AT107319B - Austragevorrichtung für Salzpfannen mit hin- und hergehenden, aushebbaren Kratzern. - Google Patents

Austragevorrichtung für Salzpfannen mit hin- und hergehenden, aushebbaren Kratzern.

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AT107319B
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 
 EMI1.1 
 



   Die Erfindung betrifft eine Austragevorrichtung für Salzpfannen mit hin-und hergehenden Kratzern, die für den Rück- oder Leergang aushebbar sind. 



   Bei den bekannten Vorrichtungen dieser Art erfolgt die Hin-und Herbewegung der Kratzer durch Seil-oder Kettengetriebe, was die Verwendung verwickelter Umsteuermechanismen für den Vor-und RÜckgang der Kratzer bedingt und auch die Zuverlässigkeit des Betriebs beeinträchtigt. 



   Gemäss der Erfindung ist nun zum Zwecke der Vereinfachung des Betriebes die Einrichtung derart getroffen, dass die Hin-und Herbewegung der Kratzer vermittels eines   laufkatzenartig vor-und rückwärts   beweglichen Wagens in der Weise herbeigeführt wird, dass ein und dieselbe hohle Welle, welche die losen Kratzer und einen zu deren Ausheben für den Rückgang dienenden Ausheber trägt, gleichzeitig für die axiale Durchführung einer umlaufenden, elektrisch angetriebenen Triebwelle eingerichtet ist, welche in an sich bekannter Weise bei ihrer Umdrehung den   Vor-und Rücklauf   des Kratzerwagens an seitlichen Führungsschienen bewirkt. 



   Die Zeichnung veranschaulicht ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes. 



   Fig. 1 ist ein senkrechter Teilschnitt, bei welchem einzelne Teile einer Salzpfanne und des Kratzerwagens ausgebrochen sind ; Fig. 2 stellt die Triebseite des Kratzerwagens dar ; Fig. 3 ist ein Einzelquer-   sehnitt   durch die hohle Welle mit den losen Kratzern und dem schematisch angedeuteten Ausheber. 



   Quer über der Salzpfanne a geht eine   wagrechte   hohle Welle b hinweg, welche an ihren Enden mittels der Lagerstück c, d unter Zuhilfenahme von Rollen e längs parallelen seitlichen Führungsschienen t geführt ist und zusammen mit den Teilen c,   il   einen laufkatzenartig vor-und rückwärts beweglichen Wagen bildet.

   Auf der Welle b sind die Kratzer   g   lose drehbar aufgeschoben ; es sind deren, entsprechend der Breite der Salzpfanne a, mehrere über diese Breite verteilt, derart,   dass sich ihre Enden etwas Übergreifen.   Beim Arbeitshub kratzen in bekannter Weise die lose auf dem Gut in der Salzpfanne lastenden Kratzer   g   die Salzkristalle ab ; für den Rückgang werden die Kratzer g in der aus Fig. 3 schematisch angedeuteten Weise durch einen Ausheber h. der auf der Welle b befestigt ist, ausgehoben, so dass sie im   Leergang   an die Ausgangsstelle des Arbeitshubes zurückgebracht werden können. 



   Die hohle Welle b dient gleichzeitig einer sie axial durchsetzenden drehbaren Triebwelle i zur Lagerung. Dieselbe ist an ihren Enden mit   Zahntrieben     k,   ersehen, welche je in eine an der Unterseite der Führungsschienen f vorgesehene Verzahnung eingreifen. Durch Drehung der Triebwelle i wird der vorerwähnte Wagen mit den Kratzern an den   Schienen/vor-und zurückgefahren.   



   Der Antrieb der Triebwelle i erfolgt durch einen Elektromotor m mittels eines Schneckengetriebes ; 
 EMI1.2 
 Elektromotor n, der mittels einer Schraubenspindel p eine Mitnehmermuffe q verschiebt und durch diese mittels des Hebelarmes r die hohle Welle b mit dem Ausheber   ;   über einen zum   Aushebeii   der Kratzer erforderlichen Winkelausschlag dreht. An den Enden des Wagenhubes findet in bekannter Weise mittels durch die Bewegung des Wagens gesteuerter Umschalter die   Umschaltung des   Laufes der Elektromotoren statt. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Austragevorrichtung für Salzpfannen mit hin-und hergeltenden, aushebbaren Kratzern, dadurch gekennzeichnet, dass die Hin-und Herbewegung der Kratzer vermittels eines laufkatzenartig vor-und <Desc/Clms Page number 2> rückwärts beweglichen Wagens in der Weise herbeigeführt wird, dass ein und dieselbe hohle Welle (b), welche die losen Kratzer (g) und'den zu deren Ausheben für den Rückgang dienenden Ausheber (h) trägt, gleichzeitig für die axiale Durchführung einer umlaufenden, elektrisch angetriebenen Triebwelle (i) eingerichtet ist, welche in an sich bekannter Weise bei ihrer Umdrehung den Vor-und Rücklauf des Kratzerwagens an seitlichen Führungsschienen (1) bewirkt.
    EMI2.1
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