AT106619B - Mehrminenstift. - Google Patents

Description

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  Mehrminenstift. 



   Die Änderungen an dem durch das Stammpatent Nr. 104033   geschützten   Mehrminenstift bestehen darin, dass kein Ausstossstift nötig ist, da alle darin befindlichen Minen fast zur Gänze aus den Minenhaltern frei herausragen und durch das Ineinanderschieben der   bei den Hülsen 1-2   vorgebracht werden, ferner darin, dass die Minenhalter nicht aus federnden, sondern starren Schienen bestehen, die durch den Vorschubstift 5 in schräger Lage zur Spitze vorgebracht werden. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in Fig. 1 einen Längsschnitt des Mehrminenstiftes mit zur Gänze hervorgebrachter Mine, Fig. 2 einen Längsschnitt des zur Umstellung für eine beliebige Mine auseinandergeschobenen Mehrminenstiftes. Die Fig. 3,4 und 5 stellen Querschnitte nach   a-b   bzw.   c-d   bzw. e-f der Fig. 2 dar. 



   In der äusseren Hülse 1 ist wie bisher die innere Hülse 2 geführt, indem ein Vorsprung 11 an ersterer in einen der   Längschlitze 10 der   inneren Hülse 2 eingreift. Die Minenhalter 7 sind mittels Ansätze 3 in den   Längsschlitzen     1. 3   geführt und werden beim Ineinanderschieben der beiden Hülsen 7-2 durch 
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   Die   Hülse 14,   die zur Führung der Minenhalter dient, ist in der Hülse 2 befestigt (etwa durch Verlöten) und ragt mit einem Ende, das mit Gewinde versehen ist, aus der Hülse 2 hervor, um die   Sehraub-   kappe 17 aufzunehmen ; auf dem andern Ende befinden sich die   Füluungsschlitze 7. 3 für   die Führungs- 
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 verhindert. 



   Um nun eine beliebige Mine in Gebrauch zu nehmen, schiebt man die beiden Hülsen 1-2 gänzlich auseinander (Fig. 2) und stellt den von aussen sichtbaren Vorsprung 11 zu dem gewünschten Längsschlitze 10 ein, dessen Farbe gleichfalls von aussen sichtbar ist, und schiebt die beiden Hülsen 1-2 so 
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 Zur Feststellung der beiden Hülsen 1-2 und der Mine in der Spitze 17 dient eine auf der Hülse 2 vorgesehene Mutter 9. 



   Das Wechseln der Minen erfolgt durch Auseinanderziehen der beiden Hülsen 1-2 ; die Mutter 9 behält ihre Stellung auf der Hülse 2 bei, wobei die jeweilig verwendete Mine samt ihrem Minenhalter durch den ringartigen Vorsprung 8   zurückgezogen wnd,   worauf das neuerliche Einstellen erfolgt. Die zur Gänze abgeschriebenen Farbminen werden aus dem geschlitzten Teil 22 der Minenhalter 7 mittels einer Nadel od. dgl. entfernt, indem man die Kappe 17 abschraubt, den betreffenden Minenhalter, wie 
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 durch Abschrauben des Verschlusses 20 geöffnet werden kann, ersetzt. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Mehrminenstift nach Patent Nr. 104003, gekennzeichnet durch starre, in der   Gebrauchsstelung     "ich schräg   einstellende Minenträger (7), in welchen je eine Mine   (8)   an ihrem Ende unverschiebbar festgeklemmt ist. 

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Claims (1)

1. 2. Mehrminenstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Minenträger (7) durch Ansätze (3) in Schlitzen (13) der Hülse (14) geführt werden, wobei zweckmässig ein Ring (21) das Austreten der Führungsansätze aus den Führungsschlitzen verhindert. <Desc/Clms Page number 2> 3. Mehrminenstift nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in der Hülse (1) ein Stift (5) derart exzentrisch angeordnet ist, dass er bei jedem Ineinanderschieben der beiden Hülsen (1, 2) nur EMI2.1 EMI2.2