AT106252B - Skibindung. - Google Patents

Description

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  Skibindung. 



   Die Erfindung betrifft mit Absatzriemen versehene Skibindungen, bei welchen die Bindungsbacken in der Querrichtung des Skis einstellbar, und mit nach innen ragenden, der Höhe nach verstellbaren Zungen versehen sind, so dass die Bindung sowohl mit Bezug auf Breite wie Höhe der Schuhsohle einstellbar ist. 



   Die Erfindung ist auf der Zeichnung beispielsweise dargestellt, u. zw. zeigt : Fig. 1 den vordersten Teil der Bindung von der Seite gesehen, Fig. 2 denselben von oben gesehen, Fig. 3 einen Schnitt nach 111--111 in Fig. 1 und Fig. 4 die Befestigung der Zunge, von vorne gesehen. 



   Auf dem Ski 1 sind zwei mit   wagrechten   Teilen 2 und lotrechten Teilen 9 versehene Bindungbacken befestigt. In jeder Backe sind mehrere, im dargestellten Falle zwei, Aussparungen 3 angeordnet, deren Seitenkanten nach unten und innen   abgeschrägt   sind. In die Aussparungen passen kurze, entsprechend   abgeschrägte Klemmstücke 4.   hinein, welche mit Öffnungen für Befestigungsschrauben 5 versehen sind. Die Backen werden dadurch am Ski festgehalten, dass die in das Holz des Skis eingeschraubten Schrauben 5 unter Vermittlung   der Klemmstücke   4 die Eisen gegen den Ski drücken.

   Die Einstellung der Bindungsbacken in der Querrichtung des Skis kann, unter Beibehalt der Eingriffsstelle jeder Schraube, mit dem Holz des Skis 1 einfach dadurch geschehen, dass man die betreffenden Schrauben etwas losschraubt, so dass der betreffende Backen frei wird, worauf man diesen einstellt und dann durch Anziehen 
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   stücke   erreicht, dass die   Klemmstücke   nicht über die Teile 2 hinausragen, wodurch man ohne Verwendung einer besonderen Abdeckplatte eine ebene Trittfläche für den vorderen Teil der Schuhsohle erhält. 



   Um eine relative Verschiebung der Bindungsbacken und der KlemmstÜcke in der Querrichtung des Skis zu verhindern, werden zweckmässig die   Berührungsflächen   der Backen und der Klemmstücke mit Rillen oder Verzahnungen versehen, wie in Fig. 2 angedeutet. 



   In den lotrechten Teilen 9 der Backen sind Aussparungen 8 vorgesehen, welche sich oben hei S erweitern, um zur eventuellen Befestigung von Riemenschnallen (nicht gezeigt) zu dienen. In dieser Aussparung. 8 ist ein mit einer nach innen sich erstreckenden Zunge 6 versehenes Plattenstück 7 so befestigt, dass es in der Aussparung eingestellt werden kann. Das Plattenstück 7 ist mit einem nach aussen 
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 Stück 12 gegen den Teil 9 des Backens gehalten und so in der gewünschten   Hohenstellung festgehalten,   wodurch auch die Zunge 6 in einem beliebigen Abstande von der Oberkante des Skis eingestellt werden kann. 



   Lose Teile sind bei einer Skibindung möglichst zu vermeiden und deshalb werden die Keile 12 
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 dient dabei nicht nur als Keil für die Befestigung des   Plattensrückes 7,   sondern auch als Strebe für den Zapfen   14,   wobei der letztere gegen   Bipgungsbeanspruchungen widel'standsf1ihiger   wird. 



   Um den Beschlag   16 drs Absatzriemens auslösbar zu machen,   ist der Beschlag 15 mit einer Aus-   sparung 76 verselten,   und ferner ist der Zapfen 14 so an der einen oder an zwei diametral gegenüberliegenden Seiten   abgeschnitten, dass   der Beschlag nur dann vom Zapfen   abschoben werden kann, wenn   der Beschlag eines Stückes nach unten   geschwungen   ist.

Claims (1)

1. PATENTE SPRÜCHE : 1. Skibindung mit Absatznemen, bei welcher die Bindungsbacken durch eine Schlitz- und Schraubenverbindung relativ verstellbar und mit nach innen ragenden, der Höhe nach einstellbaren Zungen versehen sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Backen unter Vermittlung von in die Schlitze (3) der Backen eingreifenden Klemmstiieken (4) an der Oberseite des Skis (1) befestigt sind, wobei die Berührungsflächen zwischen den Klemmstücken und den Backen teilen so abgeschrägt sind, dass die Oberkanten dieser Teile in derselben oder näherungsweise derselben Ebene liegen. EMI2.1

   3. Skibindung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Plattenteile (7) durch Keilwirkung in der gewünschten Höhenstellung festgehalten werden.

   4. Skibindung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Plattenstück einen durch EMI2.2 der Absatzriemen ausgeformt ist.

   6. Skibindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die wagrechten Teile mit stufenweise angeordneten Aussparungen zur Aufnahme der mit Schraubenöffnungen verschenen Klemmplatten (4) versehen sind. EMI2.3 EMI2.4