AT10580U1 - Einrichtung zum unterstutzen der umstellbewegung von zungenschienen einer weiche - Google Patents
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Description
2 AT 010 580 U1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Einrichtung zum Unterstützen der Umstellbewegung von Zungenschienen einer Weiche mit an einem gegen die Kraft einer Feder schwenkbaren Hebel gelagerten Rollen, welche die Zungenschienen über wenigstens einen Teil ihrer Umstellbewegung untergreifen.
Einrichtungen der eingangs genannten Art sind beispielsweise der EP 1055776 A2 zu entnehmen. Bei dieser bekannten Einrichtung werden die Zungenschienen während des Umstellvorgangs über federnd gegen die Unterseite des Schienenfußes gedrückte Rollen abgestützt. Bei der bekannten Ausbildung wurde in wenigstens einer Endlage der Umstellbewegung ein seitliches Abstützen durch eine Rolle erzielt. Die bekannte Einrichtung wurde zu diesem Zweck entsprechend justiert und verfügte über eine einstellbare Feder, wobei die gesamte Einrichtung zwischen den Schwellen mit einer den Schienenfuß der Backenschiene umgreifenden Zwinge bzw. Klemme festgelegt wurde. Auch die EP 692570 A1 zeigt eine schwenkbare Lagerung für Rollen, welche über Federn an einem den Schienenfuß untergreifenden Basisteil festgelegt sind. Auch die dort vorgeschlagene Feder, welche als Tellerfeder und Zugfeder ausgebildet war, verfügte über eine Einstellbarkeit, wobei neben dem Umstand, dass diese Einrichtung wiederum nur zwischen den Schwellen angeordnet werden konnte, um Platz für das erforderliche Federpaket zu schaffen, hier auch noch die Gefahr bestand, dass durch zu festes Vorspannen der Feder ein weiterer Federweg behindert wird. Einrichtungen, welche prinzipiell nur zwischen den Schwellen angeordnet werden können, weisen generell den Nachteil auf, dass sie bei Wartungsarbeiten und insbesondere bei Gleisstopfarbeiten von den hierfür vorgesehenen Maschinen beschädigt oder zerstört werden können. Analoge Überlegungen gelten für den Gegenstand des deutschen Gebrauchsmusters DE 29605513 U1 und den Gegenstand der WO 94/28246.
Die Erfindung zielt nun darauf ab, eine besonders kleinbauende Einrichtung zu schaffen, welche ohne Justierarbeit für eine Feder eingebaut werden kann und an unterschiedlichen Stellen für unterschiedliche Zwecke im Zuge der Unterstützung der Umstellbewegung von Zungenschienen zum Einsatz gelangen kann. Gleichzeitig zielt die Erfindung darauf ab, die Ausbildung hinreichend klein bauen zu können, um eine Anordnung der federnd gelagerten Rollen innerhalb des Profils von Schwellen an der Oberseite der Schwelle zu ermöglichen, sodass der Raum zwischen den Schwellen für Wartungsarbeiten und Gleisstopfarbeiten völlig freigehalten werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe besteht die erfindungsgemäße Einrichtung im wesentlichen darin, dass der schwenkbare Hebel in einem Rahmen oder Kasten gelagert ist, dass Mittel zum Festlegen des Rahmens oder Kastens an einer Schwelle und/oder einer Pippenplatte vorgesehen sind, mit welchen der Rahmen oder Kasten auf der Oberfläche einer Schwelle insbesondere seitlich außerhalb eines Gleitstuhls festlegbar ist und dass die Feder im Abstand von der Schwenkachse des schwenkbaren Hebels zwischen der Schwellenoberseite und dem Hebel angeordnet ist. Dadurch, dass ein einfacher Rahmen oder Kasten vorgesehen ist, in welchem ein Hebel schwenkbar angelenkt ist und die für die federnde Abstützung der am Hebel festgelegten Rollen vorgesehene Feder einfach zwischen der Schwellenoberfläche und dem Hebel angeordnet wird, ergibt sich eine besonders kompakte Bauweise, bei welcher lediglich die Feder auf die Oberseite einer Schwelle oder einer Rippenplatte aufgelegt werden muss und der Rahmen bzw. Kasten auf diese Feder aufgesetzt werden muss. Der Zusammenbau gestaltet sich somit ohne weitere Justierarbeiten überaus einfach, wobei die Bauweise hinreichend klein gehalten werden kann, um den Bereich zwischen den Schwellen freizuhalten, und lediglich mit dem Platz an der Oberfläche einer Schwelle das Auslangen gefunden werden kann. Gleichzeitig erlaubt es die erfindungsgemäße Ausbildung, eine derartige federnde Abstützung nachträglich ohne zusätzliche Modifikation anzubringen, wobei eine besonders einfache Ausgestaltung eines derartigen Kastens oder Rahmens dem österreichischen Gebrauchsmuster AT-GM 108/2006 entnommen werden kann.
Da im vorliegenden Fall die Feder lediglich aufgelegt werden muss und eine nachträgliche 3 AT010 580U1
Justierung durch Anziehen der Feder bzw. Kompression der Feder mittels eines Werkzeugs nicht erforderlich ist, kann in einfacher Weise sichergestellt werden, dass immer ein entsprechender Federweg zur Verfügung steht, wobei zu diesem Zweck die Ausbildung mit Vorteil so getroffen ist, dass der Hebel mit einem Anschlag des Rahmens oder Kastens zusammenwirkt, wobei die Feder teilweise entspannt ist.
Der Rahmen oder Kasten, in welchem der federnd gelagerte und schwenkbare Hebel untergebracht ist, ist, wie erwähnt, in besonders einfacher Weise unmittelbar neben einem Gleitstuhl an einer Schwelle bzw. einer Rippenplatte festlegbar, wobei die Ausbildung bevorzugt so getroffen ist, dass der Hebel gegen die Kraft der Feder in eine Position schwenkbar ist, in welche die Rollenoberkante mit der Gleitfläche eines benachbarten Gleitstuhls fluchtet.
Ein besonders einfacher Zusammenbau der erfindungsgemäßen Einrichtung lässt sich dadurch sicherstellen, dass der Hebel an seiner der Oberfläche der Schwelle zugewandten Unterseite einen Zentrierfortsatz für eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder aufweist, dessen Höhe geringer ist als der maximale Schwenkweg des Hebels.
Prinzipiell eignet sich die erfindungsgemäße Ausbildung zur Anordnung an verschiedenen Stellen der beweglichen Zungenschiene. In der Nähe der Einspannstelle ist der Verstellweg einer Zungenschiene relativ klein, wobei für das Abheben der Zunge vom Gleitstuhl während der Umstellung eine entsprechende Federkraft aufgebracht werden soll. Bedingt durch die Elastizität der Zungenschiene kann aber im Zuge des Krümmungsverlaufs einer Weichenzunge die Situation eintreten, dass eine vorzeitige Verriegelung zusätzlicher Sicherungselemente eintritt, obwohl dies noch nicht erforderlich wäre. Für unterschiedliche Einsatzgebiete ist es nun möglich, die erfindungsgemäße Einrichtung in besonders einfacher Weise zu modifizieren, wobei die Vorteile der Nachrüstbarkeit und die Vorteile, wonach die Einrichtung immer in der Draufsicht innerhalb der Oberfläche der Schwellen angeordnet werden sollen, unverändert aufrecht erhalten werden können. Gemäß einer ersten Variante kann die Ausbildung mit Vorteil somit so getroffen werden, dass die Schwenkachse des Hebels zwischen der Backenschiene und der Rolle angeordnet ist und dass die Feder am freien Ende des Hebels angreift, wobei die Rolle in Verschieberichtung der Zungenschiene zwischen der Schwenkachse und der Feder angeordnet ist, wobei eine derartige Ausbildung die Kraft der Feder aufgrund der Hebelübersetzung relativ günstig auf die Rolle überträgt und ein sicheres Abheben der Zungenschiene während des Umstellvorgangs gewährleistet. Die Begrenzung der Aufwärtsbewegung des Hebels und damit der Rollen wird bei einer derartigen Ausbildung mit Vorteil so getroffen, dass der Anschlag des Rahmens oder Kastens mit dem freien Ende des Hebels zusammenwirkt.
Alternativ kann aber die Ausbildung so getroffen werden, dass die Schwenkachse an dem der Backenschiene abgewandten Ende des Hebels angeordnet ist und dass die Feder in Verschieberichtung der Zungenschiene zwischen der Schwenkachse und der Rolle angeordnet ist, wobei die Rolle am der Backenschiene benachbarten freien Ende des Hebels gelagert ist, wobei bei einer derartigen Ausbildung innerhalb des Verstellwegs der Zungenschiene ein definierter Widerstand durch Kollision der Zungenschiene mit der Rolle erzeugt werden kann. Ein vorzeitiges Verriegeln bedingt durch die Elastizität der Zunge kann mit einer derartigen Ausbildung sicher vermieden werden, wobei die Rolle entsprechend höher gestellt in der Einrichtung angeordnet ist, sodass die Zungenschiene unter einem entsprechenden Winkel auf die Rolle aufläuft, bei welchem die Rolle eine große Kraftkomponente in Verstellrichtung aufnehmen kann. Der Zungenfuß gelangt somit aufgrund der höher gestellten Rolle unter einem ausgehend von einem im wesentlichen vertikalen Radius relativ großen Winkel zur Anlage an die Rolle, wobei der längere Verstellweg der Rolle durch die entsprechende Änderung der Anlenkgeometrie und der Abstützung durch die Feder gewährleistet ist. Bei dieser Ausbildung wird in der Folge die Begrenzung der Schwenkbarkeit des Hebels so getroffen, dass der Anschlag des Rahmens oder Kastens zwischen der Rolle und der Schwenkachse des Hebels mit dem Hebel zusammenwirkt. 4 AT010 580U1 Während somit die erste Variante eine Umstellhilfe schafft, die im hinteren Bereich der Zungeneinspannung zur Anwendung gelangen kann, bei welcher die Befestigung der Rolleinrichtung in aller Regel so getroffen ist, dass die Rolle innerhalb der Zungenfußbreite mit der Zungenschiene während des Stellvorgangs in Kontakt bleibt, kann die zweite Ausbildung so angeordnet werden, dass die Zungenschiene während der Stellbewegung immer auf dem Gleitstuhl aufliegt und von der Rolle nicht abgehoben wird. Während im ersten Fall die Hubkraft der Rolle durch das Hebelverhältnis der Feder und der Rolle verstärkt wird, wird im zweiten Fall ein längerer Verstellweg der Rolle ermöglicht, um durch eine seitliche elastische Erhöhung des Widerstands eine weitere Verschiebung - bedingt durch die Elastizität der Zungenschiene - zu behindern.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. In dieser zeigen Fig. 1 eine Schnittdarstellung durch eine erste Ausbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung, mit welcher der Verschiebeweg elastisch begrenzt wird, Fig. 2 eine perspektivische Darstellung der in Fig. 1 dargestellten Einrichtung, Fig. 3 einen Schnitt durch eine abgewandelte Einrichtung, bei welcher die Zungenschiene während der Stellbewegung abgehoben werden kann und Fig. 4 eine perspektivische Darstellung der Ausbildung nach Fig. 3.
In Fig. 1 ist mit 1 eine Rippenplatte bezeichnet, auf welcher ein Gleitstuhl 2 festgelegt ist. Die Backenschiene 3 ist in konventioneller Weise an der Rippenplatte bzw. den Schwellen befestigt, wobei die seitliche Verschiebung einer Zungenschiene 4 durch Auflaufen auf eine Rolle 5 elastisch begrenzt wird. Die Rolle 5 ist hierbei an einem Hebel 6 um eine Schwenkachse 7 schwenkbar gelagert und ragt relativ weit über die Oberfläche des Gleitstuhls 2 vor, wodurch die Zungenschiene 4 an einer Stelle gegen die Rolle aufläuft, welche um einen Winkel α gegenüber dem höchsten Punkt der Rolle 5 verschoben ist. Bedingt durch diesen Winkel α wird eine relativ hohe Kraftkomponente in Verschieberichtung aufgenommen, wobei nur ein Teil der Verschiebekraft in Richtung einer Verschwenkung der Rolle wirksam wird. Die Verschwenkung erfolgt hierbei einwärts in einen Kasten 8 entgegen der Kraft einer Feder 9, wobei die Feder 9 zwischen der Schwenkachse 7 und der Rolle 5 an dem Hebel 6 angreift. Der Hebel 6 weist weiters einen Zentrierfortsatz 10 auf, welcher in die Schraubenfeder 9 eintaucht und auf diese Weise den einfachen Zusammenbau ermöglicht. Zur nachträglichen Festlegung einer derartigen Einrichtung an einer Schwelle bzw. einer Rippenplatte genügt es nämlich, die Feder 9 einfach auf die Schwelle oder die Rippenplatte aufzulegen und das Kastenprofil mit dem schwenkbar gelagerten Hebel und der Rolle einfach aufzusetzen und beispielsweise mittels einer Schraube 11 festzulegen. Die Konstruktion ist in der perspektivischen Darstellung gemäß Fig. 2 deutlich ersichtlich. Die Schraube 11 durchsetzt hierbei ein Langloch 12, wobei das Kastenprofil in diesem Bereich einen seitlichen Flansch 13 aufweist, welcher die Schwelle seitlich umgreift, so-dass mit lediglich einer Schraube 11 eine sichere Festlegung gelingt, bei welcher das Kastenprofil in der Folge nicht mehr um die Schraube 11 verschwenkt werden kann. Aufgrund des Langloches 12 lässt sich die gewünschte Position in weiten Bereichen frei wählen. Im übrigen wurden die Bezugszeichen der Fig. 1 beibehalten.
Bei der Ausbildung nach Fig. 3 wird nun die Kraft der Feder 9 unter Ausnützung entsprechender Hebelwirkungen so umgesetzt, dass eine höhere Kraftkomponente in Richtung des Pfeils 14 durch die Rolle 5 ausgeübt werden kann. Bei dieser Ausbildung liegt die Schwenkachse 7 näher der Backenschiene und das freie Ende des Hebels 6 wird an der Feder 9 abgestützt. Während bei der Ausbildung nach Fig. 1 ein Anschlag 15 zwischen Schwenkachse 7 und Rolle 5 zur Wirkung gelangt und auf die Art und Weise ein entsprechend größerer Schwenkweg freigegeben werden kann, wird bei der Ausbildung nach Fig. 3 und 4 der Anschlag 16 von einem Rand des Kastenprofils gebildet und wirkt mit dem freien, der Schwenkachse 7 abgewandten Ende des Hebels 6 zusammen. Mit einer derartigen Hebelübersetzung lassen sich höhere Kräfte auf eine über die Rolle 5 beim Verstellweg auflaufende Zungenschiene ausüben, sodass ein sicheres Abheben von dem in Fig. 3 und 4 nicht mehr dargestellten Gleitstuhl ermöglicht wird. Im übrigen wurden aber auch bei der Darstellung nach Fig. 3 und 4 die Bezugszeichen für gleiche Bauteile gleichgehalten, wobei Fig. 4 wiederum eine perspektivische Darstellung analog
Claims (8)
- 5 AT 010 580 U1 der Darstellung nach Fig. 2 zeigt, bei welcher die Schwenkachse 7 der Backenschiene benachbart angeordnet wird und die Rolle 5 zwischen Schwenkachse und der in Fig. 4 nicht mehr ersichtlichen, im Kastenprofil untergebrachten Druckfeder 9 angeordnet ist. Ansprüche: 1. Einrichtung zum Unterstützen der Umstellbewegung von Zungenschienen einer Weiche mit an einem gegen die Kraft einer Feder schwenkbaren Hebel gelagerten Rollen, welche die Zungenschienen über wenigstens einen Teil ihrer Umstellbewegung untergreifen, dadurch gekennzeichnet, dass der schwenkbare Hebel (6) in einem Rahmen oder Kasten (8) gelagert ist, dass Mittel zum Festlegen des Rahmens oder Kastens (8) an einer Schwelle und/oder einer Rippenplatte (1) vorgesehen sind, mit welchen der Rahmen oder Kasten (8) auf der Oberfläche einer Schwelle insbesondere seitlich außerhalb eines Gleitstuhls (2) festlegbar ist und dass die Feder (9) im Abstand von der Schwenkachse des schwenkbaren Hebels (6) zwischen der Schwellenoberseite und dem Hebel (6) angeordnet ist.
- 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6) mit einem Anschlag des Rahmens oder Kastens (8) zusammenwirkt, wobei die Feder (9) teilweise entspannt ist.
- 3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6) gegen die Kraft der Feder (9) in eine Position schwenkbar ist, in welche die Rollenoberkante mit der Gleitfläche eines benachbarten Gleitstuhls (2) fluchtet.
- 4. Einrichtung nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hebel (6) an seiner der Oberfläche der Schwelle zugewandten Unterseite einen Zentrierfortsatz (10) für eine als Schraubenfeder ausgebildete Feder (9) aufweist, dessen Höhe geringer ist als der maximale Schwenkweg des Hebels (6).
- 5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) des Hebels (6) zwischen der Backenschiene (3) und der RoHe (5) an-geordnet ist und dass die Feder (9) am freien Ende des Hebels (6) angreift, wobei die Rolle (5) in Verschieberichtung der Zungenschiene (4) zwischen der Schwenkachse (7) und der Feder (9) angeordnet ist.
- 6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkachse (7) an dem der Backenschiene (3) abgewandten Ende des Hebels (6) angeordnet ist und dass die Feder (9) in Verschieberichtung der Zungenschiene (4) zwischen der Schwenkachse (7) und der Rolle (5) angeordnet ist, wobei die Rolle <5) am der Backenschiene (3) benachbarten freien Ende des Hebels (6) gelagert ist.
- 7. Einrichtung nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag des Rahmens oder Kastens (8) mit dem freien Ende des Hebels (6) zusammenwirkt.
- 8. Einrichtung nach Anspruch 2 und 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Anschlag des Rahmens oder Kastens (8) zwischen der Rolle (5) und der Schwenkachse (7) des Hebels (6) mit dem Hebel (6) zusammenwirkt. Hiezu 4 Blatt Zeichnungen
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