AT105337B - Verfahren, Eisenlegierungen Mangan in Form von Silizium-Mangan-Eisenlegierungen einzuverleiben. - Google Patents
Verfahren, Eisenlegierungen Mangan in Form von Silizium-Mangan-Eisenlegierungen einzuverleiben.Info
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<Desc/Clms Page number 1> Verfahren, Eisenlegierungen Mangan in Form von Silizium-Mangan-Eisenlegierungen einzuverleiben. Ferromangan erleidet beim Einbringen in Eisenlegierungen, insbesondere im Kupolofen, erfahrungsgemäss einen starken Verlust durch Abbrand (Oxydation). Dieser Verlust ist verhältnismässig EMI1.1 eine grössere Verwandtschaft zum Sauerstoff besitzt. Die Ursachen für dieses Verhalten des Ferromangans sind bisher nicht einwandfrei festgestellt. Versuche haben jedoch gezeigt, dass der Abbrand an Mangan bedeutend vermindert, wenn nicht ganz aufgehoben wird, wenn man in den bekannten Legierungen von Silizium, Mangan und Eisen annähernd gleiche oder grössere Gewichtsmengen Silizium wie Mangan verwendet, so dass also auf 1 Atom Mangan ungefähr 2 oder mehr Atome Silizium entfallen. Es bildet sich dann vermutlich die Verbindung Mn Si2, die augenscheinlich gegen Oxydation widerstandsfähig ist. Man kann diese besondere Silizium-Mangan-Eisenlegierung unmittelbar verwenden, wie sie sich bei der Herstellung ergibt, insbesondere in der Pfanne und im Herdofen. Der Erfolg wird jedoch noch gesteigert und gesichert, wenn man sie in bekannter Weise mit Zement od. dgl. einbindet und in dieser Form den Eisenlegierungen zusetzt. Besonders beim Kupolofen, in welchem sonst der Abbrand am grössten ist, ist diese Form der Verwendung von grösster Wichtigkeit. Das nachstehende Beispiel soll das Verfahren für diesen speziellen Fall erläutern : Es werden 500 kg einer Gattierung verwendet, die bei Aufgabe in den Kupolofen in kaltem Zustande, unter Berücksichtigung des beim Schmelzen eintretenden Abbrandes, etwa 2-5% Silizium und etwa 0'8% Mangan enthält. Ausserdem ist noch der Sehwefelgehalt zu berücksichtigen, der zuzüglich des aus dem Koks aufgenommenen Schwefels bei der fertigen Eisenlegierung etwa 0'13% ausmachen würde. Dieser Legierung setzt man einen Formling zu, der in der oben beschriebenen Art hergestellt wurde und einen Metallgehalt von 0'5 kg Silizium, 0'5 kg Mangan und 0'7 kg Eisen aufweist. Hiedureh verändert sich die Zusammensetzung des erschmolzenen Gusseisens so, dass dieses nunmehr etwa 2-6% Silizium, etwa 0'9% Mangan und nur 0-08% Schwefel enthält. EMI1.2 auch eine Erhöhung des Siliziumgehaltes eingetreten, welche in den meisten Fällen erwünscht ist, je nach Bedarf aber auch leicht nach den in der Gattierungstechnik üblichen Methoden ausgeglichen werden kann. Ausserdem ist die beim Manganzusatz bekannte Verringerung des Schwefelgehaltes eingetreten. Man kann nach diesem Verfahren Grau-und Stahlguss sowie Stahl mit jedem praktisch in Betracht kommenden Gehalt an Mangan herstellen. **WARNUNG** Ende DESC Feld kannt Anfang CLMS uberlappen**.
Claims (1)
- PATENT-ANSPRUCH : EMI1.3 leiben, dadurch gekennzeichnet, dass als solche Legierungen mit annähernd ebensoviel oder mehr Gewichtsteilen Silizium wie Mangan verwendet werden. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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AT105337T | 1924-06-30 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
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AT105337B true AT105337B (de) | 1927-01-25 |
Family
ID=3623015
Family Applications (1)
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AT105337D AT105337B (de) | 1924-06-30 | 1924-06-30 | Verfahren, Eisenlegierungen Mangan in Form von Silizium-Mangan-Eisenlegierungen einzuverleiben. |
Country Status (1)
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-
1924
- 1924-06-30 AT AT105337D patent/AT105337B/de active
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