AT103360B - Sicherung an Blattfedern von Kraftwagen bei Federbruch. - Google Patents

Sicherung an Blattfedern von Kraftwagen bei Federbruch.

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AT103360B
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Alois Jun Wallner
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Alois Jun Wallner
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   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Sicherung an Blattfedern von Kraftwagen   bei Federbruch.   



   Gegenstand der Erfindung bildet eine Sicherung bei   Federbrüchen   von Kraftwagen, deren wesentliches Merkmal in der Anordnung einer die ganze Länge der Feder   überspannenden   Lenkerverbindung zwischen einem an der Feder vorgesehenen, gegen den Rahmen gerichteten Mittelarm und den   Gelenkaugen   od. dgl. der beiden Federenden1 besteht, die bei Federbruch die   Radaehse   in ihrer richtigen Lage sichert und die gebrochenen Federblätter stützt. 



   Die Zeichnung stellt ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dar, u. zw. zeigt Fig. 1 eine an der Vorderfeder eines Kraftwagens angeordnete Sicherung gemäss der Erfindung in Ansicht und Fig. 2 dieselbe in Draufsicht. 



   An der Vorderachse 1 ist mittels des Federbriden 2 der Mittelarm 4 an der Feder 3 befestigt. Am Vorderende des Wagenrahmens   5   ist das vordere Auge der Feder 3 und das   gabelförmige   Ende 6 der Zugstange 7, während das   rückwärtige gabelartige   Ende 8 der Zugstange 9 an der   Federlasche. M beweglich   befestigt ist. Die Zugstangen 7 und 9 sind von der Mitte bis zum Ende mit Gewinde versehen und sind 
 EMI1.1 
 am Mittelarm 4 angelenkt sind. Auf der Zugstange 7 befindet sich vor der   Führungshülse 15   die SteIlmutter 11 mit Bund, die in der Bohrung der   Hülse. M beweglich   eingepasst ist. Die Gegenmutter 18 hält die Stellmutter 11 nach erfolgter richtiger Stellung fest.

   Am inneren Ende der Führungshülse   16   befindet sich auf dem Zugstangengewinde der Federteller 12 mit Bund, der ebenfalls in der Bohrung des Fiihrungsgelenkes beweglich eingepasst ist und an den sich die Druckfeder 14 legt, die mittels der beiden Stellmuttern 13 und 19 beliebig unter Druck gehalten wird. Die   rückwärtige   Zugstange 9 geht in ähnlicher Weise wie die Zugstange 7 durch die   Führungshiilse 20.   Der Federteller 22 wird durch die Druckfeder   26   beeinflusst, die wieder von der Stellmutter 24 und von der Gegenmutter 23 unter beliebigem Druck gehalten wird. An den gabelförmigen Enden der Zugstangen 7 und 9 befinden sich Begrenzungsbügel 26, welche die gebrochenen Federblätter stützen. 



   Die Wirkungsweise ist folgende : Bricht z. B. das Hauptblatt der Feder 3, u. zw. an irgendeiner Stelle zwischen dem Mittelstück 4 und dem Befestigungspunkt 6, so würde ohne die Sicherung die Räderachse 1 sich aus ihrer richtigen Lage verschieben, so dass eine Weiterfahrt unmöglich ist. Dieses Gebrechen wird bei Anbringung der Sicherung gänzlich vermieden, da in dem Moment eines eintretenden Federblattbruches die Achse nicht   zurückweichen   kann, weil das Führungsgelenk   16,   welches am Mittel-   stück   4 befestigt ist, von der auf der Zugstange 7 befindlichen Druekfeder 14   zurückgehalten   wird und somit die Radachse 1 in ihrer richtigen Lage verbleiben muss.

   Auch ein   Vorwärtsschieben   der Achse 1 ist verhindert, indem das Führungsgelenkende 15 beim Vorwärtsdringen von den Stellmuttern 11 und 18 aufgehalten wird. Bricht der   rückwärtige   Teil des Hauptfedernblattes, so wird das Zurückweichen des Federnblattes durch die Zugstange 9 verhindert, da dieselbe durch das Führungsgelenk 21 geht und von der   Druekfeder   25 und den Stellmuttern 2. 3 und 24 fixiert ist. 



   Durch diese beschriebene Einrichtung wird bewirkt, dass trotz gebrochener Feder die Gefahr des Zusammenbrechens des Fahrzeuges bzw. die Behinderung in der Führung desselben vermieden und somit eine Unterbrechung der Fahrt hintangehalten wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRÜCHE : 1. Sicherung an Blattfedern von Kraftwagen bei Federbruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Gelenkaugen od. dgl. der beiden Federenden je unmittelbar mit einem gemeinsamen gegen den Rahmen gerichteten, starren Mittelarm (4) od. dgl. der Feder durch Lenker verbunden sind, so dass bei Federn- <Desc/Clms Page number 2> bruch nur eine im- wesentlichen der zulässigen Federdurchbiegung entsprechende Abstandsveränderung zwischen Rahmen und Radachse eintritt. EMI2.1 begrenzt axial verschiebbar sind.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Zugstangen mit lose verschieb- baren unter der Einwirkung von Druckfedern (14, 25) stehenden Anschlägen (12, 22) versehen sind.
    4. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an den Gabelenden (6 bzw. 8) der Zugstangen Begrenzungsbügel (26) zur Stützung von gebrochenen Federblättern befestigt sind.
    5. Einrichtung nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen am Mittelarm (4) angeordneten Stossfänger oder Puffer (27). EMI2.2
AT103360D 1924-08-13 1924-08-13 Sicherung an Blattfedern von Kraftwagen bei Federbruch. AT103360B (de)

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