AT102699B - Dampf- oder Gasturbine. - Google Patents

Description

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  Dampf-oder Gasturbine. 



   Die Erfindung bezieht sich auf mehrzylindrige Dampf-oder Gasturbinen, bei denen das Gehäuse des Hochdruckteiles am Gehäuse des   Niederdruck- oder Mitteldrucktei1es   fliegend angeordnet ist, und hat eine Vereinfachung der Konstruktion zum Gegenstande, durch welche unter Beibehaltung   sämtlicher  
Vorteile der Mehrzylinderturbinen die Herstellung verbilligt und die Wirtschaftlichkeit des Betriebes erhöht wird. Die Erfindung besteht im wesentlichen darin, dass ein vollkommen geschlossener Hoch- druckzylinder mittels der zum Niederdruckzylinder führenden Verbindungsorgane fliegend an den vollkommen geschlossen-en Niederdruckzylinder angeschlossen ist, ferner darin, dass die Welle des
Hochdruckteiles fliegend angeordnet und zwischen   Hoch-und Niederdruckteil   ein Lager vorgesehen ist. 



   Die Zeichnung veranschaulicht in schematischer Darstellung ein Ausführungsbeispiel einer der Erfindung gemäss ausgebildeten Turbine. 



   Das Gehäuse a des Hochdruckteiles ist an das Niederdruckgehäuse b nicht unmittelbar befestigt, sondern die Gehäuse des Hoch-und Niederdruckteiles sind vollkommen geschlossen und durch einen kleinen Zwischenraum voneinander getrennt. Der Hochdruckteil ist durch die hinreichend kräftigen
Verbindungsleitungen h oder mittels sonstiger Verbindungsorgane fliegend an dem Niederdruckteil befestigt. Die Welle c ist am vorderen und hinteren Ende des Niederdruekteiles b in den Lagern   d und 1   gelagert. Am vorderen Ende des Hochdruckteiles a ist die Welle   e   fliegend angeordnet. 



   Durch die fliegende Anordnung des Hochdruckteiles werden bei vollkommener Trennung der
Gehäuse a und b ein Lager und die zugehörigen Stopfbüchsen erspart, so dass die Gesamtlänge der Maschine herabgesetzt wird. Durch diese Verringerung der Baulänge und daher auch des Läufers wird die Steifigkeit des letzteren vorteilhaft erhöht und somit eine höhere Betriebssicherheit durch eine Steigerung der kritischen Drehzahl erzielt. Der Entfall einer Stopfbüchse hat ausserdem die Vermeidung der Stopf- büchsenverluste an der entsprechenden Stelle der Maschine und infolgedessen eine Erhöhung des ther- mischen Wirkungsgrades zur Folge. Ein weiterer, für den praktischen Betrieb wichtiger Vorteil liegt darin, dass durch die fliegende und getrennte Anordnung des Hochdruckzylinders die Unabhängigkeit von dessen Wärmedehnung erreicht wird. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Dampf-oder Gasturbine, bei welcher der die Hochdruckstufen   umschliessende   Gehäuseteil fliegend an dem die   Nieder- und Mitteldruckstufen umschliessenden Gehäuseteil   angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der   vollkommen geschlossene Hochdruckzylinder   mittels der Verbindungs- leitungen      oder sonstiger Verbindungsorgane fliegend an den vollkommen geschlossenen NiederI drnckzylinder (b) angeschlossen ist. 

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Claims (1)

1. 2. Dampf-oder Gasturbine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle des Hoch- druckteils fliegend angeordnet ist und zwischen Hoch-und Niederdruckteil ein Lager (i) vorgesehen ist. EMI1.1 **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.