AT102072B - Arbeitsmittel für Kältemaschinen. - Google Patents

Description

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    Arbeitsmittel fiir liältemaschinen.   



   Als   Arbeitsmittel für Kuhlmaschinen   hat man schon Dichloräthylen vorgeschlagen. das an sich besonders brauchbar erscheint, da es bei keiner Temperatur, auch nicht in Gegenwart von Wasser, Metalle angreift, vielmehr rostverhindernd wirkt, da es ferner bei den gewöhnlichen Temperaturen und   Drücken   weder in nenuenswertem Masse verdunstet noch gefriert, als Gas beträchtlich schwerer ist als Luft. so dass es leicht im System zu erhalten ist, als   Flüssigkeit   
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 äthylen im Lauf der Zeit seinen Siedepunkt ändert. Es besteht nämlich aus zwei Isomeren, deren Siedepunkte bei   48#8  liegen. Von   der Isomere mit niedrigem Siedepunkt finden sich im Dichloräthylen 30 bis 40%, von der Isomere mit hohem Siedepunkt 60 bis 70%. 



   Im Betriebe muss die etwa in das Kühlsystem gelangte Luft sorgfältig entfernt werden. 



  Hiebei geht immer mehr und mehr von der Isomere mit niedrigem Siedepunkt weg, so dass sich der Siedepunkt des   zurückbleibenden   Diehloräthylen immer mehr erhöht. Hierin liegt ein wesentlicher Nachteil. 



   Man kann stabile Verhältnisse schaffen, wenn man entweder nur die eine oder nur die andere Isomere im System verwendet. Die Trennung der beiden Isomeren ist indessen ver-   hältnismässig umständlich   und daher teuer. 



   Gemäss der Erfindung kann man auch bei   Dichloräthylen,   das eine Mischung der beiden Isomeren darstellt, stabile Verhältnisse schaffen. Eine Mischung der beiden Isomeren im direkten Verhältnis ihrer Dampfdrücke bei der Verdampfungstemperatur verändert ihren Siedepunkt nicht. wenn sie als   Kältemittel   in einer   Ktihlmaschine   verwendet wird. Beispielsweise ist ein Gemisch von   (;/{} der   Isomere mit niedrigem Siedepunkt mit   35"/der   Isomere mit hohem Siedepunkt für den genannten Zweck sehr gut brauchbar. 



   Die angegebenen Zahlen zeigen, dass es notwenig ist, ungefähr das Mengenverhältnis der beiden Isomeren gerade umzukehren gegenüber dem Mengenverhältnis, das sich bei dem nach dem   bisher gebräuchlichen   Verfahren gewonnenen Dichloräthylen vorfindet. 

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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Arbeitsmittel für Kältemaschinen, dadurch gekennzeichnet, dass es aus einer Mischung der beiden Isomeren des Dichloräthylen im direkten Verhältnis ihrer Dampfdrücke bei der Verdampfungstemperatur besteht. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.