AT10150U1 - Kastenstand, insbesondere für zuchtsäue - Google Patents
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Description
2 AT 010 150 U1
Die Erfindung betrifft einen Kastenstand, insbesondere für Zuchtsäue, mit einen den Vorderteil bildenden, am feststehenden Teil des Standes aufschwenkbar gelagerten Klappkorb.
Die Zuchtsäue verbleiben normalerweise während der Deckungs- und Tragzeit in einem derartigen Kastenstand gefangen und werden zum richtigen Zeitpunkt durch Hochklappen des Klappkorbes freigegeben. Dazu ist bisher eine reine Handbedienung vorgesehen, wobei für die Freigabe ein Zutritt zur Vorderseite des Kastenstandes notwendig wird, wonach eine den Klappkorb in der Sperrsteilung haltende Verriegelung gelöst, der Klappkorb hochgeklappt und in dieser Stellung wieder verriegelt wird.
Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kastenstand zu schaffen, bei dem diese unangenehme und bei aggressiven Tieren vor allem bei einer Reihenanordnung von zwei oder mehreren Kastenständen nicht immer einfache händische Tätigkeit vermieden wird.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass im oberen Bereich des Kastenstandes in Standlängsrichtung etwa horizontal ein mit dem Klappkorb verbindbarer Linearantrieb, zum Beispiel ein Seil- oder ein Kettentrieb oder ein pneumatischer oder hydraulischer Kolbentrieb zur Betätigung des Klappkorbes angebracht ist.
Durch eine entsprechende Verbindung zwischen Linearantrieb und dem Klappkorb wird die Linearbewegung zur Schwenkbewegung des Klappkorbes ausgenutzt. Der Linearantrieb ist bei der erwähnten Art der Anbringung im oberen Bereich des Kastenstandes vor Verschmutzungen bzw. auch vor Beschädigungen durch aggressive Tiere geschützt.
Um anderseits den Linearantrieb selbst weiter zu schützen, ist in Weiterbildung der Erfindung der Linearantrieb in einem Schutzgehäuse, zum Beispiel Schutzrohr, untergebracht, aus dem durch einen Längsschlitz ein Mitnehmer für den Klappkorb herausgeführt und mit dem Klappkorb über ein flexibles und/oder angelenktes Zwischenstück verbunden ist.
Damit bei Betriebsstörungen des Linearantriebes eine leichte händische Betätigung erfolgen kann bzw. eine Nachrüstung bestehender Kastenstände mit dem Antrieb ermöglicht wird, kann man in diesem Fall die Kastenstände von Haus aus für Handbetätigung bauen und Maßnahmen für eine einfache Funktionsverbindung mit einem nachträglich montierten Linearantrieb schaffen. Dazu wird erfindungsgemäß vorgesehen, dass bei lösbarer Verbindung des Linearantriebes mit dem Zwischenstück letzteres einen am Fangkorb angebrachten Schwenkriegel umfasst, der in den beiden Endschwenkstellungen des Klappkorbes in Aufnahmen des festen Kastenstandes einfällt, wahlweise von Hand aus ein- und ausrückbar ist bzw. bei seiner Verbindung mit dem Linearantrieb über ein flexibles Zwischenstück durch den Linearantrieb ausrückbar oder in einer das Einfallen in die Aufnahme verhinderten Stellung gehalten ist.
In größeren Schweinezuchtbetrieben ist es vorteilhaft, wenn der Linearantrieb über eine Fernsteuereinrichtung, zum Beispiel eine zur Steuerung von Entmistungs- und Fütterungseinrichtungen vorhandene, zentrale Steuereinheit ein- und ausschaltbar ist.
In dieser Steuereinheit können die Termine für die Betätigungen der Klappkörbe der einzelnen Kastenstände vorprogrammiert werden. Bei Videoüberwachungen eines Großstalles hat auch der Wärter die Möglichkeit, die Klappkörbe im Bedarfsfall von der Zentrale aus zu betätigen.
Schließlich kann man bei mehreren Kastenständen den betriebenen Aufwand dadurch verringern, dass der Linearantrieb im oberen Längsrandbereich des Kastenstandes oder in diesem Bereich zwischen zwei benachbarten Kastenständen angeordnet und wahlweise mit dem einen oder anderen Klappkorb bzw. mit beiden Klappkörben verbindbar ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise veranschaulicht. Es zeigen
Claims (5)
- 3 AT 010 150 U1 Fig. 1 und 2 jeweils in Seitenansicht ein erfindungsgemäßer Kastenstand bei in der abgesenkten Fangstellung und in der Freigabestellung befindlichem Klappkorb. Prinzipiell besteht der dargestellte Kastenstand aus einem feststehenden Teil 1 und einem diesen feststehenden Teil 1 zum Kastenstand ergänzenden Klappkorb 2. Der feststehende Teil 1 wird von Trennrahmen 3 gebildet, die in der dargestellten Form aus teilweise gebogenen Rohren zusammengesetzt und mit Fußstücken 4 im Boden verankert sind. An der Rückseite des dort offenen feststehenden Teiles sind Einsatzgitter 5 vorgesehen und größere Freiflächen in den Seiten im Bereich 6 können durch Trennplatten abgedeckt sein. An den beiden vorderen Stehern 7 der Trennrahmen 3 ist der Klappkorb 2 um eine Querachse 8 schwenkbar gelagert. Die vom feststehenden Teil 1 abweisenden Endbereiche 9 des Klappkorbes 2 können zur Verjüngung des Freiraumes zueinander gebogen und unten durch ein Querstück verbunden sein. Oben ist am Klappkorb 2 in einem Lagerauge 10 ein Schwenkriegel 11 angelenkt, der mit einem Gegenhalter in eine Aufnahme 12 am Standrahmen einrasten kann und in der hochgeklappten Stellung nach Fig. 2 mit einer weiteren Aufnahme zusammenwirkt, sodass der Klappkorb 2 in beiden Stellungen fixiert werden kann, was für einen reinen Handbetrieb wesentlich ist. Am oberen Längsrohr 13 des Trennrahmens 3 sind Querrohre 14 zur Verbindung mit dem entsprechenden Rohr des zweiten Trennrahmens angebracht. An dem einen Trennrahmen 3 ist unterseitig das Gehäuse 15 eines Lineartriebes vorgesehen, der, wie schon erwähnt, als Seiloder Kettentrieb bzw. als hydraulischer oder pneumatischer Kolbentrieb ausführbar ist. An dem aus einem Rohr 15 gebildeten Gehäuse ist ein durch einen unterseitigen Schlitz mit dem Lineartrieb verbundener Mitnehmer 16 gelagert, der über ein flexibles Zwischenglied 17 mit dem oberen Ende des Schwenkriegels in Verbindung steht. Wird der Linearantrieb in der Stellung des Mitnehmers 16 nach Fig. 1 eingeschaltet, so zieht das flexible Zwischenglied 17 den einrastenden Teil des Schwenkriegels 11 aus der Aufnahme 12 heraus und der Klappkorb 2 wird in weiterer Folge um die Achse 8 schwenkend in die Freigabestellung nach Fig. 2 hochgeklappt, wobei schließlich der Schwenkriegel 11 in die zweite Aufnahme einrasten kann und in dieser Stellung fixiert ist, sodass der Klappkorb 2 in jedem Fall festgehalten wird. Ein neuerliches Absenken des Klappkorbes 2 in die Fangstellung erfolgt in umgekehrter Reihenfolge. Ansprüche: 1. Kastenstand, insbesondere für Zuchtsäue, mit einem den Vorderteil bildenden, am feststehenden Teil des Standes aufschwenkbar gelagerten Klappkorb, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Bereich des Kastenstandes (1) in Standlängsrichtung etwa horizontal, ein mit dem Klappkorb (2) verbindbarer, schaltbarer Linearantrieb (15), zum Beispiel ein Seil- oder ein Kettentrieb oder ein pneumatischer oder hydraulischer Kolbentrieb, zur Betätigung des Klappkorbes (2) angebracht ist.
- 2. Kastenstand nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb in einem Schutzgehäuse (15), zum Beispiel Schutzrohr, untergebracht ist, aus dem durch einen Längsschlitz ein Mitnehmer (16) für den Klappkorb (2) herausgeführt und mit dem Klappkorb (2) über ein flexibles und/oder angelenktes Zwischenstück (11, 17) verbunden ist.
- 3. Kastenstand nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass bei lösbarer Verbindung des Linearantriebes (15) mit dem Zwischenstück (11, 17) letzteres einen am Klappkorb (2) angebrachten Schwenkriegel (11) umfasst, der in den beiden Endschwenkstellungen des Klappkorbes (2) in Aufnahmen (12) des festen Kastenstandes (1) einfällt, wahlweise von Hand aus ein- und ausrückbar ist bzw. bei seiner Verbindung mit dem Linearantrieb (15) über ein flexibles Zwischenstück (17) durch den Linearantrieb (15) ausrückbar oder in einer 4 AT 010 150 U1 das Einfallen in die Aufnahme verhinderten Stellung gehalten ist.
- 4. Kastenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (15) über eine Fernsteuereinrichtung, zum Beispiel eine zur Steuerung von Ent-mistungs- und Fütterungseinrichtungen vorhandene, zentrale Steuereinheit, ein- und ausschaltbar ist.
- 5. Kastenstand nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Linearantrieb (15) im oberen Längsrandbereich des Kastenstandes (1) oder in diesem Bereich zwischen zwei benachbarten Kastenständen angeordnet und wahlweise mit dem einen oder anderen Klappkorb (2) bzw. mit beiden Klappkörben verbind bar ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen
Priority Applications (1)
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AT0059607U AT10150U1 (de) | 2007-10-04 | 2007-10-04 | Kastenstand, insbesondere für zuchtsäue |
Applications Claiming Priority (1)
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AT0059607U AT10150U1 (de) | 2007-10-04 | 2007-10-04 | Kastenstand, insbesondere für zuchtsäue |
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AT10150U1 true AT10150U1 (de) | 2008-10-15 |
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ID=39708536
Family Applications (1)
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AT0059607U AT10150U1 (de) | 2007-10-04 | 2007-10-04 | Kastenstand, insbesondere für zuchtsäue |
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Country | Link |
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AT (1) | AT10150U1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102012012034A1 (de) * | 2012-06-19 | 2013-12-19 | Gerhard Rocker | Schweinestall sowie Verfahren und Mittel zum Umrüsten eines Schweinestalls |
-
2007
- 2007-10-04 AT AT0059607U patent/AT10150U1/de not_active IP Right Cessation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE102012012034A1 (de) * | 2012-06-19 | 2013-12-19 | Gerhard Rocker | Schweinestall sowie Verfahren und Mittel zum Umrüsten eines Schweinestalls |
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