AT101011B - Verfahren zur Herstellung von Hohlgriffen bzw. Bestecken. - Google Patents

Verfahren zur Herstellung von Hohlgriffen bzw. Bestecken.

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AT101011B
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Wilhelm Wildner
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  Verfahren zur Herstellung von Hohlgriffen bzw. Bestecken. 



   Die Erfindung betrifft in erster Linie die Herstellung von Hohlgriffen für Besteck und in weiterer Folge die Fertigstellung des Besteckes. 



   Der aus Zelluloid bzw. aus Zellon bestehende Hohlgriff wird aus   Zelluloidrohren   von geringerem Durchmesser als das Fertigfabrikat in der Weise hergestellt, dass die verhältnismässig dicke Röhre über einen heissen Eisendorn getrieben wird, hernach der Eisendorn entfernt und in die so erhaltene zylindrische, beiderseits offene Form ein Gummidorn von der gewünschten Form des Messer-oder Gabelgriffes gesteckt und in heisses Wasser getaucht. Es ist zwar schon vorgeschlagen worden, mit Hilfe von Gummidornen Hohlformen bzw. Steckgriffe zu erzeugen. Die   Ztl   diesem Zweck verwendeten Dorne bestanden aber aus massiver, d. h. Vollgummiform. Mit einem massiven Gummidorn kann man aber nur Formen Von verhältnismässig grossem Durchmesser und wenig erhabener Ornamentierung herstellen.

   Ausserdem verlieren die massiven Dorne nach mehrmaligem Gebrauch die Elastizität und ursprüngliche Form. 



   Um diesen Ubelständen abzuhelfen gebraucht man nach der Erfindung Gummidome, die eine zentrale und ziemlich grosse zylindrische Durchbohrung besitzen. Der eigentliche Dom ist daher ziemlich schwachwandig und schlapp. 



  Dieser hohle Gummidorn wird in den zylindrischen   Zelluloidhohlkörper   eingeschoben und in die zentrale Bohrung des Gummidornes ein passender Eisendorn eingeführt. Dadurch entsteht aus dem schlappen Gummidorn ein völlig starres Gebilde. Beim Eintauchen dieses dreiteiligen Gebildes in heisses
Wasser erweicht der dünne Zelluloidzylinder und legt sich scharf an das Muster des Gunimidornes an.
Nach dem Erkalten wird der zentrale Eisendorn herausgezogen und der hohle und schlappe Gummidorn fällt fast von selbst aus dem nunmehr geformten Messergriff heraus. Auf diese Weise ist es möglich, Dorne von hocherhabener Ornamentik unbegrenzt zu benutzen. 



   Nach Fertigstellung des Griffes wird in bekannter Weise die obere   Formoffnung   durch ein Zelluloid-   plättchen verschlossen,   das Innere der Hohlform mit einer Zementmasse ausgegossen, worauf der Messer- stiel in die noch plastische   Ausgussmasse   eingepasst wird. 

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Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : ! Verfahren zur Herstellung von Hohlgriffen bzw. Bestecken, dadurch gekennzeichnet, dass ein dünnwandiger, zylindrischer Zelluloidhoblkörper über einen zentral durchbohrten, verhältnismässig schwachwandigen, ornamentierten und geformten Hohlgummidorn gezogen, hierauf die Bohrung des Gummidornes durch einen Metalldorn ailsgefüllt, dann heiss geformt wird, nach Formgebung Metall- und Gummidorn getrennt ausgezogen werden und der erhaltene geformte und ornamentierte Zelluloidhohlkörper in üblicher Weise weiterverarbeitet wird. **WARNUNG** Ende CLMS Feld Kannt Anfang DESC uberlappen**.
AT101011D 1925-02-04 1925-02-04 Verfahren zur Herstellung von Hohlgriffen bzw. Bestecken. AT101011B (de)

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