AT10086U1 - Futterbox zur fütterung von pferden u.ä. - Google Patents

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AT10086U1 AT0800608U AT80062008U AT10086U1 AT 10086 U1 AT10086 U1 AT 10086U1 AT 0800608 U AT0800608 U AT 0800608U AT 80062008 U AT80062008 U AT 80062008U AT 10086 U1 AT10086 U1 AT 10086U1
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    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
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Description

2 AT 010 086 U1
Die Erfindung bezieht sich auf eine Futterbox zur Fütterung von Tieren, insbesondere von Pferden, bestehend aus einem Bereich zur Ablage des Futtergutes, einem Bereich, in dem sich Pferde beim Fressen aus dem Bereich zur Ablage des Futtergutes aufhalten und einer diese Bereiche zumindest teilweise trennenden Vorrichtung, welche beispielsweise aus Absperrrohren, Absperrwänden und Verschlussplatten besteht und zumindest im Bereich der Füße der Pferde schräg angeordnet ist, sodass die Pferde beim Fressen von Futtergut aus dem Bereich zur Ablage des Futtergutes einen für die natürliche Körperhaltung notwendigen Ausfallschritt einnehmen können.
Nachfolgend wird der Einfachheit wegen nur von Pferden und Futtergut bzw. Futter gesprochen, doch kann die Einrichtung auch prinzipiell für andere Tierarten (z.B. Rinder) und alle Arten von Futtersorten (z.B. Gras usw.) angewandt werden.
Aus der DE 200 04 436 U1 ist bereits ein Fressplatz bekannt, bei dem die Pferde den für die natürliche Körperhaltung beim Fressen erforderlichen Ausfallschritt einnehmen können. Allerdings wird bei dieser Art der Ausgestaltung eines Fressplatzes nur auf die natürliche Fußhaltung des Pferdes beim Fressen Rücksicht genommen. Eine gesunde Haltung des gesamten Körpers wird durch die höher gelegene Futterwanne nicht unterstützt und fördert nicht den sonst üblichen Ausfallschritt.
Die Aufgabe der hier vorliegenden Erfindung liegt darin, dem Pferd beim Fressen nicht nur eine möglichst natürliche Fußhaltung zu ermöglichen, sondern darüber hinaus auch die natürliche Kopfhaltung und Streckung des Halses beim Fressen zu gewährleisten, da Pferde in freier Wildbahn mit dem Kopf dicht über dem Boden Nahrung aufnehmen. Ebenso liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein möglichst einfaches Einbringen des Futtergutes in die Futterbox zu ermöglichen.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Boden des Bereiches zur Ablage des Futtergutes und der Boden des Bereiches, in dem sich Pferde zum Fressen aufhalten, im Wesentlichen auf derselben horizontalen Ebene liegen.
Diese Ausführung bietet den Vorteil der natürlichen Körperhaltung für das Pferd und auch den Vorteil des einfachen Einbringens des Futtergutes in den Bereich zur Ablage des Futtergutes, welches ohne Hochheben des Futtergutes, wie es zum Beispiel bei einer Futterwanne wie in der DE 200 04 436 U1 notwendig ist, durchführbar ist. Es entfällt dadurch auch die Notwendigkeit einer eigenen, kostenträchtigen und reparaturanfälligen Futterwanne zur Ablage des Futtergutes. Steht keine ebene, feste Fläche zur Aufstellung der Futterbox zur Verfügung, kann als Bodenplatte beispielsweise ein rechteckiges Blech eingelegt werden, so dass die Pferde weiterhin im Wesentlichen vom Boden aus das Futter aufnehmen können. Dies bietet auch den Vorteil, dass keine wesentliche Verschmutzung des Untergrundes stattfindet und eine Reinigung einfach und schnell durchgeführt werden kann.
Ein vorteilhafte Ausführungsform der Futterbox sieht vor, dass lose miteinander verbundene und über den gesamten Bereich zur Ablage des Futtergutes reichende Stahl-Gitterstreifen an den Absperrwänden derart angebracht sind, dass sie das Futtergut abdecken. Um die natürliche, ständige Aufnahme von Futter zu gewährleisten, sind diese Stahl-Gitterstreifen über dem gesamten Futtergut angeordnet, wodurch nur kleine Mengen des Futtergutes auf einmal eingenommen werden können. Die Fütterungszeit kann somit - je nach Gittermaß -angepasst werden. Verschiedene Gittermaße (z.B. 10 x 10 cm und 12x12 cm) können für die Gitterstreifen innerhalb einer Futterbox eingesetzt werden, sodass auch aus dem Stand der Technik bekannte Problemzonen (z.B. in der Mitte der Futterbox) leicht vom Pferd erfasst werden können. Dadurch kann auch auf die unterschiedlichen Größen der Pferde bzw. der Ponies Rücksicht genommen werden. Die Aufhängung der Stahl-Gitterstreifen wird an den Absperrwänden fixiert und gegen das Herausziehen durch die Pferde gesichert. 3 AT 010 086 U1
Des Weiteren kann vorgesehen sein, dass die Stahl-Gitterstreifen nach Verbrauch des Futtergutes - zumindest bereichsweise - flach am Boden des Bereichs zur Ablage des Futtergutes und an den Absperrwänden anliegen. Bereits bekannte große starre Gittermatten legen sich oft nicht an das Futtergut an, so dass die Pferde kein Futter aufnehmen können. Dies kann durch die Verwendung dieser Stahl-Gitterstreifen verhindert werden, da die Stahl-Gitterstreifen lose mit einander verbunden sind und sich dadurch gut der Oberfläche des Futtergutes anpassen.
Eine weitere vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass der Zugang vom Bereich, in dem sich die Pferde beim Fressen aufhalten, zum Bereich des Futtergutes durch mindestens eine Verschlussplatte mechanisch regelbar ist. Eine solche Ausführungsform bietet eine weitere Möglichkeit, die Pferde mit kleinen Futterportionen über den ganzen Tag hinweg zu versorgen. Bei der Futteraufnahme ist die Verschlussplatte unten, d. h. direkt vor der schrägen Absperrwand, gelagert. Wenn die Futteraufnahme verhindert werden soll, wird die Verschlussplatte mechanisch entlang der schräg angebrachten Absperrrohre bewegt.
Darüber hinaus bietet die schräge Anordnung der Absperrrohre, Absperrwände und der Verschlussplatte den Vorteil, dass die Verschlussplatte bei der Schließbewegung das Pferd nicht nur nach oben hin, sondern auch gleichzeitig nach rückwärts - also fort vom Futter -wegdrängt. Über eine Zeitschaltuhr können darüber hinaus die gewünschten Fütterungszeiten eingestellt werden.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, dass die Futterbox ein Dach aufweist, welches aus zumindest zwei Dachhälften besteht, wobei die Dachneigung der beiden Dachhälften zu einer zwischen den Dachhälften angeordneten U-Schiene abfallend ausgeführt ist. Durch diese Ausführung erreicht man eine für alle Belange günstige Niederbauweise, die über 30 % niedriger ist als bei derzeit üblichen Futterboxen. Derzeit übliche bautechnische Lösungen kommen meist zu einer Höhe von über 2,60 m. Darüber hinaus bietet diese Ausführungsform den Vorteil, nicht windanfällig zu sein, wodurch weniger schweres Material als Baumaterial für die Futterbox verwendet werden kann. Die Größe und Höhe der Futterbox wird generell so gehalten, dass zur Fütterung sowohl ein herkömmlicher Quader-Ballen bzw. zwei Rundballen genügend Platz haben.
Weiters sieht eine Ausführungsform vor, dass die mittig zwischen den Dachhälften angebrachte U-Schiene als Dachrinne dient. Neben dieser Funktion der U-Schiene als Dachrinne, die das Regenwasser zu den beiden nicht von Pferden besetzten Seiten leitet, stabilisiert diese Ausführung die gesamte Futterbox-Konstruktion. Günstigerweise kann vorgesehen sein, dass die Dachhälften zumindest aus Dach-Aufhänge-Rohren und Dachblechen bestehen, wobei die Dachbleche bündig an den Dach-Auf häng e-Rohren angebracht sind. Da das Dachblech - oder ein beliebiger anderer Belag außer Blech -auf den Absperrrohren bündig aufliegt, muss nicht eigens ein Dachkantenschutz zur Verhinderung der Verletzungsgefahr angebracht werden. lA/sifCi'C' I «J ! Λ Η» I >*Λ U « Λ U/-> « H /% U ft Λ kr» Λ ΛΙΤΓλΚ ΙΆ /^ΙΛ Γ\ OnKKn Ifto ft V V CI ICI ΰ r\ai II i vui ycaci ICI i οσιιι, uaoo uic uui oi I^ci ici οοι II a^ci i nuopcniumc, uic· ί/αυιιιιαιιιΰιι und die U-Schiene mit geschlossenen Seitenwänden als Wetterschutz dienen. Da die Futterbox durch die beiden seitlichen Wände an diesen Seiten geschlossen ist und die Absperrrohre schräg nach oben verlaufen - wodurch eine Art Vordach gebildet wird -stellt dies einen sehr wirksamen Witterungsschutz für das Futtergut dar. Die beiden seitlichen Wände lassen den Pferden keine seitliche Futteraufnahme zu. Darüber hinaus kann eine der beiden Seitenwände herausnehmbar sein, wodurch das Futtergut seitlich einschiebbar bzw. einfüllbar ist.
Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht weiters vor, dass an jeder Breitseite der Futterbox vier Einzel-Futterplätze vorhanden sind, wobei die jeweils äußeren Einzel-Futterplätze schmäler bemessen sind. Da an den beiden schmalen Seiten der Futterbox keine Futterplätze vorgesehen sind, kann man von den vier Futter-Plätzen pro Seite die beiden äußeren etwas schmäler 4 AT 010 086 U1 halten, da von der Außenseite kein Pferd zu erwarten ist. Dadurch können sich die an den äußeren Einzel-Futterplätzen fressenden Pferde mit ihrem Körper zumindest teilweise außerhalb der Futterbox befinden. Durch die Installierung von zusätzlichen, an den vier vorhandenen Ecken der Futterbox angebrachten, herkömmlichen Kraftfutterautomaten, können Pferde auch mir Kraftfutter versorgt werden.
Die Erfindung wird nachfolgend, anhand der Zeichnungen, beschrieben. Dabei zeigt
Fig. 1 eine Seitenansicht der Futterbox,
Fig. 2 eine Seitenansicht der Futterbox mit Pferden,
Fig. 3 im rechten Bereich eine Seitenansicht einer einteiligen Futterbox und im linken Bereich die Rückwärtsbewegung eines Pferdes,
Fig. 4 eine Seitenansicht einer automatischen Futterbox,
Fig. 5 eine Ansicht der Breitseite der Futterbox beim Befüllen mit Futtergut und Fig. 6 eine Ansicht der Breitseite der Futterbox in geschlossenem Zustand.
Folgende Bezugszeichenliste dient der besseren Übersicht. 1 Absperrrohr 2 Absperrwand 3 Bodenplatte 4 Futtergut (Quaderballen) 4a Futtergut (Rundballen) 5 Stahl-Gitterstreifen 5a Gitter-Aufhängung 6 Dach-Aufhänge-Rohre 7 U-Schiene 8 Dachblech 9 Seitenwand 10 Wandöffnung 11 Verschlussplatte 11 a Verschlussplatte (offen) 11b Verschlussplatte (geschlossen) 12 Wickelachse 13 Wickelachsen-Stummel 14 Solaranlage 15 Einzelfutterplatz (breit) 16 Einzelfutterplatz (schmal)
Fig. 1 zeigt die Seitenansicht einer Futterbox im Schnitt, wobei verschiedene Details vereinfacht dargestellt sind. Die schräg angeordneten Absperrrohre 1 und die dazwischen angebrachten, hier nicht sichtbaren Absperrwände 2 versperren den Pferden den Zutritt zum auf der Bodenplatte 3 gelagertem Futtergut 4 bzw. 4a. Das Futtergut 4 zeigt in diesem Fall einen Quaderballen und Futtergut 4a zwei (hintereinander befindliche) Rundballen. uic υιαι ir\j — itterstreifen 5 sind an den Absperrwänden 2 mittels Ketten o. ä. an den Gitter-Aufhängungen 5a derart angebracht, dass sie sich zu Beginn der Futterperiode oben auf dem Futtergut 4 bzw. 4a anschmiegen und die Pferde dadurch das Futtergut 4 bzw. 4a von oben und von vorne durch die Stahl-Gitterstreifen 5 hindurch aufnehmen können.
Die an den Absperrrohren 1 angebrachten Dach-Aufhänge-Rohre 6 verlaufen schräg zur stabilen U-Schiene 7, wodurch die Dachkonstruktion in der Mitte niedrig gehalten wird, auf der erhöhten Seite der Dachkonstruktion haben die Pferde dagegen genügend Kopffreiheit, wodurch sie nicht am Dachblech 8 oder an den Dach-Aufhänge-Rohren 6 anstoßen.
Im Hintergrund ist die Seitenwand 9 und andeutungsweise die herausnehmbare Wandöffnung 10, die zum Befüllen der Futterbox entfernt werden kann, dargestellt.

Claims (10)

  1. 5 AT 010 086 U1 Fig. 2 zeigt die Futterbox kurz bevor das Futtergut 4 von den Pferden aufgefressen ist. Es ist dargestellt, wie sich die Stahl-Gitterstreifen 5 bereits an die Absperrwände 2 und nahezu an den Boden angelegt haben. Auch kann man gut erkennen, wie der für eine Bodenfütterung notwendige Ausfallschritt der Pferde durch die Schrägstellung der Absperrrohre 1 und der Absperrwände 2 ermöglicht wird und die Pferde beim Fressen so in einer entspannten, pferdefreundlichen Körperhaltung das Futter aufnehmen können. Fig. 3 zeigt rechts eine weitere Möglichkeit der Futterbox-Anwendung, bei der nur eine Hälfte bzw. eine Breitseite einer Futterbox, beispielsweise an einer Hauswand, aufgestellt werden. Bei dieser Ausführung ist jedoch nicht genügend Platz für Großballen vorhanden, sodass loses Futter vorgelegt wird. Rechts wird angedeutet, dass die niedere Dachbauweise keine Gefahr für ein erschrockenes Pferd darstellt. Das sich rückwärts bewegende Pferd hat bereits völlig die Futterbox verlassen, wenn es - beispielsweise zur besseren Orientierung - seinen Kopf hebt. Fig. 4 zeigt die zu einer automatischen Fütterungsanlage aufgerüstete Futterbox. Hierbei werden die Verschlussplatten 11 in einem Führungsschlitz der äußeren Absperrrohre 1 gehängt und mittels Seilführung über Rollen und der Wickelachse 12 nach oben und unten bewegt. Angetrieben wird die Aufwickeiachse mittels herkömmlicher Motoren, die an dem Wickelachsen-Stummel 13 angesetzt werden. Eine Solaranlage 14, die den benötigten Strom erzeugt, wird auf dem Dach installiert. Dabei ist die Schräge des Daches von Vorteil, durch welche die Sonneneinstrahlung wirkungsvoller eingesetzt werden kann. Eine herkömmliche elektrische Zeitschaltuhr sorgt dafür, dass in individuell einzustellenden Zeitabständen der Futterzugang durch das Verschieben der Verschlussplatte 11 ermöglicht oder verschlossen wird. Auf diese Art und Weise ist es nun möglich, Pferde den ganzen Tag über automatisch zu füttern, wobei die Pferde - wie in freier Wildbahn - nur in kleinen Portionen mit Futter versorgt werden. Fig. 5 zeigt die Breitseite der Futterbox mit der geöffneten Verschlussplatte 11a, der Wickelachse 12, dem Wickelachsen-Stummel 13, der herausgenommenen Wandöffnung 10 und dem Futtergut 4 (Quaderballen), der gerade in die Futterbox geschoben wird. Fig. 6 zeigt dieselbe Breitseite, allerdings mit der geschlossenen Verschluss-Platte 11b und den dahinter gelegenen, nun sichtbaren Absperrwänden 2. An jeder Breitseite der Futterbox sind vier Einzelfutterplätze 15 eingerichtet, wobei jeweils die äußeren Einzelfutterplätze 16 schmäler gehalten sind. Ansprüche: 1. Futterbox zur Fütterung von Tieren, insbesondere von Pferden, bestehend aus einem Bereich zur Ablage des Futtergutes, einem Bereich, in dem sich Pferde beim Fressen aus dem Bereich zur Ablage des Futtergutes aufhalten und einer diese Bereiche zumindest teilweise trennenden Vorrichtung, welche beispielsweise aus Absperrrohren, Absperrwänden und Verschlussplatten besteht und zumindest im Bereich der Füße der Pferde schräg angeordnet ist, sodass die Pferde beim Fressen von Futter aus dem Bereich zur Ablage des Futtergutes einen für die natürliche Körperhaltung notwendigen Ausfallschritt einnehmen können, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden des Bereiches zur Ablage des Futtergutes (4) und der Boden des Bereiches, in dem sich Pferde zum Fressen aufhalten, im Wesentlich auf derselben horizontalen Ebene liegen. 6 AT010 086U1
  2. 2. Futterbox nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass lose miteinander verbundene und über den gesamten Bereich zur Ablage des Futtergutes (4) reichende Stahl-Gitterstreifen (5) an den Absperrwänden (2) derart angebracht sind, dass sie das Futtergut (4) abdecken.
  3. 3. Futterbox nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stahl-Gitterstreifen (5) nach Verbrauch des Futtergutes (4) flach am Boden des Bereichs zur Ablage des Futtergutes (4) und an den Absperrwänden (2) anliegen.
  4. 4. Futterbox nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Zugang vom Bereich, in dem sich die Pferde beim Fressen aufhalten, zum Bereich des Futtergutes (4) durch mindestens eine Verschlussplatte (11) mechanisch regelbar ist.
  5. 5. Futterbox nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Futterbox ein Dach aufweist, welches aus zumindest zwei Dachhälften besteht, wobei die Dachneigung der beiden Dachhälften zu einer zwischen den Dachhälften angeordneten U-Schiene (7) abfallend ausgeführt ist.
  6. 6. Futterbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die mittig zwischen den Dachhälften angebrachte U-Schiene (7) als Dachrinne dient.
  7. 7. Futterbox nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Dachhälften zumindest aus Dach-Aufhänge-Rohren (6) und Dachblechen (8) bestehen, wobei die Dachbleche (8) bündig an den Dach-Aufhänge-Rohren (6) angebracht sind.
  8. 8. Futterbox nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die durchgehend schrägen Absperrrohre (1), die Dachhälften und die U-Schiene (7) mit geschlossenen Seitenwänden (9) als Wetterschutz dienen.
  9. 9. Futterbox nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass an jeder Breitseite der Futterbox vier Einzelfutterplätze (15) vorhanden sind, wobei die jeweils äußeren Einzelfutterplätze (16) schmäler bemessen sind.
  10. 10. Futterbox zur Fütterung von Tieren, insbesondere von Pferden, bestehend aus einem Bereich zur Ablage des Futtergutes einem Bereich, in dem sich die Pferde beim Fressen aus dem Bereich zur Ablage des Futtergutes aufhalten und einer diese Bereich zumindest teilweise trennenden Vorrichtung, welche beispielsweise Absperrrohre, Absperrwände und Verschlussplatten aufweist und zumindest im Bereich der Füße der Pferde schräg angeordnet ist, sodass die Pferde beim Fressen von Futter aus der Bereich zur Ablage des Futtergutes einen für die natürliche Körperhaltung notwendigen Ausfallschritt einnehmen können, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung eine von der Vertikalen abweichende Schrägstellung von zumindest 1°. vorzugsweise zumindest 10°, aufweist, wobei die Verschlussplatte (11) entlang der Ab-sperrrohre (1) der Vorrichtung verfahrbar angeordnet ist. Hiezu 2 Blatt Zeichnungen
AT0800608U 2006-03-10 2008-01-24 Futterbox zur fütterung von pferden u.ä. AT10086U1 (de)

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