AT100858B - Tubenpinsel. - Google Patents

Tubenpinsel.

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AT100858B
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Roenning & Gjerloeff Aktiesels
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Description


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  Tubenpinsel. 



   Die Erfindung betrifft einen Tubenpinsel mit einer auf dem   Ausfliessansatz   der Tube festsehraub-   baren Hülse, zwischen weleher   und einem   Ausfliessrohr   das Pinselmaterial angebracht ist. Die bekannten Tubenpinsel dieser Art mit fest oder durch Verschraubung mit der Hülse verbundenem oder in das Pinselmaterial der Hülse   hineingestecktem Ausfliessrohr   sind zum unmittelbaren Aufschrauben auf den Ausfliessansatz der gebräuchlichen   zusammendrückbaren   Tuben für pastenartige Stoffe od. dgl. nicht geeignet und ihre Bauart ist zu verwickelt, so dass ihre Herstellung für den Zweck der Tubenpinsel, die moistens nur bis zum Aufbrauchen des Tubeninhaltes benutzt werden, zu viel Material erfordert und zu umständlich und teuer ist.

   Die Erfindung bezweckt, diese Nachteile zn vermeiden und einen leicht und billig herstellbaren Pinsel für gewöhnliche Tuben zu erzielen sowie die Verbindung des Pinselmaterials mit der Hülse zu vereinfachen. 
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 in bekannter Weise durch Klebmittel, Schnüre od. dgl. festgemacht Schicht von Pinselhaaren trägt und mit diesen zusammen als Ganzes in die auf dem   Ausfliessansatz   der Tube aufschraubbare Hülse eingepresst ist. 



   Eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes ist in der Zeichnung dargestellt. Fig. 1 zeigt einen   Längsschnitt   durch den Pinsel, Fig. 2 einen Längsschnitt durch die Schutzkappe, Fig. 3 einen Querschnitt in grösserem Massstab nach der Linie A---B der Fig. 1, Fig. 4 die Ansicht der Tube mit aufgeschraubtem Pinsel und Fig. 5 eine Ansicht der Tube mit Pinsel und aufgesetzter Schutzkappe. a bezeichnet eine aus zweckmässigem Material, wie Metall, Zelluloid, Hartgummi, Holz, keramischem Material od. dgl., bestehende Hülse, die in ihrem unteren, erweiterten Teil ein Innengewinde entsprechend dem Schraubengewinde des Mundstückes einer gewöhnlichen Farben-bzw. Pastentube besitzt. Der übrige Teil des Hülseninneren dient zur Aufnahme des Pinsels c selbst und des Speiserohres d desselben. 



   Das Pinselmaterial wird im voraus rings um das Rohr angebracht und durch Schnüre, Kleben od. dgl. auf demselben befestigt. Der so gebildete Pinselkörper besitzt nunmehr einen solchen Durchmesser, dass er genau in die   Hülse   a passt und bis zur gewünschten Tiefe bzw. Lage niedergepresst werden kann. Gegebenenfalls kann der Pinselkörper vor dem Einsetzen aussen mit Klebstoff versehen werden, um besser an der Hülsenwand zu haften, oder der Pinselkörper und die   Hülsenbohrung   können zu demselben Zweck ein wenig konisch nach unten eingezogen werden. 



   Nachdem die gewöhnliche Schraubkapsel der Tube entfernt worden ist und der Pinsel mit seiner Hülse a statt der Verschlusskappe am   Ausfliessmundstück   der Tube angebracht ist (Fig. 4), kann der Inhalt der Tube durch gewöhnliches   Drücken   an den Seiten derselben bis zur Mündung des Rohres d herausgepresst werden, wo er sich auf alle Seiten des Pinsels c verteilt, so dass man mittels des Pinsels auf eine leichte und saubere Weise das Klebmittel, Farbe od. dgl. auf Papier oder eine andere Unterlage auftragen kann. 



   Da der Pinsel mit seinem Mundstück dauernd auf der Tube statt der   gewöhnlichen Sehraub-   kappe sitzen bleiben soll, so ist ein Schutz gegen Eintrocknen und Versehmutzbn des Pinsels und des Tubeninhaltes notwendig. Zu diesem Zweck wird eine aus Hartgummi, Zelluloid, Metall, Holz oder ähnlichem Material bestehende Schutzkappe f verwendet, die über den Pinsel c und die Hülse a gesetzt wird 
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   Um zu bewirken, dass die Kappe leicht und sicher über den Pinsel   gestülpt   werden kann, ist sie, wie gezeigt, trichterförmig an ihrem unteren Ende erweitert. Wenn diese Kappe, wie in Fig. 5 gezeigt, angebracht worden ist, so ist sowohl der Pinsel wie der Tubeninhalt gegen Eintrocknen, Verschmutzen od. dgl. völlig geschützt. Der Pinsel ist für sehr verschiedene Materialien verwendbar und kann nach dem Entleeren der Tube auf einer anderen Tube angebracht und überhaupt so lange verwendet werden, bis das Pinselmaterial völlig abgenutzt ist. 



   Wünscht man flache Pinsel zu benutzen, so braucht man nur nach dem Anbringen der Teile d und c in der Hülse a sowohl das obere Ende dieser Hülse als auch die genannten zwei Teile ausreichend flach zu drücken, ohne dass dadurch das Ausfliessen des Tubeninhaltes verhindert wird. 



   Das Pinselmaterial kann aus Haaren, Pflanzenfasern oder Kautschuk bestehen. Der Pinsel kann 
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 verwendet werden.

Claims (1)

  1. PATENT-ANSPRUCH : Tubenpinsel mit einer auf dem Ausfliessansatz der Tube festschraubbaren Hülse, zwischen welcher und einem Ausfliessrohr das Pinselmaterial angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Rohrstückchen (d) auf seiner Umfläche eine gleichmässig verteilte, in bekannter Weise durch Klebmittel, Schnüre od. dgl., festgemacht Schicht von Pinselhaaren trägt und mit diesen zusammen als Ganzes in die auf dem Ausfliessansatz der Tube aufschraubbare Hülse (a) eingepresst ist. EMI2.3
AT100858D 1923-07-26 1923-07-26 Tubenpinsel. AT100858B (de)

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