AT100184B - Einrichtung zum Schutze von zerbrechlichen bezw. emaillierten Gefäßen u. dgl. - Google Patents

Einrichtung zum Schutze von zerbrechlichen bezw. emaillierten Gefäßen u. dgl.

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AT100184B
AT100184B AT100184DA AT100184B AT 100184 B AT100184 B AT 100184B AT 100184D A AT100184D A AT 100184DA AT 100184 B AT100184 B AT 100184B
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Austria
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vessel
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vessels
rings
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Isidor Hirsch
Original Assignee
Isidor Hirsch
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Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  Einrichtung   zum   Schutze von zerbrechlichen bezw. emaillierten Gefässen u. dgl. 



   Es ist bereits bekannt, zerbrechliche oder Beschädigungen leicht ausgesetzte Gefässe, wie insbesondere Emailgeschirr an der Bodenkante mit Winkelringen zu versehen, die so ausgebaucht sind, dass 
 EMI1.1 
 u. zw. unter Ausnutzung der elastischen Wirkung, welche wulstartig ausgebauchte Ringe besitzen. Sie besteht im wesentlichen darin, dass ausser einem die Bodenkante schützenden, mit einer Ausbauchung versehenen Winkelring am oberen Teile des Gefässes ein gleichfalls'ausgebauchter, den oberen Gefässrand umgreifender oder die Gefässwandung umschliessender Ring angeordnet ist, so dass das Gefäss beim Umstürzen nur auf die Ringwülste zu liegen kommt. 



   In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand in beispielsweiser Ausführungsform in zwei Ansichten mit teilweisem Schnitt dargestellt. 



   Die Bodenkante des Gefässes 1 ist von   einem Blechring 2 eingefasst,   der je einen Streifen des Gefässbodens und der Gefässwand abdeckt. Im unmittelbaren Bereiche der Bodenkante des Gefässes ist der Ring wulstartig ausgebaucht, so dass er von der Bodenkante absteht. Nahe dem oberen Rande des Gefässes ist auf dessen Wandung ein Blechring 3 aufgezogen, der in einem mittleren Streifen gleichfalls wulstartig ausgebaucht ist. Diese Anordnung hat zur Folge, dass das Gefäss beim Umkippen auf die beiden Wülste zu liegen kommt, selbst also nicht in Mitleidenschaft gezogen werden kann. Die Wülste haben ausserdem die Eigenschaft, infolge einer gewissen Elastizität stossdämpfend zu wirken. Es empfiehlt sich, die beiden Ringe 2, 3 durch Stage zu einem starren Rahmen zu verbinden, in den das Gefäss eingesetzt wird.

   Der obere Ring kann auch', so ausgebildet sein, dass er die Gefässoberkante umgreift, ohne sie zu 
 EMI1.2 
 Ringen durch Meine Nieten verbunden ist. Da ein strenges Einpassen des Gefässes in den durch die Ringe gebildeten Rahmen nicht immer erzielt werden kann und wohl auch nicht wünschenswert ist, ist dafür Sorge getragen, dass das   Gefäss   beim Kippen nicht herausfallen kann. Hiezu ist der obere Ring   3   geschlitzt, was ohne weiteres geschehen kann, da er durch den an seinen Enden befestigten Henkel zusammengehalten wird. An den   Gefässwandungen ist   eine Warze 6 od. dgl. derart vorgesehen, dass dieselbe den Ringschlitz beim Einführen   des Gefässes jn   den Rahmen passieren kann und nach dem vollständigen Einsetzen in die Höhe des Wulstes des Ringes 3 gelangt.

   Bei einer Verdrehung des Gefässes im Rahmen dringt die Warze 6 in den Wulsthohlraum ein und verhindert ein Herausfallen des Gefässes in der Art eines bajonettartigen Verschlusses. Zur leichteren Handhabung des Gefässes beim Einsetzen und Herausnehmen ist an demselben ein kleiner umlegbarer Handgriff 7 angeordnet, der in aufrechter Stellung den Ringschlitz passieren kann. Wenn auf einen solchen Handgriff verzichtet wird, so genügt es auch den 

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 Ring 3 mit einer in den   Wulsthohlraum führenden   Nut zu versehen, durch welche die Warze eintreten kann. 



   Die Erfindung lässt natürlich mancherlei Abänderungen in der Ausführung zu. So können bei grossen Gefässen Zwischenring vorgesehen sein. Auch kann die Verbindung der einzelnen Ringe in verschiedener Weise erfolgen. 



   PATENT-ANSPRÜCHE :
1. Einrichtung zum Schutze von zerbrechlichen bzw. emaillierten Gefässen u. dgl.,   daduich gekenn-   zeichnet, dass ausser einem die Bodenkante schützenden, mit einer Ausbauchung versehenen Winkelring   (2)   am oberen Teile des Gefässes ein gleichfalls   ausgebauchter,   den oberen Gefässrand umgreifender oder die Gefässwandung   umschliessender   Ring   (3)   angeordnet ist, so dass das Gefäss beim Umstürzen nur auf die Ringwülste zu liegen kommt.

Claims (1)

  1. 2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gefäss in den durch die Ringe , 3) und deren Verbindungsstege (4) gebildeten starren Rahmen unter Benutzung des Hohlraumes der Ringwulste mittels bajonettartigen Verschlusses fest eingesetzt ist.
    3. Einrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Ring geschlitzt oder mit einer in den Wulsthohlraum führenden Nut versehen ist und das Gefäss eine Warze (6) od. dgl. EMI2.1 EMI2.2
AT100184D 1924-08-16 1924-08-16 Einrichtung zum Schutze von zerbrechlichen bezw. emaillierten Gefäßen u. dgl. AT100184B (de)

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