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Diese Anmeldung beansprucht die Priorität der vorläufigen US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,171, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Displaying Additional Information in Response to a User Contact” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen zusätzlicher Informationen in Antwort auf einen Benutzerkontakt); vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 61/747,278, eingereicht am 29. Dezember 2012, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Manipulating User Interface Objects with Visual and/or Haptic Feedback” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Manipulieren von Benutzerschnittstellenobjekten mit optischem und/oder haptischem Feedback); und vorläufige US-Patentanmeldung Nr. 61/688,227, eingereicht am 9. Mai 2012, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Manipulating User Interface Objects with Visual and/or Haptic Feedback” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Manipulieren von Benutzerschnittstellenobjekten mit optischem und/oder haptischem Feedback), deren Anmeldungen durch Verweis hierin in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
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Diese Anmeldung bezieht sich ebenso auf die folgenden: Vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,092, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Selecting Object within a Group of Objects” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Auswählen eines Objekts innerhalb einer Gruppe von Objekten); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,125, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method and Graphical User Interface for Navigating User Interface Hierarchies” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Navigieren von Benutzerschnittstellenhierarchien); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,156, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Manipulating Framed Graphical Objects” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Manipulieren eingerahmter grafischer Objekte); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,179, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Scrolling Nested Regions” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Scrollen verschachtelter Bereiche); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,191, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Displaying User Interface Objects Corresponding to an Application” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Benutzerschnittstellenobjekten, die einer Anwendung entsprechen); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,211, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Facilitating User Interaction with Controls in a User Interface” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Erleichtern von Benutzerinteraktion mit Steuerungen in einer Benutzerschnittstelle); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,239, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Forgoing Generation of Tactile Output for a Multi-Contact Gesture” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Verzichten auf ein Erzeugen taktiler Ausgabe für eine Multikontaktgeste); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,284, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Providing Tactile Feedback for Operations Performed in a User Interface” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Bereitstellen taktilen Feedbacks für Handlungen, die in einer Benutzerschnittstelle ausgeführt werden); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,287, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Providing Feedback for Changing Activation States of a User Interface Object” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche zum Bereitstellen von Feedback zum Ändern von Aktivierungszuständen eines Benutzerschnittstellenobjekts); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,363, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Transitioning between Touch Input to Display Output Relationships” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Übergehen von Berührungseingabe zu Anzeigeausgabebeziehungen); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,367, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Moving a User Interface Object Based on an Intensity of a Press Input” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche zum Bewegen eines Benutzerschnittstellenobjekts auf der Grundlage einer Intensität einer Druckeingabe); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,265, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Transitioning between Display States in Response to a Gesture” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Übergehen zwischen Anzeigezuständen in Antwort auf eine Geste); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,373, eingereicht am 12. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Managing Activation of a Control Based on a Contact Intensity” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche zum Verwalten einer Aktivierung einer Steuerung auf der Grundlage einer Kontaktintensität); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,412, eingereicht am 13. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Displaying Content Associated with a Corresponding Affordance” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Anzeigen von Inhalt, der mit einer entsprechenden Affordanz verknüpft ist); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,413, eingereicht am 13. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Selecting User Interface Objects” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche zum Auswählen von Benutzerschnittstellenobjekten); vorläufige Patentanmeldung mit der Seriennummer 61/778,414, eingereicht am 13. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Moving and Dropping a User Interface Object” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzeroberfläche zum Bewegen und Fallenlassen eines Benutzerschnittstellenobjekts); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,416, eingereicht am 13. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Determining whether to Scroll or Select Content” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Bestimmen, einen Inhalt zu scrollen oder auszuwählen); und vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/778,418, eingereicht am 13. März 2013, mit dem Titel „Device, Method, and Graphical User Interface for Switching between User Interfaces” (Vorrichtung, Verfahren und grafische Benutzerschnittstelle zum Wechseln zwischen Benutzerschnittstellen), die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
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Diese Anmeldung bezieht sich ebenso auf die folgenden: vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/645,033, eingereicht am 9. Mai 2012, mit dem Titel „Adaptive Haptic Feedback for Electronic Devices” (Adaptives, haptisches Feedback für elektronische Vorrichtungen); vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/665,603, eingereicht am 28. Juni 2012, mit dem Titel „Adaptive Haptic Feedback for Electronic Devices” (Adaptives, haptisches Feedback für elektronische Vorrichtungen), und vorläufige US-Patentanmeldung Seriennummer 61/681,098, eingereicht am 8. August 2012, mit dem Titel „Adaptive Haptic Feedback for Electronic Devices” (Adaptives, haptisches Feedback für elektronische Vorrichtungen), die hierin durch Verweis in ihrer Gesamtheit aufgenommen sind.
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Technisches Gebiet
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Dieses bezieht sich im Allgemeinen auf elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen, die Eingaben zum Manipulieren von Benutzerschnittstellen erkennen.
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Hintergrund
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Die Verwendung berührungsempfindlicher Oberflächen als Eingabevorrichtungen für Computer und andere elektronische Rechenvorrichtungen hat in den letzten Jahren erheblich zugenommen. Beispielhafte berührungsempfindliche Oberflächen beinhalten Touchpads und Touchscreen-Anzeigen. Solche Oberflächen werden häufig verwendet, um Benutzerschnittstellenobjekte auf einer Anzeige zu manipulieren.
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Beispielhafte Manipulationen beinhalten Anpassen der Position und/oder der Größe einer oder mehrerer Benutzerschnittstellenobjekte oder Aktivieren von Tasten oder Öffnen von Dateien/Anwendungen, die durch Benutzerschnittstellenobjekte dargestellt werden, sowie Verknüpfen von Metadaten mit einem oder mehreren Benutzerschnittstellenobjekten oder anderweitiges Manipulieren von Benutzerschnittstellen. Beispielhafte Benutzerschnittstellenobjekte beinhalten digitale Bilder, Video, Text, Icons, Steuerelemente, wie zum Beispiel Tasten und andere Grafiken. Ein Benutzer wird unter solchen Umständen solche Manipulationen auf Benutzerschnittstellenobjekten in einem Dateiverwaltungsprogramm (z. B. Finder von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), einer Bildverwaltungsanwendung (z. B. Aperture oder iPhoto von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), einer Verwaltungsanwendung für digitalen Inhalt (z. B. Videos und Musik) (zum Beispiel iTunes von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), einer Zeichenanwendung, einer Präsentationsanwendung (z. B. Keynote von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), einer Textverarbeitungsanwendung (z. B. Pages von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), einer Webseiten-Erstellungsanwendung (z. B. iWeb von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), einer Disk-Authoring-Anwendung (z. B. iDVD von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien), oder einer Tabellenkalkulationsanwendung (z. B. Numbers von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien) ausführen müssen.
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Jedoch sind bestehende Verfahren zum Ausführen dieser Manipulationen mühselig und ineffizient. Zusätzlich benötigen bestehende Verfahren länger als nötig, wodurch sie Energie verschwenden. Diese letztere Überlegung ist besonders wichtig in batteriebetriebenen Vorrichtungen.
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Zusammenfassung
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Dementsprechend besteht ein Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Manipulieren von Benutzerschnittstellen. Solche Verfahren und Schnittstellen ergänzen optional oder ersetzen konventionelle Verfahren zum Manipulieren von Benutzerschnittstellen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung eines Benutzers und produzieren eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die obigen Mängel und anderen Probleme, die mit Benutzerschnittstellen für elektronische Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Oberflächen verknüpft sind, werden durch die offenbarten Vorrichtungen reduziert oder beseitigt. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung ein Desktop-Computer. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung tragbar (z. B. ein Notebook-Computer, ein Tablet-Computer oder eine handgehaltene Vorrichtung). In einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung ein Touchpad auf. In einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine berührungsempfindliche Anzeige auf (ebenso bekannt als ein „Touchscreen” oder eine „Touchscreen-Anzeige”). In einigen Ausführungsformen weist die Vorrichtung eine grafische Benutzerschnittstelle (graphical user interface, GUI), einen oder mehrere Prozessoren, Speicher und ein oder mehrere Module, Programme oder Sätze von Anweisungen, die in dem Speicher gespeichert sind, zum Ausführen mehrerer Funktionen auf. In einigen Ausführungsformen interagiert der Benutzer mit der GUI primär durch Fingerkontakte und Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Funktionen optional Bildbearbeitung, Zeichnen, Darstellen, Textverarbeitung, Webseiten-Erstellung, Disk-Authoring, Erstellen von Tabellenkalkulationen, Spielen von Spielen, Telefonieren, Abhalten von Videokonferenzen, E-Mailen, Versenden/Empfangen von Kurznachrichten, Unterstützung bei einem Training, digitales Fotografieren, digitales Aufzeichnen von Video, Surfen im Internet, Abspielen digitaler Musik und/oder Abspielen digitalen Videos. Ausführbare Anweisungen zum Ausführen dieser Funktionen sind optional in einem nicht-flüchtigen computerlesbaren Speichermedium oder einem anderen Computerprogrammprodukt beinhaltet, das eingerichtet ist, von einem oder mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden.
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Es besteht ein Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen auf einer elektronischen Vorrichtung mit einem Trackpad oder einem Touchscreen. Beispiele solcher Handlungen beinhalten Scrollen durch eine Liste von Gegenständen oder Löschen eines Gegenstandes aus der Liste. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen ergänzen oder ersetzen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung eines Benutzers und produzieren eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren ausgeführt, um die Intensität eines Kontakts mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen. Das Verfahren beinhaltet: Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige und Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor bei einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist. Das Verfahren beinhaltet weiterhin in Antwort auf das Erkennen der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unterhalb einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, Anfordern einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt. Das Verfahren beinhaltet weiterhin in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Maximalintensität des Kontakts über der ersten Intensitätsschwelle ist, Ausführen der jeweiligen Handlung ohne eine Bestätigung anzufordern, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, um eine Benutzerschnittstelle auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die eingerichtet ist, um eine Geste von einem Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist; und eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet um: in Antwort auf das Erkennen der Geste: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unterhalb einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, eine Bestätigung anzufordern, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Maximalintensität des Kontakts über der ersten Intensitätsschwelle ist, Ausführen der jeweiligen Handlung ohne eine Bestätigung anzufordern, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
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Demzufolge werden elektronischen Vorrichtungen mit Anzeigen, berührungsempfindlichen Oberflächen und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, schnellere, effizientere Verfahren und Schnittstellen zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen bereitgestellt, wodurch sie die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen erhöhen. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen ergänzen oder ersetzen.
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Es besteht ein Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Anzeigen zusätzlicher (z. B. anfänglich nicht angezeigter) Informationen, wenn ein Benutzerkontakt erkannt wird, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem Ort auf der Anzeige ist, der mit den zusätzlichen Informationen verknüpft ist. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Anzeigen solcher zusätzlicher Informationen ergänzen oder ersetzen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung eines Benutzers und produzieren eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt. Das Verfahren beinhaltet ein Erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die anfänglich nicht auf der Anzeige angezeigt werden. Das Verfahren beinhaltet weiter, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, Anzeigen der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, um die zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, anzuzeigen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, um zusätzliche Informationen anzuzeigen, die mit einem jeweiligen Ort verknüpft sind; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die eingerichtet ist, um einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu empfangen; eine oder mehrere Sensoreinheiten, die eingerichtet sind, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und den Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit eingerichtet um: einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeigeeinheit ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die anfänglich nicht auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden; und während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, Anzeige der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, zu ermöglichen, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, um die Anzeige der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, zu ermöglichen.
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Demzufolge werden elektronischen Vorrichtungen mit Anzeigen, berührungsempfindlichen Oberflächen und einem oder mehreren Sensoren, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, schnellere, effizientere Verfahren und Schnittstellen zum Anzeigen zusätzlicher (z. B. anfänglich nicht angezeigter) Informationen, wenn ein Kontakt erkannt wird, bereitgestellt, wodurch die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen erhöht wird. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Anzeigen solcher zusätzlicher (z. B. anfänglich nicht angezeigter) Informationen, wenn ein Kontakt erkannt wird, ergänzen oder ersetzen.
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Es besteht ein Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich ergänzen oder ersetzen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung eines Benutzers und produzieren eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt. Das Verfahren beinhaltet: Anzeigen einer Vielzahl von Icons in einem vorbestimmten Bereich auf der Anzeige, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet; Erkennen einer Geste, die beinhaltet: einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist und eine nachfolgende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die der Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht; und in Antwort auf das Erkennen der Geste: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hat, die unterhalb einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird, und Beibehalten des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste und Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, um eine Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die eingerichtet ist, um Gesten zu empfangen; eine oder mehrere Sensoreinheiten, die eingerichtet sind, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, und eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und den Sensoreinheiten gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit eingerichtet um: eine Geste zu erkennen, die einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit beinhaltet, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist und eine nachfolgende Bewegung des Kontakts entlang der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, die der Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht, und in Antwort auf das Erkennen der Geste: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hatte, die unterhalb einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Ermöglichen einer Anzeige eines Hinweises während der Geste, dass die Geste ausgeführt wird, und Beibehalten des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, das jeweilige Icon in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste zu bewegen, und das jeweilige Icon aus dem vordefinierten Bereich zu entfernen, nachdem die Geste beendet worden ist.
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Demzufolge werden elektronischen Vorrichtungen mit Anzeigen, berührungsempfindlichen Oberflächen, und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, schnellere, effizientere Verfahren und Schnittstellen zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich bereitgestellt, wodurch die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen erhöht wird. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich ergänzen oder ersetzen.
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Es besteht ein Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Anzeigen von Inhaltsschichten. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Anzeigen von Inhaltsschichten ergänzen oder ersetzen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung eines Benutzers und produzieren eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt. Das Verfahren beinhaltet: Anzeigen, auf der Anzeige, eines ersten Inhalts, wobei Anteile des ersten Inhalts mit entsprechenden Anteilen eines zweiten Inhalts korrelieren, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden; während ein Fokusselektor über einem ersten Anteil des ersten Inhalts ist, Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle: Aufhören, den ersten Anteil des ersten Inhalts anzuzeigen, und Anzeigen eines ersten Anteils des zweiten Inhalts, der dem ersten Anteil des ersten Inhalts entspricht.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung, eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, um auf der Anzeigeeinheit einen ersten Inhalt anzuzeigen, wobei Anteile des ersten Inhalts mit entsprechenden Anteilen eines zweiten Inhalts korrelieren, die nicht auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die eingerichtet ist, um Kontakte zu empfangen; einen oder mehrere Sensoren, die eingerichtet sind, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und den Sensoren gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit ist eingerichtet um: während ein Fokusselektor über einem ersten Anteil des ersten Inhalts ist, eine Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit über einer jeweiligen Intensitätsschwelle zu erkennen; und in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit über die jeweilige Intensitätsschwelle: Aufhören, den ersten Anteil der ersten Inhalts anzuzeigen, und Anzeige eines ersten Anteils des zweiten Inhalts zu ermöglichen, der dem ersten Anteil des ersten Inhalts entspricht.
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Demzufolge werden elektronische Vorrichtungen mit Anzeigen, berührungsempfindlichen Oberflächen und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Anzeigen von Inhaltsschichten bereitgestellt, wodurch sie die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen erhöhen. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Anzeigen von Inhaltsschichten ergänzen oder ersetzen.
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Es besteht ein Bedarf für elektronische Vorrichtungen mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen (z. B. zwischen einer Posteingangsansicht und einer Unterhaltungsansicht in einer E-Mail-Client-Anwendung) durch Verwenden von Benutzereingaben, wie zum Beispiel Eingaben auf einem Trackpad oder einem Touchscreen, oder Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen ergänzen oder ersetzen. Solche Verfahren und Schnittstellen reduzieren die kognitive Belastung eines Benutzers und produzieren eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen solche Verfahren und Schnittstellen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen wird ein Verfahren bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um eine Intensität eines Kontakts mit der der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt. Das Verfahren beinhaltet: Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige. Das Verfahren beinhaltet weiterhin, während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, Erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet weiterhin, in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, ein Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet weiterhin, während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, ein Erkennen einer zweiten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität während der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet. Das Verfahren beinhaltet weiterhin, in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste ein Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, um eine erste Benutzerschnittstelle, die eine erste Darstellung eines Objektes beinhaltet, und eine zweite Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet, anzuzeigen; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die eingerichtet ist um, während ein Fokusselektor über der ersten Darstellung des ersten Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, eine erste Geste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet, und um, während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, eine zweite Geste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität während der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist. Die Verarbeitungseinheit eingerichtet um: in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste die erste Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle zu ersetzen; und in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste die zweite Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle zu ersetzen.
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Demzufolge werden elektronische Vorrichtungen mit Anzeigen, berührungsempfindlichen Oberflächen und einem oder mehreren Sensoren zum Erkennen einer Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche mit schnelleren, effizienteren Verfahren und Schnittstellen zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen bereitgestellt, wodurch sie die Effektivität, Effizienz und Benutzerzufriedenheit mit solchen Vorrichtungen erhöhen. Solche Verfahren und Schnittstellen können konventionelle Verfahren zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen ergänzen oder ersetzen.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung eine Anzeige, eine berührungsempfindliche Oberfläche, optional einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einen oder mehrere Prozessoren, Speicher, und eines oder mehrere Programme; das eine oder die mehreren Programme sind in dem Speicher gespeichert und eingerichtet, um von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, und das eine oder die mehreren Programme beinhalten Anweisungen zum Ausführen der Handlungen von jedem der Verfahren, auf die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” Bezug genommen wird. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine grafische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, optional einem oder mehreren Sensoren, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren, um eines oder mehrere Programme, die in dem Speicher gespeichert sind, auszuführen, eines oder mehrere der Elemente, die in jedem der Verfahren, auf die in Paragraf im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” Bezug genommen wird, angezeigt werden, welche in Antwort auf Eingaben aktualisiert werden, wie in jedem der Verfahren, auf die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” Bezug genommen wird, beschrieben. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen sind in einem computerlesbaren Speichermedium Anweisungen gespeichert, welche, wenn sie von einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und optional einem oder mehreren Sensoren, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, die Handlungen nach jedem der Verfahren, auf die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” Bezug genommen wird, auszuführen. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine elektronische Vorrichtung: eine Anzeige, eine berührungsempfindliche Oberfläche, und optional einen oder mehrere Sensoren, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und Mittel zum Ausführen der Handlungen von jedem der Verfahren, auf die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” Bezug genommen wird. In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen beinhaltet eine Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche, optional einem oder mehreren Sensoren, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, Mittel zum Ausführen der Handlungen von jedem der Verfahren, auf die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” Bezug genommen wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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Für ein besseres Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen sollte Bezug genommen werden auf die nachfolgende Beschreibung der Ausführungsformen in Verbindung mit den folgenden Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen sich auf entsprechende Teile überall in den Figuren beziehen.
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1A ist ein Blockdiagramm, das eine tragbare Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Anzeige in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
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1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten für Ereignis-Handling in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulicht.
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2 veranschaulicht eine tragbare Multifunktionsvorrichtung, die einen Touchscreen aufweist in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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4A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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4B veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für eine Multifunktionsvorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die getrennt ist von der Anzeige, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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5A bis 5I veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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6A bis 6B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen.
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7 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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8A bis 8N veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen zusätzlicher Informationen, die mit einem Ort auf einer Anzeige verknüpft sind, auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. eines Drucks) und Kontaktzeit (z. B. Dauer) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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9A bis 9B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Anzeigen zusätzlicher Informationen, die mit einem Ort auf einer Anzeige verknüpft sind, auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. eines Drucks) und Kontaktzeit (z. B. Dauer) in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen.
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10 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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11A bis 11U veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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12A bis 12B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen.
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13 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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14A bis 14L veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen von Inhaltsschichten, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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15A bis 15C sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Anzeigen von Inhaltsschichten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen.
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16 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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17A bis 17H veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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18A bis 18C sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen.
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19 ist ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Die Verfahren, Vorrichtungen und GUIs, die hierin beschrieben werden, stellen optische und/oder haptische Rückmeldung bereit, die die Manipulation von Benutzerschnittstellenobjekten effizienter und intuitiver für einen Benutzer macht. Zum Beispiel kann eine Vorrichtung in einem System, in dem die Klickaktion auf ein Trackpad von der Kontaktintensität entkoppelt ist (z. B. Kontaktkraft, Kontaktdruck oder ein Ersatz dafür), die benötigt wird, um eine Aktivierungsschwelle zu erreichen, unterschiedliche taktile Ausgaben (z. B. „unterschiedliche Klicks”) für unterschiedliche Aktivierungsereignisse erzeugen (z. B. so dass Klicks, die ein bestimmtes Ergebnis erfüllen, unterschieden werden von Klicks, die kein Ergebnis produzieren, oder die ein unterschiedliches Ergebnis von dem bestimmten Ergebnis erfüllen). Zusätzlich können taktile Ausgaben in Antwort auf andere Ereignisse erzeugt werden, die sich nicht auf ein Erhöhen einer Intensität eines Kontakts beziehen, wie zum Beispiel ein Erzeugen einer taktilen Ausgabe (z. B. eine „Arretierung”), wenn ein Benutzerobjekt in eine bestimmte Position, Begrenzung oder Ausrichtung bewegt wird, oder wenn ein Ereignis bei der Vorrichtung auftritt.
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Zusätzlich kann die Benutzerschnittstelle in einem System, in dem ein Trackpad oder eine Touchscreen-Anzeige empfindlich auf einen Bereich einer Kontaktintensität ist, die mehr als eine oder zwei spezifische Intensitätswerte beinhaltet (z. B. mehr als ein einfaches An/Aus, binäre Intensitätsbestimmung), Antworten (z. B. optische oder taktile Hinweise) bereitstellen, die hinweisend auf die Intensität des Kontakts innerhalb des Bereichs sind. In einigen Implementierungen werden eine Voraktivierungsschwellenantwort und/oder eine Nachaktivierungsschwellenantwort auf eine Eingabe als fortlaufende Animationen angezeigt. Als ein Beispiel solch einer Antwort wird eine Vorschau einer Handlung in Antwort auf ein Erkennen einer Erhöhung der Kontaktintensität angezeigt, die immer noch unter einer Aktivierungsschwelle zum Ausführen der Handlung ist. Als ein anderes Beispiel solch einer Antwort fährt eine Animation, die mit einer Handlung verknüpft ist, fort, selbst nachdem die Aktivierungsschwelle für die Handlung erreicht worden ist. Beide dieser Beispiele stellen einem Benutzer eine kontinuierliche Antwort auf die Kraft oder den Druck eines Benutzerkontakts bereit, die dem Benutzer eine optische und/oder haptische Rückmeldung bereitstellt, die reicher und intuitiver ist. Konkreter geben solche kontinuierlichen Kraftantworten dem Benutzer das Erlebnis, in der Lage zu sein, leichter zu drücken, um eine Vorschau einer Handlung zu erhalten, und/oder tief zu drücken, um „vorbei an” oder „durch” einen vordefinierten Benutzerschnittstellenzustand zu drücken, der der Handlung entspricht.
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Zusätzlich können mehrere Kontaktintensitätsschwellen für eine Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die empfindlich auf einen Bereich von Kontaktintensität ist, durch die Vorrichtung überwacht werden, und unterschiedliche Funktionen können auf unterschiedliche Kontaktintensitätsschwellen abgebildet werden. Dies dient zum Erhöhen des verfügbaren „Gestenraums”, der einfachen Zugriff auf fortgeschrittene Merkmale für Benutzer bereitstellt, die wissen, dass ein Erhöhen der Intensität eines Kontakts zu oder jenseits einer zweiten „Tiefdruck”-Intensitätsschwelle die Vorrichtung veranlassen wird, eine unterschiedliche Handlung von einer Handlung auszuführen, die ausgeführt würde, wenn die Intensität des Kontakts zwischen einer ersten „Aktivierungs”-Intensitätsschwelle und der zweiten „Tiefdruck”-Intensitätsschwelle ist. Ein Vorteil eines Zuweisens zusätzlicher Funktionalität zu einer zweiten „Tiefdruck”-Intensitätsschwelle, während bekannte Funktionalität bei einer „Aktivierungs”-Intensitätsschwelle aufrecht erhalten wird, ist, dass unerfahrene Benutzer, die unter einigen Umständen durch die zusätzliche Funktionalität verwirrt werden, die bekannte Funktionalität verwenden können durch einfaches Anwenden einer Intensität bis zu der ersten „Aktivierungs”-Intensitätsschwelle, wobei erfahrenere Benutzer von der zusätzlichen Funktionalität profitieren können durch Anwenden einer Intensität bei der zweiten „Tiefdruck”-Intensitätsschwelle.
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Zusätzlich kann die Vorrichtung für eine Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die empfindlich auf einen Bereich von Kontaktintensität ist, zusätzliche Funktionalität bereitstellen, indem sie es Benutzern erlaubt, komplexe Handlungen mit einem einzelnen kontinuierlichen Kontakt auszuführen. Zum Beispiel kann ein Benutzer, wenn er eine Gruppe von Objekten auswählt, einen kontinuierlichen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche herum bewegen und kann während dem Ziehen drücken (z. B. Anwenden einer Intensität, die größer ist als eine „Tiefdruck”-Intensitätsschwelle), um zusätzliche Elemente zu einer Auswahl hinzuzufügen. Auf diese Weise kann ein Benutzer intuitiv mit einer Benutzerschnittstelle interagieren, wobei härteres Drücken mit einem Kontakt Objekte in der Benutzerschnittstelle veranlasst, „anhänglicher” zu sein.
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Eine Anzahl von unterschiedlichen Ansätzen, um eine intuitive Benutzerschnittstelle auf einer Vorrichtung bereitzustellen, in der eine Klickhandlung von der Kraft entkoppelt ist, die benötigt wird, um eine Aktivierungsschwelle zu erreichen, und/oder in der die Vorrichtung empfindlich auf einen großen Bereich von Kontaktintensitäten ist, werden nachfolgend beschrieben. Verwenden eines oder mehrerer dieser Ansätze (optional in Verbindung miteinander) hilft, eine Benutzerschnittstelle bereitzustellen, die intuitiv Benutzern zusätzliche Informationen und Funktionalität bereitstellt, die dadurch die kognitive Belastung des Benutzers reduzieren und die Mensch-Maschinen-Schnittstelle verbessern. Solche Verbesserungen der Mensch-Maschinen-Schnittstelle ermöglichen es Benutzern, die Vorrichtung schneller und effizienter zu verwenden. Für batteriebetriebene Vorrichtungen sparen diese Verbesserungen Energie und erhöhen die Zeit zwischen Batterieladungen. Zur Vereinfachung der Erklärung werden nachfolgend Systeme, Verfahren und Benutzerschnittstellen zum Beinhalten veranschaulichender Beispiele einiger dieser Ansätze beschrieben, wie folgt:
- • Viele elektronische Vorrichtungen weisen Benutzerschnittstellen zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen auf, wie zum Beispiel Betrachten von Benutzerschnittstellenobjekten (Fotos, E-Mail-Nachrichten, usw.) und Löschen von Benutzerschnittstellenobjekten. Unter einigen Umständen werden destruktive Handlungen ausgeführt (z. B. Löschen einer E-Mail), und die Vorrichtung benötigt eine Extraeingabe (z. B. eine Bestätigungseingabe), bevor sie diese Handlungen ausführt.
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Jedoch kann ein Bereitstellen einer Sequenz von Eingaben verwirrend und für einen Benutzer zeitaufwendig sein. In den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, bestimmt eine Vorrichtung, ob sie eine bestimmte destruktive Handlung ausführt oder nicht, auf der Grundlage der Intensität eines Kontakts, der einer Anfrage entspricht, eine bestimmte destruktive Handlung auszuführen, wodurch sie eine intuitive und effizientere Benutzerschnittstelle zum Ausführen destruktiver Handlungen bereitstellt. Insbesondere veranschaulichen 5A bis 5I beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen. 6A bis 6B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen veranschaulichen. Die Benutzerschnittstellen in den 5A bis 5I werden verwendet, um die Verfahren in 6A bis 6B zu veranschaulichen.
- • Viele elektronische Vorrichtungen weisen grafische Benutzerschnittstellen auf, die Benutzerschnittstellenobjekte beinhalten. In einigen Fällen werden zusätzliche (z. B. versteckte) Informationen, die mit den Benutzerschnittstellenobjekten verknüpft sind, auf die Anfrage eines Benutzers hin angezeigt. Einige Vorrichtungen zeigen solche zusätzlichen Informationen nach zum Beispiel einem Erkennen eines Fokusselektors über dem Benutzerschnittstellenobjekt für eine verlängerte Zeitdauer an. Jedoch sind solche Verfahren für Benutzer zeitaufwendig und frustrierend. Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, stellen verbesserte Verfahren zum Anzeigen zusätzlicher Informationen auf der Grundlage der Intensität (z. B. des Drucks) eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche bereit, wodurch sie eine bequemere und effizientere Benutzerschnittstelle zum Anzeigen zusätzlicher Informationen bereitstellen. Insbesondere veranschaulichen 8A bis 8N beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen zusätzlicher Informationen, die mit einem Ort verknüpft sind (z. B. entsprechend einem Benutzerschnittstellenobjekt) auf einer Anzeige, auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. eines Drucks) und einer Kontaktzeit (z. B. Dauer). 9A bis 9B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Anzeigen zusätzlicher Informationen auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. eines Drucks) und einer Kontaktzeit (z. B. Dauer) veranschaulichen. Die Benutzerschnittstellen in den 8A bis 8N werden verwendet, um die Verfahren in den 9A bis 9B zu veranschaulichen.
- • Viele elektronische Vorrichtungen weisen grafische Benutzerschnittstellen auf, die einen Anwendungs-Dock oder eine Startleiste aufweisen. In einigen Situationen wird es einem Benutzer ermöglicht, Icons in einem Anwendungs-Dock oder einer Startleiste zu entfernen oder neu anzuordnen. Jedoch wird der Benutzer frustriert oder verwirrt, wenn die Icons versehentlich entfernt oder neu angeordnet werden. Zusätzlich sind ein Wiederhinzufügen versehentlich entfernter Icons und ein Rückgängigmachen einer versehentlichen Neuanordnungshandlung für Benutzer frustrierend und ineffizient. Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, stellen verbesserte Verfahren zum Entfernen unerwünschter Icons aus einem vordefinierten Bereich, wie zum Beispiel einer Startleiste, bereit, wobei die Vorrichtung bestimmt, ob sie Icons in dem vordefinierten Bereich entfernt oder neu anordnet oder nicht, in Übereinstimmung mit einer Intensität eines Kontakts, wodurch sie eine intuitivere und effizientere Benutzerschnittstelle bereitstellt, die für Benutzer weniger frustrierend ist. Insbesondere veranschaulichen die 11A bis 11U beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich. 12A bis 12B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich veranschaulichen. Die Benutzerschnittstellen in den 11A bis 11U werden verwendet, um die Verfahren in 12A bis 12B zu veranschaulichen.
- • Viele elektronische Vorrichtungen beinhalten Anwendungen oder Benutzerschnittstellen, in denen unterschiedlicher entsprechender Inhalt, wie zum Beispiel Inhaltsschichten, angezeigt werden kann. Es ist für einen Benutzer leicht, seinen Platz innerhalb der Schichten zu verlieren oder verwirrt zu werden, wie durch die Schichten zu navigieren ist. Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, stellen eine effiziente und intuitive Benutzerschnittstelle zum Navigieren und Anzeigen von Inhaltsschichten bereit durch Bestimmen, ob und optional wie viel einer tieferliegenden Schicht offenzulegen ist, auf der Grundlage der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. Insbesondere veranschaulichen 14A bis 14L beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen von Inhaltsschichten. 15A bis 15C sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Anzeigen von Inhaltsschichten veranschaulichen. Die Benutzerschnittstellen in 14A bis 14L werden verwendet, um die Verfahren in den 15A bis 15C zu veranschaulichen.
- • Viele elektronische Vorrichtungen beinhalten Benutzerschnittstellen, die unterschiedliche Darstellungen eines selben Objekts beinhalten (z. B. Inhalt wie z. B. eine E-Mail oder ein Foto). Einige Verfahren zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen auf einer Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche verlangen von einem Benutzer typischerweise eine Affordanz (z. B. eine Taste oder ein „Knopf”) zu lokalisieren. Solche Verfahren sind jedoch problematisch, weil sie für Ungenauigkeiten (z. B. versehentliches Auswählen der Affordanz, versehentliche Auswahl einer anderen Taste, wenn beabsichtigt wird, die Affordanz auszuwählen) anfällig sind. Solche Verfahren erhöhen ebenso die kognitive Belastung des Benutzers, indem sie zusätzliche unabhängige Gesten erfordern. Die Ausführungsformen, die nachstehend beschrieben werden, stellen ein bequemes und intuitives Verfahren zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen bereit, die unterschiedlichen Darstellungen eines Objekts entsprechen, die ähnliche Gesten verwenden, die mit einem Kontakt ausgeführt werden, während ein Fokusselektor über einer Darstellung des Objekts ist. Insbesondere veranschaulichen 17A bis 17H beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen. 18A bis 18C sind Flussdiagramme, die ein Verfahren zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen veranschaulichen. Die Benutzerschnittstellen in 17A bis 17H werden verwendet, um die Verfahren in 18A bis 18C zu veranschaulichen.
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Beispielhafte Vorrichtungen
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Es wird nun detailliert verwiesen auf Ausführungsformen, Beispiele, welche in den begleitenden Zeichnungen gezeigt sind. In der folgenden detaillierten Beschreibung werden zahlreiche spezifische Details dargelegt, um ein gründliches Verständnis der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen bereitzustellen. Jedoch ist es dem Fachmann klar, dass die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen ohne diese spezifischen Details angewendet werden können. In anderen Fällen sind wohlbekannte Verfahren, Prozeduren, Komponenten, Schaltungen und Netzwerke nicht im Detail beschrieben worden, um nicht unnötig die Aspekte der Ausführungsformen unklar zu machen.
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Es ist ebenso klar, dass, obwohl die Ausdrücke erster, zweiter, usw. in einigen Fällen hierin verwendet werden zum Beschreiben verschiedener Elemente, wobei diese Elemente durch diese Ausdrücke nicht beschränkt werden sollten. Diese Ausdrücke sind nur verwendet zum Unterscheiden eines Elements von einem anderen. Zum Beispiel könnte ein erster Kontakt ein zweiter Kontakt genannt werden, und in ähnlicher Weise könnte ein zweiter Kontakt ein erster Kontakt genannt werden, ohne von dem Geltungsbereich der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen abzuweichen. Der erste Kontakt und der zweite Kontakt sind beides Kontakte, aber sie sind nicht der gleiche Kontakt.
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Die Terminologie, welche in der Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen hierin verwendet wird, dient nur dem Zwecke des Beschreibens spezieller Ausführungsformen und soll nicht beschränkend sein. Wie in der Beschreibung der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen und den angehängten Ansprüchen verwendet, sollen die Singularformen ”ein”, ”eine” und ”der”, ”die”, ”das” die Pluralformen auch umfassen, es sei denn der Zusammenhang zeigt klar das Gegenteil an. Es ist auch klar, dass der Ausdruck ”und/oder”, wie hierin verwendet, sich auf irgendwelche und alle möglichen Kombinationen von ein oder mehreren der zugehörigen aufgelisteten Gegenstände bezieht und diese umfasst. Es ist weiter klar, dass die Ausdrücke ”umfassen”, ”umfassend”, ”aufweisen” und/oder ”aufweisend”, soweit in dieser Beschreibung verwendet, das Vorliegen der genannten Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente und/oder Komponenten spezifiziert, aber nicht das Vorliegen oder Hinzufügen ein oder mehrerer anderer Merkmale, Ganzzahlen, Schritte, Operationen, Elemente, Komponenten und/oder Gruppen davon ausschließt.
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Wie hierin verwendet, wird der Ausdruck ”wenn” optional ausgelegt als ”wenn” oder ”nach” oder ”in Reaktion auf Bestimmen” oder ”in Reaktion auf Erfassen” bedeutend, abhängig vom Zusammenhang. In ähnlicher Weise wird der Ausdruck ”wenn bestimmt wird” oder ”wenn [eine genannte Bedingung oder ein Ereignis] erkannt wird” optional ausgelegt als ”nach Bestimmen” oder ”in Reaktion auf Bestimmen” oder ”nach Erfassen [der genannten Bedingung oder des Ereignisses]” oder ”in Reaktion auf Erfassen [der genannten Bedingung oder des Ereignisses]”, abhängig vom Zusammenhang.
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Ausführungsformen von elektronischen Vorrichtungen, Benutzerschnittstellen für solche Vorrichtungen, und zugehöriger Prozesse zum Verwenden solcher Vorrichtungen werden beschrieben. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine tragbare Kommunikationsvorrichtung, wie beispielsweise ein Mobiltelefon, welches auch andere Funktionen beinhaltet, wie beispielsweise PDA- und/oder Musikplayer-Funktionen. Beispielhafte Ausführungsformen von tragbaren Multifunktionsvorrichtungen umfassen ohne Beschränkung das iPhone®, iPod Touch®, und iPad®-Vorrichtungen von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien. Andere tragbare elektronische Vorrichtungen, wie beispielsweise Laptops oder Tabletcomputer mit berührungsempfindlichen Oberflächen (z. B. Touchscreen-Anzeigen und/oder Touchpads) werden optional verwendet. Es ist auch klar, dass in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung keine tragbare Kommunikationsvorrichtung ist, sondern ein Desktop-Computer mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. eine Touchscreen-Anzeige und/oder ein Touchpad).
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In der folgenden Diskussion wird eine elektronische Vorrichtung, welche eine Anzeige und eine berührungsempfindliche Oberfläche umfasst, beschrieben. Es ist jedoch klar, dass die elektronische Vorrichtung optional eine oder mehrere andere physische Benutzerschnittstellenvorrichtungen umfasst, wie beispielsweise eine physische Tastatur, eine Maus und/oder einen Joystick.
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Die Vorrichtung unterstützt typischerweise eine Vielzahl von Anwendungen, wie beispielsweise eine oder mehrere der Folgenden: Eine Zeichnungsanwendung, eine Präsentationsanwendung, eine Textverarbeitungsanwendung, eine Webseitenerzeugungsanwendung, eine Diskbearbeitungsanwendung, eine Tabellenkalluklationsanwendung, eine Spieleanwendung, eine Telefonanwendung, eine Videokonferenzanwendung, eine Emailanwendung, eine Instant-Messaging-Anwendung, eine Trainingsunterstützungsanwendung, eine Fotoverwaltungsanwendung, eine Digitalkameraanwendung, eine Digitalvideokameraanwendung, eine Webbrowsing-Anwendung, eine Digitalmusikwiedergabeanwendung, und/oder Digitalvideowiedergabeanwendung.
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Die verschiedenen Anwendungen, welche auf der Vorrichtung ausgeführt werden, verwenden optional zumindest eine gemeinsame physische Benutzerschnittstellenvorrichtung, wie beispielsweise die berührungsempfindliche Oberfläche. Eine oder mehrere Funktionen der berührungsempfindlichen Oberfläche sowie korrespondierende Informationen, welche auf der Vorrichtung angezeigt werden, werden optional angepasst und/oder variiert von einer Anwendung zur nächsten und/oder innerhalb einer jeweiligen Anwendung. Auf diese Weise unterstützt eine gemeinsame physische Architektur (wie beispielsweise die berührungsempfindliche Oberfläche) der Vorrichtung optional die Vielzahl von Anwendungen mit Benutzerschnittstellen, welche für den Benutzer intuitiv und transparent sind.
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Nun wird verwiesen auf Ausführungsformen der tragbaren Vorrichtungen mit berührungsempfindlichen Anzeigen. 1A ist ein Blockdiagramm, welches eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 mit berührungsempfindlichen Anzeigen 112 gemäß einigen Ausführungsformen zeigt. Die berührungsempfindliche Anzeige 112 wird manchmal der Einfachheit halber ”Touchscreen” genannt, und ist manchmal bekannt als oder genannt als ein berührungsempfindliches Anzeigesystem. Die Vorrichtung 100 umfasst einen Speicher 102 (welcher optional ein oder mehrere computerlesbare Speichermedien umfasst), Speichersteuereinheit 122, eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 120, Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten, RF-Schaltung 108, Audioschaltung 110, Lautsprecher 111, Mikrofon 113, Eingabe/Ausgabe(I/O)-Subsystem 106, andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116, und einen externen Anschluss 124. Die Vorrichtung 100 umfasst optional einen oder mehrere optische Sensoren 164. Die Vorrichtung 100 umfasst optional einen oder mehrere Intensitätssensoren 165 zum Erfassen der Intensität von Kontakten auf der Vorrichtung 100 (z. B. eine berührungsempfindliche Oberfläche, wie beispielsweise das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 der Vorrichtung 100). Die Vorrichtung 100 umfasst optional einen oder mehrere taktile Ausgabeerzeuger 167 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben auf der Vorrichtung 100 (z. B. Erzeugen taktiler Ausgaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, wie beispielsweise dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 der Vorrichtung 100 oder dem Touchpad 355 der Vorrichtung 300). Diese Komponenten kommunizieren optional über einen oder mehrere Kommunikationsbusse oder Signalleitungen 103.
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Wie in der Beschreibung und in den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Intensität” eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche auf die Kraft oder den Druck (Kraft pro Flächeneinheit) eines Kontakts (z. B. eines Fingerkontakts) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, oder auf einen Ersatz (Vertreter (Proxy)) für die Kraft oder den Druck eines Kontakts auf die berührungsempfindliche Oberfläche. Die Intensität eines Kontakts hat einen Wertebereich, welcher zumindest vier verschiedene Werte umfasst und typischerweise hunderte von verschiedenen Werten umfasst (z. B. zumindest 256). Die Intensität eines Kontakts wird optional bestimmt (oder gemessen) unter Verwendung verschiedener Herangehensweisen und verschiedener Sensoren oder Kombinationen von Sensoren. Zum Beispiel werden ein oder mehrere Kraftsensoren unterhalb oder neben der berührungsempfindlichen Oberfläche optional verwendet zum Messen der Kraft an verschiedenen Punkten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Implementierungen werden Kraftmessungen aus mehreren Kraftsensoren kombiniert (z. B. ein gewichteter Durchschnitt) zum Bestimmen einer geschätzten Kraft eines Kontakts. In ähnlicher Weise wird eine drucksensitive Spitze eines Stifts optional verwendet zum Bestimmen eines Drucks des Stifts auf die berührungsempfindliche Oberfläche. Alternativ werden die Größe des Kontaktbereichs, welcher auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erkannt wird und/oder Änderungen dieser, die Kapazität der berührungsempfindlichen Oberfläche in der Nähe des Kontakts und/oder Änderungen dieser, und/oder der Widerstand der berührungsempfindlichen Oberfläche nahe des Kontakts und/oder Änderungen von diesem, optional verwendet als ein Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts auf die berührungsempfindliche Oberfläche. In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für die Kontaktkraft oder den Druck direkt verwendet zum Bestimmen, ob eine Intensitätsschwelle überschritten worden ist (z. B. die Intensitätsschwelle wird in Einheiten korrespondierend mit den Ersatzmessungen beschrieben). In einigen Implementierungen werden die Ersatzmessungen für Kontaktkraft oder -druck in eine geschätzte Kraft oder einen Druck konvertiert, und die geschätzte Kraft oder der Druck werden verwendet zum Bestimmen, ob eine Intensitätsschwelle überschritten worden ist (z. B. ist die Intensitätsschwelle eine Druckschwelle, welche in Einheiten von Druck gemessen wird).
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Wie in der Beschreibung und den Ansprüchen verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”taktile Ausgabe” auf physische Verschiebung einer Vorrichtung relativ zu einer vorherigen Position der Vorrichtung, physische Verschiebung einer Komponente (z. B. einer berührungsempfindlichen Oberfläche) einer Vorrichtung relativ zu einer anderen Komponente (z. B. Gehäuse) der Vorrichtung, oder Verschiebung der Komponente relativ zu einem Schwerpunkt der Vorrichtung, welche durch einen Benutzer erkannt werden wird mit dem Berührungssinn des Benutzers. Zum Beispiel in Situationen, in denen die Vorrichtung oder die Komponente der Vorrichtung mit einer Oberfläche eines Benutzers in Kontakt ist, welche berührungsempfindlich ist (z. B. ein Finger, eine Handfläche oder ein anderer Teil der Hand eines Benutzers), wird die taktile Ausgabe, welche durch die physische Verschiebung erzeugt wird, durch den Benutzer interpretiert werden als eine taktile Empfindung, welche mit einer wahrgenommenen Änderung der physischen Eigenschaften der Vorrichtung oder der Komponente der Vorrichtung korrespondiert. Zum Beispiel wird die Bewegung einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einer berührungsempfindlichen Anzeige oder Trackpads) optional interpretiert durch den Benutzer als ein „Abwärtsklick” oder ”Aufwärtsklick” eines physischen Betätigungsknopfes. In einigen Fällen wird ein Benutzer eine taktile Empfindung fühlen, wie beispielsweise einen ”Abwärtsklick” oder ”Aufwärtsklick”, selbst wenn es keine Bewegung eines physischen Betätigungsknopfes, welche mit der berührungsempfindlichen Oberfläche verknüpft ist, gibt, welcher physisch durch die Bewegungen des Benutzers gedrückt (z. B. verschoben) wird. Als ein anderes Beispiel wird die Bewegung der berührungsempfindlichen Oberfläche optional interpretiert oder gefühlt durch den Benutzer als ”Rauigkeit” der berührungsempfindlichen Oberfläche, selbst wenn es keine Änderung der Glätte der berührungsempfindlichen Oberfläche gibt. Während solche Interpretationen des Kontakts durch einen Benutzer von den individualisierten Empfindungswahrnehmungen des Benutzers abhängen werden, gibt es viele Empfindungswahrnehmungen von Berührung, welche einer großen Vielzahl von Benutzern gemein sind. Somit korrespondiert, wenn eine taktile Ausgabe als korrespondierend mit einer speziellen Empfindungswahrnehmung eines Benutzers beschrieben wird (z. B. einem ”Aufwärtsklick”, einem ”Abwärtsklick”, ”Rauigkeit”), sofern nicht anders genannt, die erzeugte taktile Ausgabe mit physischer Verschiebung der Vorrichtung oder einer Komponente davon, welche die beschriebene Empfindungswahrnehmung für einen typischen (oder einen durchschnittlichen) Benutzer erzeugen wird.
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Es ist klar, dass die Vorrichtung 100 nur ein Beispiel einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung ist, und dass die Vorrichtung 100 optional mehr oder weniger Komponenten als gezeigt aufweist, optional zwei oder mehrere Komponenten kombiniert, oder optional eine unterschiedliche Konfiguration oder Anordnung der Komponenten aufweist. Die verschiedenen Komponenten, welche in 1A gezeigt sind, werden in Hardware, Software oder einer Kombination von sowohl Hardware als auch Software implementiert, einschließlich einem oder mehreren signalverarbeitungs- und/oder anwendungsspezifischen integrierten Schaltung.
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Der Speicher 102 umfasst optional Hochgeschwindigkeitsspeicher mit wahlfreiem Zugriff und optional umfasst er auch nicht-flüchtigen Speicher, wie beispielsweise eine oder mehrere magnetische Festplattenspeichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen oder andere, nichtflüchtige Solid-State-Speichervorrichtungen. Zugriff auf den Speicher 102 durch andere Komponenten der Vorrichtung 100, wie beispielsweise CPU 120 und Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten, wird optional gesteuert durch die Speichersteuereinheit 122.
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Die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten kann verwendet werden zum Koppeln der Eingabe- und Ausgabe-Peripheriegeräte der Vorrichtung mit der CPU 120 und dem Speicher 102. Der eine oder die mehreren Prozessoren 120 führen verschiedene Softwareprogramme und/oder Sätze von Instruktionen, welche in dem Speicher 102 gespeichert sind, aus, um verschiedene Funktionen für die Vorrichtung 100 durchzuführen und Daten zu verarbeiten.
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In einigen Ausführungsformen werden die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten, die CPU 120 und die Speichersteuereinheit 122 optional implementiert auf einem einzelnen Chip, wie beispielsweise Chip 104. In einigen anderen Ausführungsformen sind sie optional auf getrennten Chips implementiert.
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Die RF-(Funkfrequenz)-Schaltung 108 empfängt und sendet RF-Signale, auch elektromagnetische Signale genannt. Die RF-Schaltung 108 konvertiert elektrische Signale zu/aus elektromagnetischen Signalen und kommuniziert mit Kommunikationsnetzwerken und anderen Kommunikationsvorrichtungen über elektromagnetische Signale. Die RF-Schaltung 108 umfasst optional wohlbekannte Schaltungen zum Ausführen dieser Funktionen, einschließlich, aber nicht beschränkt auf ein Antennensystem, einen RF-Transceiver, einen oder mehrere Verstärker, einen Tuner, einen oder mehrere Oszillatoren, einen digitalen Signalprozessor, ein CODEC-Chipsatz, eine Subscriber Identity Module(SIM)-Karte, Speicher usw. Die RF-Schaltung 108 kommuniziert optional mit Netzwerken, wie beispielsweise dem Internet, auch bezeichnet als World Wide Web (WWW), einem Intranet und/oder einem drahtlosen Netzwerk, wie beispielsweise einem zellularen Telefonnetzwerk, einem drahtlosen lokalen Netzwerk (LAN) und/oder einem Metropolitan Area Network (MAN), und anderen Vorrichtungen durch drahtlose Kommunikation. Die drahtlose Kommunikation verwendet optional irgendeinen einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen und Technologien, einschließlich, aber nicht beschränkt auf Global System for Mobile Communications (GSM), Enhanced Data GSM Environment (EDGE), High-Speed Downlink Packet Access (HSDPA), High-Speed Uplink Packet Access (HSUPA), Evolution, Data-Only (EV-DO), HSPA, HSPA+, Dual-Cell HSPA (DC-HSPDA), Long Term Evolution (LTE), Near Field Communication (NFC), Wideband Code Division Multiple Access (W-CDMA), Code Division Multiple Access (CDMA), Time Division Multiple Access (TDMA), Bluetooth, Wireless Fidelity (Wi-Fi) (z. B. IEEE 802.11a, IEEE 802.11b, IEEE 802.11g und/oder IEEE 802.11n), Voice over Internet Protocol (VoiP), Wi-MAX, ein Protokoll für Email (z. B. Internet Message Access Protocol (IMAP) und/oder Post Office Protocol (POP)), Instant Messaging (z. B. Extensible Messaging und Presence Protocol (XMPP), Session Initiation Protocol for Instant Messaging and Presence Leveraging Extensions (SIMPLE), Instant Messaging and Presence Service (IMPS)), und/oder Short Message Service (SMS), oder irgendein anderes geeignetes Kommunikationsprotokoll, einschließlich Kommunikationsprotokollen, welche am Einreichungsdatums dieses Dokuments noch nicht entwickelt sind.
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Die Audioschaltung 110, der Lautsprecher 111 und das Mikrofon 113 stellen eine Audioschnittstelle zwischen einem Benutzer und der Vorrichtung 100 bereit. Die Audioschaltung 110 empfängt Audiodaten von der Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten, konvertiert die Audiodaten zu einem elektrischen Signal und überträgt das elektrische Signal an den Lautsprecher 111. Der Lautsprecher 111 konvertiert das elektrische Signal zu für den Menschen hörbare Schallwellen. Die Audioschaltung 110 empfängt auch elektrische Signale, welche durch das Mikrofon 113 aus den Schallwellen konvertiert werden. Die Audioschaltung 110 konvertiert das elektrische Signal zu Audiodaten und überträgt die Audiodaten an die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten zur Verarbeitung. Die Audiodaten werden optional abgerufen aus und/oder übertragen an den Speicher 102 und/oder die RF-Schaltung 108 durch die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten. In einigen Ausführungsformen umfasst die Audioschaltung 110 auch einen Kopfhöreranschluss (z. B. 212, 2). Der Kopfhöreranschluss stellt eine Schnittstelle zwischen der Audioschaltung 110 und den entfernbaren Audioeingabe/Ausgabe-Peripheriegeräten bereit, wie beispielsweise die Nur-Ausgabe-Kopfhörer oder ein Kopfhörer mit sowohl Ausgabe (z. B. ein Kopfhörer für ein oder beide Ohren) und Eingabe (z. B. ein Mikrofon).
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Das I/O-Subsystem 106 koppelt Eingabe/Ausgabe-Peripheriegeräte an der Vorrichtung 100, wie beispielsweise den Touchscreen 112 und andere Eingabesteuervorrichtungen 116, mit der Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten. Das I/O-Subsystem 106 umfasst optional eine Anzeigesteuerung 156, eine optische Sensorsteuereinheit 158, eine Intensitätssensorsteuereinheit 159, eine haptische Rückmeldungssteuereinheit 161 und eine oder mehrere Eingabesteuereinheiten 160 für andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen. Die eine oder mehreren Eingabesteuereinheiten 160 empfangen/senden elektrische Signale von/an andere Eingabe- oder Steuervorrichtungen 116. Die anderen Eingabesteuervorrichtungen 116 umfassen optional physische Tasten (z. B. Drucktasten, Wipptasten, usw.), Wählscheiben, Schieberegler, Joysticks, Klickräder, usw. In einigen alternativen Ausführungsformen werden die Eingabesteuereinheit(en) 160 optional gekoppelt mit irgendeinem (oder keinem) der Folgenden: einer Tastatur, einem Infrarotanschluss, USB-Anschluss, und einer Zeigervorrichtung, wie beispielsweise einer Maus. Die ein oder mehreren Tasten (z. B. 208, 2) umfassen optional einen Nach-oben/Nach-unten-Knopf für die Lautstärkesteuerung des Lautsprechers 111 und/oder des Mikrofons 113. Die ein oder mehreren Tasten umfassen optional einen Druckknopf (z. B. 206, 2).
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Die berührungsempfindliche Anzeige 112 stellt eine Eingabeschnittstelle und eine Ausgabeschnittstelle zwischen der Vorrichtung und einem Benutzer bereit. Die Anzeigesteuerung 156 empfängt und/oder sendet elektrische Signale von/an den Touchscreen 112. Der Touchscreen 112 zeigt dem Benutzer eine visuelle Ausgabe an. Die visuelle Ausgabe umfasst optional Grafiken, Text, Icons, Video und irgendeine Kombination davon (kollektiv „Grafiken” genannt). In einigen Ausführungsformen korrespondiert ein Teil oder alles der visuellen Ausgabe mit Benutzerschnittstellenobjekten.
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Der Touchscreen 112 hat eine berührungsempfindliche Oberfläche, einen Sensor oder Satz von Sensoren, welche die Eingabe des Benutzers basierend auf haptischem und/oder taktilem Kontakt annehmen. Der Touchscreen 112 und die Anzeigesteuerung 156 (zusammen mit irgendwelchen verknüpften Modulen und/oder Sätzen von Instruktionen in dem Speicher 102) erfassen Kontakt (und irgendeine Bewegung oder Unterbrechung des Kontakts) auf dem Touchscreen 112 und konvertieren den erkannten Kontakt in Interaktion mit den Benutzerschnittstellenobjekten (z. B. einem oder mehreren Softkeys, Icons, Webseiten oder Bildern), welche auf dem Touchscreen 112 angezeigt werden. In einer beispielhaften Ausführungsform korrespondiert ein Kontaktpunkt zwischen dem Touchscreen 112 und dem Benutzer mit einem Finger des Benutzers.
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Der Touchscreen 112 verwendet optional LCD(Liquid Crystal Display)-Technologie, LPD(Light Emitting Polymer Display)-Technologie, oder LED(Light Emitting Diode)-Technologie, obwohl andere Anzeigetechnologien in anderen Ausführungsformen verwendet werden. Der Touchscreen 112 und die Anzeigesteuerung 156 erfassen optional einen Kontakt und irgendeine Bewegung oder Unterbrechung davon, unter Verwendung irgendeiner von einer Vielzahl von Berührungsempfindungstechnologien, welche jetzt bekannt sind oder später entwickelt werden, einschließlich, aber nicht beschränkt auf kapazitive, resistive, Infrarot- und akustischen Oberflächenwellentechnologien, ebenso wie andere Näherungssensor-Arrays, andere Elemente zum Bestimmen eines oder mehrerer Kontaktpunkte(n) mit dem Touchscreen 112. In einer beispielhaften Ausführungsform wird Projected Mutual Capacitance Sensing Technologie verwendet, wie beispielsweise jene, welche in dem iPhone®, iPod Touch®, und iPad® von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien vorgefunden werden.
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Der Touchscreen 112 hat optional eine Videoauflösung über 100 dpi. In einigen Ausführungsformen hat der Touchscreen eine Videoauflösung von ungefähr 160 dpi. Der Benutzer kontaktiert optional den Touchscreen 112 unter Verwendung irgendeines geeigneten Objekts oder Körpergliedes, wie beispielsweise eines Stifts, eines Fingers, usw. In einigen Ausführungsformen ist die Benutzerschnittstelle gestaltet, um primär mit fingerbasierten Kontakten und Gesten zu arbeiten, welche weniger genau sein können wie die stiftbasierte Eingabe aufgrund des größeren Kontaktbereichs eines Fingers auf dem Touchscreen. In einigen Ausführungsformen übersetzt die Vorrichtung die grobe fingerbasierte Eingabe in eine präzise Zeiger-/Cursorposition oder -befehl zum Ausführen der Aktionen, welche von dem Benutzer gewünscht sind.
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In einigen Ausführungsformen, zusätzlich zu dem Touchscreen, umfasst die Vorrichtung 100 optional ein Touchpad (nicht gezeigt) zum Aktivieren oder Deaktivieren bestimmter Funktionen. In einigen Ausführungsformen ist das Touchpad ein berührungsempfindlicher Bereich der Vorrichtung, welcher, anders als der Touchscreen, visuelle Ausgabe nicht anzeigt. Das Touchpad ist optional eine berührungsempfindliche Oberfläche, welche von dem Touchscreen 112 getrennt ist, oder eine Erweiterung der berührungsempfindlichen Oberfläche, welche durch den Touchscreen gebildet wird.
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch ein Energiesystem 162 zum Versorgen der verschiedenen Komponenten mit Energie. Das Energiesystem 162 umfasst optional ein Energieverwaltungssystem, eine oder mehrere Energiequellen (z. B. Batterie, Wechselstrom (AC)), ein Wiederaufladesystem, eine Leistungsausfallerkennungsschaltung, einen Leistungskonverter oder -inverter, einen Leistungsstatusindikator (z. B. eine lichtemittierende Diode (LED)) und irgendwelche anderen Komponenten, welche mit der Erzeugung, Verwaltung und Verteilung von Energie in tragbaren Vorrichtungen verknüpft sind.
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere optische Sensoren 164. 1A zeigt einen optischen Sensor, welcher mit der optischen Sensorsteuereinheit 158 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der optische Sensor 164 umfasst optional eine ladungsgekoppelte Vorrichtung (CCD) oder komplementäre Metalloxid-Halbleiter-(CMOS)-Fototransistoren. Der optische Sensor 164 empfängt Licht aus der Umgebung, projiziert durch eine oder mehrere Linsen, und konvertiert das Licht in Daten, welche ein Bild repräsentieren. In Verbindung mit dem Bildmodul 143 (auch Kameramodul genannt) erfasst der optische Sensor 164 optional Standbilder oder Video. In einigen Ausführungsformen ist der optische Sensor angeordnet auf der Rückseite der Vorrichtung 100, gegenüberliegend der Touchscreen-Anzeige 112 auf der Vorderseite der Vorrichtung, so dass die Touchscreen-Anzeige betriebsbereit ist zur Verwendung als ein Bildsucher für Stand- und/oder Videobilderfassung. In einigen Ausführungsformen ist ein anderer optischer Sensor angeordnet auf der Vorderseite der Vorrichtung, so dass das Bild des Benutzers optional erhalten wird für Videokonferenz, während der Benutzer die anderen Videokonferenzmitglieder auf der Touchscreen-Anzeige betrachtet.
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165. 1A zeigt einen Kontaktintensitätssensor, welcher mit der Intensitätssensorsteuereinheit 159 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der Kontaktintensitätssensor 165 umfasst optional einen oder mehrere piezoresistive Dehnungsmessstreifen, kapazitive Kraftsensoren, elektrische Kraftsensoren, piezoelektrische Kraftsensoren, optische Kraftsensoren, kapazitive berührungsempfindliche Oberflächen oder andere Intensitätssensoren (z. B. Sensoren, welche zum Messen der Kraft (oder des Drucks) eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche verwendet werden). Der Kontaktintensitätssensor 165 empfängt Kontaktintensitätsinformation (z. B. Druckinformation oder eine Vertretung für Druckinformation) aus der Umgebung. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Kontaktintensitätssensor zusammen angeordnet mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112). In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein Kontaktintensitätssensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüberliegend der Touchscreen-Anzeige 112, welche auf der Vorderseite der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere Näherungssensoren 166. 1A zeigt den Näherungssensor 166, welcher mit der Schnittstelle 118 an Peripheriegeräte gekoppelt ist. Alternativ wird der Näherungssensor 166 an die Eingabesteuereinheit 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen schaltet der Näherungssensor den Touchscreen 112 ab und deaktiviert diesen, wenn die Multifunktionsvorrichtung sich in der Nähe des Ohrs des Benutzers befindet (z. B. wenn der Benutzer einen Telefonanruf macht).
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere taktile Ausgabeerzeuger 167. 1A zeigt einen taktilen Ausgabeerzeuger, welcher an die haptischen Rückmeldesteuereinheit 161 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt ist. Der taktile Ausgabeerzeuger 167 umfasst optional eine oder mehrere elektroakustische Vorrichtungen, wie beispielsweise Lautsprecher oder andere Audiokomponenten und/oder elektromechanische Vorrichtungen, welche Energie in lineare Bewegung konvertieren, wie beispielsweise einen Motor, eine Magnetspule, ein elektroaktives Polymer, einen piezoelektrischen Auslöser, einen elektrostatischen Auslöser, oder andere taktile ausgabeerzeugende Komponenten (z. B. eine Komponente, welche elektrische Signale in taktile Ausgaben auf der Vorrichtung konvertiert). Der Kontaktintensitätssensor 165 empfängt taktile Rückmeldeerzeugungsinstruktionen von dem haptischen Rückmeldungsmodul 133 und erzeugt taktile Ausgaben auf der Vorrichtung 100, welche fähig sind, durch einen Benutzer der Vorrichtung 100 gefühlt zu werden. In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein taktiler Ausgabeerzeuger zusammen angeordnet mit oder in der Nähe von einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. des berührungsempfindlichen Anzeigesystems 112) und erzeugt optional eine taktile Ausgabe durch vertikales Bewegen der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. hinein/heraus aus einer Oberfläche der Vorrichtung 100) oder seitliches Bewegen dieser (z. B. nach hinten und nach vorne in der gleichen Ebene wie eine Oberfläche der Vorrichtung 100). In einigen Ausführungsformen ist zumindest ein taktiler Ausgabeerzeugersensor auf der Rückseite der Vorrichtung 100 angeordnet, gegenüberliegend des Touchscreens 112, welcher auf der Vorderseite der Vorrichtung 100 angeordnet ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst auch optional einen oder mehrere Beschleunigungsmesser 168. 1A zeigt den Beschleunigungsmesser 168, welcher mit der Schnittstelle 118 an Peripheriegeräte gekoppelt ist. Alternativ ist der Beschleunigungsmesser 168 optional an eine Eingabesteuereinheit 160 in dem I/O-Subsystem 106 gekoppelt. In einigen Ausführungsformen wird die Information auf dem Touchscreen in einer Porträtansicht oder einer Landschaftsansicht, basierend auf einer Analyse von Daten angezeigt, welche von dem einen oder mehreren Beschleunigungsmessern empfangen werden. Die Vorrichtung 100 umfasst optional, zusätzlich zu dem/den Beschleunigungsmesser(n) 168, ein Magnetometer (nicht gezeigt) und einen GPS(oder GLONASS oder anderes globales Navigationssystem)-Empfänger (nicht gezeigt) zum Erhalten von Information bezüglich des Ortes und der Orientierung (z. B. Porträt oder Landschaft) der Vorrichtung 100.
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In einigen Ausführungsformen umfassen die Softwarekomponenten, welche in dem Speicher 102 gespeichert sind, ein Betriebssystem 126, ein Kommunikationsmodul (oder einen Satz von Instruktionen) 128, Kontakt/Bewegungsmodul (oder einen Satz von Instruktionen) 130, Grafikmodul (oder einen Satz von Instruktionen) 132, Texteingabemodul (oder einen Satz von Instruktionen) 134, ein Global Positioning System GPS)-Modul (oder einen Satz von Instruktionen) 135, und Anwendungen (oder Sätze von Instruktionen) 136. Des Weiteren speichert in einigen Ausführungsformen der Speicher 102 den Vorrichtungs-/globalen internen Zustand 157, wie in 1A und 3 gezeigt. Der Vorrichtungs-/globaler interne Zustand 157 umfasst ein oder mehrere von: aktivem Anwendungszustand, welcher anzeigt, welche Anwendungen, wenn überhaupt welche, derzeitig aktiv sind; einem Anzeigezustand, welcher anzeigt, welche Anwendungen, Ansichten oder andere Informationen verschiedene Bereiche der Touchscreen-Anzeige 112 belegen; einem Sensorzustand, einschließlich Informationen, welche von den verschiedenen Sensoren der Vorrichtung und Eingabesteuervorrichtungen 116 erhalten werden; und Standortinformationen bezüglich des Ortes und/oder der Höhe der Vorrichtung.
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Das Betriebssystem 126 (z. B. Darwin, RTXC, LINUX, UNIX, OS X, WINDOWS, oder ein eingebettetes Betriebssystem wie beispielsweise VxWorks) umfasst verschiedene Softwarekomponenten und/oder Treiber zum Steuern und Verwalten allgemeiner Systemaufgaben (z. B. Speicherverwaltung, Speichervorrichtungssteuerung, Leistungsverwaltung, usw.) und ermöglicht Kommunikation zwischen verschiedenen Hardware- und Softwarekomponenten.
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Das Kommunikationsmodul 128 ermöglicht Kommunikation mit anderen Vorrichtungen über ein oder mehrere externe Ports 124 und umfasst auch verschiedene Softwarekomponenten zum Bearbeiten von Daten, welche durch die RF-Schaltung 108 und/oder den externen Port 124 empfangen wurden. Der externe Port 124 (z. B. Universal Serial Bus (USB), FIREWIRE, usw.) ist angepasst zum direkten Koppeln mit anderen Vorrichtungen oder indirektem Koppeln über ein Netzwerk (z. B. das Internet, drahtloses LAN, usw.). In einigen Ausführungsformen ist der externe Port ein Multi-Pin(z. B. 30-Pin)-Steckverbinder, welcher der gleiche ist wie oder ähnlich ist zu und/oder kompatibel ist mit dem 30-Pin-Steckverbinder, welcher auf iPod-(Markenzeichen von Apple Inc.)-Vorrichtungen verwendet wird.
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Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 erkennt optional Kontakt mit dem Touchscreen 112 (in Verbindung mit der Anzeigesteuerung 156) und anderen berührungsempfindlichen Vorrichtungen (z. B. einem Touchpad oder einem physischen Klickrad). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 umfasst verschiedene Softwarekomponenten zum Ausführen verschiedener Operationen, bezogen auf das Erfassen von Kontakt, wie beispielsweise Bestimmen, ob Kontakt aufgetreten ist (z. B. Erfassen eines Finger-nach-unten-Ereignisses), Bestimmen einer Intensität des Kontakts (z. B. die Kraft oder der Druck des Kontakts oder ein Ersatz für die Kraft oder den Druck des Kontakts), Bestimmen, ob es Bewegung des Kontakts gibt und Nachverfolgen der Bewegung über die berührungsempfindliche Oberfläche hinweg (z. B. Erfassen ein oder mehrerer Finger-Ziehen-Ereignisse), und Bestimmen, ob der Kontakt aufgehört hat (z. B. Erfassen eines Finger-nach-oben-Ereignisses oder eines Abbruchs des Kontakts). Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 empfängt Kontaktdaten von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Das Bestimmen von Bewegung des Kontaktpunktes, das dargestellt wird durch eine Serie von Kontaktdaten, umfasst optional das Bestimmen von Geschwindigkeit (Größenordnung), Geschwindigkeit (Größenordnung und Richtung) und/oder einer Beschleunigung (einer Veränderung der Größenordnung und/oder der Richtung) des Kontaktpunktes. Diese Operationen werden optional auf Einzelkontakte (z. B. Einfingerkontakte) oder auf mehrere gleichzeitige Kontakte (z. B. ”Multitouch”-/mehrfache Fingerkontakte) angewendet. In einigen Ausführungsformen erkennt das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 und die Anzeigesteuerung 156 einen Kontakt auf einem Touchpad.
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In einigen Ausführungsformen verwendet das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 einen Satz von ein oder mehreren Intensitätsschwellen, um zu bestimmen, ob eine Operation durch einen Benutzer ausgeführt worden ist (z. B. um zu bestimmen, ob ein Benutzer auf ein Symbol ”geklickt” hat). In einigen Ausführungsformen wird zumindest eine Untermenge der Intensitätsschwellen gemäß Softwareparametern bestimmt (z. B. die Intensitätsschwellen werden nicht bestimmt durch die Aktivierungsschwellen spezieller physischer Auslöser und können angepasst werden, ohne Ändern der physischen Hardware der Vorrichtung 100). Zum Beispiel kann eine Maus-”Klick”-Schwelle eines Trackpads oder einer Touchscreen-Anzeige auf irgendeinen eines großen Bereichs von vordefinierten Schwellenwerten gesetzt werden, ohne das Trackpad oder die Touchscreen-Anzeige-Hardware zu ändern. Zusätzlich werden in einigen Implementierungen einem Benutzer der Vorrichtung Softwareeinstellungen zum Anpassen ein oder mehrerer des Satzes von Intensitätsschwellen bereitgestellt (z. B. durch Anpassen von individuellen Intensitätsschwellen und/oder durch Anpassen einer Vielzahl von Intensitätsschwellen) gleichzeitig mit einem Systemniveau-Klick-”Intensitäts”-Parameter).
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Das Kontakt-/Bewegungsmodul 130 erkennt optional eine Gesteneingabe durch einen Benutzer. Unterschiedliche Gesten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche haben unterschiedliche Kontaktmuster und Intensitäten. Somit wird eine Geste durch Erfassen eines bestimmten Kontaktmusters optional erkannt. Zum Beispiel umfasst das Erfassen einer Fingertappgeste ein Erfassen eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Erfassen eines Finger-Herauf-(Abheben)-Ereignisses an derselben Position (oder im Wesentlichen derselben Position) wie das Finger-Herunter-Ereignis (z. B. an der Position eines Symbols). Als ein anderes Beispiel umfasst das Erfassen einer Finger-Wischgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ein Erfassen eines Finger-Herunter-Ereignisses, gefolgt von einem Erfassen eines oder mehrerer Finger-Ziehen-Ereignisse und anschließend gefolgt von einem Erfassen eines Finger-Herauf-(Abheben)-Ereignisses.
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Das Grafikmodul 132 umfasst verschiedene bekannte Softwarekomponenten zum Rastern und Darstellen von Grafiken auf dem Touchscreen 112 oder einer anderen Anzeige umfassend Komponenten zum Ändern der visuellen Wirkung (z. B. Helligkeit, Transparenz, Sättigung, Kontrast oder andere visuelle Eigenschaft) von Grafiken, die angezeigt werden. Wie hier verwendet bezeichnet der Ausdruck ”Grafiken” jedes Objekt, das einem Benutzer angezeigt werden kann, einschließlich ohne Beschränkung, Text, Webseiten, Symbole (wie Benutzerschnittstellenobjekte einschließlich Softkeys), digitale Bilder, Videos, Animationen und Ähnliches.
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In einigen Ausführungsformen speichert das Grafikmodul 132 Daten, die Grafiken, die zu verwenden sind, repräsentieren. Jeder Grafik ist optional ein entsprechender Code zugeordnet. Das Grafikmodul 132 empfängt von Anwendungen usw. einen oder mehrere Codes, die anzuzeigende Grafiken spezifizieren zusammen mit, falls notwendig, Koordinatendaten und anderen Grafikeigenschaftsdaten und erzeugt dann Bildschirm-Bilddaten zum Ausgeben an den Anzeigesteuerung 156.
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Das haptische Rückmeldungsmodul 133 umfasst verschiedene Softwarekomponenten zum Erzeugen von Instruktionen, welche durch den/die taktilen Ausgabeerzeuger 167 verwendet werden, um taktile Ausgaben an einem oder mehreren Orten auf der Vorrichtung 100 zu erzeugen in Reaktion auf Benutzerinteraktionen mit der Vorrichtung 100.
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Das Texteingabemodul 134, welches optional eine Komponente des Grafikmoduls 132 ist, stellt Softtastaturen zum Eingeben von Text in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. Kontakte 137, Email 140, IM 141, Browser 147, und jede andere Anwendung, die Texteingabe benötigt).
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Das GPS-Modul 135 bestimmt die Position der Vorrichtung und stellt diese Information zur Verwendung in verschiedenen Anwendungen bereit (z. B. dem Telefon 138 zur Verwendung in positionsbasiertem Wählen, an die Kamera 143 als Bild-/Videometadaten und an Anwendungen, die positionsbasierte Dienste bereitstellen wie Wetter-Widgets, lokale Gelbe-Seiten-Widgets und Karten-/Navigations-Widgets).
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Die Anwendungen 136 umfassen optional die folgenden Module (oder Sätze von Instruktionen) oder eine Untermenge oder Obermenge davon:
- • Kontaktmodul 137 (manchmal bezeichnet als Adressbuch oder Kontaktliste);
- • Telefonmodul 138;
- • Videokonferenzmodul 139;
- • Emailclientmodul 140;
- • Instant Messaging-(IM)-Modul 141;
- • Trainingsunterstützungsmodul 142;
- • Kameramodul 143 für Stand- und/oder Videobilder;
- • Bildverwaltungsmodul 144;
- • Browsermodul 147;
- • Kalendermodul 148;
- • Widget-Module 149, welche optional eines oder mehrere der Folgenden enthalten: Wetter-Widget 149-1, Aktien-Widget 149-2, Taschenrechner-Widget 149-3, Wecker-Widget 149-4, Wörterbuch-Widget 149-5 und andere Widgets, die vom Benutzer erhalten werden, sowie benutzererzeugte Widgets 149-6;
- • Widget-Erzeugungsmodul 150 zum Erstellen von benutzererzeugten Widgets 149-6;
- • Suchmodul 151;
- • Video- und Musikwiedergabemodul 152, welches optional aus einem Videowiedergabemodul und einem Musikwiedergabemodul gebildet ist;
- • Notizmodul 153;
- • Kartenmodul 154; und/oder
- • Online-Videomodul 155.
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Beispiele anderer Anwendungen 136, die optional im Speicher 102 gespeichert sind, umfassen andere Textverarbeitungsanwendungen, andere Bildbearbeitungsanwendungen, Zeichenanwendungen, Präsentationsanwendungen, JAVA-fähige Anwendungen, Verschlüsselung, digitales Rechteverwaltungs, Spracherkennung und Spracherzeugung.
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, wird das Kontaktmodul 137 optional verwendet zum Verwalten eines Adressbuches oder einer Kontaktliste (z. B. gespeichert in dem Anwendungsinternen Zustand 192 des Kontaktmoduls 137 im Speicher 102 oder im Speicher 370), umfassend: Hinzufügen eines oder mehrerer Name(n) zu dem Adressbuch; Löschen eines oder mehrerer Name(n) aus dem Adressbuch; Verknüpfen einer oder mehrerer Telefonnummer(n), Emailadresse(n), physische Adresse(n) oder anderer Informationen mit einem Namen; Verknüpfen eines Bildes mit einem Namen; Kategorisieren und Sortieren von Namen; Bereitstellen von Telefonnummern oder Emailadressen zum Einleiten und/oder Ermöglichen von Kommunikationen durch das Telefon 138, Videokonferenz 139, Email 140, oder IM 141 usw.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 wird das Telefonmodul 138 optional zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen verwendet, die einer Telefonnummer entspricht, zum Zugreifen auf eine oder mehrere Telefonnummern in dem Adressbuch 137, zum Ändern einer Telefonnummer, die eingegeben wurde zum Wählen einer entsprechenden Telefonnummer, zum Führen einer Konversation und Trennen oder Auflegen, wenn die Konversation abgeschlossen ist. Wie oben erwähnt, verwendet die drahtlose Kommunikation einen beliebigen einer Vielzahl von Kommunikationsstandards, Protokollen oder Technologien.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111, dem Mikrofon 113, dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem optischen Sensor 164, der optischen Sensorsteuerung 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, der Kontaktliste 137 und dem Telefonmodul 138 umfasst das Videokonferenzmodul 139 ausführbare Instruktionen zum Initiieren, Führen und Beenden einer Videokonferenz zwischen einem Benutzer und einem oder mehreren anderen Teilnehmern in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Emailclientmodul 140 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Senden, Empfangen und Verwalten von Email in Reaktion auf Benutzeranweisungen. In Verbindung mit dem Bildverwaltungsmodul 144 macht es das Emailclientmodul 140 sehr einfach, Emails mit Standbildern oder Videobildern, die mit dem Kameramodul 143 aufgenommen wurden, zu erzeugen und zu senden.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Instant-Messaging-Modul 141 ausführbare Instruktionen zum Eingeben einer Sequenz von Zeichen, die einer Instant Message entsprechen, zum Verändern zuvor eingegebener Zeichen, zum Senden einer entsprechenden Instant Message (z. B. unter Verwendung eines Short Message Service-(SMS)- oder Multimedia Message Service-(MMS)-Protokolls für telefoniebasierte Instant Messages oder unter Verwendung von XMPP, SIMPLE oder IMPS für internetbasierte Instant Messages) zum Empfangen von Instant Messages und zum Betrachten empfangener Instant Messages. In einigen Ausführungsformen umfassen übertragene und/oder empfangene Instant Messages Grafiken, Fotos, Audiodateien, Videodateien und/oder andere Anhänge, wie sie in einem MMS und/oder einem Enhanced Messaging Service (EMS) unterstützt werden. Wie hier verwendet, bezieht sich ”Instant Messaging” sowohl auf telefoniebasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von SMS oder MMS versendet wurden) als auch internetbasierte Nachrichten (z. B. Nachrichten, die unter Verwendung von XMPP, SIMPLE oder IMPS versendet wurden).
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem GPS-Modul 135, dem Kartenmodul 154 und dem Musikwiedergabemodul 146 umfasst das Trainingsunterstützungsmodul 142 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen von Trainingsplänen (z. B. mit Zeit-, Entfernungs- und/oder Kalorienverbrennungszielen); Kommunizieren mit Trainingssensoren (Sportvorrichtungen); Empfangen von Trainingssensordaten; Kalibrieren von Sensoren, die verwendet werden zum Überwachen eines Trainingsplans; Auswählen und Abspielen von Musik für einen Trainingsplan; und Anzeigen, Speichern und Senden von Trainingsplandaten.
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem/den optischen Sensor(en) 164, der optischen Sensorsteuerung 158, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Bildverwaltungsmodul 144 umfasst das Kameramodul 143 ausführbare Instruktionen zum Aufnehmen von Standbildern oder Video (umfassend einen Videostrom) und Speichern dieser in den Speicher 102, Verändern von Eigenschaften eines Standbildes oder eines Videos, oder Löschen eines Standbildes oder eines Videos aus dem Speicher 102.
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Kameramodul 143 umfasst das Bildverwaltungsmodul 144 ausführbare Instruktionen zum Anordnen, Verändern (z. B. Bearbeiten) oder anderweitiges Manipulieren, Benennen, Löschen, Präsentieren (z. B. in einer digitalen Diashow oder einem Album) und Speichern von Stand- und/oder Videobildern.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, dem Touchscreen 112, der Anzeigesystemsteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Browsermodul 147 ausführbare Instruktionen zum Browsen des Internets in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen, einschließlich Suchen, Verweisen auf, Empfangen und Anzeigen von Webseiten oder Teilen davon, sowie von Anhängen und anderen Dateien, die mit Webseiten verknüpft sind.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, dem Touchscreen 112, der Anzeigesystemsteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147 umfasst das Kalendermodul 148 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen, Anzeigen, Verändern und Speichern von Kalendern und Daten, die mit Kalendern verknüpft sind (z. B. Kalendereinträge, To-Do-Listen usw.) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108, dem Touchscreen 112, der Anzeigesystemsteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, dem Texteingabemodul 134 und dem Browsermodul 147 sind die Widget-Module 149 Mini-Anwendungen, die optional durch einen Benutzer heruntergeladen und verwendet werden (z. B. das Wetter-Widget 149-1, das Aktien-Widget 149-2, das Taschenrechner-Widget 149-3, das Wecker-Widget 149-4 und das Wörterbuch-Widget 149-5) oder die durch den Benutzer erzeugt werden können (z. B. das benutzererzeugte Widget 149-6). In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine HTML-(Hypertext Markup Language)-Datei, eine CSS-(Cascading Style Sheets)-Datei und eine JavaScript-Datei. In einigen Ausführungsformen umfasst ein Widget eine XML-(Extensible Markup Language)-Datei und eine JavaScript-Datei (z. B. Yahoo!®-Widgets).
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108 sind der Touchscreen 112, die Anzeigesystemsteuerung 156, das Kontaktmodul 130, das Grafikmodul 132, das Texteingabemodul 134 und Browsermodul 147, und das Widget-Erstellungsmodul 150 wahlweise von einem Benutzer verwendet um Widgets zu erzeugen (z. B. Umwandeln eines benutzerspezifizierten Teils einer Webseite in ein Widget).
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigensystemsteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134, enthält Suchmodul 151 ausführbare Instruktionen um Text, Musik, Ton, Bild, Video, und/oder andere Dateien im Speicher 102 zu suchen, die ein oder mehrere Suchkriterien (z. B. eine oder mehrere vom Benutzer angegebenen Suchbegriffe) gemäß Nutzeranweisungen erfüllen.
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigesystemsteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111, der RF-Schaltung 108 und dem Browsermodul 147, umfasst das Video- und Musikwiedergabemodul 152 ausführbare Instruktionen, welche es dem Benutzer erlauben, aufgezeichnete Musik und andere Sounddateien herunterzuladen und wiederzugeben, welche in einem oder mehreren Dateiformaten gespeichert sind, wie beispielsweise MP3- oder AAC-Dateien, und ausführbare Instruktionen zum Anzeigen, Darstellen oder andersweitigem Abspielen von Videos (z. B. auf einem Touchscreen 112 oder auf einer externen verbundenen Anzeige über den externen Port 124). In einigen Ausführungsformen umfasst die Vorrichtung 100 optional die Funktionalität eines MP3-Players, wie beispielsweise eines iPod (Markenzeichen von Apple Inc.).
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigesteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132 und dem Texteingabemodul 134 umfasst das Notizmodul 153 ausführbare Instruktionen zum Erzeugen und Verwalten von Notizen, To-Do-Listen und Ähnlichem in Übereinstimmung mit Nutzeranweisungen.
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In Verbindung mit der RF-Schaltung 108 werden der Touchscreen 112, die Anzeigesystemsteuerung 156, das Kontaktmodul 130, das Grafikmodul 132, das Texteingabemodul 134, das GPS-Modul 135 und das Browsermodul 147, das Kartenmodul 154 optional verwendet zum Empfangen, Anzeigen, Modifizieren und Speichern von Karten und Daten, die mit Karten verknüpft sind (z. B. Fahrtrichtungen; Daten bezüglich Einkaufsgeschäften und anderen Interessenpunkten an oder nahe einer bestimmten Örtlichkeit; und anderen örtlichkeitsbasierte Daten) in Übereinstimmung mit Benutzeranweisungen.
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In Verbindung mit dem Touchscreen 112, der Anzeigesystemsteuerung 156, dem Kontaktmodul 130, dem Grafikmodul 132, der Audioschaltung 110, dem Lautsprecher 111, der RF-Schaltung 108, dem Texteingabemodul 134, dem Emailclientmodul 140 und dem Browsermodul 147 umfasst das Online-Videomodul 155 Instruktionen, die dem Benutzer das Zugreifen, Browsen, Empfangen (z. B. durch Streaming und/oder Download), Abspielen (z. B. auf dem Touchscreen oder auf einer externen verbundenen Anzeige über den externen Port 124), das Senden einer Email mit einem Link auf ein bestimmtes Online-Video und anderweitiges Verwalten von Online-Videos in einem oder mehreren Dateiformaten, wie H.264, erlauben. In einigen Ausführungsformen wird statt des Emailclientmoduls 140 das Instant-Messaging-Modul 141 zum Senden eines Links auf ein bestimmtes Online-Video verwendet.
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Jedes/jede der oben identifizierten Module und Anwendungen entspricht einem Satz von ausführbaren Instruktionen zum Ausführen einer oder mehrerer Funktionen, wie sie oben beschrieben sind, und den Verfahren, wie sie in dieser Anmeldung beschrieben sind (z. B. die computerimplementierten Verfahren und andere Informationsverarbeitungsverfahren, wie sie hier beschrieben sind). Diese Module (d. h. Sätze von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein und somit werden verschiedene Untermengen dieser Module optional kombiniert und in verschiedenen Ausführungsformen anderweitig zusammengefügt. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 102 optional eine Untermenge der Module und Datenstrukturen, wie sie oben beschrieben sind. Ferner speichert der Speicher 102 optional zusätzliche Module und Datenstrukturen, die oben nicht beschrieben sind.
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 100 eine Vorrichtung, bei der die Bedienung einer vorbestimmten Menge von Funktionen auf der Vorrichtung ausschließlich durch ein Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt wird. Durch Verwenden eines Touchscreens und/oder eines Touchpads als primäre Eingabesteuervorrichtung für den Betrieb der Vorrichtung 100 wird die Anzahl physischer Eingabesteuervorrichtungen (wie Druckknöpfe, Wählscheiben und Ähnliches) auf der Vorrichtung 100 optional reduziert.
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Der vordefinierte Satz von Funktionen, die ausschließlich durch einen Touchscreen und/oder ein Touchpad ausgeführt werden, umfasst optional eine Navigation zwischen Benutzerschnittstellen. In einigen Ausführungsformen navigiert das Touchpad, wenn es durch einen Benutzer berührt wird, die Vorrichtung 100 zu einem Haupt-, Home- oder Wurzelmenü ausgehend von einer beliebigen Benutzerschnittstelle, die optional auf der Vorrichtung 100 angezeigt wird. In solchen Ausführungsformen wird ein ”Menüknopf” unter Verwendung eines Touchpads implementiert. In einigen anderen Ausführungsformen ist die Menütaste ein physischer Druckknopf oder eine andere physische Eingabesteuervorrichtung anstelle eines Touchpads.
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1B ist ein Blockdiagramm, das beispielhafte Komponenten zur Ereignisbehandlung in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen darstellt. In einigen Ausführungsformen umfasst der Speicher 102 (in 1A) oder 370 (3) einen Ereignissortierer 170 (z. B. in dem Betriebssystem 126) und eine entsprechende Anwendung 136-1 (z. B. irgendeine der zuvor erwähnten Anwendungen 137–151, 155, 380–390).
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Der Ereignissortierer 170 empfängt Ereignisinformation und bestimmt die Anwendung 136-1 und die Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1, zu der die Ereignisinformation geliefert werden soll. Der Ereignissortierer 170 umfasst einen Ereignismonitor 171 und ein Ereignis-Zuteilermodul 174. In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 einen anwendungsinternen Zustand 192, der die aktuell auf dem Touchscreen 112 angezeigte(n) Anwendungsansicht(en) anzeigt, wenn die Anwendung aktiv ist oder ausgeführt wird. In einigen Ausführungsformen wird ein Vorrichtungs-/globaler interner Zustand 157 von dem Ereignissortierer 170 verwendet zum Bestimmen, welche Anwendung(en) gegenwärtig aktiv ist bzw. sind und der anwendungsinterne Zustand 192 wird durch den Ereignissortierer 170 verwendet, um die Anwendungsansichten 191 zu bestimmen, an die die Ereignisinformation zu liefern ist.
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In einigen Ausführungsformen umfasst der anwendungsinterne Zustand 192 zusätzliche Informationen sowie eines oder mehrere von: Wiederaufnahmeinformation, die verwendet wird, wenn die Anwendung 136-1 mit ihrer Ausführung fortfährt; Benutzerschnittstellenzustandsinformation, die Information anzeigt, die angezeigt wird oder die bereit ist, angezeigt zu werden durch die Anwendung 136-1, eine Zustandswarteschlange, um es dem Benutzer zu ermöglichen, zurückzugehen zu einem früheren Zustand oder einer früheren Ansicht der Anwendung 136-1 und eine Wiederholen/Rückgängigmachen-Warteschlange vorhergehender Aktionen, die der Benutzer ausgeführt hat.
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Der Ereignismonitor 171 empfängt Ereignisinformation von der Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten. Die Ereignisinformation umfasst Informationen über ein Subereignis (z. B. ein Berühren eines Benutzers auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 als Teil einer Multi-Touch-Geste). Die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten überträgt Informationen, die sie von dem I/O-Subsystem 106 oder einem Sensor, wie dem Näherungssensor 166, dem/den Beschleunigungsmesser(n) 168 und/oder dem Mikrofon 113 (durch die Audioschaltung 110) empfängt. Informationen, die die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten von dem I/O-Subsystem 106 empfängt, umfasst Informationen von der berührungsempfindlichen Anzeige 112 oder einer berührungsempfindlichen Oberfläche.
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In einigen Ausführungsformen sendet der Ereignismonitor 171 Anfragen an die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten in vorbestimmten Intervallen. In Reaktion darauf überträgt die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten Ereignisinformationen. In anderen Ausführungsformen überträgt die Schnittstelle 118 zu Peripheriegeräten Ereignisinformationen nur, wenn es ein signifikantes Ereignis gibt (z. B. ein Empfangen einer Eingabe oberhalb einer vorbestimmten Rauschschwelle und/oder für mehr als eine vorbestimmte Zeitdauer).
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In einigen Ausführungsformen umfasst der Ereignissortierer 170 auch ein Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 und/oder ein aktives Ereignis-Erkenner-Bestimmungsmodul 173.
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Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 stellt Softwareprozeduren zum Bestimmen bereit, wo ein Subereignis stattgefunden hat innerhalb einer oder mehrerer Ansichten, wenn die berührungsempfindliche Anzeige 112 mehr als eine Ansicht anzeigt. Ansichten bestehen aus Steuerelementen und anderen Elementen, die ein Benutzer auf der Anzeige sehen kann.
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Ein anderer Aspekt der Benutzerschnittstelle, die mit einer Anwendung verknüpft ist, ist eine Menge von Ansichten, hier manchmal als Anwendungsansichten oder Benutzerschnittstellenfenster bezeichnet, in denen Information angezeigt ist und berührungsbasierte Gesten auftreten. Die Anwendungsansichten (einer entsprechenden Anwendung), in denen eine Berührung erkannt wird, entsprechen optional programmatischen Ebenen innerhalb einer programmatischen oder Ansichtshierarchie der Anwendung. Zum Beispiel werden die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der eine Berührung erkannt wird, optional als Trefferansicht bezeichnet, und die Menge der Ereignisse, die als korrekte Eingaben erkannt werden, optional zumindest teilweise basierend auf der Trefferansicht der initialen Berührung, die eine berührungsbasierte Geste beginnt, bestimmt.
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Das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 empfängt Informationen bezüglich Subereignissen einer berührungsbasierten Geste. Wenn eine Anwendung mehrfache Ansichten aufweist, die in einer Hierarchie organisiert sind, identifiziert das Trefferansichts-Bestimmungsmodul 172 eine Trefferansicht als die niedrigste Ansicht in der Hierarchie, die das Subereignis behandeln sollte. In den meisten Fällen ist die Trefferansicht die Ansicht der niedrigsten Ebene, in der ein initiierendes Subereignis auftritt (d. h. das erste Subereignis in der Sequenz von Subereignissen, die ein Ereignis oder ein potenzielles Ereignis ausbilden). Sobald die Trefferansicht identifiziert ist durch das Trefferansichts-Bestimmungsmodul, empfängt die Trefferansicht typischerweise alle Subereignisse, die mit derselben Berührungs-/ oder Eingabequelle verbunden sind, für die sie als Trefferansicht identifiziert wurde.
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Das aktive Ereignis-Erkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt, welche Ansicht oder Ansichten innerhalb einer Ansichtshierarchie eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In einigen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereignis-Erkenner-Bestimmungsmodul 173, dass nur die Trefferansicht eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollte. In anderen Ausführungsformen bestimmt das aktive Ereignis-Erkenner-Bestimmungsmodul 173, dass alle Ansichten, die die physische Position eines Subereignisses beinhalten, aktiv involvierte Ansichten sind und bestimmt daher, dass alle aktiv involvierten Ansichten eine bestimmte Sequenz von Subereignissen empfangen sollten. In anderen Ausführungsformen würden Ansichten, die höher in der Hierarchie angeordnet sind, weiterhin als aktiv involvierte Ansichten verbleiben, selbst wenn Berührungssubereignisse vollständig auf den Bereich begrenzt wären, der mit einer bestimmten Ansicht verknüpft ist.
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Das Ereignis-Zuteilermodul 174 teilt die Ereignisinformation einem Ereignis-Erkenner zu (z. B. dem Ereignis-Erkenner 180). In Ausführungsformen, die das aktive Ereignis-Erkenner-Bestimmungsmodul 173 umfassen, liefert das Ereignis-Zuteilermodul 174 die Ereignisinformation an einen Ereignis-Erkenner, der durch das aktive Ereignis-Erkenner-Bestimmungsmodul 173 bestimmt wird. In manchen Ausführungsformen speichert das Ereignis-Zuteilermodul 174 die Ereignisinformation in einer Ereigniswarteschlange, die von einem entsprechenden Ereignisempfängermodul 182 abgefragt wird.
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In einigen Ausführungsformen umfasst das Betriebssystem 126 einen Ereignissortierer 170. Alternativ umfasst die Anwendung 136-1 einen Ereignissortierer 170. In wieder anderen Ausführungsformen ist der Ereignissortierer 170 ein eigenständiges Modul oder ein Teil eines anderen Moduls, das im Speicher 102 gespeichert ist, wie das Kontakt-/Bewegungsmodul 130.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Anwendung 136-1 eine Vielzahl von Ereignis-Handlern 190 und eine oder mehrere Anwendungsansichten 191, von denen jede Instruktionen zum Behandeln von Berührungsereignissen umfasst, die innerhalb einer entsprechenden Ansicht der Anwendungsbenutzerschnittstelle auftreten. Jede Anwendungsansicht 191 der Anwendung 136-1 umfasst einen oder mehrere Ereignis-Erkenner 180. Typischerweise umfasst eine entsprechende Anwendungsansicht 191 eine Vielzahl von Ereignis-Erkennern 180. In anderen Ausführungsformen sind einer oder mehrere der Ereignis-Erkenner 180 Teil eines separaten Moduls, wie eines Benutzerschnittstellen-Kits (nicht gezeigt) oder eines Objekts einer höheren Ebene, von der die Anwendung 136-1 Methoden und andere Eigenschaften erbt. In einigen Ausführungsformen umfasst ein entsprechender Ereignis-Handler 190 eines oder mehrere der Folgenden: einen Datenaktualisierer 176, einen Objekt-Aktualisierer 177, einen GUI-Aktualisierer 178 und/oder Ereignisdaten 179, die von einem Ereignissortierer 170 empfangen wurden. Der Ereignis-Handler 190 verwendet optional den Datenaktualisierer 176, den Objekt-Aktualisierer 177 oder den GUI-Aktualisierer 178 oder ruft diese auf zum Aktualisieren des anwendungsinternen Zustands 192. Alternativ umfassen eine oder mehrere der Anwendungsansichten 191 einen oder mehrere entsprechende Ereignis-Handler 190. Auch sind in einigen Ausführungsformen einer oder mehrere des Datenaktualisierers 176, des Objekt-Aktualisierers 177 und des GUI-Aktualisierers 178 in einer entsprechenden Anwendungsansicht 191 enthalten.
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Ein entsprechender Ereignis-Erkenner 180 empfängt Ereignisinformationen (z. B. Ereignisdaten 179) von dem Ereignissortierer 170 und identifiziert ein Ereignis aus der Ereignisinformation. Der Ereignis-Erkenner 180 beinhaltet Ereignisempfänger 182 und Ereignisvergleicher 184. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereignis-Erkenner 180 auch mindestens eine Untermenge von: Metadaten 183 und Ereignislieferinstruktionen 188 (welche optional Subereignislieferinstruktionen beinhalten).
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Der Ereignisempfänger 182 empfängt Ereignisinformation von dem Ereignissortierer 170. Die Ereignisinformation beinhaltet Informationen über ein Subereignis, z. B. eine Berührung oder eine Berührungsbewegung. Abhängig von dem Subereignis beinhaltet die Ereignisinformation auch zusätzliche Information wie den Ort des Subereignisses. Wenn das Subereignis eine Bewegung einer Berührung betrifft, umfasst die Ereignisinformation optional auch Geschwindigkeit und Richtung des Subereignisses. In einigen Ausführungsformen beinhalten Ereignisse eine Rotation der Vorrichtung von einer Orientierung in eine andere (z. B. von einer Porträt-Orientierung in eine Landschaft-Orientierung oder umgekehrt) und die Ereignisinformation beinhaltet entsprechende Information über die aktuelle Orientierung (auch bezeichnet als Vorrichtungslage) der Vorrichtung.
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Der Ereignisvergleicher 184 vergleicht die Ereignisinformation mit vorbestimmten Ereignis- oder Subereignisdefinitionen und, basierend auf dem Vergleich, bestimmt ein Ereignis oder ein Subereignis oder bestimmt oder aktualisiert den Zustand eines Ereignisses oder eines Subereignisses. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Ereignisvergleicher 184 Ereignisdefinitionen 186. Die Ereignisdefinitionen 186 enthalten Definitionen von Ereignissen (z. B. vorbestimmte Sequenzen von Subereignissen), z. B. Ereignis 1 (187-1), Ereignis 2 (187-2) und andere. In einigen Ausführungsformen umfassen Subereignisse in einem Ereignis 187 z. B. einen Berührungsbeginn, ein Berührungsende, eine Berührungsbewegung, einen Berührungsabbruch und mehrfache Berührung. In einem Beispiel ist die Definition für ein Ereignis 1 (187-1) ein Doppeltap auf einem angezeigten Objekt. Zum Beispiel umfasst der Doppeltapp eine erste Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein erstes Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase, eine zweite Berührung (Berührungsbeginn) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase und ein zweites Abheben (Berührungsende) für eine vorbestimmte Phase. In einem anderen Beispiel ist die Definition für das Ereignis 2 (187-2) ein Ziehen eines angezeigten Objekts. Zum Beispiel umfasst das Ziehen ein Berühren (oder einen Kontakt) auf dem angezeigten Objekt für eine vorbestimmte Phase, ein Bewegen der Berührung über den Touchscreen 112 und ein Abheben des Berührens (Berührungsende). In einigen Ausführungsformen umfasst das Ereignis auch Informationen für einen oder mehrere zugehörige Ereignis-Handler 190.
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In einigen Ausführungsformen umfasst die Ereignisdefinition 187 eine Definition eines Ereignisses für ein entsprechendes Benutzerschnittstellenobjekt. In einigen Ausführungsformen führt der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus, zum Bestimmen, welches Benutzerschnittstellenobjekt mit einem Subereignis verknüpft ist. Z. B. führt, in einer Anwendungsansicht, in der drei Benutzerschnittstellenobjekte auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 angezeigt werden, wenn eine Berührung auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 festgestellt wird, der Ereignisvergleicher 184 einen Treffertest aus, um zu bestimmen, welches der drei Benutzerschnittstellenobjekte mit der Berührung (Subereignis) verknüpft ist. Wenn jedes angezeigte Objekt mit einem entsprechenden Ereignis-Handler 190 verknüpft ist, verwendet der Ereignisvergleicher das Ergebnis des Treffertests, um zu bestimmen, welcher Ereignis-Handler 190 aktiviert werden sollte. Zum Beispiel wählt der Ereignisvergleicher 184 einen Ereignis-Handler aus, der mit dem Subereignis verknüpft ist und mit dem Objekt, das den Treffertest auslöst.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Definition für ein entsprechendes Ereignis 187 auch verzögerte Aktionen, die das Liefern der Ereignisinformation verzögern, bis bestimmt wurde, ob die Sequenz von Subereignissen dem Ereignistyp des Ereignis-Erkenners entspricht oder nicht.
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Wenn ein entsprechender Ereignis-Erkenner 180 bestimmt, dass die Serie von Subereignissen keinem der Ereignisse in den Ereignissen in den Ereignisdefinitionen 186 entspricht, geht der entsprechende Ereignis-Erkenner 180 in einen Zustand Ereignis nicht möglich, Ereignis gescheitert oder Ereignis beendet, nachdem er nachfolgende Subereignisse der berührungsbasierten Geste ignoriert. In dieser Situation fahren andere Ereignis-Erkenner, sofern es solche gibt, die aktiv für die Trefferansicht verbleiben, mit dem Verfolgen und Verarbeiten von Subereignissen einer andauernden berührungsbasierten Geste fort.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein entsprechender Ereignis-Erkenner 180 Metadaten 183 mit konfigurierbaren Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie das Ereignisliefersystem Subereignislieferungen ausführen sollte an aktiv involvierte Ereignis-Erkenner. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, wie Ereignis-Erkenner miteinander interagieren oder aktiviert werden miteinander zu interagieren. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Metadaten 183 konfigurierbare Eigenschaften, Flags und/oder Listen, die anzeigen, ob Subereignisse an variierende Ebenen in der Ansicht oder der programmatischen Hierarchie geliefert werden.
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In einigen Ausführungsformen aktiviert ein entsprechender Ereignis-Erkenner 180 den Ereignis-Handler 190, der mit einem Ereignis verknüpft ist, wenn eines oder mehrere bestimmte Subereignisse eines Ereignisses erkannt werden. In einigen Ausführungsformen liefert ein entsprechender Ereignis-Erkenner 180 Ereignisinformationen, die mit dem Ereignis verknüpft sind, an den Ereignis-Handler 190. Das Aktivieren eines Ereignis-Handlers 190 ist verschieden vom Senden (und vom verzögerten Senden) von Subereignissen an eine entsprechende Trefferansicht. In einigen Ausführungsformen wirft der Ereignis-Erkenner 180 ein Flag aus, das mit dem erkannten Ereignis verknüpft ist, und der Ereignis-Handler 190, der mit dem Flag verknüpft ist, erfasst das Flag und führt einen vordefinierten Prozess aus.
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In einigen Ausführungsformen umfassen die Ereignislieferinstruktionen 188 Subereignislieferinstruktionen, die Ereignisinformationen liefern über ein Subereignis ohne ein Aktivieren eines Ereignis-Handlers. Stattdessen liefern die Subereignislieferinstruktionen Ereignisinformationen an Ereignis-Handler, die mit der Serie von Subereignissen verknüpft sind oder an aktiv involvierte Ansichten. Ereignis-Handler, die mit der Serie von Subereignissen verknüpft sind oder mit aktiv involvierten Ansichten, empfangen die Ereignisinformationen und führen einen vorbestimmten Prozess aus.
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In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Datenaktualisierer 176 Daten, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel aktualisiert der Datenaktualisierer 176 die Telefonnummer, die in dem Kontaktmodul 137 verwendet wird, oder speichert eine Videodatei, die in dem Videowiedergabemodul 145 verwendet wird. In einigen Ausführungsformen erzeugt und aktualisiert der Objekt-Aktualisierer 177 Objekte, die in der Anwendung 136-1 verwendet werden. Zum Beispiel erzeugt der Objekt-Aktualisierer 176 ein neues Benutzerschnittstellenobjekt oder aktualisiert die Position eines Benutzerschnittstellenobjekts. Der GUI-Aktualisierer 178 aktualisiert die GUI. Zum Beispiel bereitet der GUI-Aktualisierer 178 Anzeigeinformationen vor und sendet sie an das Grafikmodul 132 zum Anzeigen auf einer berührungsempfindlichen Anzeige.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet der/die Ereignis-Handler 190 oder haben der/die Ereignis-Handler 190 Zugriff auf den Datenaktualisierer 176, den Objekt-Aktualisierer 177 und den GUI-Aktualisierer 178. In einigen Ausführungsformen sind der Datenaktualisierer 176, der Objekt-Aktualisierer 177 und der GUI-Aktualisierer 178 in einem einzigen Modul einer entsprechenden Anwendung 136-1 oder einer Anwendungsansicht 191 enthalten. In anderen Ausführungsformen sind sie in zwei oder mehreren Softwaremodulen enthalten.
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Es soll verstanden werden, dass die vorstehende Diskussion bezüglich Ereignisbehandlung von Benutzerberührungen auf den berührungsempfindlichen Anzeigen auch auf andere Formen von Benutzereingaben zum Betreiben der Multifunktionsvorrichtungen 100 mit Eingabevorrichtungen anzuwenden sind, von denen nicht alle auf Touchscreens initiiert werden. Zum Beispiel werden Mausbewegungen und das Mausknopfdrücken, welche mit einzelnen oder mehrfachen Tastaturdrücken oder Halten koordiniert werden; Kontaktbewegungen wie beispielsweise Tippen, Ziehen, Scrollen usw. auf Touchpads; Stiftstyluseingaben; Bewegen der Vorrichtung; mündliche Anweisungen; erkannte Augenbewegungen; biometrische Eingaben; und/oder jede Kombination davon als Eingaben verwendet entsprechend Subereignissen, die ein Ereignis definieren, das erkannt werden soll.
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2 stellt eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100 dar, die einen Touchscreen 112 aufweist in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Der Touchscreen stellt optional eine oder mehrere Grafiken innerhalb einer Benutzerschnittstelle (UI) 200 dar. In dieser Ausführungsform, wie auch in anderen, die unten beschrieben sind, wird einem Benutzer ermöglicht, eine oder mehrere der Grafiken auszuwählen durch Durchführen einer Geste auf den Grafiken, z. B. mit einem oder mehreren Fingern 202 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur) oder einem oder mehreren Stiften 203 (nicht maßstabsgetreu gezeichnet in der Figur). In einigen Ausführungsformen tritt das Wählen einer oder mehrerer Grafiken auf, wenn der Benutzer den Kontakt mit einer oder mehreren Grafiken unterbricht. In einigen Ausführungsformen umfasst die Geste optional ein oder mehrere Taps, eine oder mehrere Wischbewegungen (von links nach rechts, von rechts nach links, aufwärts und/oder abwärts) und/oder ein Rollen eines Fingers (von rechts nach links, von links nach rechts, aufwärts und/oder abwärts), der mit der Vorrichtung 100 in Kontakt steht. In einigen Implementierungen oder Umständen wählt ein unbeabsichtigter Kontakt mit einer Grafik die Grafik nicht aus. Zum Beispiel wählt eine Wischgeste, die über ein Anwendungssymbol wischt, optional die entsprechende Anwendung nicht aus, wenn die Geste zum Auswählen ein Tap ist.
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Die Vorrichtung 100 umfasst optional auch einen oder mehrere physische Knöpfe, wie einen ”Home”- oder Menü-Knopf 204. Wie zuvor beschrieben, wird der Menü-Knopf 204 optional verwendet zum Navigieren jeder Anwendung 136 in einem Satz von Anwendungen, die optional auf der Vorrichtung 100 ausgeführt werden. Alternativ ist in einigen Ausführungsformen der Menü-Knopf als Softkey in einer GUI, die auf dem Touchscreen 112 angezeigt wird, implementiert.
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In einer Ausführungsform umfasst die Vorrichtung 100 einen Touchscreen 112, einen Menü-Knopf 204, einen Druckknopf 206 zum Ein- oder Ausschalten der Vorrichtung und zum Sperren der Vorrichtung, Lautstärkeregelknopf/Knöpfe 208, einen Subscriber-Identity-Module-(SIM)-Kartenschacht 210, eine Kopfhörerbuchse 212 und einen Docking-/Lade-externen Port 124. Der Druckknopf 206 wird optional verwendet zum Ein- und Ausschalten der Vorrichtung durch Drücken des Knopfs und Festhalten des Knopfs in dem gedrückten Zustand für eine vorbestimmte Zeitdauer; zum Sperren der Vorrichtung durch Drücken des Knopfs und Loslassen des Knopfs vor Ablauf der vorbestimmten Zeitdauer und/oder zum Entsperren der Vorrichtung oder zum Initiieren eines Entsperrvorgangs. In einer alternativen Ausführungsform akzeptiert die Vorrichtung 100 auch verbale Eingaben zur Aktivierung oder Deaktivierung einiger Funktionen durch das Mikrofon 113. Die Vorrichtung 100 umfasst optional auch ein oder mehrere Kontaktintensitätssensoren 165 zum Erfassen von Intensität der Kontakte auf dem Touchscreen 112 und/oder einen oder mehrere taktile Ausgabeerzeuger 167 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben für einen Benutzer der Vorrichtung 100.
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3 ist ein Blockdiagramm einer beispielhaften Multifunktionsvorrichtung mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Vorrichtung 300 muss nicht tragbar sein. In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung 300 ein Laptopcomputer, ein Desktopcomputer, ein Tabletcomputer, eine Multimediawiedergabevorrichtung, eine Navigationsvorrichtung, eine Lernvorrichtung (wie ein Lernspielzeug eines Kindes), ein Spielesystem oder eine Steuervorrichtung (z. B. eine Home- oder industrielle Steuerung). Die Vorrichtung 300 umfasst typischerweise eine oder mehrere Verarbeitungseinheiten (CPUs) 310, eine oder mehrere Netzwerk- oder andere Kommunikationsschnittstellen 360, Speicher 370 und einen oder mehrere Kommunikationsbusse 320 zum Verbinden dieser Komponenten. Die Kommunikationsbusse 320 umfassen optional eine Schaltung (manchmal als Chipsatz bezeichnet), der Kommunikationen zwischen Systemkomponenten verbindet und steuert. Die Vorrichtung 300 umfasst eine Eingabe-/Ausgabe-(I/O)-Schnittstelle 330, umfassend die Anzeige 340, die typischerweise eine Touchscreen-Anzeige ist. Die I/O-Schnittstelle 330 umfasst optional auch eine Tastatur und/oder eine Maus (oder eine andere Zeigevorrichtung) 350 und ein Touchpad 355, einen taktilen Ausgabeerzeuger 357 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben auf der Vorrichtung 300 (z. B. ähnlich dem/den taktilen Ausgabeerzeuger(n) 167 wie oben beschrieben mit Verweis auf 1A), Sensoren 359 (z. B. optische, Beschleunigungs-, Näherungs-, berührungsempfindliche, und/oder Kontaktintensitätssensoren ähnlich dem/den Kontaktintensitätssensor(en) 165 wie oben beschrieben mit Verweis auf 1A). Der Speicher 370 umfasst Hochgeschwindigkeits-Random-Access-Speicher wie DRAM, SRAM, DDR RAM oder andere Random-Access-Solid-State-Speichervorrichtungen; und umfasst optional nicht-flüchtigen Speicher, wie eine oder mehrere magnetische Diskspeichervorrichtungen, optische Diskspeichervorrichtungen, Flash-Speichervorrichtungen, oder andere nicht-flüchtige Solid-State-Speichervorrichtungen. Der Speicher 370 umfasst optional eine oder mehrere Speichervorrichtungen, die entfernt von der/den CPU(s) 310 angeordnet sind. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 370 Programme, Module und Datenstrukturen analog zu den Programmen, Modulen und Datenstrukturen, die in dem Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 gespeichert sind (1A) oder eine Teilmenge davon. Ferner speichert der Speicher 370 optional zusätzliche Programme, Module und Datenstrukturen, die nicht in dem Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 vorliegen. Zum Bespiel speichert der Speicher 370 der Vorrichtung 300 optional ein Zeichenmodul 380, ein Präsentationsmodul 382, ein Textverarbeitungsmodul 384, ein Webseitenerstellungsmodul 386, ein Diskbearbeitungsmodul 388 und/oder Tabellenkalkulationsmodul 390, während der Speicher 102 der tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 (1A) diese Module optional nicht speichert.
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Jedes der oben identifizierten Elemente in 3 wird optional in einer oder in mehreren der zuvor beschriebenen Speichervorrichtungen gespeichert. Jedes der oben identifizierten Module entspricht einem Satz von Instruktionen zum Ausführen einer Funktion wie oben beschrieben. Die oben identifizierten Module oder Programme (d. h. Sätze von Instruktionen) müssen nicht als separate Softwareprogramme, Prozeduren oder Module implementiert sein, und somit werden verschiedene Untermengen dieser Module optional kombiniert oder anderweitig in verschiedenen Ausführungsformen zusammengefügt. In einigen Ausführungsformen speichert der Speicher 370 optional eine Teilmenge der Module und Datenstrukturen, die oben identifiziert sind. Ferner kann der Speicher 370 zusätzliche Module und Datenstrukturen speichern, die oben nicht beschrieben sind.
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Die Aufmerksamkeit wird nun gerichtet auf Ausführungsformen der Benutzerschnittstellen (”UI”), die optional auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 implementiert ist.
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4A zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle für ein Menü von Anwendungen auf einer tragbaren Multifunktionsvorrichtung 100 in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Ähnliche Benutzerschnittstellen sind auf der Vorrichtung 300 optional implementiert. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle 400 die folgenden Elemente oder eine Teilmenge oder eine Obermenge davon:
- • Signalstärkenindikator(en) 402 für drahtlose Kommunikation(en), wie Mobilfunk- und Wi-Fi-Signale;
- • Zeit 404;
- • Bluetooth-Indikator 405;
- • Batteriestatusindikator 406;
- • Tray 408 mit Symbolen für häufig verwendete Anwendungen, wie:
– Symbol 416 für das Telefonmodul 138, bezeichnet ”Telefon”, welches optional einen Indikator 414 der Zahl von verpassten Anrufen oder Voicemail-Nachrichten umfasst;
– Symbol 418 für das Emailclientmodul 140, bezeichnet ”Mail”, welches optional einen Indikator 410 der Anzahl von ungelesenen Emails umfasst;
– Symbol 420 für das Browsermodul 147, bezeichnet ”Browser”; und
– Symbol 422 für das Video- und Musikwiedergabemodul 152, auch bezeichnet als iPod-(Markenzeichen von Apple Inc.)-Modul 152, bezeichnet iPod
- • Symbole anderer Anwendungen, wie beispielsweise:
– Symbol 424 für IM-Modul 141, bezeichnet „Text”;
– Symbol 426 für das Kalendermodul 148, bezeichnet ”Kalender”;
– Symbol 428 für das Bildverwaltungsmodul 144, bezeichnet ”Fotos”;
– Symbol 430 für das Kameramodul 143, bezeichnet ”Kamera”;
– Symbol 432 für das Online-Videomodul 155, bezeichnet „Online-Video”;
– Symbol 434 für das Aktien-Widget 149-2, bezeichnet ”Aktien”;
– Symbol 436 für das Kartenmodul 154, bezeichnet ”Karte”;
– Symbol 438 für das Wetter-Widget 149-1, bezeichnet ”Wetter”;
– Symbol 440 für das Wecker-Widget 149-4, bezeichnet ”Uhr”;
– Symbol 442 für das Trainingsunterstützungsmodul 142, bezeichnet ”Trainingsunterstützung”;
– Symbol 444 für das Notizmodul 153, bezeichnet ”Notizen”; und
– Symbol 446 für eine/ein Einstellungsanwendung oder -modul, welche/welches Zugriff auf Einstellungen für die Vorrichtung 100 und ihre verschiedenen Anwendungen 136 bereitstellt.
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Es soll angemerkt werden, dass die Symbolbezeichnungen, welche in 4A gezeigt sind, lediglich beispielhaft sind. Zum Beispiel ist das Symbol 422 für das Video- und Musikwiedergabemodul 152 als ”Musik” oder ”Musikplayer” bezeichnet. Andere Bezeichnungen werden optional verwendet für verschiedene Anwendungssymbole. In einigen Ausführungsformen umfasst eine Bezeichnung für ein jeweiliges Anwendungssymbol einen Namen einer Anwendung, welche dem jeweiligen Anwendungssymbol entspricht. In einigen Ausführungsformen ist eine Bezeichnung für ein spezielles Anwendungssymbol verschieden von einem Namen einer Anwendung, welcher dem speziellen Anwendungssymbol entspricht.
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4B zeigt eine beispielhafte Benutzerschnittstelle auf einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3) mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche 451 (z. B. ein Tablet oder Touchpad 355, 3), welches getrennt ist von der Anzeige 450 (z. B. Touchscreen 112). Die Vorrichtung 300 umfasst auch optional ein oder mehrere Kontaktintensitätssensoren (z. B. ein oder mehrere der Sensoren 357) zum Erfassen von Intensität von Kontakten auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, und/oder ein oder mehrere taktile Ausgabeerzeuger 359 zum Erzeugen von taktilen Ausgaben für einen Benutzer der Vorrichtung 300.
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Wenngleich einige der Beispiele, die folgen werden, unter Verweis auf Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Anzeige 112 gegeben sein werden (wobei die berührungsempfindliche Oberfläche und die Anzeige kombiniert sind), erkennt die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen Eingaben auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die separat ist von der Anzeige, wie in 4B gezeigt. In einigen Ausführungsformen hat die berührungsempfindliche Oberfläche (z. B. 451 in 4B) eine primäre Achse (z. B. 452 in 4B), die einer primären Achse auf der Anzeige (z. B. 450) entspricht (z. B. 453 in 4B). In Übereinstimmung mit diesen Ausführungsformen erkennt die Vorrichtung Kontakte (z. B. 460 und 462 in 4B) mit der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 an Positionen, die entsprechenden Positionen auf der Anzeige entsprechen (z. B. entspricht in 4B 460 der 468 und 462 entspricht der 470). Auf diese Weise werden Benutzereingaben (z. B. Kontakte 460 und 462 und Bewegungen davon), die durch die Vorrichtung auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erkannt werden (z. B. 451 in 4B), von der Vorrichtung verwendet, um die Benutzerschnittstelle auf der Anzeige (z. B. 450 in 4B) der Multifunktionsvorrichtung zu manipulieren, wenn die berührungsempfindliche Oberfläche separat von der Anzeige ist. Es soll verstanden werden, dass ähnliche Verfahren für andere Benutzerschnittstellen, die hier beschrieben sind, optional verwendet werden.
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Während die folgenden Beispiele primär unter Verweis auf Fingereingaben gegeben sind (z. B. Fingerkontakte, Fingertapgesten, Fingerwischgesten), soll verstanden werden, dass in einigen Ausführungsformen eine oder mehrere der Fingereingaben durch eine Eingabe von einer anderen Eingabevorrichtung ersetzt werden (z. B. durch eine mausbasierte Eingabe oder eine Stifteingabe). Zum Beispiel wird optional eine Wischgeste durch einen Mausklick ersetzt (z. B. anstelle eines Kontakts), gefolgt durch eine Bewegung des Cursors entlang des Pfades des Wischens (z. B. anstelle der Bewegung des Kontakts). Als ein weiteres Beispiel wird eine Tapgeste optional durch einen Mausklick ersetzt, während der Cursor sich über der Position der Tapgeste befindet (z. B. anstelle des Erfassens des Kontakts, gefolgt durch das Beenden des Erfassens des Kontakts). Ähnlich dazu soll verstanden werden, dass, wenn mehrere Benutzereingaben simultan erkannt werden, werden mehrere Computermäuse optional simultan verwendet, oder eine Maus und Fingerkontakte optional simultan verwendet.
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Wie hierin verwendet, bezieht sich der Ausdruck ”Fokusselektor” auf ein Eingabeelement, welches einen derzeitigen Teil einer Benutzerschnittstelle anzeigt, mit welcher ein Benutzer interagiert. In einigen Implementierungen, welche einen Cursor oder andere Ortsmarkierung umfassen, agiert der Cursor als ein ”Fokusselektor”, so dass, wenn eine Eingabe (z. B. eine Druckeingabe) auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. Touchpad 355 in 3 oder berührungsempfindliche Oberfläche 451 in 4B) erkannt wird, während der Cursor über einem speziellen Benutzerschnittstellenelement ist (z. B. einer Knopf, Fenster, Schieberegler oder anderem Benutzerschnittstellenelement), wird das spezielle Benutzerschnittstellenelement gemäß der erkannten Eingabe angepasst. In einigen Implementierungen, welche eine Touchscreen-Anzeige umfassen (z. B. das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112 in 1A oder den Touchscreen 112 in 4A), welche direkte Interaktion mit Benutzerschnittstellenelementen auf der Touchscreen-Anzeige ermöglicht, agiert ein erkannter Kontakt auf dem Touchscreen als ein ”Fokusselektor”, so dass, wenn eine Eingabe (z. B. eine Druckeingabe durch den Kontakt) auf der Touchscreen-Anzeige an einem Ort eines speziellen Benutzerschnittstellenelements erkannt wird (z. B. ein Knopf, Fenster, Schieberegler oder anderes Benutzerschnittstellenelement), wird das spezielle Benutzerschnittstellenelement gemäß der erkannten Eingabe angepasst. In einigen Implementierungen wird der Fokus von einer Region einer Benutzerschnittstelle zu einer anderen Region der Benutzerschnittstelle bewegt, ohne entsprechende Bewegung eines Cursors oder Bewegung eines Kontakts auf einer Touchscreen-Anzeige (z. B. durch Verwenden einer Tab-Taste oder File-Taste zum Bewegen des Fokus von einem Knopf zu einem anderen Knopf); in diesen Implementierungen bewegt sich der Fokusselektor gemäß der Bewegung des Fokus zwischen unterschiedlichen Regionen der Benutzerschnittstelle. Unabhängig von der spezifischen Form, welche durch den Fokusselektor angenommen wird, ist der Fokusselektor im Allgemeinen das Benutzerschnittstellenelement (oder Kontakt auf der Touchscreen-Anzeige), welches durch den Benutzer gesteuert wird, um die beabsichtigte Interaktion des Benutzers mit der Benutzerschnittstelle zu kommunizieren (z. B. durch Anzeigen an die Vorrichtung des Elements der Benutzerschnittstelle, mit welchem der Benutzer beabsichtigt, zu interagieren). Zum Beispiel wird der Ort eines Fokusselektors (z. B. ein Cursor, ein Kontakt oder eine Auswahlbox) über einen jeweiligen Knopf, während eine Druckeingabe auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. einem Touchpad oder einem Touchscreen) erkannt wird, anzeigen, dass der Benutzer beabsichtigt, den jeweiligen Knopf zu aktivieren (im Gegensatz zu anderen Benutzerschnittstellenelementen, welche auf einer Anzeige der Vorrichtung gezeigt sind).
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Die unten beschriebenen Benutzerschnittstellenfiguren umfassen verschiedene Intensitätsdiagramme, welche die gegenwärtige Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche relativ zu einer oder mehreren Intensitätsschwellen (z. B. eine Kontakterkennungsintensitätsschwelle IT0, eine Leichtdruck-Intensitätsschwelle ITL, eine Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD und/oder eine oder mehrere andere Intensitätsschwellen) zeigen. Dieses Intensitätsdiagramm ist typischerweise nicht Teil der angezeigten Benutzerschnittstelle, sondern wird zur Hilfe der Interpretation der Figuren bereitgestellt. In einigen Ausführungsformen entspricht die Leichtdruck-Intensitätsschwelle einer Intensität bei welcher die Vorrichtung Operationen ausführt, welche typischerweise mit dem Klicken eines Knopfs einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind. In einigen Ausführungsformen entspricht die Tiefdruck-Intensitätsschwelle einer Intensität bei welcher die Vorrichtung Operationen ausführen wird, welche sich von Operationen, die typischerweise mit dem Klicken eines Knopfs einer physischen Maus oder eines Trackpads verbunden sind, unterscheiden. In einigen Ausführungsformen wird die Vorrichtung einen Fokusselektor bewegen in Übereinstimmung mit Bewegung eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ohne eine Operation durchzuführen, welche mit der Leichtdruck-Intensitätsschwelle oder der Tiefdruck-Intensitätsschwelle verbunden ist, wenn ein Kontakt mit einer Intensität unterhalb der Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. und über einer nominalen Kontakterkennungsintensitätsschwelle IT0, unter welcher der Kontakt nicht länger erkannt wird) erkannt wird. Im Allgemeinen, bis anderweitig dargelegt, sind diese Intensitätsschwellen konsistent zwischen unterschiedlichen Mengen von Benutzerschnittstellenfiguren.
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Eine Intensitätszunahme des Kontakts von einer Intensität unterhalb der Leichtdruck-Intensitätsschwelle ITL zu einer Intensität zwischen der Leichtdruck-Intensitätsschwelle ITL und der Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD wird manchmal als Leichtdruck-Eingabe bezeichnet. Eine Intensitätszunahme des Kontakts von einer Intensität unterhalb der Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD zu einer Intensität über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD wird manchmal als Tiefdruck-Eingabe bezeichnet. Eine Intensitätszunahme des Kontakts von einer Intensität unter der Kontakterkennungsintensitätsschwelle IT0 zu einer Intensität unter der Kontakterkennungsintensitätsschwelle IT0 und der Leichtdruck-Intensitätsschwelle ITL wird manchmal als Erfassen des Kontakts auf der Berührungsoberfläche bezeichnet. Eine Intensitätsabnahme des Kontakts von einer Intensität über der Kontakterkennungsintensitätsschwelle IT0 zu einer Intensität unterhalb der Kontaktintensitätsschwelle IT0 wird manchmal als Erfassen von Abheben des Kontakts von der Berührungsoberfläche bezeichnet. In einigen Ausführungsformen ist IT0 null. In einigen Ausführungsformen ist IT0 größer als 0. In einigen Illustrationen wird ein schraffierter Kreis oder ein schraffiertes Oval verwendet, um Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu repräsentieren. In einigen Darstellungen wird ein Kreis oder Oval ohne Schraffur verwendet, um einen entsprechenden Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche ohne die Intensität des entsprechenden Kontakts zu spezifizieren, darzustellen.
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In einigen hierin beschriebenen Ausführungsformen werden ein oder mehrere Operationen in Reaktion auf das Erfassen einer Geste, welche eine entsprechende Druckeingabe beinhaltet, oder in Reaktion auf das Erfassen der entsprechenden Druckeingabe mit einem entsprechenden Kontakt (oder einer Vielzahl von Kontakten) durchgeführt, wobei die entsprechende Druckeingabe zumindest teilweise basierend auf dem Erfassen einer Zunahme einer Intensität des Kontakts (oder Vielzahl an Kontakten) über einer Druckeingabe-Intensitätsschwelle erkannt wird. In einigen Ausführungsformen wird die entsprechende Operation in Reaktion auf das Erfassen der Intensitätszunahme des entsprechenden Kontakts über die Druckeingabe-Intensitätsschwelle (z. B. ein „Abwärtsstreichen” oder der entsprechende Druckeingabe) durchgeführt. In einigen Ausführungsformen umfasst die Druckeingabe eine Zunahme an Intensität des entsprechenden Kontakts über der Druckeingabe-Intensitätsschwelle und einer darauf folgenden Intensitätsabnahme des Kontakts unter die Druckeingabe-Intensitätsschwelle, und die entsprechende Operation wird in Reaktion auf das Erfassen der darauf folgenden Intensitätsabnahme des entsprechenden Kontakts unter die Druckeingabeschwelle (z. B. ein „Aufwärtsstreichen” der entsprechenden Druckeingabe) durchgeführt.
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In einigen Ausführungsformen verwendet die Vorrichtung Intensitätshysterese, um versehentliche Eingaben, manchmal „flimmern” genannt, zu verhindern, wobei die Vorrichtung eine Hysterese-Intensitätsschwelle definiert oder wählt mit einer vorbestimmten Beziehung zu der Druckeingabe-Intensitätsschwelle (z. B. ist die Hysterese-Intensitätsschwelle X Intensitätseinheiten niedriger als die Druckeingabe-Intensitätsschwelle oder die Hysterese-Intensitätsschwelle ist 75%, 90% oder ein anderer sinnvoller Anteil der Druckeingabe-Intensitätsschwelle). Folglich weist die Druckeingabe in einigen Ausführungsformen eine Intensitätszunahme des entsprechenden Kontakts über der Druckeingabe-Intensitätsschwelle und einer darauf folgenden Intensitätsabnahme des Kontakts unter die Hysterese-Intensitätsschwelle, welche der Druckeingabe-Intensitätsschwelle entspricht und die entsprechende Operation wird durchgeführt in Reaktion auf das Erfassen der darauf folgenden Intensitätsabnahme des entsprechenden Kontakts unter die Hysterese-Intensitätsschwelle (z. B. ein „Abwärtsstreichen” der entsprechenden Druckeingabe). In einigen Ausführungsformen wird die Druckeingabe gleichermaßen nur erkannt, wenn die Vorrichtung eine Zunahme an Intensität des Kontakts von einer Intensität bei oder unter der Hysterese-Intensitätsschwelle zu einer Intensität bei oder über der Druckeingabe-Intensitätsschwelle erkennt und optional eine darauf folgende Intensitätsabnahme des Kontakts zu einer Intensität bei oder unter der Hystereseintensität und die entsprechende Operation wird durchgeführt in Reaktion auf das Erfassen der Druckeingabe (z. B. die Intensitätszunahme des Kontakts oder die Intensitätsabnahme des Kontakts, abhängig von den Umständen).
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Der Einfachheit halber wird die Beschreibung von Operationen, welche in Reaktion auf eine Druckeingabe verknüpft mit einer Druckeingabe-Intensitätsschwelle oder in Reaktion auf eine Geste, umfassend die Druckeingabe, optional ausgelöst in Reaktion auf Erfassen von entweder: Einer Intensitätszunahme eines Kontakts über die Druckeingabe-Intensitätsschwelle, einem Intensitätszunahme eines Kontakts von einer Intensität unter der Hysterese-Intensitätsschwelle zu einer Intensität über der Druckeingabe-Intensitätsschwelle, eine Intensitätsabnahme des Kontakts unter die Druckeingabe-Intensitätsschwelle und/oder eine Intensitätsabnahme des Kontakts unter die Hysterese-Intensitätsschwelle entsprechend der Druckeingabe-Intensitätsschwelle. Weiterhin, in Beispielen in denen eine Operation als durchgeführt in Reaktion auf Erfassen einer Intensitätsabnahme eines Kontakts unter die Druckeingabe-Intensitätsschwelle beschrieben wird, wird die Operation optional in Reaktion auf Erfassen einer Intensitätsabnahme des Kontakts unter eine Hysterese-Intensitätsschwelle entsprechend zu, und niedriger als die Druckeingabe-Intensitätsschwelle ausgeführt.
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BENUTZERSCHNITTSTELLEN UND VERKNÜPFTE VERFAHREN
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Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen
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Viele elektronische Vorrichtungen weisen Benutzerschnittstellen zum Ausführen von Handlungen auf, wie zum Beispiel Betrachten von Benutzerschnittstellenobjekten (Fotos, E-Mail-Nachrichten, usw.) und Löschen von Benutzerschnittstellenobjekten. Einige Benutzerschnittstellenhandlungen, wie zum Beispiel Löschen eines Benutzerschnittstellenobjekts von einer Vorrichtung oder einem getrennten Server sind destruktiv, was bedeutet, dass die Handlung schwer oder unmöglich rückgängig zu machen ist. Zum Beispiel wird ein Benutzer, der unabsichtlich eine E-Mail-Nachricht gelöscht hat, in einigen Fällen eine beschränkte Menge an Zeit haben, um die E-Mail-Nachricht aus einem Papierkorb wiederherzustellen, bevor sie endgültig gelöscht wird. Um das Auftreten solcher unabsichtlicher Handlungen zu verhindern, veranlassen einige bestehende Verfahren die elektronische Vorrichtung, eine Bestätigung von einem Benutzer anzufordern, der eine Eingabe (z. B. in die elektronische Vorrichtung) eingegeben hat, die solch eine destruktive Handlung anfordert. Ein Mangel dieser bestehenden Verfahren ist, dass sie zeitaufwendig sind und erfordern, dass der Benutzer zusätzliche Eingaben eingibt, um zu bestätigen, dass die Handlung ausgeführt werden sollte.
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In den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, wird ein verbessertes Verfahren zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen bereitgestellt. Eine Geste wird erkannt, die mit einer jeweiligen Handlung von einem Benutzer auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche verknüpft ist (z. B. Wischen über eine E-Mail-Nachricht, um die E-Mail-Nachricht zu löschen). In Antwort auf das Erkennen der Geste, führt die Vorrichtung die Handlung aus, ohne eine Bestätigung von dem Benutzer anzufordern, wenn die Geste eine Maximalintensität auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über einer ersten Intensitätsschwelle aufgewiesen hatte (z. B. wird ein Tiefdruck-Wischen von der Vorrichtung als ein Hinweis interpretiert, dass die Anfrage, eine Handlung auszuführen, wirklich beabsichtigt ist). Auf der anderen Seite, falls die Maximalintensität der Geste unter der ersten Intensitätsschwelle liegt, fordert die Vorrichtung eine Bestätigung an, dass der Benutzer die Handlung ausführen möchte, und schützt demzufolge gegen das Ausführen unabsichtlicher destruktiver Handlungen. Einige Handlungen, wie zum Beispiel Scrollen, werden ohne Anfragen einer Bestätigung von dem Benutzer ausgeführt, unabhängig von der Intensität einer Geste, die mit der Anfrage, die Handlung auszuführen verknüpft ist.
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5A bis 5I veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden verwendet, um die Verfahren, die nachfolgend beschrieben werden, zu veranschaulichen, einschließlich der Verfahren in den 6A bis 6B. Wo anwendbar, beinhalten die 5A bis 5I Intensitätsdiagramme, die die aktuelle Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche relativ zu einer Vielzahl von Intensitätsschwellen zeigen, einschließlich einer ersten Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”) zeigen. In einigen Ausführungsformen werden Handlungen, die ähnlich sind zu denen, die nachfolgend beschrieben werden, mit Bezug zu „ITD” ausgeführt mit Bezug zu einer unterschiedlichen Intensitätsschwelle (z. B. „ITL”).
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine elektronische Vorrichtung mit einer getrennten Anzeige (z. B. Anzeige 450) und einer getrennten berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. die berührungsempfindliche Oberfläche 451). In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, die Anzeige ist das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112, und die berührungsempfindliche Oberfläche beinhaltet taktile Ausgabegeneratoren 167 auf der Anzeige (1A). Zur Vereinfachung der Erklärung werden die Ausführungsformen, die mit Bezug zu den 5A bis 5I und 6A bis 6B beschrieben werden, mit Bezug zu einem Touchscreen 112 beschrieben, jedoch werden analoge Handlungen optional auf einer Vorrichtung mit einer Anzeige 450 und einer getrennten berührungsempfindlichen Oberfläche 451 in Antwort auf ein Erkennen der Kontakte, die in den 5A bis 5I beschrieben werden, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 ausgeführt, während die Benutzerschnittstellen, die in den 5A bis 5I gezeigt werden, auf der Anzeige 450 angezeigt werden; in solchen Ausführungsformen ist der Fokusselektor optional ein Cursor oder Zeiger, der an einem Ort angezeigt wird, der dem Ort der Kontakte (z. B. 1806, 1808 und 1810) entspricht (z. B. bei oder nahe), die in den 5A bis 5I gezeigt werden.
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5A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen auf einer elektronischen Vorrichtung 300 mit einer Touchscreen-Anzeige 112. In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung ein oder mehrere Benutzerschnittstellenobjekte (z. B. Benutzerschnittstellenobjekte 1804-1 bis 1804-4, die jeweils den E-Mail-Unterhaltungen 1 bis 4 entsprechen) an. Insbesondere veranschaulichen die 5A bis 5I Beispiele eines Löschens einer E-Mail-Nachricht aus einer Liste von E-Mail-Nachrichten, und veranschaulichen ebenso Beispiele anderer Benutzerschnittstellenhandlungen, wie zum Beispiel Scrollen durch die Liste von E-Mails, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen.
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5B veranschaulicht ein Erkennen eines Kontakts 1806. In einigen Ausführungsformen sind bestimmte Gesten mit einer bestimmten jeweiligen Handlung verknüpft. Zum Beispiel ist Kontakt 1806 in einer Wischgeste über das Benutzerschnittstellenobjekt 1804-1 beinhaltet. 5B veranschaulicht ein Beispiel von Ausführungsformen, in denen eine Wischgeste über eine E-Mail-Nachricht (Benutzerschnittstellengegenstand 1804-1) als eine Anfrage interpretiert wird, die Nachricht zu löschen oder zu archivieren. In einigen Ausführungsformen wird die Wischgeste über die E-Mail-Nachricht berücksichtigt, wenn die Geste innerhalb einer vordefinierten Begrenzung der E-Mail-Nachricht beginnt. In einigen Ausführungsformen wird die Wischgeste über die E-Mail-Nachricht berücksichtigt, wenn ein wesentlicher Anteil der Geste innerhalb der vordefinierten Begrenzung auftritt (oder innerhalb eines vordefinierten Bereichs, in dem eine Darstellung der E-Mail-Nachricht angezeigt wird).
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In dem Beispiel, das in 5B gezeigt wird, weist ein Kontakt 1806 eine Intensität unterhalb einer jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITD) auf. In diesem Beispiel erkennt die Vorrichtung die Geste und, auf der Grundlage vordefinierter Kriterien, fordert entweder eine Bestätigung an, dass der Benutzer die E-Mail-Nachricht löschen möchte (z. B. wenn die Kriterien nicht erfüllt sind) oder löscht die E-Mail-Nachricht, ohne eine Bestätigung von dem Benutzer anzufragen (z. B. wenn die Kriterien erfüllt sind). In einigen Ausführungsformen beinhalten die vordefinierten Kriterien, dass eine jeweilige Intensität (z. B. die Maximalintensität) der Geste über einer vordefinierten Schwelle (z. B. ITD) liegt. Es ist vorgesehen, dass die Intensität des Kontakts 1806, während die Geste über der E-Mail-Nachricht erkannt wird, auf jede Anzahl von Wegen definiert und bestimmt sein könnte. Zum Beispiel wird in einigen Ausführungsformen die Intensität zu Beginn der Geste gemessen. In einigen Ausführungsformen wird die mittlere Intensität der Geste verwendet. Andere Metriken zum Messen und Definieren der Intensität der Geste werden dem Fachmann offensichtlich sein.
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5C veranschaulicht das Fortfahren des Kontakts 1806, um eine Wischgeste entlang des Benutzerschnittstellenobjekts 1804-1 zu bilden. Kontakt 1806 weist in beiden 5B und 5C eine Intensität unterhalb der Tiefdruck-Intensitätsschwelle auf. Als ein Ergebnis fragt die Vorrichtung eine Bestätigung an (z. B. zeigt eine Affordanz mit dem Wort „Löschen?” an), dass der Benutzer die E-Mail-Nachricht löschen möchte. Anfragen einer Bestätigung, eine Handlung, wie zum Beispiel eine destruktive Handlung (wie z. B. Löschen eines Benutzerschnittstellenobjekts) auszuführen bei Niederintensitätsgesten ermöglicht es der Vorrichtung, gegen unbeabsichtigte Handlungen zu schützen, die schwierig oder unmöglich rückgängig zu machen sind. In einigen Ausführungsformen wählt der Benutzer optional die Affordanz aus (entweder mit einem separaten Kontakt oder einem Fortfahren derselben Geste), um die Vorrichtung zu informieren, mit der Handlung fortzufahren. In einigen Ausführungsformen bricht eine getrennte Geste, die unterschiedlich von dem Auswählen der Affordanz ist, die Handlung ab. Zum Beispiel bricht in einigen Ausführungsformen ein zweites Wischen über die E-Mail die Anfrage, die E-Mail zu löschen, ab. In einigen Ausführungsformen bricht jede aus einer Vielzahl von Gesten, die anders ist als die Geste, die eine Auswahl der Affordanz beinhaltet, die Löschhandlung ab In diesem Beispiel ist Kontakt 1806 ebenso unter der Leichtdruckintensitätsschwelle. In diesem Beispiel ist keine zusätzliche Funktionalität mit der Leichtdruckintensitätsschwelle verknüpft. Jedoch ist in einigen anderen Ausführungsformen zusätzliche Funktionalität mit der Leichtdruckeingabe verknüpft (z. B. ist die Leichtdruckintensitätsschwelle eine Intensitätsschwelle, die verwendet wird, um Leichtdruckeingaben zum Aktivieren von Affordanzen, wie zum Beispiel die Lösch-Affordanz in 5B, die Editier-Affordanz in 5B und/oder ein Öffnen einer der Unterhaltungen zu identifizieren, in Antwort auf das Erkennen einer Leichtdruckeingabe auf einem der Benutzerschnittstellenobjekte 1804, die ein Erhöhen eines Kontakts von einer Intensität unterhalb ITL zu einer Intensität über ITL beinhaltet).
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5D ist analog zu 5B mit dem Unterschied, dass Kontakt 1808, der in 5D gezeigt wird, eine Intensität über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD aufweist (z. B. Kontakt 1806 in 5B mit einer Intensität unterhalb ITD). 5E zeigt eine Fortsetzung der Geste, die den Kontakt 1808 beinhaltet. 5E ist analog zu 5C, mit dem Unterschied, dass der Kontakt 1808, der in 5E gezeigt wird, eine Intensität über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle aufweist (z. B. Kontakt 1806 in 5C). Der Kürze halber werden zusätzliche Details, die bereits mit Bezug zu den 5B und 5C beschrieben wurden, hier nicht mit Bezug zu jeweils den 5D und 5E wiederholt. In einigen Ausführungsformen, weil Kontakt 1808 eine Maximalintensität über ITD aufweist, während er über der E-Mail-Nachricht ist, wird die E-Mail-Nachricht gelöscht, ohne eine Bestätigung von dem Benutzer anzufragen. In diesem Beispiel bestimmt die Vorrichtung auf der Grundlage einer hohen Intensität des Kontakts, dass die Geste nicht zufällig ist, und fährt demzufolge mit der Handlung (z. B. Löschen) fort, ohne den Benutzer anzufragen, mehr Benutzereingaben einzugeben (z. B. eine Bestätigungseingabe), was demzufolge dem Benutzer Zeit spart und Effizienz fördert. In einigen Ausführungsformen weist Kontakt 1808 eine Intensität über ITD während der gesamten Geste auf, wie in den 5D bis 5E gezeigt. In einigen Ausführungsformen weist Kontakt 1808 eine Intensität über ITD zu Beginn der Geste auf, wie in den 5D bis 5E gezeigt, und eine Intensität unterhalb ITD bei dem Ende der Geste, wie in den 5D bis 5E gezeigt. In einigen Ausführungsformen weist Kontakt 1808 eine Intensität unterhalb ITD zu Beginn der Geste auf, wie in den 5D bis 5E gezeigt, und eine Intensität oberhalb ITD zum Ende der Geste, wie in den 5D bis 5E gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen ist es hilfreich, eine dramatische Animation anzuzeigen (z. B. eine Animation von Glas, das zerbricht, oder eine Darstellung der E-Mail-Nachricht, die „zerknüllt” wird), die die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht, um den Benutzer zu informieren, dass die destruktive Handlung ausgeführt worden ist. In einigen Ausführungsformen wird dem Benutzer nach dem Anzeigen der Animation, die der destruktiven Handlung entspricht, eine Option bereitgestellt, die destruktive Handlung rückgängig zu machen (z. B. Anzeigen einer „Rückgängig”-Affordanz oder Anweisungen zu schütteln, um es rückgängig zu machen). 5F zeigt eine Standbild-Veranschaulichung solch einer Animation. In diesem Fall zeigt die Animation die Worte „LÖSCHEN” auf dramatische Weise an.
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5G veranschaulicht, dass, nachdem die Animation, die mit Bezug zur 5F beschrieben worden ist, die E-Mail-Nachricht aus der Liste entfernt worden ist. In einigen Ausführungsformen werden eine oder mehrere zusätzliche E-Mail-Nachrichten, die zuvor nicht sichtbar waren (z. B. hätte ein Benutzer durch die Liste von E-Mail-Nachrichten scrollen müssen, um sie zu sehen), sichtbar durch das Entfernen des Benutzerschnittstellenobjekts 1804-1. Zum Beispiel ist Benutzerschnittstellenobjekt 1804-5 jetzt für den Benutzer sichtbar, ohne zu scrollen.
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In einigen Ausführungsformen können bestimmte Eingaben, die mit bestimmten Handlungen verknüpft sind, ausgeführt werden, ohne eine Bestätigung von dem Benutzer anzufragen, unabhängig von der Intensität der Kontakte, die den Eingaben entsprechen. Zum Beispiel veranschaulicht 5H eine vertikale Wischeingabe, die eine Bewegung nach oben des Kontakts 1810 beinhaltet. In diesem Beispiel wird die vertikale Wischeingabe, die mit Kontakt 1810 ausgeführt wird, von der Vorrichtung als eine Anfrage interpretiert, durch die Liste von E-Mail-Nachrichten zu scrollen. 5I zeigt die sich ergebende Veränderung der angezeigten E-Mail-Nachrichten (die Liste ist so gescrollt worden, dass jetzt die Benutzerschnittstellenobjekte 1804-5 bis 1804-7 angezeigt werden). Die Maximalintensität der vertikalen Wischgeste, die mit Kontakt 1810 ausgeführt worden ist, ist unterhalb der Tiefdruck-Intensitätsschwelle (und im Übrigen auch und der Leichtdruck-Intensitätsschwelle). Weil jedoch die Handlung des Scrollens in diesem Beispiel keine Benutzerbestätigung erfordert, wird die Liste gescrollt, ohne eine Benutzerbestätigung anzufragen. In einigen Ausführungsformen werden Handlungen, die mit Leichtdruck-Gesten verknüpft sind, kategorisiert als eine Benutzerbestätigung benötigend, oder eine Benutzerbestätigung nicht benötigend, auf der Grundlage der Leichtigkeit, mit der sie rückgängig gemacht werden können (z. B. ob sie destruktive Handlungen oder nicht-destruktive Handlungen sind).
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6A bis 6B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren 1900 zum Ausführen von Benutzerschnittstellenhandlungen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen. Das Verfahren 1900 wird bei einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige, und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige getrennt von der berührungsempfindlichen Oberfläche. Einige Handlungen in Verfahren 1900 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Handlungen wird optional geändert.
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Wie nachfolgend beschrieben, stellt Verfahren 1900 einen intuitiven Weg bereit, Benutzerschnittstellenhandlungen auszuführen. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers, wenn er Benutzerschnittstellenhandlungen ausführt, wodurch eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle erzeugt wird. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Ermöglichen einem Benutzer, Benutzerschnittstellenhandlungen schneller und effizienter auszuführen, Energie und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die Vorrichtung zeigt (1902) eine Benutzerschnittstelle auf einer Anzeige einer Vorrichtung an (z. B. wird die Benutzerschnittstelle auf dem Touchscreen 112 der Vorrichtung 300 angezeigt, 5A). Die Vorrichtung erkennt (1904) eine Geste von einem Benutzer auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt (z. B. Kontakt 1806, 5B) beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in einer Benutzerschnittstelle entspricht. Die Geste ist mit einer jeweiligen Handlung verknüpft.
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In einigen Ausführungsformen ist (1906) die Geste eine Wischgeste eines Kontakts, der einer Bewegung des Fokusselektors entlang einer Darstellung eines Gegenstandes in einer Liste von Gegenständen entspricht (z. B. eine Nachricht oder Unterhaltung in einem Posteingang). In einigen Ausführungsformen beinhaltet (1908) die Benutzerschnittstelle eine Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten, und der jeweilige Ort entspricht einem jeweiligen Objekt aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten. In einigen Ausführungsformen ist (1910) die jeweilige Handlung eine destruktive Handlung (z. B. eine Löschhandlung).
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In Antwort auf das Erkennen der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unterhalb einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, fragt (1912) die Vorrichtung eine Bestätigung an, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt (z. B. um zu bestätigen, dass der Benutzer nicht zufällig die Geste ausgeführt hat). Zum Beispiel veranschaulichen die 5C bis 5D Beispiele einer Geste mit einer Maximalintensität unterhalb von ITD und eine nachfolgende Anfrage zur Bestätigung, eine E-Mail-Nachricht zu löschen. In Antwort auf die Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Maximalintensität des Kontakts über der ersten Intensitätsschwelle liegt, führt die Vorrichtung die jeweilige Handlung aus, ohne eine Bestätigung anzufragen, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt. Zum Beispiel veranschaulichen die 5D bis 5E ein Beispiel einer Geste mit einer Maximalintensität über ITD und eines nachfolgenden Löschens einer E-Mail-Nachricht, ohne eine Bestätigung anzufragen. In einigen Ausführungsformen ist die erste Intensitätsschwelle eine Intensitätsschwelle, die höher ist als eine Eingabeerkennungsintensitätsschwelle, bei der der Kontakt anfänglich erkannt wird. In einigen Ausführungsformen bestimmt die Vorrichtung, ob sie eine Bestätigung anfragt, oder die Handlung ohne eine Bestätigung anzufragen ausführt, auf der Grundlage, ob die Geste die Bestätigungskriterien erfüllt. In einigen Ausführungsformen werden die Bestätigungskriterien erfüllt, wenn ein Kontakt (z. B. Kontakt 1808 in den 5D bis 5E) eine Intensität aufweist, die während der gesamten Geste über ITD aufrechterhalten wird (z. B. kontinuierlich aufrechterhalten wird). In einigen Ausführungsformen sind die Bestätigungskriterien erfüllt, wenn der Kontakt (z. B. Kontakt 1808 in 5D bis 5E) eine Intensität über ITD zu Beginn der Geste (oder vor dem Erkennen einer Bewegung des Kontakts) aufweist, ohne zu berücksichtigen, ob der Kontakt eine Intensität über ITD am Ende der Geste aufweist oder nicht. In einigen Ausführungsformen sind die Bestätigungskriterien erfüllt, wenn der Kontakt (z. B. Kontakt 1808 in 5D bis 5E) eine Intensität über ITD am Ender der Geste (oder nach dem Aufhören eine Bewegung des Kontakts zu erkennen) aufweist, ohne Berücksichtigung, ob der Kontakt eine Intensität über ITD zu Beginn der Geste aufweist oder nicht.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (1914) das Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt, ein Anzeigen einer Bestätigungsnachricht, die eine Option beinhaltet, mit dem Ausführen der jeweiligen Handlung fortzufahren. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Bestätigungsnachricht eine explizite Option, das Ausführen der jeweiligen Handlung zu abzubrechen. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Bestätigungsnachricht keine explizite Option, das Ausführen der jeweiligen Handlung zu abzubrechen, sondern ein Tippen/Drücken, während ein Fokusselektor außerhalb der Bestätigungsnachricht ist, bricht das Ausführen der jeweiligen Handlung ab. In einigen Ausführungsformen identifiziert (1916) die Bestätigung die jeweilige Handlung, die auszuführen ist (z. B. ein Dialogfeld, das sagt „Möchten Sie diese Nachricht löschen? Ja/Nein” oder eine Affordanz, die einfach sagt „Löschen?”, wie in 5C).
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In einigen Ausführungsformen ist es hilfreich, eine dramatische Animation anzuzeigen, die die Aufmerksamkeit des Benutzers auf sich zieht, um den Benutzer zu informieren, dass die destruktive Handlung ausgeführt worden ist. In einigen Ausführungsformen ist (1918) die jeweilige Handlung eine Löschhandlung, und Ausführen der Handlung beinhaltet ein Anzeigen einer Animation, die das jeweilige Benutzerschnittstellenobjekt zerknüllt (z. B. Zerknüllen des Objekts wie ein Stück Papier). In einigen Ausführungsformen ist (1920) die Handlung eine Löschhandlung, und Ausführen der Handlung beinhaltet ein Anzeigen einer Animation, die das jeweilige Benutzerschnittstellenobjekt zerschmettert (z. B. Zerschmettern des Objekts wie ein Stück Glas). Zum Beispiel zeigt 5F ein Standbild einer Animation des Wortes „LÖSCHEN”, die wie Glas zerschmettert. In einigen Ausführungsformen wird dem Benutzer nach dem Anzeigen der Animation, die der destruktiven Handlung entspricht, eine Option bereitgestellt, die destruktive Handlung rückgängig zu machen (z. B. Anzeigen einer „Rückgängig”-Affordanz oder Anweisungen zu schütteln, um es rückgängig zu machen). In einigen Ausführungsformen ist die Handlung eine Löschhandlung, und Ausführen der Handlung beinhaltet Anzeigen einer Animation, die das jeweilige Benutzerschnittstellenobjekt zusammenfaltet (z. B. Falten des jeweiligen Benutzerschnittstellenobjekts mit sich und/oder Falten einer Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten einschließlich des jeweiligen Benutzerschnittstellenobjekts). In einigen Ausführungsformen ist die Handlung eine Löschhandlung, und Ausführen der Handlung beinhaltet ein Anzeigen einer Animation des jeweiligen Benutzerschnittstellenobjekts, das sich rückwärts in die Anzeige hinein bewegt (z. B. bewegt sich das jeweilige Benutzerschnittstellenobjekt rückwärts und verblasst).
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In einigen Ausführungsformen erkennt (1922) die Vorrichtung eine oder mehrere Eingaben, die Kontakte mit einer Maximalintensität unterhalb der ersten Intensitätsschwelle beinhalten. In Antwort auf das Erkennen der einen oder der mehreren Eingaben, führt (1924) die Vorrichtung eine oder mehrere entsprechende Handlungen (z. B. nicht-destruktive Handlungen, wie z. B. Scroll-Handlungen oder E-Mail-Betrachtungshandlungen) aus, ohne eine Bestätigungsnachricht von dem Benutzer anzufragen. Zum Beispiel kann ein Benutzer eine Liste von E-Mail-Nachrichten betrachten oder scrollen unter Verwendung eines oder mehrerer Kontakte mit Intensitäten unterhalb der ersten Intensitätsschwelle, wie in den 5H bis 5I gezeigt.
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Es sollte verstanden werden, dass die besondere Reihenfolge, in der die Handlungen in den 6A bis 6B beschrieben worden sind, nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt ist, anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Handlungen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann würde verschiedene Wege erkennen, die Handlungen, die hierin beschrieben worden sind, neu zu ordnen. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass Details anderer Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, hinsichtlich anderer Verfahren, die hierin beschrieben worden sind (z. B. die, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), ebenso auf analoge Weise zu Verfahren 1900 anwendbar sind, wie mit Bezug zu den 6A bis 6B beschrieben. Zum Beispiel weisen die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen, Fokusselektoren und Animationen, die hierin beschrieben worden sind mit Bezug zu Verfahren 1900, optional eines oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen, Fokusselektoren und Animationen auf, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben werden, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind). Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen, zeigt 7 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 2000, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen eingerichtet ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional in Hardware, Software oder einer Kombination von Hardware und Software implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Es wird vom Fachmann verstanden, dass die funktionalen Blöcke, die in 7 beschrieben werden, optional kombiniert oder in Unterblöcke aufgeteilt werden, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Demzufolge unterstützt die Beschreibung hier optional jede mögliche Kombination oder Aufteilung oder weitere Definition der funktionalen Blöcke, die hierin beschrieben werden. Wie in 7 gezeigt, beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 2000 eine Anzeigeeinheit 2002, die eingerichtet ist, um eine Benutzerschnittstelle anzuzeigen, eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 2004, die eingerichtet ist, um eine Geste von einem Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist, eine oder mehrere Sensoreinheiten 2006, die eingerichtet sind, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 2004 zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit 2008, die mit der Anzeigeeinheit 2002, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 2004, und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 2006 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Verarbeitungseinheit 2008 eine Bestätigungsanfrageeinheit 2010, eine Handlungsausführeinheit 2012 und Animationseinheit 2014.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Benutzerschnittstelle eine Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten; und der jeweilige Ort entspricht einem jeweiligen Objekt aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten.
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Die Verarbeitungseinheit 2008 ist eingerichtet um: in Antwort auf das Erkennen der Geste: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unterhalb einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, eine Bestätigung anzufragen (z. B. mit Bestätigungsanfrageeinheit 2010), dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Maximalintensität des Kontakts über der ersten Intensitätsschwelle liegt, die jeweilige Handlung auszuführen (z. B. mit der Handlungsausführeinheit 2012), ohne eine Bestätigung anzufragen, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Geste eine Wischgeste eines Kontakts, die einer Bewegung des Fokusselektors über einer Darstellung eines Gegenstands aus einer Liste von Gegenständen entspricht.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Anfragen einer Bestätigung (z. B. mit der Bestätigungsanfrageeinheit 2010), dass der Benutzer möchte, dass die jeweilige Handlung ausgeführt wird, ein Anzeigen einer Bestätigungsnachricht, die eine Option beinhaltet, mit dem Ausführen der jeweiligen Handlung fortzufahren.
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In einigen Ausführungsformen identifiziert die Bestätigung die jeweilige Handlung, die auszuführen ist.
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In einigen Ausführungsformen ist die jeweilige Handlung eine destruktive Handlung.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 2008 weiterhin eingerichtet um: eine oder mehrere Eingaben zu erkennen, die Kontakte mit einer Maximalintensität unterhalb der ersten Intensitätsschwelle beinhalten; und in Antwort auf das Erkennen der einen oder der mehreren Eingaben, Ausführen einer oder mehrerer entsprechender Handlungen, ohne eine Bestätigung von dem Benutzer anzufragen.
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In einigen Ausführungsformen ist die entsprechende Handlung eine Löschhandlung; und Ausführen der Handlung beinhaltet ein Anzeigen einer Animation (z. B. mit der Animationseinheit 2014), die das jeweilige Benutzerschnittstellenobjekt zerknüllt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Handlung eine Löschhandlung; und Ausführen der Handlung beinhaltet ein Anzeigen einer Animation (z. B. mit der Animationseinheit 2014), die das jeweilige Benutzerschnittstellenobjekt zerschmettert.
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Die Handlungen in den Informationsverarbeitungsverfahren, die zuvor beschrieben worden sind, sind optional implementiert durch Ausführen eines oder mehrerer funktionaler Module in Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Allzweckprozessoren (z. B. wie zuvor mit Bezug zu 1A und 3 beschrieben) oder anwendungsspezifische Chips.
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Die Handlungen, die zuvor mit Bezug zu 6A bis 6B beschrieben worden sind, sind optional durch Komponenten implementiert, die in den 1A bis 1B oder 7 dargestellt sind. Zum Beispiel sind die Anzeigehandlung 1902, die Erkennungshandlung 1904 und die Zerknüll-Animierhandlung 1918 optional durch einen Ereignissortierer 170, einen Ereigniserkenner 180 und einen Ereignis-Handler 190 implementiert. Ereignisüberwacher 171 in Ereignissortierer 170 erkennt einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 und Ereignisliefermodul 174 liefert die Ereignisinformationen an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 einer Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformationen mit jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einem ersten Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vordefinierten Ereignis oder Unterereignis entspricht, wie zum Beispiel einem Auswählen eines Objekts auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Unterereignis erkannt wird, aktiviert Ereigniserkenner 180 einen Ereignis-Handler 190, der mit der Erkennung des Ereignisses oder Unterereignisses verknüpft ist. Ereignis-Handler 190 verwendet optional oder ruft Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177 auf, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren.
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In einigen Ausführungsformen greift Ereignis-Handler 190 auf einen jeweiligen GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was von der Anwendung angezeigt wird. Ähnlich wäre es dem Fachmann klar, wie andere Verfahren implementiert werden können auf der Grundlage der Komponenten, die in den 1A bis 1B dargestellt werden.
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Anzeigen zusätzlicher Informationen in Antwort auf einen Benutzerkontakt
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Viele elektronische Vorrichtungen weisen grafische Benutzerschnittstellen auf, die Benutzerschnittstellenobjekt beinhalten, die an bestimmten Orten auf der Anzeige angezeigt werden. In einigen Fällen sind eines oder mehrere Benutzerschnittstellenobjekte mit versteckten Informationen verknüpft, die aufgedeckt werden, wenn ein Benutzer einen Cursor oder Kontakt über dem Benutzerschnittstellenobjekt für eine vordefinierte Zeitspanne platziert (z. B. Tooltipps) oder auf ein Benutzerschnittstellenobjekt für eine vordefinierte Zeitspanne klickt und hält (z. B. eine Zurücktaste in einem Browser). Diese Fälle verlangen von dem Benutzer zu warten, bis die vordefinierte Zeitspanne abgelaufen ist, um die anfänglich versteckten Informationen zu sehen. Es wäre vorteilhaft, dem Benutzer Optionen bereitzustellen, um ein Warten zu vermeiden und sofortige Anzeige der zusätzlichen Informationen zu erhalten. In einigen Fällen ist ein Einzelaktivierungsregion oder Benutzerschnittstellenobjekt mit einer Vielzahl von Handlungen der Vorrichtung verknüpft (z. B. ist eine Zurücktaste in einem Browser sowohl mit Navigieren zu einer vorherigen Webseite als auch Anzeigen einer Pop-up-Liste zuvor besuchter Webseiten verknüpft). In diesen Fällen wird manchmal eine Zeitverzögerung eingeführt als ein Weg, um zu bestimmen, welche Handlung der Vielzahl von Handlungen in Antwort auf eine Benutzereingabe auszuführen ist, die mit der Aktivierungsregion oder dem Benutzerschnittstellenobjekt verknüpft ist. Solche Verzögerungen unterbrechen allerdings den Arbeitsfluss eines Benutzers. Bereitstellen eines intuitiven Weges, sofort eine bestimmte Handlung auszuführen, kann die Interaktion eines Benutzers mit der Vorrichtung wesentlich effizienter machen.
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Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, stellen neue, verbesserte Verfahren zum Anzeigen zusätzlicher Informationen (oder Aktivieren von Benutzerschnittstellenobjekten) bereit, unter Verwendung einer berührungsempfindlichen Oberfläche und von Sensoren, die die Intensität (z. B. den Druck) eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erkennen. Um zu vermeiden, eine vorbestimmte Verzögerungszeit zu warten, um zusätzliche Informationen zu sehen, die mit einem Benutzerschnittstellenobjekt oder einer Region einer Benutzerschnittstelle verknüpft sind, hat der Benutzer die Option, eine Intensität (z. B. Druck) eines Kontakts stärker anzuwenden als eine vordefinierte Intensitätsschwelle, um die zusätzlichen Informationen sofort zu sehen. Zum Beispiel kann der Benutzer sofort ein Tool-Tipp oder ein Pop-up-Menü anzeigen durch Drücken auf die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Intensität über der Intensitätsschwelle, ohne für eine Verzögerungszeit warten zu müssen. Ähnlich kann der Benutzer für eine Zurücktaste in einem Browser sofort eine Liste von Webseiten anzeigen, auf die zuvor zugegriffen wurde, durch Drücken auf die berührungsempfindliche Oberfläche mit einer Intensität über der Intensitätsschwelle. Auf der anderen Seite, falls der Benutzer nicht mit ausreichend Intensität drückt, wird die zusätzliche Information nicht angezeigt, bis die Verzögerungszeit abgelaufen ist. Dementsprechend stellen die beschriebenen Ausführungsformen dem Benutzer einen effizienteren Weg bereit, mit Benutzerschnittstellenobjekten zu interagieren.
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8A bis 8N veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen zusätzlicher Informationen, die mit einem Ort auf einer Anzeige verknüpft sind, auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. Druck) und Kontaktzeit (z. B. Dauer), in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden verwendet, um die Verfahren, die nachfolgend beschrieben werden, zu veranschaulichen, einschließlich der Verfahren in den 9A bis 9B. 8A bis 8N beinhalten Intensitätsdiagramme, die die aktuelle Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche relativ zu einer Vielzahl von Intensitätsschwellen zeigen, einschließlich einer jeweiligen Schwelle (z. B. „ITD”). In einigen Ausführungsformen werden Handlungen, die ähnlich zu denen sind, die nachfolgend mit Bezug zu ITD beschrieben werden, mit Bezug zu einer unterschiedlichen Intensitätsschwelle ausgeführt (z. B. „ITL”).
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8A veranschaulicht eine Benutzerschnittstelle (z. B. eine Webseite) mit einer Vielzahl von auswählbaren Objekten (3606-1 und 3606-2), die auf einer Anzeige 450 angezeigt wird. 8A bis 8C veranschaulichen ein Anzeigen zusätzlicher Informationen (z. B. durch Scrollen der Webseite) in Antwort auf ein Erkennen eines Kontakts ohne für eine vordefinierte Verzögerungszeit zu warten, von der Zeit des Erkennens des Kontakts, wenn der Kontakt eine Intensität aufweist, die über (z. B. größer als) einer Intensitätsschwelle ist.
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In 8A ist bei einer Zeit vor T0 kein Kontakt vorhanden oder auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt, und Fokusselektor 3607-a ist von einem Scroll-Pfeil 3606-4 in einer Scroll-Leiste 3606-3 entfernt. In 8B wird bei Zeit T0 ein Kontakt (z. B. Kontakt 3605 in 8B) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt. In Antwort auf das Erkennen des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 weit die Vorrichtung die Anzeige 450 an, einen Fokusselektor (z. B. Fokusselektor 3607-a in 8B) bei einem Ort auf der Anzeige 450 zu positionieren (z. B. über Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 in 8B). In 8C, nach Zeit T1 und vor der Zeit T2, während Fokusselektor 3607-a immer noch an dem Ort auf der Anzeige 450 positioniert ist (z. B. über Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 366-3 in 8C), überschreitet die Intensität des Kontakts (z. B. Kontakt 3605 in 8C) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 die Intensitätsschwelle ITD. Wenn der Kontakt eine Intensität aufweist, die über einer vordefinierten Intensitätsschwelle ist, werden zusätzliche Informationen (z. B. zusätzlich auswählbare Objekte 3606-6 und 3606-7) auf der Anzeige 450 angezeigt (z. B. durch Scrollen der Webseite), ohne zu warten, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist (z. B. ohne zu warten, bis Zeit T2 oder ohne zu warten, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit TVerzögerung = T2 – T0 abgelaufen ist). In anderen Worten, wenn der Benutzer einen Kontakt mit einer Intensität über der Intensitätsschwelle platziert, wenn der Fokusselektor 3607-a über Scroll-Pfeil 3606-4 ist, wird die Benutzerschnittstelle gescrollt, selbst wenn die Verzögerungszeit noch nicht abgelaufen ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet der Anteil der Benutzerschnittstelle, die das Scrollen der Benutzerschnittstelle steuert, eine angezeigte Scroll-Benutzerschnittstelle (z. B. wie veranschaulicht in 8A). In einigen Ausführungsformen ist der Anteil der Benutzerschnittstelle, die das Scrollen der Benutzerschnittstelle steuert, ein versteckter Trefferbereich, der nicht angezeigt wird, aber an den Kanten als ein scrollbares Fenster einer Anwendung vorhanden ist. Zum Beispiel, wenn Benutzer den Cursor 3607 zu einer unteren Kante der Anzeige bewegt, während er ein jeweiliges Icon oder ein anderes Benutzerschnittstellenobjekt bewegt, oder während er Text auswählt, scrollt die Vorrichtung die Benutzerschnittstelle entweder in Antwort auf das Erkennen des Cursors in dem versteckten Trefferbereich für länger als die Verzögerungszeit, oder in Antwort auf das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts über die vordefinierte Intensitätsschwelle.
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8D bis 8G veranschaulichen ein Warten, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit von der Zeit des Erkennens eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 abgelaufen ist (oder von einer Zeit, zu der der Kontakt eine Niedrig-Intensitätsschwelle, wie z. B. ITL, erreicht hat), um zusätzliche Informationen anzuzeigen (z. B. durch Scrollen der Webseite) in Antwort auf den erkannten Kontakt, wenn der Kontakt eine Intensität aufweist, die unterhalb (z. B. niedriger als) einer Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”) ist.
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In 8D ist zu einer Zeit vor T0 kein Kontakt vorhanden oder auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt, und der Fokusselektor 3607-a ist von einem Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 entfernt. In 8E bei Zeit T0 wird ein Kontakt (z. B. Kontakt 3608 in 8E) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt. In Antwort auf das Erkennen des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 weist die Vorrichtung die Anzeige 450 an, einen Fokusselektor (z. B. Fokusselektor 3607-b in 8E) an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige 450 zu positionieren (z. B. bei Kante 3606-4 auf der Scroll-Leiste 3606-3 in 8E). In 8F, bei einer Zeit vor der Zeit T2, während der Fokusselektor 3607-b immer noch an dem jeweiligen Ort auf der Anzeige 450 positioniert ist (z. B. über Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 in 8F), ist die Intensität des Kontakts (z. B. Kontakt 3608 in 8F) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 unter der Intensitätsschwelle ITD. Während Kontakt 3608 eine Intensität aufweist, die unterhalb der Intensitätsschwelle ist, und während Fokusselektor 3607-b immer noch an dem jeweiligen Ort auf der Anzeige 450 positioniert ist, zeigt die Vorrichtung die zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort des Fokusselektors 3607-b verknüpft sind, nicht an, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit (z. B. vordefinierte Verzögerungszeit TVerzögerung = T2 – T0) abgelaufen ist, oder bis Zeit T2. In 8G, während die Intensität des Kontakts (z. B. Kontakt 3608 in 8G) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 immer noch unterhalb der Intensitätsschwelle ITD ist, nachdem eine vordefinierte Verzögerungszeit (TVerzögerung = T2 – T0) abgelaufen ist, oder nach Zeit T2, und während der Fokusselektor 3607-b immer noch an dem Ort auf der Anzeige 450 positioniert ist (z. B. über dem Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 in 8G), werden zusätzliche Informationen (z. B. zusätzlich auswählbare Objekte 3606-6 und 3606-7) auf der Anzeige 450 angezeigt (z. B. durch Scrollen der Webseite). Zum Beispiel, wenn der Benutzer einen Kontakt mit einer Intensität unterhalb der Intensitätsschwelle über einem Scroll-Pfeil in einer Scroll-Region platziert, und länger als die Verzögerungszeit wartet, wird die Benutzerschnittstelle entsprechend gescrollt. In einigen Ausführungsformen ist die Verzögerungszeit TVerzögerung = T2 – T1, und der Kontakt erreicht eine niedrigere Intensitätsschwelle (z. B. „ITL”) bei Zeit T1 und die zusätzlichen Informationen werden auf der Anzeige angezeigt, nach dem Warten, bis die Intensität des Kontakts über der Intensitätsschwelle ITL von der Zeit T1 bis zu der Zeit T2 aufrechterhalten worden ist.
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In anderen Worten bestimmt in einigen Ausführungsformen die Vorrichtung, ob die Intensität des Kontakts über einer Intensitätsschwelle ist, während der Fokusselektor an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist. Falls die Intensität des Kontakts über der Intensitätsschwelle ist, wartet die Vorrichtung nicht für die vordefinierte Verzögerungszeit, um die zusätzlichen Informationen auf der Anzeige anzuzeigen, sondern zeigt die zusätzlichen Informationen sofort an. Auf der anderen Seite, falls die Intensität des Kontakts unter der Intensitätsschwelle ist, wartet die Vorrichtung bis zu der vordefinierten Verzögerungszeit, um die zusätzlichen Informationen auf der Anzeige anzuzeigen, und zeigt demzufolge die zusätzlichen Informationen zu einem späteren Zeitpunkt an (z. B. wie bestimmt von der vordefinierten Verzögerungszeit). Als ein Ergebnis kann der Benutzer die zusätzlichen (z. B. zunächst nicht angezeigten) Informationen, die mit einem Ort auf der Anzeige verknüpft sind, entsprechend einem Kontakt früher anzeigen – ohne für eine vordefinierte Verzögerungszeit warten zu müssen – falls der Benutzer die Intensität des Kontakts über die Intensitätsschwelle erhöht.
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Bei einigen Ausführungsformen, während der Fokusselektor an einem jeweiligen Ort angezeigt wird, bestimmt die Vorrichtung, ob eine vordefinierte Verzögerungszeit von der Zeit, zu der der Kontakt erkannt wurde, abgelaufen ist. Falls die vordefinierte Verzögerungszeit seit dem Erkennen des Kontakts abgelaufen ist, zeigt die Vorrichtung zusätzliche Informationen auf der Anzeige 450 an. Auf der anderen Seite, falls die vordefinierte Verzögerungszeit nicht abgelaufen ist, bestimmt die Vorrichtung (z. B. prüft wiederholt, iterativ oder eine Vielzahl von Zeiten), ob die Intensität des Kontakts über der vordefinierten Schwelle ist. Falls die Vorrichtung die Intensität des Kontakts als über der vordefinierten Schwelle bestimmt, zeigt die Vorrichtung die zusätzlichen Informationen an, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist.
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8H veranschaulicht eine Benutzerschnittstelle (z. B. eine Webseite), die auf einem Touchscreen 112 angezeigt wird. 8H bis 8J veranschaulichen weiterhin ein Anzeigen zusätzlicher Informationen (z. B. einen Browser-Verlauf, einschließlich einer Liste von Webseiten, auf die zuvor zugegriffen wurde) in Antwort auf einen Kontakt, der direkt auf Touchscreen 112 erkannt worden ist, ohne für eine vordefinierte Verzögerungszeit von der Zeit des Erkennens des Kontakts zu warten, wenn der Kontakt eine Intensität (z. B. einen Druck) aufweist, der über (z. B. größer als) einer Intensitätsschwelle (z. B. ITD) ist.
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In 8H ist vor einer Zeit vor T0 kein Kontakt vorhanden oder auf dem Touchscreen 112 erkannt bei einem Ort, der einem Browser-Zurück-Knopf 3610 entspricht (jedoch ist optional ein Kontakt an einem anderen Ort auf Touchscreen 112 vorhanden). In 8I wird bei Zeit T0 ein Kontakt (z. B. Kontakt 3609 in 8I) auf dem Touchscreen 112 an einem jeweiligen Ort erkannt (z. B. an dem Ort eines Zurück-Knopfes 3610 in 8I). In einigen Ausführungsformen, wenn die Vorrichtung eine Touchscreen-Anzeige aufweist und der Kontakt auf dem Touchscreen erkannt wird, fällt die Position eines Fokusselektors mit der Position des Kontakts auf dem Touchscreen zusammen. In 8J, nach der Zeit T1 und vor Zeit T2, während der Kontakt 3609 immer noch an dem jeweiligen Ort auf dem Touchscreen 112 positioniert ist (z. B. an dem Ort eines Zurück-Knopfes 3610 in 8J), überschreitet die Intensität des Kontakts (z. B. Kontakt 3609 in 8J) auf Touchscreen 112 die Intensitätsschwelle ITD. Wenn der Kontakt eine Intensität aufweist, die über einer vordefinierten Intensitätsschwelle ist, werden zusätzliche Informationen (z. B. ein Browser-Verlauf, der eine Liste 3611 von Webseiten beinhaltet, auf die zuvor zugegriffen wurde) auf dem Touchscreen 112 angezeigt, ohne zu warten, dass eine vordefinierte Verzögerungszeit abläuft (z. B., ohne zu warten, bis Zeit T2, oder ohne zu warten, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit TVerzögerung = T2 – T0 abgelaufen ist). In anderen Worten, wenn der Benutzer einen Kontakt mit einer Intensität über der Intensitätsschwelle ITD auf dem Browser-Zurück-Knopf platziert, wird der Browser-Verlauf angezeigt, selbst wenn die Verzögerungszeit noch nicht abgelaufen ist.
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8K bis 8N veranschaulichen ein Warten, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit von dem Beginn des Erkennens eines Kontakts an einem jeweiligen Ort auf dem Touchscreen 112 abgelaufen ist, um zusätzliche Informationen anzuzeigen (z. B. einen Browser-Verlauf, der eine Liste 3611 von Webseiten, auf die zuvor zugegriffen wurde, beinhaltet, die manchmal als ein Browser-Verlauf bezeichnet wird), die dem erkannten Kontakt entsprechen, wenn der Kontakt eine Intensität aufweist, die unter (z. B. niedriger als) einer Intensitätsschwelle ITD ist.
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In 8K ist bei einer Zeit vor T0 kein Kontakt auf dem Touchscreen 112 bei einem Ort, der dem Browser-Zurück-Knopf 3610 entspricht, vorhanden oder erkannt (jedoch ist optional ein Kontakt an einem anderen Ort auf Touchscreen 112 vorhanden). In 8L wird bei Zeit T0 ein Kontakt (z. B. Kontakt 3613 in 8L) auf dem Touchscreen 112 an einem Ort, der dem Browser-Zurück-Knopf 3610 entspricht, erkannt. In einigen Ausführungsformen fällt der Ort des Kontakts auf dem Touchscreen 112 mit dem Ort eines Fokusselektors auf dem Touchscreen 112 zusammen (z. B. an dem Ort eines Zurück-Knopfes 3610 in 8L). In 8M, bei einer Zeit vor der Zeit T2, während der Kontakt (oder der Fokusselektor) immer noch an dem jeweiligen Ort auf dem Touchscreen 112 positioniert ist (z. B. an dem Ort eines Zurück-Knopfes 3610 in 8M), ist die Intensität des Kontakts (z. B. Kontakt 3613 in 8L) auf dem Touchscreen 112 unter der Intensitätsschwelle ITD. Wenn der Kontakt eine Intensität aufweist, die unterhalb der Intensitätsschwelle ist, und der Kontakt (oder der Fokusselektor) immer noch an dem jeweiligen Ort auf dem Touchscreen 112 positioniert ist, zeigt die Vorrichtung zusätzliche Informationen nicht an, bis eine vordefinierte Verzögerungszeit (z. B. die vordefinierte Verzögerungszeit, TVerzögerung = T2 – T0) abgelaufen ist, oder bis Zeit T2. In 8N, nachdem eine vordefinierte Verzögerungszeit (TVerzögerung = T2 – T0) abgelaufen ist, oder nach Zeit T2, während der Kontakt (oder ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht) immer noch an dem jeweiligen Ort auf Touchscreen 112 positioniert ist (z. B. an dem Ort eines Zurück-Knopfes 3610 in 8N), werden zusätzliche Informationen (z. B. ein Browser-Verlauf, der eine Liste 3611 von Webseiten, auf die zuvor zugegriffen wurde, beinhaltet) auf dem Touchscreen 112 angezeigt. In anderen Worten, wenn der Benutzer einen Kontakt mit einer Intensität unterhalb der Intensitätsschwelle ITD auf dem Browser-Zurück-Knopf platziert und länger als die Verzögerungszeit wartet, wird der Browser-Verlauf angezeigt.
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9A bis 9B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren 3700 zum Anzeigen zusätzlicher Informationen, die mit einem Ort auf der Anzeige verknüpft sind, auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. Druck) und einer Kontaktzeit (z. B. Dauer) veranschaulicht, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 3700 wird bei einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige, und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Die Vorrichtung beinhaltet einen oder mehrere Sensoren, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen. Einige Handlungen in Verfahren 3700 sind optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Handlungen ist optional verändert.
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Wie nachfolgend beschrieben, stellt Verfahren 3700 einen intuitiven Weg bereit, um zusätzliche (z. B. anfänglich nicht anzeigte) Informationen anzuzeigen, die mit einem Ort auf einer Anzeige verknüpft sind, auf der Grundlage einer Kontaktintensität (z. B. Druck) und Kontaktzeit (z. B. Dauer). Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers, wenn sie zusätzliche (z. B. anfänglich nicht angezeigte) Informationen anzeigt, wodurch sie eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle erzeugt, indem sie es einem Benutzer ermöglicht, eine Verzögerungszeit zu überspringen, und sofort auf die zusätzlichen Informationen zuzugreifen. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Ermöglichen einem Benutzer, zusätzliche (z. B. anfänglich nicht angezeigte) Informationen schneller und effizienter anzuzeigen, Energie und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die Vorrichtung erkennt (3702) einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an dem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die anfänglich nicht auf der Anzeige angezeigt werden (z. B. werden die zusätzlichen Informationen unmittelbar vor dem Erkennen einer Bewegung eines Fokusselektors über die Anzeige zu dem jeweiligen Ort oder vor dem Erkennen des Kontakts auf dem Touchscreen an dem jeweiligen Ort nicht angezeigt). In einigen Ausführungsformen werden die zusätzlichen Informationen mit dem jeweiligen Ort „verknüpft”, so dass, wenn eine vordefinierte Geste (z. B. eine Fingerdruckeingabe) an dem jeweiligen Ort ausgeführt wird, die zusätzlichen Informationen auf der Anzeige angezeigt werden.
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In einigen Ausführungsformen erkennt die Vorrichtung eine Geste, die eine Bewegung des Kontakts über der berührungsempfindlichen Oberfläche beinhaltet, die einer Bewegung des Fokusselektors zu dem jeweiligen Ort auf der Anzeige entspricht (z. B. eine Bewegung eines Cursors über die Anzeige, in Antwort auf eine Bewegung eines Kontakts auf einem Touchpad). In solchen Ausführungsformen werden die zusätzlichen Informationen unmittelbar vor dem Erkennen des Fokusselektors über die Anzeige zu dem jeweiligen Ort nicht angezeigt. Zum Beispiel, wie mit Bezug zu den 8A bis 8G beschrieben, erkennt die Vorrichtung den Kontakt 3605 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, die von der Anzeige 450 getrennt ist. In diesem Beispiel wird ein Fokusselektor (z. B. Cursor 3607 in 8A bis 8G), der dem Kontakt 3608 auf der berührungsempfindliche Oberfläche 451 entspricht, an einem entsprechenden Ort auf der Anzeige 450 positioniert (z. B. über dem Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 in 8B) und bewegt sich in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kontakts 3605. Zusätzliche Informationen (z. B. zusätzlich auswählbare Objekte 3606-6 und 3606-7, die auf der Anzeige 450 angezeigt werden, 8C), die mit der Position des Fokusselektors 3607-a verknüpft sind, werden anfänglich nicht auf Anzeige 450 angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen ist der Kontakt ein Fingerkontakt. In einigen Ausführungsformen werden die zusätzlichen Informationen unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts auf dem Touchscreen an dem jeweiligen Ort nicht angezeigt. In einigen Ausführungsformen erkennt die Vorrichtung den Kontakt auf einem Anteil der berührungsempfindlichen Oberfläche, der dem jeweiligen Ort entspricht (z. B. erkennt die Vorrichtung den Kontakt auf einer Touchscreen-Anzeige an einem Ort eines Knopfes, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist). Zum Beispiel, wie mit Bezug zu den 8I bis 8N beschrieben, erkennt die Vorrichtung den Kontakt 3609 auf dem Touchscreen 112 an einem jeweiligen Ort (z. B. an dem Ort eines Zurück-Knopfes 3610 in 8I). In einigen Ausführungsformen, wie in 8I gezeigt, wenn die Vorrichtung eine Touchscreen-Anzeige aufweist (z. B. Touchscreen 112) und der Kontakt (z. B. Kontakt 3609, 8I) auf dem Touchscreen erkannt wird, fällt die Position eines Fokusselektors mit der Position des Kontakts zusammen. Zusätzliche Informationen (z. B. ein Browser-Verlauf, der eine Liste 3611 von Webseiten, auf die zuvor zugegriffen wurde, beinhaltet, 8J), die mit der Position des Fokusselektors verknüpft sind, werden ursprünglich nicht auf dem Touchscreen 112 angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen zeigt (3704) die Vorrichtung ein Benutzerschnittstellenobjekt auf der Anzeige an. In einigen Ausführungsformen ist das Benutzerschnittstellenobjekt mit (3706) den zusätzlichen Informationen verknüpft, die anfänglich nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und der jeweilige Ort entspricht einem Ort des Benutzerschnittstellenobjekts auf der Anzeige (z. B. sind die zusätzlichen Informationen mit einem Icon oder einem anderen angezeigten Element der Benutzerschnittstelle verknüpft). In einigen Ausführungsformen ist der jeweilige Ort nicht mit einem bestimmten Benutzerschnittstellenobjekt auf der Anzeige verknüpft (z. B. erkennt die Vorrichtung den Kontakt oder Cursor in einem Aktivierungsbereich oder versteckten Trefferbereich der berührungsempfindlichen Oberfläche und/oder Anzeige, der, wenn er aktiviert wird, durch Warten für die Verzögerungszeit oder durch Erhöhen der Intensität des Kontakts über eine Intensitätsschwelle, die Anzeige der zusätzlichen Informationen auslöst).
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In einigen Ausführungsformen beinhalten (3708) die zusätzlichen Informationen Hilfe für das Benutzerschnittstellenobjekt (z. B. Informationen, die das Benutzerschnittstellenobjekt beschreiben und eine oder mehrere Optionen zum Abrufen weiterer Hilfe, die sich auf die Benutzerschnittstellenobjekte bezieht, wie zum Beispiel einen Hyperlink oder ein Suchfeld). In einigen Ausführungsformen beinhalten (3710) die zusätzlichen Informationen eine Beschreibung einer oder mehrerer Funktionen des Benutzerschnittstellenobjekts. In einigen Ausführungsformen beinhalten die zusätzlichen Informationen eine kurze Beschreibung des Benutzerschnittstellenobjekts und/oder eine Beschreibung der Funktionalität, die mit dem Benutzerschnittstellenobjekt verknüpft ist. Zum Beispiel, wenn das Benutzerschnittstellenobjekt ein „Erstelle ein Lesezeichen”-Icon in dem Browser ist, sind die zusätzlichen Informationen optional: „Dies erstellt ein neues Lesezeichen; Lesezeichen sind ein Weg, um bevorzugte Seiten zu speichern”.
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In einigen Ausführungsformen beinhalten (3712) die zusätzlichen Informationen ein Menü mit auswählbaren Optionen, die sich auf das Benutzerschnittstellenobjekt beziehen. Zum Beispiel, wenn das Benutzerschnittstellenobjekt ein Datei-Icon ist, beinhalten die zusätzlichen Informationen ein Menü mit wählbaren Optionen, wie zum Beispiel „Öffnen”, „Editieren”, „Drucken”, „Kopieren”, „Löschen”, „Umbenennen” und Ähnliches.
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In einigen Ausführungsformen ist (3714) das Benutzerschnittstellenobjekt ein Zurück-Knopf. Zum Beispiel ist das Benutzerschnittstellenobjekt ein Zurück-Knopf eines Web-Browsers oder eines Datei-Browsers, wie zum Beispiel der Zurück-Knopf 3610, der in den 8H bis 8N gezeigt wird. In einigen Ausführungsformen (z. B. wo das Benutzerschnittstellenobjekt ein Zurück-Knopf ist), beinhalten die zusätzlichen Informationen einen Browser-Verlauf, der eine Liste von Darstellungen von Informationen, auf die zuvor zugegriffen wurde, beinhaltet. Zum Beispiel, wie in 8J und 8N gezeigt, beinhalten die zusätzlichen Informationen einen Browser-Verlauf, der eine Liste 3611 von Webseiten, auf die zuvor zugegriffen wurde, beinhaltet. In diesem Beispiel, in Antwort auf das Erkennen einer Intensität des Kontakts über der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”), oder in Antwort auf das Erkennen des Kontakts für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit, während der Fokusselektor über dem Zurück-Knopf ist, zeigt die Vorrichtung eine Liste von zuvor besuchten Webseiten oder Ordnern an. In einigen Ausführungsformen, wie mit Bezug zu 8J beschrieben, in Antwort auf das Erkennen der Intensität von Kontakt 3609 auf Touchscreen 112, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle ist, zeigt die Vorrichtung eine Liste 3611 von zuvor besuchten Webseiten oder Ordnern auf Touchscreen 112 an. In einigen Ausführungsformen, wie mit Bezug zu 8N beschrieben, in Antwort auf das Erkennen des Kontakts 3613 für mehr als die vordefinierte Verzögerungszeit (TVerzögerung = T2 – T0), während der Fokusselektor (der mit dem Kontakt 3613 auf Touchscreen 112 zusammenfällt) über dem Zurück-Knopf 3610 ist, zeigt die Vorrichtung die Liste 3611 zuvor besuchter Webseiten oder Ordner an.
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In einigen Ausführungsformen entspricht (3718) der jeweilige Ort einer Kante einer Benutzerschnittstelle zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument. In einigen Ausführungsformen ist die Kante der Benutzerschnittstelle zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument eine Scroll-Leiste. Zum Beispiel, wie in den 8A bis 8E gezeigt, entspricht der jeweilige Ort einem Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument, wobei die Scroll-Leiste 3606-3 sich an der unteren Kante der Benutzerschnittstelle, die auf Anzeige 450 gezeigt wird, befindet. In einigen Ausführungsformen ist die Kante der Benutzerschnittstelle zum Navigieren durch das elektronische Dokument ein Anteil des elektronischen Dokuments, der sich in der Nähe einer Kante eines Anwendungsfensters befindet, das das elektronische Dokument anzeigt. Zum Beispiel wird unter einigen Umständen ein Benutzer, der einen Anteil eines elektronischen Dokuments auswählt (z. B. durch Ziehen eines Cursors oder Kontakts über einen Text in einem Textverarbeitungsdokument oder auf einer Webseite) die Kante des elektronischen Dokuments auf der Anzeige erreichen. In diesem Beispiel, wenn die Vorrichtung ansonsten warten würde, bis eine Verzögerungszeitspanne (z. B. 0,1, 0,2, 0,3, 0,4 oder 0,5 Sekunden) abgelaufen ist, bevor sie das elektronische Dokument scrollt, wird die Vorrichtung alternativ beginnen, das elektronische Dokument zu scrollen, in Antwort auf eine Erhöhung der Intensität über eine jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITD), bevor die Verzögerungszeitspanne abgelaufen ist.
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In einigen Ausführungsformen (z. B. wenn der jeweilige Ort einem versteckten Trefferbereich bei einer Kante einer Benutzerschnittstelle zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument entspricht) beinhalten die zusätzlichen Informationen einen Anteil des elektronischen Dokuments, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, nicht angezeigt wurde. Zum Beispiel, wenn der Fokusselektor an oder nahe einer Kante eines Anwendungsfensters ist, während der Benutzer Objekte (z. B. Datei-Icons in einer Dateiverwaltungsanwendung) oder Inhalt (z. B. Text in einem Textverarbeitungsdokument) in dem Anwendungsfenster auswählt oder ein Benutzerschnittstellenobjekt (z. B. ein Datei-Icon in einer Dateiverwaltungsanwendung) innerhalb des Anwendungsfensters bewegt, wird das Anwendungsfenster gescrollt, wenn der Fokusselektor an der Kante der Benutzerschnittstelle für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit pausiert oder falls eine Druckeingabe über der jeweiligen Intensitätsschwelle erkannt wird, während der Fokusselektor bei oder nahe der Kante des Anwendungsfensters ist. Scrollen des Anwendungsfensters auf diese Weise ermöglicht es dem Benutzer fortzufahren, das Benutzerschnittstellenobjekt zu bewegen, oder ermöglicht es alternativ dem Benutzer, fortzufahren, das Objekt oder den Inhalt ohne Unterbrechung auszuwählen (z. B. ohne ein aktuell ausgewähltes Benutzerschnittstellenobjekt abzulegen oder ohne vorher ausgewählten Inhalt abzuwählen).
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Zum Beispiel, in Antwort auf das Erkennen einer Intensität des Kontakts über der jeweiligen Intensitätsschwelle oder in Antwort auf das Erkennen des Kontakts für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit, während der Fokusselektor bei einer Kante der Benutzerschnittstelle zum Navigieren durch das elektronische Dokument ist, scrollt die Vorrichtung das elektronische Dokument. Insbesondere, wie mit Bezug zu 8C beschrieben, in Antwort auf das Erkennen einer Intensität des Kontakts 3605 über der jeweiligen Intensitätsschwelle ITD, während der Fokusselektor 3607-a über dem Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 ist, wobei die Scroll-Leiste 3606-3 an der unteren Kante der Benutzerschnittstelle, die auf Anzeige 450 gezeigt wird, ist, scrollt die Vorrichtung das elektronische Dokument, um zusätzliche Informationen anzuzeigen (z. B. zusätzlich auswählbare Objekte 3606-6 und 3606-7). Ähnlich, wie mit Bezug zu 8G beschrieben, in Antwort auf das Erkennen des Kontakts 3608 für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit (z. B. länger als die vordefinierte Verzögerungszeit TVerzögerung = T2 – T0), während der Fokusselektor 3607-b über dem Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3 ist, scrollt die Vorrichtung das elektronische Dokument.
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Als ein anderes Beispiel, wenn der Fokusselektor in der Nähe einer Scroll-Leiste oder nahe einer Kante eines Anwendungsfensters ist, in der das elektronische Dokument angezeigt wird, scrollt die Vorrichtung das Dokument, wenn der Fokusselektor an dem Ort für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit pausiert oder falls eine Druckeingabe über der jeweiligen Intensitätsschwelle erkannt wird. In einigen Ausführungsformen wird das elektronische Dokument in Übereinstimmung mit einer Bestimmung gescrollt, dass ein Benutzerschnittstellenobjekt aktuell ausgewählt war, und in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Fokusselektors bewegt wurde, wenn die Druckeingabe erkannt wurde. Zum Beispiel, falls der Benutzer eine Darstellung einer Datei oder eines Programms (z. B. ein Datei- oder Programm-Icon) in einem Fenster einer Dateiverwaltungsanwendung (z. B. ein Systemdateiverwalter, wie z. B. Finder von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, oder ein Medienverwalter, wie z. B. iPhoto von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien, oder iTunes von Apple Inc. aus Cupertino, Kalifornien) zieht, und der Benutzer die Darstellung der Datei oder des Programms zu einer Kante des Fensters oder der Dateiverwaltungsanwendung zieht und für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit pausiert oder die Intensität des Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle erhöht, während sie sich an der Kante des virtuellen Desktops befindet, wird die Vorrichtung das Fenster des Dateiverwaltungsprogramms scrollen.
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In einigen Ausführungsformen entspricht (3720) der jeweilige Ort einer Kante der Anzeige. Zum Beispiel befindet sich der jeweilige Ort auf einem Bereich oder einem Streifen innerhalb einer vordefinierten Entfernung von der Kante der Anzeige (z. B. 0,1, 0,5 oder 1,0 mm, oder 5, 10 oder eine andere angemessene Anzahl von Pixeln). In einigen Ausführungsformen (z. B. wenn der jeweilige Ort einer Kante der Anzeige entspricht), beinhalten die zusätzlichen Informationen einen virtuellen Desktop, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, nicht angezeigt wurde (z. B. in Antwort auf das Erkennen einer Intensität des Kontakts über der jeweiligen Intensitätsschwelle oder in Antwort auf das Erkennen des Kontakts für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit, während der Fokusselektor an der Kante der Anzeige ist, wechseln zwischen virtuellen Desktops). Zum Beispiel, wenn der Benutzer ein Fenster auf einem Arbeitsplatz oder einem virtuellen Desktop auf einem Betriebssystem, das mehrere virtuelle Desktops aufweist, zieht, und der Benutzer das Fenster einer Anwendung zu einer Kante des virtuellen Desktops zieht und pausiert oder die Intensität des Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle erhöht, während es sich an der Kante des virtuellen Desktops befindet, wird die Vorrichtung optional von dem aktuellen/ersten virtuellen Desktop zu einem unterschiedlichen/zweiten virtuellen Desktop wechseln, der mit der jeweiligen Kante des aktuellen virtuellen Desktops verknüpft ist. In diesem Beispiel ist die Kante der Anzeige mit dem virtuellen Desktop verknüpft, so dass eine Druckeingabe, während der Fokusselektor nahe zu der Kante der Anzeige ist, den unterschiedlichen virtuellen Desktop veranlasst, angezeigt zu werden. In einigen Ausführungsformen wird der unterschiedliche virtuelle Desktop in Übereinstimmung mit einer Bestimmung angezeigt, dass ein Benutzerschnittstellenobjekt aktuell ausgewählt war und in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Fokusselektors bewegt wurde, wenn die Druckeingabe erkannt wurde. In anderen Worten wird der unterschiedliche virtuelle Desktop in Übereinstimmung mit einer Bestimmung angezeigt, dass der Benutzer eine Geste ausgeführt hat, die mit dem Bewegen des Benutzerschnittstellenobjekts von dem aktuellen virtuellen Desktop zu dem unterschiedlichen virtuellen Desktop verknüpft ist.
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In einigen Ausführungsformen entspricht (3722) der jeweilige Ort einem Hyperlink (z. B. einem Hyperlink in einer Webseite) und die zusätzlichen Informationen beinhalten Inhalt, der mit dem Hyperlink verknüpft ist. Zum Beispiel, in Antwort auf ein Erkennen einer Intensität des Kontakts über der jeweiligen Intensitätsschwelle, oder in Antwort auf das Erkennen des Kontakts für länger als die vordefinierte Verzögerungszeit auf einem Hyperlink in einer Webseite, die in einem Webbrowser angezeigt wird, lädt die Vorrichtung eine Webseite, die mit dem Hyperlink verknüpft ist, in einem neuen Anwendungsfenster oder dem aktuellen Anwendungsfenster des Web-Browsers (z. B. sofort nach dem Erkennen des Erhöhens der Intensität des Kontakts oder nach dem Erkennen eines Abhebens des Kontakts im Anschluss an das Erkennen des Erhöhens der Intensität des Kontakts).
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Während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist (3724): in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (3726), dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist (z. B. „ITD” in 8A bis 8N), bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, zeigt die Vorrichtung die zusätzlichen Informationen an, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist. Zum Beispiel, wie mit Bezug zu 8C beschrieben, während ein Fokusselektor (z. B. Cursor 3607-a) an dem jeweiligen Ort ist (z. B. bei Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3), in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass Kontakt 3605 eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit (z. B. TVerzögerung = T2 – T0) abgelaufen ist, mit dem Fokusselektor 3607-a an dem jeweiligen Ort, zeigt die Vorrichtung die zusätzlichen Informationen an (z. B. zusätzlich auswählbare Objekte 3606-6 und 3606-7), die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist (z. B. warten bis Zeit T2).
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Während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist (3724): in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (3730), dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, wartet die Vorrichtung, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, um die zusätzlichen Informationen anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind. Zum Beispiel, wie mit Bezug zu den 8F bis 8G beschrieben, während Fokusselektor (z. B. Cursor-3607-b) an dem jeweiligen Ort ist (z. B. Scroll-Pfeil 3606-4 in Scroll-Leiste 3606-3), in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass Kontakt 3608 eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, wartet die Vorrichtung, bis die vordefinierte Verzögerungszeit (z. B. TVerzögerung = T2 – T0) abgelaufen ist, während der Fokusselektor (z. B. Cursor 3607-b) an dem jeweiligen Ort ist, um die zusätzlichen Informationen anzuzeigen (z. B. zusätzlich auswählbare Objekte 3606-6 und 3606-7), die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind. Zum Beispiel wartet die Vorrichtung bis Zeit T2, um die zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, anzuzeigen.
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In einigen Ausführungsformen erkennt (3734) die Vorrichtung eine Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist. Zum Beispiel erkennt die Vorrichtung einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, der eine Dauer aufweist, die weniger ist als eine vordefinierte Maximal-Tippgestendauer und/oder eine Maximalintensität, die zwischen einer Minimal-Kontakterkennungsintensität (z. B. IT0) und der jeweiligen Intensitätsschwelle ITD liegt (z. B. eine kurze, reguläre Druckgeste, die nicht eine „Tiefdruck”-Eingabe ist). In einigen Ausführungsformen, in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, führt (3736) die Vorrichtung eine Handlung aus, die mit dem Benutzerschnittstellenobjekt verknüpft ist (z. B. ohne die zusätzlichen Informationen anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind). In anderen Worten führt eine reguläre Druckeingabe in einigen Ausführungsformen (z. B. eine Nicht-Tiefdruck-Interaktion), die dem Benutzerschnittstellenobjekt entspricht, eine unterschiedliche Handlung aus als die Tiefdruck-Eingabe, die sofort zusätzliche Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, anzeigt (z. B. führt die Nicht-Tiefdruck-Interaktion zu einem „Zurück”-Navigieren in dem Browser durch Laden einer kurz zuvor besuchten Webseite in dem Browser, anstatt zu einem Anzeigen einer Liste von Webseiten, auf die zuvor zugegriffen wurde).
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Es sollte verstanden werden, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Handlungen in den 9A bis 9B beschrieben worden sind, nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Handlungen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann würde verschiedene Wege erkennen, um die hierin beschriebenen Handlungen neu zu ordnen. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass Details anderer Verfahren, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), ebenso auf eine analoge Weise zu Verfahren 3700 anwendbar sind, wie zuvor mit Bezug zu den 9A bis 9B beschrieben. Zum Beispiel weisen die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren, die zuvor mit Bezug zu Verfahren 3700 beschrieben worden sind, optional eines oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren auf, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind). Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 10 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 3800, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen eingerichtet ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Es sollte vom Fachmann verstanden werden, dass die funktionalen Blöcke, die in 10 beschrieben werden, optional kombiniert oder in Unterblöcke aufgeteilt werden, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Demzufolge unterstützt die Beschreibung hierin optional jede mögliche Kombination oder Aufteilung oder weitere Definition der funktionalen Blöcke, die hierin beschrieben sind.
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Wie in 10 gezeigt, beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 3800 eine Anzeigeeinheit 3802, die eingerichtet ist, um zusätzliche Informationen anzuzeigen, die mit einem jeweiligen Ort verknüpft sind; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 3804, die eingerichtet ist, um einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu empfangen; eine oder mehrere Sensoreinheiten 3805, die eingerichtet sind, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 3804 zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit 3806, die mit der Anzeigeeinheit 3802, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 3804 und den Sensoreinheiten 3805 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Verarbeitungseinheit 3806 eine Erkennungseinheit 3808, eine Warteeinheit 3810 und eine Anzeigeermöglichungseinheit 3814.
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Die Verarbeitungseinheit 3806 ist eingerichtet, um: einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 3804 zu erkennen (z. B. mit Erkennungseinheit 3808), während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeigeeinheit 3802 ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die anfänglich nicht auf der Anzeigeeinheit 3802 angezeigt werden; und während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, Ermöglichen einer Anzeige der zusätzlichen Informationen (z. B. mit Anzeigeermöglichungseinheit 3814), die mit dem jeweiligen Ort verknüpft ist, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, Warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist (z. B. mit der Warteeinheit 3810), während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, um eine Anzeige der zusätzlichen Informationen zu ermöglichen (z. B. mit Anzeigeermöglichungseinheit 3814), die mit dem jeweiligen Ort verknüpft ist.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 3806 weiterhin eingerichtet, um eine Anzeige eines Benutzerschnittstellenobjekts auf der Anzeigeeinheit 3802 zu ermöglichen (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 3814), wobei das Benutzerschnittstellenobjekt mit den zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die anfänglich nicht auf der Anzeigeeinheit 3802 angezeigt werden; und der jeweilige Ort entspricht einem Ort des Benutzerschnittstellenobjekts auf der Anzeigeeinheit 3802.
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In einigen Ausführungsformen sind die zusätzlichen Informationen Informationen, die aus einer Gruppe ausgewählt werden, bestehend aus: Hilfe für das Benutzerschnittstellenobjekt, eine Beschreibung von einer oder mehrerer Funktionen des Benutzerschnittstellenobjekts, und ein Menü mit auswählbaren Optionen, die sich auf das Benutzerschnittstellenobjekt beziehen.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 3806 weiterhin eingerichtet, um eine Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen (z. B. mit der Erkennungseinheit 3808), während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist; und in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, Ausführen einer Handlung, die mit dem Benutzerschnittstellenobjekt verknüpft ist.
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In einigen Ausführungsformen ist das Benutzerschnittstellenobjekt ein Zurück-Knopf; und die zusätzlichen Informationen beinhalten einen Browser-Verlauf, der eine Liste von Darstellungen von Informationen identifiziert, auf die zuvor zugegriffen wurde.
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In einigen Ausführungsformen entspricht der jeweilige Ort einer Kante einer Benutzerschnittstelle zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument; und die zusätzlichen Informationen beinhalten einen Anteil des elektronischen Dokuments, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts nicht angezeigt wurde, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist.
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In einigen Ausführungsformen entspricht der jeweilige Ort einer Kante der Anzeigeeinheit 3802; und die zusätzlichen Informationen beinhalten einen virtuellen Desktop, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts nicht angezeigt wurde, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist.
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In einigen Ausführungsformen entspricht der jeweilige Ort einem Hyperlink; und die zusätzlichen Informationen beinhalten Inhalt, der mit dem Hyperlink verknüpft ist.
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Die Handlungen in den Informationsverarbeitungsverfahren, die zuvor beschrieben worden sind, werden optional implementiert durch Ausführen eines oder mehrerer funktionaler Blöcke in Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Allzweckprozessoren (z. B. wie zuvor mit Bezug zu 1A und 3 beschrieben) oder anwendungsspezifische Chips.
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Die Handlungen, die zuvor mit Bezug zu den 9A bis 9B beschrieben worden sind, werden optional durch Komponenten implementiert, die in den 1A bis 1B oder in 10 dargestellt sind. Zum Beispiel werden die Erkennungshandlung 3702, Anzeigehandlungen 3704 und 3726, und Wartehandlung 3730 optional durch Ereignissortierer 170, Ereigniserkenner 180 und Ereignis-Handler 190 implementiert. Ereignisüberwacher 171 in Ereignissortierer 170 erkennt einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 und Ereignisliefermodul 174 liefert die Ereignisinformationen an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 der Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformationen mit entsprechenden Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einem ersten Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vordefinierten Ereignis oder Unterereignis entspricht, wie zum Beispiel einer Auswahl eines Objekts auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Unterereignis erkannt wird, aktiviert der Ereigniserkenner 180 einen Ereignis-Handler 190, der mit dem Erkennen des Ereignisses oder Unterereignisses verknüpft ist. Der Ereignis-Handler 190 verwendet optional oder ruft Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177 auf, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift Ereignis-Handler 190 auf einen entsprechenden GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was durch die Anwendung angezeigt wird. Ähnlich wäre es dem Fachmann klar, wie andere Verfahren implementiert werden können, auf der Grundlage der Komponenten, die in den 1A bis 1B dargestellt werden.
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Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich
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Viele elektronische Vorrichtungen weisen grafische Benutzerschnittstellen auf, die einen Anwendungs-Dock oder eine Startleiste beinhalten. Der Anwendungs-Dock oder die Startleiste beinhalten Anwendungs-Icons, die der Benutzer aktivieren kann, um Anwendungen zu starten. Der Benutzer kann Anwendungs-Icons, die den Anwendungen entsprechen, die sie bevorzugen oder oft verwenden, in das Anwendungs-Dock hinzufügen, für schnellen Zugriff, und kann Anwendungs-Icons aus dem Anwendungs-Dock entfernen. Der Benutzer kann ebenso die Anwendungs-Icons innerhalb des Anwendungs-Docks neu anordnen. Einige Verfahren benötigen mehrere Eingaben zum Entfernen der Anwendungs-Icons aus dem Anwendungs-Dock oder führen manchmal zu zufälligem Entfernen eines Icons aus dem Anwendungs-Dock. Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, verbessern diese Verfahren, indem sie es dem Benutzer erlauben, eine Geste auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche auszuführen und auf der Grundlage der Intensität des Kontakts der Geste ein Anwendungs-Icon zum Neuanordnen oder Entfernen des Anwendungssymbols von dem Anwendungs-Dock zu bewegen, auf der Grundlage der Intensität. Wenn der Benutzer eine Geste mit einem schweren Kontakt ausführt, kann der Benutzer ein Anwendungs-Icon von dem Anwendungs-Dock entfernen. Wenn der Benutzer eine Geste mit einem leichten Kontakt ausführt, wird das Anwendungssymbol in dem Anwendungs-Dock beibehalten. Der Benutzer hat damit einen bequemeren Weg, um Anwendungs-Icons aus dem Anwendungs-Dock zu entfernen, und die Wahrscheinlichkeit eines zufälligen Entfernens von Icons aus dem Anwendungs-Dock wird reduziert.
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11A bis 11U veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden verwendet, um die Verfahren, die nachfolgend beschrieben werden, zu veranschaulichen, einschließlich der Verfahren in den 12A bis 12B. 11A bis 11U beinhalten Intensitätsdiagramme, die die aktuelle Intensität der Kontakte auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zeigen, relativ zu einer Vielzahl von Intensitätsschwellen, einschließlich einer Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. „ITL”) und einer Tiefdruck-Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”). In einigen Ausführungsformen werden Handlungen, die ähnlich zu denen sind, die mit Bezug zu ITD beschrieben werden, mit Bezug zu einer unterschiedlichen Intensitätsschwelle (z. B. „ITL”) ausgeführt.
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11A veranschaulicht die Benutzerschnittstelle 3904, die auf der Anzeige 450 einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300) angezeigt wird. In Benutzerschnittstelle 3904 wird ein Anwendungs-Dock oder ein Ablagebereich 3916 angezeigt. Ein oder mehrere Icons werden optional im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 angezeigt. Zum Beispiel werden in 11A die Anwendungs-Icons 3906, 3908, 3910, 3912 und 3914 im Anwendungs-Dock 3912 angezeigt. Jedes Anwendungs-Icon 3906, 3908, 3910, 3912 und 3914 ist mit einer jeweiligen Anwendung verknüpft. Zum Beispiel ist Icon 3908 mit einem Medien-Player oder einer Audio-Anwendung verknüpft. In einigen Ausführungsformen ist der Anwendungs-Dock oder der Ablagebereich 3916 ein vordefinierter Bereich, der auf der Anzeige 450 angezeigt wird, indem optional ein oder mehrere Anwendungs-Icons (wie z. B. Icons 3906, 3908, 3910, 3912 und 3914) für schnellen Zugriff platziert werden.
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Cursor 3922 wird ebenso auf Anzeige 450 angezeigt. Cursor 3922 ist ein Beispiel eines Fokusselektors. Ein Benutzer bewegt optional Cursor 3922 auf Anzeige 450 (z. B. unter Verwendung der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 der Vorrichtung), um auf ein Benutzerschnittstellenobjekt (z. B. Icons 3906, 3908, 3910, 3912 oder 3914) zu zeigen und wählt aus und manipuliert das Objekt mit zusätzlichen Eingaben.
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11B bis 11C zeigen eine Geste, die auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 der Vorrichtung erkannt wird, während Cursor 3922 über Icon 3908 ist. Die Geste wird mit Kontakt 3920 ausgeführt. Die Geste beinhaltet eine Bewegung 3924 des Kontakts 3920 über der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, wie in 11C gezeigt. Die Bewegung 3924 entspricht der Bewegung des Cursors 3922 außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916; Cursor 3922 bewegt sich außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916 in Übereinstimmung mit Bewegung 3924.
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Eine Intensität des Kontakts 3920 wird von einem oder mehreren Sensoren der Vorrichtung erkannt. Die Intensität wird während der Dauer der Geste erkannt. In Antwort auf das Erkennen der Geste, die den Kontakt 3920 beinhaltet, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung durch die Vorrichtung, dass der Kontakt 3920 eine Maximalintensität während der Geste aufwies, die unterhalb einer Tiefdruck-Intensitätsschwelle war (z. B. „ITD”), wird während der Geste ein Hinweis angezeigt, dass die Geste ausgeführt wird, und Icon 3908 (das Icon, über dem der Cursor 3922 platziert war, als die Geste erkannt wurde) wird in dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 nach dem Ende der Geste zurückbehalten. Der Hinweis ist optional, zum Beispiel, eine Anzeige der Bewegung des Icons 3908 in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Cursors 3922, wie in 11C gezeigt. Nach dem Erkennen des Endes der Geste (z. B. Erkennen eines Abhebens des Kontakts 3920 oder Erkennen einer Abnahme der Intensität des Kontakts 3920 von einer Intensität über ITL zu einer Intensität unterhalb ITL), wird das Icon 3908 im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 zurückbehalten, wie in 11D gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Ändern der Erscheinung des Icons 3908 zu, zum Beispiel, einem Anzeigen eines Geistbildes (ghost image) 3926 des Icons 3908, wie in den 11E bis 11F gezeigt. Während Geistbild 3926 angezeigt wird, wird eine Darstellung des Icons 3908 angezeigt als sich in Übereinstimmung mit der Bewegung 3924 des Kontakts 3920 bewegend. Die Darstellung des Icons 3908, die sich in Übereinstimmung mit der Bewegung 3924 bewegt, ist optional ein Geistbild 3926 (wie in 11F gezeigt) oder ein Duplikats-Icon 3928 des Icons 3908 (wie in 11G gezeigt). Nach dem Ende der Geste wird Icon 3908 wieder im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 angezeigt, wie in 11D gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Anzeigen einer Bewegung des Cursors 3922, während das Icon 3908 im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 an Ort und Stelle belassen wird. Zum Beispiel zeigt 11H den Cursor 3922, der sich außerhalb eines Anwendungs-Dock-Bereichs 3916 in Übereinstimmung mit Bewegung 3924 des Kontakts 3920 bewegt, während Icon 3908 fest an seinem Ort im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 bleibt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet ein Anzeigen, dass die Geste ausgeführt wird, ein Anzeigen einer Bewegung des Icons 3908 während der Geste, aber ein Beschränken der Bewegung des Icons 3908 auf den Anwendungs-Dock-Bereich 3916, wie in 11I gezeigt. In anderen Worten bewegt sich Icon 3908 nicht vollständig außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916 (oder bewegt sich optional überhaupt nicht aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 heraus). Nach dem Ende der Geste wird Icon 3908 wieder im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 an seinem ursprünglichen Ort angezeigt, wie in 11D. In einigen Ausführungsformen wird Icon 3908 nach links oder rechts innerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916 bewegt.
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11J veranschaulicht die Benutzerschnittstelle 3904, Icons 3906, 3908, 3910, 3912 und 3914, Anwendungs-Dock-Bereich 3916 und Cursor 3922, die auf Anzeige 450 der Vorrichtung angezeigt werden, wie in 11A. Eine Geste, die mit Kontakt 3930 und Bewegung 3934 des Kontakts 3930 ausgeführt wird, wird auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt. In 11J erkennt die Vorrichtung, dass Kontakt 3930 eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle war (z. B. „ITD”).
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In Antwort auf das Erkennen der Geste, die den Kontakt 3930 beinhaltet, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung durch die Vorrichtung, dass Kontakt 3930 eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle war (z. B. „ITD”), wird Icon 3908 (das Icon, über dem der Cursor 3922 platziert war, als die Geste erkannt wurde) in Übereinstimmung mit Bewegung 3934 des Kontakts 3930 bewegt, wie in 11K gezeigt, und Icon 3908 wird aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 entfernt, nachdem die Vorrichtung das Ende der Geste erkennt (z. B. Erkennen eines Abhebens des Kontakts 3930 oder Erkennen einer Abnahme der Intensität des Kontakts 3930 unter ITL), wie in 11M gezeigt. Icon 3908, das aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 entfernt wird, wird optional außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916 angezeigt oder entfernt. In einigen Ausführungsformen, während Icon 3908 bewegt wird, wird ein Hinweis, dass Icon 3908 aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 entfernt werden wird, vor dem tatsächlichen Entfernen angezeigt. Der Hinweis ist optional ein Icon 3936, das den Platz des Icons 3908 in Anwendungs-Dock-Bereich 3916 einnimmt, wie in 11L gezeigt.
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11N zeigt eine Geste, die mit Kontakt 3938 ausgeführt wird, der auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt wird, während Cursor 3922 über Icon 3908 platziert ist. Die Geste, die mit Kontakt 3938 ausgeführt wird, ist optional eine Tippgeste oder eine Druckeingabe (oder eine stationäre Druckeingabe), die eine Erhöhung und nachfolgende Abnahme der Intensität eines Kontakts über eine Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. „ITL”) beinhaltet. In Antwort auf das Erkennen der Geste in 11N, die mit dem Kontakt 3938 ausgeführt wird, wird eine Anwendung, die dem Icon 3908 entspricht (11N), gestartet, wie in 11O gezeigt.
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11P bis 11U veranschaulichen ein Beispiel der Benutzerschnittstellen, die zuvor mit Bezug zu den 11A bis 11O beschrieben wurden, die auf einem Touchscreen 112 einer Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 100) implementiert sind. 11P veranschaulicht Benutzerschnittstelle 3944, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 einer Vorrichtung angezeigt wird. In Benutzerschnittstelle 3944 wird ein Anwendungs-Dock oder Ablagebereich 3916 angezeigt. Ein oder mehrere Icons werden optional in Anwendungs-Dock-Bereich 3916 angezeigt. Zum Beispiel werden in 11P Anwendungs-Icons 3906, 3908, 3910, 3912 und 3914 im Anwendungs-Dock 3916 angezeigt.
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11P bis 11Q zeigen eine Geste, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 der Vorrichtung erkannt worden ist. Die Geste wird mit Kontakt 3946 ausgeführt, der auf Icon 3908 erkannt wird. Die Geste beinhaltet Bewegung 3948 des Kontakts 3946 über die berührungsempfindliche Anzeige 112, wie in 11Q gezeigt. Die Bewegung 3948 beinhaltet eine Bewegung außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916.
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Eine Intensität des Kontakts 3946 wird von einem oder mehreren Sensoren in der Vorrichtung erkannt. Die Intensität wird während der Dauer der Geste erkannt. In Antwort auf das Erkennen der Geste, die den Kontakt 3946 beinhaltet, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung durch die Vorrichtung, dass Kontakt 3946 eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hatte, die unterhalb einer Tiefdruck-Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”) war, wird ein Hinweis, dass die Geste ausgeführt wird, während der Geste angezeigt, und Icon 3908 (das Icon, auf dem Kontakt 3946 erkannt wurde, als die Geste erkannt wurde), wird im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 nach dem Ende der Geste zurückbehalten. Der Hinweis ist optional, zum Beispiel, eine Anzeige einer Bewegung des Icons 3908 in Übereinstimmung mit der Bewegung 3948, wie in 11Q gezeigt. Nach dem Ende der Geste (z. B. Erkennen eines Abhebens des Kontakts 3946 oder Erkennen einer Abnahme der Intensität des Kontakts 3946 von einer Intensität über ITL zu einer Intensität unterhalb ITL), wird Icon 3908 im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 zurückbehalten, wie in 11R gezeigt.
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Die 11S bis 11T zeigen eine Geste, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 der Vorrichtung erkannt wird. Die Geste wird mit Kontakt 3950 ausgeführt, der auf Icon 3908 erkannt wird. Die Geste beinhaltet eine Bewegung 3952 des Kontakts 3950 über der berührungsempfindlichen Anzeige 112, wie in 11T gezeigt. Die Bewegung 3952 beinhaltet eine Bewegung außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916.
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Eine Intensität des Kontakts 3950 wird von einem oder mehreren Sensoren in der Vorrichtung erkannt. Die Intensität wird während der gesamten Dauer der Geste erkannt. In Antwort auf das Erkennen der Geste, die den Kontakt 3950 beinhaltet, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung durch die Vorrichtung, dass Kontakt 3950 eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”) war, wird Icon 3908 (das Icon, auf dem Kontakt 3950 platziert war, als die Geste erkannt wurde) in Übereinstimmung mit der Bewegung 3952 des Kontakts 3950 bewegt, wie in 11T gezeigt, und Icon 3908 wird aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 nach dem Ende der Geste entfernt, wie in 11U gezeigt.
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12A bis 12B sind Flussdiagramme, die ein Verfahren 4000 zum Entfernen eines Icons aus einem vordefinierten Bereich in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen. Das Verfahren 4000 wird bei einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige, und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Handlungen in Verfahren 4000 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Handlungen ist optional geändert.
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Wie nachfolgend beschrieben, stellt Verfahren 4000 einen intuitiven Weg bereit, um ein Icon aus einem vordefinierten Bereich zu entfernen. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers, wenn er ein Icon aus einem vordefinierten Bereich entfernt, wodurch es eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle erzeugt. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart ein Ermöglichen einem Benutzer, ein Icon aus einem vordefinierten Bereich schneller und effizienter zu entfernen, Energie und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die Vorrichtung zeigt eine Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich (z. B. ein Anwendungs-Dock oder Schnellstartablage) auf der Anzeige an, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet (4002). Zum Beispiel werden in 11A oder 11P Icons 3906, 3908, 3910, 3912 und 3914 im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 angezeigt.
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Die Vorrichtung erkennt eine Geste, die einen Kontakt (z. B. einen Fingerkontakt) auf der berührungsempfindlichen Oberfläche beinhaltet (4004), während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist, und eine nachfolgende Bewegung des Kontakts entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche, die der Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht. 11B bis 11C zeigen zum Beispiel eine Geste, die den Kontakt 3920 und die Bewegung 3924 des Kontakts 3920 beinhaltet, die auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt wurden. Die Geste wird erkannt, während Cursor 3922 über Icon 3908 platziert ist. Die Bewegung 3924 entspricht einer Bewegung des Cursors 3922 außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916. Als ein anderes Beispiel zeigen 11J bis 11K eine Geste, die den Kontakt 3930 und die Bewegung 3934 des Kontakts 3930 beinhaltet, die auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 erkannt wurden. Die Geste wird erkannt, während Cursor 3922 über Icon 3908 platziert ist. Die Bewegung 3934 entspricht der Bewegung des Cursors 3922 außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916.
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Als weitere Beispiele zeigen die 11P bis 11Q eine Geste, die den Kontakt 3946 und die Bewegung 3948 des Kontakts 3946 beinhaltet, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 erkannt werden. Kontakt 3946 wird über Icon 3908 erkannt, und die Bewegung 3948 beinhaltet eine Bewegung des Kontakts 3946 außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916. 11S bis 11T zeigen eine Geste, die einen Kontakt 3950 und eine Bewegung 3952 des Kontakts 3950 beinhaltet, die auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112 erkannt wird. Kontakt 3950 wird über Icon 3908 erkannt, und Bewegung 3952 beinhaltet eine Bewegung des Kontakts 3950 außerhalb des Anwendungs-Dock-Bereichs 3916. In diesen Beispielen ist die Position des Kontakts (Kontakt 3946 oder 3950) analog zu der Position des Fokusselektors.
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In Antwort (4006) auf das Erkennen der Geste, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (4008), dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, zeigt (4010) die Vorrichtung während der Geste einen Hinweis an, dass die Geste ausgeführt wird (z. B. Anzeigen einer Bewegung des jeweiligen Icons oder ein Geistbild des jeweiligen Icons), und behält (4018) das jeweilige Icon in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist (z. B. springt das jeweilige Icon zurück oder kehrt anderweitig zu seinem Ursprungsort zurück oder beendet die Bewegung an einer Grenze des vordefinierten Bereichs in Antwort auf ein Erkennen eines Abhebens des Kontakts). In Antwort auf das Erkennen der Geste, die mit Kontakt 3920 ausgeführt wird, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass Kontakt 3920 eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hatte, die unter einer definierten Intensitätsschwelle war, zeigt die Vorrichtung zum Beispiel eine Bewegung des Icons 3908 an (11C) oder ein Geistbild 3926 (11F) oder ein Duplikats-Icon 3928 (11G) in Übereinstimmung mit einer Bewegung 3924 des Kontakts 3920, und behält Icon 3908 im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 bei nach dem Ende der Geste, wie in 11D gezeigt. Als ein anderes Beispiel, in Antwort auf das Erkennen der Geste, die mit Kontakt 3946 ausgeführt wird (11P), wird Icon 3908 in Übereinstimmung mit einer Bewegung 3948 des Kontakts 3946 bewegt und dann im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 nach dem Ende der Geste beibehalten, wie in 11R gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (4012) ein Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Ändern der Erscheinung des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich (z. B. Ersetzen des jeweiligen Icons mit einem Geistbild des Icons), und während das jeweilige Icon mit der geänderten Erscheinung auf der Anzeige angezeigt wird, Bewegen einer Darstellung des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit einer Bewegung des Kontakts während der Geste. Zum Beispiel wird in Antwort auf das Erkennen der Geste, die mit Kontakt 3920 ausgeführt wird, Icon 3908 optional zu einem Geistbild 3926 geändert und, während Geistbild 3926 angezeigt wird, wird eine Darstellung des Icons 3908 (z. B. Duplikats-Icon 3928 oder Geistbild 3926) in Übereinstimmung mit Bewegung 3924 bewegt, wie in 11E bis 11G gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (4014) der Hinweis, dass die Geste ausgeführt wird, während das jeweilige Icon an einem festen Ort in dem vordefinierten Bereich aufrecht erhalten wird, ein Bewegen eines Cursors auf der Anzeige in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts (z. B., außer der Benutzer drückt hart genug, sind die Icons in dem Dock stationär oder „festgeklebt”). Zum Beispiel, in Antwort auf das Erkennen der Geste, die mit Kontakt 3920 ausgeführt wird, wird Cursor 3922 optional in Übereinstimmung mit der Bewegung 3924 bewegt, während Icon 3908 an dem Ort bleibt, wie in 11H gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (4016) das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, während die Bewegung des jeweiligen Icons auf den vordefinierten Bereich beschränkt wird, ein Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste (z. B. kann das Icon immer noch innerhalb des Docks während der Geste neu positioniert werden, kann aber nicht aus dem Dock heraus bewegt werden, außer der Benutzer drückt härter). In einigen Ausführungsformen, wenn das Icon auf den vordefinierten Bereich beschränkt ist, bewegt sich das Icon entlang einer Kante des vordefinierten Bereichs, die am nächsten zu dem Kontakt ist. Zum Beispiel, wenn der vordefinierte Bereich ein horizontaler Streifen nahe der unteren Kante der Anzeige ist, und der Fokusselektor über dem vordefinierten Bereich ist, würde die Bewegung des Icons die horizontale Bewegung des Kontakts verfolgen, aber würde nicht die vertikale Bewegung des Kontakts verfolgen, außer der Fokusselektor bewegt sich in den vordefinierten Bereich. Zum Beispiel ist die Bewegung des Icons 3908 in Übereinstimmung mit der Bewegung 3924 des Kontakts 3920 optional auf den Anwendungs-Dock-Bereich 3916 beschränkt, wie in 11I gezeigt.
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In Antwort (4006) auf das Erkennen der Geste, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung (4020), dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, bewegt (4022) die Vorrichtung das jeweilige Icon in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste (z. B. Bewegen des jeweiligen Icons außerhalb des vordefinierten Bereichs während der Geste, so dass es der Bewegung des Kontakts folgt) und entfernt (4024) das jeweilige Icon aus dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist (z. B. Löschen des Icons oder Bewegen des Icons zu einem Ort außerhalb des vordefinierten Bereichs in Antwort auf ein Erkennen eines Abhebens des Kontakts). Zum Beispiel in 11J bis 11K, in Antwort auf das Erkennen der Geste, die mit dem Kontakt 3930 ausgeführt wird, und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass Kontakt 3930 eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der definierten Intensitätsschwelle war, zeigt die Vorrichtung zum Beispiel die Bewegung des Icons 3908 in Übereinstimmung mit der Bewegung 3934 des Kontakts 3930 an, und Icon 3908 wird aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 nach dem Ende der Geste entfernt, wie in 11M gezeigt. Als ein anderes Beispiel, in 11S bis 11T, in Antwort auf das Erkennen der Geste, die mit Kontakt 3950 ausgeführt wird, wird Icon 3908 in Übereinstimmung mit der Bewegung 3952 des Kontakts 3950 bewegt und dann aus dem Anwendungs-Dock-Bereich 3916 nach dem Ende der Geste entfernt, wie in 11U gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen, vor dem Erkennen eines Endes der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, vor dem Entfernen der jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich, zeigt (4026) die Vorrichtung einen optischen Hinweis an, dass das jeweilige Icon aus dem Dock entfernt werden wird (z. B. vor einem Erkennen eines Endes der Geste, Anzeigen des jeweiligen Icons, das sich aus dem vordefinierten Bereich bewegt, und/oder Anzeigen eines Icon-Entfern-Symbols, wie zum Beispiel eine „Wolke” oder ein rotes „X” in Situationen, in denen das jeweilige Icon permanent aus dem vordefinierten Bereich entfernt werden würde). 11L zeigt zum Beispiel vor dem Ende der Geste, die mit Kontakt 3930 ausgeführt wird, dass Icon 3936 (z. B. ein Anwendungs-Icon-Lösch-Hinweis) im Anwendungs-Dock-Bereich 3916 angezeigt wird, wo Icon 3908 platziert war.
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In einigen Ausführungsformen erkennt (4028) die Vorrichtung eine Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während der Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist, und in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste startet (4030) die Vorrichtung eine jeweilige Anwendung, die mit dem jeweiligen Icon verknüpft ist. In einigen Ausführungsformen ist das jeweilige Icon ein Dokument-Icon, das ein bestimmtes Dokument mit einer Standardanwendung öffnet. In einigen Ausführungsformen ist das jeweilige Icon ein Anwendungs-Icon, das eine Anwendung öffnet, wobei kein Dokument oder ein Standard-/leeres Dokument anfänglich angezeigt wird. Zum Beispiel in 11N bis 11O, in Antwort auf das Erkennen einer Tippgeste 3938 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, während Cursor 3922 über Icon 3908 ist, wird eine Anwendung, die mit Icon 3908 verknüpft ist, gestartet, und die entsprechende Schnittstelle 3940 wird angezeigt.
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In einigen Ausführungsformen, anstelle einer Bestimmung, ob ein jeweiliges Icon aus dem vordefinierten Bereich zu entfernen ist oder nicht, auf der Grundlage, ob der Kontakt eine Maximalintensität aufgewiesen hatte oder nicht, die über oder unter der jeweiligen Intensitätsschwelle während einer Geste war, die einer Bewegung außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht, bestimmt die Vorrichtung, ob eine Vielzahl von Icons in dem vordefinierten Bereich neu anzuordnen ist oder nicht, auf der Grundlage, ob der Kontakt eine Maximalintensität aufgewiesen hatte oder nicht, die über oder unter der jeweiligen Intensitätsschwelle ist. Demzufolge zeigt die Vorrichtung in einigen Ausführungsformen eine Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige an, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet. Die Vorrichtung erkennt eine Geste, die einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche beinhaltet, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und eine nachfolgende Bewegung des Kontakts entlang der berührungsempfindlichen Oberfläche, die der Bewegung des Fokusselektors innerhalb des vordefinierten Bereich entspricht. In Antwort auf das Erkennen der Geste: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, zeigt die Vorrichtung einen Hinweis an, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und gestaltet nicht (z. B. ordnet neu) das jeweilige Icon in dem vordefinierten Bereich um, nachdem die Geste beendet worden ist. Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, bewegt die Vorrichtung das jeweilige Icon in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste; und gestaltet (z. B. ordnet neu) das jeweilige Icon relativ zu den anderen Icons aus der Vielzahl von Icons in dem vordefinierten Bereich um, nachdem die Geste beendet worden ist. Zum Beispiel in 11P, wenn die Vorrichtung eine Bewegung des Kontakts 3946 mit einer Maximalintensität unterhalb von ITD zu einer Position zwischen Icon 3910 und Icon 3912 erkennt, wenn die Intensität des Kontakts unter ITL fällt, würde Icon 3908 zu seiner Originalposition zurückkehren und die Icons im vordefinierten Bereich 3916 würden nicht umgestaltet werden, wie in 11R gezeigt (z. B. weil Kontakt 3946 eine Maximalintensität unterhalb von ITD aufgewiesen hatte). Im Gegensatz dazu, in 11S, wenn die Vorrichtung eine Bewegung des Kontakts 3950 mit einer Maximalintensität über ITD zu einer Position zwischen Icon 3910 und Icon 3912, wo die Intensität des Kontakts unter ITL gefallen wäre, erkannt hätte, wäre Icon 3908 zwischen Icon 3910 und Icon 3912 platziert worden, und die Icons im vordefinierten Bereich 3916 wären dementsprechend umgestaltet worden (z. B. weil Kontakt 3950 eine Maximalintensität über ITD aufgewiesen hat). Unbeabsichtigtes Umgestalten der Icons in einem vordefinierten Bereich kann für Benutzer frustrierend sein, die vielleicht nicht realisieren, dass die Icons umgestaltet worden sind, und sie können dann Schwierigkeiten haben, Icons zu finden, die von ihren gewöhnlichen Orten bewegt worden sind. Verwenden einer höheren Intensitätsschwelle (z. B. ITD), um zu steuern, ob Gesten Icons in dem vordefinierten Bereich umgestalten, hilft Benutzer daran zu hindern, unabsichtlich Icons innerhalb des vordefinierten Bereichs umzugestalten, wodurch die Effizienz und Vorhersagbarkeit der Benutzerschnittstelle verbessert wird.
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Es sollte verstanden werden, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Handlungen in den 12A bis 12B beschrieben worden sind, nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt ist anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Handlungen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann würde verschiedene Möglichkeiten erkennen, um die hierin beschriebenen Handlungen neu zu ordnen. Zusätzlich ist zu beachten, dass Details anderer Verfahren, die mit Bezug zu den anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” gelistet sind) auf analoge Weise zu Verfahren 4000 ebenso anwendbar sind, wie beschrieben mit Bezug zu den 12A bis 12B. Zum Beispiel haben die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren, die zuvor mit Bezug zu Verfahren 4000 beschrieben worden sind, optional eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” gelistet sind). Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 13 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 4100, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen eingerichtet ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional implementiert durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Es wird vom Fachmann verstanden, dass die funktionalen Blöcke, die in 13 beschrieben werden, optional kombiniert oder in Unterblöcke aufgeteilt werden, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Demzufolge unterstützt die Beschreibung hierin optional jede mögliche Kombination oder Aufteilung oder weitere Definition der hierin beschriebenen funktionalen Blöcke.
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Wie in 13 gezeigt, beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 4100 eine Anzeigeeinheit 4102, die eingerichtet ist, um eine Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeigeeinheit 4102 anzuzeigen, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 4104, die eingerichtet ist, um Gesten zu empfangen; eine oder mehrere Sensoreinheiten 4105, die eingerichtet sind, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 4104 zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit 4106, die mit der Anzeigeeinheit 4102, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 4104 und den Sensoreinheiten 4105 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Verarbeitungseinheit 4106 eine Erkennungseinheit 4108, eine Anzeigeermöglichungseinheit 4110, eine Beibehalteeinheit 4112, eine Bewegungseinheit 4114, eine Entfernungseinheit 4116 und eine Starteinheit 4118.
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Die Verarbeitungseinheit 4106 ist eingerichtet um: eine Geste zu erkennen, die einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 4104 beinhaltet, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist, und eine nachfolgende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 4104, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht (z. B. mit der Erkennungseinheit 4108), und in Antwort auf das Erkennen der Geste: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste aufgewiesen hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Ermöglichen einer Anzeige eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 4110) und Beibehalten des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist. (z. B. mit der Beibehalteeinheit 4112); und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hatte, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste (z. B. mit der Bewegungseinheit 4114) und entfernen des jeweiligen Icon aus dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet worden ist (z. B. mit der Entfernungseinheit 4116).
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird: Ändern der Erscheinung des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, und während des Anzeigens des jeweiligen Icons mit der geänderten Erscheinung auf der Anzeigeeinheit 4102, Bewegen einer Darstellung eines jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, während dem Aufrechterhalten des jeweiligen Icons an einem festen Ort in dem vordefinierten Bereich, ein Bewegen eines Cursors auf der Anzeigeeinheit 4102 in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, während eine Bewegung des jeweiligen Icons auf den vordefinierten Bereich beschränkt wird, ein Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakt während der Geste.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 4106 eingerichtet um: eine Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 4104 zu erkennen, während der Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist (z. B. mit der Erkennungseinheit 4108), und in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, starten einer jeweiligen Anwendung, die mit dem jeweiligen Icon verknüpft ist (z. B. mit der Starteinheit 4118).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 4106 eingerichtet um: vor dem Erkennen eines Endes der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, vor dem Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich, eine Anzeige eines optischen Hinweises zu ermöglichen, dass das jeweilige Icon aus dem Dock entfernt werden wird (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 4110).
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Die Handlungen in den Informationsverarbeitungsverfahren, die zuvor beschrieben worden sind, sind optional durch Ausführen einer oder mehrerer funktionaler Module in Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Allzweckprozessoren (z. B. wie zuvor mit Bezug zu den 1A und 3 beschrieben) oder anwendungsspezifische Chips implementiert.
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Die Handlungen, die zuvor mit Bezug zu den 12A bis 12B beschrieben worden sind, sind optional durch Komponenten implementiert, die in den 1A bis 1B oder in 13 dargestellt werden. Zum Beispiel sind die Erkennungshandlung 4004, die Anzeigehandlung 4010, die Zurückbehalte-Handlung 4018, die Bewegungshandlung 4022 und Entfernungshandlung 4024 optional durch einen Ereignissortierer 170, Ereigniserkenner 180 und Ereignis-Handler 190 implementiert. Ereignisüberwacher 171 in Ereignissortierer 170 erkennt einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und Ereignisliefermodul 174 liefert die Ereignisinformationen an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 der Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformationen mit jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einem ersten Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche (oder ob eine Rotation der Vorrichtung) einem vordefinierten Ereignis oder Unterereignis entspricht, wie zum Beispiel eine Auswahl eines Objekts auf einer Benutzerschnittstelle oder eine Rotation der Vorrichtung von einer Ausrichtung zu einer anderen. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Unterereignis erkannt wird, aktiviert Ereigniserkenner 180 einen Ereignis-Handler 190, der mit dem Erkennen des Ereignisses oder Unterereignisses verknüpft ist. Ereignis-Handler 190 verwendet optional oder ruft auf Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift Ereignis-Handler 190 auf einen jeweiligen GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was von der Anwendung angezeigt wird. Ähnlich wäre es dem Fachmann klar, wie andere Verfahren implementiert werden können, auf der Grundlage der Komponenten, die in den 1A bis 1B dargestellt werden.
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Anzeigen von Inhaltsschichten
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Viele elektronische Vorrichtungen beinhalten Anwendungen oder Benutzerschnittstellen, wobei unterschiedliche entsprechende Inhalte, wie zum Beispiel Inhaltsschichten, angezeigt werden können. Zum Beispiel kann der entsprechende Inhalt Bilder eines Ortes zu unterschiedlichen Zeiten oder unterschiedliche Arten von Karten für einen Ort sein. In einigen Verfahren, um eine unterschiedliche Inhaltschicht anzuzeigen, muss der Benutzer ein Menü öffnen und die gewünschte Inhaltsschicht auswählen, was mühsam und zeitraubend sein kann. Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, verbessern diese Verfahren. Der Benutzer erhöht die Intensität eines Kontakts auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über einer Inhaltsschicht platziert ist. Falls die Intensität über eine Schwelle erhöht wird, wird ein entsprechender Anteil einer unterschiedlichen Inhaltsschicht angezeigt. Die unterschiedliche Inhaltsschicht kann ebenso graduell in Übereinstimmung mit der Kontaktintensität hervorgebracht werden, oder durch Bewegen eines Fokusselektors geschwenkt werden. Diese Merkmale machen das Anzeigen und Manipulieren von Inhaltsschichten effizienter.
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14A bis 14L veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Anzeigen von Inhaltsschichten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden verwendet, um die Verfahren, die nachfolgend beschrieben werden, zu veranschaulichen, einschließlich der Verfahren in den 15A bis 15C. 14A bis 14L beinhalten Intensitätsdiagramme, die die aktuelle Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche relativ zu einer Vielzahl von Intensitätsschwellen zeigen, einschließlich einer Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. „ITL”) und einer übergangseinleitenden Intensitätsschwelle (z. B. „IT1”). In einigen Ausführungsformen werden Handlungen, die ähnlich sind zu denen, die mit Bezug zu „ITL” beschrieben werden, mit Bezug zu einer unterschiedlichen Intensitätsschwelle (z. B. „ITD”) ausgeführt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine elektronische Vorrichtung mit einer getrennten Anzeige (z. B. Anzeige 450) und einer getrennten berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. berührungsempfindliche Oberfläche 451). In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, die Anzeige ist das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112, und die berührungsempfindliche Oberfläche beinhaltet Taktile-Ausgabe-Generatoren 167 auf der Anzeige (1A). Für die Einfachheit der Beschreibung werden die Ausführungsformen, die mit Bezug zu den 14A bis 14L und 15A bis 15C beschrieben werden, mit Bezug zu Anzeige 450 und einer getrennten berührungsempfindlichen Oberfläche 451 besprochen, jedoch werden analoge Handlungen optional auf einer Vorrichtung mit einem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 ausgeführt, in Antwort auf ein Erkennen der Kontakte auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112, die in den 14A bis 14L beschrieben werden, während sie die Benutzerschnittstellen, die in den 14A bis 14L gezeigt werden, auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 anzeigt; in solchen Ausführungsformen ist der Fokusselektor optional: ein jeweiliger Kontakt, ein darstellender Punkt, der einem Kontakt entspricht (z. B. ein Mittelpunkt eines jeweiligen Kontakts oder ein Punkt, der mit einem jeweiligen Kontakt verknüpft ist), oder ein Mittelpunkt von zwei oder mehr Kontakten, die auf dem berührungsempfindlichen Anzeigesystem 112 an der Stelle des Cursors 6904 erkannt werden.
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14A veranschaulicht die Vorrichtung, die den Inhalt 6902 auf der Anzeige 450 anzeigt. In einigen Ausführungsformen ist Inhalt 6902 ein Bild eines Ortes (z. B. Überkopf- oder Satellitenbild des Ortes) zu einem ersten Zeitpunkt (z. B. zu einem bestimmten Datum und einer bestimmten Uhrzeit). In einigen anderen Ausführungsformen ist Inhalt 6902 eine Karte eines ersten Typs (z. B. eine Straßenkarte) eines Ortes.
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Die Vorrichtung zeigt ebenso einen Fokusselektor (z. B. Cursor 6904) auf der Anzeige 450 an. In einigen Ausführungsformen ist Cursor 6904 ein Pointer (z. B. ein Maus-Pointer). In 14A ist Cursor 6904 an Ort 6904-a über Inhalt 6902 platziert. Cursor 6904 ist mit einem Anteil des Inhalts 6902 verknüpft, über dem der Cursor 6904 platziert ist. Zum Beispiel ist in 14A Cursor 6904 bei Ort 6904-a mit Anteil 6902-1 verknüpft. Während Cursor 6904 entlang des Inhalts 6902 bewegt wird, verändert sich ebenso der verknüpfte Anteil des Inhalts 6902 mit dem Ort des Cursors 6904 (z. B. entspricht der Anteil des Inhalts 6902, der mit dem Fokusselektor verknüpft ist, einem Inhalt innerhalb eines vordefinierten Radius oder einer Entfernung von Cursor 6904 oder innerhalb eines vordefinierten Bereiches, der bei Cursor 6904 zentriert ist).
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Während der Anteil des Inhalts, mit dem der Cursor 6904 verknüpft ist, eine endliche Größe aufweist, wird das Ausmaß (z. B. die Größe und Begrenzungen) dieses Anteils dem Benutzer nicht angezeigt, und demzufolge ist die Abgrenzung des Anteils vom Rest des Inhalts 6902 dem Benutzer nicht offensichtlich, bis die Vorrichtung beginnt, den Anteil des ersten Inhalts mit einem entsprechenden Anteil eines zweiten Inhalts zu ersetzen, wie nachfolgend beschrieben. Zum Beispiel werden in 14A die Begrenzungen des Anteils 6902-1 dem Benutzer auf Anzeige 450 nicht angezeigt.
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In 14A erkennt die Vorrichtung den Kontakt 6906 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, während Cursor 6904 über dem Anteil 6902-1 platziert ist. Die Vorrichtung erkennt eine Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906 von einer Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL) zu über der Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL), während der Cursor 6904 über dem Anteil 6902-1 platziert ist, wie in den 14B bis 14C gezeigt. In Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906 (z. B. von einer Intensität unterhalb ITL in 14B zu einer Intensität über der ITL in 14C) hört die Vorrichtung auf, Anteil 6902-1 anzuzeigen, und zeigt Anteil 6908-1 des Inhalts 6908 an, wie in 14C gezeigt. Anteil 6908-1 weist dieselbe Größe und Position wie Anteil 6902-1 auf. In 14C wird Inhalt 6908 nicht in seiner Gesamtheit angezeigt; nur Anteil 6908-1 wird angezeigt. In einigen Ausführungsformen wird Anteil 6908-1 angezeigt, um eine optische Erscheinung zu geben als würde er durch eine virtuelle Lupe oder ein Ansichtsfenster betrachtet werden, als ob der Benutzer durch ein Loch in dem Inhalt 6902 auf den Inhalt 6908, der „unter” Inhalt 6902 ist, schaut.
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In einigen Ausführungsformen, in denen Inhalt 6902 ein Bild eines Ortes zu einem ersten Zeitpunkt ist, ist Inhalt 6908 ein Bild desselben Ortes zu einem zweiten Zeitpunkt, der unterschiedlich ist von dem ersten Zeitpunkt (z. B. eine unterschiedliche Zeit und ein unterschiedliches Datum). In einigen Ausführungsformen, in denen Inhalt 6902 eine Karte eines ersten Typs eines Ortes ist, ist Inhalt 6908 eine Karte eines zweiten Typs, der unterschiedlich ist von dem ersten Typ (z. B. Karte des öffentlichen Nahverkehrs) desselben Ortes. Anteile des Inhaltes 6908 beziehen sich auf entsprechende Teile des Inhalts 6902. Demzufolge entspricht Anteil 6908-1 Anteil 6902-1. Zum Beispiel wenn Inhalte 6902 und 6908 unterschiedliche Typen von Karten für denselben Ort sind, sind dann Anteile 6902-1 und 6908-1 Anteile der jeweiligen Karten für die Umgebung derselben Straßenkreuzung. In einigen Ausführungsformen ist Inhalt 6902 ein erstes Bild und Inhalt 6908 ein zweites Bild, das dem ersten Bild entspricht (z. B. ein Bild desselben Objektes oder eines Satzes von Objekten, das unterschiedlich ist von dem ersten Bild, auf der Grundlage von Medienerfassungseinstellungen, wie z. B. Belichtung, Weißabgleich, Fokus, usw., oder auf der Grundlage von Bilderfassungsbedingungen, wie z. B. Tageszeit, Belichtung, usw.). In einigen Ausführungsformen ist Inhalt 6902 ein erstes Dokument und Inhalt 6908 eine frühere Version des ersten Dokuments (z. B. eine frühere Version eines Textverarbeitungs-, Tabellenkalkulations-, Präsentations- oder PDF-Dokuments). Während zahlreiche Beispiele bereitgestellt worden sind, sind diese Beispiele nicht beschränkend, und analoge Handlungen werden optional auf jeden Satz von erstem Inhalt und zweitem Inhalt ausgeführt, für den es vorteilhaft ist, einen bestimmten Anteil des ersten Inhalts mit dem zweiten Inhalt zu ersetzen, während fortgefahren wird, andere Anteile des ersten Inhalts anzuzeigen.
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In einigen Ausführungsformen, in Antwort auf das Erkennen einer Abnahme der Intensität des Kontakts 6906 unter die Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL), hört der Inhalt 6908-1 auf, angezeigt zu werden, und der Inhalt 6902-1 wird wieder als Teil des Inhalts 6902 als ein Ganzes angezeigt (z. B. wenn Kontakt 6906 zurück unter die Intensität fällt, wie in 14B gezeigt, die unter ITL ist, hört der erste Anteil 6908-1 des zweiten Inhalts auf, angezeigt zu werden).
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In 14C weist Anteil 6908-1 eine erste Größe auf, die dieselbe ist wie die Größe des Anteils 6902-1 in den 14A bis 14B. In einigen Ausführungsformen ist diese erste Größe auf der Intensität des Kontakts 6906 basiert (z. B. während die Intensität des Kontakts 6906 über eine vordefinierte Intensitätsschwelle zunimmt, wird die Größe des Bereichs des ersten Inhalts 6902, der mit dem zweiten Inhalt 6908 ersetzt wird, auf eine entsprechende Weise vergrößert). In Antwort auf das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906, erhöht die Vorrichtung die Größe des Anteils 6902-1 zu einer zweiten Größe. Falls die Intensitätserhöhung erkannt wird, während Anteil 6908-1 angezeigt wird, wird dann die Größe des Anteils 6908-1 auf die zweite Größe erhöht, um der Erhöhung der Größe des Anteils 6902-1 zu entsprechen.
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Zum Beispiel zeigt 14D die Intensität des Kontakts 6906, die über die Intensität, die in 14C gezeigt wird, erhöht ist. Die Größen des Anteils 6902-1 und des Anteils 6908-1 werden in Antwort auf das Erkennen der Intensitätserhöhung um einen Betrag erhöht, der dem Betrag der Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906 entspricht. Die Größenerhöhung des Anteils 6908-1 wird auf Anzeige 450 angezeigt, aber die Größenerhöhung des Anteils 6902-1 wird als die Größe des Lochs in Inhalt 6902 in 14D angezeigt. Ähnlich zeigt 14E die Intensität des Kontakts 6906, die über die Intensität, die in 14D gezeigt wird, erhöht ist. Die Größen des Anteils 6902-1 und des Anteils 6908-1 werden weiter erhöht von der Größe, die in 14D gezeigt wird, in Antwort auf das Erkennen der Intensitätserhöhung. Wieder wird die Größenerhöhung des Anteils 6908-1 auf Anzeige 450 angezeigt, allerdings wird die Größenerhöhung für Anteil 6902-1 als die Größe des Lochs in Inhalt 6902 in 14E angezeigt. In einigen Ausführungsformen werden die Größen der Anteile 6902-1 und 6908-1 in Antwort auf eine Abnahme der Intensität des Kontakts 6906 verringert (z. B. kehrt die Vorrichtung die Größenerhöhung, die in Antwort auf die Intensitätserhöhung ausgeführt wurde, die in 14C bis 14E gezeigt wurden, um).
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14F veranschaulicht Inhalt 6902, der Anteil 6902-1 und Cursor 6904 beinhaltet, die auf Anzeige 450 angezeigt werden, wie in 14A. Die Vorrichtung erkennt Kontakt 6910 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 mit einer Intensität unterhalt der Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL) und unterhalb einer Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1). In 14A bis 14L ist die Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) unterhalb der Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL).
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Die Vorrichtung erkennt eine Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 zu einer höheren Intensität, die immer noch unter der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) ist, wie in 14G gezeigt. In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die neue Intensität unterhalb der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) ist, fährt Anteil 6902-1 fort, angezeigt zu werden, ohne dass Anteil 6908-1 angezeigt wird.
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In 14H erkennt die Vorrichtung eine weitere Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 zu einer Intensität über der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) und unterhalb der Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL). In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die neue Intensität über der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle ist (und unterhalb der Leichtdruck-Intensitätsschwelle ITL), wird Anteil 6908-1 angezeigt und eine Version von Anteil 6902-1 mit reduzierter Deckkraft (z. B. optisch transparenter) wird als über Anteil 6902-1 überlagert angezeigt. Demzufolge können aus der Perspektive des Benutzers beide Anteile 6908-1 und 6902-1 gesehen werden, wobei Anteil 6908-1 durch einen transparenteren Anteil 6902-1 gesehen wird.
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In einigen Ausführungsformen ist die Deckkraft des Anteils 6902-1 mit reduzierter Deckkraft auf der Intensität des Kontakts 6910 zwischen der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) und der Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL) basiert. Die Deckkraft wird in Antwort auf eine Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 reduziert, und die Deckkraft wird in Antwort auf eine Abnahme der Intensität des Kontakts 6910 erhöht. Demzufolge weist Anteil 6908-1 optional eine Erscheinung des Graduell-Aufgedeckt-Werdens und des Graduell-Ersetzens von Anteil 6902-1 auf Anzeige 450 auf.
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In 14I erkennt die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 über die Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL). In Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 über die Leichtdruck-Intensitätsschwelle (z. B. ITL) hört die Vorrichtung auf, Anteil 6902-1 anzuzeigen (verringerte Deckkraft oder anderweitig) und zeigt Inhaltsanteil 6908-1 an. Während das vorangegangene Beispiel des ersten Anteils des ersten Inhalts 6902, der graduell aufgehört hat, angezeigt zu werden, mit Bezug zu Übergangseinleitungsschwelle IT1 und Leichtdruck-Intensitätsschwelle ITL beschrieben worden ist, ist in einigen Ausführungsformen ITL die Intensitätsschwelle, bei der der erste Anteil des ersten Inhalts 6902 beginnt, graduell zu verschwinden, um den ersten Anteil des zweiten Inhalts 6908 aufzudecken, und die Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD ist die Intensitätsschwelle, bei der der erste Anteil des ersten Inhalts komplett verschwindet, um den ersten Anteil des zweiten Inhalts 6908 aufzudecken.
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14J zeigt Cursor 6904, der an Ort 6904-1 platziert ist, über Anteil 6908-1 und Kontakt 6910, der an Ort 6910-a platziert ist. Wie in den 14J bis 14L gezeigt, erkennt die Vorrichtung auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451 die Bewegung 6912 des Kontakts 6910 von Ort 6910-a in Richtung des Ortes 6910-b (14K bis 14L). In Antwort auf das Erkennen der Bewegung des Kontakts 6926 wird Cursor 6904 von Ort 6904-a (14J) zu Ort 6904-b (14K bis 14L) über Anteil 6902-2 des Inhalts 6902 bewegt, wie in 14K gezeigt. Die Vorrichtung hört auf, Anteil 6902-2 anzuzeigen und zeigt Anteil 6908-2 an, welcher Anteil 6902-2 entspricht, wie in 14L gezeigt.
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In 14J bis 14L bewegt Cursor 6904 in Antwort auf die Bewegung 6912 des Kontakts 6910 einen Anteil des Inhalts 6908, der immer noch angezeigt wird, und der angezeigte Anteil des Inhalts 6908 ändert sich, während Cursor 6904 sich über einen neuen Anteil des Inhalts 6902 bewegt; der angezeigte Anteil des Inhalts 6908 folgt Cursor 6904. Zum Beispiel, wenn der Anteil des Inhalts 6908 angezeigt wird als ob er durch eine virtuelle Lupe, ein Ansichtsfenster oder ein Loch in Inhalt 6902 betrachtet werden würde, wird die virtuelle Lupe, das Ansichtsfenster oder das Loch in Inhalt 6902 zusammen mit Cursor 6904 bewegen, und der Anteil des Inhalts 6908, der durch die virtuelle Lupe oder das Ansichtsfenster betrachtet wird, ändert sich. In 14K, zur Einfachheit des Verständnisses der Bewegung des Cursors 6904 über einen unterschiedlichen Anteil des Inhalts 6902, wird der angezeigte Anteil des Inhalts 6908 nicht gezeigt. Weiterhin, wie in 14K gezeigt, überlappen sich Anteile 6902-1 und 6902-2 optional zumindest teilweise.
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15A bis 15C sind Flussdiagramme, die ein Verfahren 7000 zum Anzeigen von Inhaltsschichten in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen veranschaulichen. Das Verfahren 7000 wird bei einer elektronischen Vorrichtung (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche ausgeführt. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige, und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Handlungen in Verfahren 7000 werden optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Handlungen ist optional geändert.
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Wie nachfolgend beschrieben, stellt Verfahren 7000 einen intuitiven Weg bereit, um Inhaltsschichten anzuzeigen. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers, wenn Inhaltsschichten angezeigt werden, wodurch es eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle erzeugt. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Ermöglichen eines Benutzers, Inhaltsschichten schneller und effizienter anzuzeigen, Energie und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die Vorrichtung zeigt (7002) auf der Anzeige einen ersten Inhalt an, wobei Anteile des ersten Inhalts sich auf entsprechende Anteile eines zweiten Inhalts beziehen, die nicht (anfänglich) auf der Anzeige angezeigt werden (z. B. die entsprechenden Anteile des zweiten Inhalts werden nicht vor dem Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche angezeigt, wie nachfolgend beschrieben). Zum Beispiel zeigen 14A und 14F Inhalt 6902, der auf Anzeige 450 angezeigt wird, wobei Anteile des Inhalts 6902 sich auf entsprechende Anteile des Inhalts 6908 beziehen, die anfänglich nicht angezeigt werden.
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Während ein Fokusselektor über einem ersten Anteil des ersten Inhalts ist, erkennt (7014) die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL). Zum Beispiel zeigen die 14A bis 14B das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906 über die jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL), während Cursor 6904 über Anteil 6902-1 platziert ist. 14G bis 14I zeigen das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 über die jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL), während Cursor 6904 über Anteil 6902-1 platziert ist.
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In Antwort auf das Erkennen (7018) der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL), hört (7020) die Vorrichtung auf, den ersten Anteil des ersten Inhalts anzuzeigen und zeigt (7022) einen ersten Anteil des zweiten Inhalts an, der dem ersten Anteil des ersten Inhalts entspricht. Zum Beispiel in 14A bis 14C, in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906 über die jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL), hört die Vorrichtung auf, Anteil 6902-1 (14A und 14B) anzuzeigen und zeigt Anteil 6908-1 (14C) an, der dem Anteil 6902-1 entspricht. In 14G bis 14I, in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 über die jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL), hört die Vorrichtung auf, Anteil 6902-1 (14G) anzuzeigen und zeigt Anteil 6908-1 (14I) an.
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In einigen Ausführungsformen, vor dem Anzeigen des ersten Anteils des zweiten Inhalts (7004), erkennt (7006) die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität des Kontakts von einer ersten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL) zu einer zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL). In Antwort auf das Erkennen (7008) der Erhöhung der Intensität des Kontakts zu der zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL), in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität unterhalb einer Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) ist, fährt (7010) die Vorrichtung fort, den ersten Anteil des ersten Inhalts anzuzeigen, ohne den ersten Anteil des zweiten Inhalts anzuzeigen; und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontakts über der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle (z. B. IT1) ist, zeigt (7012) die Vorrichtung eine Version mit reduzierter Deckkraft des ersten Anteils des ersten Inhalts an, die über den ersten Anteil des zweiten Inhalts überlagert ist. In einigen Ausführungsformen nimmt die Deckkraft des ersten Anteils des ersten Inhalts mit dem Erhöhen der Intensität bis zu der jeweiligen Schwelle ab. Wie in 14F bis 14G gezeigt, zum Beispiel, vor dem Anzeigen des Anteils 6908-1, erkennt die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität des Kontakts 6910 zu Intensitäten unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL). In Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die neue Intensität unterhalb der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle IT1 ist, wie in 14G gezeigt, fährt die Vorrichtung fort, Anteil 6902-1 anzuzeigen, ohne Anteil 6908-1 anzuzeigen. Im Gegensatz dazu, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die neue Intensität über der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle IT1 ist, wie in 14H gezeigt, zeigt die Vorrichtung eine Version von Anteil 6902-1 mit reduzierter Deckkraft an, die über Anteil 6908-1 überlagert ist.
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In einigen Ausführungsformen wird die Größe (z. B. der Bereich) des ersten Anteils des ersten Inhalts (und der entsprechende erste Anteil des zweiten Inhalts) auf der Grundlage einer Intensität des Kontakts bestimmt (7016). Nach dem Anzeigen (7028) des ersten Anteils des zweiten Inhalts, erkennt (7030) die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität des Kontakts und in Antwort auf das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts erhöht (7032) sie die Größe des ersten Anteils des zweiten Inhalts (und den entsprechenden ersten Anteil des ersten Inhalts). Zum Beispiel erkennt in 14C bis 14E nach dem Anzeigen des Anteils 6908-1 die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität des Kontakts 6906. In Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität erhöht die Vorrichtung die Größe des Anteils 6902-1 (im Hintergrund) und die Größe des Anteils 6908-1, um der neuen Größe des Anteils 6902-1 zu entsprechen, wie in 14E gezeigt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (7024) der erste Inhalt ein Bild eines Ortes (z. B. eines physischen Ortes) zu einem ersten Zeitpunkt, der zweite Inhalt beinhaltet ein Bild des Ortes zu einem zweiten Zeitpunkt, der unterschiedlich ist von dem ersten Zeitpunkt, und der erste Anteil des ersten Inhalts und der erste Anteil des zweiten Inhalts entsprechen einem selben Anteil des Ortes. Zum Beispiel beinhaltet Inhalt 6902 ein Bild eines Ortes zu einem ersten Zeitpunkt und Inhalt 6908 beinhaltet ein Bild des Ortes zu einem Zeitpunkt, der unterschiedlich ist von dem ersten Zeitpunkt. Anteil 6902-1 entspricht Anteil 6908-1; sie zeigen denselben Anteil des Ortes zu unterschiedlichen Zeiten.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (7026) der erste Inhalt eine erste Karte eines Ortes (z. B. eines physischen Ortes), der zweite Inhalt beinhaltet eine zweite Karte des Ortes, wobei die erste Karte unterschiedlich ist von der zweiten Karte, und der erste Anteil des ersten Inhalts und der erste Anteil des zweiten Inhalts entsprechen einem selben Anteil des Ortes. Zum Beispiel beinhaltet die erste Karte unterschiedliche Kartenmerkmale von den Kartenmerkmalen, die in der zweiten Karte beinhaltet sind (z. B. eine Karte von 1902 von San Francisco anstelle einer Karte von San Francisco von 2012, oder eine Straßenkarte von San Francisco, die über eine Karte des öffentlichen Personennahverkehrs von San Francisco übergelagert ist). Zum Beispiel beinhaltet Inhalt 6902 eine Karte eines ersten Typs (z. B. eine Straßenkarte) eines Ortes, und Inhalt 6908 beinhaltet eine Karte eines zweiten Typs des Ortes (z. B. Karte des öffentlichen Personennahverkehrs), der unterschiedlich ist von dem ersten Typ. Anteil 6902-1 entspricht Anteil 6908-1; sie zeigen unterschiedliche Kartentypen für denselben Anteil des Ortes.
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In einigen Ausführungsformen, nach dem Anzeigen (7028) des ersten Anteils des zweiten Inhalts, erkennt (7034) die Vorrichtung eine Bewegung des Kontakts. In Antwort auf das Erkennen (7036) einer Bewegung des Kontakts bewegt (7038) die Vorrichtung den Fokusselektor über einen zweiten Anteil des ersten Inhalts, hört auf (7040), den zweiten Anteil der ersten Inhalts anzuzeigen, und zeigt (7042) einen zweiten Anteil des zweiten Inhalts an, der dem zweiten Anteil des ersten Inhalts entspricht (z. B. bewegt sich der „aufgedeckte” Bereich des zweiten Inhalts in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche). Zum Beispiel, in 14J bis 14L, nach dem Anzeigen des Anteils 6908-1, erkennt die Vorrichtung die Bewegung 6912 des Kontakts 6910 auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451. In Antwort auf das Erkennen der Bewegung 6912 des Kontakts 6910 bewegt die Vorrichtung den Cursor 6904 auf der Anzeige 450 und hört dann auf, Anteil 6902-2 anzuzeigen und zeigt Anteil 6908-2 an, welche Anteile des ersten Inhalts 6902 und des zweiten Inhalts 6908 sind, die dem neuen Ort des Cursors 6904 auf Anzeige 450 entsprechen.
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In einigen Ausführungsformen überlappt der zweite Anteil des ersten Inhalts zumindest teilweise den ersten Anteil des ersten Inhalts (7044). In einigen Ausführungsformen überlappt der der zweite Anteil des zweiten Inhalts zumindest teilweise den ersten Anteil des zweiten Inhalts (z. B. ändert sich der „aufgedeckte” Bereich des zweiten Inhalts fließend in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts, so dass eine Reihe von Pixeln an der rechten Kante des „aufgedeckten” Bereichs aufgedeckt wird, eine entsprechende Reihe von Pixeln hört auf, an der linken Kante des „aufgedeckten” Bereichs aufgedeckt zu werden). Zum Beispiel, wie in 14K gezeigt, überlappen Anteile 6902-1 und 6902-2.
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Es sollte verstanden werden, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Handlungen in den 15A bis 15C beschrieben worden sind, nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt ist anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Handlungen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann würde verschiedene Wege erkennen, die hierin beschriebenen Handlungen neu zu ordnen. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass Details anderer Verfahren, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren beschrieben worden sind, die hierin beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), ebenso auf analogen Weise zu Verfahren 7000 anwendbar sind, wie zuvor mit Bezug zu den 15A bis 15C beschrieben. Zum Beispiel können die Kontakte, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren, die zuvor mit Bezug zu Verfahren 7000 beschrieben worden sind, optional eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), beschrieben worden sind, aufweisen. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 16 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 7100, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen eingerichtet ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software oder eine Kombination aus Hardware und Software implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Es wird vom Fachmann verstanden, dass die funktionalen Blöcke, die in 16 beschrieben werden, optional kombiniert oder in Unterblöcke aufgeteilt werden, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Demzufolge unterstützt die Beschreibung hierin optional jede mögliche Kombination oder Aufteilung oder weitere Definition der funktionalen Blöcke, die hierin beschrieben werden.
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Wie in 16 gezeigt, beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 7100 eine Anzeigeeinheit 7102, die eingerichtet ist, um auf der Anzeigeeinheit 7102 einen ersten Inhalt anzuzeigen, wobei Anteile des ersten Inhalts sich auf entsprechende Anteile eines zweiten Inhalts beziehen, die nicht auf der Anzeigeeinheit 7102 angezeigt werden; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 7104, die eingerichtet ist, um Kontakte zu empfangen; einen oder mehrere Sensoren 7106, die eingerichtet sind, um eine Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 7104 zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit 7108, die mit der Anzeigeeinheit 7102, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 7104 und den Sensoren 7106 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Verarbeitungseinheit 7108 eine Erkennungseinheit 7110, eine Aufhöreinheit 7112, eine Anzeigeermöglichungseinheit 7114, eine Erhöhungseinheit 7116, und eine Bewegungseinheit 7118.
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Die Verarbeitungseinheit 7108 ist eingerichtet um: während ein Fokusselektor über einem ersten Anteil des ersten Inhalts ist, eine Erhöhung der Intensität eines Kontakts zu erkennen (z. B. mit der Erkennungseinheit 7110) auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 7104 über eine jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL); und in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 7104 über die jeweilige Intensitätsschwelle: aufhören, den ersten Anteil des ersten Inhalts anzuzeigen (z. B. mit der Aufhöreinheit 7112), und eine Anzeige eines ersten Anteils des zweiten Inhalts zu ermöglichen, der dem ersten Anteil des ersten Inhalts entspricht (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 7114).
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In einigen Ausführungsformen wird die Größe des ersten Anteils des ersten Inhalt auf der Grundlage einer Intensität des Kontakts bestimmt; und die Verarbeitungseinheit 7108 ist eingerichtet um, nach dem Ermöglichen der Anzeige des ersten Anteils des zweiten Inhalts: eine Erhöhung der Intensität des Kontakts zu erkennen (z. B. mit der Erkennungseinheit 7110), und in Antwort auf das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts, die Größe des ersten Anteils des zweiten Inhalts zu erhöhen (z. B. mit der Erhöhungseinheit 7116).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 7108 eingerichtet um, vor dem Ermöglichen der Anzeige des ersten Anteils des zweiten Inhalts: eine Erhöhung der Intensität des Kontakts von einer ersten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle zu einer zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle zu erkennen (z. B. mit der Erkennungseinheit 7110); und in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts zu der zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle: in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität unterhalb einer Übergangseinleitungs-Intensität ist, fortzufahren, die Anzeige des ersten Anteils des ersten Inhalts zu ermöglichen, ohne die Anzeige des ersten Anteils des zweiten Inhalts zu ermöglichen (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 7114); und in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontakts über der Übergangseinleitungs-Intensitätsschwelle ist (z. B. IT1), die Anzeige einer Version des Anteils des ersten Inhalts mit reduzierter Deckkraft zu ermöglichen, die über den ersten Anteil des zweiten Inhalts überlagert wird (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 7114).
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 7108 eingerichtet, um, nach dem Ermöglichen der Anzeige des ersten Anteils des zweiten Inhalts: eine Bewegung des Kontakts zu erkennen (z. B. mit der Erkennungseinheit 7110); und in Antwort auf das Erkennen der Bewegung des Kontakts: Bewegen des Fokusselektors über einen zweiten Anteil des ersten Inhalts (z. B. mit der Bewegungseinheit 7118); Aufhören, die Anzeige des zweiten Anteils des ersten Inhalts zu ermöglichen (z. B. mit der Aufhöreinheit 7112); und Ermöglichen der Anzeige eines zweiten Anteils des zweiten Inhalts, der dem zweiten Anteil des ersten Inhalts entspricht (z. B. mit der Anzeigeermöglichungseinheit 7114).
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In einigen Ausführungsformen überlappt der zweite Anteil des ersten Inhalts zumindest teilweise den ersten Anteil des ersten Inhalts.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet der erste Inhalt ein Bild eines Ortes zu einem ersten Zeitpunkt, der zweite Inhalt beinhaltet ein Bild des Ortes zu einem zweiten Zeitpunkt, der unterschiedlich ist von dem ersten Zeitpunkt, und der erste Anteil des ersten Inhalts und der erste Anteil des zweiten Inhalts beziehen sich auf denselben Anteil des Ortes.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet der erste Inhalt eine erste Karte eines Ortes, der zweite Inhalt beinhaltet eine zweite Karte des Ortes, wobei die erste Karte unterschiedlich ist von der zweiten Karte, und der erste Anteil des ersten Inhalts und der erste Anteil des zweiten Inhalts entsprechen einem selben Anteil des Ortes.
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Die Handlungen in den Informationsverarbeitungsverfahren, die zuvor beschrieben worden sind, sind optional implementiert durch Ausführen eines oder mehrerer funktionaler Module in Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Allzweckprozessoren (z. B. zuvor mit Bezug zu den 1A und 3 beschrieben) oder anwendungsspezifische Chips.
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Die Handlungen, die zuvor mit Bezug zu den 15A bis 15C beschrieben worden sind, sind optional durch Komponenten implementiert, die in den 1A bis 1B oder Figur in 16 dargestellt sind. Zum Beispiel sind die Erkennungshandlung 7014, die Aufhörhandlung 7020 und die Anzeigehandlung 7022 optional durch den Ereignissortierer 170, den Ereigniserkenner 180 und den Ereignis-Handler 190 implementiert. Ereignisüberwacher 171 in Ereignissortierer 170 erkennt einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und Ereignisliefermodul 174 liefert die Ereignisinformationen an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 der Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformationen mit jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einem ersten Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vordefinierten Ereignis oder Unterereignis entspricht, wie zum Beispiel einer Auswahl eines Objekts auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Unterereignis erkannt wird, aktiviert Ereigniserkenner 180 einen Ereignis-Handler 190, der mit der Erkennung des Ereignisses oder Unterereignisses verknüpft ist. Ereignis-Handler 190 verwendet optional oder ruft auf Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift Ereignis-Handler 190 auf einen jeweiligen GUI-Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was von der Anwendung angezeigt wird. Ähnlich wäre es dem Fachmann klar, wie andere Verfahren werden können auf der Grundlage der Komponenten, die in den 1A bis 1B dargestellt werden.
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Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen
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Viele elektronische Vorrichtungen beinhalten Benutzerschnittstellen, die unterschiedliche Darstellungen eines selben Objekts beinhalten (z. B. Inhalt, wie z. B. eine E-Mail-Nachricht oder ein Foto). In einigen Situationen sind die unterschiedlichen Darstellungen desselben Objekts in einer Hierarchie organisiert (z. B. eine Unterhaltung, die mehrere Nachrichten beinhaltet, oder ein Fotoalbum, das mehrere Fotos beinhaltet). Solche Gruppierungen benötigen praktische Verfahren zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen, die den Ebenen der Hierarchie entsprechen. Einige Verfahren zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen auf einer Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche erfordern es typischerweise von einem Benutzer, eine Affordanz zu lokalisieren (z. B. eine Taste oder einen „Knopf”). Solche Verfahren sind jedoch problematisch, weil sie für Ungenauigkeiten anfällig sind (z. B. zufällige Auswahl der Affordanz, zufällige Auswahl einer unterschiedlichen Taste, wenn beabsichtigt wird, die Affordanz auszuwählen), Solche Verfahren erhöhen ebenso die kognitive Belastung des Benutzers dadurch, dass sie zusätzliche unabhängige Gesten erfordern. Die Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, stellen ein praktisches und innovatives Verfahren zum Navigieren zwischen Benutzerschnittstellen, die unterschiedlichen Darstellungen eines Objekts entsprechen, unter Verwendung ähnlicher Gesten, die mit einem Kontakt ausgeführt werden, während ein Fokusselektor über einer Darstellung des Objekts ist, bereit. In den Ausführungsformen, die nachfolgend beschrieben werden, wird ein verbessertes Verfahren zum Navigieren zwischen einer ersten Benutzerschnittstelle, die mindestens eine erste Darstellung eines Objekts beinhaltet, und einer zweiten Benutzerschnittstelle, die mindestens eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet, bereitgestellt. Während des Anzeigens der ersten Benutzerschnittstelle, wenn die Vorrichtung eine Geste erkennt, die bestimmte Navigationskriterien für das Objekt erfüllt, ersetzt die Vorrichtung die erste Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle. Während des Anzeigens der zweiten Benutzerschnittstelle, wenn die Vorrichtung eine Geste erkennt, die bestimmte Navigationskriterien erfüllt, ersetzt die Vorrichtung die zweite Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle.
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17A bis 17H veranschaulichen beispielhafte Benutzerschnittstellen zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Die Benutzerschnittstellen in diesen Figuren werden verwendet, um die nachfolgend beschriebenen Verfahren zu veranschaulichen, einschließlich der Verfahren in den 18A bis 18C. 17A bis 17H beinhalten Intensitätsdiagramme, die die aktuelle Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche relativ zu einer Vielzahl von Intensitätsschwellen zeigen, einschließlich einer jeweiligen Schwelle (z. B. „ITL”). In einigen Ausführungsformen werden Handlungen, die ähnlich sind zu denen, die mit Bezug zu „ITL” beschrieben werden, mit Bezug zu unterschiedlichen Intensitätsschwellen (z. B. „ITD”) ausgeführt.
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In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung eine elektronische Vorrichtung mit einer getrennten Anzeige (z. B. Anzeige 450) und einer getrennten berührungsempfindlichen Oberfläche (z. B. berührungsempfindliche Oberfläche 451). In einigen Ausführungsformen ist die Vorrichtung die tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, die Anzeige ist das berührungsempfindliche Anzeigesystem 112, und die berührungsempfindliche Oberfläche beinhaltet die Taktile-Ausgabe-Generatoren 167 auf der Anzeige (1A). Zur Vereinfachung der Erklärung werden die Ausführungsformen, die mit Bezug zu den 17A bis 17H und 18A bis 18C beschrieben werden, mit Bezug zu einem Touchscreen 112 besprochen, jedoch werden analoge Handlungen optional auf einer Vorrichtung mit einer Anzeige 450 und einer getrennten berührungsempfindlichen Oberfläche 451 ausgeführt, in Antwort auf das Erkennen der Kontakte, die in den 17A bis 17H beschrieben werden, auf der berührungsempfindlichen Oberfläche 451, während sie die Benutzerschnittstellen, die in den 17A bis 17H gezeigt werden, auf der Anzeige 450 anzeigt; in solchen Ausführungsformen ist der Fokusselektor optional ein Cursor oder ein Pointer, der an einem Ort angezeigt wird, der (z. B. bei oder nahe) dem Ort der Kontakte (z. B. 8406, 8410 und 8412), die in den 17A bis 17H gezeigt werden, entspricht.
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17A veranschaulicht eine beispielhafte Benutzerschnittstelle (z. B. eine erste Benutzerschnittstelle) auf einer elektronischen Vorrichtung 300 mit einer Touchscreen-Anzeige 112, die in Antwort auf bestimmte Gesten, die nachfolgend beschrieben werden, mit einer zweiten Benutzerschnittstelle ersetzt wird, die unterschiedlich ist von der ersten, die aktuell nicht in 17A angezeigt wird. In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung Darstellungen von Objekten an (z. B. Medienobjekte, wie z. B. Lieder, Bilder und/oder elektronische Dokumente). In einigen Ausführungsbeispielen sind einige oder alle der Objekte elektronische Nachrichten (z. B. E-Mail-Nachrichten, SMS-Nachrichten, Sofortnachrichten, usw.) oder Gruppierungen von Nachrichten (z. B. Unterhaltungen). In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen an, und die Einträge sind die Darstellungen der Objekte. Das Beispiel, das in 17A gezeigt wird, veranschaulicht eine angezeigte Liste von Darstellungen von Unterhaltungen (Benutzerschnittstellenobjekte 8404-1 bis 8404-4 stellen jeweils die Unterhaltungen 1 bis 4 dar). Jede Unterhaltung beinhaltet eine oder mehrere Nachrichten. In einigen Fällen ist es wünschenswert, die Anzeige, die in 17A gezeigt wird, zu einer unterschiedlichen Anzeige zu ändern, die eine Liste von Nachrichten innerhalb einer bestimmten Unterhaltung beinhaltet (z. B. Navigieren von einer Posteingangsansicht zu einer Unterhaltungsansicht). 17A bis 17H veranschaulichen Beispiele von verbesserten Benutzerschnittstellen zum Navigieren zwischen, zum Beispiel, diesen unterschiedlichen Ansichten.
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17B veranschaulicht ein Erkennen eines Kontakts 8406, während ein Fokusselektor über dem Benutzerschnittstellenobjekt 8404-1 ist. In einigen Ausführungsformen ist Kontakt 8406 Teil einer Geste, die optional zum Beispiel andere Bewegungen und Druckeingaben auf der berührungsempfindlichen Oberfläche beinhaltet.
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In einigen Ausführungsformen, wenn Navigationskriterien erfüllt sind, zeigt die Vorrichtung eine zweite Benutzerschnittstelle an. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Navigationskriterien, dass die Geste eine Maximalintensität über der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist (z. B. eine Intensitätsschwelle, die größer ist als eine nominale Intensitätsmessung, die angibt, dass ein Kontakt die berührungsempfindliche Oberfläche berührt, wie z. B. ITL, welche größer ist als die Kontakterkennungsintensitätsschwelle IT0), wie in 17B mit Kontakt 8406 gezeigt. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Navigationskriterien, dass, während der Fokusselektor (z. B. während der Geste) kontinuierlich über einer Darstellung eines Objekts ist, eine Erhöhung der Intensität von unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL), zu über der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ein „Abwärtsstreichen” wird erkannt) erkannt wird. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Navigationskriterien, dass, während der Fokusselektor kontinuierlich über einer Darstellung eines Objekts ist, eine Abnahme der Intensität von oberhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL) zu unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ein „Aufwärtsstreichen” wird erkannt) erkannt wird. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Navigationskriterien, dass, während der Fokusselektor kontinuierlich über einer Darstellung eines Objekts ist, eine Erhöhung der Intensität von unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL) zu oberhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL) erkannt wird, und nachfolgend eine Abnahme der Intensität von über der jeweiligen Intensitätsschwelle (z. B. ITL) zu unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle erkannt wird (z. B. sowohl ein Aufwärtsstreichen als auch ein Abwärtsstreichen wird erkannt, ohne die Darstellung zu verlassen).
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17A bis 17H veranschaulichen Beispiele, in denen ein Erkennen eines Kontakts, der eine Maximalintensität über ITL aufweist, während der Fokusselektor über einer bestimmten Darstellung eines Objekts ist, ausreichend ist, um die Navigationskriterien zu erfüllen. Kontakt 8406 erfüllt demzufolge die Kriterien. Demnach wird Kontakt 8406 in 17B eine Anzeige der zweiten Benutzerschnittstelle einleiten. Es wird dem Fachmann offensichtlich werden, dass jedoch andere zusätzliche und/oder alternative Kriterien optional anstelle von oder in Kombination mit den hierin beschriebenen Kriterien verwendet werden.
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In einigen Ausführungsformen zeigt die Vorrichtung optional einen animierten Übergang von der ersten Benutzerschnittstelle zu der zweiten Benutzerschnittstelle an. 17C veranschaulicht ein Beispiel eines solchen Übergangs. In dem veranschaulichten Beispiel gleitet ein erster Satz von Nachrichten (z. B. Benutzerschnittstellenobjekt 8404-1 und 8404-3) aus dem Weg in eine Richtung, und einer zweiter Satz von Nachrichten (z. B. Benutzerschnittstellenobjekt 8404-2 und 8404-4) gleitet aus dem Weg in die entgegengesetzte Richtung, wodurch sie die zweite Benutzerschnittstelle (z. B. eine Unterhaltungsansicht) „unterhalb” der ersten Benutzerschnittstelle offenlegt.
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17D veranschaulicht ein Beispiel einer Animation in Übereinstimmung mit Ausführungsformen, in denen die Animation optische Hinweise beinhaltet, die anzeigen, dass eine bestimmte Darstellung sich vergrößert, um ein entsprechendes Dokument, eine Nachricht oder eine Liste von Nachrichten zu werden. 17D veranschaulicht ein Beispiel einer ausgewählten Unterhaltung, die sich vergrößert, um eine Liste von Nachrichten offenzulegen, die der ausgewählten Unterhaltung entspricht. In einigen Ausführungsformen folgt eine „Nachrichtenerweiterungs”-Animation, wie zum Beispiel die Animation, die in 17D veranschaulicht wird, einer „Nachrichtengleit”-Animation (wie z. B. die Animation, die in 17C veranschaulicht wird). In einigen Ausführungsformen treten die Nachrichtenerweiterungs-Animation oder die Nachrichtengleit-Animation unabhängig voneinander auf. Zusätzlich ist vorgesehen, dass jede Anzahl von möglichen Animationen optional verwendet wird, und dass unterschiedliche Animationen für unterschiedliche Typen von Objekten und/oder unterschiedliche Umstände manchmal angemessen sind. Ein zusätzliches spezifiziertes Beispiel einer Animation, eine „Trampolin”-Animation, wird mit Bezug zu Verfahren 8500 in den 18A bis 18C beschrieben.
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17E veranschaulicht das Ergebnis des Navigierens von der ersten Benutzerschnittstelle, in 17B, zu einer zweiten Benutzerschnittstelle. Insbesondere veranschaulicht 17E, dass der Benutzer jetzt zu einer Unterhaltungsansicht navigiert hat. Zusätzlich veranschaulicht 17E einen Kontakt 8410, der in einer Geste beinhaltet ist und die Navigationskriterien erfüllt.
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In einigen Ausführungsformen, da die Unterhaltungsansicht ein Beispiel einer Benutzerschnittstelle ist, die nicht an einem der beiden Enden einer Hierarchie von Benutzerschnittstellen ist (z. B. könnte ein Benutzer nach oben in der Hierarchie navigieren, um zur Posteingangsansicht zurückzukehren, oder nach unten in der Hierarchie navigieren, um eine individuelle Nachricht zu betrachten), ist die Vorrichtung eingerichtet, um getrennt auf Hoch-Navigationskriterien und Herunter-Navigationskriterien zu antworten. Zum Beispiel beinhalten in einigen Ausführungsformen die Hoch-Navigationskriterien, dass die Geste einen Tiefdruck beinhaltet (z. B. eine Druckeingabe mit einer Intensität über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle, ITD), wohingegen die Herunter-Navigationskriterien beinhalten, dass die Geste eine Maximalintensität zwischen ITL und ITD beinhaltet. In einigen Ausführungsformen beinhalten die Herunter-Navigationskriterien, dass die Geste einen Tiefdruck beinhaltet (z. B. eine Druckeingabe mit einer Intensität über der Tiefdruck-Intensitätsschwelle ITD), wohingegen die Hoch-Navigationskriterien beinhalten, dass die Geste eine Maximalintensität zwischen ITL und ITD beinhaltet. In einigen Ausführungsformen werden andere Gesten, Bewegungen, Gesten mit mehreren Fingern, oder eine Kombination von Leicht- und Tiefdruckeingaben getrennt und/oder in Kombination verwendet, um zwischen Hoch-Navigations- und Herunter-Navigationseingaben zu unterscheiden.
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Für die Zwecke des Bereitstellens eines Beispiels wird angenommen, dass die Geste, die den Kontakt 8410 in 17E beinhaltet, eine Herunter-Navigationseingabe ist. In einigen Ausführungsformen wird eine Animation angezeigt, die entweder dieselbe ist oder unterschiedlich ist von der Animation, die in dem zuvor beschriebenen Übergang angezeigt wurde (z. B. von der Posteingangsansicht zu der Unterhaltungsansicht mit Bezug zu den 17B bis 17E).
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17F setzt das Beispiel fort durch Veranschaulichen, dass Kontakt 8410 in 17E (durch Erfüllen von Navigationskriterien und/oder Herauf-Navigationskriterien) die Vorrichtung veranlasst hat zu antworten durch Anzeigen einer dritten Benutzerschnittstelle (nämlich einer Nachrichtenansicht). 17F beinhaltet einen Kontakt 8412. In diesem Beispiel erfüllt eine Geste, die den Kontakt 8412 beinhaltet, Hoch-Navigationskriterien zumindest durch Aufweisen einer Maximalintensität über ITL.
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17G veranschaulicht ein Beispiel einiger Ausführungsformen, in denen die Vorrichtung eine Animation eines ersten Satzes von Nachrichten angezeigt, der aus einer ersten Richtung „hereingleitet”, und eines zweiten Satzes von Nachrichten, die aus einer zweiten Richtung (z. B. der entgegengesetzten Richtung) „hereingleitet”, wodurch sie die vorher angezeigte Nachricht „überdeckt” und wodurch sie zu der zweiten Benutzerschnittstelle zurückkehrt (oder in einigen Fällen zu der ersten Benutzerschnittstelle).
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17H veranschaulicht das Ergebnis eines Hoch-Navigierens von der Nachrichtenansicht, die in 17F gezeigt wird. In diesem Beispiel wird die Unterhaltungsansicht wieder angezeigt.
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18A bis 18C sind Flussdiagramme, die ein Verfahren 8500 zum Navigieren zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen veranschaulichen, in Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen. Das Verfahren 8500 wird bei einer elektronischen Vorrichtung ausgeführt (z. B. Vorrichtung 300, 3, oder tragbare Multifunktionsvorrichtung 100, 1A) mit einer Anzeige und einer berührungsempfindlichen Oberfläche. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige eine Touchscreen-Anzeige und die berührungsempfindliche Oberfläche ist auf der Anzeige. In einigen Ausführungsformen ist die Anzeige von der berührungsempfindlichen Oberfläche getrennt. Einige Handlungen in Verfahren 8500 sind optional kombiniert und/oder die Reihenfolge einiger Handlungen ist optional geändert.
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Wie nachfolgend beschrieben, stellt Verfahren 8500 einen intuitiven Weg bereit, um zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen zu navigieren. Das Verfahren reduziert die kognitive Belastung eines Benutzers, wenn er zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen navigiert, wodurch es eine effizientere Mensch-Maschinen-Schnittstelle erzeugt. Für batteriebetriebene elektronische Vorrichtungen spart das Ermöglichen für einen Benutzer, schneller und effizienter zwischen angezeigten Benutzerschnittstellen zu navigieren, Energie und erhöht die Zeit zwischen Batterieladungen.
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Die Vorrichtung zeigt (8502) eine erste Benutzerschnittstelle auf einer Anzeige an (z. B. eine Posteingangsansicht, 17A). Während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist (z. B. Benutzerschnittstellenobjekt 8404-1, 17B), erkennt (8504) die Vorrichtung eine erste Geste auf einer berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet (z. B. Kontakt 8406, 17B).
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In einigen Ausführungsformen entspricht (8506) die jeweilige Intensitätsschwelle (z. B. ITL) einer Intensitätsmessung, die größer ist als eine nominale Intensitätsmessung (z. B. IT0), die angibt, dass ein Kontakt die berührungsempfindliche Oberfläche berührt. In einigen Ausführungsformen, wenn der eine oder die mehreren Sensoren, die verwendet werden, um eine Kontaktintensität zu erkennen (z. B. „Intensitätssensoren”) fähig sind, 4 oder mehr quantisierte Intensitätswerte zu messen, wobei N der niedrigste quantisierte Intensitätswert ist (z. B. der Intensitätswert, der einem Vorhandensein eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche entspricht), befindet sich die jeweilige Intensitätsschwelle zumindest bei einem Level über N. Zum Beispiel, wenn es 4 quantisierte Intensitätswerte gibt und 1 das niedrigste Level ist, dann ist die jeweilige Intensitätsschwelle 2, oder ein Level größer als 2. In einem anderen Beispiel, wenn es 256 quantisierte Intensitätswerte gibt und 1 das niedrigste Level ist, dann ist die jeweilige Intensitätsschwelle 2, oder ein Level größer als 2, wie zum Beispiel 5, 10 oder 15.
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In Antwort auf das Erkennen der ersten Geste ersetzt (8508) die Vorrichtung die erste Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet (z. B. Unterhaltungsansicht, 17E oder Nachrichtenansicht, 17F).
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In einigen Ausführungsformen ist (8510) das Objekt ein elektronisches Dokument (z. B. ein Textverarbeitungsdokument, ein Tabellenkalkulationsdokument, ein Präsentationsdokument oder ein PDF), die erste Darstellung ist ein Icon, das dem elektronischen Dokument entspricht, und die zweite Darstellung eine Ansicht des elektronischen Dokuments (z. B. ein Anwendungsfenster zum Betrachten und/oder Beantworten des elektronischen Dokuments, eine Dokumentbearbeitungsbenutzerschnittstelle zum Bearbeiten des elektronischen Dokuments oder eine andere Schnittstelle zum Interagieren mit dem elektronischen Dokument).
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In einigen Ausführungsformen ist (8512) das Objekt eine elektronische Nachricht (z. B. eine E-Mail, Textnachricht, Sofortnachricht oder SMS, MMS, oder eine Nachricht in einem sozialen Netzwerk), die erste Darstellung ist ein Nachrichtenlisteneintrag in eine Liste von elektronischen Nachrichten (z. B. eine Darstellung einer E-Mail in einem Posteingang, wie z. B. Benutzerschnittstellenobjekt 8404-1, 17A), und die zweite Ansicht der elektronischen Nachricht, die dem Nachrichtenlisteneintrag entspricht (z. B. Nachrichtenansicht, 17F). Während viele der Ausführungsformen, die hierin beschrieben werden, mit dem Beispiel einer Unterhaltungs-/Nachrichtenhierarchie veranschaulicht werden, wobei die erste Darstellung des Objekts eine Darstellung einer Nachricht innerhalb einer Unterhaltung ist und wobei die zweite Darstellung des Objekts eine Ansicht der vollständigen Nachricht ist, sind die hierin beschriebenen Prinzipien auf analoge Weise auf Gegenstände in anderen Hierarchien anwendbar. Insbesondere könnte das Objekt ein anderer Hierarchiegegenstand sein, wie zum Beispiel ein Unterhaltungsstrang (z. B. mit einer ersten Darstellung einer Top-Level-Unterhaltung und einer zweiten Darstellung einer Unter-Unterhaltung), ein Album (z. B. mit einer ersten Darstellung eines Liedes in einer Albumansicht und einer zweiten erweiterten Darstellung des Liedes), oder einer Nachrichtenmeldung (z. B. mit einer ersten Darstellung als eine Schlagzeile mit einer verknüpften Zusammenfassung oder einem Bild und einer zweiten Darstellung mit der vollständigen Nachrichtenmeldung).
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (8514) die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen, die entsprechende Objekte darstellen (z. B. die Liste von elektronischen Nachrichten, die mit Bezug zu Handlung 8512 beschrieben wurde, oder alternativ eine Liste von Liedern in einem Album, usw.), wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge aus der Liste ist und wobei das Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle ein Gleiten eines ersten Satzes von einem oder mehreren der Einträge weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung und Gleiten eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung, beinhaltet. In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle weiterhin ein Anzeigen einer Animation der ersten Darstellung (ein Listeneintrag), der sich erweitert, um das entsprechende Dokument oder die Nachricht zu werden (z. B. Erweitern der Nachrichtenliste, 17D). In einigen Ausführungsformen ist die erste Richtung nach rechts und die zweite Richtung nach links, oder umgekehrt. In einigen Ausführungsformen ist die erste Richtung nach oben und die zweite Richtung ist nach unten, oder umgekehrt.
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Während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, erkennt (8516) die Vorrichtung eine zweite Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität während der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet (z. B. Kontakt 8412, 17F). In Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste ersetzt (8518) die Vorrichtung die zweite Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle (z. B. Anzeigen der Unterhaltungsansicht, 17G).
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In einigen Ausführungsformen ist (8520) die zweite Geste eine Wiederholung der ersten Geste (z. B. beinhaltet die zweite Geste dieselben grundlegenden Bewegungs- und/oder Intensitätsänderungskomponenten wie die erste Geste, obwohl die zweite Geste zu einem späteren Zeitpunkt auftritt).
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (8522) die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge der Liste ist, und wobei das Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle ein Gleiten eines ersten Satzes von einem oder mehreren der Einträge in Richtung der ersten Darstellung des Objekts in einer ersten Richtung, und ein Gleiten eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge in Richtung der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung, beinhaltet (z. B. gleitende Listeneinträge in 17G). In einigen Ausführungsformen beinhaltet das Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle weiterhin ein Anzeigen einer Animation des Dokuments oder der Nachricht, die zusammenfällt, um die entsprechende erste Darstellung zu werden (ein Listeneintrag).
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In einigen Ausführungsformen, vor dem Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle, erkennt (8524) die Vorrichtung eine Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle. In Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität der ersten Kontakts, zeigt (8526) die Vorrichtung eine erste Animation der ersten Darstellung an, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts verzerrt (z. B. in die Anzeige rückwärts dehnen, wie ein Trampolin mit einem Gewicht, das auf ihm platziert ist). In einigen Ausführungsformen wird die erste Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle in Antwort auf das Erkennen einer Abnahme der Intensität und/oder eine Abheben des ersten Kontakts ersetzt, und beinhaltet ein Anzeigen einer Animation einer Umkehrung der Verzerrung der ersten Darstellung (z. B. springt die erste Darstellung zurück, wie ein Trampolin, nachdem ein Gewicht von dem Trampolin herunter gehoben worden ist). In einigen Ausführungsformen, vor dem Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle, erkennt (8528) die Vorrichtung eine Erhöhung in der Intensität des zweiten Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle. In Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts zeigt (8530) die Vorrichtung eine zweite Animation der zweiten Darstellung an, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung des zweiten Kontakts verzerrt (z. B. in die Anzeige zurückdehnen, wie ein Trampolin mit einem Gewicht, das auf ihm platziert ist). In einigen Ausführungsformen wird die zweite Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle in Antwort auf das Erkennen einer Abnahme der Intensität und/oder einem Abheben des zweiten Kontakts ersetzt, und beinhaltet ein Anzeigen einer Animation einer Umkehrung der Verzerrung der zweiten Darstellung (z. B. springt die zweite Darstellung zurück, wie ein Trampolin, nachdem ein Gewicht von dem Trampolin abgehoben worden ist).
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet (8532) die erste Animation ein Anpassen einer Anzeige der ersten Darstellung durch Anzeigen einer Vielzahl optischer Hinweise (z. B. optische Hinweise, die mit einer jeweiligen physikalischen Metapher verknüpft sind), in Übereinstimmung mit der Intensität des ersten Kontakts (z. B. Bewegen eines Zentrums der ersten Darstellung nach unten und Zeigen einer Verzerrung der Kanten der ersten Darstellung, um anzuzeigen, dass die erste Darstellung nach unten gedehnt wird, in Übereinstimmung mit der Intensität des ersten Kontakts). Die zweite Animation beinhaltet ein Anpassen der Anzeige der zweiten Darstellung, durch Anzeigen der Vielzahl optischer Hinweise (z. B. optische Hinweise, die mit derselben jeweiligen physikalischen Metapher verknüpft sind) in Übereinstimmung mit der Intensität des zweiten Kontakts (z. B. Bewegen eines Zentrums der zweiten Darstellung nach unten und Zeigen einer Verzerrung der Kanten der zweiten Darstellung, um anzuzeigen, dass die zweite Darstellung nach unten gedehnt wird in Übereinstimmung mit der Intensität des zweiten Kontakts). In einigen Ausführungsformen beinhalten die erste Animation und die zweite Animation ähnliche Verzerrungen entsprechend der Benutzerschnittstellenelemente, die auf der Anzeige angezeigt werden. Es ist beabsichtigt, dass viele andere Übergänge und/oder Animationen unter den Umfang der aktuellen Offenbarung fallen. Zum Beispiel werden mehrere alternative Animationen hierin mit Bezug zu den 17A bis 17H besprochen.
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Es sollte verstanden werden, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Handlungen in den 18A bis 18C beschrieben worden sind, nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt ist anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Handlungen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann würde verschiedene Wege erkennen, die Handlungen, die hierin beschrieben worden sind, neu zu ordnen. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass Details anderer Verfahren, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), ebenso auf analoge Weise zu Verfahren 8500, das zuvor mit Bezug zu 18A bis 18C beschrieben worden ist, anwendbar sind. Zum Beispiel weisen optional die Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen, Fokusselektoren, Animationen, die zuvor mit Bezug zu Verfahren 8500 beschrieben worden sind, eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekte, Intensitätsschwellen, Fokusselektoren, Animationen, die hierin mit Bezug zu anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), auf. Der Kürze halber werden diese Details hier nicht wiederholt.
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In Übereinstimmung mit einigen Ausführungsformen zeigt 19 ein funktionales Blockdiagramm einer elektronischen Vorrichtung 8600, die in Übereinstimmung mit den Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen eingerichtet ist. Die funktionalen Blöcke der Vorrichtung sind optional durch Hardware, Software oder eine Kombination von Hardware und Software implementiert, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auszuführen. Es wird vom Fachmann verstanden werden, dass die funktionalen Blöcke, die in 19 beschrieben werden, optional kombiniert oder in Unterblöcke aufgeteilt werden, um die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen zu implementieren. Demzufolge unterstützt die Beschreibung hierin optional jede mögliche Kombination oder Aufteilung oder weitere Definition der funktionalen Blöcke, die hierin beschrieben werden.
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Wie in 19 gezeigt, beinhaltet eine elektronische Vorrichtung 8600 eine Anzeigeeinheit 8602, die eingerichtet ist, um eine erste Benutzerschnittstelle anzuzeigen, die eine erste Darstellung eines Objekts beinhaltet, und eine zweite Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet; eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 8604, die eingerichtet ist, um, während ein Fokusselektor über der ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, eine erste Geste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet, und um, während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, eine zweite Geste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität während der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; eine oder mehrere Sensoreinheiten 8606, die eingerichtet sind, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 8604 zu erkennen; und eine Verarbeitungseinheit 8608, die mit der Anzeigeeinheit 8602, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit 8604 und der einen oder den mehreren Sensoreinheiten 8606 gekoppelt ist. In einigen Ausführungsformen beinhaltet die Verarbeitungseinheit 8608 eine Ersetzungseinheit 8610, eine Animationseinheit 8612 und eine Anzeigeermöglichungseinheit 8614.
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Die Verarbeitungseinheit 8608 ist eingerichtet um: in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, die erste Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle zu ersetzen (z. B. mit der Ersetzungseinheit 8610); und in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, die zweite Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle zu ersetzen.
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In einigen Ausführungsformen entspricht die jeweilige Intensitätsschwelle einer Intensitätsmessung, die größer ist als eine nominale Intensitätsmessung, die angibt, dass ein Kontakt die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit 8604 berührt.
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In einigen Ausführungsformen ist die zweite Geste eine Wiederholung der ersten Geste.
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In einigen Ausführungsformen ist das Objekt eine elektronische Nachricht; die erste Darstellung ist ein Nachrichtenlisteneintrag in einer Liste von elektronischen Nachrichten; und die zweite Darstellung ist eine Ansicht der elektronischen Nachricht, die dem Nachrichtenlisteneintrag entspricht.
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In einigen Ausführungsformen ist das Objekt ein elektronisches Dokument; die erste Darstellung ist ein Icon, das dem elektronischen Dokument entspricht; und die zweite Darstellung eine Ansicht des elektronischen Dokuments.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge in der Liste ist; und Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle beinhaltet: Gleiten eines ersten Satzes von einem oder mehreren der Einträge weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung; und Gleiten eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge in der Liste ist; und Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle beinhaltet: Gleiten eines ersten Satzes von einem oder mehreren der Einträge zu der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung; und Gleiten eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge zu der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung.
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In einigen Ausführungsformen ist die Verarbeitungseinheit 8608 weiterhin eingerichtet um: vor dem Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle: eine Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle zu erkennen; und in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts, eine erste Animation der ersten Darstellung anzuzeigen, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts verzerrt; vor dem Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle: eine Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle zu erkennen; und in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts, eine zweite Animation der zweiten Darstellung anzuzeigen, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts verzerrt.
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In einigen Ausführungsformen beinhaltet die erste Animation ein Anpassen einer Anzeige der ersten Darstellung durch Anzeigen einer Vielzahl optischer Hinweise in Übereinstimmung mit der Intensität des ersten Kontakts; und die zweite Animation beinhaltet ein Anpassen der Anzeige der zweiten Darstellung durch Anzeigen der Vielzahl optischer Hinweise in Übereinstimmung mit der Intensität des zweiten Kontakts.
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Die Handlungen in den Informationsverarbeitungsverfahren, die zuvor beschrieben worden sind, sind optional implementiert durch Ausführen von einem oder mehreren funktionalen Modulen in Informationsverarbeitungsvorrichtungen, wie zum Beispiel Allzweckprozessoren (z. B. wie zuvor mit Bezug zu 1A und 3 beschrieben) oder anwendungsspezifische Chips.
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Die Handlungen, die oben mit Bezug zu den 18A bis 18E beschrieben worden sind, sind optional implementiert durch Komponenten, die in den 1A bis 1B oder in 19 dargestellt werden. Zum Beispiel sind die Erkennungshandlung 8504, die Ersetzungshandlung 8508 und die Animationshandlung 8532 optional durch den Ereignissortierer 170, den Ereigniserkenner 180 und den Ereignis-Handler 190 implementiert. Ereignisüberwacher 171 in Ereignissortierer 170 erkennt einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Anzeige 112, und Ereignisliefermodul 174 liefert die Ereignisinformationen an die Anwendung 136-1. Ein jeweiliger Ereigniserkenner 180 einer Anwendung 136-1 vergleicht die Ereignisinformationen mit jeweiligen Ereignisdefinitionen 186 und bestimmt, ob ein erster Kontakt an einem ersten Ort auf der berührungsempfindlichen Oberfläche einem vordefinierten Ereignis oder Unterereignis entspricht, wie zum Beispiel eine Auswahl eines Objekts auf einer Benutzerschnittstelle. Wenn ein jeweiliges vordefiniertes Ereignis oder Unterereignis erkannt wird, aktiviert Ereigniserkenner 180 einen Ereignis-Handler 190, der mit der Erkennung des Ereignisses oder Unterereignisses verknüpft ist. Ereignis-Handler 190 verwendet optional oder ruft auf Datenaktualisierer 176 oder Objektaktualisierer 177, um den anwendungsinternen Zustand 192 zu aktualisieren. In einigen Ausführungsformen greift Ereignis-Handler 190 auf einen jeweiligen GUI Aktualisierer 178 zu, um zu aktualisieren, was von der Anwendung angezeigt wird. Ähnlich wäre es dem Fachmann klar, wie andere Verfahren auf der Grundlage der Komponenten, die in den 1A bis 1B dargestellt werden, implementiert werden können.
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Es sollte verstanden werden, dass die bestimmte Reihenfolge, in der die Handlungen zuvor beschrieben worden sind, nur beispielhaft ist und nicht beabsichtigt ist anzugeben, dass die beschriebene Reihenfolge die einzige Reihenfolge ist, in der die Handlungen ausgeführt werden könnten. Der Fachmann würde verschiedene Wege erkennen, die hierin beschriebenen Handlungen neu zu ordnen. Zusätzlich sollte verstanden werden, dass verschiedene Verfahren, die hierin getrennt beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), miteinander in unterschiedlichen Anordnungen kombiniert werden können. Zum Beispiel weisen optional die Kontakte, Benutzerschnittstellenobjekte, taktilen Erfahrungen, Intensitätsschwellen und/oder Fokusselektoren, die zuvor mit Bezug zu irgendeinem der verschiedenen Verfahren, die hierin getrennt beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind), eine oder mehrere der Eigenschaften der Kontakte, Gesten, Benutzerschnittstellenobjekten, taktilen Erfahrungen, Intensitätsschwellen und Fokusselektoren auf, die hierin mit Bezug zu einem oder mehreren der anderen Verfahren, die hierin beschrieben worden sind, beschrieben worden sind (z. B. diese, die im letzten Absatz des Abschnittes „Beispielhafte Ausführungsformen” aufgelistet sind). Der Kürze halber werden alle verschiedenen möglichen Kombinationen nicht spezifisch hier aufgezählt, aber es wird verstanden werden, dass die zuvor beschriebenen Ansprüche auf jede Weise kombiniert werden können, die nicht durch sich gegenseitig ausschließende Anspruchsmerkmale ausgeschlossen ist.
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Die vorangegangene Beschreibung wurde zum Zwecke der Erklärung mit Bezug zu bestimmten Ausführungsformen beschrieben. Jedoch sind die vorangegangenen veranschaulichenden Diskussionen nicht beabsichtigt, erschöpfend zu sein oder die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen auf die bestimmten Formen, die offenbart sind, zu beschränken. Viele Modifikationen und Variationen sind hinsichtlich der vorangegangenen Lehren möglich. Die Ausführungsformen wurden ausgewählt und beschrieben, um am besten die Prinzipien der verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen und ihre praktischen Anwendungen zu beschreiben, um es dadurch dem Fachmann zu ermöglichen, am besten die verschiedenen beschriebenen Ausführungsformen mit verschiedenen Modifikationen zu verwenden, wie sie angemessen sind für die bestimmte beabsichtigte Verwendung.
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Obgleich die Erfindung wie in den beigefügten Ansprüchen erläutert definiert werden kann, wird zugrunde gelegt, dass die Erfindung alternativ definiert werden kann wie in den nachfolgenden Ausführungsformen ausgeführt:
- 1. Verfahren, umfassend:
bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einer Anzeige, wobei die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren beinhaltet, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen:
Erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die anfänglich nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und
während der Fokusselektor am jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer entsprechenden Intensitätsschwelle aufweist bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, anzeigen der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vorgegebene Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, die zusätzliche Information anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind.
- 2. Verfahren nach Ausführungsform 1, umfassend, anzeigen eines Benutzerschnittstellenobjekts auf der Anzeige, wobei:
das Benutzerschnittstellenobjekt mit den zusätzlichen Information verknüpft ist, die ursprünglich nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und
der jeweilige Ort entspricht einem Ort des Benutzerschnittstellenobjekts auf der Anzeige.
- 3. Verfahren nach Ausführungsform 2, umfassend:
Erkennen einer Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während der Fokusselektor an dem betreffenden Ort ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, ausführen einer Handlung, die mit dem Benutzerschnittstellenobjekt verknüpft ist.
- 4. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 2 bis 3, wobei:
das Benutzerschnittstellenobjekt eine Zurücktaste ist; und
die zusätzlichen Informationen einen Browser-Verlauf beinhalten, der eine Liste von Darstellungen von Informationen beinhaltet, auf die zuvor zugegriffen wurden.
- 5. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 2 bis 3, wobei die zusätzliche Information eine Information ist, die aus der Gruppe ausgewählt worden ist, die besteht aus: Hilfe für das Benutzerschnittstellenobjekt, eine Beschreibung von einer oder mehreren Funktionen des Benutzerschnittstellenobjekts und ein Menü mit auswählbaren Optionen, die sich auf das Benutzerschnittstellenobjekt beziehen.
- 6. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, wobei:
der jeweilige Ort einer Kante einer Benutzeroberfläche zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument entspricht; und
die zusätzliche Information einen Teil des elektronischen Dokuments beinhalten, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts nicht angezeigt wurde während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist.
- 7. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, wobei:
der jeweilige Ort einer Kante der Anzeige entspricht; und die zusätzlichen Informationen einen virtuellen Desktop beinhalten, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakt nicht angezeigt wurde während der Fokusselektor am jeweiligen Ort ist.
- 8. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 1 bis 3, wobei:
der jeweilige Ort einem Hyperlink entspricht; und
die zusätzlichen Informationen Inhalt beinhaltet, der mit dem Hyperlink verknüpft ist.
- 9. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum:
erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und
während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer entsprechenden Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, anzeigen der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, zusätzliche Informationen anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind.
- 10. Computerlesbares Speichermedium, das ein oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, die, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen zum:
Erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und
während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer entsprechenden Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, anzeigen der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, die zusätzlichen Informationen anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind.
- 11. Eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle umfasst:
ein oder mehrere Benutzerschnittstellenobjekte, die an oder nahe zu einem jeweiligen Ort angezeigt werden;
wobei:
ein Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche erkannt wird, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeige angezeigt werden und
während der Fokusselektor am jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vorgegebene Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, werden die zusätzlichen Informationen angezeigt, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, werden die zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, angezeigt nachdem gewartet wurde, bis die vorbestimmte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokus-Selektor an dem jeweiligen Ort ist.
- 12. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und
Mittel zum, während der Fokusselektor am jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, Anzeigen der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, zum Warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem betreffenden Ort ist, die zusätzlichen Informationen anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind.
- 13. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeige ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeige angezeigt werden; und
Mittel zum, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, Anzeigen der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, zum Warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, die zusätzlichen Information anzuzeigen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind.
- 14. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 1 bis 8.
- 15. Computerlesbares Speichermedium, das ein oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, welche, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 1 bis 8 auszuführen.
- 16. Graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle Benutzerschnittstellen umfasst, die in Übereinstimmung mit jedem der Verfahren nach den Ausführungsformen 1 bis 8 dargestellt werden.
- 17. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 1 bis 8.
- 18. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 1 bis 8.
- 19. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist um zusätzliche Informationen anzuzeigen, die mit einem jeweiligen Ort verknüpft sind;
eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die konfiguriert ist um einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu empfangen;
einen oder mehrere Sensoreinheiten, die konfiguriert sind, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen; und
eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und den Sensoreinheiten gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist zum:
Erkennen eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, während ein Fokusselektor, der dem Kontakt entspricht, an einem jeweiligen Ort auf der Anzeigeeinheit ist, der mit zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden; und
während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität über einer jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, bevor eine vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist mit dem Fokusselektor an dem jeweiligen Ort, ermöglichen des Anzeigens der zusätzlichen Informationen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind, ohne zu warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle aufweist, warten, bis die vordefinierte Verzögerungszeit abgelaufen ist, während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist, das Anzeigen der zusätzlichen Information zu ermöglichen, die mit dem jeweiligen Ort verknüpft sind.
- 20. Elektronisches Gerät nach Ausführungsform 19, wobei die Verarbeitungseinheit weiterhin konfiguriert ist zum Ermöglichen ein Benutzerschnittstellenobjekt auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen, wobei:
das Benutzerschnittstellenobjekt mit den zusätzlichen Informationen verknüpft ist, die zunächst nicht auf der Anzeigeeinheit angezeigt werden; und
der jeweilige Ort einem Ort des Benutzerschnittstellenobjekts auf der Anzeigeeinheit entspricht.
- 21. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 20, wobei die Verarbeitungseinheit weiterhin konfiguriert ist zum:
Erkennen einer Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, ausführen einer Handlung, die mit dem Benutzerschnittstellenobjekt verknüpft ist.
- 22. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 21, wobei:
das Benutzerschnittobjekt eine Zurücktaste ist; und
die zusätzlichen Informationen einen Browser-Verlauf beinhalten, der eine Liste von Darstellungen von Informationen beinhaltet, auf die zuvor zugegriffen wurde.
- 23. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 21, wobei die zusätzlichen Informationen eine Information ist, die aus der Gruppe ausgewählt worden ist, die besteht aus: Hilfe für das Benutzerschnittstellenobjekt, eine Beschreibung von einer oder mehreren Funktionen des Benutzerschnittstellenobjekts und ein Menü mit auswählbaren Optionen, die sich auf das Benutzerschnittstellenobjekt beziehen.
- 24. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 21, wobei:
der jeweilige Ort einer Kante einer Benutzeroberfläche zum Navigieren durch ein elektronisches Dokument entspricht; und
die zusätzlichen Informationen einen Teil des elektronischen Dokuments beinhalten, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakts nicht angezeigt wurde während der Fokusselektor an dem jeweiligen Ort ist.
- 25. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 21, wobei:
der jeweilige Ort einer Kante der Anzeige entspricht; und die zusätzlichen Informationen einen virtuellen Desktop beinhalten, der unmittelbar vor dem Erkennen des Kontakt nicht angezeigt wurde während der Fokusselektor am jeweiligen Ort ist.
- 26. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 20 bis 21, wobei:
der jeweilige Ort einem Hyperlink entspricht; und
die zusätzlichen Informationen Inhalt beinhalten, der mit dem Hyperlink verknüpft ist.
- 27. Verfahren, umfassend:
bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einer Anzeige, wobei die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren beinhaltet um die Intensität der Kontakte mit der berührungsempfindlichen Fläche zu erkennen:
Anzeigen einer Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die maximale Intensität des Kontaktes über der ersten Intensitätsschwelle ist, ausführen der jeweiligen Handlung ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 28. Das Verfahren nach Ausführungsform 27, wobei die Geste eine Wisch-Geste eines Kontakts ist, der einer Bewegung des Fokusselektors entlang einer Darstellung eines Gegenstandes aus einer Liste von Gegenständen entspricht.
- 29. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 27 und 28, wobei das Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt, ein Anzeigen einer Bestätigungsnachricht umfasst, die eine Option beinhaltet mit dem Ausführen der jeweiligen Handlung fortzufahren.
- 30. Verfahren nach Ausführungsform 29, wobei die Bestätigung die jeweilige Handlung identifiziert, die auszuführen ist.
- 31. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 27 bis 30, wobei die jeweilige Handlung eine zerstörende Handlung ist.
- 32. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 27 bis 31, einschließlich:
Erkennen einer oder mehrerer Eingaben, die Kontakte mit maximaler Intensität unter der ersten Intensitätsschwelle beinhalten; und
in Antwort auf das Erkennen der einen oder der mehreren Eingaben, ausführen einer oder mehrerer entsprechender Handlungen ohne Bestätigung von dem Benutzer anzufragen.
- 33. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 27 bis 32, wobei:
die Benutzerschnittstelle eine Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten umfasst; und
der jeweilige Ort einem jeweiligen Objekt aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten entspricht.
- 34. Verfahren nach Ausführungsform 33, wobei:
die jeweilige Handlung eine Löschhandlung ist; und
das Durchführen der Handlung ein Anzeigen einer Animation beinhaltet, die das jeweilige Benutzeroberflächenobjekt zerknüllt.
- 35. Verfahren nach Ausführungsform 33, wobei:
die Handlung eine Löschhandlung ist; und
das Durchführen der Handlung Anzeigen einer Animation beinhaltet, die das jeweilige Benutzeroberflächenobjekt zerbricht.
- 36. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
eines oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum:
Anzeigen einer Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die maximale Intensität des Kontaktes über der ersten Intensitätsschwelle ist, ausführen der jeweiligen Handlung ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 37. Computerlesbares Speichermedium, das eines oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, die, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, die Vorrichtung zu veranlassen zum:
Anzeigen einer Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt die maximale Intensität über der ersten Intensitätsschwelle aufweist, ausführen der jeweiligen Handlung ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 38. Eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität der Kontakte mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um eines oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert ist, wobei die graphische Benutzerschnittstelle umfasst:
eine Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
wobei:
in Antwort auf ein Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, wird die Benutzerschnittstelle aktualisiert um eine Anfrage einer Bestätigung zu beinhalten, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt die maximale Intensität über der ersten Intensitätsschwelle aufweist, wird die jeweilige Handlung ausgeführt ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 39. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
Mittel zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Mittel zum Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist; und
Mittel zum, in Antwort auf das Erkennen der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
Mittel zum, in Antwort auf das Erkennen der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die maximale Intensität des Kontaktes über der ersten Intensitätsschwelle ist, Ausführen der jeweiligen Handlung ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 40. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Anzeigen einer Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Mittel zum Erkennen einer Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist; und
Mittel zum, in Antwort auf das Erkennen der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
Mittel zum, in Antwort auf das Erkennen der Geste, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die maximale Intensität des Kontaktes über der ersten Intensitätsschwelle ist, Ausführen der jeweiligen Handlung ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 41. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
eines oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme, Befehle beinhalten zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 27 bis 35.
- 42. Computerlesbares Speichermedium, das eines oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, welche, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 27 bis 35 auszuführen.
- 43. Graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität der Kontakte mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um eines oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle Benutzerschnittstellen umfasst, die in Übereinstimmung mit jedem der Verfahren nach den Ausführungsformen 27 bis 35 dargestellt werden.
- 44. Eine elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 27 bis 35.
- 45. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 27 bis 35.
- 46. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist, eine Benutzerschnittstelle auf der Anzeigeeinheit anzuzeigen;
eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die konfiguriert ist, eine Geste durch einen Benutzer auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, die einen Kontakt beinhaltet, der einem Fokusselektor an einem jeweiligen Ort in der Benutzerschnittstelle entspricht, wobei die Geste mit einer jeweiligen Handlung verknüpft ist;
einen oder mehrere Sensoreinheiten, die konfiguriert sind, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen; und
eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der einen oder den mehreren Sensoreinheiten und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist zum:
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität unter einer ersten Intensitätsschwelle aufweist, anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die maximale Intensität des Kontaktes über der ersten Intensitätsschwelle ist, ausführen der jeweiligen Handlung ohne Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt.
- 47. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 46, wobei die Geste eine Wisch-Geste eines Kontakts ist, der einer Bewegung des Fokusselektors entlang einer Darstellung eines Gegenstandes aus einer Liste von Gegenständen entspricht.
- 48. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 46 und 47, wobei das Anfragen einer Bestätigung, dass der Benutzer möchte, dass die Vorrichtung die jeweilige Handlung ausführt, ein Anzeigen einer Bestätigungsnachricht umfasst, die eine Option beinhaltet mit dem Ausführen der jeweiligen Handlung fortzufahren.
- 49. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 48, wobei die Bestätigung die jeweilige Handlung identifiziert, die auszuführen ist.
- 50. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 46 bis 49, wobei die jeweilige Handlung eine zerstörende Handlung ist.
- 51. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 46 bis 50, wobei die Verarbeitungseinheit weiterhin eingerichtet ist zum: Erkennen einer oder mehrerer Eingaben, die Kontakte mit maximaler Intensität unter der ersten Intensitätsschwelle beinhalten; und
in Antwort auf das Erkennen der einen oder der mehreren Eingaben, ausführen einer oder mehrerer entsprechender Handlungen ohne Bestätigung von dem Benutzer anzufragen.
- 52. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 46 bis 51, wobei:
die Benutzerschnittstelle eine Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten umfasst; und
der jeweilige Ort einem jeweiligen Objekt aus der Vielzahl von Benutzerschnittstellenobjekten entspricht.
- 53. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 52, wobei:
die jeweilige Handlung eine Löschhandlung ist; und
das Durchführen der Handlung ein Anzeigen einer Animation beinhaltet, die das jeweilige Benutzeroberflächenobjekt zerknüllt.
- 54. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 52, wobei:
die Handlung eine Löschhandlung ist; und
das Durchführen der Handlung Anzeigen einer Animation beinhaltet, die das jeweilige Benutzeroberflächenobjekt zerbricht.
- 55. Verfahren, umfassend:
bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einer Anzeige, wobei die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren beinhaltet, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen:
Anzeigen einer Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
Erkennen einer Geste, die beinhaltet:
einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und
Festhalten das jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste; und
Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich nachdem die Geste ist beendet worden ist.
- 56. Verfahren nach Ausführungsform 55, wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, umfasst:
ändern der Erscheinung des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich; und
während des Anzeigens des jeweiligen Icons mit der geänderten Erscheinung auf der Anzeige, bewegen einer Darstellung des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste.
- 57. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 55 bis 56, wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Bewegen eines Cursors auf der Anzeige in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts beinhaltet während das jeweilige Icon in einem festen Ort in dem vordefinierten Bereich beibehalten wird.
- 58. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 55 bis 57, wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste beinhaltet, während die Bewegung des jeweiligen Icons auf den vordefinierten Bereich beschränkt wird.
- 59. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 55 bis 58, beinhaltend: Erkennen einer Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche während der Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, starten einer jeweiligen Anwendung, die mit dem jeweiligen Icon verknüpft ist.
- 60. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 55 bis 59, vor dem Erkennen eines Endes der Geste beinhaltend:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, vor dem Entfernen des entsprechenden Icons aus dem vordefinierten Bereich, anzeigen eines optischen Hinweises, dass das entsprechende Icon aus dem Dock entfernt werden wird.
- 61. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
eines oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum:
Anzeigen einer Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
Erkennen einer Geste, die beinhaltet:
einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und
Festhalten das jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste; und
Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich nachdem die Geste ist beendet worden ist.
- 62. Computerlesbares Speichermedium, das eines oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, die, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, die Vorrichtung zu veranlassen zum:
Anzeigen einer Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
Erkennen einer Geste, die beinhaltet:
einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und
Festhalten das jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste; und
Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich nachdem die Geste ist beendet worden ist.
- 63. Eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um eines oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert ist, wobei die graphische Benutzerschnittstelle umfasst:
eine Vielzahl von Icons, die in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige angezeigt werden, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
wobei:
in Antwort auf ein Erkennen einer Geste, die einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist, und eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht, beinhaltet:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war:
ein Hinweis, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird, wird angezeigt; und
das jeweilige Icon wird in dem vordefinierten Bereich festgehalten, nachdem die Geste beendet ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war:
das jeweilige Icon wird in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste bewegt; und
das jeweilige Icon wird aus dem vordefinierten Bereich entfernt nachdem die Geste beendet worden ist.
- 64. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
Mittel zum Anzeigen einer Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
Mittel zum Erkennen einer Geste, die beinhaltet:
einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht; und
Mittel in Antwort auf das Erkennen der Geste, beinhaltend:
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Festhalten das jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet ist;
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste; und
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich nachdem Geste ist beendet worden ist.
- 65. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Anzeigen einer Vielzahl von Icons in einem vordefinierten Bereich auf der Anzeige, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
Mittel zum Erkennen einer Geste, die beinhaltet:
einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberfläche, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht; und
Mittel in Antwort auf das Erkennen der Geste, beinhaltend:
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Anzeigen eines Hinweises, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war, Festhalten das jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet ist;
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste; und
Mittel zum, in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich nachdem die Geste beendet worden ist.
- 66. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
eines oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme, Befehle beinhalten zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 55 bis 60.
- 67. Computerlesbares Speichermedium, das eines oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, welche, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 55 bis 60 auszuführen.
- 68. Graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität der Kontakte mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um eines oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle Benutzerschnittstellen umfasst, die in Übereinstimmung mit jedem der Verfahren nach den Ausführungsformen 55 bis 60 dargestellt werden.
- 69. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 55 bis 60.
- 70. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 55 bis 60.
- 71. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeigeeinheit, die konfiguriert ist um eine Vielzahl von Icons anzuzeigen, wobei die Vielzahl von Icons ein jeweiliges Icon beinhaltet;
eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die konfiguriert ist um Gesten zu empfangen;
einen oder mehrere Sensoreinheiten, die konfiguriert sind, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen; und
eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und den Sensoreinheiten gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist zum:
Erkennen einer Geste, beinhaltet:
einen Kontakt auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit, während ein Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
eine anschließende Bewegung des Kontakts über die berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die einer Bewegung des Fokusselektors außerhalb des vordefinierten Bereichs entspricht, beinhaltet; und
in Antwort auf das Erkennen der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Maximalintensität während der Geste hatte, die unter einer jeweiligen Intensitätsschwelle war:
ermöglichen, ein Hinweis anzuzeigen, dass die Geste während der Geste ausgeführt wird; und
Festhalten des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich, nachdem die Geste beendet ist; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war:
Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontaktes während der Geste; und
Entfernen des jeweiligen Icons aus dem vordefinierten Bereich nachdem die Geste beendet worden ist.
- 72. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 71, wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, umfasst:
Ändern der Erscheinung des jeweiligen Icons in dem vordefinierten Bereich; und
während des Anzeigens des jeweiligen Icons mit der geänderten Erscheinung auf der Anzeigeeinheit, bewegen einer Darstellung des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste.
- 73. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 71 bis 72, wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Bewegen eines Cursors auf der Anzeigeeinheit in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts beinhaltet während das jeweilige Icon in einem festen Ort in dem vordefinierten Bereich beibehalten wird.
- 74. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 71 bis 72, wobei das Anzeigen des Hinweises, dass die Geste ausgeführt wird, ein Bewegen des jeweiligen Icons in Übereinstimmung mit der Bewegung des Kontakts während der Geste beinhaltet, während die Bewegung des jeweiligen Icons auf den vordefinierten Bereich beschränkt wird.
- 75. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 71 bis 74, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist zum:
Erkennen einer Tippgeste auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit während der Fokusselektor über dem jeweiligen Icon ist; und
in Antwort auf das Erkennen der Tippgeste, starten einer jeweiligen Anwendung, die mit dem jeweiligen Icon verknüpft ist.
- 76. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 71 bis 75, wobei die Verarbeitungseinheit eingerichtet ist zum:
vor dem Erkennen eines Endes der Geste:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass der Kontakt eine Intensität während der Geste erreicht hat, die über der jeweiligen Intensitätsschwelle war, vor dem Entfernen des entsprechenden Icons aus dem vordefinierten Bereich, ermöglichen des Anzeigens eines optischen Hinweises, dass das entsprechende Icon aus dem Dock entfernt werden wird.
- 77. Verfahren, umfassend:
bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einer Anzeige, wobei die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren beinhaltet, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erfassen:
Anzeigen, auf der Anzeige, eines ersten Inhaltes, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist, Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle:
Aufhören, den ersten Teil des ersten Inhaltes anzuzeigen; und
Anzeigen eines ersten Teils des zweiten Inhalts, der dem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 78. Verfahren nach Ausführungsform 77, wobei:
die Größe des ersten Teils des ersten Inhalts bestimmt wird auf der Grundlage der Intensität des Kontakts; und
das Verfahren umfasst, nach dem Anzeigen des ersten Teils des zweiten Inhalts:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts; und
in Antwort auf das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts, Erhöhen der Größe des ersten Teils des zweiten Inhalts.
- 79. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 77 bis 78, umfassend, vor dem Anzeigen des ersten Teils des zweiten Inhalts:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts von einer ersten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle zu einer zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts zu der zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität unterhalb einer Übergangseinleitungsintensitätsschwelle ist, fortfahren, den ersten Teil des ersten Inhalts anzuzeigen ohne den ersten Teil des zweiten Inhalts anzuzeigen; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontakts über der Übergangseinleitungsintensitätsschwelle ist, anzeigen einer Version des ersten Teils des zweiten Inhalts mit reduzierter Deckkraft, die über den ersten Abschnitt des zweiten Inhalts gelegt ist.
- 80. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 77 bis 79, umfassend, nach dem Anzeigen des ersten Teils des zweiten Inhalts:
Erkennen der Bewegung des Kontakts; und
in Antwort auf das Erkennen der Bewegung des Kontakts:
Bewegen des Fokusselektors über einen zweiten Teil des ersten Inhalts;
Aufhören, den zweiten Teil des ersten Inhalts anzuzeigen; und
Anzeigen eines zweiten Teils des zweiten Inhalts, der dem zweiten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 81. Verfahren nach Ausführungsform 80, wobei der zweite Teil des ersten Inhalts mindestens teilweise den ersten Teil des ersten Inhalts überlappt.
- 82. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 77 bis 81, wobei:
der erste Inhalt ein Bild eines Ortes zu einem ersten Zeitpunkt beinhaltet;
der zweite Inhalt ein Bild des Ortes zu einem zweiten Zeitpunkt verschieden von dem ersten Zeitpunkt beinhaltet; und
der erste Teil des ersten Inhalts und der erste Teil des zweiten Inhalts einem selben Teil des Ortes entsprechen.
- 83. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 77 bis 82, wobei:
der erste Inhalt eine erste Karte eines Ortes beinhaltet;
der zweite Inhalt eine zweite Karte des Ortes beinhaltet, wobei die erste Karte unterschiedlich ist von der zweiten Karte; und
der erste Teil des ersten Inhalts und der erste Teil des zweiten Inhalts einem selben Teil des Ortes entsprechen.
- 84. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
eines oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum:
Anzeigen, auf der Anzeige, eines ersten Inhaltes, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist, Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle:
Aufhören, den ersten Teil des ersten Inhaltes anzuzeigen; und
Anzeigen eines ersten Teils des zweiten Inhalts, der dem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 85. Computerlesbares Speichermedium, das eines oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, die, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, die Vorrichtung zu veranlassen zum:
Anzeigen, auf der Anzeige, eines ersten Inhaltes, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist, Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle: Aufhören, den ersten Teil des ersten Inhaltes anzuzeigen; und
Anzeigen eines ersten Teils des zweiten Inhalts, der dem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 86. Graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert ist, wobei die graphische Benutzerschnittstelle umfasst:
einen ersten Inhalt, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
wobei:
in Antwort auf ein Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist:
der ersten Teil des ersten Inhaltes hört auf angezeigt zu werden; und
ein erster Teil des zweiten Inhalts, der dem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht, wird angezeigt.
- 87. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Anzeigen, auf der Anzeige, eines ersten Inhaltes, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist, Mittel zum Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und
Mittel in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle, beinhaltend:
Mittel zum Aufhören, den ersten Teil des ersten Inhaltes anzuzeigen; und
Mittel zum Anzeigen eines ersten Teils des zweiten Inhalts, der dem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 88. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Anzeigen, auf der Anzeige, eines ersten Inhaltes, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist, Mittel zum Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und
Mittel in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberfläche über die jeweilige Intensitätsschwelle, beinhaltend:
Mittel zum Aufhören, den ersten Teil des ersten Inhaltes anzuzeigen; und
Mittel zum Anzeigen eines ersten Teils des zweiten Inhalts, der einem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 89. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 77 bis 83.
- 90. Computerlesbares Speichermedium, das ein oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, welche, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 77 bis 83 auszuführen.
- 91. Graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle Benutzerschnittstellen umfasst, die in Übereinstimmung mit jedem der Verfahren nach den Ausführungsformen 77 bis 83 dargestellt werden.
- 92. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 77 bis 83.
- 93. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 77 bis 83.
- 94. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist auf der Anzeigeeinheit, einen ersten Inhalt anzuzeigen, wobei Teile des ersten Inhaltes korreliert sind mit entsprechenden Teilen des zweiten Inhaltes, die nicht auf der Anzeige angezeigt werden;
einen oder mehrere Sensoren, die eingerichtet sind um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit zu erkennen;
einem oder mehreren Sensoren konfiguriert ist, um die Intensität der Kontakte mit der berührungsempfindlichen Oberfläche Einheit zu erfassen; und
eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit, der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit und den Sensoreinheiten gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist zum:
während ein Fokusselektor über einem ersten Teil des ersten Inhalts ist, Erkennen einer Erhöhung der Intensität eines Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit über eine jeweilige Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts auf der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit über die jeweilige Intensitätsschwelle:
Aufhören, den ersten Teil des ersten Inhaltes anzuzeigen; und
Ermöglichen einen ersten Teil des zweiten Inhalts anzeigen, der dem ersten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 95. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 94, wobei:
die Größe des ersten Teils des ersten Inhalts bestimmt wird auf der Grundlage der Intensität des Kontakts; und
wobei die Verarbeitungseinheit nach dem Anzeigen des ersten Teils des zweiten Inhalts eingerichtet ist zum:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts; und
in Antwort auf das Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts, Erhöhen der Größe des ersten Teils des zweiten Inhalts.
- 96. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 94 bis 95, wobei die Verarbeitungseinheit, vor dem Ermöglichen des Anzeigens des ersten Teils des zweiten Inhalts eingerichtet ist zum:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des Kontakts von einer ersten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle zu einer zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des Kontakts zu der zweiten Intensität unterhalb der jeweiligen Intensitätsschwelle:
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die zweite Intensität unterhalb einer Übergangseinleitungsintensitätsschwelle ist, fortfahren, die Anzeige des ersten Teils des ersten Inhalts zu ermöglichen ohne eine Anzeige des ersten Teils des zweiten Inhalts zu ermöglichen; und
in Übereinstimmung mit einer Bestimmung, dass die Intensität des Kontakts über der Übergangseinleitungsintensitätsschwelle ist, Ermöglichen einer Anzeige einer Version des ersten Teils des zweiten Inhalts mit reduzierter Deckkraft, die über den ersten Abschnitt des zweiten Inhalts gelegt ist.
- 97. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 94 bis 96, wobei die Verarbeitungseinheit nach dem Ermöglichen der Anzeige des ersten Teils des zweiten Inhalts eingerichtet ist zum:
Erkennen der Bewegung des Kontakts; und
in Antwort auf das Erkennen der Bewegung des Kontakts:
Bewegen des Fokusselektors über einen zweiten Teil des ersten Inhalts;
Aufhören, die Anzeige des zweiten Teils des ersten Inhalts zu ermöglichen; und
Ermöglichen einer Anzeige eines zweiten Teils des zweiten Inhalts, der dem zweiten Teil des ersten Inhalts entspricht.
- 98. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 97, wobei der zweite Teil des ersten Inhalts mindestens teilweise den ersten Teil des ersten Inhalts überlappt.
- 99. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ausführungsformen 94 bis 98, wobei:
der erste Inhalt ein Bild eines Ortes zu einem ersten Zeitpunkt beinhaltet;
der zweite Inhalt ein Bild des Ortes zu einem zweiten Zeitpunkt verschieden von dem ersten Zeitpunkt beinhaltet; und
der erste Teil des ersten Inhalts und der erste Teil des zweiten Inhalts einem selben Teil des Ortes entsprechen.
- 100. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 94 bis 99, wobei:
der erste Inhalt eine erste Karte eines Ortes beinhaltet;
der zweite Inhalt eine zweite Karte des Ortes beinhaltet, wobei die erste Karte unterschiedlich ist von der zweiten Karte; und
der erste Teil des ersten Inhalts und der erste Teil des zweiten Inhalts einem selben Teil des Ortes entsprechen.
- 101. Verfahren, umfassend:
bei einer elektronischen Vorrichtung mit einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einer Anzeige, wobei die Vorrichtung einen oder mehrere Sensoren beinhaltet, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen:
Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet;
in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts enthält;
während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, erkennen einer zweiten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und
in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, ersetzen der zweiten Oberfläche mit der ersten Oberfläche.
- 102. Verfahren nach Ausführungsform 101, wobei die jeweilige Intensitätsschwelle einer Intensitätsmessung entspricht, die größer als eine nominale Intensitätsmessung ist, die angibt, dass ein Kontakt die berührungsempfindliche Oberfläche berührt.
- 103. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 101 bis 102, wobei die zweite Geste eine Wiederholung der ersten Geste ist.
- 104. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 101 bis 103, wobei:
das Objekt eine elektronische Nachricht ist;
die erste Darstellung ein Nachrichtenlisteneintrag aus einer Liste von elektronischen Nachrichten ist; und
die zweite Darstellung eine Ansicht der elektronischen Nachricht ist, die dem Nachrichtenlisteneintrag entspricht.
- 105. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 101 bis 103, wobei:
das Objekt ein elektronisches Dokument ist;
die erste Darstellung ein Icon ist, das dem elektronischen Dokument entspricht; und
die zweite Darstellung eine Ansicht des elektronischen Dokuments ist.
- 106. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 101 bis 104, wobei:
die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen beinhaltet, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge der Liste ist; und
Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle beinhaltet:
Schieben eines ersten Satzes von einem oder mehreren Einträgen weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung; und
Schieben eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung.
- 107. Verfahren nach einem der Ausführungsformen 101 bis 104 und 106, wobei:
die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen beinhaltet, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge der Liste ist; und
Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle beinhaltet:
Schieben eines ersten Satzes von einem oder mehreren Einträgen zu der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung; und
Schieben eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge zu der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung.
- 108. Verfahren nach einer der Ausführungsformen 101 bis 105, umfassend:
vor dem Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts, anzeigen einer ersten Animation der ersten Darstellung, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts verzerrt;
vor dem Ersetzen des zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts über die jeweiligen Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts, anzeigen einer zweiten Animation der zweiten Darstellung, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts verzerrt.
- 109. Verfahren nach Ausführungsform 108, wobei:
die erste Animation ein Anpassen der Anzeige der ersten Darstellung durch ein Anzeigen einer Vielzahl optischer Hinweise in Übereinstimmung mit der Intensität des ersten Kontakts beinhaltet; und
die zweite Animation ein Anpassen der Anzeige der zweiten Darstellung durch ein Anzeigen der Vielzahl optischer Hinweise in Übereinstimmung mit der Intensität des zweiten Kontakts beinhaltet.
- 110. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, durch den einen oder die mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum:
Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet;
in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts enthält;
während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, erkennen einer zweiten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und
in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, ersetzen der zweiten Oberfläche mit der ersten Oberfläche.
- 111. Computerlesbares Speichermedium, das ein oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, die, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen zum:
Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet;
in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts enthält;
während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, erkennen einer zweiten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und
in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, ersetzen der zweiten Oberfläche mit der ersten Oberfläche.
- 112. Eine graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle umfasst:
eine erste Benutzerschnittstelle, die eine erste Darstellung eines Objekts beinhaltet, und eine zweite Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet;
wobei:
während die elektronische Vorrichtung die erste Benutzerschnittstelle anzeigt, in Antwort auf das Erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche während ein Fokusselektor über der ersten Darstellung des Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, wobei die erste Geste einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet, die erste Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle ersetzt wird; und
während die elektronische Vorrichtung die zweite Benutzerschnittstelle anzeigt, in Antwort auf das Erkennen einer zweiten Geste, während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, wobei die zweite Geste einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet, die zweite Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle ersetzt wird.
- 113. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Mittel, die betriebsfähig sind während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, zum Erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet;
Mittel, in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, zum Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts enthält;
Mittel, die betriebsfähig sind während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, zum Erkennen einer zweiten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und
Mittel, in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, zum Ersetzen der zweiten Oberfläche mit der ersten Oberfläche.
- 114. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Anzeigen einer ersten Benutzerschnittstelle auf der Anzeige;
Mittel, die betriebsfähig sind während ein Fokusselektor über einer ersten Darstellung eines Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, zum Erkennen einer ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet;
Mittel, in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, zum Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit einer zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts enthält;
Mittel, die betriebsfähig sind während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, zum Erkennen einer zweiten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und
Mittel, in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, zum Ersetzen der zweiten Oberfläche mit der ersten Oberfläche.
- 115. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der
berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen;
einen oder mehrere Prozessoren;
Speicher; und
ein oder mehrere Programme, wobei das eine oder die mehreren Programme im Speicher gespeichert sind und konfiguriert sind, von dem einen oder den mehreren Prozessoren ausgeführt zu werden, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 101 bis 109.
- 116. Computerlesbares Speichermedium, das ein oder mehrere Programme speichert, wobei das eine oder die mehreren Programme Befehle beinhalten, welche, wenn sie durch eine elektronische Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, ausgeführt werden, die Vorrichtung veranlassen, jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 101 bis 109 auszuführen.
- 117. Graphische Benutzerschnittstelle auf einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche, einem oder mehreren Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, einem Speicher und einem oder mehreren Prozessoren um ein oder mehrere Programme auszuführen, die in dem Speicher gespeichert sind, wobei die graphische Benutzerschnittstelle Benutzerschnittstellen umfasst, die in Übereinstimmung mit jedem der Verfahren nach den Ausführungsformen 101 bis 109 dargestellt werden.
- 118. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeige;
eine berührungsempfindliche Oberfläche;
einen oder mehrere Sensoren, um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen; und
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 101 bis 109.
- 119. Informationsverarbeitungsvorrichtung zur Verwendung in einer elektronischen Vorrichtung mit einer Anzeige, einer berührungsempfindlichen Oberfläche und einem oder mehreren Sensoren um die Intensität von Kontakten mit der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, umfassend:
Mittel zum Ausführen jedes der Verfahren nach den Ausführungsformen 101 bis 109.
- 120. Elektronische Vorrichtung, umfassend:
eine Anzeigeeinheit, die eingerichtet ist, eine erste Benutzerschnittstelle, die eine erste Darstellung eines Objekts beinhaltet, und eine zweiten Benutzerschnittstelle, die eine zweite Darstellung des Objekts beinhaltet, anzuzeigen;
eine berührungsempfindliche Oberflächeneinheit, die eingerichtet ist, während ein Fokusselektor über der ersten Darstellung des Objekts in der ersten Benutzerschnittstelle ist, eine ersten Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, die einen ersten Kontakt mit einer Maximalintensität während der ersten Geste über einer jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet und, während der Fokusselektor über der zweiten Darstellung des Objekts in der zweiten Benutzerschnittstelle ist, eine zweite Geste auf der berührungsempfindlichen Oberfläche zu erkennen, die einen zweiten Kontakt mit einer Maximalintensität der zweiten Geste über der jeweiligen Intensitätsschwelle beinhaltet; und
eine Verarbeitungseinheit, die mit der Anzeigeeinheit und der berührungsempfindlichen Oberflächeneinheit gekoppelt ist, wobei die Verarbeitungseinheit konfiguriert ist zum:
in Antwort auf das Erkennen der ersten Geste, ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle; und
in Antwort auf das Erkennen der zweiten Geste, ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle.
- 121. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 120, wobei die jeweilige Intensitätsschwelle einer Intensitätsmessung entspricht, die größer als eine nominale Intensitätsmessung ist, die angibt, dass ein Kontakt die berührungsempfindliche Oberfläche berührt.
- 122. Elektronische Vorrichtung nach einem der Ausführungsformen 120 bis 121, wobei die zweite Geste eine Wiederholung der ersten Geste ist.
- 123. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 120 bis 122, wobei:
das Objekt eine elektronische Nachricht ist;
die erste Darstellung ein Nachrichtenlisteneintrag aus einer Liste von elektronischen Nachrichten ist; und
die zweite Darstellung eine Ansicht der elektronischen Nachricht ist, die dem Nachrichtenlisteneintrag entspricht.
- 124. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 120 bis 122, wobei:
das Objekt ein elektronisches Dokument ist;
die erste Darstellung ein Icon ist, das dem elektronischen Dokument entspricht; und
die zweite Darstellung eine Ansicht des elektronischen Dokuments ist.
- 125. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 120 bis 123, wobei:
die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen beinhaltet, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge der Liste ist; und
Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle beinhaltet:
Schieben eines ersten Satzes von einem oder mehreren Einträgen weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung; und
Schieben eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge weg von der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung.
- 126. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 120 bis 123 und 125, wobei:
die erste Benutzerschnittstelle eine Liste mit einer Vielzahl von Einträgen beinhaltet, die entsprechende Objekte darstellen, wobei die erste Darstellung des Objekts einer der Einträge der Liste ist; und
Ersetzen der zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle beinhaltet:
Schieben eines ersten Satzes von einem oder mehreren Einträgen zu der ersten Darstellung des Objekts in eine erste Richtung; und
Schieben eines zweiten Satzes von einem oder mehreren der Einträge zu der ersten Darstellung des Objekts in eine zweite Richtung, die unterschiedlich ist von der ersten Richtung.
- 127. Elektronische Vorrichtung nach einer der Ausführungsformen 120 bis 124, wobei die Verarbeitungseinheit weiterhin eingerichtet ist zum:
vor dem Ersetzen der ersten Benutzerschnittstelle mit der zweiten Benutzerschnittstelle:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts über die jeweilige Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts, anzeigen einer ersten Animation der ersten Darstellung, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des ersten Kontakts verzerrt;
vor dem Ersetzen des zweiten Benutzerschnittstelle mit der ersten Benutzerschnittstelle:
Erkennen einer Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts über die jeweiligen Intensitätsschwelle; und
in Antwort auf das Erkennen der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts, anzeigen einer zweiten Animation der zweiten Darstellung, die in Übereinstimmung mit der Erhöhung der Intensität des zweiten Kontakts verzerrt.
- 128. Elektronische Vorrichtung nach Ausführungsform 127, wobei:
die erste Animation ein Anpassen der Anzeige der ersten Darstellung durch ein Anzeigen einer Vielzahl optischer Hinweise in Übereinstimmung mit der Intensität des ersten Kontakts beinhaltet; und
die zweite Animation ein Anpassen der Anzeige der zweiten Darstellung durch ein Anzeigen der Vielzahl optischer Hinweise in Übereinstimmung mit der Intensität des zweiten Kontakts beinhaltet.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Nicht-Patentliteratur
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- IEEE 802.11a [0074]
- IEEE 802.11b [0074]
- IEEE 802.11g [0074]
- IEEE 802.11n [0074]