WO2022258772A1 - Pergaminpapier-material für das einschlagen von haftnotizblöcken - Google Patents

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WO2022258772A1 PCT/EP2022/065737 EP2022065737W WO2022258772A1 WO 2022258772 A1 WO2022258772 A1 WO 2022258772A1 EP 2022065737 W EP2022065737 W EP 2022065737W WO 2022258772 A1 WO2022258772 A1 WO 2022258772A1
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Wolfgang LEICHNER
Olaf Friederichs
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Einschlagmaterial (1) für das Einschlagen eines Artikels (10), das auf Pergaminpapier mit einem Flächengewicht im Bereich von 25 bis 50 g/m2 basiert, wobei das Einschlagmaterial (1) als Bahn vorliegt. Die Bahn weist auf i. eine erste Seitenfläche (S1), ii. eine zweite, der ersten Seitenfläche (S1) gegenüberliegende Seitenfläche (S2), iii. mindestens einen Bahnabschnitt (B) mit einem ersten und einem zweiten Außenbereichs- abschnitt (2, 3) und Innenbereichsabschnitten (4, 5, 6, 7, 8), wobei die Innenbereichsabschnitte zwischen den Außenbereichsabschnitten (2, 3) angeordnet sind. In dem ersten Außenbereichsabschnitt (2) des Bahnabschnitts (B) ist auf mindestens einer der beiden Seitenflächen (S1, S2) in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich (2a-2g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht. In dem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts ist auf mindestens einer der beiden Seitenflächen (S1, S2) in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich (3a-3g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht.

Description

PERGAMINPAPIER-MATERIAL FÜR DAS EINSCHLAGEN VON HAFTNOTIZBLÖCKEN
Die Erfindung betrifft ein Einschlagmaterial basierend auf Pergaminpapier für das Einschlagen eines Artikels, und zwar insbesondere eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material. Die Erfindung betrifft zudem die Verwendung des Einschlagmaterials für das Einschlagen eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Ma- terial. Zudem betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Einschlagmaterials sowie ein Verfahren zum Einschlagen eines Artikels. Außerdem betrifft die Erfindung einen eingeschlagenen Artikel.
Haftnotizen (einschließlich Haftstreifen) sind weit bekannte Produkte und vereinfachen seit mehr als drei Jahrzehnten in der Bürowelt das Markieren von Gegenständen oder Schrift- stücken und erleichtern den Umgang mit Notizen. Derartige Haftnotizen werden typischerweise in Form kleiner Blöcke (von beispielsweise 50 oder 100 Blättern) hergestellt und meist einzeln in Folie verpackt (eingeschlagen), wobei die derart eingeschlagenen Blöcke oft zusätzlich als Sammelpack (von beispielsweise 2 bis 20 Blöcken) in Folie eingeschlagen angeboten werden. Darüber hinaus sind auch Haftnotizblöcke mit bis zu etwa 500 Blatt marktüblich. Der Einschlag der einzelnen Blöcke und der Sammelpacks von Blöcken dient dabei zum einen als Transportschutz (gegen Staub, Verunreinigung und Feuchtigkeit). Zum anderen dient der Folieneinschlag in bedruckter Form als Kommunikationsmittel zur Handelsmarke und zu bestimmten Produkteigenschaften der Haftnotizen. Die US 2 575 727 A1 (1951) lehrt, Glassinepapier mit Alkalimetall- oder Ammoniumphosphat, -silicat oder -carbonatlösung vorzubehandeln. Die Vorbehandlung erlaubt es, das Glassinepapier zumindest einseitig und vorzugsweise beidseitig vollflächig mit thermoplastischem Harz zu beschichten. Die Beschichtung erhöht die Transparenz des Glassinepa- piers.
Weit überwiegend werden Haftnotizblöcke und Sammelpacks handelsüblich in dünne und biaxial orientierte Polypropylen (BoPP)-Folien mit einer flächenbezogenen Masse von etwa 25 g/m2 eingeschlagen, wobei die Folien mittels Heißsiegelung an Stirn- oder Rückseite fest verschlossen sind. Häufig werden in diese Verpackungen feine Aufreißfäden oder aus- gestanzte Anfangslaschen (oder feine Aufreißfäden und ausgestanzte Anfangslaschen) integriert, welche das Entfernen der Einschlagsfolie erleichtern sollen.
Trotz eingefügter Aufreißfäden wird diese Verpackungsform vom Endanwender nicht immer als praktisch oder angenehm empfunden, da der Aufreißfaden bzw. dessen ausgestanzte Anfangslasche häufig schlecht erkannt und gegriffen werden kann. Ein weiterer negativer Aspekt der Öffnung von mit dünnen BoPP-Folien eingeschlagenen Artikeln mit Aufreißfäden ist, dass die erzeugten Bruchstücke der Folie aufgrund der willkürlichen Risslinie häufig sehr klein und damit wenig komfortabel zu entsorgen sind, und zwar insbesondere wenn kleine Folienstücke in Büroluft mit geringer relativer Luftfeuchte elektrostatisch aufgeladen werden. Angesichts der in vielen Nationen älter werdenden Bevölkerung mit gleichzeitig zunehmender Abnahme der Sehstärke sind sicher und convenient zu entfernende Verpackungen von wachsendem Interesse.
Das Entfernen der Einschlagfolie mittels derartiger Aufreißfäden ist also nicht immer erfolgreich. Gelingt das Entfernen der Einschlagfolie mittels Aufreißfadens nicht, muss die Folie auf andere Weise entfernt werden, beispielsweise mittels einer Schere odereines Messers, was zur Beschädigung des Haftnotizblocks führen und somit beim Anwender zu weiterer Frustration führen kann. Zum Teil werden diese Einschlagfolien auch partiell perforiert, damit sich die Folien benutzerfreundlicher öffnen und entfernen lassen.
Ein weiterer Vorteil der Verwendung von Einschlagfolien aus Kunststoff für Haftnotizblöcke und Sammelpacks von derartigen Blöcken besteht darin, dass nicht nur die Einschlagfolien als Kommunikationsmittel dienen können. Die hohe Transparenz dieser Folien erlaubt es auch, die Form und Farbe der Haftnotizen zu erkennen und gegebenenfalls die Haftnotizen als weiteres Kommunikationsmittel zur Handelsmarke oder zur Funktion der Haftnotiz zu nutzen, beispielsweise wenn die Haftnotiz als Haftstreifen ausgebildet ist und angibt, dass ein mit der Haftnotiz versehenes Dokument an der gekennzeichneten Stelle unterschrieben werden muss.
Ein weiterer Grund dafür, dass Haftnotizen handelsüblich in dünne BoPP-Folien eingeschlagen werden, liegt darin, dass diese Folien eine optisch ansprechende und hinsichtlich der Schutzwirkung zuverlässige und zudem sehr kostengünstige Art und Weise der Verpackung darstellen. Obwohl typischerweise jeder einzelne kleine Haftnotizblock in Folie eingeschlagen und dann zusätzlich z.B. 2 bis 20 derartig verpackte Blöcke als Sammelpack wiederum in heißsiegelfähiger Folie eingeschlagen werden müssen, kann dies von modernen Einschlagmaschinen mit sehr hoher Geschwindigkeit von bis zu 240 Einheiten pro Minute erledigt werden. Weil typischerweise BoPP-Folien von weniger als 30 pm Dicke verwendet werden, ist vorteilhaft, dass der Anteil an Verpackungsfolie bezogen auf die Menge eingeschlagener Ware vergleichsweise gering ist.
Als Alternative zum Einsatz von Einschlagfolien können Haftnotizblöcke geblistert werden (das heißt in eine zweiteilige Verpackung mit harter Deckfolie) oder in Schlauchbeuteln (auch auf Basis von Kunststofffolien) abgepackt werden. Der Einsatz dieser Verpackungsmaterialien ist jedoch deutlich aufwändiger als dies bei BoPP-Folien der Fall ist.
Es sind auch Haftnotizblöcke und Sammelpacks von solchen Blöcken ohne Folieneinschlag bekannt, die beispielsweise als Stapel von Blöcken in kleineren Pappkartons verpackt angeboten werden. Ein derartiges Vorgehen ist jedoch nachteilig, weil eine solche Verpackung aus Pappe mit Stecklaschen nicht vollständig staubdicht ist und eine Erstöffnung nicht erkannt werden kann. Zudem ist das eigentliche Produkt, also der einzelne Block, nur durch zusätzliche, die Schutzwirkung weiter reduzierende Öffnungen der Kartons zu sehen. Wegen der erheblich größeren Materialstärke der Verpackung gelingt es auf diese Weise auch nicht, die einzelnen Blöcke zu verpacken (bzw. eine solche Verpa- ckung wäre mit einem zusätzlichen und sehr hohen Materialaufwand verbunden). Darüber hinaus sind Verpackungsmaschinen, die Ware in Kartons einlegen, erheblich aufwändiger aufgebaut als Maschinen, die Produkte in Kunststofffolie einschlagen. Alternativ lassen sich Kartonverpackungen selbstverständlich manuell befüllen, wobei jedoch die anfallenden Personalkosten berücksichtigt werden müssen und in jedem Fall nicht unerheblich sind.
Letztendlich können Kunststofffolien zwar gesammelt und sortiert werden. Das Recycling von Kunststofffolien aus Postconsumer-Waste ist aber sehr aufwändig, unter anderem wegen der großen Vielfalt von in unterschiedlichen Folien verwendeten Kunststoffen und der Tatsache, dass moderne Folien nur selten aus nur einer Sorte Kunststoff bestehen. Deshalb gelingt es auch in der Regel mit Folien, die unter Verwendung von Postconsumer- Waste hergestellt worden sind, nicht, die für höherwertige Anwendungen notwendigen Eigenschaften zu erzielen. Ein weiterer Nachteil von Kunststofffolien besteht darin, dass sie (bei nicht sachgemäßer Entsorgung) durch Einwirkung von UV-Licht zwar langsam in kleinere Partikel zerfallen, aber gerade diese Partikel Tier- und Umwelt belasten.
Der vorliegenden Erfindung hat somit die Aufgabe zugrunde gelegen, Materialien für das Einschlagen von Haftnotizblöcken und Sammelpacks von derartigen Blöcken sowie entsprechende Einschlagverfahren zur Verfügung zu stellen, welche die beschriebenen Nach- teile nicht aufweisen. Die Einschlagmaterialien und Verfahren sollen keine aufwändigen Umstellungen der derzeitigen Einschlagverfahren erfordern.
Es hat sich überraschenderweise herausgestellt, dass sich ein Einschlagmaterial auf einfache Weise hersteilen und für das Einschlagen von Artikeln wie Haftnotizen einsetzen lässt, das auf der Basis von Pergaminpapier mit einer geringen flächenbezogenen Masse im Bereich von 25 bis 50 g/m2 hergestellt ist. Derartiges Pergaminpapier kann auf schnell laufenden Einschlagmaschinen eingesetzt werden. Es liefert trotz der erfindungsgemäß sehr geringen notwendigen Menge Heißsiegelbeschichtung einen stabilen und bedruckbaren Einschlag.
Pergaminpapiere sowie deren Herstellung sind dem Fachmann bekannt. Das erfindungs- gemäß eingesetzte Pergaminpapier mit einer besonders geringen flächenbezogenen Masse lässt sich nicht nur hervorragend verarbeiten, sondern ermöglicht zudem eine verringerte Opazität, bis hin zu einer einfachen Transparenz. Prinzipbedingt wird bei der Erhöhung der Transparenz durch starke Kalandrierung die schon von vornherein eher geringe Strukturfestigkeit der auf Basis von besonders fein gemahlenen Fasern erzeugten Pergaminpapiere mit einer geringen flächenbezogenen Masse weiter verschlechtert, so- dass die vergleichsweise geringe Berstfestigkeit der dünnen, transparenten Pergaminpapiere nicht hätte erwarten lassen, dass sich derartige Papiere als Einschlagmaterial in schnell laufenden Einschlagverfahren eignen.
In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Einschlagmaterial basierend auf Pergamin- papier für das Einschlagen eines Artikels. In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung des Einschlagmaterials gemäß dem ersten Aspekt für das Einschlagen eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material.
In einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Einschlag- materials gemäß dem ersten Aspekt.
In einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einschlagen eines Artikels.
In einem fünften Aspekt betrifft die Erfindung den eingeschlagenen Artikel.
Die Erfindung beruht unter anderem darauf, dass überraschend gefunden wurde, dass das erfindungsgemäß eingesetzte Einschlagmaterial dem Interesse an umweltverträglicheren Verpackungsarten und insbesondere dem Trend entspricht, Einwegverpackungen aus Kunststoff generell zu vermeiden. Zudem a) weist das Einschlagmaterial eine attraktive Optik auf und lässt, wenn dies gewünscht ist und ein transparentes Pergaminpapier verwendet wird, den eingeschlagenen Artikel (durch das Einschlagmaterial hindurch) erkennen, b) lässt sich das Einschlagmaterial effizient auf konventionellen Verpackungsmaschinen verarbeiten, wie sie für Einschlagfolien aus Kunststoff verwendet werden, c) bietet das Einschlagmaterial einen ebenso sicheren Transport- und Verschmutzungsschutz wie der Kunststofffolieneinschlag und d) bietet das Einschlagmaterial ein besseres Feuchtemanagement für den einge- schlagenen Artikel, indem eine eventuell höhere oder geringere Feuchtigkeit des eingeschlagenen Artikels, bezogen auf die Umgebung, aufgrund der besseren Diffusionsfähigkeit des Pergaminpapiers (im Vergleich mit Einschlagfolien aus Polyolefin-Kunststoffen) ausgeglichen werden kann.
Herkömmliche Papiere sind eines der ältesten bekannten Verpackungsmaterialien. Sie ha- ben gegenüber Folien den großen Vorteil, dass sie über die etablierte Altpapiersammlung in der Regel hervorragend einer Wiederverwendung zugeführt werden können. Es war überraschend, dass speziell das erfindungsgemäß eingesetzte Einschlagmaterial verwen- det werden kann, weil üblicherweise für das Verpacken verwendetes Papier die vorgenannten Erfordernisse beim maschinellen Einschlag in mehrerlei Hinsicht nicht erfüllt. So sind die Flexibilität und die Anschmiegsamkeit des Einschlagmaterials sehr wichtige Eigenschaften, wenn man schnell laufende Folieneinschlagmaschinen für das Einschlagen von vergleichsweise kleinen Artikeln einsetzen will. Gefordert sind zudem möglichst geringe Biegesteifigkeiten, damit der eingeschlagene Artikel eng umschlossen und das Einschlagmaterial innerhalb der Einschlagmaschine problemlos über Rollen transportiert werden kann. Gleichzeitig erfordern Einschlagmaschinen, dass das verwendete Einschlagmaterial eine hohe Berstfestigkeit aufweist, weil das Einschlagmaterial insbesondere beim ersten Kontakt mit dem einzuschlagenden Artikel leicht von dessen scharfkantigen Ecken, wie es bei Haftnotizblöcken der Fall ist, beschädigt werden kann. In diesen Eigenschaften sind viele Kunststofffolien herkömmlichen Papieren erheblich überlegen, da Kunststofffolien viel höhere Reißdehnwerte aufweisen. Überraschenderweise weist das erfindungsgemäß eingesetzte Pergaminpapier mit einer geringen flächenbezogenen Masse im Bereich von 25 bis 50 g/m2 diese Nachteile nicht auf und läuft ausgezeichnet auf den herkömmlich für den Folieneinschlag eingesetzten Einschlagmaschinen, und zwar auch mit sehr hoher Geschwindigkeit. Dass sich derartiges Pergaminpapier auf den üblichen für den Folieneinschlag eingesetzten Maschinen verarbeiten lässt, nämlich wenn für das Einschlagen erfindungsgemäß eine Heißsiegelbeschichtung eingesetzt wird, war auch deshalb überra- sehend, weil Pergaminpapier beim üblichen Einsatz verleimt wird, was hohe Geschwindigkeiten der Einschlagmaschine üblicherweise ausschließt, weil eine bestimmte Trocknungszeit nicht unterschritten werden kann. Zwar sind bei Maschinen für beispielsweise die Herstellung von Beuteln mit oder aus Pergaminpapier zum Teil noch höhere Geschwindigkeiten möglich, aber dies gelingt nur deshalb, weil dort unmittelbar im Anschluss an den Ver- leimungsschritt keine mechanische Belastung der Verleimungsstelle auftritt. Im Gegensatz dazu ist es bei dem erfindungsgemäßen Einschlagen von Artikeln gerade zwingend, dass die Siegelverbindung unmittelbar mechanisch stabil ist und der Rückstellkraft des Pergaminpapiers standhält.
Kurze Beschreibung der Figuren Bevorzugte Ausführungsformen der Erfindung werden nun anhand der Zeichnungen beschrieben. Gleiche bzw. funktionsgleiche Teile sind mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Figur 1 a zeigt eine Seitenansicht einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschlagmaterials, welches als aufgerollte Bahn vorliegt; Figur 1 b zeigt eine Draufsicht der in Figur 1 a dargestellten aufgerollten Bahn des Einschlagmaterials;
Figur 2 zeigt eine Draufsicht einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials; Figur 3 zeigt eine Draufsicht einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials;
Figur 4 zeigt eine Draufsicht einer dritten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials;
Figur 5 zeigt eine Draufsicht einer vierten Ausführungsform eines erfindungsgemä- ßen Einschlagmaterials;
Figur 6 zeigt eine Draufsicht einer fünften Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials;
Figur 7 zeigt eine Draufsicht einer sechsten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials; Figur 8 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm einer Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zur Herstellung eines Einschlagmaterials 1 ;
Figur 9 zeigt eine Vorrichtung zum Einschlagen eines Artikels in ein erfindungsgemäßes Einschlagmaterial;
Figur 10 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einschlagen eines Artikels in ein erfindungsgemäßes Einschlagmaterial; und
Figur 11 zeigt ein schematisches Ablaufdiagramm einer zweiten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Verfahrens zum Einschlagen eines Artikels in ein erfindungsgemäßes Einschlagmaterial. Detaillierte Beschreibung der Erfindung
In einem ersten Aspekt betrifft die Erfindung ein Einschlagmaterial basierend auf Pergaminpapier für das Einschlagen eines Artikels, und zwar insbesondere eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material. Das Einschlagmaterial liegt als Bahn vor. Die Bahn weist i. eine erste Seitenfläche, ii. eine zweite, der ersten Seitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche und iii. mindestens einen Bahnabschnitt mit einem ersten und einem zweiten Außenbereichsabschnitt und Innenbereichsabschnitten auf. Die Innenbereichsabschnitte sind zwischen den Außenbereichsabschnitten angeordnet, wobei
1) in dem ersten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts auf mindestens einer der beiden Seitenflächen in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht ist, und
2) in dem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts auf mindestens einer der beiden Seitenflächen in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht ist. Das eingesetzte Pergaminpapier ist durch eine flächenbezogene Masse (gemessen im klimatisierten Zustand der Proben bei 23°C / 50% rF) im Bereich von 25 bis 50 g/m2 gekennzeichnet.
Ein Bahnabschnitt weist vorzugsweise mindestens vier Innenbereichsabschnitte und besonders bevorzugt mindestens fünf Innenbereichsabschnitte auf. Die Innenbereichsab- schnitte sind in Bahnrichtung nebeneinander angeordnet. Ein Bahnabschnitt beginnt mit einem ersten Innenbereichsabschnitt und endet mit einem letzten Innenbereichsabschnitt. Zwischen dem ersten und dem letzten Innenbereichsabschnitt sind vorzugsweise mindestens zwei und besonders bevorzugt mindestens drei Innenbereichsabschnitte angeordnet. In einer typischen Ausführungsform der Erfindung, die für das Einschlagen eines Artikels mit einem rechteckigen Querschnitt geeignet ist, liegen vier Innenbereichsabschnitte vor. In dieser Ausführungsform überlappt bei dem eingeschlagenen Artikel der erste Innenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts nicht mit dem letzten Innenbereichsabschnitt. Bei- spielsweise ist eine solche Ausführungsform ohne überlappende Innenbereichsabschnitte geeignet, wenn ein einzelner Haftnotizblock eingeschlagen wird.
In einer bevorzugten Ausführungsform, die für das Einschlagen eines Artikels mit einem rechteckigen Querschnitt besonders geeignet ist, liegen fünf Innenbereichsabschnitte vor. In dieser Ausführungsform überlappt bei dem eingeschlagenen Artikel der erste Innenbe- reichsabschnitt mit dem letzten Innenbereichsabschnitt. In dieser Ausführungsform sind der erste Innenbereichsabschnitt und der letzte Innenbereichsabschnitt vorzugsweise in einem oder mehreren Innenbeschichtungsbereichen durch Heißsiegeln miteinander verbunden. Beispielsweise ist eine solche Ausführungsform mit überlappenden (und vorzugsweise durch Heißsiegeln verbundenen) Innenbeschichtungsbereichen der ersten und letz- ten Innenbereichsabschnitte besonders geeignet, wenn ein Sammelpack (von 2 bis 20 Haftnotizblöcken) eingeschlagen wird.
Vorzugsweise sind die Innenbereichsabschnitte rechteckförmig oder quadratisch ausgebildet. Die Innenbereichsabschnitte erstrecken sich entlang der Bahnrichtung mit einer Länge und senkrecht zur Bahnrichtung mit einer Breite. Vorzugsweise weisen alle Innenbereichs- abschnitte dieselbe Breite auf. Benachbart angeordnete Innenbereichsabschnitte weisen hingegen in der Regel unterschiedliche Längen auf. Vorzugsweise weisen der erste Innenbereichsabschnitt und der letzte Innenbereichsabschnitt dieselbe Länge auf. Vorzugsweise weisen zwei zwischen dem ersten und dem letzten Innenbereichsabschnitt angeordnete Innenbereichsabschnitte eine Länge auf, welche der Breite der Innenbereichsabschnitte entspricht.
Das Einschlagmaterial liegt vorzugsweise als aufgerollte Bahn vor. Typischerweise liegt die Länge der Bahn, zusammengesetzt aus den einzelnen Bahnabschnitten, im Bereich von 500 bis 5000 m, vorzugsweise im Bereich von 1000 bis 2000 m. Ein als aufgerollte Bahn vorliegendes erfindungsgemäßes Einschlagmaterial ist besonders vorteilhaft, weil eine derartige Bahn, nachdem sie durch Aufbringen und Trocknen der Heißsiegelbeschichtung (und gegebenenfalls der Druckmarkierungen) hergestellt worden ist, als Rolle problemlos gelagert werden kann, und zwar ohne dass zwischen den einzelnen Lagen der aufgerollten Bahn eine Trennlage eingesetzt werden muss. Derart hergestelltes erfindungsgemäßes Einschlagmaterial wird dann in dem erfindungsgemäßen Verfahren gemäß dem vierten Aspekt eingesetzt und kann problemlos gewechselt werden, je nachdem welche Verpackung des konkreten Artikels gewünscht ist. Das erfindungsgemäße Einschlagmaterial verblockt bei normalen Klimabedingungen im aufgerollten Zustand nicht.
Alternativ ist es möglich, ein erfindungsgemäßes Einschlagmaterial in-line zu erzeugen, indem auf einer Bahn aus Pergaminpapier durch Aufbringen der Heißsiegelbeschichtung mindestens ein Bahnabschnitt erzeugt und der Artikel dann gemäß dem Verfahren des vierten Aspekts der Erfindung eingeschlagen wird.
Pergaminpapier
Die Herstellung von Pergaminpapieren ist zum Beispiel in "Encyclopedia of Polymer Sci- ence and Technology" (Band 9, John Wiley, 1968, Seite 719) erläutert. Geeignete Pergaminpapiere werden in gebleichter oder ungebleichter Form gehandelt. Pergaminpapier wird aus besonders fein gemahlenem Zellstoff hergestellt. Seine hohe Transparenz erhält es durch eine sogenannte scharfe Satinage, d.h. durch ausgeprägtes Glätten und Pressen. Geeignete Pergaminpapiere werden vorzugsweise beidseitig geglättet. Hierbei erfolgt die Satinage regelmäßig in einem Kalander durch einen Walzvorgang.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Pergaminpapier ist in allen Ausführungsformen der Erfindung gekennzeichnet durch eine flächenbezogene Masse g (DIN EN ISO 536:2020-05 Papier und Pappe - Bestimmung der flächenbezogenen Masse (ISO 536:2019); Deutsche Fassung EN ISO 536:2020, gemessen im klimatisierten Zustand der Proben bei 23°C / 50% rF) im Bereich von 25 bis 50 g/m2, bevorzugter im Bereich von 28 bis 50 g/m2, insbesondere im Bereich von 30 bis 50 g/m2, wie im Bereich von 32 bis 45 g/m2.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Pergaminpapier ist zudem vorzugsweise gekennzeichnet durch eine mittlere Einzelblattdicke (EN ISO 534:2011 mit 100 kPa Auflagedruck und einer Messfläche von 200 mm2; gemessen im klimatisierten Zustand der Proben bei 23°C / 50% rF; gemessen im Stapel von 10 Blatt nach 9.3.3) im Bereich von 25 bis 80 pm, bevorzugter im Bereich von 30 bis 70 pm, insbesondere im Bereich von 30 bis 45 pm.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Pergaminpapier ist außerdem vorzugsweise gekennzeichnet durch eine breitenbezogene Bruchkraft s in Längsrichtung (DIN EN ISO 1924- 2:2009-05 Papier und Pappe - Bestimmung von Eigenschaften bei Zugbeanspruchung - Teil 2: Verfahren mit konstanter Dehngeschwindigkeit (20 mm/min), gemessen im klimatisierten Zustand der Proben bei 23°C / 50% rF) von mindestens 1 ,3 kN/m, vorzugsweise von mindestens 1 ,6 kN/m, insbesondere von mindestens 2 kN/m.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Pergaminpapier ist zudem vorzugsweise gekennzeich- net durch eine Berstfestigkeit p (EN ISO 2758:2014, gemessen im klimatisierten Zustand der Proben bei 23°C / 50% rF, in einem Gerät vom Typ Truburst2 der Carl von Gehlen - Spezialmaschinen und Zubehör GmbH & Co. KG, Mönchengladbach, Deutschland) von mindestens 60 kPa, bevorzugter mindestens 65 kPa, insbesondere mindestens 70 kPa.
Das erfindungsgemäß eingesetzte Pergaminpapier ist zudem vorzugsweise gekennzeich- net durch eine Transparenz T (DIN 53147: 1993; gemessen mit D65/00) von mindestens 50 %, bevorzugter mindestens 60 %, insbesondere mindestens 70 %.
Erfindungsgemäß gelöst wird die o.g. Aufgabe insbesondere durch Pergaminpapier mit einer Transparenz T von mindestens 70 und einer flächenbezogenen Masse von 30 bis 50 g/m2, insbesondere 32 bis 45 g/m2, welches durch eine einseitige oder beidseitige Heißsiegelbeschichtung mit speziellem Druckbild so ausgestattet ist, dass es auf herkömmlichen Maschinen für den Folieneinschlag (zum Beispiel des Typs Petri WR 200 oder W-350 der Petri Verpackungstechnik GmbH oder des Typs SOLLAS SE der Sollas Holland BV) verarbeitet werden kann.
Das Pergaminpapier ist in der allgemeinsten bevorzugten Ausführungsform lediglich durch die flächenbezogene Masse und die Dicke definiert. Die Transparenz ist ein zusätzlicher Aspekt, der erfindungsgemäß mit besonderen Vorteilen verbunden ist.
Heißsieqelbeschichtunq
Die Heißsiegelbeschichtung wird erfindungsgemäß vorzugsweise als ein wasserbasierter oder lösungsmittelbasierter, Heißsiegelmaterial-haltiger Lack aufgebracht. Das Heißsiegelmaterial der Heißsiegelbeschichtung ist bei einem lösungsmittelbasierten Heißsiegellack vorzugsweise ein Vinylchlorid-Copolymer oder Vinylchlorid-Terpolymer, insbesondere ein Vinylchlorid-Vinylacetat-Copolymer. Beispielhafte lösungsmittelbasierte Heißsiegellacke werden von der Wacker Chemie AG, München, Deutschland unter der Handelsmarke VINNOL® angeboten. Heißsiegelmaterialbasis derartiger Heißsiegellacke sind beispielsweise primäre Heißsiegelmaterial-Lackharze mit Carboxylgruppen, und zwar Terpolymere aus Vinylchlorid, Vinylacetat und Dicarbonsäuren. VINNOL®-Harze ohne funktionelle Gruppen sind Copolymere aus Vinylchlorid und Vinylacetat. Bei Heißsiegelanwendungen werden hauptsächlich VINNOL® H-Typen verwendet. VINNOL® H-Typen werden mittels Suspensionspolymerisation hergestellt. Sie ermöglichen die Formulierung hochtransparenter Beschichtungen mit geringer Wasseraufnahme - was für Heißsiegellacke von besonderer Bedeutung ist.
Bevorzugter wird allerdings ein wasserbasierter, Heißsiegelmaterial-haltiger Lack eingesetzt. Es können beispielsweise Heißsiegellacke auf Basis von Ethylen-Vinylacetat-Copo- lymeren für die Herstellung der Heißsiegelbeschichtung eingesetzt werden. Es können bei- spielsweise Heißsiegellacke der Fa. DOW eingesetzt werden, beispielsweise ein wasserbasiertes Produkt mit Ethylen-Vinylacetat-Copolymer als Heißsiegelmaterial (wie ADCOTE™ 37 P 295 E Water-Borne Adhesive).
In einer bevorzugten Ausführungsform wird der Heißsiegellack in einer Menge im Bereich von 5 bis 30 g/m2 aufgebracht, bevorzugter im Bereich 6 bis 20 g/m2, insbesondere im Be- reich 7 bis 16 g/m2, wie im Bereich 8 bis 14 g/m2. Diese Angaben beziehen sich auf die Menge des Heißsiegellacks im feuchten Zustand. Der Heißsiegellack kann beispielsweise im Tiefdruck- oder im Flexodruckverfahren auf das Pergaminpapier aufgebracht werden.
In einer bevorzugten Ausführungsform liegt die Menge der aufgebrachten Heißsiegelbeschichtung bei dem erfindungsgemäßen Einschlagmaterial im Bereich von 2 bis 12 g/m2, bevorzugter im Bereich 2,5 bis 8 g/m2, insbesondere im Bereich 3 bis 7 g/m2, wie im Bereich 4 bis 6 g/m2. Diese Angaben beziehen sich auf die Menge der Heißsiegelbeschichtung im trockenen Zustand (und zwar bei den Bedingungen für die Bestimmung der flächenbezogenen Masse für das Pergaminpapier).
Die erfindungsgemäß eingesetzte Heißsiegelbeschichtung besitzt vorzugsweise eine Wär- meaktivierungstemperatur im Bereich von 70 bis 110 °C, bevorzugter im Bereich von 80 bis 100 °C.
Es ist bevorzugt, dass in dem ersten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts mindestens die erste der zwei Seitenflächen in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts mindestens die erste der zwei Seitenflächen in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist. Es ist bevorzugt, dass in dem ersten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts auf jeder der zwei Seitenflächen mindestens ein erster Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts auf jeder der zwei Seitenflächen mindestens ein zweiter Au- ßenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist. Vorzugsweise sind in dem ersten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich beide Seitenflächen des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts sind in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich beide Sei- tenflächen des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen.
Bevorzugt ist, dass nicht die gesamte Fläche des ersten Außenbereichsabschnitts und des gesamten zweiten Außenbereichsabschnitts eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, auch wenn nur jeweils eine Seite des jeweiligen Außenbereichsabschnitts überhaupt eine Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschich- tung in den Außenbeschichtungsbereichen aufweist. Eine solche vollflächige Beschichtung des jeweiligen Außenbereichsabschnitts des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung ist nicht notwendig, um einen vollständigen und sicheren Einschlag des Artikels zu bewirken und zu verhindern, dass sich der Bahnbereich aus Einschlagmaterial bereits beim Transport des eingeschlagenen Artikels versehentlich löst. Im Gegenteil kann eine nurteil- weise Beschichtung des ersten Außenbereichsabschnitts und des zweiten Außenbereichsabschnitts auf lediglich einer Seite erleichtern, dass der Endanwender den Bahnbereich aus Einschlagmaterial auf einfache Weise von dem eingeschlagenen Artikel gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung entfernen und der Altpapiersammlung zuführen kann.
Es ist zu verstehen, dass in dem ersten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts, bei dem auf jeder der zwei Seitenflächen mindestens ein erster Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, auf der ersten Seitenfläche ein erster Außenbeschichtungsbereich des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen sein kann, der von dem ersten Außenbeschichtungsbereich, in dem die zweite Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, verschieden ist. Dies ist entsprechend für den zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts zu verstehen. Das heißt, dass in dem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts, bei dem auf jeder der zwei Seitenflächen mindestens ein zweiter Außenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, auf der ersten Seitenfläche ein zweiter Außenbeschichtungsbereich des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen sein kann, der von dem zweiten Außenbeschichtungsbereich, in dem die zweite Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, verschieden ist.
Die Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in dem ersten Au- ßenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts und die Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in dem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts sind vorzugsweise spiegelsymmetrisch ausgebildet, bezogen auf die Mitte des Bahnabschnitts und eine Spiegelebene senkrecht zur Bahn.
Das Einschlagmaterial ist vorzugsweise dadurch gekennzeichnet, dass der erste oder der letzte Innenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts, oder beide, in mindestens einem ersten Innenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, wobei bevorzugter der erste oder der letzte Innenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts, oder beide, in mindestens einem zweiten Innenbeschichtungsbereich eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist. Vorzugsweise weist das erfindungsgemäße Einschlagmaterial weder auf der ersten noch auf der zweiten Seite eine vollflächige Heißsiegelbeschichtung auf.
Vorzugsweise sind der erste Innenbereichsabschnitt und der letzte Innenbereichsabschnitt auf verschiedenen Seitenflächen mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. So kann beispielsweise der erste Innenbereichsabschnitt auf der ersten Seitenfläche in mindestens einem ersten Innenbeschichtungsbereich des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen sein und der letzte Innenbereichsabschnitt des Pergaminpapiers auf der zweiten Seitenfläche in mindestens einem zweiten Innenbeschichtungsbereich des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen sein.
Eine Beschichtung auch in Innenbereichsabschnitten ist zunächst für den weiteren Trans- port des teilweise eingeschlagenen Artikels bei dem Verfahren gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung vorteilhaft, beispielsweise wenn beim Einschlagen Beschichtungsbereiche des ersten und des letzten Innenbereichsabschnitts des Bahnabschnitts durch Heißsiegeln miteinander oder mit nicht beschichteten Bereichen des ersten und des letzten Innenbereichsabschnitts des Bahnabschnitts verbunden werden, während erst in einem späteren Schritt, also nach dem Falten der zwei Außenbereichsabschnitte, die beschichteten Bereiche in dem ersten Außenbereichsabschnitt (dem zweiten Außenbeschichtungsbereich) durch Heißsiegeln miteinander oder mit nicht beschichteten Bereichen in dem ersten Außenbeschichtungsbereich (zweiten Außenbeschichtungsbereich) verbunden werden.
Ein bevorzugtes erfindungsgemäßes Einschlagmaterial ist dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts ein polygo- naler Flächenabschnitt der ersten Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist und in einem zweiten Außenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts ein polygonaler Flächenabschnitt der ersten Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist. Besonders bevorzugt ist in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts ein polygonaler Flächenab- schnitt der Seitenflächen mit der Heißsiegelbeschichtung versehen und in einem zweiten Außenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts ein polygonaler Flächenabschnitt der Seitenflächen des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen.
Vorzugsweise ist das Einschlagmaterial dadurch gekennzeichnet, dass in mindestens einem ersten Innenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts ein polygonaler Flächenab- schnitt der ersten Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist.
Weiter vorzugsweise weist das Einschlagmaterial in mindestens einem ersten Innenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts einen polygonalen Flächenabschnitt der zweiten Seitenfläche mit der Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier versehen auf. Es ist darüber hinaus bevorzugt, dass das Einschlagmaterial in mindestens einem zweiten Innenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts auf einem polygonalen Flächenabschnitt der ersten Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist.
Zudem ist bevorzugt, dass das Einschlagmaterial in mindestens einem zweiten Innenbeschichtungsbereich des Bahnabschnitts auf einem polygonalen Flächenabschnitt der zwei- ten Seitenfläche eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist.
Es ist darüber hinaus bevorzugt, dass der polygonale Flächenabschnitt als viereckförmiger Flächenabschnitt, als L-förmiger Flächenabschnitt, als eine Vereinigung aus viereckförmigen Flächenabschnitten, als Vereinigung aus dreieckförmigen Flächenabschnitten oder als Vereinigung aus viereckförmigen Flächenabschnitten und dreieckförmigen Flächenab- schnitten ausgebildet ist. In allen Ausführungsformen der Erfindung ist bevorzugt, dass das Einschlagmaterial bedruckt ist, wobei das Einschlagmaterial bevorzugter mindestens in einem der Innenbereichsabschnitte des Bahnabschnitts in mindestens einem Informationsbereich bedruckt ist. Vorzugsweise ist das Einschlagmaterial auf jener Seite in mindestens einem Informationsbereich bedruckt, die auf der Außenseite liegt, wenn der eingeschlagene Artikel in das Einschlagmaterial eingeschlagen ist.
Zudem ist das erfindungsgemäße Einschlagmaterial bevorzugt dadurch gekennzeichnet, dass der Bahnabschnitt mindestens eine Druckmarke für die Steuerung des Einschlagver- fahrens aufweist, wobei die Druckmarke vorzugsweise in einem der Außenbereichsabschnitte angeordnet ist. Besonders bevorzugt ist die Druckmarke so in dem Außenbereichsabschnitt aufgebracht, dass der Artikel bei dem Einschlagverfahren gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung zunächst mit derjenigen Seite des Bahnabschnitts in Kontakt kommt, die nicht mit der Druckmarke gekennzeichnet ist (die Druckmarke befindet sich also auf der anderen Seite). Durch geeignetes Falten wird dann vorzugsweise sichergestellt, dass sich die Druckmarke bei dem eingeschlagenen Artikel außen befindet, wodurch das erfindungsgemäße Verfahren gemäß dem vierten Aspekt und der nachfolgende weitere Transport des eingeschlagenen Artikels auf geeignete Weise gesteuert werden können (also die Druckmarke nicht von einer oder mehreren Lagen Pergaminpapier bedeckt wird).
In einem zweiten Aspekt betrifft die Erfindung die Verwendung des Einschlagmaterials für das Einschlagen eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material. Der Artikel ist vorzugsweise ein Haftnotizblock oder ein Sammelpack von 2 bis 20 Haftnotizblöcken. Durch die zumindest teilweise Transparenz des erfindungsgemäß verwendeten Einschlagmaterials (basierend auf Pergaminpapier) ist sichergestellt, dass optisch wahrnehmbare Eigenschaften des Artikels auch in dem eingeschlagenen Zustand gemäß dem fünften Aspekt der Erfindung ausreichend wahrgenommen werden können, wobei es sich bei der optisch wahrnehmbaren Eigenschaft beispielsweise um die Farbe des Artikels handelt, o- der eine Beschriftung des obersten Blatts des Artikels, oder der Seitenkante des Artikels, oder eine Kombination von solchen optisch wahrnehmbaren Eigenschaften. Vorzugsweise umfasst das Sammelpack Haftnotizblöcke mit der gleichen Farbe oder mit unterschiedlichen Farben, oder der Haftnotizblock weist ein oder mehrere Teilstapel mit unterschiedlich gefärbten Lagen auf.
Der Haftnotizblock ist vorzugsweise ein Block von Haftstreifen, und insbesondere ist der Block von Haftstreifen mindestens teilweise von einem Schutzelement aus Pappe umhüllt.
Das oberste Blatt des Artikels ist vorzugsweise beschriftet.
Der Haftnotizblock oder der Haftnotizblock des Sammelpacks ist vorzugsweise eine Schicht mit 20 bis 550 Lagen Notizzetteln, insbesondere 45 bis 525 Notizzetteln.
In einem dritten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zur Herstellung des Einschlag- materials, das umfasst:
Bereitstellen einer Bahn von Pergaminpapier mit einer ersten Seitenfläche und einer zweiten, der ersten Seitenfläche gegenüberliegende Seitenfläche und
Beschichten des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in einem ersten Außenbereichsabschnitt eines Bahnabschnitts auf mindes- tens einer der beiden Seitenflächen in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich, und in einem zweiten Außenbereichsabschnitt des Bahnabschnitts auf mindestens einer der beiden Seitenflächen in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich. In einem vierten Aspekt betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Einschlagen eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial gemäß dem ersten Aspekt, wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
Bereitstellen des Einschlagmaterials gemäß dem ersten Aspekt als Bahn,
Zuführen des Einschlagmaterials zu einer Trennvorrichtung, Ablängen eines Bahnabschnitts von der Bahn auf eine festgelegte Verpackungslänge des Einschlagmaterials mittels der Trennvorrichtung,
Anordnen des abgelängten Bahnabschnitts senkrecht zu einer Förderrichtung des einzuschlagenden Artikels, Einschieben des einzuschlagenden Artikels in Förderrichtung senkrecht zu dem abgelängten Bahnabschnitt zwischen zwei Platten einer Umschlagevorrichtung und Umschlagen des abgelängten Bahnabschnitts mittels der Umschlagevorrichtung,
Falten des ersten und des zweiten Außenbereichsabschnitts des abgelängten Bahnabschnitts mit einer Faltvorrichtung, und
Längsversiegeln des eingeschlagenen ersten und zweiten Außenbereichsabschnitts mit einer Längsversiegelungsvorrichtung.
Bei dem Verfahren gemäß dem vierten Aspekt wird die Bahn vorzugsweise als aufgerollte Bahn bereitgestellt, wobei die Rolle mehrere Bereichsabschnitte aufweist. Alternativ ist es möglich, Pergaminpapier bereitzustellen (beispielsweise von einer Rolle abzurollen) und in-line mindestens einen Bereichsabschnitt zu erzeugen, indem eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht wird, wobei der Artikel in diesen Bereichsabschnitt - nach dessen Ablängen - eingeschlagen wird.
Die zwei Platten der Umschlagevorrichtung sind vorzugsweise Druckplatten. Die Faltvorrichtung für das Falten des ersten und des zweiten Außenbereichsabschnitts des abgelängten Bahnabschnitts besitzt typischerweise einen linken und einen rechten Teil, in Förderrichtung des teilweise eingeschlagenen Artikels gesehen.
Die Längsversiegelungsvorrichtung für das Längsversiegeln des eingeschlagenen ersten und zweiten Außenbereichsabschnitts besitzt typischerweise einen linken und einen rech- ten Teil, in Förderrichtung des teilweise eingeschlagenen Artikels gesehen.
Das Verfahren gemäß dem vierten Aspekt umfasst vorzugsweise den folgenden Schritt: Stirnversiegeln des um den Artikel umgeschlagenen, abgelängten Bahnabschnitts quer zur Förderrichtung mit einer Stirnversiegelungsvorrichtung. Vorzugsweise findet dieser Schritt nach dem Umschlagen des abgelängten Bahnabschnitts mittels der Umschlagevorrichtung und vordem Falten des ersten und des zweiten Außenbereichsabschnitts des abgelängten Bahnabschnitts mit der Faltvorrichtung statt. Das Verfahren gemäß dem vierten Aspekt umfasst zudem vorzugsweise den folgenden Schritt: Perforieren des Einschlagmaterials in Längsrichtung. Der Verfahrensschritt des Perforierens erfolgt beispielsweise durch ein rotierendes Zahnrad oder ein Kreissägeblatt.
Das Verfahren gemäß dem vierten Aspekt umfasst außerdem vorzugsweise den folgenden Schritt: Erzeugen einer Öffnungslasche in dem Einschlagmaterial. Vorzugsweise findet die- ser Schritt vor dem Ablängen statt.
Ein Versiegeln, insbesondere ein Längsversiegeln der Außenbeschichtungsbereiche und/oder ein Stirnversiegeln, des erfindungsgemäß eingesetzten Pergaminpapiers erfolgt beim Verfahren des Einschlagens eines Artikels vorzugsweise
- bei einer Temperatur in einem Bereich von 140°C bis 230°, vorzugsweise in einem Bereich von 160°C bis 210°C (angegeben ist die Temperatur der Siegelbacken),
- bei einem Anpressdruck in einem Bereich von 1 bar bis 10 bar, vorzugsweise in einem Bereich von 4 bar bis 7 bar,
- für eine Dauer in einem Bereich von 0 s bis 4 s, vorzugsweise in einem Bereich von 0,1 s bis 0,5 s. Das Einschlagmaterial wird, wenn es als Rolle vorliegt, beispielsweise mittels einer motorbetriebenen Förderrolle abgerollt und der Trennvorrichtung zugeführt.
Die Trennvorrichtung kann das Einschlagmaterial beispielsweise mittels Messern ablängen, wobei vorzugsweise Rotationsmesser oder Pendelmesser eingesetzt werden.
Die Stirnversiegelungsvorrichtung und die Längsversiegelungsvorrichtung können beheiz- bare Heizelemente umfassen, welche auf die jeweils gewünschte Versiegelungstemperatur erwärmt werden können. Die einzuschlagenden Artikel werden der Vorrichtung für das Verfahren gemäß dem vierten Aspekt der Erfindung und in dieser Vorrichtung beispielsweise mit Rollenförderern und/oder Bandförderern in Förderrichtung transportiert. Beispielhafte Vorrichtungen (Einschlagmaschinen) werden von der Petri Verpackungstechnik GmbH (Löhne, Deutschland, Typen WJ350, WR200) und der Sollas Holland BV (Wormer, Niederlande) hergestellt.
In einem fünften Aspekt betrifft die Erfindung einen eingeschlagenen Artikel aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material, der in einen Bahnabschnitt des Einschlagmaterials gemäß dem ersten Aspekt eingeschlagen ist. Der Artikel ist vorzugsweise hergestellt nach dem Verfahren gemäß dem vierten Aspekt. Die Erfindung wird nachfolgend anhand verschiedener Ausführungsformen beschrieben.
Figur 1a zeigt in einer Seitenansicht und Figur 1b zeigt in einer Draufsicht eine Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1 , welches als aufgerollte Bahn vorliegt. Das erfindungsgemäße Einschlagmaterial 1 basiert auf Pergaminpapier und ist zumindest teilweise mit einer Heißsiegelbeschichtung versehen. Vorliegend ist das Per- gaminpapier mit einer Heißsiegelbeschichtung mit einer Menge im Bereich von 2 bis 8 g/m2 zumindest teilweise beschichtet, deren Wärmeaktivierungstemperatur im Bereich von 70 °C bis 110 °C liegt. Als Heißsiegellacke für die Herstellung der Heißsiegelbeschichtung kommen vorzugsweise wasserbasierte Lacke in Betracht, die beispielsweise Ethylen-Vi- nylacetat-Copolymer als Heißsiegelmaterial aufweisen. Mit dem erfindungsgemäßen Ein- schlagmaterial 1 lassen sich Artikel 10 aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material einschlagen. Solche Artikel 10 sind beispielsweise Haftnotizblöcke oder Sammelpacks von 2 bis 20 Haftnotizblöcken. Haftnotizblöcke können insbesondere auch Blöcke von Haftstreifen sein, die zumindest teilweise von einem Schutzelement umhüllt sind.
Die in den Figuren 1a und 1b dargestellte Ausführungsform der Bahn des erfindungsge- mäßen Einschlagmaterials 1 weist eine erste Seitenfläche S1 und eine zweite, der ersten Seitenfläche S1 gegenüberliegende Seitenfläche S2 auf. Solch eine Bahn weist in einer Bahnrichtung R mehrere hintereinander angeordnete Bahnabschnitte B, B‘ auf. In der Regel sind diese Bahnabschnitte B, B‘ der Bahn identisch ausgebildet.
Figuren 2 bis 7 zeigen einen Ausschnitt einer Bahn mit zwei Bahnabschnitten B, B‘. In den dargestellten Ausführungsformen folgt ein zweiter Bahnabschnitt B einem ersten Bahnabschnitt B‘ in Bahnrichtung R. Die Ausschnitte der Bahn zeigen besonders bevorzugte alternative Ausführungsbeispiele der Bahnabschnitte B des Einschlagmaterials 1. Die in den Figuren 2 bis 7 dargestellten Bahnabschnitte B, B‘ des Einschlagmaterials 1 weisen einen ersten und einen zweiten Außenbereichsabschnitt 2, 2‘, 3, 3‘ und mehrere Innenbereichsabschnitte 4, 5, 6, 7, 8, 4‘ auf. Die Innenbereichsabschnitte 4, 5, 6, 7, 8, 4‘ sind in Bahnrichtung R in genannter Reihenfolge hintereinander angeordnet. In Bahnrich- tung R beginnt ein Bahnabschnitt B mit einem ersten Innenbereichsabschnitt 4, 4‘ und endet mit einem letzten Innenbereichsabschnitt 8. Zwischen dem ersten Innenbereichsabschnitt 4 und dem letzten Innenbereichsabschnitt 8 sind in der Regel mindestens zwei, bevorzugt aber drei Innenbereichsabschnitte 5, 6, 7 angeordnet. Senkrecht zur Bahnrichtung R sind die Innenbereichsabschnitte 4, 5, 6, 7, 8, 4‘ eines Bahnabschnitts B, B‘ zwi- sehen dem ersten und dem zweiten Außenbereichsabschnitt 2, 2‘, 3, 3‘ angeordnet.
Das in den Figuren 2 bis 7 dargestellte erfindungsgemäße Einschlagmaterial 1 ist in dem ersten Außenbereichsabschnitt 2 und dem zweiten Außenbereichsabschnitt 3 des Bahnabschnitts B zumindest in Teilbereichen auf mindestens einer der beiden Seitenflächen S1 , S2 mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. In dem ersten Außenbereichsabschnitt 2 der Bahn ist der Teilbereich mindestens ein erster Außenbeschichtungsbereich 2a-2g und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 3 der Bahn mindestens ein zweiter Außenbeschichtungsbereich 3a-3g.
Figur 2 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1 . Ein Bahnabschnitt B dieses Einschlagmaterials 1 weist in dem ersten Außen- bereichsabschnitt 2 einen einzigen ersten Außenbeschichtungsbereich 2a und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 3 einen einzigen zweiten Außenbeschichtungsbereich 3a auf. Das Einschlagmaterial 1 ist in diesem Bahnabschnitt B in dem jeweiligen Außenbeschichtungsbereich 2a, 3a auf derselben Seitenfläche mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Die Heißsiegelbeschichtungen wurden in dem ersten und zweiten Außenbereichs- abschnitt 2, 3 des Bahnabschnitts B bezogen auf eine Mitte des Bahnabschnitts B und eine Spiegelebene senkrecht zum Bahnabschnitt spiegelsymmetrisch aufgebracht. Mit einer solch punktuellen Beschichtung lässt sich die Längsversiegelung eines Artikels 10 besonders ressourcenschonend realisieren.
Mit dieser ersten Ausführungsform ist eine Stirnversiegelung, d.h. eine Versiegelung des ersten Innenbereichsabschnitts 4 mit dem letzten Innenbereichsabschnitt 8, eines eingeschlagenen Einschlagmaterials 1 zwar nicht möglich. Allerdings lässt sich ein solches Einschlagmaterial 1 , in das ein Artikel 10 eingeschlagen wurde, an der nicht versiegelten Stirnseite besonders leicht öffnen. Ferner weist die in Figur 2 gezeigte Ausführungsform in einem weiteren Innenbereichsabschnitt 5 einen Informationsbereich 12 und in einem weiteren Innenbereichsabschnitt 7 einen Informationsbereich 11 auf. Die Informationsbereiche 11 , 12 werden in der Regel auf jene der beiden Seitenflächen S1 , S2 gedruckt, die später die Außenseite eines einge- schlagenen Einschlagmaterials 1 bilden, in das ein Artikel 10 eingeschlagen ist.
Figur 3 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1. Ein Bahnabschnitt B dieses Einschlagmaterials 1 weist in dem ersten Außenbereichsabschnitt 2 drei erste Außenbeschichtungsbereiche 2a-2c und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 3 drei zweite Außenbeschichtungsbereiche 3a-3c auf. In der vorliegenden Ausführungsform ist die erste Seitenfläche S1 sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 2, 3 in zwei der drei jeweiligen Außenbeschichtungsbereiche 2a, 2b, 3a, 3b mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Die zweite Seitenfläche S2 ist sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 2, 3 jeweils in einem dritten ersten und einem dritten zweiten Außenbeschichtungsbereich 2c, 3c mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Diese zweite Ausführungsform ermöglicht eine im Vergleich zur ersten Ausführungsform stabilere aber nach wie vor ressourcenschonende Längsversiegelung der Artikel 10 mit dem Einschlagmaterial 1.
Figur 4 zeigt eine dritte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1 , die im Wesentlichen auf der zweiten in Figur 3 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1 beruht. Ergänzend weist diese dritte Ausführungsform in dem ersten Innenbereichsabschnitt 4 des Bahnabschnitts B zwei erste Innenbeschichtungsbereiche 4a, 4b und in dem letzten Innenbereichsabschnitt 8 des Bahnabschnitts B zwei zweite Innenbeschichtungsbereiche 8a, 8b auf. Dabei ist die erste Seitenfläche S1 in dem letzten Innenbereichsabschnitt 8 in den beiden zweiten Innenbeschich- tungsbereichen 8a, 8b des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen; auf der zweiten Seitenfläche S2 ist der erste Innenbereichsabschnitt 4 in den beiden ersten Innenbeschichtungsbereichen 4a, 4b des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Die beiden ersten Innenbeschichtungsbereiche 4a, 4b und die beiden zweiten Innenbeschichtungsbereiche 8a, 8b sind in dem jeweiligen Innenbereichsabschnitt 4, 8 derart angeordnet, dass die ersten Innenbeschichtungsbereiche 4a, 4b und die zweiten
Innenbeschichtungsbereiche 8a, 8b aufeinanderliegen, wenn der Bahnabschnitt B des Einschlagmaterials 1 zum Stirnversiegeln um einen einzuschlagenden Artikel 10 umgeschlagen ist. Die ersten und zweiten Innenbeschichtungsbereiche 4a, 4b, 8a, 8b ermöglichen eine zusätzliche Stirnversiegelung. Solch eine zusätzliche Stirnversiegelung erhöht die Stabilität eines versiegelten Einschlagmaterials 1 . In der dritten Ausführungsform sind die beiden ersten Innenbeschichtungsbereiche 4a, 4b und auch die beiden zweiten Innenbeschichtungsbereiche 8a, 8b senkrecht zur Bahnrichtung R beabstandet angeordnet. Dies bewirkt, dass der erste und letzte Innenbereichsabschnitt 4, 8 nach dem Stirnversiegeln mittig nicht versiegelt sind. Somit lässt sich ein ver- siegeltes Einschlagmaterial 1 , in das ein Artikel 10 eingeschlagen ist, trotz der erhöhten Stabilität leicht öffnen.
Figur 5 zeigt eine vierte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1 , die im Wesentlichen auf der dritten in Figur 4 dargestellten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1 beruht. Ergänzend weist diese vierte Aus- führungsform in dem ersten Innenbereichsabschnitt 4 des Bahnabschnitts B einen dritten ersten Innenbeschichtungsbereich 4c auf, der zwischen den beiden anderen ersten Innenbeschichtungsbereichen 4a, 4b angeordnet ist. Entsprechend weist die vierte Ausführungsform in dem letzten Innenbereichsabschnitt 8 des Bahnabschnitts B einen dritten zweiten Innenbeschichtungsbereich 8c auf, der zwischen den beiden anderen zweiten Innenbe- schichtungsbereichen 8a, 8b angeordnet ist. Diese vierte Ausführungsform ermöglicht durch den zusätzlichen dritten ersten und dritten zweiten Innenbeschichtungsbereich 4c, 8c eine im Vergleich zur dritten Ausführungsform höhere Stabilität eines versiegelten Einschlagmaterials 1 .
Figur 6 zeigt eine fünfte bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Ein- schlagmaterials 1. Der Bahnabschnitt B weist in dem ersten Außenbereichsabschnitt 2 zwei erste Außenbeschichtungsbereiche 2d, 2e auf. Der zweite Außenbereichsabschnitt 3 weist zwei zweite Außenbeschichtungsbereiche 3d, 3e auf. Der Bahnabschnitt ist auf einer ersten Seitenfläche S1 in den jeweiligen Außenbeschichtungsbereichen 2d, 2e, 3d, 3e in polygonalen Flächenabschnitten des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Die polygonalen Flächenabschnitte der jeweiligen Außenbeschichtungsbereiche 2d, 2e, 3d, 3e sind als eine Vereinigung aus viereckförmigen Flächenabschnitten und dreieckförmigen Flächenabschnitten ausgebildet. Sowohl einer der beiden ersten Außenbeschichtungsbereiche 2d als auch einer der beiden zweiten Außenbeschichtungsbereiche 3d ist als Vereinigung eines einzigen viereckförmigen Flächenabschnitts und eines einzi- gen dreieckförmigen Flächenabschnitts ausgebildet. Der andere erste Außenbeschichtungsbereich 2e sowie auch der andere zweite Außenbeschichtungsbereich 3e sind jeweils als Vereinigung von zwei viereckförmigen Flächenabschnitten und von vier dreieckförmigen Flächenabschnitten ausgebildet. Der in dem ersten und zweiten Außenbereichsabschnitt 2, 3 des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehene Flächenab- schnitt erstreckt sich auf einer Seite entlang der Außenkanten des Bahnabschnitts B und weist auf einer weiteren Seite entlang der Bahnrichtung R einen sägezahnartigen Verlauf auf. In der vorliegenden fünften Ausführungsform ist die Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in dem ersten Außenbereichsabschnitt 2 und die Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in dem zweiten Außen- bereichsabschnitt 3 bezogen auf die Mitte des Bahnabschnitts und eine Spiegelebene senkrecht zum Bahnabschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet.
Der Bahnabschnitt B der fünften Ausführungsform weist in dem ersten Innenbereichsabschnitt 4 einen ersten Innenbeschichtungsbereich 4d und in dem letzten Innenbereichsabschnitt 8 einen zweiten Innenbeschichtungsbereich 8d auf. In dem ersten und dem letzten Innenbereichsabschnitt 4, 8 ist der Bahnabschnitt ebenfalls auf der ersten Seitenfläche S1 in den jeweiligen Innenbeschichtungsbereichen 4d, 8d in einem I-förmigen Flächenabschnitt des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Der erste und zweite Innenbeschichtungsbereich 4d, 8d erstrecken sich senkrecht zu der Bahnrichtung R über die Breite des ersten und letzten Innenbereichsabschnitt 4, 8. Die in Figur 6 dargestellte fünfte Ausführungsform weist - wie auch die erste in Figur 2 dargestellte Ausführungsform - in einem weiteren Innenbereichsabschnitt 5 einen Informationsbereich 12 und in einem weiteren Innenbereichsabschnitt 7 einen Informationsbereich 11 auf. Die Informationsbereiche 11 , 12 werden auch in der vorliegenden fünften Ausführungsform besonders bevorzugt auf jene der beiden Seitenflächen S1 , S2 gedruckt, die später die Außenseite eines Einschlagmaterials 1 bilden, in das ein Artikel 10 eingeschlagen ist.
Figur 7 zeigt eine sechste bevorzugte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Einschlagmaterials 1. Der Bahnabschnitt B weist sowohl in dem ersten als auch in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 2, 3 jeweils zwei Außenbeschichtungsbereiche 2f, 2g, 3f, 3g auf. Der Bahnabschnitt ist auf einer ersten Seitenfläche S1 in den Außenbeschichtungsbereichen 2f, 2g, 3f, 3g in einem L-förmigen Flächenabschnitt des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung versehen. Die ersten Außenbeschichtungsbereiche 2f, 2g erstrecken sich senkrecht zu der Bahnrichtung R über die Breite des ersten Außenbereichsabschnitts 2. Dies gilt entsprechend für die zweiten Außenbeschichtungsbereiche 3f, 3g, die sich senkrechtzu der Bahnrichtung R überdie Breite des zweiten Außenbereichsabschnitts 3 erstrecken. In Bahnrichtung R sind sowohl die beiden ersten als auch die beiden zweiten Außenbeschichtungsbereiche 2f, 2g, 3f, 3g beabstandet zueinander angeordnet. Auch in der vorliegenden sechsten Ausführungsform ist die Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in dem ersten Außenbereichsabschnitt 2 und die Beschichtung des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in dem zweiten Außenbereichsabschnitt 3 bezogen auf die Mitte des Bahnabschnitts und eine Spiegelebene senkrecht zum Bahnabschnitt spiegelsymmetrisch ausgebildet. Der Bahnabschnitt B der sechsten Ausführungsform weist analog zu der fünften Ausführungsform in dem ersten Innenbereichsabschnitt 4 einen ersten Innenbeschichtungsbereich 4d und in dem letzten Innenbereichsabschnitt 8 einen zweiten Innenbeschichtungsbereich 8d auf.
In der vorliegenden sechsten Ausführungsform des Einschlagmaterials 1 bilden somit ein erster und ein zweiter Außenbeschichtungsbereich 2f, 3f und ein zweiter Innenbeschichtungsbereich 8d sowie ein erster und zweiter Außenbeschichtungsbereich 2g, 3g und ein erster Innenbeschichtungsbereich 4d des Pergaminpapiers jeweils einen U-förmigen mit der Heißsiegelbeschichtung versehenen Flächenabschnitt. Der mit der Heißsiegelbeschichtung U-förmig beschichtete Flächenabschnitt erstreckt sich entlang der Außenkan- ten des Bahnabschnitts B.
Figur 8 zeigt eine bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens 1000 zur Herstellung eines Einschlagmaterials 1. Dieses Verfahren 1000 umfasst zunächst den Schritt des Bereitstellens 1010 einer Bahn von Pergaminpapier mit einer ersten Seitenfläche S1 und einer zweiten, der ersten Seitenfläche S1 gegenüberliegende Seitenfläche S2. In einem nächs- ten Schritt ist ein Beschichten 1020 des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung in einem ersten Außenbereichsabschnitt 2 der Bahn auf mindestens einer der beiden Seitenflächen S1 , S2 in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich 2a-2g, und in einem zweiten Außenbereichsabschnitt 3 der Bahn auf mindestens einer der beiden Seitenflächen S1 , S2 in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich 3a-3g vorge- sehen.
Figur 9 ist eine schematische Darstellung einer Vorrichtung, mit welcher Artikel 10 aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial eingeschlagen werden kann. Insbesondere lassen sich mit der Vorrichtung die in den Figuren 10 und 11 als schematische Blockdiagramme dargestellten bevorzugten Ausführungsformen von Verfahren zum Einschlagen eines Artikels 10 aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial 1 ausführen. Als Vorrichtung kommen vorzugsweise herkömmliche Maschinen für Folieneinschlag (zum Beispiel des Typs Petri WR 200 oder W-350- der Petri Verpackungstechnik GmbH oder des Typs SOLLAS SE der Sollas Holland BV) zum Einsatz. Die in Figur 9 schematisch dargestellte Vorrichtung wird bezogen auf die nachstehend beschriebenen bevorzugten Ausführungsformen eines Verfahrens 2000 zum Einschlagen eines Artikels 10 aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial 1 beschrieben.
Figur 10 zeigt eine erste bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens 2000 zum Einschlagen eines Artikels 10 aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial 1 . Das Verfahren 2000 umfasst in einem ersten Schritt ein Bereitstellen 2010 eines zuvor beschriebenen Einschlagmaterials 1. In zwei nächsten Schritten des Ver- fahrens 2000 ist zunächst ein Zuführen 2020 des Einschlagmaterials 1 zu einer Trennvorrichtung 100 sowie anschließend ein Ablängen 2030 des Bahnabschnitts B von der Bahn des Einschlagmaterials 1 mittels der Trennvorrichtung 100 auf eine festgelegte Verpackungslänge vorgesehen. Der abgelängte Bahnabschnitt B wird anschließend senkrecht zu einer Förderrichtung F des einzuschlagenden Artikels 10 angeordnet 2040 und der ein- zuschlagende Artikel 10 in Förderrichtung F senkrecht zu dem abgelängten Bahnabschnitt B zwischen zwei Platten einer Umschlagevorrichtung 200 eingeschoben, und mittels der Umschlagevorrichtung 200 umgeschlagen 2050. Es folgt ein Falten 2060 des ersten und des zweiten Außenbereichsabschnitts 2, 3 des abgelängten Bahnabschnitts B mit einer Faltvorrichtung 300 und ein Längsversiegeln 2070 des eingeschlagenen ersten und zwei- ten Außenbereichsabschnitts 2, 3 mit einer Längsversiegelungsvorrichtung 400.
Figur 11 zeigt eine zweite bevorzugte Ausführungsform eines Verfahrens 2000 zum Einschlagen eines Artikels 10 aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial 1. Die zweite Ausführungsform des Verfahrens 2000 beruht auf der ersten Ausführungsform des Verfahrens 2000. Die zweite Ausführungsform umfasst als wei- teren Schritt ein Perforieren 2090 des Einschlagmaterials entlang der Bahnrichtung R. Der Schritt des Perforierens erfolgt in bevorzugter Weise nach dem Bereitstellen 2010 eines Einschlagmaterials 1 und vor dem Zuführen 2020 des Einschlagmaterials 1 zu der Trennvorrichtung 100. Ferner weist die zweite Ausführungsform des Verfahrens 2000 ein Stirnversiegeln 2080 des um den Artikel 10 umgeschlagenen, abgelängten Bahnabschnitts B quer zur Förderrichtung F mit einer Stirnversiegelungsvorrichtung 200a auf.
Bezugszeichenliste
1 Einschlagmaterial 10 Artikel
2, 2‘ erster Außenbereichsabschnitt 2a-g erste Außenbeschichtungsbereiche
3, 3‘ zweiter Außenbereichsabschnitt 3a-g zweite Außenbeschichtungsbereich
4, 5, 6, 7, 8, 4‘ Innenbereichsabschnitte 4a-d erste Innenbeschichtungsbereiche 8a-d zweite Innenbeschichtungsbereiche 11 , 12 Informationsbereiche 1000 Verfahren
1010 Bereitstellen
1020 Beschichten
100 Trennvorrichtung 200 Umschlagvorrichtung 200a Stirnversiegelungsvorrichtung
300 Faltvorrichtung 400 Längsversiegelungsvorrichtung
2000 Verfahren 2010 Bereitstellen
2020 Zuführen
2030 Ablängen
2040 Anordnen 2050 Umschlagen
2060 Falten
2070 Längsversiegeln 2080 Stirnversiegeln
2090 Perforieren B, B‘ Bahnabschnitte F Förderrichtung
R Bahnrichtung
51 erste Seitenfläche
52 zweite Seitenfläche

Claims

Patentansprüche
1. Einschlagmaterial (1) basierend auf Pergaminpapier für das Einschlagen eines Artikels (10), insbesondere eines Artikels aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material, wobei das Einschlagmaterial (1) als Bahn vorliegt, und die Bahn aufweist i. eine erste Seitenfläche (S1), ii. eine zweite, der ersten Seitenfläche (S1) gegenüberliegende Seitenfläche (S2), iii. mindestens einen Bahnabschnitt (B) mit einem ersten und einem zwei- ten Außenbereichsabschnitt (2, 3) und Innenbereichsabschnitten (4, 5,
6, 7, 8), wobei die Innenbereichsabschnitte zwischen den Außenbereichsabschnitten (2, 3) angeordnet sind, wobei
1) in dem ersten Außenbereichsabschnitt (2) des Bahnabschnitts (B) auf mindestens einer der beiden Seitenflächen (S1 , S2) in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich (2a-2g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht ist, und
2) in dem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts (B) auf mindestens einer der beiden Seitenflächen (S1 , S2) in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich (3a-3g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufgebracht ist, wobei das eingesetzte Pergaminpapier durch eine flächenbezogene Masse (gemessen im klimatisierten Zustand der Proben bei 23°C / 50% rF) im Bereich von 25 bis 50 g/m2 gekennzeichnet ist.
2. Einschlagmaterial nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass nicht die gesamte Fläche des ersten Außenbereichsabschnitts und des gesamten zweiten Außenbereichsabschnitts eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, auch wenn nur jeweils eine Seite des jeweiligen Außenbereichsabschnitts überhaupt eine Beschichtung mit der Heißsiegelbeschichtung in den Außenbeschichtungsbereichen aufweist.
3. Einschlagmaterial nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass es als aufgerollte Bahn vorliegt.
4. Einschlagmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißsiegelbeschichtung als wasserbasierter oder lösungsmittelbasierter, Heißsiegelmaterial-haltiger Lack aufgebracht ist, vorzugsweise als wasserbasierter, Heißsiegelmaterial-haltiger Lack.
5. Einschlagmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn- zeichnet, dass das Heißsiegelmaterial der Heißsiegelbeschichtung ein Vinylchlorid-Copolymer oder Vinylchlorid-Terpolymer (vorzugsweise ein Vinylch lorid-Vi- nylacetat-Copolymer) oder ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer ist, wobei das Heißsiegelmaterial der Heißsiegelbeschichtung insbesondere ein Ethylen-Vinylacetat-Copolymer ist.
6. Einschlagmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Heißsiegelbeschichtung in einer Menge im Bereich von 2 bis 12 g/m2, bevorzugter im Bereich 2,5 bis 8 g/m2 aufgebracht ist, insbesondere im Bereich 3 bis 7 g/m2, wie im Bereich 4 bis 6 g/m2.
7. Einschlagmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Außenbereichsabschnitt (2) des Bahnabschnitts (B) mindestens die erste der zwei Seitenflächen (S1 , S2) in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich (2a-2g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts (B) mindestens die erste der zwei Seitenflächen (S1 , S2) in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich (3a-3g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist.
8. Einschlagmaterial nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass in dem ersten Außenbereichsabschnitt (2) des Bahnabschnitts (B) auf jeder der zwei Seitenflächen (S1 , S2) mindestens ein erster Außenbeschichtungsbereich (2a-2g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts (B) auf jeder der zwei Seitenflächen (S1 , S2) mindestens ein zweiter Außenbeschichtungsbereich (3a-3g) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweist, wobei vorzugsweise in dem ersten Außenbereichsabschnitt (2) des Bahnabschnitts (B) in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich (2a-2g) beide Seitenflächen (S1 , S2) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweisen und in dem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts (B) in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich (3a-3g) beide Seitenflä- chen (S1 , S2) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweisen.
9. Einschlagmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung mit der Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier in dem ersten Außenbereichsabschnitt (2) des Bahnabschnitts (B) und die Beschichtung mit der Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier in dem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts (B) spiegelsymmetrisch ausgebildet sind, bezogen auf die Mitte des Bahnabschnitts (B) und eine Spiegelebene senkrecht zur Bahn.
10. Einschlagmaterial nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste oder der letzte Innenbereichsabschnitt (4, 8) des Bahn- abschnitts (B), oder beide, in mindestens einem ersten Innenbeschichtungsbereich
(4a-4d, 8a-8d) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier aufweisen, wobei vorzugsweise der erste oder der letzte Innenbereichsabschnitt (4, 8) des Bahnabschnitts (B), oder beide, in mindestens einem zweiten Innenbeschichtungsbereich (4a-4d, 8a-8d) eine Heißsiegelbeschichtung auf dem Pergaminpapier auf- weisen.
11. Verwendung des Einschlagmaterials gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche für das Einschlagen eines Artikels (10) aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material, wobei der Artikel (10) vorzugsweise ein Haftnotizblock oder ein Sammelpack von 2 bis 20 Haftnotizblöcken ist.
12. Verwendung nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das Sammelpack Haftnotizblöcke mit der gleichen Farbe oder mit unterschiedlichen Farben umfasst.
13. Verwendung nach Anspruch 11 oder Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Haftnotizblock ein Block von Haftstreifen ist, wobei der Block von Haftstreifen vorzugsweise mindestens teilweise von einem Schutzelement aus Pappe umhüllt ist.
14. Verfahren zur Herstellung des Einschlagmaterials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, das umfasst - Bereitstellen einer Bahn von Pergaminpapier mit einer ersten Seitenfläche
(S1) und einer zweiten, der ersten Seitenfläche (S1) gegenüberliegende Seitenfläche (S2) und
- Beschichten des Pergaminpapiers mit der Heißsiegelbeschichtung a. in einem ersten Außenbereichsabschnitt (2) eines Bahnabschnitts (B) auf mindestens einer der beiden Seitenflächen (S1 , S2) in mindestens einem ersten Außenbeschichtungsbereich (2a-2g), und b. in einem zweiten Außenbereichsabschnitt (3) des Bahnabschnitts (B) auf mindestens einer der beiden Seitenflächen (S1 , S2) in mindestens einem zweiten Außenbeschichtungsbereich (3a-3g).
15. Verfahren zum Einschlagen eines Artikels (10) aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material in ein Einschlagmaterial (1), wobei das Verfahren folgende Schritte umfasst:
- Bereitstellen des Einschlagmaterials (1) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10 als Bahn,
Zuführen des Einschlagmaterials (1) zu einer Trennvorrichtung (100), - Ablängen eines Bahnabschnitts (B) von der Bahn auf eine festgelegte Verpackungslänge des Einschlagmaterials (1) mittels der Trennvorrichtung (100),
- Anordnen des abgelängten Bahnabschnitts (B) senkrecht zu einer Förderrichtung (F) des einzuschlagenden Artikels (10), - Einschieben des einzuschlagenden Artikels (10) in Förderrichtung (F) senkrecht zu dem abgelängten Bahnabschnitt (B) zwischen zwei Platten einer Um- schlagevorrichtung (200) und Umschlagen des abgelängten Bahnabschnitts (B) mittels der Umschlagevorrichtung (200),
- Falten des ersten und des zweiten Außenbereichsabschnitts (2, 3) des abge- längten Bahnabschnitts (B) mit einer Faltvorrichtung (300), und
- Längsversiegeln des eingeschlagenen ersten und zweiten Außenbereichsabschnitts (2, 3) mit einer Längsversiegelungsvorrichtung (400); wobei das Verfahren vorzugsweise folgenden Schritt umfasst:
- Stirnversiegeln des um den Artikel umgeschlagenen, abgelängten Bahnab- Schnitts (B) querzur Förderrichtung (F) mit einer Stirnversiegelungsvorrichtung
(200a).
16. Eingeschlagener Artikel aus geschichtetem und auf Papier basierendem Material, eingeschlagen in einen Bahnabschnitt (B) des Einschlagmaterials gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, vorzugsweise hergestellt nach dem Verfahren gemäß Anspruch 15.
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