WO2020201409A1 - Verfahren sowie vorrichtung zum drehen einer hülse für spulen einer textilmaschine - Google Patents

Verfahren sowie vorrichtung zum drehen einer hülse für spulen einer textilmaschine Download PDF

Info

Publication number
WO2020201409A1
WO2020201409A1 PCT/EP2020/059374 EP2020059374W WO2020201409A1 WO 2020201409 A1 WO2020201409 A1 WO 2020201409A1 EP 2020059374 W EP2020059374 W EP 2020059374W WO 2020201409 A1 WO2020201409 A1 WO 2020201409A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
sleeve
mandrel
transport device
transport
sleeve mandrel
Prior art date
Application number
PCT/EP2020/059374
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Sebastian Fritz
Christian Kettner
Evzen Pilar
Harald Widner
Original Assignee
Maschinenfabrik Rieter Ag
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Maschinenfabrik Rieter Ag filed Critical Maschinenfabrik Rieter Ag
Priority to CN202080025104.1A priority Critical patent/CN113646249A/zh
Publication of WO2020201409A1 publication Critical patent/WO2020201409A1/de

Links

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H67/00Replacing or removing cores, receptacles, or completed packages at paying-out, winding, or depositing stations
    • B65H67/06Supplying cores, receptacles, or packages to, or transporting from, winding or depositing stations
    • B65H67/061Orientating devices
    • DTEXTILES; PAPER
    • D01NATURAL OR MAN-MADE THREADS OR FIBRES; SPINNING
    • D01HSPINNING OR TWISTING
    • D01H9/00Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine
    • D01H9/18Arrangements for replacing or removing bobbins, cores, receptacles, or completed packages at paying-out or take-up stations ; Combination of spinning-winding machine for supplying bobbins, cores, receptacles, or completed packages to, or transporting from, paying-out or take-up stations ; Arrangements to prevent unwinding of roving from roving bobbins
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65HHANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
    • B65H2701/00Handled material; Storage means
    • B65H2701/30Handled filamentary material
    • B65H2701/31Textiles threads or artificial strands of filaments

Abstract

Verfahren zum Drehen einer Hülse (5) für Spulen (4) einer Textilmaschine (1), wobei die Hülse (5) auf einen Hülsendorn (7) geschoben wird und zusammen mit dem Hülsendorn (7) im Wesentlichen um 180° verschwenkt wird. Die Hülse (5) wird von einer ersten Transporteinrichtung (9) auf den Hülsendorn (7) geschoben. In einer Vorrichtung (6) zum Drehen einer Hülse (5) für Spulen (4) einer Textilmaschine (1) ist ein Hülsendorn (7) im Wesentlichen um 180° verschwenkbar. Eine erste Transporteinrichtung (9) und der Hülsendorn (7) sind derart zueinander angeordnet, dass die Hülse (5) von der ersten Transporteinrichtung (9) auf den Hülsendorn (7) geschoben wird.

Description

Verfahren sowie Vorrichtung zum Drehen einer Hülse für Spulen einer
Textilmaschine
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zum Drehen einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine, wobei die Hülse auf einen Hülsendorn gescho ben wird und zusammen mit dem Hülsendorn im Wesentlichen um 180° ver schwend wird. Außerdem betrifft die Erfindung eine Vorrichtung zum Drehen einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine mit einem Hülsendorn, der im Wesentlichen um 180° verschwenkbar ist.
Textilmaschinen zum Erzeugen bzw. Auf- oder Umspulen von Garn wickeln das Garn beispielsweise in bekannter Weise auf Hülsen aus Pappe oder Kunststoff zu Spulen auf. Die Hülsen werden hierbei vorzugsweise automa tisch an Spulstellen der Textilmaschine gebracht und gegen volle Spulen ausgetauscht. Die Hülsen können asymmetrisch sein, d. h. es ist bei der Be lieferung von Spulstellen auf eine korrekte Orientierung der Hülsen zu ach- ten. Fehlorientierte Hülsen müssen eventuell gedreht werden. Es besteht folglich ein Bedarf an Verfahren und Vorrichtungen zum Drehen von Hülsen.
Aus der DE 43 28 033 A1 ist ein Hülsenmagazin mit einer Vorrichtung be kannt, an der Hülsen auf Dorne gesteckt werden, die an einem umlaufenden Fördermittel angeordnet sind, wobei die Dorne und Hülsen durch die Bewe gung des Fördermittels im Wesentlichen um 180° verschwenkt werden. Die Verschwenkung der Hülsen ist hierbei nur ein Nebenprodukt der Funktions weise des Hülsenmagazins und dient nicht einer korrekten Orientierung. Die richtige Orientierung der Hülsen wird durch das manuelle Aufstecken der Hülsen auf die Hülsendorne erreicht. Nachteilig ist hierbei vor allem die Not wendigkeit des manuellen Aufsteckens. Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es somit, das Drehen einer Hülse in möglichst einfacher Weise zu automatisieren.
Die Aufgabe wird gelöst durch ein Verfahren und eine Vorrichtung mit den Merkmalen der unabhängigen Patentansprüche.
In dem erfindungsgemäßen Verfahren zum Drehen einer Hülse für Spulen ei ner Textilmaschine wird die Hülse auf einen Hülsendorn geschoben und zu sammen mit dem Hülsendorn im Wesentlichen um 180° verschwenkt. Es wird vorgeschlagen, dass die Hülse von einer ersten Transporteinrichtung auf den Hülsendorn geschoben wird.
Mit der Verschwenkung kann die Orientierung der Hülse angepasst werden. Mit dem Aufschieben der Hülse auf den Hülsendorn durch die erste Trans porteinrichtung entfällt die Notwendigkeit eines manuellen Eingreifens. Die Verwendung des Hülsendorns für das Drehen der Hülse stellt ein mecha nisch einfaches und effizientes Verfahren dar. Die Hülse kann mit dem erfin dungsgemäßen Verfahren auf engem Raum gedreht werden. Durch entspre chendes Anordnen des Hülsendorns und der ersten Transporteinrichtung ist vorteilhafterweise keine zusätzliche Übergabevorrichtung für die Hülse not wendig.
Das Verfahren kann insbesondere bei der Lieferung der Hülse aus einem Hülsenmagazin an eine Spulstelle der Textilmaschine angewendet werden. Es ist aber ebenfalls denkbar das Verfahren beispielsweise im Rahmen einer Vorsortierung von Hülsen anzuwenden. Die Verschwenkung kann horizontal oder vertikal erfolgen, je nach den baulichen Bedingungen an der Textilma schine. Es ist denkbar, dass die erste Transporteinrichtung stillgesetzt wird, sobald die Hülse vollständig auf den Hülsendorn geschoben ist. Andererseits könnte die erste Transporteinrichtung, insbesondere wenn sie als Transport band ausgebildet ist, aber auch unabhängig von der Wechselwirkung zwi- sehen der Hülse und dem Hülsendorn weiterlaufen. In diesem Zusammen hang kann es vorteilhaft sein, wenn ein Steuerungssignal ausgelöst wird, so bald die Hülse vollständig auf den Hülsendorn geschoben ist. Dies kann bei spielsweise mittels eines Drucksensors an einer Basis des Hülsendorns er folgen. Dieses Steuerungssignal kann genutzt werden, um die erste Trans portvorrichtung stillzusetzten und/oder um das Verschwenken des Hül sendorns auszulösen.
In einer vorteilhaften Weiterbildung des Verfahrens wird die Hülse nach dem Verschwenken von einer zweiten Transporteinrichtung weitertransportiert. Vor allem kann die Hülse von der zweiten Transporteinrichtung zu einer Spulstelle weitertransportiert werden. Eine Orientierung der Hülse mithilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens kann somit zentral vor einer Zustellung der Hülse an eine Spulstelle erfolgen. Vorzugsweise wird die Hülse von der ersten Transporteinrichtung hin zu dem Hülsendorn bewegt und von der zweiten Transporteinrichtung weg von dem Hülsendorn bewegt. Die zweite Transportvorrichtung kann beispielsweise nach dem Verschwenken der Hülse in Bewegung gesetzt werden. Wie zuvor ist es aber ebenfalls denkbar, insbesondere wenn sie als Transportband ausgebildet ist, dass die zweite Transporteinrichtung unabhängig von der Verschwenkung des Hülsendorns bewegt wird.
Alternativ kann das Verschwenken beispielsweise direkt an einer Spulstelle erfolgen und die Hülse im Anschluss direkt auf einen entsprechenden Spu lenhalter gesteckt werden. Es ist ebenfalls denkbar, dass die Hülse nach dem Verschwenken von der ersten Transporteinrichtung weitertransportiert wird.
Es ist von Vorteil, wenn die Hülse nach dem Verschwenken von einem Schieber von dem Hülsendorn heruntergeschoben wird. Dies erlaubt eine kontrollierte Handhabung der Hülse und eine eventuell stabilere Fixierung während des Verschwenkens. Die Hülse kann beispielsweise durch den Schieber auf die zweite Transporteinrichtung oder einen Spulenhalter an ei ner Spulstelle geschoben werden.
Der Schieber kann eigenständig angetrieben werden, es ist aber ebenfalls denkbar, dass die Bewegung des Schiebers mit der Verschwenkung des Hül- sendorns gekoppelt ist. Auch kann die Bewegung des Schiebers mit der Be wegung der eventuellen zweiten Transporteinrichtung gekoppelt sein. Der Schieber kann beispielsweise gleichzeitig als der oben beschriebene Druck sensor dienen.
Alternativ kann die Hülse nach dem Verschwenken beispielsweise allein durch die Reibung an der eventuellen zweiten Transporteinrichtung vom Hül sendorn geschoben werden. Auch denkbar ist das Ausnutzen der Schwer kraft um die Hülse vom Hülsendorn zu befördern. So kann der Hülsendorn nach dem Verschwenken leicht nach unten geneigt sein, womit die Hülse selbstständig vom Hülsendorn herunterrutscht.
Weiterhin stellt es einen Vorteil dar, wenn die Hülse über eine Selektionsvor richtung, insbesondere eine Weiche, die der ersten Transporteinrichtung zu geordnet ist, zu dem Hülsendorn transportiert wird. Die Selektion von Hülsen, insbesondere anhand ihrer Orientierung, durch die Selektionsvorrichtung er laubt es beispielsweise nur fehlorientierte Hülsen zu dem Hülsendorn zu transportieren. So kann insbesondere eine bestimmte Hülse von der Selekti onsvorrichtung zum Hülsendorn geleitet werden und nach dem Verschwen ken wieder zurück zur ersten Transporteinrichtung befördert werden.
Selbstverständlich sind neben der bereits erwähnten Weiche andere Formen der Selektion von Hülsen denkbar, beispielsweise indem der Transportweg bestimmter Hülsen beispielsweise mittels eines Greifers, einer Klappe, einer Stoßeinrichtung oder mittels eines Luftstroms beeinflusst wird. Es ist vorteilhaft, wenn eine Orientierung der Hülse ermittelt wird während sich die Hülse auf der ersten Transporteinrichtung befindet. Die ermittelte Orientierung der Hülse kann anschließend Grundlage für die Steuerung bei spielsweise der Selektionsvorrichtung oder des Hülsendorns sein. Auch für die bereits beschriebenen alternativen Verfahren zur Hülsenselektion kann die ermittelte Orientierung verwendet werden. Die Orientierung der Hülse kann beispielsweise mittels eines mechanischen oder optischen Sensors, und insbesondere mit einer Kamera ermittelt werden.
Einen weiteren großen Vorteil stellt es dar, wenn der Hülsendorn zur Auf nahme der Hülse von einer Ausgangsposition in eine Aufnahmeposition, die sich in einem Transportweg der ersten Transporteinrichtung befindet, ge bracht wird. Dies kann insbesondere in Abhängigkeit der Orientierung der je weiligen Hülse ausgelöst werden. So kann beispielsweise beim Passieren ei ner korrekt orientierten Hülse der Hülsendorn in der Ausgangsposition ver weilen, womit kein Verschwenken der Hülse stattfindet. Bei einer fehlorien tierten Hülse kann jedoch eine Bewegung des Hülsendorns in die Aufnahme position bewirkt werden, womit die Hülse durch das folgende Verschwenken in die richtige Orientierung gebracht wird.
Falls die Textilmaschine weitere Transportvorrichtungen aufweist, ist es selbstverständlich denkbar das Verfahren auch an den anderen Transport vorrichtungen anzuwenden.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung zum Drehen einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine weist einen Hülsendorn auf, der im Wesentlichen um 180° verschwenkbar ist. Es wird vorgeschlagen, dass eine erste Transporteinrich tung vorgesehen ist, wobei die erste Transporteinrichtung und der Hül sendorn derart zueinander angeordnet sind, dass die Hülse von der ersten Transporteinrichtung auf den Hülsendorn geschoben wird. Die Vorrichtung ist insbesondere dafür geeignet das oben beschriebene Ver fahren auszuführen. Die erfindungsgemäße Vorrichtung ermöglicht also eine effiziente automatisierte Drehung von Hülsen. Sie eignet sich insbesondere für Spinn- oder Spülmaschinen und speziell für Rotorspinnmaschinen. Der Hülsendorn ist vorzugsweise stabförmig, wobei seine Länge beispielsweise im Wesentlichen der Höhe der Hülse, wenigstens aber der Hälfte der Höhe der Hülse entspricht. Der Hülsendorn kann zylindrisch sein, es ist aber eben falls denkbar, dass er konisch ausgebildet ist. Eine Oberfläche des Hül- sendorns kann derart ausgebildet sein, dass eine erhöhte Reibung an der Hülse verursacht wird. Die Oberfläche kann beispielsweise aufgeraut oder gummiert sein. Dies kann zu einem verbesserten Halt der Hülse am Hül sendorn führen.
Die Vorrichtung kann, insbesondere an der Basis des Hülsendorns, einen Drucksensor aufweisen, der im Falle einer vollständig auf den Hülsendorn geschobenen Hülse ein Signal ausgibt, das beispielsweise das Verschwen- ken des Hülsendorns auslöst.
Die Vorrichtung kann aufgrund des niedrigen Platzbedarfs an beliebigen Or ten der Textilmaschine angeordnet sein, beispielsweise auf einer Oberseite der Textilmaschine. Es ist zweckmäßig die Vorrichtung als Teil einer Hülsen versorgungseinrichtung, insbesondere mit wenigstens einem Hülsenmaga zin, vorzusehen.
Die erste Transporteinrichtung kann beispielsweise als Transportband oder Transportkette eventuell mit Mitnahmeelementen ausgebildet sein, wobei eine Transportrichtung der ersten Transporteinrichtung insbesondere in Rich tung des Hülsendorns verläuft. Für ein einfaches Aufschieben der Hülse auf den Hülsendorn ist der Hülsendorn vorzugsweise im Wesentlichen einen hal ben Hülsendurchmesser oberhalb der ersten Transporteinrichtung angeord net. Vorteilhafterweise ist der Hülsendorn unmittelbar mit einer Achse verbunden, um die er verschwenkbar ist. Insbesondere im Vergleich zu Hülsendornen, die an einem umlaufenden Transportmittel angeordnet sind, lässt sich die Vorrichtung hierdurch wesentlich kompakter gestalten. Der Hülsendorn kann vertikal oder horizontal verschwenkbar sein, wobei bei einem vertikalen Ver- schwenken die Hülse zumindest kurzzeitig aufgestellt wird.
Zusätzlich ist es von Vorteil, wenn der Hülsendorn um mehrere Achsen ver schwenkbar ist. Insbesondere bei einem horizontalen Verschwenken des Hülsendorns kann ein zusätzlicher Bewegungsfreiheitsgrad zur Aufnahme oder Abgabe des Hülsendorns vorteilhaft sein. So kann der Hülsendorn bei spielsweise nach dem Verschwenken leicht nach unten geneigt werden, da mit die Hülse durch die Schwerkraft vom Hülsendorn rutscht.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn der Hülsendorn zur Aufnahme der Hülse von einer Ausgangsposition in eine Aufnahmeposition, die sich in einem Transportweg der ersten Transporteinrichtung befindet, verbringbar ist. In dieser Ausführung muss der Transport der Hülse bei einer Drehung nur un wesentlich unterbrochen werden. Der Hülsendorn kann in der Ausgangsposi tion beispielsweise oberhalb der ersten Transporteinrichtung angeordnet sein und bei Bedarf nach unten in die Aufnahmeposition verbracht werden. Eben falls ist es denkbar den Hülsendorn in der Ausgangsposition seitlich neben der ersten Transporteinrichtung anzuordnen. Hierbei können Hülsen den Hül sendorn in der Ausgangsposition vorzugsweise ungehindert passieren. Der Hülsendorn kann beispielsweise durch eine Rotation und/oder durch eine Translation von der Ausgangsposition in die Aufnahmeposition gebracht wer den.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung weist die Vorrichtung eine zweite Transporteinrichtung zum Weitertransport der Hülse auf. Die Hülse kann somit unabhängig von eventuell anderen nachfolgenden Hülsen nach dem Verschwenken weitertransportiert werden. Insbesondere ist der Hül sendorn somit zwischen der ersten und der zweiten Transportvorrichtung an geordnet. Zur Aufnahme der Hülse kann der Hülsendorn im Transportweg der ersten Transportvorrichtung angeordnet sein. Nach dem Verschwenken kann sich der Hülsendorn im Transportweg der zweiten Transporteinrichtung befinden. Auch die zweite Transporteinrichtung kann beispielsweise als Transportband oder Transportkette eventuell mit Mitnahmeelementen ausge bildet sein.
Außerdem ist es von Vorteil, wenn die Vorrichtung eine Selektionsvorrich tung, insbesondere eine Weiche, aufweist, die der ersten Transporteinrich tung zugeordnet ist. Die Selektionsvorrichtung stellt eine Möglichkeit dar, die jenigen Hülsen, die von der Vorrichtung gedreht werden sollen, von anderen zu trennen. Insbesondere kann die Orientierung der Hülse ein Kriterium bei spielsweise für eine Stellung der Weiche sein. Eine fehlorientierte Hülse kann beispielsweise zum Hülsendorn befördert werden, wohingegen eine korrekt orientierte Hülse ohne Unterbrechung weitertransportiert wird. Die gedrehte Hülse kann insbesondere nach der Drehung wieder zur ersten Transportein richtung befördert werden. In diesem Zusammenhang kann es von Vorteil sein, die erste Transporteinrichtung in mehrere Abschnitte zu unterteilen, wo bei ein erster Abschnitt der ersten Transporteinrichtung vor der Selektions vorrichtung und ein zweiter Abschnitt der ersten Transporteinrichtung hinter der Selektionsvorrichtung angeordnet ist.
Es ist insbesondere vorteilhaft, wenn die Vorrichtung einen Sensor zur Erfas sung der Orientierung der Hülse aufweist. Der Sensor kann mechanisch oder optisch arbeiten, insbesondere ist eine Kamera denkbar. Der Sensor ist vor zugsweise geeignet asymmetrische Formbestandteile der Hülse zu erken nen. Das Signal des Sensors kann beispielsweise der Steuerung einer Se lektionsvorrichtung dienen. Auch kann das Sensorsignal für das Verbringen des Hülsendorns von einer Ausgangsposition in eine Aufnahmeposition ge- nutzt werden. Vorzugsweise ist der Sensor im Bereich der ersten Trans porteinrichtung angeordnet. Es ist denkbar einen zweiten Sensor vorzuse hen, um nach dem Verschwenken die korrekte Orientierung der Hülse zu prüfen. Dieser ist vorzugsweise in Bezug auf den Hülsendorn auf einer dem ersten Sensor gegenüberliegenden Seite angeordnet.
Ein weiterer Vorteil zeigt sich, wenn die Vorrichtung wenigstens einen Antrieb zum Verschwenken des Hülsendorns aufweist. Der Antrieb kann beispiels weise ein Elektromotor sein. Ein pneumatischer oder hydraulischer Antrieb ist aber ebenfalls denkbar.
Alternativ ist es denkbar, dass die Bewegung des Hülsendorns rein vom Ge wicht der Hülse verursacht wird. Die Bewegung des Hülsendorns kann auch an die erste Transporteinrichtung oder an eine zweite Transporteinrichtung gekoppelt sein. Allerdings ist mit wenigstens einem unabhängigen Antrieb eine schnellere und kontrolliertere Bewegung der Hülse möglich.
Weiterhin ist es von großem Vorteil, wenn die Vorrichtung einen dem Hül sendorn zugeordneten Schieber aufweist. Mit dem Schieber kann die Hülse bei Bedarf in einfacher Weise wieder vom Hülsendorn entfernt werden. Der Schieber kann mit einem eigenen Antrieb angetrieben werden. Es ist aber ebenso denkbar, dass die Bewegung des Schiebers an das Verschwenken des Hülsendorns gekoppelt ist.
Der Schieber kann ebenfalls die Funktion des oben beschriebenen Druck sensors erfüllen, indem ein Einschieben des Schiebers durch die Hülse die richtige Platzierung der Hülse auf dem Hülsendorn anzeigt.
Weitere Vorteile der Erfindung sind in den nachfolgenden Ausführungsbei spielen beschrieben. Es zeigt: Figur 1 eine Frontansicht einer Textilmaschine mit einer erfindungsge mäßen Vorrichtung,
Figur 2 eine Draufsicht auf eine erfindungsgemäße Vorrichtung,
Figur 3 eine Draufsicht auf eine weitere Ausführungsform der Vorrich tung mit einer Weiche,
Figur 4 mehrere Seitenansichten der Vorrichtung, die den Vorgang des
Verschwenkens zeigen,
Figur 5a mehrere Seitenansichten der Vorrichtung, die das Verbringen von einer Ausgangsposition in eine Aufnahmeposition zeigen, und
Figur 5b mehrere Draufsichten auf eine weitere Ausführungsform der
Vorrichtung, die das Verbringen von einer Ausgangsposition in eine Aufnahmeposition zeigen. Bei der nachfolgenden Beschreibung der Figuren werden für in den verschie denen Figuren jeweils identische und/oder zumindest vergleichbare Merk male gleiche Bezugszeichen verwendet. Die einzelnen Merkmale, deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise werden meist nur bei ihrer ersten Erwäh nung ausführlich erläutert. Werden einzelne Merkmale nicht nochmals detail- liert erläutert, so entspricht deren Ausgestaltung und/oder Wirkweise der Ausgestaltung und Wirkweise der bereits beschriebenen gleichwirkenden o- der gleichnamigen Merkmale.
Figur 1 zeigt eine Textilmaschine 1 mit mehreren Arbeitsstellen 2, an denen beispielswiese im Rotorspinnverfahren jeweils ein Garn 3 hergestellt wird. Das Garn 3 wird auf Spulen 4 gewickelt, wobei die Arbeitsstellen 2 regelmä ßig mit Hülsen 5 versorgt werden müssen. Um die Hülsen 5 zu drehen weist die Textilmaschine 1 eine Vorrichtung 6 mit einem Hülsendorn 7 auf, der im Wesentlichen um 180° um eine Achse 8 verschwenkbar ist. Die Vorrichtung 6 weist weiterhin eine erste Transporteinrichtung 9 für die Hülsen 5 auf, wo bei die erste Transporteinrichtung 9 und der Hülsendorn 7 derart angeordnet sind, dass die von der ersten Transporteinrichtung 9 transportierte Hülse 5 auf den Hülsendorn 7 geschoben wird.
Die Vorrichtung 6 umfasst außerdem eine zweite Transporteinrichtung 10 zum Weitertransport der Hülse 5 nach dem Verschwenken durch den Hül sendorn 7. Die Vorrichtung 6 und insbesondere die erste 9 und zweite Trans porteinrichtung 10 können neben der Drehung der Hülse 5 ebenfalls der Ver sorgung der Arbeitsstellen 2 mit Hülsen 5 dienen.
Figur 2 zeigt eine Draufsicht auf ein weiteres Ausführungsbeispiel der erfin dungsgemäßen Vorrichtung 6. Auch in diesem Fall umfasst die Vorrichtung 6 eine erste 9 und eine zweite Transporteinrichtung 10. Ein Hülsendorn 7 ist zwischen den Transporteinrichtungen 9, 10 angeordnet. Der Hülsendorn 7 erstreckt sich in einen Transportweg 1 1 der ersten Transporteinrichtung 9. Das Verschwenken des Hülsendorns 7 wird von einem Antrieb 12 ermöglicht, der beispielsweise als Elektromotor ausgebildet ist. Der Hülsendorn 7 ist un mittelbar an der Achse 8, um die er verschwenkbar ist, angeordnet. In die sem Fall wird diese Achse 8 durch eine Welle des Antriebs 12 gebildet. Die Hülse 5 wird durch die Bewegung der ersten Transporteinrichtung 9 auf den Hülsendorn 7 geschoben. Die erste 9 und zweite Transporteinrichtung 10 sind beispielsweise als Transportbänder ausgebildet. In diesem Ausfüh rungsbeispiel findet ein Verschwenken des Hülsendorns 7 in vertikaler Rich tung, also aus der Zeichenebene heraus, statt. Die Hülse 5 wird also wäh rend des Verschwenkens zumindest kurzzeitig aufgestellt. Der Hülsendorn 7 kann nach dem Verschwenken nach unten geneigt sein, so dass die Hülse 5 aufgrund der Schwerkraft vom Hülsendorn 7 auf die zweite Transporteinrich tung 10 rutscht. In diesem Fall wird der Hülsendorn um etwas mehr als 180° verschwenkt. Es ist aber ebenfalls denkbar, dass die Hülse 5 aufgrund der Reibung an der zweiten Transporteinrichtung 10 vom Hülsendorn 7 gezogen wird. Dies ist selbstverständlich nur möglich, wenn die Hülse 5 die zweite Transporteinrichtung 10 nach dem Verschwenken berührt.
Figur 3 zeigt eine weitere Ausführungsform der erfindungsgemäßen Vorrich tung 6. In diesem Beispiel ist der ersten Transporteinrichtung 9 ein Sensor 13 zugeordnet, der eine Orientierung der Hülse 5 erfasst. Der Sensor 13 kann beispielsweise als Kamera ausgebildet sein. Ein Signal des Sensors 13 kann ausschlaggebend für die Steuerung einer Selektionsvorrichtung 14, die hier als Weiche ausgebildet ist, sein. Die Selektionsvorrichtung 14 ist der ersten Transporteinrichtung 9 zugeordnet. In der dargestellten Weichenstellung wird die Hülse 5 zu dem Hülsendorn 7 geleitet und dort gedreht. Das Signal des Sensors 13 wird in diesem Beispiel als Fehlorientierung der Hülse 5 interpre tiert und ist ursächlich für die dargestellte Weichenstellung. Nach der Dre hung der Hülse 5 durch den Hülsendorn 7 wird die Hülse 5 von der zweiten Transporteinrichtung 10 wieder zur ersten Transporteinrichtung 9 transpor tiert. Bei einer korrekten Orientierung würde die Hülse 5 auf der ersten Transporteinrichtung 9 verbleiben und beispielsweise direkt zu einer entspre chenden Arbeitsstelle 2 weitertransportiert werden. Wie in dem vorherigen Ausführungsbeispiel wird der Hülsendorn 7 hier vertikal verschwenkt.
Figur 4 zeigt den Vorgang des Aufschiebens der Hülse 5 auf den Hülsendorn 7, sowie das Verschwenken der Hülse 5 mit dem Hülsendorn 7 in einer Sei tenansicht. Wie zuvor ist der Hülsendorn 7 zwischen der ersten 9 und der zweiten Transporteinrichtung 10 angeordnet, wobei der Hülsendorn 7 in die sem Beispiel horizontal verschwenkt wird. Die Achse 8, um die der Hül sendorn 7 verschwenkt wird, steht also senkrecht auf der von der ersten 9 und der zweiten Transporteinrichtung 10 gebildeten Ebene. Ebenfalls ist dem Hülsendorn 7 ein Schieber 15 zugeordnet, der in erster Linie dazu dient die Hülse 5 nach dem Verschwenken vom Hülsendorn 7 herunterzuschieben. Durch den Druck, den die Hülse 5 auf den Schieber 15 durch die Bewegung der ersten Transporteinrichtung 9 ausübt, kann der Zeitpunkt ermittelt wer den, an dem die Hülse 5 vollständig auf den Hülsendorn 7 geschoben ist. Hierdurch kann beispielsweise das Verschwenken des Hülsendorns 7 ausge löst werden. Der Schieber 15 kann mit einem eigenen Antrieb versehen sein, es ist aber ebenfalls denkbar, dass der Schieber 15 an die Bewegung des Hülsendorns 7 gekoppelt ist, wobei der Schieber 15 dann ausgefahren wird, wenn der Hülsendorn 7 den Bereich der zweiten Transporteinrichtung 10 er reicht.
Figur 5a zeigt in einer Seitenansicht, wie der Hülsendorn 7 von einer Aus gangsposition 16 in eine Aufnahmeposition 17 gebracht wird. In diesen Bei spielen ist der Hülsendorn 7 jeweils oberhalb der ersten Transporteinrichtung 9 angeordnet. Auf eine zweite Transporteinrichtung 10 wie in den vorherigen Ausführungsformen kann eventuell verzichtet werden. Es ist denkbar den Hülsendorn 7 durch Rotation von der Ausgangsposition 16 in die Aufnahme position 17 zu bringen. Dies ist in der Mitte der Figur 5a dargestellt. Der Hül sendorn 7 ist hier um mehrere Achsen 8 drehbar gelagert. In der Aufnahme position 17 erstreckt sich der Hülsendorn 7 in den Transportweg 1 1 der ers ten Transporteinrichtung 9. Eine von der ersten Transporteinrichtung 9 trans portierte Hülse 5 wird auf den in der Aufnahmeposition 17 befindlichen Hül sendorn 7 geschoben. In dieser Ausführungsform ist ein Verschwenken in horizontaler Richtung vorgesehen. Befindet sich der Hülsendorn 7 in der Ausgangsposition 16, kann eine Hülse 5 ungehindert passieren. Beispiels weise kann der Hülsendorn 7 nur bei einer fehlorientierten Hülse 5 in die Auf nahmeposition 17 gebracht werden.
Eine weitere Möglichkeit des Übergangs von der Ausgangsposition 16 in die Aufnahmeposition 17 des Hülsendorns 7 ist im unteren Teil der Figur 5a dar gestellt. In diesem Fall wird der Hülsendorn 7 durch eine Translation in den Transportweg 11 der ersten Transporteinrichtung 9 gebracht. Der Hül sendorn 7 ist in diesem Fall beispielsweise nur um eine Achse 8 verschwenk- bar. Figur 5b zeigt in einer Draufsicht ebenfalls einen Übergang von der Aus gangsposition 16 in die Aufnahmeposition 17 des Hülsendorns 7. In dieser Ausführungsform ist der Hülsendorn 7 neben der ersten Transporteinrichtung 9 angeordnet. Der Hülsendorn 7 wird durch Rotation um die Achse 8 von der Ausgangsposition 16 in die Aufnahmeposition 17 im Transportweg 11 der ersten Transporteinrichtung 9 gebracht.
Auch bei einer Anordnung des Hülsendorns 7 neben der ersten Transportein richtung 9 ist für ein Verbringen des Hülsendorns 7 von der Ausgangsposi tion 16 in die Aufnahmeposition 17 statt einer Rotation eine Translation denk- bar.
Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt. Abwandlungen im Rahmen der Patentan sprüche sind ebenso möglich wie eine Kombination der Merkmale, auch wenn diese in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen dargestellt und be schrieben sind.
Bezuqszeichenliste
I Textilmaschine
2 Arbeitsstelle
3 Garn
4 Spule
5 Hülse
6 Vorrichtung
7 Hülsendorn
8 Achse
9 erste Transporteinrichtung
10 zweite T ransporteinrichtung
I I T ransportweg
12 Antrieb
13 Sensor
14 Selektionsvorrichtung
15 Schieber
16 Ausgangsposition
17 Aufnahmeposition

Claims

P a t e n t a n s p r ü c h e
1. Verfahren zum Drehen einer Hülse (5) für Spulen (4) einer Textilma schine (1 ), wobei die Hülse (5) auf einen Hülsendorn (7) geschoben wird und zusammen mit dem Hülsendorn (7) im Wesentlichen um 180° verschwenkt wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) von einer ersten Transporteinrichtung (9) auf den Hülsendorn (7) ge schoben wird.
2. Verfahren gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch gekenn zeichnet, dass die Hülse (5) nach dem Verschwenken von einer zwei ten Transporteinrichtung (10) weitertransportiert wird.
3. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) nach dem Verschwenken von ei nem Schieber (15) von dem Hülsendorn (7) heruntergeschoben wird.
4. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Hülse (5) über eine Selektionsvorrichtung (14), insbesondere eine Weiche, die der ersten Transporteinrichtung (9) zugeordnet ist, zu dem Hülsendorn (7) transportiert wird.
5. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass während sich die Hülse (5) auf der ersten Transporteinrichtung (9) befindet eine Orientierung der Hülse (5) er mittelt wird.
6. Verfahren gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsendorn (7) zur Aufnahme der Hülse (5) von einer Ausgangsposition (16) in eine Aufnahmeposition (17), die sich in einem Transportweg (11 ) der ersten Transporteinrichtung (9) befindet, gebracht wird.
7. Vorrichtung (6) zum Drehen einer Hülse (5) für Spulen (4) einer Textil maschine (1 ) mit einem Hülsendorn (7), der im Wesentlichen um 180° verschwenkbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass eine erste Trans porteinrichtung (9) und der Hülsendorn (7) derart zueinander angeord net sind, dass die Hülse (5) von der ersten Transporteinrichtung (9) auf den Hülsendorn (7) geschoben wird.
8. Vorrichtung (6) gemäß dem vorangegangenen Anspruch, dadurch ge kennzeichnet, dass der Hülsendorn (7) unmittelbar mit einer Achse (8), um die der Hülsendorn (7) verschwenkbar ist, verbunden ist.
9. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsendorn (7) um mehrere Ach sen (8) verschwenkbar ist.
10. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hülsendorn (7) zur Aufnahme der Hülse (5) von einer Ausgangsposition (16) in eine Aufnahmeposition (17), die sich in einem Transportweg (11 ) der ersten Transporteinrich tung (9) befindet, verbringbar ist.
11. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) eine zweite Trans porteinrichtung (10) zum Weitertransport der Hülse (5) aufweist.
12. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) eine der ersten Transporteinrichtung (9) zugeordnete Selektionsvorrichtung (14), ins besondere eine Weiche, umfasst.
13. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) einen Sensor (13) zur Erfassung der Orientierung der Hülse (5) aufweist.
14. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) wenigstens einen Antrieb (12) zum Verschwenken des Hülsendorns (7) aufweist.
15. Vorrichtung (6) gemäß einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (6) einen dem Hül sendorn (7) zugeordneten Schieber (15) aufweist.
PCT/EP2020/059374 2019-04-04 2020-04-02 Verfahren sowie vorrichtung zum drehen einer hülse für spulen einer textilmaschine WO2020201409A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
CN202080025104.1A CN113646249A (zh) 2019-04-04 2020-04-02 用于旋转纺织机的卷轴的套管的方法以及装置

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102019108892.5 2019-04-04
DE102019108892.5A DE102019108892A1 (de) 2019-04-04 2019-04-04 Verfahren sowie Vorrichtung zum Drehen einer Hülse für Spulen einer Textilmaschine

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2020201409A1 true WO2020201409A1 (de) 2020-10-08

Family

ID=70224349

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2020/059374 WO2020201409A1 (de) 2019-04-04 2020-04-02 Verfahren sowie vorrichtung zum drehen einer hülse für spulen einer textilmaschine

Country Status (3)

Country Link
CN (1) CN113646249A (de)
DE (1) DE102019108892A1 (de)
WO (1) WO2020201409A1 (de)

Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2225673A1 (de) * 1971-05-27 1972-11-30 Ishikawa Seisakusho Ltd., Kanazawa, Ishikawa (Japan) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Kannetten und Bobinen in Spinnsystemen mit gleichzeitigem Wechseln und Aufnehmen
DE2421048A1 (de) * 1973-05-03 1974-11-21 Savio Spa Vorrichtung zur kontrolle der orientierung von kops sowie zur umkehr der nicht orientierten kops
DE3924095A1 (de) * 1989-07-20 1991-01-24 Mayer Fa Karl Gatter fuer eine zettel- oder schaeranlage
US5328110A (en) * 1990-04-06 1994-07-12 W. Schlafhorst Ag & Co. Automatic multi-station textile strand handling machine
DE4328033A1 (de) 1993-08-20 1995-02-23 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

Family Cites Families (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE634019C (de) * 1931-11-26 1936-08-19 Schlafhorst & Co W Spulmaschine mit ortsfesten Spulstellen und einer Vorrichtungzum Beschicken mit Ablaufspulen
DE2201013A1 (de) * 1972-01-11 1973-07-19 Becker Klaus Vorrichtung zum gleichrichten von textilspulen
US3853215A (en) * 1973-09-19 1974-12-10 Leesona Corp Bobbin lifting and orienting mechanism
GB8332252D0 (en) * 1983-12-02 1984-01-11 Rieter Ag Maschf Handling of conical thread packages

Patent Citations (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2225673A1 (de) * 1971-05-27 1972-11-30 Ishikawa Seisakusho Ltd., Kanazawa, Ishikawa (Japan) Verfahren und Vorrichtung zur Handhabung von Kannetten und Bobinen in Spinnsystemen mit gleichzeitigem Wechseln und Aufnehmen
DE2421048A1 (de) * 1973-05-03 1974-11-21 Savio Spa Vorrichtung zur kontrolle der orientierung von kops sowie zur umkehr der nicht orientierten kops
DE3924095A1 (de) * 1989-07-20 1991-01-24 Mayer Fa Karl Gatter fuer eine zettel- oder schaeranlage
US5328110A (en) * 1990-04-06 1994-07-12 W. Schlafhorst Ag & Co. Automatic multi-station textile strand handling machine
DE4328033A1 (de) 1993-08-20 1995-02-23 Schlafhorst & Co W Kreuzspulen herstellende Textilmaschine

Also Published As

Publication number Publication date
DE102019108892A1 (de) 2020-10-08
CN113646249A (zh) 2021-11-12

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2402744C2 (de) Automatische arbeitende Übergabe- und Transportvorrichtung für von einem Förderband angelieferte volle Garnspulen
DE3244925A1 (de) Spulentransportvorrichtung
DE102013206655B3 (de) Verfahren und System zur Herstellung von Schraubenfedern
CH661915A5 (de) Verfahren und einrichtung zum transportieren abgezogener garnwickel.
DE2003594A1 (de) Vorrichtung zum gleichmaessigen Ausrichten von kegelstumpffoermigen Fadenaufspulhuelsen und zur UEbergabe der ausgerichteten Huelsen an die Spindeln von Spinnmaschinen
DE2138926B2 (de) Einrichtung zum selbsttätigen gruppenweisen Transportieren und Speichern von Kopsen
DE3602574C2 (de) Kreuzspulen herstellende Maschine mit Vorrichtung zur Bildung einer Fadenendreserve auf einer fertig gewickelten Spule
DE3336957C2 (de)
DD299664A5 (de) Betriebsverfahren und vorrichtung zum automatisierten auswechseln von auflaufspulen, insbesondere zwirnkreuzspulen, gegen leere aufwickelhuelsen
DE4025003A1 (de) Kopsvorbereitungseinrichtung mit durch sensorsignale gesteuert vertikal lageveraenderbaren mitteln zum ansaugen des fadenanfanges von der kegeligen bewicklungsoberflaeche von kopsen
DE2119075C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Auswechseln von Kopsen gegen Hülsen bei Ringspinn- und Ringzwirnmaschinen
DE19905856B4 (de) Hülsenliefereinrichtung für eine Kreuzspulen herstellende Textilmaschine
DE60205552T2 (de) Linearer Verschliesser und Verschlussmethode
WO2020201409A1 (de) Verfahren sowie vorrichtung zum drehen einer hülse für spulen einer textilmaschine
DE3733353A1 (de) Fadenreserve und verfahren und vorrichtung zum herstellen der fadenreserve
CH676861A5 (de)
CH648809A5 (de) Vorrichtung zum herstellen einer fadenreserve.
CH666880A5 (de) Huelsenuebergabevorrichtung.
EP0124653B1 (de) Vorrichtung zum Aufsetzen von Hülsen auf ein Transportband
DE2927742C2 (de)
DE4341946A1 (de) Vorrichtung zum lageorientierten Zuführen von zylindrischen Hülsen
DE2628635C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Spulenwechseln an Offenendspinn-, Spul-, Texturier- o.ä. Maschinen
DE4028365A1 (de) Vorrichtung zum zufuehren eines faserbandes
EP0213456B1 (de) Vorrichtung zum Übergeben von Copsen an eine Spulmaschine
DE3905808A1 (de) Verfahren und einrichtung zur automatischen anbringung von klemmen

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 20717598

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE

122 Ep: pct application non-entry in european phase

Ref document number: 20717598

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1