WO2017025506A1 - Medizinalröhrchen - Google Patents

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Abstract

Bei einem Medizinalröhrchen (1) zur Aufbereitung einer biologischen Probe mittels Dichtegrad ientenzentrifugation oder passiver Sedimentation umfassend eine zylindrische, einen Innenraum (6) umschliessende Röhrchenwand (2), einen unteren, den Innenraum abschliessenden Röhrchenboden (3) und eine obere Einlassöffnung (4), welche mit einem lösbaren Deckel (5), vorzugsweise einem Schraubdeckel, dichtend abgeschlossen ist, ist es vorgesehen, dass das Medizinalröhrchen (1) zur Entnahme einer Zielfraktion der Probe in axialer Richtung des Medizinalröhrchens (1) entlang der Innenseite der Röhrchenwand (2) ein vom Innenraum (6) abgegrenzter Probeentnahmekanal (7) ausgebildet ist; wobei der Probeentnahmekanal (7) an einem unteren Ende im Bereich des Röhrchenbodens (3) eine Probeentnahmekanalmündung (8) aufweist, die in den Innenraum (6) des Medizinalröhrchens (1) mündet; und wobei der Probeentnahmekanal (7) an einem oberen, in Richtung der Einlassöffnung (4) gelegenen Ende in eine Probeentnahmeöffnung (9) in der Röhrchenwand (2) mündet.

Description

M jz airöhrc en
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft ein Medizinalröhrchen zur Aufbereitung einer biologischen Probe mittels Dichtegrad ientenzentrifugation oder passiver Sedimentation.
Technischer Hintergrund
Zentrifugieren ist eine gängige Methode um eine Probe zu fraktionieren. Häufig möchte man dabei eine Zielfraktion mit höherer Dichte vom umgebenden Medium abtrennen und diese Zielfraktion gleichzeitig reinigen und anreichern. Die sogenannte Dichtegrad ientenzentrifugation wird beispielsweise verwendet, um bewegliche Spermien von unbeweglichen zu trennen. Dabei können zudem unerwünschte Verunreinigungen wie Bakterien und Viren aus der Zielfraktion entfernt werden.
Um nach der Zentrifugation das Pellet (Niederschlag mit der Zielfraktion) vom Überstand zu trennen wird meist eine von zwei gängigen Methoden angewandt. Bei der ersten Methode wird der Überstand abgesaugt bis nur noch das Pellet mit der Zielfraktion übrigbleibt, welches anschliessend weiterverarbeitet wird. Bei der zweiten Methode wird eine Nadel durch den Überstand gestossen, um direkt an das Pellet zu gelangen und dieses abzusaugen. Bei beiden Methoden besteht jedoch die Gefahr, dass Verunreinigungen aus dem Überstand wieder in die Zielfraktion eingebracht werden. Dies ist beispielsweise beim Reinigen von Sperma von HIV-positiven Männern besonders problematisch, da so die Zielfraktion wieder mit HIV kontaminiert werden kann.
Um eine Rekontamination zu reduzieren schlägt DE60034720 ein
Medizinalröhrchen zum Reinigen und Zentrifugieren von Sperma vor, welches am Boden einen stark verjüngten Abschnitt aufweist, in welchem nach der Zentrifugation das Pellet mit der Zielfraktion, resp. die gereinigten Spermien, enthalten ist. Der verjüngte Abschnitt wird dann an einer Sollbruchstelle vom übrigen Medizinalröhrchen abgetrennt, um die Zielfraktion anschliessend weiterzu verarbeiten. Beim Abtrennen des verjüngten Abschnitts besteht jedoch die Gefahr, dass der gesamte Überstand ausläuft. Zudem besteht beim Abtrennen der Zielfraktion eine erhöhte Gefahr des Einbringens von Verunreinigungen aus der unmittelbaren Umgebung .
Um eine Rekontamination zu reduzieren, beschreibt US2005064579 ein
Medizinalröhrchen mit einem Einsatz, welcher in ein herkömmliches Medizinalröhrchen eingesetzt werden kann. Der Einsatz ist mittig mit einem Absaugröhrchen versehen, welches bis in den Bereich des Bodens des Medizinalröhrchens reicht, um nach der Zentrifugation die Zielfraktion resp. das Pellet abzusaugen. Nachteilig an dem Einsatz ist, dass beim Auftragen der Probe zwischen Absaugröhrchen und der Wandung des Medizinalröhrchens aufgrund der engen Platzverhältnisse die obere Öffnung des Absaugröhrchens kontaminiert werden kann, was bei Entnehmen der Zielfraktion wiederum zu einer Rekontamination führen kann.
Aus EP1773496 ist ein abgedichtetes und steriles Medizinalröhrchen zum Reinigen einer biologischen Probe bekannt, dessen Deckel mit einer Probeentnahmeöffnung und einer Einlassöffnung versehen ist. Die Probeentnahmeöffnung ist mit einer Nadel versehen, welche zur Probeentnahme bis in den Bereich des Bodens des Medizinalröhrchens reicht. Die Einlassöffnung ist mit einem durchstechbaren Septum versehen. Um bei geschlossenem Deckel das Einfüllen und Entnehmen der Probe zu ermöglichen, ist der Deckel mit einer einen Filter aufweisenden Druckausgleichsöffnung versehen. Der Deckel ist relativ komplex im Aufbau und benötigt viele Montageschritte, was die Herstellungskosten erheblich erhöht. Ein weiterer Nachteil besteht darin, dass bei einer Dichtegrad ientenzentrifugation die Medien zum Aufbau des Dichtegradienten durch die Einlassöffnung bei aufgesetztem Deckel eingefügt werden müssen, da ansonsten beim Verschliessen des Deckels der Dichtegradient aufgebwirbelt werden kann. Ähnliche Medizinalröhrchen sind aus WO2005039773, US7717274 und WO2002098566 bekannt. Darstellung der Erfindung
Eine Aufgabe ist die obigen Probleme zu vermeiden und insbesondere eine Rekontamination effizient zu verhindern. Dabei steht der Sicherheitsaspekt im Vordergrund .
Diese Aufgabe wird durch ein Medizinalröhrchen mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Das Medizinalröhrchen zur Aufbereitung einer biologischen Probe mittels Dichtegradientenzentrifugation oder passiver Sedimentation umfasst eine zylindrische, einen Innenraum umschliessende Röhrchenwand, einen unteren, den Innenraum abschliessenden Röhrchenboden und eine obere Einlassöffnung, welche mit einem lösbaren Deckel, vorzugsweise einen Schraubdeckel, dichtend abgeschlossen ist. Zur Entnahme einer Zielfraktion der Probe, die nach dem Zentrifugieren am Boden des Medizinalröhrchens liegt, ist in axialer Richtung des Medizinalröhrchens entlang der Innenseite der Röhrchenwand ein vom Innenraum abgegrenzter Probeentnahmekanal ausgebildet. Der Probeentnahmekanal weist an einem unteren Ende im Bereich des Röhrchenbodens eine Probeentnahmekanalmündung auf, die in den Innenraum mündet. An einem oberen, in Richtung der Einlassöffnung gelegenen Ende mündet der Probeentnahmekanal in eine Probeentnahmeöffnung in der Röhrchenwand .
Ein solches Medizinalröhrchen oder Zentrifugationsröhrchen kann also einen herkömmlichen Schraubdeckel ohne irgendwelche Öffnungen aufweisen. Die Medien für die verschiedenen Lagen des Dichtegradienten und anschliessend die Probe, z.B. eine Spermienprobe, können bei entferntem Deckel durch die Einlassöffnung des Medizinalröhrchen eingefüllt werden. Anschliessend wird das Medizinalröhrchen mit dem Deckel verschlossen und zentrifugiert. Nach erfolgter Zentrifugation kann das Pellet mit der gereinigten Zielfraktion vom Röhrchenboden des Medizinalröhrchens abgesaugt werden, indem ein dünner Entnahmeschlauch durch den Probeentnahmekanal direkt zum Pellet geführt wird . Eine Rekontamination der Zielfraktion mit in den oberen Lagen des Dichtegradienten verbleibenden Verunreinigungen wird verhindert, da der Entnahmeschlauch aufgrund des vom Innenraum abgeschlossenen Probeentnahmekanals mit diesen nicht in Berührung kommt. Zudem wird die Gefahr einer allfälligen Kontamination der Umgebung (z.B. bei HIV- kontaminierten Proben) verringert, da der Röhrchendeckel für den Entnahmevorgang nicht mehr geöffnet werden muss.
Das Medizinalröhrchen mit angeformtem Probeentnahmekanal kann beispielsweise zweiteilig aus Kunststoff mittels Spritzgussverfahren hergestellt und anschliessend zusammengeschweisst werden.
In einer Ausführungsform kann die Probeentnahmeöffnung im oberen Bereich des Medizinalröhrchens, vorzugsweise im oberen Drittel der Röhrchenwand, unterhalb des Deckels angeordnet sein. Dabei ist in der Regel die Probeentnahmeöffnung nicht durch den Deckel abgedeckt. Ist jedoch auch denkbar, dass der Deckel mit einer sich nach unten erstreckenden Hülse versehen ist, die über die Probeentnahmeöffnung reicht und diese abdeckt. Um das Pellet nach dem Zentrifugieren zu entnehmen, kann der Deckel entfernt werden, damit die Probeentnahmeöffnung freigegeben wird . Die Hülse kann auch über eine Sollbruchstelle mit dem Deckel verbunden sein, so dass sie ohne den Deckel abzunehmen vom Medizinalröhrchen entfernt werden kann.
In einer Ausführungsform kann die die Probeentnahmeöffnung mittels einer Abziehfolie abgeschlossen sein, damit keine Verunreinigungen in den Probeentnahmekanal gelangen. Beim Entnehmen des Pellets wird die Abziehfolie entfernt, um die Probeentnahmeöffnung freizugeben. Die Abziehfolie kann eine gasdurchlässige Abziehfolie sein, so dass ein Druckausgleich zwischen dem Probeentnahmekanal und der Umgebung ausserhalb des Medizinalröhrchens möglich ist. In diesem Fall wirkt die Probeentnahmeöffnung auch als eine Entlüftungsöffnung .
In einer Ausführungsform kann am oberen Ende des Probeentnahmekanals ein vom Innenraum abgeschlossener Entlüftungskanal ausgebildet sein, welcher im Bereich des Deckels, resp. im vom Deckel abgedeckten Bereich, in eine Probekanalentlüftungsöffnung in der Röhrchenwand mündet. Die Probekanalentlüftungsöffnung ist dann in der Regel vom aufgesetzten Deckel abgedeckt. Diese Ausführungsform erlaubt ebenfalls einen Druckausgleich zwischen dem Probeentnahmekanal und der äusseren Umgebung des edizinalröhrchens. Dabei besteht zwischen dem Deckel und dem oberen Bereich der Röhrchenwand, vorzugsweise einem Gewindebereich, genügend Spiel, um einen Druckausgleich zu erlauben. Der Entlüftungskanal kann einen geringeren Querschnitt als der Probeentnahmekanal aufweisen. Für den Entnahmevorgang kann der Deckel verschlossen bleiben.
In einer Ausführungsform ist in der Röhrchenwand im Bereich des Deckels, resp. im vom Deckel abgedeckten Bereich, eine Innenraumentlüftungsöffnung angeordnet ist, die vom aufgesetzten Deckel abgedeckt ist. Diese Innenraumentlüftungsöffnung erlaubt einen Druckausgleich zwischen dem Innenraum und der Umgebung des Medizinalröhrchens. Diese Innenraumentlüftungsöffnung kann in Kombination mit der Probekanalentlüftungsöffnung oder in Kombination mit der mittels gasdurchlässiger Abziehfolie abgedeckter Probeentnahmeöffnung ausgebildet sein. Bei zwei Entlüftungsöffnungen kann die Abziehfolie eine gasdichte Abziehfolie sein. Alternativ kann die Innenraumentlüftungsöffnung auch im Deckel ausgebildet sein und mittels gasdurchlässigem Filter resp. gasdurchlässiger Folie gegenüber Verunreinigungen abgeschlossen sein.
Die Innenraumentlüfungsöffnung kann als Loch in der Röhrchenwand oder als Kerbe im oberen Rand der Röhrchenwand resp. im Rand der oberen Einlassöffnung, z. B. in Form eines feinen Einschittes, ausbildet sein. Die Entlüftungsöffnung ist in der Regel derart schmal ausgestaltet, dass sie zwar luftdurchlässig ist, aber z.B. bei einem Umfallen des Röhrchens aufgrund der Kapillarwirkung flüssigkeitsundurchlässig ist.
Insbesondere wenn die Probeentnahmeöffnung aus Sterilitätsgründen mit einer Abziehfolie dicht abgeschlossen ist, kann sich beim Aufbauen des Dichtegradienten oder beim Einfüllen einer Probe ein Druckunterschied zwischen dem Innenraum und dem Probeentnahmekanal aufgrund eines Niveauunterschied der Medien bilden. Beim Abziehen der Abziehfolie gleicht sich dieser Unterschied aus, was zu unerwünschten Turbulenzen und Durchmischungen im Bereich des Röhrchenbodens führen kann. Um solche Störungen zu vermeiden, weist das Medizinalröhrchen bevorzugt den Entlüftungskanal mit der Probekanalentlüftungsöffnung und der Innenraumentiüftungsöffnung auf. Für den Entnahmevorgang kann der Deckel verschlossen bleiben.
Das Medizinalröhrchen kann als Wegwerf- edizinalröhrchen aus Kunststoff gefertigt sein.
Die Erfindung betrifft weiter die Verwendung eines voran beschriebenen Medizinalröhrchens zur Selektion und Reinigung von Spermien mittels Dichtegrad ientenzentrifugation.
Ein Reinigungsverfahren einer biologischen Probe, z. B. Spermien, kann dabei folgende Schritte enthalten :
- Bereitstellen eines sterilen voran beschriebenen Medizinalröhrchens;
- Einfüllen und Aufbauen eines Dichtegradienten im Innenraum des Medizinalröhrchen durch die Einlassöffnung ;
- Auftragen der biologischen Probe durch die Einlassöffnung auf die oberste Lage des Dichtegradientens und aufsetzen des Deckels;
- Zentrifugieren Medizinalröhrchens mit der geladenen Probe bis sich am Röhrchenboden das gewünschte Pellet mit der Zielfraktion bildet;
- ggf. Entfernen der Abziehfolie;
- Einführen eines Probeentnahmeschlauchs in den Probeentnahmekanal bis zum Pellet hin;
- Absaugen des Pellets durch den Probenentnahmeschlauch; und
- ggf. Abdecken der Einlassöffnung mit der Abziehfolie und Entsorgung des Medizinalröhrchens.
Kurze Erläuterung zu den Figuren
Die Erfindung soll nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen im Zusammenhang mit der(n) Zeichnung(en) näher erläutert werden. Es zeigen :
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines Medizinalröhrchens; Fig. 2 eine Schnittdarstellung eines Medizinalröhrchens mit Entlüftungsöffnungen;
Fig. 3 mehrere Schritte (a) bis (d) einer Verwendung eines
Medizinalröhrchens mit Probeentnahmekanal; und
Fig. 4 unter (a) eine Schnittdarstellung und unter (b) eine Draufsicht des oberen Bereichs eines Medizinalröhrchens mit Innenraumentlüftungsöffnung.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines durchsichtigen Medizinalröhrchens 1 zur Aufbereitung einer biologischen Probe 15 mittels Dichtegrad ientenzentrifugation. Das Medizinalröhrchen 1 weist eine zylindrische, einen Innenraum 6 umschliessende Röhrchenwand 2 und am unteren Ende einen konischen Röhrchenboden 3 auf. Eine Einlassöffnung 4 am oberen Ende des Medizinalröhrchens 1 ist mit einem lösbaren Deckel 5, vorzugsweise einem Schraubdeckel, dichtend abgeschlossen. Das Medizinalröhrchen 1 weist vorzugsweise die Dimensionen von Standard 15 ml oder 50 ml BD Falcon™-Tubes auf, so dass es in herkömmliche Zentrifugeneinsätze passt.
An der Innenseite der Röhrchenwand 2 ist ein Probeentnahmekanal 7 angeformt, welcher lediglich am unteren Ende zum Innenraum 6 hin offen und ansonsten von diesem abgeschlossen ist. Diese Probeentnahmekanalmündung 8 am unteren Ende des Probeentnahmekanals 7 ist dabei im Bereich des Röhrchenbodens 3 angeordnet, wo nach der Zentrifugation das Pellet 16 zu liegen kommt. Der Probeentnahmekanal 7 erstreckt sich in axialer Richtung entlang der Röhrchenwand 2 und ist am oberen Ende mit einer Probeentnahmeöffnung 9 in der Röhrchenwand 2 verbunden. Der Probeentnahmekanal 7 ist derart dimensioniert, dass ein dünner Probeentnahmeschlauch 17 von 1 mm bis 3 mm durch den Probeentnahmekanal 7 bis zum Röhrchenboden 3 resp. bis zum Pellet 16 eingeführt werden kann. D.h. der Innendurchmesser liegt bevorzugt zwischen 2.5 mm und 5 mm. Zur leichteren Einführung eines Entnahmeschlauchs 17 ist der obere Bereich des Probeentnahmekanals 7 abgerundet ausgebildet. Die Probeentnahmeöffnung 9 kann mit einer in Fig . 1 nicht dargestellten Abziehfolie 10 gasdicht oder gasdurchlässig verschlossen sein, um eine Kontamination des Probeentnahmekanals 7 während der Probeaufbereitung und vor der Entnahme der Zielfraktion zu vermeiden.
Fig. 2 zeigt eine Schnittdarstellung eines Medizinalröhrchens 1. Im Unterschied zum Medizinalröhrchen 1 der Fig . 1 weist dieses Entlüftungsöffnungen 12, 13 auf, um Druckunterschiede auszugleichen, welche beim Aufbauen des Dichtegradienten und beim Auftragen und Aufbereiten der Probe 15 bei gasdicht verschlossener Probeentnahmeöffnung 9 auftreten können. Bei der gezeigten Ausführungsform ist entlang der Innenseite der Röhrchenwand 2 ein Entlüftungskanal 11 angeformt, welcher den oberen Bereich des Probeentnahmekanals 7 mit einer Probekanalentlüftungsöffnung 12 in der Röhrchenwand 2 im Bereich des Deckels 5 fluidisch verbindet. Bei aufgesetztem Deckel 5 ist die Probekanalentlüftungsöffnung 12 durch den Deckel 5 abgedeckt, so dass keine Verunreinigungen in den Entlüftungskanal 11 gelangen und diesen kontaminieren, wobei bei aufgesetztem resp. aufgeschraubten Deckel 5 eine Gasaustausch möglich ist, da zwischen Deckel 5 und der Aussenseite der Röhrchenwand 2 genügend Spiel vorhanden ist. Der Entlüftungskanal 11 mit der Probekanalentlüftungsöffnung 12 ermöglicht einen Druckausgleich zwischen Probeentnahmekanal 7 und der äusseren Umgebung des Medizinalröhrchens 1. Der Entlüftungskanal 11 kann einen geringeren Querschnitt als der Probeentnahmekanal 7 aufweisen.
Eine Innenraumentlüftungsöffnung 13, die einen Druckausgleich zwischen Innenraum 6 und der äusseren Umgebung des Medizinalröhrchens 1 erlaubt, ist ebenfalls in der Röhrchenwand 2 im Bereich des Deckels 5 angeordnet. Bei aufgesetztem Deckel 5 ist die Innenraumentlüftungsöffnung 13 ebenfalls durch den Deckel 5 abgedeckt, so dass keine Verunreinigungen in den Innenraum 6 gelangen, wobei auch hier bei aufgesetztem resp. aufgeschraubten Deckel 5 ein Gasaustausch möglich ist, da zwischen Deckel 5 und der Aussenseite der Röhrchenwand 2 genügend Spiel vorhanden ist. Diese Innenraumentlüftungsöffnung verhindert einen Unterdruck während der Entnahme der Zielfraktion.
Fig. 4 zeigt unter (a) eine Schnittdarstellung und unter (b) eine Draufsicht (ohne Gewinde) des oberen Bereichs eines Medizinairöhrchens 1 mit einer weiteren Variante der Innenraumentlüftungsöffnung 13. Die Innenraumentlüftungsöffnung 13 ist als Kerbe im Rand der Rörchenwand 2 ausgebildet. Dies kann eine feiner Einschnitt sein, der derart schmal ausgestaltet, dass er zwar luftdurchlässig ist, aber z. B. bei einem Umfallen des Röhrchens aufgrund der Kapillarwirkung flüssigkeitsundurchlässig ist.
Die Figuren 3(a) bis 3(d) zeigen mehrere Schritte zur Verwendung eines Medizinairöhrchens 1 mit Probeentnahmekanal 7 für die Dichtegrad ientenzentrifugation einer biologischen Probe 15, z. B. zur Reinigung und Trennung einer Spermienprobe. In Fig .3(a) ist ein leeres, steriles Medizinalröhrchen 1 mit aufgesetztem Deckel 5 schematisch dargestellt, wie es bereits unter Fig . 1 beschrieben ist, wobei hier die Probeentnahmeöffnung 9 mit einer Abziehfolie 10 abgedeckt ist. In einem ersten Schritt wird der Deckel entfernt und mehrere Lagen eines Dichtegradienten 14, 14' werden im Medizinalröhrchen 1 aufgebaut (Fig. 3(b)). Anschliessend wird die Probe 15 eingefüllt, der Deckel 5 aufgesetzt und das Medizinalröhrchen 1 mit Probe 15 ist bereit für die Zentrifugation (Fig .3(c)). Nach erfolgter Zentrifugation befindet sich die Zielfraktion der Probe im Pellet 16 am Röhrchenboden 3 des Medizinairöhrchens 1 und kann direkt vom Röhrchenboden 3 entnommen werden (Fig . 3(d)). Dazu wird die Probeentnahmeöffnung 9 durch Abziehen der Abziehfolie 10 geöffnet und ein Probeentnahmeschlauch 14 kann durch den Probeentnahmekanal 7 bis zum Pellet 15 am Röhrchenboden 3 geführt werden. Der Probeentnahmeschlauch kommt dabei nicht mit allfälligen Kontaminanten aus den oberen Lagen des Dichtegradienten und dem Überstand der Probe 15' in Kontakt und eine Rekontamination ist effizient verhindert. Das Pellet 16 mit der Zielfraktion kann z.B. mittels einer Spritze 18 durch den Probenentnahmeschlauch 17 abgesaugt werden.
Analog kann das Medizinalröhrchen für allfällig folgende Waschschritte verwendet werden. Dazu wird die entnommene Zielfraktion in ein neues Röhrchen überführt, mit einer Waschlösung versehen und nach dem Zentrifugieren oder passivem Sedimentieren auf die oben beschriebene Weise die Zielfraktion erneut entnommen.
Bezeichnungsliste
1 Medizinalröhrchen
2 Röhrchenwand
3 Röhrchenboden
4 Einfüllöffnung
5 Deckel
6 Innenraum
7 Probeentnahmekanal
8 Probeentnahmekanalmündung
9 Probeentnahmeöffnung
10 Abziehfolie
11 Entlüftungskanal
12 Probekanalentlüftungsöffnung
13 Innenraumentlüftungsöffnung
14, 14' Schichten des Dichtegradienten
15 Probe
16 Pellet mit Zielfraktion
17 Probeentnahmeschlauch
18 Spritze

Claims

Patentansprüche edizinalröhrchen ( 1) zur Aufbereitung einer biologischen Probe mittels Dichtegrad ientenzentrifugation und/oder passiver Sedimentation umfassend eine zylindrische, einen Innenraum (6) umschliessende Röhrchenwand (2), einen unteren, den Innenraum abschliessenden Röhrchenboden (3) und eine obere Einlassöffnung (4), welche mit einem lösbaren Deckel (5), vorzugsweise einem Schraubdeckel, dichtend abgeschlossen ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Medizinalröhrchen ( 1) zur Entnahme einer Zielfraktion der Probe in axialer Richtung des Medizinalröhrchens ( 1) entlang der Innenseite der Röhrchenwand (2) ein vom Innenraum (6) abgegrenzter Probeentnahmekanal (7) ausgebildet ist; wobei der Probeentnahmekanal (7) an einem unteren Ende im Bereich des Röhrchenbodens (3) eine Probeentnahmekanalmündung (8) aufweist, die in den Innenraum (6) des Medizinalröhrchens ( 1) mündet; und wobei der Probeentnahmekanal (7) an einem oberen, in Richtung der Einlassöffnung (4) gelegenen Ende in eine Probeentnahmeöffnung (9) in der Röhrchenwand (2) mündet.
Medizinalröhrchen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Probeentnahmeöffnung (9) im oberen Bereich des Medizinalröhrchens ( 1), vorzugsweise im oberen Drittel der Röhrchenwand
(2), unterhalb des Deckels (5) angeordnet ist.
3. Medizinalröhrchen ( 1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Probeentnahmeöffnung (9) mit einer gasdichten oder gasdurchlässigen Abziehfolie ( 10) abgeschlossen ist.
4. Medizinalröhrchen ( 1) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am oberen Ende des Probeentnahmekanals (7) ein vom Innenraum (6) abgeschlossener Entlüftungskanal ( 11) ausgebildet ist, welcher im Bereich des Deckels (5) in eine Probekanalentlüftungsöffnung ( 12) in der Röhrchenwand (2) mündet, wobei die Probekanalentlüftungsöffnung ( 12) vom aufgesetzten Deckel (5) abgedeckt ist.
5. Medizinalröhrchen ( 1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in der Röhrchenwand (2) im Bereich des Deckels (5) eine Innenraumentlüftungsöffnung ( 13) angeordnet ist, die vom aufgesetzten Deckel (5) abgedeckt ist.
6. Medizinalröhrchen ( 1 ) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Innenraumentlüftungsöffnung ( 13) als Loch in der Röhrchenwand (2) oder als Kerbe im oberen Rand der Röhrchenwand (2) ausgebildet ist.
7. Verwendung eines Medizinalröhrchens ( 1 ) nach einem der vorangehenden Ansprüche zur Selektion und Reinigung von Spermien mittels Dichtegrad ientenzentrifugation und/oder passiver Sedimentation.
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