Rotor einer Dualen Zentrifuge
Die Erfindung betrifft einen Rotor einer Dualen Zentrifuge gemäß der im Oberbegriff des
Patentanspruches 1 angegebenen Art.
Aus der EP 2 263 654 A2 ist ein Verfahren zur Herstellung von lipidbasierten Nanopartikeln sowie Kits und Zubehör zur Herstellung der lipidbasierten Nanopartikel durch Homogenisation in einer asymmetrischen Dualen Zentrifuge bekannt. Wie der Druckschrift zu entnehmen ist, werden bessere Ergebnisse erzielt, wenn die Längsachse eines Probenbehälters, in dem die Materialien zur Herstellung der lipidbasierten Nanopartikel enthalten sind, in einem Winkel, vorzugsweise im Bereich von 70° bis 110°, zu einer Drehachse einer Dreheinheit angeordnet ist. Häufig sind in der Dualen Zentrifuge zwei oder mehr Dreheinheiten vorgesehen, um die Zahl der Probenbehälter zu erhöhen und somit mehr Probenmaterial gleichzeitig prozessieren zu können. Die Homogenisation von Materialien, wie auch das Mischen oder Mahlen von Proben in Probenbehältern, deren Längsachse vorzugsweise in einem Winkel von 70-110° zur Drehachse einer Dreheinheit angeordnet sind, basiert auf der raschen
Bewegung der Materialien in den Probenbehältern, je nach Stellung der Behälter zur Zentrifugalkraft der Dualen Zentrifuge. Diese raschen Bewegungen von Material in den Behältern führen temporär zu einer Ungleichbeladung der Dualen Zentrifuge, und damit zur Unwucht.
Die für viele Homogenisier-, Misch-, oder Mahlprozesse erforderlichen hohen Umdrehungszahlen führen dann zu entsprechend großen Massenunwuchten. Die Ausrichtung der Probenbehälter kann eine wesentliche Ursache für die Entstehung von Unwuchten im Rotor sein. Wenn der Probenbehälter eine Längsachse aufweist, die nicht konzentrisch oder parallel mit der Drehachse der Dreheinheit ausgerichtet ist, liegt ein höheres Risiko vor, dass Unwuchten im Rotor entstehen. Zum anderen verstärkt eine asynchrone Anordnung der Probenbehälter in den einzelnen Dreheinheiten die
Auswirkung der Massenunwuchten, da die Massenbewegungen in den Probenbehältern nicht synchron sein können.
Diese für den Prozess notwendigen Unwuchten führen nicht nur zu Lärm und störenden Vibrationen, sondern fördern auch vorzeitigen Verschleiß mechanischer Bauteile, was die Sicherheit der Zentrifuge negativ beeinflusst und unnötige Kosten verursacht. Hinzu kommt, dass auch die Qualität des herzustellenden Probenmaterials unter Unwuchten leidet, die über das notwendige Maß hinausgehen. Daher ist es erforderlich, die notwendigen Prozess-Unwuchten auf das erforderliche Maß zu reduzieren bzw. zu kompensieren.
Aus der EP 2 263 653 A2 und der FR 2 955 042 A1 sind asymmetrische Zentrifugen bekannt. Hier werden Massen in den Rotor zum Ausgleich der asymmetrischen Beladung eingesetzt. Gegenstand dieser Anmeldung ist jedoch eine symmetrische Zentrifuge und betrifft somit eine andere
Problemstellung.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Rotor einer Dualen Zentrifuge unter Vermeidung der genannten Nachteile zu schaffen, bei der zwar die für den Prozess notwendigen Masseverschiebungen und damit Unwuchten in den Probenbehältern auftreten, bei der aber die Unwuchten der kompletten Rotoreinheit das technisch vertretbare Maß nicht überschreiten.
Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 in Verbindung mit seinen Oberbegriffsmerkmalen gelöst.
Die Unteransprüche bilden vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, die Gesamtmasse des Rotors durch zusätzliche
Dämpfungsmassen zu erhöhen und/oder die Probenbehälteraufnahme und somit die Probenbehälter zum Rotor gleich auszurichten und die Bewegung der zumindest zwei vorhandenen Dreheinheiten möglichst optimal zu synchronisieren.
Im Übrigen sind diese Erkenntnisse nicht nur im Zusammenhang mit der Herstellung von lipidbasierten Nanopartikeln gültig, sondern ganz allgemein auf Rotoren anwendbar, die in Dualen Zentrifugen zum Einsatz kommen. Als wichtige Prozesse sind hier beispielhaft das Mahlen von Proben bzw. das Mischen von Proben zu nennen.
Nach der Erfindung umfasst ein Rotor einer Dualen Zentrifuge, der um eine Hauptachse in der Zentrifuge drehbar ist, zumindest zweier zueinander symmetrisch angeordneter Dreheinheiten, die jeweils ein Lager und einen mit dem Lager verbundenen, in diesem über eine Drehachse drehbar gelagerten Drehkopf aufweist. Dabei sind die Drehköpfe relativ zum Rotor von einem weiteren
Drehmechanismus der Zentrifuge um die Rotationsachse antreibbar und weist eine Drehkopfaufnahme für zumindest einen Proebenbehälter und/oder zumindest eine Probenbehälteraufnahme auf. Die Rotationsachse der Dreheinheit des Rotors ist dabei zur Antriebsachse des Rotors schräg ausgerichtet. Die Drehkopfaufnahme ist für die Aufnahme einer länglichen Probenbehälteraufnahme und/oder eines länglichen Probenbehälters ausgebildet. Die Längsachse der in die Drehkopfaufnahme eingebrachten Probenbehälteraufnahme oder die Längsachse des in die Drehkopfaufnahme eingebrachten
Probenbehälters ist senkrecht zur Drehachse des Drehkopfs oder zwischen größer 0° bis unter 90° zur Drehachse ausgerichtet. Dabei ist zumindest ein Verbindungsbereich am Rotor vorgesehen, an dem wahlweise zumindest eine Dämpfungsmasse lösbar und über eine Fixierung für den Betrieb fest anbringbar ist. So können je nach Bedarf eine oder mehrere passende Dämpfungsmassen gewählt und angebracht werden. Dadurch können die Auswirkungen von im Betrieb auftretenden Unwuchten der gesamten Dualen Zentrifuge verringert werden. Hieraus resultieren eine verbesserte Betriebssicherheit und eine längere Lebensdauer der Zentrifuge.
Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung schneiden sich die Hauptachse der Dualen Zentrifuge und die Drehachse der Dreheinheit und beschreiben eine Ebene, in der die Drehachse die Hauptachse unter einem Winkel schneidet, der größer als 0° und kleiner als 90° ist.
In einer Ausführungsform sind bei einem Rotor einer Dualen Zentrifuge zwei gleich ausgebildete Dreheinheiten vorgesehen, die zur Hauptachse in einer Nullposition gleich ausgerichtet sind. Dabei sind die Drehkopfaufnahmen, vorzugsweise mit den Probenbehälteraufnahmen und/oder den
Probenbehältern, in den Dreheinheiten jeweils gleich angeordnet und die Dreheinheiten führen im Betrieb miteinander eine synchrone Bewegung aus. Die Antriebsachse - Hauptachse - der Zentrifuge ist dabei die Spiegelachse der Dreheinheiten. Durch die gleiche Anordnung der Drehkopfaufnahmen, insbesondere mit den Probenbehälteraufnahmen und/oder den Probenbehältern, und die synchronen Bewegungen der Dreheinheiten wird dem Auftreten von Unwuchten in der gesamten Zentrifuge entgegengewirkt. Dabei ist es von Vorteil, wenn ebenfalls zumindest ein Verbindungsbereich am Rotor vorgesehen ist, an dem wahlweise zumindest eine Dämpfungsmasse lösbar und über eine Fixierung für den Betrieb fest anbringbar ist.
Günstig ist es, wenn zumindest eine Dämpfungsmasse am Rotor im Verbindungsbereich angeordnet ist. Dadurch wird die Auswirkung der systemimmanenten Unwucht auf das Gesamtsystem erheblich verringert. Wenn die Dämpfungsmasse eines Verbindungsbereichs aus mehreren Masseelementen besteht, kann der Unwucht noch gezielter entgegengewirkt werden. Mit anderen Worten kann ein Optimum geschaffen werden zwischen möglichst hoher Dämpfungsmasse zum Ausgleich der Unwuchten und der Gesamtmasse des Rotors, die wegen der notwendigen Rotorbeschleunigung und der vorhandenen Motoraufhängung jedoch wiederum nicht zu hoch sein sollte. Für geringere Rotorgewichte kann zum Beispiel der Sicherheitstopf der Zentrifuge schwächer ausgelegt werden.
Gemäß einem Aspekt der Erfindung ist daher ein Satz von unterschiedlich schweren Masseelementen vorgesehen, aus denen bedarfsweise eine vorbestimmt schwere Dämpfungsmasse gebildet wird oder mehrere vorbestimmt schwere, jeweils gleiche und/oder ungleiche Dämpfungsmassen gebildet werden. Dies ermöglicht eine besonders genaue Wahl der Dämpfungsmasse, um unterschiedlichsten
Anforderungen wie etwa die ungleichmäßige Beladung der Zentrifuge mit Proben oder den
unterschiedlichen Größen der durch die Drehkopfaufnahme mit Probenbehälteraufnahme und/oder Probenbehälter bewegten Masse zu begegnen. Möglich ist es auch, statt die Dämpfungsmasse aus unterschiedlichen Masseelementen bedarfsweise zusammenzustellen, von vornherein einen Satz von unterschiedlich schweren und/oder gleich schweren Dämpfungsmassen vorzusehen. Bedarfsweise wird eine Dämpfungsmasse in den Verbindungsbereich oder werden mehrere Dämpfungsmassen in Verbindungsbereiche eingebracht werden. So kann der Bediener der Zentrifuge der jeweiligen Anwendung entsprechend schnell die nötige Dämpfungsmasse wählen und anbringen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung ist zumindest eine Probenbehälteraufnahme oder ein Probenbehälter in der Drehkopfaufnahme anbringbar, und die Dämpfungsmassen sind in Abhängigkeit einer Gesamtmasse aus einem in die Probenbehälteraufnahme eingebrachten Probenbehälter mit Probenladung und Probenbehälteraufnahme bzw. in Abhängigkeit einer Gesamtmasse aus einem Probenbehälter mit Probenbeladung sowie der Masse der Dreheinheit bestimmt. Dadurch wird ein exakter Ausgleich der Massen gewährleistet, die eine Unwucht hervorrufen können. Der Betrieb der Zentrifuge wird noch ruhiger und sicherer.
Sehr günstig ist es weiterhin, wenn die Summe der am Rotor angebrachten Dämpfungsmasse bzw. Dämpfungsmassen in einem Verhältnis von zumindest 0,5 : 1 , insbesondere von 1 : 1 zur
Gesamtmasse, die sich aus der Masse der Probenladungen, der Probenbehälter, der
Probenbehälteraufnahmen, der Drehkopfaufnahme und der Dreheinheit zusammensetzt, ausgebildet ist bzw. sind. Bei diesen Verhältnissen steht ausreichend Dämpfungsmasse zur Verfügung, um Unwuchten die nicht komplett durch Synchronisation der Probenbehälterorientierung kompensiert werden können, wirksam entgegenzuwirken, ohne dabei jedoch eine zu große Belastung für die Zentrifuge darzustellen.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist der weitere Drehmechanismus derart ausgebildet, dass ein gegenüber der Motorwelle ortsfestes erstes Zahnrad und ein mit dem Drehkopf verbundenes zweites Zahnrad vorgesehen ist, wobei die Motorwelle den Rotor antreibt und durch die Drehbewegung des Rotors gegenüber dem feststehenden ersten Zahnrad das zweite Zahnrad antreibt, das mit dem ersten Zahnrad in Wirkverbindung steht, wodurch der Drehkopf bewegt wird. Diese Ausbildung des Drehmechanismus gewährleistet einen besonders gleichmäßigen Antrieb der einzelnen Drehköpfe und damit eine gleichmäßige Rotation der einzelnen Probenbehälter.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn mehrere Dreheinheiten vorgesehen sind. Wenn dabei die Übertragung der Drehbewegung von dem ersten Zahnrad auf jeweils ein zweites Zahnrad und somit auf den jeweiligen Drehkopf der Dreheinheit so gestaltet ist, dass alle Drehköpfe der Dreheinheiten ein formidentisches Zahnrad aufweisen und daher eine gleiche Winkelbewegung durchführen, so wird eine synchrone Bewegung der Dreheinheiten gewährleistet.
Nach einem Aspekt der Erfindung weisen die Drehköpfe und somit die Drehkopfaufnahmen mit den Probenaufnahmen und/oder den Probenbehältern eine Nullposition bezogen auf den Rotor auf, in der sich Schnittpunkte der radialen Linie senkrecht zur Drehachse der Dreheinheiten durch die Nullposition mit einer radial verlaufenden Linie senkrecht zur Hauptachse des Rotors bilden. Die
Drehkopfaufnahmen und die Probenbehälter können dabei nur in einer Ausrichtung in die
Drehkopfaufnahme eingesetzt werden. Alle Schnittpunkte liegen dabei auf einem Kreis um die
Hauptachse. Durch diese Anordnung wird die Synchronisierung der Drehköpfe auf einfache Weise ermöglicht, da neben der eigentlichen Drehbewegung auch die Ausgangspunkte der Drehbewegung zueinander festgelegt werden.
Die Drehkopfaufnahmen und die darin mittelbar oder unmittelbar eingebrachten Probenbehälter mit Proben sind vorzugsweise in den Nullpositionen der Drehköpfe alle bezogen auf den Rotor gleich ausgerichtet. Dabei ist insbesondere jeweils ein Deckel des Probenbehälters radial außen bezogen auf den Rotor angeordnet. Hierdurch wird eine weitere Verbesserung der Synchronisierung der Drehköpfe erreicht.
Wenn die Summe der Zähne der angreifenden zweiten Zahnräder der Drehköpfe ganzzahlig teilbar durch die Anzahl der Zähne des ersten Zahnrads ist, ist es leichter, konstant gleichmäßige Winkel zwischen den Drehköpfen einerseits und dem Rotor andererseits beizubehalten.
Eine größere Flexibilität hinsichtlich des Verhältnisses zwischen der Hauptdrehgeschwindigkeit der Dualen Zentrifuge und der Drehgeschwindigkeit der Dreheinheiten wird dadurch erreicht, wenn zwischen dem ersten Zahnrad und dem zweiten Zahnrad ein Übertragerzahnrad zwischengeschaltet ist, wobei die einzelnen Übertragerzahnräder formidentisch ausgebildet sind. Durch den Austausch des jeweiligen Übertragerzahnrads kann bequem ein verändertes Übertragungsverhältnis erreicht werden.
Um das manuelle Justieren der Dualen Zentrifuge hinsichtlich der Stellungen der Drehköpfe vor der Inbetriebnahme zu erleichtern, ist es vorteilhaft, wenn die Nullposition des Drehkopfs optisch gekennzeichnet ist. So kann der Benutzer auf den ersten Blick erkennen, wie die Drehköpfe ausgerichtet werden müssen, um eine synchrone Bewegung zu erhalten.
Bei einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung ist in jedem Drehkopf eine erste Bohrung in der Nullposition vorgesehen, welche durch das zweite Zahnrad hindurchgeht und in der Nullposition mit einer entsprechenden zweiten Bohrung in einem bezogen auf den Rotor feststehenden Teil fluchtet. Dabei ist ein Stift in der Nullposition der Dreheinheit in die erste und zweite Bohrung einbringbar, wodurch die Dreheinheit in der Nullposition gegen ein Drehen aus der Nullposition gesichert ist. So werden die Drehköpfe noch genauer ausgerichtet, als es durch bloße optische Kontrolle möglich ist. Des Weiteren ist kein ungewolltes Verdrehen beim Einsetzen des Rotors in die Zentrifuge möglich. Dies erhöht die Sicherheit während der Anwendung.
Um die Ausrichtung der Dreheinheiten weiter zu vereinfachen und um die Bedienung sicherer zu machen, können die den Bohrungen zugeordneten Stifte über eine Klammer so miteinander verbunden sein, dass die Position der Stifte dafür sorgt, dass die Gewichtsverteilung zweier Dreheinheiten
symmetrisch zueinander ausgerichtet ist. Dadurch kann die Sicherung der Ausrichtung aller Drehköpfe mit einem einzigen Handgriff erfolgen.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung sind der Stift und/oder die Klammer mit einer
Blockiervorrichtung versehen, die im montierten Zustand des Stiftes bzw. der Klammer ein Schließen eines Zentrifugendeckels verhindert. Dies kann z. B. über die Nutzung besonders langer Stifte bzw. über eine besonders ausladende Klammer erfolgen. So wird verhindert, dass die Zentrifuge in Betrieb genommen wird, während die Drehköpfe noch in ihrer jeweiligen Nullposition gesichert sind, und dabei Schaden am Gerät entsteht.
Alternativ kann die Anordnung von Bohrung und Stift auch umgekehrt werden, so dass der Drehkopf einen Stift aufweist und die Klammer eine zugeordnete Bohrung.
Wesentlich verbessert wird die Genauigkeit der Ausrichtung der Drehköpfe dadurch, dass die
Nullposition ein Spiel von maximal 2,5° in Drehrichtung aufweist.
Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung sind die Drehköpfe über einen weiteren Drehmechanismus derart miteinander gekoppelt, dass die Winkelstellung der Drehköpfe unterschiedlicher Dreheinheiten immer zueinander festgelegt ist. So wird die Gefahr, dass während des Betriebs der Zentrifuge die Synchronisierung der Bewegung der Drehköpfe verloren geht, erheblich verringert.
Weitere Vorteile, Merkmale und Anwendungsmöglichkeiten der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung in Verbindung mit den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispielen.
In der Beschreibung, in den Ansprüchen und in der Zeichnung werden die in der unten aufgeführten Liste der Bezugszeichen verwendeten Begriffe und zugeordneten Bezugszeichen verwendet. In der Zeichnung bedeutet: Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rotors; eine Draufsicht auf den in Fig. 1 dargestellten Rotor;
Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Rotor;
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer Dreheinheit von unten;
Fig. 4a eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Stifts;
Fig. 5 eine Draufsicht auf die in der Fig. 4 dargestellte Dreheinheit;
Fig. 6 eine Ansicht einer erfindungsgemäßen Klammer;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform einer
Drehkopfaufnahme;
Fig. 8a eine perspektivische Ansicht einer erfindungsgemäßen Ausführungsform eines in der in Fig. 7 dargestellten Drehkopfaufnahme anordenbaren Probenbehälteraufnahme, und
Fig. 8b eine perspektivische Ansicht einer weiteren erfindungsgemäßen Ausführungsform eines in der in Fig. 7 dargestellten Drehkopfaufnahme anordenbaren Probenbehälters. Fig. 1 zeigt eine perspektivische Ansicht eines erfindungsgemäßen Rotors 10 als Teil einer
symmetrischen Zentrifuge mit zwei Dreheinheiten 26 zum Einsatz in einer in den Figuren nicht dargestellten Dualen Zentrifuge. Fig. 2 zeigt eine Draufsicht und Fig. 3 eine seitliche Schnittansicht des in Fig. 1 dargestellten Rotors 10. Der Rotor 10 weist einen Rotorkopf 12 mit einer rotationssymmetrischen Grundform auf, welche eine Umhüllende beschreibt. Der Rotorkopf 12 ist mit einem Boden 14 und einer den Boden 14
umlaufenden, sich nach oben erstreckenden Wandung 18 versehen. Eine Antriebsachse A verläuft senkrecht in das Zentrum 16 des Rotorkopfes 12. Eine in den Figuren nicht dargestellte Antriebswelle durchgreift mit ihrem freien Ende durch eine im Boden 14 vorgesehene mit der Antriebsachse A konzentrische Ausnehmung 20 den Rotorkopf 12. Oberhalb der Ausnehmung 20 ist eine einstückig mit dem Boden 14 ausgeführte Aufnahmeröhre 22 angeordnet, die der Zentrierung und vertikalen
Festlegung des Rotorkopfes 12 auf der Antriebswelle dient.
Die Wandung 18 weist einen vertikalen Abschnitt 18a und einen schräg nach unten in Richtung Antriebsachse angestellten Abschnitt 18b auf. Es sind zwei bezogen auf die Antriebsachse A einander gegenüberliegende Ausnehmungen 24 vorgesehen, die den vertikalen Abschnitt 18a der Wandung 18 und den schräg angestellten Abschnitt 18b der Wandung 18 bereichsweise durchgreifen. In die Ausnehmungen 24 sind jeweils die Dreheinheiten 26 eingebracht.
Die Dreheinheiten 26 weisen jeweils eine Rotationsachse R1 , R2 auf und sind durch die
Ausnehmungen 24 so ausgerichtet, dass die Rotationsachsen R1 und R2 die Antriebsachse A oberhalb des Rotors 10 in einem spitzen Winkel schneiden. Ferner stehen die von der Antriebsachse A weg weisenden freien Enden der Dreheinheiten 26, nämlich die im Folgenden erläuterten Gehäuse 28, siehe Fig. 4, im Bereich des schräg angestellten Abschnitts 18b der Wandung 18 über die Umhüllende hervor.
Die Dreheinheit 26 weist jeweils eine weitestgehend rotationssymmetrische Außenkontur auf und umfasst einen drehbar gelagerten Drehkopf 30, siehe Fig. 3, zur Lagerung einer Drehkopfaufnahme 80 mit eingebrachter Probenbehälteraufnahme 100, 110 für Probenbehälter mit zu zentrifugierende Proben und ein Gehäuse 28, in das ein Lager 32 für den Drehkopf 30 eingebracht ist, in welches wiederum der Drehkopf 30 mit einer an seiner dem Gehäuse 28 zugewandten Seite vorgesehenen, der
Übersichtlichkeit halber nicht dargestellten, Lagerwelle eingreift. Der Drehkopf 30 weist eine konzentrisch zur Rotationsachse R1 , R2 angeordnete äußere Wandung 34 auf. Das Gehäuse 28 ist mit einer konzentrisch zur Rotationsachse R1 , R2 angeordnete Wandung 38 versehen. Dabei ist der Durchmesser des Drehkopfs 30 größer als der des Gehäuses 28, so dass zwischen der äußeren Wandung 34 des Drehkopfs 30 und der Wandung 38 des Gehäuses 28 ein Absatz 36 ausgebildet ist, mit dem die Dreheinheit 26 bereichsweise in die ihr zugeordnete
Ausnehmung 24 eingreift, siehe Fig. 1.
Das Gehäuse 28 ist in seinen Maßen an die jeweils zugeordneten Bereiche der Ausnehmungen 24 angepasst. Zur Herstellung der Drehfestigkeit zwischen Gehäuse 28 und Rotorkopf 12 ist im
Gehäuse 28 eine parallel zur Rotationsachse R1 , R2 ausgebildete Nut vorgesehen und am
Rotorkopf 12 ein der Nut zugeordneter Vorsprung. Nut und Vorsprung sind aus Gründen der Übersicht in den Figuren nicht dargestellt. Im Übrigen kann die Anordnung von Nut und Vorsprung auch vertauscht werden. Ferner ist es denkbar, an Stelle der zylindrischen Ausbildung des Gehäuses 28 eine mehreckige Ausführung zu wählen, um so eine drehfeste Einbringung eines Gehäuses in einen Rotorkopf zu erreichen.
Gemäß Fig. 1 ist an der vom Gehäuse 28 entfernt gelegenen Seite der Drehkopf 30 ferner durch einen konzentrisch mit der Rotationsachse R1 , R2 angeordneten Verschlussdeckel 40 verschlossen. Ebenso konzentrisch ist auf dem Verschlussdeckel 40 ein Verschlussknopf 42 vorgesehen, der als Handhabe dient, um den Verschlussdeckel 40 durch eine Drehbewegung zu entriegeln und abzunehmen bzw. um den Verschlussdeckel 40 aufzusetzen und durch eine der Entriegelungsrichtung gegenläufige Drehbewegung zu verriegeln.
An der äußeren Wandung 34 ist benachbart zum Absatz 36 umlaufend ein Vorsprung 44 vorgesehen, siehe z.B. Fig. 4, der eine drehfest mit der äußeren Wandung 34 verbundene Verzahnung 46 konzentrisch zur Rotationsachse R1 , R2 festlegt. Zur Übertragung der Drehbewegung der Drehköpfe 30 um die Rotationsachsen R1 , R2 der Dreheinheiten 26 ist unterhalb des Rotorkopfes 12 ein der besseren Übersicht halber in den Figuren nicht gezeigtes zentrales Zahnrad, das gegenüber dem drehbaren Rotorkopf 12 drehfest beispielsweise durch eine Schraubverbindung an einem in den Figuren nicht dargestellten Motorgehäuse verbunden ist. Zwischen Verzahnung 46 und zentralem Zahnrad kann ein Übertragerzahnrad vorgesehen werden, um unterschiedliche
Übertragungsverhältnisse zu erzielen. Eine derartige Übertragung von Drehbewegungen ist hinlänglich bekannt und bereits im Stand der Technik beschrieben, so dass auf weitere Erläuterungen hierzu verzichtet werden kann.
Das Verhältnis von Hauptdrehung (Drehung des Rotors 10) zu Rückdrehung (Drehung des Drehkopfes 30) ist durch das Übertragungsverhältnis zwischen dem Zahnrad 46 und dem nicht dargestellten zentralen Zahnrad und gegebenenfalls einem weiteren Übertragerzahnrad gegeben. Bei
abgenommenen Rotorkopf 12 sind das nicht dargestellte Übertragerzahnrad und das zentrale Zahnrad leicht austauschbar. Daher kann auf einfache Weise das Drehzahlverhältnis geändert werden, indem das nicht dargestellte Zahnrad und das zentrale Zahnrad im Durchmesser angepasst werden.
An der vom Drehkopf 30 entfernt gelegenen Seite des Gehäuses 28 sind Kühlrippen 50 eingebracht. Die Kühlrippen 42 sind senkrecht zur Drehrichtung des Rotorkopfs 12 ausgerichtet.
Die dem Zentrum 16 des Rotorkopfs 12 zugewandte Seite der Wandung 18 ist als
Verbindungsbereich 52 ausgebildet, auf dem zwei, bezogen auf das Zentrum 16 des Rotorkopfs 12, einander gegenüberliegende scheibenförmige Dämpfungsmassen 54 angeordnet sind. Die
Dämpfungsmassen 54 sind vorgesehen, um Auswirkungen von Unwuchten, die insbesondere in den Dreheinheiten 26 während des Betriebs auftreten können, zu verringern.
In Fig. 4 ist die in den Figuren 1 bis 3 gezeigte Dreheinheit 26 mit abgenommenem Verschlussdeckel 40 in einer perspektivischen Ansicht von unten dargestellt. Durch diese Ansicht wird die Anordnung insbesondere des Vorsprungs 44 und der Verzahnung 46 an der äußeren Wandung des Drehkopfs 30 sowie der Kühlrippen 50 an der vom Drehkopf 30 abgewandten Seite des Gehäuses 28 sichtbar.
In Fig. 5 ist die in Fig. 4 dargestellte Dreheinheit 26 von oben gezeigt. Ein Boden 60, der eine kreisförmige Fläche und einen Mittelpunkt 62 aufweist, und eine auf dem Umfang des Bodens 60 angeordnete, konzentrisch mit der äußeren Wandung 34 des Drehkopfs 30 verlaufende innere Wandung 58 begrenzen einen nach oben offenen Aufnahmebereich 56 für eine nachfolgend in Fig. 7 dargestellte Drehkopfaufnahme 80. Im Boden 60 sind auf einer um den Mittelpunkt 62 verlaufenden Kreislinie K2 zehn gleichmäßig voneinander beabstandete Bohrungen für der Übersichtlichkeit vorgesehen, mittels derer der
Drehkopf 30 und das Gehäuse 28 miteinander vernietet sind und eine Baueinheit bilden.
Auf einer weiteren, ebenso um den Mittelpunkt 62 verlaufenden, Kreislinie K2 sind acht gleichmäßig voneinander beabstandete Ausnehmungen 66 vorgesehen. Die Ausnehmungen 66 dienen beim Einsatz der Drehkopfaufnahme 80, wie beispielhalber in Fig. 7 dargestellt, der Aufnahme von Keilen, Stiften oder dergleichen, die zur Führung und zur Verbesserung der Sicherheit der Lagerung an der
Drehkopfaufnahme 80 angeordnet sind. Durch eine hier nicht dargestellte seitliche Führung, welche eine entsprechende Gegenführung an der äußeren Wandung hat, kann die Drehkopfaufnahme 80 nur in einer Ausrichtung in die Dreheinheit eingebracht werden.
Ferner ist benachbart zur inneren Wandung 58 eine Bohrung 68 im Boden 60 vorgesehen. Die Bohrung 68 durchgreift, wie auch aus Fig. 4 ersichtlich ist, den Boden 60 vollständig und dient der Aufnahme eines in Fig. 4a gezeigten Stiftes 70. Gleichzeitig markiert die Bohrung 68 eine Nullposition N der Dreheinheit 26, mittels der sich die Dreheinheit 26 so ausrichten lässt, dass sie mit anderen im Rotorkopf 12 angeordneten Dreheinheiten 26 eine synchrone Bewegung ausführt. Diametral gegenüberliegend zur Bohrung 68 kann eine weitere Bohrung vorgesehen sein, um die Symmetrie zu wahren und somit durch die Bohrung 68 hervorgerufene Unwucht zu vermeiden.
Der Stift 70 weist an einem Ende eine kugelförmige Handhabe 71 auf und ist in seiner Länge so bemessen, dass er die Bohrung 68 durchgreift und mit seinem freien Ende in eine im Rotorkopf 12 vorgesehene Bohrung, die der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt ist, eingreift. Dadurch ist die Dreheinheit 26 in der Nullposition N festgelegt. Zudem kann der Stift so dimensioniert werden, dass ein Schließen eines Deckels der Zentrifuge verhindert wird.
Fig. 6 zeigt eine Klammer 72, mittels derer zwei Dreheinheiten 26 gleichzeitig in ihrer jeweiligen Nullposition N festlegbar sind. An den beiden freien Enden der Klammer 72 ist jeweils ein Stift 74 angeordnet. Die beiden Stifte 74 weisen dieselbe Länge auf wie der Stift 70 und sind über eine federelastische Verbindungsspange 76 so voneinander beabstandet und in einem solchen Winkel zueinander angestellt, dass sie gleichzeitig in zwei Bohrungen 68 von zwei Drehköpfen 30 eingebracht werden können. Die federelastische Ausbildung der Verbindungsspanne 76 ermöglicht kleine
Korrekturen des Abstands und des Anstellwinkels, die während des Einbringens und Herausziehens der Stifte 74 erforderlich sind.
Mittig auf der Verbindungsspange 76 ist eine kugelförmige Handhabe 78 angeordnet. Die Handhabe 78 erleichtert zum einen die Bedienung der Klammer 72 und ist zum anderen im eingebrachten Zustand der Klammer 72 so positioniert, dass sie ein vollständiges Schließen eines Zentrifugendeckels verhindert.
Fig. 7 zeigt eine Ausführungsform einer Drehkopfaufnahme 80, die zur sicheren Lagerung von in den Figuren 8a und 8b beispielhaft dargestellten Probebehälteraufnahmen 100 und 110 in den
Aufnahmebereich 56 des Drehkopfs 30 einbringbar ist. Der Außenumfang der Drehkopfaufnahme 80 ist dabei an den Aufnahmebereich 56 angepasst.
Die Drehkopfaufnahme 80 weist eine Sicherheitswandung 82 und einen Boden 84 auf. Durch eine Innenkontur 86 der Sicherheitswandung 82 und den Boden 84 wird ein nach oben offener kreuzförmiger Aufnahmeraum 88 begrenzt. Dabei sind zwei rechteckige Schenkel 88a und 88b des
Aufnahmeraums 88 lotrecht zueinander angeordnet, wobei die Grundflächen des ersten Schenkels 86a und des zweiten Schenkels 86b identisch sind und den Grundflächen der in den Figuren 8a und 8b dargestellten Probenbehälteraufnahme 100, 110 entsprechen.
Der erste Schenkel 88a dient der Aufnahme der Probenbehälteraufnahme 100. Dazu ist beiden Enden des Schenkels 88a eine Ausnehmung 90 in der Sicherheitswandung 82 vorgesehen, wobei die beiden
Ausnehmungen 90 bezogen auf den Schenkel 88a diametral zueinander angeordnet sind. Die Ausnehmungen 90 dienen der sicheren Verkeilung der Probenbehälteraufnahme 100 mit eingesetzten Zentrifugenröhrchen in die Drehkopfaufnahme 80, wie anhand von Fig. 8a noch genauer erläutert werden wird.
Der zweite Schenkel 88b dient der Aufnahme der Probenbehälteraufnahme 110. Dazu sind an einem Ende des Schenkels 88b eine Ausnehmung 92 und am zweiten Ende des Schenkels 88b zwei Ausnehmungen 94 in der Sicherheitswandung 82 vorgesehen. Die Ausnehmungen 92, 94 dienen der sicheren Verkeilung der Probenbehälteraufnahme 110 in der Drehkopfaufnahme 80, wie anhand von Fig. 8b noch genauer erläutert werden wird.
Fig. 8a zeigt eine erste erfindungsgemäße Probenbehälteraufnahme 100, die, wie im Zusammenhang mit Fig. 7 beschrieben, zur Aufnahme in den ersten Schenkel 88a der Drehkopfaufnahme 80 ausgelegt ist.
Die Probenbehälteraufnahme 100 weist an zwei Stirnseiten 102 jeweils eine Ausnehmung 104 auf, in die jeweils ein der besseren Übersicht wegen nicht dargestelltes Zentrifugenröhrchen als
Probenbehälter zur vertikalen Lagerung eingebracht werden kann. Dabei greift auf beiden
Stirnseiten 102 ein aus der jeweiligen Ausnehmung 104 herausragendes Ende eines
Zentrifugenröhrchens (Deckelseite) in eine zugeordnete Ausnehmung 90 in der Sicherheitswandung 82 ein. Dadurch ist die Probenbehälteraufnahme 100 in der Drehkopfaufnahme 80 verkeilt.
In Fig. 8b ist eine zweite Probenbehälteraufnahme 110 dargestellt, die zur Aufnahme in den zweiten Schenkel 88b der Drehkopfaufnahme 80 ausgelegt ist.
Die Probenbehälteraufnahme 110 weist auf einer in Figur 8b dem Betrachter zugewandten
Stirnseite 112 eine Ausnehmung 114 und auf einer vom Betrachter abgewandten Stirnseite 112 zwei Ausnehmungen 114. In die Ausnehmungen 114 können der besseren Übersicht wegen nicht dargestellte Zentrifugenröhrchen zur vertikalen Lagerung eingebracht werden. Vergleichbar mit der in Fig. 8a gezeigten Lösung greifen auch auf beiden Stirnseiten 112 aus der jeweiligen Ausnehmung 114 herausragende Ende eines Zentrifugenröhrchens in eine zugeordnete Ausnehmung 92, 94 in der Sicherheitswandung 82 ein. Dadurch ist die Probenbehälteraufnahme 110 in der Drehkopfaufnahme 80 verkeilt.
Die Drehkopfaufnahme 80 und die Probenbehalteraufnahmen 100 und 110 wurden als Beispiel gewählt, da eine Anordnung von länglichen Probenbehälteraufnahmen mit Probenbehältern lotrecht zur
Rotationsachse R1 , R2 der Dreheinheit 26 ein hohes Risiko birgt, dass Unwuchten entstehen, und daher eine Anbringung von Dämpfungsmasse besonders vorteilhaft ist. Es sind jedoch noch unzählige weitere Beispiele für unterschiedliche Lagerung von Probenbehälteraufnahmen für Probenbehälter denkbar, auch die Lagerung der Probenbehälter unmittelbar in der Drehkopfaufnahme.
Bezugszeichenliste
Rotor
Rotorkopf
Boden
Zentrum
Wandung
a vertikaler Abschnitt
b schräg angestellter Abschnitt
Ausnehmung
Aufnahmeröhre
Ausnehmung
Dreheinheit
Gehäuse
Drehkopf
Lager
äußere Wandung
Absatz
Wandung
Verschlussdeckel
Verschlussknopf
Vorsprung
Verzahnung
Kühlrippen
Verbindungsbereich
Dämpfungsmassen
Aufnahmebereich
58 innere Wandung
60 Boden
62 Mittelpunkt
64 Bohrungen
66 Ausnehmungen
68 Bohrung
70 Stift
71 Handhabe
72 Klammer
74 Stifte
76 Verbindungsspange
78 Handhabe
80 Drehkopfaufnahme
82 Sicherheitswandung
84 Boden
86 Innenkontur
88 Aufnahmeraum
88a erster Schenkel
88b zweiter Schenkel
90 Ausnehmung
92 Ausnehmung
94 Ausnehmung
100 Probenbehälteraufnahme
102 Stirnseite
104 Ausnehmung
110 Probenbehälteraufnahme
112 Stirnseite
114 Ausnehmung
A Antriebsachse
R1. R2 Rotationsachsen
K1 Kreislinie
K2 Kreislinie
N Nullposition