DE102004027348B4 - Winkelmesseinrichtung und Verpackungseinrichtung hierfür - Google Patents

Winkelmesseinrichtung und Verpackungseinrichtung hierfür Download PDF

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Abstract

Winkelmesseinrichtung zur Messung der Winkellage zweier relativ zueinander verdrehbarer Objekte (O1, O2), mit
– einem Stator (10),
– einem drehbar am Stator (10) gelagerten Rotor (15) und
– einer Kupplung (2), mittels der der Stator (10) axial nachgiebig mit einem der zueinander verdrehbaren Objekte (O1, O2) koppelbar ist,
gekennzeichnet durch
eine Transportsicherung (3), die die Kupplung (2) mit einer axialen Anschlagfläche (30) derart übergreift, dass sie die Bewegbarkeit der Kupplung (2) in axialer Richtung (A) begrenzt, wobei die axiale Anschlagfläche (30) in der Gleichgewichtslage der Kupplung (2) in axialer Richtung (A) von der Kupplung (2) beabstandet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Winkelmesseinrichtung zur Messung der Winkellage zweier relativ zueinander verdrehbarer Objekte nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Verpackungseinrichtung hierfür.
  • Eine derartige Winkelmesseinrichtung umfasst eine stationäre Baugruppe, im Folgenden als Stator bezeichnet, und einen drehbar an dieser stationären Baugruppe (also dem Stator) gelagerten Rotor sowie eine Kupplung, mittels der der Stator im Wesentlichen verdrehsteif, jedoch axial nachgiebig mit einem der beiden zueinander verdrehbaren Objekte gekoppelt ist. Wegen der axialen Nachgiebigkeit der Kupplung, die insbesondere durch eine elastisch deformierbare Auslegung zumindest eines Teilbereiches der Kupplung erreicht werden kann, wird die Möglichkeit eröffnet, Einbautoleranzen in axialer Richtung auszugleichen.
  • Eine Winkelmesseinrichtung der vorstehend genannten Art ist aus der DE 100 63 013 A1 bekannt und dort im Einzelnen beschrieben. Danach ist der Stator der Winkelmesseinrichtung über eine Kupplung verdrehsteif, jedoch radial und axial nachgiebig mit einem stationären Objekt koppelbar und der Rotor der Winkelmesseinrichtung mit einem relativ zu dem stationären Objekt drehbaren Objekt verbindbar. Eine Drehbewegung des drehbaren Objektes bezüglich des anderen, stationären Objektes wird damit umgesetzt in eine entsprechende Drehbewegung des Rotors bezüglich des Stators der Winkelmesseinrichtung und erlaubt so eine präzise Bestimmung der relativen Winkellage der beiden zueinander verdrehbaren Objekte. Die Kopplung des Stators der Winkelmesseinrichtung mit dem stationären Objekt erfolgt dabei über ein ringförmiges Montageelement der Kupplung, das durch ein Ringblech mit einem axial verlaufenden Spalt gebildet wird.
  • Bei einer Winkelmesseinrichtung mit einer derartigen Kupplung muss verhindert werden, dass beim Transport der Winkelmesseinrichtung zum Einsatzort eine plastische Verformung der Kupplung erfolgt, aufgrund derer die Kupplung nicht wieder durch elastische Kräfte in ihre Gleichgewichtslage zurückkehren kann. Denn in diesem Fall wäre die Winkelmesseinrichtung für eine präzise Winkelmessung unbrauchbar.
  • Aus der DE 39 08 932 A1 ist eine Winkelmesseinrichtung bekannt, die eine mit einer Nabe verbundene Scheibe aufweist. Zur Abtastung einer Teilung der Scheibe ist eine Abtasteinrichtung vorgesehen, wobei die Nabe nicht in der Abtasteinrichtung gelagert ist, sondern vielmehr an eine externe Antriebswelle einer Antriebseinheit angeschlossen ist. Die Winkelmesseinrichtung wird bei einem Messgerätehersteller so vormontiert, dass ein Anwender diese – ohne eine Justierung vornehmen zu müssen – auf die Antriebswelle einer Antriebseinheit aufschieben und dort befestigen kann. Damit der vom Messgerätehersteller vorgegebene axiale Abstand sowie die radiale Zuordnung zwischen der Abtasteinrichtung und der Teilung beim Transport sowie während des Anbaus der Winkelmesseinrichtung an die Antriebseinheit erhalten bleiben, sind zwei Spannbügel als Klemmelemente zwischen der Nabe und der Abtasteinrichtung eingebracht. Zum Einbringen dieser Spannbügel sind Öffnungen in der Abdeckung und in der Abtasteinrichtung vorgesehen, durch die hindurch die Spannbügel in Nuten der Nabe eingeschoben werden. Nach abgeschlossenem Anbau der Winkelmesseinrichtung werden die Spannbügel aus dieser entnommen.
  • In der JP-A 2003-095339 ist ein Verpackungsbehälter zur Aufnahme einer Mehrzahl Spindelmotoren beschrieben, die eine Motorbasis und eine rotierende Nabe aufweisen. Dabei wird die Nabe eines jeden Spindelmotors in der Verpackungseinheit so aufgenommen, dass sich dieser bei Erschütterung oder Vibrationen nicht drehen kann.
  • Der Erfindung liegt daher das Problem zugrunde, eine Winkelmesseinrichtung der eingangs genannten Art hinsichtlich der Möglichkeit eines beschädigungsfreien Transportes weiter zu verbessern.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß durch die Schaffung einer Winkelmesseinrichtung mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Danach ist die Winkelmesseinrichtung vor dem Anbau an die zu vermessenden, relativ zueinander verdrehbaren Objekte mit einer Transportsicherung versehen, die die Kupplung mit einer axialen Anschlagfläche derart übergreift, dass sie die Bewegbarkeit der Kupplung in axialer Richtung (weg vom Stator) begrenzen kann, wobei die axiale Anschlagfläche der Transportsicherung in der Gleichgewichtslage der Kupplung in axialer Richtung von der Kupplung beabstandet ist.
  • Unter der Gleichgewichtslage der Kupplung wird dabei derjenige Zustand verstanden, den die Kupplung unter der Wirkung der elastischen Kräfte in ihrem nachgiebig (elastisch deformierbar) gestalteten Bereichen einnimmt, wenn keine äußeren Kräfte auf sie wirken.
  • Mit der erfindungsgemäßen Lösung lässt sich einerseits verhindern, dass die Kupplung beim Transport, etwa infolge von Erschütterungen, eine Bewegung eines solchen Ausmaßes in axialer Richtung weg von dem Stator der Winkelmesseinrichtung ausführt, die eine plastische Deformation der Kupplung zur Folge hätte. Denn die axiale Beweglichkeit der Kupplung in einer Richtung weg von dem Stator wird durch die Anschlagfläche der Transportsicherung so begrenzt, dass die Kupplung aus ihrer Gleichgewichtslage heraus nur solche Bewegungen ausführen kann, in denen sie allenfalls eine elastische Deformation erfährt, so dass sie anschließend unter der Wirkung elastischer Rückstellkräfte wieder in ihre Gleichgewichtslage zurückkehrt.
  • Gleichzeitig wird verhindert, dass die Kupplung einer dauerhaften Belastung durch die Transportsicherung ausgesetzt ist, da die Transportsicherung mit ihrer Anschlagfläche nicht unmittelbar an der Kupplung anliegt, sondern vielmehr nur die Beweglichkeit der Kupplung in axialer Richtung begrenzt. Demnach besteht in der Gleichgewichtslage der Kupplung in axialer Richtung ein Luftspalt zwischen der Kupplung und der Transportsicherung, um eine dauerhafte axiale Belastung der Kupplung durch die Transportsicherung zu verhindern. Die Kupplung ist demnach spannungsfrei von der Transportsicherung umgeben.
  • Sofern die Kupplung, wie aus der DE 100 63 013 A1 bekannt, zudem auch radial nachgiebig ausgebildet ist, ist die Transportsicherung bevorzugt derart ausgestaltet, dass sie eine Aufweitung und/oder Verschiebung (allgemein Verformung) der Kupplung in radialer Richtung derart begrenzt, dass diese keine plastische Deformation zur Folge haben kann. Auch hierbei ist wiederum bevorzugt ein Luftspalt zwischen der Kupplung und der Transportsicherung in radialer Richtung vorgesehen, um eine dauerhafte radiale Belastung bzw. Verspannung der Kupplung durch die Transportsicherung zu verhindern.
  • Wenn die Kupplung in bekannter Weise über ein – bevorzugt durch einen in axialer Richtung geschlitzten Ring gebildetes – Montageelement mit einem zugeordneten Objekt zu verbinden ist, dient die Anschlagfläche der Transportsicherung insbesondere zur Begrenzung der axialen Beweglichkeit des Montageelementes, ohne jedoch im Gleichgewichtszustand der Kupplung an diesem anzuliegen. Entsprechendes gilt hinsichtlich einer möglichen radialen Aufweitbarkeit bzw. Verschiebbarkeit des Montageelementes (insbesondere hervorgerufen durch eine radiale Verformung der Kupplung); auch diese wird durch die Transportsicherung in der vorbeschriebenen Weise begrenzt, ohne dass die Transportsicherung im Gleichgewichtszustand der Kupplung das Montageelement verspannt.
  • Die Transportsicherung wird bevorzugt durch eine (aus Kunststoff bestehende) Kappe gebildet, deren Boden die axiale Anschlagfläche der Transportsicherung definiert, welche die axiale Beweglichkeit der Kupplung begrenzt, während die ringförmig umlaufende Seitenwand der Kappe eine radiale Anschlagfläche definiert, die die radiale Verformbarkeit der Kupplung begrenzt.
  • Die Transportsicherung kann einerseits formschlüssig mit einem Grundkörper, insbesondere dem Stator, der Winkelmesseinrichtung verbunden sein, so dass die bei einer Anlage der Kupplung an die Anschlagfläche der Transportsicherung eingeleiteten Kräfte vom Stator der Winkelmesseinrichtung aufgenommen werden können. Nach einer anderen, bevorzugten Ausführungsform der Erfindung ist die Transportsicherung lediglich lose auf die Winkelmesseinrichtung aufgesetzt. In diesem Fall muss der Transportsicherung eine zusätzliche Stützfläche beigeordnet sein, die die vorerwähnten Kräfte aufnimmt und verhindert, dass die Transportsicherung durch das Einwirken der Kupplung von der Winkelmesseinrichtung herunterrutschen kann.
  • Als Stützfläche eignet sich beispielsweise das Nest einer Verpackung bzw. Transporteinrichtung, in der die Winkelmesseinrichtung zur Lagerung und zum Transport aufgenommen wird. Das entsprechende Nest der Verpackung bildet hierzu eine Aufnahme für die Winkelmesseinrichtung, die derart an die äußere Kontur der Winkelmesseinrichtung einschließlich der hieran angeordneten Transportsicherung angepasst ist, dass die Transportsicherung sich an einer Wand der Aufnahme abstützen kann, wobei sie sich mit ihrer Anschlagfläche in dem gewünschten axialen Abstand von der Kupplung befindet, so dass die axiale Beweglichkeit der Kupplung hinreichend begrenzt ist.
  • Um zu verhindern, dass die Transportsicherung mit ihrer Anschlagfläche in der Gleichgewichtslage der Kupplung auf diese einwirkt, sind an der Transportsicherung mehrere (vorzugsweise mindestens drei) Abstandselemente, insbesondere in Form von Zapfen vorgesehen, die einerseits mit der Anschlagfläche der Kupplung verbunden, insbesondere an dieser angeformt sind und andererseits am Stator der Winkelmesseinrichtung anliegen. Hiermit lässt sich ein axialer Mindestabstand der Anschlagfläche der Transportsicherung von der Kupplung gewährleisten, der vorzugsweise zwischen 0.3 mm und 0.5 mm liegt und vorteilhaft in jedem Fall weniger als 1 mm bzw. 0.6 mm betragen sollte.
  • Bei Verwendung einer Transportsicherung in Form einer Kappe wird die radiale Verformbarkeit der Kupplung begrenzt, ohne dass die Kupplung dauerhaft unter Spannung steht, indem der Innendurchmesser der Kappe etwas größer ist als der Außendurchmesser der Kupplung.
  • Weitere Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden bei der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand der Figuren deutlich werden.
  • Es zeigen:
  • 1 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht einer Winkelmesseinrichtung mit einer Kupplung;
  • 2 eine perspektivische Ansicht der Kupplung aus 1;
  • 3 eine perspektivische Ansicht einer Abdeckkappe, die als Transportsicherung für die Winkelmesseinrichtung aus 1 verwendbar ist;
  • 4 eine teilweise aufgeschnittene Ansicht der Winkelmesseinrichtung gemäß 1 mit aufgesetzter Kappe;
  • 5a eine perspektivische Darstellung eines Transportbehälters, in dem mehrere der in 4 dargestellten, durch eine Winkelmesseinrichtung und eine Kappe gebildeten Einheiten angeordnet sind;
  • 5b eine erste perspektivische Detailansicht der Anordnung aus 5a;
  • 5c eine zweite perspektivische Detailansicht der Anordnung aus 5a.
  • In 1 ist eine Winkelmesseinrichtung 1 dargestellt, mit der sich eine Drehbewegung zweier zueinander verdrehbarer Objekte O1, O2 einer Antriebseinrichtung E, beispielsweise eines Antriebsmotors einer Werkzeugmaschine, erfassen lässt. Bei den beiden Objekten O1, O2 handelt es sich vorliegend um ein stationäres Objekt eines Antriebsmotors, z.B. in Form eines Motorflansches, und um eine hierin um eine Drehachse D drehbar gelagerte Welle als drehbarem Objekt.
  • Die Winkelmesseinrichtung 1 weist eine als Stator 10 bezeichnete stationäre Baugruppe sowie einen hierin um die genannte Drehachse drehbar gelagerten Rotor 15 in Form einer Welle auf. Der Stator der Winkelmesseinrichtung kann dabei z.B. durch einen Montageflansch und/oder die Abtasteinrichtung und/oder ein Gehäuse der Winkelmesseinrichtung gebildet werden.
  • Der Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 ist über eine Kupplung 2 verdrehsteif, jedoch radial und axial (d.h. in axialer Richtung A und in radialer Richtung R) nachgiebig mit dem stationären Objekt O1 verbunden. Der durch eine Welle gebildete Rotor 15 der Winkelmesseinrichtung 1 ist mit dem ebenfalls durch eine Welle gebildeten drehbaren Objekt O2 der Antriebseinrichtung 3 in üblicher Weise starr gekoppelt. Hierdurch erzeugt jede Drehbewegung des drehbaren Objektes O2 der Antriebseinrichtung E eine entsprechende Drehbewegung des Rotors 15 der Winkelmesseinrichtung 1. Durch eine Messung der Winkellage des Rotors 15 der Winkelmesseinrichtung 1, die in bekannter Weise durch Abtastung einer mit dem Rotor 15 verbundenen Teilscheibe mittels einer am Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 vorgesehenen Abtasteinrichtung erfolgen kann, lässt sich somit die Winkellage des drehbaren Objektes O2 relativ zum stationären Objekt O1 der Antriebseinrichtung E bestimmen.
  • Aufgrund der verdrehsteifen Kopplung des stationären Objektes O1 der Antriebseinrichtung E mit dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 wird sichergestellt, dass die Kupplung keine Drehbewegung um die Drehachse D der drehbaren Baugruppe O2 der Antriebseinrichtung E sowie des Rotors 15 der Winkelmesseinrichtung 1 ausführen kann. Gleichzeitig wird durch die axial und radial nachgiebige Kopplung des stationären Objektes O1 der Antriebseinrichtung E an den Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 der Ausgleich axialer und radialer Fertigungstoleranzen bei der Montage ermöglicht.
  • Die Kupplung 2 wird gemäß den 1 und 2 gebildet durch zwei Federparallelogrammarme mit jeweils zwei entlang der Drehachse D erstreckten, parallel zueinander verlaufenden Blattfederarmen 26, 27 und 28, 29. Zwei einander gegenüberliegende Blattfederarme 26, 27 sind dabei mit Durchgangsöffnungen 26a, 27a versehen, durch die hindurch sie mittels Schrauben mit dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung verbunden sind. Die beiden anderen, hierzu senkrecht angeordneten Blattfederarme 28, 29 sind an einem ringförmigen Montageelement 20 der Kupplung befestigt, beispielsweise durch Schweißen. Die beiden Federparallelogrammarme mit den abstehenden Blattfederarmen 26 bis 29 der Kupplung 2 sind einstückig als Stanz- und Biegeteil ausgebildet und aus einem Material mit hoher Wechselfestigkeit, z.B. Federstahl hergestellt.
  • Anhand 2 wird deutlich, dass die vier Blattfederarme 26, 27 und 28, 29 der Kupplung 2 einander jeweils paarweise diametral gegenüberliegen und parallel zueinander verlaufen, und zwar jeweils entlang der Drehachse D. Hierdurch wird die Verdrehsteife, jedoch im Übrigen nachgiebige Verbindung des stationären Objektes O1 der Antriebseinrichtung E mit dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 mittels der Kupplung 2 gewährleistet.
  • Die Verbindung der mittels Schrauben in der vorstehend beschriebenen Weise an dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 befestigten Kupplung 2 mit dem stationären Objekt O1 der Antriebseinrichtung E erfolgt über das ringförmige Montageelement 20, welches in einem hohlzylindrischen Tubus T des stationären Objektes O1 anzuordnen ist. Der Außendurchmesser des kreisringförmigen Montageelementes 20 und der Innendurchmesser des Tubus T sind derart aufeinander abgestimmt, dass durch Aufspreizen des Montageelementes 20 mittels eines durch eine Betätigungsschraube B betätigbaren Spreizelementes S eine Klemmverbindung hergestellt werden kann, indem das Montageelement 20 mit seiner äußeren Umfangsfläche gegen die innere Umfangsfläche des Tubus T drückt.
  • Das Aufspreizen des Montageelementes 20 in radialer Richtung R wird ermöglicht durch einen in axialer Richtung A verlaufenden Spalt 21 des Montageelementes 20. Dabei verhindert ein den Spalt 21 übergreifender Fortsatz 22 des Montageelementes 20, dass durch das bei Drehen der Betätigungsschraube B zum radialen Aufweiten des Montageelementes 20 mittels des Spreizelementes S aufgebrachte Drehmoment M, welches in axialer Richtung A in entgegengesetzter Richtung beidseits des Spaltes 21 am Montageelement 20 wirkenden Kräften F1, F2 entspricht, zu einer axialen Verschiebung der beidseits des Spaltes 21 gelegenen Enden des Montageelementes 20 führt.
  • Die vorstehend beschriebene Winkelmesseinrichtung ist aus der DE 100 63 013 A1 bekannt, so dass für weitere Einzelheiten hinsichtlich des Aufbaus und der Funktion dieser Winkelmesseinrichtung 1 auf die dortige detaillierte Beschreibung verwiesen wird. Vorliegend ist hinsichtlich des Aufbaus der Winkelmesseinrichtung 1 vor allem von Bedeutung, dass die am Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 angeordnete Kupplung 2, über die der Stator 10 mit der stationären Baugruppe O1 einer Antriebseinrichtung E verbindbar ist, eine Verdrehsteife, jedoch in axialer Richtung A und radialer Richtung R nachgiebige Kopplung ermöglicht. Die axial und radial nachgiebige Kopplung wird erreicht durch eine entsprechend elastische Ausbildung der Kupplung 2, genauer durch eine elastische Ausbildung der Federparallelogrammarme mit den Blattfederarmen 6, 7, 8, 9 sowie durch die radiale Aufweitbarkeit des Montageelementes 20.
  • Beim Transport einer mit einer derartigen Kupplung 2 versehenen Winkelmesseinrichtung 1 muss sichergestellt werden, dass Erschütterungen oder Stöße nicht zu einer so starken Verformung der deformierbaren Bereiche der Kupplung 2 führen, dass es zu einer plastischen Deformation der entsprechenden Bereiche kommt. Hierzu ist vorliegend eine in 3 dargestellte Transportsicherung in Form einer hohlzylindrischen, vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Kappe 3 vorgesehen, die durch einen Bodenbereich 30 mit einer zentralen Öffnung 30a und mit hiervon senkrecht abstehenden Zapfen 31 und durch eine ringförmig umlaufende Seitenwand 35 gebildet wird. An der dem Boden 30 gegenüberliegenden Ende bildet die hohlzylindrische Kappe 3 eine Öffnung 32.
  • Der Innenradius r der Kappe 3 sowie die Länge I der von dem Boden 30 der Kappe 3 nach innen abstehenden Zapfen 31 sind in definierter Weise auf die Maße der Winkelmesseinrichtung 1 und insbesondere von deren Kupplung 2 abgestimmt, um eine optimale Transportsicherung zu ermöglichen, wie nachfolgend erläutert werden wird.
  • 4 zeigt die Winkelmesseinrichtung 1 aus 1 mit der zugehörigen Kupplung aus 2 mit aufgesetzter Kappe 3 gemäß 3 vor dem Anbau an eine zu vermessende Antriebseinrichtung E, also in einer Lager- bzw. Transportsituation. Dabei dient die Kappe 3 als Transportsicherung, mit der eine plastische Deformation von Bereichen der Kupplung 2 als Folge von Stößen oder Erschütterungen verhindert werden soll.
  • Gemäß 4 ist die Kappe 3 derart auf die Winkelmesseinrichtung 1 aufgesetzt, dass der Boden 30 der Kappe 3 axial vor der Kupplung 2 liegt, und die ringförmig umlaufende Seitenwand 35 der Kappe 3 die Kupplung 2, insbesondere deren Montageelemente 20, am äußeren Umfang umgibt, wobei der Rotor 15 der Winkelmesseinrichtung 1 die zentrale Öffnung 30a im Boden 30 der Kappe 3 durchgreift.
  • Die von dem Boden 30 der Kappe 3 nach innen abstehenden Zapfen 31 greifen dabei zwischen den Armen der Kupplung 2 hindurch und stützen sich an dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung ab. Die Länge I der Zapfen 31 ist dabei so gewählt, dass in der Gleichgewichtslage der Kupplung 2, d.h. bei Abwesenheit äußerer, an der Kupplung 2 angreifender Kräfte, der Boden 30 der Kappe 3 in axialer Richtung A geringfügig, beispielsweise um 0.2 mm bis 0.5 mm, bevorzugt zwischen 0.3 mm und 0.4 mm, von der Kupplung 2 beabstandet ist. Hierdurch wird erreicht, dass die Kappe 3 mit ihrer Bodenfläche 30 nicht dauerhaft an der Kupplung 2 anliegt, also die Kupplung 2 in einer Transportsituation bei aufgesetzter Kappe 3 axial spannungsfrei gelagert ist.
  • Gleichzeitig ist der axiale Abstand zwischen dem Boden 30 der Kappe 3 und der Kupplung 2 so gering, dass schon eine geringfügige Deformation der Kupplung 2 in axialer Richtung A weg von dem Stator 2 dazu führt, dass die Kupplung 2 in Anschlag mit dem Boden 30 der Kappe 3 gerät. Der Boden 30 der Kappe 3 bildet somit eine axiale Anschlagfläche, die die axiale Beweglichkeit der Kupplung 2 in der Transportsituation derart begrenzt, dass Stöße, Erschütterungen oder sonstige Krafteinwirkungen auf die Winkelmesseinrichtung 1 lediglich eine elastische, nicht aber eine plastische Verformung der Kupplung 2 in axialer Richtung zur Folge haben können. Hierdurch wird eine Beschädigung der Kupplung 2 vermieden; denn nach einer elastischen Verformung kehrt die Kupplung aufgrund der Wirkung elastischer Rückstellkräfte automatisch wieder in ihre Gleichgewichtslage zurück.
  • Da im vorliegenden Ausführungsbeispiel die Kappe 3 lediglich lose auf die Winkelmesseinrichtung 1 aufgesetzt ist, wobei deren Kupplung 2 von der Kappe 3 übergriffen wird, bedarf es eines zusätzlichen Stützelementes, welches die Kappe 3 axial sichert, so dass sie beim Auftreffen der Kupplung 2 auf den die Anschlagfläche bildenden Boden 30, etwa als Folge eines Stoßes oder einer Erschütterung, nicht einfach axial weggeschoben wird und hierdurch ihre Transportsicherungsfunktion einbüßt. Dies wird nachfolgend anhand der 5a bis 5c im Einzelnen erläutert werden.
  • Alternativ können an der Kappe 3, insbesondere an deren ringförmig umlaufender Seitenwand 35, Befestigungselemente, insbesondere in Form von Rastelementen, vorgesehen sein, die mit zugeordneten Befestigungsstellen, insbesondere Raststellen, am Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 in Eingriff bringbar sind.
  • Der Innenradius r der Abdeckkappe 3 ist so gewählt, dass er geringfügig größer ist als der Außenradius des das Montageelement 20 der Kupplung 2 bildenden Ringbleches. Somit ist in der Gleichgewichtslage der Kupplung 2 die Seitenwand 35 der Kappe 3 zumindest abschnittsweise in radialer Richtung R geringfügig von der Außenwand des ringförmigen Montageelementes 20 beabstandet. Hiermit ist sichergestellt, dass die Kappe 3 in der Gleichgewichtslage der Kupplung 2 nicht die Tendenz hat, die Kupplung 2 radial zusammenzudrücken. Somit ist die Kupplung 2 in der Kappe 3 auch radial spannungsfrei aufgenommen. Gleichzeitig begrenzt die Kappe 3 mit ihrer als radiale Anschlagfläche wirkenden Seitenwand 35 eine mögliche radiale Aufweitung und/oder Verschiebung des ringförmigen Montageelementes 20 der Kupplung 2, um auch in radialer Richtung R eine plastische Deformation der Kupplung 2 zu verhindern.
  • Anhand der 5a bis 5c ist eine ein Unterteil 41 und ein Oberteil 42 aufweisende Verpackungs- und Transporteinrichtung 4 dargestellt, die eine Mehrzahl Nester 5, 6 zur Aufnahme der in 4 dargestellten Winkelmesseinrichtung 1 mit aufgesetzter Kappe 3 umfasst.
  • Die Nester 5, 6 werden jeweils gebildet durch eine im Unterteil 41 vorgesehene Aufnahme 5 und eine im Oberteil 42 vorgesehene, zugeordnete Aufnahme 6. Die beiden Aufnahmen 5 und 6 eines Nestes 5, 6 bilden im geschlossenen Zustand der Verpackungs- und Transporteinrichtung 4, also bei auf das Unterteil 41 geklapptem Oberteil 42, ein die jeweilige Winkelmesseinrichtung 1 mit Kappe 3 im wesentlichen vollständig umschließendes Gebilde.
  • Die bodenseitigen Aufnahmen 5 der Nester 5, 6 werden jeweils gebildet durch eine im Querschnitt halbkreisförmige Mulde mit zwei axial voneinander beabstandeten Begrenzungswänden 50, 52 zwischen denen die Winkelmesseinrichtung 1 zusammen mit der Kappe 3 aufgenommen ist. Dabei liegt der Boden 30 der Kappe 3 axial an einer axialen Begrenzungswand 50 der jeweiligen Aufnahme 5 an und ein am Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 ausgebildeter Abschnitt 12 liegt axial an der anderen, gegenüberliegenden axialen Begrenzungswand 52 an. Hierdurch ist die Winkelmesseinrichtung 1 zusammen mit der Kappe 3 derart zwischen den beiden axialen Begrenzungswänden 50, 52 der jeweiligen Aufnahme 5 aufgenommen, dass sich die Kappe 3 mit ihrem Boden 30 an der einen axialen Begrenzungswand 50 abstützen kann und der Stator 2 über einen Fortsatz 12 an der anderen, gegenüberliegenden axialen Begrenzungswand 52 abstützen kann.
  • An die beiden axialen Begrenzungswände 50, 52 der Aufnahme 5 schließt sich jeweils eine Griffmulde 51 bzw. 53 an, die das Ergreifen der Winkelmesseinrichtung 1 erleichtert, um diese aus dem Unterteil 41 der bevorzugt aus Kunststoff bestehenden Verpackungs- und Transporteinrichtung 4 entnehmen zu können. In die kappenseitige Mulde 51 ragt darüber hinaus noch der die zentrale Öffnung 30a im Boden 30 der Kappe 3 durchgreifende Rotor 50 der Winkelmesseinrichtung 1 hinein.
  • Die Aufnahme 5 ist in axialer Richtung gestuft ausgebildet, wobei ein erster axialer Abschnitt 55 der Aufnahme 5 an die äußeren Abmaße des Stators 10 der Winkelmesseinrichtung 1 angepasst ist und ein daran anschließender axialer Abschnitt 56 der Aufnahme 5 an die äußeren Abmaße der Kappe 3, also insbesondere den Durchmesser der umlaufenden Seitenwand 35 der Kappe 3, angepasst ist.
  • Die in dem Oberteil 42 der Transport- und Verpackungseinrichtung 4 vorgesehenen Aufnahmen 6, die jeweils einer der Aufnahmen 5 in dem Unterteil 41 zugeordnet sind, bestehen ebenfalls aus zwei im Querschnitt ringförmigen (halbkreisförmigen) axialen Abschnitten 65, 66, von denen der eine an den Außendurchmesser des Stators 10 und der andere an den Außendurchmesser der Kappe 3 angepasst ist. Axial begrenzt wird jede Aufnahme 6 durch zwei einander gegenüberliegende axiale Begrenzungswände 60, 62, von denen die eine (60) dem Boden 30 der Kappe 3 gegenüberliegt und die andere (62) einem Fortsatz 12 des Stators 10 der Winkelmesseinrichtung 1 gegenüberliegt, und zwar derart, dass sich die Kappe 3 mit ihrem Boden 30 an der einen axialen Begrenzungswand 60 und der Stator 10 über seinen Fortsatz 12 an der anderen axialen Begrenzungswand 62 abstützen kann.
  • Im Bereich der kappenseitigen Begrenzungswand 60 ist eine zusätzliche Ausnehmung 61 ausgebildet, in die der durch die Öffnung 30a des Bodens 30 der Kappe 3 herausragende Rotor 15 der Winkelmesseinrichtung 1 hineinragt.
  • Durch die Lagerung der jeweiligen Winkelmesseinrichtung 1 mit lose aufgesetzter Kappe 3 in einer Aufnahme 5 und 6, in der sowohl der Stator 10 also auch die Kappe 3 axial gesichert sind, ist gewährleistet, dass bei Einwirkung axialer Kräfte auf die Kappe 3 diese nicht von dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 herunterrutschen kann. Vielmehr werden auf den Boden 30 der Kappe 3 einwirkende Kräfte, etwa als Folge einer axialen Deformation der Kupplung 2 (vgl. 4) der Winkelmesseinrichtung 1 aufgrund eines Stoßes, in das Unterteil 41 der Verpackung 4 eingeleitet.
  • Hierdurch ist die jeweilige Kappe 3, die sich ja außerdem mit den nach innen von dem Boden 30 abstehenden Zapfen 31 am Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 abstützt, vgl. 4, axial definiert bezüglich der jeweils zugeordneten Winkelmesseinrichtung 1 positioniert, nämlich einerseits durch das Zusammenwirken der nach innen abstehenden Zapfen 31 mit dem Stator 10 der Winkelmesseinrichtung 1 (der sich wiederum axial an einer zugeordneten axialen Begrenzungswand 52, 62 des Nestes 5, 6 abstützt) und andererseits durch Zusammenwirken des Bodens 30 mit der gegenüberliegenden axialen Begrenzungswand 50, 60 des jeweiligen Nestes 5, 6. Dies ermöglicht die anhand 4 beschriebene Begrenzung der axialen Beweglichkeit der Kupplung 2 in einer Richtung weg von dem Stator 10, um eine plastische Deformation der Kupplung 2 zu verhindern.

Claims (26)

  1. Winkelmesseinrichtung zur Messung der Winkellage zweier relativ zueinander verdrehbarer Objekte (O1, O2), mit – einem Stator (10), – einem drehbar am Stator (10) gelagerten Rotor (15) und – einer Kupplung (2), mittels der der Stator (10) axial nachgiebig mit einem der zueinander verdrehbaren Objekte (O1, O2) koppelbar ist, gekennzeichnet durch eine Transportsicherung (3), die die Kupplung (2) mit einer axialen Anschlagfläche (30) derart übergreift, dass sie die Bewegbarkeit der Kupplung (2) in axialer Richtung (A) begrenzt, wobei die axiale Anschlagfläche (30) in der Gleichgewichtslage der Kupplung (2) in axialer Richtung (A) von der Kupplung (2) beabstandet ist.
  2. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Anschlagfläche (30) der Transportsicherung (3) die axiale Bewegbarkeit der Kupplung (2) derart begrenzt, dass Bewegungen, die zu einer plastischen Deformation der Kupplung (2) führen würden, verhindert werden.
  3. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (10) über die Kupplung (2) mit dem einen der zueinander drehbaren Objekte (O1, O2) auch radial nachgiebig koppelbar ist und dass die Transportsicherung (3) die Kupplung (2) mit einer radialen Anschlagfläche derart umgreift, dass sie die Verformbarkeit der Kupplung (2) in radialer Richtung (R) begrenzt.
  4. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Anschlagfläche (35) der Transportsicherung (3) in der Gleichgewichtslage der Kupplung (2) zumindest abschnittsweise radial von der Kupplung (2) beabstandet ist.
  5. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Kupplung (2) ein Montageelement (20) aufweist, über das die Kupplung (2) mit dem einen der beiden zueinander verdrehbaren Objekte (O1, O2) verbindbar ist und das axial bezüglich des Stators (10) beweglich ist.
  6. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die axiale Anschlagfläche (30) der Transportsicherung (3) die axiale Beweglichkeit des Montagelementes (20) begrenzt.
  7. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 3 oder 4 und Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (20) radial aufweitbar ist.
  8. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die radiale Aufweitbarkeit und/oder Verschiebbarkeit des Montageelementes (20) durch die radiale Anschlagfläche (35) der Transportsicherung (3) begrenzt wird.
  9. Winkelmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Montageelement (20) durch einen Montagering gebildet wird.
  10. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das ringförmige Montageelement (20) einen axial erstreckten Spalt (21) aufweist.
  11. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (3) durch eine Kappe gebildet wird.
  12. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Boden der Kappe (3) die axiale Anschlagfläche (30) bildet.
  13. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 8 und Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass eine umlaufende Seitenwand der Kappe (3) die radiale Anschlagfläche (35) bildet.
  14. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (3) auf die Winkelmesseinrichtung (1) aufsetzbar ist.
  15. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (3) lose auf dem Stator (10) aufliegt.
  16. Winkelmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (3) formschlüssig mit dem Stator (10) verbunden ist.
  17. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Transportsicherung (3) einen Abstandhalter (31) aufweist, über den die Transportsicherung (3) derart am Stator (10) anliegt, dass sie in axialer Richtung von der Kupplung (2) beabstandet ist.
  18. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass als Abstandhalter mindestens drei Abstandselemente (31) an der Transportsicherung (3) vorgesehen sind.
  19. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandselemente (31) des Abstandhalters durch axial erstreckte Zapfen gebildet werden.
  20. Winkelmesseinrichtung nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass Abstandselemente (31) des Abstandhalters von der axialen Anschlagfläche (30) der Transportsicherung (3) abstehen.
  21. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegbarkeit der Kupplung (2) in axialer Richtung (A) weg von dem Stator (10) auf weniger als 1 mm, vorzugsweise weniger als 0.6 mm, begrenzt ist.
  22. Winkelmesseinrichtung nach Anspruch 21, dadurch gekennzeichnet, dass die Bewegbarkeit der Kupplung in axialer Richtung (A) weg von dem Stator (10) auf einen Wert zwischen 0.2 mm und 0.5 mm, insbesondere zwischen 0.3 mm und 0.4 mm, begrenzt ist.
  23. Winkelmesseinrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der axialen Anschlagfläche (30) der Transportsicherung (3) eine Stützfläche (50, 60) zugeordnet ist, die einer axialen Verschiebung der Transportsicherung (3) weg von dem Stator (10) entgegenwirkt.
  24. Verpackungseinrichtung zur Lagerung und zum Transport mindestens einer Winkelmesseinrichtung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, mit mindestens einer Aufnahme (5, 6) für die jeweilige Winkelmesseinrichtung (1), in der die Winkelmesseinrichtung (1) angeordnet ist, wobei die mindestens eine Aufnahme (5, 6) derart ausgebildet ist, dass sich die Transportsicherung (3) einer in die Aufnahme (5, 6) eingelegten Winkelmesseinrichtung (1) an einer Wand (50, 60) der Aufnahme (5, 6) axial abstützen kann.
  25. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Winkelmesseinrichtung (1) in der Transporteinrichtung zwei Aufnahmen (5, 6) zugeordnet sind, die derart aufeinanderklappbar sind, dass die Winkelmesseinrichtung (1) von den beiden Aufnahmen (5, 6) gemeinsam umschlossen wird.
  26. Verpackungseinrichtung nach Anspruch 24 oder 25, gekennzeichnet durch eine Mehrzahl Aufnahmen (5, 6), in denen sich jeweils eine Winkelmesseinrichtung (1) aufnehmen lässt.
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