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Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate als Fungizide
Die Erfindung betrifft Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate, deren agrochemisch wirksame Salze, deren Verwendung sowie Verfahren und Mittel zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Schadpilzen in und/oder auf Pflanzen oder in und/oder auf Saatgut von Pflanzen, Verfahren zur Herstellung solcher Mittel und behandeltes Saatgut sowie deren Verwendung zur Bekämpfung von pflanzenpathogenen Schadpilzen in der Land-, Garten- und Forstwirtschaft, in der Tiergesundheit, im Materialschutz sowie im Bereich Haushalt und Hygiene. Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Verfahren zur Herstellung von Heteroarylpiperidin und -pipera/inderivaten.
Es ist bereits bekannt, dass bestimmte heterocyclisch substituierte Thiazole als fungizide Pflanzenschutzmittel benutzt werden können (siehe WO 07/014290, WO 08/013925, WO 08/013622, WO 08/091594, WO 08/091580, WO 09/055514, WO 09/094407, WO 09/094445, WO 09/132785, WO 10/037479, WO 10/065579, WO 1 1/076510, WO 1 1/018415, WO 1 1/018401 , WO 1 1/076699, WO
1 1/146182, WO 12/055837, WO 12/025557, WO 12/082580). Die fungizide Wirksamkeit dieser Verbindungen ist jedoch gerade bei niedrigeren Aufwandmengen nicht immer ausreichend. Da sich die ökologischen und ökonomischen Anforderungen an moderne Pflanzenschutzmittel laufend erhöhen, beispielsweise was Wirkspektrum, Toxizität, Selektivität, Aufwandmenge, Rückstandsbildung und günstige Herstellbarkeit angeht, und außerdem z.B. Probleme mit Resistenzen auftreten können, besteht die ständige Aufgabe, neue Pflanzenschutzmittel, insbesondere Fungizide zu entwickeln, die zumindest in Teilbereichen Vorteile gegenüber den bekannten aufweisen. Überraschenderweise wurde nun gefunden, dass die vorliegenden Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate die genannten Aufgaben zumindest in Teilaspekten lösen und sich als Pflanzenschutzmittel, insbesondere als Fungizide eignen.
Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen der Formel (I),
welcher die Restedefinitionen folgende Bedeutungen haben:
AI
R steht für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Amino, -CHO, -C(=0)OH, -C(=0)NH2, Alkyl,
Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Alkylcycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Halogencycloalkylalkyl, Cycloalkenyl, Halogencycloalkenyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkylsulfinylalkyl,
Alkylsulfonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Halogenalkylaminoalkyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Cycloalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Cycloalkylalkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl,
Dialkylaminocarbonyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkoxy, Halogencycloalkoxy, Alkenyloxy, Halogenalkenyloxy, Alkinyloxy, Halogenalkinyloxy, Alkoxyalkoxy,
Alkylcarbonyloxy, Halogenalkylcarbonyloxy, Alkylthio, Halogenalkylthio, Cycloalkylthio, Alkylamino, Dialkylamino, Halogenalkylamino, Halogendialkylamino, Cycloalkylamino, Alkylcarbonylamino, Halogenalkylcarbonylamino, Alkylsulfonylamino oder Halogenalkylsulfonylamino,
RA2 steht für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Hydroxy, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy,
Halogenalkoxy, Alkylthio, oder
RA" steht für ein unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl, ein gegebenenfalls benzokondensiertes, substituiertes 5- oder 6-gliedriges Heterocyclyl, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus folgender Liste ausgewählt sind: Hydroxy, Cyano, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, oder
R
A1 und R
A2bilden zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen drei- bis siebengliedrigen gesättigten oder partiell ungesättigten Ring, enthaltend gegebenenfalls, ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff, Silicium oder Schwefel, wobei gegebenenfalls, ein, zwei oder drei Kohlenstoffringglieder ausgewählt sind aus C(=0) und C(=S) ist und die Schwefelringglieder ausgewählt sind aus
und die Siliciumnngglieder ausgewählt sind aus SiRA iR \ wobei der Ring unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus RA6 sind,
RA' steht für Wasserstoff, Cyano, Alkyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Alkoxy,
Halogenalkoxy, Alkylamino, Dialkylamino, Halogenalkylamino oder Phenyl,
RA4 und RA* stehen gleich oder verschieden und unabhängig voneinander für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl,
Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Alkylcycloalkyl, Alkylcy clo alkyl alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy oder Halogenalkoxy,
s für 0, 1 oder 2 steht, und
f für O, 1 oder 2 steht, und
s + f für O, 1 oder 2 steht,
RA" für Halogen, Cyano, Alkyl, Halogenalkyl, Alkoxy oder Halogenalkoxy an den
Kohlenstoffringgliedern und für Cyano, Alkyl oder Alkoxy an den Stickstoffringgliedern steht,
L1 steht für Sauerstoff, Schwefel, - (RL1)-, -C(RL2)2-, -OC(RL2)2-, -SC(RL2)2-, - (RL1)-C(RL2)2-, wobei die nach links weisende Bindung mit dem Stickstoffatom von Formel 1 verbunden ist und die nach rechts weisende Bindung mit dem Stickstoffatom von Formel I verbunden ist
- - steht für Wasserstoff, Cyano, Alkyl, 1 lalogenalkyl. Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkylsulfonyl oder Halogenalkylsulfonyl, oder die beiden Reste RL1 und R A1 bilden zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen fünf- bis siebeng] iedrigen partiell ungesättigten Ring, enthaltend gegebenenfalls ein, zwei oder drei Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, wobei der Ring unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus RA" sind,
steht für Wasserstoff, Alkyl oder Halogenalkyl,
steht für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Hydroxy, Formyl, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Alkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkylthio, Halogenalkylthio, Alkylsulfinyl, Halogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Halogenalkylsulfonyl, Alkylcarbonyloxy, Halogenalkylcarbonyloxy, Alkoxycarbonyloxy, Alkylaminocarbonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, oder
steht für einen Phenylrest, Naphthalenylrest oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylrest, der jeweils 0, 1, 2 oder 3 Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Wasserstoff, Halogen, Alkyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Alkylcarbonyloxy, Halogenalkylcarbonyloxy,
steht für Wasserstoff, Alkyl oder Halogenalkyl,
oder die beiden Reste R i und RB2 bilden zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen drei- bis sechsgliedrigen gesättigten Ring,
steht für Schwefel oder Sauerstoff,
steht für Kohlenstoff oder Stickstoff,
steht für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogen, Cyano oder Hydroxy, steht gleich oder verschieden und unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Halogenalkyl, Alkoxy, Halogen, Cyano oder Hydroxy,
steht für 0, 1 oder 2,
steht für 5-gliedriges Heteroaryl, das mit Q substituiert ist und ansonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann,
steht für gesättigtes oder teilweise oder vollständig ungesättigtes 5-gliedriges Heterocyclyl, das mit L -R ! substituiert ist und ansonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die
Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus R5 sind, steht gleich oder verschieden unabhängig voneinander für: nstoff des 5-gliedrigen Heterocyclyl von Q verbunden:
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Oxo, Thioxo, Wasserstoff, Halogen, Cyano, Hydroxy, Nitro, amino, -C 1 10. - C(=0)OH, -C(=0)NH2, -NR R'1. Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Alkylcycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Cycloalkylcycloalkyl, Halogencycloalkylalkyl, Alkyl cycloalkylalkyl, Cycloalkenyl, Halogencycloalkenyl, Alkoxyalkyl, Cycloalkoxyalkyl, Alkoxyalkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkylsulfinylalkyl, Alkylsulfonylalkyl, Alkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl, Halogenalkylminoalkyl, Cycloalkylaminoalkyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Cycloalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Cycloalkylalkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl,. Dialkylaminocarbonyl, Cycloalkylammocarbonyl, Halogenalkoxyalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkoxy, Halogencycloalkoxy, Cycloalkylalkoxy, Alkenyloxy, Halogenalkenyloxy, Alkinyloxy, Halogenalkinyloxy, Alkoxyalkoxy, Alkylcarbonyloxy, Halogenalkylcarbonyloxy, Cycloalkylcarbonyl oxy, Alkylcarbonylalkoxy, Alkylthio, Halogenalkylthio, Cycloalkylthio, Alkylsulfinyl, Halgoenalkylsufinyl, Alkylsulfonyl, Halogenalkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl, Trialkylsilyl, Alkylsulfonylamino, Halogenalkylsulfonylamino,
Mit Stickstoff des 5-gliedrigen Heterocyclyl von 0 verbunden:
Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Alkylcycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Phenyl, Benzyl, Alkylsulfonyl, -("( =0 )11 , Alkoxycarbonyl oder Alkylcarbonyl,
R ' steht für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl oder Halogenalkoxycarbonyl,
R4 steht für Alkyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Alkylcarbobnyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Halogenalkoxycarbonyl oder -L5R',
L5 steht für -()-. -C(=0)-, S(=0)m oder CHR20,
m steht für 0, 1 oder 2,
L2 steht für eine direkte Bindung, -0-. -C(=0)-, -S(=0)m-, -CHR20- oder -NR2! -,
R20 steht für Wasserstoff, Alkyl oder Halogenalkyl,
R2i steht für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl oder Halogenalkoxycarbonyl,
R1 steht für Phenyl, Ben/yl. Naphthalenyl, ein gegebenenfalls benzokondensiertes, substituiertes 5- oder 6-gliedriges Heteroaryl, das mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert ist und ansonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus Z4 und gegebenenfalls aus Z ausgewählt sind, oder
R1 steht für einen 5- bis 8-gliedrigen nicht-aromatischen (gesättigten bzw. partiell gesättigten) carbocyclischen Ring, für einen 5-, 6- oder 7-gliedrigen nicht-aromatischen Heterocyclylrest oder für einen 8- bis 1 1-gliedrigen carbocyclischen oder heterocyclischen bicyclischen Ring, der jeweils mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert ist und ansonsten
- - unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus Z4 und gegebenenfalls aus Oxo, Thioxo oder Z1 ausgewählt sind,
steht für
Mit Kohlenstoff von R1 verbunden:
Wasserstoff, Halogen, Hydroxy, Amino, Nitro, Amino, Cyano, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Hydroxyalkyl, Alkoxyalkyl, Alkylcycloalkyl, Alkoxy, Alkylcycloalkylalkyl, Alkylthio, Halogenalkylthio, Halogenalkoxy, Alkylcarbonyloxy, Alkylamino, Dialkylamino, Cycloalkylalkyl, Cycloalkylcycloalkyl, Alkylcarbonylthio, Alkylsulfinyl, Halogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Halogenalkylsulfonyl, Alkyicarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkylaminocarbonyl,
Dialkylaminocarbonyl, Trialkylsilyl, und Cycloalkylamino, Cycloalkenyl, Halogencycloalkenyl, Cycloalkoxyalkyl, Halogencycloalkoxy, Cycloalkylthio, Cycloalkoxy, Cycloalkylalkoxy, Cycloalkylamino, Halogencycloalkylalkyl, Cycloalkyl carbonyl, Cycloalkylsulfonyl, oder -L3Z3,
Mit Stickstoff von R1 verbunden:
Alkyl, Alkyicarbonyl, Alkoxycarbonyl oder Alkoxy,
steht für eine direkte Bindung, -C( =( )>-. Schwefel, Sauerstoff, -NR21-, -C(=S>-, -S(=0)m-, -CHR20- , -CHR20-CHR20-, -CR20=CR20-, -OCHR20-, -CHR20O-,
steht für einen Phenylrest, Naphthalenylrest oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylrest, der jeweils 0, 1, 2 oder 3 Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Substituenten am Kohlenstoff: Halogen, Cyano, Nitro, Hydroxy, Amino, -SH, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Alkoxyalkyl, Alkyicarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkoxy, Halogenalkoxy, Cycloalkoxy, Halogencycloalkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Alkoxyalkoxy, Alkylamino, Dialkylamino, Alkylthio, Halogenalkylthio, Alkylsulfinyl, Halogenalkylsulfinyl, Alkylsulfonyl, Halogenalkylsulfonyl, Trisilylalkyl oder Phenyl,
Substituenten am Stickstoff: Wasserstoff, -C(=0)H, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Halogenalkenyl, Halogenalkinyl, Cycloalkyl, Halogencycloalkyl, Alkylcycloalkyl, Cycloalkylalkyl, Alkoxyalkyl, Alkylsulfonyl, Halogenalkylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Alkyicarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Alkoxycarbonyl,
Halogenalkoxycarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, -C(=0)NR!3R14, Phenyl oder Benzyl und R14 stehen gleich oder verschieden und unabhängig voneinander für Wasserstoff, Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Phenyl,
steht für -SH, -C(=0)H, Halogenalkoxyalkyl, Alkylthioalkyl, Alkylsulfmylalkyl, Alkylaminoalkyl, Halogenalkylaminoalkyl, Cycloalkylaminoalkyl, Dialkylaminoalkyl,
- -
Alkylsulfonylalkyl, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Halogenalkenyloxy, Halogenalkinyloxy, Alkoxyalkoxy, Halogenalkylcarbonyloxy, Cycloalkylcarbonyloxy, Alkylsulfonylamino, Halogenalkylsulfonylamino, Alkoxyalkoxyalkyl, Alkylcarbonylalkoxy,
Cycloalkylaminocarbonyl, Cycloalkylalkoxycarbonyl, Halogenalkylcarbonyl,
Cycloalkoxycarbonyl, C4-C6-Alkylcarbonyl, Cs-Ce-Alkoxy, Cs-Ce-Halogenalkoxy, Cs-Ce- Alkylthio, Cs-Ce-Halogenalkylthio, Cs-Ce-Halogenalkylsulfinyl, Cs-Ce-Halogenalkylsulfonyl, - HCN, -SO2NHCN, -C(=0)OH, -C(=0) H2, -C(=S) R13R14, -C(=0)NHCN, Cyanoalkyl, Alkenylcarbonyloxy, Alkoxyalkylthio, Halogenalkenylcarbonyloxy, Alkoxycarbonylalkyl, Alkoxyalkinyl, Alkinylthio, Halogencycloalkylcarbonyloxy, Alkenylamino, Alkinylamino, Halogenalkylamino, Cycloalkylalkylamino, Alkoxyamino, Halogenalkoxyamino, Alkylcarbonylamino, Halogenalkylcarbonylamino, Alkoxycarbonylamino,
Alkylcarbonyl(alkyl)amino, Halogenalkylcarbonyl(alkyl)amino, Alkoxycarbonyl(alkyl)amino, - NR13S02Z , Alkenylthio, Halogenalkoxycarbonyl, Alkoxyalkylcarbonyl, -SF5, Halogenalkoxycarbonylamino, - HC(=0)H, Di(halogenalkyl)aminoalkyl,
Halogencycloalkenyloxyalkyl, Alkoxy(alkyl)aminocarbonyl, Halogenalkylsulfonylaminocarbonyl, Alkoxycarbonylalkoxy, Alkylaminothiocarbonylamino, Cycloalkylalkylaminoalkyl, C(=NOR
7)R
8, Alkylthiocarbonyl, Cycloalkenyloxyalkyl, Alkoxyalkoxycarbonyl, Dialkylaminothiocarbonylamino, Alkylsulfonylaminocarbonyl, Halogenalkoxyhalogenalkoxy, Halogencycloalkoxyalkyl,
Dialkylaminocarbonylamino, Alkoxyalkenyl, Alkoxyhalogenalkoxy, Alkylthiocarbonyloxy, Halogenalkoxyalkoxy, -OSO2Z
3, Halogenalkylsulfonyloxy, Alkylsulfonyloxy, Alkoxyhalogenalkyl, Di(halogenalkyl)amino, - S0
2NR
3R
4, -0(C=S) R
13R
14, -0(C=S)SR
9, Dialkoxyalkyl, Alkylaminocarbonylamino, Halogenalkoxyhalogenalkyl, Alkylaminocarbonylalkylamino, Trialkylsilylalkinyloxy, Trialkylsilyloxy, Trialkylsilylalkinyl, Cyano(alkoxy)alkyl, Dialkylthioalkyl, -0(C=0)H, -SCN, Alkoxysulfonyl, Cycloalkylsulfinyl, Halogencycloalkoxycarbonyl, Alkylcycloalkylcarbonyl, Halogencycloalkylcarbonyl, Alkenyloxycarbonyl, Alkinyloxycarbonyl, Cyanoalkoxycarbonyl, Alkylthioalkoxycarbonyl, Alkinylcarbonyloxy, Halogenalkmylcarbonyloxy, Cyanocarbonyloxy, Cyanoalkylcarbonyloxy, Cycloalkylsulfonyloxy, Cycloalkylalkylsulfonyloxy,
Halogencycloalkylsulfonyloxy, Alkenylsulfonyloxy, Alkinylsulfonyloxy,
Cyanoalkylsulfonyloxy, Halogenalkenylsulfonyloxy, Halogenalkinylsulfonyloxy,
Alkinylcycloalkyloxy, Cyanoalkenyloxy, Cy ano alkinyl oxy , Alkoxycarbonyloxy, Alkenyloxycarbonyloxy, Alkinyl oxycarbonyloxy, Alkoxyalkylcarbonyloxy, -OC(=0) R13R14, - OC(=0) R"R12, - R"R12, -C(=0) R! 1R12, -S02 R"R'2 oder -L4Z3, oder
steht für Alkyl, der I oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Cyano, Alkoxycarbonyl, -C(=N-R9)R8, -C(= - R! R!4)R8, Alkylcarbonylamino, Halogenalkylcarbonylamino, Dialkylcarbonylamino, Alkyl carbonyloxy, -("(=() )! I. Benzyloxy, Benzoyloxy, -C(=0)OH, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Halogenalkenyloxy, Halogenalkinyloxy,
- -
Halogencycloalkoxy, Alkoxyamino, Alkenylthio, Alkinylthio, Cycloalkylthio, Halogenalkoxyamino, Halogenalkylthio, Alkenylsulfinyl, Alkinylsulfinyl, Cycloalkylsulfinyl, Halogenalkylsulfinyl, Alkenylsulfonyl, Alkinylsulfonyl, Cycloalkylsulfonyl,
Halogenalkylsulfonyl, Alkoxycarbonyloxy, Alkyl carbonyloxy, Cycloalkylcarbonyloxy, Halogenalkylcarbonyloxy, Halogenalkenylcarbonyloxy, -SCN, Alkylaminocarbonyloxy, Alkylcarbonyl(alkyl)amino, Alkoxycarbonyl(alkyl)amino, Alkylaminocarbonylamino, Alkylsulfonyloxy, Halogenalkoxycarbonylamino, Halogenalkylcarbonyl(alkyl)amino, Halogenalkylsulfonyloxy, Alkylsulfonylamino, Halogenalkylsulfonylamino,
Alkylthiocarbonyloxy, Cyanoalkoxy, Cycloalkylalkoxy, B enzyloxy alkoxy,
Alkoxyhalogenalkoxy, Alkoxyalkylthio, Alkoxyalkylsulfinyl, Alkoxyalkylsulfonyl, Alkoxyalkylcarbonyloxy, Cycloalkoxyalkoxy, Halogenalkoxyalkoxy,
Halogenalkoxyhalogenalkoxy, Alkoxycarbonylalkoxy, Alkyl carbonylalkoxy, Alkylthioalkoxy, Dialkylaminocarbonylamino, Alkoxyalkoxyalkoxy, Trialkylsilyloxy, Trialkylsilylalkinyloxy, Alkinylcycloalkyloxy, Cycloalkylalkinyloxy, Alkoxycarbonylalkinyloxy, Arylalkinyloxy, Alkylaminocarbonylalkinyloxy, Dialkylaminocarbonylalkinyloxy, Alkenyl carbonyloxy, Alkinylcarbonyloxy, Halogenalkinylcarbonyloxy, Cyanoalkylcarbonyloxy,
Cycloalkylsulfonyl oxy, Cycloalkylalkylsulfonyloxy, Halogencycloalkylsulfonyloxy, Alkenylsulfonyloxy, Alkinylsulfonyloxy, Cyanoalkylsulfonyloxy, Halogenalkenylsulfonyloxy, Halogenalkinylsulfonyloxy, Dialkylaminocarbonyloxy, Halogenalkylaminocarbonyloxy, N- Alkyl- -halogenalkylaminocarbonyloxy, Alkenyloxycarbonyl, Alkinyloxycarbonyl, Halogenalkmyloxycarbonyl, Cyanoalkyloxycarbonyl, Alkenyloxysulfonyl, Alkinyloxysulfonyl, oder
steht für Alkenyl, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Trialkylsilyl, Cycloalkyl, Cyclopropylidenyl, Alkoxy, Trialkylsilyloxy, Alkylcarbonyloxy oder steht für Alkinyl, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Cycloalkyl, Cyclopropylidenyl, oder
steht für Alkoxy, der I oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Alkoxycarbonyl, Cycloalkoxy, Alkylcarbonyloxy, -(.)( ("=( ) )1 1. Alkylthio, Hydroxyalkyl, Trialkylsilyl, Cycloalkylsulfonyl, Halogenalkylsulfonyl, B enzyloxy, Alkoxyalkoxy, Alkylsulfonyl, Cyano, oder
steht für Alkenyloxy, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Cycloalkyl, Hydroxy, Alkoxy, Alkenyloxy, Alkinyloxy, Halogenalkoxy, Halogenalkienxyloxy, Halogenalkinxyloxy, Cycloalkoxy, Cyclohalogenalkoxy, Alkoxycarbonyl,
Halogenalkoxycarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Alkenyloxycarbonyl,
Halogenalkenyloxycarbonyl, Alkinyloxycarbonyl, Halogenalkinyloxycarbonyl, Alkylcarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Cycloalkylcarbonyl, Cyclohalogenalkylcarbonyl, Alkenylcarbonyl, Halogenalkenylcarbonyl, Alkinylcarbonyl, Halogenalkinylcarbonyl, oder
Z4 steht für Alkinyloxy, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Cycloalkyl, Alkoxycarbonyl, -Z Alkylaminocarbonyl, Dialkylaminocarbonyl,
L4 steht für -C(=0)0-, -C(=0)NR13-, -OC(=0 , -NR13C(=0)-, -OC 1 1 :·( =( - oder -OCH2CH=CH-, R steht für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl, Benzyl oder Z3,
R8 steht für Wasserstoff, Alkyl, Halogenalkyl, Cycloalkylalkyl, Cycloalkyl, Alkylcycloalkyl, Halogenalkylcycloalkyl, Alkoxylalkyl, Halogenalkoxyalkyl, Benzyl oder Phenyl,
R9 steht für Alkyl, Alkenyl, Alkinyl, Halogenalkyl, Cycloalkyl, Benzyl oder Phenyl,
R" steht für Alkenyl, Alkinyl, Alkoxyalkyl, Cyanoalkyl, Formyl, Halogenalkyl, Phenyl, Alkylcarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkenyloxycarbonyl,
Alkinyloxycarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Halogencycloalkylcarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Cycloalkylcarbonyl, Dialkylaminocarbonyl, Dialkylaminothiocarbonyl,
R12 steht für Alkenyl, Alkinyl, Alkoxyalkyl, Cyanoalkyl, Formyl, Wasserstoff, Halogenalkyl, Phenyl, Alkylcarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Alkoxycarbonyl, Alkenyloxycarbonyl,
Alkinyloxycarbonyl, Halogenalkylcarbonyl, Halogencycloalkylcarbonyl, Cycloalkoxycarbonyl, Cycloalkylcarbonyl, dialkylaminocarbonyl, dialkylaminothiocarbonyl,
sowie Salze, Metallkomplexe und -Oxide der Verbindungen der Formel (I).
Ein weiterer Gegenstand ist die Verwendung der Verbindungen der Formel (I) als Fungizide.
Erfindungsgemäße Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate der Formel (I) sowie deren Salze, Metallkomplexe und N-Oxide eignen sich sehr gut als zur Bekämpfung pflanzenpathogener Schadpilze. Die vorgenannten erfindungsgemäßen Verbindungen zeigen vor allem eine starke fungizide Wirksamkeit und lassen sich sowohl im Pflanzenschutz, im Bereich Haushalt und Hygiene als auch im Materialschutz verwenden.
Die Verbindungen der Formel (I) können sowohl in reiner Form als auch als Mischungen verschiedener möglicher isomerer Formen, insbesondere von Stereoisomeren, wie E- und Z-, threo- und erythro-, sowie optischen Isomeren, wie R- und S-Isomeren oder Atropisomeren, gegebenenfalls aber auch von Tautomeren vorliegen. Es werden sowohl die E- als auch die Z-Isomeren, wie auch die threo- und
- - erythro-, sowie die optischen Isomeren, beliebige Mischungen dieser Isomeren, sowie die möglichen tautomeren Formen beansprucht.
Die Restedefinitionen der erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) haben bevorzugt, besonders bevorzugt und ganz besonders bevorzugt folgende Bedeutungen:
RA1 steht bevorzugt für Wasserstoff, Cyano, Ci-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C -Alkinyl, Ci-C4- Halogenalkyl, C2-C4-Halogenalkenyl, C2-C4-Halogenalkinyl, C2-C4-Alkoxyalkyl, C2-C4-Alkylthioalkyl, C i -C3-Alkylcarbonyl, Ci-C3-Halogenalkylcarbonyl, C i -C3-Alkoxycarbonyl, Ci-C4-Alkoxy, Ci-C4- Halogenalkoxy, C2-C4-Alkenyloxy, C2-C4-Halogenalkenyloxy, C2-C4-Alkinyloxy, C2-C4- Halogenalkinyloxy, C2-C4-Alkoxyalkoxy, Ci-C4-Alkylthio, Ci-C4-Halogenalkylthio, C i -C4-Alkylamino, C2-C4-Dialkylamino, C i -C4-Halogenalkylamino, C2-C4-Halogendialkylamino, C3-C6-Cycloalkyl und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Propan-2-yl, r-But l. Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxym ethyl, Ethoxymethyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl oder für Cyclopropyl,
RA2 steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-C3-Alkyl, Ci-C3-Halogenalkyl, Ci-C3-Alkoxy, oder RA steht bevorzugt für ein unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl, ein gegebenenfalls benzokondensiertes, substituiertes 5- oder 6-gliedriges Heterocyclyl, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus folgender Liste ausgewählt sind: Flydroxy, Cyano, Halogen, Ci-C4- Alkyl, C i -C4-Halogenalkyl, Ci-C4-Alkoxy, C i -C4-Halogenalkoxy,
R'A~ steht besonders bevorzugt für Methyl, Ethyl, Propyl, iso-Propyl, Butyl. ?er?-Butyl, «o-Butyl, 1,3-Benzodioxolyl oder ein unsubstituiertes oder substituiertes Phenyl wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus folgender Liste ausgewählt sind: Hydroxy, Cyano, Fluor, Chlor, Brom. Methyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Methoxy, Ethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy,
RA1 und RA2 bilden bevorzu t zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen drei- bis sechsgliedrigen gesättigten oder partiell ungesättigten Ring, enthaltend gegebenenfalls ein, zwei, drei oder vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, wobei gegebenenfalls oder ein Kohlenstoffringglied ausgewählt aus C(=0) und C(=S) ist, wobei der Ring kein, ein. zwei oder drei Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus RA6 sind,
RA6 steht bevorzugt für Halogen, Cyano, Ci-C2-Alkyl, Ci-C2-Halogenalkyl, Ci-C2-Alkoxy oder Ci- C2-Halogenalkoxy an den Kohlenstoffringgliedern und für Cyano, Ci-C2-Alkyl oder C1-C2- Alkoxy an den Stickstoffringgliedern,
L1 steht bevorzugt tür Sauerstoff, Schwefel, -N(RL1)-,
RL1 steht bevorzugt tür Wasserstoff, d-Cz-Alkyl, d-Cz-Halogenalkyl, -C(=0)CH3, -C(=0)CF3, C(=0)OCH3, oder die beiden Reste RL1 und RA2 bilden zusammen mit dem Kohlenstoffatom, an das sie gebunden sind, einen fünf- bis siebengliedrigen partiell ungesättigten Ring, enthaltend
- - gegebenenfalls ein, zwei oder drei Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, wobei der Ring unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus RA6 sind,
R 1 steht bevorzugt für Wasserstoff, Cyano, Hydroxy, Ci-C3-Alkyl, C2-C3-Alkenyl, C2-C3-Alkinyl, Ci-Ca-Halogenalkyl, C2-C3-Halogenalkenyl, C2-C3-Halogenalkinyl, C2-C3-Alkylcarbonyl, C2-C3- Halogenalkylcarbonyl, Ci-C3-Alkoxy, C 1 -C3 -Halogenalkoxy, Ci-C3-Alkylthio, C1-C3- Halogenalkylthio, C 1 -C2-Alkylcarbonyloxy, Ci-C2-Halogenalkylcarbonyloxy, oder
RBä steht bevorzugt für einen Phenylrest, aphthalenylrest oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylrest, der jeweils 0, 1 , 2 oder 3 Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Wasserstoff, Fluor, Chlor, Brom, Ci-C3-Alkyl, Ci-C3-Halogenalkyl, Ci-C3-Alkoxy, C1 -C3- Halogenalkoxy,
RB: steht bevorzugt für Wasserstoff oder Ci-C2-Alkyl, und besonders bevorzugt für Wasserstoff,
Y steht bevorzugt für Schwefel oder Sauerstoff, und besonders bevorzugt für Sauerstoff,
X steht bevorzugt für Kohlenstoff oder Stickstoff, und besonders bevorzugt für Kohlenstoff,
R2 steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-C4-Alkyl, Ci-C2-Halogenalkyl, Ci-C2-Alkoxy, Halogen, Cyano oder Hydroxy, und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Fluor, Methoxy oder Hydroxy, und ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff,
R10 steht bevorzugt gleich oder verschieden und unabhängig voneinander für Wasserstoff, C1-C4- Alkyl, C 1 -C2-Halogenalkyl, Ci-C2-Alkoxy, Halogen, Cyano oder Hydroxy, und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Fluor, Methoxy oder Hydroxy,
p steht bevorzugt für 0 bis 1 , und besonders bevorzugt für 0,
G steht bevorzugt für
- -
wobei die Bindung, die mit„v" identifiziert ist, direkt an X gebunden ist, und wobei die
Bindung, die mit„w" identifiziert ist, direkt an Q gebunden ist,
G steht besonders bevorzugt für G1, G2 oder G3, und ganz besonders bevorzugt für G1,
RG1 steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-C3-Alkyl oder Halogen und besonders bevorzugt für Wasserstoff,
Q steht bevorzugt für
wobei die Bindung, die mit„*" identifiziert ist, direkt an ( i oder L
2 gebunden ist, und wobei die Bindung, die mit„#" identifiziert ist, direkt an L
2 oder G gebunden gebunden ist oder wobei die Bindung, die mit„*" identifiziert ist, direkt an L
2 gebunden ist, und gleichzeitig die Bindung, die mit„#" identifiziert ist, direkt an G gebunden ist, steht besonders bevorzugt für
wobei die Bindung, die mit„x" identifiziert ist, direkt an G gebunden ist, und wobei die Bindung, die mit„y" identifiziert ist, direkt an L
2 gebunden ist,
steht bevorzugt gleich oder verschieden unabhängig voneinander für
Mit Kohlenstoff des 5-gliedrigen Heterocyclyl von Q verbunden:
- -
Wasserstoff, Halogen, Cyano, -NR 'R4, d-Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-C6-Halo- genalkyl, Ci-Ce-Halogenalkenyl, C2-C6-Halogenalkinyl, Ci-Cs-Cycloalkyl, Cj-Cs-Halo- gencycloalkyl, C3-Cs-Halogencycloalkyl, Ci-C4-Alkyl-C3-C8-cycloalkyl, C3-Cg-Cycloalkyl- Ci-C4-alkyl, C i -C4-Alkoxy-C i -C4-alkyl, Cs-Cg-Cycloalkoxy-Ci-C -alkyl, Ci-C4-Alkoxy- C i -C4-alkoxy-C i -C4-alkyl, C i -C4-Alkylthio-Cι -C4-alkyl, Ci-C6-Alkoxy, Ci-C6-Halogenalkoxy, Ci-Cg-Cycloalkoxy, C3-Cs-Halogencycloalkoxy, C3-C8-Cycloalkyl-C i -C4-alkoxy,
C2-C6-Alkenyloxy, C2-C6-Halogenalkenyloxy, C2-C6-Alkinyloxy, C2-C6-Halogenalkinyloxy, C i -Ce-Alkoxy-C i -C4-alkoxy, C i -Ce-Alkylcarbonyloxy, C i -Ce-Halogenalkylcarbonyloxy, C3-C8-Cycloalkylcarbonyloxy, C i -Ce-Alkylcarbonyl-C i -Ce-alkoxy, C i -Ce-Alkylthio, Ci-Ce-Halogenalkylthio, C3-C8-Cycloalkyitliio, Tri(Ci-C4-alkyl)silyl,
Mit Stickstoff des 5-gliedrigen Heterocvclyl von Q verbunden:
Wasserstoff, -C(=0)H, Ci-Cs-Alkyl, Ci-Ce-Alkylcarbonyl, Ci-Ce-Alkoxycarbonyl oder Benzyl,
R steht besonders bevorzugt für Wasserstoff, Cyano, Methyl, Trifluormethyl, Difluormethyl oder Methoxymethyl, oder
R5 steht ganz besonders bevorzugt für Wasserstoff,
R3 steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-Ce-Alkyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, C3-C8-Cycloalkyl, Ci-C4-
Alkylcarbonyl, C i -C4-Halogenalkylcarbonyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl oder Ci-C4-
Halogenalkoxycarbonyl,
R4 steht bevorzugt für Ci -Ci-Alkyl oder -L5 ',
L5 steht bevorzugt für -C(=0)-oder S(=0)2,
L2 steht bevorzugt für eine direkte Bindung, -O-, -C(=0)-, -S(=0)2-, -CUR'"- oder -NR21-, und besonders bevorzugt für eine direkte Bindung, -C(=0)-, -CHR20- oder -NR21-, und ganz besonders bevorzugt für eine direkte Bindung,
m steht bevorzugt für 0 oder 2,
R20 steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-C4-Alkyl, C i -C4-Halogenalkyl, und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, Trifluormethyl,
R21 steht bevorzugt für Wasserstoff, C i -C6-Alkyl, C i -C6-Halogenalkyl, C i -C6-Alkylcarbonyl, C i -C6- Halogenalkylcarbonyl, Ci-Ce-Alkoxycarbonyl oder Ci-Ce-Halogenalkoxycarbonyl, und besonders bevorzugt für Wasserstoff oder Methyl,
R1 steht bevorzugt für Cs-Ce-Cycloalkenyl oder Cs-Cg-Cycloalkyl, wobei das Cs-Ce-Cycloalkenyl oder C3-C8-Cycloalkyl jeweils mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert ist und ansonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus Z4 und gegebenenfalls aus ZM ausgewählt sind, und besonders bevorzugt für substituiertes Cyclopentenyl, Cyclohexenyl, Cyclopentyl, Cyclohexyl oder Cycloheptyl, welche jeweils 1 oder 2 Substituenten enthalten können, wobei die Substituenten unabhängig
- - voneinander mindestens einmal aus Z4 und gegebenenfalls aus folgender Liste ausgewählt sind: Methyl, Ethyl, Methoxy, Ethoxy, Trifluormethoxy, Ethinyl, Methylcarbonyloxy, Ethylcarbonyloxy, Methylthio, Ethylthio oder Trifluormethylthio, oder
steht bevorzugt für Phenyl, das mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert ist und ansonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus Z4 und gegebenenfalls aus Z!~2 ausgewählt sind und besonders bevorzugt für Phenyl, das 1, 2 oder 3 Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander mindestens einmal aus Z4 und gegebenenfalls aus folgender Liste ausgewählt sind: Fluor, Chlor, Brom, Iod, Cyano, Nitro, Hydroxy, Amino, Methyl, Ethyl, «-Propyl, 1 - Methylethyl, w-Butyl, 1 , 1 -Dim ethyl ethyl, 1 ,2-Dimethyl ethyl, Ethenyl, Ethinyl, Trifluormethyl, Difluormethyl, Trichlormethyl, Dichlorm ethyl, Cyclopropyl, Methoxy, Ethoxy, «-Propoxy, 1 - Methylethoxy, 1 , 1 -Dim ethyl ethoxy, Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, «-Propoxycarbonyl, 1 -Methyl ethoxycarbonyl, 1 , 1 -Dim ethyl ethoxycarbonyl, I - Methylcarbonyloxy, Methylthio, Ethylthio, Methylsulfonyl oder L R ', sowie ganz besonders bevorzugt für Phenyl steht, das 1, 2 oder 3 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus folgender Liste ausgewählt sind:
Formyl, Methoxymethoxy, 2-Methoxyethoxy, Allyloxy, 2-Fluorprop-2-en-l-yloxy, 2- Chlorprop-2-en- 1 -yloxy , 3-Chlorprop-2-en-l -yloxy, 2-Bromprop-2-en-l -yloxy, 2-Methylprop-
2- en-l -yloxy, 3,3-Dichlorprop-2-en-l -yloxy, 3,3-Dichlor-2-fluorprop-2-en-l -yloxy, But-2-en- 1 -yloxy, But-3-en-2-yloxy, But-3-en-l -yloxy, 3 -Chlorbut-2-en- 1 -yloxy 3-Methylbut-2-en-l - yloxy, 4,4,4-Trifluorbut-2-en-l -yloxy, Prop-2 -in- 1 -yloxy, 3 -Chlorprop-2-in- 1 -yloxy, 3- Bromprop-2 -in- ί -yloxy, But-2 -in- 1 -yloxy, Pent-2-in-l -yloxy, 2-Fluor-2-methylpropanoyloxy, 3,3,3-Trifluorpropanoyloxy, Cyclopropylcarbonyloxy, Cyclohexylcarbonyloxy, (1 - Chlorcyclopropyl)carbonyloxy, But-2-enoyloxy, Acryloyloxy, Benzoyloxy, 2-Fluorbenzoyloxy,
3- Fluorbenzoyloxy, 4-Fluorbenzoyloxy, Cyanomethoxy, Methylsulfonyloxy, Ethylsulfonyloxy, Trifluorm ethylsulfonyloxy, Cyclopropylsulfonyloxy, 2-Methoxyethoxymethyl, Allyloxymethyl, Prop-2-in- 1 -yloxymethyl, Methylsulfonylmethyl, Methylcarbonylaminomethyl, Methylsulfonylaminomethyl, -C(=NOH)H, -C(=NOCH3)H, -C(=NOCH2CH3)H, C(=NOCH(CH3)CH3)H, -C(=NOH)CH3, -C(=NOCH3)CH3, -C(=NOCH2CH3)CH3, - C(=NOCH(CH3)CH3)CH3, Dimethylaminosulfonyl, C(=0)NH2, Ethylaminosulfonyl, Trimethylsilylethinyl, Di ethylaminosulfonyl, Methylaminosulfonyl, Trimethylsilyloxy, Trimethylsilylprop-2-in- 1 -yloxy, Trifluormethylamino, Dimethylaminocarbonylamino,
C (=0 )011, 1 , 1 -Dimethylethylcarbonylamino, Chlormethyl carbonylamino, Trifluormethyl- carbonylamino, 1 , 1 -Dimethyl ethoxy carbonylamino, Ethylcarbonylamino, 1 -Methyl ethoxy- carbonylamino, Trifluormethylcarbonylamino, Methylcarbonylamino, Methoxycarbonylamino, Ethoxycarbonylamino, «o-Propoxycarbonylamino, 1 -Methylethylcarbonylamino,
Methylsulfonylamino oder Phenylsulfonylamino, 3-Bromprop-2-en-l-yloxy,
- - und zusätzliche Substituenten gegebenenfalls aus folgender Liste ausgewählt sind: Fluor, Chlor, Methyl, Trifluormethyl, Methoxy, oder
R1 steht bevorzugt für aphthalen- 1 -yl, aphthalen-2-yl, 1 ,2,3,4-Tetrahydronaphthalen-l-yl, l,2,3,4-Tetrahydronaphthalen-2-yl, 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalen-l -yl, 5,6,7,8-
Tetrahydronaphthalen-2-yl, Decalin-l-yl, Decalin-2-yl, 1 1 l-!nden- 1 -yl. 2,3-Dihydro-lH-inden- 1-yl, lH-Inden-2-yl, lH-inden-3-yl, l H-Inden-4-yl, lH-Inden-5-yl, lH-inden-6-yl, lH-Inden-7- yl, Indan-l -yl, Indan-2-yl, Indan-3-yl, indan-4-yl oder indan-5-yl,
wobei diese jeweils mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert sind und anonsten unsubstituiert oder substituiert sein können, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus Z4 und gegebenenfalls aus Z1'3 ausgewählt sind,
R ä steht besonders bevorzugt für Naphthalen- 1 -yl, Naphthalen-2-yl, 1 ,2,3,4-Tetrahydronaphthalen- 1-yl, l ,2,3,4-Tetrahydronaphthalen-2-yl, 5,6,7,8-Tetrahydronaphthalen-l -yl, 5,6,7,8- Tetrahydronaphthalen-2-yl, Decal in- l -yl. Decalin-2-yl, l l l-lnden- l -yl. 2.3-Dihydro- 1 1 l-inden-
1- yl, lH-Inden-2-yl, lH-Inden-3-yl, lH-Inden-4-yl, lH-Inden-5-yl, lH-inden-6-yl, l l l-lnden-7- yl, Indan- 1 -yl. Indan-2-yl, Indan-3-yl, Indan-4-yl oder Indan-5-yl, wobei diese jeweils mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert sind und ansonsten weitere Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt aus Z4 und gegebenenfalls der Gruppe bestehend aus Methyl, Methoxy, Cyano, Fluor, Chlor, Brom und lod enthalten können, wobei bei der besonders bevorzugten Variante höchstens drei Substituenten insgesamt enthalten sind, oder
R1 steht bevorzugt für ein 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylrest wobei dieser mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert ist und anonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten am Kohlenstoff unabhängig voneinander aus Z4 und gegebenenfalls aus Z1"4 ausgewählt sind, und die Substituenten am Stickstoff unabhängig voneinander ausgewählt sind aus Z2 ;
R1 steht besonders bevorzugt für Furan-2-yl, Furan-3-yl, Thiophen-2-yl, Thiophen-3-yl, Isoxazol-3- yl, Isoxazol-4-yl, Isoxazol-5-yl, Pyrrol-l-yl, Pyrrol-2-yl, Pyrrol-3-yl, Oxazol-2-yl, Oxazol-4-yl, Oxazol-5-yl, Thiazol-2-yl, Thiazol-4-yl, Thiazol-5-yl, Isothiazol-3-yl, Isothiazol-4-yl, Isothiazol-5-yl, Pyrazol-l -yl, Pyrazol-3-yl, Pyrazol-4-yl, Imidazol-l -yl, Imidazol-2-yl, Imidazol-4-yl, l,2,4-Oxadiazol-3-yl, l,2,4-Oxadiazol-5-yl, l,3,4-Oxadiazol-2-yl, 1,2,4- Thiadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1 ,3,4-Thiadiazol-2-yl, 1 ,2,3 -Tri azol-l-yl, 1 ,2,3-Triazol-
2- yl, 1 ,2,3 -Triazol-4-yl, 1,2,4-Tri azol-l -yl, 1 ,2,4-Triazol-3-yl, l,2,4-Triazol-4-yl, Pyridin-2-yl, Pyridin-3-yl, Pyridin-4-yl, Pyridazin-3-yl, Pyridazin-4-yl, Pyrimidin-2-yl, Pyrimidin-4-yl, Pyrimidin-5-yl oder Pyrazin-2-yl, welche jeweils 1 oder 2 Substituenten enthalten können, wobei die Substituenten unabhängig voneinander mindestens einmal aus Z4 und gegebenenfalls aus folgender Liste ausgewählt sind:
- -
Substituenten am Kohlenstoff: Fluor, Chlor, Brom. lod, Cyano, Nitro, Hydroxy, Amino, Methyl, Ethyl, «-Propyl, 1 -Methylethyl, w-Butyl, 1,1-Dimethylethyl, 1 ,2-Dimethylethyl, Ethenyl, Ethinyl, Trifluormethyl, Difluormethyl, Trichlormethyl, Dichlorm ethyl, Cyclopropyl, Methoxy, Ethoxy, «-Propoxy, 1 -Methyl ethoxy, 1 , 1 -Dim ethyl ethoxy, Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, «-Propoxycarbonyl, 1 -Methyl ethoxycarbonyl, 1,1- Dimethylethoxycarbonyl, Methylcarbonyl oxy, Methylthio, Ethylthio oder Methylsulfonyl,
Substituenten am Stickstoff: Methyl, Ethyl, «-Propyl, -C(=0)H, Methylcarbonyl, Trifluormethylcarbonyl, Chlorm ethylcarbonyl, Methylsulfonyl, Trifluormethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Phenyl oder 2-Propinyl, oder
Rä steht bevorzugt für benzokondensiertes substituiertes 5- oder 6- gliedriges Heteroaryl, das mit mindestens einem Substituenten Z4 substituiert ist und ansonsten unsubstantiiert oder substituiert sein kann, wobei die Substituenten am Kohlenstoff unabhängig voneinander ausgewählt aus Z1"5 sind, und die Substituenten am Stickstoff unabhängig voneinander ausgewählt sind aus Z2 und besonders bevorzugt für Indol-l-yl, Indol-2-yl, Indol-3-yl, Indol-4- yl, indol-5-yl, Indol-6-yl, Indol-7-yl, Benzimidazol-l -yl, Benzimidazol-2-yl, Benzimidazol-4-yl, Benzimidazol-5-yl, Indazol-l-yl, Indazol-3-yl, Indazol-4-yl, Indazol-5-yl, Indazol-6-yl, Indazol- 7-yl, Indazol-2-yl, ! -Benzofuran-2-yl, l-Benzofuran-3-yl, l-Benzofuran-4-yl, l-Benzofuran-5- yl, l-Benzofuran-6-yl, l-Benzofuran-7-yl, l-Benzothiophen-2-yl, l-Benzothiophen-3-yl, 1 - Benzothiophen-4-yl, l-Benzothiophen-5-yl, l-Benzothiophen-6-yl, l-Benzothiophen-7-yl, 1,3- Benzothiazol-2-yl, l,3-Benzothiazol-4-yl, l,3-Benzothiazol-5-yl, l,3-Benzothiazol-6-yl, 1,3- Benzothiazol-7-yl, l,3-Benzoxazol-2-yl, l,3-Benzoxazol-4-yl, l,3-Benzoxazol-5-yl, 1,3- Benzoxazol-6-yl, l,3-Benzoxazol-7-yl, Chinolin-2-yl, Chinolin-3-yl, Chinolin-4-yl, Chinolin-5- yl, Chinolin-6-yl, Chinolin-7-yl, Chinolin-8-yl, Isochinolin-l-yl, Isochinolin-3-yl, Isochinolin-4- yl, Isochinolin-5-yl, Isochinolin-6-yl, Isochinolin-7-yl oder Isochinolin-8-yl, welche jeweils bis zu zwei Substituenten enthalten können, wobei die Substituenten unabhängig voneinander aus folgender Liste ausgewählt sind:
Substituenten am Kohlenstoff: Fluor, Chlor, Brom. Iod, Methyl, Methoxy,
Substituenten am Stickstoff: Methyl, Ethyl, «-Propyl, -("(=0)11. Methylcarbonyl, Trifluormethylcarbonyl, Chlorm ethylcarbonyl, Methylsulfonyl, Trifluormethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Phenyl oder 2-Propinyl, oder
steht bevorzugt für Cs-Cis-Heterocyclyl, das am Kohlenstoff mindestens einmal mit einem Substituenten Z4 substituiert ist und anonsten unsubstituiert oder substituiert sein kann wobei die Substituenten unabhängig voneinander gegebenenfalls am Kohlenstoff aus Z1"6 ausgewählt sind und die Substituenten am Stickstoff unabhängig voneinander ausgewählt sind aus Z2, steht besonders bevorzugt für Piperidin-l-yl, Piperidin-2-yl, Piperidin-3-yl, Piperidin-4-y!. Piperazin-l-yl, Piperazin-2-yl. Piperazin-3-yl, Moφholin-l-yl, Morpholin-2-yl, Moφholin-3-yl,
- -
Tetrahydropyran-2-yl, Tetrahydropyran-3 -yl, Tctrahydropyran-4-yl. 1 ,2,3,4-Tetrahydrochinolin- 1-yl, l,2,3,4-Tetrahydroisochinolin-2-yl, 1 ,2,3 ,4-Tetrahydrochinoxalin- 1 -yl, Indolin-l-yl, Isoindolin-2-yl, Decahydrochinolin- 1 -yl oder Decahydroisochinolin-2-yl, welche jeweils 1 oder
2 Subsiituenten enthalten können, wobei die Substituenten unabhängig voneinander mindestens einmal aus Z4 und gegebenenfalls aus folgender Liste ausgewählt sind:
Substituenten am Kohlenstoff: Fluor, Chlor, Brom, Iod, Methyl, Methoxy,
Substituenten am Stickstoff: Methyl, Ethyl, w-Propyl, -C(=0)H, Methylcarbonyl, Trifluormethylcarbonyl, Chlorm ethyl carbonyl, Methylsulfonyl, Trifluormethylsulfonyl, Phenylsulfonyl, Phenyl oder 2-Propinyl,
stehen gleich oder verschieden unabhängig voneinander für Wasserstoff, Cyano, Halogen, Ci-Ce-Alkyl, Ci-C6-Halogenalkyl, C3-C6-Cycloalkyl, C2-C6-Aikenyl, C2-C6-Halogenalkenyl, C2-C6-Alkinyl, C2-C6-Halogenalkinyl, Hydroxy, Ci-Ce-Alkoxy, Ci-Ce-Halogenalkoxy, Ci-Ce- Alkylcarbonyloxy, Ci-Cö-Alkylthio oder Ci-Ce-Halogenalkylthio,
steht für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Hydroxy, Amino, Nitro, Ci-Ce-Alkyl, Ci-Ce-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, C2-C6-Halogenalkenyl, C2-C6-Halogenalkinyl, Ci-Cg-Cycloalkyl, Cj-Cg-Halogencycloalkyl, Ci-Cs-Cycloalkenyl, Cs-Cs-Halogencycloalkenyl, Ci-Ce-Alkoxy-Ci-Ce-alkyl, Ci-Ce-Alkylcarbonyl, Ci-Cg-Cycloalkylcarbonyl,
Ci-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-Ce-Alkoxy, Ci-Ce-Halogenalkoxy, C3-Cs-Cycloalkoxy, Cj-Cg-Halogencycloalkoxy, C i -Ce-Alkylcarbonyloxy, C i -Ce-Alkylthio,
C i -Ce-Halogenalkylthio, C3-C6-Cycloalkylthio, C i -Ce-Alkylsulfonyl,
Ci-Ce-Halogenalkylsulfonyl, C3-C8-Cycloalkylsulfonyl, Tri(Ci-C4-aikyl)silyl, oder -L Z3, und Z1'5 stehen gleich oder verschieden unabhängig voneinander für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Nitro, Ci-Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-C6-Halogenalkyl, C2-C6-Halogenalkenyi, C2-C6-Halogenalkinyl, Ci -C4-Alkoxy-Ci -C4-alkyl, Ci-Ce-Alkylcarbonyl, Ci-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-C4-Alkoxy, Ci -C4-Halogenalkoxy, Ci -Ce-Alkylcarbonyloxy, Ci-Ce-Alkylcarbonylthio, Ci-C4-Alkylthio, Ci -C4-Halogenalkylthio, Ci-C4-Alkylsulfonyl oder
C i -C4-Halogenalkylsulfonyl,
steht für Wasserstoff, Halogen, Cyano, Hydroxy, Amino, Nitro, Ci-Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, C2-C6-Halogenalkenyl, C2-C6-Halogenalkinyl, C3-Cg-Cycloalkyl, C3-Cs-Halogencycloalkyl, Ci-Cg-Cycloalkenyl, Cs-Cg-Halogencycloalkenyl, Ci-Ce-Alkoxy-Ci-Ce-alkyl, Ci-Ce-Alkylcarbonyl, Cs-Cg-Cycloalkylcarbonyl,
Ci-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-Ce-Alkoxy, Ci-Ce-Halogenalkoxy, C3-C8-Cycloalkoxy,
C3-C8-Halogencycloalkoxy, C i -Ce-Alkylcarbonyloxy, C i-Ce-Alkylthio,
C i-Ce-Halogenalkylthio, C3-Ce-Cycioalkylthio, Ci-Ce-Alkylsulfonyl,
Ci -C6-Halogenalkylsulfonyl oder C3-C8-Cycloalkylsulfonyl,
- - stehen gleich oder verschieden unabhängig voneinander für Wasserstoff, Cyano, Halogen, Ci-Ce-Alkyl, Ci-Ce-Halogenalkyi, C3-C6-Cycloalkyl, Ci-Ce-Alkenyl, Ci-Ce-Halogenalkenyl, C2-Ce-Alkinyl, C2-C6-Halogenalkinyl, Ci-Ce-Alkoxy, Ci-Ce-Halogenalkoxy, Ci-Ce-Alkylthio, C i -Cö-Alkylcarbonyl, C i -Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-Ce-Alkylcarbonyloxy, Ci-Ce-Halogenalkylthio oder Phenyl,
steht gleich oder verschieden unabhängig voneinander für Wasserstoff, Ci-Ce-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, C2-C6-Halogenalkenyl, CYC.,-1 la!ogen- alkinyl, C i -C4-alkoxy-C i -C4-alkyl, Phenyl, Benzyl. Ci-C4-Halogenalkylsulfonyl, Ci-Ce- Alkoxycarbonyl, C i -Ce-Halogenalkoxycarbonyl, Phenylsulfonyl, C i -C4-Alkylsulfonyl, C(=0)H, Ci-C3-Halogenalkylcarbonyl oder C i -C3 -Alkylcarbonyl,
steht bevorzugt für eine direkte Bindung, -O -. Schwefel, Sauerstoff oder -(S=0)2- und besonders bevorzugt für eine direke Bindung,
steht bevorzugt für einen Phenylrest, aphthalenyl oder einen 5- oder 6-gliedrigen Heteroarylrest, der bis zu zwei Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Halogen, Cyano, Nitro, Hydroxy, Amino, -SH, Ci-C4-Alkyl, C2-C4-Alkenyl, C2-C4-Alkinyl, Ci- C4-Halogenalkyl, C2-C4-Halogenalkenyl, C2-C4-Halogenalkinyl, C2-C4-Alkoxyalkyl, Ci-Ce- Alkylcarbonyl, Ci-Ce-Halogenalkylcarbonyl, Ci-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-C4-Alkoxy, C1-C4- Halogenalkoxy, C2-C6-Alkenyloxy, C2-Ce-Alkinyloxy, Ci-C4-Alkylthio, C 1 -C4-Halogenalkylthio, C 1 -C4-Alkylsulfonyl, Ci-C4-Halogenalkylsulfonyl oder C 1 -C4-Alkylamino, Di(C 1 -C4-alkyl)amino,
Substituenten am Stickstoff: Wasserstoff, Ci-C6-Alkyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-Ce-Halogenalkyi, C2-C6-Halogenalkenyl, C2-C6-Halogenalkinyl, C 1 -C4-alkoxy-C 1 -C4-alkyl, Phenyl, Benzyl. C 1 -C4-Halogenalkylsulfonyl, Ci-Ce-Alkoxycarbonyl, Ci-Ce- Halogenalkoxycarbonyl, Phenylsulfonyl, C 1 -C4-Alkylsulfonyl, -C(=0)H, oder Ci-C3-Alkylcarbonyl, und
steht besonders bevorzugt für einen Phenylrest, der bis zu zwei Substituenten enthalten kann, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Chlor, Brom, Iod, Fluor, Cyano, Nitro, Hydroxy, Amino, -SH, Methyl, Ethyl, «-Propyl, 1 - Methylethyl, 1 , 1 -Dimethylethyl, Ethenyl, Propen-2-yl. Ethinyl, Propin-2-yl, Trifluormethyl, Difluormethyl, Methoxymethyl, Methylcarbonyl, Ethylcarbonyl, Trifluormethylcarbonyl, Methoxycarbonyl, Ethoxycarbonyl, «-Propoxycarbonyl, 1 -Methyl ethoxycarbonyl, 1 .1 - Dimethylethoxycarbonyl, Methoxy, Ethoxy, «-Propoxy, 1 -Methyl ethoxy, 1 , 1 -Dimethylethoxy, Trifluormethoxy, Ethenyloxy, 2-Propenyloxy. Ethinyloxy, 2-Propinyloxy, Methylthio, Ethylthio, Trifluormethylthio, Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylthionyl, 1 -Methyl ethylthio, Trifluormethylsulfonyl, Methylamino, Ethylamino, «-Propylamino, 1 -Methyl ethylamino, 1 .1 - Dimethylethylamino oder Dimethylamino, oder
- - steht besonders bevorzugt für aphthalenyl,
und R14 stehen bevorzugt gleich oder verschieden unabhängig voneinander für Wasserstoff, Ci-Ce-Aikyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-C6-Halogenalkyl, C3-C8-Cycloalkyl, Ben/y! oder Phenyl, und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, «-Propyl, 1 -Methylethyl, «-Butyl oder 1 , 1 -Dimethyl ethyl,
steht bevorzugt für -Si l. -C(=0)H, Cι -C6-Alkoxy-C i -C6-alkoxy-Cι -Ce-alkyl, Ci-C6-Alkyl- thioalkyl, Cι -C6-Alkylsulfmyl-Cι -C6-alkyl, C i -C6-Alkylsulfonyl-Cι -C6-alkyl, C4-C6-Alkyl- carbonyl, Ci-Ce-Halogenalkylcarbonyl, C3-C6-Cycloalkoxycarbonyl, C3-C6-Cycloalkyl-Ci-C6- alkoxycarbonyl, Cj-Ce-Cycloalkylaminocarbonyl, C i -Ce-Halogenalkoxy-C i -Ce-alkyl, Cs-Ce- Alkoxy, C5-C6-Halogenalkoxy, C2-Ce-Alkenyloxy, C2-C6-Halogenalkenyloxy, C2-C6-Alkinyl- oxy, C2-C6-Halogenalkinyloxy, Ci-Ce-Alkoxy-Ci-Ce-alkoxy, Ci-Ce-Halogenalkylcarbonyloxy, C3-C6-Cycloalkylcarbonyloxy, Ci-Ce-Alkylcarbonyl-Ci-Ce-alkoxy, Cs-Ce-Alkylthio, Cs-Ce- Halogenalkylthio, Cs-Ce-Halogenalkylsulfinyl, Cs-Ce-Halogenalkylsulfonyl, Ci-Ce- Alkylsulfonylamino, Ci-Ce-Halogenalkylsulfonylamino, -( ( =0)01 1. -C(=0)NH2, C(=S)NR!3R14, Cyano-Ci-Ce-alkyl, Cz-Ce-Alkenylcarbonyloxy, C2-C6-Alkinylthio, C3-C8- Halogencycloalkylcarbonyloxy, C2-C6-Alkenylamino, C2-C6-Alkinylamino, Ci-Ce- Halogenalkylamino, C3-Cs-Cycloalkyl-C i -Ce-alkylamino, Ci-Ce-Alkoxyamino, Ci-Ce- Halogenalkoxyamino, Ci-Ce-Alkylcarbonylamino, C i -Ce-Halogenalkylcarbonylamino, Ci-Ce- Alkoxycarbonylamino, C i -C6-Alkylcarbonyl(C i -C6-alkyl)amino, C i -C6-Halogenalkylcarbonyl(C i - C6-alkyl)amino, Ci-C6-Alkoxycarbonyl(Ci-C6-alkyl)amino, - R13S02Z3, C2-C6-Alkenylthio, Ci- Ce-Halogenalkoxycarbonyl, C i -Ce-Alkoxy-C i -C4-alkylcarbonyl, -SFs, Ci-Ce-
Halogenalkoxycarbonylamino, -NHC(=0)H, C i -C6-Alkoxy(C i -C4-alkyl)aminocarbonyl, Ci-Ce- Alkoxycarbonyl-Ci-Ce-alkoxy, -C(= OR7)R8, - =C(R9)2, Di(Ci-C6-alkyl)aminocarbonylamino, Di(C i -C6-alkyl)aminosulfonyl, Di(Ci-C6-halogenalkyl)amino, C i -Cö-Alkylaminosulfonyl, Ci-Ce- Alkylaminocarbonylamino, Tri(C i -C4-alkyl)silyloxy, Ci-Ce-Halogenalkylsulfonyloxy, Ci-Ce- Alkylsulfonyloxy, Tri(C i -C4-alkyl)silyi-C2-C4-alkinyloxy, Tri(C i -C4-alkyl)silyl-C2-C4-alkinyl, C2- C4-Alkinylcarbonyloxy, Cyano-C i -C3 -alkylcarbonyloxy, Cs-Cs-Cycloalkylsulfonyloxy, CB-CS- Halogencycloalkylsulfonyloxy, C2-C4-Alkenylsulfonyloxy, Ci-C3-Alkylaminocarbonyloxy, C2-C4- Alkinyl-Ca-Cg-cycloalkyloxy, Cyanocarbonyloxy, Cyano-C2-C4-alkenyloxy, -OC(=0) Ri3R14, - R"R!2, -C(=0)NR"R!2, -S02 RnR12, -0(C=0)H, -SC , Ci-C3-Alkoxysulfonyl, C3-C8- Cycloalkylsulfmyl, Cyano(C 1 -C3 -alkoxy)-C 1 -C3 -alkyl oder -L4Z3, oder
steht bevorzugt für C1 -C3 -Alkyl, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Cyano, -C(=0)H, C2-C4-Alkenyloxy, C2-C4-Alkinyloxy, C2-C4-Alkenylthio, C2-C4-Alkinylthio, Ci-C3-Halogenalkylthio, C2-C4-Alkenylsulfinyl, C2-C4-Alkinylsulfinyl, Ci-C3- Halogenalkylsulfmyl, C2-C4-Alkenylsulfonyl, C2-C4-Alkinylsulfonyl, Ci-C3-
Halogenalkylsulfonyl, Ci-C3 -Alkylcarbonyloxy, Ci-C3-Halogenalkylcarbonyloxy, Ci-C3-
- -
Alkylaminocarbonyloxy, C i -C3 -Alkylcarbonylamino, C 1 -C3-Alkylaminocarbonylamino, C1-C3- Halogenalkylcarbonylamino, C 1 -C3 -Alkylsulfonylamino, Ci-C3-Halogenalkylsulfonylamino, Ci- C3-Alkylthiocarbonyloxy, Cy ano-C 1 -C3 -alkoxy, C3-Cs-Cycloalkyl-Ci-C3-alkoxy, Ci-Cs-Alkoxy- Ci-C3-alkylthio, C 1 -C3 -Alkoxy-C 1 -C3 -alkylsulfmyl, C 1 -C3 -Alkoxy-C i -C3 -alkylsulfonyl, C1-C3- Halogenalkoxy-C 1-C3 -alkoxy, C1-C3 -Alkylcarbonyl-C 1 -C 3 -alkoxy, C2-C4-Alkylthio-C 1-C3- alkoxy, Di(C 1 -C3-alkyl)aminocarbonylamino, Tri(C 1 -C4-alkyl)silyloxy,
oder
steht bevorzugt für C1-C3 -Alkoxy, der I oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
Cyano, C 1 -C3-Alkylcarbonyloxy C 1 -Cs-Alkoxycarbonyl, C3-Cs-Cycloalkoxy, C1-C3- Alkylcarbonyloxy, -0(C=0)H, Ci-C3-Alkylthio, Hydroxy-Ci-Cj-alkyl, C3-C8- Cycloalkylsulfonyl, C 1 -C3 -Halogenalkylsulfonyl, C1-C3 -Alkoxy-C 1-C3 -alkoxy, C1-C3- Alkylsulfonyl, oder
steht bevorzugt für C2-C4-Alkenyloxy, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
C3-Cs-Cycloalkyl, Hydroxy, C1-C3 -Alkoxy, C 1 -C3 -Alkoxycarbonyl, C 1 -C3 -Alkylcarbonyl, oder steht bevorzugt für C2-C4-Alkinyloxy, der 1 oder 2 Substituenten enthält, wobei die Substituenten unabhängig voneinander ausgewählt sind aus folgender Liste:
C3-C8-Cycloalkyl, - Z3,
steht besonders bevorzugt für - Formyl, Methoxymethoxy, 2-Methoxyethoxy, Al l ylox . 2- Fluorprop-2-en- 1 -yloxy, 2-C'hiorprop-2-en- ! -yloxy, 3-Chlorprop-2-en- 1 -yloxy. 2- Bromprop-2-en- 1 -yloxy, 2 - M e 111 y I p r 0 p - 2 - e n - 1 -yloxy, 3,3-Dichlorprop-2-en- 1 -yloxy, 3.3-Diclilor-2-fluorprop-2-en- 1 -yloxy. But-2-eii- l -yloxy. But-3-en-2 -yloxy, But-3-en- 1 -yloxy, 3-Chlorbut-2-en- 1 -yloxy 3 - M e t h y I b u t - 2 - e n - 1 - y 10 x y , 4,4.4-Tri tluorbut-2-en- l - yloxy, Prop-2-in- l -yloxy, 3-C lorprop-2-in- 1 -yloxy. 3-Bromprop-2-in- 1 -yloxy. But-2- in- 1 -yioxy, Pent-2-in-l -yloxy, 2-Fluor-2-methylpropanoyloxy, 3,3,3-
Trifluorpropanoyloxy, Cy lopropylcarbonyloxy. Cyclohexylcarbonyloxy, (1- Chlorcyclopropyl)carbonyloxy, But-2-enoyloxy, Acryloyloxy, Cyaiiomethoxy, Methylsulfonyloxy, Ethylsulfonyloxy. T ri tl u 0 rmethylsul f o 11 y 1 ox y .
Cyclopropylsulfonyloxy, 2-Methoxyethoxymethyl, Al lyloxymethyl , Prop-2-in- l - yloxymethyl, Methylsulfonylmethyl, Methylcarbonylaminomethyl,
Methylsulfonylaminomethyl, -C(= OR7)R8, Dimethylaminosulfonyl, Ethyl- aminosulfonyl, Trimethylsilylethinyl, Diethylaminosulfonyl, Methylaiiiinosulfonyl, Trimethylsilyloxy, Trimetliylsi lylprop-2-in- 1 -yloxy, Tri lluormet hy Iam i no.
- -
Di mcthylammocarbonylam ino. -C(=0)OH, - HC(=0)H, -C(=0) H2, -C(=S) R1 R14 1 . 1 - Dimethylethylcarbonylamino, Chlormethylcarbonylaniino, Trifluormethyl- carbonylam ino, 1 . 1 -Dimetliylethoxycarboiiyiamino. Eihylcarbonylaniino, 1 - Metliylethoxycarbonylamino. Trifluormethylcarbonylamino, Methylcarbonylamino, Met lioxyca rbon y lani i no. Eihoxycarbonylamino, iso-Propoxycarbonylamino, 1 -Methyl- ethylcarbonylamino, Methylsulfonylamino oder Phenylsulfonylamino, 3-Bromprop-2- en- l-yloxy, oder L/'Z ',
L4 steht bevorzugt für -C «) )(.)-. -C(=0) H-, -OC(=0)-, - HC(=0)- oder -OCH2C-C-, und besonders bevorzugt für -OCH2OC- oder -C(=0)0-,
R steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-Ce-Alkyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, Benzyl oder Z3, besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, 1 -Methyl ethyl, w-Butyl, 1 , 1 -Dimethylethyl oder 2-Methylpropyl,
R8 steht bevorzugt für Wasserstoff, Ci-C6-Alkyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, C3-C8-Cycloalkyl-Ci-C4-alkyl, C3-C8-Cycloalkyi, Ci-C4-Alkyl-C3-C8-cycloalkyl, C 1 -C4-Halogenalkyl-C3-C8-cycloalkyl, C1-C4- Alkoxy-C 1 -C4-alkyl, C 1 -C4-Halogenalkoxy-C 1 -C4-alkyl, Benzyl oder Phenyl, besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, w-Propyl, 1 -Methyl ethyl, «-Butyl, 1 ,1 -Dimethylethyl oder 2- Methylpropyl,
R" steht bevorzugt für Ci-Ce-Aikyl, C2-C6-Alkenyl, C2-C6-Alkinyl, Ci-Ce-Halogenalkyl, C3-C8- Cycloalkyl, Ben/yl oder Phenyl, und besonders bevorzugt für Wasserstoff, Methyl, Ethyl, n- Propyl. 1 -Methyl ethyl, n-Butyl oder 1 , 1 -Dimethylethyl,
R11 steht bevorzugt für C3-C4-Alkenyl, C3-C4-Alkinyl, Cyano-Ci-C3-alkyl, Formyl, Ci-C3-
Halogenalkyl, Benzyl, Phenyl, C 1 -C3 -Alkylcarbonyl, C3-C8-Cycloalkoxycarbonyl, Ci-C3-
Alkoxycarbonyl, C3-C4-Alkenyloxycarbonyl, C3-C4-Alkinyloxycarbonyl, Ci-C3-
Halogenalkylcarbonyl, C3-C8-Halogencycloalkylcarbonyl, C3-C8-Cycloalkoxycarbonyl, C3-C8- Cycloalkylcarbonyl, di(C 1 -C3-alkyl)aminocarbonyl,
R12 steht bevorzugt für Wasserstoff, C3-C4-Alkenyl, C3-C4-Alkinyl, Cyano-Ci-C3-alkyl, Formyl, Ci- C3-Halogenalkyl, Phenyl, C 1 -C3 -Alkylcarbonyl, C3-C8-Cycloalkoxycarbonyl, Ci-C3- Alkoxycarbonyl, C3-C4-Alkenyloxycarbonyl, C3-C4-Alkinyloxycarbonyl, Ci-C3- Halogenalkylcarbonyl, C3-C8-Halogencycloalkylcarbonyl, C3-C8-Cycloalkoxycarbonyl, C3-C8- Cycloalkylcarbonyl, di(C 1 -C3-alkyl)aminocarbonyl.
Die erfindungsgemäß verwendbaren Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate sind durch die Formel (I) allgemein definiert. Die Restedefinitionen der vorstehenden und nachfolgend genannten Restedefinitionen der Formel (I) gelten für die Endprodukte der Formel (I) wie für alle Zwischenprodukte (siehe auch unten unter„Erläuterungen der Verfahren und Zwischenprodukte") gleichermaßen.
- -
Die oben aufgeführten bzw. nachfolgenden allgemeinen oder in Vorzugsbereichen aufgeführten Restedefinitionen bzw. Erläuterungen können auch untereinander, also zwischen den jeweiligen Bereichen und Vorzugsbereichen beliebig kombiniert werden. Sie gelten für die Endprodukte sowie für die Vor- und Zwischenprodukte entsprechend. Außerdem können einzelne Definitionen entfallen. Bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (! ). in welcher alle Reste jeweils die oben genannten bevorzugten Bedeutungen haben.
Besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (I). in welcher alle Reste jeweils die oben genannten besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Ganz besonders bevorzugt sind solche Verbindungen der Formel (I), in welcher alle Reste jeweils die oben genannten ganz besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Weiterhin bevorzugt sind Verbindungen der Formel (I) sowie agrochemisch wirksame Salze, Metallkomplexe und -Oxide davon in welcher:
RAi für Methyl, Trifluormethyl oder für Cyclopropyl steht,
RA2 für Methyl oder Propan-2-yl steht,
a: für l ,3-Benzodioxol-5-yl, 4-Ethoxyphenyl, 3-Fluorphenyl, 3,4-Dimethylphenyl, 3- (Trifluormethoxy)-phenyl, 3 ,4-Dimethylphenyl oder 4-Ethoxyphenyl steht,
L1 für Sauerstoff steht,
R 1 und R 2 für Wasserstoff stehen,
Y für Sauerstoff steht;
G für G1 steht;
RG1 für Wasserstoff steht;
Q für Q24-3 steht oder Q für Q"-l steht;
R5 für Wasserstoff steht oder R5 für Methyl steht;
L2 für eine direkte Bindung steht;
R1 für 2,3-Dichlor-4-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
R! für 2,3-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 2,3-Difluor-4-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
R ' für 2,3-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 2,3-Difluor-4-formylphenyl steht oder
R! für 2,4-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 2,4-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 2,4-Difluor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 2,4-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 2,4-Difluor-3 -formylphenyl steht oder
R1 für 2,5-Dichlor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 2,5-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
. . für 2,5-Dichlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 2,5-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2,5-Difluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 2,5-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2,5-DifSuor-3-formylphenyl steht oder
für 2.5-Di fluor-4-( prop-2-in- 1 -y] oxy (pheny 1 steht oder für 2,5-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2,5-Difluor-4-formylphenyl steht oder
für 2,6-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 2,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2,6-Dichlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 2,6-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2,6-Difluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 2,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2,6-Difluor-3 -formylphenyl steht oder
für 2.6-Diiluor-4-(prop-2-in- l
steht oder für 2,6-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2.6- D i Π u r-4 - formy! pheny 1 steht oder
für 2-(AlIyloxy)-3,4-dichlorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-3,4-difluorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-3,5-dichlorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-3,5-difluorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-3,6-dichlorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-3,6-difluorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-3-chlorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-3-fluorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-3-methylphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-4,5-dichlorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-4,5-difluoφhenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-4,6-dichlorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-4,6-difluoφhenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-4-chlorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-4-fluorphenyl steht oder
für 2-(AUyloxy)-4-methylphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-5,6-dichlorpheny! steht oder für 2-(Allyloxy)-5,6-difluorphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)-5-chlorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-5-fluorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-5-methylphenyl steht oder
- - für 2-(Allyloxy)-6-chlorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-6-fluorphenyl steht oder
für 2-(Allyloxy)-6-methylphenyl steht oder für 2-(Allyloxy)phenyl steht oder
für 2-(Cyanomethoxy)-3,4-dichlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3,4-difluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3,5-dichlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3,5-difluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3,6-dichlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3,6-dif!uoφhenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3-chlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3-fluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-3 -methylphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4,5-dichlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4,5-difluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4,6-dichiorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4,6-difluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4-chloφhenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4-fluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-4-methylphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-5,6-dichlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-5,6-difluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-5-chlorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-5-fluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-5-methylphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-6-chloi"phenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-6-fluorphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)-6-methylphenyl steht oder für 2-(Cyanomethoxy)phenyl steht oder
für 2-(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 2-(Prop-2-in-l-yloxy)-4-(trifluormethyl)phenyl steht für 2-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 2-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2-Chlor-3 -formylphenyl steht oder
für 2-Chlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 2-Chlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 2-Chlor-4-formylphenyl steht oder
für 2-Fluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 2-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
. _
R1 für 2 -Fluor-3 -formylphenyl steht oder
R1 für 2 -Fluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 2 -Fluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 2 ■Fluor-4-formylphenyl steht oder
R1 für 2 -Formyl-3-methylphenyl steht oder
R1 für 2 -Formyl-4-methylphenyl steht oder
R1 für 2 ■F ormyl- 5 -methylphenyl steht oder
R1 für 2 •Formyl-6-methylphenyl steht oder
R1 für 2 -Formylphenyl steht oder
R! für 2 -Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 2 ■Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 2 -Methyl -4-(prop-2 -in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 2 -Methyl-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-3,4-difluorphenyl steht oder
R1 für 2 - [(Hydroxyimino)methyl] -3 ,5 -difluorphenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-3,6-difiuoi"phenyl steht oder
R1 für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-3-chlorphenyl steht oder
R! für 2 - [(Hydroxyimino)methyl] -3 -fluorphenyl steht oder
R! für 2 - [(Hydroxyimino)methyl] -3 -methylphenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-4,5-difluoi'phenyl steht oder
R1 für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-4,6-difluorphenyl steht oder
R1 für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-4-chlorphenyl steht oder
R1 für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-4-fluorphenyl steht oder
R1 für 2 - [(Hydroxyimino)methyl] -4-methylphenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-5,6-difluorphenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-5-chlorphenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-5-fluorphenyl steht oder
R1 für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-5-methylphenyl steht oder
R! für 2 -[(Hydroxyimino)methyl]-6-ch!orphenyl steht oder
R1 für 2 - [(Hydroxyimino)methyl] -6-fluorphenyl steht oder
R! für 2 - [(Hydroxyimino)methyl] -6-methylphenyl steht oder
R1 für 2 -[(Hydroxyimino)methyljphenyl steht oder
R! für 2 -[(Methoxyimino)methyl]-3,4-difluorphenyl steht oder
R1 für 2 -[(Methoxyimino)methyl]-3,5-difluorphenyl steht oder
R! für 2 - [(Methoxyimino)methyl] -3 ,6-difluorphenyl steht oder
R1 für 2 - [(Methoxyimino)methyl] -3 -chlorphenyl steht oder
R! für 2 -[(Methoxyimino)methyl]-3-fluoiphenyl steht oder
R1 für 2 - [(Methoxyimino)methyl] -3 -methylphenyl steht oder
R! für 2 - [(Methoxyimino)methyl] -4,5 -difluorphenyl steht oder
- -
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-4,6-difluo henyl steht oder
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-chlorphenyl steht oder
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-f!uorphenyl steht oder
R! für 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-methylphenyl steht oder
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-5,6-dif!uorphenyl steht oder
R! für 2- [(Methoxyimino)methyl] -5 -chlorphenyl steht oder
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-5-fluorphenyl steht oder
R! für 2-[(Methoxyimino)methyl]-5-methylphenyl steht oder
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-6-chlorphenyl steht oder
R! für 2-[(Methoxyimino)methyl]-6-fluorphenyl steht oder
R1 für 2-[(Methoxyimino)methyl]-6-methylphenyl steht oder
R! für 2-[(Methoxyimino)methyl]phenyl steht oder
R1 für 2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 2-[(Methylsulfonyl)oxy]-4-(trifluormethyl)phenyl steht oder
R1 für 3 ,4-Dichlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 3,4-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3 ,4-Dif!uor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 3,4-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 3 ,4-Difluor-2-formylphenyl steht oder
R! für 3,5-Dichlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 3,5-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3,5-Dichlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 3,5-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3,5-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R! für 3,5-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3,5-Difluor-2-formylphenyl steht oder
R1 für 3,5-Difluor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 3,5-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3,5-Difluor-4-formylphenyl steht oder
R1 für 3 ,6-Dichlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 3,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3 ,6-Dichlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 3,6-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3,6-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R! für 3,6-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 3,6-Difluor-2-formylphenyl steht oder
R! für 3,6-Difluor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 3,6-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 3,6-Difluor-4-förmylphenyl steht oder
. .
R1 für 3-(Allyloxy)-2,4-dichlorphenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-2,4-difluorphenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-2,5-dichlorphenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-2,5-difluorphenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-2,6-dichloφhenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-2,6-difluorphenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-2-chlorphenyl steht oder
R! für 3-(Allyloxy)-2-fluorphenyl steht oder
R1 für 3 -( Allyloxy)-2-methylphenyl steht oder
R! für 3-(Allyloxy)-4,5-dichloφhenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-4,5-difiuorphenyl steht oder
R! für 3-(Allyloxy)-4,6-dichloφhenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-4,6-difluorphenyl steht oder
R! für 3-(Allyloxy)-4-chloφhenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-4-fluoφhenyl steht oder
R! für 3 -( Allyloxy)-4-methylphenyl steht oder
R1 für 3-( Allyloxy)-5,6-dichlorphenyl steht oder
R! für 3-(Α 1οχν)-5,6-4ίΑιιθφ1ΐ6ΐιν1 steht oder
R! für 3-(Allyloxy)-5-chloφhenyl steht oder
R! für 3-(Allyloxy)-5-fluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -(Allyloxy)-5-methylphenyl steht oder
R1 für 3-(Allyloxy)-6-chlorphenyl steht oder
R1 für 3-( Allyloxy)-6-fluorphenyl steht oder
R1 für 3 -(Allyloxy)-6-methylphenyl steht oder
R! für 3 -( Allyloxy)phenyl steht oder
R! für 3-(Cyanomethoxy)-2,4-dichloφhenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-2,4-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-2,5-dichlorphenyl steht oder
R! für 3-(Cyarlomethoxy)-2,5-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-2,6-dichlorphenyl steht oder
R! für 3-(Cyanomethoxy)-2,6-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -(Cyanomethoxy)-2-chloφhenyl steht oder
R! für 3-(Cyanomethoxy)-2-fluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -(Cyanomethoxy)-2-methylphenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-4,5-dichloφhenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-4,5-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-4,6-dichlorphenyl steht oder
R1 für 3-(Cyanomethoxy)-4,6-difluoφhenyl steht oder
R! für 3-(Cyanomethoxy)-4-chlorphenyl steht oder
. _ für 3-(Cyanomethoxy)-4-fluorphenyl steht oder für 3 -(Cyanomethoxy)-4-methylphenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-5,6-dichlorphenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-5,6-difluorphenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-5-chlorphenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-5-fluoφhenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-5-methylphenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-6-chloφhenyl steht oder für 3-(Cyanomethoxy)-6-fluo henyl steht oder für 3 -(Cyanomethoxy)-6-methylphenyl steht oder für 3 -(Cyanomethoxy)phenyl steht oder
für 3-( Prop-2-in- ! -yloxy (plienyl steht oder
für 3 -Chlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 3-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 3 -Chlor-2-formylphenyl steht oder
für 3 -Chlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 3-Chlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 3 -Chlor-4-formylphenyl steht oder
für 3 -Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy )phenyl steht oder für 3-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 3 -Fluor-2-formylphenyl steht oder
für 3 -Fluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy )phenyl steht oder für 3-Fluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 3 -Fluor-4-formylphenyl steht oder
für 3 -Formyl-2-methylphenyl steht oder
für 3 -Formyl-4-methylphenyl steht oder
für 3 -Formyl-5-methylphenyl steht oder
für 3 -Formyl-6-methylphenyl steht oder
für 3-Formylphenyl steht oder
für 3 -Methyl-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 3-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 3 -Methyl -4-(prop-2 -in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 3-Methyl-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2,4-difluoφhenyl steht oder für 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2,5-difluoφhenyl steht oder für 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2,6-difluorphenyl steht oder für
steht oder für 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2-fluoφhenyl steht oder für 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -2-methylphenyl steht oder
. .
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-4,5-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-4,6-difluorphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-4-chlorphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-4-f!uoφhenyl steht oder
R1 für 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -4-methylphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-5,6-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-5-chloφhenyl steht oder
R! für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-5-fiuorphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]-5-methylphenyl steht oder
R! für 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -6-chloφhenyl steht oder
R1 für 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -6-fluoφhenyl steht oder
R1 für 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -6-methylphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Hydroxyimino)methyl]phenyl steht oder
R! für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-2,4-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-2,5-difliK^henyl steht oder
R! für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-2,6-difΊuoφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-2-chloφhenyI steht oder
R! für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-2-fluoφhenyl steht oder
R! für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-2-methylphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-4,5-difluorphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-4,6-difluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-4-chloφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-4-fluoφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-4-methylphenyl steht oder
R1 für 3 - [(Methoxyimino)methyl] -5 -chloφhenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-5-fluorphenyl steht oder
R1 für 3 - [(Methoxyimino)methyl] -5 -methylphenyl steht oder
R! für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-6-chlorphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Μεί1ιοχν™ϊηο^6ί1^1]-6 1ιιθφ1'ΐ6ΐ'^1 steht oder
R! für 3 -[(Methoxyimino)methyl]-6-methylphenyl steht oder
R1 für 3 -[(Methoxyimino)methyl]phenyl steht oder
R! für 3 -[(Methylsulfonyl)oxyjphenyl steht oder
R1 für 4,5-Dichlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R! für 4,5-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4,5-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4,5-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4,5-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4,5-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
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R1 für 4,5-Difluor-2-formylphenyl steht oder
R1 für 4.5-Dilluor-3-(prop-2-in- l -yloxy)pheny steht oder
R1 für 4,5-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4,5-Difluor-3-formyIphenyl steht oder
R1 für 4.6-Dich!or-2-(prop-2-in- l -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4,6-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R! für 4,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4,6-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R! für 4,6-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4,6-Difluor-2-formylphenyl steht oder
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! für 4.6-Dit1iior-3-(prop-2-in- l
oder
R1 für 4,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 4,6-Difiuor-3-formy!phenyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-2,3-dichlorphenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-2,3-difluo henyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-2,5-dichlorphenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-2,5-difluorphenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-2,6-dichlorphenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-2,6-difluorphenyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-2-chlorphenyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-2-fluoφhenyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-2-methylphenyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-3,5-dichloφhenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-3,5-difluorphenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-3,6-dichloφhenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-3,6-difliK^henyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-3-chloφhenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)-3-fluoφhenyl steht oder
R1 für 4-(Allyloxy)-3-methylphenyl steht oder
R! für 4-(Allyloxy)phenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-2,3-dichloφhenyl steht oder
R! für 4-(Cyanomethoxy)-2,3-difΊuoφhenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-2,5-dichloφhenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-2,5-difluo henyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-2,6-dichloφhenyl steht oder
R! für 4-(Cyanomethoxy)-2,6-difluoφhenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-2-chlorphenyl steht oder
R! für 4-(Cyanomethoxy)-2-fluorphenyl steht oder
_ _
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-2-methylphenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-3,5-dichloφhenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-3,5-difluorpherryl steht oder
R! für 4-(Cyanomethoxy)-3,6-dichlorphenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-3,6-difluorphenyl steht oder
R! für 4-(Cyanomethoxy)-3 -chlorphenyl steht oder
R1 für 4-(Cyanomethoxy)-3-fluorphenyl steht oder
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R1 für 4-(Cyanomethoxy)phenyl steht oder
R1 für 4-(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4-Chlor-2-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4-Chlor-2-formylphenyl steht oder
R! für 4-Chlor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 4-Chlor-3 -formylphenyl steht oder
R1 für 4-Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 4-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R! für 4-Fluor-2-formylphenyl steht oder
R! für 4-Fluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R1 für 4-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4-Fluor-3-formylphenyl steht oder
R1 für 4-Formyl-2-methylphenyl steht oder
R1 für 4 -F ormyl- 3 -methylphenyl steht oder
R! für 4-Formylphenyl steht oder
R1 für 4-Methyl-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
R! für 4-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
R! für 4-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
R1 für 4-[(ΗγάΓθχγϊπιϊηο)πΐ6ί1ιγ1]-2,3-(1ϊί1υο 1ΐ6ηγ1 steht oder
R! für 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,5-difiuoφhenyl steht oder
R1 für 4-[(Ηγ<ΐΓθχγϊπιϊηο)πΐ6ί1ιγ1]-2,6-(1ϊί1υοφ1ΐ6ηγ1 steht oder
R! für 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-chloφhenyl steht oder
R1 für 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-fluc^henyl steht oder
R! für 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-methylphenyl steht oder
R1 für 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3,5-difluoφhenyl steht oder
R ' für 4-[(Ηγάτοχγϊπιϊηο)πΐ6ί1ιγ1]-3,6-{1ϊί1υοφ1ΐ6ηγ1 steht oder
R1 für 4 (Hydroxyimino)methyl] -chlc^henyl steht oder
R! für 4 (Hydroxyimino)methyl] -fluc^henyl steht oder
. _ für 4- [(Hydroxyimino)methyl] -3 -methylphenyl steht oder für 4-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,3-difluoφhenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,5-difluoφhenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,6-difluoφhenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-2-chloφhenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-2-fluoφhenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-2 -methylphenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-3,5-difluorphenyi steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyί]-3,6-difluoφhenyί steht oder für 4- [(Methoxyimino)methyl] -3 -chlorphenyl steht oder für 4- [(Methoxyimino)methyl] -3 -fluoφhenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]-3-methylphenyl steht oder für 4-[(Methoxyimino)methyl]phenyl steht oder für 4-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 5,6-Dichlor-2-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder für 5,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5,6-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 5,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5,6-Difluor-2-(prop-2-in-l -yloxy)phenyi steht oder für 5,6-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5,6-Difluor-2-formylphenyl steht oder
für 5,6-Difluor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder für 5,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5,6-Difluor-3-formylphenyl steht oder
für 5-Chlor-2-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder für 5-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5-Chlor-2-formylphenyl steht oder
für 5-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder für 5-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5-Chlor-3-formylphenyl steht oder
für 5-Fluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 5-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5 -Fluor-2-formylphenyl steht oder
für 5-Fluor-3-( prop-2-in- 1 -yloxy (plieiiyl steht oder für 5 -Fluor-3 - [(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder für 5 -Fluor-3 -formylphenyl steht oder
für 5-Methyl-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder für 5-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
- - für 5-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
für 5-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 6-Chlor-2-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
für 6-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 6-Chlor-2-formylphenyl steht oder
für 6-Chlor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl steht oder
für 6-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 6-Chlor-3 -formylphenyl steht oder
für 6-Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
für 6-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 6-Fluor-2-formylphenyl steht oder
für 6-F!uor-3-( prop-2-in- 1 -yloxy )pheny! steht oder
für 6-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 6-Fluor-3-formylphenyl steht oder
für 6-Methyl-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl steht oder
für 6-Methy!-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht oder
für 6-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl steht oder
für 6-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl steht.
Die zuvor genannten Reste-Definitionen können untereinander in beliebiger Weise kombiniert werden. Außerdem können einzelne Definitionen entfallen.
Je nach Art der oben definierten Substituenten weisen die Verbindungen der Formel (I) saure oder basische Eigenschaften auf und können mit anorganischen oder organischen Säuren oder mit Basen oder mit Metallionen Salze, gegebenenfalls auch innere Salze oder Addukte bilden. Tragen die Verbindungen der Formel (I) Amino, Alkylamino oder andere, basische Eigenschaften induzierende Gruppen, so können diese Verbindungen mit Säuren zu Salzen umgesetzt werden oder fallen durch die Synthese direkt als Salze an. Tragen die Verbindungen der Formel (I) Hydroxy, Carboxy oder andere, saure Eigenschaften induzierende Gruppen, so können diese Verbindungen mit Basen zu Salzen umgesetzt werden. Geeignete Basen sind beispielsweise Hydroxide, Carbonate, Hydrogencarbonate der Alkali- und Erdalkalimetalle, insbesondere die von Natrium, Kalium, Magnesium und Calcium, weiterhin Ammoniak, primäre, sekundäre und tertiäre Amine mit C i -Gt-Alkyl-Gruppen, Mono-, Di- und Trialkanolamine von Ci~C4-Alkanolen, Cholin sowie Chlorcholin.
Die so erhältlichen Salze weisen ebenfalls fungizide Eigenschaften auf.
Beispiele für anorganische Säuren sind Halogenwasserstoffsäuren wie Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und Iodwasserstoff, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure und saure Salze wie NaHSCn und KHSO4. Als organische Säuren kommen beispielsweise Ameisensäure, Kohlensäure und Alkansäuren wie Essigsäure, Trifluoressigsäure, Trichloressigsäure und Propionsäure
- - sowie Glycolsäure, Thiocyansäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Oxal-säure, gesättigte oder einfach oder doppelt ungesättigte C6-C2o-Fettsäuren, Alkylschwefelsäuremonoester, Alkylsulfonsäuren (Sulfonsäuren mit geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), Arylsulfonsäuren oder Aryldisulfonsäuren (aromatische Reste wie Phenyl und aphthyl welche ein oder zwei Sulfonsäuregruppen tragen), Alkylphosphonsäuren (Phosphonsäuren mit geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), Arylphosphonsäuren oder Aryldiphosphonsäuren (aromatische Reste wie Phenyl und Naphthyl welche ein oder zwei Phosphonsäurereste tragen) in Betracht, wobei die Alkyl- bzw. Arylreste weitere Substituenten tragen können, z.B. p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure, p- Aminosalicylsäure, 2-Phenoxybenzoesäure, 2-Acetoxybenzoesäure etc.
Als Metallionen kommen insbesondere die I nen der Elemente der zweiten Hauptgruppe, insbesondere Calzium und Magnesium, der dritten und vierten Hauptgruppe, insbesondere Aluminium, Zinn und Blei, sowie der ersten bis achten Nebengruppe, insbesondere Chrom, Mangan, Eisen, Kobalt, Nickel, Kupfer, Zink und andere in Betracht. Besonders bevorzugt sind die Metallionen der Elemente der vierten Periode. Die Metalle können dabei in den verschiedenen ihnen zukommenden Wertigkeiten vorliegen.
Gegebenenfalls substituierte Gruppen können einfach oder mehrfach substituiert sein, wobei bei Mehrfachsubstitutionen die Substituenten gleich oder verschieden sein können.
Bei den in den vorstehenden Formeln angegebenen Definitionen der Symbole wurden Sammelbegriffe verwendet, die allgemein repräsentativ für die folgenden Substituenten stehen: Halogen: Fluor, Chlor, Brom und lod und vorzugsweise Fluor, Chlor, Brom und noch bevorzugter Fluor, Chlor.
Alkyl: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 1 bis 8 vorzugsweise I bis 6 und noch bevorzugter I bis 3 Kohlenstoffatomen, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Ci-Ce-Alkyl wie Methyl, Ethyl, Propyl, 1 -Methyl ethyl, But l. 1 -Methyl -propyl, 2-Methylpropyl, 1 , 1 -Dimethylethyl, Pentyl, 1 -Methylbutyl, 2-Methylbutyl, 3-Methylbutyl, 2,2-Di-methylpropyl, 1 -Ethylpropyl, Hexyl, 1.1 - Dimethylpropyl, 1 ,2-Dim ethylpropyl, 1 -Methylpentyl, 2-Methylpentyl, 3-Methylpentyl, 4-Methylpentyl, 1,1 -Dimethylbutyl, 1 ,2-Dimethylbutyl, 1 ,3-Dimethylbutyl, 2,2-Dimethylbutyl, 2,3-Dimethylbutyl, 3,3- Dimethylbutyl, 1-Ethylbutyl, 2-Ethylbutyl, 1 , 1 ,2-Trim ethylpropyl, 1 ,2,2-Trimethylpropyl, I -Ethyl- 1 - m ethylpropyl und 1 -Ethyl-2-methylpropyl. Diese Definition gilt auch für Alkyl as Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Cycloalkylalkyl, Hydroxyalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert wie z.B. Alkylthio, Alkylsufinyl, Alkylsulfonyl, Halogenalkyl bzw. Halogenalkylthio. Steht das Alkyl am Ende eines zusammengesetzten Substituenten. wie z.B bei Alkylcylcloalkyl, so kann der am Anfang stehende Bestandteil des zusammengesetzten Substituenten, z.B. das Cycloalkyl, ein- bzw. mehrfach, gleich oder verschieden und unabhängig voneinander mit Alkyl substituiert sein. Das
- - gleiche gilt auch für zusammengesetzte Substituenten bei denen andere Reste wie z.B. Alkenyl, Alkinyl,
Hydroxy, Halogen, Formyl etc. am Ende stehen.
Alkenyl: ungesättigte, geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffreste mit 2 bis 8 vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Doppelbindung in einer beliebigen Position, z.B. (aber nicht beschränkt auf) C2-C6-Alkenyl wie Ethenyl, l -Propenyl, 2-Propenyl, 1 -Methyl ethenyl, 1-Butenyl, 2- Butenyl, 3-Butenyl, 1 -Methyl- 1-propenyl, 2-Methyl-l -propenyl, l-Methyl-2-propenyl, 2-Methyl-2- propenyl, 1 -Pentenyl. 2-Pentenyl, 3-Pentenyl, 4-Pentenyl, 1 -Methyl- 1 -butenyl, 2-Methyl- 1 -butenyl, 3- Methyl- 1 -butenyl, 1 -Methyl -2-butenyl, 2-Methyl-2 -butenyl, 3-Methyl-2 -butenyl, 1 -Methyl-3 -butenyl, 2- Methyl-3 -butenyl, 3 -Methyl-3 -butenyl, l ,l-Dimethyl-2-propenyl, 1 ,2-Dimethyl- 1 -propenyl, 1 ,2- Dimethyl-2-propenyl, 1-Ethyl- 1 -propenyl, l-Ethyl-2 -propenyl, 1 -Hexenyl, 2-Hexenyl, 3-Hexenyl, 4- Hexenyl, 5-Hexenyl, 1 -Methyl- 1 -pentenyl, 2-Methyl- 1 -pentenyl. 3-Methyl- 1 -pentenyl. 4-Methyl-l - pentenyl, 1 -Methyl-2 -pentenyl, 2-Methyl -2 -pentenyl, 3-Methyl-2 -pentenyl, 4-Methyl -2 -pentenyl, 1 - Methyl-3 -pentenyl, 2 -Methyl-3 -pentenyl, 3 -Methyl-3 -pentenyl , 4-Methyl-3 -pentenyl, 1 -Methyl-4- pentenyl, 2-Methyl-4-pentenyl, 3-Methyl-4-pentenyl, 4-Methyl-4-pentenyl, l ,l -Dimethyl-2 -butenyl, 1 , 1 ,-Dimethyl-3 -butenyl, 1 , 2 -Dimethyl-1 -butenyl, 1 ,2-Dimethyl-2-butenyl, l,2-Dimethyl-3 -butenyl, 1 ,3- Dimethyl-1 -butenyl, 1 ,3-Dimethyl-2 -butenyl, l,3-Dimethyl-3-butenyl, 2,2-Dimethyl-3 -butenyl, 2,3- Dimethyl- 1 -butenyl, 2, 3-Dimethyl-2 -butenyl, 2,3-Dimethyl-3-butenyl, 3, 3-Dimethyl-l -butenyl, 3,3- Dimethyl-2-butenyl, 1 -Ethyl-l -butenyl, l-Ethyl-2 -butenyl, l-Ethyl-3 -butenyl, 2 -Ethyl-1 -butenyl, 2- Ethyl-2 -butenyl, 2-Ethyl-3 -butenyl, 1 , 1 ,2-Trimethyl-2-propenyl, 1 -Ethyl- l-methyl-2-propenyl, 1 -Ethyl -
2- methyl- 1 -propenyl und 1 -Ethyl-2-methyl-2-propenyl. Diese Definition gilt auch für Alkenyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkenyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Alkinyl: geradkettige oder verzweigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 2 bis 8 vorzugsweise 2 bis 6 Kohlenstoffatomen und einer Dreifachbindung in einer beliebigen Position, z.B. (aber nicht beschränkt auf) C2-Ce-Alkinyl wie Ethinyl, 1 -Propinyl. 2-Propinyl, 1 -Butinyl, 2-Butinyl. 3-Butinyl, 1 -Methyl-2 - propinyl, I -Pentinyl. 2-Pentinyl, 3-Pentinyl, 4-Pentinyl, 1 -Methyl-2 -butinyl, 1 -Methyl-3 -butinyl, 2- Methyl-3 -butinyl, 3 -Methyl- 1 -butinyl, 1 , 1 -Dimethyl-2-propinyl, 1 -Ethyl-2-propinyl, 1 -Hexinyl, 2- Hexinyl, 3-Hexinyl, 4-Hexinyl, 5-1 lexinyl. 1 -Methyl -2-pentinyl, 1 -Methyl-3 -pentinyl, l -Methyl-4- pentinyl, 2 -Methyl-3 -pentinyl, 2 -Methyl -4 -p entinyl, 3-Methyl-l -pentinyl, 3-Methyl -4-pentinyl, 4- Methyl- 1 -pentinyl, 4-Methyl-2 -pentinyl, l,l -Dimethyl-2 -butinyl, 1 , 1 -Dimethyl-3 -butinyl, 1 ,2-Dimethyl -
3 - butinyl, 2,2-Dimethyl-3 -butinyl, 3,3-Dimethyl-l -butinyl, l-Ethyl-2 -butinyl, l-Ethyl-3 -butinyl, 2- Ethyl-3 -butinyl und 1 -Ethyl-l -methyl-2 -propinyl. Diese Definition gilt auch für Alkinyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkinyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Alkoxy: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkoxyreste mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Ci-Ce-Alkoxy wie Methoxy,
- -
Ethoxy, Propoxy, 1 -Methylethoxy, Butoxy, 1 -Methyl -propoxy, 2-Methylpropoxy, 1 , 1 -Dimethylethoxy, Pentoxy, 1-Methylbutoxy, 2-Methylbutoxy, 3 -Methylbutoxy , 2,2-Di-methylpropoxy, 1 -Ethylpropoxy, Hexoxy, 1 , 1 -Dim ethylpropoxy, 1 ,2-Dimethylpropoxy, 1 -Methylpentoxy, 2-Methylpentoxy, 3- Methylpentoxy, 4 -Methylp entoxy , 1 , 1 -Dimethylbutoxy, 1 ,2-Dimethylbutoxy, 1 ,3 -Dimethylbutoxy, 2,2- Dimethylbutoxy, 2 , 3 -Dimethylbutoxy, 3,3-Dimethylbutoxy, 1-Ethylbutoxy, 2-Ethylbutoxy, 1 ,1 ,2- Trimethylpropoxy, 1 ,2,2-Trim ethylpropoxy, 1 -Ethyl- 1 -methylpropoxy und 1 -Ethyl-2-methylpropoxy. Diese Definition gilt auch für Alkoxy als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkoxy, Alkinylalkoxy etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Alkylthio: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkylthioreste mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Ci-Ce-Alkylthio wie Methylthio, Ethylthio, Propylthio, 1 -Methylethylthio, Butylthio, 1 -Methyl -propylthio, 2- Methylpropylthio, 1 , 1 -Dimethylethylthio, Pentylthio, 1 -Methylbutylthio, 2 -Methylbuty lthio , 3 -Methyl - butylthio, 2,2-Di-methylpropylthio, 1 -Ethylpropylthio, Hexylthio, 1 , 1 -Dimethylpropylthio, 1 ,2-Di- methylpropylthio, 1 -Methylpentylthio, 2-Methylpentylthio, 3-Methyl -pentylthio, 4 -Methylp entylthi o, 1 , 1 -Dimethylbutylthio, 1 ,2-Dimethylbutylthio, 1 ,3 -Dimethyl-butylthio, 2,2-Dimethylbutylthio, 2,3- Dimethylbutylthio, 3,3-Dimethylbutylthio, 1 -Ethylbutylthio, 2-Ethylbutylthio, 1,1 ,2- Trimethylpropylthio, 1 ,2,2-Trimethylpropylthio, 1 -Ethyl- 1 -m ethylpropylthio und 1 -Ethyl-2-methyl- propylthio. Diese Definition gilt auch für Alkylthio als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkylthio etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert; Aikoxycarbonyl: eine Alkoxygruppe mit 1 bis 6 bevorzugt 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), welche über eine Carbonylgruppe (-CO-) an das Gerüst gebunden ist. Diese Definition gilt auch für Aikoxycarbonyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Cycloalkylalkoxycarbonyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Alkylsulfinyl: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkylsulfinylreste mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, z.B. (aber nicht beschränkt auf) C i -Ce-Alkylsulfinyl wie Methylsulfinyl, Ethylsulfinyl, Propylsulfinyl, 1 -Methyl ethylsulfinyl, Butylsulfinyl, 1 -Methyl - propylsulfinyl, 2-Methylpropylsulfinyl, 1 , 1 -Dimethylethylsulfinyl, Pentylsulfinyl, 1 - Methy lbutyl sulfinyl , 2-Methylbutylsulfinyl, 3-Methylbutylsulfinyl, 2,2-Di-methylpropylsulfinyl, I - Ethylpropylsulfinyl, Hexylsulfinyl, 1 , 1 -Dimethylpropylsulfinyl, 1 ,2-Dimethylpropylsulfinyl, I -Methyl - pentylsulfinyl, 2-Methylpentyl-sulfinyl, 3 -Methylpentylsulfinyl, 4-Methylpentylsulfinyl, 1,1 -Dimethyl- butylsulfinyl, 1 ,2-Dimethylbutylsulfinyl, 1 ,3-Dimethylbutylsulfinyl, 2,2-Dimethylbutylsulfinyl, 2,3- Dimethylbutylsulfinyl, 3 ,3 -Dimethylbutylsulfinyl, 1 -Ethylbutylsulfinyl, 2-Ethylbutylsulfinyl, 1.1 ,2- Trimethylpropylsulfinyl, 1 ,2,2-Trimethylpropylsulfinyl, 1 -Ethyl- 1 -methylpropylsulfinyl und l -Ethyl-2- methylpropylsulfinyl. Diese Definition gilt auch für Alkylsulfinyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkylsulfinyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
- -
A!k !su!fonyi: gesättigte, geradkettige oder verzweigte Alkylsulfonylreste mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Ci-Ce-Alkylsulfonyl wie Methylsulfonyl, Ethylsulfonyl, Propylsulfonyl, 1 -Methylethylsulfonyl, Butylsulfonyl, 1 -Methyl-propylsulfonyl, 2-Methylpropylsulfonyl, 1 , 1 -Dimethyl ethylsulfonyl, Pentylsulfonyl, 1 -Methylbutylsulfonyl, 2-Methylbutylsulfonyl, 3 -Methylbutylsulfonyl, 2,2-Di- methylpropylsulfonyl, 1 -Ethylpropylsulfonyl, Hexylsulfonyl, 1 , 1 -Dimethylpropylsulfonyl, 1.2-Di- methylpropylsulfonyl, 1 -Methylpentylsulfonyl, 2-Methylpentyl-sulfonyl, 3 -Methylpentylsulfonyl, 4- Methylpentylsulfonyl, 1 , 1 -Dimethylbutylsulfonyl, 1 ,2-Dimethylbutylsulfonyl, 1 ,3-
Dimethylbutylsulfonyl, 2,2-Dimethylbutylsulfonyl, 2 ,3 -Dimethylbutylsulfonyl, 3,3- Dimethylbutylsulfonyl, 1 -Ethylbutylsulfonyl, 2-Ethylbutylsulfonyl, 1 , 1 ,2-Trimethylpropylsulfonyl, 1 ,2,2-Trimethylpropylsulfonyl, 1 -Ethyl-1 -methylpropylsulfonyl und 1 -Ethyl-2-methylpropylsulfonyl. Diese Definition gilt auch für Alkylsulfonyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Alkylsulfonylalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
C cloalkyl: monocyclische, gesättigte Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 10 vorzugsweise 3 bis 8 und noch bevorzugter 3 bis 6 Kohlenstoffringgliedern, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Cyclopropyl, Cyclopentyl und Cyclohexyl. Diese Definition gilt auch für Cycloalkyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Cycloalkylalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Cycl alkenyl: monocyclische, partiell ungesättigter Kohlenwasserstoffgruppen mit 3 bis 10 vorzugsweise 3 bis 8 und noch bevorzugter 3 bis 6 Kohlenstoffringgliedern, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Cyclopropenyl, Cyclopentyl und Cyclohexenyl. Diese Definition gilt auch für Cycloalkenyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Cycloalkyenlalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
C ycloalkoxy: monocyclische, gesättigte Cycloalkyloxyreste mit 3 bis 10 vorzugsweise 3 bis 8 und noch bevorzugter 3 bis 6 Kohlenstoffringgliedern, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Cyclopropyloxy, Cyclopentyloxy und Cyclohexyloxy. Diese Definition gilt auch für Cycloalkoxy als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Cycloalkoxyalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Ha!ogena!kyl: geradkettige oder verzweigte Alkylgruppen mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können, z.B. (aber nicht beschränkt auf) C i -C3 -Halogenalkyl wie Chlormethyl, Brommethy!. Dichlormethyl, Trichlormethyl, Fluormethyl, Difluormethyl, Trifluormethyl, Chlorfluormethyl, Dichlorfluormethyl, ChlordifTuormethyl, 1-Chlorethyl, 1 -Bromethyl. 1 -Fluorethyl, 2-Fluorethyl, 2,2-Difluorethyl, 2.2.2- TrifTuorethyl, 2-Chlor-2-fluorethyl, 2-Chlor-2-difluorethyl, 2,2-Dichlor-2-fluorethyl, 2,2,2-Trichlorethyl, Pentafluorethyl und 1.1.1 -Tri tluorprop-2-y!. Diese Definition gilt auch für Halogenalkyl als Bestandteil
- - eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkylaminoalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Halogenalkenyl und Halogenalkinyl sind analog wie Halogenalkyl definiert, wobei anstatt Alkylgruppen, Alkenyl und Alkinylgruppen als Bestandteil des Substituenten vorliegen. Halogenalkoxy: geradkettige oder verzweigte Alkoxygruppen mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können, z.B. (aber nicht beschränkt auf) C i -C3 -Halogenalkoxy wie Chlormethoxy, Brommethoxy, Dichlormethoxy, Tri chlormethoxy, Fluormethoxy, Difluormethoxy, Trifluormethoxy, Chlorfluormethoxy, Dichlorfluormethoxy, ChlordifTuormethoxy, 1-Chlorethoxy, 1-Bromethoxy, 1 - Fluorethoxy, 2-Fluorethoxy, 2,2-Difluorethoxy, 2,2,2-Trifluorethoxy, 2-Chlor-2-fluorethoxy, 2-Chlor-2- difluorethoxy, 2,2-Dichlor-2-fluorethoxy, 2,2,2-Trichlorethoxy, P entafluor-ethoxy und 1.1.1 - T r i Ii 11 o rp r 0 p - 2 - o x y . Diese Definition gilt auch für Halogenalkoxy als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkoxyalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Halogenalkylthio: geradkettige oder verzweigte Alkylthiogruppen mit 1 bis 8 vorzugsweise 1 bis 6 und noch bevorzugter 1 bis 3 Kohlenstoffatomen (wie vorstehend genannt), wobei in diesen Gruppen teilweise oder vollständig die Wasserstoffatome durch Halogenatome wie vorstehend genannt ersetzt sein können, z.B. (aber nicht beschränkt auf) Ci-C3-Halogenalkylthio wie Chlormethylthio, Brommethylthio, Dichlormethylthio, Trichlormethylthio, Fluormethylthio, Difluormethylthio, Trifluor- methylthio, Chlorfluormethylthio, Dichlorfluor-methylthio, Chlordifluormethylthio, 1-Chlorethylthio, I - Bromethylthio, 1 -Fluorethylthio, 2-Fluorethylthio, 2,2-Difluorethylthio, 2,2,2-Trifluorethylthio, 2- Chlor-2-fluorethylthio, 2-Chlor-2-difluorethylthio, 2,2-Dichlor-2-fluorethylthio, 2,2,2 -Trichlorethylthio, Pentafluorethylthio und 1.1.1 -Tritluorprop-2-ylthio. Diese Definition gilt auch für Halogenalkylthio als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Halogenalkylthioalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Heteroarvl: 5 oder 6-gliedriges, vollständig ungesättigtes monocyclisches Ringsystem, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff, Stickstoff oder Schwefel, enthält der Ring mehrere Sauerstoffatome, so stehen diese nicht direkt benachbart; 5-g!iedriges Heteroarvl: enthaltend ein bis vier Stickstoff atome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatoin: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome oder ein bis drei Stickstoffatome und ein Schwefel- oder Sauerstoffatom als Ringglieder enthalten können, z.B. (aber nicht beschränkt auf) 2-Furyl, 3-Furyl, 2-Thienyl, 3-Thienyl, 2- Pyrrolyl, 3-Pyrrolyl, 3-Isoxazolyl, 4-Isoxazolyl, 5-Isoxazolyl, 3-Isothiazolyl, 4-Isothiazolyl, 5- Isothiazolyl, 3-Pyrazolyl, 4-Pyrazolyl, 5-Pyrazolyl, 2-Oxazolyl, 4-Oxazolyl, 5- Oxazolyl, 2-Thiazolyl, 4-
- -
Thiazolyl, 5-Thiazolyl, 2-Imidazolyl, 4-Imidazolyl, 1 ,2,4-Oxadiazol-3 -yl, 1 ,2,4-Oxadiazol-5-yl, 1 ,2,4- Thiadiazol-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazol-5-yl, 1 ,2,4-Triazol-3 -yl, l,3,4-Oxadiazol-2-yl, 1 ,3,4-Thiadiazol-2-yl und l ,3,4-Triazol-2-yl; über Stickstoff gebundenes 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis vier Stickstoffatome, oder über Stickstoff gebundenes benzokondensiertes 5-gliederiges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome: 5-Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis vier Stickstoffatome bzw. ein bis drei Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, und in welchen zwei benachbarte Kohlenstoffringglieder oder ein Stickstoff- und ein benachbartes Kohl en sto ffringglied durch eine Buta-l,3-dien-l,4-diylgruppe verbrückt sein können, i der ein oder zwei ("-Atome durch N- Atome ersetzt sein können, wobei diese Ringe über eines der Stickstoffringglieder an das Gerüst gebunden sind, z.B. (aber nicht beschränkt auf) 1 -Pyrrolyl, 1-Pyrazolyl, 1,2,4-Triazol-l -yl, 1 - Imidazolyl, 1,2,3-Triazol-l -yl und 1,3,4-Triazol-l-yl;
6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis vier Stickstoffatome: 6- Ring Heteroarylgruppen, welche neben Kohlenstoffatomen ein bis drei bzw. ein bis vier Stickstoffatome als Ringglieder enthalten können, beispielsweise (aber nicht beschränkt auf) 2-Pyridinyl, 3-Pyridinyl, 4-Pyridinyl, 3-Pyridazinyl, 4-Pyridazinyl, 2-Pyrimidinyl, 4-Pyrimidinyl, 5-Pyrimidinyl, 2-Pyrazinyl, l,3,5-Triazin-2-yl, 1,2,4- Triazin-3-yl und l,2,4,5-Tetrazin-3-yl;
Benzokondensiertes 5-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome oder ein Stickstoff tom und ein Sauerstoff- oder Schwefelatom: z.B. (aber nicht beschränkt auf) Indol-l-yl, Indol-2-yl, Indol-3-yl, Indol-4-yl, Indol-5-yl, Indol-6-yl, Indol-7-yl, Benzimidazol-l-yl, Benzimidazol- 2-yl, Benzimidazol-4-yl, Benzimidazol-5-yl, Indazol-l-yl, Indazol-3-yl, Indazol-4-yl, Indazol-5-yl, Indazol-6-yl, Indazol-7-yl, Indazol-2-yl, l-Benzofuran-2-yl, l -Benzofuran-3-yl, l-Benzofuran-4-yl, I - Benzofuran-5-yl, l-Benzofuran-6-yl, l-Benzofuran-7-yl, l-Benzothiophen-2-yl, l-Benzothiophen-3-yl, l-Benzothiophen-4-yl, l-Benzothiophen-5-yl, l-Benzothiophen-6-yl, l-Benzothiophen-7-yl, 1 ,3- Benzothiazol-2-yl, l,3-Benzothiazol-4-yl, l,3-Benzothiazol-5-yl, l,3-Benzothiazol-6-yl, 1 ,3- Benzothiazol-7-yl, l ,3-Benzoxazol-2-yl, l,3-Benzoxazol-4-yl, l,3-Benzoxazol-5-yl, l,3-Benzoxazol-6- yl und l ,3-Benzoxazol-7-yl,
Benzokondensiertes 6-gliedriges Heteroaryl, enthaltend ein bis drei Stickstoffatome: : z.B. (aber nicht beschränkt auf) Chinolin-2-yl, Chinolin-3-yl, Chinolin-4-yl, Chinolin-5-yl, Chinolin-6-yl, Chinolin-7-yl, Chinolin-8-yl, Isochinolin-l-yl, Isochinolin-3-yl, Isochinolin-4-yl, Isochinolin-5-yl, Isochinolin-6-yl, Isochinolin-7-yl, und Isochinolin-8-yl;
Diese Definition gilt auch für Heteroaryl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Heteroarylalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Heterocyclyl: drei- bis fünfzehngliedriger vorzugsweise ein drei- bis neungliedriger gesättigter oder partiell ungesättigter Heterocyclus, enthaltend ein bis vier Heteroatome aus der Gruppe Sauerstoff,
- -
Stickstoff oder Schwefel: mono-, bi- oder tricyclische Heterocyclen enthaltend neben Kohlenstoffringgliedern ein bis drei Stickstoffatome und/oder ein Sauerstoff- oder Schwefelatom oder ein oder zwei Sauerstoff- und/oder Schwefelatome; enthält der Ring mehrere Sauerstoffatome, so stehen diese nicht direkt benachbart; wie z.B. (aber nicht beschränkt auf) Oxiranyl, Aziridinyl, 2- Tetrahydrofuranyl, 3 -Tetrahydrofuranyl, 2-Tetrahydrothienyl, 3 -Tetrahydrothienyl, 2-Pyrrolidinyl, 3- Pyrrolidinyl, 3-Isoxazolidinyl, 4-Isoxazolidinyl, 5-Isoxazolidinyl, 3-Isothiazolidinyl, 4-Isothiazolidinyl, 5-Isothiazolidinyl, 3-Pyrazolidinyl, 4-Pyrazolidinyl, 5-Pyrazolidinyl, 2-Oxazolidinyl, 4-Oxazolidinyl, 5- Oxazolidinyl, 2-Thiazolidinyl, 4-thiazolidinyl, 5-Thiazolidinyl, 2-Imidazolidinyl, 4-Imidazolidinyl, l,2,4-Oxadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Oxadiazolidin-5-yl, 1 ,2,4-Thiadiazolidin-3-yl, 1 ,2,4-Thiadiazolidin-5-yl, l,2,4-Triazolidin-3-yl, l,3,4-Oxadiazolidin-2-yl, 1 ,3 ,4-Thiadiazolidin-2-yl, 1 ,3 ,4-Triazolidin-2-yl, 2,3- Dihydrofur-2-yl, 2,3 -Dihydrofur-3 -yl, 2,4-Dihydrofur-2-yl, 2,4-Dihydrofur-3-yl, 2,3 -Dihydrothien-2-yl, 2,3-Dihydrothien-3-yl, 2,4-Dihydrothien-2-yl, 2,4-Dihydrothien-3-yl, 2-Pyrrolin-2-yl, 2-Pyrrolin-3-yl, 3-Pyrrolin-2-yl, 3-Pyrrolin-3-yl, 2-Isoxazolin-3 -yl, 3-Isoxazolin-3-yl, 4-Isoxazolin-3-yl, 2-Isoxazolin-4- yl, 3 -Isoxazolin-4-yl, 4-Isoxazolin-4-yl, 2-Isoxazolin-5-yl, 3-Isoxazolin-5-yl, 4-Isoxazolin-5-yl, 2- Isothiazolin-3-yl, 3-Isothiazolin-3-yl, 4-Isothiazolin-3-yl, 2-Isothiazolin-4-yl, 3 -Isothiazolin-4-yl, 4- Isothiazolin-4-yl, 2-Isothiazolin-5-yl, 3 -Isothiazolin-5-yl, 4-Isothiazolin-5-yl, 2,3-Dihydropyrazol-l -yl,
2.3- Dihydropyrazol-2-yl, 2 ,3 -Dihydropyrazol-3 -yl, 2,3-Dihydropyrazol-4-yl, 2,3-Dihydropyrazol-5-yl,
3.4- Dihydropyrazol- 1 -yl, 3 ,4-Dihydropyrazol-3 -yl, 3 ,4-Dihydropyrazol-4-yl, 3 ,4-Dihydropyrazol-5-yl,
4.5- Dihydroopyrazol-l-yl, 4,5 -Dihydropyrazol-3 -yl, 4,5-Dihydropyrazol-4-yl, 4.5 - D i !iy dropy ra/o ! -5 - ! . 2,3-Dihydrooxazol-2-yl, 2,3-Dihydrooxazol-3-yl, 2,3 -Dihydrooxazol-4-yl, 2,3-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4- Dihydrooxazol-2-yl, 3,4-Dihydrooxazol-3-yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 3,4-Dihydrooxazol-5-yl, 3,4- Dihydrooxazol-2-yl, 3 ,4-Dihydrooxazol-3 -yl, 3,4-Dihydrooxazol-4-yl, 2-Piperidinyl, 3-Piperidinyl. 4- Piperidinyl. l,3-Dioxan-5-yl, 2-Tetrahydropyranyl, 4-Tetrahydropyranyl, 2 -T etrahydr othi enyl, 3- Hexahydro-pyridazinyl, 4 -Hexahy dr opyridazinyl , 2-Hexahydropyrimidinyl, 4-Hexahydropyrimidinyl, 5-Hexahydropyrimidinyl, 2-Piperazinyl, 1.3.5-1 lexaliydro-triazin-2-y! und 1 ,2,4-Hexahydrotriazin-3-yl. Diese Definition gilt auch für Heterocyclyl als Bestandteil eines Zusammengesetzen Substitutenten wie z.B. Heterocyclylalkyl etc. sofern an anderer Stelle nicht definiert;
Abgasgsgruppe: S
N1 oder
beispielsweise Chlor, Brom, lod, Alkylsulfonate (- OSOz-Alkyl, z.B. -OS0
2CH
3, -OS0
2CF
3) oder Arylsulfonate (-OS0
2-Aryl, z.B. -OS0
2Ph, - OS0
2PhMe);
Nicht umfasst sind solche Kombinationen, die den Naturgesetzen widersprechen und die der Fachmann daher aufgrund seines Fachwissens ausgeschlossen hätte. Beispielsweise sind Ringstrukturen mit drei oder mehreren benachbarten O-Atomen ausgeschlossen.
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Erläuterung der Herstellverfahren und Zwischenprodukte
Die Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate der Formel (I) lassen sich auf unterschiedliche Weise herstellen, im Folgenden sind die möglichen Verfahren zunächst schematisch dargestellt. Wenn nicht anders angegeben haben die angegebenen Reste die oben angegebenen Bedeutungen. Die erfindungsgemäßen Verfahren zur Herstellung von Verbindungen der Formel (I) werden gegebenenfalls unter Verwendung eines oder mehrerer Reaktionshilfsmittel durchgeführt.
Als Reaktionshilfsmittel kommen gegebenenfalls anorganische oder organische Basen oder Säureakzeptoren in Betracht. Hierzu gehören vorzugsweise Alkalimetall- oder Erdalkalimetall- -acetate, - amide, -carbonate, -hydrogencarbonate, -hydride, -hydroxide oder -alkanolate, wie beispielsweise Natrium-, Kalium- oder Calcium-acetat, Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Calcium-amid, Natrium-, Kalium- oder Calcium-carbonat, Natrium-, Kalium- oder Calcium-hydrogencarbonat, Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Calcium-hydrid, Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Calcium-hydroxid, Natriumoder Kalium-methanolat, -ethanolat, -n- oder -i-propanolat, -n-, -i-, -s- oder -tButanolat; weiterhin auch basische organische Stickstoffverbindungen, wie beispielsweise Trimethylamin, Triethylamin, Tri- propylamin, Tributylamin, Ethyl-diisopropylamin, Ν,Ν-Dimethyl-cyclohexylamin, Dicyclohexylamin, Ethyl-dicyclohexylamin, N,N-Dimethyl-anilin, Ν,Ν-Dimethyl-benzylamin, Pyridin, 2-Methyl-, 3- Methyl-, 4-Methyl-, 2,4-Dimethyl-, 2,6-Dimethyl-, 3,4-Dimethyl-und 3 ,5-Dimethyl-pyridin, 5-Ethyl-2- methyl-pyridin, 4-Dimethylamino-pyridin, N-Methyl-piperidin, l ,4-Diazabicyclo[2,2,2]-octan (DABCO), l,5-Diazabicyclo[4,3,0]-non-5-en (DBN), oder 1 ,8 Diazabicyclo[5,4,0]-undec-7-en (DBU). Als Reaktionshilfsmittel kommen gegebenenfalls anorganische oder organische Säuren in Betracht. Hierzu gehören vorzugsweise anorganische Säuren wie beispielsweise Fluorwasserstoff, Chlorwasserstoff, Bromwasserstoff und lodwasserstoff, Schwefelsäure, Phosphorsäure und Salpetersäure und saure Salze wie NaHSC und Kl ISOi. oder organische Säuren wie beispielsweise Ameisensäure, Kohlensäure und Alkansäuren wie Essigsäure, Trifluoressigsäure, Trichloressigsäure und Propionsäure sowie Glycolsäure, Thiocyansäure, Milchsäure, Bernsteinsäure, Zitronensäure, Benzoesäure, Zimtsäure, Oxal-säure, gesättigte oder einfach oder doppelt ungesättigte C6-C2o-Fettsäuren, Alkylschwefel- säuremonoester, Alkylsulfonsäuren (Sulfonsäuren mit geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), Arylsulfonsäuren oder Aryldisulfonsäuren (aromatische Reste wie Phenyl und Naphthyl welche ein oder zwei Sulfonsäuregruppen tragen), Alkylphosphonsäuren (Phosphonsäuren mit geradkettigen oder verzweigten Alkylresten mit 1 bis 20 Kohlenstoffatomen), Arylphosphonsäuren oder Aryldiphosphonsäuren (aromatische Reste wie Phenyl und Naphthyl welche ein oder zwei Phosphonsäurereste tragen), wobei die Alkyl- bzw. Arylreste weitere Substituenten tragen können, z.B. p-Toluolsulfonsäure, Salicylsäure, p-Aminosalicylsäure, 2-Phenoxybenzoesäure, 2-Acetoxybenzoesäure etc.
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Die erfindungsgemäßen Verfahren werden gegebenenfalls unter Verwendung eines oder mehrerer Verdünnungsmittel durchgeführt. Als Verdünnungsmittel kommen praktisch alle inerten organischen Lösungsmittel in Frage. Hierzu gehören vorzugsweise aliphatische und aromatische, gegebenenfalls halogenierte Kohlenwasserstoffe wie Pentan, Hexan, Heptan, Cyclohexan, Petrolether, Benzin, Ligroin, Benzol, Toluol, Xylol, Methylenchlorid, Ethylenchlorid, Chloroform, Tetrachlorkohlenstoff, Chlorben/o 1 und o-Dichlorbenzol, Ei her wie Diethyl-und Dibutylether, Glykol dimethylether und Diglykoldi- methylether, Tetrahydrofuran und Dioxan, Ketone wie Aceton, Methyl-ethyl-, Methyl-isopropyl-oder Methyl-isobutyl-keton, Ester wie Essigsäuremethylester oder -ethylester, Nitrile wie z.B. Acetonitnl oder Propionitril, Ami de wie z.B. Dimethyl formamid, Dimethylacetamid und N-Methyl-pyrrolidon, sowie Dimethylsulfoxid, Tetramethylensulfon und Hexamethylphosphorsäuretriamid und DM PI).
Die Reaktionstemperaturen können bei den erfindungsgemäßen Verfahren in einem größeren Bereich variiert werden. Im Allgemeinen arbeitet man bei Temperaturen zwischen 0 °C und 250 °C, vorzugsweise bei Temperaturen zwischen 10 °C und 185 °C.
Die Reaktionszeit variiert in Abhängigkeit vom Maßstab der Reaktion und der Reaktionstemperatur, liegt aber im Allgemeinen zwischen einigen Minuten und 48 Stunden.
Die erfindungsgemäßen Verfahren werden im Allgemeinen unter Normaldruck durchgeführt. Es ist jedoch auch möglich, unter erhöhtem oder vermindertem Druck zu arbeiten.
Zur Durchführung der erfindungsgemäßen Verfahren werden die jeweils benötigten Ausgangsstoffe im Allgemeinen in angenähert äquimolaren Mengen eingesetzt. Es ist jedoch auch möglich, eine der jeweils eingesetzten Komponenten in einem größeren Überschuss zu verwenden.
Verfahren A
Schema 1: Verfahren A
in denen die Symbole R
A1, R
A2, R
1, R
B2, R
i0, p, R
2, X, G, Q, L
1, L
2 und R
1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben.
Die bei der Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens A (Schema 1) erhaltenen Amide (la) lassen sich mittels literaturbeschriebener Methoden in die korrespondierenden Thioamide (Ib) überführen (z.B. Bioorganic & Medicinal Chemistry Letters, 2009. 19(2), 462-468). I lierbei werden die Verbindungen der Formel (la) typischerweise mit Phosphorpentasulfid oder 2,4-Bis(4-methoxyphenyl)- l ,3-dithia-2,4-diphosphetan-2,4-disulfid (Lawesson Reagenz) umgesetzt (siehe Schema 7, Verfahren F).
- -
Das erfindungsgemäße Verfahren A wird vorzugsweise unter Verwendung eines oder mehrerer Verdünnungsmittel durchgeführt. Die bevorzugten Lösungsmittel sind Toluol, Tetrahydrofuran, 1,4- Dioxan und 1 ,2-Dimethoxyethan.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (Ih) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
VeriMirgELB
Schema 2: Verfahren B
(XXIV) (I)
In denen die Symbole RA1, RA2, RB1, R 2, Y, R!0, p. R2, X. i. Q, L1, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W1 und W2 sind funktionelle Gruppen geeignet für das Bilden des gewünschten Heterocyclus Q
Im Allgemeinen ist es möglich Verbindungen der Formel (I) aus entsprechenden Verbindungen (XXIII) und (XXIV ) mit geeigneten funktionellen Gruppen W1 und W2 (I) herzustellen (s. Schema 2, Verfahren E). Die möglichen funktionellen Gruppen für W1 und W2 sind z.B. Aldehyde, Ketone, Ester, Carbonsäuren, Amide, Thioamide, Nitrile, Alkohole, Thiole, Hydrazine, Oxime, Amidine, Amideoxidme, Olefine, Acetylene, Halide, Alkylhalide, Methan sulfonate, Trifluormethansulfonate, Boronsäuren, Boronate, Dialkylacetal, Ketoxime, u.s.w., die unter geeigneten Reaktionsbedingungen den gewünschten Heterocyclus Q bilden können. In der Literatur finden sich zahlreiche Methoden für die Darstellung von Heterocyclen (s. WO 2008/013622; Comprehensive Heterocyclic Chemistry Vol. 4-6, A. R. Katritzky and C. W. Rees editors, Pergamon Press, New York, 1984; Comprehensive Heterocyclic Chemistry II, Vol 2-4, A. R. Katritzky, C. W. Rees and E. F: Scriven editors, Pergamon Press, New York, 1996; The Chemistry of Heterocyclic Compounds, E. C. Taylor, editor, Wiley, New York; Rodd's Chemistry! of Carbon Compounds, Vol. 2-4, Elsevier, New York; Synthesis, 1982, 6, 508-509; Tetrahedron, 2000, 56, 1057- 1094).
- -
Verfahren C
Schema 3: Verfahren C
(XXVI) (I) in denen die Symbole RA1, R 2, RB1, RB:. Y, R10, p, R2, X. G, Q, L1, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W3 und W4 sind funktionelle Gruppen geeignet für das Bilden des gewünschten Heterocyclus G
Im Allgemeinen ist es möglich die Verbindungen der Formel (I) aus entsprechenden Verbindungen (XXVI) und (XXV) mit geeigneten funktionellen Gruppen, W3 und W4, (I) herzustellen (s. Schema 3, Verfahren C). Die mögliche funktionelle Gruppen für W3 und W4 sind z.B. Aldehyde, etone, Ester, Carbonsäuren, Amide, Thioamide, Nitrile, Alkohole, Thiole, Hydrazine, Oxime, Amidine, Amideoxidme, Olefine, Acetylene, Halide, Alkylhalide, Methansulfonate, Trifluormethansulfonate, Borsäure, Boronate u.s.w. Sie können unter geeigneten Reaktionsbedingungen den gewünschten 5-gliedrigen Heterocyclus G bilden. In der Literatur finden sich zahlreiche Methoden für die Darstellung von Heterocyclen (s. WO 2008/013622; Comprehensive Heterocyclic Chemistry Vol. 4-6, A. R. Katritzky and C. W. Rees editors, Pergamon Press, New York, 1984; Comprehensive Heterocyclic Chemistry II, Vol 2-4, A. R. Katritzky, C. W. Rees and E. F: Scriven editors, Pergamon Press, New York, 1996; The Chemistry of Heterocyclic Compounds, E. C. Taylor, editor, Wiley, New York; Rodd's Chemistry of Carbon Compounds, Vol. 2-4, Elsevier, New York).
Verfahren D
Schema 4: Verfahren D
(IX) (Ic)
In denen die Symbole RA1, RA2, RB1, R 2, Y, R5, R2, L1, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W5 steht für Chlor, Brom, lod, p-Toluolsulfonyloxy, Methylsulfonyloxy
- -
Eine bestimmte Möglichkeit zur Synthese von Verbindungen der Formel (Ic) aus Verbindungen (IX) mit den Verbindungen (\ I Ia) ist in Schema 4 (Verfahren D) gezeigt.
Thiocarboxamide (IX) sind nach literaturbekannten Methoden erhältlich, beispielsweise durch Schwefelung des entsprechenden Carboxamids durch Verwendung von z.B. Lawesson's Reagenz (WO2008/013622, Org. Synth. Vol. 7, 1990, 372, WO2010/065579). α-Haloketone oder entsprechende Äquivalente (z.B. p-Toluolsulfonyloxy oder Methylsulfonyloxy) (IX) sind auch nach literaturbekannten Methoden erhältlich, beispielsweise durch Cycloaddition des entsprechenden Chloroxim (XVI) mit Alkene (I Ia) oder Alkine (IIb) (WO 2008/013622) oder durch
Halogenation des entsprechenden etone (Villa) (z.B. WO 201 1/072207 und WO 2010/065579). Die Verbindungen (Villa) sind durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (s. z.B. WO 2008/ 091580; WO 2007/014290; WO 2008/091594; Journal of Organic Chemistry, 2011, 728-731 ; WO 2009/09445; European Journal of Organic Chemistry, 2006, 4852-4860; Synthesis, 2005, 3541 -3548).
Schema 5:
Die Thiazole (Ic) werden durch eine Hantzsch-Thiazol-Synthese aus den Thiocarboxamiden (IX) und α-Haloketonen oder entsprechende Äquivalente (Vlla) erhalten (siehe z.B. „Comprehensive Heterocyclic Chemistry", Pergamon Press, 1984; Vol 6, Seite 235-363,„Comprehensive Heterocyclic
Chemistry II", Pergamon Press, 1996; Vol 3, Seite 373-474 und darin zitierte Referenzen, und WO 07/014290). Das Verfahren E wird vorzugsweise unter Verwendung eines oder mehrer Verdünnungsmittel durchgeführt. Bei der Durchführung des Verfahrens E kommen vorzugsweise inerte organische Lösungsmittel in frage (wie z.B. sind , -Dimethylformamid und Ethanol).
Gegebenenfalls wird eine Hilfsbase, wie beispielsweise Triethylamin, verwendet.
Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
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Verfahren E
Schema 6: Verfahren F.
In denen die Symbole RA1, Rm, R , Rm, R!0, p. R\ X. G, Q, L1, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W7 für OH, F, Cl, Br oder I steht.
Eine Möglichkeit, Verbindungen der Formel (la) aus entsprechenden Verbindungen (XIII) mit den Verbindungen (IV ) darzustellen, ist in Schema 6 ( Verfahren E) gezeigt
Verbindungen (TV) sind entweder kommerziell erhältlich oder durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (s. z.B. WO 2010/065579; WO 2008/156726; Journal of Organic Chemistry, 1983, 4567-4571).
Eine Verbindung mit der allgemeinen Formel (la) kann analog zu in der Literatur beschriebenen Vorschriften (s. z.B. WO 2010/065579) durch eine Kupplungsreaktion einer Verbindung mit der entsprechenden allgemeinen Formel (XIII) mit einem Substrat der allgemeinen Formel (IV). wobei W7 für Chlor, Fluor, Brom oder lod steht, gegebenenfalls in der Gegenwart eines Säurefängers / Base synthetisiert werden.
Wenigstens ein Äquivalent eines Säurefängers/einer Base (z.B. Hünig Base, Triethylamin oder kommerziell erhältliche polymere Säurefänger) wird im Verhältnis zum Startmaterial der allgemeinen Formel (XI II) verwendet. Ist das Startmaterial ein Salz, werden wenigstens zwei Äquivalente des
Säurefängers benötigt.
Alternativ kann eine Verbindung der Formel (la). auch aus der entsprechenden Verbindung der Formel (XI II) mit einem Substrat der Formel (IV). wobei W7 für Hydroxy steht, in Gegenwart eines Kupplungsreagenzes analog zu in der Literatur beschriebenen Vorschriften synthetisiert werden (z.B. Tetrahedron, 2005. 61, 10827-10852, und darin zitierte Referenzen).
Geeignete Kupplungsreagenzien sind beispielsweise Peptidkupplungsreagenzien zum Beispie!. -(3- Dimethylaminopropyl)- '-ethyl-carbodiimid gemischt mit 4-Dimethylamino-pyridin, -(3- Dimethylaminopropyl)- '-ethyl-carbodiimid gemischt mit I-Hydroxy-benzotriazol, Brom- tripyrrolidinophosphonium-hexafluorophosphat, 0-(7-Azabenzotriazol- 1 -yl)- , , ' , '- tetramethyluroniumhexafluorophosphat oder Propylphosphonsäureanhydrid.
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Nach Beendigung der Reaktion, werden die Verbindungen (la) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
Verfahren F
Schema 7: Verfahren F
In denen die Symbole RA1, RA" , RB1, RB2, R!0, p, R2, X, G, Q, L1, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W8 eine Abgangsgruppe ist und L1 für NRLi, S oder O steht.
Eine Möglichkeit, Verbindungen der Formel (la) aus entsprechenden Verbindungen (Xa) mit den Verbindungen (IV) darzustellen, ist i Schema 7 ( Verfahren F) gezeigt.
Verbindungen (V) sind entweder kommerziell erhältlich oder durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (s. z.B. WO 2007/137792; Synthetic Communications, 2000. 4255-4262; US6307103).
Die Ausgangstoffe (Xa), worin W8 für eine Abgangsgruppe steht, lassen sich mittels literaturbeschriebener Methoden aus Verbindungen (XXVII), (XXX) oder (XI II) herstellen (s. z.B. Mesylierung: Organic Letters, 2003, 2539-2541 ; Tosylierung: JP60156601 ; Halogenierung: Australian Journal of Chemistry, 1983, 2095-2110;). Typischerweise werden die Verbindungen der Formel (Xa, W8 = Chlor) ausgehend von einem Amid der Formel (XIII) und Chloracetylchlorid hergestellt. Die Verbindungen (XXVII) werden analog zu Verfahren E mit Glycolsäure oder Hydroxyacetylchlorid aus (XIII) hergestellt (s. z.B. WO2007103187, WO2006117521, Bioorganic & Medicinal Chemistry Letters, 2007, 6326-6329).
(XXVII) (XXX) (XIII)
Die Verbindungen (XXVII) werden analog zu Verfahren C aus (XXXI) hergestellt (Schema 8, s. z.B. WO2008154241).
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Schema 8:
(XXXI) (XXVII)
In denen die Symbole R 1, RB2, R10, p. R2, X. G, Q. L1, L2 und R! die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W3 und W4 sind funktionelle Gruppen geeignet für das Bilden des gewünschten Heterocyclus G.
Wenigstens ein Äquivalent einer Base (z.B. Natriumhydrid, Kaliumcarbonat) wird im Verhältnis zum Startmaterial der allgemeinen Formel (Xa) verwendet.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (la) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
Verfahren G
Schema 9: Ver ahren G
in denen die Symbole R
L2, R
A1, R
A2, R
1, R
B , R
10, p, R\ X. G. Q, L
1, L
2 und R
1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und L
1 für O, S, NR
L1 steht und R
B: = I I ist.
Eine Möglichkeit, Verbindungen der Formel (la) aus entsprechenden Verbindungen (XIa) mit den Verbindungen (IV) darzustellen, ist in Schema 9 ( Verfahren G) gezeigt
Die Ausgangstoffe (XIa) werden analog zu Verfahren E mit substituierte oder unsubstituierte Acrylsäure oder mit substituierte oder unsubstituierte Acrylsäurechlorid aus dem Amin (XI I I) hergestellt.
Eine Verbindung mit der allgemeinen Formel (la) kann analog zu in der Literatur beschriebenen Vorschriften durch eine Kupplungsreaktion einer Verbindung mit der entsprechenden allgemeinen Formel (XIa) mit einem Substrat der allgemeinen Formel (V) gegebenenfalls in der Gegenwart einer Base (z.B. Natrium- oder Kalium- hydroxid, Kaliumcarbonat) synthetisiert werden (s. z.B. WO 2010/065579;
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Russian Journal of General Chemistry, 2005. 915-922; Journal of Medicinal Chemistry, 2009. 7397- 7409).
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (la) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
Verfahren H
Schema 10: Verfahren H
In denen die Symbole RA1, RA:. R 1, RB2, R10, p. R2, X. G, (,). L1, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und L1 für 0. S, SR1' steht.
Eine Möglichkeit, Verbindungen der Formel (I) aus entsprechenden Verbindungen (XII) mit den Verbindungen (VI) darzustellen, ist in Schema 10 ( Verfahren H) gezeigt
Verbindungen (VI) sind entweder kommerziell erhältlich oder durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar. Die Ausgangstoffe (XII) werden durch in der Literatur beschriebene Prozesse oder analog zu Verfahren E aus dem Amin (XIII) hergesteilt (s. z.B. WO 2010/065579).
Eine Verbindung mit der allgemeinen Formel (la) kann analog zu in der Literatur beschriebenen Vorschriften durch eine Kondensationreaktion einer Verbindung mit der entsprechenden allgemeinen Formel (XII) mit einem Substrat der allgemeinen Formel (VI) gegebenenfalls in der Gegenwart einer Base (z.B. Natrium- oder Kalium- hydroxid, Kaliumcarbonat) oder in der Gegenwart einer Säure (z.B. Essigsäure, Schwefelsäure oder Salzsäure) synthetisiert werden, (s. z.B. WO 2011/020861 ; WO 2009/105755). Ist das Startmaterial ein Salz, werden wenigstens zwei Äquivalente des Säurefängers benötigt.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (la) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
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Verfahren I
Schema 11: Verfahren 1
In denen die Symbole Ri0, p. R2, X. G. Q. L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W6 für Acetyl, Ci-CrAlkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl steht.
Eine Möglichkeit Verbindungen der Forme! (XI I I) aus entsprechenden Verbindungen (XVI I) darzustellen ist in Schema 11 ( Verfahren T) gezeigt.
Eine Verbindung der Formel (XV I I) wird in eine Verbindung der Formel (XI II ) durch geeignete Methoden zur Entfernung von Schutzgruppen, die in der Literatur beschrieben sind ("Protective Croups in Organic Synthesis"; Theodora W. Greene, Peter G. M. Wuts; Wiley-Interscience; Third Edition; 199 ; 494-653), überführt.
?er?-Butoxycarbonyl- und Benzyloxycarbonylschutzgruppen können im sauren Medium entfernt werden (z.B mit Salzsäure oder der Trifluoressigsäure). Acetylschutzgruppen können unter basischen Bedingungen (z.B. mit Kaliumcarbonat oder Cäsiumcarbonat) entfernt werden. Benzylische Schutzgruppen können hydrogenolytisch mit Wasserstoff in Gegenwart eines Katalysators (z.B. Palladium auf Aktivkohle) entfernt werden.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (XI I I) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt oder können, wenn gewünscht, auch im nächsten Schritt ohne vorhergehende Reinigung eingesetzt werden. Es ist außerdem möglich, die Verbindung der allgemeinen Formel (XI I I) als Salz zu isolieren, z.B. als Salz der Salzsäure oder der Trifluoressigsäure.
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Verfahren J
Schema 12: Verfahren J
In denen die Symbole R10, p. R\ X, G, (,). L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W6 für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl steht und W3 und W4 sind funktionelle Gruppen geeignet für das Bilden des gewünschten Heterocyclus.
Im Allgemeinen ist es möglich, das Zwischenprodukt (XV II) aus entsprechenden Verbindungen (XXI I) mit Verbindungen (XXV ) herzustellen. Verfahren J (Schema 12) wird analog Verfahren C (Schema 3) durchgeführt,
Verfahren K
Schema 13: Verfahren K
(XXI) (XVIIa)
In denen die Symbole R5, R2, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W5 für Chlor, Brom, Iod, p-Toluolsulfonyloxy, Methylsulfonyloxy steht und W6 für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl steht.
Eine andere Möglichkeit, das Zwischenprodukt der Forme! (XVIId) aus entsprechenden Verbindungen (XXI) herzustellen, ist in Schema 13 (Verfahren K) gezeigt. Verbindungen (XXI) sind entweder kommerziell erhältlich oder durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (s. z.B. WO 2008/013622 und WO 2007/014290). Verfahren K wird analog Verfahren D (Schema 4) durchgeführt.
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Verfahren L
Schema 14: Verfahren L
(XXI) (XVIId)
In denen die Symbole R\ R , L2 und R1 die oben angegebene allgemeinen Bedeutungen haben und W5 für Chlor, Brom, lod, p-Toluolsulfonyloxy, Methylsulfonyloxy steht und W6 für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl steht.
Eine andere Möglichkeit, das Zwischenprodukt der Formel (XVIId) aus entsprechenden Verbindungen (XXI) herzustellen, ist in Schema 14 ( Verfahren L) gezeigt. u -Haloketone oder entsprechende Äquivalente (z.B. p-Toluolsulfonyloxy oder Methylsulfonyloxy) (Vllb) sind durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (Schema 15), beispielsweise durch Cycloaddition des entsprechenden Chloroxim (III) mit Alkene (XVa) oder Alkine (XV b) oder durch
Halogenation des entsprechenden Ketons (VHIb) (z.B. Journal of Medicinal Chemistry, 1991, 600-605 und Journal of Heterocyclic Chemistry, 1988, 337-342). Die Verbindungen (V Illb) sind durch i der
Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (s. z.B. WO 2008/ 091580, WO 2007/014290 und WO 2008/091594).
Schema 15
(XXXI Ib)
Verfahren L wird analog Verfahren D (Schema 4) durchgeführt.
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Verfahren M
Schema 16: Verfahren M
I denen die Symbole R!0, p, R\ (,). L2 und R1 die oben angegebene allgemeinen Bedeutungen haben und Ga ein Pipeiidin-Rest ist, der über ein Stickstoffatom oder Kohlenstoffatom verbunden ist, W6 steht für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl und W10 steht tür Chlor, Brom, lod, Methylsulfonyloxy oder Trifluormethylsulfonyloxy.
Eine Verbindung mit der allgemeinen Formel (XV IIb) kann analog zu in der Literatur beschriebenen Vorschriften durch eine Kupplungsrealction einer Verbindung mit der entsprechenden allgemeinen Formel (XX) mit einem Substrat der allgemeinen Formel (XIX) gegebenenfalls in der Gegenwart einer Base synthetisiert werden (Schema 15, Verfahren M), (s. z.B. für Zn/Pd-Kupplung: WO2008/147831 , WO 2006/106423 (Pyridin), Shakespeare, W. C. et al Chem. Biol. Drug Design 2008. 71, 97-105 (PyrimidinDerivate), Pasternak, A. et al Bioorg. Med. Chem. Lett. 2008, 18, 994-998 (Diazine); Coleridge, B. M.; Bello, C. S.; Leitner, A. Tetrahedron Lett. 2009, 50, 4475-4477; Bach, T., Heuser, S. Angew. Chem. Int. Ed. 2001, 40, 3184-3185. (Thiazole); für nukleophile Substitutionen: WO 2008/104077; WO 2006/084015 (Pyrazole mit N-Substitution)
Für nukleophile Substitutionen wird mindestens ein Äquivalent einer Base (z.B. Natriumhydrid, Kalium carbonat) im Verhältnis zum Startmaterial der allgemeinen Formel (XX) verwendet.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (XV Hb) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt oder können, wenn gewünscht, auch im nächsten Schritt ohne vorhergehende Reinigung eingesetzt werden.
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Verfahren N
Schema 17: Verfahren N
In denen die Symbole R10, p. R2, Q, L2 und R1 die oben angegebene allgemeinen Bedeutungen haben; Gb ein Piperazin-Ring ist, der über ein Kohlenstoffatom verbunden ist und W6 steht für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Bcnzyl oder Benzyloxycarbonyl und W9 steht lür Chlor, Brom, Iod, Methylsulfonyl oxy oder Trifluormethylsulfonyloxy.
Eine Verbindung mit der allgemeinen Formel (XV Hc) kann analog zu in der Literatur beschriebenen Vorschriften (s. z.B. für nukleophile Substitutionen: Li, C. S., Beiair, L., Guay, J. et al Bioorg. Med. Chem. Lett. 2009, 19, 5214-5217; WO 2008/062276; für Kupferkupplungen: Yeh, V. S. C; Wiedeman, P. E. Tetrahedron Lett. 2006. 47, 601 1 -6016; für Palladiumkupplungen: WO 2005/061457) durch eine Kupplungsreaktion einer Verbindung mit der entsprechenden allgemeinen Formel (XXIX) mit einem Substrat der allgemeinen Formel (XXVIII) gegebenenfalls in der Gegenwart eines Base synthetisiert werden (Schema 1 7, Verfahren N).
Wenigstens ein Äquivalent einer Base (z.B. Natriumhydrid, Kaliumcarbonat) wird im Verhältnis zum Startmaterial der allgemeinen Formel (XXIX) verwendet.
Nach Beendigung der Reaktion werden die Verbindungen (XVIIc) von der Reaktionsmischung durch eine der üblichen Trenntechniken getrennt. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt oder können, wenn gewünscht, auch im nächsten Schritt ohne vorhergehende Reinigung eingesetzt werden.
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Verfahren Q
Schema 18: Verfahren O
in denen die Symbole R
1, R
10, p. R , Q, L
2 und R
1 die oben angegebene allgemeinen Bedeutungen haben und W
6 steht für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl, W
1 und W
2 sind funktionelle Gruppen, die für das Bilden des gewünschten Heterocyclus Q geeignet sind. im Allgemeinen ist es möglich, das Zwischenprodukt ( V II) aus entsprechenden Verbindungen (XXXII) und (XXII I) herzustellen. Verfahren O (Schema 18) wird analog Verfahren B (Schema 2) durchgeführt.
Verfahren P
Schema 19: Verfahren P
In denen die Symbole R1, R\ L2 und R1 die oben angegebene allgemeinen Bedeutungen haben und W6 steht für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl.
Eine bestimmte Möglichkeit, Verbindungen der Formel (XV I Ia) aus entsprechenden Verbindungen (XV I I I) durch Reaktion mit den Verbindungen (I Ia) oder (I Ib) darzustellen, ist in Verfahren P (Schema
19) gezeigt.
Verbindungen ( XV II I ) sind durch in der Literatur beschriebene Prozesse darstellbar (s. z.B. WO 05/0040159, WO 08/013622 und WO 2011/076699).
Die Alkene und Alkine (IIa) und (I Ib) sind kommerziell verfügbar oder k nnen aus kommerziell erhältlichen Vorstufen nach literaturbeschriebenen Vorschriften hergestellt werden (z.B. aus etone oder Aldehyde durch eine Wittig oder Horner- Wadsworth-Emmons Olefinierung: Chem. Rev. 1989, 89, 863-927 und Julia Olefinierung: Tetrahedron Lett., 1973, 14, 4833-4836; Peterson-Olefinierung: J. Org. Chem.. 1968, 33, 780; mit Bestmann-Ohira's Reagenz: Synthesis 2004, 1, 59-62).
- -
Eine Verbindung der allgemeinen Formel (\\ IIa) wird aus einem Alken der allgemeinen Formel (I Ia) oder aus einem Alkin der Formel (IIb) und Verbindung (XV I I I) durch eine Zykloadditionsreaktion erhalten (s. z.B. WO 08/013622 und Synthesis, 1987, 11 , 998-1001).
Das Verfahren P wird in Gegenwart einer geeigneten Base durchgeführt. Bevorzugte Basen sind tertiäre Amine (z.B. Triethylamin), Alkalimetall- oder Erdalkalimetallcarbonate (z.B. Kalium- oder Natriumcarbonat), Hydrogencarbonate und Phosphate.
Das Verfahren P wird vorzugsweise unter Verwendung eines oder mehrer Verdünnungsmittel durchgeführt. Bei der Durchführung des Verfahrens P kommen vorzugsweise inerte organische Lösungsmittel in frage (wie z.B. Toluol und Hexan). Ebenso kommt Wasser als Lösungsmittel infrage. Alternativ kann das Verfahren P in einem Überschuß des Alkens (IIa) oder des Alkins (I Ib) durchgeführt werden.
Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
Verfahren Q
Schema 20: Verfahren Q
(XlVb)
In denen die Symbole R1, R2, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen Bedeutungen haben und W6 steht für Acetyl, C i -C4-Alkoxycarbonyl, Benzyl oder Benzyloxycarbonyl. Eine bestimmte Möglichkeit, Verbindungen der Formel (XV Hd) aus entsprechenden Verbindungen (XIV a) oder (XlVb) analog zu Verfahren P (Schema 19) durch eine Zykloadditionsreaktion mit den Verbindungen (I I I) darzustellen, ist in Schema 20 ( Verfahren Q) gezeigt.
Die Alkene und Alkine (XlV a) und (XlVb) können aus kommerziell erhältlichen Vorstufen nach literaturbeschriebenen Vorschriften hergestellt werden (z.B. WO2009/145360; WO2010/037479; WO 2009/055514; WO 2008/013925; WO 2008/013622).
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Es wird erkannt, daß einige Reagenzien und Reaktionsbegindungen, beschrieben vorstehend zum 1 (erstellen von Verbindungen der Formel (I), nicht mit bestimmten Funkti onalitäten, vorhanden in den Zwischenverbindungen, kompatibel sein können. In diesen Fällen hilft die Einbringung von Schutz- Entschützungssequenzen oder gegenseitiger Umwandlungen funktioneller Gruppen in die Synthese, die gewünschten Produkte zu erhalten. Die Verwendung und Auswahl der schützenden Gruppen ist für den Fachmann in der chemischen Synthese offensichtlich (s. z.B. "Protective Groups in Organic Synthesis"; Third Edition; 494-653, und dort zitierte Literatur). Der Fachmann wird erkennen, daß es, in einigen Fäl-len, nach der Einführung eines gebenen Reagenzes, wie es in einem individuellen Schema dargestellt ist, notwendig sein kann, zusätzliche routinemäßige Syntheseschritte durchzuführen, die nicht im einzelnen beschrieben sind, um die Synthese von Verbindungen der Formel (I) zu vervollständigen . Der Fachmann wird ebenfalls erkennen, daß es notwendig sein kann, eine Kombination der Schritte, veranschaulicht in den vorstehenden Schemata, in einer anderen Reihenfolge als der durch die spezielle dargestellte imp Ii -zierten Seqenz durchzuführen, um die Verbindungen der Forme! (I) herzustellen.
Die Aufarbeitung erfolgt nach üblichen Methoden. Falls notwendig werden die Verbindungen durch Umkristallisation oder Chromatographie gereinigt.
Neu sind Verbindungen der Formel (V IIa) und (V Hb).
(Vlla) (Vllb) sowie Salze, Metallkomplexe und N-Oxide davon, in denen die Symbole W5, L2, R1 und R5 die oben angegebenen allgemeinen, bevorzugten, besonders bevorzugten oder ganz besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Neu sind Verbindungen der Formel (V II la) und (Y H Ib).
(Villa) (Villb) sowie Salze, Metallkomplexe und N-Oxide davon, in denen die Symbole W5, L2, R1 und R5 die oben angegebenen allgemeinen, bevorzugten, besonders bevorzugten oder ganz besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Neu sind Verbindungen der Formel (XVI I).
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(XVII) wie zum Beispiel (XVI Ia) oder (XVIId),
(XVI la) ^ (XVIId) sowie Salze, Metallkomplexe und N-Oxide davon, in denen die Symbole W6, R10, R2, X, G, Q, L2 und
R1 die oben angegebenen allgemeinen, bevorzugten, besonders bevorzugten oder ganz besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Neu sind Verbindungen der Formel (Xa).
wie zum Beispiel (Xc), (Xd), (Xe) oder (Xf),
(Xc) (Xd)
w f!M|
sowie Salze, Metallkomplexe und N-Oxide davon, in denen die Symbole W8, RL1, RL2, R10, p, R2, X, G, Q, L2 und R1 die oben angegebenen allgemeinen, bevorzugten, besonders bevorzugten oder ganz besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Neu sind Verbindungen der Formel (XXVII), (XXX) und (XI II ).
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(XXVII) (XXX) (XIII) wie zum Beispiel (XXV I Ia), (XXVIIb), (XXVIIc), (XXV I Id), (XXXa), (XXXb), (XXXc), (XXXd), (XH Ia), (Xl l lb), (XII Ic) oder (XH Id),
(XXXa) (XI IIa)
(XXVIIb) (XXXb) (XI IIb)
(XXVIIc) (XXXc) (XIIIc)
(XXVIId) (XXXd) (Xllld) sowie Salze, Metallkomplexe und N-Oxide davon, in denen die Symbole W8, RL1, RL2, R10, p, R2, X, G, Q, L2 und R! die oben angegebenen allgemeinen, bevorzugten, besonders bevorzugten oder ganz besonders bevorzugten Bedeutungen haben.
Neu sind Verbindungen der Formel (XXXIa), (XXXIb) und (XXXIc),
(XXXIa) (XXXIb) (XXXIc)
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Ein weiterer Gegenstand der Erfindung betrifft ein Mittel zum Bekämpfen unerwünschter Mikroorganismen, umfassend wenigstens ein Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate gemäß der vorliegenden Erfindung.
Außerdem betrifft die Erfindung ein Verfahren zum Bekämpfen unerwünschter Mikro organi smen, dadurch gekennzeichnet, dass die erfindungsgemäßen Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate auf die Mikroorganismen und/oder i deren Lebensraum ausgebracht werden.
Weiterhin betrifft die Erfindung ein Saatgut, welches mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate behandelt wurde.
Ein letzter Gegenstand der Erfindung betrifft ein Verfahren zum Schutz von Saatgut vor unerwünschten Mikroorganismen durch Verwendung eines mit wenigstens einem Heteroarylpiperidin und - piperazinderivate gemäß der vorliegenden Erfindung behandelten Saatgutes.
Die erfindungsgemäßen Stoffe weisen eine starke mikrobizide Wirkung auf und können zur Bekämpfung von unerwünschten Mikroorganismen, wie Fungi und Bakterien, im Pflanzenschutz und im Materialschutz eingesetzt werden. Die erfindungsgemäßen Heteroarylpiperidin und -piperazinderivate der Formel (I) besitzen sehr gute fungizide Eigenschaften und lassen sich im Pflanzenschutz beispielsweise zur Bekämpfung von Plasmo- diophoromyceten, Oomyceten, Chytridiomyceten, Zygomyceten, Ascomyceten, Basidiomyceten und Deuteromyceten einsetzen.
Bakterizide lassen sich im Pflanzenschutz beispielsweise zur Bekämpfung von Pseudomonadaceae, hizobiaceae, Enterobacter! uceae. Corynebacteriaceae und Streptomycetaceae einsetzen.
Die erfindungsgemäßen fungiziden Mittel können zur Bekämpfung von phytopathogenen Pilzen kurativ oder protektiv eingesetzt werden. Die Erfindung betrifft daher auch kurative und protektive V erfahren /um Bekämpfen von phytopathogenen Pilzen durch die Verwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe oder Mittel, welche auf das Saatgut, die Pflanze oder Pflanzenteile, die Früchten oder den Boden, in welcher die Pflanzen wachsen, ausgebracht wird.
Die erfindungsgemäßen Mittel zum Bekämpfen von phytopathogenen Pilzen im Pflanzenschutz umfassen ei e wirksame, aber nicht-phytotoxische Menge der erfindungsgemäßen Wirkstoffe. „Wirksame, aber nicht-phytotoxische Menge" bedeutet eine Menge des erfindungsgemäßen Mittels, die ausreichend ist, um die Pilzerkrankung der Pflanze ausreichend zu kontrollieren oder ganz abzutöten und die gleichzeitig keine nennenswerten Symptome von Phytotoxizität mit sich bringt. Diese Aufwandmenge kann im Allgemeinen in einem größeren Bereich variieren. Sie hängt von mehreren Faktoren ab, z.B. vom zu bekämpfenden Pilz, der Pflanze, den klimatischen Verhältnissen und den Inhaltsstoffen der erfindungsgemäßen Mittel.
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Erfindungsgemäß können alle Pflanzen und Pflanzenteile behandelt werden. Unter Pflanzen werden hierbei alle Pflanzen und Pflanzenpopulationen verstanden, wie erwünschte und unerwünschte Wildpflanzen oder Kulturpflanzen (einschließlich natürlich vorkommender Kulturpflanzen). Kulturpflanzen können Pflanzen sein, die durch konventionelle Züchtungs- und Optimierungsmethoden oder durch biotechnologische und gentechnologische Methoden oder Kombinationen dieser Methoden erhalten werden können, einschließlich der transgenen Pflanzen und einschließlich der durch S ortens chutzr echte schützbaren oder nicht schützbaren Pflanzensorten. Unter Pflanzenteilen sollen alle oberirdischen und unterirdischen Teile und Organe der Pflanzen, wie Spross, Blatt. Blüte und Wurzel verstanden werden, wobei beispielhaft Blätter. Nadeln, Stängel, Stämme, Blüten. Fruchtkörper, Früchte und Samen sowie Wurzeln, Knollen und Rhizome aufgeführt werden. Zu den Pflanzenteilen gehört auch Erntegut sowie vegetatives und generatives Vermehrungsmaterial, beispielsweise Stecklinge, Knollen, Rhizome. Ableger und Samen.
Als Pflanzen, welche erfindungsgemäß behandelt werden können, seien folgende erwähnt: Baumwolle,
Flachs, Weinrebe, Obst, Gemüse, wie Rosaceae sp. (beispielsweise Kernfrüchte wie Apfel und Birne, aber auch Steinfrüchte wie Aprikosen, Kirschen, Mandeln und Pfirsiche und Beerenfrüchte wie Erdbeeren), Ribesioidae sp. , Juglandaceae sp., Betulaceae sp., Anacardiaceae sp., Fagaceae sp., Moraceae sp., Oleaceae sp., Actinidaceae sp., Lauraceae sp., Musaceae sp. (beispielsweise Bananenbäume und -plantagen), Rubiaceae sp. (beispielsweise Kaffee), Theaceae sp., Sterculiceae sp., Rutaceae sp. (beispielsweise Zitronen, Organen und Grapefruit); Solanaceae sp. (beispielsweise Tomaten), Liliaceae sp., Asteraceae sp. (beispielsweise Salat), Umbelliferae sp., Cruciferae sp., Chenopodiaceae sp., Cucurbitaceae sp. (beispielsweise Gurke), Alliaceae sp. (beispielsweise Lauch, Zwiebel), Papilionaceae sp. (beispielsweise Erbsen); Hauptnutzpflanzen, wie Gramineae sp. (beispielsweise Mais, Rasen, Getreide wie Weizen, Roggen, Reis, Gerste, Hafer, Hirse und Triticale), Asteraceae sp. (beispielsweise Sonnenblume), Brassicaceae sp. (beispielsweise Weißkohl. Rotkohl. Brokkoli. Blumenkohl. Rosenkohl. Pak Choi. Kohlrabi. Radieschen sowie R ps. Senf, Meerrettich und Kresse). Fabacae sp. (beispielsweise Bohne, Erdnüsse), Papilionaceae sp. (beispielsweise Sojabohne), Solanaceae sp. (beispielsweise Kartoffeln), Chenopodiaceae sp. (beispielsweise Zuckerrübe, Futterrübe. Mangold, Rote Rübe); Nutzpflanzen und Zierpflanzen in Garten und Wald; sowie jeweils genetisch modifizierte Arten dieser Pflanzen..
Beispielhaft, aber nicht begrenzend, seien einige Erreger von pilzlichen Erkrankungen, die erfmdungs- gemäß behandelt werden können, genannt:
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger des Echten Mehltaus wie z.B. Blumeria-Arten, wie beispielsweise Blumeria graminis; Podosphaera-Arten, wie beispielsweise Podosphaera leucotricha; Sphaerotheca-Arten, wie beispielsweise Sphaerotheca fuliginea; Uncinula-Arten, wie beispielsweise Uncinula necator; Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger von Rostkrankheiten wie z.B. Gymno sp orangium- Arten, wie beispielsweise Gymnosporangium sabinae; Hemileia-Arten, wie beispielsweise Hemileia vastatrix;
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Phakopsora-Arten, wie beispielsweise Phakopsora pachyrhizi oder Phakopsora meibomiae; Puccinia- Arten, wie beispielsweise Puccinia recondita, Puccinia graminis oder Puccinia striiformis; Uromyces- Arten, wie beispielsweise Uromyces appendiculatus;
Erkrankungen, hervorgerufen durch Erreger der Gruppe der Oomyceten wie z.B. Albugo -Arten, wie beispielsweise Albugo Candida; Bremia-Arten, wie beispielsweise Bremia lactucae; Peronospora-Arten. wie beispielsweise Peronospora pisi oder P. brassicae; Phytophthora- Arten, wie beispielsweise Phytophthora infestans; Plasmopara-Arten, wie beispielsweise Plasmopara viticola; Pseudoperonospora- Arten, wie beispielsweise Pseudoperonospora humuli oder Pseudoperonospora cubensis; Pyihium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum; Blattfleckenkrankheiten und Blattwelken, hervorgerufen durch z.B. Alternaria- Arten, wie beispielsweise Alternaria solani; Cercospora- Arten, wie beispielsweise Cercospora beticola; Cladosporium-Arten, wie beispielsweise Cladosporium cucumerinum; Cochliobolus-Arten, wie beispielsweise Cochliobolus sativus (Konidienform: Drechslera, Syn: Helminthosporium) oder Cochliobolus miyabeanus; Colletotrichum- Arten, wie beispielsweise Colletotrichum lindemuthanium; Cycloconium- Arten, wie beispielsweise Cycloconium oleaginum; Diaporthe-Arten, wie beispielsweise Diaporthe citri; Elsinoe- Arten, wie beispielsweise Elsinoe fawcettii; Gloeosporium- Arten, wie beispielsweise Gloeosporium laeticolor; Glomerella-Arten, wie beispielsweise Glomerella cingulata; Guignardia-Arten, wie beispielsweise Guignardia bidwelli; Leptosphaeria-Arten, wie beispielsweise Leptosphaeria maculans; Magnaporthe-Arten, wie beispielsweise Magnaporthe grisea; Microdochium-Arten, wie beispielsweise Microdochium nivale; Mycosphaerella- Arten, wie beispielsweise Mycosphaerella graminicola, Mycosphaerella arachidicola oder Mycosphaerella fijiensis; Phaeosphaeria-Arten, wie beispielsweise Pliaeospliaeria nodorum; Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora teres oder Pyrenophora tritici repentis; amularia-Arten, wie beispielsweise Ramularia collo-cygni oder Ramularia areola; Rhynchosporium-Arten, wie beispielsweise Rhynchosporium secalis; Septoria-Arten, wie beispielsweise Septoria apii oder Septoria lycopersici; Stagonospora-Arten, wie beispielsweise Stagonospora nodorum; Typhula-Arten, wie beispielsweise Typhula incarnata; Venturia-Arten, wie beispielsweise Venturia inaequalis;
Wurzel- und Stängelkrankheiten, hervorgerufen durch z.B. Corticium-Arten, wie beispielsweise Corticium graminearum; Fusarium-Arten, wie beispielsweise Fusarium oxysporum; Gaeumannomyces- Arten, wie beispielsweise Gaeumannomyces graminis; Plasmodiophora- Arten, wie beispielsweise Plasmodiophora brassicae; Rhizoctonia- Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani; Sarocladium-
Arten, wie beispielsweise Sarocladium oryzae; Sclerotium- Arten, wie beispielsweise Sclerotium oryzae; Tapesia-Arten, wie beispielsweise Tapesia acuformis; Thielaviopsis-Arten, wie beispielsweise Thielaviopsis basicola; Ähren- und Rispen erkrankungen (inklusive Maiskolben), hervorgerufen durch z.B. Alternaria- Arten, wie beispielsweise Alternaria spp.; Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus;
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Cladosporium-Arten, wie beispielsweise Cladosporium cladosporioides; Claviceps-Arten, wie beispielsweise Claviceps purpurea; Fusarium- Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum; Gibberella- Arten, wie beispielsweise Gibberella zeae; Monographella-Arten, wie beispielsweise Monographella nivalis; Stagonospora- Arten, wie beispielsweise Stagonospora nodorum; Erkrankungen, hervorgerufen durch Brandpilze wie z.B. Sphacelotheca- Arten, wie beispielsweise
Sphacelotheca reiliana; Tilletia-Arten, wie beispielsweise Tilletia caries oder Tilletia controversa; Urocystis-Arten, wie beispielsweise Urocystis occulta; Ustilago-Arten, wie beispielsweise Ustilago nuda;
Fruchtfäule hervorgerufen durch z.B. Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus; Botrytis- Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea; Penicillium- Arten, wie beispielsweise Penicillium expansum oder Penicillium purpurogenum; Rhizopus -Arten, wie beispielsweise Rhizopus stolonifer; Sclerotinia-
Arten, wie beispielsweise Sclerotinia sclerotiorum; Verticilium-Arten, wie beispielsweise Verticilium alboatrum;
Samen- und bodenbürtige Fäulen und Welken, sowie Sämlingserkrankungen, hervorgeru en durch z.B. Alternaria- Arten, wie beispielsweise Alternaria brassicicola; Aphanomyces-Arten, wie beispielsweise Aphanomyces euteiches; Ascochyta- Arten, wie beispielsweise Ascochyta lentis; Aspergillus-Arten, wie beispielsweise Aspergillus flavus; Cladosporium-Arten, wie beispielsweise Cladosporium herbarum; Cochliobolus-Arten, wie beispielsweise Cochliobolus sativus (Konidienform: Drechslera, Bipolaris Syn: Helminthosporium) ; Colletotrichum- Arten, wie beispielsweise Colletotrichum coccodes; Fusarium- Arten, wie beispielsweise Fusarium culmorum; Gibberella-Arten, wie beispielsweise Gibberella zeae; Macrophomina-Arten, wie beispielsweise Macrophomina phaseolina; Mi crodochium- Arten, wie beispielsweise Mi crodochium nivale; Monographella-Arten. wie beispielsweise Monographella nivalis; Penicillium- Arten, wie beispielsweise Penicillium expansum; Phoma-Arten, wie beispielsweise Phoma Ungarn; Phomopsis-Arten, wie beispielsweise Phomopsis sojae; Phytophthora Arten, wie beispielsweise Phytophthora cactorum; Pyrenophora-Arten, wie beispielsweise Pyrenophora graminea; Pyricularia- Arten, wie beispielsweise Pyricularia oryzae; Pythium-Arten, wie beispielsweise Pythium ultimum; Rhizoctonia-Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani; Rhizopus-Arten, wie beispielsweise Rhizopus oryzae; Sclerotium-Arten, wie beispielsweise Sclerotium rolfsii; Septoria-Arten, wie beispielsweise Septoria nodorum; Typhula-Arten, wie beispielsweise Typhula incamata; Verticillium- Arten, wie beispielsweise Verticillium dahliae;
Krebserkrankungen, Gallen und Hexenbesen, hervorgerufen durch z.B. Nectria- Arten, wie beispielsweise Nectria galligena;
Welkeerkrankungen hervorgerufen durch z.B. Monilinia- Arten, wie beispielsweise Monilinia laxa;
Deformationen von Blättern, Blüten und Früchten, hervorgerufen durch z.B. Exobasidium- Arten, wie beispielsweise Exobasidium vexans; Taphrina-Arten, wie beispielsweise Taphrina deformans;
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Degenerationserkrankungen holziger pflanzen, hervorgerufen durch z.B. Esca- Arten, wie beispielsweise Phaeomoniella chlamydospora, Phaeoacremonium aleophilum oder Fomitiporia mediterranea; Ganoderma-Arten, wie beispielsweise Ganoderma boninense;
Blüten- und Samenerkrankungen, hervorgerufen durch z.B. Botrytis- Arten, wie beispielsweise Botrytis cinerea;
Erkrankungen von Pflanzenknollen, hervorgerufen durch z.B. Rhizoctonia- Arten, wie beispielsweise Rhizoctonia solani; Helminthosporium-Arten, wie beispielsweise Helminthosporium solani;
Erkrankungen, hervorgerufen durch bakterielle Erreger wie z.B. Xanthomonas-Arten, wie beispielsweise Xanthomonas campestris pv. oryzae; Pseudomonas-Arten, wie beispielsweise Pseudomonas syringae pv. lachrymans; Erwinia- Arten, wie beispielsweise Erwinia amylovora;
Bevorzugt können die folgenden Krankheiten von Soja-Bohnen bekämpft werden:
Pilzkrankheiten an Blättern, Stängeln, Schoten und Samen verursacht durch z.B. Alternaria leaf spot (Alternaria spec. atrans tenuissima), Anthracnose (Colletotrichum gloeosporoides dematium var. truncatum), Brown spot (Septoria glycines), Cercospora leaf spot and blight (Cercospora kikuchii), Choanephora leaf blight (Choanephora infundibulifera trispora (Syn.)), Dactuliophora leaf spot (Dactuliophora glycines), Downy Mildew (Peronospora manshurica), Drechslera blight (Drechslera glycini), Frogeye Leaf spot (Cercospora sojina), Leptosphaerulina Leaf Spot (Leptosphaerulina trifolii), Phyllostica Leaf Spot (Phyllosticta sojaecola), Pod and Stem Blight (Phomopsis sojae), Powdery Mildew (Microsphaera diffusa), Pyrenochaeta Leaf Spot (Pyrenochaeta glycines), Rhizoctonia Aerial, Foliage, and Web Blight (Rhizoctonia solani), Rust (Phakopsora paehyrhizi, Phakopsora meibomiae), Scab (Sphaceloma glycines), Stemphylium Leaf Blight (Stemphylium botryosum), Target Spot (Corynespora cassiicola).
Pil/krankheiten an Wurzeln und der Stängelbasis verursacht durch z.B. Black Root Rot (Calonectria crotalariae), Charcoal Rot (Macrophomina phaseolina), Fusarium Blight or Wilt, Root Rot, and Pod and Collar Rot (Fusarium oxysporum, Fusarium orthoceras, Fusarium semitectum, Fusarium equiseti), Mycoleptodiscus Root Rot (Mycoleptodiscus terrestris), Neocosmospora (Neocosmopspora vasinfecta), Pod and Stem Blight (Diaporthe phaseolorum), Stem Canker (Diaporthe phaseolorum var. caulivora), Phytophthora Rot (Phytophthora megasperma). Brown Stem Rot (Phialophora gregata), Pythium Rot (Pythium aphanidermatum, Pythium irreguläre. Pythium debaryanum, Pythium myriotylum, Pythium ultimum), Rhizoctonia Root Rot, Stem Decay, and Damping-Off (Rhizoctonia solani), Sclerotinia Stem Decay (Sclerotinia sclerotiorum), Sclerotinia Southern Blight (Sclerotinia rolfsii), Thielaviopsis Root Rot (Thielaviopsis basicola).
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe weisen auch eine sehr gute stärkende Wirkung in Pflanzen auf. Sie eignen sich daher zur Mobilisierung pflanzeneigener Abwehrkräfte gegen Befall durch unerwünschte Mikroorganismen.
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Unter pflanzenstärkenden (resistenzinduzierenden) Stoffen sind im vorliegenden Zusammenhang solche Substanzen zu verstehen, die in der Lage sind, das Abwehrsystem von Pflanzen so zu stimulieren, dass die behandelten Pflanzen bei nachfolgender Inokulation mit unerwünschten Mikroorganismen weitgehende Resistenz gegen diese Mikroorganismen entfalten. Unter unerwünschten Mikroorganismen sind im vorliegenden Fall phytopathogene Pilze und Bakterien zu verstehen. Die erfindungsgemäß en Stoffe können also eingesetzt werden, um Pflanzen innerhalb eines gewissen Zeitraumes nach der Behandlung gegen den Befall durch die genannten Schaderreger zu schützen. Der Zeitraum, innerhalb dessen Schutz herbeigeführt wird, erstreckt sich im allgemeinen von 1 bis 10 Tage, vorzugsweise 1 bis 7 Tage nach der Behandlung der Pflanzen mit den Wirkstoffen. Die gute Pflanzenverträglichkeit der Wirkstoffe in den zur Bekämpfung von Pflanzenkrankheiten notwendigen Konzentrationen erlaubt eine Behandlung von oberirdischen Pflanzenteilen, von Pflanz- und Saatgut, und des Bodens.
Dabei lassen sich die erfindungsgemäßen Wirkstoffe mit besonders gutem Erfolg zur Bekämpfung von Krankheiten im Wein-, Obst-, Kartoffel- und Gemüseanbau, wie beispielsweise insbesondere gegen falsche Mehltaupilze, Oomyceten, wie beispielsweise Phytophthora-, Plasmopara-, Pseudoperonospora- und Pythium- Arten, einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich auch zur Steigerung des Ernteertrages. Sie sind außerdem mindertoxisch und weisen eine gute Pflanzenverträglichkeit auf.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen können gegebenenfalls i bestimmten Konzentrationen bzw. Aufwandmengen auch als I lerbi/ide. Safener, Wachstumsregulatoren oder Mittel zur Verbesserung der Pflanzeneigenschaften, oder als Mikrobizide, beispielsweise als Fungizide, Antimykotika, Bakterizide, Virizide (einschließlich Mittel gegen Viroide) oder als Mittel gegen MI C) (Mycoplasma-like-organism) und RIO (Rickettsia-like-organism) verwendet werden. Sie lassen sich gegebenenfalls auch als Insektizide verwenden. Sie lassen sich gegebenenfalls auch als Zwischen- oder Vorprodukte für die Synthese weiterer Wirkstoffe einsetzen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe eignen sich bei guter Pflanzenverträglichkeit, günstiger Warmblüter- toxizität und guter Umweltverträglichkeit zum Schutz von Pflanzen und Pflanzenorganen, zur Steigerung der Ernteerträge, Verbesserung der Qualität des Erntegutes in der Landwirtschaft, im Gartenbau, bei der Tierzucht, in Forsten, in Gärten und Freizeiteinrichtungen, im Vorrats- und Materia! - schütz sowie auf dem Hygienesektor. Sie können vorzugsweise als Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden. Sie sind gegen normal sensible und resistente Arten sowie gegen alle oder einzelne Entwicklungsstadien wirksam.
Die erfindungsgemäße Behandlung der Pflanzen und Pflanzenteile mit den Wirkstoffen bzw. Mitteln erfolgt direkt oder durch Einwirkung auf deren Umgebung, Lebensraum oder Lagerraum nach den üblichen Behand-
- - lungsmethoden, z.B. durch Tauchen, (Ver-)Spritzen, (Ver-) Sprühen, Berieseln, Verdampfen, Zerstäuben, Vernebeln, (Ver-)Streuen, Verschäumen, Bestreichen, Verstreichen, Gießen (drenchen), Tröpfchenbewässerung und bei Vermehrungsmaterial, insbesondere bei Samen, weiterhin durch Trockenbeizen, Nassbeizen, Schlämmbeizen, Inkrustieren, ein- oder mehrschichtiges Umhüllen usw. Es ist ferner möglich, die Wirkstoffe nach dem Ultra-Low- Volume- Verfahren auszubringen oder die Wirkstoff- zubereitung oder den Wirkstoff selbst in den Boden zu injizieren.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Mittel können außerdem im Material schütz zum Schutz von technischen Materialien gegen Befall und Zerstörung durch unerwünschte Mikroorganismen, wie z.B. Pilzen, eingesetzt werden. Unter technischen Materialien sind im vorliegenden Zusammenhang nichtlebende Materialien zu verstehen, die für die Verwendung in der Technik zubereitet worden sind. Beispielsweise können technische Materialien, die durch erfindungsgemäß e Wirkstoffe vor mikrobieller Veränderung oder Zerstörung geschützt werden sollen, Klebstoffe, Leime, Papier und Karton, Textilien, Leder, Holz, Anstrichmittel und Kunststoffartikel, Kühlschmierstoffe und andere Materialien sein, die von Mikroor- ganismen befallen oder zersetzt werden können. Im Rahmen der zu schützenden Materialien seien auch Teile von Produktionsanlagen, beispielsweise Kühlwasserkreisläufe, genannt, die durch Vermehrung von Mikroorganismen beeinträchtigt werden können. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung seien als technische Materialien vorzugsweise Klebstoffe, Leime, Papiere und Kartone, Leder, Holz, Anstrichmittel, Kühlschmiermittel und Wärmeübertragungsflüssigkeiten genannt, besonders bevorzugt Holz. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Mittel können nachteilige Effekte wie Vermodern, Verfall, Ver-, Entfärbung oder Verschimmeln verhindern.
Das erfindungsgemäße Verfahren zum Bekämpfen von unerwünschten Pilzen kann auch zum Schutz von sogenannte Storage Goods verwendet werden. Unter„Storage Goods" werden dabei natürliche Substanzen pflanzlichen oder tierischen Ursprungs oder deren Verarbeitungsprodukte, welche der Natur entnommen wurden und für die Langzeitschutz gewünscht ist, verstanden. Storage Goods pflanzlichen Ursprungs, wie z.B. Pflanzen oder Pflanzenteile, wie Stiele, Blätter, Knollen, Samen, Früchte, Körner, können in frisch geerntetem Zustand oder nach Verarbeitung durch (Vor-)Trocknen, Befeuchten, Zerkleinem, Mahlen, Pressen oder Rösten, geschützt werden. Storage Goods umfasst auch Nutzholz, sei es unverarbeitet, wie Bauholz, Stromleitungsmasten und Schranken, oder in Form fertiger Produkte, wie Möbel. Storage Goods tierischen Ursprungs sind beispielsweise Felle, Leder, Pelze und Haare. Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können nachteilige Effekte wie Vermodern, Verfall, Ver-, Entfärbung oder Verschimmeln verhindern.
Als Mikroorganismen, die einen Abbau oder eine Veränderung der technischen Materialien bewirken können, seien beispielsweise Bakterien, Pilze, I lefen. Algen und Schleimorganismen genannt. Vorzugsweise wirken die erfindungsgemäßen Wirkstoffe gegen Pilze, insbesondere Schimmelpilze, Holz verfärbende und Holz zerstörende Pil/e (Basidiomyceten) sowie gegen Schleimorganismen und Algen. Es seien
- - beispielsweise Mikroorganismen der folgenden Gattungen genannt: Alternaria, wie Altemaria tenuis; Aspergillus, wie Aspergillus niger; Chaetomium, wie Chaetomium globosum; Coniophora, wie Coniophora puetana; Lentinus, wie Lentinus tigrinus; Penicillium, wie Penicillium glaucum; Polyporus, wie Polyporus versicolor; Aureobasidium, wie Aureobasidium pullulans; Sclerophoma, wie Sclerophoma pityophila; Trichoderma, wie Trichoderma viride; Escherichia, wie Escherichia coli; Pseudomonas, wie Pseudomonas aeruginosa; Staphylococcus, wie Staphylococcus aureus.
Die vorliegende Erfindung betrifft weiterhin ein Mittel zum Bekämpfen unerwünschter Mikroorganismen, umfassend wenigstens eines der erfindungsgemäßen I leteroarylpiperidin und - piperazinderivate. Vorzugsweise handelt es sich um fungizide Mittel, welche landwirtschaftlich verwendbare Hilfsmittel, Solventien, Trägerstoffe, oberflächenaktive Stoffe oder Streckmittel enthalten.
Erfindungsgemäß bedeutet Trägerstoff eine natürliche oder synthetische, organische oder anorganische Substanz, mit welchen die Wirkstoffe zur besseren Anwendbarkeit, v.a. zum Aufbringen auf Pflanzen oder Pflanzenteile oder Saatgut, gemischt oder verbunden sind. Der Trägerstoff, welcher fest oder flüssig sein kann, ist im Allgemeinen inert und sollte in der Landwirtschaft verwendbar sein. Als feste Trägerstoffe kommen infrage: z.B. Ammoniumsalze und natürliche Gesteinsmehle, wie Kaoline, Tonerden, Talkum, Kreide. Quarz, Attapulgit, Montmorillonit oder Diatomeenerde und synthetische Gesteinsmehle, wie hochdisperse Kieselsäure, Aluminiumoxid und Silikate, als feste Trägerstoffe für Granulate kommen in Frage: z.B. gebrochene und fraktionierte natürliche Gesteine wie Calcit, Marmor, Bims. Sepiolith, Dolomit sowie synthetische Granulate aus anorganischen und organischen Mehlen sowie Granulate aus organischem Material wie Papier, Sägemehl, Kokosnußschalen, Maiskolben und Tabakstengeln; als Emulgier- und/oder schaumerzeugende Mittel kommen in Frage: z.B. nichtionogene und anionische Emulgatoren, wie Polyoxyethylen-Fettsäure-Ester, Polyoxyethylen-Fettalkohol-Ether, z.B. Alkylaryl-polyglykolether, Alkylsulfonate, Alkylsulfate, Arylsulfonate sowie Eiweißhydrolysate; als Dispergiermittel kommen in Frage nicht-ionische und/oder ionische Stoffe, z.B. aus den Klassen der Alkohoi-POE- und/oder POP-Ether, Säure- und/oder POP- POE-Ester, Alkyl-Aryl- und oder POP- POE- Ether, Fett- und oder POP- POE-Addukte, POE- und/oder POP-Polyol Derivate. POE- und/oder POP- Sorbitan- oder-Zucker-Addukte, Alky- oder Aryl-Sulfate, Sulfonate und Phosphate oder die entsprechenden PO-Ether-Addukte. Ferner geeignete Oligo- oder Polymere, z.B. ausgehend von vinylischen Monomeren, von Acrylsäure, aus EO und/oder PO allein oder in Verbindung mit z.B. (poly-) Alkoholen oder (poly-) Aminen. Ferner können Einsatz finden Lignin und seine Sulfonsäure-Derivate, einfache und modifizierte Cellulosen, aromatische und/oder aliphatische Sulfonsäuren sowie deren Addukte mit Formaldehyd.
Die Wirkstoffe können in die üblichen Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen,
Spritzpulver, wasser- und ölbasierte Suspensionen, Pulver, Stäubemittel, Pasten, lösliche Pulver, lösliche Granulate, Streugranulate, Suspensions-Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-imprägnierte Naturstoffe, Wirkstoff-imprägnierte synthetische Stoffe, Düngemittel sowie F einstverkap seiungen in polymeren
Stoffen.
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Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Emulsionen, wasser- oder ölbasierte Suspensionen, Pulver, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubemittel, lösliche Granulate, Streugranulate, Suspensions- Emulsions-Konzentrate, Wirkstoff-imprägnierte Naturstoffe, Wirkstoff-imprägnierte synthetische Stoffe, Düngemittel sowie Feinstverkapselungen in polymeren Stoffen angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Verstäuben, Verschäumen, Bestreichen usw. Es ist ferner möglich, die Wirkstoffe nach dem Ultra-Low-Volume- Verfahren auszubringen oder die Wirkstoffzubereitung oder den Wirkstoff selbst in den Boden zu injizieren. Es kann auch das Saatgut der Pflanzen behandelt werden. Die genannten Formulierungen können in an sich bekannter Weise hergestellt werden, z.B. durch Vermischen der Wirkstoffe mit mindestens einem üblichen Streckmittel, Lösungs- bzw. Verdünnungsmittel, Emulgator, Dispergier- und/oder Binde- oder Fixiermittels, Netzmittel, Wasser-Repellent, gegebenenfalls Sikkative und UV-Stabilisatoren und gegebenenfalls Farbstoffen und Pigmenten, Entschäumer, Konservierungsmittel, sekundäre Verdickungsmittel, Kleber, Gibberelline sowie weiteren Verarbeitungshilfsmitteln.
Die vorliegende Erfindung umfasst nicht nur Formulierungen, welche bereits anwendungsfertig sind und mit einer geeigneten Apparatur auf die Pflanze oder das Saatgut ausgebracht werden können, sondern auch kommerzielle Konzentrate, welche vor Gebrauch mit Wasser verdünnt werden müssen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können als solche oder in ihren (handelsüblichen) Formulierungen sowie in den aus diesen Formulierungen bereiteten Anwendungsformen in Mischung mit anderen (bekannten)
Wirkstoffen, wie Insektiziden, Lockstoffen, Sterilantien, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden, Fungiziden, Wachstumsregulatoren, Herbiziden, Düngemitteln, Safener bzw. Semiochemicals vorliegen.
Als Hilfsstoffe können solche Stoffe Verwendung finden, die geeignet sind, dem Mittel selbst oder und/oder davon abgeleitete Zubereitungen (z.B. Spritzbrühen, Saatgutbeizen) besondere Eigenschaften zu verleihen, wie bestimmte technische Eigenschaften und/oder auch besondere biologische Eigenschaften. Als typische Hilfsmittel kommen i Frage: Streckmittel, Lösemittel und Trägerstoffe.
Als Streckmittel eignen sich z.B. Wasser, polare und unpolare organische chemische Flüssigkeiten z.B. aus den Klassen der aromatischen und nicht-aromatischen Kohlenwasserstoffe (wie Paraffine, Alkylbenzole, Alkylnaphthaline, Chlorbenzole), der Alkohole und Polyole (die ggf. auch substituiert, verethert und/oder verestert sein können), der Ketone (wie Aceton, Cyclohexanon), Ester (auch Fette und Öle) und (poly-)Ether, der einfachen und substituierten Amine, Amide, Lactame (wie N-Alkylpyrrolidone) und Lactone, der Sulfone und Sulfoxide (wie Dimethylsysulfoxid).
Mit verflüssigten gasförmigen Streckmitteln oder Trägerstoffen sind solche Flüssigkeiten gemeint, welche bei normaler Temperatur und unter Normaldruck gasförmig sind, z.B. Aerosol-Treibgase, wie 1 lalo- genkohlenwasserstoffe sowie Butan, Propan, Stickstoff und Kohlendioxid.
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Es können in den Formulierungen Haftmittel wie Carboxymethylcellulose, natürliche und synthetische pulverige, körnige oder latexförmige Polymere verwendet werden, wie Gummiarabicum, Polyvinylalkohol, Polyvinylacetat, sowie natürliche Phospholipide, wie Kephaline und Lecithine, und synthetische Phos- pholipide. Weitere Additive können mineralische und vegetabile Öle sein. Im Falle der Benutzung von Wasser als Streckmittel können z.B. auch organische Lösungsmittel als Hilfslösungsmittel verwendet werden. Als flüssige Lösungsmittel kommen im Wesentlichen infrage: Aromaten, wie Xylol, Toluol oder Alkylnaphthaline, chlorierte Aromaten oder chlorierte aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Chlorbenzole, Chlorethylene oder Methylenchlorid, aliphatische Kohlenwasserstoffe, wie Cyclohexan oder Paraffine, z.B. Erdölfraktionen, Alkohole, wie Butanol oder Glycol sowie deren Ether und Ester, Keto- ne. wie Aceton, Methylethylketon, Methylisobutylketon oder Cyclohexanon, stark polare Lösungsmittel, wie Dimethylformamid und Dimethylsulfoxid, sowie Wasser.
Die erfindungsgemäßen Mittel können zusätzlich weitere Bestandteile enthalten, wie z.B. oberflächenaktive Stoffe. Als oberflächenaktive Stoffe kommen Emulgier- und/oder Schaum erzeugende Mittel, Dispergiermittel oder Benetzungsmittel mit ionischen oder nicht-ionischen Eigenschaften oder Mischungen dieser oberflächenaktiven Stoffe infrage. Beispiele hierfür sind Salze von Polyacrylsäure, Salze von Lignosulphonsäure, Salze von Phenolsulphonsäure oder Naphthalinsulphonsäure, Polykondensate von Ethylenoxid mit Fettalkoholen oder mit Fettsäuren oder mit Fettaminen, substituierten Phenolen (vorzugsweise Alkylphenole oder Arylphenole), Salze von Sulphobernsteinsäureestern, Taurinderivate (vorzugsweise Alkyltaurate), Phosphorsäureester von polyethoxylierten Alkoholen oder Phenole, Fettsäureester von Polyolen, und Derivate der Verbindungen enthaltend Sulphate, Sulphonate und Phosphate, z.B. Alkylarylpolyglycolether, Alkylsulfonate, Alkyl- sulfate, Arylsulfonate, Eiweißhydrolysate, Lignin-Sulfitablaugen und Methylcellulose. Die Anwesenheit einer oberflächenaktiven Substanz ist notwendig, wenn einer der Wirkstoff und/ oder einer der inerten Trägerstoffe nicht in Wasser löslich ist und wenn die Anwendung i Wasser erfolgt. Der Anteil an oberflächenaktiven Stoffen liegt zwischen 5 und 40 Gewichtsprozent des erfindungsgemäßen Mittels.
Es können Farbstoffe wie anorganische Pigmente, z.B. Eisenoxid, Titanoxid, Ferrocyanblau und organische Farbstoffe, wie Alizarin-, Azo- und Metallphthalocyaninfarbstoffe und Spurennährstoffe, wie Salze von Eisen, Mangan, Bor. Kupfer. Kobalt, Molybdän und Zink verwendet werden.
Weitere Additive können Duftstoffe, mineralische oder vegetabile gegebenenfalls modifizierte Öle, Wachse und Nährstoffe (auch Spurennährstoffe), wie Salze von Eisen, Mangan, Bor, Kupfer, Kobalt, Molybdän und Zink sein.
Weiterhin enthalten sein können Stabilisatoren wie Kältestabilisatoren, Konservierungsmittel, Oxidationsschutzmittel, Lichtschutzmittel oder andere die chemische und / oder physikalische Stabilität verbessernde Mittel.
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Gegebenenfalls können auch andere zusätzliche Komponenten enthalten sein, z.B. schützende Kolloide, Bindemittel, Klebstoffe, Verdicker, thixotrope Stoffe, P enetr ations förderer, Stabilisatoren, Sequestiermittel, Komplexbildner. Im Allgemeinen können die Wirkstoffe mit jedem festen oder flüssigen Additiv, welches für Formulierungszwecke gewöhnlich verwendet wird, kombiniert werden. Die Formulierungen enthalten im Allgemeinen zwischen 0,05 und 99 Gew.-%, 0,01 und 98 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 95 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 90 % Wirkstoff, ganz besonders bevorzugt zwischen 10 und 70 Gewichtsprozent.
Die zuvor beschriebenen Formulierungen können in einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Bekämpfen unerwünschter Mikroorganismen verwendet werden, bei dem die erfindungsgemäßen 1 leteroarylpiperidin und -piperazinderivate auf die Mikroorganismen und/oder in deren Lebensraum ausgebracht werden.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe können als solche oder in ihren Formulierungen auch in Mischung mit bekannten Fungiziden, Bakteriziden, Akariziden, Nematiziden oder Insektiziden verwendet werden, um so z.B. das Wirkungsspektrum zu verbreitern oder Resistenzentwicklungen vorzubeugen. Als Mischpartner kommen zum Beispiel bekannte Fungizide, Insektizide, Akarizide, Nematizide oder auch Bakterizide (siehe auch Pesticide Manual, 14th ed.) in frage.
Auch eine Mischung mit anderen bekannten Wirkstoffen, wie Herbiziden, oder mit Düngemitteln und Wachstumsregulatoren, Safenern bzw. Semiochemicals ist möglich.
Die Anwendung geschieht in einer den Anwendungsformen angepaßten üblichen Weise. Die Erfindung umfasst weiterhin ein Verfahren zur Behandlung von Saatgut.
Ein weiterer Aspekt der vorliegenden Erfindung betrifft insbesondere ein Saatgut, welches mit wenigstens einem der erfindungsgemäßen 1 leteroarylpiperidin und -piperazinderivate behandelt ist. Die erfindungsgemäßen Saatgüter finden Anwendung in Verfahren zum Schutz von Saatgut vor pflanzenpathogenen Schadpilzen. Bei diesen wird ein mit wenigstens einem erfindungsgemäßen Wirkstoff behandeltes Saatgut verwendet.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Mittel sind auch geeignet für die Behandlung von Saatgut. Ein großer Teil des durch Schadorganismen hervorgerufenen Schadens an Kulturpflanzen wird durch den Befall des Saatguts während der Lagerung oder nach der Aussaat sowie während und nach der Keimung der Pflanze ausgelöst. Diese Phase ist besonders kritisch, weil die Wurzeln und Schösslinge der wachsenden Pflanze besonders empfindlich sind und auch nur eine kleine Schädigung zum Tod der Pflanze führen kann. Es besteht daher ein großes Interesse daran, das Saatgut und die keimende Pflanze durch Einsatz geeigneter Mittel zu schützen.
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Die Bekämpfung von pflanzenpathogenen Schadpilzen durch die Behandlung des Saatguts von Pflanzen ist seit langem bekannt und ist Gegenstand ständiger Verbesserungen. Dennoch ergeben sich bei der Behandlung von Saatgut eine Reihe von Problemen, die nicht immer zufrieden stellend gelöst werden können. So ist es erstrebenswert, Verfahren zum Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze zu entwickeln, die das zusätzliche Ausbringen von Pflanzenschutzmitteln nach der Saat oder nach dem Auflaufen der Pflanzen überflüssig machen oder zumindest deutlich verringern. Es ist weiterhin erstrebenswert, die Menge des eingesetzten Wirkstoffs dahingehend zu optimieren, dass das Saatgut und die keimende Pflanze vor dem Befall durch phytopathogene Pilze bestmöglich geschützt wird, ohne jedoch die Pflanze selbst durch den eingesetzten Wirkstoff zu schädigen. Insbesondere sollten Verfahren zur Behandlung von Saatgut auch die intrinsischen fungiziden Eigenschaften transgener Pflanzen einbeziehen, um einen optimalen Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze bei einem minimalen Aufwand an Pflanzenschutzmitteln zu erreichen.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich daher auch auf ein Verfahren zum Schutz von Saatgut und keimenden Pflanzen vor dem Befall von tierischen Schädlingen und/oder pflanzenpathogenen Schadpilzen, indem das Saatgut mit einem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wird. Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf die Verwendung der erfindungsgemäßen Mittel zur Behandlung von Saatgut zum Schutz des Saatguts und der keimenden Pflanze vor phytopathogenen Pilzen. Weiterhin bezieht sich die Erfindung auf Saatgut, welches zum Schutz vor phytopathogenen Pilzen mit einem erfindungsgemäßen Mittel behandelt wurde. Die Bekämpfung von tierischen Schädlingen und/ oder pflanzenpathogenen Schadpilzen, die Pflanzen nach dem Auflaufen schädigen, erfolgt in erster Linie durch die Behandlung des Bodens und der oberirdischen Pflanzenteile mit Pflanzenschutzmitteln. Aufgrund der Bedenken hinsichtlich eines möglichen Einflusses der Pflanzenschutzmittel auf die Umwelt und die Gesundheit von Menschen und Tieren gibt es Anstrengungen, die Menge der ausgebrachten Wirkstoffe zu vermindern. Einer der Vorteile der vorliegenden Erfindung ist es, dass aufgrund der besonderen systemischen Eigenschaften der erfindungsgemäßen Mittel die Behandlung des Saatguts mit diesen Mitteln nicht nur das Saatgut selbst, sondern auch die daraus hervorgehenden Pflanzen nach dem Auflaufen vor tierischen Schädlingen und/oder pflanzenpathogenen Schadpilzen schützt. Auf diese Weise kann die unmittelbare Behandlung der Kultur zum Zeitpunkt der Aussaat oder kurz danach entfallen. Ebenso ist es als vorteilhaft anzusehen, dass die erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Mittel insbesondere auch bei transgenem Saatgut eingesetzt werden können, wobei die aus diesem Saatgut wachsende Pflanze in der Lage ist, ein Protein zu exprimieren, welches gegen Schädlinge wirkt. Durch die Behandlung solchen Saatguts mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen bzw. Mitteln können bereits durch die Expression des beispielsweise Insektiziden Proteins bestimmte Schädlinge bekämpft werden. Überraschenderweise kann dabei ein weiterer synergistischer Effekt beobachtet werden, welcher zusätzlich die Effektivität zum Schutz gegen den Schädlingsbefall vergrößert.
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Die erfindungsgemäßen Mittel eignen sich zum Schutz von Saatgut jeglicher Pflanzensorte, die in der Landwirtschaft, im Gewächshaus, in Forsten oder im Gartenbau eingesetzt wird. Insbesondere handelt es sich dabei um Saatgut von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen, Hirse und Hafer), Mais, Baumwolle, Soja, Reis, Kartoffeln, Sonnenblume, B hne. Kaffee, Rübe (z.B. Zuckerrübe und Futterrübe), Erdnuss, Gemüse (wie Tomate, Gurke, Zwiebeln und Salat), Rasen und Zierpflanzen. Besondere Bedeutung kommt der Behandlung des Saatguts von Getreide (wie Weizen, Gerste, Roggen und Hafer), Mais und Reis zu.
Wie auch weiter unten beschrieben, ist die Behandlung von transgenem Saatgut mit den erfindungsgemäßen Wirkstoffen bzw. Mitteln von besonderer Bedeutung. Dies betrifft das Saatgut von Pflanzen, die wenigstens ein heterologes Gen enthalten, das die Expression eines Polypeptids oder Proteins mit Insektiziden Eigenschaften ermöglicht. Das heterologe Gen in transgenem Saatgut kann z.B. aus Mikroorganismen der Arten Bacillus, Rhizobium, Pseudomonas, Serratia, Trichoderma, Clavibacter, Glomus or Gliocladium stammen. Bevorzugt stammt dieses heterologe Gen aus Bacillus sp., wobei das Genprodukt eine Wirkung gegen den Maiszünsler (European com borer) und/oder Western Com Rootworm besitzt. Besonders bevorzugt stammt das heterologe Gen aus Bacillus thuringiensis.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung wird das erfindungsgemäße Mittel alleine oder in einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufgebracht. Vorzugsweise wird das Saatgut in einem Zustand behandelt, in dem so stabil ist, dass keine Schäden bei der Behandlung auftreten. Im Allgemeinen kann die Behandlung des Saatguts zu jedem Zeitpunkt zwischen der Ernte und der Aussaat erfolgen. Üblicherweise wird Saatgut verwendet, das von der Pflanze getrennt und von Kolben, Schalen, Stängeln, Hülle, Wolle oder Fruchtfleisch befreit wurde. So kann zum Beispiel Saatgut verwendet werden, das geerntet, gereinigt und bis zu einem Feuchtigkeitsgehalt von unter 15 Gew.-% getrocknet wurde. Alternativ kann auch Saatgut verwendet werden, das nach dem Trocknen z.B. mit Wasser behandelt und dann erneut getrocknet wurde. Im Allgemeinen muss bei der Behandlung des Saatguts darauf geachtet werden, dass die Menge des auf das Saatgut aufgebrachten erfindungsgemäßen Mittels und/oder weiterer Zusatzstoffe so gewählt wird, dass die Keimung des Saatguts nicht beeinträchtigt bzw. die daraus hervorgehende Pflanze nicht geschädigt wird. Dies ist vor allem bei Wirkstoffen zu beachten, die in bestimmten Aufwandmengen phytotoxische Effekte zeigen können. Die erfindungsgemäßen Mittel können unmittelbar aufgebracht werden, also ohne weitere Komponenten zu enthalten und ohne verdünnt worden zu sein. In der Regel ist es vorzuziehen, die Mittel in Form einer geeigneten Formulierung auf das Saatgut aufzubringen. Geeignete Formulierungen und Verfahren für die Saatgutbehandlung sind dem Fachmann bekannt und werden z.B. in den folgenden Dokumenten beschrieben: US 4,272,417, US 4,245,432, US 4,808,430, US 5,876,739, US 2003/0176428, WO 2002/080675, WO 2002/028186.
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Die erfindungsgemäß verwendbaren Wirkstoffe können in die üblichen Beizmittel-Formulierungen überführt werden, wie Lösungen, Emulsionen, Suspensionen, Pulver, Schäume, Slurries oder andere Hüllmassen für Saatgut, sowie ULV-Formulierungen.
Diese Formulierungen werden in bekannter Weise hergestellt, indem man die Wirkstoffe oder Wirkstoffkombinationen mit üblichen Zusatzstoffen vermischt, wie zum Beispiel übliche Streckmittel sowie Lösungs- oder Verdünnungsmittel, Farbstoffe, Netzmittel, Dispergiermittel, Emulgatoren, Entschäumer, Konservierungsmittel, sekundäre Verdickungsmittel, Kleber, Gibberelline und auch Wasser.
Als Farbstoffe, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle für derartige Zwecke üblichen Farbstoffe in Betracht. Dabei sind sowohl in Wasser wenig lösliche Pigmente als auch in Wasser lösliche Farbstoffe verwendbar. Als Beispiele genannt seien die unter den Bezeichnungen Rhodamin B, C.I. Pigment Red 1 12 und C.I. Solvent Red 1 bekannten Farbstoffe.
Als Netzmittel, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle zur Formulierung von agrochemischen Wirkstoffen üblichen, die Benetzung fördernden Stoffe in Frage. Vorzugsweise verwendbar sind Alkylnaphthalin-Sulfonate, wie Diisopropyl- oder Diisobutyl-naphthalin-Sulfonate.
Als Dispergiermittel und/oder Emulgatoren, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel- Formulierungen enthalten sein können, kommen alle zur Formulierung von agrochemischen Wirkstoffen üblichen nichtionischen, anionischen und kationischen Dispergiermittel in Betracht. Vorzugsweise verwendbar sind nichtionische oder anionische Dispergiermittel oder Gemische von nichtionischen oder anionischen Dispergiermitteln. Als geeignete nichtionische Dispergiermittel sind insbesondere Ethylen- oxid-Propylenoxid Blockpolymere, Alkylphenolpolyglykolether sowie Tristryrylphenolpolyglykolether und deren phosphatierte oder sulfatierte Derivate zu nennen. Geeignete anionische Dispergiermittel sind insbesondere Ligninsulfonate, Polyacrylsäuresalze und Arylsulfonat-Formaldehydkondensate.
Als Entschäumer können in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen alle zur Formulierung von agrochemischen Wirkstoffen üblichen schaumhemmenden Stoffe enthalten sein. Vorzugsweise verwendbar sind Silikonentschäumer und Magn esiumstearat.
Als Konservierungsmittel können in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen alle für derartige Zwecke in agrochemischen Mitteln einsetzbaren Stoffe vorhanden sein. Beispielhaft genannt seien Dichlorophen und B enzylalkoholhemi formal .
Als sekundäre Verdickungsmittel, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle für derartige Zwecke in agrochemischen Mitteln ein-
- - setzbaren Stoffe in Frage. Vorzugsweise in Betracht kommen Cellulosederivate, Acrylsäurederivate, Xanthan, modifizierte Tone und hochdisperse Kieselsäure.
Als Kleber, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizimttel-Formulierungen enthalten sein können, kommen alle üblichen in Beizmitteln einsetzbaren Bindemittel in Frage. Vorzugsweise genannt seien Polyvinylpyrrolidon, Polyvinylacetat, Polyvinylalkohol und Tylose.
Als Gibberelline, die in den erfindungsgemäß verwendbaren Beizimttel-Formulierungen enthalten sein können, kommen vorzugsweise die Gibberelline AI, A3 (= Gibberellinsäure), A4 und A7 infrage, besonders bevorzugt verwendet man die Gibb erellins äur e . Die Gibberelline sind bekannt (vgl. R. Wegler„Chemie der Pflanzenschutz- und Schädlingsbekämpfungsmittel", Bd. 2, Springer Verlag, 1970, S. 401-412). Die erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen können entweder direkt oder nach vorherigem Verdünnen mit Wasser zur Behandlung von Saatgut der verschiedensten Art eingesetzt werden. So lassen sich die Konzentrate oder die daraus durch Verdünnen mit Wasser erhältlichen Zubereitungen einsetzen zur Beizung des Saatgutes von Getreide, wie Weizen, Gerste, Roggen, Hafer und Triticale, sowie des Saatgutes von Mais, Reis, Raps, Erbsen, Bohnen, Baumwolle, Sonnenblumen und Rüben oder auch von Gemüsesaatgut der verschiedensten Natur. Die erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel- Formulierungen oder deren verdünnte Zubereitungen können auch zum Beizen von Saatgut transgener Pflanzen eingesetzt werden. Dabei können im Zusammenwirken mit den durch Expression gebildeten Substanzen auch zusätzliche synergistische Effekte auftreten.
Zur Behandlung von Saatgut mit den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel- Formul ierungen oder den daraus durch Zugabe von Wasser hergestellten Zubereitungen kommen alle üblicherweise für die Beizung einsetzbaren Mischgeräte in Betracht. Im einzelnen geht man bei der Beizung so vor, dass man das Saatgut i einen Mischer gibt, die jeweils gewünschte Menge an Beizmittel -Formulierungen entweder als solche oder nach vorherigem Verdünnen mit Wasser hinzufügt und bis zur gleichmäßigen Verteilung der Formulierung auf dem Saatgut mischt. Gegebenenfalls schließt sich ein Trocknungs- Vorgang an.
Die Aufwandmenge an den erfindungsgemäß verwendbaren Beizmittel-Formulierungen kann innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Sie richtet sich nach dem jeweiligen Gehalt der Wirkstoffe in den Formulierungen und nach dem Saatgut. Die Aufwandmengen an Wirkstoffkombination liegen im Allgemeinen zwischen 0,001 und 50 g pro Kilogramm Saatgut, vorzugsweise zwischen 0,01 und 15 g pro Kilogramm Saatgut.
Darüber hinaus weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen der Formel (I) auch sehr gute antimykotische Wirkungen auf. Sie besitzen ein sehr breites antimykotisches Wirkungs Spektrum, insbesondere gegen Dermatophyten und Sprosspilze, Schimmel und diphasische Pilze ( z.B. gegen Candida- Spezies wie Candida albicans, Candida glabrata) sowie Epidermophyton floccosum, Aspergillus-Spezies wie Aspergillus niger und Aspergillus fumigatus, Trichophyton-Spezies wie Trichophyton menta-
- - grophytes, Microsporon-Spezies wie Microsporon canis und audouinii. Die Aufzählung dieser Pilze stellt keinesfalls eine Beschränkung des erfassbaren mykotischen Spektrums dar, sondern hat nur erläuternden Charakter.
Die erfindungsgemäß en Wirkstoffe der Formel (I) können daher sowohl in medizinischen als auch in nicht-medizinischen Anwendungen eingesetzt werden.
Die Wirkstoffe können als solche, in Form ihrer Formulierungen oder den daraus bereiteten Anwendungsformen, wie gebrauchsfertige Lösungen, Suspensionen, Spritzpulver, Pasten, lösliche Pulver, Stäubemittel und Granulate angewendet werden. Die Anwendung geschieht in üblicher Weise, z.B. durch Gießen, Verspritzen, Versprühen, Verstreuen, Verstäuben, Verschäumen, Bestreichen usw. Es ist ferner möglich, die Wirkstoffe nach dem Ultra-Low-Volume-Verfahren auszubringen oder die Wirkstoffzubereitung oder den Wirkstoff selbst in den Boden zu injizieren. Es kann auch das Saatgut der Pflanzen behandelt werden.
Beim Einsatz der erfindungsgemäßen Wirkstoffe als Fungizide können die Aufwandmengen je nach Applikationsart innerhalb eines größeren Bereiches variiert werden. Die Aufwandmenge der erfindungsge- mäßen Wirkstoffe beträgt
* bei der Behandlung von Pflanzenteilen, z.B. Blättern: von 0,1 bis 10 000 g/ha, bevorzugt von 10 bis 1 000 g/ha, besonders bevorzugt von 50 bis 300g/ha (bei Anwendung durch Gießen oder Tropfen kann die Aufwandmenge sogar verri gert werden, vor allem wenn inerte Substrate wie Steinwolle oder Perlit verwendet werden);
· bei der Saatgutbehandlung: von 2 bis 200 g pro 100 kg Saatgut, bevorzugt von 3 bis 150 g pro 100 kg Saatgut, besonders bevorzugt von 2,5 bis 25 g pro 100 kg Saatgut, ganz besonders bevorzugt von 2,5 bis 12,5 g pro 100 kg Saatgut;
• bei der Bodenbehandlung: von 0,1 bis 10 000 g/ha, bevorzugt von 1 bis 5 000 g/ha.
Diese Aufwandmengen seien nur beispielhaft und nicht limitierend im Sinne der Erfindung genannt. Die Anwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe geschieht im Veterinärsektor und bei der Tierhaltung in bekannter Weise durch enterale Verabreichung in Form von beispielsweise Tabletten, Kapseln, Tränken, Drenchen, Granulaten, Pasten, Boli, des feed-through- Verfahrens, von Zäpfchen, durch parenterale Verabreichung, wie zum Beispiel durch Injektionen (intramuskulär, subcutan, intravenös, intraperitonal u.a.), Implantate, durch nasale Applikation, durch dermale Anwendung in Form beispielsweise des Tauchens oder Badens ( Dippen). Sprühens (Spray), Aufgießens (Pour-on und Spot-on), des Waschens, des Einpuderns sowie mit Hilfe von wirkstoffhaltigen Formkörpern, wie Halsbändern, Ohrmarken, Schwanzmarken, Gliedmaßenbändem, Halftern, Markierungsvorrichtungen usw.
Bei der Anwendung für Vieh, Geflügel, Haustiere etc. kann man die Wirkstoffe der Formel (I) als Formulierungen (beispielsweise Pulver, Emulsionen, fließfähige Mittel), die die Wirkstoffe in einer
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Menge von I bis 80 Gew.-% enthalten, direkt oder nach 100 bis 10 000-facher Verdünnung anwenden oder sie als chemisches Bad verwenden.
Die anwendungsfertigen Mittel können gegebenenfalls noch weitere Insektizide und gegebenenfalls noch ein oder mehrere Fungizide enthalten. Hinsichtlich möglicher zusätzlicher Zumischp artner sei auf die oben genannten Insektizide und Fungizide verwiesen.
Zugleich können die erfindungsgemäßen Verbindungen zum Schutz vor Bewuchs von Gegenständen, insbesondere von Schiffskörpern, Sieben, Netzen, Bauwerken, Kaianlagen und Signalanlagen, welche mit See- oder Brackwasser in Verbindung kommen, eingesetzt werden. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Verbindungen allein oder in Kombinationen mit anderen Wirkstoffen als Antifouling-Mittel eingesetzt werden.
Das erfindungsgemäße Behandlungsverfahren kann für die Behandlung von genetisch modifizierten Organismen (GMOs), z. B. Pflanzen oder Samen, verwendet werden. Genetisch modifizierte Pflanzen (oder transgene Pflanzen) sind Pflanzen, bei denen ein heterologes Gen stabil in das Genom integriert worden ist. Der Begriff "heterologes Gen" bedeutet im wesentlichen ein Gen, das außerhalb der Pflanze bereitgestellt oder assembliert wird und das bei Einführung in das Zeilkerngenom, das Chloroplastengenom oder das Hypochondriengenom der transformierten Pflanze dadurch neue oder verbesserte agronomische oder sonstige Eigenschaften verleiht, daß es ein interessierendes Protein oder Polypeptid exprimiert oder daß es ein anderes Gen, das in der Pflanze vorliegt bzw. andere Gene, die in der Pflanze vorliegen, herunterreguliert oder abschaltet (zum Beispiel mittels Antisense-Technologie, Cosuppressionstechnologie oder RNA i -Technologie [RNA Interference]). Ein heterologes Gen, das im Genom vorliegt, wird ebenfalls als Transgen bezeichnet. Ein Transgen, das durch sein spezifisches Vorliegen im Pflanzengenom definiert ist, wird als Transformations- bzw. transgenes Event bezeichnet.
In Abhängigkeit von den Pflanzenarten oder Pflanzensorten, ihrem Standort und ihren Wachstumsbedingungen (Böden, Klima, Vegetationsperiode, Ernährung) kann die erfindungsgemäße Behandlung auch zu überadditiven ("synergistischen") Effekten führen. So sind zum Beispiel die folgenden Effekte möglich, die über die eigentlich zu erwartenden Effekte hinausgehen: verringerte Aufwandmengen und/ oder erweitertes Wirkungsspektrum und/oder erhöhte Wirksamkeit der Wirkstoffe und Zusammensetzungen, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, besseres Pflanzenwachstum, erhöhte Toleranz gegenüber hohen oder niedrigen Temperaturen, erhöhte Toleranz gegenüber Trockenheit oder Wasser- oder Bodensalzgehalt, erhöhte Blühleistung, Ernteerleichterung, Reifebeschleunigung, höhere Erträge, größere Früchte, größere Pflanzenhöhe, intensiver grüne Farbe des Blatts, frühere Blüte, höhere Qualität und/oder höherer Nährwert der Ernteprodukte, höhere Zuckerkonzentration in den Früchten, bessere Lagerfähigkeit und/oder Verarbeitbarkeit der Ernteprodukte.
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In gewissen Aufwandmengen können die erfindungsgemäßen Wirkstoffkombinationen auch eine stärkende Wirkung auf Pflanzen ausüben. Sie eignen sich daher für die Mobilisierung des pflanzlichen Abwehrsystems gegen Angriff durch unerwünschte phytopathogene Pilze und/oder Mikroorganismen und/oder Viren. Dies kann gegebenenfalls einer der Gründe für die erhöhte Wirksamkeit der erfindungsgemäßen Kombinationen sein, zum Beispiel gegen Pilze. Pflanzenstärkende (resistenzinduzierende) Substanzen sollen im vorliegenden Zusammenhang auch solche Substanzen oder Substanzkombinationen bedeuten, die fähig sind, das pflanzliche Abwehrsystem so zu stimulieren, daß die behandelten Pflanzen, wenn sie im Anschluß daran mit unerwünschten phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen und/oder Viren inokkuliert werde, einen beträchtlichen Resistenzgrad gegen diese unerwünschten phytopathogenen Pilze und/oder Mikroorganismen und/oder Viren aufweisen. Im vorliegenden Fall versteht man unter unerwünschten phytopathogenen Pilzen und/oder Mikroorganismen und/oder Viren phytopathogene Pilze, Bakterien und Viren. Die erfindungsgemäßen Substanzen lassen sich daher zum Schutz von Pflanzen gegen Angriff durch die erwähnten Pathogene innerhalb eines gewissen Zeitraums nach der Behandlung einsetzen. Der Zeitraum, über den eine Schutzwirkung erzielt wird, erstreckt sich im Allgemeinen von 1 bis 10 Tagen, vorzugsweise 1 bis 7 Tagen, nach der Behandlung der Pflanzen mit den Wirkstoffen.
Zu Pflanzen und Pflanzensorten, die vorzugsweise erfindungsgemäß behandelt werden, zählen alle Pflanzen, die über Erbgut verfügen, das diesen Pflanzen besonders vorteilhafte, nützliche Merkmale verleiht (egal, ob dies durch Züchtung und/oder Biotechnologie erzielt wurde). Pflanzen und Pflanzensorten, die ebenfalls vorzugsweise erfindungsgemäß behandelt werden, sind gegen einen oder mehrere biotische Streßfaktoren resistent, d. h. diese Pflanzen weisen eine verbesserte Abwehr gegen tierische und mikrobielle Schädlinge wie Nematoden, Insekten, Milben, phytopathogene Pilze, Bakterien, Viren und/oder Viroide auf.
Pflanzen und Pflanzensorten, die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, sind solche Pflanzen, die gegen einen oder mehrere abiotische Streßfaktoren resistent sind. Zu den abiotischen Streßbedingungen können zum Beispiel Dürre, Kälte- und Hitzebedingungen, osmotischer Streß, Staunässe, erhöhter B odensalzgehalt, erhöhtes Ausgesetztsein an Mineralien, Ozonbedingungen, Starklichtbedingungen, beschränkte Verfügbarkeit von Stickstoffnährstoffen, beschränkte Verfügbarkeit von Phosphornährstoffen oder Vermeidung von Schatten zählen. Pflanzen und Pflanzensorten, die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, sind solche Pflanzen, die durch erhöhte Ertragseigenschaften gekennzeichnet sind. Ein erhöhter Ertrag kann bei diesen Pflanzen z. B. auf verbesserter Pflanzenphysiologie, verbessertem Pflanzenwuchs und verbesserter Pflanzenentwicklung, wie Wasserverwertungseffizienz, Wasserhalteeffizienz, verbesserter Stickstoffverwertung, erhöhter Kohlenstoffassimilation, verbesserter Photosynthese, verstärkter Keimkraft und beschleunigter Abreife beruhen. Der Ertrag kann weiterhin durch eine verbesserte Pflanzenarchitektur (unter Streß- und nicht-Streß-Bedingungen) beeinflußt werden, darunter frühe Blüte,
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Kontrolle der Blüte für die Produktion von Hybridsaatgut, Keimpflanzenwüchsigkeit, Pflanzengröße, Intern dienzahl und -abstand, Wurzelwachstum, Samengröße, Fruchtgröße, Schotengröße, Schotenoder Ährenzahl, Anzahl der Samen pro Schote oder Ähre, Samenmasse, verstärkte Samenfüllung, verringerter Samenausfall, verringertes Schotenplatzen sowie Standfestigkeit. Zu weiteren Ertragsmerkmalen zählen Samenzusammensetzung wie Kohlenhydratgehalt, Proteingehalt, Ölgehalt und Ölzusammensetzung, Nährwert, Verringerung der nährwidrigen Verbindungen, verbesserte Verarbeitbarkeit und verbesserte Lagerfähigkeit.
Pflanzen, die erfindungsgemäß behandelt werden können, sind Hybridpflanzen, die bereits die Eigenschaften der Heterosis bzw. des Hybrideffekts exprimieren, was im allgemeinen zu höherem Ertrag, höherer Wüchsigkeit, besserer Gesundheit und besserer Resistenz gegen biotische und abiotische Streß faktoren führt. Solche Pflanzen werden typischerweise dadurch erzeugt, daß man eine ingezüchtete pollensterile Elternlinie (den weiblichen Kreuzungspartner) mit einer anderen ingezüchteten pollenfertilen Elternlinie (dem männlichen Kreuzungspartner) kreuzt. Das Hybridsaatgut wird typischerweise von den pollensterilen Pflanzen geerntet und an Vermehrer verkauft. Pollensterile Pflanzen können manchmal (z. B. beim Mais) durch Entfahnen (d. h. mechanischem Entfernen der männlichen Geschlechtsorgane bzw. der männlichen Blüten), produziert werden; es ist jedoch üblicher, daß die Pollensterilität auf genetischen Determinanten im Pflanzengenom beruht. In diesem Fall, insbesondere dann, wenn es sich bei dem gewünschten Produkt, da man von den Hybridpflanzen ernten will, um die Samen handelt, ist es üblicherweise günstig, sicherzustellen, daß die Pollenfertilität in I lybridpflan/en. die die für die Pollensterilität verantwortlichen genetischen Determinanten enthalten, völlig restoriert wird. Dies kann erreicht werden, indem sichergestellt wird, daß die männlichen Kreuzungspartner entsprechende Fertilitätsrestorergene besitzen, die in der Lage sind, die Pollenfertilität in Hybridpflanzen, die die genetischen Determinanten, die für die Pollensterilität verantwortlich sind, enthalten, zu restorieren. Genetische Determinanten für Pollensterilität können im Cytoplasma lokalisiert sein. Beispiele für cytoplasmatische Pollensterilität (CMS) wurden zum Beispiel für Brassica- Arten beschrieben. Genetische Determinanten für Pollensterilität können jedoch auch im Zellkerngenom lokalisiert sein. Pollensterile Pflanzen können auch mit Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie Gentechnik, erhalten werden. Ein besonders günstiges Mittel zur Erzeugung von pollensterilen Pflanzen ist i WO 89/10396 beschrieben, wobei zum Beispiel eine Ribonuklease wie eine Barnase selektiv in den Tapetumzellen in den Staubblättern exprimiert wird. Die Fertilität kann dann durch Expression eines Ribonukleasehemmers wie Barstar in den Tapetumzellen restoriert werden.
Pflanzen oder Pflanzensorten (die mit Methoden der Pflanzenbiotechnologie, wie der Gentechnik, erhalten werden), die erfindungsgemäß behandelt werden können, sind herbizidtolerante Pflanzen, d. h. Pflanzen, die gegenüber einem oder mehreren vorgegebenen Herbiziden tolerant gemacht worden sind. Solche Pflanzen können entweder durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solch eine Herbizidtoleranz verleiht, erhalten werden.
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Herbizidtolerante Pflanzen sind zum Beispiel glyphosatetolerante Pflanzen, d. h. Pflanzen, die gegenüber dem 1 lerbizid Glyphosate oder dessen Salzen tolerant gemacht worden sind. So können zum Beispiel glyphosatetolerante Pflanzen durch Transformation der Pflanze mit einem Gen, das für das Enzym 5-Enolpyruvylshikimat-3-phosphatsynthase (EPSPS) kodiert, erhalten werden. Beispiele für solche EPSPS-Gene sind das AroA-Gen (Mutante CT7) des Bakterium Salmonella typhimurium, das CP4-Gen des Bakteriums Agrobacterium sp., die Gene, die für eine EPSPS aus der Petunie, für eine EPSPS aus der Tomate oder für eine EPSPS aus Eleusine kodieren. Es kann sich auch um eine mutierte EPSPS handeln. Glyphosatetolerante Pflanzen können auch dadurch erhalten werden, daß man ein Gen exprimiert, das für ein Glyphosate-Oxidoreduktase-Enzym kodiert. Glyphosatetolerante Pflanzen können auch dadurch erhalten werden, daß man ein Gen exprimiert, das für ein Glyphosate- ac etyltr ans fer as e-Enzym kodiert. Glyphosatetolerante Pflanzen können auch dadurch erhalten werden, daß man Pflanzen mit natürlich vorkommende Mutationen der oben erwähnten Gene selektiert.
Sonstige herbizidresistente Pflanzen sind zum Beispiel Pflanzen, die gegenüber 1 lerbi/iden. die das Enzym Glutaminsynthase hemmen, wie Bialaphos, Phosphinotricin oder Glufosinate, tolerant gemacht worden sind. Solche Pflanzen können dadurch erhalten werden, daß man ein Enzym exprimiert, das das Herbizid oder eine Mutante des Enzyms Glutaminsynthase, das gegenüber Hemmung resistent ist, entgiftet. Solch ein wirksames entgiftendes Enzym ist zum Beispiel ein Enzym, das für ein Phosphinotricin-acetyltransferase kodiert (wie zum Beispiel das bar- oder pat- Protein aus Streptomyces- Arten). Pflanzen, die eine exogene Phosphinotricin-acetyltransferase exprimieren, sind beschrieben. Weitere herbizidtolerante Pflanzen sind auch Pflanzen, die gegenüber den Herbiziden, die das Enzym Hydroxyphenylpyruvatdioxygenase (HPPD) hemmen, tolerant gemacht worden sind. Bei den Hydroxyphenylpyruvatdioxygenasen handelt es sich um Enzyme, die die Reaktion, in der para- Hydroxyphenylpyruvat (HPP) zu Homogentisat umgesetzt wird, katalysieren. Pflanzen, die gegenüber I IPPD-I lemmern tolerant sind, können mit einem Gen, das für ein natürlich vorkommendes resistentes HPPD-Enzym kodiert, oder einem Gen, das für ein mutiertes HPPD-Enzym kodiert, transformiert werden. Eine Toleranz gegenüber HPPD-Hemmern kann auch dadurch erzielt werden, daß man Pflanzen mit Genen transformiert, die für gewisse Enzyme kodieren, die die Bildung von Homogentisat trotz Hemmung des nativen HPPD-Enzyms durch den HPPD-Hemmer ermöglichen. Die Toleranz von Pflanzen gegenüber 1 IPPD-1 lemmern kann auch dadurch verbessert werden, daß man Pflanzen zusätzlich zu einem Gen, das für ein HPPD-tolerantes Enzym kodiert, mit einem Gen transformiert, das für ein Prephenatdehydrogenase-Enzym kodiert.
Weitere herbizidresistente Pflanzen sind Pflanzen, die gegenüber Acetolactatsynthase (ALS)-Hemmern tolerant gemacht worden sind. Zu bekannten A LS-I lemmern zählen zum Beispiel Sulfonylharnstoff, Imidazolinon, Triazolopyrimidine, Pyrimidinyloxy(thio)benzoate und/oder Sulfonylaminocarbonyl- triazolinon-l lerbizide. Es ist bekannt, daß verschiedene Mutationen im Enzym ALS (auch als Acetohydroxysäure-Synthase, I LAS. bekannt) eine Toleranz gegenüber unterschiedlichen I lerbiziden
- - bzw. (iruppcn von 1 Icrbizidcn verleihen. Die Herstellung von sulfonylham stofftoleranten Pflanzen und imidazolinontoleranten Pflanzen ist in der internationalen Veröffentlichung WO 1996/033270 beschrieben. Weitere sul fony lharnsto ff- und imidazo linontolerante Pflanzen sind auch in z.B. WO 2007/024782 beschrieben.
Weitere Pflanzen, die gegenüber Imidazolinon und/oder Sulfonylharnstoff tolerant sind, können durch induzierte Mutagenese, Selektion in Zellkulturen in Gegenwart des Herbizids oder durch Mutationszüchtung erhalten werden.
Pflanzen oder Pflanzensorten (die nach Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie der Gentechnik, erhalten wurden), die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, sind insektenresistente transgene Pflanzen, d.h. Pflanzen, die gegen Befall mit gewissen Zielinsekten resistent gemacht wurden. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solch eine Insektenresistenz verleiht, erhalten werden.
Der Begriff "insektenresistente transgene Pflanze" umfaßt im vorliegenden Zusammenhang jegliche Pflanze, die mindestens ein Transgen enthält, das eine Kodiersequenz umfaßt, die für folgendes kodiert:
1) ein Insektizides Kristallprotein aus Bacillus thuringiensis oder einen Insektiziden Teil davon, wie die Insektiziden Kristallproteine, die online bei: http://www.lifesci.sus sex.ac.uk^ome/Neil Crickmore/Bt/ beschrieben sind, zusammengestellt wurden, oder Insektizide Teile davon, z.B. Proteine der Cry-Proteinklassen CrylAb, CrylAc,
CrylF, Cry2Ab, Cry3Ae oder Cry3Bb oder Insektizide Teile davon; oder
2) ein Kristallprotein aus Bacillus thuringiensis oder einen Teil davon, der in Gegenwart eines zweiten, anderen Kristallproteins als Bacillus thuringiensis oder eines Teils davon insektizid wirkt, wie das binäre Toxin, das aus den Kristallproteinen Cy34 und Cy35 besteht; oder
3) ein Insektizides I lybridprotein. das Teile von zwei unterschiedlichen Insektiziden Kristallproteinen aus Bacillus thuringiensis umfaßt, wie zum Beispiel ein 1 lybrid aus den
Proteinen von 1) oben oder ein Hybrid aus den Proteinen von 2) oben, z. B. das Protein CrylA.105, das von dem Mais-Event MO 98034 produziert wird (WO 2007/027777); oder
4) ein Protein gemäß einem der Punkte 1) bis 3) oben, i dem einige, insbesondere I bis 10, Aminosäuren durch eine andere Aminosäure ersetzt wurden, um eine höhere Insektizide Wirksamkeit gegenüber einer Zielinsektenart zu erzielen und/oder um das Spektrum der entsprechenden Zielinsektenarten zu erweitern und/oder wegen Veränderungen, die in die Kodier- DNA während der Klonierung oder Transformation induziert wurden, wie das Protein Cry3Bbl in Mais-Events MON863 oder MON88017 oder das Protein Cry3A im Mais-Event MIR 604;
5) ein Insektizides sezerniertes Protein aus Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus oder einen Insektiziden Teil davon, wie die vegetativ wirkenden insektentoxischen
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Proteine (vegetative insekticidal proteins, VI ), die unter http://wwwJifesci.sussex.ac.uk/Home/Neil_Crickmore/Bt/Vip.to angeführt sind, z. B. Proteine der Proteinklasse VIP3Aa; oder
6) ein sezerniertes Protein aus Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus, das in Gegenwart eines zweiten sezernierten Proteins aus Bacillus thuringiensis oder B. cereus insektizid wirkt, wie das binäre Toxin, das aus den Proteinen V1 1.A und VIP2A besteht.
7) ein Insektizides Hybridprotein, das Teile von verschiedenen sezernierten Proteinen von Bacillus thuringiensis oder Bacillus cereus umfaßt, wie ein I lybrid der Proteine von 1 ) oder ein Hybrid der Proteine von 2) oben; oder
8) ein Protein gemäß einem der Punkte 1) bis 3) oben, in dem einige, insbesondere 1 bis 10, Aminosäuren durch eine andere Aminosäure ersetzt wurden, um eine höhere Insektizide Wirksamkeit gegenüber einer Zielinsektenart zu erzielen und/oder um das Spektrum der entsprechenden Zielinsektenarten zu erweitern und/oder wegen Veränderungen, die in die Kodier- DNA während der Klonierung oder Transformation induziert wurden (wobei die Kodierung für ein Insektizides Protein erhalten bleibt), wie das Protein VIP3Aa im Baumwoll- Event COT 102.
Natürlich zählt zu den insektenresistenten transgenen Pflanzen im vorliegenden Zusammenhang auch jegliche Pflanze, die eine Kombination von Genen umfaßt, die für die Proteine von einer der oben genannten Klassen 1 bis 8 kodieren. In einer Ausführungsform enthält eine insektenresistente Pflanze mehr als ein Transgen, das für ein Protein nach einer der oben genannten 1 bis 8 kodiert, um das Spektrum der entsprechenden Zielinsektenarten zu erweitern oder um die Entwicklung einer Resistenz der Insekten gegen die Pflanzen dadurch hinauszuzögern, daß man verschiedene Proteine einsetzt, die für dieselbe Zielinsektenart insektizid sind, jedoch eine unterschiedliche Wirkungsweise, wie Bindung an unterschiedliche Rezeptorbindungsstellen im Insekt, aufweisen.
Pflanzen oder Pflanzensorten (die nach Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie der Gentechnik, erhalten wurden), die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, sind gegenüber abiotischen Streß faktoren tolerant. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solch eine Streßresistenz verleiht, erhalten werden. Zu besonders nützlichen Pflanzen mit Streßtoleranz zählen folgende:
a. Pflanzen, die ein Transgen enthalten, das die Expression und/oder Aktivität des Gens für die Poly(ADP-ribose)polymerase (PARP) in den Pflanzenzellen oder Pflanzen zu reduzieren vermag.
b. Pflanzen, die ein streßtoleranzförderndes Transgen enthalten, das die Expression und/Oder Aktivität der für PARG kodierenden Gene der Pflanzen oder Pflanzenzellen zu reduzieren vermag;
- - c. Pflanzen, die ein streßtoleranzförderndes Transgen enthalten, das für ein in Pflanzen funktionelles Enzym des icotinamidadenindinukleotid-Salvage-Biosynthesewegs kodiert, darunter icotinamidase, Nicotinatphosphoribosyltransferase,
Nicotinsäuremononukleotidadenyltransferase, Nicotinamidadenindinukleotidsynthetase oder icotinamidphosphoribosyltransferase.
Pflanzen oder Pflanzensorten (die nach Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie der Gentechnik, erhalten wurden), die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, weisen eine veränderte Menge, Qualität und/oder Lagerfähigkeit des Ernteprodukts und/oder veränderte Eigenschaften von bestimmten Bestandteilen des Ernteprodukts auf, wie zum Beispie!:
1) Transgene Pflanzen, die eine modifizierte Stärke synthetisieren, die bezüglich ihrer chemischphysikalischen Eigenschaften, insbesondere des Amylosegehalts oder des Amylose/Amylopektin- Verhältnisses, des Verzweigungsgrads, der durchschnittlichen Kettenlänge, der Verteilung der Seitenketten, des Viskositätsverhaltens, der Gelfestigkeit, der Stärkekorngröße und/oder Stärkekornmorphologie im Vergleich mit der synthetisierten Stärke in Wildtyppflanzenzellen oder - pflanzen verändert ist, so daß sich diese modifizierte Stärke besser für bestimmte Anwendungen eignet.
2) Transgene Pflanzen, die Nichtstärkekohl enhydratpolymere synthetisieren, oder Nichtstärkekohlenhydratpolymere, deren Eigenschaften im Vergleich zu Wildtyppflanzen ohne genetische Modifikation verändert sind. Beispiele sind Pflanzen, die Polyfructose, insbesondere des Inulin- und Levantyps, produzieren, Pflanzen, die alpha- 1,4-Glucane produzieren, Pflanzen, die alpha- 1 ,6-verzweigte alpha- 1 ,4-Glucane produzieren und Pflanzen, die Alternan produzieren.
3) Transgene Pflanzen, die Hyaluronan produzieren.
Pflanzen oder Pflanzensorten (die nach Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie der Gentechnik, erhalten wurden), die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, sind Pflanzen wie Baumwollpflanzen mit veränderten Fasereigenschaften. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solche veränderten Fasereigenschaften verleiht, erhalten werden; dazu zählen:
a) Pflanzen wie Baumwollpflanzen, die eine veränderte Form von Cellulosesynthasegenen enthalten,
b) Pflanzen wie Baumwollpflanzen, die eine veränderte Form von rsw2- oder rsw3 -homologen Nukleinsäuren enthalten;
c) Pflanzen wie Baumwollpflanzen mit einer erhöhten Expression der Saccharosephosphats ynthase; d) Pflanzen wie Baumwoilpflanzen mit einer erhöhten Expression der Saccharosesynthase;
. _ e) Pflanzen wie Baumwollpflanzen bei denen der Zeitpunkt der Durchlaßsteuerung der Plasmodesmen an der Basis der Faserzeile verändert ist, z. B. durch Herunterregulieren der faserselektiven ß-l,3-Glucanase; f) Pflanzen wie Baumwollpflanzen mit Fasern mit veränderter Reaktivität, z. B. durch Expression des -Acetylglucosamintransferasegens, darunter auch nodC, und von Chitinsynthasegenen.
Pflanzen oder Pflanzensorten (die nach Methoden der pflanzlichen Biotechnologie, wie der Gentechnik, erhalten wurden), die ebenfalls erfindungsgemäß behandelt werden können, sind Pflanzen wie Raps oder verwandte Brassica-Pflanzen mit veränderten Eigenschaften der Ölzusammensetzung. Solche Pflanzen können durch genetische Transformation oder durch Selektion von Pflanzen, die eine Mutation enthalten, die solche veränderten Öleigenschaften verleiht, erhalten werden; dazu zählen: a) Pflanzen wie Rapspflanzen, die Öl mit einem hohen Ölsäuregehalt produzieren;
b) Pflanzen wie Rapspflanzen, die Öl mit einem niedrigen Linolensäuregehalt produzieren.
c) Pflanzen wie Rapspflanzen, die Öl mit einem niedrigen gesättigten Fettsäuregehalt produzieren.
Besonders nützliche transgene Pflanzen, die erfindungsgemäß behandelt werden können, sind Pflanzen mit einem oder mehreren Genen, die für ein oder mehrere Toxine kodieren, sind die transgenen Pflanzen, die unter den folgenden Handelsbezeichnungen angeboten werden: YIELD GAR Di® (zum Beispiel Mais, Baumwolle, Sojabohnen), KnockOut® (zum Beispiel Mais), BiteGard® (zum Beispiel Mais), BT-Xtra® (zum Beispiel Mais), StarLink® (zum Beispiel Mais), Bollgard® (Baumwolle), Nucotn® (Baumwolle), Nucotn 33B® (Baumwolle), NatureGard® (zum Beispiel Mais), Protecta® und NewLeaf® (Kartoffel). Herbizidtolerante Pflanzen, die zu erwähnen sind, sind zum Beispiel Maissorten, Baumwollsorten und Sojabohnensorten, die unter den folgenden Handelsbezeichnungen angeboten werden: Roundup Ready® (Glyphosatetoleranz, zum Beispiel Mais, Baumwolle, Sojabohne), Liberty Link® (Phosphinotricintoleranz, zum Beispie! Raps), IMI® (Imidazolinontoleranz) und SCS® (Sulfonylharnstofftoleranz), zum Beispiel Mais. Zu den herbizidresistenien Pflanzen (traditionell auf Herbizidtoleranz gezüchtete Pflanzen), die zu erwähnen sind, zählen die unter der Bezeichnung Clearfield® angebotenen Sorten (zum Beispiel Mais).
Besonders nützliche transgene Pflanzen, die erfindungsgemäß behandelt werden können, sind Pflanzen, die Transformations-Events, oder eine Kombination von Transformations-Events, enthalten und die zum Beispiel in den Dateien von verschiedenen nationalen oder regionalen Behörden angeführt sind (siehe zum Beispiel http://gmoinfo.jrc.it/gmp_browse.aspx und http://www.agbios.com/dbase.php).
Die aufgeführten Pflanzen können besonders vorteilhaft erfindungsgemäß mit den Verbindungen der allgemeinen Formel (I) bzw. den erfmdungsgemäßen Wirkstoffmischungen behandelt werden. Die bei den Wirkstoffen bzw. Mischungen oben angegebenen Vorzugsbereiche gelten auch für die Behandlung
- - dieser Pflanzen. Besonders hervorgehoben sei die Pflanzenbehandlung mit den im vorliegenden Text speziell aufgeführten Verbindungen bzw. Mischungen.
Die erfindungsgemäßen Wirkstoffe bzw. Mittel können also eingesetzt werden, um Pflanzen innerhalb eines gewissen Zeitraumes nach der Behandlung gegen den Befall durch die genannten Schaderreger zu schützen. Der Zeitraum, innerhalb dessen Schutz herbeigeführt wird, erstreckt sich im Allgemeinen auf 1 bis 28 Tage, bevorzugt auf 1 bis 14 Tage, besonders bevorzugt auf 1 bis 10 Tage, ganz besonders bevorzugt auf 1 bis 7 Tage nach der Behandlung der Pflanzen mit den Wirkstoffen bzw. auf bis zu 200 Tage nach einer Saatgutbehandlung.
Die Herstellung und die Verwendung der erfindungsgemäßen Wirkstoffe der Formeln (I) gehen aus den folgenden Beispielen hervor. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese Beispiele beschränkt.
- -
Herstelltiiigsbeispide
All emeines: Wenn nicht anders angegeben, werden alle chromatografischen Reinigungs- bzw. Trennungsschritte an Kieselgel und mit einem Lösungsmittelgradienten von 0: 100 Essigsäure-ethyl- ester/Cyclohexan zu 100:0 Essigsäure-ethylester/Cyclohexan durchgeführt. Herstellung von Verbindungen der Formel (I )
2-{3-|2-(l -{|(Propan-2-ylidenamino)o\y|acetyl}piperidin-4-yl)-l ,3-thiazol-4-yl|-l ,2-o\azol-5- yl}benzaldehyd (1-8)
Zu einer Lösung teri-Butyl-4- {4-[5-(2-formylphenyl)-l,2-oxazol-3-yl]-l ,3-thiazol-2-yl}piperidin-l - carboxylat (2,20 g) in 1 ,4-Dioxan wurde bei 0 °C eine 4-molare Lösung von Chlorwasserstoff (12 mL) in 1,4-Dioxan getropft. Das Reaktionsgemisch wurde bei 0 °C gerührt und dann langsam auf Raumtemperatur erwärmt. Nach Rühren über Nacht wurden das Lösungsmittel und überschüssiger Chlorwasserstoff entfernt. Man erhielt 4-{4-[5-(2-Formylphenyl)-l,2-oxazol-3-yl]-l,3-thiazol-2- yl } piperidiniumchlorid ( XII Ia-9 . 2,0 g).
Zu einer Lösung von [(Propan-2-ylidenamino)oxy]essigsäure (185 mg) in Dichlormethan (10 mL) wurden bei 0 °C Oxalylchlorid (168 μΚ) und ein Tropfen Ν,Ν-Dimethylformamid gegeben. Das Reaktionsgemisch wurde bei Raumtemperatur für 120 Minuten gerührt. Danach wurden das Lösungsmittel und das überschüssige Reagenz unter vermindertem Druck entfernt. Der feste Rückstand wurde erneut in Dichlormethan gelöst und bei 0 °C tropfenweise zu einer Lösung von 4-{4-[5-(2-Formylphenyl)-i,2- oxazol-3 -yl] - 1 ,3 -thiazol-2-yl } piperidiniumchlorid (484 mg) und Triethylamin (357 μΚ) in Dichlormethan (10 mL) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 1 Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurde sie mit kon/entriener Natriumhydrogencarbonatlösung versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man 2-{3-[2-(l -{[(Propan- 2-ylidenamino)oxy]acetyl}piperidin-4-yl)-l,3-thiazol-4-yl]-l,2-oxazol-5-yl}benzaldehyd (150 mg). 2-{3-|2-(l -{|(Propan-2-ylidenamino)oxy|aeetyl! piperidin-4-yi)-l , -thiazol-4-y
oxa/.ol-5-yl}phenylmethansulfonat (1-12)
Zu einer Lösung von Acetonoxim (9,3 mg) in N,N-Dimethylformamid (0.28 mL) gab man bei
Raumtemperatur 3Ä Molekularsieb und rührte 2 Stunden lang bei dieser Temperatur. Dazu gab man danach 2-(3-{2-[l-(Chloracetyl)piperidin-4-yl]-l,3-thiazol-4-yl} -4,5-dihydro-l,2-oxazol-5- yl)phenylmethansulfonat (50 mg) und Caesiumcarbonat (64 mg) und rührte 18 Stunden lang bei Raumtemperatur. Anschließend filtrierte man das Gemisch und extrahierte die Mischung zweimal mit Essigsäureethylester. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man 2-{3-[2-(l-{ [(Propan-2-
- - ylidenamino)oxy]acetyl}piperidin-4-yl)-l,3-thiazol-4-yl]-4,5-dihydro-l,2-oxazol-5- yl } phenylmethansulfonat (5 mg, 10%).
Herstellung von Verbindungen der Formel (IV)
[(Propan-2-ylidenamino)ox ] essigsaure (IV - 1 ) Eine Mischung von (Aminooxy)essigsäure-hemihydrochlorid (2,51 g) und Aceton (6,0 g) wurde bei Raumtemperatur für 64 Stunden gerührt. Anschließend wurde die Mischung mit Dichlormethan (10 ml) versetzt. Danach wurden das Lösungsmittel und das überschüssige Reagenz unter vermindertem Druck entfernt. Man erhielt [(Propan-2-ylidenamino)oxy]essigsäure (3,1 g), das ohne weitere Reinigung weiter umgesetzt wurde. ({[l-(4-Fluorpheny!)ethy!iden]amino}oxy)essigsäure (IV-2)
Schritt 1:
Eine Mischung von l-(4-Fluorphenyl)ethanonoxim (8,00 g) und Caesiumcarbonat (20,4 g) in Acetonitril wurde 30 Minuten lang bei 20 °C gerührt. Dazu gab man danach Ethylbromacetat (12,2 g) und Kaliumiodid (8,7 g) und rührte 3 Stunden lang bei 82 °C. Danach wurde das Reaktionsgemisch filtriert. Vom Filtrat wurde das Lösungsmittel unter vermindertem Druck entfernt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man Ethyl-({[l -(4-fluoφhenyl)ethyίiden]amillo}oxy)acetat (8,7 g).
Schritt 2:
Zu einer Lösung von Ethyl-( { [ 1 -{4-fluorphenyl)ethyliden] amino } oxy)acetat (8,7 g) in einer Mischung aus 50 ml Tetrahydrofuran und 10 ml Wasser gab man bei 20 °C Lithiumhydroxid-monohydrat (2,3 g) und rührte 18 Stunden lang bei dieser Temperatur. Anschließend rührte man das Gemisch in eine eiskalte 10%ige Salzsäure ein und extrahierte die Mischung zweimal mit Essigsäureethylester (je 50 ml). Die vereinigten organischen Phasen wurden über Natriumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung an Kieselgel mit einem Lösungsmittelgradienten von 0: 100 Methanol/Dichlormethan zu 60:0 Methanol/Dichlormethan erhielt man ( { [ 1 -(4-Fluorphenyl)- ethylidenjamino} oxy)essigsäure (2,9 g).
Herstellung von Verbindungen der Formel (X)
2-( -{2-| l -(\A-Dimethylglyeyl)pi^
yi)pheny!methansuifonat (X-l) Zu 4-[4-(5-{2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl}-4,5-dihydro-l,2-oxazol-3-yl)-l ,3-thiazol-2-yl]piperidini- umchlorid (500 mg) in Dimethylformamid (6 mL) wurden unter Argon N,N-Dimethylglycin (122 mg), Diisopropylethylamin (582 mg) und 0-(Benzotriazol-l -yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium
- - tetrafluoroborate (TBTU, 542 mg) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurde sie mit eiskalter atriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt, filtriert, die wässrige Phase abgetrennt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Man erhielt 2-(3-{2-[l -(N,N- Dimethylglycyl)piperidin-4-yl] - 1 ,3 -thiazol-4-yl} -4,5-dihydro-l ,2-oxazol-5-yl)phenylmethansulfonat (310 mg, 55%).
o\azoI-5-yl)phenylmethansulfonat (X-2) Zu 4-[4-(5-{2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl} -4,5-dihydro-l, 2-oxazol-3-yl)-l , 3-thiazol-2 -yljpiperidini- umchlorid (500 mg) in Dimethylformamid (6 mL) wurden unter Argon {[tert- Butyl (dimethyl) silyl]oxy} essigs äur e (225 mg), Diisopropylethylamin (582 mg) und 0-(Benzotriazol-l - yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium tetrafluoroborate (TBTU, 542 mg) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 18 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurde sie mit eiskalter Natriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt, filtriert, die wässrige Phase abgetrennt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man 2-(3-{2-[l-( {[tert- Butyl (dimethyl) silyl ] oxy } acetyl)piperidin-4-yl]-l ,3-thiazol-4-yl} -4,5-dihydro-l ,2-oxazol-5- yl)phenylmethansulfonat (150 mg, 22%). LogP (pH2.7): 4,14
2-{4-|4-(5-{2-|(\1ethylxulfonyl)oxy|p^
l-y!}-2-oxoethylacetat (X-3)
Zu 4-[4-(5-{2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl} -4,5-dihydro-l, 2-oxazol-3-yl)-l ,3-thiazol-2-yl]piperidini- umchlorid (500 mg) in Dichlormethan (6 mL) wurden unter Argon 2-Chlor-2-oxoethylacetat (154 mg) und Triethylamin (342 mg) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 1 8 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurde sie mit Wasser versetzt, filtriert, getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man 2- {4-[4-(5- {2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl} -4,5- dihydro-l ,2-oxazol-3-yl)-l ,3-thiazol-2-yl]piperidin-l-yl} -2-oxoethylacetat (170 mg, 30%).
LogP (pl 12.7): 2,18 2-( -{2-| l -(Chloraeetyl)piperidin^
yl)phenylmethansulfonat (Xc-a-142)
Zu einer Lösung von Chloressigsäurechlorid (22 mg) wurde bei 0 °C eine Lösung von 4-[4-(5-{2- [(Methylsulfonyl)oxy]phenyl} -4,5-dihydro-l,2-oxazol-3-yl)-l ,3-thiazol-2-yi]piperidiniumchlorid (87
- - mg) und Triethylamin (41 mg) in Dichlormethan (1 mL) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 15 Minuten bei 0 °C gerührt, und für 18 Stunden bei Raumtem aratur nachgerührt. Daran (hin wurde sie mit Wasser versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man 2-(3-{2-[i -(Chloracetyl)piperidin-4-yl]-!,3-thiazol-4- yl} -4,5-dihydro-l ,2-oxazol-5-yl)phenylmethansulfonat (60 mg, 60%).
LogP (pH2.7): 2,42
'Ί Ι NMR (250 MHz, CDC ): 5ppm : 1.7-2.0 (m, 2H), 2.15-2.35 (m, 2H), 2.80-2.95 (m, 1H), 3.05-3.20 (m, 1H), 3.30 (s, 3H), 3.27-3.38 (m, 1H), 3.39-3.50 (dd, I i i ). 3.85-3.97 (dd, I I I ). 3.90-4.10 (m, 1H), 4.20 (s, 2H), 4.55-4.66 (m, 1H), 5.98-6.06 (dd, 1H), 7.30-7.42 (m, 3H), 7.55-7.62 (m, I I I ). 7.62 (s, 1H)
Herstellung von Verbindungen der Formel (XXV Ha)
2-{3-[2-(l-Glycoloylpiperidin-4-yl)-l,3-th ^
yl}phenylmethansuifonat (XXVIIa-142)
Zu 4-[4-(5-{2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl} -4,5-dihydro-l, 2-oxazol-3-yl)-l ,3-thiazol-2-yl]piperidini- umchlorid (110 mg) in Dimethylformamid (2.6 mL) wurden unter Argon Glycolsäure (19 mg), Diisopropylethylamin (32 mg) und 0-(Benzotriazol- 1 -yl)-N,N,N',N'-tetramethyluronium tetrafluorob orate (TBTU, 159 mg) gegeben. Danach wurde zu der Reaktionmischung nochmals Diisopropylethylamin (64 mg) gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für I Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurde sie mit eiskalter Natriumhydrogencarbonat-Lösung versetzt, filtriert, die wässrige Phase abgetrennt und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man 2-{3-[2-(l-Glycoloylpiperidin-4-yl)-l,3-thiazol-4-yl]-4,5-dihydro-l ,2-oxazol-5- yl } phenylmethansulfonat (15 mg, 12%).
LogP (pH2.7): 1,88
Ί Ι NMR (500 MHz, CDC13): 5ppm : 1.7-1.9 (m, 2H), 2.15-2.25 (m, 21 1 ). 2.88-3.00 (m, 1H), 3.10-3.20
(m, 1H), 3.27 (s, 3H), 3.27-3.38 (m, 1H), 3.39-3.47 (dd, I I I ). 3.62 (m, 1H), 3.89-3.97 (dd, 1H), 4.20 (s, 2H), 4.60-4.66 (m, 1H), 5.98-6.06 (dd, I I I ). 7.30-7.40 (m, 3H), 7.55-7.60 (m, 1H), 7.61 (s, I I I )
Herstellung von Verbindungen der Formel (XVI)
/<^Butyl-4-|4-(5-{2-|(methy!suliony!)o^
1 ,3-t hiazol-2-yl | iperi di n- 1 -carboxy lat (XVI-143)
Zu einer Lösung von 2-[3-(Chloracetyl)-4,5-dihydro-l,2-oxazol-5-yl]-5-(trifluormethyl)phenylmethan- sulfonat (200 mg) und ierf-Butyl-4-carbamothioylpiperidin- 1 -carboxylat (108 mg) in Tetrahydrofuran (2 mL) wurde bei Raumtemperatur Tetrabutylammoniumbromid gegeben. Die Reaktionsmischung wurde für 12 Stunden bei Raumtemperatur gerührt. Daraufhin wurde sie mit Wasser versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man tert-
- -
Butyl-4-[4-(5-{2-[(methylsulfonyl)oxy]-4-(trifluomethyl)phenyl} -4,5-dihydro-l,2-oxazol^
thiazol-2-yl]piperidin- 1 -carboxylat (168 mg, 56%).
LogP (pH2.7): 4,36
Herstellung von Verbindungen der Formel (V Ha)
2-[3-(CMoraceiyl)-4,5-dih dro~l,2-oxazol-5-yl]-5~(trifluormethyl)phenylmethaiisulfonat (\ I la-a- 143)
Zu einer Lösung von 5-(Trifluormethyl)-2-vinylphenylmethansulfonat (1,05 g) in Acetonitril (10 mL) wurden atriumhydrogencarbonat (2,55 g) und 3-Chlor- -hydroxy-2-oxopropanimidoylchlorid (0,60 g) bein Raumtemperatur unter Argon gegeben. Die Reaktionsmishung wurde für ein Stunde bei Raumtemperatur gerührt. Der Feststoff wurde abgesaugt und das Filtrat im Vakuum eingeengt. Der Rückstand wurde mit Heptan verrührt und man erhielt 2-[3-(Chloracetyl)-4,5-dihydro-l ,2-oxazol-5-yl]- 5-(trifluormethyl)phenylmethansulfonat (1,33 g, 86% pur, 75%).
LogP (pH2.7): 3,25
Herstellung von Verbindu gen der Formel (VIII)
l-[5-(2-{[Prop-2~in-l-yl]oxy}p enyl)-4,5-dihydro-l,2-oxazol-3-yl]ethanon (VIIIa-a-81)
Schritt 1 :
Zu einer Lösung von 3,3-Dimethoxybutan-2-on (1 ,00 g) in Ethanol (10 mL) wurde Hydroxylamin (50% in Wasser, 0,23 mL) bei Raumtemperatur gegeben. Das Reaktiongemisch wurde bei 50 °C für 4 Stunden gerührt. Daraufhin wurde sie mit Wasser versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Man erhielt 3 ,3 -Dimethoxybutan-2-onoxim (800 mg, 72%).
Schritt 2:
Zu einer Lösung von 3 ,3 -Dimethoxybutan-2-onoxim (270 mg) in Tetrahydrofuran (2,7 mL) wurde bei 0°C unter Argon n-Butyllithium (2M in Tetrahydrofuran, 1,83 mL) getropft. Nach 5 Minuten nachrühren wurde zu der Reaktionsmischung eine Lösung von 2- { [3-(Trimethylsilyl)prop-2-in-l -yl]oxy}benzaldehyd (232 mg) in Tetrahydrofuran (1 mL) getropft und liir I Stunden nachgerührt. Anschließend wurde das Reaktiongemisch mit konzentrierter Ammoniumchloridlösung versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit Essigsäureethylester extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesium sulfat getrocknet und eingeengt. Nach säulenchromatographischer Reinigung erhielt man l -I lydroxy-4.4- dimethoxy- 1 -(2- { [3 -{trimethylsilyl)prop-2-in- 1 -yl] oxy } phenyl)pentan-3 -onoxim (482 mg, 69%).
LogP (p! 12.7 ): 3,19
Schritt 3:
Eine Lösung von Salzsäure (4M in Dioxan, 3,80 mL) wurde zu 1 -Hydro xy-4,4-dimethoxy- 1 -(2- { [3 - (trimethylsilyl)prop-2-in- 1 -yl] oxy } phenyl)pentan-3 -onoxim gegeben. Nach 15 Minuten nachrühren wurde
- - die Reaktionsmischung mit konzentrierter atriumhydrogencarbonatlösung versetzt, die wässrige Phase abgetrennt und mit Dichlormethan extrahiert. Die vereinigten organischen Phasen wurden über Magnesiumsulfat getrocknet und eingeengt. Man erhielt l-[5-(2-{[Prop-2-in-l-yl]oxy}phenyl)-4,5- dihydro-1 ,2-oxazol-3-yl]ethanon (315 mg, 99%). LogP (pH2.7): 4,41
- -
Verbindungsbeispiele
Die in Tabelle 1 autgelisteteten Strukturelemente G und Q sind wie folgt definiert:
Für alle in Tabelle 1 aufgeführten Verbindungen, p=0 und L2 = direkte Bindung Tabelle 1 :
Tabelle 2:
XIIIa-18 2.5-Di!luor-4-(pr p-2-in- ! -yloxy )pheny!
XIIIa-19 2,5-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xffla-20 2,5-Difluor-4-formylphenyl
XIIIa-21 2,6-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIIIa-22 2,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIia-23 2,6-Dichlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIIIa-24 2,6-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-25 2,6-Difluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIia-26 2,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-27 2,6-Difluor-3 -formylphenyl
Xffla-28 2,6-Difluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-29 2,6-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-30 2,6-Difluor-4-formylphenyl
XIIIa-31 2-(Allyloxy)-3,4-dichloφhenyl
XIIIa-32 2-(Allyloxy)-3 ,4-difluorphenyl
XIIia-33 2-(Allyloxy)-3,5-dichlorphenyl
XIIIa-34 2-(Allyloxy)-3,5-difluorphenyl
XIiIa-35 2-(Allyloxy)-3,6-dichlorphenyl
XIIia-36 2-(Aliyloxy)-3 ,6-difluc^henyl
XIIIa-37 2-(Allyloxy)-3-chlorpheny!
XIIIa-38 2-(Allyloxy)-3-fluoφllenyl
XIIIa-39 2-(Allyloxy)-3 -methylphenyl
XIIIa-40 2-(Allyloxy)-4,5-dichloφhenyl
XIIIa-41 2-(Allyloxy)-4,5-difluoφhenyl
XII Ia-42 2-(Allyloxy)-4,6-dichlc^henyl
XIiia-43 2-(Allyloxy)-4,6-difluoφhenyl
XIIIa-44 2-(Allyloxy)-4-chloφhenyl
XIiia-45 2-(Allyloxy)-4-fluoφhenyl
XII Ia-46 2-(Allyloxy)-4-methylphenyl
XIIIa-47 2-(Allyloxy)-5,6-dichloφhenyl
XIIIa-48 2-(Ally!o y)-5,6-difluoφhenyl
XIIIa-49 2-(Allyloxy)-5-chloφhenyl
XIiIa-50 2-(Allyloxy)-5-fluoφhenyl
X!Ila-5 ! 2-(Allyloxy)-5-methylphenyl
XIIia-52 2-(Allyloxy)-6-chlc^henyl
XIIia-53 2-(Allyloxy)-6-f!uoφhenyl
XIiIa-54 2-(Allyloxy)-6-methylphenyl
XIIIa-55 2-(Allyloxy)phenyl
XiIIa-56 2-(Cyanomethoxy)-3,4-dichloφhenyl
- -
X!IIa- 135 2- [(Methoxyimino)methyl] -5 -chlorphenyl
Xllla- 136 2-[(Methoxyimino)methyl]-5-fluorphenyl
Xll la- 137 2-[(Methoxyimino)methyl]-5-methylphenyl
Xllla- 138 2-[(Methoxyimino)methyI]-6-chlorphenyl
Xll la- 139 2-[(Methoxyimino)methyl]-6-fluorphenyl
Xllla- 40 2-[(Methoxyimino)methyl]-6-methylphenyl
Xllia- 141 2-[(Methoxyimino)methyl]phenyl
Xllla- 142 2-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xllla- 143 2-[(Methylsulfonyl)oxy]-4-(trifluormethyl)phenyl
Xllla- 44 3 ,4-Dich!or-2-( prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xll la- 145 3,4-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xllla- 146 3 ,4-Difluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xll la- 147 3 ,4-Difluor-2- [(methylsulfonyl)oxyjphenyl
Xlila- 148 3.4-Dinuor-2-iOrniv lplicny!
Xllla- 149 3,5-Dichlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xllla- 150 3,5-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xliia- 15 1 3,5-Dichlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xilla- 152 3,5-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xllla- 153 3,5-Difluor-2-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl
Xllla- 154 3 ,5-Difluor-2- [(methylsulfonyl)oxyjphenyl
Xllla- 155 3,5-Difluor-2-formylphenyl
Xllla- 156 3,5-Difluor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xlila- 157 3,5-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xllla- 158 3,5-Difluor-4-formylphenyl
Xllia- 159 3 ,6-Dichlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xllla- 160 3,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XI I Ia- 61 3 ,6-Dichlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xllla- 162 3,6-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xllla- 163 3 ,6-Difluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xllla- 164 3 ,6-Difluor-2- [(meihylsulfonyl)oxyjphenyl
Xllla- 165 3,6-Difluor-2-formylphenyl
Xllla- 166 3 ,6-Difluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XII la- 167 3,6-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xllla- 168 3,6-Difluor-4-foi"mylphenyl
Xllla- 169 3-(Allyloxy)-2,4-dich!orphenyl
Xllla- 170 3 -(Allyloxy)-2,4-difluorphenyl
Xllla- 171 3 -(Allyioxy)-2,5 -άίοΐιΐο ΐιεηγΐ
Xllla- 172 3-(Allyloxy)-2,5-difluo henyl
Xllla- 173 3 -(Allyloxy)-2,6-dichlc^pheiiyl
. _
XIIIa-330 4-(Cyanomethoxy)-3 -chloφhenyl
XIIIa- 31 4-(Cyanomethoxy)-3-fluoi"phenyl
XlIia-332 4-(Cyanomethoxy)-3-methylphenyl
XIIIa-333 4-(Cyanomethoxy)phenyl
XIIia-334 4-( Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIia-335 4-C"!ilor-2-( prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIia-336 4-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIiia-337 4-Chl or-2-formylphenyl
XIIIa-338 4-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)pheny!
XIIIa-339 4-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIia-340 4-Chlor-3-formylphenyl
XIIIa-341 4-F! uor-2-( prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIia-342 4-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-343 4-Fluor-2-formylphenyl
XÜIa-344 4-Fluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIiia-345 4-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XliIa-346 4-Fluor-3 -formylphenyl
XIiIa-347 4-Formyl-2-methylphenyl
XIIIa-348 4-Formyl-3-methylphenyl
XIIIa-349 4-Formylphenyl
XIIIa-350 4-Methyl-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-351 4-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-352 4-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XiIia-353 4-Methy!-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XlIIa-354 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,3-difluoφhenyl
XIIIa-355 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,5-difluorphenyl
XIIIa-356 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,6-dif!uorphenyl
XIIia-357 4-[(HydΓoxyimino)methyl]-2-chloφhenyl
XIIia-358 4- [(Hydro xyimino)methyl] -2-fluorphenyl
XIIIa-359 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-methylphenyl
XIiIa-360 4- [(Hydroxy imino)methyl] -3 ,5 -difluc^henyl
XIIIa-361 4 (Hydroxyimino)methyl]-3,6 liflu ^lienyl
XiiIa-362 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3-chloφhenyl
XIIIa-363 4- [(Hydro xyimino)methyl] -3 -flu<M"phenyl
XlIIa-364 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3-methylphenyl
XIIIa-365 4-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl
XIIia-366 4 ( ethoxyimino)methyl]-2,3 liflu(^lienyl
XIIIa-367 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,5-difluoφhenyl
XIIia-368 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,6-difluoφhenyl
- -
XIIIa-369 4-[(Μ6ί1ιοχγίιτιίηο)ιη6Λγ1]-2-Λ1οφ1ΐ6ηγ1
XIIIa-370 4-[(Metlloxyimino)methyl]-2-fluoφhenyl
XIIla-371 4-[(Methoxyimino)methyl]-2-methylphenyl
XiiIa-372 4-[(Methoxyimino)methyl]-3,5-difluorphenyl
XIIIa-373 4-[(Methoxyimino)meihyl]-3,6-difluorphenyl
XIIIa-374 4-[(Methoxyimino)meihyl]-3-chloiphenyl
XiIIa-375 4-[(Methoxyimino)methyl]-3-fluorphenyl
XIIIa-376 4-[(Methoxyimino)methyl]-3-metliylphenyl
XIIIa-377 4-[(Methoxyimino)methyl]phenyl
XIIIa-378 4-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-379 5,6-Dichlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIIIa-380 5,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-381 5,6-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIiIa-382 5,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-383 5,6-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIiIa-384 5,6-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-385 5,6-Difluor-2-formylphenyl
XIIIa-386 5,6-Difluor-3 -(prop-2-ίη- 1 -yloxy)phenyl
XlIIa-387 5,6-Difluor~3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-388 5,6-Difluor-3 -formylphenyl
XIIIa-389 5-Chlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
XIIIa-390 5-Chlor-2-[(methylsulfony!)oxy]phenyl
XIIia-391 5-Chlor-2-formylphenyl
XIIIa-392 5 -Chlor- 3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-393 5-Chior-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-394 5-Chlor-3-formylphenyl
XIIIa-395 5 -Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-396 5-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-397 5-Fluor-2-formylphenyl
XIIIa-398 5 -Fluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-399 5-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-400 5-Fluor-3 -formylphenyl
XIIIa-401 5-Methyl-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-402 5-Methyl-2-[(methylsulfcnyl)oxy]phenyl
XIIIa-403 5-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-404 5-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIHa-405 6-Chlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XIIIa-406 6-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XIIIa-407 6-Chlor-2-formylphenyl
- -
Tabelle 3:
XXVIIa-1 2.3-Dich!or-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-2 2,3-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-3 2,3 -Difluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVI Ia-4 2,3-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-5 2.3-Di fluor-4- formylphenyl
XXVIIa-6 2,4-Dichlor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl
XXVI la-7 2,4-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-8 2.4-Ditluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-9 2,4-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-10 2,4-Difluor-3-formylphenyi
XXVIIa-11 2,5-Dichlor-3-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl
XXVIIa-12 2,5-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-13 2,5-Dichlor-4-(prop-2-in-l -yloxy)phenyl
XXVIIa-14 2,5-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-15 2,5-Difluor-3 -( prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-16 2,5-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-17 2,5-Difluor-3 - formylphenyl
XXVIIa-18 2,5-Difluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-19 2,5-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
. .
XXVIIa-59 2-(Cyanomethoxy)-3,5 liflu(M'phenyl
XXViIa-60 2-(Cyanomethoxy)-3,6-dichlorphenyl
XXVIIa-61 2-(Cyanomethoxy)-3,6-difluorphenyl
XXVIIa-62 2-(Cyanomethoxy)-3-chlo henyl
XXVIIa-63 2-(Cyanomethoxy)-3-fluorphenyl
XXVIIa-64 2-(Cyanomethoxy)-3 -methylpheny!
XXVIIa-65 2-(Cyanomethoxy)-4,5-dichloφhenyl
XXVIIa-66 2-(Cyanometlloxy)-4,5-difluoφhenyl
XXVIIa-67 2-(Cyanomethoxy)-4,6-dichloφhenyl
XXViia-68 2-(Cyanomethoxy)-4,6-difluoφhenyl
XXVIIa-69 2-(Cyanomethoxy)-4-chloφhenyl
XXVIIa-70 2-(Cyanomethoxy)-4-fluoφhenyl
XXVIIa-71 2-(Cyanomethoxy)-4-methylphenyl
XXVIia-72 2-(Cyanomethoxy)-5,6-dichloφhenyl
XXVIIa-73 2-(Cyanomethoxy)-5,6-difluorphenyl
XXVIIa-74 2-(Cyanomethoxy)-5-chloφhenyl
XXVIIa-75 2-(Cyanomethoxy)-5-fluoφhenyl
XXVIia-76 2-(Cyanomethoxy)-5-methylphenyl
XXVIIa-77 2-(Cyanomethoxy)-6-chloφhenyl
XXVIIa-78 2-(Cyanomethoxy)-6-fluorphenyl
XXViIa-79 2-(Cyanomethoxy)-6-methylphenyl
XXVIIa-80 2-(Cyanomethoxy)phenyl
XXViIa-8! 2-(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXViIa-82 2-( Prop-2-in- 1 -yloxy)-4-(trifluormethyl)phenyI
XXVIIa-83 2-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-84 2-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXViIa-85 2-Chlor-3 -formylphenyl
XXVIIa-86 2-Chlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-87 2-Chlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phetiyl
XXViIa-88 2-Chlor-4-formylpheny!
XXVIIa-89 2-Fluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-90 2-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-91 2 -Fluor- 3 -formylphenyl
XXViIa-92 2-Fluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXViIa-93 2 -Fl uor-4 - [ (methyl sulfonyl)oxy]phenyl
XXVIia-94 2-Fluor-4-formylphenyl
XXVIIa-95 2-Formyl-3 -methylphenyl
XXVIIa-96 2-Formyl-4-methylphenyl
XXVIia-97 2-Formyl-5-methylphenyl
. .
XXViIa-98 2-Formyl-6-methylphenyl
XXVIIa-99 2-Formylphenyl
XXVIIa-100 2-Methyl-3-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-101 2-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-102 2-Methyl-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXViia-103 2-Methyl-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-104 2-[(Ηγ0τοχγώϊηο^εώγ1]-3,4-άϊΑυοφ1ΐ6ηγ1
XXVIIa- 105 2-[(Hydroxyimino)methyl]-3,5-difluorphenyl
XXVIIa-106 2-[(Hydroxyimino)methyl]-3,6-difluorphenyl
XXVIIa- 107 2- [(Hydroxy imino)methyl] -3 -chlorphenyl
XXVIIa-108 2-[(Hydroxyimino)methyl] -3 -fluc^henyl
XXVIIa-109 2-[(Hydroxyimino)methyl]-3-methylphenyl
XXVIIa-110 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4,5-difluc^henyl
XXVHa- 1 1 1 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4,6-difluoφhenyl
XXViIa-112 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4-chloφhenyl
XXVIIa-113 2 - [ (Hydroxyimino)m ethyl] -4-Πιιθφ1ιοην!
XXVIIa-114 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4-methylphenyl
XXVIIa-115 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5,6-difluoφhenyl
XXVIIa-116 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5-chloφhenyl
XXVIIa- 1 1 7 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5-fluc^henyl
XXVi la- l 1 8 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5-methylphenyl
XXVIIa- 1 19 2-[(Hydroxyimino)methyl]-6-chloφhenyl
XXVIIa-120 2-[(Hydroxyimino)methyl]-6-fluoφllenyl
XXVIIa- 12 1 2-[(Hydroxyimino)methyl]-6-methylphenyl
XXVIIa- 122 2-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl
XXVIIa- 1 23 2- [(Methoxyimino)methyl] -3 ,4-difluoφhenyl
XXVHa- 1 24 2-[(Methoxyimillo)methyl]-3,5-difluoφhenyl
XXVHa- 125 2-[(Methoxyimino)methyl]-3,6-difluoφhenyl
XXVIIa-126 2-[(Methoxyimino)methyl]-3-cllloφhenyl
XXVHa- 127 2-[(Methoxyimino)methyl] -3 -fluc^henyl
XXVHa- 128 2-[(Methoxyimino)methyl]-3-methylphenyl
XXVIIa- 129 2-[(Metlloxyimino)methyl]-4,5-difluoφhenyl
XXVIIa-130 2-[(Methoxyimino)methyl]-4,6-difluoφhenyl
XXVHa- 13 1 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-chloφhenyl
XXV Ha- 132 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-fluoφhenyl
XXVHa- l 33 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-methylphenyl
XXVIIa- 134 2-[(Methoxyimino)meίllyl]-5,6-difluoφhenyl
XXVHa- 135 2-[(Methoxyimino)methyl]-5-chloφhenyl
XXVIIa- 1 6 2-[(Metlloxyimillo)methyl]-5-ίluoφllenyl
. .
XXVIIa-332 4-(Cyanomethoxy)-3 -methylphenyl
XXVIIa-333 4-(Cyanomethoxy)phenyl
XXVIIa-334 4-(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-335 4-Chlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXViia-336 4-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-337 4-Chlor-2-formylphenyl
XXVIIa-338 4-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-339 4-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-340 4-Chlor-3 -formy lphenyl
XXVIIa-341 4-Fiuor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-342 4-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-343 4-Fluor-2-formylphenyl
XXVIIa-344 4-Fluor-3 -(pr p-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-345 4-Fluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-346 4-Fluor-3 -formylphenyl
XXVIIa-347 4-Formyl-2 -methylphenyl
XXVIIa-348 4-Formyl-3 -methylphenyl
XXViIa-349 4-Formylphenyl
XXVIia-350 4-Methyl-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
X VIIa-351 4-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-352 4-Methyl-3-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
XXVIIa-353 4-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
XXVIIa-354 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,3-difluorphenyl
XXViIa-355 4-[(FIydroxyimino)methyl]-2,5-difluorphenyl
XXVIIa-356 4-[(Hydrexyimino)methyl]-2,6-difluc^henyl
XXVIia-357 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-chlorphenyl
XXVIIa-358 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-fluorphenyl
XXVIIa-359 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2 -methylphenyl
XXVIIa-360 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3,5-difluorphenyl
XXVIIa-361 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3,6-diίΊuoφhenyl
XXVIIa-362 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3-chloiphenyl
XXVIIa-363 4-[(Hydroxyimino)methyl] -3 -fluorphenyl
XXVIia-364 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3-methylphenyl
XXVIIa-365 4-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl
XXVHa-366 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,3-difluorphenyl
XXVIIa-367 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,5-difluorphenyl
XXVHa-368 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,6-difluorphenyl
XXVIIa-369 4-[(Methoxyimino)methyl]-2-chloφhenyl
XXVIIa-370 4-[(Methoxyimillo)methyl]-2-fluoφhenyl
- -
Tabelle 4:
Xc-a-98 2-Formyl-6-methylphenyl
Xc-a-99 2-Formylphenyl
Xc-a-100 2-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-101 2-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-102 2-Methyl-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-103 2-Meihyl-4-[(meihylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-104 2-[(Hydroxyimino)methyl]-3,4-difluorphenyl
Xc-a-105 2-[(Hydroxyimino)methyl]-3,5-difluorphenyl
Xc-a-106 2-[(Hydroxyimino)methyl]-3,6-diflu(^henyl
Xc-a-107 2-[(Hydroxyimino)methyl] -3 -chlorphenyl
Xc-a-l 08 2- [(Hydroxy imino)methyl] -3 -fluorphenyl
Xc-a-109 2- [(Hydroxyimino)methyl] -3 -methylphenyl
Xc-a-110 2 (Hydroxyimino)methyl]-4,5 tifluorphenyl
Xc-a-l 11 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4,6-difluorphenyl
Xc-a-112 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4-chlorphenyl
Xc-a-l 13 2-[(Hydroxyimino)meίhyl]-4-fluoφllenyl
Xc-a-l 14 2-[(Hydroxyimino)methyl]-4-methylphenyl
Xc-a-l 15 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5,6-difluoφhenyl
Xc-a-l 16 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5-chlo henyl
Xc-a-l 17 2-[(Hydroxyimino)methyl] -5 -fluoφhenyl
Xc-a-l 18 2-[(Hydroxyimino)methyl]-5-methylphenyl
Xc-a-l 19 2-[(Hydroxyimino)methyl]-6-chlo henyl
Xc-a-l 20 2 (Hydroxyimino)methyl]-6-fluorphenyl
Xc-a-l 21 2-[(Hydroxyimino)methyl]-6-methylphenyl
Xc-a-l 22 2-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl
Xc-a-l 23 2-[(Methoxyimino)methyl]-3,4-difluoφhenyl
Xc-a-l 24 2 ( ethoxyimino)methyl] ,5 tifluorphenyl
Xc-a-l 25 2-[(Methoxyimino)methyl]-3,6-difluoφhenyl
Xc-a-l 26 2- [(Methoxyimino)methyl] -3 -chloφhenyl
Xc-a-l 27 2-[(Methoxyimino)methyl]-3-fluoφhenyl
Xc-a-l 28 2-[(Methoxyimino)methyl]-3-methylphenyl
Xc-a-l 29 2-[(Methoxyimino)methyl]-4,5-difluoφhenyl
Xc-a-l 30 2-[(Methoxyimino)methyl]-4,6-difluo henyl
Xc-a-l 31 2- [(Methoxyimino)methyl] -4-chloφhenyl
Xc-a-l 32 2-[(Methoxyimino)methyl]-4-fluo henyl
Xc-a-l 33 2-[(Meihoxyimino)methyl]-4-methylphenyl
Xc-a-l 34 2-[(Methoxyimino)methyl]-5,6-difluo henyl
Xc-a-l 35 2- [(Methoxyimino)meihyl] -5 -chlorphenyl
Xc-a-l 36 2-[(Methoxyimino)methyl]-5-fluo henyl
- -
Xc-a-215 3 -(Cyanomethoxy)-6-chloφhenyl
Xc-a-216 3-(Cyanomethoxy)-6-fluorphenyl
Xc-a-217 3-(Cyanomethoxy)-6-methylphenyl
Xc-a-218 3 -(Cyanomethoxy)phenyl
Xc-a-219 3 -(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-220 3-Chlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xc-a-221 3-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]plienyl
Xc-a-222 3 -Chlor-2-formylphenyl
Xc-a-223 3-Chlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-224 3-Chlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a~225 3 -Chlor-4-formy lpheny 1
Xc-a-226 3 -Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-227 3 -Fluor-2 - [ (methyls ulfony 1) oxy ] ph enyl
Xc-a-228 3 -Fluor-2-formylphenyl
Xc-a-229 3 -Fluor-4 -(pr op -2 -in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-230 3 -Fluor-4 - [ (methylsulfonyl) oxy ] phenyl
Xc-a-231 3 -Fluor-4-formylphenyl
Xc-a-232 3-Formyl-2-methylphenyl
Xc-a-233 3-Formyl-4-methylphenyl
Xc-a-234 3 -Formyl-5 -methylphenyl
Xc-a-235 3-Formyl-6-methylphenyl
Xc-a-236 3-Formylphenyl
Xc-a-237 3-Methyl-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xc-a-238 3-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-239 3-Methyl-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xc-a-240 3-Methyl-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-241 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2,4-difluorphenyl
Xc-a-242 3 - [(Hydroxyimino)meihy 1] -2,5 -difluorphenyl
Xc-a-243 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2,6-difluorphenyl
Xc-a-244 3 -[(Hydro xyimino)methyl] -2-οΜοφ1ι enyl
Xc-a-245 3-[(HydΓoxyimino)methyl]-2-fluoφhenyl
Xc-a-246 3 - [(Hydroxyimino)meihyl] -2-methylphenyl
Xc-a-247 3-[(HydΓoxyimino)methyl]-4,5-difluoφhenyl
Xc-a-248 3 (ΗγάΓθχγώϊηο^6ίηγ1]-4,6 ΗΑυο ηεηγ1
Xc-a-249 3 (Hydroxyimino)methyl]-4-chl(M^henyl
Xc-a-250 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -4-fliuvphenyl
Xc-a-251 3 -[(Hydroxyimino)methyl] -4-methy lpheny 1
Xc-a-252 3-[(Hydroxyimino)methyl]-5,6-difluoφhenyl
Xc-a-253 3 - [(Hydro xyimino)methyl] -5 -chlorphenyl
- -
Xc-a-293 4,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-294 4,6-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xc-a-295 4,6-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-296 4,6-Difluor-2-formylphenyl
Xc-a-297 4,6-Difluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xc-a-298 4,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-299 4,6-Difluor-3 -formylphenyl
Xc-a-300 4-(Allyloxy)-2,3-dichloφhenyl
Xc-a-301 4-(Allyloxy)-2,3-difluoφllenyl
Xc-a-302 4-(Allyloxy)-2,5-dichlorphenyl
Xc-a-303 4-(Allyloxy)-2,5-difluoφhenyl
Xc-a-304 4-(Allyloxy)-2,6-dichlo henyl
Xc-a-305 4-(Allyloxy)-2,6-difluorphetiyl
Xc-a-306 4-(Allyloxy)-2-chloφhenyl
Xc-a-307 4-(Allyloxy)-2-fluoφhenyl
Xc-a-308 4-(Allyloxy)-2-methylphenyl
Xc-a-309 4-(Allyloxy)-3,5-dichloφhenyl
Xc-a-310 4-(Allyloxy)-3,5-difluoφhenyl
Xc-a-311 4-(Allyloxy)-3,6-dichloφhenyl
Xc-a-312 4-(Allyloxy)-3,6-difluoφhenyl
Xc-a-313 4-(Allyloxy)-3-chloφhenyl
Xc-a-314 4-(Allyloxy)-3 -fluc^henyl
Xc-a-3 I5 4-(Allyloxy)-3 -methylphenyl
Xc-a-316 4-(Allyloxy)phenyl
Xc-a- 17 4-(Cyanomethoxy)-2,3-dichlo henyl
Xc-a-318 4-(Cyanomethoxy)-2,3-difluc^henyl
Xc-a-319 4-(Cyanomethoxy)-2,5-dichlcffphenyl
Xc-a-320 4-(Cyanomethoxy)-2,5-difluoφhenyl
Xc-a-321 4-(Cyanomethoxy)-2,6-dichloφhenyl
Xc-a-322 4-(Cyanomethoxy)-2,6-difluoφhenyl
Xc-a-323 4-(Cyanomethoxy)-2-chloφhenyl
Xc-a-324 4-(Cyanomethoxy)-2-fluoφhenyl
Xc-a-325 4-(Cyanomethoxy)-2-methylphenyl
Xc-a-326 4-(Cyanomethoxy)-3,5-dichloφhenyl
Xc-a-327 4-(Cyanomethoxy)-3,5-difluoφhenyl
Xc-a-328 4-(Cyanomethoxy)-3,6-dichlcM-phenyl
Xc-a-329 4-(Cyanomethoxy)-3,6-diflu ^henyl
Xc-a-330 4-(Cyanomethoxy)-3 -οΐιΐοφΐιεηνΐ
Xc-a-331 4-(Cyanomethoxy)-3 -fluc^henyl
- -
Xc-a-332 4-(Cyanomethoxy)-3-methylphenyl
Xc-a-333 4-(Cyanomethoxy)phenyl
Xc-a-334 4-(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-335 4-Chlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-336 4-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-337 4-Chlor-2-formylphenyl
Xc-a-338 4-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-339 4-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-340 4-Chlor-3-formylphenyl
Xc-a-341 4-Fluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
Xc-a-342 4 -Fluor-2 - [ (methy lsulfony 1) oxy ] phenyl
Xc-a-343 4-Fluor-2-formylphenyl
Xc-a-344 4-Fluor-3 -(pr p-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-345 4 -Fluor-3 - [ (methylsulfony!) oxy] phenyl
Xc-a-346 4-Fluor-3-formylphenyl
Xc-a-347 4-Formyl-2-methylphenyl
Xc-a-348 4-Formyl-3 -methy lphenyl
Xc-a-349 4-Formylphenyl
Xc-a-350 4-Methyl-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-351 4-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xe-a-352 4-Methyl-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Xc-a-353 4-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Xc-a-354 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,3-difluorphenyl
Xc-a-355 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2,5-difluo henyl
Xc-a-356 4-[(HydΓoxyimino)methyl]-2,6-difluoφhenyl
Xc-a-357 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-chloφhenyl
Xc-a-358 4-[(HydΓoxyimίno)methyl]-2-fluo henyl
Xc-a-359 4-[(Hydroxyimino)methyl]-2-meihylphenyl
Xc-a-360 4-[(Hydroxyimino)methyl]-3,5-difluoφhenyl
Xc-a-361 4-[(Hydroxyimino)meίhyl]-3,6-difluoφhenyl
Xc-a-362 4-[(Hydroxyimino)methyl] -3 -chlc^henyl
Xc-a-363 4-[(HydlΌxyimino)methyl]-3-fluoφhellyl
Xc-a-364 4- [(Hydroxyimino)methyl] -3 -methylphenyl
Xc-a-365 4-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl
Xc-a-366 4-[(Meίhoxyimino)methyl]-2,3-difluoφhenyl
Xc-a-367 4-[(Meίhoxyimino)methyl]-2,5-difluo henyl
Xc-a-368 4-[(Methoxyimino)methyl]-2,6-diίluoφhenyl
Xc-a-369 4- [(Methoxyimino)methyl] -2-chloφhenyl
Xc-a-370 4-[(Methoxyimino)methyl]-2-fluoφhenyl
- -
Tabelle 5:
VIIa-a-1 2,3 -Dichlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-2 2,3-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
ViIa-a-3 2,3-Difluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-4 2,3-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-5 2,3-Difluor-4-formylphenyl
ViIa-a-6 2,4-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-7 2,4-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Viia-a-8 2,4-Difluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-9 2,4-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-10 2,4-Difluor-3 -formylphenyl
VIIa-a-1 1 2,5-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-12 2,5-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-13 2,5-Dichlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-14 2,5-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-15 2,5-Difluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-16 2,5-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-17 2,5-Difluor-3-formylphenyl
VIIa-a-18 2,5-Difluor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-19 2,5-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-20 2,5-Difluor-4-formylphenyl
VIIa-a-21 2,6-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
. .
ViIa-a-256 3 - [(Hydro xyimino)methyl] -6-chlorphenyl
VIIa-a-257 3-[(Hydroxyimino)methyl]-6-fluorphenyl
VIIa-a-258 3 -[(Hydroxyimino)methyl] -6-methylphenyl
VIIa-a-259 3-[(Hydroxyimino)methyl]phenyl
VIIa-a-260 3-[(Methoxyimino)methyί]-2,4-difluoφhenyl
VIia-a-261 3-[(Methoxyimino)methyl]-2,5-difluoφhenyl
ViIa-a-262 3-[(Methoxyimino)methyl]-2,6-difluo henyl
VIIa-a-263 3-[(Methoxyimino)methyl]-2-chlorphenyl
VIIa-a-264 3-[(Methoxyimino)methyl]-2-fliK^henyl
ViIa-a-265 3-[(Methoxyimino)methyl]-2 -methylphenyl
VIIa-a-266 3-[( ethoxyimino)methyl]-4,5-difluoφhenyl
VIIa-a-267 3-[(Methoxyimino)methyl]-4,6-difluoφhenyl
VIIa-a-268 3 - [(Methoxyimino)methyl] -4-chloφhenyl
VIIa-a-269 3-[(Meίhoxyimino)methyl]-4-fluoφhenyl
VIIa-a-270 3-[(Methoxyimino)methyl]-4-methylphenyl
Vila-a-271 3 - [(Methoxyimino)methyl] -5 ,6-difluc^hetiyl
VIIa-a-272 3 - [(Methoxyimino)methyl] -5 -chlc^henyl
VIIa-a-273 3 - [(Methoxyimino)methyl] -5 -fluoφhenyl
VIIa-a-274 3 - [(Methoxy imino)methy 1] -5 -methylphenyl
VIIa-a-275 3 - [(Methoxyimino)methyl] -6-chloφhenyl
VIIa-a-276 3-[(Methoxyimino)methyl]-6-flui^henyl
VIIa-a-277 3-[(Methoxyimino)methyl]-6-methylphenyl
VIIa-a-278 3 - [(Methoxy imino)methyl]phenyl
VIIa-a-279 3-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-280 4,5 -Dichlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-281 4,5-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-282 4,5-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
ViIa-a-283 4,5-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-284 4,5-Difluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-285 4,5-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-286 4,5-Difluor-2-formylphenyl
VIIa-a-287 4.5-Di tluor-3-( prop-2-in- 1 -yloxy )pheny 1
VIIa-a-288 4,5-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-289 4,5-Difluor-3-formylphenyl
VIIa-a-290 4,6-Dichlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-291 4,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-292 4,6-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-293 4,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-294 4,6-Difluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
. .
VIIa-a-373 4 ( ethoxyimino)methyl]-3,6-difluorphenyl
VIIa-a-374 4- [(Methoxyimino)methyl] -3 -chlorphenyl
VIIa-a-375 4- [(Methoxy imino)methyl] -3 -fluorphenyl
VIIa-a-376 4-[(Methoxyimino)methyl]-3-methylphenyl
VIIa-a-377 4- [(Methoxyimino)methyljphenyl
VIIa-a-378 4-[(Methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-379 5,6-Dichlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-380 5,6-Dichlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-381 5,6-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-382 5,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-383 5,6-Difluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
ViIa-a-384 5,6-Difluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-385 5,6-Difluor-2-formylphenyl
VIIa-a-386 5,6-Difluor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-387 5,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-388 5,6-Difluor-3-formylphenyl
VIIa-a-389 5-Chlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-390 5-Clilor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-391 5 -Chlor-2-formylphenyl
VIia-a-392 5-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
Viia-a-393 5-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-394 5 -Chlor-3-formylphenyl
VIIa-a-395 5-Fluor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
ViIa-a-396 5-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-397 5-Fluor-2-formylphenyl
VIIa-a-398 5-Fluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-399 5 -Fluor-3 -[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-400 5 -Fluor-3 -f ormylphenyl
VIIa-a-401 5-Methyl-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-402 5-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-403 5-Methyl-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIa-a-404 5-Methyl-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
ViIa-a-405 6-Chlor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
ViIa-a-406 6-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-407 6-Chlor-2-formylphenyl
VIIa-a-408 6-Chlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIa-a-409 6-Chlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIa-a-410 6-Chlor-3-formylphenyl
VIIa-a-41 1 6-Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
- -
Tabelle 6:
.1-0 o (V H Ia-a)
VIIIa-a-1 2,3 -Dichlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VII Ia-a-2 2,3-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-3 2,3-Difluor-4-(prop-2-in-l -yIoxy)phenyl
VIIIa-a-4 2.3-Di llu r-4- [ (methylsulfonyl) oxy ] phenyl
VII Ia-a-5 2,3 -Difluor-4-formylphenyl
VII Ia-a-6 2,4-Dichlor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VII Ia-a-7 2,4-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VII Ia-a-8 2,4-Difluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
WIa-a-9 2,4-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VHIa-a- I O 2,4-Difluor-3 -formylphenyl
VIIIa-a-1 1 2,5-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIIIa-a-12 2,5-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIia-a-13 2,5-Dichlor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIiIa-a-14 2,5-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]pheny!
VH Ia-a- 1 5 2,5-Difluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIIa-a-16 2.5-Di fluor-3 - [ (methylsulfonyl) oxy] phenyl
VIiIa-a-17 2.5 -Di tliior-3-t rniy] pheny!
VIIIa-a-18 2.5-Di tluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy )pheny!
VDIa-a-19 2.5-Di flu r-4- [ (methylsulfonyl) oxy] phenyl
VI IIa-a-20 2.5 -Di fluor-4-formy] phen l
VI IIa-a-2 1 2,6-Dichlor-3-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VHla-a-22 2,6-Dichlor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
- -
Vffla-a-23 2,6-Dichlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VHIa-a-24 2,6-Dichlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-25 2,6-Difluor-3 -(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VHIa-a-26 2,6-Difluor-3-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-27 2,6-Difluor-3 -formylphenyl
Vffla-a-28 2,6-Difluor-4-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VMa-a-29 2,6-Difluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-30 2,6-Difluor-4-formylphenyl
VHIa-a- 1 2-(Allyloxy)-3,4-dichlorphenyl
VIIIa-a-32 2-(Allyloxy)-3 ,4-difluorphenyl
Vffia-a-33 2-(Allyloxy)-3,5-dichlorphenyl
VIIIa-a-34 2-(Allyloxy)-3 ,5-difluorphenyl
VIIIa-a-35 2-(Allyloxy)-3,6-dichlorphenyl
VIIIa-a-36 2-(A!lyloxy)-3 ,6-difluorphenyl
VIIIa-a-37 2-(Allyloxy)-3-chloφhenyl
VIIia-a-38 2-(Allyloxy)-3 -fluorphenyl
VIiia-a-39 2-(Allyloxy)-3 -methylphenyl
VIIIa-a-40 2-(Allyloxy)-4,5-dichloi"plienyl
VI IIa-a-4 ! 2 -( Allyl oxy) -4 , 5 -difluorphenyl
VH!a-a-42 2-(Allyloxy)-4,6-dichlorphenyl
VIIIa-a-43 2-(Allyloxy)-4,6-difluc^henyl
VHIa-a-44 2-(Allyloxy)-4-chlo henyl
VIIia-a-45 2-(Allyloxy)-4-fluoφhenyl
VIIIa-a-46 2 -(Allyl oxy) -4 -methylphenyl
VIIIa-a-47 2-(Allyloxy)-5,6-dichlorphenyl
VIIIa-a-48 2-(Allyloxy)-5,6-diίluoφhenyl
VIIIa-a-49 2-(Allyloxy)-5-chloφhenyl
VIIIa-a-50 2-(Allyloxy)-5-ίlιιoφhenyl
VIIIa-a-5 ! 2-(Allyloxy)-5-methylphenyl
VIIIa-a-52 2-(Allyloxy)-6-chloφhenyl
ViiIa-a-53 2-(Aliyloxy)~6-flu<OTphenyl
VIIIa-a-54 2-(Allyloxy)-6-methylphenyl
VIiia-a-55 2-(Allyloxy)phenyl
VIIIa-a-56 2-(Cyanomethoxy)-3,4-dichloφhenyl
VIIIa-a-57 2-(Cyanomethoxy)-3,4-difluc^henyl
VIIIa-a-58 2-(Cyanomethoxy)-3,5-dichloφhenyl
VIIIa-a-59 2-(Cyanomethoxy)-3,5-difluoφhenyl
VIIIa-a-60 2-(Cyanomethoxy)-3,6-dichloφhenyl
VHIa-a-6 ! 2-(Cyanomethoxy)-3,6-difluoφhenyl
- -
ViIIa-a-218 3 -(Cyanomethoxy)phenyl
VIIia-a-219 3 -(Prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIIa-a-220 3-Chlor-2-(prop-2-in-l-yloxy)phenyl
VIiIa-a-221 3-Chlor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-222 3 -Chlor-2-formylphenyl
VIIIa-a-223 3-Chlor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIIa-a-224 3-Chlor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-225 3 -Chlor-4-formylphenyl
VIIIa-a-226 3 -Fluor-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIIa-a-227 3-Fluor-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIia-a-228 3-Fluor-2-formylphenyl
VIIIa-a-229 3 -Fluor-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIIa-a-230 3-Fluor-4-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
Viila-a-231 3-Fluor-4-formylphenyl
VIIIa-a-232 3-Formyl-2 -methylphenyl
VIIIa-a-233 3 -F onnyl-4 -meth ylphenyl
VIiia-a-234 3 -Formyl-5 -methylphenyl
ViIIa-a-235 3-Formyl-6-methylphenyl
VIIIa-a-236 3-Formylphenyl
VIIia-a-237 3-Methyl-2-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
ViIIa-a-238 3-Methyl-2-[(methylsulfonyl)oxy]phenyl
VIIIa-a-239 3-Methyl-4-(prop-2-in- 1 -yloxy)phenyl
VIIIa-a-240 3 -Methyl-4- [( methylsulfony l)oxy]phenyl
VIiIa-a-241 3-[(Hydroxyimino)methyί]-2,4-difluoφhenyl
VIIIa-a-242 3-[(FIydroxyimino)methyl]-2,5-difluorphenyl
ViIIa-a-243 3-[(Hydi xyimino)methyl]-2,6-difluorphenyl
VIIIa-a-244 3-[(Hydroxyimino)methyl]-2-chlorphenyl
VIIIa-a-245 3 -[(Hydroxyimino)methyl] -2-f uoφhenyl
VIIia-a-246 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -2-methylphenyl
VIIIa-a-247 3-[(HydlΌxyimino)methyί]-4,5-difluoφhenyl
VIIIa-a-248 3-[(Hydroxyimino)methyl]-4,6-difluo henyl
VIiIa-a-249 3-[(Hydroxyimino)methyl]-4-chloφhenyl
VIIIa-a-250 3 - [(Hydroxyimino)methyl] -4-fluoφhenyl
Viila-a-251 3 - [(Hydro xyimino)methyl] -4-methylphenyl
VIIIa-a-252 3-[(Hydroxyimino)methyl]-5,6-difluoφhenyl
VIIia-a-253 3-[(Hydroxyimino)methyl]-5-chlo henyl
VIIIa-a-254 3-[(Hydroxyimino)methyl]-5-ίΊuoφhenyl
VIIIa-a-255 3 - [(Hydro xyimino)methyl] -5-methylphenyl
VIIIa-a-256 3-[(Hydroxyimino)methyl]-6-chlorphenyl
- -
Die Messung der logP Werte erfolgte gemäß EEG Directive 79/831 Annex V.A8 durch HPLG (High Performance Liquid Chromatography) an reversed-phase Säulen (C 18), mit nachfolgenden Methoden: w Die Bestimmung mit der L -MS im sauren Bereich erfolgt bei pl 1 2,7 mit 0,1 % wässriger Ameisensäure und Acetonitril (enthält 0,1 % Ameisensäure) als Eluenten; linearer Gradient von 10% Acetonitril bis 95% Acetonitril
M Die Bestimmung mit der LG- MS im neutralen Bereich erfolgt bei pl 1 7.8 mit 0,001 molarer wässriger Ammoniumhydrogencarbonat-Lösung und Acetonitril als Eluenten; linearer Gradient von 10 % Acetonitril bis 95 % Acetonitril. Die Eichung erfolgt mit unverzweigten Alkan-2-onen (mit 3 bis 16 Kohlenstoffatomen), deren logP- Werte bekannt sind (Bestimmung der logP -Werte anhand der Retentionszeiten durch lineare Interpolation zwischen zwei aufeinander folgenden Alkanonen).
Die lambda-maX Werte wurden an 1 land der UV-Spektren von 200 nm bis 400 nm in den Maxima der chromatographischen Signale ermittelt. NM R-Daten ausgewählter Beispiele MR-P eak-Listen verfahren
Die 1H- MR-Daten ausgewählter Beispiele werden in Form von 1H- MR-Peaklisten notiert. Zu jedem Signa! peak wird erst der 5- Wert in ppm und dann die Signalintensität in runden Klammern aufgeführt. Die δ-Wert - Signalintensitäts- Zahlenpaare von verschiedenen Signalpeaks werden durch Semikolons voneinander getrennt aufgelistet.
Die Peakliste eines Beispieles hat daher die Form: δι (Intensität^; 62 (Intensität2); ; & (Intensität ; ; δη (Intensität,,)
- -
Bsp. 1- 1 , Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9545 (3.60); 7.4134 (0.43); 7.3965 (0.44); 7.1822 (0.83); 7.1782 (1.01); 7.1516 (0.33); 7.1314 (0.39);
7.0088 (0.67); 6.9876 (0.60); 6.9104 (0.58); 6.8890 (0.39); 6.8848 (0.41); 6.0411 (1.73); 6.0305 (0.76); 4.8750 (0.67); 4.8476 (0.96); 4.8430 (1.60); 4.8377 (1.51); 3.5424 (0.37); 3.5368 (0.73); 3.5312 (0.35); 3.3287 (1 1.63); 2.8904 (16.00); 2.7310 (13.61); 2.6890 (0.37); 2.5110 (4.13); 2.5066 (8.51); 2.5021 (11.46); 2.4976 (8.43); 2.4933 (4.16); 2.1951 (4.61 ); 2.0941 (0.33); 2.0668 (0.35); -0.0002 (1.94)
Bsp. 1-2, Lösungsmittel: DMSO-d.6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.7704 (0.40); 7.9674 (7.50); 7.9568 (14.86); 7.4320 (2.09); 7.4148 (2.86); 7.41 10 (4.55); 7.3941 (4.71); 7.3901 (3.04); 7.3731 (2.52); 7.3581 (4.38); 7.3361 (5.35); 7.3250 (10.03); 7.3031 (10.99); 7.0071 (6.19); 6.9860 (5.62); 6.9292 (5.16); 6.9241 (2.51); 6.91 13 (10.58); 6.9073 (1 1.20); 6.8896 (8.88); 6.8594 (2.99); 6.0694 (0.97); 6.0558 (1.97); 6.0472 (1.41); 6.0337 (2.54); 6.0256 (2.36); 6.0168 (1.28); 6.0031 (1.97); 4.8896 (0.32); 4.8834 (0.74); 4.8772 (0.76); 4.8656 (1.59); 4.8492 (4.59); 4.8436 (12.06); 4.8381 (14.93); 4.8323 (10.43); 4.8048 (0.62); 4.7986 (0.99); 4.7923 (0.83); 4.7709 (3.30); 4.7542 (0.83); 4.7321 (1.79); 4.6953 (1.81); 4.6238 (1.78); 4.5884 (0.76); 4.4207 (1.52); 4.4000 (1.80); 4.3934 (1.73); 4.0553 (0.87); 4.0376 (3.47); 4.0330 (2.34); 4.0245 (7.36); 4.0200 (5.20); 4.0159 (5.42); 4.0073 (7.33); 3.9985 (5.23); 3.9898 (3.31); 3.981 1 (2.74); 3.9477 (1.45); 3.8563 (0.63); 3.8236 (0.70); 3.8067 (0.86); 3.7756 (1.65); 3.7647 (1.16); 3.7337 (2.17); 3.7023 (1.19); 3.5447 (2.02); 3.5394 (5.22); 3.5351 (8.28); 3.5292 (3.52); 3.5185 (1.34); 3.4974 (2.51); 3.4824 (3.33); 3.4765 (2.53); 3.4648 (4.49); 3.4535 (2.24); 3.4470 (3.58); 3.4292 (1.81); 3.4119 (0.33); 3.4007 (0.64); 3.3917 (1.1 1); 3.3816 (0.83); 3.3719 (1.35); 3.3629 (2.44); 3.3537 (1.84); 3.3270 (73.42); 3.3064 (0.72); 3.2965 (0.67); 3.2873 (0.41); 3.2150 (0.97); 3.1832 (1.71); 3.1539 (1.00); 3.1259 (0.53); 3.0951 (0.78); 3.0660 (0.44); 2.9458 (0.50); 2.8589 (0.43); 2.8419 (1.16); 2.8248 (1.83); 2.8184 (1.23); 2.8078 (2.05); 2.7794 (2.09); 2.7501 (1.64); 2.7210 (0.51); 2.6754 (0.60); 2.6709 (0.81); 2.6663 (0.59); 2.541 1 (0.32); 2.5241 (2.86); 2.5107 (45.32); 2.5063 (87.61); 2.5018 (114.13); 2.4973 (83.01); 2.4929 (40.26); 2.3373 (0.35); 2.3330 (0.64); 2.3286 (0.84); 2.3241 (0.63); 2.0941 (2.96); 2.0679 (3.61); 1.9892 (9.12); 1.9618 (0.66); 1.7451 (0.50); 1.7164 (1.15); 1.6926 (1.08); 1.6868 (1.06); 1.6630 (0.48); 1.5840 (0.92); 1.5537 (1.64); 1.5224 (1.55); 1.4918 (0.83); 1.3970 (7.54); 1.3356 (7.58); 1.3299 (6.61); 1.3183 (14.57); 1.3126 (11.93); 1.3009 (7.37); 1.2952 (5.52); 1.2490 (0.42); 1.1921 (2.98); 1.1745 (12.90); 1.1567 (16.00); 1.1374 (7.43); 1.0126 (1 1.42); 0.9956 (1 1.25); 0.0079 (1.26); -0.0002 (27.88); -0.0085 (1.05)
Bsp. 1-3, Lösungsmittel: DMSO-d.6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9542 (6.35); 7.5019 (0.97); 7.4823 (2.04); 7.4638 (0.97); 7.4485 (2.11); 7.4441 (2.24); 7.4361 (1.00); 7.4282 (2.01); 7.4200 (1.99); 7.4158 (2.15); 7.4097 (0.92); 7.3982 (1.43); 7.3944 (0.97); 7.3773 (0.73); 7.2380 (0.71); 7.2200 (0.68); 7.0109 (2.14); 6.9897 (1.93); 6.91 18 (1.09); 6.8863 (1.32); 6.8649 (1.02); 6.0571 (0.93); 6.0347 (1.14); 6.0267 (1.10); 6.0041 (0.97); 4.9751 (0.54); 4.9393 (2.21); 4.8987 (2.15); 4.8847 (0.37); 4.8619 (0.69); 4.8500 (3.18); 4.8452 (4.90); 4.8404 (3.23); 4.4223 (0.59); 4.3898 (0.64); 4.0557 (1.11); 4.0379 (3.38); 4.0201 (3.44); 4.0023 (1.19); 3.9716 (0.57); 3.9378 (0.63); 3.7681 (0.61); 3.7375 (0.70); 3.7262 (0.86); 3.6955 (0.76); 3.5451 (1.35); 3.5393 (2.76); 3.5337 (1.30); 3.4808 (0.60); 3.4595 (0.60); 3.4396 (0.46); 3.4174 (0.45); 3.3913 (0.47); 3.3817 (0.33); 3.3721 (0.55); 3.3626 (0.96); 3.3535 (0.61); 3.3283 (18.68); 3.2282 (0.43); 3.1978 (0.77); 3.1681 (0.44); 2.8255 (0.39); 2.8204 (0.41); 2.7906 (0.75); 2.7627 (0.42); 2.51 11 (12.72); 2.5069 (24.81); 2.5024 (32.41); 2.4980 (24.08); 2.2501 (16.00); 2.0863 (1.06); 2.0698 (1.09); 1.9895 (14.31); 1.7192 (0.49); 1.6894 (0.48); 1.5510 (0.51); 1.5202 (0.48); 1.1924 (3.91); 1 .1 745 (7.74); 1.1568 (3.84); -0.0002 (5.50)
Bsp. 1-4, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9541 (4.56); 7.4349 (0.46); 7.4130 (2.11); 7.3972 (1.13); 7.3933 (0.72); 7.3762 (0.52); 7.3518 (0.76); 7.3325 (0.92); 7.1471 (0.94); 7.1284 (0.78); 7.0095 (1.47); 6.9883 (1.33); 6.9105 (0.74); 6.8852 (0.91); 6.8637 (0.69); 6.0562 (0.54); 6.0339 (0.68); 6.0262 (0.65); 6.0034 (0.56); 5.7593 (2.88); 4.9251 (0.42); 4.8892 (1.54); 4.8423 (4.60); 4.8048 (0.46); 4.4214 (0.40); 4.3913 (0.45); 4.0553 (0.49); 4.0375 (1.49); 4.0197 (1.55); 4.0019 (0.81); 3.9619 (0.44); 3.7305 (0.47); 3.5436 (0.89); 3.5378 (1.80); 3.5321 (0.84); 3.4860 (0.65); 3.4635 (0.65); 3.4431 (0.50); 3.421 1 (0.49); 3.3685 (0.39); 3.3592 (0.66); 3.3498 (0.42); 3.3270 (13.45); 3.1941 (0.53); 2.8901 (1.43); 2.7854 (0.52); 2.7310 (1.19); 2.5105 (1 1.52); 2.5063 (22.30); 2.5018 (29.06); 2.4973 (21.43); 2.4931 (10.72); 2.2184 (10.46); 2.2101 (16.00); 2.0946 (0.80);
- -
2.0695 (0.81); 1.9892 (6.42); 1.7172 (0.34); 1.6895 (0.33); 1.5506 (0.35); 1.5203 (0.34); 1 . 1 92 1 (1.74);
1.1743 (3.47); 1.1565 (1.71); -0.0002 (6.69)
Bsp. 1-5, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9523 (6.32) 7.6893 (1.32); 7.6698 (1.71); 7.5807 (2.39); 7.5613 (1.28) 7.5412 (2.22) 7.5213 (1.15): 7.436! (0.74) 7.4188 (1.57); 7.4151 (2.00); 7.3983 (2.20); 7.3774 (1.00) 7.01 14 (2.15) 6.9902 (1.94): 6.9109 (1.08) 6.8854 (1.35); 6.8640 (1.02); 6.0567 (0.92); 6.0343 (1.13) 6.0264 (1.10) 6.0037 (0.96): 5.7598 (1.88) 4.9935 (0.58); 4.9577 (2.20); 4.9145 (2.12); 4.8908 (0.35) 4.8797 (0.65) 4.8505 (3.16): 4.8457 (4.91) 4.8408 (3.18); 4.4224 (0.61); 4.3902 (0.67); 4.0560 (0.79) 4.0382 (2.41) 4.0204 (2.45): 4.0026 (0.85) 3.9687 (0.59); 3.9353 (0.66); 3.7654 (0.64); 3.7334 (0.72) 3.7233 (0.90) 3.6918 (0.79): 3.5457 (1.30) 3.5399 (2.71); 3.5342 (1.28); 3.4790 (0.55); 3.4564 (0.55) 3.4410 (0.42); 3.4139 (0.41): 3.3912 (0.48) 3.3814 (0.36); 3.3717 (0.57); 3.3623 (0.97); 3.3532 (0.61); 3.3429 (0.45); 3.3286 (11.09) 3.2288 (0.44). 3.1983 (0.80); 3.1689 (0.44); 2.8263 (0.47); 2.8214 (0.43); 2.7907 (0.79); 2.7622 (0.44); 2.5251 (0.45). 2.5073 (19.73); 2.5028 (25.92); 2.4984 (19.39); 2.2689 (16.00); 2.1042 (1.05); 2.0709 (1.17); 1.9897 (10.36); 1.71 71 (0.52); 1.6895 (0.50); 1.5492 (0.53); 1.5205 (0.50); 1.3969 (2.38); 1.1926 (2.89); 1.1748 (5.76); 1.1570 (2.84); -0.0002 (6.56); -0.0084 (0.35)
Bsp. 1-6, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.7705 (0.42); 8.0099 (3.69); 7.4036 (1.92); 7.3536 (0.94); 7.3499 (0.82); 7.3340 (1.13); 7.3301 (1.00): 7.1772 (2.14); 7.1651 (2.47); 7.161 1 (2.22); 7.1538 (1.50); 7.1340 (1.17); 7.0888 (0.77); 7.0667 (0.89): 5.8531 (0.60); 5.8355 (0.71); 5.8255 (0.74); 5.8078 (0.62); 4.9178 (0.40); 4.8774 (4.12); 4.8717 (4.06): 4.8408 (1.59); 4.8165 (0.33); 4.8050 (0.44); 4.4103 (0.40); 4.3795 (0.46); 4.0558 (0.43); 4.0380 (1.31): 4.0202 (1.34); 4.0023 (0.51); 3.9802 (0.41); 3.9468 (0.46); 3.9011 (0.54); 3.8735 (0.56); 3.8579 (0.65): 3.8304 (0.54); 3.6078 (0.75); 3.6020 (1.51); 3.5968 (0.75); 3.3502 (0.40); 3.3408 (0.75); 3.3282 (13.10) 3.3124 (0.41); 3.2678 (0.69); 3.2503 (0.67); 3.2245 (0.70); 3.2073 (0.72); 3.1835 (0.56); 3.1533 (0.35): 2.7724 (0.55); 2.7438 (0.35); 2.5246 (0.64); 2.5112 (1 1.67); 2.5070 (22.74); 2.5025 (29.67); 2.4982 (21.87); 2.2281 (3.23); 2.2182 (16.00); 2.2074 (13.09); 2.1996 (2.30); 2.1902 (0.67); 2.0916 (0.70) 2.0820 (0.72); 2.0499 (0.83); 1.9897 (5.58); 1.9092 (1.42); 1.7042 (0.33); 1.6968 (0.34); 1.6732 (0.34): 1.5307 (0.33); 1.5202 (0.35); 1.5001 (0.34); 1.4907 (0.34); 1.3969 (4.19); 1.1925 (1.54); 1.1747 (3.02): 1.1569 (1.51); -0.0002 (6.53)
Bsp. 1-7, Lösungsmitte!: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
12.9922 (0.38); 8.7715 (0.37); 8.6617 (1.17); 8.0222 (3.57); 8.0128 (9.56); 7.9937 (0.35); 7.3508 (1.87): 7.3231 (7.08); 7.3012 (7.21); 7.1746 (6.71); 7.1621 (7.00); 7.1585 (6.15); 7.0890 (2.56); 7.0861 (2.56): 7.0636 (2.71); 6.9204 (3.70); 6.9137 (6.26); 6.8981 (4.17); 6.8921 (5.48); 5.8648 (0.63); 5.8525 (1.65): 5.8357 (2.26); 5.8251 (1.92); 5.8076 (1.59); 4.8718 (11.07); 4.8662 (10.08); 4.8259 (3.15); 4.8014
(0.46) ); 4.7948 (0.36); 4.7674 (3.06); 4.7309 (1.39); 4.6919 (1.12): 4.6139 (1.0!) 4.5791 (0.47) 4.4126 (1.20) ); 4.4035 (1.23); 4.3825 (1.37); 4.0563 (0.82); 4.0470 (1.50): 4.0386 (2.60) 4.0305 (4.26) 4.021 1 (3.54) ); 4.0130 (4.45); 4.0056 (3.60); 3.9955 (1.88); 3.9881 (2.69): 3.9706 (1.68) 3.9259 (1.56) 3.9044 (1.84) ); 3.8977 (1.24); 3.8820 (1.30); 3.8765 (1.96); 3.8611 (2.1 1): 3.8552 (1.16) 3.8334 (1.85) 3.8136 (0.48) ); 3.6065 (2.67); 3.6008 (5.18); 3.5953 (2.56); 3.5802 (0.39): 3.4978 (0.71) 3.4801 (1.85) 3.4623 (2.60) ); 3.4445 (2.00); 3.4340 (0.43); 3.4268 (0.82); 3.3819 (0.51): 3.3731 (0.82) 3.3635 (0.69) 3.3535 (1.10) ); 3.3442 (2.07); 3.3304 (20.08); 3.3156 (1.38); 3.3057 (1.23); 3.2835 (1.13) 3.2674 (2.56) 3.2501 (1.95) ); 3.2403 (0.91); 3.2242 (2.21); 3.2069 (2.25); 3.1709 (1.36); 3.1419 (0.82). 3.11 11 (0.45). 3.0754 (0.71) ); 3.0483 (0.44); 3.0138 (0.53); 2.9472 (0.39); 2.8372 (0.51); 2.8205 (0.92). 2.8016 (1.01); 2.7648 (1.65) ); 2.7342 (1.22); 2.7036 (0.40); 2.6771 (0.33); 2.6724 (0.45); 2.5080 (36.63); 2.5036 (46.90) 2.4992 (34.39); 2.3305 (0.33); 2.0721 (2.16); 2.0460 (2.77); 1.9904 (5.45); 1.9584 (0.71); 1.9316 (0.42) 1.7294 (0.39); 1.7003 (0.88); 1.6773 (0.85); 1.6485 (0.39); 1.5890 (0.35); 1.5595 (0.97); 1.5289 (1.45): 1.4981 (1.32); 1.4631 (0.69); 1.4041 (11.07); 1.3961 (3.74); 1.3397 (7.11); 1.3224 (16.00); 1.3052 (11.20); 1.2880 (2.43); 1.2491 (0.35); 1.2342 (0.35); 1.1932 (1.83); 1.1753 (10.41); 1.1 572 (12.78); 1.1348 (7.30); 1.0097 (5.45); 0.9929 (5.28); 0.0079 (0.57); -0.0002 (12.39); -0.0085 (0.54)
Bsp. 1-8, Lösungsmittel: CD3C , Spektrometer: 399.95 MHz
10.1384 (4.87); 7.9635 (1.51); 7.9450 (1.44); 7.6833 (2.36); 7.6811 (2.86); 7.6714 (3.22); 7.6684 (1.83) 7.6487 (5.99); 7.5976 (0.76); 7.5861 (1.11); 7.5783 (0.82); 7.5664 (0.76); 7.5568 (0.48); 6.4608 (1.02) 6.4443 (1.03); 6.4329 (1.06); 6.4162 (1.04); 4.6285 (2.33); 4.61 16 (2.40); 4.4785 (0.38); 4.4512 (0.39) 4.3267 (0.42); 4.0990 ( 1.23); 4.0864 (0.94); 4.0686 (2.80); 4.0554 (1.49); 4.0507 (2.75); 4.0329 (0.94) 4.0275 (1.36); 3.9830 (0.37); 3.9498 (0.40); 3.3104 (0.47); 3.2908 (0.48); 3.2811 (0.95); 3.2712 (0.51)
- -
3.2524 (0.50); 3.1672 (1.48); 3.1505 (1.74); 3.1236 (1.53); 3.1069 (1.36); 2.7614 (0.48); 2.1913 (0.46); 2.1898 (0.51); 2.1692 (146.43); 2.1651 (275.77); 2.1639 (218.61); 2.1469 (1.17); 2.1323 (0.61); 2.1199 (0.97); 2.1139 (1.36); 2.1076 (1.38); 2.1015 (1.04); 2.0954 (0.76); 2.0812 (0.94); 1.9721 (12.09); 1.9645 (14.96); 1.9584 (2.42); 1.9526 (40.42); 1.9464 (79.16); 1.9402 (115.91); 1.9340 (78.66); 1.9279 (39.79); 1.9150 (0.58); 1.8888 (0.58); 1.8536 (15.08); 1.8373 (0.55); 1.8175 (0.82); 1.8083 (16.00); 1.7748 (0.55); 1.7686 (0.77); 1.7623 (0.56); 1.7565 (0.44); 1.7305 (0.37); 1.6986 (0.38); 1.6154 (0.35); 1.5913 (0.33); 1.5812 (0.32); 1.3349 (0.33); 1.2218 (3.22); 1.2040 (6.45); 1.1861 (3.15); -0.0002 (1.13)
Bsp.1-9, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0327 (6.22); 7.5906 (0.54); 7.5747 (0.64); 7.5696 (1.15); 7.5538 (1.19); 7.5487 (0.76); 7.5329 (0.70);
7.3481 (0.81); 7.3300 (2.48); 7.3238 (1.11); 7.3092 (1.66); 7.3025 (0.75); 6.0465 (0.62); 6.0230 (0.78); 6.0166 (0.74); 5.9930 (0.65); 5.0844 (0.38); 5.0466 (1.73); 5.0071 (1.67); 4.9696 (0.39); 4.3987 (0.40); 4.3659 (0.43); 4.0380 (0.51); 4.0202 (0.52); 3.8983 (0.43); 3.8942 (0.40); 3.8679 (0.49); 3.8636 (0.49); 3.8550 (0.59); 3.8506 (0.60); 3.8242 (0.85); 3.8205 (0.87); 3.7880 (0.43); 3.5470 (16.00); 3.5275 (0.76); 3.5040 (0.72); 3.4826 (0.57); 3.4598 (0.56); 3.3900 (0.34); 3.3702 (0.45); 3.3613 (0.73); 3.3519 (0.42); 3.3245 (11.87); 3.1663 (0.53); 2.7902 (0.52); 2.5245 (0.41); 2.5197 (0.70); 2.5112 (8.64); 2.5067 (17.31); 2.5021 (22.66); 2.4974 (16.20); 2.4929 (7.58); 2.0999 (0.80); 2.0945 (0.84); 2.0629 (15.57); 1.9891 (2.31); 1.7285 (0.35); 1.6980 (0.32); 1.5563 (0.33); 1.5271 (0.32); 1.2496 (0.35); 1.1924 (0.64); 1.1746 (1.29); 1.1568 (0.62); 0.0080 (0.52); -0.0002 (14.82); -0.0086 (0.44)
Bsp.1-10, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0469 (5.74); 7.5142 (0.80); 7.5100 (0.92); 7.4931 (1.33); 7.4682 (0.81); 7.4637 (0.99); 7.4529 (2.98); 7.4486 (3.63); 7.4345 (0.58); 7.4232 (1.09); 7.4170 (0.76); 7.4070 (0.65); 7.4046 (0.79); 7.4015 (0.59); 7.3979 (0.57); 7.3893 (0.39); 7.3827 (0.36); 6.0059 (0.79); 5.9865 (0.93); 5.9780 (0.90); 5.9586 (0.81); 5.0803 (0.36); 5.0426 (1.65); 5.0030 (1.60); 4.9651 (0.36); 4.3930 (0.37); 4.3602 (0.40); 4.0381 (0.64); 4.0203 (0.65); 3.9914 (0.81); 3.9634 (0.95); 3.9479 (1.06); 3.9200 (0.87); 3.8135 (0.36); 3.7798 (0.40); 3.5526 (16.00); 3.3767 (0.36); 3.3561 (1.28); 3.3483 (0.78); 3.3367 (1.27); 3.3240 (8.73); 3.3126 (1.08); 3.2932 (0.91); 3.1569 (0.50); 2.7799 (0.48); 2.5247 (0.40); 2.5199 (0.61); 2.5113 (8.66); 2.5067 (17.70); 2.5021 (23.44); 2.4975 (16.86); 2.4930 (7.97); 2.0767 (0.90); 2.0611 (14.17); 2.0522 (1.34); 1.9892 (2.84); 1.2495 (0.33);
1.1927 (0.79); 1.1749 (1.58); 1.1571 (0.78); 0.0080 (0.43); -0.0002 (14.15); -0.0085 (0.45)
Bsp.1-11, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9982 (5.94); 7.3449 (0.52); 7.3407 (0.70); 7.3199 (1.87); 7.3060 (0.69); 7.3018 (1.61); 7.2985 (1.84); 7.1486 (1.75); 7.1285 (1.48); 7.0156 (0.96); 6.9981 (1.67); 6.9795 (0.77); 5.8806 (0.85); 5.8628 (0.97); 5.8529 (0.94); 5.8350 (0.86); 5.7577 (1.13); 4.8781 (4.66); 4.8722 (4.67); 4.6666 (2.44); 4.6483 (2.43); 4.5951 (0.67); 4.3878 (0.43); 4.3549 (0.47); 4.0557 (0.38); 4.0379 (1.14); 4.0201 (1.16); 4.0023 (0.39); 3.9284 (0.41); 3.8900 (1.26); 3.8621 (1.05); 3.8470 (1.15); 3.8192 (0.96); 3.5879 (1.22); 3.5821 (2.71); 3.5762 (1.21); 3.3571 (0.39); 3.3375 (0.56); 3.3240 (19.15); 3.3094 (0.40); 3.2993 (0.51); 3.2588 (1.16); 3.2409 (1.12); 3.2158 (1.04); 3.1981 (1.00); 3.1408 (0.57); 2.7458 (0.55); 2.5243 (0.43); 2.5194 (0.75); 2.5108 (10.95); 2.5064 (22.13); 2.5018 (29.24); 2.4973 (21.30); 2.4928 (10.34); 2.0607 (0.89); 2.0308 (1.05); 1.9891 (5.09); 1.8288 (15.58); 1.8235 (1.85); 1.8196 (1.01); 1.7932 (16.00); 1.7823 (0.95); 1.6664 (0.46); 1.6433 (0.37); 1.6320 (0.39); 1.5163 (0.36); 1.5084 (0.38); 1.4872 (0.37); 1.4792 (0.35); 1.1924 (1.33); 1.1746 (2.66); 1.1568 (1.31); -0.0002 (2.35)
Bsp.1-12, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0416 (5.69); 7.5142 (0.85); 7.5102 (0.98); 7.4930 (1.44); 7.4727 (0.34); 7.4683 (0.84); 7.4638 (1.03); 7.4530 (3.23); 7.4486 (3.86); 7.4344 (0.68); 7.4234 (1.18); 7.4173 (0.86); 7.4048 (0.89); 7.4018 (0.70); 7.3983 (0.66); 7.3896 (0.45); 7.3830 (0.41); 6.0049 (0.84); 5.9855 (1.01); 5.9772 (0.97); 5.9577 (0.88); 5.7581 (0.70); 4.6691 (2.29); 4.6515 (2.34); 4.3911 (0.40); 4.3593 (0.44); 4.0558 (0.32); 4.0380 (0.93); 4.0202 (0.95); 4.0024 (0.35); 3.9909 (0.84); 3.9629 (1.00); 3.9474 (1.24); 3.9323 (0.43); 3.9196 (1.13); 3.8993 (0.45); 3.5533 (16.00); 3.3691 (0.43); 3.3555 (1.19); 3.3501 (0.58); 3.3360 (1.53); 3.3254 (14.63); 3.3120 (1.37); 3.2927 (0.98); 3.1461 (0.53); 2.7512 (0.53); 2.5247 (0.41); 2.5198 (0.67); 2.5113 (7.79); 2.5068 (15.48); 2.5023
- -
(20.20); 2.4977 (14.58); 2.4932 (6.96); 2.0677 (0.85); 2.0372 (0.99); 1.9893 (4.12); 1.8296 (14.61); 1.8187 (0.70); 1.7936 (15.22); 1.7815 (0.68); 1.6721 (0.35); 1.6676 (0.35); 1.6494 (0.33); 1.6417 (0.33); 1.5159 (0.35); 1.4932 (0.33); 1.1925 (1.10); 1.1747 (2.18); 1.1569 (1.07); -0.0002 (1.61)
Bsp.1-13, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0271 (6.25); 7.5903 (0.53); 7.5745 (0.62); 7.5694 (1.14); 7.5535 (1.18); 7.5484 (0.76); 7.5326 (0.69); 7.3484 (0.80); 7.3297 (2.54); 7.3243 (1.19); 7.3088 (1.66); 7.3029 (0.80); 6.0454 (0.63); 6.0220 (0.78); 6.0155 (0.75); 5.9920 (0.66); 4.6725 (2.29); 4.6557 (2.27); 4.3964 (0.39); 4.3649 (0.42); 4.0379 (0.66); 4.0201 (0.66); 3.9404 (0.38); 3.8978 (0.69); 3.8939 (0.59); 3.8672 (0.49); 3.8630 (0.49); 3.8543 (0.58); 3.8499 (0.59); 3.8238 (0.49); 3.8197 (0.51); 3.5471 (16.00);
3.5264 (0.76); 3.5028 (0.73); 3.4818 (0.56); 3.4586 (0.56); 3.3817 (0.36); 3.3623 (0.42); 3.3528 (0.77); 3.3433 (0.46); 3.3250 (15.50); 3.1551 (0.51); 2.7608 (0.50); 2.5245 (0.34); 2.5197 (0.56); 2.5111 (7.41); 2.5066 (14.97); 2.5020 (19.76); 2.4974 (14.25); 2.4929 (6.74); 2.0859 (0.82); 2.0555 (0.94); 1.9891 (2.95); 1.8325 (15.49); 1.7955 (15.54); 1.6908 (0.33); 1.6698 (0.34); 1.6620 (0.32); 1.5326 (0.33); 1.1924 (0.80); 1.1745 (1.59); 1.1568 (0.78); -0.0002 (1.73)
Bsp.1-14, Lösungsmittel: CDC13, Spektrometer: 250.13 MHz
7.6093 (1.70); 7.5932 (0.43); 7.5684 (0.47); 7.5599 (0.47); 7.4024 (0.76); 7.3874 (1.25); 7.3561 (0.38); 7.3447 (0.46); 7.2658 (5.88); 7.2635 (5.81); 6.0595 (0.34); 6.027! (0.40); 6.0145 (0.39); 5.9817 (0.38); 5.3038 (3.98); 5.3015 (3.99); 4.7093 (1.76); 4.7048 (1.79); 3.9822 (0.33); 3.9378 (0.34); 3.91 1 (0.46); 3.8680 (0.42); 3.4797 (0.45); 3.4464 (0.43); 3.4092 (0.35); 3.3769 (0.35); 3.2957 (0.33); 3.2640 (5.71); 3.2621 (5.51); 2.8063 (0.39); 2.1921 (0.35); 2.1471 (0.46); 1.8761 (0.37); 1.8514 (5.47); 1.8494 (5.40); 1.7818 (0.42); 1.7665 (0.44); 1.7310 (0.37); 1.7150 (0.36); 1.6003 (5.45); 1.2560 (0.32); 1.0915 (16.00); 1.0898 (15.63); 0.0020 (3.70); -0.0002 (3.83)
Bsp. XVI-81, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0023 (2.21); 7.3274 (0.63); 7.3094 (0.52); 7.3064 (0.61); 7.1559 (0.55); 7.1361 (0.48); 7.0063 (0.54); 4.8848 (1.59); 4.8789 (1.58); 4.0457 (0.33); 4.0280 (0.46); 3.8681 (0.37); 3.8529 (0.41); 3.8252 (0.34); 3.5917 (0.42); 3.5858 (0.91); 3.5799 (0.39); 3.3325 (21.59); 3.2674 (0.44);
3.2496 (0.49); 3.2243 (0.41); 3.2066 (0.40); 2.5323 (0.43); 2.5275 (0.67); 2.5189 (7.55); 2.5144 (15.19); 2.5098 (20.02); 2.5052 (14.38); 2.5006 (6.78); 2.0156 (0.36); 1.9968 (1.09); 1.5688 (0.37); 1.5590 (0.33); 1.5375 (0.32); 1.4130 (16.00); 1.4055 (4.84); 1.3983 (0.54); 1.1828 (0.57)
Bsp. XVI-96, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
10.1331 (1.80); 7.9900 (2.32); 7.8225 (0.80); 7.5122 (0.57); 7.5092 (0.58); 7.4848 (0.99);
7.4649 (0.42); 6.3801 (0.33); 6.3686 (0.33); 4.0440 (0.39); 4.0162 (0.67); 4.0004 (0.66); 3.9728 (0.57); 3.3355 (5.02); 3.2206 (0.32); 3.1791 (0.44); 3.1628 (0.41); 3.1354 (0.38); 3.1192 (0.38); 2. 121 (5.31); 2.5077 (10.74); 2.5032 (14.32); 2.4987 (10.76); 2.4943 (5.47); 2.3956 (3.63); 2.0202 (0.40); 1.9900 (0.60); 1.5485 (0.36); 1.5391 (0.41); 1.5179 (0.35); 1.5082 (0.34); 1.4022 (16.00); 1.3969 (13.31); 1.3823 (0.80); -0.0002 (6.28)
Bsp. XVI-99, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
10.1791 (1.59); 8.0298 (0.44); 8.0257 (0.50); 8.0094 (0.57); 8.0067 (0.52); 7.9879 (2.03);
7.7141 (0.51); 7.6953 (0.37); 7.6920 (0.34); 7.6213 (0.41); 7.6054 (0.91); 7.5869 (0.61); 4.0770 (0.34); 4.0490 (0.43); 4.0400 (0.56); 4.0332 (0.54); 4.0222 (0.72); 4.0050 (0.74); 3.9820 (0.36); 3.3146 (76.20); 3.2228 (0.38); 3.2155 (0.57); 3.1993 (0.48); 3.1719 (0.40); 3.1557 (0.39);
2.5109 (4.05); 2.5066 (7.25); 2.5021 (9.26); 2.4977 (6.41); 2.4933 (3.09); 2.0288 (0.39); 1.9877 (2.29); 1.5561 (0.38); 1.5457 (0.37); 1.5242 (0.34); 1.4203 (0.57); 1.4095 (3.12); 1.4028 (16.00); 1.3837 (0.49); 1.1936 (0.57); 1.1758 (1.11); 1.1580 (0.55); -0.0002 (0.49)
Bsp. XV 1-142, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0379 (2.21); 7.5135 (0.38); 7.5098 (0.43); 7.4923 (0.63); 7.4673 (0.37); 7.4629 (0.44); 7.4520 (1.34); 7.4477 (1.52); 7.4226 (0.47); 7.4165 (0.33); 7.4040 (0.37); 6.0031 (0.35); 5.9837 (0.42);
- -
5.9753 (0.40); 5.9558 (0.36); 4.0252 (0.33); 3.9887 (0.66); 3.9606 (0.44); 3.9452 (0.47); 3.9173 (0.39); 3.5512 (6.33); 3.3554 (0.46); 3.3357 (0.63); 3.3237 (9.19); 3.3121 (0.51); 3.2926 (0.41); 3.2460 (0.35); 2.5108 (5.80); 2.5066 (10.93); 2.5021 (14.10); 2.4976 (10.36); 2.4933 (5.17); 2.0453 (0.42); 2.0403 (0.42); 2.0134 (0.49); 1.5667 (0.40); 1.5584 (0.44); 1.5366 (0.40); 1.5274 (0.37); 1.4061 (16.00); 1.0435 (0.44); 1.0283 (0.43)
Bsp. XVI-405, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: .199.95 MHz
7.9403 (2.52); 7.4067 (0.50); 7.3861 (0.88); 7.3654 (0.70); 7.1577 (0.74); 7.1497 (0.90); 7.1364 (0.57); 7.1297 (0.75); 7.1275 (0.53); 6.2254 (0.35); 6.2008 (0.46); 6.1946 (0.42); 6.1699 (0.36); 4.7922 (0.79); 4.7859 (1.02); 4.7840 (0.98); 4.7776 (0.78); 4.0380 (1.03); 4.0202 (0.99); 4.0024 (0.55); 3.7230 (0.34); 3.7118 (0.48); 3.6810 (0.39); 3.5723 (0.44); 3.5476 (0.44); 3.4430 (0.48); 3.4371 (1.11); 3.4312 (0.46); 3.3224 (6.80); 2.5112 (3.77); 2.5066 (7.61); 2.5020 (10.08);
2.4974 (7.28); 2.4929 (3.45); 2.0660 (0.34); 2.0609 (0.36); 2.0341 (0.41); 2.0288 (0.39); 1.9887 (3.52); 1.5770 (0.32); 1.4097 (16.00); 1.1930 (0.97); 1.1752 (1.92); 1.1573 (0.95); -0.0002 (0.69)
Bsp. XVI-411, Lösungsmittel: D\1SO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9551 (2.65); 7.4104 (0.46); 7.3936 (0.47); 7.0086 (0.64); 6.9874 (0.58); 6.9077 (0.32); 6.8862 (0.35); 6.8829 (0.37); 6.0427 (0.34); 6.0346 (0.32); 4.8486 (0.94); 4.84 1 (1.62); 4.8375 (0.91); 3.5414 (0.53); 3.5355 (1.20); 3.5296 (0.51); 3.5158 (0.33); 3.4932 (0.33); 3.3217 (3.50); 3.2549 (0.33); 2.8906 (0.76); 2.7311 (0.48); 2.5109 (3.82); 2.5064 (7.66); 2.5018 (10.06); 2.4972 (7.17); 2.4926 (3.38); 2.0629 (0.34); 2.0576 (0.35); 2.0311 (0.41); 2.0258 (0.40); 1.5840 (0.32); 1.5741 (0.35); 1.5532 (0.33); 1.4094 (16.00); 1.3974 (4.87); -0.0002 (7.08)
Bsp. X\ 1-412, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0235 (2.59); 7.5685 (0.48); 7.5526 (0.49); 7.3468 (0.35); 7.3290 (0.99); 7.3225 (0.47); 7.3083 (0.67); 6.0203 (0.33); 4.0380 (0.97); 4.0202 (0.94); 4.0024 (0.54); 3.5455 (6.73); 3.5261 (0.33); 3.3235 (9.89); 3.2588 (0.34); 2.5195 (0.38); 2.5111 (4.57); 2.5066 (9.08); 2.5020 (11.93);
2.4975 (8.59); 2.4930 (4.09); 2.0632 (0.36); 2.0576 (0.37); 2.0310 (0.42); 1.9889 (3.21); 1.5730 (0.32); 1.4085 (16.00); 1.1928 (0.84); 1.1750 (1.67); 1.1572 (0.82); -0.0002 (1.02)
Bsp. XIIIa-81, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 250.13 MHz
8.0476 (3.47); 7.3672 (0.36); 7.3353 (1.41); 7.3054 (1.33); 7.1686 (0.81); 7.1370 (0.63); 7.0414 (0.47); 7.0114 (0.78); 6.9820 (0.33); 5.9127 (0.37); 5.8843 (0.48); 5.8686 (0.45); 5.8401 (0.38); 4.8933 (2.26); 4.8838 (2.22); 3.9297 (0.40); 3.8852 (0.47); 3.8609 (0.55); 3.8164 (0.46); 3.6534 (0.50); 3.6266 (0.34); 3.6146 (0.78); 3.6053 (1.72); 3.5958 (0.80); 3.5776 (16.00); 3.4196 (0.66); 3.4064 (0.47); 3.3943 (0.67); 3.3770 (0.53); 3.3618 (0.48); 3.3296 (0.55); 3.2946 (0.60); 3.2661 (0.51); 3.2261 (0.44); 3.1973 (0.43); 3.0480 (0.41); 3.0062 (0.39); 2.5269 (2.31); 2.5197 (4.97); 2.5123 (6.87); 2.5050 (4.89); 2.4977 (2.22); 2.2226 (0.38); 2.1762 (0.54); 1.9494 (0.44); 1.9198 (0.45); 1.9077 (0.37)
Bsp. XIIIa-99, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
10.1852 (0.84); 8.0314 (1.21); 7.6096 (0.56); 7.5908 (0.35); 4.9198 (0.83); 3.5685 (16.00);
2.5153 (1.65); 2.5110 (3.07); 2.5066 (4.02); 2.5022 (2.88); 2.4979 (1.45)
Bsp. XIIIa-142, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0794 (1.10); 7.4568 (0.52); 7.4530 (0.70); 3.5680 (16.00); 3.5561 (3.16); 3.3620 (0.33);
3.3187 (0.33); 2.5122 (3.27); 2.5077 (6.64); 2.5031 (8.90); 2.4985 (6.58); 2.4940 (3.22); 1.5955
(0.36)
Bsp. XIIIa-236, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
10.0393 (1.14); 10.0353 (1.07); 8.0737 (1.13); 8.0695 (1.10); 7.9323 (0.83); 7.9014 (0.45); 7.8983 (0.42); 7.8826 (0.51); 7.7509 (0.36); 7.7316 (0.53); 7.6643 (0.37); 7.6455 (0.55); 6.1538 (0.93); 5.8819 (0.37); 3.5694 (16.00); 3.5671 (12.49); 3.5649 (15.32); 3.4501 (0.42); 3.4466 (0.44); 3.4306 (0.45); 3.4269 (0.47); 3.4123 (0.43); 3.4073 (0.49); 3.3878 (0.48); 3.3347 (0.59); 3.3038 (0.70); 3.0320 (0.55); 3.0039 (0.53); 2.5163 (4.08); 2.5125 (5.39); 2.5084 (4.95); 2.2135
- -
(0.49); 2.1809 (0.67); 2.0048 (0.54); 1.9753 (0.48); -0.0002 (0.36); -0.0047 (0.34)
Bsp. XIIIa-349, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
10.0194 (2.71); 8.0738 (3.28); 7.9545 (1.88); 7.9378 (0.78); 7.9339 (2.11); 7.6260 (1.88);
7.6055 (1.65); 5.8958 (0.45); 5.8766 (0.52); 5.8683 (0.50); 5.8490 (0.45); 3.9953 (0.51); 3.9675 (0.57); 3.9521 (0.66); 3.9244 (0.56); 3.5689 (16.00); 3.4221 (0.79); 3.4095 (0.55); 3.4028 (0.83); 3.3915 (0.34); 3.3792 (0.76); 3.3597 (0.82); 3.3475 (0.61); 3.3157 (0.71); 3.0334 (0.58); 3.0066 (0.56); 2.5679 (0.44); 2.5157 (4.27); 2.5113 (8.22); 2.5068 (10.52); 2.5022 (7.51);
2.4978 (3.56); 2.2079 (0.52); 2.1829 (0.68); 2.1792 (0.69); 1.9731 (0.55); 1.9474 (0.49); 1.3565 (0.95); 0.0079 (0.43); -0.0002 (10.08); -0.0085 (0.34)
Bsp. XIIIa-405, Lösungsmittel: DMSO-dö, Spektrometer: 399.95 MHz
7.9866 (2.24); 7.4120 (0.45); 7.3913 (0.91); 7.3707 (0.66); 7.1635 (0.77); 7.1531 (0.89); 7.1425 (0.65); 7.1331 (0.74); 6.2352 (0.36); 6.2106 (0.47); 6.2044 (0.43); 6.1797 (0.37); 4.7980 (0.90); 4.7920 (1.02); 4.7883 (1.01); 4.7821 (0.87); 3.7339 (0.37); 3.7229 (0.50); 3.6921 (0.42); 3.5774 (0.70); 3.5680 (16.00); 3.5532 (0.52); 3.5356 (0.34); 3.5111 (0.34); 3.4624 (0.59); 3.4567 (1.14); 3.4508 (0.58); 3.4175 (0.36); 3.3598 (0.44); 3.3279 (0.54); 3.0421 (0.44); 3.0155 (0.43); 2.5130 (3.61); 2.5087 (7.01); 2.5042 (9.07); 2.4996 (6.63); 2.4953 (3.26); 2.2274 (0.40); 2.1984 (0.54); 1.9769 (0.40); 1.9498 (0.38); -0.0002 (5.24)
Bsp. XIIIa-411, Lösungsmittel: DMSO-dö, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0015 (2.35); 7.4157 (0.58); 7.3985 (0.55); 7.0128 (0.89); 6.9917 (0.82); 6.9107 (0.47); 6.8864 (0.61); 6.8637 (0.43); 6.0736 (0.39); 6.0514 (0.48); 6.0436 (0.47); 6.0210 (0.41); 5.7614 (0.38); 4.8476 (2.03); 3.7794 (0.35); 3.7680 (0.43); 3.7375 (0.39); 3.5680 (16.00); 3.5655 (11.38); 3.5537 (1.28); 3.5212 (0.47); 3.4989 (0.47); 3.4787 (0.37); 3.4564 (0.44); 3.4173 (0.45); 3.3537 (0.58); 3.3226 (0.71); 3.0381 (0.58); 3.0107 (0.56); 2.8913 (0.38); 2.7306 (0.35); 2.5089 (10.65); 2.5049 (14.30); 2.2234 (0.55); 2.1921 (0.72); 1.9766 (0.58); 1.9481 (0.51); -0.0002 (3.54); -0.0027 (2.58)
Bsp. XIIIa-412, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
8.0656 (0.97); 7.3355 (0.35); 3.5681 (16.00); 3.5526 (2.63); 2.5128 (2.19); 2.5085 (4.36);
2.5039 (5.79); 2.4994 (4.34); 2.4951 (2.19)
Bsp. VIIa-a-143, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
13.7691 (1.28); 8.0269 (0.33); 7.8403 (1.07); 7.8195 (1.73); 7.8042 (2.66); 7.7584 (2.21);
7.7381 (1.42); 6.1631 (0.88); 6.1492 (0.57); 6.1423 (1.04); 6.1335 (0.98); 6.1126 (0.91); 6.1064 (0.46); 5.6296 (0.44); 5.6015 (0.41); 5.0141 (1.08); 4.9727 (4.57); 4.9653 (2.84); 4.9504 (4.46); 4.9090 (1.05); 4.2764 (1.13); 3.8091 (1.02); 3.7793 (1.13); 3.7648 (1.26); 3.7351 (1.12); 3.6493 (16.00); 3.5693 (3.62); 3.3743 (5.39); 3.1903 (1.20); 3. ! 695 (1.19); 3.1460 (1.06); 3.1253 (1.05); 2.5114 (7.75); 2.5070 (10.22); 2.5027 (7.52)
Bsp. VHIa-a-81, Lösungsmittel: DMSO-d6, Spektrometer: 399.95 MHz
7.3037 (0.63) 7.2995 (0.72) 7.2809 (1.24). 7.2646 (0.85); 7.2604 (1.00) 7.2462 (1.33). 7.2423 (1.23): 7.2273 (1.52) 7.2234 (1.28) 7.0579 (1.80). 7.0379 (1.52); 6.9489 (0.97) 6.9473 (0.98). 6.9303 (1.69); 6.9287 (1.66) 6.9116 (0.81) 6.9100 (0.78). 5.8459 (0.94); 5.8251 (1.09) 5.8160 (1.08). 5.7952 (0.98): 4.7535 (4.77) 4.7476 (4.83) 3.5303 (1.35). 3.5244 (2.79); 3.5186 (1.36) 3.4687 (1.12). 3.4387 (1.19): 3.4251 (1.39) 3.3952 (1.25) 3.2600 (4.66); 2.9524 (1.32); 2.9315 (1.30); 2.9089 (1.14); 2.8880 (1.13): 2.4336 (5.79). 2.4292 (7.64); 2.4248 (5.66); 2.3714 (16.00)
Die Intensität scharfer Signale korreliert mit der Höhe der Signale in einem gedruckten Beispiel eines NMR-Spektrums in cm und zeigt die wirklichen Verhältnisse der Signalintensitäten. Bei breiten Signalen können mehrere Peaks oder die Mitte des Signals und ihre relative Intensität im Vergleich zum intensivsten Signal im Spektrum gezeigt werden.
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Zur Kalibrierung der chemischen Verschiebung von 1H- M -Spektren benutzen wir Tetramethylsilan und/oder die chemische Verschiebung des Lösungsmittels, besondern im Falle von Spektren, die in DM SO gemessen werden. Daher kann in NMR-Peaklisten der Tetramethylsilan-Peak vorkommen, muss es aber nicht.
Die Listen der 1H- MR-Peaks sind ähnlich den klassischen 1H-NMR- Ausdrucken und enthalten somit gewöhnlich alle Peaks, die bei einer klassischen MR-Interpretation aufgeführt werden.
Darüber hinaus können sie wie klassische 1H- MR- Ausdrucke Lösungsmittelsignale, Signale von Stereoisomeren der Zielverbindungen, die ebenfalls Gegenstand der Erfindung sind, und/oder Peaks von Verunreinigungen zeigen.
Bei der Angabe von Verbindungssignalen im Delta-Bereich von Lösungsmitteln und/oder Wasser sind in unseren Listen von 1H- MR-Peaks die gewöhnlichen Lö sungsmittelp eaks , zum Beispiel Peaks von DMSO in DMSO-De und der Peak von Wasser, gezeigt, die gewöhnlich im Durchschnitt eine hohe
Intensität aufweisen.
Die Peaks von Stereoisomeren der Target Verbindungen und/oder Peaks von Verunreinigungen haben gewöhnlich im Durchschnitt eine geringere Intensität als die Peaks der Zielverbindungen (zum Beispiel mit einer Reinheit von >90%).
Solche Stereoisomere und/oder Verunreinigungen können typisch für das jeweilige Herstellungsverfahren sein. Ihre Peaks können somit dabei helfen, die Reproduktion unseres Herstellungsverfahrens anhand von " ebenprodukt-Fingerabdrücken" zu erkennen.
Einem Experten, der die Peaks der Zielverbindungen mit bekannten Verfahren (MestreC, ACD- Simulation, aber auch mit empirisch ausgewerteten Erwartungswerten) berechnet, kann je nach Bedarf die Peaks der Zielverbindungen isolieren, wobei gegebenenfalls zusätzliche Intensitätsfilter eingesetzt werden. Diese Isolierung wäre ähnlich dem betreffenden Peak-Picking bei der klassischen 1 1 l-NMR-
Interpretation.
Weitere Details zu IH- MR-Peaklisten können der Research Disclosure Database umber 564025 entnommen werden.
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Vcrwcndungsbcispiclc
P ytop thora-Test (Tomate) / protektiv
Lösungsmittel: 49 Gewichtsteile , N - Dimethylformamid
Emulgator: 1 Gewichtsteil Alkylarylpolyglykolether
Zur Herstellung einer zweckmäßigen Wirkstoff Zubereitung vermischt man I Gewichtsteil Wirkstoff mit den angegebenen Mengen Lösungsmittel und Emulgator und verdünnt das Konzentrat mit Wasser auf die gewünschte Konzentration.
Zur Prüfung auf protektive Wirksamkeit werden junge Tomatenpflanzen mit der Wirkstoffzubereitung in der angegebenen Aufwandmenge besprüht. I Tag nach der Behandlung werden die Pflanzen mit einer Sporensuspension von Phytophthora infestans inokuliert und stehen dann 24h bei 100% rel. Feuchte und 22°C. Anschließend werden die Pflanzen in einer Klimazelle bei ca. 96% relativer Luftfeuchtigkeit und einer Temperatur von ca. 20°C aufgestellt.
7 Tage nach der Inokulation erfolgt die Auswertung. Dabei bedeutet 0 % ein Wirkungsgrad, der demjenigen der Kontrolle entspricht, während ein Wirkungsgrad von 100 % bedeutet, daß kein Befall beobachtet wird.
In diesem Test zeigen die nachfolgenden erfindungsgemäßen Verbindungen bei einer Konzentration an Wirkstoff von 1 OOppm einen Wirkungsgrad von 70% oder mehr.
Bsp. Eff.%
1- 1 94
1-2 89
1-3 83
1-4 78
1-8 89