WO2011144442A1 - Verfahren zum herstellen einer zahnstange - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21K—MAKING FORGED OR PRESSED METAL PRODUCTS, e.g. HORSE-SHOES, RIVETS, BOLTS OR WHEELS
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- B21K1/768—Toothed racks hollow
Definitions
- the invention relates to a method for producing a rack for
- Such a method is known for example from DE 197 26 697 A1.
- This method begins with the selection of a blank for the rack, which has at least in the region of the rack toothing deviates from a circular cylinder shape.
- the size and shape of the cross section of the blank are chosen such that the contour of the finished rack in the
- Gearing does not protrude over a predetermined by the dimensions of adjacent parts of the rack and pinion envelope.
- the rack is formed by a Taumelschmiedevin from the blank.
- the rack has in its toothed area outside the teeth on a convex or concave longitudinal profile, which during the Taumelschmiedens for supporting the
- At least one cavity may be provided in the blank at least in the toothed region of the toothed rack
- a tube or a rod made of solid material can be selected, in which then the cavity is drilled in the longitudinal direction of the rack.
- the rod remains in the rack after forming.
- a material is chosen for the rod, which has the lowest possible density, in particular a density below 5g / cm 3 .
- the rod is then fixed in the rack and can not be removed.
- the rod is removed from the rack after the forming process.
- this makes it possible to produce a particularly light rack.
- the rod Since the rod is fixed by the pressing of the teeth during the deformation in the rack, the rod is heated by a heat treatment
- a toothed rack produced by this method has, in a known manner, a toothed area and at least one bearing and guide area. In the rack is formed by Taumelschmieden a gearing with variable ratio.
- Fig. 1 shows a longitudinal section through the blank for the rack
- Fig. 2 is a longitudinal section through the rack after the forming
- Fig. 3 shows a further longitudinal section through the rack
- a blank 1 is shown with a cavity.
- the cavity extends in the longitudinal direction of the rack.
- a rod 2 has been introduced, which completely fills the area in which the toothing is to be formed.
- FIG. 3 shows the finished hollow
Landscapes
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Abstract
Verfahren zum Herstellen einer hohlen Zahnstange ( 3 ) für eine Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge mit folgenden Schritten: - In den Hohlraum eines Rohlings (1) für die Zahnstange wird ein Stab (2) eingeführt, dessen Werkstoff eine geringere Dichte oder einen geringeren Schmelzpunkt als der Werkstoff des Rohlings aufweist; - Die Zahnstange wird durch Taumelschmieden aus dem Rohling umgeformt; - Wenn der Werkstoff des eingebrachten Stabes einen geringeren Schmelzpunkt als der Werkstoff des Rohlings aufweist, kann der Stab durch eine Wärmebehandlung ausgeschmolzen werden.
Description
Verfahren zum Herstellen einer Zahnstange
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen einer Zahnstange für
Zahnstangenlenkungen für Kraftfahrzeuge und eine Zahnstange, die nach einem solchen Verfahren hergestellt ist.
Ein derartiges Verfahren ist beispielsweise aus der DE 197 26 697 A1 bekannt. Dieses Verfahren beginnt mit der Auswahl eines Rohlings für die Zahnstange, der wenigstens im Bereich der Zahnstangenverzahnung eine von einem Kreiszylinder abweichende Form aufweist. Die Größe und Form des Querschnitts des Rohlings werden derart gewählt, dass die Kontur der fertigen Zahnstange im
Verzahnungsbereich nicht über einen durch die Abmessungen benachbarter Teile der Zahnstangenlenkung vorgegebenen Hüllkreis hinausragt. Danach wird die Zahnstange durch ein Taumelschmiedeverfahren aus dem Rohling umgeformt. Nach dem Abschluss des Taumelschmiedens weist die Zahnstange in ihrem Verzahnungsbereich außerhalb der Verzahnung ein konvexes oder konkaves Längsprofil auf, das während des Taumelschmiedens zum Abstützen der
Taumelmomente dient.
Zur Gewichtseinsparung kann in dem Rohling wenigstens im Verzahnungsbereich der Zahnstange wenigstens ein Hohlraum vorgesehen sein, der sich in
Längsrichtung der Zahnstange erstreckt.
Während des Taumelschmiedens kann es aber vorkommen, dass der Werkstoff in den Hohlraum abfließt und die Verzahnung dadurch nicht richtig ausgeformt werden kann.
Bei dünnwandigen Zahnstangen ist es bekannt, dass in den Hohlraum ein Dorn eingeführt wird und auf diese Art die Zahnstange während des Umformprozesses abgestützt wird. Bei hochbelasteten Zahnstangen für Zahnstangenlenkungen für Kraftfahrzeuge ist die Anwendung eines Dorns jedoch nicht geeignet. Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Zahnstange und ein
Herstellverfahren für eine solche Zahnstange anzugeben, bei der das genannte Problem vermieden wird.
Diese Aufgabe wird durch das im Anspruch 1 offenbarte Verfahren und durch die in Anspruch 8 gekennzeichnete Zahnstange gelöst.
In den Hohlraum des Rohlings für die Zahnstange wird ein Stab eingeführt, der ihn im Bereich der späteren Verzahnung vollständig ausfüllt. Dadurch wird die Zahnstange während des Umformens durch ein Taumelschmiedeverfahren von innen abgestützt. Der Werkstoff der Zahnstange kann nicht in den Hohlraum abfliessen und die Verzahnung wird optimal ausgeformt. Zweckmäßige und vorteilhafte Weiterbildungen des Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 7 angegeben.
Als Rohling für die Zahnstange kann ein Rohr oder eine Stange aus Vollmaterial gewählt werden, in welche dann der Hohlraum in Längsrichtung der Zahnstange gebohrt wird.
In einer Ausführungsvariante ist es möglich, dass der Stab nach dem Umformen in der Zahnstange verbleibt. Dazu wird für den Stab ein Werkstoff gewählt, welcher eine möglichst geringe Dichte aufweist, insbesondere eine Dichte unter 5g/cm3. Es eignen sich Leichtmetalle, wie beispielsweise Aluminium oder nichtmetallische Werkstoffe, wie zum Beispiel Kunststoff. Da sich bei der
Umformung die Verzahnung in den Stab durchdrückt, ist der Stab danach in der Zahnstange fixiert und kann nicht mehr entfernt werden. In einer weiteren Ausführungsform wird der Stab nach dem Umformprozess aus der Zahnstange entfernt. Vorteilhafterweise kann dadurch eine besonders leichte Zahnstange hergestellt werden.
Da der Stab durch das Durchdrücken der Verzahnung bei der Umformung in der Zahnstange fixiert ist, wird der Stab durch eine Wärmebehandlung
ausgeschmolzen. Dazu werden für den Stab Werkstoffe ausgewählt, die einen geringen Schmelzpunkt aufweisen, vorzugsweise unter 600 °C. Als vorteilhaft hat sich die die Verwendung von Stäben aus Buntmetall oder Blei herausgestellt.
Eine nach diesem Verfahren hergestellte Zahnstange weist in bekannter Weise einen Verzahnungsbereich und wenigstens einen Lager- und Führungsbereich auf. In die Zahnstange wird durch Taumelschmieden eine Verzahnung mit variabler Übersetzung eingeformt.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den Rohling für die Zahnstange
Fig. 2 einen Längschnitt durch die Zahnstange nach der Umformung
Fig. 3 einen weiteren Längschnitt durch die Zahnstange
In der Figur 1 ist ein Rohling 1 mit einem Hohlraum dargestellt. Der Hohlraum erstreckt sich in die Längsrichtung der Zahnstange. In den Hohlraum wurde ein Stab 2 eingeführt, der den Bereich, in den die Verzahnung eingeformt werden soll, vollständig ausfüllt.
Nun findet die Umformung durch ein Taumelschmiedeverfahren statt. Die Figur 2 zeigt die Zahnstange 3, in die eine Verzahnung eingeformt wurde. In den Stab 2, der in dem Bereich direkt unter der Verzahnung positioniert wurde, ist die
Verzahnung durchgedrückt. Dadurch ist der Stab in der Zahnstange eingeklemmt und kann nicht mehr rausgezogen werden. Der Stab wird abschließend durch ein Wärmebehandlungsverfahren entfernt. In diesem Beispiel wurde als Werkstoff für den Stab Blei gewählt. Bei der
Wärmebehandlung wird die Zahnstange von außen auf eine Temperatur von ca. 327°C erwärmt. Bei dieser Temperatur schmilzt der Bleistab und das flüssige Material kann herausgetropft werden. Die Figur 3 zeigt die fertige hohle
Zahnstange, aus der der stützende Stab entfernt wurde.
Claims
1 . Verfahren zum Herstellen einer hohlen Zahnstange für eine
Zahnstangenlenkung für Kraftfahrzeuge mit folgenden Schritten:
- In den Hohlraum eines Rohlings für die Zahnstange wird ein Stab eingeführt, dessen Werkstoff eine geringere Dichte oder einen geringeren Schmelzpunkt als der Werkstoff des Rohlings aufweist;
- Die Zahnstange wird durch Taumelschmieden aus dem Rohling umgeformt;
- Wenn der Werkstoff des eingebrachten Stabes einen geringeren
Schmelzpunkt als der Werkstoff des Rohlings aufweist, kann der Stab durch eine Wärmebehandlung ausgeschmolzen werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Rohling
wenigstens im Verzahnungsbereich der Zahnstange wenigstens einen sich in Längsrichtung der Zahnstange erstreckenden Hohlraum aufweist.
3. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Stabes eine Dichte kleiner 5g/cm3 aufweist.
4. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für den Stab ein Leichtmetall oder ein nichtmetallischer Werkstoff gewählt wird.
5. Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für den Stab Aluminium oder Kunststoff gewählt wird.
6. Verfahren nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Werkstoff des Stabes einen Schmelzpunkt kleiner 600 °C aufweist.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass als Werkstoff für den Stab Blei gewählt wird.
8. Zahnstange für Zahnstangenlenkungen für Kraftfahrzeuge, mit einem
Verzahnungsbereich und einem Lager- und Führungsbereich, dadurch gekennzeichnet, dass sie durch ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7 hergestellt ist.
9. Zahnstange für Zahnstangenlenkungen nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Zahnstange eine variable Übersetzung aufweist.
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