WO2010049174A2 - Streifengepäckanhänger - Google Patents

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WO2010049174A2 PCT/EP2009/007795 EP2009007795W WO2010049174A2 WO 2010049174 A2 WO2010049174 A2 WO 2010049174A2 EP 2009007795 W EP2009007795 W EP 2009007795W WO 2010049174 A2 WO2010049174 A2 WO 2010049174A2
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    • G09F3/02Forms or constructions
    • G09F2003/0254Luggage tag

Definitions

  • the punching element may be formed with a thickened in the direction of the parting line section. Due to the thickened end, a wider punching surface is provided to prevent false peeling of the trailer section, since the trailer section can be easily detached up to this wide area of the punching elements, but then through the suddenly narrowing areas or the end of the stop elements is hindered at the problem-free further replacement.
  • Figure 4 shows the trailer section in the merged into a loop, glued form
  • the lower layer 4 is preferably formed of silicone paper and therefore usually transparent. But it would also be possible to form the lower layer of a non-translucent material.
  • the adhesive layer 3 is preferably over the entire surface the stripe luggage trailer 1 equally effective. But it can also be provided that the adhesive force of the adhesive layer 3 over the surface of the stripe luggage tag is different.
  • the region of the underlayer 4 adjoining the parting line 8, the grip region 10 of the control section 5, is designed so that it has a lower release value than the adjacent regions of the underlayer 4.
  • the lower layer 4 adheres less strongly to the adhesive layer 3, the adhesive force between the grip region 10 and the lower layer 4 is low. Consequently, the underlayer can be easily lifted off the adhesive layer and the topsheet 2.
  • the release value of the grip region 10 may preferably be 10 g / 25 mm, measured according to the test method STM 1 & 157 (180 ° take-off angle at 300 mm / min take-off speed).
  • FIG. 5 corresponds essentially to the stripe luggage tag shown in FIGS. 1 to 4, so that only the differences from the first embodiment are described in more detail below, the description according to FIGS. 1 to 4 being used with respect to all further elements can. In the description below therefore, the same reference numerals as used with reference to Figures 1 to 4 to designate identical elements.
  • a corresponding orientation of the wave peaks leads to a particularly easy detachment of the control portion of the adhesive layer, as the wavy line or wave peaks, in contrast to the straight dividing line 8 even at the slightest deformation of the stripe luggage tag lifts off the adhesive layer, and so particularly easy can be.
  • the control portion 5 is easily detached from the tag portion 6 by gripping the grip portion 10 of the backsheet 4 and can then be separately attached to the traveler's travel documents by the traveler. Due to the wave-like dividing line, the removal of the grip area is considerably simplified, since the waves jump upwards with the smallest deformation of the stripe luggage tag and thus already provide a gripping edge.

Abstract

Die Erfindung betrifft einen Streifengepäckanhänger mit einem an einem Gepäckstück zu befestigenden Anhängerabschnitt und einem Kontrollabschnitt, umfassend eine Oberschicht, eine auf der Oberschicht angeordnete Kleberschicht und eine auf der Kleberschicht lösbar haftende Unterschicht. Wenigstens ein Abschnitt der Unterschicht ist entfernbar und der Anhängerabschnitt und der Kontrollabschnitt sind durch quer verlaufende Trennlinien im Bereich der Oberschicht und der Unterschicht voneinander getrennt, wobei die Trennlinien in der Oberschicht und der Unterschicht unter einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind. Hierbei ist die Trennlinie in der Unterschicht im Bereich des Anhängerabschnittes angeordnet und ein unmittelbar an die Trennlinie angrenzender, in der Unterschicht ausgebildeter Griffbereich des Kontrollabschnitts weist einen geringeren Releasewert auf als die daneben liegenden Bereiche der Unterschicht.

Description

Streifengepäckanhänger
Die Erfindung betrifft einen Streifengepäckanhänger mit einem an einem Gepäckstück zu befestigenden Anhängerabschnitt und einem Kontrollabschnitt, umfassend eine Oberschicht, eine auf der Oberschicht angeordnete Kleberschicht und eine auf der Kleberschicht lösbar haftende Unterschicht, wobei wenigstens ein Abschnitt der Unterschicht entfernbar ist und wobei der Anhängerabschnitt und der Kontrollabschnitt durch quer verlaufende Trennlinien im Bereich der Oberschicht und der Unterschicht voneinander getrennt sind, wobei die Trennlinien in der Oberschicht und der Unterschicht unter einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind.
Gepäckstücke im Personenverkehr, insbesondere im internationalen Luftverkehr, werden mit Streifengepäckanhängern identifiziert, welche im wesentlichen aus zwei Teilen bestehen, nämlich einem an dem betreffenden Gepäckstück zumeist in Form einer Schlaufe zu befestigenden Anhängerteil und einem Kontrollabschnitt, der dem Besitzer des Gepäckstücks ausgehändigt wird. Hierbei ist der Kontrollabschnitt in der Regel als ein Abreißteil ausgebildet, das entlang einer quer verlaufenden Trennlinie von dem Anhängerabschnitt abgetrennt werden kann. Anforderungen an entsprechende Streifengepäckanhänger sind einerseits die Kosten, da es sich hierbei um ein Massenprodukt handelt, wie auch die Leichtigkeit der Anbringung, ihre Widerstandsfähigkeit gegenüber Abreißen und unbeabsichtigten Verlust während der Gepäckhandhabung.
In der Regel bestehen die Anhänger aus sich längs erstreckenden rechtwinkligen Streifen aus flexiblem Material, das aus Papier oder anderen Arten von filmförmigen Werkstoffen bestehen kann. Das Papier bzw. der filmförmige Werkstoff ist mit einem Haftkleber beschichtet, und dieser, um ihn gebrauchsfähig zu erhalten, durch eine mit einem Trennmittel beschichtete Bahn, z.B. einem Silikonpapier, abgedeckt. Zur Aktivierung des Haftklebers muss dann wenigstens ein Abschnitt des mit Trennmitteln beschichteten Schutzpapiers abgezogen werden, und der am Gepäckstück zu befestigende Anhängerabschnitt wird nach Freilegung der Kleberschicht um einen Griff des betreffenden Gepäckstücks zu einer Schlaufe gelegt und gleichzeitig mit sich selbst verklebt. In der Regel wird hierbei der Kontrollabschnitt zuerst von dem Anhängerabschnitt entfernt und unter Verwendung der Kleberschicht auf das Ticket oder Ähnliches geklebt. In der Regel erfolgt die Anbringung des Streifengepäckanhängers durch das Personal am Check-In Schalter der Luftverkehrsgesellschaften.
Um Kosten für die Fluglinien und Zeit für die Passagiere zu sparen, werden jedoch immer häufiger Check-In Automaten an Flughäfen eingesetzt. Hierbei handelt es sich um Automaten, die der Passagier selbst bedienen kann. Zusätzlich erlauben einige Automaten auch die automatische Gepäckannahme, oder es stehen entsprechende Schalter speziell zur Gepäckannahme zur Verfügung. In den letzteren Fällen liegt es in der Verantwortung des Passagiers den Streifengepäckanhänger korrekt an dem Gepäckstück zu befestigen und den Kontrollabschnitt zu entfernen und aufzubewahren. Im Gegensatz zu dem Flugpersonal, die mit dem Umgang entsprechender Streifengepäckanhänger vertraut sind, stellt die Anbringung des Streifengepäckanhängers für den Passagier als Laien häufig ein zeitaufwendiges Unterfangen dar.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Streifengepäckanhänger bereitzustellen, welcher für einen Passagier selbsterklärend ist und einfach ohne zeitaufwendiges Studium an dem Gepäckstück angebracht werden kann.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe für einen Streifengepäckanhänger der bekannten Gattung dadurch gelöst, dass die Trennlinie in der Unterschicht im Bereich des Anhängerabschnittes angeordnet ist und dass ein unmittelbar an die Trennlinie angrenzender, in der Unterschicht ausgebildeter Griffbereich des Kontrollabschnitts einen geringeren Releasewert aufweist als die daneben liegenden Bereiche der Unterschicht.
Als Releasewert wird die Kraft bezeichnet, die aufgewendet werden muss, um den entsprechenden Bereich der Unterschicht von der Kleberschicht zu trennen. Diese Kraft ist also im Griffbereich des Kontrollabschnitts geringer als in den daneben liegenden Bereichen der Unterschicht. Da die Unterschicht an dem Griffbereich weniger stark an der Kleberschicht haftet, wird von der Unterschicht in dem Griffbereich eine Ablöselasche bereitgestellt, die es dem Passagier ermöglicht, problemlos den Kontrollabschnitt von dem Anhängerabschnitt abzulösen und gleichzeitig auch einen Bereich der Kleberschicht des Anhängerabschnittes freizulegen, welcher dann, nach Bilden einer Schlaufe, auf einem hinteren Bereich des Anhängerabschnittes angeordnet und mit diesem verklebt werden kann. Hierbei kann die Position der Ablöselasche intuitiv bei leichtem Biegen des Streifengepäckanhängers ermittelt werden. Die Ablöselasche lässt sich dabei leicht hochklappen. Da zwischen dem Anhänger- abschnitt und dem Kontrollabschnitt eine Trennlinie ausgebildet ist, wird der Kontrollabschnitt einfach zusammen mit dem Bereich der Unterschicht entfernt.
In einer Ausführungsform der Erfindung kann vorgesehen werden, dass der Griffbereich des Kontrollabschnitts ein an der der Kleberschicht zugewandten Seite der Unterschicht angeordnetes Griffelement aufweist, wobei der Werkstoff des Griffelements einen geringeren Releasewert aufweist als die Unterschicht. Bei dem Griffelement kann es sich um eine auf der Unterschicht angebrachte Silikonbeschichtung mit geringem Releasewert oder um ein an der Unterschicht angeordnetes Silikonpapier mit geringem Releasewert handeln. Es ist dann eine einfache Herstellung der Unterschicht möglich.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass das Griffelement als Markierungselement ausgebildet ist. Hierdurch wird das Vorhandensein der Ablöselasche besser hervorgehoben, so dass der Passagier die Ablöselasche noch leichter erkennen kann.
Vorteilhafterweise ist das Markierungselement ein optisches Element, welches durch die Unterschicht sichtbar ist. Durch die Wahl einer die Aufmerksamkeit erregenden Farbe, z.B. Orange oder Rot, wird das Vorhandensein der Ablöselasche besonders deutlich gemacht, und die Aufmerksamkeit des Passagiers sofort auf die Ablöselasche gerichtet, die dann einfach gegriffen und abgezogen werden kann. Hierbei ist es möglich, zusätzlich einen Schriftzug auf dem Markierungselement anzuordnen, über welchen dem Passagier zusätzliche Instruktionen gegeben werden.
Ferner kann die Trennlinie als Wellenlinie, insbesondere als Sinuslinie, ausgebildet sein. Hierbei bezeichnet der Begriff „Sinuslinie" die Ausrichtung der Wellenlinie betrachtet von dem Kontrollabschnitt 5 aus. Eine entsprechend vorgesehene Wellenlinie erleichtert das Ablösen des Griffelementes von der Trennschicht, da die Wellenberge in der Regel dazu tendieren, sich bereits bei leichter Verformung des Streifenanhängers über die Unterschicht des Anhängerabschnittes aufzustellen und so dem Benutzer das Abziehen erleichtern.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform weist der sich an die Trennlinie in der Unterschicht anschließende, an dem dem Kontrollabschnitt zugewandten Ende des Anhängerabschnittes angeordnete Kleberabschnitt in etwa die drei bis sechsfache, vorzugsweise fünffache Breite des Griffbereichs auf. Auf diese Weise wird sichergestellt, dass der Bereich der freizulegenden Kleberschicht ausreichend groß ist, um ein zuverlässiges Ver- binden des Anhängerabschnittes zu gewährleisten, ohne dass die Gefahr besteht, dass sich der Streifengepäckanhänger bei üblicher Benutzung, insbesondere während des Transportes, von dem Gepäckstück löst.
Gemäß einer anderen bevorzugten Ausführungsform kann vorgesehen sein, dass die beiden Trennlinien in der Oberschicht und der Unterschicht 8 bis 12 cm, vorzugsweise 9 bis 11 cm voneinander beabstandet sind. Ein entsprechender Abstand hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen. Zwischen den beiden Trennlinien wird bei Benutzung die Kleberschicht durch Abziehen des Kontrollabschnittes freigelegt, so dass der Abstand der beiden Trennlinien den Kleberbereich definiert, der nachfolgend auf einen entsprechend markierten Bereich des Anhängerabschnittes geklebt wird. Hierdurch erhält der Anhängerabschnitt seine typische Schlaufenform. Der Kleberabschnitt ist ausreichend groß bemessen, dass eine sichere Fixierung des Anhängerabschnittes gewährleistet ist.
Vorteilhafterweise kann die Unterschicht aus einem transparenten Material bestehen. Dies ermöglicht auf einfache Art und Weise die einzelnen Abschnitte mit Kennzeichnungen zu versehen, die durch die Unterschicht sichtbar und daher geschützt sind.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann die sich an die Trennlinie in der Unterschicht an dem dem Kontrollabschnitt zugewandten Ende des Anhängerabschnittes anschließende Kleberschicht ein Kennzeichnungselement aufweisen. Hierbei beeinflusst das Kennzeichnungselement die Klebefähigkeit der Kleberschicht nach dem Ablösen der Unterschicht nicht, sondern dient nur dazu, den aufzuklebenden Bereich für den Passagier besonders hervorzuheben. Vorzugsweise ist das Kennzeichnungselement unter der Klebeschicht auf der Rückseite der Oberschicht angebracht.
Vorteilhafterweise kann das Kennzeichnungselement eine optische Kennzeichnung sein. Zum Beispiel kann der aufzuklebende Bereich farblich eingefärbt sein, oder mit einem Schriftzug versehen werden, auf welchem der Passagier Instruktionen bezüglich der Positionierung des Kleberabschnittes findet.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann in dem sich an den Griffabschnitt anschließenden Bereich der Unterschicht des Anhängerabschnittes wenigstens ein Stoppelement ausgebildet sein. Ein entsprechendes Stoppelement kann das versehentliche Ablösen des Anhängerabschnittes anstelle des Kontrollabschnittes auf einfache Art und Weise verhindern und stellt somit die richtige und intuitive Verwendung des erfindungsgemäßen Streifengepäckanhängers sicher.
Vorteilhafterweise kann hierbei das wenigstens eine Stoppelement als ein sich durch die Unterschicht erstreckendes Anstanzungselement ausgebildet sein, welches zumindest an seinem von der Trennlinie abgewandten Ende mit dem Anhängerabschnitt verbunden ist. Ein entsprechendes Anstanzungselement lässt sich einfach, ohne aufwendige zusätzliche Herstellungsschritte in der Unterschicht bereitstellen und verhindert zuverlässig ein Abziehen des falschen Anhängerabschnittes.
Hierbei kann das Anstanzungselement mit einem sich in Richtung der Trennlinie verdickten Abschnitt ausgebildet sein. Durch das verdickte Ende wird eine breitere Anstanzungsfläche bereitgestellt, um ein falsches Abziehen des Anhängerabschnittes zu verhindern, da sich der Anhängerabschnitt zwar bis zu diesem breiten Bereich der Anstanzungselemente ohne weiteres lösen lässt, dann jedoch durch die sich plötzlich verengenden Bereiche bzw. das Ende der Stoppelemente an der problemlosen weiteren Ablösung gehindert wird.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform kann an dem von dem Kontrollabschnitt abliegenden Ende des Anhängerabschnitts ein Bereich der Unterschicht mit einem weiteren Kennzeichnungselement, insbesondere einem optischen Kennzeichnungselement, versehen sein. Diese weitere optische Kennzeichnungselement kann in Größe und Farbwahl mit dem ersten Kennzeichnungselement übereinstimmen, und dem Passagier so einfache Instruktionen geben, auf weichen Bereich des Anhängerabschnitts die freigelegte Kleberschicht geklebt werden sollte, so dass die entstehende Schlaufe ausreichend sicher am Gepäckstück befestigt ist und der darauf gedruckte Barcode vollständig sichtbar und automatisch lesbar bleibt.
Vorteilhafterweise kann das zweite Kennzeichnungselement unter einem vorbestimmten Abstand vom Ende des Anhängerabschnittes angeordnet sein.
Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausführungsform können die Trennlinien durch Stanzungen gebildet sein. Eine entsprechende Ausbildung der Trennlinien hat sich in der Praxis als besonders geeignet erwiesen, da die Passagiere die Elemente einfach voneinander entfernen können, ohne das zusätzlich Kraft aufgewandt werden muss, um Perforationen oder Ähnliches aufzutrennen. Ferner betrifft die Erfindung die Verwendung der oben beschriebenen Gepäckstreifen in Self-Service-Automaten. Darüber hinaus können entsprechende Streifengepäckanhänger insbesondere in CUSS (Common Use Self-Service) - Automaten eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäßen Streifengepäckanhänger sind insbesondere so ausgebildet, dass diese für die o.g. Self-Service-Automaten besonders geeignet sind, und ermöglichen eine für jedermann schnell ersichtliche und begreifbare Anwenderhandhabung, so dass auch kein zusätzliches Personal zur Einweisung der Passagiere an den Automaten benötigt wird.
Die vorliegende Erfindung wird nachstehend anhand der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiele erläutert. Es zeigt:
Figur 1 einen Streifengepäckanhänger vor der Verwendung, dargestellt mit nach oben zeigender Unterschicht,
Figur 2 einen Längsschnitt durch die zu dem Streifengepäckanhänger zusammengeführten Schichten,
Figur 3a und b Längsschnitte durch den abgetrennten Kontrollabschnitt sowie den Anhängerabschnitt unmittelbar nach der Trennung,
Figur 4 den Anhängerabschnitt in der zu einer Schlaufe zusammengeführten, verklebten Form, und
Figur 5 ein Streifengepäckanhänger vor der Verwendung, dargestellt mit nach oben zeigender Unterschicht, gemäß einer anderen erfindungsgemäßen Ausführungsform.
Eine Ausführungsform eines Streifengepäckanhängers nach der Erfindung ist in den Figuren 1 bis 4 dargestellt. Der Streifengepäckanhänger 1 kann hierbei als Abschnitt eines Endlosstapels oder einer Rolle ausgebildet werden, wobei die einzelnen im Stapel bzw. in der Rolle aufeinanderfolgenden Streifengepäckanhänger 1 jeweils durch Trennperforationslinien jeweils voneinander getrennt sind. Der Streifengepäckanhänger 1 besteht aus einer Oberschicht 2, einer Kleberschicht 3 und einer als Schutzabdeckung dienenden Unterschicht 4.
Die Unterschicht 4 ist vorzugsweise aus Silikonpapier ausgebildet und daher in der Regel transparent. Es wäre aber auch möglich, die Unterschicht aus einem nicht durchscheinenden Material auszubilden. Die Kleberschicht 3 ist vorzugsweise über die gesamte Fläche des Streifengepäckanhängers 1 gleich wirksam. Es kann aber auch vorgesehen werden, dass die Haftkraft der Kleberschicht 3 über die Fläche des Streifengepäckanhängers unterschiedlich stark ist.
Der Kontrollabschnitt 5 weist einen in der Unterschicht 4 ausgebildeten Griffbereich 10 auf. Wird der Kontrollabschnitt 5 mittels des Griffbereichs 10 von dem Anhängerabschnitt 6 entfernt, wird folglich gleichzeitig bereits ein Teil der dem Anhängerabschnitt 6 zugeordneten Unterschicht 4 von dem Anhängerabschnitt 6 entfernt und die Kleberschicht 3 freigelegt. Die Kleberschicht 3 wird hierbei folglich über den sich zwischen den beiden Trennlinien 7 und 8 erstreckenden Bereich freigelegt. Dieser freigelegte Bereich der Kleberschicht kann anschließend, nachdem der Anhängerabschnitt um einen Griff oder ein ähnliches Element eines Gepäckstückes herum gelegt wurde, so dass sich eine Schlaufe bildet, auf dem der freiliegenden Kleberschicht abgewandten Ende des Anhängerabschnittes 6 angeordnet und mit diesem verklebt werden. Hierbei wird die freiliegende Kleberschicht auf der Unterschicht 4 angeordnet und mit dieser verklebt.
Der Streifengepäckanhänger 1 umfasst hierbei einen Kontrollabschnitt 5 sowie einen Anhängerabschnitt 6, die jeweils die drei zuvor genannten Schichten aufweisen. Der Kontrollabschnitt 5 und der Anhängerabschnitt 6 werden von zwei nebeneinander angeordneten Abschnitten der Oberschicht 2 ausgebildet, und sind über eine quer über die Oberschicht verlaufende Trennlinie 7 voneinander getrennt. Hierbei erstreckt sich die Trennlinie 7 bis in die Kleberschicht 3 hindurch, so dass auch diese vollständig durchtrennt wird. Auch im Bereich der Unterschicht 4 ist eine weitere Trennlinie 8 ausgebildet, die quer über die Streifengepäckanhänger verläuft und parallel zur Trennlinie 7 angeordnet ist. Hierbei ist die Trennlinie 8 jedoch unter einem vorbestimmten Abstand zu der Trennlinie 7 in dem Bereich des Anhängerabschnittes 6 angeordnet. Die beiden Trennlinien 7, 8 verlaufen quer zur Längserstreckung des Streifengepäckanhängers 1.
Der Kontrollabschnitt 5 weist einen in der Unterschicht 4 ausgebildeten Griffbereich 10 auf. Wird der Kontrollabschnitt 5 mittels des Griffbereichs 10 von dem Anhängerabschnitt 6 entfernt, wird folglich gleichzeitig bereits ein Teil der dem Anhängerabschnitt 6 zugeordneten Unterschicht 4 von dem Anhängerabschnitt 6 entfernt und die Kleberschicht 3 freigelegt. Dieser freigelegte Bereich der Kleberschicht 3 kann anschließend, nachdem der Anhängerabschnitt 6 um einen Griff oder ein ähnliches Element eines Gepäckstückes herum gelegt wurde, so dass sich eine Schlaufe bildet, auf dem der freiliegenden Kleberschicht abgewandten Ende des Anhängerabschnittes 6 angeordnet und mit diesem verklebt werden. Hierbei wird die freiliegende Kleberschicht auf der Unterschicht 4 angeordnet und mit dieser verklebt.
Der sich unmittelbar an die Trennlinie 8 anschließende Bereich der Unterschicht 4, der Griffbereich 10 des Kontrollabschnitts 5, ist so ausgebildet, dass er einen geringeren Releasewert aufweist als die danebenliegenden Bereiche der Unterschicht 4. D.h. in diesem Griffbereich 10 haftet die Unterschicht 4 weniger stark an der Kleberschicht 3, die Haftkraft zwischen dem Griffbereich 10 und der Unterschicht 4 ist gering. Folglich kann die Unterschicht einfach von der Kleberschicht und der Oberschicht 2 abgehoben werden. Vorzugsweise kann der Releasewert des Griffbereichs 10 10g/25mm betragen, gemessen nach der Testmethode STM 1 & 157 (180° Abzugswinkel bei 300mm/min Abzugsgeschwindigkeit).
Der Griffbereich 10 weist ein an der der Kleberschicht 3 zugewandten Seite der Unterschicht angebrachtes Griffelement auf, wobei das Griffelement aus einem Werkstoff besteht, der einen geringeren Releasewert aufweist als die Unterschicht 4. Bei dem Griffelement kann es sich beispielsweise um ein weiteres Silikonpapier handeln, das einen geringeren Releasewert aufweist als der Werkstoff der Unterschicht 4. Das Griffelement kann aber auch durch eine zusätzlich auf der Unterschicht 4 angebrachte Silikonbeschichtung ausgebildet sein, wobei die Silikonbeschichtung ebenfalls einen geringeren Releasewert aufweist als die Unterschicht 4.
Um die durch den Griffbereich bzw. das Griffelement entstehende Ablöselasche noch besser kenntlich zu machen, ist das Griffelement des Griffbereichs 10 als Markierungselement ausgebildet. Durch das Markierungselement wird die Festigkeit der Ablöselasche erhöht, die Ablöselasche wird besser hervorgehoben und somit intuitiv von dem Passagier wahrgenommen. Vorzugsweise ist das Markierungselement optisch, insbesondere farblich oder durch zusätzliches Aufbringen eines Schriftzuges hervorgehoben, welches durch die Unterschicht 4 hindurch sichtbar ist. Da es sich bei der Unterschicht 4 in der Regel ebenfalls um ein Silikonpapier handelt, kann das Markierungselement so ausgebildet sein, dass die Griffigkeit der Ablöselasche erhöht wird, so dass diese für die Passagiere besser greifbar ist.
Um den Kontrollabschnitt 5 von dem Anhängerabschnitt 6 zu trennen, muss der Passagier lediglich die Ablöselasche bzw. den Griffbereich 10 zwischen Daumen und Finger ergreifen und in Richtung des Kontrollabschnittes 5 abziehen. Da die Trennlinie 8 in der Unterschicht 4 im Bereich des Anhängerabschnittes 6 angeordnet ist, wird bei dem Abtrennen des Kontrollabschnittes gleichzeitig ein Teil der Kleberschicht 3 freigelegt, welcher sich zwischen der Trennlinie 8 in der Unterschicht und dem Ende des Anhängerbereichs 6 erstreckt. Hierbei ist der freigelegte Kleberabschnitt ausreichend lang ausgebildet, um ein sicheres und festes Aufkleben auf der Unterschicht 4 zu gewährleisten.
Wie dargestellt ist auch der neben der Trennlinie 8 in der Unterschicht 4 angeordnete, bei Verwendung freiliegende Bereich der Kleberschicht 3 mit einem Kennzeichnungselement 11 versehen. Bei diesem Kennzeichnungselement 11 handelt es sich in der Regel um ein optisches Element, welches durch Einfärben der Kleberschicht bereitgestellt werden kann. Gleichermaßen ist es möglich, die Unterseite der Oberschicht 2 mit einer entsprechenden optischen Kennzeichnung zu versehen, welche dann allerdings durch die Kleberschicht 3 hindurch sichtbar sein muss. Voraussetzung für ein entsprechendes Kennzeichnungselement ist jedoch, dass die Klebeleistung der Kleberschicht 3 nicht beeinträchtigt wird.
Gleichermaßen ist auch im Bereich des gegenüberliegenden Endes des Anhängerabschnittes 6 ein zweites Kennzeichnungselement 12 ausgebildet, dass sich über die gesamte Breite des Streifengepäckanhängers erstreckt. Hierbei ist das zweite Kennzeichnungselement 12 unter einem vorbestimmten Abstand zu dem Ende des Anhängerabschnittes angeordnet. Auch in diesem Fall handelt es sich in der Regel um ein optisches Kennzeichnungselement, welches durch Aufdrucken oder durch Durchfärbung der Unterschicht 4 bereitgestellt wird. Das zweite Kennzeichnungselement entspricht hierbei in der Größe in der Regel der freizulegenden Kleberschicht 3, d.h. dem ersten Kennzeichnungselement 11.
Nachdem der Kontrollabschnitt 5 von dem Anhängerabschnitt 6 getrennt wurde, wird der Anhängerabschnitt 6 um einen Gepäckgriff oder Ähnliches herumgelegt, und die freiliegende Kleberschicht 3 mit der Markierung 11 solchermaßen auf die Unterschicht 4 angeordnet, dass das erste Kennzeichnungselement 11 und das zweite Kennzeichnungselement 12 aufeinander liegen. Anschließend wird der freiliegende Kleber fest an die Unterschicht gedrückt und so mit dieser verklebt. Der Anhängerabschnitt bildet nunmehr eine Schlaufe und verbleibt in dieser Form bis zum Ende der Reise an dem Gepäckstück.
Ein Streifengepäckanhänger gemäß einer anderen Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in Figur 5 dargestellt. Hierbei entspricht der Streifengepäckanhänger gemäß Figur 5 im Wesentlichen dem in den Figuren 1 bis 4 dargestellten Streifengepäckanhänger, so dass im Folgenden lediglich die Unterschiede zu der ersten Ausführungsform näher beschrieben werden, wobei bezüglich aller weiterer Elemente auf die Beschreibung gemäß der Figuren 1 bis 4 zurückgegriffen werden kann. In der nachfolgenden Beschreibung werden daher auch die gleichen Bezugszeichen wie in Bezug auf die Figuren 1 bis 4 verwendet, um identische Elemente zu bezeichnen.
Im Gegensatz zu der vorangehenden Ausführungsform ist bei dem Streifengepäckanhänger gemäß Figur 5 die Trennlinie 8 nicht als gerade Linie ausgebildet, sondern als eine Wellenlinie, die gleichermaßen parallel zu der Trennlinie 7 angeordnet ist. Die Ausrichtung der Wellenberge und Wellentäler erfolgt hierbei solchermaßen, dass die Wellenlinie von Seiten des Kontrollabschnitts 5 gesehen, d.h. die Trennlinie 8 bildet die Oberkante, als Sinuslinie ausgebildet ist, wobei sich die beiden jeweils an die Längskanten des Streifengepäckträgers anstoßenden Wellenberge zunächst in den Bereich des Anhängerabschnitts 6 hinein erstrecken. Eine entsprechende Ausrichtung der Wellenberge führt zu einem besonders leichten Ablösen des Kontrollabschnittes von der Kleberschicht, da sich die Wellenlinie bzw. die Wellenberge, im Gegensatz zu der gerade ausgebildeten Trennlinie 8 schon bei kleinster Verformung des Streifengepäckanhängers von der Kleberschicht abhebt, und so besonders leicht gegriffen werden kann.
Hierbei wird die Trennlinie 8 auch bei dieser Ausführungsform vorzugsweise durch Stanzung erzielt und erstreckt sich durch die gesamte Unterschicht bis zur Kleberschicht 3.
Um trotz der von der Wellenlinie bzw. Trennlinie 8 erzielten Vorzugsrichtung beim Ablösen des Kontrollabschnitts 5 ein versehentliches Ablösen der Unterschicht 4 im Bereich des Anhängerabschnittes 6 auszuschließen, sind im Bereich der dem Anhängerabschnitt 6 zugeordneten Unterschicht 4 Stoppelemente 13 ausgebildet. Diese Stoppelemente 13 sind in der Nähe der Trennlinie 8 angeordnet, so dass hier gleich am Anfang des Anhängerabschnittes 6 ein versehentliches Ablösen der Unterschicht 4 verhindert wird.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind drei Stoppelemente 13 vorgesehen, die parallel zueinander, sowie parallel zu den Längskanten 14, 15 in dem Anhängerabschnitt 6 ausgebildet sind. Gleichermaßen kann jedoch auch nur ein einzelnes, vorzugsweise dann größer ausgebildetes Stoppelement, oder mehrere kleinere ausgebildete Stoppelemente vorgesehen sein.
Jedes Stoppelement 13 ist als Anstanzungselement ausgebildet, d.h. es ist nicht vollständig aus dem Bereich des Anhängerabschnittes 6 ausgestanzt, sondern über einen vorbestimmten Bereich noch mit dem Anhängerabschnitt 6 verbunden. Hierbei ist jedes Anstanzungselement lediglich im Bereich der Unterschicht 4 ausgebildet und erstreckt sich nur bis zur Kleberschicht 3, so dass die Oberseite des Anhängerabschnitts 6 nicht durch die Anstan- zungen beeinträchtigt wird. Jedes Anstanzungselement ist an seinem von der Trennlinie 8 abliegenden Ende mit der Unterschicht 4 verbunden, und erstreckt sich von dort aus in Richtung auf die Trennlinie 8 zu. Hierbei verdickt sich jedes Stoppelement 13 in Richtung der Trennlinie 8, so dass in etwa die Hälfte der Breite des Streifengepäckanhängers von den nebeneinander angeordneten Stoppelementen eingenommen wird.
Die einzelnen Anstanzungselemente grenzen jedoch nicht aneinander an, sondern sind etwas voneinander beanstandet.
Bei der hier dargestellten Ausführungsform sind die Stoppelemente in dem unmittelbar an die Trennlinie 8 angrenzenden Bereich als Teiloval ausgebildet, an welchen sich ein parallel zu den Längskanten 14, 15 angeordneter Stegabschnitt anschließt.
Wenn der Benutzer entgegen den Angaben auf dem Streifengepäckanhänger doch an dem falschen Ende der Unterschicht 4 ziehen sollte, löst sich die Unterschicht 4 in dem Bereich des Anhängerabschnittes 6 bis zu den Stoppelementen ohne weiteres, durch die auf den ovalen Abschnitt folgenden schmalen Stegelemente und damit der stark verkleinerte Ablösebereich wird jedoch ein problemloses weiteres Ablösen verhindert, die Unterschicht 4 wird in diesem Bereich eher reißen, als sich weiter von der Klebeschicht 3 zu lösen, insbesondere da die Stoppelemente 13 an einem Ende fest mit der Kleberschicht 3 sowie der Unterschicht 4 verbunden bleiben.
Wie bereits zuvor in Bezug auf die Ausführungsform 1 erläutert, wird bei korrekter Verwendung des Streifengepäckanhängers der Kontrollabschnitt 5 durch Anfassen des Griffbereichs 10 der Unterschicht 4 einfach von dem Anhängerabschnitt 6 gelöst und kann dann von dem Reisenden gesondert seinen Reiseunterlagen beigefügt werden. Durch die wellenartig ausgebildete Trennlinie wird das Abziehen des Griffbereichs erheblich vereinfacht, da die Wellen bei kleinster Verformung des Streifengepäckanhängers nach oben springen und so bereits eine Anfasskante bereitstellen.

Claims

Ansprüche
1. Streifengepäckanhänger (1 ) mit einem an einem Gepäckstück zu befestigenden Anhängerabschnitt (6) und einem Kontrollabschnitt (5), umfassend eine Oberschicht (2), eine auf der Oberschicht (2) angeordnete Kleberschicht (3) und eine auf der Kleberschicht (3) lösbar haftende Unterschicht (4), wobei wenigstens ein Abschnitt der Unterschicht (4) entfernbar ist und wobei der Anhängerabschnitt (6) und der Kontrollabschnitt (5) durch quer verlaufende Trennlinien (7,8) im Bereich der Oberschicht (2) und der Unterschicht (4) voneinander getrennt sind, wobei die Trennlinien (7,8) in der O- berschicht (2) und der Unterschicht (4) unter einem vorbestimmten Abstand parallel zueinander angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (8) in der Unterschicht (4) im Bereich des Anhängerabschnittes (6) angeordnet ist und dass ein unmittelbar an die Trennlinie (8) angrenzender, in der Unterschicht (4) ausgebildeter Griffbereich (10) des Kontrollabschnitts (5) einen geringeren Releasewert aufweist als die daneben liegenden Bereiche der Unterschicht (4).
2. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass der Griffbereich (10) des Kontrollabschnitts (5) ein an der der Kleberschicht (3) zugewandten Seite der Unterschicht (4) angeordnetes Griffelement aufweist, wobei der Werkstoff des Griffelements einen geringeren Releasewert aufweist als die Unterschicht (4).
3. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement als Markierungselement ausgebildet ist.
4. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Markierungselement ein optisches Element ist, welches durch die Unterschicht (4) sichtbar ist.
5. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinie (8) als Wellenlinie, insbesondere als Sinuslinie, ausgebildet ist.
6. Streifengepäckanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der sich an die Trennlinie (8) in der Unterschicht (4) anschließende, an dem dem Kontrollabschnitt (5) zugewandten Ende des Anhängerabschnittes (6) angeordne- te Kleberabschnitt in etwa die drei bis sechsfache, vorzugsweise fünffache Breite des Griffbereichs (10) aufweist.
7. Streifengepäckanhänger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Trennlinien (7,8) in der Oberschicht (2) und der Unterschicht (3) 8 bis 12 cm, vorzugsweise 9 bis 11 cm voneinander beabstandet sind.
8. Streifengepäckanhänger nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Unterschicht aus einem transparenten Material besteht.
9. Streifengepäckanhänger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die sich an die Trennlinie (8) in der Unterschicht (4) an dem dem Kontrollabschnitt (5) zugewandten Ende des Anhängerabschnittes (6) anschließende Kleberschicht (3) ein Kennzeichnungselement (11) aufweist.
10. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Kennzeichnungselement (11) eine optische Kennzeichnung ist.
11. Streifengepäckanhänger (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass in dem sich an den Griffabschnitt (10) anschließenden Bereich der Unterschicht (4) des Anhängerabschnittes (6) wenigstens ein Stoppelement (13) ausgebildet ist.
12. Streifengepäckanhänger (1 ) nach Anspruch 11 , dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stoppelement (13) als ein sich durch die Unterschicht (4) erstreckendes Anstanzungselement ausgebildet ist, welches zumindest an seinem von der Trennlinie (8) abgewandten Ende mit dem Anhängerabschnitt (6) verbunden ist.
13. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass das wenigstens eine Stoppelement mit einem sich in Richtung der Trennlinie (8) verdickten Abschnitt ausgebildet ist.
14. Streifengepäckanhänger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass an dem von dem Kontrollabschnitt (5) abliegenden Ende des Anhängerabschnitts (6) ein Bereich der Unterschicht (4) mit einem weiteren Kennzeichnungselement (12), insbesondere einem optischen Kennzeichnungselement, versehen ist.
15. Streifengepäckanhänger (1) nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass das zweite Kennzeichnungselement (12) unter einem vorbestimmten Abstand vom Ende des Anhängerabschnittes (6) angeordnet ist.
16. Streifengepäckanhänger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Trennlinien (7,8) durch Stanzungen gebildet sind.
17. Verwendung des Streifengepäckanhängers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in Self-Service-Automaten insbesondere im Bereich von Flughäfen.
18. Verwendung des Streifengepäckanhängers (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 16 in CUSS-Automaten.
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