WO2010003712A1 - Verfahren, kommunikationsverbund und software zum auffinden von gesuchten objekten - Google Patents

Verfahren, kommunikationsverbund und software zum auffinden von gesuchten objekten Download PDF

Info

Publication number
WO2010003712A1
WO2010003712A1 PCT/EP2009/055466 EP2009055466W WO2010003712A1 WO 2010003712 A1 WO2010003712 A1 WO 2010003712A1 EP 2009055466 W EP2009055466 W EP 2009055466W WO 2010003712 A1 WO2010003712 A1 WO 2010003712A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
data
objects
unit
communication
searched
Prior art date
Application number
PCT/EP2009/055466
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Horst HÖRTNER
Dieter Kolb
Reiner Müller
Gustav Pomberger
Original Assignee
Siemens Aktiengesellschaft
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens Aktiengesellschaft filed Critical Siemens Aktiengesellschaft
Priority to EP09779410A priority Critical patent/EP2297715A1/de
Publication of WO2010003712A1 publication Critical patent/WO2010003712A1/de

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B13/00Burglar, theft or intruder alarms
    • G08B13/02Mechanical actuation
    • G08B13/14Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles
    • G08B13/1427Mechanical actuation by lifting or attempted removal of hand-portable articles with transmitter-receiver for distance detection
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/0269System arrangements wherein the object is to detect the exact location of child or item using a navigation satellite system, e.g. GPS
    • GPHYSICS
    • G08SIGNALLING
    • G08BSIGNALLING OR CALLING SYSTEMS; ORDER TELEGRAPHS; ALARM SYSTEMS
    • G08B21/00Alarms responsive to a single specified undesired or abnormal condition and not otherwise provided for
    • G08B21/02Alarms for ensuring the safety of persons
    • G08B21/0202Child monitoring systems using a transmitter-receiver system carried by the parent and the child
    • G08B21/0275Electronic Article Surveillance [EAS] tag technology used for parent or child unit, e.g. same transmission technology, magnetic tag, RF tag, RFID

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Child & Adolescent Psychology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Radar, Positioning & Navigation (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Abstract

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden von gesuchten Objekten (30), mit wenigstens einer mobilen Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10, 11) und einem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20), die miteinander in Verbindung stehen oder in Verbindung treten können, umfassend die Schritte: Speichern einer Kennung (S-30) wenigstens eines gesuchten Objekts (30) an dem System (20); Detektieren der Kennungen (I-30, I-31) von Objekten (30, 31) an der wenigstens einen Einheit (10, 11); Vergleichen der an jeder Einheit (10, 11) detektierten Kennungen (I-30) mit der wenigstens einen gesuchten Kennung (S-30), und Zuordnen einer Position (L-11) der jeweiligen Einheit (10) zu einer gesuchten Kennung (S-30) für jeden Fall, in dem eine an dieser Einheit (10) detektierte Kennung (I-30) der gesuchten Kennung (S-30) entspricht. Die Lokalisierungs- und Kommunikationskomponenten (10, 11) bilden zusammen mit dem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20) einen Kommunikationsverbund (40). Das Verfahren ist als Computerprogramm implementiert und steht in gespeicherter Form zur Verfügung.

Description

Beschreibung
Verfahren, Kommunikationsverbund und Software zum Auffinden von gesuchten Objekten
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Auffinden von gesuchten Objekten nach Anspruch 1, eine Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit nach Anspruch 13 und ein Datenverwal- tungs- und Kommunikationssystem nach Anspruch 20, die in ei- nem Kommunikationsverbund nach Anspruch 23 zusammenwirken, und ein entsprechendes Computerprogramm bzw. Computerpro¬ grammprodukt nach Anspruch 24 bzw. 25.
Werden heute Gegenstände wie Autoschlüssel, Schmuck oder auch etwas intelligentere Gegenstände wie PDAs (Personal Digital Assistants) oder Laptops von ihren Besitzer verloren, ist es sehr schwer, diese wieder zu beschaffen und in deren Besitz zurückzuführen. Entweder es bleibt dem Besitzer nichts anderes übrig, als den betreffenden Verlust ganz einfach zu ver- gessen, was nicht immer möglich ist, oder dieser muss sich schon sehr genau erinnern, wo der betreffende Gegenstand zum letzten Mal gesehen und/oder verwendet wurde, um entsprechende Einrichtungen wie zum Beispiel Fundbüros gezielt anfragen zu können. Voraussetzung aller heute zur Verfügung stehenden Einrichtungen zur Rückführung verloren gegangener Gegenstände ist, dass ein ehrlicher Finder sich einem Rückführungsprozess unterwirft und alle existierenden Unwägbarkeiten auf sich nimmt, wie zum Beispiel Zeitaufwand, Unkosten etc., um den Gegenstand in den vorgegebenen und durch diverse Vorschriften geregelten Prozess einzubringen.
Was durch die heute zur Verfügung stehenden Einrichtungen bzw. Prozesse allerdings nicht erfasst werden kann, ist der Diebstahl von Gegenständen. Zum einen lassen sich solche Ge- genstände nur noch sehr schwer und meist nur aufgrund eines
Zufalls wiederbeschaffen, wenn sich das Diebesgut bereits au¬ ßerhalb eines bestimmten Zugriffsbereichs befindet. Zum ande¬ ren ist es außerordentlich aufwändig, einmal entwendete Ge- genstände wieder eindeutig einem Besitzer zuzuordnen. Dies verursacht heute einen teilweise enormen volkswirtschaftli¬ chen Schaden. Ein Beispiel dafür ist die zunehmende Anzahl von Fahrzeugdiebstählen. Meist werden entwendete Fahrzeuge auf organisierten Wegen zum Beispiel ins Ausland gebracht. Um dem entgegenzuwirken, können heute größere und wertvollere Gegenstände mit entsprechender Sensorik zur Identifizierung und auch zur Lokalisierung ausgestattet werden, wie zum Beispiel mit GPS (Global Positioning System) oder RFID (Radio Frequency IDentification) etc. Diese Sensorik ist heute al¬ lerdings noch teuer und muss schon bei der Fertigung entspre¬ chend verbaut werden, was wiederum Kosten für den Kunden verursacht. Entsprechende Geräte müssen auch so verbaut werden, dass sie nicht auf einfache Art und Weise wieder entfernt werden können; am Besten sind sie ein Bestandteil des Gesamt¬ systems und können gar nicht mehr auf einfache Weise entfernt werden, ohne dessen Funktionalität zu beeinträchtigen. Dies ist jedoch nicht in allen Fällen möglich.
Wenn heute ein Gegenstand 'seinen Besitzer wechselt' oder 'seinen Besitzer verliert', muss also — neben dem Zufall - zum einen ein ehrlicher Finder dafür sorgen, dass der betreffende Gegenstand in einen vorgegebenen Rückführungsprozess eingebracht wird. Zum anderen muss der Besitzer dann bewei- sen, dass ein entsprechender Gegenstand ihm gehört. Umgekehrt sind die Gegenstände heute noch nicht in der Lage, selbst festzustellen, dass sie von ihrem Besitzer verloren wurden, das heißt müssten zum einen erst mit einer Art Intelligenz ausgestatten werden, nach der sie zum einem selbst erkennen würden, wem sie gehören. Zum anderen müssten einfache Gegenstände in die Lage versetzt werden, mit intelligenteren Ge¬ genständen zu kommunizieren. Nur dann könnten sich evtl. die Besitzer selbst auf die Suche nach diesen Gegenständen begeben. Dies wird allerdings dadurch verhindert, dass die Aus- stattung von Gegenständen zur Ortung kostspielig oder einfach nicht möglich ist. Die Geräte selbst müssten meist mit eige¬ nen Energiequellen ausgestattet werden, was wiederum die Be- triebszeiten bzw. die Verfügbarkeit der Sensorik stark einschränkt .
Zwar ist es heute gängig, entsprechende Sensorik wie GPS- oder RFID-Technologie zur Ortung und Identifizierung von Gegenständen zu verwenden. Ist der Einsatz dieser Sensorik nicht möglich oder zu kostspielig, müssen verloren gegangenen Gegenstände dem vorstehend beschriebenen Prozess zugeführt werden. Die in der Hoffnung, dass sich der Verlierer bei ei- ner der möglichen im Prozess definierten Stellen meldet. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass ein ehrlicher Erfinder den Gegenstand abgegeben hat. Kein Objekt selbst, das heißt kein Gegenstand, keine Person oder auch kein Tier ist heute in der Lage aktiv zu werden bzw. von anderen Gegenständen au- tomatisch identifiziert zu werden.
Das grundlegende Problem bleibt damit ungelöst, nämlich dass das heute verfügbare System zur Wiederbeschaffung von Gegenständen ein aktiver Prozess ist. Der Besitzer und der Finder müssen aktiv an diesem Prozess teilnehmen, bzw. der Finder oder Sucher müssen sich aktiv mit entsprechendem Gerät auf die Suche machen. Dies kann unter anderem sehr kostspielig werden, zum Beispiel bei Einschaltung bzw. Beauftragung von Detektiven, die im Auftrag von Versicherungen versuchen, ge- stohlene Fahrzeuge wiederzubeschaffen .
Es ist deshalb Aufgabe der vorliegenden Erfindung, das einfa¬ che und schnelle, dabei zuverlässige und gleichzeitig kosten¬ günstige Auffinden gesuchter Gegenstände zu gewährleisten.
Diese Aufgabe wird durch ein Verfahren zum Auffinden von gesuchten Objekten gelöst, mit wenigstens einer mobilen Lokali- sierungs- und Kommunikationseinheit und einem Datenverwal- tungs- und Kommunikationssystem, die miteinander in Verbin- düng stehen oder in Verbindung treten können, umfassend die folgenden Schritte: Speichern einer Kennung wenigstens eines gesuchten Objekts an dem System; Detektieren der Kennungen von Objekten an der wenigstens einen Einheit; Vergleichen der an jeder Einheit detektierten Kennungen mit der wenigstens einen gesuchten Kennung, und Zuordnen einer Position der jeweiligen Einheit zu einer gesuchten Kennung für jeden Fall, in dem eine an dieser Einheit detektierte Kennung der gesuch- ten Kennung entspricht.
Die Erfindung geht dabei von einem umfassend etablierten Standort-basierten Dienstleistung (location-based Service) aus, mit einer potentiell ständig wachsenden Teilnehmerzahl, in dem tendenziell flächendeckend mobile Lokalisierungs- und Kommunikationseinheiten existieren, zum Beispiel Endgeräte wie Handys, Smartphones, PDAs, Laptops etc. Diese sind mit einer für location-based Services geeigneten Verfol- gungs (Tracking) -Technologie ausgestattet, wie zum Beispiel GPS, Triangulierungsverfahren, RFID (aktiv, das heißt mit eigener Stromversorgung und passiv, das heißt ohne eigene Stromversorgung), CeIlID, u.v.a.m..
Aufbauend auf einer derartigen Infrastruktur besteht ein we- sentlicher Punkt des erfindungsgemäße Verfahrens nun darin, dass diese mobilen Einheiten zusätzlich mit einer Detekti- onskomponente ausgerüstet sind, um die Kennung bzw. Identität von 'nicht-intelligenten' Objekten bzw. Gegenständen, das heißt den vorstehend genannten Gegenständen ohne Lokalisie- rungstechnologie, erkennen zu können. Die Komponente kann zum Beispiel aus einem RFID-Reader bestehen, der den RFID eines Objektes lesen kann, oder einer Kamera, über welche die Identität von Gegenständen mittels Bilderkennungsverfahren festgestellt wird. In diesem Sinne ist es grundsätzlich auch denkbar, alle Arten von Objekten wahrzunehmen, also nicht nur Gegenstände, sondern auch Personen. Nicht-intelligente Ge¬ genstände müssen dabei lediglich über eine Kommunikationskomponente wie zum Beispiel einem RFID-Tag mit weltweit eindeu¬ tiger ID verfügen, um mit 'intelligenten' Gegenständen, das heißt Gegenständen mit Lokalisierungstechnologie, in Verbin¬ dung treten zu können. Die Kommunikation selbst kann aktiv und/oder passiv erfolgen, also mit oder ohne Zutun eines Gerätebenutzers, wobei auch ein automatisches Überwachungs- System möglich ist. Die jeweilige Position eines intelligenten Gegenstands kann dann zur Lokalisierung eines nichtintelligenten Gegenstands verwendet werden. Ein als verloren gekennzeichneter Gegenstand oder eine als verloren gekenn- zeichnete Person kann dann im System oder innerhalb der am Verfahren beteiligten Teilnehmergemeinde (Community) bekannt gegeben werden. Werden dann Gegenstände oder Personen, die als verloren gekennzeichnet sind, von intelligenten Gegens¬ tänden erkannt, werden diese dem Datenverwaltungs- und Kommu- nikationssystem (im folgenden auch als Basissystem bezeichnet) zusammen mit ihrer Position gemeldet.
Die zu erwartende Marktpräsenz datenaustauschender mobiler Endgeräte stellt dabei die Basis für das Verfahren dar. Ba- sierend auf der oben beschriebenen technischen Infrastruktur wird ein aktives System geschaffen, bei dem Gegenstände aktiv untereinander kommunizieren, ohne das ein Teilnehmer oder Benutzer aktiv handeln muss.
Vorteilhafte Weiterbildungen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind in den Unteransprüchen 2 bis 12 angegeben.
Danach umfasst das Verfahren in einer vorteilhaften Ausführungsform die weiteren Schritte: Übermitteln der gesuchten Kennung von dem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem an wenigstens eine der Lokalisierungs- und Kommunikationseinhei¬ ten, und Übermitteln der Zuordnung aus Position und Kennung jedes gesuchten Objekts von einer jeweiligen Einheit an das System. Bei diesem kennungsbasierten Vorgehen wird ein Ver- gleich von gesuchten Gegenständen mit detektierten Gegenständen an den jeweiligen Einheiten vorgenommen, und das Ergebnis an dem Basissystem erfasst. Die zum Abgleichen der gesuchten Gegenstände mit den detektierten Gegenständen erforderliche Prozessorleistung wird damit in dem System verteilt, was so- wohl das Basissystem als auch dessen Kommunikationswege ent¬ lastet. Dies beschleunigt das Auffinden der gesuchten Gegens¬ tände und reduziert gleichzeitig die Kosten für das Basissys¬ tem. Um eine besonders zuverlässige Übermittlung der Daten an das Basissystem sicherzustellen, umfasst das Verfahren den weiteren Schritt: Zwischenspeichern der Zuordnung aus Position und Kennung jedes gesuchten Objekts an der wenigstens einen Loka- lisierungs- und Kommunikationseinheit bis zur Übermittlung an das Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem. Damit werden Zuordnungen auch dann übertragen, wenn zum Zeitpunkt der De- tektion eines gesuchten Gegenstands keine Verbindung zwischen Einheit und Basissystem besteht oder herstellbar ist. Für die Positionsmeldung eines Gegenstands an das Basissystem muss damit die betreffende Einheit nicht notwendigerweise online sein .
Eine besonders schnelle Benachrichtigung des Eigentümers kann dann erfolgen, wenn das Verfahren die weiteren Schritte umfasst: Speichern von Kontaktdaten des Eigentümers für jedes gesuchte Objekt an dem Datenverwaltungs- und Kommunikations¬ system, und Senden einer Fundmitteilung an den Eigentümer, wenn für das Objekt eine Zuordnung aus Position und Kennung vorliegt. Die Mitteilung kann dann zum Beispiel von dem Basissystem ausgehend automatisch oder manuell, alternativ oder gleichzeitig per Telefon, Fax, Email oder über einen anderen geeigneten Kommunikationsweg erfolgen. Es ist allerdings auch möglich, die Mitteilung direkt von der Einheit aus zu versenden, die den gesuchten Gegenstand detektiert hat, um die Pro¬ zessorlast an dem Basissystem zu reduzieren und gleichzeitig eine Kontaktaufnahme des Eigentümers zum Besitzer der Einheit zuzulassen .
In jedem Fall der Datenübermittlung kann zusammen mit der Zuordnung aus Position und Kennung eines gesuchten Objekts von der Einheit auch ein Detektionszeitpunkt erfasst, an das Da¬ tenverwaltungs- und Kommunikationssystem übermittelt und dort als zugehöriger Zeitstempel hinterlegt werden. Damit wird ei¬ ne besonders genaue Bewegungsverfolgung des gesuchten Gegenstands über die Suchzeit hinweg möglich. Natürlich kann das System auch selbst den Zeitpunkt feststellen und speichern, an dem eine Zuordnung aus Position und Kennung des gefundenen Objekts eingeht. In letzterem Fall werden die Kommunikations¬ aufwendungen zwischen der Einheit und dem System reduziert.
Bevorzugt werden die Kontaktdaten des Eigentümers aber an die wenigstens eine Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit übermittelt. Damit ist es möglich, von einer den gesuchten Gegenstand detektierenden Einheit direkt eine Fundmitteilung abzusetzen, ohne das Basissystem dadurch zu belasten.
Besonders bevorzugt ist es dabei, wenn die Fundmitteilung an eine Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit des Eigentü¬ mers gesendet wird, und zwar von der detektierenden Einheit selbst oder über das Basissystem. Damit wird die Mitteilung sozusagen in einem geschlossen Kommunikationsverbund gehal¬ ten, was die Bereitschaft fördert, sich dem Verfahren mit ei¬ ner eigenen Einheit anzuschließen.
Da die Kennung eines gesuchten Gegenstandes nicht unbedingt bekannt sein muss, wohl aber ein oder mehrere mögliche Orte seines Verlustes, umfasst eine bevorzugte Ausführungsform des Verfahrens die weiteren Schritte: Speichern wenigstens einer möglichen Position wenigstens eines gesuchten Objekts an dem Datenverwaltung- und Kommunikationssystem; Übermitteln der möglichen Position von dem System an wenigstens eine der Lokalisierungs- und Kommunikationseinheiten, und Übermitteln aller detektierten Kennungen von der wenigstens einen Einheit an das System, welche sich an dieser Position befinden. Bei einem solchen positionsbasierten Vorgehen dienen die einzel- nen Einheiten lediglich als Sensoren zur Detektion aller Gegenstände an jedem möglichen Ort des Verlustes. Eine Auswer¬ tung der erfassten Daten muss dann an dem Basissystem erfolgen, das heißt durch Entschlüsseln der Kennungen zur Identifizierung des detektierten Gegenstands. Möglich ist es auch, dass über entsprechende Positionsanfragen ständig eine Liste der Kennungen von nicht-intelligenten Gegenständen an das Basissystem gemeldet werden. Ob dann ein Gegenstand als verlo¬ ren gemeldet ist oder nicht, entscheidet schließlich das Ba- sissystem allein. In dieser Variante könnten Positionen von nicht-intelligenten Gegenständen laufend aktualisiert werden. Das Basissystem ist dann in der Lage versetzt, jederzeit gül¬ tige Positionsangaben von diesen Gegenständen zu liefern.
Zur zuverlässigen Übermittlung der Daten an das Basissystem umfasst dieses Vorgehen bevorzugt den weiteren Schritt: Zwi¬ schenspeichern aller detektierten Kennungen an der wenigstens einen Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit bis zur Über- mittlung an das Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem.
Verbindungsausfälle, Störungen und ähnliche Probleme zwischen Einheiten und Basissystem haben damit keinen Einfluss auf die Übertragungssicherheit. Für die Positionsmeldung eines Ge¬ genstands an das Basissystem muss damit auch hier die betref- fende Einheit nicht notwendigerweise online sein.
Eine Belastung der Kommunikationswege durch die übermittelten Datenmengen kann dadurch reduziert werden, indem die wenigstens eine mögliche Position wenigstens eines gesuchten Ob- jekts nur an die Lokalisierungs- und Kommunikationseinheiten übermittelt wird, die sich an oder nahe an dieser möglichen Position befinden. Damit werden nur die Kommunikationswege zwischen Basissystem und Einheiten belastet, die für die Suche am relevantesten sind.
Eine Identifizierung des gesuchten Gegenstands aus den Kennungen detektierter Gegenstände kann auch von dem Eigentümer selbst vorgenommen werden, wenn das Vorgehen den weiteren Schritt umfasst: Senden einer Zuordnungsliste von Positionen und Kennungen aller detektierten Objekte an den Eigentümer eines gesuchten Objekts. Die Zuordnungsliste muss nicht unbe¬ dingt von dem Basissystem aus zur Verfügung gestellt werden, sondern die Übermittlung kann auch direkt von der detektie- renden Einheit aus erfolgen. Damit erhält der Eigentümer die Möglichkeit, Kontakt zu dem Besitzer der Einheit aufzunehmen, von der die Zuordnungsliste verschickt wurde, und die sich unter Umständen noch an dem möglichen Ort des Verlustes befindet . Zur Nachverfolgung eines Gegenstands, zum Erheben einer Statistik oder Ähnlichem ist es sowohl bei dem kennungsbasierten wie auch in dem positionsbasierten Vorgehen von Vorteil, wenn das Verfahren die weiteren Schritte umfasst: Erstellen eines Bewegungsprofils für ein gesuchtes Objekt auf Basis aller Zu¬ ordnungen aus Position und Kennung des Objekts sowie einem jeweiligen Zeitstempel, und Senden des Bewegungsprofils an den Eigentümer des gesuchten Objekts. Damit kann sich der Ei- gentümer oder Empfänger zum Beispiel eines Poststücks stets über den Verlauf des Versands in Kenntnis setzen oder eine Behörde zum Beispiel die Verbringungswege von Diebesgut in Erfahrung bringen. Gleichzeitig kann auch jede Art von Statistik aus den Positionen, Kennungen und Zeitstempeln gewon- nen werden. Dies schließt auch die Bildung von Bewegungshis¬ torien gesuchter Gegenstände ein, die unter verschiedenen Kriterien erstellt werden, wie einer bestimmten Art eines gesuchten Gegenstands, eines bestimmten Ortes des Verlustes, einer bestimmten Zeit des Verlustes u.v.m.
Eine besonders einfache Eingabe der gesuchten Gegenstände oder der möglichen Orte ihres Verlustes lässt sich dadurch erreichen, wenn das wenigstens eine gesuchte Objekt oder mög¬ liche Positionen des wenigstens einen gesuchten Objekts über die wenigstens eine Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit an dem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem speicherbar ist. Dadurch wird die Akzeptanz des Systems weiter erhöht und die Bereitschaft gefördert, über eine entsprechende Einheit an diesem teilzunehmen. Die verschiedenen Möglichkeiten des Verfahrens können über eine gestaffelte Mitgliedschaft in der Community bereitgestellt sein.
Die vorstehende Aufgabe wird auch durch eine Lokalisierungs¬ und Kommunikationseinheit zum Auffinden gesuchter Objekte ge- löst, umfassend eine Detektionskomponente zum Detektieren ei¬ nes Objekts, eine Positionserkennungskomponente zum Erkennen einer Position der Einheit, und eine Kommunikationskomponente zum Empfangen von Daten gesuchter Objekte und zum Senden von Daten detektierter Objekte.
Ein wesentlicher Punkt der erfindungsgemäßen Einheit besteht dabei darin, dass bereits flächendeckend vorhandene Endgeräte lediglich um eine entsprechende Detektionskomponente und ihre Verschaltung mit der Positionserkennungskomponente und der Kommunikationskomponente erweitert werden müssen, was zum Beispiel durch ein ansteckbares Zusatzmodul für ein Mobilte- lefon oder einen PDA möglich wäre. Neue Einheiten können standardmäßig mit einer integrierten Detektionskomponente ausgestattet sein. Wird die Detektion über eine Bilderkennung durchgeführt, können flächendeckend vorhandene Endgeräte, die bereits über eine Foto- oder Videoaufnahmefunktion verfügen, mit Hilfe einer entsprechenden Software nachgerüstet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Lokalisierungs- und Kommuni¬ kationseinheit sind in den Unteransprüchen 14 bis 19 angege¬ ben und betreffen vorrichtungsseitig implementierte Aspekte des Verfahrens.
In einer bevorzugten Ausführungsform ist dabei ein Prozessormodul vorgesehen, das zum Vergleichen der Daten gesuchter Objekte mit den Daten detektierter Objekte angepasst ist, und zum Signalisieren übereinstimmender Daten an die Kommunikationskomponente. Die für den Abgleich erforderliche Prozessor¬ leistung wird damit von der Einheit aufgebracht, was wiederum das Basissystem entlastet. Mit einer solchen Einheit ist des¬ halb die besonders schnelle und einfache kennungsbasierte De- tektion gesuchter Gegenstände möglich.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform sieht ein Prozessormodul vor, das zum Vergleichen möglicher Positionen gesuchter Objekte mit einer jeweiligen Position der Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit angepasst ist, und zum Signalisieren übereinstimmender Positionen und aller dort detektierten Kennungen von Objekten an die Kommunikationskomponente. Damit ist die Einheit in der Lage, unter Vorgabe von einer oder mehreren Positionen alle dort detektierten Gegenstände zu melden. Mit einer solchen Einheit ist deshalb die besonders schnelle und einfache positionsbasierte Detektion von Gegens¬ tänden möglich.
Zum Gewährleisten einer zuverlässigen Datenübermittlung weist die Lokalisierungs- und Kommunikationskomponente ein Spei¬ chermodul auf, das zum Zwischenspeichern der Daten gesuchter Objekte und detektierter Objekte bis zum Signalisieren über- einstimmender Daten ausgebildet ist. Damit haben Verbindungs¬ unterbrechungen oder -Störungen keinen Einfluss auf die Zuverlässigkeit der Datenübermittlung.
Besonders geringe Kommunikationsaufwendungen fallen dann an, wenn die Daten der gesuchten Objekte wenigstens deren Kennung oder wenigstens eine mögliche Position und die Daten der de¬ tektierten Objekte wenigstens eine Position und deren Kennung umfassen. Mit einem solchen Datensatz ist die Einheit bereits voll funktionsfähig und erfordert dennoch nur den Austausch geringer Datenumfänge zur erfolgreichen Detektion von Gegenständen .
Umfassen die Daten der gesuchten Objekte weiterhin Kontaktdaten des jeweiligen Eigentümers, ist dieser direkt von der Lo- kalisierungs- und Kommunikationseinheit aus kontaktierbar und kann dem gemäß schnell über einen Fund unterrichtet werden. Gleichzeitig ist die detektierende Einheit für den Eigentümer erreichbar, so dass deren Besitzer angewiesen werden könnte, den gefundenen Gegenstand in Gewahrsam zu nehmen.
Auf Grund der bereits flächendeckend eingesetzten mobilen Endgeräte, insbesondere von Mobiltelefone oder PDAs, sollen diese bevorzugt als mobile Lokalisierungs- und Kommunikati¬ onseinheit Verwendung finden.
Die vorstehende Aufgabe wird zudem durch ein Datenverwal- tungs- und Kommunikationssystem zum Auffinden von gesuchten Objekten gelöst, umfassend ein Datenbankmodul zum Verwalten von Daten gesuchter Objekte und von Daten detektierter Objekte, und eine Kommunikationskomponente zum Empfangen der Daten detektierter Objekte und zum Senden der Daten gesuchter Objekte .
Ein wesentlicher Punkt des erfindungsgemäßen Daten- verwaltungs- und Kommunikationssystems besteht darin, dass es alle Daten speichert, verwaltet und verfügbar hält, die zur Steuerung der Detektionen, der Auswertung ihrer Ergebnisse und der Benachrichtigung der Eigentümer von Bedeutung sind.
Es bildet damit einen zentralen Anlaufpunkt für die Community und vereinfacht den Wiederbeschaffungs- und Rückführungspro- zess für verlorene Gegenstände.
Vorteilhafte Weiterbildungen des Datenverwaltungs- und Kommu¬ nikationssystems sind in den Unteransprüchen 21 und 22 ange¬ geben und betreffen vorrichtungsseitig implementierte Aspekte des Verfahrens.
Danach weist das Basissystem in einer vorteilhaften Ausführungsform ein Prozessormodul auf, das zum Vergleichen der Daten detektierter Objekte mit den Daten gesuchter Objekte an- gepasst ist, und zum Signalisieren übereinstimmender Daten an die Kommunikationskomponente. Damit kann eine Zuordnung von Position und Kennung eines gesuchten Gegenstands an dem Basissystem getroffen werden, was das System unabhängig von den Zuordnungsmöglichkeiten von den Einheiten macht, welche die gesuchten Gegenstände detektieren.
Eine besonders effiziente Bereitstellung von Daten an unterschiedlichen Orten wird erreicht, indem das Datenbankmodul zum Verwalten von räumlich verteilte Daten ausgebildet ist. So können zum Beispiel detektierte Kennungen von Objekten an einer Position an einer Instanz der Datenbank gespeichert werden, die in der Nähe dieser Position lokalisiert ist.
Die vorstehend genannte Aufgabe wird auch durch einen Kommu¬ nikationsverbund gelöst, bestehend aus wenigstens einer er- findungsgemäßen Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit und einem erfindungsgemäßen Datenverwaltungs- und Kommunikations¬ system, bei dem die Kommunikationskomponenten der wenigstens einen Einheit und des Systems über Kommunikationsstrecken miteinander in Verbindung stehen oder miteinander in Verbindung treten können.
Bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren als Computerpro¬ gramm mit Programmcodemitteln realisiert, um alle Schritte des Verfahrens durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Rechnereinrichtung durchgeführt wird, insbesondere auf einer erfindungsgemäßen Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit und/oder einem er¬ findungsgemäßen Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem.
Besonders bevorzugt ist das erfindungsgemäße Verfahren als Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln verwirklicht, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um das erfindungsgemäße Verfahren durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Rechnereinrichtung durchgeführt wird, insbesondere auf einer erfindungsgemäßen Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit und/oder einem erfindungsgemäßen Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem.
Die vorliegende Erfindung wird im Folgenden anhand eines er¬ findungsgemäßen Kommunikationsverbunds unter Bezugnahme auf die beiliegende Figur näher erläutert. Gleiche oder gleich¬ wirkende Teile sind mit gleichen Bezugsziffern versehen.
Die einzige Figur zeigt beispielhaft zwei erfindungsgemäße Lokalisierungs- und Kommunikationseinheiten 10 und 11, die mit einem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem 20 in Verbindung stehen oder in Verbindung treten können. Die Ein- heiten 10, 11 sollen in diesem Fall ein mobiles Telefon oder ein PDA sein, welche mit einer Detektionskomponente für ge¬ suchte Gegenstände ausgestattet sind. Im vorliegenden Fall wurden die Gegenstände 30 und 31 verloren oder entwendet, und sollen nun mit Hilfe des erfindungsgemäßen Verfahrens wieder aufgefunden werden. Die Einheiten 10, 11 und das Basissystem 20 arbeiten dazu in einem Kommunikationsverbund 40 zusammen, und tauschen Daten der gesuchten Gegenstände 30, 31 über Kom- munikationswege 41, 42 und/oder 43 aus. Das Basissystem 20 dient dabei als zentraler Anlaufpunkt für die Erfassung und Verwaltung von Daten der gesuchten Gegenstände 30 und 31. Es wird auch als ROSE (Real Object Search Engine) bezeichnet.
In einem kennungsbasierten Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens wird nun eine Kennung S-30 (Search-30) des gesuchten Gegenstands 30 an dem Basissystem eingegeben. Dies kann von einem Administrator oder einem suchenden Benutzer selbst zum Beispiel direkt an dem System 20, online über eine Internet- applikation oder telefonisch über eine Festnetz- oder Mobilfunkverbindung geschehen. Dabei werden gleichzeitig Kontaktdaten C-30 (Contact-30) des Eigentümers hinterlegt. Die ge¬ suchte Kennung S-30 wird in der Folge über die Kommunikati¬ onsstrecken 41, 42 an alle Einheiten 10, 11 übermittelt, was hier aus Übersichtsgründen beispielhaft nur für die Einheit 10 angetragen ist. Natürlich kann auch eine selektive Übermittlung nur an die Einheit 10 vorgesehen sein, wenn schon eine ungefähre Verlustposition bekannt ist, und sich die Ein¬ heit 10 in deren Nähe befindet. Die Einheit 10 erfasst die Kennung aller Gegenstände innerhalb eines Sichtbarkeits- oder Detektionsradius R-10 (Range-10), der hier von einem RFID- Reader abgedeckt werden soll. In diesem Fall wird die Kennung 1-30 (Identification-30) des Objekts 30 erfasst, deren Ab¬ strahlradius R-30 in den Detektionsradius R-10 der Einheit 10 eindringt. Da die detektierte Kennung 1-30 der Kennung S-30 des gesuchten Gegenstands 30 entspricht, wird als detektierte Position L-30 (Location-30) des gesuchten Gegenstands 30 eine Position L-10 der Einheit 10 zusammen mit der Kennung 1-30 des detektierten Gegenstands 30 über die Kommunikationsstre- cke 41 an das Basissystem übermittelt und dort mit einem
Zeitstempel T-30 (Time-30) versehen. Alternativ oder zusätzlich kann dieser Zeitstempel T-30 auch gleich zusammen mit der Zuordnung aus Position L-10 und Kennung 1-30 von der Ein- heit 10 an das System 20 geliefert werden, um die möglichst genaue Detektionszeit zu protokollieren. Sobald die Zuordnung aus Kennung 1-30 und Position L-10 am Basissystem vorliegt, wird ein Fundmitteilung M-30 (Message-30) an einen Eigentümer P-30 (Proprietor) des Gegenstands 30 versendet. Diese kann automatisch generiert und an die Kontaktdaten C-30 des Eigentümers P-30 verschickt werden, oder auch manuell durch einen Administrator abgegeben werden, zum Beispiel durch eine telefonische Kontaktaufnahme.
In einem positionsbasierten Ablauf des erfindungsgemäßen Verfahrens wird auf gleiche Art und Weise wie vorstehend be¬ schrieben lediglich eine mögliche Position des Verlusts oder der Entwendung des Gegenstands 31 eingegeben, zusammen mit Kontaktdaten C-31 des entsprechenden Eigentümers P-31. Im vorliegenden Fall soll der Eigentümer des Gegenstands 31 gleichzeitig Besitzer der Einheit 10 sein und damit Mitglied der Community in dem Kommunikationsverbund 40. Die gesuchte Kennung 1-31 des Gegenstands 31 soll zunächst unbekannt sein. Die am Basissystem 20 erfassten Daten L-31, C-31 werden nun über die Kommunikationsstrecke 42 an die Einheit 11 übermit¬ telt, die an der Position L-Il in der Nähe der möglichen Position L-31 des Gegenstands 31 erkannt wird. In deren Detek- tionsradius R-Il eines RFID-Readers werden alle Kennungen von Gegenständen detektiert. Bewegt sich die Einheit 11 nun in Richtung des Pfeils A (Arrow) in die Position L-Il', tritt der Abstrahlungsradius R-31 des gesuchten Gegenstands 31 an der Position L-31 in den Detektionsradius R-Il der Einheit 11 ein. Stimmen schließlich die Positionen L-Il' und L-31 über- ein oder liegen sie innerhalb eines vorgebbaren Abstands, werden alle Kennungen von dort lokalisierten Gegenständen detektiert, hier die Kennung 1-31 des Gegenstands 31. Diese Kennung 1-31 wird der Position L-Il' der Einheit 11 zugeordnet und soll in diesem Fall nicht oder nicht nur an das Ba- sissystem 20 übermittelt werden, sondern direkt an die Einheit 10 des Eigentümers P-31 von dem detektierten Gegenstand 31. Sind dabei mehrere Gegenstände detektiert worden, kann der Eigentümer Kontakt mit dem Besitzer der Einheit 11 auf- nehmen und nachfragen, ob sein gesuchter Gegenstand in der Nähe zu finden ist. Wird die Kennung S-31 des Gegenstands 31 noch später bekannt, kann diese auch an dem Basissystem 20 eingegeben werden, dass diese Kennung S-31 mit dort von der Einheit 11 mittlerweile übermittelten und am System 20 ge¬ speicherten Kennungen abgleicht und den Fund innerhalb oder außerhalb des Verbunds 40 an den Eigentümer P-31 meldet.
Ein Auffinden der Einheiten 10, 11 selbst kann dadurch ge- schehen, dass diese ihre jeweilige Position L-I 0, L-Il, LIl' durch Abgleich einer gesuchten Kennung mit ihrer eigenen Kennung zurückmelden, solange sie sich in eingeschaltetem Zustand befinden. Die Einheiten 10, 11 können zudem selbst mit einer RFID-Kennung ausgestattet sein, die von anderen intel- ligenten Gegenständen detektierbar ist, so dass sie auch im ausgeschalteten Zustand detektierbar sind. Dadurch lassen sich auch die Einheiten 10, 11 wieder zuverlässig und schnell auffinden, unabhängig von einer der geschilderten Vorgehensweisen. In jedem der Fälle eines kennungs- oder positions- basierten Vorgehens ist deshalb ein einfaches und schnelles, dabei zuverlässiges und gleichzeitig kostengünstige Auffinden gesuchter Gegenstände möglich.
Die Realisierung des Verfahrens sollte jedoch hinsichtlich der zu erwartenden Kommunikationsaufwände von ROSE zu den
Endgeräten, aber auch von den Endgeräten zu ROSE, optimiert sein. Je nach Größe der zu verfolgenden Endgeräte können erfindungsgemäße Hard- und Software-Komponenten entwickelt wer¬ den, die wiederum in anderen Anwendungen oder Technologien von Nutzen sind.
Voraussetzung dafür sind entsprechend ausgestattete mobile Endgeräte und die beschriebene technische Infrastruktur. Die erfindungsgemäßen Endgeräte sollten zum Beispiel via GSM (Global System for Mobile Communication) , GPRS (General Pa¬ cket Radio Service) , UMTS (Universal Mobile Telecommunications System) , HSDPA (Highspeed Downlink Packet Access) , WIFI (Wi- reless Fidelity) kommunizieren, ihre Position zum Beispiel via GPS, Galileo, Triangulation, CeIl-ID erkennen und Gegenstände identifizieren können, zum Beispiel via RFID-Reader. Intelligente Gegenstände wie diese Endgeräte verfügen damit über eine Lokalisierungstechnologie, während diese von nicht- intelligenten Gegenständen zur Einsparung von Gewicht, zur Reduzierung von Größe, Volumen, Energieverbrauch etc. nicht benötigt wird.
Alle Teilnehmer einer Community von location-based Services sollten mit entsprechenden Endgeräten und der notwendigen Software ausgestattet sein. Die Geräte selbst müssen nicht notwendigerweise zu jedem Zeitpunkt mit dem Basissystem ver¬ bunden sein. Es reicht, wenn zwischenzeitlich eine Verbindung zum Basissystem hergestellt wird, um zum Beispiel gespeicher- te Daten auszutauschen.
Die Teilnehmer der Community können beliebige Objekte bzw. deren Kennung zum Beispiel in eine verteilten Datenbank eintragen. Ein Gegenstand kann dabei als Eigentum eines bestimm- ten Benutzers in einem Benutzerprofil festgehalten sein. Die¬ ser Gegenstand ist damit systemweit als Eigentum eines ganz bestimmten Teilnehmers identifizierbar, zum Beispiel der 'Au- toschlüssel von Gustl'.
Die gesamte Community findet dabei Unterstützung im täglichen Bedarf, wie zum Beispiel Dinge wieder zu finden oder generell zu überwachen und bestimmte Abläufe wie den Versand von Ge¬ genständen zu verfolgen. Neben der Erfassung oder Identifizierung und Positionierung von Gegenständen steht der Commu- nity auch eine Technologie zur Verfügung, die weit mehr als nur Lokalisierungsdienste bereitstellt. So können die Teil¬ nehmer selbst untereinander kommunizieren, Standort-basierte Informationen (location-based informations) empfangen und/oder versenden, location-based informations erstellen und/oder hinterlassen oder navigieren.
Als Anbieter eines Frameworks wie zum Beispiel Digital Graf¬ fiti Technology, das die Umsetzung dieser und weiterer denk- barer Applikationen unterstützt, kann die Anmelderin dieser Erfindung schon jetzt eine geeignete Basis für den erfindungsgemäßen Kommunikationsverbund bereitstellen. Auf dieser Basis kann auch ROSE betrieben werden, das die entsprechenden Dienste zur Verfügung stellt. Der erfindungsgemäße Verbund bietet dabei eine Infrastruktur zur indirekten Überwachung von Bewegungen, aber auch die Möglichkeit der Navigation zu einem gesuchten und detektierten Gegenstand, wobei die Ergeb¬ nisse auch für statistische Zwecke verwendet werden können.

Claims

Patentansprüche
1. Verfahren zum Auffinden von gesuchten Objekten (30), mit wenigstens einer mobilen Lokalisierungs- und Kommunikations- einheit (10, 11) und einem Datenverwaltungs- und Kommunikati¬ onssystem (20), die miteinander in Verbindung stehen oder in Verbindung treten können, umfassend die folgenden Schritte:
- Speichern einer Kennung (S-30) wenigstens eines gesuchten Objekts (30) an dem System (20); - Detektieren der Kennungen (1-30, 1-31) von Objekten (30, 31) an der wenigstens einen Einheit (10, 11);
- Vergleichen der an jeder Einheit (10, 11) detektierten Kennungen (1-30) mit der wenigstens einen gesuchten Kennung (S- 30), und - Zuordnen einer Position (L-Il) der jeweiligen Einheit (10) zu einer gesuchten Kennung (S-30) für jeden Fall, in dem eine an dieser Einheit (10) detektierte Kennung (1-30) der gesuch¬ ten Kennung (S-30) entspricht.
2. Verfahren nach Anspruch 1, umfassend die weiteren Schritte:
- Übermitteln der gesuchten Kennung (S-30) von dem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20) an wenigstens eine der Lokalisierungs- und Kommunikationseinheiten (10), und - Übermitteln der Zuordnung aus Position (L-10) und Kennung
(1-30) jedes gesuchten Objekts (30) von einer jeweiligen Einheit (10) an das System (20) .
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, umfassend den weiteren Schritt:
- Zwischenspeichern der Zuordnung aus Position (L-10) und Kennung (1-30) jedes gesuchten Objekts (30) an der wenigstens einen Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10) bis zur Übermittlung an das Datenverwaltungs- und Kommunikationssys- tem (20) .
4. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die weiteren Schritte: - Speichern von Kontaktdaten (C-30, C-31) des Eigentümers (P- 30, P-31) für jedes gesuchte Objekt (30, 31) an dem Datenver- waltungs- und Kommunikationssystem (20), und
- Senden einer Fundmitteilung (M-30) an den Eigentümer (P- 30), wenn für das Objekt (30) eine Zuordnung aus Position (L- 10) und Kennung (1-30) vorliegt.
5. Verfahren nach Anspruch 4 umfassend den weiteren Schritt:
- Übermitteln der Kontaktdaten (C-30) des Eigentümers (P-30) an die wenigstens eine Lokalisierungs- und Kommunikationsein¬ heit (10) .
6. Verfahren nach Anspruch 4 oder 5, bei dem die Fundmitteilung an eine Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10) des Eigentümers (P-31) gesendet wird.
7. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die weiteren Schritte:
- Speichern wenigstens einer möglichen Position (L-31) we- nigstens eines gesuchten Objekts (31) an dem Datenverwaltung- und Kommunikationssystem (20);
- Übermitteln der möglichen Position (L-31) von dem System (20) an wenigstens eine der Lokalisierungs- und Kommunikati¬ onseinheiten (11), und - Übermitteln aller detektierten Kennungen (1-31) von der wenigstens einen Einheit (11) an das System (20), welche sich an dieser Position (L-31) befinden.
8. Verfahren nach Anspruch 7, umfassend den weiteren Schritt: - Zwischenspeichern aller detektierten Kennungen (1-31) an der wenigstens einen Lokalisierungs- und Kommunikationsein¬ heit (11) bis zur Übermittlung an das Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20) .
9. Verfahren nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die wenigstens eine mögliche Position (L-31) wenigstens eines gesuchten Ob¬ jekts (31) nur an die Lokalisierungs- und Kommunikationsein- heiten (11) übermittelt wird, die sich an oder nahe an dieser möglichen Position (L-31) befinden.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 7 bis 9, umfassend den weiteren Schritt:
- Senden einer Zuordnungsliste von Positionen (L-31) und Kennungen (1-31) aller detektierten Objekte (31) an den Eigentümer (P-31) eines gesuchten Objekts (31) .
11. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, umfassend die weiteren Schritte:
- Erstellen eines Bewegungsprofils für ein gesuchtes Objekt (30) auf Basis aller Zuordnungen aus Position (L-10) und Ken¬ nung (1-30) des Objekts (30) sowie einem jeweiligen Zeitstem- pel (T-30), und
- Senden des Bewegungsprofils an den Eigentümer (P-30) des gesuchten Objekts (30) .
12. Verfahren nach einem der vorstehenden Ansprüche, bei dem das wenigstens eine gesuchte Objekt (30) oder mögliche Posi¬ tionen (L-31) des wenigstens einen gesuchten Objekts (31) über die wenigstens eine Lokalisierungs- und Kommunikations¬ einheit (10, 11) an dem Datenverwaltungs- und Kommunikations¬ system (20) speicherbar ist.
13. Mobile Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10, 11) zum Auffinden gesuchter Objekte (30, 31), umfassend eine De- tektionskomponente zum Detektieren eines Objekts (30, 31), eine Positionserkennungskomponente zum Erkennen einer Positi- on (L-10, L-Il) der Einheit (10, 11), und eine Kommunikati¬ onskomponente zum Empfangen von Daten gesuchter Objekte (30, 31) und zum Senden von Daten detektierter Objekte (30, 31) .
14. Einheit (10, 11) nach Anspruch 13, mit einem Prozessormo- dul, das zum Vergleichen der Daten gesuchter Objekte (30, 31) mit den Daten detektierter Objekte (30) angepasst ist, und zum Signalisieren übereinstimmender Daten an die Kommunikationskomponente .
15. Einheit (10, 11) nach Anspruch 13 oder 14, mit einem Pro¬ zessormodul, das zum Vergleichen möglicher Positionen (L-L- 31) gesuchter Objekte (31) mit einer jeweiligen Position (L- 11) der Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (11) ange- passt ist, und zum Signalisieren übereinstimmender Positionen und aller dort detektierten Kennungen (1-31) von Objekten (31) an die Kommunikationskomponente.
16. Einheit (10, 11) nach einem der Ansprüche 13 bis 15, mit einem Speichermodul, das zum Zwischenspeichern der Daten gesuchter Objekte (30, 31) und detektierter Objekte (30) bis zum Signalisieren übereinstimmender Daten ausgebildet ist.
17. Einheit (10, 11) nach einem der Ansprüche 13 bis 16, bei der die Daten der gesuchten Objekte (30, 31) wenigstens deren Kennung (1-30) oder wenigstens eine mögliche Position (L-31) und die Daten der detektierten Objekte (30, 31) wenigstens eine Position (L-10, L-Il') und deren Kennung (1-30, 1-31) umfassen.
18. Einheit (10, 11) nach Anspruch 17, bei der die Daten der gesuchten Objekte (30, 31) weiterhin Kontaktdaten (C-30, C31) des jeweiligen Eigentümers (P-30, P-31) umfassen.
19. Verwendung eines mobilen Endgeräts, insbesondere eines Mobiltelefons oder eines PDAs, als mobile Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10, 11) nach einem der Ansprüche 13 bis 18.
20. Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20) zum Auf¬ finden von gesuchten Objekten (30, 31), umfassend ein Datenbankmodul zum Verwalten von Daten gesuchter Objekte (30, 31) und von Daten detektierter Objekte (30), und eine Kommunika- tionskomponente zum Empfangen der Daten detektierter Objekte (30) und zum Senden der Daten gesuchter Objekte (30, 31) .
21. System (20) nach Anspruch 20, mit einem Prozessormodul, das zum Vergleichen der Daten detektierter Objekte (30) mit den Daten gesuchter Objekte (30, 31) angepasst ist, und zum Signalisieren übereinstimmender Daten an die Kommunikations- komponente.
22. System (20) nach Anspruch 20 oder 21, bei dem das Datenbankmodul zum Verwalten von räumlich verteilte Daten ausgebildet ist.
23. Kommunikationsverbund (40) bestehend aus wenigstens einer Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10, 11) nach einem der Ansprüche 13 bis 19 und einem Datenverwaltungs- und Kom¬ munikationssystem (20) nach einem der Ansprüche 20 bis 22, bei dem die Kommunikationskomponenten der wenigstens einen Einheit (10, 11) und des Systems (20) über Kommunikations¬ strecken (41, 42, 43) miteinander in Verbindung stehen oder miteinander in Verbindung treten können.
24. Computerprogramm mit Programmcodemitteln, um alle Schritte des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchzu¬ führen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Rechnereinrichtung durchgeführt wird, insbesondere auf einer Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10, 11) nach einem der Ansprüche 13 bis 19 und/oder einem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20) nach einem der Ansprüche 20 bis 22.
25. Computerprogrammprodukt mit Programmcodemitteln, die auf einem computerlesbaren Datenträger gespeichert sind, um ein Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12 durchzuführen, wenn das Computerprogramm auf einem Computer oder einer entsprechenden Rechnereinrichtung durchgeführt wird, insbesondere auf einer Lokalisierungs- und Kommunikationseinheit (10, 11) nach einem der Ansprüche 13 bis 19 und/oder einem Datenverwaltungs- und Kommunikationssystem (20) nach einem der Ansprüche 20 bis 22.
PCT/EP2009/055466 2008-07-09 2009-05-06 Verfahren, kommunikationsverbund und software zum auffinden von gesuchten objekten WO2010003712A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP09779410A EP2297715A1 (de) 2008-07-09 2009-05-06 Verfahren, kommunikationsverbund und software zum auffinden von gesuchten objekten

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008032293 2008-07-09
DE102008032293.8 2008-07-09

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2010003712A1 true WO2010003712A1 (de) 2010-01-14

Family

ID=40941944

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2009/055466 WO2010003712A1 (de) 2008-07-09 2009-05-06 Verfahren, kommunikationsverbund und software zum auffinden von gesuchten objekten

Country Status (2)

Country Link
EP (1) EP2297715A1 (de)
WO (1) WO2010003712A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013156614A1 (en) 2012-04-20 2013-10-24 Ucb Pharma S.A. Methods for treating parkinson's disease
CN108134840A (zh) * 2017-12-29 2018-06-08 刘桂兰 一种共享物品搜寻系统与方法

Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1610224A1 (de) * 2003-03-20 2005-12-28 Office Misumi Co., Ltd. Kommunikationssystem, kommunikationsverfahren und programm dafür
EP1688901A1 (de) * 2005-01-20 2006-08-09 Avaya Technology Corp. Mobile Vorrichtungen mit RFID-Etikett-Lesegeräten
WO2006092220A2 (en) * 2005-03-02 2006-09-08 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Methods, computer program products, mobile terminals, and web pages for providing directional information associated with rfid enabled moveable objects
EP1855258A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-14 Alcatel Lucent Intelligentes, von einem Handy gesteuertes Antidiebstahlsystem

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1610224A1 (de) * 2003-03-20 2005-12-28 Office Misumi Co., Ltd. Kommunikationssystem, kommunikationsverfahren und programm dafür
EP1688901A1 (de) * 2005-01-20 2006-08-09 Avaya Technology Corp. Mobile Vorrichtungen mit RFID-Etikett-Lesegeräten
WO2006092220A2 (en) * 2005-03-02 2006-09-08 Sony Ericsson Mobile Communications Ab Methods, computer program products, mobile terminals, and web pages for providing directional information associated with rfid enabled moveable objects
EP1855258A1 (de) * 2006-05-12 2007-11-14 Alcatel Lucent Intelligentes, von einem Handy gesteuertes Antidiebstahlsystem

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2013156614A1 (en) 2012-04-20 2013-10-24 Ucb Pharma S.A. Methods for treating parkinson's disease
CN108134840A (zh) * 2017-12-29 2018-06-08 刘桂兰 一种共享物品搜寻系统与方法

Also Published As

Publication number Publication date
EP2297715A1 (de) 2011-03-23

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1886527B1 (de) Lokalisierungssystem und lokalisierungsverfahren sowie mobiler positionsdatensender
Bonde et al. Automated car parking system commanded by Android application
DE102006037033B4 (de) RFID-Wertgegenstandverwaltungsverfahren und -system für Fahrzeuge
DE102014217504B4 (de) Zonenbasierte Ortung in einem Nahfeld-Suchraumbereich
DE112010000437T5 (de) Einrichtungskonfigurationsverwaltungseinrichtung und Alarmeinrichtung für nicht vorhandene Verbindung
DE102008063454B4 (de) Verfahren zum Überwachen von Netzwerkknoten
EP3014584B1 (de) System zum erfassen von komponenten eines fahrzeugs
DE102010041548B4 (de) Ortungssystem und Verfahren zur Bestimmung der Positionen von Gegenständen
DE102018127259A1 (de) Logistik-Tag für Logistiksysteme
WO2010003712A1 (de) Verfahren, kommunikationsverbund und software zum auffinden von gesuchten objekten
EP1847079B1 (de) System und verfahren zur überwachung von gruppierten objekten
DE102010022857A1 (de) Ereignisgesteuerte Telematikeinheit zur Überwachung eines Ladungsträgers und Verfahren zum Betrieb der Telematikeinheit
DE102008006044A1 (de) Überwachungssystem und Verfahren zur Verlusterkennung im Hinblick auf zumindest ein zu überwachenden Objekt
DE102018222867A1 (de) Verfahren zur Benachrichtigung eines Nutzers eines Fahrzeugs, Steuerung und Fahrzeug
EP2026311B1 (de) System zur Ermittlung von Verkehrsinformationen
WO2014206770A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum aktualisieren der software eines kfz-steuergeräts
DE112006000754B4 (de) Tragbare bewegungsaktivierte Positionsberichterstattungsvorrichtung
DE202017001362U1 (de) System zur Standortermittlung eines beweglichen Mietobjektes
DE60122946T2 (de) Zweiwegfolgesystem sowie Verfahren mittels eines bestehenden Netzwerkes
DE102019100958A1 (de) Ortungssystem und Verfahren zur Ortung eines Beacons
EP3425575A1 (de) Verfahren zum ausliefern von mit einer zieladresse versehenen objekten unter verwendung eines transportfahrzeugs
DE102018102443A1 (de) System zur Ortung von Inventar
DE102018220393A1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Auffinden eines gesuchten Fahrzeugs
CH708672A2 (de) Verfahren zum Auffinden von vermissten Objekten und eine Anwendung des Verfahrens.
DE102007008902B4 (de) Erfassungssystem zur Registrierung und zum Auffinden von Gegenständen des täglichen Gebrauchs

Legal Events

Date Code Title Description
121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application

Ref document number: 09779410

Country of ref document: EP

Kind code of ref document: A1

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2009779410

Country of ref document: EP

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE