ZÜNDKERZE MIT DRUCKSENSOR
Technisches Gebiet
Die Erfindung betrifft eine Zündkerze im Grundaufbau für Verbrennungsmotoren umfassend ein metallisches Gehäuse mit frontseitig angeordneter Masseelektrode und einem Gewinde mit einer hinteren Dichtfläche zum Einbauen in den Verbrennungsmotor, einen seitlich im Gehäuse angeordneten Drucksensor zur Ermittlung eines Brennraumdrucks, einen neben dem Drucksensor im Gehäuse angeordneten, als elektrischen Isolator wirkenden Keramikkörper mit einer Mittelelektrode, wobei der Keramikkörper eine, vom Brennraum her betrachtet, vordere Einspannschulter sowie einen hinteren Anschlag aufweist zum Einspannen des Keramikkörpers im Gehäuse.
Stand der Technik
Derartige Zündkerzen sind bereits bekannt, um den Drucksensor neben dem Keramikkörper im Gehäuse unterzubringen, weist der Keramikkörper im vorderen Bereich des Gewindes einen reduzierten Aussendurchmesser auf. Dies hat einerseits den Nachteil, dass die Stelle der Verjüngung eine sehr schwache Stel- Ie des Keramikkörpers ist, die bei mechanischer Belastung einer hohen Bruchgefahr ausgesetzt ist. Andererseits ist durch den reduzierten Aussendurchmesser auch die Wandstärke des Keramikkörpers reduziert, was bei einer elektrischen Belastung durch Zündspannung zu einer hohen Durchschlagsgefahr führt. Solche Zündkerzen sind ungenügend für den Gebrauch.
Die Problematik ergibt sich durch das Zusammenwirken verschiedener Umstände:
Da der Sensor neben dem Keramikkörper untergebracht werden muss, die Gewindegrösse aber vorgegeben ist, muss der Keramikkörper in diesem Bereich kleiner ausgestaltet sein und zusätzlich aus dem Zentrum heraus auf die Seite rücken. Eine Verschiebung der Achse des Keramikkörpers ist unvorteilhaft wegen der veränderten Zündbedingungen im Brennraum. Je näher der Keramikkörper also ins Zentrum kommt, umso dünnwandiger muss er demnach ausgestaltet sein im genannten vorderen Bereich .
Der Keramikkörper ist zudem bei der Montage in den Motor sowie beim Gebrauch hohen mechanischen Belastungen ausgesetzt. So kann beispielsweise eine seitliche Kraft beim hinteren An- schluss der Zündkerze, verursacht durch Krafteineinwirkung eines Mechanikers oder durch starke Vibrationen beim Einsatz, einen Bruch des Keramikkörpers im Bereich des Gewindes zwischen der hinteren Dichtfläche bis zur vorderen Einspannschulter verursachen. Dieser Bereich ist besonders gefährdet, weil er im Gewindebereich dünn ausgestaltet sein muss und zwischen Einspannschulter und Anschlag verspannt ist.
Darstellung der Erfindung
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Zündkerze im Grundaufbau oben beschriebener Art anzugeben, welche eine erhöhte mechanische Festigkeit aufweist bei gleichzeitiger Verschiebung des Keramikkörpers in Richtung Mittelachse des Ge- häuses .
Die Aufgabe wird gelöst durch die Kennzeichen des unabhängigen Patentanspruchs .
Die der Erfindung zugrunde liegende Idee besteht darin, dass der Aussendurchmesser des Keramikkörpers im Bereich des Gewindes zwischen der hinteren Dichtfläche des Gehäuses bis zur vorderen Einspannschulter des Keramikkörpers graduell ab- nimmt. Dadurch, dass der Keramikkörper in diesem Bereich nicht wie andere Keramikkörper aus dem Stand der Technik zylinderförmig verlaufen, wird im vorderen Bereich zusätzlich wertvoller Platz frei zum Anordnen des Sensors.
Weil der Durchmesser aber in diesem Bereich nicht abrupt son- dern verteilt über diesen Bereich stetig abnimmt, nimmt die Biegefestigkeit zu und die Bruchgefahr des Keramikkörpers wird stark reduziert. Insbesondere ist die im Stand der Technik baulich bedingte gefährdete Bruchstelle durch die abrupt hinter dem Anschlag reduzierte Wandstärke des Keramikkörpers eliminier^.
Zudem wird durch den so erreichten grosseren Aussendurchmesser des Keramikkörpers seine Wandstärke gegen hinten erhöht, was sich direkt auf eine grossere Durchschlagfestigkeit auswirkt. Durch die im wesentlichen kontinuierlich verlaufene Abnahme des Aussendurchmessers kann die Isolationsdicke des Keramikkörpers an jeder Stelle optimal den baulichen Gegebenheiten angepasst sein. Dies bedeutet, dass im hinteren Bereich eine zentrale Aussparung für einen Entstörwiderstand angeordnet sein kann, wobei die erforderliche Wanddicke des Keramikkörpers für die Durchschlagfestigkeit noch eingehalten werden kann.
In den Unteransprüchen sind weitere bevorzugte Ausführungsformen beschrieben.
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
Im Folgenden wird die Erfindung unter Beizug der Zeichnungen näher erklärt. Die Bezugszeichen haben für alle Zeichnungen dieselbe Bedeutung. ■ Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Darstellung im Schnitt einer Zündkerze nach dem Stand der Technik;
Fig. 2 eine schematische Darstellung im Schnitt einer er- findungsgemässen Zündkerze;
Fig. 3 diverse erfindungsgemässe Aussenkonturen zwischen der vorderen Einspannschulter und dem hinteren Anschlag.
Wege zur Ausführung der Erfindung
Die Fig. 1 zeigt in einer schematischen Darstellung im Schnitt eine Zündkerze 1 für Verbrennungsmotoren nach dem Stand der Technik. Der Brennraum 19 befindet sich rechts im Bild. Die Zündkerze 1 umfasst ein metallisches Gehäuse 2 mit frontseitig angeordneter Masseelektrode 3, gegen den Brennraum 19 hin ausgerichtet. Seitlich im Gehäuse 2 ist ein Drucksensor 4 zur Ermittlung eines Brennraumdrucks angeordnet mit einem Sensorstecker 5. Andere Bauweisen, in denen kein Stecker integriert ist, sind auch bekannt. Diese haben in der Regel den Nachteil, dass ein Sensorkabel aus der Zündkerze herausragt. Beim Einbau der Zündkerze darf dieses nicht beschädigt werden. Nachteilig ist, dass das Kabel nicht einzeln getauscht werden kann.
Neben dem Drucksensor 4, ebenfalls im Gehäuse 2 angeordnet, befindet sich ein Keramikkörper β, der als elektrischer Isolator wirkt für eine Mittelelektrode 7, welche mittig durch diesen Keramikkörper 6 verläuft. Der Keramikkörper 6 weist eine, vom Brennraum her betrachtet, vordere Einspannschulter 8 sowie einen hinteren Anschlag 9 auf. Diese dienen dem Einspannen des Keramikkörpers 6 im Gehäuse 2 mittels eines Schraubelements 10.
Im vordersten Bereich des Keramikkörpers β, vor der Einspann- schulter 8, ist der Keramikkörper 6 in der Regel konisch oder ähnlich abfallend. Dieser Bereich bestimmt den Wärmewert der Zündkerze und ist für die vorliegende Erfindung ohne Bedeutung. Zudem ist am Gehäuse ein Gewinde 21 angebracht mit einer Dichtfläche 18 zum Motor.
Im Bereich zwischen der vorderen Einspannschulter 8 und dem hinteren Anschlag 9 ist an einer Stelle nahe dem hinteren Anschlag 9 ein abrupter Absatz 20 angebracht, wodurch der Keramikkörper 6 im vorderen Bereich einen geringeren Platzbedarf aufweist. Somit kann der Keramikkörper 6 mit einer Achse 14 der Mittelelektrode 7 weg von einer Achse 15 der Zündkerze 1 um einen Abstand A verschoben im Gehäuse 2 angeordnet sein. Dies ergibt einseitig im Gehäuse 2 zusätzlichen Platz, in dem der Drucksensor 4 untergebracht werden kann.
Ein Nachteil einer solchen Zündkerze 1 nach Fig. 1 ist die Dünnwandigkeit der Keramik im Teil des Keramikkörpers 6 zwischen der vorderen Einspannschulter 8 und dem Absatz 20, und die damit verbundene Bruchanfälligkeit des Keramikkörpers bei tangentialer Krafteinwirkung im Bereich des Anschlusses 17, als Konsequenz des reduzierten Aussendurchmessers Dκ, weil der Drucksensor 4 und/oder die dafür notwendige Kontaktierung daneben Platz finden muss. Die Dünnwandigkeit erhöht zudem
das Durchschlagsrisiko. Die Bruchgefahr ist besonders dann erhöht, wenn der Keramikkörper rückseitig aus dem Gehäuse herausragt .
Ein grosser Nachteil einer solchen Zündkerze 1 nach Fig. 1 ist die hohe Bruchgefahr beim Absatz 20. Bei starken Vibrationen ist diese Stelle einer hohen Belastung ausgesetzt. Bereits ein kleiner Haarriss erhöht das Durchschlagsrisiko an dieser Stelle massiv.
Zudem bewirkt der Abstand A, dass die Zündung im Brennraum 19 nicht an der Stelle stattfindet, an der eine Zündung einer Zündkerze stattfindet, welche keinen Drucksensor 4 umfasst. Somit ist mit dieser Zündkerze 1 nach Fig. 1 keine Normalsituation nachgestellt.
Fig. 2 zeigt eine schematische Darstellung im Schnitt einer erfindungsgemässen Zündkerze 1. Sie umfasst ebenfalls ein Gehäuse 2 mit Gewinde 21 und einer Dichtfläche zum Motor 18, eine frontseitige Masseelektrode 3 sowie darin nebeneinander angeordnet einen Drucksensor 4 mit Sensorstecker 5 und einen Keramikkörper 6 mit Mittelelektrode 7. Der Keramikkörper 6 weist wiederum eine vordere Einspannschulter 8 sowie einen hinteren Anschlag 9 auf, mittels denen der Keramikkörper 6 in dem Gehäuse 2 mit Hilfe einer Schraubverbindung 10 eingespannt werden kann. Auch hier kann alternativ kein Sensorstecker 5 am Gehäuse 2 angebracht sein, womit lediglich eine Ka- belführung aus dem Gehäuse 2 führt.
In bevorzugten Ausführungsformen ist der Sensor im vorderen Bereich der Zündkerze eingebaut, vorzugsweise frontal brenn- raumseitig. Dies ist besonders dann eine bauliche Herausforderung, wenn das Gewinde ein M 14 Gewinde ist oder kleiner.
Im Gegensatz zum Stand der Technik nimmt in dieser erfin- dungsgemässen Ausführungsform der Aussendurchmesser Dκ des Keramikkörpers 6 verteilt über einen grossen Bereich 11 ab.
In der Fig. 3 sind verschiedene Aussenkonturen eines erfin- dungsgemässen Keramikkörpers im Bereich B angegeben. In Fig. 3a ist die Aussenkontur im gesamten Bereich B parabolisch, womit der abfallende Bereich 11 den gesamten Bereich B ausmacht. Diese Aussenkontur führt zur besten Biegefestigkeit des Keramikkörpers 6. Fig. 2 zeigt ebenfalls eine solche pa- rabolische Aussenkontur.
Eine konische Aussenkontur ist in Fig. 3b und 3c gezeigt, wobei der abfallende Bereich 11 in Fig. 3b den gesamten Bereich B ausmacht, in Fig. 3c jedoch nur etwa die Hälfte des Bereichs B. In Fig. 3d, 3ed und 3f umfasst der abfallende Be- reich 11 ebenfalls nur etwa die Hälfte des Bereichs B, wobei der Abfall hier in zwei Stufen (Fig. 3d, e) oder mehreren Stufen (Fig. 3f) verläuft, zwischen welchen die Aussenkontur zylindrisch verlaufen kann. Die Stufen können kantig oder abgerundet beginnen und/oder enden und sie können konisch ver- laufen wie in Fig. 3d oder senkrecht zur Achse 14, wie in Fig. 3e. Kombinationen der genannten Merkmale sind auch möglich. Entscheidend für eine erfindungsgemässe Aussenkontur ist jedoch, dass der gesamte abfallende Bereich 11, der definiert ist als Bereich zwischen dem ersten und dem letzten Ab- fall innerhalb des Bereichs B, ungeachtet mittlerer zylindrischer Bereiche darin und ausgenommen von der Einspannschulter 8 und dem hinteren Anschlag 9 selbst, mindestens 50% des Bereichs B ausmacht. Vorzugsweise soll der Bereich 11 mindestens 70-90% des Bereichs B ausmachen.
Obwohl die beste Festigkeit durch eine konische oder parabolische Aussenkontur erreicht wird, sind die suboptimalen Lö-
sungen je nach Auslegung nur wenig schlechter und übernehmen doch auch den Erfindungsgedanken, wonach eine graduelle Reduktion des Durchmessers von hinten im Bereich des Gewindes in Richtung vorderer Einspannschulter 8 die Bruchfestigkeit bei optimiertem Platzbedarf für einen Sensor und möglichst geringer Abweichung des Keramikkörpers aus dem Zentrum heraus maximiert . Im Idealfall verläuft der Aussendurchmesser gleichsam weiter graduell bis zum hinteren Anschlag 9.
Durch die erfindungsgemässe Ausführungsform wird verhindert, dass, wie im Stand der Technik, wo nur ein einziger Absatz des Aussendurchmessers Dκ vorhanden ist, die gesamte Durchmesserreduktion in einem sehr kleinen Bereich stattfindet, was erstens die Festigkeit des Keramikkörpers reduziert und zweitens das Durchschlagrisiko bei hohen Spannungen erhöht.
Die in Fig. 2 dargestellte Zündkerze 1 umfasst, abgesehen vom genannten Grundaufbau, auch eine Isolationshülse 12. Diese umhüllt den Keramikkörper 6 im hinteren Bereich bis zu einem Anschluss 17. Der Grundaufbau kann mit einer solchen Isolationshülse 12 mit wählbarem Aussendurchmesser D1 ausgestattet werden. Dadurch kann derselbe Grundaufbau für verschiedene Anschlüsse 17 einfach angepasst werden, da verschiedene Hersteller von Zündkerzen verschiedene Aussendurchmesser D1 der Isolationshülse 12 bei den Anschlüssen 17 verlangen. Die auf die Zündkerzen 1 aufgesetzten Zündkerzenkappen müssen mit ih- ren Gummilappen die Isolationshülsen 12 gut umschliessen, damit wiederum ein' Durchschlagen verhindert wird. Somit können die erfindungsgemässen Zündkerzen 1 mit Zündspannungen von mehr als 3OkV gespiesen werden, ohne dass mit einem Durchschlag gerechnet werden muss.
Im Keramikkörper 6 kann zudem ein Entstörwiderstand 13 eingebaut werden, der in einer herkömmlichen Anordnung nach dem
Stand der Technik nur ungünstig untergebracht werden kann. Der Platz im Innern des Keramikkörpers β wird durch die langsame Abnahme des Aussendurchmessers Dκ des Keramikkörpers 6 im genannten Bereich 11 geschaffen, wobei keine Einbusse der Isolation in Kauf genommen werden muss. Der Platz im Innern des Keramikkörpers 6 kann vorzugsweise an deren dicksten Stelle geschaffen werden, damit die minimale Wandstärke, welche massgebend ist für die Durchschlagsfestigkeit, maximal ist.
Durch die erfindungsgemässe Ausgestaltung des Keramikkörpers 6 kann der Keramikkörper 6 in der Regel wieder so weit ins Zentrum der Zündkerze 1 gerückt werden, dass die Achse 14 der Mittelelektrode 7 um nicht mehr als 1 mm von der Achse 15 der Zündkerze 1 beabstandet ist. Dadurch kann eine Zündung mit der erfindungsgemässen Zündkerze 1 mit Drucksensor 4 sehr nahe an der Stelle stattfinden, an der eine Zündung mit einer Zündkerze ohne Drucksensor normalerweise stattfinden würde.
Der Sensorstecker 5 ist eine besondere Herausforderung zur Unterbringung im Gehäuse 2. Zündkerzen mit Drucksensoren aber ohne Sensorstecker sind auch bekannt. Bei diesen Modellen verläuft ein Sensorkabel vom Drucksensor her direkt weiter aus dem Gehäuse heraus und wird ausserhalb an ein Auswertegerät angeschlossen. Diese Modelle haben weniger Probleme, weil sie keinen Stecker unterbringen müssen. Nachteilig an dieser Anordnung ist, dass dabei das Sensorkabel nicht ausgetauscht werden kann. Die Ausgestaltung einer erfindungsgemässen Zündkerze 1 kann insbesondere mit oder ohne Sensorstecker 5 sein.
Eine weitere Herausforderung ist der Typ des Drucksensors.
Prinzipiell können insbesondere optische und piezoelektrische Drucksensoren verwendet werden. Optische Drucksensoren sind kleiner und daher einfacher in einer Zündkerze unterzubrin-
gen. Andererseits verschmutzen sie leicht durch Russablagerung und sind bezüglich ihrer Funktionstüchtigkeit weniger gut untersucht. Piezoelektrische Drucksensoren sind grösser, Und daher schwieriger unterzubringen, aber bezüglich ihres Verhaltens sehr gut bekannt.
Von Vorteil ist, wenn der Isolationskörper auswechselbar im Gehäuse angebracht ist, weil der Sensor in der Regel eine höhere Lebensdauer hat als die Zündkerze. So kann der Sensor wieder verwendet werden.
Zwischen dem Drucksensor 4 und dem Sensorstecker 5, falls ein solcher eingebaut ist, verläuft eine Kontaktierung 16, mittels welcher die ermittelten Daten übertragen werden können. Vorzugsweise umfasst die Kontaktierung 16 nur eine Messleitung, während die Masseleitung über das metallische Gehäuse 2 verläuft. Die Messleitung muss dazu allerdings hochisoliert sein. Eine herkömmliche Kontaktierung mit zwei Messleitungen ist auch möglich. Erfindungsgemäss ist die Kontaktierung 16 aussermittig mit dem Sensorstecker 5 verbunden. Dadurch kann erneut Platz eingespart werden, da der Sensorstecker 5 hinter einem Gehäuseabsatz 18 untergebracht werden kann, wo das Gehäuse einen grosseren Aussendurchmesser aufweist als vor diesem Gehäuseabsatz 18. Durch eine aussermittige Anbringung der Kontaktierung 16 an den Sensorstecker 5 kann der Sensorstecker 5 weiter aussen am Gehäuse 2 angebracht werden. Dadurch kann der Keramikkörper 6 an dieser Stelle wiederum einen grosseren Aussendurchmesser Dκ aufweisen. Zudem ist die aussermittige Anbringung an den Sensorstecker 5 von Vorteil, weil so eine im Wesentlichen gerade Kontaktierung realisiert werden kann, ohne dass eine Kröpfung in der Kontaktierung 16 vorhanden sein muss. Diese Verbindung kann steif ausgestaltet und vorzugsweise steckbar sein. Vorteile einer solchen Kon-
taktierung liegen beispielsweise in ihrer hohen Resonanzfrequenz . Bezugszeichenliste
1 Zündkerze
2 Gehäuse
3 Masseelektrode
4 Prucksensor
5 SensorStecker
6 Keramikkörper
7 Mittelelektrode
8 Einspannschulter
9 Anschlag
10 Schraubelement
11 Bereich, in dem die Aussenkontur abnimmt
12 Isolationshülse
13 Entstörwiderstand
14 Achse der Mittelelektrode
15 Achse der Zündkerze
16 Kontaktierung
17 Anschluss
18 Gehäuseabsatz, Dichtfläche zum Motor
19 Brennraum
20 Absatz
21 Gewinde
A Abstand der Achsen
B Bereich zwischen vorderer Einspannschulter und der
Dichtfläche zum Motor
Dκ Aussendurchmesser Keramikkörper im vorderen Bereich 11 D1 Aussendurchmesser Isolationskörper