WO2009077243A2 - Handgriff - Google Patents
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- B25F5/006—Vibration damping means
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- B25F5/02—Construction of casings, bodies or handles
- B25F5/025—Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools
- B25F5/026—Construction of casings, bodies or handles with torque reaction bars for rotary tools in the form of an auxiliary handle
Definitions
- Additional handles are usually provided with vibration damping means.
- an adjusting screw 42 (not shown) with an external thread is received in the gripping element 20 and engages with the external thread in an internal thread (not shown) on the inner wall 23 of the gripping casing 21 ,
- the adjusting screw 42 abuts directly on the gel-filled pad 31 by a contact surface of the adjusting screw 42 bears against the pad 31 in the region of the fastener 10 opposite end of the handle member 20.
- the bias can be increased or decreased by adjusting the screw 42.
- the grip element 20 is at least partially stretchable in such a way that chambers 24 can be formed in the grip shell 21 and are filled with the fluid. This means that due to the expandable chambers 24 in the handle cover 21 for the gel a variable
- the handle cover may also be apertured so that the gel filled chambers pass through the handle cover (not shown). Thereby, e.g. the grip hardness and the
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Abstract
Die Erfindung beschreibt einen Handgriff, insbesondere Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement (20), einem Befestigungselement (10) zur Befestigung an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine und einem Dämpfungselement, wobei das Dämpfungselement (30) von zumindest einem mit einem Fluid gefüllten Polster (31) gebildet wird und die Vorspannung des Polsters (31) einstellbar ist.
Description
Beschreibung
Titel Handgriff
Stand der Technik
Die Erfindung betrifft einen Handgriff, insbesondere einen Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Zahlreiche Elektrowerkzeuge, wie z.B. Winkelschleifer und Bohrhämmer, sind mit einem Zusatzhandgriff ausgestattet. Um zu vermeiden, dass Schwingungen, die im Betrieb des Elektrowerkzeugs entstehen, über den Zusatzhandgriff auf den Bediener übertragen werden, sind Zusatzhandgriffe meist mit schwingungsdämpfenden Mitteln versehen.
Es ist bekannt, Gaspolster, Flüssigkeitspolster oder Gelpolster zur Schwingungsdämpfung einzusetzen. So ist z.B. in WO 02/38341 Al ein Werkzeugmaschinenhandgriff einer Werkzeugmaschine beschrieben, der ein Griffelement aufweist, welches über zumindest eine Schwingungsdämpfungseinheit mit einem Trägerelement verbunden und über das Trägerelement an der Werkzeugmaschine befestigt ist. Die Schwingungsdämpfungseinheit umfasst zumindest ein von einem Gaspolster gebildetes Schwingungsdämpfungselement.
Offenbarung der Erfindung
Die Erfindung geht aus von einem Handgriff für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement, einem Befestigungselement zur Befestigung an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine und einem Dämpfungselement, wobei das Dämpfungselement von zumindest einem mit einem Fluid gefüllten Polster
gebildet wird. Das Fluid kann ein Gas, z.B. Luft, oder eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, Öl, sein. Das Fluid kann außerdem ein Gel sein. Der Handgriff kann mehrere Polster unabhängig voneinander aufweisen. Diese Polster können mit unterschiedlichen Fluiden gefüllt sein, wobei jedes Fluid eine andere schwingungsdämpfende Eigenschaft aufweist, so dass das Dämpfungselement bestehend aus mehreren Polstern Schwingungen unterschiedlicher Frequenz abfangen kann. Das mit einem Fluid gefüllte Polster ist insbesondere im Bereich des Griffelements angeordnet. Um ein mit einem Fluid gefülltes Polster in dem Griffelement aufzunehmen, kann das Griffelement z.B. hohl ausgeführt sein. Es kann jedoch auch nur vereinzelte Hohlräume aufweisen, die zur Aufnahme von
Fluidpolstern dienen.
Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass die Vorspannung des mit einem Fluid gefüllten Polsters einstellbar ist. Dadurch kann der erfindungsgemäße Handgriff in seinen schwingungsdämpfenden Eigenschaften auf den jeweiligen
Bediener und/oder den jeweiligen Anwendungsfall angepasst werden. Der erfindungsgemäße Handgriff eignet sich insbesondere als Zusatzhandgriff.
Zur Einstellung der Vorspannung ist bevorzugt eine Stellvorrichtung vorgesehen. Die Stellvorrichtung umfasst vorzugsweise eine Stellschraube. Die
Stellvorrichtung, insbesondere die Stellschraube, kann beispielsweise an dem freien, d.h. dem dem Befestigungselement gegenüber liegenden, Ende des Griffelements angeordnet und relativ zu dem Griffelement axial verschiebbar an dem Griffelement gelagert sein. Eine andere Positionierung der Stellvorrichtung an dem Griffelement ist ebenfalls möglich. Die Stellvorrichtung kann z.B. an beliebiger Position entlang der Längsachse des Griffelements angeordnet sein. Die Stellschraube kann dabei in radialer Richtung relativ zu dem Griffelement verstellbar ausgeführt sein.
In einer Ausführungsform liegt die Stellschraube an dem mit einem Fluid gefüllten
Polster unmittelbar an. Die Stellschraube kann beispielsweise unmittelbar an dem Polster anliegen, indem eine Anlagefläche der Stellschraube zumindest in einem Bereich an dem Polster anliegt. Durch Verstellen der Stellschraube kann die Vorspannung erhöht oder erniedrigt werden.
Die Stellschraube kann andererseits auch mittelbar an dem Polster anliegen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass zwischen der Stellschraube und dem Polster eine Stützscheibe zwischen geschaltet ist, welche unmittelbar an dem Polster anliegt.
In einer weiteren Ausführungsform kann die Stellschraube auch dadurch mittelbar an dem Polster anliegen, dass die Stellvorrichtung neben der Stellschraube ein Federelement umfasst. Das Federelement kann sich wiederum unmittelbar oder mittelbar an dem Polster abstützen. Dies bedeutet, dass das Federelement sich entweder direkt oder aber indirekt mittels einer Stützscheibe an dem Polster abstützt. In dieser Ausführungsform ist mittels der Stellschraube die Vorspannung des Federelements einstellbar.
In einer weiterführenden Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Handgriffs ist das Polster zumindest als ein Kanal ausgebildet. Es können auch mehrere
Kanäle, die insbesondere untereinander in Fließverbindung stehen, sodass das Fluid aus einem Kanal in einen anderen Kanal fließen kann. Mit Hilfe von Kanälen kann das Fluid in bevorzugte Bereiche des Griffelements geleitet werden.
Vorzugsweise ist ferner das Griffelement zumindest teilweise dehnbar ausgeführt in der Weise, dass sich in dem Griffelement Kammern ausbilden können, welche mit dem Fluid gefüllt sind. Aufgrund der Einstellbarkeit der Vorspannung des Fluids sind auch die Vorspannung des Fluids in den Kammern, und damit der Innendruck auf das Griffelement, variabel. Wenn mehrere mit einem Fluid gefüllte
Kanäle und/oder Polster an dem Griffelement vorgesehen sind, können z.B. die Griffhärte und der Umfang des Griffelements durch unterschiedlichen Druck des Fluids einstellbar sein, indem sich das Griffelement aufgrund der in dem Griffelement ausgebildeten Kammern bei erhöhtem Druck dehnt.
Das Befestigungselement des Handgriffs kann in unterschiedlicher Weise ausgeführt sein. Es kann z.B. ein Gewindebolzen sein, wobei das aus dem Handgriff herausragende Ende mit einem Gewinde versehen ist, um das Befestigungselement in das Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine zu schrauben. Anstelle eines Gewindes kann auch z.B. eine Spannvorrichtung zum
Verbinden des Handgriffs mit dem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine vorgesehen sein.
In einer weiteren alternativen Ausführungsform kann das Befestigungselement in Form einer Aufnahmehülse mit einer Schraubenmutter ausgeführt sein. Die
Aufnahmehülse dient zur Aufnahme einer Schraube, die mit der Schraubenmutter verbindbar ist. Dabei kann eine Schraube an dem Gehäuse der Handwerkzeugmaschine angebracht sein. Zum Anbringen des Handgriffs an der Handwerkzeugmaschine wird die Schraube in die Aufnahmehülse eingeführt und mit der Schraubenmutter verschraubt. Die Schraube kann z.B. über eine
Spannvorrichtung an dem Gehäuse angebracht sein.
Der erfindungsgemäße Handgriff hat vorzugsweise die Form eines Stiles, Stabes o.dgl. Dabei hat das Griffelement des Handgriffs eine im Wesentlichen zylindrische Form. Dies kann in einer einfachen Ausführungsform ein Zylinder sein. In einer weitergehenden Ausführungsform kann das zylinderförmige Griffelement jedoch auch an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, indem es abweichend von einer reinen Zylinderform entlang seiner Längsachse beispielsweise unterschiedliche Durchmesser aufweist. Das Griffelement kann rotationssymmetrisch ausgeführt sein, so dass der Handgriff in beliebiger Ausrichtung vom Bediener greifbar ist. Alternativ kann das Griffelement auch so speziell an die Ergonomie der menschlichen Hand angepasst sein, dass ein erster Bereich des Griffelements speziell als Auflagefläche für die Handfläche und ein zweiter Bereich als Auflagefläche für die Finger dient.
Weiterhin kann das Griffelement einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein. Ein Handgriff mit einem einteiligen Griffelement hat beispielsweise ein stabförmiges Griffelement, z.B. aus einem thermoplastischen Kunststoff, mit einem Befestigungselement an einem Ende des Griffelements. Ein zweiteiliges
Griffelement dagegen hat beispielsweise einen Griffkern aus einem harten Material, z.B. einem thermoplastischen Kunststoff, und einer Griffhülle aus einem weichen Material, z.B. einem elastischen Kunststoff. Die Griffhülle kann den Griffkern ganz oder teilweise umgeben.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung wird durch eine Handwerkzeugmaschine mit einem erfindungsgemäßen Handgriff gebildet. Die Handwerkzeugmaschine kann z.B. ein Winkelschleifer oder eine Bohrmaschine sein.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand der beigefügten Zeichnungen näher erläutert. Es zeigen
Figur 1 eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs
Figur 2 eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs.
Fig. 1 zeigt eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Handgriffs 100, welcher sich als Zusatzhandgriff, beispielsweise für einen Winkelschleifer, eignet. Der Handgriff 100 umfasst ein Griffelement 20 und ein Befestigungselement 10 zum Befestigen des Handgriffs 100 an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine (nicht dargestellt). Das Befestigungselement 10 ist in der dargestellten Ausführungsform ein Gewindebolzen, dessen freies Ende mit einem Gewinde versehen ist (nicht dargestellt) und aus dem Handgriff 100 herausragt, so dass es in ein Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine einschraubbar ist. Das Griffelement 20 ist stilartig und zylinderförmig ausgeführt.
An seinem dem Befestigungselement 10 zugewandten Ende ist es mit einer flanschartigen Erweiterung 25 versehen. Das Griffelement 20 umfasst eine Griffhülle 21 und einen Griffkern 22. Die Griffhülle 21 umgibt den Griffkern 22 vollständig. Griffkern 22 und Griffhülle 21 können, wie in Fig. 1 dargestellt, voneinander beabstandet angeordnet sein, so dass sich ein Zwischenraum zwischen Griffkern 22 und Griffhülle 21 ausbildet. Dabei ist die Griffhülle 21 im Wesentlichen konzentrisch um den Griffkern 22 angeordnet. Der Griffkern 22 ist gemäß Fig. 1 einstückig mit dem Befestigungselement 10 ausgebildet, indem das Befestigungselement 10 in axialer Richtung weit in die Griffhülle 21 hineinragt. Alternativ kann der Griffkern 22, wie in der Ausführungsform nach Fig. 2 vorgesehen, unabhängig von dem Befestigungselement 10 als separate Komponente ausgeführt sein. Gemäß Fig. 2 sind Griffkern 22 und Griffhülle 21 nicht voneinander beabstandet, sondern aneinander anliegend angeordnet.
Der erfindungsgemäße Handgriff 100 weist ferner ein Dämpfungselement 30 auf, welches von zumindest einem mit einem Fluid gefüllten Polster 31 gebildet wird. Das Fluid kann ein Gas, z.B. Luft, oder eine Flüssigkeit, z.B. Wasser, Öl, sein. Vorzugsweise ist das Polster 31 mit einem Gel befüllt. Das mit einem Fluid gefüllte Polster 31 ist insbesondere im Bereich des Griffelements 20 angeordnet.
In der Ausführungsform nach Fig. 1 ist das Dämpfungselement 30 in Form eines Gel gefüllten Polsters 31 in dem Zwischenraum zwischen Griffkern 22 und Griffhülle 21 angeordnet. Das Gel gefüllte Polster 31 liegt einerseits an dem Griffkern 22 und andererseits an der Innenwand 23 der Griffhülle 21 an.
Erfindungsgemäß ist die Vorspannung des mit einem Fluid gefüllten Polsters 31 einstellbar ausgeführt. Dazu ist an dem dem Befestigungselement 10 zugewandten Ende des Griffelements 20 für das Polster 31 ein harter Anschlag in Form einer Scheibe 41 vorgesehen. An dem dem Befestigungselement 10 abgewandten Ende des Griffelements 10 ist eine Stellvorrichtung 40 vorgesehen.
Die Stellvorrichtung 40 umfasst gemäß Fig. 1 eine Stellschraube 42 in Form einer Scheibe mit einer zentrierten Bohrung 43. Die Stellschraube 42 ist mit einem Außengewinde versehen (nicht dargestellt), welches in ein Innengewinde (nicht dargestellt) an der Innenwand 23 eingreift. So kann die Stellschraube 42 entlang der Längsachse des Griffelements 20 unterschiedlich weit in das
Griffelement 20 hineingeschraubt werden.
Die Stellvorrichtung 40 umfasst weiterhin einen Kolben 44 und ein Federelement 45. Das Federelement 45 in Form einer Schraubendruckfeder stützt sich einerseits an dem Kolben 44 und andererseits an der Stellschraube 42 ab. Somit liegt die Stellschraube 42 mittelbar an dem Polster 31 an. Wird die Stellschraube 42 vom Benutzer in axialer Richtung in das Griffelement 20 hinein geschraubt, erhöht sich die Spannung des Federelements 45, welches die erhöhte Spannung an den Kolben 44 weitergibt. Dieser erhöht den Druck auf das Polster 31, so dass die Vorspannung des Dämpfungselements 30 erhöht ist. Je weiter die
Stellschraube 42 in das Griffelement 20 hineingeschraubt wird, umso höher der Druck auf das mit Gel gefüllte Polster 31.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das mit Gel gefüllte Polster 31 in Form von Kanälen 32 ausgebildet, welche miteinander in Fließverbindung stehen,
sodass das Fluid aus einem Kanal 32 in einen anderen Kanal 32 fließen kann. Gemäß Fig. 2 sind dabei ein längs des Griffelements 20 ausgerichteter Kanal 32 und mehrere radial bzgl. des Griffelements 20 ausgerichtete Kanäle 32 ausgebildet. Die mit Gel gefüllten Kanäle 32 durchziehen den Griffkern 22 und reichen bis in die Griffhülle 21. An dem dem Befestigungselement 10 entgegen gesetzten Ende des Griffelements 20 ist ebenfalls eine Stellvorrichtung 40 vorgesehen. Die Stellvorrichtung 40 gemäß Fig. 2 ist in einfacher Weise dadurch ausgeführt, dass eine Stellschraube 42 mit einem Außengewinde (nicht dargestellt) in dem Griffelement 20 aufgenommen ist und mit dem Außengewinde in ein Innengewinde (nicht dargestellt) an der Innenwand 23 der Griffhülle 21 eingreift. Die Stellschraube 42 liegt unmittelbar an dem Gel gefüllten Polster 31 an, indem eine Anlagefläche der Stellschraube 42 an dem Polster 31 im Bereich des dem Befestigungselement 10 entgegen gesetzten Ende des Griffelements 20 anliegt. In analoger Weise zu der Ausführungsform nach Fig. 1 kann durch Verstellen der Stellschraube 42 die Vorspannung erhöht oder erniedrigt werden.
In der Ausführungsform nach Fig. 2 ist das Griffelement 20 zumindest teilweise dehnbar ausgeführt in der Weise, dass sich in der Griffhülle 21 Kammern 24 ausbildbar sind, welche mit dem Fluid gefüllt sind. Dies bedeutet, dass aufgrund der dehnbaren Kammern 24 in der Griffhülle 21 für das Gel ein variables
Volumen zur Verfügung steht, so dass in Abhängigkeit von dem Druck in den Kanälen 32 die Kammern 24 unterschiedlich stark befüllt sind bzw. unter unterschiedlich starkem Druck stehen. Die Griffhülle kann auch mit Öffnungen versehen sein, so dass die mit Gel gefüllten Kammern durch die Griffhülle hindurchtreten (nicht dargestellt). Dadurch kann z.B. die Griffhärte und der
Umfang des Griffelements durch unterschiedlichen Druck des Fluids einstellbar gestaltet sein.
Claims
1. Handgriff, insbesondere Zusatzhandgriff, für eine Handwerkzeugmaschine mit einem Griffelement (20), einem Befestigungselement (10) zur Befestigung an einem Gehäuse einer Handwerkzeugmaschine und einem Dämpfungselement, wobei das Dämpfungselement (30) von zumindest einem mit einem Fluid gefüllten Polster (31) gebildet wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung des Polsters (31) einstellbar ist.
2. Handgriff nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Vorspannung eine Stellvorrichtung (40) vorgesehen ist.
3. Handgriff nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) eine Stellschraube (42) umfasst.
4. Handgriff nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellschraube
(42) an dem Polster unmittelbar anliegt.
5. Handgriff nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Stellvorrichtung (40) ein Federelement (45) umfasst.
6. Handgriff nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass sich das Federelement (45) unmittelbar oder mittelbar an dem Polster (31) abstützt.
7. Handgriff nach einem der Ansprüche 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Stellschraube (42) die Vorspannung des Federelements (45) einstellbar ist.
8. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Polster (31) zumindest als ein Kanal (32) ausgebildet ist.
9. Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Griffelement (20) zumindest teilweise derart dehnbar ausgeführt ist, dass in dem Griffelement (20) mit dem Fluid gefüllte Kammern (24) ausbildbar sind.
10. Handwerkzeugmaschine mit einem Handgriff nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
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