WO2009015625A1 - Vorrichtung zur dämpfung von drehschwingungen - Google Patents

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WO2009015625A1
WO2009015625A1 PCT/DE2008/001117 DE2008001117W WO2009015625A1 WO 2009015625 A1 WO2009015625 A1 WO 2009015625A1 DE 2008001117 W DE2008001117 W DE 2008001117W WO 2009015625 A1 WO2009015625 A1 WO 2009015625A1
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Eugen Kombowski
Stephan Maienschein
Bruno MÜLLER
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Luk Lamellen Und Kupplungsbau Beteiligungs Kg
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    • F16F15/1232Wound springs characterised by the spring mounting
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Drehschwingungen, insbesondere Reihendämpferanordnung mit mindestens zwei im Kraftfluss in Reihe geschalteten Dämpferanordnungen, umfassend Federeinheiten (13) umfassende Mittel zur Dämpfungskopplung, die sich jeweils an entgegengesetzten und in Umfangsrichtung angeordneten Flächenbereichen eines ringförmigen Flansches mit in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen abstützen. Die Erfindung ist dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25) zur axialen Abstützung der einzelnen Federeinheit einer Dämpferanordnung vorgesehen sind.

Description

Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere Reihendämpferanordnung mit mindestens zwei im Kraftfluss in Reihe geschalteten Dämpfern mit Federeinheiten umfassenden Mitteln zur Dämpfungskopplung, die sich jeweils an entgegengesetzt in Umfangsrichtung ausgerichteten Flächenbereichen an in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen eines Flansches, insbesondere Zwischenflansches abstützen.
Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen, umfassend in Reihe geschaltete Dämpfer sind in einer Vielzahl unterschiedlicher Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Dabei können die einzelnen Dämpfer auch in unterschiedlichen Dämpferstufen zusammenge- fasst werden. Die einzelnen Dämpfer eines Reihendämpfers können auf einem gemeinsamen Durchmesser oder auf unterschiedlichen Durchmessern angeordnet werden. Das gleiche gilt für die Dämpferstufen. Eine Ausführung eines Reihendämpfers mit zwei auf unterschiedlichen Durchmessern angeordneten und jeweils eine Dämpferstufe bildenden Dämpferanordnungen in Form von Reihendämpfern ist beispielsweise in der Druckschrift DE 30 47 039 A1 beschrieben. Die einzelne, eine Dämpferstufe bildende Dämpferanordnung umfasst dabei im Kraftfluss betrachtet jeweils einen Eingangsteil und einen Ausgangsteil, die über Mittel zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt sind, wobei jeweils der Eingangs- und der Ausgangsteil koaxial zueinander angeordnet und in Umfangsrichtung relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Bei zwei in Reihe angeordneten Dämpfern sind diese in der Regel über einen Flansch gekoppelt, welcher als Mitnehmerscheibe oder als schwimmender Zwischenflansch ausgeführt sein kann. Bei diesen handelt es sich um ein ringförmiges Element mit in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen, wobei diese je nach Anordnung des ringförmigen Elementes und Lage im Kraftfluss in radialer Richtung sich vom Außenumfang weg erstrecken oder aber vom Innenumfang und in Umfangsrichtung jeweils einander entgegengesetzt ausgerichtete beziehungsweise voneinander weg weisende Flächenbereiche als Anlageflächen für die Federelemente der Mittel zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskopplung bilden. Die Federelemente stützen sich dabei vorzugsweise direkt an den Anlageflächen ab. Ist der Flansch als schwimmender Flansch ausgeführt, wird dieser in seiner Lage durch die Federelemente und deren weitere Abstützung an den Anschlusselementen fixiert. Der Zwischenflansch ist dabei in der Regel zwischen zwei Seitenscheiben angeordnet. Die Stützfunktion für die Federelemente kann dabei jedoch aufgrund der schwimmenden Anordnung und der geringen Größe der Abstützflächen in Umfangsrichtung, insbe- sondere nur im Mittenbereich der Federeinheiten nur unbefriedigend bereitgestellt werden. Da ferner derartige Reihendämpfer häufig als Hauptdämpfer in Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen über einen großen Verdrehwinkelbereich eingesetzt werden, bauen die einzelnen Federeinheiten der einzelnen Dämpferanordnung relativ groß und sind auf einem größeren Durchmesser, insbesondere im Bereich der radial äußeren Erstreckung der Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen angeordnet. Die Führung in radialer Richtung ist durch den Innen- beziehungsweise Außenumfang des ringförmigen Elementes und der weiteren benachbarten Anschlusselemente, an denen die Federeinheiten ebenfalls eine Führung erhalten, gegeben. Aufgrund der großen Federlängen und der geringen Größe der Anlagefläche kann ein Ausbrechen der Federeinheiten, Verkanten oder Verklemmen erfolgen, was wiederum zu zusätzlichen Reibungsverlusten führt.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere einen Reihendämpfer mit einem in radialer Richtung Vorsprünge aufweisenden schwimmenden Flansch derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden werden. Im Einzelnen ist auf eine sichere Führung der Federelemente abzustellen, so dass auch größere Dämpfervorrichtungen mit entsprechender Führungsgenauigkeit der Federeinheiten herstellbar sind.
Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale des Anspruchs 1 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere eine Reihendämpferanordnung mit mindestens zwei im Kraftfluss in Reihe geschalteten und über zumindest einen Flansch separierten Dämpfern, mit Mitteln zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskopplung, umfassend Federeinheiten, die sich jeweils an entgegengesetzt in Umfangsrichtung angeordneten Flächenbereichen eines Flanschelementes, insbesondere einem schwimmenden Zwischenflansch abstützen, ist erfindungsgemäß dadurch charakterisiert, dass Mittel zur axialen Abstützung der Federeinheiten vorgesehen sind. Die Mittel zur axialen Abstützung bewirken eine Abstützung und Lagefixierung der einzelnen Federeinheit in axialer Richtung betrachtet vorzugsweise beidseitig der Erstreckung der Federeinheiten in Umfangsrichtung.
Die erfindungsgemäße Lösung verhindert insbesondere ein axiales Herausrutschen der Enden der Federeinheiten aus den durch die Vorsprünge gebildeten Öffnungen zur Aufnahme der Federeinheiten. Dadurch kann insbesondere beim Einsatz von Druckfedern als Federein- heiten eine instabile Lage dieser und damit Beeinträchtigung der Funktion der Vorrichtung sicher vermieden werden. Ferner kann unerwünschte Reibung zwischen der Federeinheit und den Seitenscheiben beziehungsweise anderen Elementen durch eine Lageänderung aufgrund der geringen Abstützungsfläche verhindert werden. Die Mittel zur Abstützung erzeugen eine größere Anlagefläche zumindest in axialer Richtung für die einzelnen Federelemente, so dass hier eine Schrägstellung, insbesondere ein Herausrutschen der Federenden nicht möglich ist.
Unter Flansch wird dabei ein ring- oder scheibenförmiges Bauteil verstanden, welches je nach Anordnung und Funktion in radialer Richtung am Außenumfang und/oder am Innenumfang ausgerichtete Vorsprünge aufweist, die in Umfangsrichtung ausgerichtete und Anlageflächen ausbildende Flächen aufweisen. Der einzelne Flansch kann schwimmend, d.h. frei von einer eigenen Lagerung und nur durch die Federeinheiten und Anschlusselemente in seiner Lage fixiert ausgeführt sein. Ferner ist es denkbar, dass der Flansch als Mitnehmerscheibe oder Abtriebsflansch ausgebildet mit anderen Anschlusselementen direkt drehfest gekoppelt wird. Flansch oder Zwischenflansch sind in axialer Richtung betrachtet zwischen zumindest zwei Seitenscheiben angeordnet. Bei Anordnung der Dämpfer in Umfangsrichtung hintereinander in Reihe stützen sich die einzelnen Federeinheiten jeweils zwischen zwei Flanschen, insbesondere einem Flansch und einem Zwischenflansch ab. Durch das zusätzliche Vorsehen der Mittel zur axialen Abstützung erfolgt eine Vergrößerung der axialen Anlagefläche und eine Fixierung der Federeinheiten im Endbereich mittig hinsichtlich der in Umfangsrichtung weisenden und am Flansch ausgebildeten Anlageflächen.
Eine Federeinheit umfasst zumindest ein Federelement. Dabei ist jegliche Ausführung eines Federelementes denkbar, beispielsweise Spiralfedern oder Bogenfedem.
Gemäß einer vorteilhaften Ausführung erfolgt die Anordnung der Mittel zur axialen Abstützung direkt am Flansch, wobei besonders bevorzugt die Anordnung im Bereich des Anschlag- beziehungsweise Anlagebereiches der einzelnen Federeinheit, insbesondere des jeweiligen Endbereiches einer Federeinheit am in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprung und damit an der von diesem gebildeten Anlagefläche erfolgt. Die Anordnung der Mittel direkt im Anlagebereich bietet eine sichere Abstützung der einzelnen Federeinheit in ihrem Endbereich in zumindest zwei Ebenen und damit mit Sicherheit die Verhinderung eines Ausbrechens dieser aus der erforderlichen Funktionslage. Ferner sind die Mittel aufgrund ihrer Kopplung mit dem Flansch immer mit diesem gegenüber den Federeinheiten zwangsgeführt, so dass eine feste - A -
Zuordnung zwischen axialer Anlagefläche und Flansch und damit der Federeinheit gegeben ist.
Gemäß einer ersten Ausführung sind die Mittel dazu direkt am Flansch befestigt beziehungsweise angeordnet oder bilden mit diesem eine bauliche Einheit. Gemäß einer zweiten Ausführung stützen sich die Mittel am Flansch ab, sind jedoch frei von einer direkten Kopplung mit dem Flansch. Die erste Ausführung bietet den Vorteil, dass immer eine in ihrer Lage gegenüber dem Flansch ortsfeste stationäre Führung gegeben ist, während bei der Abstützung mittels beispielsweise topfförmig ausgebildeten Elementen diese sich an den Anlageflächen lediglich abstützen, jedoch in den die Federeinheiten führenden Öffnungen bewegbar sind.
Gemäß der ersten Ausführung erfolgt wie bereits ausgeführt die Anordnung im Anlagebereich, das heißt unmittelbar an den Federenden. Die axiale Abstützung erfolgt vorzugsweise ausgehend von den Anlageflächen bildenden Vorsprüngen in Umfangsrichtung über einen Teil der Erstreckung der Federeinheiten in dieser Richtung. Dabei werden zumindest eine, vorzugsweise mehrere Windungen der Federeinheit in axialer Richtung abgestützt. Durch die Abstützung in diesen Endbereichen wird die Federeinheit in ihrer Gesamtheit in ihrer Lage fixiert.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausbildung dieser ersten Ausführungsform erfolgt die Befestigung im Bereich des Vorsprunges, so dass die gesamte Führungseinheit sich symmetrisch auf die zwei sich am jeweiligen Vorsprung abstützenden Federelemente erstrecken kann. Dies ermöglicht es, mit einem Führungselement eine Abstützung zweier Federenden an einem in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprung, insbesondere der in Umfangsrichtung ausgerichteten Anlagefläche zu ermöglichen. Denkbar wäre es auch, insbesondere bei unterschiedlicher Auslegung der einzelnen Dämpferanordnungen und damit der Federeinheiten hier unterschiedlich ausgeführte Führungselemente zu verwenden, wobei diese dann in unterschiedlicher Art und Weise am Flansch den jeweiligen Endbereichen der Federelemente der einzelnen Dämpferanordnungen zugeordnet werden, die sich an einem gemeinsamen Vorsprung an den in unterschiedlichen Richtungen ausgerichteten Flächenbereichen in Umfangsrichtung abstützen.
Die Mittel zur axialen Abstützung umfassen wenigstens eine Führungseinheit, die zumindest einer einzelnen Federeinheit zur Abstützung zugeordnet ist. Zur sicheren Führung aller Federeinheiten einer Reihenschaltung sind jeder Federeinheit Führungseinheiten zugeordnet. Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung ist jeweils eine Führungseinheit beiden an den jeweils voneinander weg weisenden Anlageflächen der Vorsprünge sich abstützenden Federeinheiten gemeinsam zugeordnet, wodurch insbesondere im Bereich der Vorsprünge angeordnete Führungseinheiten in symmetrischer Ausführung mit lediglich einer erforderlichen Befestigung im Bereich der Vorsprünge am Flansch möglich werden. Die einzelne Führungseinheit weist jeweils einen, einer Federeinheit in axialer Richtung zugeordneten und eine Anlagefläche bildenden Stützbereich auf, vorzugsweise wird die Federeinheit in axialer Richtung beidseitig, d.h. an beiden Seiten abgestützt.
Die Führungseinheit kann unterschiedlich ausgeführt sein. Denkbar sind einteilige oder mehrteilige Lösungen. Bei der einteiligen Lösung ist die Führungseinheit vorzugsweise als separates einteiliges Führungselement ausgeführt, welches vorzugsweise symmetrisch bezüglich einer Ebene, die der Flanschebene entspricht, ausgeführt ist. In diesem Fall umfasst die Führungseinheit ein Führungselement, das sich beidseitig des Flansches diesen umgreifend erstreckt.
Die mehrteilige Lösung umfasst zumindest zwei einer Federeinheit beidseits in axialer Richtung zugeordnete Führungselemente. Die Führungselemente können verschiedenartig ausgeführt sein und in ihrer Lage in Umfangsrichtung zueinander auch mit geringem Versatz angeordnet werden.
In beiden Fällen ist zumindest ein Befestigungsbereich vorgesehen, an den sich der oder die Stützbereiche anschließen. Der Befestigungsbereich der Führungseinheit schließt sich dabei an den Anlagebereich an. Der Anlagebereich ist vorzugsweise derart ausgeformt, dass dieser die Federeinheit wenigstens teilweise über einen Bereich ihres Außenumfanges umschließt. Die einteilige Ausführung bietet den Vorteil einer geringen Anzahl an Befestigungsmitteln.
Die genannten Möglichkeiten gelten in Analogie auch bei der gemeinsamen Zuordnung einer Führungseinheit zu den beiden sich an den einander entgegengesetzt in Umfangsrichtung ausgerichteten Flächenbereichen eines Vorsprunges abstützenden Federeinheiten. Die Führungseinheit umfasst auch hier entweder ein oder eine Mehrzahl von Führungselementen, wobei im letztgenannten Fall zumindest zwei Führungselemente vorzusehen sind. Jeweils ein Führungselement ist einer Stirnseite des Flansches zugeordnet, d.h. bildet in nur einer axialen Richtung eine Anlagefläche und aufgrund der symmetrischen Ausgestaltung in Umfangsrichtung, d.h. der symmetrischen Ausgestaltung bezüglich einer radialen Achse, welche Vorzugs- weise durch die Mitte des Vorsprunges verläuft, zwei axiale Anlageflächen in einer Richtung für die beiden sich an den einander entgegengesetzt ausgerichteten Anlageflächen abstützenden Federeinheiten. Die Kombination aus einer symmetrischen Ausgestaltung bezüglich der Axialebene des Flansches und einer Radialachse in Umfangsrichtung ermöglicht die Ausbildung einer einteiligen Führungseinheit mit zumindest vier axialen Anlageflächen für zwei in Umfangsrichtung benachbarte Federeinheiten, die sich an den entgegengesetzt ausgerichteten Flächenbereichen eines Vorsprunges in beiden Richtungen abstützen.
Werden Führungseinheiten mit einer Mehrzahl von Führungselementen, die jeweils nur eine Anlagefläche in axialer Richtung bilden, vorgesehen, kann je nach Ausführung auch in axialer Richtung auf bauliche Gegebenheiten eingegangen werden und es können unterschiedlich lange Anlageflächen in Umfangsrichtung beidseitig einer Federeinheit realisiert werden.
Bezüglich der konkreten Ausführung der einzelnen Führungselemente und des Ortes der Abstützung können unterschiedliche Konzepte unterschieden werden. Dabei ist die axiale Abstützung in radialer Richtung übergreifend als auch in radialer Richtung sowohl von oben als auch von unten und ferner auch eine Erstreckung in Umfangsrichtung unter Ausbildung der axialen Anlageflächen möglich.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung kann die Führungseinheit auch einteilig beziehungsweise als integrales Bauteil mit dem Flansch, insbesondere dem Vorsprung ausgebildet werden. In diesem Fall sind beispielsweise die jeweiligen Vorsprünge in Umfangsrichtung an ihren in diese Richtung weisenden Flächenbereiche aufgespalten und entsprechend in axialer Richtung unter Ausbildung der Anlageflächen umgeformt, so dass sich an den Vorsprüngen quasi flügelartige Umgriffelemente für die Federeinheiten ergeben.
Bei zumindest mittelbarer Abstützung an den Anlageflächen sind topfartig geformte Führungselemente vorgesehen, die vorzugsweise im Querschnitt U-förmig ausgeführt sind, die die Federenden in axialer Richtung und in Umfangsrichtung bezogen auf die Mittenachse der Federeinheit umgreifen und eine radial umlaufende Fläche zur Abstützung des Federendes bilden.
Die erfindungsgemäße Lösung ist zur Abstützung jeglicher Federeinheiten denkbar, die sich an einer Anlagefläche abstützen, welche in der Neutralstellung. D.h. frei von Last vorzugswei- se mittig zum Federendbereich ausgerichtet ist und hinsichtlich ihrer Größe nicht die gesamte theoretisch mögliche von der Federeinheit erforderliche Anlagefläche bildet.
Die Befestigung der Führungseinheiten kann verschiedenartig erfolgen. Denkbar sind lösbare als auch unlösbare Verbindungen. Letztere bieten den Vorteil eines geringen Wartungsaufwandes. Vorzugsweise werden formschlüssige Verbindungen in Form von Nietverbindungen gewählt. Diese sind einfach herzustellen und sind gegenüber stoffschlüssigen Verbindungen durch geringeren Verzug charakterisiert.
Die erfindungsgemäße Lösung ist besonders für Reihendämpfer geeignet, die Dämpferanordnungen im Kraftfluss in Reihe geschaltet beinhalten, wobei zwischen den einzelnen Dämpferanordnungen zumindest ein Flansch vorgesehen ist, der als ringförmiges Element mit Vorsprüngen in radialer Richtung, die in radialer Richtung nach innen oder nach außen ausgerichtet sein können, ausgeführt ist. Dabei kann der Flansch selbst als Mitnehmerscheibe, das heißt angetrieben oder treibend mit einem Element gekoppelt oder aber als frei schwimmender Flansch ausgeführt sein.
Die erfindungsgemäße Lösung ist sowohl für Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen und Ausführungen als elastische Kupplung, das heißt Einrichtungen zur Drehmomentübertragung als auch Tilger geeignet, das heißt, eine Einrichtung, welche lediglich Schwingungen überträgt. Im erstgenannten Fall sind Eingangsteil und Ausgangsteil der Vorrichtung jeweils mit einem treibenden und getriebenen Teil gekoppelt, während im anderen Fall lediglich der Eingangsteil mit einem antreibenden Element gekoppelt ist, während der getriebene Teil als freischwingende Masse umläuft.
Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
Figuren 1a und 1b verdeutlichen in schematisiert vereinfachter Darstellung anhand zweier Ansichten beispielhaft eine Ausführung eines Reihendämpfers mit Anordnung der Mittel zur axialen Abstützung;
Figur 2a verdeutlicht eine erste Ausführungsform der Mittel zur axialen Abstützung einer Federeinheit anhand einer Perspektivansicht eines schwimmenden Flansches; Figur 2b verdeutlicht ein Detail gemäß Figur 2a;
Figur 3 verdeutlicht eine weitere zweite Ausführung der Mittel zur axialen Abstützung einer Federeinheit in einer Perspektivansicht eines schwimmenden Flansches;
Figur 4verdeutlicht eine weitere dritte Ausführung der Mittel zur axialen Abstützung anhand eines Ausschnittes aus einer Perspektivansicht eines schwimmenden Flansches;
Figuren 5a bis 5c verdeutlichen weitere Ausführungen der Mittel zur axialen Abstützung.
Die Figuren 1a und 1 b verdeutlichen in schematisiert vereinfachter Darstellung anhand zweier Ansichten beispielhaft eine Ausführung einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen in Form eines Reihendämpfers 2 mit erfindungsgemäßer axialer Abstützung der Mittel zur Drehmomentübertragung und Dämpfungskopplung. Unter Reihendämpfer wird dabei eine Dämpferanordnung verstanden, bei welcher zwei oder mehrere Dämpfer und/oder wenigstens einen Dämpfer beinhaltende Dämpferanordnungen im Kraftfluss hintereinander geschaltet sind, das heißt nacheinander durchlaufen werden. Die Figur 1a verdeutlicht beispielhaft eine Ausführung eines Reihendämpfers 2 in einem Axialschnitt. Figur 1 b verdeutlicht eine Ansicht B-B gemäß Figur 1a.
Der dargestellte Reihendämpfer 2 ist beispielhaft mehrstufig ausgeführt, hier beispielsweise zweistufig. Dieser umfasst eine erste Dämpferstufe als Hauptdämpferstufe und eine weitere zweite, als Vordämpferstufe fungierende Dämpferstufe. Die einzelnen Dämpferstufen werden von in Reihe geschalteten Dämpferanordnungen 3, 4 gebildet, wobei im dargestellten Fall beide in radialer Richtung bezogen auf die Rotationsachse R zueinander versetzt angeordnet sind und die, die Vordämpferstufe bildende Dämpferanordnung 4 in radialer Richtung betrachtet beispielhaft auf einem kleineren Durchmesser d4 als die den Hauptdämpfer bildende Dämpferanordnung 3 angeordnet ist. Die den Hauptdämpfer bildende Dämpferanordnung 3 ist hier als Reihendämpfer 30 ausgeführt, umfassend zwei in Reihe geschaltete Dämpfer 5 und 6. Diese sind vorzugsweise auf einem gemeinsamen Durchmesser d3 in radialer Richtung angeordnet, das heißt frei von Versatz in axialer und in radialer Richtung zueinander. Jede Dämpferanordnung 3, 4 umfasst jeweils einen ein- oder mehrteiligen Ein- und Ausgangsteil. Diese sind für die einzelnen Dämpferanordnungen 3, 4 mit 3E, 3A, 4E, 4A bezeichnet. Bei einem Reihendämpfer sind dabei der Ausgangsteil und der Eingangsteil zweier in Reihe geschalteter Dämpfer miteinander gekoppelt. Jeder der Dämpfer 5, 6 der ersten Dämpferanord- nung 3 umfasst je nach Kraftflussrichtung einen Eingangsteil 7 beziehungsweise 9 und einen Ausgangsteil 8 beziehungsweise 10, wobei die Eingangs- und Ausgangsteile 7 bis 10 einteilig oder mehrteilig ausgeführt sein können. Eingangsteil 7 und Ausgangsteil 8 beziehungsweise 9 und 10 sind dabei koaxial zueinander angeordnet und in Umfangsrichtung relativ zueinander begrenzt verdrehbar. Die Kopplung erfolgt über Mittel 11 zur Drehmomentübertragung und Mittel 12 zur Dämpfungskopplung, wobei die Mittel 11 und die Mittel 12 vorzugsweise funktional in einem Bauelement vereinigt sind. Vorzugsweise erfolgt bei mechanischen Dämpfern die Ausbildung der Mittel 11 und der Mittel 12 in Form von elastischen Elementen, insbesondere Federeinheiten 13. Jede der einzelnen Dämpfer 5 und 6 weist dabei derartige Mittel 115, 116 beziehungsweise 125, 126, insbesondere in Form von Federeinheiten 135, 136 auf. Die Kopplung dieser miteinander erfolgt über einen so genannten Zwischenflansch 14. Der Zwischenflansch 14 fungiert dabei als Ausgangsteil einer der Dämpfer 5, 6 und Eingangsteil des anderen in Reihe angeordneten Dämpfers 6 beziehungsweise 5. Dieser ist als ringförmiges Element ausgebildet und umfasst in radialer Richtung ausgerichtete und in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen zueinander beabstandet angeordnete Vorsprünge 15.1 bis 15.n. Je nach Anordnung im Kraftfluss ist der Zwischenflansch 14 als schwimmender Zwischenflansch oder Mitnehmerelement ausgeführt. Im ersten Fall ist der Zwischenflansch frei von einer eigenen Lagerung und wird in seiner Lage lediglich durch die sich an diesem abstützenden Federeinheiten und Anschlusselemente fixiert, im zweiten Fall ist dieser mit einem antreibenden E- lement direkt drehfest verbunden und wird in seiner Lage durch dieses fixiert beziehungsweise ist über dieses gelagert. Im dargestellten Fall ist das ringförmige Element in Form des schwimmenden Zwischenflansches 14 als radial äußerer Zwischenflansch ausgebildet. Dies bedeutet, dass dieser an seinem Innenumfang 16 die Vorsprünge 15.1 bis 15.n aufweist, welche in radialer Richtung zur Rotationsachse R hin ausgerichtet sind und jeweils in Umfangsrichtung einander entgegengesetzt ausgerichtete Anschlag- beziehungsweise Anlageflächen 17 und 18 bilden, an welchen die Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 sich in Umfangsrichtung abstützen. Ferner ist ein weiterer Flansch 19 vorgesehen, der ebenfalls als ringförmiges Element 20 ausgebildet ist und im Bereich seines Außenumfanges 20 in radialer Richtung ausgerichtete Vorsprünge 21.1 bis 21. n aufweist, die in Umfangsrichtung in gleichmäßigen Abständen zueinander angeordnet sind und jeweils in Umfangsrichtung entgegengesetzt zueinander weisende Anschläge 22 beziehungsweise 23 für die Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 bilden. Dadurch stützen sich die einzelnen Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 mit ihren Endbereichen jeweils zwischen dem Zwischenflansch 14 und dem Flansch 19 in Umfangsrichtung ab. Die Vorrichtung 1 weit einen Eingangsteil E auf, der von einem Eingangsteil 3E oder 4E der die einzelnen Dämpferstufen bildenden Dämpferanordnungen 3, 4 gebildet wird.
Im dargestellten Fall fungiert der Eingangsteil 3E als Eingangsteil E der Vorrichtung 1. Der Ausgangsteil A wird dann von einem Ausgangsteil 4A oder 3A der die einzelnen Dämpferstufen bildenden Dämpferanordnungen 3, 4 gebildet. Im dargestellten Fall wird der Ausgangsteil A vom Ausgangsteil 4A der zweiten Dämpferanordnung 4 gebildet. Der Eingangsteil 3E umfasst zwei in axialer Richtung beabstandete koaxial angeordnete Seitenscheiben 24.1 , 24.2, über welche das Drehmoment in die Vorrichtung 1 eingeleitet wird. An den Seitenscheiben 24.1 und 24.2 erfahren ferner die Federeinheiten 135 und136 eine Abstützung mit ihren in Umfangs- richtung an den Endbereichen weisenden Flächen. Das Moment wird je nach Verdrehrichtung in einen der Dämpfer 5, 6 der ersten Dämpferstufe 3 eingeleitet und über die jeweilige Federeinheit 135 oder 136auf den Zwischenflansch 14 übertragen, wobei über diesen die Federeinheit 136 oder 135des weiteren zweiten Dämpfers 6 oder 5 beaufschlagt wird, die sich des weiteren am Flansch 19 abstützt, so dass auf diesen das Drehmoment übertragen wird. Dabei fungieren hier beispielsweise die Seitenscheiben 24.1 , 24.2 als Eingansteil 3E und Eingangsteil 7 des Dämpfers 5. Der Ausgangsteil 8 des Dämpfers 5 wird vom Zwischenflansch 14 gebildet, welcher gleichzeitig als Eingangsteil 9 des zweiten Dämpfers 6 fungiert. Der Ausgangsteil 10 des zweiten Dämpfers 6 wird dabei vom Flansch 19 gebildet. Der Flansch 19 wiederum fungiert als Eingangsteil 4E der zweiten Dämpferanordnung 4. Der Ausgangsteil 4A wird von Seitenscheiben 41.1 , 41.2 gebildet. Eingangsteil 4E und Ausgangsteil 4A sind auch hier über Mittel 114 zur Drehmomentübertragung und Mittel 124 zur Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt, wobei diese Funktionen von Federeinheiten 134 übernommen werden.
Ein wesentliches Problem stellt dabei die Führung der Federeinheiten 135 und 136 dar. Diese erfahren zwar eine Abstützung in radialer Richtung durch die in den Anschlusselementen vorgesehenen Öffnungen, jedoch ist aufgrund der zum Teil sehr kleinen Anlagefläche in Um- fangsrichtung keine ausreichende Abstützung in axialer Richtung möglich, so dass gerade bei größeren Federeinheiten ein Ausknicken im Endbereich im Bereich der Anlageflächen beziehungsweise eine Lageabweichung von der Ideallage zu beobachten ist. Erfindungsgemäß sind daher Mittel 25 zur axialen Führung der Federeinheiten 135 und 136 des Reihendämpfers 2 vorgesehen. Diese ermöglichen, dass auch am betätigten Zustand, in welchem die zweite Federeinheit 136 des zweiten Dämpfers 6 der ersten Dämpferstufe 3 in Richtung der Betätigung nur zwischen den beiden Flanschen 14 und 19 eingespannt ist, in axialer Richtung geführt werden kann. Eine instabile Lage der einzelnen in der Regel als Druckfedern ausgeführten Federeinheiten 135 und 136 kann dadurch vermieden werden. Eine unerwünschte Relativ- bewegung der Federeinheit 13β gegenüber den anderen im Kraftfluss oder außerhalb liegenden Elementen und damit unerwünschte Reibung und Verschleiß kann somit vermieden werden.
Die erfindungsgemäßen Mittel 25 können verschiedenartig ausgeführt sein und sind vorzugsweise im Bereich der Vorsprünge 15.1 und 15.n angeordnet oder bilden mit diesen eine bauliche Einheit. Diese wirken somit auf die kritischen Bereiche, nämlich die sich an den Anlageflächen an den Flanschen 19, 14 abstützenden Endbereichen der einzelnen Federeinheiten 135 beziehungsweise 136. Die Mittel 25 zur axialen Führung der Federeinheiten sind frei von einer Relativbewegung zum jeweiligen Anschlagsbereich 17, 18. Diese erstrecken sich dabei zumindest über einen Teilbereich der an den Anlageflächen 17,18 anliegenden Endbereiche der Federeinheiten 135, 13β in Umfangsrichtung. Figur 1 b verdeutlicht beispielhaft Mittel 25 in Form von Führungselementen, die sich ausgehend vom Vorsprung am Zwischenflansch 14 beidseitig in Umfangsrichtung über einen Teil der Erstreckung der sich an diesem Vorsprung 15 abstützenden Federeinheiten 135 und 136 erstrecken.
Die Figuren 2 bis 5 verdeutlichen Ausführungsformen der Mittel 25. Figur 2a zeigt den schwimmenden Zwischenflansch 14, welcher als ringförmiges Element mit am Innenumfang angeordneten in radialer Richtung und in Richtung zur Rotationsachse R in Einbaulage weisenden Vorsprüngen 15.1 bis 15.n, hier 15.1 bis 15.4, ausgeführt ist. Die Figuren 2a und 2b verdeutlichen eine erste Ausführung, bei welcher die Mittel 25 zur axialen Führung der Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 Führungseinheiten 26 umfassen, die sich in axialer Richtung seitlich um die jeweilige Federeinheit 135 beziehungsweise 136 im Anlagebereich über einen Teil des Außenumfanges der einzelnen Federeinheit erstrecken. Diese können einteilig mit den Vorsprüngen 15.1 bis 15.n ausgeführt sein oder aber, wie hier dargestellt, an diesen befestigt werden.
Die Figur 2a verdeutlicht eine Ausführung mit am Zwischenflansch 14 befestigbarer Führungseinheit 26, umfassend zwei einzelne separate Führungselemente 26.1 und 26.2, die den Federeinheiten beidseitig in axialer Richtung zugeordnet sind. Die Führungseinheit 26 weist einen Befestigungsbereich 27 auf, hier die einzelnen Befestigungsbereiche 27.1 , 27.2 für die einzelnen Führungselemente 26.1 , 26.2. Die Führungseinheit 26 umfasst einen Stützbereich 28, hier die einzelnen Stützbereiche 28.1 , 28.2 an den einzelnen Führungselementen 26.1 , 26.2, die Anlage- beziehungsweise Abstützflächen für die Federeinheiten in axialer Rieh- tung in Einbaulage bilden, wobei die von den Stützbereichen 28.1 , 28.2 gebildeten Anlageflächen einer Führungseinheit einander in axialer Richtung entgegengesetzt ausgerichtet sind.
Die einzelnen Führungselemente 26.1 , 26.2 sind im Befestigungsbereich 27.1, 27.2 am schwimmenden Flansch 14 befestigt. Das Profil des Führungselementes 26.1 aus Befestigungsbereich 27.1 , 27.2 und Stützbereich 28.1 , 28.2 ist im Querschnitt in axialer Richtung betrachtet zumindest V-förmig ausgeführt. Vorzugsweise ist der Stützbereich 28.1 , 28.2 in seiner Kontur an die Kontur des Außenumfanges der Federeinheiten und die gewünschte Lage dieser angepasst. Die Befestigung im Befestigungsbereich 27.1 , 27.2 kann verschiedenartig erfolgen. Vorzugsweise werden unlösbare Verbindungen gewählt. Denkbar ist eine stoffschlüssige Verbindung oder aber auch ein Formschluss durch Vernieten. Andere Ausführungen sind denkbar. Bei kraftschlüssigen Lösungen ist jedoch auf das Vorsehen zusätzlicher kraftschlüssiger Befestigungselemente abzustellen.
Vorzugsweise umfassen die jeweiligen Führungseinheiten 26 beidseitig angeordnete Führungselemente 26.1 ,26.2, die sich ausgehend vom jeweiligen Vorsprung 15.1 bis 15.n beidseitig in Umfangsrichtung erstrecken, wobei die Erstreckung zumindest über die Erstreckung des Vorsprunges 15.1 bis 15. n in Umfangsrichtung erfolgt, vorzugsweise über einen Teil der in Umfangsrichtung erfolgenden Erstreckung der jeweiligen Federeinheit 135 beziehungsweise 136 und ferner in axialer Richtung über einen Teil der radialen Erstreckung entlang des Außenumfanges an der Federeinheit 135 beziehungsweise 136 anlegen. Vorzugsweise sind die Führungseinheiten 26, insbesondere die beiden Führungselemente 26.1 beziehungsweise 26.2, welche dem jeweiligen Vorsprung 15.1 bis 15.n zugeordnet sind, durch eine Erstreckung in radialer Richtung charakterisiert, die etwa 10 bis 50 Prozent der radialen Erstreckung der Federeinheit 135 beziehungsweise 136 entspricht.
Die Figur 2a verdeutlicht dabei eine Perspektivansicht, aus welcher zum Teil die gesamte, an einem Vorsprung 15 angeordnete Führungseinheit 26 ersichtlich ist. Bei dieser umgreifen die Führungselemente 26.1 , 26.2 in radialer Richtung betrachtet axial die Endbereiche der jeweiligen Federeinheiten 135, 136 im Anschlagsbereich am Vorsprung 15. Dabei sind vorzugsweise jedem der einzelnen Vorsprünge 15.1 bis 15.n die gleich ausgeführte Führungseinheiten 26 und damit Führungselemente 26.1 ,26.2 zugeordnet.
Die Figur 2a verdeutlicht wie bereits ausgeführt eine Ausführung mit separat am Flansch 14 befestigten Führungselementen. Die einzelnen Führungselemente 26.1 und 26.2 sind in axia- ler Richtung an unterschiedlichen Seitenflächen der Federeinheiten wirksam, d.h. stützen jeweils in unterschiedlichen Richtungen ab. Dabei dient das einzelne Führungselement 26.1 und 26.2 jeweils der Abstützung beider an einem Vorsprung 25 des Zwischenflansches 14 sich abstützender Federeinheiten 13s und 136in einer axialen Richtung. Das einzelne Führungselement 26.1 , 26.2 ist dazu vorzugsweise mittig am Vorsprung 15 im Befestigungsbereich 27 befestigt und erstreckt sich ausgehend von diesem beiseitig in Umfangsrichtung.
Der Stützbereich 28.1 , 28.2, welcher in Einbaulage zur Federeinheit 135 und 136 weisende Anlageflächen 29.1 , 29.2 beschreibt, ist hier in radialer Richtung ausgerichtet, beziehungsweise bildet in radialer Richtung ausgerichtete Anlage- und Stützflächen 29.1 , 29.2.
Die Figur 3 verdeutlicht eine weitere alternative Ausführungsvariante mit Ausbildung der Mittel 25 zur axialen Führung der einzelnen Federeinheiten 135 und 136 in ihren an den Anlageflächen 17 und 18 anliegenden Endbereichen, umfassend Führungseinheiten 26. Die Führungseinheiten 26 umfassen auch hier beispielhaft jeweils zwei Führungselemente 26.1 , 26.2, die in axialer Richtung beidseitig einer Federeinheit 135 und 136 angeordnet sind. Die Führungselemente 26.1 , 26.2, hier beispielhaft nur für 26.1 dargestellt, erstrecken sich in axialer Richtung über einen Teilbereich des Außenumfanges der einzelnen Federeinheiten 135 beziehungsweise 13β und sind in radialer Richtung von unten um die Endbereiche der Federelemente 135 und 136 herumgeführt. Auch hier ist ein Führungselement 26.1 , 26.2 jeweils beiden, sich an einem Vorsprung abstützenden Federeinheiten 135 und 136 gemeinsam zugeordnet. Die einzelnen Führungselemente 26.1 und nicht dargestellt 26.2 sind symmetrisch bezüglich des Vorsprunges in Umfangsrichtung ausgeführt und jeweils drehfest mit dem Vorsprung 15.1 im Befestigungsbereich 27.1 verbunden, wobei die Verbindung vorzugsweise mittels Form- schluss durch Vernieten erfolgt. Die Erstreckung des einzelnen Führungselementes 26.1 beziehungsweise 26.2 erfolgt vorzugsweise über zumindest eine Federwindung der Federeinheiten 135 und 13β in ihren an den Anschlägen 17 und 18 anliegenden Endbereichen.
Die Figur 4 verdeutlicht eine weitere alternative Ausführungsvariante der Mittel 25 zur axialen Führung der Federeinheiten 135 und 136 anhand eines Ausschnittes einer Perspektivansicht des Flansches 14. Die Mittel 25 zur axialen Führung der Federeinheiten 135 und 136 umfassen Führungselemente 26.1 und hier nicht dargestellt, da auf der entgegengesetzt ausgerichteten Stirnseite des Flansches 14 angeordnet, 26.2, welche sich in Umfangsrichtung in axialer Richtung beidseits der Federelemente 135 beziehungsweise 136 der einzelnen Dämpferanordnungen 5 und 6 im Bereich des Vorsprünge 15.1 bis 15.n erstrecken, wobei ausgehend von den Vorsprüngen 15.1 bis 15.n die Erstreckung jeweils beidseits vorzugsweise mit gleicher Erstreckungslänge in Umfangsrichtung erfolgt. Zu diesem Zweck ist das einzelne Führungselemente 26.1 und 26.2 drehfest mit dem jeweiligen Vorsprung 15.1 bis 15.n in axialer Richtung betrachtet an den einander entgegengesetzt weisenden Flächenbereichen 17 und 18 der Vorsprünge 15.1 bis 15. n angeordnet und befestigt. Die Befestigung erfolgt dabei entweder lösbar oder unlösbar, wobei die Verbindung vorzugsweise formschlüssig durch Vernieten erfolgt oder aber durch Verschweißen.
Gemäß der Ausführung in Figur 4 sind die Führungselemente in der Ansicht von Oben in Einbaulage U-förmig mit an den Schenkeln beidseitig in Umfangsrichtung ausgerichteten Flanschbereichen ausgebildet, wobei diese die axialen Anlageflächen für die Federeinheiten 135 und 136 bilden. Auch hier umfassen die Führungselemente 26.1 jeweils einen Befestigungsbereich 27.1 , welcher als Flanschbereich ausgeführt ist und durch einen Anlageflächenbereich am Vorsprung 15.1 bis 15.n charakterisiert ist, sowie zwei sich von diesem Befestigungsbereich 27.1 im Querschnitt betrachtet in axialer Richtung weg und sich in Umfangsrichtung erstreckenden Stützbereichen 28.11, 28.12, wobei die Stützbereiche 28.11, 28.12 durch einen in axialer Richtung ausgerichteten und die Anlageflächen 29.11 , 29.12 bildenden Flächenbereich charakterisiert sind, die in axialer Richtung zu den Federeinheit 13s und 13β weisen. Die Erstreckung in Umfangsrichtung erfolgt in axialer Richtung betrachtet parallel zur Federeinheit 135 beziehungsweise 136 und über einen Teilbereich der Erstreckung der einzelnen Federeinheiten 135 und 136. Auch hier wird vorzugsweise eine Erstreckungslänge im Stützbereich 28.1 gewählt, die im Anlagebereich an den Anschlägen 17 beziehungsweise 18 eine sichere Führung der Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 im jeweiligen Endbereich erlaubt. Vorzugsweise werden je nach Ausführung der Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 zumindest eine Federwindung, vorzugsweise eine Mehrzahl von Federwindungen in Umfangsrichtung in axialer Richtung abgestützt.
Die Figuren 2 bis 4 verdeutlichen dabei jeweils Ausführungen, bei welchen die einzelnen Führungselemente aus einzelnen separaten Elementen bestehen, die beidseits am Vorsprung 15.1 bis 15.n sich in axialer Richtung erstrecken und entweder in Umfangsrichtung oder in radialer Richtung nach oben oder nach unten erstreckend angeordnet sind. Gemäß vorteilhafter Weiterentwicklungen können diese Elemente auch an einem Vorsprung 15.1 bis 15. n jeweils als einteilige Bauteile ausgeführt sein, das heißt, jeweils die auf einem Winkel in Umfangsrichtung betrachtet gleichen angeordneten Führungselemente aus einem Stück beziehungsweise aus einem Bauteil gestanzt sind. Gemäß einer besonders vorteilhaften Weiterentwicklung können die einzelnen Führungselemente derart ausgebildet sein, dass die Federeinheiten 135 beziehungsweise 136 sich in ihren Endbereichen zusätzlich auch in radialer Richtung oder in Richtung der Betätigung an den Führungselementen abstützen. Dies führt dazu, dass für die einzelnen Federelemente größere Anlageflächen vorhanden sind und diese eine radiale Abstützung erhalten.
Figur 5a verdeutlicht beispielhaft anhand eines Ausschnitts aus einem Axialschnitt eines Flansches eine Ausführung einer Führungseinheit 26, die von einem Führungselement 26.1 gebildet wird, umfassend die beiden Stützbereiche 28.1 , 28.2 mit den Anlageflächen 29.1 , 29.2, die der beidseitigen axialen Abstützung einer Federeinheit dienen. Die Stützbereiche 28.1 , 28.2 sind über einen Befestigungsbereich 27 miteinander gekoppelt, der den Flansch 14 im Bereich seines Außenumfanges unter zumindest teilweiser Anlage an den beiden einander entgegengesetzten Stirnflächen 31.1 , 31.2 umschlingt. Dabei kann das Führungselement 26.1 nur einer Federeinheit 135 oder 136 zugeordnet sein oder aber beiden Federeinheiten 135 und 136 gemeinsam. Im letztgenannten Fall erstreckt sich dieses beidseitig in Umfangsrichtung ausgehend vom Vorsprung 15.
Figur 5b verdeutlicht beispielhaft die Zuordnung einer Führungseinheit 26 aus einzelnen Führungselementen 26.1 und hier nicht dargestellt 26.2 zu einer Federeinheit 135 beziehungsweise 136.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung in Figur 5c sind in einer Ansicht von oben die Führungselemente vorzugsweise direkt aus dem Flansch herausgeformt. Dabei ist es denkbar, die Vorsprünge im Bereich der Anlageflächen 17 beziehungsweise 18 der einzelnen Federeinheiten 135 und 136 in radialer Richtung aufzuspalten und daraus in axialer Richtung und in Umfangsrichtung erstreckende Flügel auszuformen.
Die erfindungsgemäße Lösung ist für eine Ausführung mit einem schwimmenden Flansch 14 in Form eines ringförmigen Elementes mit sich in radialer Richtung und in Richtung zur Rotationsachse R erstreckenden Vorsprung dargestellt. Denkbar ist jedoch auch die Anwendung bei Flanschen in ringförmiger Ausführung mit in radialer Richtung nach außen, das heißt von der Rotationsachse R weggerichteten Anschläge in Umfangsrichtung bildenden Vorsprüngen. Dabei sind die jeweiligen Anschläge 17 beziehungsweise 18 und die durch diese beschriebenen Flächenbereiche in axialer Richtung durch die Breite des Flansches charakterisiert, so dass das einzelne Federelement sich nur partiell an diesen abstützen kann und in axialer Richtung übersteht. Die erfindungsgemäße Lösung ist dabei für jegliche Ausführung von Dämpferanordnungen denkbar, die durch in Umfangsrichtung weisende Anlageflächen bildende Flanschelemente charakterisiert sind.
Gemäß einer besonders vorteilhaften Ausführung ist die erfindungsgemäße Lösung für einen Reihendämpfer mit zwei in Reihe geschalteten Dämpferanordnungen 5 und 6 einsetzbar, wobei beide Dämpferanordnungen vorzugsweise auf einem gemeinsamen Durchmesser oder aber auf unterschiedlichen Durchmessern angeordnet werden können und die Abstützung zwischen diesen beiden in Reihe geschalteten Dämpferanordnungen 5 und 6 über den schwimmenden Flansch 14 erfolgt. Der Reihendämpfer kann in einem Reihendämpfersystem oder einem Paralleldämpfersystem, umfassend zumindest zwei Dämpferstufen, wobei eine dieser als Reihendämpfer ausgeführt ist, integriert sein.
Bezuqszeichenhste
1 Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
2 Reihendämpferanordnung
3 Hauptdämpferanordnung
4 Vordämpferanordnung
5 Dämpferanordnung
6 Dämpferanordnung
7 Eingangsteil
8 Eingangsteil
9 Ausgangsteil
10 Ausgangsteil
11 Mittel zur Drehmomentübertragung
12 Mittel zur Dämpfungskopplung
13 Federeinheit
135, 13β Federeinheit
14 schwimmender Zwischenflansch
15.1 - 15.n Vorsprung
16 Innenumfang
17 Anschlag
18 Anschlag
19 Flansch
20 Außenumfang
21.1 - 21.n Vorsprung
22 Anschlag
23 Anschlag
24.1 - 24.2 Seitenscheibe
25 Mittel zur axialen Führung der Federeinheiten
26 Führungselement
26.1 - 26.2 Führungselement
27 Befestigungsbereich
28. 28.1 , 28.2
28.11 , 28.12 Stützbereich
29, 29.1 , 29.2, 29.11,29.12 Anlagefläche
30 Reihendämpfer
31.1,31.2 Stirnseite
R Rotationsachse d3 Durchmesser
Cl4 Durchmesser

Claims

Patentansprüche
1. Vorrichtung (1 ) zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere Reihendämpferanordnung (30) mit mindestens zwei im Kraftfluss in Reihe geschalteten und über wenigstens einen Flansch (14) miteinander gekoppelten Dämpfern (5, 6) mit jeweils zumindest eine Federeinheit (135,136) umfassenden Mitteln zur Dämpfungskopplung, die sich jeweils an entgegengesetzt in Umfangsrichtung ausgerichteten und Anlageflächen (17, 18) bildenden Flächenbereichen an in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen (15.1-15. n) des Flansches (14) abstützen, dadurch gekennzeichnet, dass Mittel (25) zur axialen Abstützung der einzelnen Federeinheit (135>136) eines Dämpfers (5, 6) vorgesehen sind.
2. Vorrichtung (1) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) am Flansch (14) angeordnet sind.
3. Vorrichtung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) im Anlagebereich der Federenden einer Federeinheit (135,136) an den Vorsprüngen (15.1- 15.n) am Flansch (14) angeordnet sind.
4. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) an den am Flansch (14) angeordneten und sich in radialer Richtung erstreckenden Vorsprüngen (15.1-15.n) angeordnet sind.
5. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) integraler Bestandteil des Flansches (14) sind und an den Vorsprüngen (15.1-15. n) ausgeformt sind.
6. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) zumindest eine Führungseinheit (26) umfassen, die zumindest einer Federeinheit (135,136) zur Abstützung zugeordnet ist.
7. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils eine Führungseinheit (26) beiden an den jeweils voneinander weg weisenden Anlageflächen (17, 18) der Vorsprünge (15.1-15.n) sich abstützenden Federeinheiten (135,136) gemeinsam zugeordnet ist.
8. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (26) zumindest zwei einer Federeinheit (135,136) zugeordnete Stützbereiche (28, 28.1 , 28.2) umfasst, die beidseits der einzelnen Federeinheit (135,136) in axialer Richtung jeweils eine Anlagefläche (29.1 , 29.2) bilden.
9. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die beidseits einer Federeinheit (135,136) angeordneten Stützbereiche (28, 28.1 , 28.2) symmetrisch bezogen auf die Axialebene des Flansches (14) ausgebildet sind.
10. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Stützbereich (28, 28.1 , 28.2) sich in radialer Richtung um einen Teil des Au- ßenumfanges der abzustützenden Federeinheit (135,136) erstreckt.
11. Vorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Stützbereich (28, 28.1 , 28.2) der Federeinheit (135,136) in radialer Richtung in Einbaulage betrachtet im Bereich ihrer radial äußeren Erstreckung zugeordnet ist.
12. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der einzelne Stützbereich (28, 28.2, 28.2) der Federeinheit (135,136) in radialer Richtung in Einbaulage betrachtet im Bereich ihrer radial inneren Erstreckung zugeordnet ist.
13. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Stützbereich (28, 28.1 , 28.2) sich in Umfangsrichtung der abzustützenden Federeinheit (135,13e) über wenigstens einen Teilbereich der Erstreckung der jeweiligen Federeinheit (135,136) in Umfangsrichtung erstreckt.
14. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Geometrie des Stützbereiches (28, 28.2, 28.2) der Kontur des Außenumfanges des abzustützenden Bereiches der Federeinheit (135,136) angepasst ist.
15. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 6 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (26) zumindest ein Führungselement (26.1 , 26.2) umfasst, umfassend einen Befestigungsbereich (27, 27.2, 27.2) zur Befestigung am Flansch (14) und zumindest einen, eine Anlagefläche (29, 29.1 , 29.2, 29.11 , 29.12) bildenden Stützbereich (28, 28.1 , 28.2, 28.11 , 28.12).
16. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 6 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die einer Federeinheit (135,136) zugeordnete Führungseinheit (26) eine Mehrzahl von einzelnen Führungselementen (26.2, 26.2) umfasst.
17. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die den sich an entgegengesetzt ausgerichteten Anlageflächen (17, 18) an einem Vorsprung (15.1-15.n) des Flansches (14) abstützenden Federeinheiten (135,136) zugeordnete Führungseinheit (26) eine Mehrzahl von einzelnen Führungselementen (26.2, 26.2) umfasst.
18. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 7 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (26) bezüglich des Vorsprunges (15.1-15. n) am Flansch (14) in Um- fangsrichtung betrachtet symmetrisch ausgebildet ist.
19. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (26) unlösbar mit dem Flansch (14) verbunden ist.
20. Vorrichtung (1) nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung stoffschlüssig erfolgt.
21. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungseinheit (26) lösbar mit dem Flansch (14) verbunden ist.
22. Vorrichtung (1 ) nach einem der Ansprüche 19 oder 21 , dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindung kraft- oder formschlüssig erfolgt.
23. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass diese zumindest zwei in axialer Richtung zueinander beabstandet angeordnete Scheiben umfasst, die drehfest miteinander verbunden sind und zumindest zwei koaxial zueinander und zwischen den Seitenscheiben angeordnete Flansche (14, 19) umfasst, einen ersten radial äußeren Flansch und einen zweiten radial inneren Flansch (19), die an den in radialer Richtung zueinander weisenden Flächen Anlageflächen (17, 18) bildende Vorsprünge (15.1-15.n, 21.1-21. n) umfassen, wobei zumindest die Federeinheiten eines Dämpfers (5, 6) sich jeweils zwischen einem Vorsprung (15.1-15. n; 21.1- 21. n) des radial äußeren und des radial inneren Flansches (14, 19) abstützen.
24. Vorrichtung (1 ) nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) am radial äußeren Flansch (14) vorgesehen sind.
25. Vorrichtung (1) nach Anspruch 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (25) am radial inneren Flansch (19) vorgesehen sind.
26. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Reihendämpfer (2) ausgeführt ist, umfassend zumindest zwei in Reihe geschaltete Dämpferstufen (3, 4), wobei wenigstens eine der Dämpferstufen als Reihendämpfer (40) ausgeführt ist.
27. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Reihendämpfer (2) mit Reihenvordämpfer ausgeführt ist.
28. Vorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass diese als Reihen-Parallel-Dämpfer ausgeführt ist.
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