DE102010054542A1 - Zwischenflansch und Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen mit einem Zwischenflansch - Google Patents
Zwischenflansch und Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen mit einem Zwischenflansch Download PDFInfo
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft einen Zwischenflansch zur Kopplung von Federeinheiten in Reihe geschalteter Dämpferanordnungen, umfassend in radialer Richtung weisende und sich in Umfangsrichtung über einen Teilbereich der Erstreckung der jeweils abzustützenden Federeinheit vorgesehene radiale Abstützflächen, sich in radialer Richtung erstreckende Stege mit in Umfangsrichtung zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Anlage- und Abstützflächen für die Federeinheiten der unterschiedlichen Dämpferanordnungen, und Mittel zur axialen Abstützung der Federeinheiten.
- Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen, umfassend in Reihe geschaltete Dämpferanordnungen, sind in einer Vielzahl unterschiedlichster Ausführungen aus dem Stand der Technik bekannt. Bei Ausführungen von Reihendämpfern erfolgt die Kopplung der einzelnen Dämpferanordnungen über Zwischenflansche, die als schwimmende Zwischenflansche ausgebildet sein können. Die einzelne, eine Dämpferstufe bildende Dämpferanordnung umfasst dabei im Kraftfluss betrachtet jeweils ein Eingangsteil und ein Ausgangsteil, die über Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt sind, wobei Eingangs- und Ausgangsteil koaxial zueinander angeordnet und in Umfangsrichtung relativ zueinander begrenzt verdrehbar sind. Bei zwei in Reihe angeordneten Dämpferanordnungen erfolgt die Kopplung über einen Flansch, welcher als Mitnehmerscheibe oder als schwimmender Zwischenflansch ausgeführt sein kann. Bei diesem handelt es sich um ein ringförmiges Element mit in radialer Richtung ausgerichteten Vorsprüngen, wobei diese je nach Anordnung des ringförmigen Elementes und Lage im Kraftfluss in radialer Richtung vom Außenumfang oder aber vom Innenumfang weg erstreckende Stege mit in Umfangsrichtung jeweils einander entgegengesetzt ausgerichteten voneinander weg weisenden Flächenbereichen als Anlage- und Abstützflächen für die, die Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung bildenden Federeinheiten aufweisen. Die einzelnen Federeinheiten stützen sich dabei vorzugsweise direkt an den Anlage- und Abstützflächen ab. Ist der Flansch als schwimmender Zwischenflansch konzipiert, wird dieser in seiner Lage durch die Federeinheiten und deren weitere Abstützung an den benachbarten Dämpferteilen fixiert. Der Zwischenflansch ist dabei in der Regel zwischen zwei Seitenscheiben angeordnet. Die Stützfunktion für die Federeinheiten kann jedoch aufgrund der schwimmenden Anordnung und der geringen Größe der zur Verfügung stehenden Abstützflächen in Umfangsrichtung nur im Mittenbereich der Federeinheiten, und nur sehr unbefriedigend bereitgestellt werden. Werden derartige Reihendämpferanordnungen als Hauptdämpfer in Vorrichtungen zur Dämpfung von Schwingungen über einen großen Verdrehwinkelbereich eingesetzt, bauen die einzelnen Federeinheiten der jeweiligen Dämpferanordnung relativ groß und sind auf einem entsprechend großen Durchmesser, insbesondere im Bereich der radial äußeren Erstreckung der Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen angeordnet. Die Führung in radialer Richtung ist durch den Innen- beziehungsweise Außenumfang des ringförmigen Elementes und der weiteren benachbarten Dämpferteile, an denen die Federeinheiten ebenfalls eine Führung erhalten durch die vorgesehenen Öffnungen in radialer Richtung gegeben, jedoch bieten diese Flächen keine ausreichende oder gar keine Abstützung in axialer Richtung, sodass hier gerade bei größeren Federeinheiten ein unerwünschtes und die Federn schädigendes Ausknicken im Endbereich im Bereich der Anlage- und Abstützflächen zu beobachten ist.
- Zur Lösung dieser Problematik wird daher in der Druckschrift
DE 10 2008 032 008 A1 eine Ausführung der Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen vorgeschlagen, bei welcher Mittel zur axialen Abstützung der einzelnen Federeinheiten einer oder aller Dämpferanordnungen vorgesehen sind. Dabei können diese als integraler Bestandteil des Zwischenflansches ausgeführt sein und an den Stege bildenden Vorsprüngen des Zwischenflansches ausgeformt werden. Ferner sind separate Führungseinheiten vorgesehen, die an einem der Dämpferteile, vorzugsweise am Zwischenflansch angeordnet und drehfest mit diesem gekoppelt sind. Diese Führungseinheiten können dabei sowohl reine axiale Führungsflächen als auch kombinierte radiale/axiale Führungsflächen bilden. Die Anordnung dieser ist jedoch relativ komplex und es bedarf eines erhöhten Fertigungsaufwandes, wobei die Ausrichtung der einzelnen Führungseinheiten besonders genau erfolgen muss. Die von diesen gebildeten axialen Führungsflächen sind in axialer Richtung dem Zwischenflansch nebengeordnet, was bei der Auslegung und dem zur Verfügung stehenden axialen Bauraum zu berücksichtigen ist. Die Befestigung erfolgt in der Regel durch Vernieten und gestaltet sich aufgrund der Vielzahl der Führungseinheiten relativ aufwendig. Die Art und Anordnung der Befestigung ist dabei bei der Auslegung der Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen mit zu berücksichtigen. Aufgrund der Relativbewegung zwischen den Federeinheiten und den Seitenflächen bildenden Führungseinheiten in Umfangsrichtung sowie den Federeinheiten und den anderen Dämpferteilen wird zusätzliche Reibarbeit in die Vorrichtung eingebracht, welche bei der Auslegung und Einstellung gewünschter Kennlinien sowie als verschleißauslösender Parameter zu berücksichtigen ist. - Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen derart weiterzuentwickeln, dass die genannten Nachteile vermieden werden und insbesondere eine sichere Führung der einzelnen Federeinheiten in axialer Richtung mit einfachen Mitteln und besonders kostengünstig realisiert werden kann.
- Die erfindungsgemäße Lösung ist durch die Merkmale der Ansprüche 1 und 9 charakterisiert. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen beschrieben.
- Ein erfindungsgemäßer Zwischenflansch zur Kopplung von Federeinheiten in Reihe geschalteter Dämpferanordnungen, umfassend in radialer Richtung weisende und sich in Umfangsrichtung über einen Teilbereich der Erstreckung der jeweils abzustützenden Federeinheit vorgesehene radiale Abstützflächen, sich in radialer Richtung erstreckende Stege mit in Umfangsrichtung zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Anlage- und Abstützflächen für die Federeinheiten der unterschiedlichen Dämpferanordnungen, und Mittel zur axialen Abstützung der Federeinheiten, ist dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel zur axialen Abstützung in einzelnen radialen Abstützflächen integrierte oder angeformte axiale Führungsflächen umfassen.
- Die erfindungsgemäße Lösung bietet den Vorteil, ohnehin vorhandene Abstützflächen, nämlich die in radialer Richtung für die Ausbildung der Abstützflächen in axialer Richtung zu nutzen. Die Anordnung der axialen Führungsflächen wird somit in platzsparender Weise in die Zwischenflanschebene verlagert.
- In besonders vorteilhafter Ausführung erstrecken sich die einzelnen axialen Führungsflächen in Umfangsrichtung vorzugsweise über die gesamte Erstreckung der radialen Abstützfläche in Umfangsrichtung. Dadurch kann in Funktionskonzentration zum einen ein Bereich für zwei Aufgaben genutzt werden und die in Umfangsrichtung wirksame Abstützlänge maximiert werden.
- Die einzelnen axialen Führungsflächen, welche in axialer Richtung beidseitig der einzelnen Federeinheiten wirksam sind, werden in besonders vorteilhafter Weise an einer einzelnen radialen Abstützfläche von einer in dieser angeordneten Nut gebildet. Die Ausführung der einzelnen axialen Führungsfläche erfolgt als Funktion der Dimensionierung und/oder Geometrie dieser Nut. Die Ausbildung der Führungsflächen durch Nuten bietet den Vorteil der einfachen Bereitstellung beidseitig der Federeinheiten angeordneten Führungsflächen durch Ausformung oder nachträgliche Einarbeitung und der individuellen Anpassung an die unterschiedlichen Geometrien der abzustützenden Federeinheiten. Die Nuteinarbeitung erfolgt in der Regel in das Vollmaterial der die radialen Abstützflächen bildenden Zwischenflanschbereiche, so dass die axialen Führungsflächen auch durch eine hohe Festigkeit charakterisiert sind.
- Die Anordnung und Ausrichtung der einzelnen axialen Führungsfläche erfolgt vorzugsweise parallel zu einer Axialebene, welche durch zwei Senkrechte zur Drehachse beschreibbar ist, oder aber geneigt in einem Winkel gegenüber dieser im Bereich von 20° bis 70°, vorzugsweise 30° bis 60°, besonders bevorzugt 45°. Die derart ausgerichteten Führungsflächen erlauben die Ausbildung einer ausreichend großen axialen Führungskraft.
- Die einzelnen axialen Führungsflächen können dabei an jeder vorgesehenen radialen Abstützfläche angeordnet werden. In besonders vorteilhafter Weise erfolgt die Anordnung jedoch immer an den in radialer Richtung äußersten Abstützflächen. Dies bietet den Vorteil größerer Erstreckungen in Umfangsrichtung.
- Die Ausbildung und Anordnung der einzelnen axialen Führungsflächen wird in einfacher Art und Weise durch Ausformung oder Einarbeitung einer entsprechend gestalteten Nut, die in Umfangsrichtung entlang der radialen Abstützfläche sich über wenigstens einen Teilbereich dieser erstreckend verlaufend ausgebildet ist und derart hinsichtlich ihrer Querschnittsfläche ausgebildet und angeordnet ist, dass diese Führungsflächen für die Federeinheit bildet, die in axialer Richtung weisen, realisiert. Die Einarbeitung kann bei der Herstellung des Zwischenflansches, bei der Formgebung oder aber durch einen zusätzlichen Bearbeitungsschritt auf einfache Art und Weise nachträglich erfolgen. Dabei erfolgt die Anordnung der Führungsflächen in kompakter Form an ohnehin vorhandenen Führungsflächen, die auch hinsichtlich ihrer Führungswirkung in radialer Richtung für die eigentliche Führungsaufgabe nicht beeinträchtigt werden.
- In besonders vorteilhafter Weise sind die Führungsflächen über eine Nut erzeugt, die im Querschnitt dreiecksförmig ausgebildet ist. Gemäß einer vorteilhaften Weiterentwicklung kann zur Vergrößerung der Anlageflächen zur Realisierung eines Flächenkontaktes die Ausformung der Nut entsprechend der Formgebung der Federeinheiten gekrümmt erfolgen. Andere Ausführungen sind denkbar. Entscheidend ist, dass die Führungsfläche durch eine Ausrichtung charakterisiert ist, die eine Abstützung in axialer Richtung ermöglicht.
- Bezüglich der konkreten Ausführung am Zwischenflansch bestehen eine Mehrzahl von Möglichkeiten. Dabei kann gemäß einer ersten Ausführung der Zwischenflansch einteilig ausgeführt sein, wobei dann die entsprechende Nut an einer radialen Abstützfläche am Außen- oder Innenumfang vorgesehen oder eingearbeitet wird. Dies setzt jedoch eine zusätzliche Bearbeitung in entsprechender Weise voraus.
- Demgegenüber ist gemäß einer zweiten besonders vorteilhaften Ausführung vorgesehen, den Zwischenflansch grundsätzlich zweiteilig auszuführen, wobei die Verbindungsebene in axialer Richtung in einer Ebene senkrecht zur Axialschnittebene liegt. Dadurch wird der Zwischenflansch in zwei Zwischenflanschteile unterteilt, die vorzugsweise identisch beziehungsweise gleich ausgeführt sein können und die Flanschflächen aufweisen, an denen diese einander berührend angeordnet miteinander gekoppelt werden. Die zumindest zwei, radiale Teilabstützflächen bildenden Zwischenflanschteile werden an ihren zueinander weisenden Stirnseiten in axialer Richtung miteinander unter Ausbildung der einzelnen radialen Abstützflächen miteinander verbunden. Dazu weisen die Zwischenflanschteile an ihren zueinander weisenden Stirnseiten im Bereich der radialen Teilabstützflächen Anprägungen oder Ausformungen auf, die beim Zusammenbau beidseitig an der abzustützenden Federeinheit wirksame axiale Führungsflächen für die Federeinheiten bilden. Bei dieser Ausführung weist jedes der einzelnen Zwischenflanschteile zur Ausbildung der erforderlichen Querschnittsgeometrie zur Erzeugung der axialen Führungsflächen eine Anprägung oder Phase im Übergangsbereich von der Stirnseite zu den radialen Abstützflächen auf. Dabei wird die entsprechende Nutgeometrie durch das Zusammenfügen der einzelnen Zwischenflanschteile erzeugt. Die erfindungsgemäße Lösung ermöglicht damit auf besonders einfache Art und Weise die Erstellung eines Zwischenflansches mit integrierten Mitteln zur axialen Führung der einzelnen Federeinheiten mit minimalsten Fertigungsaufwand, da die Anprägung oder Anfassung in den Fertigungsablauf, insbesondere bei der Herstellung aus Blechteilen sehr einfach, zeit- und kostengünstig mit integriert werden kann.
- In besonders vorteilhafter Weise ist die erfindungsgemäße Lösung in einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen, insbesondere in Form eines Reihendämpfers mit zumindest zwei in Reihe geschalten auf einem Wirkdurchmesser angeordneten Dämpferanordnungen einsetzbar, umfassend Mittel zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung bildende Federeinheiten, die über einem Zwischenflansch gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 miteinander gekoppelt sind.
- Die erfindungsgemäße Lösung wird nachfolgend anhand von Figuren erläutert. Darin ist im Einzelnen Folgendes dargestellt:
-
1a und1b verdeutlichen den Grundaufbau und die Grundanordnung einer Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen mit einem Zwischenflansch; -
2 zeigt eine besonders vorteilhafte Ausbildung eines erfindungsgemäß ausgeführten Zwischenflansches; -
3a zeigt in einem Detail die vorteilhafte Ausbildung eines Steges aus den Zwischenflanschteilen; -
3b verdeutlicht eine Ansicht auf die Flanschfläche eines einzelnen Zwischenflanschteils; -
4a bis4c verdeutlichen beispielhaft mögliche Geometrien der Ausnehmungen an den einzelnen Zwischenflanschteilen zur Erzeugung der axialen Führungsflächen. - Die
1a verdeutlicht in schematisiert stark vereinfachter Darstellung die Anordnung und Grundfunktion eines erfindungsgemäß ausgebildeten Zwischenflansches1 in einer Vorrichtung2 zur Dämpfung von Schwingungen in einem Axialschnitt.1b verdeutlicht beispielhaft eine Ansicht A-A gemäß1a in in Umfangsrichtung gedrehter Darstellung. - Die Vorrichtung
2 zur Dämpfung von Schwingungen ist als Reihendämpfer ausgebildet, umfassend zumindest zwei in Reihe geschaltete Dämpferanordnungen3 und4 , wobei die einzelnen Dämpferanordnungen3 und4 über einen schwimmenden Zwischenflansch1 miteinander gekoppelt sind. Die Dämpferanordnungen3 und4 sind im dargestellten Fall in radialer Richtung bezogen auf die Drehachse R der Vorrichtung2 zur Dämpfung von Schwingungen auf gleichen Anordnungsdurchmessern d3/4 und in einer gemeinsamen axialen Ebene angeordnet. - Der Zwischenflansch
1 ist Bestandteil jeder der Dämpferanordnungen3 und4 und fungiert in Abhängigkeit des Kraftflusses über diese als Ein- oder Ausgangsteil der jeweiligen Dämpferanordnung3 ,4 . Üblicherweise sind im dargestellten Fall die erste Dämpferanordnung3 und die zweite Dämpferanordnung4 im Kraftfluss hintereinander geschaltet, wobei die erste Dämpferanordnung3 mit einem hier nicht dargestellten antriebsseitigen Bauteil und die zweite Dämpferanordnung4 mit einem hier nicht dargestellten antriebsseitigen Bauteil drehfest verbindbar ist. Die erste Dämpferanordnung3 umfasst dazu ein Eingangsteil3E und ein Ausgangsteil3A , die über Mittel5 zur Drehmomentübertragung und/oder Mittel6 zur Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt sind. Eingangsteil3E und Ausgangsteil3A können ein- oder mehrteilig ausgeführt sein. Im dargestellten Fall wird das Eingangsteil3A von zwei drehfest über Mittel25 miteinander verbundenen, axial beabstandet zueinander angeordneten Mitnehmerscheiben gebildet. Das Ausgangsteil3A wird vom Zwischenflansch1 gebildet. Die Mittel5 zur Drehmomentübertragung und die Mittel6 zur Dämpfungskopplung werden vorzugsweise in Funktionskonzentration von den gleichen Komponenten gebildet, d. h. die Funktion der Drehmomentübertragung und der Dämpfungskopplung wird von den gleichen Komponenten übernommen. Diese sind bei mechanischen Dämpfern als Federeinheiten F3 ausgebildet, wobei die Dämpferanordnung3 hier beispielhaft drei parallel geschaltete Dämpfereinheiten F3 umfasst. In Analogie gilt dieser Aufbau auch für die zweite Dämpferanordnung4 , wobei hier das Eingangsteil4E vom Zwischenflansch1 gebildet wird, während das Ausgangsteil4A als Abtriebsflansch7 ausgeführt ist. Auch hier ist das Eingangsteil4E mit dem Ausgangsteil4A über Mittel8 zur Drehmomentübertragung und/oder über Mittel9 zur Dämpfungskopplung miteinander gekoppelt, wobei die Funktion dieser Mittel8 ,9 von Federeinheiten F4 übernommen wird. Die Federeinheiten F3, F4 der einzelnen Dämpferanordnung3 und4 stützen sich mit ihren voneinander wegweisenden Endbereichen F3a, F3b und F4a, F4b jeweils am Zwischenflansch1 und am jeweils anderen Dämpferbauteil, für die Dämpferanordnung3 dem Eingangsteil3A und die Dämpferanordnung4 dem Abtriebsflansch7 ab. Dabei bilden die einzelnen Dämpferteile in Umfangsrichtung weisende Anlage- und Abstützflächen. Ein wesentliches Problem stellt jedoch die Führung der Federeinheiten F3 und F4 dar. Diese erfahren in der Regel durch die in den jeweiligen Dämpferbauteilen, Eingangsteil3E ,4E und/oder Ausgangsteil3A ,4A und/oder Zwischenflansch1 vorgesehenen Öffnungen ausgebildeten radialen Abstützflächen zwar eine Abstützung in radialer Richtung, jedoch ist aufgrund der zum Teil sehr kleinen radialen Anlagefläche keine ausreichende Abstützung der einzelnen Federeinheit F3 beziehungsweise F4 in axialer Richtung durch diese möglich. Bei größeren Federeinheiten kann dadurch insbesondere in den Endbereichen F3a, F3b, F4a, F4b ein Ausknicken erfolgen. Daher sind am Zwischenflansch1 Mittel10 zur axialen Führung der Federeinheiten F3 beziehungsweise F4 vorgesehen. Erfindungsgemäß sind die Mittel10 zur axialen Führung der Federeinheiten F3 und F4 integraler Bestandteil des Zwischenflansches1 und am Zwischenflansch1 ausgeformt oder eingearbeitet. - Der Zwischenflansch
1 umfasst je nach Anordnung in radialer Richtung nach außen oder innen ausgerichtete, in Umfangsrichtung zueinander beabstandet angeordnete Stege11 , die in Umfangsrichtung einander entgegengesetzt gerichtete Anlage- und Abstützflächen12.1 und12.2 für die jeweiligen Endbereiche F3a, F3b, F4a, F4b der unterschiedlichen Federeinheiten F3 und F4 bilden. Der Zwischenflansch1 weist dazu vorzugsweise einen ringförmigen Grundkörper14 auf, an dessen Außen- oder Innenumfang die Stege11 bildende Vorsprünge vorzugsweise in integraler Bauweise ausgebildet sind. Der Außenumfang15 des Zwischenflansches1 wird in der in1b dargestellten Ausführung vom Außenumfang26 des Grundkörpers14 gebildet, der Innenumfang16 des Zwischenflansches1 vom Innenumfang des einzelnen Steges11 . Der Zwischenflansch1 bildet radiale Abstützflächen19.1 ,19.2 , die in der Ausführung gemäß1b als radial äußere Abstützflächen19.1 ,19.2 am Innenumfang17 des ringförmigen Grundkörpers14 ausgebildet sind. Unter radialen Abstützflächen wird dabei eine Fläche oder ein Flächenbereich verstanden, die in radialer Richtung weisend ausgerichtet ist. Diese radialen Abstützflächen19.1 ,19.2 erstrecken sich beidseitig in Führungsrichtung der einzelnen Federeinheiten F3 und F4 in Umfangsrichtung über einen Teilbereich der Federeinheiten F3, F4 ausgehend jeweils vom Steg11 , insbesondere den sich an den Anlage- und Abstützflächen12.1 und12.2 abstützenden Endbereichen F3a und F4a in Umfangsrichtung. Erfindungsgemäß sind die Mittel10 durch Ausformung oder Einarbeitung am Zwischenflansch1 an den radialen Abstützflächen19.1 ,19.2 ausgebildet. Die Mittel10 sind hier beispielhaft an den radialen Abstützflächen19.1 der Federeinheiten F3 und19.2 der Federeinheiten F4 am Innenumfang17 des ringförmigen Grundkörpers14 mittels unterbrochener Linie dargestellt. Diese umfassen beispielhaft eine sich in Umfangsrichtung über einen Teilbereich der jeweiligen radialen Abstützflächen19.1 ,19.2 unter Ausbildung axialer Führungsflächen angeordnete und in Umfangsrichtung erstreckende Nut18.1 beziehungsweise18.2 . - Der Zwischenflansch
1 kann einteilig oder mehrteilig ausgebildet sein. Die Anordnung der radialen Abstützflächen19.1 ,19.2 kann wie in den1a ,1b dargestellt am Innenumfang17 des ringförmigen Grundkörpers14 oder aber an in Umfangsrichtung weisenden Vorsprüngen am einzelnen Steg11 erfolgen. Vorzugsweise sind jeweils für alle Federeinheiten F3, F4 einer Dämpferanordnung3 ,4 radiale Abstützflächen vorgesehen. - Verdeutlichen die
1a und1b eine Ausführung mit am Innenumfang17 des Grundkörpers14 angeordneten Mitteln10 und beispielhaft einteiliger Ausführung des Zwischenflansches1 , verdeutlichen die2 ,3a und3b eine besonders vorteilhafte Ausführung eines Zwischenflansches1 zur Kopplung zwischen den Federeinheiten F3 und F4 zweier in Reihe geschalteter Dämpferanordnungen3 ,4 in mehrteiliger Bauweise.2 zeigt eine perspektivische Ansicht auf die Ansicht von Rechts in Einbaulage. Der Zwischenflansch1 ist dazu in axialer Richtung betrachtet zumindest zweiteilig ausgebildet, umfassend ein erstes Zwischenflanschteil1A und ein zweites Zwischenflanschteil1B , wobei das erste Zwischenflanschteil1A mit dem zweiten Zwischenflanschteil1B drehfest verbunden ist. Die drehfeste Verbindung erfolgt über entsprechende Mittel13 , die vorzugsweise als Mittel zur Realisierung einer unlösbaren Verbindung ausgebildet sind. Diese unlösbare Verbindung wird in einer besonders vorteilhaften Ausführung durch Formschluss in Form einer Nietverbindung realisiert. Dabei erfolgt im dargestellten Fall die Anordnung der Mittel13 im Bereich der einzelnen Stege11 , die ebenfalls zweiteilig ausgebildet sind und von Stegteilen11A und11B gebildet werden. - Der Zwischenflansch
1 ist in der2 dargestellten Ausführung mit in radialer Richtung am Außenumfang26 eines ringförmigen Grundkörpers14 angeformten, insbesondere in integraler Bauweise ausgebildeten oder an diesem befestigten Stegen11 ausgebildet. Dabei ist der ringförmige Grundkörper14 zweiteilig ausgebildet, umfassend die Grundkörper14A und14B der einzelnen Zwischenflanschteile1A ,1B , an deren Außenumfang26A ,26B die Stegteile11A und11B angeordnet sind. Der ringförmige Grundkörper14A und das Stegteil11A bilden das Zwischenflanschteil1A , der ringförmige Grundkörper14B und das Stegteil11B das Zwischenflanschteil1B . Die radialen Abstützflächen19.1 und19.2 sind hier an in Umfangsrichtung ausgebildeten Vorsprüngen20 ,21 an den Stegen11 , die von den einzelnen Vorsprüngen20A ,20B und21A ,21B an den Stegteilen11A ,11B gebildet werden, angeordnet. An diesen sind Nuten18.1 ,18.2 vorgesehen, welche, in axialer Richtung beidseitig der Federeinheit F3, F4 wirksame axiale Führungsflächen22.1 ,22.2 bilden. - In
3a ist ein Steg11 gemäß2 im Detail beispielhaft wiedergegeben. Dabei ist aus Übersichtlichkeitsgründen nur die radiale Abstützfläche19.1 mit einer erfindungsgemäßen Nut18.1 ausgebildet, während die Abstützfläche19.2 hier beispielhaft zu Veranschaulichungszwecken frei von einer derartigen Nut ist. Vorzugsweise werden jedoch an beiden radialen Abstützflächen19.1 und19.2 Nuten18.1 ,18.2 zur Ausbildung von Führungsflächen22.1 ,22.2 zur axialen Abstützung vorgesehen. Die axialen Führungsflächen22.1 ,22.2 der Nut18.1 werden von Anprägungen23.1 ,23.2 an den einzelnen Stegteilen11A ,11B im Bereich der radialen Teilabstützflächen19.1A ,19.1B gebildet, die derart angeordnet und ausgebildet sind, dass diese bei der Montage die Nut18.1 ergeben. - Die einzelnen Stegteile
11A und11B des Steges11 weisen an ihren zueinander gerichteten Stirnseiten11Aa und11Ba einen Teilbereich auf, der Flanschflächen24A und24B bildet. Diese sind im radial äußeren Bereich des Steges11 vorgesehen und beschreiben einen Bereich, in welchem die Anordnung der Mittel10 unter anderem erfolgt. Vorzugweise sind diese Flanschflächen24A und24B in radialer Richtung betrachtet im Bereich des Außenumfanges15 des Zwischenflansches1 , insbesondere der Stege11 beziehungsweise15A ,15B der Stegteile11A und11B angeordnet. - Jeder einzelne Steg
11 bildet dabei ferner die in Umfangsrichtung ausgerichteten Anlage- und Abstützflächen12.1 und12.2 aus. Durch die zweiteilige Ausführung des Zwischenflansches11 erfolgt hier eine Vergrößerung der Ausbildung der Anlage- und Abstützflächen12.1 ,12.2 beziehungsweise eine optimale Ausrichtung und Anordnung zueinander, ferner eine Vergrößerung der radialen Abstützflächen19.1 und19.2 . - Die
3a verdeutlicht dabei in einem Ausschnitt auf einen Steg11 die Ausbildung dieses aus den beiden Stegteilen11A und11B . Erkennbar ist hier insbesondere die Geometrie der die axialen Führungsflächen22.1 ,22.2 bildenden und in Umfangsrichtung an der in radialer Richtung ausgerichteten Abstützfläche19.1 für die Federeinheit F3 ausgebildete Führungsnut18.1 . Der Querschnitt ist hier vorzugsweise dreiecksförmig ausgebildet. Dies wird in besonders einfacher Art und Weise gemäß der Darstellung in der3b für das Stegteil11B in einer Ansicht auf die Flanschfläche24B über eine die radiale Teilabstützfläche19.1B angeformte Anprägung23.2 realisiert. Bei dieser handelt es sich im einfachsten Fall um eine Fase. Die Erstreckung dieser in Umfangsrichtung bestimmt die axiale Stützlänge. - Die Ausrichtung der einzelnen Führungsfläche
22.1 ,22.2 zur axialen Abstützung erfolgt entweder in axialer Richtung, d. h., parallel zu einer Axialebene, welche durch zwei Senkrechte zur Drehachse beschreibbar ist, oder geneigt gegenüber dieser. Ausgehend von der Fügeebene, die im dargestellten Fall durch die Flanschflächen24A ,24B beschreibbar ist, kann die Anordnung der axialen Führungsflächen22.1 ,22.2 auch geneigt dazu erfolgen. Entscheidend ist, dass zumindest eine Stützkraft auf die einzelnen Federeinheiten F3 beziehungsweise F4 aufgebracht wird, die durch eine Axialkomponente charakterisiert ist. - Die
4a bis4c verdeutlichen einander gegenübergestellt mögliche Querschnittsgeometrien der einzelnen Anprägungen23A beziehungsweise23B an den einzelnen Stegteilen11A und11B eines Steges11 in einer Schnittdarstellung B-B aus3a . Die4a verdeutlicht beispielhaft die besonders vorteilhafte Ausführung entsprechend der1 bis3 , wobei der sich durch die Anprägungen23.1 ,23.2 ergebende Querschnitt hier im Wesentlichen dreiecksförmig mit gegenüber einer senkrechten Ebene zur Axialschnittebene ausgerichteten Führungsflächen22.1 ,22.2 ausgebildet ist. Die4b verdeutlicht eine eingearbeitete Nut18.1 mit in einer parallel zu einer senkrechten Ebene zur Axialschnittebene liegenden Führungsflächen22.1 ,22.2 , demgegenüber verdeutlicht4c eine Ausführung mit gekrümmtem Nutquerschnitt. - Die erfindungsgemäße Lösung ist nicht auf die in den
1 bis4 dargestellten Ausführungen beschränkt. Weitere Ausführungen, die vom erfindungsgemäßen Grundgedanken Gebrauch machen und durch die Anordnung beziehungsweise Integration axialer Führungsflächen in die ohnehin vorhandenen radialen Abstützflächen19.1 ,19.2 charakterisiert sind, sind dabei mit umfasst. Dabei ist es unerheblich, ob es sich bei den Stegen um in radialer Richtung nach außen an einem Grundkörper oder nach innen gerichtete Stege handelt. - Bezugszeichenliste
-
- 1
- Zwischenflansch
- 1A
- erster Zwischenflanschteil
- 1B
- zweiter Zwischenflanschteil
- 2
- Vorrichtung zur Dämpfung von Schwingungen
- 3
- erste Dämpferanordnung
- 3E
- Eingangsteil
- 3A
- Ausgangsteil
- 4
- zweite Dämpferanordnung
- 4E
- Eingangsteil
- 4A
- Ausgangsteil
- 5
- Mittel zur Drehmomentübertragung der ersten Dämpferanordnung
- 6
- Mittel zur Dämpfungskopplung der ersten Dämpferanordnung
- 7
- Abtriebsflansch
- 8
- Mittel zur Drehmomentübertragung der zweiten Dämpferanordnung
- 9
- Mittel zur Dämpfungskopplung der zweiten Dämpferanordnung
- 10
- Mittel zur axialen Führung der Federeinheit
- 11
- Steg
- 11A
- erstes Stegteil
- 11B
- zweites Stegteil
- 11Aa, 11Ba
- Stirnseite der Stegteile
11A ,11B - 12.1, 12.2
- Anlagefläche
- 12.1A, 12.1B
- Anlagefläche am ersten Stegteil
- 12.1B, 12.2B
- Anlagefläche am zweiten Stegteil
- 13
- Mittel zur drehfesten Verbindung
- 14
- ringförmiger Grundkörper
- 14A
- ringförmiger Grundkörper des ersten Zwischenflanschteiles
- 14B
- ringförmiger Grundkörper des zweiten Zwischenflanschteiles
- 15
- Außenumfang des Zwischenflansches
- 15A
- Außenumfang erster Zwischenflanschteil
- 15B
- Außenumfang zweiter Zwischenflanschteil
- 16
- Innenumfang
- 16A
- Innenumfang erster Zwischenflanschteil
- 16B
- Innenumfang zweiter Zwischenflanschteil
- 17
- Innenumfang am ringförmigen Grundkörper
- 18.1, 18.2
- Nut
- 19.1, 19.2
- radiale Abstützfläche am Steg
- 19.1A, 19.1B
- radiale Abstützfläche am ersten Stegteil
- 19.1B, 19.2B
- radiale Abstützfläche am zweiten Stegteil
- 20
- Vorsprung
- 20A, 20B
- Vorsprung
- 21
- Vorsprung
- 21A, 21B
- Vorsprung
- 22.1, 22.2
- Führungsfläche zur axialen Abstützung
- 23.1, 23.2
- Anprägung
- 24A, 24B
- Flanschfläche
- 25
- Mittel zur drehfesten Verbindung
- 26
- Außenumfang am Grundkörper
- d3/4
- Anordnungsdurchmesser
- F3, F4
- Federeinheit
- F3a, F3b
- Endbereich Federeinheit
- F4a, F4b
- Endbereich Federeinheit
- R
- Drehachse
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- DE 102008032008 A1 [0003]
Claims (9)
- Zwischenflansch (
1 ) zur Kopplung von Federeinheiten (F3, F4) in Reihe geschalteter Dämpferanordnungen (3 ,4 ), umfassend in radialer Richtung weisende und sich in Umfangsrichtung über einen Teilbereich der Erstreckung der jeweils abzustützenden Federeinheit (F3, F4) vorgesehene radiale Abstützflächen (19.1 ,19.2 ), sich in radialer Richtung erstreckende Stege (11 ) mit in Umfangsrichtung zueinander entgegengesetzt ausgerichteten Anlage- und Abstützflächen (12.1 ,12.2 ) für die Federeinheiten (F3, F4) der unterschiedlichen Dämpferanordnungen (3 ,4 ), und Mittel (10 ) zur axialen Abstützung der Federeinheiten (F3, F4), dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (10 ) zur axialen Abstützung in einzelnen radialen Abstützflächen (19.1 ,19.2 ) integrierte oder angeformte axiale Führungsflächen (22.1 ,22.2 ) umfassen. - Zwischenflansch (
1 ) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne axiale Führungsfläche (22.1 ,22.2 ) sich in Umfangsrichtung über die Erstreckung der einzelnen radialen Abstützfläche (19.1 ,19.2 ) in Umfangsrichtung erstreckt. - Zwischenflansch (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne axiale Führungsfläche (22.1 ,22.2 ) parallel zu einer Axialebene, welche durch zwei Senkrechte zur Drehachse (R) beschreibbar ist, oder geneigt in einem Winkel gegenüber dieser im Bereich von 20° bis 70°, vorzugsweise 30° bis 60°, besonders bevorzugt 45° angeordnet ist. - Zwischenflansch (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen axialen Führungsflächen (22.1 ,22.2 ) an den radial äußeren Abstützflächen (19.1 ,19.2 ) angeordnet sind. - Zwischenflansch (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelnen axialen Führungsflächen (22.1 ,22.2 ) an einer einzelnen radialen Abstützfläche (19.1 ,19.2 ) von einer in dieser angeordneten Nut (18.1 ,18.2 ) gebildet werden, und die Ausführung der einzelnen axialen Führungsfläche (22.1 ,22.2 ) als Funktion der Dimensionierung und/oder Geometrie dieser Nut (18.1 ,18.2 ) beschreibbar ist. - Zwischenflansch (
1 ) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass dieser aus zumindest zwei, radiale Teilabstützflächen (19.1A ,19.1B ,19.2A ,19.2B ) aufweisenden Zwischenflanschteilen (1A ,1B ) besteht, die an ihren zueinander weisenden Stirnseiten (11Aa ,11Ba ) in axialer Richtung miteinander unter Ausbildung der einzelnen radialen Abstützflächen (19.1 ,19.2 ) aus den radialen Teilabstützflächen (19.1A ,19.1B ,19.2A ,19.2B ) gekoppelt sind und die an ihren zueinander weisenden Stirnseiten (11Aa ,11Ba ) im Bereich der radialen Teilabstützflächen (19.1A ,19.1B ,19.2A ,19.2B ) Anprägungen (23.1 ,23.2 ) oder Ausformungen aufweisen, die beidseitig an der abzustützenden Federeinheit (F3, F4) wirksame axiale Führungsflächen (22.1 ,22.2 ) beim Zusammenbau für die Federeinheit (F3, F4) bilden. - Zwischenflansch (
1 ) nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die einzelne axiale Führungsfläche (22.1 ,22.2 ) an den zueinander weisenden Stirnseiten (11Aa ,11Ba ) der Zwischenflanschteile (11A ,11B ) von einer Fase gebildet wird. - Zwischenflansch (
1 ) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die die axialen Führungsflächen (22.1 ,22.2 ) bildende Nut (18.1 ,18.2 ) durch eine der nachfolgenden Querschnittsgeometrien charakterisiert ist: – Dreieck – Vieleck – Kreissegment – Kreis - Vorrichtung (
2 ) zur Dämpfung von Schwingungen mit zumindest zwei in Reihe geschalten auf einem Wirkdurchmesser (d3/4) angeordneten Dämpferanordnungen (3 ,4 ), umfassend Mittel (5 ,6 ,8 ,9 ) zur Drehmomentübertragung und/oder Dämpfungskopplung bildende Federeinheiten (F3, F4), die über einem Zwischenflansch (1 ) gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8 miteinander gekoppelt sind.
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