EINSTELLBARE MAGNETISCHE FÖRDERVORRICHTUNG FÜR LEERSTATION
GEBIET DER ERFINDUNG
[01] Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf die Förderung von Material zu einer Presse. Insbesondere, bezieht sich die Erfindung auf eine Vorrichtung und auf ein Verfahren, um Zuschnitte verschiedener Grosse von einer Stanzstation zu einer Formstation in einer Presse unter Verwendung fester und versetzbarer magnetischer Schienen und Stege zu bewegen. Weiterhin weisen die Vorrichtung und das Verfahren eine automatische Anpassung auf, um verschiedene Grossen von Zuschnitten aufzunehmen.
HINTERGRUND DER ERFINDUNG
[02] Fördervorrichtungen für Zuschnitte sind in der Technik bekannt. Leider berücksichtigen die bekannten Vorrichtungen keine einfache Anpassung an Zuschnitte mit verschiedener Grosse.
[03] Daher besteht seit Langem ein Bedarf für eine Vorrichtung und Mittel, um Zuschnitte zu fördern, die schnell und einfach an Zuschnitte mit verschiedener Grosse angepasst werden können.
KURZE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[04] Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein eine Fördervorrichtung für eine Leerstation einer Presse, welche eine erste Mehrzahl von magnetisierbaren Förderschienen aufweist, eine zweite Mehrzahl von magnetisierbaren Förderschienen, welche axial mit Bezug auf die erste Mehrzahl von Förderschienen versetzbar sind, und eine Mehrzahl von Förderstegen, welche magnetisierbar sind, um den Eingriff mit dem Werkstoff herzustellen. Die erste und die zweite Mehrzahl von Schienen bildet eine Förderstrecke entlang derer der von der Presse zu bearbeitende Werkstoff angeordnet ist, um gefördert zu werden, und die Förderstege sind beweglich, um das Material axial entlang der Förderstrecke zu bewegen. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Mehrzahl von Förderschienen automatisch l
versetzbar, während sie sich in der Presse befindet. In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung ein Speicherelement und die zweite Mehrzahl von Förderschienen ist automatisch als Reaktion auf Daten in dem Speicherelement versetzbar. In einigen Ausführungsformen sind die erste und die zweite Mehrzahl von Förderschienen und die Mehrzahl von Förderstegen elektromagnetisch.
[05] In einigen Ausführungsformen weisen die ersten und die zweite Mehrzahl von Förderschienen entsprechende obere Flächen auf, und die entsprechenden oberen Flächen bilden die Förderstrecke. In einigen Ausführungsformen ist die zweite Mehrzahl von Förderschienen versetzbar, um axial mit der ersten Mehrzahl von Schienen zu überlappen. In einigen Ausführungsformen bilden die erste und die zweite Mehrzahl von Förderschienen eine zusammengesetzte axiale Länge, und die zweite Mehrzahl von Förderschienen ist versetzbar, um die zusammengesetzte axiale Länge zu variieren. In einigen Ausführungsformen sind die Förderschienen angeordnet, um magnetisch in die Unterseite des Werkstoffs einzugreifen. In einigen Ausführungsformen sind die erste und zweite Mehrzahl von Förderschienen und die Mehrzahl von Förderstegen dazu eingerichtet, um wechselweise magnetisiert zu werden.
[06] In einigen Ausführungsformen enthalten die ersten und zweiten Mehrzahlen der Förderschienen eine erste Aussenkante und eine zweite Aussenkante, und die zweite Aussenkante liegt auf einer gegenüberliegenden Seite einer Längsachse der Vorrichtung. Dann enthält die Mehrzahl von Förderstegen zumindest einen ersten und einen zweiten Fördersteg, der jeweils mit Bezug auf die Achse ausserhalb der ersten und zweiten Kanten angeordnet ist. In einigen Ausführungsformen ist die Mehrzahl von Förderschienen fixiert und weist eine erste Schiene auf, und ein erstes Paar von Schienen, und die zweite Mehrzahl von Förderschienen weist eine zweite Schiene auf, und ein zweites Paar Schienen, wobei die zweite Schiene zwischen einem ersten Paar von Schienen und dem zweiten Paar von Schienen um die erste Schiene versetzt werden kann.
[07] Die vorliegende Erfindung weist allgemein auch eine Transportvorrichtung für eine Leerstation einer Presse auf, welche eine erste Mehrzahl von elektromagnetischen Förderschienen enthält, und eine zweite Mehrzahl von
elektromagnetischen Förderschienen, die axial mit Bezug auf die erste Mehrzahl von Förderschienen versetzt werden kann, wobei die zweite Mehrzahl von Förderschienen in der Presse angeordnet ist. Die erste und zweite Mehrzahl von Schienen bildet eine Förderstrecke, entlang derer der von der Presse zu bearbeitende Werkstoff zur Förderung angeordnet ist. In einigen
Ausführungsformen ist die zweite Mehrzahl von Förderschienen automatisch versetzbar.
[08] In einigen Ausführungsformen enthält die Vorrichtung eine Mehrzahl von elektromagnetischen Förderstegen, die angeordnet sind, um magnetisch in die
Unterseite des Werkstoffs einzugreifen, und die Förderstege sind versetzbar um den Werkstoff axial entlang der Förderstrecke zu bewegen. In einigen Ausführungsformen sind die erste und zweite Mehrzahl von Förderschienen und die Mehrzahl von Förderstegen so angeordnet, dass sie wechselweise magnetisiert werden können.
[09] Die vorliegende Erfindung weist weiterhin allgemein ein Verfahren zum Fördern von Werkstoff zu einer Presse auf, welches die Schritte axiales Versetzen einer ersten Mehrzahl von Förderschienen mit Bezug auf eine zweite Mehrzahl von Förderschienen, magnetisches Eingreifen in eine Unterseite eines Werkstücks mit einer Mehrzahl von Förderstegen, axiales Versetzen der Förderstege, Ablegen des Werkstücks auf einem Bereich der ersten und der zweiten Mehrzahl von Förderschienen, und magnetisches Eingreifen in das Werkstück mit dem Bereich enthält. In einigen Ausführungsformen entkoppelt das Verfahren das Werkstück von der Mehrzahl von Förderstegen, wenn der Bereich magnetisch in das Werkstück eingreift.
[10] In einigen Ausführungsformen weist das axiale Versetzen der ersten Mehrzahl von Förderschienen das automatische Versetzen der ersten Mehrzahl von Förderschienen auf, während die erste Mehrzahl von Förderschienen sich in der Presse befindet, oder axial mit der ersten und zweiten Mehrzahl von Schienen überlappt. In einigen Ausführungsformen bilden die ersten und zweiten Mehrzahlen von Förderschienen eine zusammengesetzte axiale Länge, und das axiale
Versetzen der ersten Mehrzahl von Förderschienen mit Bezug auf die zweite
Mehrzahl von Förderschienen enthält das Variieren der zusammengesetzten axialen Länge. In einigen Ausführungsformen magnetisiert das Verfahren wechselweise die erste und zweite Mehrzahl von Förderschienen und die Mehrzahl von Förderstegen.
[11] In einigen Ausführungsformen ist die erste Mehrzahl von Förderschienen fest angebracht, und weist eine erste Schiene und ein erstes Schienenpaar auf, die zweite Mehrzahl von Förderschienen weist eine zweite Schiene auf und ein zweites Paar Schienen, und das axiale Versetzen der ersten Mehrzahl von Förderschienen enthält das Versetzen der zweiten Schiene zwischen dem ersten Paar Schienen und das Versetzen des zweiten Paares von Schienen im Verhältnis zur ersten Schiene. In einigen Ausführungsformen wiederholt das Verfahren die Schritte zum magnetischen Eingreifen in ein Werkstück mit einer Mehrzahl von Förderstegen, axiales Versetzen der Förderstege, Ablegen des Werkstücks auf einem Bereich der ersten und zweiten Mehrzahl von Förderschienen; magnetisches Eingreifen in das Werkstück mit dem Bereich, und Entkoppeln des Werkstücks von der Mehrzahl von Förderstegen, wenn das Werkstück mit dem Bereich magnetisch in Eingriff gebracht wird.
[12] Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, um Zuschnitte verschiedener Grosse zu einer Einsenkpresse zu fördern, die automatisch einstellbar ist, um Zuschnitte verschiedener Grosse aufzunehmen.
[13] Weiterhin ist es ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, ein Verfahren zum Fördern von Zuschnitten zu einer Einsenkpresse zur Verfügung zu stellen, das automatisch auf Zuschnitte verschiedener Grosse angepasst wird.
[14] Dieses und andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung und den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen gut ersichtlich.
KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
[15] Die Art und Funktionsweise der vorliegenden Erfindung werden nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung erläutert, wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungsfiguren betrachtet wird, worin:
Fig. 1 ist eine Draufsicht einer Fördervorrichtung einer Leerstation in einer nicht überlappenden Stellung;
Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Fördervorrichtung der Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1 , allgemein entlang der
Linie 2-2 in Fig. 1;
Fig. 3 ist eine Draufsicht auf die Fördervorrichtung der Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung in Fig. 1 in einer nicht überlappenden Stellung;
Fig. 4 ist eine Draufsicht der Fördervorrichtung der Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung aus Fig. 1 , welche eine Förderfolge für einen Zuschnitt mit einem kleineren Durchmesser zeigt;
Fig. 5 ist eine Draufsicht der Fördervorrichtung der Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung aus Fig. 3, die eine Förderfolge für einen Zuschnitt mit einem grosseren Durchmesser zeigt;
Fig. 6 ist eine Vorderansicht der Fördervorrichtung der Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung in Fig. 1 , wobei die Vorderseite des Gehäuses entfernt ist;
Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Fördern von Material an eine Presse darstellt.
AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
[16] Eingangs ist festzuhalten, dass die gleichen Bezugszahlen in verschiedenen Zeichnungsansichten identische oder funktionsgleiche Bauteile der Erfindung darstellen. Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug darauf beschrieben ist, was momentan als bevorzugte Ausführungsformen angesehen wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
[17] Weiterhin ist festzuhalten, dass diese Erfindung nicht auf die spezifischen Verfahrensweisen, Werkstoffe, und Modifikationen beschränkt ist, welche beschrieben sind, und diese daher natürlich variiert werden können. Festzuhalten ist auch, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur dem Beschreiben von einzelnen Ausführungsformen dienen, und den Schutzbereich der vorliegenden Erfindung nicht einschränken, der nur von den beigefügten Ansprüchen begrenzt ist.
[18] Falls nicht anderweitig bestimmt, haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden, die gleiche Bedeutung wie sie unter Fachleuten in der für diese Erfindung relevanten Technik üblich ist. Obgleich Verfahren oder Werkstoffe, die ähnlich oder gleich den hier Beschriebenen sind, bei der Verwendung und beim Ausprobieren der Erfindung eingesetzt werden können, werden nun die bevorzugten Verfahren, Vorrichtungen, und Werkstoffe beschrieben.
[19] Fig. 1 ist eine Draufsicht auf eine Fördereinrichtung 100 einer Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung in einer nicht überlappenden Stellung. Das Folgende beschreibt kurz die räumlichen Bezeichnungen, die in der darauf folgenden Erörterung verwendet werden. Längs- oder axial bezieht sich auf eine Ebene, Linie, oder Richtung, die parallel zu der Längsachse der Vorrichtung 100 ist, z.B. die Achse 101. Quer bezieht sich auf eine Ebene, Gerade oder Richtung, die lotrecht zur Achse ist. Horizontal quer bezieht sich auf eine Ebene, Gerade oder Richtung, welche auch horizontal ist. Zum Beispiel kann eine horizontale Querlinie eine Breite bestimmen. Senkrecht quer bezieht sich auf eine Ebene, Gerade oder Richtung, die auch senkrecht ist. Zum Beispiel kann eine vertikale Querlinie eine Höhe bestimmen.
[20] Die Vorrichtung 100 ist in der Presse oder als ein Teil der Presse 102 untergebracht, jedoch um die Darstellung zu vereinfachen und die beanspruchte Erfindung hervorzuheben, werden einige Bereiche der Presse in Fig. 1 gezeigt. Die Vorrichtung 100 erhält eine Mehrzahl 103 von magnetisierbaren Förderschienen. In einigen Ausführungsformen enthält die Mehrzahl 103 Schienen 104, 106, und 108. Die Vorrichtung 100 enthält auch eine Mehrzahl 109 von magnetisierbaren Förderschienen. In einigen Ausführungsformen enthält die Mehrzahl 109 Schienen 110, 112, und 114. Magnetisierbar bedeutet, dass die Schienen oder Teile der Schienen beaufschlagt werden können, um ein Magnetfeld um die Schienen zu erzeugen. Die Schienen können von jede Art von in der Technik bekannten
Schienen sein, z.B., einschliesslich, aber nicht beschränkt auf, elektromagnetische Schienen. Dies sind Schienen, die ein Magnetfeld erzeugen, wenn sie mit elektrischem Strom beaufschlagt werden. Die gesamte Schiene kann als Magnet funktionieren, oder Bereiche der Schiene können als Magnet funktionieren. Zum Beispiel können einzelne Elektromagneten in der Schiene angeordnet sein. Im Folgenden wird, falls nicht anders bestimmt, der Ausdruck Schiene so verwendet, dass er den Körper der Schiene bezeichnet, und magnetische Komponenten, die der Schiene zugeordnet sein können, z.B. einzelne Magneten. Obgleich Mehrzahlen 103 und 109 mit einer spezifischen Zahl und Konfiguration von Förderschienen gezeigt werden können, ist festzuhalten, dass eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf die Anzahl und Ausbildung von Schienen beschränkt ist, die gezeigt werden, und dass andere Anzahlen und Ausbildungen von Schienen vom Schutzumfang der beanspruchten Erfindung umfasst werden. Festzuhalten ist, dass eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf die Verwendung mit einer bestimmten Art von Presse beschränkt ist und dass die Presse 102 eine beliebige in der Technik bekannte Presse sein kann.
[21] Die Mehrzahl 109 ist axial mit Bezug auf die Mehrzahl 103 versetzbar, wie im Folgenden weiter beschrieben wird. Axial versetzbar bedeutet, parallel zur Achse 101 versetzbar. In einigen Ausführungsformen, wie im Folgenden weiter beschrieben, sind die Förderschienen in der Mehrzahl 109 automatisch versetzbar oder anpassbar, während sich die Förderschienen in der Presse befinden. Das bedeutet, die Anpassung wird durchgeführt, ohne die Schienen aus der Presse zu entfernen. Automatisch versetzbar bedeutet, dass die Schienen von einer
Vorrichtung oder Vorrichtungen (nicht gezeigt) versetzt werden können, z.B. als Reaktion auf ein Steuersignal, welches von einem Betreiber (nicht gezeigt) der Vorrichtung 100 zur Verfügung gestellt wird. Das bedeutet, die Schienen werden nicht verschoben, oder manuell eingestellt. Zum Beispiel sind die Förderschienen mit Motoren oder anderen Mitteln zum Versetzen verbunden, und die Motoren oder Mittel zum Versetzen werden automatisch, als Antwort auf den Steuerbefehl gesteuert, die Förderschienen anzupassen. Die Mehrzahlen 103 und 109 bilden eine Transportstrecke entlang deren magnetisches Material, welches von der Presse bearbeitet werden soll, zur Förderung angeordnet ist. Insbesondere ist der Pfad zwischen den Enden 118 und 120 der Vorrichtung angeordnet, und ist parallel zur Achse 101 , und der Werkstoff ist so angeordnet, dass er von dem Ende 118 in der Richtung 122 bewegt werden kann. Wie weiterhin beschrieben, können die Mehrzahlen 103 und 109 magnetisiert werden, um Werkstoff 116 in Bezug auf die Stecke festzuhalten. Das bedeutet, zu bestimmten Zeiten während des Förderns des Werkstoffs entlang der Strecke, wird die Mehrzahl von Förderschienen magnetisiert, um das Material an der Mehrzahl von Förderschienen am Ort festzuhalten. Anders ausgedrückt, sind die Mehrzahlen dazu angeordnet, um magnetisch in den Werkstoff einzugreifen. Magnetisch in Eingriff treten bedeutet Befestigen des Materials an den Förderschienen unter Nutzung der Magnetkraft, die von den Förderschienen erzeugt wird.
[22] Fig. 2 ist eine Querschnittsansicht der Fördervorrichtung 100 der Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung nach Fig. 1 , allgemein entlang der Linie 2-2 in Fig. 1. Das Folgende sollte unter Berücksichtigung der Figuren 1 und 2 betrachtet werden. Die Schienen 104, 106, 108, 110, 112, und 114 enthalten jeweils obere Flächen 123 bis 128, welche den Förderpfad bilden. Unter oberen Flächen verstehen wir Oberflächen, welche in Bezug auf die Schwerkraft nach Oben weisen. Zum Beispiel, wenn der Mechanismus 100 auf einer ebenen Fläche angeordnet ist, dann zeigen die oberen Flächen von der ebenen Fläche weg.
[23] Fig. 3 ist eine Draufsicht der Fördereinrichtung 100 an der Leerstation gemäss der Erfindung in Fig. 1 in einer überlappenden Stellung. Das Folgende sollte unter Berücksichtigung der Figuren 1 bis 3 betrachtet werden. Die Schienen 110, 112, und 114 sind in den Richtungen 122 und 130 versetzbar, um die zusammengesetzte
axiale Länge 132 der Mehrzahlen 103 und 109 zu modifizieren oder zu verändern. Zusammengesetzte Axiallänge bedeutet die gesamte kombinierte axiale Länge einer bestimmten Anordnung von Mehrzahlen 103 und 109. Durch Versetzen der Mehrzahl 109 in den Richtungen 122 und 130, wird die Länge 132 modifiziert. In einigen Ausführungsformen, welche im Folgenden gezeigt werden, überlappt die Mehrzahl 109 axial die Mehrzahl 103. Unter axialer Überlappung, ist zu verstehen, dass die Mehrzahlen in axialer Richtung überlappen. Anders gesagt, die Überlappung erfolgt mit einer Geraden, welche lotrecht auf der Achse 101 steht, z.B. die Geraden 134 und 136. Zum Beispiel wird in Fig. 1 die Schiene 110 in Richtung 130 verschoben, und die Schienen 112 und 114 werden in Richtung 122 verschoben, so dass die Mehrzahlen nicht entlang der Geraden 134 oder 136 überlappen. Im Gegensatz dazu wird in Fig. 3 die Schiene 110 in Richtung 122 versetzt, und die Schienen 112 und 114 werden in Richtung 130 versetzt, so dass die Mehrzahlen entlang der Geraden 134 und 136 überlappen. In den Figuren 1 und 3 sind die Geraden 134 und 136 jeweils nahe der Enden 138 und 140 angeordnet, und damit einer anfänglichen Überlappung der Mehrzahlen zugeordnet, wenn die Schiene 110 und Schienen 112 und 114 jeweils in die Richtung 122 und 130 bewegt werden.
[24] Die Vorrichtung 100 weist auch eine Mehrzahl 144 von Förderstegen auf. In manchen Ausführungsformen weist die Mehrzahl 144 Stege 146 bis 149 auf. Die Förderstege sind magnetisierbar, um in den Werkstoff 116 einzugreifen, und, wie im Folgenden weiter beschrieben wird, versetzbar, um den Werkstoff axial entlang der Transportstrecke zu bewegen, d.h. von dem Ende 118 zu dem Ende 120. Die Förderstege können aus jeder Art von magnetisierbaren Stegen bestehen, die in der Technik bekannt sind, z.B. einschliesslich, aber nicht beschränkt auf elektromagnetische Stege. Die Erörterung bezüglich Magnetisierung und bezüglich der Förderschienen trifft auch auf die Förderstege zu. In einigen Ausführungsformen sind die Stege 146 bis 149 unter den Oberflächen 123 bis 128 angeordnet, wenn sie sich nicht in Eingriff befinden. Zum Beispiel, wie in Fig. 2 gezeigt, befinden sich die Stege unter der oberen Oberflächenspur 150 für die Schienen. In einigen Ausführungsformen sind die Förderstege dazu angeordnet, um magnetisch in die Unterseite 152 des Werkstoffs 116 einzugreifen. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt ) ist die Mehrzahl 144 über der Geraden 150 in einer nicht im Eingriff
befindlichen Position angeordnet, um magnetisch in die obere Seite 154 des Materials 116 einzugreifen.
[25] Die Schienen in den Mehrzahlen 103 und 109 enthalten entsprechende Aussenkanten mit Bezug auf die Achse 101. Zum Beispiel liegen die Kanten 155 und 156 der Schiene 110 ausserhalb der Kanten für die Schiene 110, und die Kante 158 der Schiene 112 ist eine Aussenkante für die Schiene. In einigen Ausführungsformen sind die betreffenden Aussenkanten für mehr als eine Schiene in den Mehrzahlen 103 und 109 gleichweit von der Achse 101 entfernt. Zum Beispiel sind die Kanten 155 und 156 kollinear mit den betreffenden Aussenkanten für die Schienen 106, 108, 112, und 114. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) sind die Aussenkanten für nur eine einzelne Schiene aus den Mehrzahlen am weitesten von der Achse entfernt. Die Förderstege sind ausserhalb der Aussenkanten der Förderschienen angeordnet, so dass die Schienen die Funktion der Förderstege nicht beeinträchtigen. Zum Beispiel befinden sich die Stege 146 bis 149 auf einer grosseren senkrechten Entfernung von der Achse 101, als die jeweiligen Kanten 155 und 156. Die Innenkanten 160 und 162 der Förderstege 147 und 149 sind jeweils um Entfernungen 164 und 166 von den jeweiligen Kanten 155 und 156 entfernt. In einigen Ausführungsformen sind die Entfernungen 164 und 166 gleich. In einigen Ausführungsformen (nicht gezeigt) sind die Entfernungen 164 und 166 voneinander verschieden.
[26] Die Entfernung 167 zwischen der Fördervorrichtung 168 und der Achse 101 ist nicht veränderbar, und die Förderstege sind fest mit der Vorrichtung 168 mit jeglichen in der Technik bekannten Mitteln verbunden. Allgemein wird die Breite 169 der Förderstege so gewählt, dass die Förderstege sich in einer senkrechten Querausrichtung mit zumindest einem Bereich des Werkstoffs 116 befinden. Zum Beispiel ist die Breite 169 so gewählt, dass, wenn die Förderstege mit der Vorrichtung 168 verbunden sind, sich die Stege genügend in Richtung der Achse erstrecken, wenn die Stege in einer senkrechten Querrichtung verschoben werden, wie im Folgenden näher beschrieben. Die Vorrichtung 168 wird verwendet, um die Förderstege quer zu verschieben, und axial, wie im Folgenden näher beschrieben wird, und sie kann aus jeder Verschiebungsvorrichtung bestehen, die in der Technik bekannt ist.
[27] Um die Förderung von Werkstoff 116 an das Ende 120 zu bewirken, sind Mehrzahlen 103 und 109 angeordnet, um alternativ mit einer Mehrzahl 144 magnetisiert zu werden, wie im Folgenden weiter beschrieben wird. Allgemein sind die Schienen in den Mehrzahlen 103 und 109 als eine Gruppe magnetisiert oder entmagnetisiert, und die Förderstege sind als eine Gruppe magnetisiert oder entmagnetisiert. Zum Beispiel, sind die Förderschienen eine Zeit lang magnetisiert, um das Material gegen die Förderschienen zu halten. Während dieses gleichen Zeitraums sind die Förderstege entmagnetisiert, um das Material nicht magnetisch anzuziehen oder in das Material einzugreifen, und die Stege werden in einer nicht in Eingriff befindlichen Position gehalten. Dann bewegen sich die Förderstege in einem folgenden Zeitabschnitt auf den Werkstoff zu, und werden magnetisiert, um in den Werkstoff einzugreifen, und die Förderstege werden entmagnetisiert, um nicht magnetisch in den Werkstoff 116 einzugreifen. Dann heben die Förderstege das Material an, verschieben sich axial, um das Material in die Richtung 122 zu bewegen, und senken das Material auf die Förderschienen ab. Wenn das Material berührt, oder nahezu berührt, dann werden die Förderschienen magnetisiert, und die Förderstege werden entmagnetisiert, damit das Material magnetisch an den Förderschienen festgehalten wird.
[28] Der Aufbau und die Funktion der Vorrichtung 100 wird nun näher im Einzelnen beschrieben. Die Schienen 104, 106, 108, 110, 112, und 114 sind üblicherweise rechteckig. Die Breiten und Längen der Schienen können gemäss der Verfügbarkeit der Schienen, den entsprechenden Abmessungen der Vorrichtung 100 und der Presse 102, und den Abmessungen des von der Vorrichtung 100 zu fördernden Werkstoffs ausgewählt werden. Die Vorrichtungen 110, 112, und 114 sind angeordnet, um axial bewegt, order verschoben zu werden, um die Länge 132 zu variieren, um die Abmessungen des Werkstoffs 116 und die Abmessungen einer Pressstation (nicht gezeigt) zu berücksichtigen, zu welcher das Material 116 transportiert wird. In einigen Ausführungsformen ist das Material 116 ein runder Zuschnitt mit einem Durchmesser 170. Die Pressstation enthält Formwerkzeuge (nicht gezeigt), die eine Breite aufweisen, und die Länge 132 wird angepasst, um den Durchmesser und die Werkzeug breite zu berücksichtigen. In der folgenden Erörterung wird angenommen, dass das Material 116 ein runder Zuschnitt ist, und
Il
dass die Presse ein Formwerkzeug enthält. Jedoch ist festzuhalten, dass eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf das Fördern von runden Zuschnitten beschränkt ist, und dass andere Werkstofformen durch eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung transportiert werden können.
[29] Die Länge 132 der axialen Bewegung wird von dem axialen Versatz oder der Länge des Hubes bestimmt, die jedem Hub der Pressstation zugeordnet ist. Die Hublänge ist eine Funktion des Werkzeugdurchmessers, der eine Funktion des Durchmessers 170 ist. Das heisst, jede Hublänge ist lang genug, um einen Zuschnitt durch das Werkzeug zu bewegen. Wenn der Durchmesser 170 und danach die Werkzeugbreite erhöht werden, dann wird die Hublänge erhöht und die Länge 132 verringert. Das heisst, Zuschnitte mit grosserem Durchmesser verwenden einen kürzeren Transportweg, um den Zuschnitt aus dem Werkzeug zu entfernen. Im Gegenzug, wenn sich der Durchmesser und danach die Länge verringern, dann verringert sich die Hublänge und die Länge 132 wird erhöht. Das bedeutet, jeder Hub verursacht eine kleinere axiale Verschiebung. Um einen Zuschnitt mit einem grosseren Durchmesser aufzunehmen wird die Schiene 110 in die Richtung 122 bewegt, und die Schienen 112 und 114 werden in Richtung 130 bewegt. Zum Beispiel, zeigt Fig. 3 eine Vorrichtung 100, die dazu eingerichtet ist, einen Zuschnitt mit grosserem Durchmesser zu handhaben. Um einen Zuschnitt mit kleinerem Durchmesser aufzunehmen, wird die Schiene 110 in die Richtung 130 bewegt, und die Schienen 112 und 114 werden in die Richtung 122 bewegt. Zum Beispiel zeigt Figur 1 eine Vorrichtung 100, die dazu eingerichtet ist, einen Zuschnitt mit kleinerem Durchmesser zu handhaben. Damit werden die Schienen 110, 112, und 114 axial verlängert, um die notwendige Länge 132 zur Verfügung zu stellen.
[30] Figur 4 ist eine Draufsicht der Fördereinrichtung 100 für eine Leerstation, gemäss der vorliegenden Erfindung in Fig. 1, welche eine Förderfolge für einen Zuschnitt mit kleinerem Durchmesser zeigt. Das Folgende soll mit Bezug auf die Figuren 1 bis 4 betrachtet werden. Wie im Folgenden beschrieben, bewegen
Maschinen ausser der Vorrichtung 100 einen Zuschnitt von einer Anfangsposition, z.B. Position 171a, zur ersten Position, von der die Vorrichtung 100 den Zuschnitt handhabt, z.B. die Position 171b. In Fig. 4 sind vier Hublängen erforderlich, um den Zuschnitt 116a axial durch die Vorrichtung 100 zu bewegen. Zum Beispiel, bewegt
sich der Zuschnitt 116a von der Position 171b durch die Position 171c zur Position 171f, wobei jede der Positionen 171b bis 171 f durch eine Hublänge getrennt ist.
[31] Fig. 5 ist eine Draufsicht der Fördervorrichtung 100 einer Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung in Fig. 3, welche eine Förderfolge für einen Zuschnitt mit grosserem Durchmesser zeigt. Das Folgende ist mit Bezug auf die Figuren 1 bis 5 zu sehen. Der Zuschnitt 116b hat einen grosseren Durchmesser 170, als der Zuschnitt 116a und folglich sind nur zwei Hublängen erforderlich, um die Vorrichtung 100 zu durchlaufen. Zum Beispiel bewegt sich der Zuschnitt 116b von der Position 172b durch die Position 172c zur Position 172d, wobei jede der Positionen 172b bis 172d durch eine Hublänge getrennt ist.
[32] Fig. 6 ist eine Vorderansicht einer Fördereinrichtung 100 einer Leerstation gemäss der vorliegenden Erfindung nach Fig. 1 , wobei die Vorderseite des Gehäuses 173 entfernt ist. Die Schienen 110, 112, und 114 können axial mit jeglichem in der Technik bekannten Mittel versetzt werden, einschliesslich, aber nicht beschränkt auf Elektromotoren, hydraulische Mittel, und pneumatische Mittel. In einigen Ausführungsformen werden die Motoren 174 und 176 mit drehenden Aufnehmern 178 und 180 eingesetzt, um die Schienen in der Mehrzahl 109 zu versetzen. 90° Winkelgetriebe 182 liefern das Ausgangsmoment von den Motoren 174 und 176 an die Treibriemen 184, welche das Drehmoment jeweils auf die Aufnehmer 178 und 180 und auf die Kugelgewindespindeln 186 und 188 übertragen. Die Kugelgewindespindel 186 steuert den axialen Versatz der Schiene 110 und die Kugelgewindespindel 188 steuert den axialen Versatz der Schienen 112 und 114. Die axialen Stellungen der Schiene 110 und der Schienen 112 und 114 sind gestützt auf die Rückkopplung von den betreffenden Aufnehmern. In einigen Ausführungsformen sind die entsprechenden axialen Positionen der Schiene 110 und der Schienen 112 und 114 mit Bezug auf verschiedene Abmessungen von Werkstoff 116, z.B. mit Bezug auf verschiedene Durchmesser 170 für Zuschnitte in einem Computer gestützten Speicher (nicht gezeigt), z.B. in einem Kontroller gespeichert. Dann wird Information mit Bezug auf den zu transportierenden Zuschnitt, z.B. der spezifische Durchmesser 170, in das Steuersystem eingegeben, und die Motoren 174 und 176 bewegen die Schienen automatisch zu den betreffenden, gewünschten Positionen, die im Speicher abgelegt sind. Somit kann
die Vorrichtung 100 in vorteilhafter weise schnell und automatisch modifiziert werden, um verschiedene Grossen von Werkstoffen oder Zuschnitten aufzunehmen, ohne den Mechanismus aus der Presse zu entfernen, und ohne langwierige oder komplizierte Abläufe. Festzuhalten ist, dass jede Verschiebung, Drehmomentübertragung, Rückkopplung, Speicher, oder Steuerkomponenten, die in der Technik bekannt sind, mit der Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung verwendet werden können. Weiterhin ist festzuhalten, dass eine Vorrichtung gemäss der vorliegenden Erfindung nicht auf den Typ, die Anzahl, oder Konfiguration von Teilen beschränkt ist, die in Fig. 6 gezeigt werden, und dass andere Arten, Anzahlen oder Konfigurationen von Teilen im Schutzumfang der Ansprüche eingeschlossen sind.
[33] Das Folgende beschreibt eine Abfolge genauer, die zum Bewegen von Zuschnitten in einer Vorrichtung 100 dient. In einigen Ausführungsformen enthält die Mehrzahl 144 zwei oder mehr Stege auf jeder Seite der Achse 101 , wie in den
Figuren gezeigt, und die zwei oder mehreren Stege werden als eine Einheit versetzt. Die Abfolge zum Bewegen des Zuschnitts 116b in Fig. 5 von der Position 172a bis 172d wird als Beispiel verwendet. Der Zuschnitt 116b wird geformt und durch jedes in der Technik bekannte Mittel, z.B. durch eine Stanzpresse in die Position 172a gebracht. In der Position 172b ist die Schiene 110 magnetisiert, um in den Zuschnitt einzugreifen. In der entkoppelten, oder Ruheposition, sind die Förderstege unter der Linie 150 angeordnet, z.B. wie in Fig. 2 gezeigt, und sind noch nicht magnetisiert. Um die Übertragung des Zuschnitts von der Position 172b zu beginnen, werden die Förderstege in Richtung 190 versetzt, bis die Stege 146 und 148 auf den Zuschnitt treffen, oder nahezu auf den Zuschnitt treffen. Zu diesem Zeitpunkt wird die Schiene 110 entmagnetisiert, und die Schienen werden magnetisiert. Diese Umstellung der Magnetisierung kann gleichzeitig mit einer Überlappung ausgeführt werden.
[34] Die Übertragungsstege, insbesondere die Stege 146 und 148, bewegen sich weiterhin in Richtung 190, um den Zuschnitt von der Schiene 110 abzuheben. Dann bewegen sich die Stege axial in Richtung 122, und quer in Richtung 192, um den Zuschnitt in die Position 172c abzusenken. Zu diesem Zeitpunkt ist die Schiene 110 magnetisiert, und die Stege sind entmagnetisiert. Diese Umstellung bei der Magnetisierung kann gleichzeitig, oder mit einer Überlappung ausgeführt werden.
Die Stege versetzen sich dann in die Richtung 130, um zur Ruheposition zurückzukehren. In gleicher Weise, wird der Zuschnitt zu der Position 172d bewegt. An der Position 172d greift ein Übertragungsmechanismus (nicht gezeigt) von der Presse 102 in den Zuschnitt ein und bewegt diesen. Das oben beschrieben Verfahren wird auf eine beliebige Anzahl von Zuschnitten in der Vorrichtung 100 angewendet. Zum Beispiel, wenn am Anfang des oben beschriebenen Zyklus entsprechende Zuschnitte an den Positionen 172b und 172c angeordnet sind, dann werden die Zuschnitte in den Positionen 172b und 172c jeweils um eine Position in Richtung 122 jeweils durch die Stege 146, 148, und 147, 149 verlagert. Zum Beispiel, wird ein Zuschnitt in der Position 172b auf die Position 172c verlagert. Die obige Beschreibung der Abfolge zum Bewegen des Zuschnitts 116b in Fig. 5 ist auf jede Art von Zuschnitt anwendbar, z.B. ist die obige Beschreibung auf Fig. 4 anwendbar.
[35] Fig. 7 ist ein Flussdiagramm, welches ein Verfahren gemäss der vorliegenden Erfindung zum Transportieren von Werkstoff zu einer Presse darstellt. Obgleich das Verfahren in Fig. 7 der Einfachheit halber als eine Abfolge von nummerierten Schritten dargestellt ist, legt die Nummerierung keine Reihenfolge fest, falls dies nicht ausdrücklich bestimmt ist. Das Verfahren beginnt mit dem Schritt 200. Der Schritt 202 verlagert eine erste Mehrzahl von Förderschienen axial mit Bezug auf eine zweite Mehrzahl von Förderschienen. Der Schritt 204 greift magnetisch in eine Unterseite eines Werkstücks mit einer Mehrzahl von Übertragungsstegen ein. Schritt 206 versetzt die Förderstege axial. Schritt 208 lagert ein Werkstück auf einem Bereich der ersten und zweiten Mehrzahl von Förderschienen ab. Schritt 210 greift magnetisch in das Werkstück mit dem Bereich ein. In einigen
Ausführungsformen lässt der Schritt 212 das Werkstück magnetisch los, und die Mehrzahl von Übertragungsstegen, wenn er magnetisch in das Werkstück mit dem Bereich eingreift. In einigen Ausführungsformen magnetisiert der Schritt 214 wechselweise die erste und zweite Mehrzahl von Förderschienen, und die Mehrzahl von Förderstegen.
[36] In einigen Ausführungsformen versetzt der Schritt 202 automatisch die erste Mehrzahl von Förderschienen, während die erste Mehrzahl von Förderschienen sich in der Presse befindet, oder axial mit den ersten und zweiten Mehrzahlen von
Schienen überlappt. In einigen Ausführungsformen bilden die erste und zweite Mehrzahl von Förderschienen eine zusammengesetzte axiale Länge, und der Schritt 202 variiert die zusammengesetzte axiale Länge. In einigen Ausführungsformen wiederholt der Schritt 216 die Schritte 202 bis 210.
[37] Daher ist ersichtlich, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute ersichtlich sind, wobei sich diese Modifikationen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Festzuhalten ist auch, dass die vorliegende Beschreibung die Erfindung darstellt und diese nicht einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.