WO2007134706A1 - Ballschlaggerät, insbesondere tennis- oder squashschläger - Google Patents

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    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings

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  • a set of at least two upper / lower and / or left / right ⁇ senbs provided, wherein the ⁇ senb sections such a set are each characterized by a different size spacing of the openings for the passage of the longitudinal and / or transverse strings.
  • the distance of the through holes varies within a predetermined bandwidth such that the passage openings of the ⁇ senb selected are always within the larger cross sections of the associated holes in the head frame.
  • Fig. 2 shows a part of a tennis racket with centrally upper and lower portion of the head frame in a schematic longitudinal section.

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Abstract

Ballschlaggerät, insbesondere Tennis- oder Squashschläger, mit einem einen Griff umfassenden Schaft, und einem mit dem Schaft verbundenen Kopfrahmen (11), der eine Ballschlagfläche (19) in Form von sich kreuzenden Längs(14, 14')- und Quer(20, 20')- saiten begrenzt, wobei die Längs- und Quersaiten - insbesondere jeweils mäanderförmig - durch oben und unten einerseits sowie links und rechts andererseits im Kopfrahmen (11) ausgebildete Bohrungen (15 bzw. 21) hindurchgeführt sind. Die Bohrungen (15; 21) für die Längs(14)- und Quer (20) Seiten in den beiden oberen und beiden unteren Diagonalbogenbereichen (22) sind jeweils derart voneinander beabstandet, daß auf Kosten einer obersten und untersten Quersaite (20') sowohl links als auch rechts eine weitere Längssaite (14') im wesentlichen parallel zu den übrigen Längssaiten (14) einziehbar ist, und umgekehrt.

Description

„Ballschlaggerät, insbesondere Tennis- oder Squashschläger"
B e s c h r e i b u n g
Die Erfindung betrifft ein Ballschlaggerät, insbesondere Tennis- oder Squashschläger, mit einem einen Griff umfassenden Schaft, und einem mit dem Schaft verbundenen Kopfrahmen, der eine Ballschlagfläche in Form von sich kreu2enden Längs- und Quersaiten begrenzt, wobei die Längs- und Quer- saiten — insbesondere jeweils mäanderförmig — durch oben und unten einerseits sowie Links und rechts andererseits im Kopfrahmen ausgebildete Bohrungen hindurchgeführt sind.
Derartige Ballschlaggeräte sind allgemein bekannt. Es wird diesbezüglich nur beispielhaft auf die DE 10 2005 007 714 Al verwiesen.
Bei vielen Spielern, insbesondere Top-Spielern, besteht der Wunsch, die Anzahl der Längs- und Quersaiten jeweils individuell zu bestimmen. Es hat sich zum Beispiel herausgestellt, daß 18 Längssaiten vorteilhaft sind für eine hohe Ballkontrolle. Die Beschleuni- gung ist jedoch im Vergleich zu einer Bespannung mit nur 16 Längssaiten geringer. Dementsprechend wählen Spieler, die für ihr Spiel mehr Beschleunigung brauchen, 16 Längssaiten.
Darüber hinaus und unabhängig von den vorstehenden Überlegungen hat sich gezeigt, daß ein geringerer Längssaiten-Abstand zu ebenfalls höherer Ballkontrolle führt, während ein größerer Längssaiten-Abstand den Vorteil einer erhöhten Beschleunigung mit mehr Drall bzw. Spin zur Folge hat. Der vorliegenden Erfindung liegt daher zum einen die Aufgabe zugrunde, ein Ballschlaggerät der hier fraglichen Art, insbesondere einen Tennisschläger zur Verfügung zu stellen, dessen Anzahl von Längs- und/oder Quersaiten in einfacher Weise individuell veränderbar ist.
Des weiteren liegt der vorliegenden Erfindung die Aufgabe zugrunde, Maßnahmen zur Verfügung zu stellen, die es erlauben, den Längssaiten-Abstand geringfügig zu verändern, um zum Beispiel dem Wunsch eines Spielers nach mehr Drall bzw. Spin gerecht werden zu können. Dabei soll es sich ebenfalls um Maßnahmen handeln, die der Spieler indivi- duell selbst bei der Bespannung des Schlägers bewerkstelligen kann.
Die erstgenannte Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
Die weitere Aufgabe wird primär durch die Maßnahmen des Anspruches 3 gelöst.
Um die Anzahl der Längssaiten um zum Beispiel zwei Längssaiten erhöhen oder reduzieren zu können, ohne daß deren Parallelität und gegebenenfalls vorbestimmter Abstand voneinander verlorengehen, gilt es, die Bohrungen für die Längs- und Quersaiten im oberen und unteren Diagonalbogenbereich derart voneinander zu beabstanden, daß auf Kosten einer obersten und untersten Quersaite sowohl links als auch rechts eine weitere Längssaite im wesentlichen parallel zu den übrigen Längssaiten einziehbar ist, und umgekehrt. Die Reduzierung der Anzahl der Längssaiten durch Wegnahme zum Beispiel der beiden äußersten Längssaiten hat eine Erhöhung der Anzahl der Quersaiten um genau dieselbe Anzahl der weggenommenen Längssaiten zur Folge. Dies bedeutet, daß bei einer Bespannung mit (n), z.B. 16 bzw. (n + 2), z.B. 18 Längssaiten und (m), z.B. 21 bzw. (m — 2), z.B. 19 Quersaiten die jeweils (n — 4) bzw. 12 inneren Längssaiten und (m — 4), z.B. 17 inneren Quersaiten unverändert bzw. ohne Umordnung der äußersten Längssaiten in äußerste Quersaiten und umgekehrt durch die zugeordneten Bohrungen im Kopfrahmen hindurchgeführt bleiben.
Letztlich wird erfindungsgemäß die Umlenkung der äußersten Längssaite in die äußerste Quersaite am Kopfrahmen um einen Quersaiten-Abstand nach oben oder nach unten verschoben. Bei einer Verschiebung dieser Umlenkung nach oben erfolgt eine Reduzierung der Längssaiten um die beiden äußersten Längssaiten unter entsprechender Erhöhung der Quersaiten um dieselbe Anzahl der reduzierten Längssaiten, und umgekehrt. Ein wesentlicher Punkt der Lehre nach Anspruch 3 ff., die in Kombination mit der vorstehend angegebenen Lehre, aber auch unabhängig davon verwirklicht werden kann, besteht darin, daß der Querschnitt der Bohrungen für die Durchführung wenigstens eines zentralen Teils der Längs- und/oder Quersaiten deutlich größer ausgebildet ist als der Durchmesser der Längs- bzw. Quersaiten selbst, und daß an der Innen- und/oder Außenseite des Kopfrahmens den oberen und unteren sowie gegebenenfalls linken und rechten Bohrungen jeweils ein Ösenband mit Öffnungen für den Durchgang der Längs- bzw. Quersaiten zugeordnet ist, deren Querschnitt jeweils etwa dem Querschnitt der Längsbzw. Quersaiten entspricht und deren Abstand voneinander den Abstand benachbarter Längs- bzw. Quersaiten im Bereich der Schlagfläche bestimmt.
Vorzugsweise ist ein Satz von wenigstens zwei oberen/unteren und/oder linken/rechten Ösenbändern zur Verfügung gestellt, wobei sich die Ösenbänder eines solchen Satzes jeweils durch einen unterschiedlich großen Abstand der Öffnungen für den Durchgang der Längs- und/oder Quersaiten auszeichnen. Der Abstand der Durchgangsöffnungen variiert innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite derart, daß die Durchgangs Öffnungen der Ösenbänder stets innerhalb der größeren Querschnitte der zugeordneten Bohrungen im Kopfrahmen liegen.
Damit ist es möglich, mittels der Ösenbänder den Abstand der Längs- und/oder Quersaiten innerhalb eines vorbestimmten Bereichs zu verändern, um mehr oder weniger Drall bzw. Spin zu erhalten. Wie eingangs erwähnt, hat ein größerer Längssaiten-Abstand den Vorteil einer erhöhten Beschleunigung mit mehr Drall bzw. Spin zur Folge, und umgekehrt. Man spricht bei derartigen Ösenbändern vorzugsweise auch von sogenannten „Modulen".
Bei der letztgenannten Aus führungs form mit zwei oberen/unteren bzw. linken/rechten Ösenbändern beträgt der Abstand zwischen benachbarten Durchgangsöffnungen zum einen 11,5 mm und zum anderen 11,1 mm. Diese Variationsbreite genügt, um die vor- stehend genannte zweite Aufgabe zu lösen.
Die Ösenbänder sind in herkömmlicher Weise als Kunststoffbänder mit röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen ausgebildet. Auf diese röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen ist ein Lochband aufsteckbar, mittels dem der gegenseitige Abstand der röhrchen- förmigen Durchgangsöffnungen innerhalb der Bohrungen im Kopfrahmen fixierbar ist.
Das Lochband wird auf die röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen an der im Ösenband gegenüberliegenden Seite des Kopfrahmens, in der Regel an der radial inneren Seite des Kopfrahmens aufgesteckt.
Nachstehend werden zwei Aus führungs formen der erfindungsgemäßen Konstruktion anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen oberen Diagonalbogenbereich eines erfindungsgemäß ausgebildeten
Kopfrahmens samt zugeordneter Bespannung in schematischer Draufsicht; und
Fig. 2 einen Teil eines Tennisschlägers mit zentral oberem und unterem Abschnitt des Kopfrahmens im schematischen Längsschnitt.
In Fig. 1 ist der linke obere Diagonalbogenbereich 22 eines Kopfrahmens 11 eines Ten- nis- oder Squashschlägers mit den in diesem Bereich eingezogenen Längs- und Quersaiten 14 bzw. 20 dargestellt. Im Kopfrahmen 11 sind Bohrungen 15 für die Längssaiten 14 bzw. 14' und Bohrungen 21 für die Quersaiten 20 bzw. 20' ausgebildet. Diese Bohrungen sind zumindest in den beiden oberen und beiden unteren Diagonalbogenbereichen entsprechend dem Bogenbereich 22 derart voneinander beabstandet, daß auf Kosten einer ober- sten Quersaite 20' und entsprechend untersten Quersaite sowohl links als auch rechts eine weitere Längssaite 14' im wesentlichen parallel zu den übrigen Längssaiten 14 einziehbar ist, und umgekehrt. Dadurch verschiebt sich auch der Umlenkbereich 23 zwischen der äußersten Quersaite einerseits und äußersten Längssaite andererseits im Diagonalbogenbereich 22 des Kopfrahmens 11 in Richtung des Doppelpfeiles 24.
Bei einer Bespannung mit 16 bzw. 18 Längssaiten 14 bzw. 14', die in Fig. 1 auch als „LS" bezeichnet sind, und 21 bzw. 19 Quersaiten 20 bzw. 20', die in Fig. 1 auch als „QS" bezeichnet sind, bleiben die jeweils 12 inneren Längssaiten 14 und 17 inneren Quersaiten 20 unverändert bzw. ohne Umordnung der äußersten Längssaiten 14' in äußerste Quersaiten 20' und umgekehrt durch die zugeordneten Bohrungen 15 bzw. 21 im Kopfrahmen 11 hindurchgeführt.
Wenn zur Reduzierung von 18 Längssaiten „LS" auf 16 Längs saiten „LS" die beiden äußersten Längssaiten 14' weggenommen werden sollen, wird dadurch die Anzahl der Quersaiten „QS" von 19 Quersaiten 20 auf dann 21 Quersaiten 20, 20' erhöht. Es werden also dadurch zwei weitere äußerste Quersaiten 20' eingezogen, so wie dies in Fig. 1 „strich-punktiert" dargestellt ist. Um die vorgenannten Maßnahmen zu ermöglichen, sind also in den beiden oberen und beiden unteren Diagonalbogenbereichen 22 mindestens jeweils 2 Bohrungen 15 bzw. 21 im Kopfrahmen vorgesehen, die eine Umlenkung der äußersten Quersaiten in äußerste Längssaiten erlauben, und zwar unter Beibehaltung des jeweils vorgegebenen gegenseitigen Abstandes der Längs- bzw. Quersaiten voneinander.
Fig. 2 zeigt — wie bereits erwähnt — einen Teil eines Tennisschlägers mit dem zentralen oberen und unteren Abschnitt des Kopfrahmens 11 im schematischen Längsschnitt, wobei dem unteren Abschnitt des Kopfrahmens ein Ösenband 17 mit etwas weiter voneinander beabstandeten Durchgangsöffnungen bzw. konkret röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18, und dem oberen Abschnitt des Kopfrahmens 11 ein Ösenband 16 mit weniger weit voneinander beabstandeten Durchgangsöffnungen bzw. röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18 zugeordnet ist. Natürlich wird beim tatsächlichen Gebrauch sowohl dem oberen als auch dem unteren Abschnitt des Kopfrahmens 11 jeweils ein Ösenband mit gleich weit voneinander beabstandeten Durchgangsöffnungen 18 zugeordnet.
Der in Fig. 2 nur teilweise dargestellte Tennisschläger weist natürlich in an sich bekannter Weise einen einen Griff umfassenden Schaft auf, der mit dem Kopfrahmen 11 unmittelbar oder über ein Herzstück 12 verbunden ist, wobei das Herzstück 12 durch zwei Herzstege 13 seitlich begrenzt ist. Die Herzstege 13 gehen an der dem Kopfrahmen 11 gegenüberliegenden Seite in den Schaft über. Der Kopfrahmen 11, der in der Regel ovalförmig ausgebildet ist und ein Hohlprofil aus Kunststoff umfaßt, begrenzt eine Ballschlagfläche 19 in Form von sich kreuzenden Längssaiten 14 und Quersaiten, die in Fig. 2 zum besseren Verständnis der erfindungsgemäßen Konstruktion nicht dargestellt sind. Die Längsund Quersaiten sind jeweils mäander förmig durch oben und unten einerseits sowie links und rechts andererseits im Kopfrahmen ausgebildete Bohrungen (siehe dazu Fig. 1) hindurchgeführt.
Wie Fig. 2 sehr gut erkennen läßt, ist der Querschnitt der Bohrungen 15 für die Durchführung der Längssaiten 14 deutlich größer ausgebildet als der Durchmesser der Längssaiten 14 selbst. Der Innendurchmesser der Bohrungen 15 ist etwa 4-5 x größer als der Außendurchmesser der Längssaiten 14.
Von der radial äußeren Seite des Kopfrahmens 11 her werden in die Bohrungen 15 röhrchenförmige Durchgangsöffnungen 18 für die Längssaiten 14 eingesteckt, wobei die röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18 integraler Teil eines Ösenbandes 16 bzw. 17 sind. Der freie Querschnitt der röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18 in den beiden Ösenbändern 16, 17 entspricht etwa dem Querschnitt der Längssaiten 14. Der Abstand der röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18 voneinander bestimmt natürlich den Abstand zwischen benachbarten Längsseiten 14 im Bereich der Schlagfläche 19.
Von der radial inneren Seite des Kopfrahmens 11 her wird auf die röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen noch ein Lochband 25 aufgesteckt, um den gegenseitigen Abstand zwischen den röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen innerhalb der deutlich größeren Bohrungen 15 im Kopfrahmen zu stabilisieren und dauerhaft festzulegen.
Wie bereits oben erwähnt, ist ein Satz von wenigstens zwei oberen/unteren — gegebenenfalls auch linken/rechten - Ösenbändern 16 bzw. 17 zur Verfügung gestellt, wobei sich die Ösenbänder eines solchen Ösenband-Satzes jeweils durch einen unterschiedlich großen Abstand der röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18 für den Durchgang der Längssaiten 14 auszeichnen. Der Abstand der Durchgangs Öffnungen 18 variiert innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite derart, daß die Durchgangsöffnungen 18 der Ösenbänder 16 bzw. 17 stets innerhalb der größeren Querschnitte der zugeordneten Bohrungen im Kopfrahmen 11 liegen. Dies läßt Fig. 2 sehr gut erkennen.
Bei einer konkreten Aus führungs form mit einem Satz von zwei oberen/unteren Ösenbändern 16 bzw. 17 beträgt der Abstand zwischen benachbarten röhrchenförmigen Durchgangsöffnungen 18 zum einen 11,5 mm (siehe in Fig. 2 das untere Ösenband 17) und zum anderen 11,1 mm (siehe in Fig. 2 das obere Ösenband 16).
Es sei an dieser Stelle nochmals darauf hingewiesen, daß natürlich sowohl oben als auch unten jeweils Ösenbänder gleicher Art verwendet werden müssen. Gleiches gilt auch dann, wenn links und rechts Ösenbänder zur Einstellung eines unterschiedlichen Abstandes der Quersaiten verwendet werden.
Im übrigen ist der in Fig. 2 nur teilweise dargestellte Tennisschläger in herkömmlicher Weise ausgebildet, so daß sich eine detaillierte Beschreibung desselben erübrigt. Gleiches gilt natürlich auch für den Tennisschläger gemäß Fig. 1.
Sämtliche in den Anmeldungsunterlagen offenbarten Merkmale werden als erfindungswesentlich beansprucht, soweit sie einzeln oder in Kombination gegenüber dem Stand der Technik neu sind. B e z u g s z e i c h e n
11 Kopfrahmen
12 Herzstück 13 Herzstege
14 Längssaiten
14' zusätzliche äußerste Längssaite
15 Bohrungen im Kopfrahmen 11 für die Längssaiten
16 Ösenband mit geringer voneinander beabstandeten Durchgangsöffnungen 18 17 Ösenband mit etwas mehr voneinander beabstandeten Durchgangsöffnungen 18
18 röhrchenförmige Durchgangsöffnungen für die Längssaiten als integraler Bestandteil des Ösenbandes 16 bzw. 17
19 Ballschlagfläche
20 Quersaiten 20' zusätzliche äußerste Quersaite
21 Bohrungen im Kopfrahmen 11 für den Durchgang von Quersaiten
22 Diagonalbogenbereich des Kopfrahmens 11
23 Umlenkbereich für äußerste Längs- und Quersaite
24 Doppelpfeil 25 Lochband

Claims

„Ballschlaggerät, insbesondere Tennis- oder Squashschläger"Patentansprüche
1. Ballschlaggerät, insbesondere Tennis- oder Squashschläger, mit einem einen Griff umfassenden Schaft, und einem mit dem Schaft verbundenen Kopfrahmen (11), der eine Ballschlagfläche (19) in Form von sich kreuzenden Längs(14, 14')- und Quer(20, 2O')saiten begrenzt, wobei die Längs- und Quersaiten — insbesondere jeweils mäanderförmig — durch oben und unten einerseits sowie links und rechts andererseits im Kopfrahmen (11) ausgebildete Bohrungen (15 bzw.21) hindurchgeführt sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrungen (15; 21) für die Längs(14)- und Quer(20)seiten in den beiden oberen und beiden unteren Diagonalbogenbereichen (22) jeweils derart voneinander beabstandet sind, daß auf Kosten einer obersten und untersten Quersaite (20') sowohl links als auch rechts eine weitere Längssaite (14') im wesentlichen parallel zu den übrigen Längs saiten (14) einziehbar ist, und umgekehrt.
2. Ballschlaggerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Bespannung mit (n), z.B.16 bzw. (n + 2), z.B.18 Längssaiten (14, 14') und (m), z.B.21 bzw. (m - 2), z.B.19 Quersaiten (20, 20') die jeweils (n - 4) bzw. 12 inneren Längssaiten (14) und (m — 4), z.B.17 inneren Quersaiten (20) unverän- dert bzw. ohne Umordnung der äußersten Längssaiten (14') in äußerste Quersaiten
(20') und umgekehrt durch die zugeordneten Bohrungen (15 bzw.21) im Kopfrahmen (11) hindurchgeführt bleiben.
3. Ballschlaggerät, insbesondere nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Querschnitt der Bohrungen (15 bzw.21) für die Durchführung wenigstens eines zentralen Teils der Längs- und/oder Quersaiten (14 bzw.20) deutlich größer ausge- bildet ist als der Durchmesser der Längs- bzw. Quersaiten selbst, und daß an der
Innen- und/oder Außenseite des Kopfrahmens (11) den oberen und unteren sowie gegebenenfalls linken und rechten Bohrungen (15 bzw.21) jeweils ein Ösenband (16 oder 17) mit Öffnungen (18) für den Durchgang der Längs- bzw. Quersaiten zugeordnet ist, deren Querschnitt jeweils etwa dem Querschnitt der Längs- bzw. Quersaiten entspricht und deren Abstand voneinander den Abstand benachbartet
Längs- bzw. Quersaiten im Bereich der Schlagfläche (19) bestimmt.
4. Ballschlaggerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Satz von wenigstens zwei oberen/unteren und/oder linken/rechten Ösenbän- dern (16 bzw.17) zur Verfügung gestellt ist, die sich jeweils durch einen unterschiedlich großen Abstand der Öffnungen (18) für den Durchgang der Längs- und/oder Quersaiten (14 bzw.20) auszeichnen, wobei der Abstand der Durchgangsöffnungen (18) nur innerhalb einer vorgegebenen Bandbreite variiert derart, daß die Durchgangs Öffnungen (18) der Ösenbänder (16 bzw.17) stets innerhalb der größeren Querschnitte der zugeordneten Bohrungen (15 bzw.21) im Kopfrahmen (11) liegen.
5. Ballschlaggerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einem Satz von zwei oberen/unteren bzw. linken /rechten Ösenbändern (16 bzw.17) der Abstand zwischen benachbarten Durchgangs Öffnungen (18) zum einen 11,5 mm (Ösenband 17) und zum anderen 11,1 mm (Ösenband 16) beträgt.
6. Ballschlaggerät nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsöffnungen (18) in den Ösenbändern (16 bzw.17) jeweils durch integral ausgebildete Röhrchen definiert sind, deren freier Querschnitt etwa dem Querschnitt der zugeordneten Längs- bzw. Quersaiten entspricht.
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