WO2007107440A1 - Steigbügeleinlage für einen steigbügel - Google Patents

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Abstract

Die Steigbügeleinlage (24) für einen Steigbügel weist einen Auflagebereich (50), der eine Oberfläche (34, 36) für die Auflage eines Stiefels hat, und einen Haltebereich (52) auf, der lösbar mit dem Steigbügel verbindbar ist. Der Auflagebereich (50) hat ein Innenteil (28) und ein Außenteil (26). Das Innenteil (28) ist vom Außenteil (26) zumindest in z-Richtung umgriffen. Vorzugsweise ist das In- nenteil (28) weicher ausgebildet als das Außenteil (26).

Description

Bezeichnung: Steigbügeleinlage für einen Steigbügel
Die Erfindung bezieht sich auf eine Steigbügeleinlage für einen Steigbügel, wobei die Steigbügeleinlage einen Auflagebereich, der eine Oberfläche für die Auflage eines Stiefels hat, und einen Haltebereich aufweist, der lösbar mit dem Steigbügel verbindbar ist.
Derartige Steigbügeleinlagen sind bekannt und gehören zum Stand der Technik, nur beispielhaft wird verwiesen auf US 6,766,632 B2.
Steigbügeleinlagen sollen einen ausreichenden Reibwert zur Sohle eines Stiefels eines Reiters haben, um nicht so leicht gegenüber dem Stiefel rutschen zu können, möglichst nicht zu verrutschen. Sie sollen weiterhin eine gewisse Elastizität aufweisen und damit dämpfend wirken, beispielsweise bei Sprüngen.
Der Nachteil der vorbekannten Bügeleinlagen liegt darin, dass sie aus einem einheitlichen Material gefertigt sind. Dadurch werden immer nur bestimmte Bedürfnisse eines Reiters abgedeckt. Das einheitliche Material kann nicht zugleich weich und hart sein, einen hohen Reibwert haben oder nicht, usw. Hier setzt die Erfindung ein. Sie hat es sich zum Ziel gemacht, die Steigbügeleinlage dahingehend weiterzuentwickeln, dass eine größere Freiheit der jeweiligen Eigenschaften vorliegt.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, die Steigbügeleinlage der eingangs genannten Art dahingehend weiterzuentwickeln, dass sie mehrere Anforderungen, beispielsweise eine harte und zugleich weiche Ausbildung, gleichzeitig zu erfüllen vermag.
Ausgehend von der Steigbügeleinlage der eingangs genannten Art wird diese Aufgabe dadurch gelöst, dass der Auflagebereich ein Innenteil und ein Außenteil hat, dass das Innenteil vom Außenteil umgriffen ist, und dass vorzugsweise das Innenteil weicher ausgebildet ist als das Außenteil.
Bei dieser Steigbügeleinlage können Innenteil und Außenteil unterschiedlich ausgebildet werden, beispielsweise kann das Innenteil weicher ausgebildet sein als das Außenteil. Das Innenteil kann aber auch etwas gegenüber dem Außenteil nach oben vorspringen. Es ist möglich, Innenteil und Außenteil miteinander zu verbinden, so dass eine einstückige Steigbügeleinlage vorliegt, wie sie im Stand der Technik bekannt ist. Sie kann aber auch zweiteilig ausgebildet werden, indem das Innenteil nicht mit dem Außenteil verbunden ist und eigene Haltemittel aufweist, um das Innenteil entweder am Außenteil oder direkt am Steigbügel zu halten.
In einer bevorzugten Weiterbildung beträgt die Härte des Innenteils 20 bis 50 Shore und beträgt die Härte des Außenteils 50 bis 90 Shore. Das Innenteil ist für den Kontakt und für eine gute Reibung zuständig, das Außenteil für einen präzisen Kontakt mit dem Steigbügel. Vorzugsweise ist das Außenteil zumindest 10 Shore härter, vorzugsweise zumindest 20 Shore härter als das Innenteil.
Die unterschiedliche Ausbildung des Innenteils und des Außenteils kann auf verschiedene Weise erreicht werden. Beispielsweise ist das Innenteil aus zwei Schichten aufgebaut, wobei eine obere, geschlossene und dünnere Schicht nachgiebig ist und eine untere Lage ausgesprochen weich ist, jedenfalls weicher als die obere Schicht und beispielsweise aus Schaumgummi, einer Luftkammer, einem Material mit Zellstruktur oder dergleichen gefertigt ist. Die Härte des Außenteils entspricht bevorzugt der Härte der Steigbügeleinlagen, wie sie die Anmelderin für den Steigbügel nach der EP 1 003 688 Bl anbietet. Der Innenteil ist dagegen weicher.
Die Oberfläche der Steigbügeleinlage ist üblicherweise genoppt oder in anderer Form profiliert, jedenfalls hat sie Vorsprünge. Der Unterschied zwischen Innenteil und Außenteil kann nun durch eine feinere Strukturierung des Innenteils im Vergleich zum Außenteil erreicht werden. Die Noppen können beim Innenteil auch weiter vorspringen, so dass sie insgesamt weicher sind.
Es ist auch möglich, das Innenteil aus einem weicheren Material als das Außenteil herzustellen, beispielsweise kommen weicher eingestellte Elastomere für das Innenteil und etwas härter eingestellte Elastomere für das Außenteil in Betracht.
Weitere Vorteile und Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Ansprüchen und der nun folgenden Beschreibung von vier nicht einschränkend zu verstehenden Ausführungsbeispielen der Erfindung, die unter Bezugnahme auf die Zeichnung im Folgenden näher erläutert werden. In dieser Zeichnung zeigen :
Fig. 1 : eine Draufsicht von oben auf einen Steigbügel mit eingesetzter
Steigbügeleinlage nach der Erfindung,
Fig. 2: eine Frontansicht des Steigbügels mit Steigbügeleinlage gemäß Figur 1,
Fig. 3: eine Draufsicht auf einen rahmenförmigen Außenteil der Steigbügeleinlage, wie sie in Figur 1 und 2 eingesetzt ist,
Fig. 4: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie IV-IV in Figur 3,
Fig. 5: eine Stirnansicht der Darstellung gemäß Figur 3,
Fig. 6: eine Draufsicht auf einen Innenteil der Steigbügeleinlage, wie in Figuren 1 und 2 eingesetzt,
Fig. 7: ein Schnittbild entlang der Schnittlinie VII-VII in Figur 6,
Fig. 8: ein Schnittbild wie Figur 7, jedoch in einer anderen Ausführung,
Fig. 9: ein Schnittbild entsprechend Figur 7, jedoch nun mit einer gewölbten Ausführung und
Fig. 10: ein Schnittbild wie Figur 7, jedoch nunmehr mit zweilagiger Ausbildung.
Aus den Figuren 1 und 2 ist ein kompletter Steigbügel ersichtlich, in den Figuren 3 bis 7 sind Einzelteile des Steigbügels dargestellt. Er hat einen U-förmigen Bügel 20, eine mit diesem Bügel 20 verbundene Trittplatte 22 und eine mit der Trittplatte 22 lösbar verbundene Steigbügeleinlage 24 nach der Erfindung. Die konkreten Ausbildungen von Bügel 20 und Trittplatte 22 sind in der Patentanmeldung unter der Bezeichnung „Steigbügel mit Trittplatte" mit gleichem Anmeldetag erläutert. Der Offenbarungsgehalt dieser Patentanmeldung gehört vollum- fänglich zum Offenbarungsgehalt der vorliegenden Anmeldung. Zu erkennen ist der S-förmige Verlauf des Bügels 20, dargestellt ist ein linker Steigbügel. Beim rechten Steigbügel ist der Verlauf Z-förmig, wie er in der Spiegelung von Fig. 1 erhalten wird.
Die Steigbügelanlage 24 hat ein rahmenförmiges Außenteil 26 und ein von diesem eingeschlossenes Innenteil 28. Das Innenteil 28 ist ovalförmig. In der Ausführung nach den Figuren 1 bis 7, die das erste Ausführungsbeispiel darstellt, sind Außenteil 26 und Innenteil 28 dauerhaft miteinander verbunden. Sie werden zwar separat hergestellt, bilden aber im fertigen, zusammengesetzten Zustand eine Einheit.
Wie aus den Figuren ersichtlich ist, hat das Außenteil 26 innerhalb der Arme des Bügels 20 eine Abmessung, die etwa dem 1,2-fachen der entsprechenden Abmessung des Innenteils 28 entspricht. Das entsprechende Abmessungsverhältnis kann zwischen und 1,1 und 3 liegen. In Querrichtung hierzu, also in der z- Richtung, beträgt die Breitenabmessung des Außenteils 26 etwa das 1,5-fache der entsprechenden Breitenabmessung des Innenteils 28. Das Verhältnis kann hier zwischen 1,2 und 3 liegen.
Das Innenteil 28 ist durch geeignete Maßnahmen weicher ausgebildet als das Außenteil. Der Unterschied zwischen der Shore-Härte des weicheren Innenteils und des härteren Außenteils beträgt zumindest zehn Shore-Härtegrade, vorzugsweise mehr, beispielsweise 20 oder 30. Im ersten Ausführungsbeispiel ist das Innenteil dadurch weicher ausgeführt, dass sein Material weicher ausgebildet ist. Es werden unterschiedliche Gummimaterialien bzw. Elastomere für die beiden Teile 26, 28 verwendet.
Sowohl die Oberfläche 34 des Außenteils 26 als auch die Oberfläche 36 des Innenteils 28 wird durch Noppen 30, 32 gebildet, die domförmig sind. Dabei sind die Noppen 30 des Außenteils 26 nicht so hoch wie die Noppen 32 des Innenteils 28, der Unterschied beträgt mindestens 1 mm. Im konkreten Ausführungsbeispiel ist die Höhe der Noppen 30 des Außenteils 26 nur 55 % der Höhe der Noppen 32 des Innenteils 28. Auch durch die unterschiedliche Höhe der Noppen wird das Innenteil 28 weicher als das Außenteil 26. Der Höhenunterschied kann zwischen 1 und 7 mm liegen. Die Oberflächen des Außenteils 26 und die Oberfläche des Innenteils 28 sind e- ben, sie verlaufen parallel zur x-z-Ebene. Sie bilden gemeinsam die Oberfläche der Steigbügeleinlage 24. Die Oberfläche 34 des Außenteils 26 befindet sich im Ausführungsbeispiel etwa 2 mm unterhalb der Oberfläche 36 des Innenteils 28.
Die Ausbildung des Außenteils 26 als Rahmen mit einem Fenster, der das Innenteil 28 vollständig umgreift, ist bevorzugt. Die Steigbügeleinlage 24 hat parallel zur x-Richtung verlaufende, obere Kanten 38. Es ist insbesondere bevorzugt, dass das Außenteil 26 diese begrenzenden Kanten 38 ausbildet. Das Innenteil 28 soll einen Abstand in z-Richtung von mindestens 5 mm von diesen Kanten 38 auf beiden Seiten haben. Dadurch bildet das härtere Außenteil 26 den Bereich um die Kanten 38 aus, wodurch der Reiter ein festeres, strafferes Gefühl hat. Das Innenteil 28 ist dadurch im Wesentlichen für die Haftung zuständig, während das Außenteil 26 auch der Führung dient. Es ist möglich, dass das Innenteil 28 bis an die Arme des Bügels 20 heranreicht und ggf. noch darüber hinaus, so dass in x- Richtung sich das Innenteil 28 über die gesamte Länge der Steigbügeleinlage 24 erstrecken kann.
Vorzugsweise ist die Steigbügeleinlage 24 so ausgeführt, dass bei Normalbelastung die Sohle eines Stiefels das Innenteil 28 stärker eindrückt als das Außenteil 26. Im benutzten Zustand liegen dann vorzugsweise beide Oberflächen 34, 36 im Wesentlichen in einer Ebene, die parallel zur x-z-Ebene ist.
Die Steigbügeleinlage hat einen Auflagebereich 50. Er befindet sich oberhalb der Trittplatte 22. Er wird im ersten Ausführungsbeispiel durch das Innenteil 28 und durch ein Teilstück des Außenteils 26 gebildet. Die Steigbügeleinlage 24 hat weiterhin einen Haltebereich 52. Er ist einstückig mit dem Außenteil 26 verbunden und entsprechend dem Stand der Technik ausgebildet. Er hat ein Zwischenstück 54, das sich in mindestens einer Aussparung der Trittplatte 22 einfindet, und Haltearme 56, die unten aus der Trittplatte 22 herausragen und diese seitlich untergreifen. Entsprechende Konstruktionen sind Stand der Technik bekannt und müssen hier nicht näher erläutert werden.
Im ersten Ausführungsbeispiel wird der Haltebereich 52 ausschließlich durch das Außenteil 26 gebildet. Es ist aber auch möglich, dem Innenteil 28 ebenfalls HaI- teaufgaben zu übertragen, also z.B. einen Teil des Haltebereichs dort auszubilden. Bevorzugt ist, dass zumindest ein Teilstück des Haltebereichs 52 am Außenteil 26 vorgesehen ist, vorzugsweise einstückig.
Figur 8 zeigt eine Ausbildung, wo unten an einer Unterfläche des gezeigten Innenteils 28 ein Ansatz 58 angefügt ist. Er hat Aufgaben wie der Haltebereich 52. Im konkreten Ausführungsbeispiel stützt er sich jedoch nicht direkt an der Trittplatte 22, sondern an entsprechenden Wänden des Außenteils 26 ab, konkret an einer Innenwand des Außenteils 26. Das Innenteil 28 nach der Ausführung gemäß Figur 8 ist nicht fest mit dem zugehörigen Außenteil 26 verbunden. Als Außenteil 26 kann dasjenige nach den Figuren 3 bis 5 verwendet werden. Es ist möglich, unterschiedliche Ausführungen des Innenteils 28 gemäß Figur 8 herzustellen, beispielsweise mit unterschiedlicher Noppenausbildung, unterschiedlicher Oberfläche, unterschiedlicher Härte des Materials usw., dies gilt auch für die folgenden Ausführungsbeispiele. Die einzelnen Innenteile 28 können dann ausgetauscht werden. Dabei muss das Außenteil 26 nicht vom Steigbügel entfernt werden, es kann an der Trittplatte 22 verbleiben.
Das dritte Ausführungsbeispiel nach Figur 9 zeigt eine weitere Alternative eines auswechselbaren Innenteils 28. Hier ist zusätzlich die Oberfläche 36 glatt. Sie ist gebogen. Es ist zu erkennen, dass sich die höchste Erhebung in der geometrischen Mitte der Oberfläche 36 des Innenteils 28 befindet. Die höchste Erhebung befindet sich oberhalb der Mitte der Trittplatte 22.
Das Innenteil 28 ist vorzugsweise mittig bzw. zentriert in das Außenteil 26 eingesetzt, dies zeigen alle Ausführungsbeispiele.
In der Ausführung nach Figur 9 befindet sich eine Luftkammer 60 bzw. ein Freiraum unterhalb einer die Oberfläche 36 bildenden Schicht 62. Hier hat das Innenteil 28 einen Abstand von der Oberfläche der Trittplatte 22. Bei Belastung wird diese Luftkammer 60 vermindert und ggf. aufgebraucht. In der Ausführung nach Figur 9 ist das Innenteil 28 zweischichtig, es hat die obere, nachgiebigere, dünnere Schicht 62 und eine untere Lage, die durch die Luftkammer 60 gebildet ist. In der Ausführung nach Figur 10 des Innenteils 28 ist die Oberfläche 36 wiederum eben. Sie wird durch Noppen 32 gebildet. Unterhalb der Schicht 62 befindet sich nun eine Lage 64 aus sehr weichem Material, beispielsweise Schaumgummi. Sie hat dieselbe Funktion wie der Luftraum 60 im Ausführungsbeispiel nach Figur 9.

Claims

Bezeichnung: Steigbügeleinlage für einen SteigbügelPatentansprüche
1. Steigbügeleinlage (24) für einen Steigbügel, wobei die Steigbügeleinlage (24) einen Auflagebereich (50), der eine Oberfläche (34, 36) für die Auflage eines Stiefels hat, und einen Haltebereich (52) aufweist, der lösbar mit dem Steigbügel verbindbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Auflagebereich (50) ein Innenteil (28) und ein Außenteil (26) hat, dass das Innenteil (28) vom Außenteil (26) zumindest in z- Richtung umgriffen ist, und dass vorzugsweise das Innenteil (28) weicher ausgebildet ist als das Außenteil (26).
2. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Härte in Shore des Innenteil (28)s 20-50 beträgt und dass die Härte des Außenteil (26)s in Shore 50 bis 90 beträgt.
3. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die weichere Ausbildung des Innenteils (28) im Vergleich zum Außenteil (26) durch mindestens eines der folgenden technischen Merkmale erreicht ist: a. Das Material des Innenteils (28) ist weicher als das Material des Außenteils (26), b. das Innenteil (28) ist aus mindestens zwei Schichten (62) aufgebaut, nämlich einer oberen, nachgiebigen und dünneren Schicht und einer unteren Lage, die aus einem wesentlich weicheren Material als die obere Schicht hergestellt ist, beispielsweise Schaumgummi, eine Luftkammer; und c. das Innenteil (28) hat eine andere oberflächliche Strukturierung, beispielsweise Noppenbildung, als das Außenteil (26).
4. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass eine Oberfläche des Innenteils (28) mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm gegenüber der Oberfläche des Außenteils (26) nach oben vorsteht.
5. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (28) leicht nach außen gewölbt ist, dass die Wölbung einen höchsten Bereich hat, und dass der höchste Bereich um mindestens 1 mm, vorzugsweise mindestens 3 mm gegenüber dem Außenteil (26) nach oben vorsteht.
6. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Innenteil (28) entweder mit dem Außenteil (26) verbunden ist oder nicht.
7. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (28) einen eigenen Haltebereich (52) aufweist.
8. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (28) einen oval-förmigen Rand aufweist.
9. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Außenteil (26) ein Fenster hat, in das das Innenteil (28) eingesetzt ist.
10. Steigbügeleinlage (24) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Innenteil (28) zumindest um 10 Shore Härtegrade, vorzugsweise um zumindest 20 Shore Härtegrade, weicher ist als das Außenteil (26).
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