Beschreibung
Stuhl, insbesondere Bürostuhl
Die Erfindung betrifft einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl, mit einer Synchronmechanik.
Moderne hochwertige Bürostühle sind üblicherweise mit einer Synchronmechanik versehen, die dafür sorgt, dass sich die Sitzfläche synchron mit der Rückenlehne bewegt. Die Synchronmechanik wird üblicherweise gebildet von einem Lehnenträger, der an einem zentralen Trägergestell angeordnet, beweglich mit dem Sitz verbunden ist. Dadurch werden die Bewegungen des Lehnenträgers in synchrone Bewegungen der Sitzfläche übertragen. Für die Ausgestaltung einer Synchronmechanik bieten sich unterschiedliche Möglichkeiten an. So ist beispielsweise aus der DE 101 22 948 C1 ein Bü- rostuhl entnehmbar, dessen Sitzfläche sich mit einer Auslenkung der Rückenlehne nach hinten zur Rückenlehne hin neigt. Aus der DE 42 19 599 C2 ist ein Bürostuhl entnehmbar, dessen Sitzfläche sich mit einer Auslenkung der Rückenlehne nach hinten entgegengesetzt nach vorne neigt. Bei beiden gezeigten Stühlen ist es erforderlich, die für eine Neigung der Rückenlehne zu überwindende Gegenkraft entsprechend dem Gewicht einer sitzenden Person einzustellen.
Aus der US 6,709,058 B1 ist ein Bürostuhl bekannt, bei dem sich die einer Neigung entgegenwirkende Kraft der Rückenlehne mechanisch dem Gewicht einer sitzenden Person anpasst. Hierzu ist der Lehnenträger über einen Drehpunkt am Trägergestell hinaus aufwärts unter die Sitzfläche gebogen. Durch diese Biegung in Kombination mit dem Drehpunkt wird eine rückwärtige Kippbewegung der Rückenlehne über den Lehnenträger in eine Aufwärtsbewegung der Sitzfläche umgesetzt. Da der auf die Sitzfläche wirkende Aufpunkt des Lehnenträgers eine Drehbewegung ausführt, ist die der sitzenden Person von der Rückenlehne entgegengesetzte Kraft abhängig von der abso- luten Neigungsstellung des Lehnenträgers.
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen Stuhl der eingangs genannten Art anzugeben, der eine alternative Mechanik zur automatischen Anpassung der von der Rückenlehne einer Neigung entgegenwirkenden Kraft auf das Gewicht der sitzenden Person aufweist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Stuhl, insbesondere einen Bürostuhl, mit einer an einem Trägergestell über einen Lehnenträger angelenkten Rückenlehne sowie einer hierzu synchron bewegbaren Sitzfläche, die in einem Aufpunkt über einen Sitzlenker schwenkbar an das Trägergestell angebunden ist, gelöst, wobei der Lehnenträger und der Sitzlenker jeweils drehbar an dem Trägergestell befestigt sind, und wobei eine Zugstange den Sitzlenker mit dem Lehnenträger derart beweglich verbindet, dass eine nach hinten gerichtete Kippbewegung der Rückenlehne an dem Aufpunkt in eine aufwärtige Schwenkbewegung der Sitzfläche übersetzt wird.
Die Erfindung geht dabei in einem ersten Schritt von der Überlegung aus, dass die Gewichtskraft einer sitzenden Person vertikal nach unten gerichtet ist. Wird über einen entsprechend gestalteten Lehnenträger die Kipp- oder Drehbewegung der Rückenlehne direkt mit der Sitzfläche gekoppelt, so wirkt von der Gewichtskraft nur die bezüglich der Drehbewegung im Aufpunkt tangentiale Komponente. Damit ist aber die gegen die sitzende Person wirkende Gegenkraft der Rückenlehne von ihrer Neigung abhängig.
In einem weiteren Schritt geht die Erfindung von der Überlegung aus, zur Überwindung dieses Nachteils einen die Sitzfläche lenkenden Sitzlenker mit dem Lehnenträger über eine Zugstange beweglich zu verbinden. Somit wird die Drehbewegung der Rückenlehne und damit des Lehnenträgers über die Zugstange auf eine Drehbewegung des Sitz- lenkers übertragen. Dabei bietet die Kopplung über die Zugstange im Unterschied zu einer direkten Kopplung zusätzliche mechanische Freiheitsgrade, die es erlauben, in einem gewissen Bereich die Neigung der Rückenlehne in eine gewünschte Aufwärtsbewegung der Sitzfläche umzusetzen. Derartige mechanische Freiheitsgrade sind die Länge der Zugstange, der Ort der Befestigungspunkte der Zugstange am Lehnenträger und am Sitzlenker sowie die Stellung des Lehnenträgers zu dem Sitzlenker. Das hierbei wirkende Grundprinzip beruht darauf, dass im Falle einer Kopplung einer Drehbewegung mit einer beweglichen Zugstange die pro Drehwinkel parallel zur Zugstange bewirkte Bewegung wiederum abhängig von der absoluten Drehstellung ist. Die beschrie-
bene Kopplung zwischen Sitzlenker und Lehnenträger mit einer Zugstange kann also zur Kompensation der beschriebenen unerwünschten Abhängigkeit des pro Winkeldifferenz der Rückenlehne erzeugten Hubs der Sitzfläche von dem absoluten Neigungswinkel der Rückenlehne eingesetzt werden.
Vorteilhafterweise ist der Lehnenträger über ein Drehlager an dem Trägergestell drehbar befestigt und weist ein Drehlager auf, an dem die Zugstange drehbar gelagert ist, wobei das Drehlager, in dem die Zugstange gelagert ist, in Richtung auf den Sitzlenker vor und in Richtung zur Sitzfläche über dem Drehlager angeordnet ist über welches der Lehnenträger befestigt ist. Durch diese Geometrie wird erreicht, dass eine nach hinten gerichtete Kippbewegung des Lehnenträgers von Beginn an zu einem Versatz der Zugstange führt. Über die Kopplung der Zugstange an den die Sitzfläche lenkenden Sitzlenker kann auf diese Weise ein für die Gewichtsautomatik günstiger Verlauf der Anhebung der Sitzfläche erreicht werden.
Vorteilhafterweise weist der Lehnenträger einen abgewinkelten Schwenkarm auf, an dem die Zugstange drehbar gelagert ist. Mittels eines abgewinkelten Schwenkarms kann im Ausgangs- oder Ruhezustand des Stuhls im Befestigungspunkt die Winkelstellung zwischen der Zugstange und der Tangente der Drehbewegung des Lehnenträ- gers Material sparend festgelegt werden.
Zweckmäßigerweise ist der Sitzlenker drehbar an der Sitzfläche gelagert. Dies erlaubt bei einer Drehbewegung des Sitzlenkers gegenüber dem Trägergestell eine Beibehaltung der Ausrichtung der Sitzfläche.
In einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Sitzlenker als ein Gelenkelement, insbesondere als eine Gelenkplatte, mit einem ersten, einem zweiten und einem dritten Drehlager ausgebildet. Über das erste und das zweite Drehlager ist die Sitzfläche mit dem Trägergestell verbunden. In dem dritten Drehlager ist die Zugstange gelagert. Diese Ausgestaltung ist zum einen kostengünstig und erlaubt eine mechanisch einfache, bewegliche Kopplung zwischen der Sitzfläche und dem Trägergestell.
Über den Abstand des dritten Drehlagers von den beiden anderen Drehlagern kann der pro Zugstangenversatz bewirkte Drehwinkel des Gelenkelements eingestellt werden. Dabei ist wiederum das Verhältnis aus bewirktem Drehwinkel und Zugstangenversatz abhängig von der absoluten Drehposition des Gelenkelements.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Sitzfläche in einem vom Aufpunkt beabstandeten weiteren Aufpunkt mittels eines an dem Trägergestell gelagerten Sitzführungselements derart geführt, dass bei einer aufwärtigen Schwenkbewegung an dem Aufpunkt insgesamt eine Neigung der Sitzfläche hin zur Rückenleh- ne bewirkt ist. Bei einer solchen Konstruktion wird der mit zunehmender Neigung der Rückenlehne wachsende nach vorne gerichtete Druck der sitzenden Person durch die entsprechend ausgerichtete Neigung der Sitzfläche aufgefangen. Ein Verrutschen der sitzenden Person wird somit verhindert. Die Führung der Sitzfläche mittels des Sitzführungselements in einem weiteren Aufpunkt erlaubt dabei eine große Freiheit bei der Gestaltung der gewünschten Synchronbewegung der Sitzfläche bezüglich der Auslenkung der Rückenlehne.
Zweckmäßigerweise wirken der Sitzlenker und das Sitzführungselement derart zusammen, dass durch eine nach hinten gerichtete Kippbewegung der Rückenlehne der Auf- punkt angehoben und der weitere Aufpunkt nach hinten oben geschoben wird. Dadurch, dass der Aufpunkt in einer Drehbewegung angehoben und der weitere Aufpunkt durch die Drehbewegung geschoben wird, ist eine leichte Ausgestaltung der Anhebung der Sitzfläche mit einem gewünschten Neigungsverlauf möglich.
In vorteilhafter Weise ist das Sitzführungselement als eine Kulissenführung ausgebildet. Die Kulissenführung erlaubt neben der Führung entsprechend der vorgegebenen Kulissenform als weiteren Freiheitsgrad eine Drehbewegung. Hierdurch kann in einfacher Art und Weise die Bewegung der Sitzfläche innerhalb gewisser Grenzen beein- flusst und vorherbestimmt werden.
Zweckmäßigerweise weist die Kulissenführung eine gekrümmte Führung auf. Durch die Krümmung ist die Progression der Anhebung des weiteren Aufpunkts der Sitzfläche einstellbar. Damit lässt sich in Zusammenwirkung mit der aufwärtigen Schwenkbewe-
gung des vorderen Aufpunkts der Bewegungsverlauf der Sitzfläche als solcher vorbestimmen.
In einer anderen zweckmäßigen Ausgestaltung weist die Kulissenführung eine lineare Führung auf. Eine solche Führung ist günstig realisierbar. Über das Zusammenspiel mit dem Bewegungsverlauf des vorderen Aufpunkts kann zudem auch mit einer linearen Führung eine Progression der Aufwärtsbewegung des weiteren Aufpunkts derart erzielt werden, dass sich die Sitzfläche bei Auslenkung der Rückenlehne neigt und zusätzlich insgesamt mit steigender Auslenkung der Rückenlehne um so stärker angehoben wird.
Für eine von einer sitzenden Person unabhängig von der Auslenkung der Rückenlehne als konstant empfundene Gegenkraft ist es vorteilhaft, wenn die Verbindungsgerade zwischen dem dritten Drehlager und dem ersten Drehlager mit der Verbindungsgeraden zwischen dem dritten Drehlager und dem Drehlager, in welchem die Zugstange gela- gert ist, annähernd einen rechten Winkel einschließt und die Verbindungsgerade zwischen dem Drehlager zur Lagerung der Zugstange und dem dritten Drehlager mit der Verbindungsgeraden zwischen dem Drehlager, in welchem die Zugstange gelagert ist, und dem Drehlager, in welchem der Lehnenträger gelagert ist, einen Winkel von mehr als 90°, insbesondere von mehr als 120°, einschließt. Diese Anordnung ist Platz spa- rend und erlaubt eine günstige Umsetzung der Kippbewegung der Rückenlehne in eine gewünschte Aufwärtsbewegung der Sitzfläche.
In einer weiteren stabilen Variante ist der Synchronisationsmechanismus insgesamt jeweils spiegelsymmetrisch zu beiden Seiten der Sitzfläche angeordnet. Dabei ist es insbesondere zweckmäßig, die Gelenkelemente als flache Gelenkplatten auszubilden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen:
Fig. 1 in einer Seitenansicht schematisch einen Bürostuhl mit einer Gewichtsmechanik in Ruheposition, wobei die Sitzfläche über einen Sitzlenker auf einem Trägergestell gelagert ist und
Fig. 2 in einer Seitenansicht schematisch den Bürostuhl gemäß Fig. 1 in ausgelenkter Position, und
Fig. 3 in einer Seitenansicht schematisch einen Bürostuhl mit einer Gewichtsmechanik in Ruheposition, wobei eine lineare Kulissenführung vorgese- hen ist.
Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht schematisch einen Bürostuhl 1 , der eine Sitzfläche 3 sowie eine Rückenlehne 5 aufweist. Der Stuhl 1 weist ferner eine zentrale Stuhlsäule 7 auf, die - nicht dargestellt - von einem Fußgestell, insbesondere einem Drehgestell mit Rollrädern, getragen wird. Auf der Stuhlsäule 7 ist ein zentrales Trägergestell 8 angeordnet, an welchem die Sitzfläche 3 und die Rückenlehne 5 über einen Sitzlenker 9 bzw. einen Lehnenträger 10 angelenkt sind.
Zur Ausbildung eines Synchronmechanismus ist der Lehnenträger 10 über das Drehla- ger 11 drehbar an dem Trägergestell 8 befestigt. Die Sitzfläche 3 ist über den als Gelenkelement 13 ausgebildeten Sitzlenker 9 ebenfalls drehbar in einem ersten Drehlager 17 an dem Trägergestell 8 befestigt. Das Gelenkelement 13 weist neben dem ersten Drehlager 17 ein zweites Drehlager 18 und ein drittes Drehlager 19 auf. In dem zweiten Drehlager 18 ist in einen Aufpunkt 15 die Sitzfläche 3 gelagert, so dass die Sitzfläche 3 insgesamt gegenüber dem Trägergestell 8 eine Schwenkbewegung ausführen kann.
An dem dritten Drehlager 19 des Gelenkelements 9 greift eine Zugstange 22 ein, deren anderes Ende über das Drehlager 23 mit einem abgewinkelten Schwenkarm 25 des Lehnenträgers 10 verbunden ist. In einem weiteren Aufpunkt 27 ist die Sitzfläche 3 über eine Kulissenführung 30 am Trägergestell 8 angeschlossen.
Die Funktionsweise des Bürostuhls 1 wird aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 ersichtlich. Während Fig. 1 - wie erwähnt - den Bürostuhl 1 im Ruhezustand zeigt, ist in Fig. 2 der Bürostuhl 1 in ausgelenkter Form dargestellt.
Wird ausgehend von der Ruheposition des Bürostuhls 1 gemäß Fig. 1 die Rückenlehne 5 nach hinten geneigt, so wird der Schwenkarm 25 aufgrund der Lagerung des Lehnenträgers 10 in dem Drehlager 11 nach rechts oben bewegt. Diese Bewegung wird
über die Zugstange 22 auf das Gelenkelement 13 übertragen. Der Versatz der Zugstange 22 führt aufgrund der Lagerung des Gelenkelements 13 in dem ersten Drehlager 17 zu einer Aufrichtung des Gelenkelements 13. Dabei bewegt sich der Aufpunkt 15 der Sitzfläche 3 in einer aufwärtigen Schwenkbewegung. Die Sitzfläche 3 wird also insgesamt angehoben und gleichzeitig in der gezeigten Darstellung nach rechts bewegt. Der weitere Aufpunkt 27 der Sitzfläche 3 bewegt sich dabei entsprechend der gekrümmten Kulissenführung 30 ebenfalls in einer Art Schwenkbewegung nach rechts oben. Dabei ist die Krümmung der Kulissenführung so bemessen, dass sich mit fortlaufender Bewegung die Sitzfläche 3 insgesamt zur Rückenlehne 5 hin neigt.
Betrachtet man die von dem Gelenkelement 9 bzw. dem Aufpunkt 15, dem Schwenkarm 25 bzw. dem Drehlager 23 und dem weiteren Aufpunkt 27 ausgeführten Dreh- bzw. Schwenkbewegungen entsprechend einer fiktiven Stundeneinteilung von 12 Stunden, so bewegt sich, ausgehend von der Ruheposition des Bürostuhls 1 gemäß Fig. 1 der Aufpunkt 15 zunächst bei 9 Uhr beginnend in Richtung einer 11 -Uhr-Position in Fig. 2. Dabei greift zu Beginn die Zugstange 22 bezüglich der Drehbewegung des Gelenkelements 13 im dritten Drehlager 19 in etwa tangential an. Der Winkel der Zugstange 22 zu dem durch das erste Drehlager 17 und das dritte Drehlager 19 verlaufenden Radius der Drehbewegung beträgt in etwa 90°. Gegenüber dieser Drehbewegung des Gelenk- elements 13 bewegt sich der Schwenkarm 25 entsprechend der durchgeführten Neigung der Rückenlehne 5 um etwa eine Stunde. Dabei ist am Ende der Bewegung entsprechend der in Fig. 2 eingenommenen Position des Bürostuhls 1 die Zugstange 22 tangential zu der Drehbewegung des Schwenkarms 25 ausgerichtet.
Mit anderen Worten führt ausgehend von der in Fig. 1 gezeigten Ruheposition des Bürostuhls 1 zu Beginn der Bewegung derselbe Auslenkwinkel der Rückenlehne 5 zu einem kleineren Versatz der Zugstange 22 als am Ende der Bewegung gemäß der ausgelenkten Position des Bürostuhls 1 in Fig. 2. Zusätzlich bewirkt derselbe Versatz der Zugstange 22 zu Beginn der Bewegung einen kleineren Drehwinkel des Gelenkele- ments 9 als am Ende der Bewegung gemäß der Position des Bürostuhls 1 in Fig. 2. Mit der gezeigten Ausgestaltung wird insgesamt bewirkt, dass eine auf dem Bürostuhl 5 sitzende Person unabhängig von der Neigungsposition der Rückenlehne 5 einen annähernd gleichen Gegendruck erfährt. Dabei ist eine Kompensation der Neigungsbewe-
gung der Rückenlehne 5 derart möglich, dass die bei starker Neigung zusätzlich auf die Rückenlehne 5 wirkende Gewichtskraft der sitzenden Person berücksichtigt ist. Je stärker die Neigung der Rückenlehne 5 ist, umso mehr wird pro Winkelgrad der Neigung die Sitzfläche 3 angehoben. Der Gegendruck passt sich dabei automatisch über den Synchronisationsmechanismus dem Körpergewicht der sitzenden Person an.
Fig. 3 zeigt in einer Seitenansicht schematisch einen Bürostuhl 1 ', wobei der weitere Aufpunkt 27 der Sitzfläche 3 sich bei Auslenkung des Lehnenträgers 10 in einer linearen Kulissenführung 30' nach rechts bewegt. Dabei ist die lineare Kulissenführung 30' so ausgestaltet, dass sich mit forlaufender Bewegung der Rückenlehne die Sitzfläche 3 zur Rückenlehne 5 hin neigt und insgesamt zunehmend angehoben wird.
Bezugszeichenliste
,1' Bürostuhl
Sitzfläche
Rückenlehne
Stuhlsäule
Trägergestell
Sitzlenker
Lehnenträger 1 Drehlager
Gelenkelement
Aufpunkt erstes Drehlager zweites Drehlager drittes Drehlager
Zugstange
Drehlager
Schwenkarm weiterer Aufpunkt ,30' Kulissenführung