Bauteilesatz aus wenigstens einer Sprosse und wenigstens zwei Sprossen-
endstücken zum Einbauen in eine Isolierglasscheibe
Beschreibung:
Die Erfindung geht aus von einem Bauteilesatz mit dem im Oberbegriff des An¬ spruchs 1 angegebenen Merkmalen. Ein solcher Bauteilesatz ist aus der DE 197 09 154 A1 bekannt.
Der Bauteilesatz besteht aus einer oder mehreren Sprossen und aus zwei oder mehr als zwei Sprossenendstücken und dient zum Einbauen in eine Isolierglas¬ scheibe, in welcher zwei Glastafeln durch einen rahmenförmigen Abstandhalter auf Abstand gehalten und miteinander verklebt sind. Insbesondere geht es um Isolierglasscheiben, in welchen der rahmenförmige Abstandhalter aus einem thermoplastischen Strang besteht. Eine solche Isolierglasscheibe wird dadurch gebildet, dass der Strang zunächst auf eine der beiden zusammenzubauenden
Isolierglasscheiben entlang deren Rand und mit Abstand zu deren Rand extru- diert wird, so dass er an der Glastafel haftet. Dann werden die beiden Glastafeln zu einer halbfertigen Isolierglasscheibe zusammengefügt, so dass die beiden Glastafeln durch den thermoplastischen Abstandhalter klebend miteinander ver- bunden sind. Dann wird die halbfertige Isolierglasscheibe verpresst, so dass die Glastafeln unter gleichzeitigem Sträuchen des Abstandhalters einen vorgegebe¬ nen Abstand voneinander einnehmen. Die halbfertige Isolierglasscheibe hat eine durch die Außenseite des Abstandhalters und durch die beiden Glastafeln be¬ grenzte, nach außen offene Randfuge, welche nachfolgend mit einer pastösen Versiegelungsmasse gefüllt wird, bei welcher es sich meist um eine aus zwei mit¬ einander vermischten Komponenten bestehende Kunststoffmasse handelt, wel¬ che aushärtet und dadurch einen festen Verbund zwischen den Glastafeln her¬ stellt. Als aushärtende Versiegelungsmassen sind Polysulfide (Thiokole) ge¬ bräuchlich, aber auch Polyurethan. Auch einkomponentige aushärtende Versie- gelungsmassen sind bekannt. Als Material für thermoplastische Abstandhalter sind Butylkautschuke (Polyisobutylene) gebräuchlich.
Sollen in eine Isolierglasscheibe Sprossen eingebaut werden, so geschieht das nach dem Auftragen des rahmenförmigen Abstandhalters auf die eine Glastafel und vor dem Zusammenfügen der beiden Glastafeln. Bei den Sprossen handelt es sich aus Gründen der Gewichtsersparnis und der Materialersparnis üblicher¬ weise um dünnwandige metallische Hohlprofilstäbe, welche lackiert sein können.
Im einfachsten Fall wird eine einzige Sprosse in die Isolierglasscheibe eingebaut. Zu diesem Zweck wird die Sprosse nach der Offenbarung der DE 197 09 154 A1 an ihren beiden Enden mit einem Sprossenendstück versehen, welches in Längs- richtung der Sprosse verschiebbar ist und die Sprosse an ihrem jeweiligen Ende entweder umschließt oder in der hohlen Sprosse steckt. Das macht es möglich, die Sprosse kürzer auszubilden als die lichte Weite des rahmenförmigen Ab¬ standhalters, in welchen die Sprosse eingesetzt werden soll. Nach dem Positio¬ nieren der Sprosse zwischen den Schenkeln des rahmenförmigen Abstandhalters
werden die Sprossenendstücke über die Enden der Sprosse hinaus vorgescho¬ ben, bis sie mit scharfkantigen Fortsätzen in den thermoplastischen Abstandhal¬ ter eindringen und die Sprosse dadurch am Abstandhalter verankern. Ein unge¬ wolltes Zurückbewegen des Sprossenendstückes auf der Sprosse oder in der Sprosse wird bei dem bekannten Bauteilesatz auf geeignete Weise gehemmt oder behindert, zum Beispiel durch einen Reibschluß zwischen der Sprosse und den Sprossenendstücken oder durch eine am Sprossenendstück vorgesehene widerhakenartig orientierte Riffelung, die zwar ein Vorschieben des Sprossen¬ endstücks auf der Sprosse ermöglicht, nicht jedoch eine Bewegung in die entge- gengesetzte Richtung, weil dann eine Schnittkante, die sich am Ende der Spros¬ se befindet, in die widerhakenartige Riffelung des Endstückes eingreift.
Anstelle einer einzigen Sprosse kaiin auch eine Anordnung aus mehreren sich kreuzenden Sprossen, welche auch als Sprossenrahmen bezeichnet wird, in eine Isolierglasscheibe eingesetzt werden. In diesem Fall trägt jedes gegen den rah- menförmigen Abstandhalter gerichtete Sprossenende der Sprossenanordnung ein Sprossenendstück, welches nach dem Einfügen der Sprossenanordnung in den vom rahmenförmigen Abstandhalter umgebenen Raum über das Sprossen¬ ende vorgeschoben und am Abstandhalter verankert wird.
Das Handhaben einer solchen Sprossenanordnung ist nicht ganz einfach, insbe- sondere wenn sie für eine größere Isolierglasscheibe bestimmt ist. Die Sprossen¬ anordnung verhält sich vor ihrem Einbau nicht wie ein starres Gebilde und des¬ halb ist es schwierig, eine solche Anordnung auf Anhieb exakt an der vorbe¬ stimmten Stelle zu positionieren. Vielmehr kommt es vor, dass die Sprossenan¬ ordnung bei dem Versuch, sie in dem vom Abstandhalter umgebenen Raum zu positionieren, den noch weichen thermoplastischen Abstandhalter verformt und/oder verletzt.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Weg aufzuzeigen, wie die Gefahr verringert werden kann, dass ein thermoplastischer Abstandhalter
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beim Einsetzen einer Sprosse oder einer Sprossenanordnung verformt oder ver¬ letzt wird.
Diese Aufgabe wird gelöst durch einen Bauteilesatz mit den im Anspruch 1 ange¬ gebenen Merkmalen sowie durch einen Bauteilesatz mit einem zweiteiligen Sprossenendstück mit den im Anspruch 10 angegebenen Merkmalen. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Der erfindungsgemäße Bauteilesatz besteht aus wenigstens einer Sprosse und wenigstens zwei Sprossenendstücken zum Einbauen in eine Isolierglasscheibe, in welcher zwei Glastafeln durch einen rahmenförmigen Abstandhalter auf Ab- stand gehalten und miteinander verklebt sind. Die Sprossenendstücke haben ei¬ nerseits Mittel zu ihrer Verankerung am Abstandhalter und andererseits eine HaI- terung für ein Ende einer Sprosse. Bei wenigstens einem Sprossenendstück je Sprosse ist die Halterung so ausgebildet, dass die Sprosse mit ihrem Ende quer zu ihrer Längsrichtung in die Halterung des Sprossenendstückes einführbar ist bzw. mit einem an der Sprosse angebrachten ersten Teil eines zweiteiligen
Sprossenendstückes quer zur Längsrichtung der Sprosse mit einem am Abstand¬ halter verankerten zweiten Teil des Sprossenendstückes formschlüssig und/oder kraftschlüssig verbindbar ist.
Die im Anspruch 1 angegebene Erfindung hat wesentliche Vorteile: ♦ Die Sprossenendstücke, in deren Halterung das Ende einer Sprosse quer zu ihrer Längsrichtung einführbar ist, können am Abstandhalter verankert werden, bevor sie an den Sprossen angebracht werden. ♦ Die Sprossenendstücke, in deren Halterung die Sprossen mit einem Ende quer zu ihrer Längsrichtung eingeführt werden können, lassen sich einzeln von Hand oder maschinell einfacher und genauer positionieren, als wenn sie bereits Bestandteil einer labilen, in sich nicht starren Sprossenanordnung wären. Die für das jeweilige Sprossenendstück vorgesehene Position kann zum Beispiel im Zuge der Bildung des thermoplastischen Abstandhalters durch
Bedrucken mittels eines Tintenstrahldruckers oder durch Punktieren mittels eines Stempels genau markiert und das betreffende Sprossenendstück sehr genau an der markierten Stelle gesetzt und durch spitze oder scharfkantige Vorsprünge, die in den thermoplastischen Abstandhalter eindringen, an diesem verankert werden.
♦ Unbeabsichtigte Verletzungen und Verformungen des noch weichen thermoplastischen Abstandhalters können auf diese Weise vermieden werden. Verformungen des Abstandhalters beim Eindringen der spitzen oder scharfkantigen Vorsprünge kann man mit Leichtigkeit zusätzlich dadurch begegnen, dass man während des Verankerns des Sprossenendstücks am Abstandhalter einen Gegenhalter, welcher an dem thermoplastischen Abstandhalter nicht haftet, an die dem Sprossenendstück abgewandte Seite des Abstandhalters anlegt.
♦ Ist das Sprossenendstück erst einmal am Abstandhalter verankert, stabilisiert es den Abstandhalter während des Einführens der Sprosse in das
Sprossenendstück.
♦ Wird eine Sprosse oder eine Sprossenanordnung eingesetzt, dann trifft ein jedes von einem Sprossenendstück freies Ende einer Sprosse nicht auf den thermoplastischen Abstandhalter, sondern auf das zugehörige, bereits am Abstandhalter verankerte Sprossenendstück und wirkt unmittelbar nur auf dieses, nicht aber auf den thermoplastischen Abstandhalter ein.
♦ Die Kraft, die beim Einführen des Endes einer Sprosse auf das Sprossenendstück einwirkt, ist überwiegend quer zur Längsrichtung der Sprosse gerichtet und somit auch überwiegend quer zu jener Oberfläche des Abstandhalters, auf welcher das Sprossenendstück verankert ist. Das ermöglicht es, die beim Einführen des Endes einer Sprosse in ein Sprossenendstück auftretenden Kräfte überwiegend in die Glastafel einzuleiten, auf welcher der thermoplastische Abstandhalter haftet, und dadurch das Einleiten von Kräften in den thermoplastischen Abstandhalter auf ein unkritisches Maß zu begrenzen.
Grundsätzlich genügt es, an nur einem Ende einer Sprosse ein erfindungsgemäß ausgebildetes Sprossenendstück vorzusehen, in deren Halterung das Ende der Sprosse quer zu seiner Längsrichtung einführbar ist. Am gegenüberliegenden Ende der Sprosse könnte sich ein herkömmliches Sprossenendstück befinden, zum Beispiel in der Art, wie es in der DE 197 09 154 A1 offenbart ist. Ist in einem am Abstandhalter verankerten, erfindungsgemäß ausgebildeten Sprossenend¬ stück erst einmal das Ende einer Sprosse korrekt positioniert und aufgenommen, kann man das gegenüberliegende Ende der Sprosse mit einem daran vorgesehe¬ nen herkömmlichen Sprossenendstück in eine dem dortigen Schenkel des Ab- standhalters gegenüberliegende Lage verschwenken und durch Vorschieben des Sprossenendstückes über das Sprossenende hinaus an dem Schenkel des Ab¬ standhalters verankern. Es ist im Rahmen dieser Erfindung aber auch möglich, nicht nur erfindungsgemäß ausgebildete Sprossenendstücke, sondern auch her¬ kömmlich ausgebildete Sprossenendstücke vorab einzeln an vorbestimmter Stel- Ie des rahmenförmigen thermoplastischen Abstandhalters zu verankern und dann beim Einsetzen einer Sprossenanordnung zunächst Sprossenenden in oder auf die herkömmlichen Sprossenendstücke zu stecken und danach die verbleibenden Sprossenenden durch Einschwenken der Sprossenanordnung in den vom rah¬ menförmigen Abstandhalter umgrenzten Raum in die erfindungsgemäß ausgebil- deten Sprossenendstücke einzuführen.
Vorzugsweise werden jedoch für alle Sprossenenden erfindungsgemäß ausgebil¬ dete Sprossenendstücke vorgesehen. Das hat den Vorteil, dass man im Bauteile¬ satz mit einer einzigen Art Sprossenendstücke auskommt und dass die eingebau¬ te Sprossenanordnung an allen ihren Enden das gleiche Aussehen hat.
Die zum Aufnehmen des Endes einer Sprosse am Sprossenendstück vorgesehe¬ ne Halterung legt das Sprossenende in einer Weise fest, dass die Sprosse in der zusammengebauten Isolierglasscheibe eine vorbestimmte Lage beibehält. Zu diesem Zweck nimmt die erfindungsgemäße Halterung das Sprossenende so auf, dass dieses durch einen Formschluß und/oder Kraftschluß wenigstens gegen
Bewegungen in eine Richtung quer zur Längsrichtung der Sprosse gesichert ist. Dabei ist eine formschlüssige Verbindung besonders bevorzugt. Insbesondere in Längsrichtung jenes Schenkels des Abstandhalters, an welchem das Sprosse¬ nendstück verankert ist, soll eine Bewegung der Sprosse mit Hilfe der Halterung verhindert werden.
Zur Verhinderung einer Bewegung der Sprossenenden quer zur Fläche der Glastafeln kann man in an sich bekannter Weise die Sprossen und/oder die Sprossenendstücke in unmittelbarer Nähe des Abstandhalters an den beiden Glastafeln abstützen. Vorzugsweise sind die erfindungsgemäßen Sprossenend- stücke so ausgebildet, dass sie eine Bewegung der Sprossenendstücke auch quer zu den Glastafeln verhindern und zu diesem Zweck die Halterung einen auch in Richtung quer zur Fläche der Glastafeln wirksamen Formschluß und/oder Kraftschluß herbeiführt.
Wenn eine Sprosse mit ihren beiden Enden zwischen zwei aneinander gegen- überliegenden Sprossenendstücken aufgenommen ist, ist sie zwischen diesen unverlierbar gehalten. Ein Spiel in Längsrichtung der Sprosse ist grundsätzlich tolerierbar, sollte aber möglichst klein gehalten werden. Im Hinblick auf eine Ver¬ wendung des Bauteilesatzes in Kombination mit einem thermoplastischen Ab¬ standhalter ist es jedoch bevorzugt, dass die Sprossenendstücke mit der Sprosse einen formschlüssigen Eingriff eingehen, welcher die Sprosse auch gegen Bewe¬ gungen in Längsrichtung der Sprosse sichert. Das hat den Vorteil, dass eine Sprosse, welche senkrecht in einer Isolierglasscheibe verläuft, mit ihrem Gewicht nicht nur auf dem unteren Schenkel des Abstandhalters lastet, sondern durch den Formschluß auch am oberen Schenkel des Abstandhalters aufgehängt ist, so dass sich ihr Gewicht nicht nur auf einen, sondern auf zwei Schenkel des Ab¬ standhalters verteilt.
Eine vorteilhafte Möglichkeit, das Ende einer Sprosse seitlich in das Sprossen¬ endstück einzuführen und darin gegen Bewegungen quer zur Längsrichtung der
Sprosse zu sichern, besteht darin, auf einer Grundplatte des Sprossenendstük- kes Anschläge vorzusehen, welche von der Grundplatte abstehen und das Ende einer Sprosse zwischen sich aufnehmen. Wenigstens einer dieser Anschläge ist vorzugsweise als eine Zunge ausgebildet, welche schräg von der Grundplatte ab- steht, bei ein gesetztem Sprossenende gegen die Sprosse gerichtet ist und zum Einführen des Sprossenendes federnd in Richtung gegen die Grundplatte, insbe¬ sondere in eine Ausnehmung der Grundplatte, gedrückt werden kann. Das er¬ laubt ein sehr einfaches Einführen der Sprosse, indem diese seitlich gegen die Zunge bewegt wird, auf die Zunge gleitet und sie dabei gegen die Grundplatte drückt. Ist das Sprossenende vollständig über die Zunge hinwegbewegt, federt die Zunge wieder hoch und verriegelt das Sprossenende. Besonders günstig ist es, wenn zwei einander gegenüberliegende und gegeneinander gerichtete Zun¬ gen auf der Grundplatte vorgesehen sind, denn diese können das Sprossenende federnd zwischen sich aufnehmen und federnd zwischen den beiden Glastafeln der Isolierglasscheibe zentrieren. Außerdem muß man bei einem Sprossenend¬ stück, welches zwei einander gegenüberliegende Zungen hat, nicht besonders auf deren Orientierung achten, wenn man das Sprossenendstück auf dem Ab¬ standhalter verankert.
Eine günstige Möglichkeit, das Sprossenendstück so auszubilden, dass das Sprossenende quer zur Längsrichtung der Sprosse eingeführt werden kann, be¬ steht darin, dass als Halterung eine Klammer vorgesehen ist, welche auf einer Grundplatte des Sprossenendstücks zwei einander gegenüberliegende Schenkel hat, von denen wenigstens einer federnd parallel zur Grundplatte auslenkbar ist und zwischen welche das Ende der Sprosse quer zu ihrer Längsrichtung einführ- bar ist. In eine solche Klammer kann das Sprossenende unter Aufweiten der
Klammer eingeschoben und dann verrastet werden, so dass die Klammer das En¬ de der Sprosse formschlüssig umschließt. Dem kommt entgegen, dass Sprossen häufig einen Querschnitt haben, welcher nicht rechteckig ausgebildet ist, sondern Schrägflächen hat, die das Einführen in eine Klammer erleichtern.
Zweckmäßigerweise bildet man die Klammer so aus, dass sie in der Lage ist, die Sprosse zwischen den beiden Glastafeln einer Isolierglasscheibe so zu zentrie¬ ren, dass die Sprosse die beiden Glastafeln nicht berührt. Zu diesem Zweck kön¬ nen die einander zugewandten Seiten der Klammer eine Kontur haben, welche der Kontur der Sprosse angepasst oder angenähert ist. Besonders bevorzugt ist eine Ausführungsform, bei welcher in der Sprosse nahe bei ihren Enden Ausneh¬ mungen vorgesehen sind, in welche die Schenkel der Klammern eingreifen kön¬ nen. Durch einen solchen Eingriff kann sichergestellt werden, dass das Ende ei¬ ner Sprosse in einer solchen Klammer eine genau vorbestimmte Lage einnimmt.
Eine andere günstige Möglichkeit, dafür zu sorgen, dass eine in ein Sprossen¬ endstück eingeführte Sprosse sich in dem Sprossenendstück nicht in Längsrich¬ tung der Sprosse bewegen kann, besteht darin, das Sprossenendstück mit einer Grundplatte zu versehen, auf welcher zwei zueinander parallele Winkelschienen angebracht sind, die in einem Abstand von der Grundplatte gegeneinander ge- richtete Schenkel haben, welche in dazu passende Schlitze in den Sprossen ein¬ führbar sind. Zweckmäßigerweise verlaufen die Winkelschienen in Einbaulage quer, insbesondere rechtwinklig, zu den Glastafeln und befinden sich die dazu passenden Schlitze in Schmalseiten der Sprossen.
Hat das Sprossenendstück eine Grundplatte, so eignet sich diese besonders gut, um darauf spitze Vorsprünge, Dorne oder Schneiden vorzusehen, mit welchen das Sprossenendstück am thermoplastischen Abstandhalter verankert werden kann. Dazu wird das Sprossenendstück gegen den thermoplastischen Abstand¬ halter gedrückt, bis die Grundplatte an ihm anliegt. Wenn nötig, kann man den Abstandhalter während des Andrückens mit einem Gegenhalter stützen. Die Grundplatte eignet sich auch gut, um den Abstandhalter an den Fußpunkten der Sprossen zu stabilisieren und die von den Sprossen ausgehenden Belastungen auf eine größere Fläche des Abstandhalters zu verteilen. Die Grundplatte muß nicht geschlossen ausgebildet sein, sondern kann Öffnungen haben, die zum Beispiel dadurch gebildet sind, dass die Elemente der Halterung für das
Sprossenende und die spitzen Vorsprünge, Dorne oder Schneiden zum Veran¬ kern des Sprossenendstückes am Abstandhalter durch Ausschneiden aus der Grundplatte und Biegen gebildet sind.
Das erfindungsgemäße Sprossenendstück kann aber auch preiswert als Formteil aus Kunststoff durch Spritzgießen hergestellt sein. Das ist bevorzugt.
Die erfindungsgemäßen Sprossenendstücke können einteilig ausgebildet sein. Es kann jedoch auch vorteilhaft sein, die Sprossenendstücke zweiteilig auszubil¬ den. Bei einem vorteilhaften zweiteiligen Sprossenendstück befinden sich die Mit¬ tel zum Verankern am Abstandhalter und die Halterung für das Sprossenende an verschiedenen Teilen des Sprossenendstückes, welche so ausgebildet sind, dass sie quer zur Längsrichtung der Sprosse formschlüssig und/oder kraftschlüssig, insbesondere durch eine Nut- und -Feder-Anordnung miteinander verbindbar sind. Das hat wesentliche Vorteile. Erstens kann für Sprossen mit unterschiedli¬ chen Querschnitten das gleiche Teil zum Verankern am Abstandhalter verwendet werden. Zweitens kann das unmittelbar mit dem Ende einer Sprosse zu verbin¬ dende Teil des Sprossenendstückes bereits vor dem Einsetzen einer Sprossen¬ anordnung in die Isolierglasscheibe mit den Sprossenenden verbunden werden, ohne sich die Nachteile des Standes der Technik einzuhandeln. Drittens unter¬ liegt die Art der Verbindung zwischen den beiden Teilen des Sprossenendstük- kes keinerlei Einschränkungen durch Art und Gestalt der Sprossen und erlaubt deshalb günstigere und vielfältigere Verbindungsmöglichkeiten als in dem Fall, dass der Bauteilesatz einteilige Sprossenendstücke enthält.
Die Vorteile, die für einen Bauteilesatz gemäß Anspruch 1 angegeben sind, gel¬ ten sinngemäß auch für einen Bauteilesatz mit zweiteiligem Sprossenendstück.
Bei einem zweiteiligen Sprossenendstück kann die Halterung für das Ende der Sprosse wie bei einem herkömmlichen Sprossenendstück ausgebildet sein, wie es zum Beispiel in der DE 197 09 154 A1 offenbart ist, so dass das eine Teil des
Sprossenendstückes durch eine Steckbewegung in Längsrichtung der Sprosse mit dieser verbunden werden kann, insbesondere durch ein in die Sprosse ein¬ greifendes Paßstück, welches darin vorzugsweise reibschlüssig gehalten ist. Das andere Teil des zweiteiligen Sprossenendstückes hat vorzugsweise eine Grund- platte mit spitzen Vorsprüngen, Dornen, Schneiden oder dergleichen Mitteln, wie sie vorzugsweise auch bei einem Sprossenendstück gemäß Anspruch 1 vorgese¬ hen und dort erläutert sind. Es kann wie ein einteiliges Sprossenendstück an ei¬ nem thermoplastischen Abstandhalter verankert werden. Die sich quer zur Längs¬ richtung der Sprosse erstreckende Nut- und -Feder-Anordnung, durch welche die beiden Teile des Sprossenendstückes bevorzugt miteinander verbunden werden können, sind an den einander zugewandten Seiten der beiden Teile des Spros¬ senendstückes ausgebildet, wobei sich die Nut und die Feder rechtwinklig zu den beiden Glastafeln erstrecken sollen. Besonders geeignet ist eine Schwalben¬ schwanzverbindung zwischen den beiden Teilen des Sprossenendstückes, durch welche das Sprossenende sowohl in der Längsrichtung der Sprosse als auch quer zum Schwalbenschwanz fixiert wird. Eine Fixierung in Längsrichtung des Schwalbenschwanzes kann man dadurch erzielen, dass man die Nut und die Fe¬ der aufeinander abgestimmt so ausbildet, dass sie in einer Mittelstellung mitein¬ ander verrasten.
Anstelle einer Schwalbenschwanzverbindung kann man auch eine Nut an dem ei¬ nen Teil des zweiteiligen Sprossenendstückes vorsehen, in welche eine am an¬ deren Teil ausgebildete Feder mit einer gerundeten Kontur eingreift, insbesonde¬ re mit einer ovalen oder einer kreisrunden Kontur, wodurch sowohl das Einführen der Feder in die Nut als auch das Verrasten der Feder in einer Mittelstellung in der Nut erleichtert wird.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den beigefügten Zeichnungen darge¬ stellt. Gleiche oder aneinander entsprechende Teile sind in den verschiedenen Beispielen mit übereinstimmenden Bezugszeichen bezeichnet.
Die Erfindung eignet sich nicht nur zur Verwendung bei Isolierglasscheiben mit thermoplastischem Abstandhalter, sondern auch bei Isolierglasscheiben mit auf andere Weise hergestellten Abstandhaltern, insbesondere solchen aus Kunst¬ stoff, zum Beispiel von der Rolle zu verarbeitende Abstandhalter wie der unter dem Handelsnamen SUPERSPACER bekannte Abstandhalter aus geschäumtem Kunststoff.
Figur 1 zeigt ein erstes Ausführungsbeispiel eines Sprossenendstückes in einer Seitenansicht,
Figur 2 zeigt das Sprossenendstück aus Figur 1 in einer anderen Seitenan- sieht, nämlich mit einer gegenüber der Figur 1 um 90 ° geänderten
Blickrichtung,
Figur 3 zeigt das Sprossenendstück aus Figur 1 in einer Draufsicht,
Figur 4 zeigt den Schnitt A-A durch das Sprossenendstück,
Figur 5 zeigt das auf einem Schenkel eines Abstandhalters verankerte Sprossenendstück vor dem Einführen einer Sprosse,
Figur 6 zeigt das auf einem Schenkel eines Abstandhalters verankerte Sprossenendstück nach dem Einführen einer Sprosse,
Figur 7 zeigt eine Abwandlung des Sprossenendstückes aus den Figuren 1 bis 6 in Verbindung mit einer Sprosse in einer Seitenansicht,
Figur 8 zeigt vergrößert einen Ausschnitt aus Figur 7,
Figur 9 zeigt ein zweiteiliges Sprossenendstück, dessen beide Teile durch eine Schwalbenschwanzverbindung verbunden werden können,
Figur 10 zeigt das zweiteilige Sprossenendstück aus Figur 9 in Verbindung mit einer im Längsschnitt dargestellten Sprosse,
Figur 11 zeigt das Oberteil eines abgewandelten zweiteiligen Sprossenend¬ stückes in einer Seitenansicht,
Figur 12 zeigt das dazugehörige Unterteil in einer Seitenansicht,
Figur 13 zeigt die Draufsicht auf die dem Unterteil zugewandte Seite des Oberteils aus Figur 11 ,
Figur 14 zeigt die Draufsicht auf das Unterteil gemäß Figur 12.
Das in den Figuren 1 bis 4 dargestellte einteilige Sprossenendstück 1 ist Be¬ standteil eines Bauteilesatzes gemäß den Ansprüchen 1 bis 5. Es hat eine Grundplatte 2, welche vorzugsweise eben ausgebildet ist. Die Grundplatte 2 hat einen annähernd rechteckigen Umriss mit abgerundeten Ecken. An der Untersei¬ te der Grundplatte 2 sind mehrere spitz zulaufende Dorne 3 vorgesehen; im dar¬ gestellten Beispiel sind es vier Dorne 3, welche symmetrisch zu den beiden rechtwinklig zueinander stehenden Mittellinien der Grundplatte 2 angeordnet sind. Weiterhin hat die Grundplatte 2 zwei Ausnehmungen 4, in welcher jeweils eine Zunge 5a, 5b in der Nähe des Längsrandes der Grundplatte 2 fußt und sich unter einem spitzen Winkel, welcher vorzugsweise zwischen 20 ° und 45 ° be¬ trägt, über die Oberseite der Grundplatte 2 erhebt. Die Zungen 5a, 5b sind sym¬ metrisch zu der Mittellinie A-A angeordnet, welche die Längsränder 2c der Grundplatte 2 schneidet und sind gegeneinander gerichtet. Parallel zu den schmalen Rändern 2d der Grundplatte 2 ragen von dieser zwei vorzugsweise eben ausgebildete Leitelemente 6 nach oben. Die Zungen 5a, 5b und die Leitele¬ mente 6 erheben sich annähernd gleich weit über die Oberseite der Grundplatte 2.
Um eine Sprosse 10 oder eine Anordnung von Sprossen 10 in eine Isolierglas- Scheibe einsetzen zu können, werden zunächst Sprossenendstücke 1 in der er¬ forderlichen Anzahl an vorbestimmten Stellen auf der Innenseite eines
thermoplastischen Abstandhalters 7 verankert, welcher auf eine erste Glastafel 8 aufgetragen ist und an dieser haftet. Als die Innenseite des Abstandhalters 7 wird jene Seite bezeichnet, welche in der fertigen Isolierglasscheibe dem Innenraum der Isolierglasscheibe zugewandt ist.
Die Breite b des Sprossenendstückes 1 ist so gewählt, dass sie kleiner oder gleich dem Abstand der beiden Glastafeln 8 und 9 in einer fertigen Isolierglas¬ scheibe ist. In Figur 5 ist ein Beispiel dargestellt, in welchem die Breite b des Sprossenendstückes 1 gleich dem Abstand der beiden Glasscheiben 8 und 9 in der fertigen Isolierglasscheibe ist. Deshalb konnte das Sprossenendstück 1 so auf dem Abstandhalter 7 positioniert werden, dass es mit seinem einen Längs¬ rand 2c der Glastafel 8 anliegt. In ein so positioniertes Sprossenendstück 1 kann eine Sprosse 10, wie in Figur 5 dargestellt, von der Seite her im rechten Winkel zur Glastafel 8 eingeführt werden, wobei sich das Ende der Sprosse 10 dicht über Grundplatte 2 hinweg oder auf dieser bewegt. Beim Einführen der Sprosse 10 trifft das Ende der Sprosse 10 auf die Zunge 5a, gleitet über sie hinweg und drückt sie dabei gegen die Grundplatte 2 und gegebenenfalls in deren Ausschnitt 4 hinein. Wenn der Abstand der Zungen 5a und 5b voneinander in ihrer aufge¬ richteten Stellung, wie in Figur 2 dargestellt, kleiner ist als die Dicke D der Spros¬ se 10, dann trifft die Sprosse 10 auf die Zunge 5b, bevor sie die Zunge 5a voll- ständig überquert hat und richtet bei weiterem Einführen der Sprosse 10 die Zun¬ ge 5b federnd in eine steilere Stellung auf. Hat die Sprosse 10 schließlich die Zunge 5a überquert, federt die Zunge 5a wieder hoch und die Zungen 5a und 5b spannen die Sprosse 10 federnd zwischen sich ein.
Der Abstand der Leitelemente 6 ist auf die Breite B der Sprosse 10 abgestimmt. Die Leitelemente 6 dienen der seitlichen Führung der der Sprosse 10 beim Ein¬ führen in das Sprossenendstück. Außerdem bilden die Leitelemente 6 für die ein¬ geführten Sprossenenden Anschläge, die ein Verschieben der Sprossenenden entlang des Abstandhalters 7 verhindern. Die Zungen 5a und 5b und die Leitele¬ mente 6 bilden eine Halterung, welche die Lage des Endes der Sprosse 10
bestimmt, siehe Figur 6. Sind alle Sprossen 10 einer Sprossenanordnung mit ih¬ ren Enden auf die geschilderte Weise in Sprossenendstücke 1 eingeführt, kann die Isolierglasscheibe durch Annähern einer zweiten Glastafel 9 an die erste Glastafel 8 geschlossen und verpresst werden, wobei die zweite Glastafel 9 der ersten Glastafel 8 höchstens bis zum Anschlagen am Sprossenendstück 1 ange¬ nähert werden kann. Dabei wird der Abstandhalter 7 plastisch gestaucht und stellt einen dichten Verbund zwischen den beiden Glastafeln 8 und 9 her.
Der Zusammenbau der Isolierglasscheibe kann dahingehend abgewandelt wer¬ den, dass die Sprossenendstücke 1 nicht an der Glastafel 8 anliegend am Ab- standhalter 7 verankert werden, sondern auf die Breite des Abstandhalters 7 zen¬ triert werden, so dass sie jedenfalls zunächst einen Abstand von der Glastafel 8 aufweisen. Das hat den Vorteil, dass beim anschließenden Schließen und Ver- pressen der Isolierglasscheibe der Abstandhalter 7 eine symmetrische Stau¬ chung erfährt.
Das Zusammenbauen der Isplierglasscheibe kann weiterhin dahingehend abge¬ wandelt werden, dass Sprossenendstücke verwendet werden, deren Breite b klei¬ ner ist als der in der Isolierglasscheibe vorgesehene Abstand der beiden Glasta¬ feln 8 und 9. In diesem Fall verankert man die Sprossenendstücke 1 ebenfalls mittig auf dem Abstandhalter 7, so dass sie in der fertigen Isolierglasscheibe ei- nen möglichst gleichen Abstand zu beiden Glastafeln 8 und 9 aufweisen.
Das in den Figuren 7 und 8 dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß Anspruch 9 unterscheidet sich von dem in den Figuren 1 bis 6 dargestellten Ausführungsbei¬ spiel darin, dass die Leitelemente 6 keine ebenen Gebilde sind, sondern Winkel- schienen, deren abgewinkelte Schenkel 6a einander zugewandt sind und form- schlüssig in Schlitze 11 eingreifen, welche in den Schmalseiten 10a der Spros¬ sen 10 vorgesehen sind. Dadurch verhindern sie eine Bewegung der Sprossen 10 in ihrer Längsrichtung 12.
Das in den Figuren 9 und 10 dargestellte Ausführungsbeispiel zeigt ein zweiteili¬ ges Sprossenendstück 1 gemäß den Ansprüchen 10 bis 15, bestehend aus ei¬ nem ersten Teil 1a, welches eine Grundplatte 2a und auf deren Oberseite ein Paßstück 13 hat, welches - wie in Figur 10 dargestellt - in eine hohle Sprosse 10 eingeführt und darin reibschlüssig festgelegt werden kann. Dazu ist das Paßstück mit einer Riffelung 14 versehen. In der Grundplatte 2a befindet sich eine nach un¬ ten offene, schwalbenschwanzförmige Nut 15.
Das zweite Teil 1 b des Sprossenendstückes hat eine Grundplatte 2b, deren Un¬ terseite Dorne 3 trägt, welche ebenso wie die Dorne 3 im Beispiel der Figuren 1 bis 4 ausgebildet und angeordnet sein können. Die Oberseite des Teils 1b ist mit einer schwalbenschwanzförmigen Feder 16 versehen, welche in die Nut 15 passt.
Zum Einsetzen einer Sprosse 10 in eine Isolierglasscheibe wird zunächst das er¬ ste Teil 1a mit seinem Paßstück 13 in die hohle Sprosse 10 gesteckt. Dann wird das zweite Teil 2b auf die anhand der Figuren 1 bis 6 beschriebene Weise auf ei- nem thermoplastischen Abstandhalter 7 verankert. Anschließend wird das Ende der Sprosse 10 mit dem darin steckenden Teil 1a des Sprossenendstückes auf die Feder 16 geschoben und dadurch festgelegt.
Die Lage der Nut 15 und die Lage der Feder 16 können gegeneinander ver¬ tauscht werden, d. h. die Feder 16 kann auch an der Unterseite der Grundplatte 2a und die dazugehörige Nut 15 in der Grundplatte 2b vorgesehen sein.
Das in den Figuren 11 bis 14 dargestellte Ausführungsbeispiel gemäß den An¬ sprüchen 16 und 17 unterscheidet sich von dem in den Figuren 9 und 10 darge¬ stellten Ausführungsbeispiel darin, dass die Nut 15 in der zweiten Grundplatte 2b vorgesehen ist. Die Nut 15 ist hinterschnitten ausgebildet, aber nicht schwalben- schwanzförmig; vielmehr ragen von den Enden der Nut vier Zungen 17 schräg in Richtung der Mitte der Nut 15, ohne mit ihren Spitzen aufeinander zu treffen. In der Mitte der Nut ragen von deren Längsseiten noch zwei stummelartige
Fortsätze 18 in die Nut 15, ohne aufeinander zu treffen. Die Zungen 17 und die stummelartigen Fortsätze 18 haben, wie es Figur 12 zeigt, einen Abstand vom Grund 15a der Nut 15.
An der Unterseite der ersten Grundplatte 2a befindet sich mittig ein kreisrunder Fortsatz 16a mit T-förmigem Längsschnitt. Unter dem Längsschnitt wird hier ein Schnitt in Richtung der Längsrichtung 12 der Sprosse 10 verstanden. Der Fort¬ satz 16a hat einen Hals 16b und einen Kopf 16c. Der Fortsatz 16a erfüllt die Funktion einer "Feder", die in die Nut 15 eingeführt und darin verriegelt werden kann. Zu diesem Zweck gleitet der Kopf 16c unter die Zungen 17 und die Fortsät- ze 18, zwischen deren Spitzen der Hals 16b einrastet, nachdem er auf dem Weg dorthin zwei der Zungen 17 federnd auseinandergedrückt hatte.
In den Figuren 7 und 13 ist die Querschnittsgestalt einer typischen Sprosse 10 dargestellt, welche am Übergang zwischen ihren Breitseiten 10b und ihren Schmalseiten 10a Schrägflächen 19 hat, welche der Sprosse 10 ein graziles Aus- sehen verleihen und gleichzeitig das Einführen der Sprosse 10 in ein erfindungs¬ gemäßes Sprossenendstück 1 erleichtern.
Bezugszeichenliste:
1. Sprossenendstück
1a. erster Teil des Sprossenendstückes
1b. zweiter Teil des Sprossenendstückes
2. Grundplatte
2a. Grundplatte von 1a
2b. Grundplatte von 1 b
2c. Längsränder von 2
2d. schmale Ränder von 2
3. Dorne
4. Ausnehmungen
5a. Zunge
5b. Zunge
6. Leitelemente; Winkelschienen
6a. abgewinkelter Schenkel von 6
7. Abstandhalter
8. Glastafel
9. Glastafel
10. Sprosse
10a. Schmalseite von 10
10b. Breitseite von 10
11. Schlitze
12. Längsrichtung
13. Paßstück
14. Riffelung
15. Nut
15a. Grund
16. Feder
16a. kreisrunder Fortsatz
16b. Hals
16c. Kopf
17. Zungen
18. Fortsätze
19. Schrägflächen