Ausqabeaufsatz
Die Erfindung betrifft einen Ausgabeaufsatz für Kartuschen, Dosen oder Tuben zur Aufbewahrung und dosierten Abgabe von hochviskosen Stoffen, insbesondere Flüssigkeiten wie Klebstoffe, Dichtungsmaterial, aufschäumende Kunststoffe oder ähnliche, über einen Düsenkopf.
Derartige Ausgabeaufsätze finden Einsatz in privaten Haushalten sowie im gewerblichen Bereich, insbesondere im Baugewerbe. Aus dem Stand der Technik sind Ausgabeaufsätze bekannt, die entweder mit dem Behälter, in welchem sich das auszutragende Material befindet, unlösbar verbunden sind oder bei Bedarf auf einen entsprechenden Behälter aufgesteckt bzw. aufgeschraubt werden.
Neben der handelsüblichen einteiligen, konisch zulaufenden Form sind zwei- oder mehrteilige Ausgabeaufsätze bekannt. Entweder ist das dem Behälter zugewandte Teil des Aufsatzes mit einem flexiblen Zwischenstück ausgestattet oder die Verbindung der Teile erfolgt über ein Gelenk, so dass das endseitige Teil, der Düsenkopf, aus dessen Spitze über eine Öffnung das Material ausgetragen wird, in seiner Ausrichtung verstellbar ist. Auch schwer zugängliche Bereiche, beispielsweise Hinterschnitte oder Rauminnenecken, sollen somit erreichbar werden.
In der DE 296 00 052 U1 wird ein Behälter mit einer Düseneinrichtung beschrieben, bei welchem zwischen Behälter und endseitiger Düse ein Verlängerungsteil mit einem flexiblen Abschnitt eingesetzt wird. Der flexible Abschnitt ist faltenbalgförmig ausgebildet, so dass die auf das Verlängerungsteil aufgesetzte, starr ausgebildete Düse verschwenkbar ist.
Die DE 202 15 931 U1 beschreibt einen zweiteiligen Ausgabeaufsatz, dessen Teile derart miteinander verbunden sind, dass der Winkel zwischen ihren Längsachsen durch eine Bewegung der Teile gegeneinander veränderbar ist. In einer Ausführungsform sind beide Teile in einer Ebene schräg zu ihren jeweiligen Längsachsen gegeneinander
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verdrehbar. Eine andere Ausführungsform sieht die Verbindung beider Teile über ein Kugelgelenk vor.
Bei den aus dem Stand der Technik bekannten Ausgabeaufsätzen besteht jedoch das Problem, dass ein Verdrehen oder Verschwenken des Düsenkopfes, um einen Winkel zwischen den jeweiligen Längsachsen der Aufsatzteile <180° zu erhalten, lediglich eine Winkelverstellung von maximal 90°, zum Teil weniger als 45°, zulassen. Im Gegensatz dazu bewirkt die wiederum hohe Beweglichkeit der faltenbalgartigen Zwischenstücke bzw. der Gelenke, dass der zunächst in eine gewünschte Position ausgerichtete Düsenkopf aufgrund des Druckes, unter dem das auszugebende Material ausgetrieben wird, in seine Ausgangsposition zurückschnellt. Eine Rückstellung des Düsenkopfes gilt es jedoch zu verhindern.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen verbesserten Ausgabeaufsatz zu schaffen, der flexibel, leicht handhabbar und preiswert in der Herstellung ist.
Diese Aufgabe wird durch einen Ausgabeaufsatz nach Anspruch 1 gelöst, wobei erfindungsgemäß an einem Ende eines Basisrohrteils ein Rohransatzstück unter einem Winkel <180°, vorzugsweise < 135°, angeordnet ist, das über ein Kugelgelenk mit einer konisch ausgebildeten Dosiertülle verbunden ist.
Entsprechend einer bevorzugten Ausführungsform bilden das Rohransatzstück und das Basisrohrteil einen Winkel (o), σ=90° miteinander.
Die Anordnung des Rohransatzstückes am Basisrohrteil unter einem Winkel (a), σ=90°, und die Verbindung der Dosiertülle mit dem Rohransatzstück über ein Kugelgelenk ermöglichen, dass der Winkel zwischen der Längsachse des Basisrohrteiles und der Längsachse der Dosiertülle <90° betragen kann. Vorzugsweise ist ein Winkel zwischen 45° und 135° einstellbar. Hierdurch wird eine große Flexibilität bei der Ausrichtung der Dosiertülle geschaffen, so dass auch schwer zugängliche Bereiche, beispielsweise Hohlräume zwischen Mauerwerk und Türrahmen, leicht zu erreichen sind.
Zudem bewirkt die Anordnung des Rohransatzstückes am Basisrohrteil unter einem Winkel (a), σ=90°eine Veränderung der Strömungsrichtung. Das auszugebende Material wird im Ansatzbereich des Rohransatzstückes an das Basisrohr in Richtung Längsachse des Rohransatzstückes gedrückt, so dass der Rückstellneigung der Dosiertülle entgegengewirkt wird.
Gemäß einer in den Unteransprüchen beschriebenen und bevorzugten Ausführungsform weist das Kugelgelenk einen teilkugelförmigen Stutzen auf, der von einem dem Teilkugeldurchmesser angepassten Hohlkörper übergriffen wird. Dabei bewirkt ein hoher Reibungswiderstand zwischen teilkugelförmigem Stutzen und angepasstem Hohlkörper, dass die ausgerichtete Dosiertülle nicht in ihre Ausgangsstellung parallel zur Längsachse des Rohransatzstückes zurückschnellt. Jedoch wird durch einen zu hohen Reibungswiderstand das Gelenk schwergängig und infolgedessen die Handhabung erschwert.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform weist daher der teilkugelförmige Außenmantel des Stutzens oder die teilkugelförmige Innenwand des Hohlkörpers des Kugelgelenkes einzelne Noppen oder Rippen auf. Hierdurch wird eine Verringerung des Reibungswiderstandes bei gleichzeitig optimierter Reibschlüssigkeit erzielt.
Bevorzugt ist die Ausführung des Ausgabeaufsatzes aus Kunststoff, vorzugsweise werden die einzelnen Teile im Spritzgießverfahren hergestellt. Die Herstellungskosten bleiben dadurch gering, so dass der erfindungsgemäße Ausgabeaufsatz zur einmaligen Verwendung preisgünstig im Handel angeboten werden kann.
Damit ein verbrauchter Ausgabeaufsatz schnell ausgetauscht werden kann, weist das freie Ende des Basisrohrteils ein Innengewinde auf, das zum Aufschrauben auf das Außengewinde einer handelsüblichen Kartusche, Dose oder Tube geeignet ist. Bei unterschiedlichen Gewindedurchmessern ist das Einfügen eines Adapters erforderlich. In einer bevorzugten Ausführungsform ist der erfindungsgemäße Ausgabeaufsatz über einen auf ein Rohrstück aufschiebbaren Adapter mit dem vorgegebenen Ausgabeaufsatz einer Schaumpistole verbindbar. Dadurch, dass der vorgegebene Aufsatz auf der
Schaumpistole verbleiben kann, ist eine handelsübliche Schaumpistole schnell und unkompliziert mit einem erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatz nachrüstbar.
Die Ausgabe des Materials über einen Ausgabeaufsatz erfolgt üblicherweise über eine Öffnung in der Spitze des Düsenkopfes. Entweder ist im Düsenkopf bereits eine Öffnung vorhanden oder der Verwender schneidet vor Gebrauch den vordersten Bereich der Spitze ab, wobei er durch die Lage des Schnittes die Größe der Ausgabeöffnung festlegt.
Eine andere Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatzes sieht ergänzend zu oder anstelle der üblichen zentralen Öffnung mehrere voneinander beabstandete Öffnungen bzw. Durchbrechungen im Außenmantel der Dosiertülle vor. Diese sind als geschlossene Sollbruchstellen angelegt und wahlweise offenlegbar. Der Verwender kann somit nach Bedarf durch Eindrücken der Mantelfläche an den entsprechenden Sollbruchstellen die gewünschten Öffnungen freilegen. Die Anzahl der Öffnungen bzw. der vorgesehenen Sollbruchstellen ist beliebig groß. Je nach Bedarf wird eine entsprechende Anzahl von Öffnungen an den Sollbruchstellen durch Eindrücken freigelegt. Auch die Anordnung der Löcher im Außenmantel der Dosiertülle ist variabel. Vorzugsweise sind sie ringförmig oder in Längsrichtung entlang des Außenmantels der Dosiertülle angeordnet. Dabei sind Öffnungen bzw. Sollbruchstellen in unterschiedlichen Größen und Formen vorgesehen, um vielseitige Einsatzmöglichkeiten des erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatzes zu schaffen. Zudem können die Öffnungen statt eines runden auch einen ellipsenförmigen oder ovalen, oder einen dreieckigen, rechteckigen oder rautenförmigen Querschnitt aufweisen. Bevorzugt ist eine Kombination von Öffnungen bzw. Sollbruchstellen verschiedener Größe und Form gleichmäßig verteilt über den Außenmantel einer Dosiertülle.
Von Vorteil ist hierbei auch, dass mehrere Durchbrechungen bzw. Öffnungen im Düsenkopf nicht nur die Ausgabegeschwindigkeit steigern, sondern auch eine gleichmäßige Stoffverteilung sicherstellen, da das Material bzw. der Stoff in mehrere Richtungen gleichzeitig in den zu füllenden Zwischenraum abgegeben wird.
Neben den seitlich im Mantelstück der Dosiertülle angeordneten Öffnungen bzw. Sollbruchstellen, die den Ausgabeaufsatz vielseitig nutzbar machen, kann dieser aber auch weiterhin durch Abschneiden der Spitze in bekannter, herkömmlicher Weise verwendet werden. Üblicherweise ist hierzu die Dosiertülle zylinderförmig oder konisch geformt, weist demzufolge einen runden Querschnitt auf. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung kann eine Dosiertülle aber auch einen ovalen, ellipsenförmigen oder eckigen Querschnitt aufweisen. Zudem kann auch die Düsenkopfspitze der Dosiertülle gerundet oder kegelstumpfförmig ausgebildet sein. Eine entsprechende Ausbildung der Düsenkopfspitze ermöglicht mehr als nur eine Öffnung im Bereich der Spitze.
In einer bevorzugten Ausführungsform sind die Durchbrechungen auf dem Mantelstück gleichmäßig ringförmig verteilt. Dabei beträgt der Winkelabstand (σ) der Durchbrechungen je nach Anzahl (n), σ=360 n.
Bei einer weiteren Ausführungsform sind die Durchbrechungen mehrfach ringförmig hintereinander und zudem versetzt angeordnet.
Je nach Behälter wird der erfindungsgemäße Ausgabeaufsatz aufgesteckt, aufgeklemmt oder aufgeschraubt. Er weist hierfür an dem der Spitze gegenüberliegenden Ende entweder ein Innengewinde oder eine Profilierung auf, die einem Aufnahmeteil einer Schraub- oder Steckverbindung an dem jeweiligen Behälter entspricht.
Für zurückliegende und somit schwer zugängliche Bereiche bzw. sehr tiefe Zwischenräume wird der Ausgabeaufsatz auf ein röhr- oder schlauchförmiges Verlängerungsstück aufgesteckt bzw. aufgeschraubt und dieses wiederum auf den Behälter. Entsprechend dieser Ausführungsform können auch herkömmliche Ausgabeaufsätze durch Überstülpen eines erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatzes nachgerüstet werden.
Des Weiteren ermöglicht die leicht lösbare Verbindung des Ausgabeaufsatzes mit dem Behälter einen schnellen und unkomplizierten Wechsel des Aufsatzes, so dass je nach Bedarf ein Aufsatz mit ringförmig angeordneten Öffnungen gegen einen in der Spitze kuppeiförmigen Aufsatz ausgetauscht werden kann.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung können die Ausgabeaufsätze bzw. Dosiertüllen auch gebogen sein, beispielsweise wie der Griff eines Regenschirmes, um auch extreme Winkelstellungen der Düsenkopfspitze zu ermöglichen. Erfindungsgemäß ist für jeden Anwendungsfall ein Ausgabeaufsatz in einer entsprechenden Form und Größe mit den entsprechenden Öffnungen und/oder Sollbruchstellen denkbar.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den folgenden Zeichnungen dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatzes, darüber einen Querschnitt durch den vorderen Bereich der dargestellten Dosiertülle
Fig. 2 u. 3 jeweils eine Teil-Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatzes mit unterschiedlichen Kugelgelenkausbildungen
Fig. 4 eine Teilansicht einer handelsüblichen Schaumpistole mit aufgesetztem Adapter
Fig. 5 eine Schnittansicht einer Schaumpistole mit Schlauchverlängerung und einem erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatz,
Fig. 6 drei Ansichten verschiedener Düsenkopfausbildungen,
Fig. 7 Längsschnitt durch einen Behälter mit einem erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatz, darüber einen Querschnitt durch den Ausgabeaufsatz,
Fig. 8 Ansicht eines Ausgabeaufsatzes, darüber einen schematischen Querschnitt,
Fig. 9 Ansicht eines Ausgabeaufsatzes,
Fig. 10 Teilansicht einer Schaumpistole mit Schlauchverlängerung und einem erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatz und
Fig. 11 Einsatz eines Ausgabeaufsatzes nach Fig. 10
Der in Figur 1 dargestellte Ausgabeaufsatz 1 weist ein leicht konisch zulaufendes Basisrohrstück 2 auf, an welches in einem Winkel (σ), σ=90° ein zylinderförmiges Rohransatzstück 3 anschließt. Das zylinderförmige Rohransatzstück 3 besitzt einen teilkugelförmigen Stutzen 4, der von einem dem Teilkugeldurchmesser angepassten Hohlkörper 5 übergriffen wird und gemeinsam mit dem Stutzen 4 ein Kugelgelenk bildet. Der
dem Teilkugeldurchmesser angepasste Hohlkörper 5 ist Bestandteil einer konisch ausgebildeten Dosiertülle 6. Für den Stoffaustrag besitzt die Dosiertülle 6 eine Öffnung 7 in der Spitze, sowie vier voneinander gleichmäßig beabstandete seitliche Öffnungen 7 entsprechend dem in Figur 1 schematisch dargestellten Querschnitt. Der Durchmesser der Öffnungen 7 beträgt 2 mm.
Das Basisrohr 2 weist an seinem freien Ende einen zylinderförmigen sockelähnlichen Abschnitt 8 mit einem Innengewinde 9 auf. Über das Innengewinde 9 ist der Ausgabeaufsatz 1 auf das Außengewinde eines nicht dargestellten Behälters oder einen Adapters 15 aufschraubbar.
Figuren 2 und 3 zeigen verschiedene Ausführungsformen des Kugelgelenkes, das die Dosiertülle 6 mit dem Rohransatzstück 3 verbindet.
Figur 2 zeigt ein Kugelgelenk bestehend aus einem teilkugelförmigen Stutzen 4 und einem an den Teilkugeldurchmesser angepassten, übergreifenden Hohlkörper 5, wobei der teilkugelförmige Außenmantel der Stutzens 4 einzelne Noppen 10 aufweist. Die in Figur 3 dargestellte Ausführungsform des Kugelgelenkes unterscheidet sich von der in Figur 2 dargestellten Form dadurch, dass der teilkugelförmige Stutzen 4 statt der Noppen 10 einzelne Rillen 11 besitzt.
Figur 4 zeigt in einer Teilansicht eine handelsübliche Schaumpistole 12 mit einer aufgesetzten Schaumdose 13, sowie ein mit der Schaumpistole verbundenes Rohrstück 14, das einen Adapter 15 trägt. Der Adapter 15 weist ein Außengewinde 16 auf, das dem Innengewinde 9 des erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatzes 1 aus Figur 1 entspricht. Der erfindungsgemäße Ausgabeaufsatz lässt sieht somit in einfacher Weise auf eine handelsübliche Schaumpistole aufsetzen.
Der in Figur 5 dargestellte Ausgabeaufsatz 17 weist einen zylinderförmigen und einen konischen Abschnitt auf. Der untere Bereich des zylinderförmigen Abschnitts besitzt ein Außengewinde 18, mittels dessen der Ausgabeaufsatz 17 in einen Schlauch 20 eingesetzt wird, der wiederum mit einer Schaumpistole 19 verbunden ist. Erfindungsgemäß weist der Ausgabeaufsatz im Düsenkopf ringförmig angeordnete und auf dem zylinderförmigen oberen Abschnitt gleichmäßig verteilte Durchbrechungen 25 auf. Der Durch-
messer des zylinderförmigen Abschnittes des Aufsatzes beträgt 8mm, der Durchmesser der Durchbrechungen bzw. Öffnungen etwa 3mm.
Figur 6 zeigt beispielhaft drei Varianten der Düsenkopfausbildung. Statt des konischen Abschnitts gemäß Figur 5 kann die Spitze auch rund 21 , kegelstumpfförmig 22 oder gleich einem Finger 23 ausgebildet sein. Die Durchbrechungen 25 verteilen sich entsprechend der Form 21 über die kuppeiförmige Rundung und/oder bei der Form 23 weist die vorderste Düsenkopfspitze eine Öffnung auf.
In Figur 7 ist ein Ausgabeaufsatz 17 mit einem Innengewinde dargestellt, der auf einen Behälter 24 aufgeschraubt wird. In seinem zylindrischen Mantelstück weist der Düsenkopf vier Durchbrechungen 25 bzw. Öffnungen auf, aus denen das im Behälter 24 befindliche Material ausgegeben wird. Wie dem Querschnitt zu entnehmen ist, sind die vier Öffnungen so verteilt, dass sie jeweils im gleichen Abstand zueinander liegen. Statt vier ringförmig verteilter Öffnungen können auch drei Öffnungen gemäß Figur 8 und/oder eine Öffnung in der Düsenkopfspitze gemäß Figur 9 vorgesehen sein.
Figur 11 zeigt den Einsatz einer in Figur 10 dargestellten Schaumpistole mit einem erfindungsgemäßen Ausgabeaufsatz 17. Aufgrund der schlauchförmigen Verlängerung 20 und der schmalen Form des Ausgabeaufsatzes 17 gelangt der Düsenkopf 26 auch in enge und zurückliegende Zwischenräume, beispielsweise hier, in die Fuge zwischen einer Mauer 27 und dem Blendrahmen eines Fensters 28.
Die in den Fig. 5 bis 11 dargestellten Ausgabeaufsätze 17 können auch auf schlauchförmigen Ansatzstücken erfindungsgemäß verwendet werden, die kein Kugelgelenk aufweisen.
Bezugszeichen
1 Ausgabeaufsatz
2 Basisrohr
3 Rohransatzstück
4 teilkugelförmiger Stutzen
5 Hohlkörper
6 Dosiertülle
7 Öffnung
8 sockelähnlicher Abschnitt
9 Innengewinde
10 Noppen
11 Rillen
12 Schaumpistole
13 Schaumdose
14 Rohrstück
15 Adapter
16 Außengewinde
17 Ausgabeaufsatz
18 Außengewinde
19 Schaumpistole
20 Schlauch
21 runde Spitze
22 kegelstumpfförmige Spitze
23 fingerförmige Spitze
24 Behälter
25 Öffnung, Durchbrechung
26 Düsenkopf
27 Mauer
28 Fenster