WO2005113563A1 - Metallkomplexe - Google Patents

Metallkomplexe Download PDF

Info

Publication number
WO2005113563A1
WO2005113563A1 PCT/EP2005/005309 EP2005005309W WO2005113563A1 WO 2005113563 A1 WO2005113563 A1 WO 2005113563A1 EP 2005005309 W EP2005005309 W EP 2005005309W WO 2005113563 A1 WO2005113563 A1 WO 2005113563A1
Authority
WO
WIPO (PCT)
Prior art keywords
connection
ocr
different
same
cryptates
Prior art date
Application number
PCT/EP2005/005309
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Philipp STÖSSEL
Esther Breuning
Original Assignee
Merck Patent Gmbh
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Merck Patent Gmbh filed Critical Merck Patent Gmbh
Priority to US11/596,733 priority Critical patent/US7825249B2/en
Priority to EP05752624A priority patent/EP1749014B1/de
Priority to AT05752624T priority patent/ATE473230T1/de
Priority to DE502005009868T priority patent/DE502005009868D1/de
Priority to JP2007517063A priority patent/JP5198856B2/ja
Publication of WO2005113563A1 publication Critical patent/WO2005113563A1/de

Links

Classifications

    • CCHEMISTRY; METALLURGY
    • C07ORGANIC CHEMISTRY
    • C07FACYCLIC, CARBOCYCLIC OR HETEROCYCLIC COMPOUNDS CONTAINING ELEMENTS OTHER THAN CARBON, HYDROGEN, HALOGEN, OXYGEN, NITROGEN, SULFUR, SELENIUM OR TELLURIUM
    • C07F15/00Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic System
    • C07F15/0006Compounds containing elements of Groups 8, 9, 10 or 18 of the Periodic System compounds of the platinum group
    • C07F15/0033Iridium compounds

Abstract

Die vorliegende Erfindung beschreibt neuartige Metallkomplexe. Derartige Verbindungen sind als funktionelle Materialien in einer Reihe verschiedenartiger Anwendungen, die im weitesten Sinne der Elektronikindustrie zugerechnet werden können, einsetzbar. Die erfindungsgemäßen Verbindungen werden durch die Formel (1) und die Verbindungen (1) bis (52) beschrieben.

Description

Beschreibung
Metallkomplexe
Metallorganische Verbindungen, speziell Verbindungen der d8-Metalle, werden in naher Zukunft in einer Reihe verschiedenartiger Anwendungen, die im weitesten Sinne der Elektronikindustrie zugerechnet werden können, Einsatz als funktioneile Materialien finden. Bei den auf organischen Komponenten basierenden organischen Elektrolumineszenzvorrichtungen bzw. den organischen lichtemittierenden Dioden (OLEDs) (z. B. US 4539507, US 5151629) ist die Markteinführung bereits erfolgt, wie die Autoradios der Firma Pioneer und die Mobiltelefone der Firmen Pioneer und SNMD mit "organischem Display" belegen. Weitere derartige Produkte stehen kurz vor der Einführung. Dennoch sind hier noch deutliche Verbesserungen nötig, um diese Displays zu einer echten Konkurrenz zu den derzeit marktbeherrschenden Flüssigkristallanzeigen (LCD) zu machen.
Eine Entwicklung, die sich in den letzten Jahren abzeichnet, ist der Einsatz metallorganischer Komplexe, die Phosphoreszenz statt Fluoreszenz zeigen (M. A. Baldo et al., Appl. Phys. Lett. 1999, 75, 4-6). Aus theoretischen Spin-statistischen Gründen ist unter Verwendung metallorganischer Verbindungen als Phosphoreszenzemitter eine bis zu vierfache Energie- und Leistungseffizienz möglich. Ob sich diese Entwicklung durchsetzen wird, hängt davon ab, ob entsprechende Device-Kompositionen gefunden werden, die diese Vorteile (Triplett- Emission = Phosphoreszenz gegenüber Singulett-Emission = Fluoreszenz) auch in den OLEDs umsetzen können. Als wesentliche Bedingungen sind hier insbesondere eine hohe operative Lebensdauer und eine hohe thermische Stabilität, sowohl beim Betrieb, wie auch beim Aufdampfen, zu nennen. Von besonderem Interesse ist dies, vor dem Hintergrund der Seltenheit der Metalle, bei Ruthenium-, Osmium-, Rhodium-, Iridium-, Gold- und Platin-Verbindungen, um deren ressourcenschonende Nutzung zu ermöglichen.
Phosphoresziereride OLEDs zeigen bislang unter anderem folgende Schwachpunkte:
1. Die operative Lebensdauer ist in vielen Fällen noch deutlich zu gering, was einer Markteinführung von (phosphoreszierenden) OLEDs entgegensteht.
2. Viele der bekannten Metallkomplexe besitzen eine geringe thermische. Stabilität. Diese führt bei Vakuumdeposition der Metallkomplexe zwangsläufig immer zur Freisetzung organischer Pyrolyseprodukte, die zum Teil schon in geringen Mengen die operative Lebensdauer der OLEDs erheblich verringern. Insbesondere aber auch bei der Reinigung der Metallkomplexe durch Sublimation und beim Aufdampfen durch Vakuumverfahren wäre es wünschenswert, deutlich temperaturstabilere Komplexe zur Verfügung zu haben, da die Zersetzung zu großen Verlusten der Komplexe führt.
3. Viele Komplexe, die als Phosphoreszenzemitter eingesetzt werden sollen, insbesondere rot emittierende Komplexe, sind stark oxidationsempfindlich. Dadurch erschwert sich die Handhabung beträchtlich, da sowohl bei der Synthese, wie auch bei der Reinigung und bei allen weiteren Verarbeitungsschritten bei der Deviceherstellung unter strengem Ausschluss von Sauerstoff gearbeitet werden muss. Hier wäre es wünschenswert, weniger empfindliche Komplexe zur Verfügung zu haben.
4. Viele in der Literatur aufgeführten Metallkomplexe, die in OLEDs bislang Verwendung finden, sind homoleptische, (pseudo)oktaedrische Komplexe, bestehend aus einem Zentralmetall koordiniert an drei zweizähnige Liganden. Komplexe dieses Bautyps können in zwei isomeren Formen, dem meridionalen und dem facialen Isomeren, auftreten. Häufig ist eines der beiden Isomeren thermodynamisch nur wenig bevorzugt. Dies führt dazu, dass unter bestimmten Bedingungen, beispielsweise einer bestimmten Sublimationstemperatur, das eine oder das andere Isomer oder gar Gemische anfallen. Dies ist nicht erwünscht, da sich die beiden Isomeren oft deutlich in ihren physikalischen Eigenschaften (Emissionsspektrum, Ladungstransporteigenschaften, etc.) unterscheiden und somit die Eigenschaften einer OLED schon bei geringen Änderungen des Herstellungsprozesses deutlich voneinander abweichen können.
Es bestand daher ein Bedarf an alternativen Verbindungen, die die oben genannten Schwachpunkte nicht aufweisen, den bekannten Metallkomplexen jedoch in Bezug auf Effizienz und Emissionsfarbe mindestens gleichwertig sind.
Überraschend wurde nun gefunden, dass Kryptate hervorragende und den Stand der Technik übertreffende Eigenschaften bei der Verwendung in organischen elektronischen Bauteilen, insbesondere als Triplett-Emitter, aufweisen. Dies betrifft insbesondere die thermische Stabilität und die Lebensdauer. Diese Verbindungen sind Gegenstand der vorliegenden Erfindung. Die unten genauer ausgeführte Klasse der metallorganischen Kryptate und deren Verwendung in elektrooptischen Komponenten ist neu, ihre effiziente Darstellung und Verfügbarkeit als Reinstoffe ist hierfür aber von großer Bedeutung. Gegenstand der Erfindung sind metallorganische Kryptate gemäß Formel (1),
Figure imgf000004_0001
Formel (1 ) enthaltend mindestens ein Metall M, koordiniert an einen Kryptanden K gemäß Formel (2),
Figure imgf000004_0002
Formel (2) wobei V eine verbrückende Einheit ist, gleich oder verschieden bei jedem Auftreten, enthaltend 1 bis 80 Atome, die die drei Teilliganden L, die gleich oder verschieden bei jedem Auftreten sein können, kovalent miteinander verbindet; die drei Teilliganden L werden durch Formel (3) beschrieben,
Figure imgf000004_0003
DCy
Formel (3) wobei DCy eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Gruppe ist, die mindestens ein Donoratom im Ring oder exocyclisch gebunden enthält, über welches die cyclische Gruppe DCy an das Metall gebunden ist, und CCy eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Gruppe ist, die mindestens ein Kohlenstoffatom enthält, über welches die cyclische Gruppe CCy an das Metall gebunden ist; die Gruppen DCy und CCy sind über eine kovalente Bindung miteinander verbunden und können zusätzlich über Substituenten miteinander verknüpft sein und so ein polycyclisches, aliphatisches oder aromatisches Ringsystem aufspannen.
Unter einer metallorganischen Verbindung im Sinne dieser Erfindung wird eine Verbindung verstanden, die mindestens eine direkte Metall-Kohlenstoff-Bindung aufweist. Unter einem Kryptat im Sinne dieser Erfindung wird eine Verbindung zwischen einem Kryptanden und einem Metallion verstanden, in der das Metallion von den Brücken des komplexbildenden Kryptanden dreidimensional umgeben ist. Unter einem Kryptanden im Sinne dieser Erfindung soll ein makropolycyclischer Ligand verstanden werden, insbesondere ein Ligand, in dem zwei Brückenkopfatome bzw. Brückenkopfgruppen durch drei Brücken verbunden sind, die jeweils in der Lage sind, an ein Metallatom bzw. -ion zu koordinieren.
Die cyclischen Gruppen DCy und CCy, die Heterocyclen oder im Falle von CCy auch Homocyclen sein können, können gesättigt, ungesättigt oder aromatisch sein. Bevorzugt sind die Gruppen aromatisch.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1), dadurch gekennzeichnet, dass diese nicht geladen, d. h. elektrisch neutral, sind.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens einer der Teilliganden L, bevorzugt mindestens zwei der Teilliganden L und besonders bevorzugt alle drei Teilliganden L einfach negativ geladen sind.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1), dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilliganden L innerhalb eines Kryptanden K gleich sind.
Ebenfalls bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Teilliganden L verschieden voneinander sind.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1), dadurch gekennzeichnet, dass die verbrückende Einheit V als verknüpfendes Atom ein Element der 3., 4., 5. oder 6. Hauptgruppe oder einen 3- bis 6-gliedrigen Homo- oder Heterocyclus enthält.
Die verbrückende Einheit V kann neutral, einfach negativ geladen oder einfach positiv geladen sein. Dabei wird die Ladung von V bevorzugt so gewählt, dass ein neutraler Komplex entsteht. So sind z. B. zwei neutrale verbrückende Einheiten V bevorzugt, wenn es sich um ein dreiwertiges Metallion M3+ und drei einfach negative Teilliganden L handelt. Weiterhin sind eine neutrale und eine einfach negative verbrückende Einheit V bevorzugt, wenn es sich um ein vierwertiges Metallion M4+ und drei einfach negative Teilliganden L handelt. Weiterhin sind zwei einfach negative verbrückende Einheiten V bevorzugt, wenn es sich um ein fünfwertiges Metallion M5+ und drei einfach negative Teilliganden L handelt. Weiterhin sind eine neutrale und eine einfach positive verbrückende Einheit V bevorzugt, wenn es sich um ein zweiwertiges Metallion M2+ und drei einfach negative Teilliganden L handelt. Weiterhin sind zwei einfach positive verbrückende Einheiten V bevorzugt, wenn es sich um ein einwertiges Metallion M+ und drei einfach negative Teilliganden L handelt.
Bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1), dadurch gekennzeichnet, dass der Kryptand K gemäß Formel (4) eine faciale Koordination am Metall M erzeugt:
Figure imgf000006_0001
Formel (4)
Ebenfalls bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen gemäß Formel (1 ), dadurch gekennzeichnet, dass der Kryptand K gemäß Formel (5) eine meridionale Koordination am Metall M erzeugt:
Figure imgf000006_0002
Formel (5) Faciale bzw. meridionale Koordination im Sinne dieser Anmeldung beschreibt die Umgebung des Metalls M mit den sechs Donoratomen. Eine faciale Koordination liegt vor, wenn drei identische Donoratome eine Dreiecksfläche im (pseudo)oktaedrischen Koordinationspolyeder und drei identische, aber von den ersten verschiedene Donoratome eine andere Dreiecksfläche im (pseudo)oktaedrischen Koordinationspolyeder besetzen. Bei einer merdionalen Koordination besetzen drei identische Donoratome den einen Meridian im (pseudo)oktaedrischen Koordinationspolyeder und drei identische, aber von den ersten verschiedene Donoratome den anderen Meridian im (pseudo)oktaedrischen Koordinationspolyeder. Dies ist im Folgenden am Beispiel der Koordination von drei N-Donoratomen und drei C-Donoratomen gezeigt (Schema 1). Da sich diese Beschreibung auf Donoratome bezieht und nicht auf die Cyclen CCy und DCy, die diese Donoratome bereitstellen, können die drei Cyclen CCy und die drei Cyclen DCy bei jedem Auftreten gleich oder verschieden sein und trotzdem einer facialen oder meridionalen Koordination im Sinne dieser Anmeldung entsprechen. Als identische Donoratome werden solche verstanden, die aus den gleichen Elementen (z. B. Stickstoff) bestehen, unabhängig ob diese Elemente in unterschiedliche, gegebenenfalls cyclische Strukturen eingebaut sind. Schema 1:
Figure imgf000007_0001
faciale Koordination meridionale Koordination
Bevorzugt sind metallorganische Kryptate gemäß den Verbindungen (1 ) bis (4) mit facialer Koordinationsgeometrie am Metall,
Figure imgf000007_0002
Verbindung (1) Verbindung (2) Verbindung (3) Verbindung (4) wobei die Symbole und Indizes folgende Bedeutung haben:
M ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein Hauptgruppenmetallion, ein Übergangsmetallion oder ein Lanthanoid- lon;
Q ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten O, S, Se, Te oder N; T ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten N, P oder C; X ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten CR, N oder P; Y ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten NR1, O, S, Se, Te, SO, SeO, TeO, SO2, SeO2, Te02, R1PO; Z ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten B, BR~, B(CR2)3, RB(CR2)3-, B(O)3, RB(0)3-, B(CR2CR2)3, RB(CR2CR2)3 ", B(CR2O)3, RB(CR2O)3-, B(OCR2)3, RB(OCR2)3 ~, AI(O)3, RAI(O)3-, AI(OCR2)3, RAI(OCR2)3-, CR, CO~, CNR1 2, RC(CR2)3, RC(O)3, RC(CR2CR2)3, RC(CR2O)3, RC(OCR2)3, RC(SiR2)3, RC(SiR2CR2)3, RC(CR2SiR2)3, RC(SiR2SiR2)3, cis,cis-1 ,3,5-Cyclohexyl, 1 ,3,5-(CR2)3C6H3, SiR, RSi(CR2)3, RSi(O)3, RSi(CR2CR2)3, RSi(OCR2)3, RSi(CR2O)3, RSi(SiR2)3, RSi(SiR2CR2)3, RSi(CR2SiR2)3, RSi(SiR2SiR2)3, N, NO, NR+, N(CR2)3, RN(CR2)3 +, N(C=O)3, N(CR2CR2)3, RN(CR2CR2)+, P, PO, PS, PSe, PTe, P(O)3, PO(0)3, P(OCR2)3, PO(OCR2)3, P(CR2)3, PO(CR2)3, P(CR2CR2)3, PO(CR2CR2)3, As, AsO, AsS, AsSe, AsTe, As(O)3, AsO(O)3, As(OCR2)3, AsO(OCR2)3, As(CR2)3, AsO(CR2)3, As(CR2CR2)3, AsO(CR2CR2)3, Sb, SbO, SbS, SbSe, SbTe, Sb(O)3, SbO(O)3, Sb(OCR2)3, SbO(OCR2)3, Sb(CR2)3, SbO(CR2)3, Sb(CR2CR2)3, SbO(CR2CR2)3, Bi, BiO, BiS, BiSe, BiTe, Bi(O)3, BiO(O)3, Bi(OCR2)3, BiO(OCR2)3, Bi(CR2)3, BiO(CR2)3, Bi(CR2CR2)3, BiO(CR2CR2)3, S+, S(CR2)3 +, S(CR2CR2)3 +, Se+, Se(CR2)3 +, Se(CR2CR2)3 +, Te+, Te(CR2)3 +, Te(CR2CR2)3 +;
R ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten H, F, Cl, Br, I, OH, NO2, CN, eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 20 C-Atomen, wobei ein oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -R1C=CR1-, -C≡C-, Si(R1)2, Ge(R1)2, Sn(R1)2, C=O, C=S, C=Se, C=NR1, -O-, -S-, -NR1- oder -CONR1- ersetzt sein können und wobei ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können, oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 1 bis 14 C-Atomen, das durch einen oder mehrere, nicht-aromatische Reste R substituiert sein kann, wobei zwei oder mehrere Substituenten R, sowohl am selben Ring als auch an den beiden unterschiedlichen Ringen zusammen wiederum ein weiteres mono- oder polycyclisches, aliphatisches oder aromatisches und/oder benzoannelliert.es Ringsystem aufspannen können;
R1 ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten H oder ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen; c ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten 0 oder 1 mit der Maßgabe, dass c = 0 ist, wenn in dem entsprechenden Teilliganden das Symbol T für N oder P steht. Darüber hinaus sind ebenfalls bevorzugt die Verbindungen (5) bis (8) mit meridionaler Koordinationsgeometrie am Metall,
Figure imgf000009_0001
Verbindung (5) Verbindung (6)
Figure imgf000009_0002
Verbindung (7) Verbindung (8) wobei die Symbole und Indizes M, Q, T, X, Y, Z, R, R und c die oben angegebenen Bedeutungen haben und n gleich 1 oder 2 ist.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung sind Verbindungen, die gleichzeitig unterschiedliche Teilliganden L aufweisen, d. h. gemischte Ligandensysteme. Diese werden durch die Verbindungen (9) bis (26) beschrieben:
Figure imgf000009_0003
Verbindung (9) Verbindung (10)
Figure imgf000010_0001
Verbindung (11) Verbindung (12)
Figure imgf000010_0002
Verbindung (13) Verbindung (14)
Figure imgf000010_0003
Verbindung (15) Verbindung (16)
Figure imgf000010_0004
Verbindung (17) Verbindung (18)
Figure imgf000011_0001
Verbindung (21) Verbindung (22)
Figure imgf000011_0002
Verbindung (23) Verbindung (24)
Figure imgf000011_0003
Verbindung (25) Verbindung (26) wobei die Symbole und Indizes M, Q, T, X, Y, Z, R, R1, c und n die oben angegebenen Bedeutungen haben. Besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1) bis (26), bei denen M bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein Übergangsmetallion darstellt, ganz besonders bevorzugt Wolfram, Rhenium, Ruthenium, Osmium, Rhodium, Iridium, Palladium, Platin oder Gold.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen Q bei jedem Auftreten gleich oder verschieden O, S oder Se darstellt, ganz besonders bevorzugt O oder S.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen T bei jedem Auftreten gleich oder verschieden N oder P darstellt, ganz besonders bevorzugt N.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen X bei jedem Auftreten gleich oder verschieden CR oder N darstellt.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen Z bei jedem Auftreten gleich oder verschieden B, BR", B(CR2)3, RB(CR2)3-, B(0)3, RB(O)3-, B(OCR2)3, RB(OCR2)3-, AI(O)3, RAI(O)3-, AI(OCR2)3, RAI(OCR2)3-, CR, CNR1 2, RC(CR2)3, RC(O)3, RC(CR2CR2)3, RC(CR2O)3, RC(OCR2)3, SiR, RSi(CR2)3, RSi(O)3, RSi(CR2CR2)3, RSi(OCR2)3, RSi(CR2O)3, N, NO, NR+, N(CR2)3, RN(CR2)3 +, N(C=O)3, N(CR2CR2)3, RN(CR2CR2)+, P, PO, P(O)3, PO(O)3, P(OCR2)3, PO(OCR2)3, S+, S(CR2)3 +, S(CR2CR2)3 + darstellt, ganz besonders bevorzugt B(O)3, RB(O)3-, B(OCR2)3, RB(OCR2)3-, AI(O)3, RAI(O)3-, AI(OCR2)3, RAI(OCR2)3-, P(O)3, P(OCR2)3, RC(CR2)3, RSi(O)3, N(CR2)3) RN(CR2)3 +.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen Y gleich oder verschieden bei jedem Auftreten O, S oder NR1 darstellt, ganz besonders bevorzugt O oder S.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen R gleich oder verschieden bei jedem Auftreten H, F, Cl, Br, I, CN, eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 6 C-Atomen oder eine Aryl- oder Heteroarylgruppe mit 3 bis 8 C-Atomen darstellt, die durch einen oder mehrere, nicht-aromatische Reste R substituiert sein kann, wobei zwei oder mehrere Substituenten R, sowohl am selben Ring als auch an den beiden unterschiedlichen Ringen zusammen wiederum ein weiteres mono- oder polycyclisches, aliphatisches, aromatisches und/oder benzoannelliertes Ringsystem aufspannen können.
Weiterhin besonders bevorzugt sind erfindungsgemäße Verbindungen (1 ) bis (26), bei denen der Index c bei jedem Auftreten gleich 0 ist.
Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung sind die Kryptanden gemäß den Verbindungen (27) bis (52), die die Liganden der erfindungsgemäßen Kryptate (1) bis (26) darstellen:
Figure imgf000013_0001
Verbindung (27) Verbindung (28) Verbindung (29) Verbindung (30)
Figure imgf000013_0002
Verbindung (31) Verbindung (32)
Figure imgf000013_0003
Verbindung (34)
Figure imgf000014_0001
Verbindung (35) Verbindung (36)
Figure imgf000014_0002
Verbindung (37)
Figure imgf000014_0004
Figure imgf000014_0003
Verbindung (39) Verbindung (40)
Figure imgf000014_0005
Verbindung (41) Verbindung (42)
Figure imgf000015_0001
Verbindung (43) Verbindung (44)
Figure imgf000015_0002
Verbindung (45) Verbindung (46)
Figure imgf000015_0003
Verbindung (47) Verbindung (48)
Figure imgf000015_0004
Verbindung (49) Verbindung (50)
Figure imgf000016_0001
Verbindung (51) Verbindung (52) wobei die Symbole und Indizes Q, T, X, Y, Z, R, R , c, n die oben angegebenen Bedeutungen haben.
Die erfindungsgemäßen Verbindungen (1 ) bis (26) sind prinzipiell durch verschiedene Verfahren herstellbar, wobei sich jedoch die im Folgenden beschriebenen Verfahren als besonders gut geeignet herausgestellt haben.
Daher ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung ein Verfahren zur Herstellung der Verbindungen (1 ) bis (26) durch Umsetzung der Kryptanden gemäß Verbindungen (27) bis (52) bzw. Vorstufen dieser Kryptanden mit Metallalkoholaten gemäß Verbindung (53), mit Metallketoketonaten gemäß Verbindung (54) oder Metallhalogeniden gemäß Verbindung (55),
Figure imgf000016_0002
Verbindung (53) Verbindung (54) Verbindung (55) wobei für die Symbole und Indizes gilt:
M ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein Hauptgruppenmetallion, ein Übergangsmetallion oder ein Lanthanoid-Ion; Hai ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden F, Cl, Br oder I; A ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein neutraler oder monoanionischer, einzähniger oder zweizähniger Ligand, beispielsweise ein Halogenid; p ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden 1 , 2, 3, 4 oder 5, wobei p in Verbindung (53) und (55) die Wertigkeit des Metalls M angibt; q ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden 0, 1 , 2, 3 oder 4, bevorzugt 0, 1 oder 2; dabei kann die Verbindung (54) auch geladen sein und noch ein Gegenion enthalten; die weiteren Symbole und Indizes haben dieselbe Bedeutung, wie oben angegeben.
Die Synthese kann beispielsweise thermisch, photochemisch oder durch Mikrowellenstrahlung aktiviert werden. Die Synthese derartiger tris-ortho-metallierter Metallkomplexe ist allgemein in WO 02/060910, WO 04/085469 und WO 04/108738 beschrieben.
In einem bevorzugten Syntheseverfahren wird der Kryptand gemäß Verbindungen (27) bis (52) mit Metallverbindungen, wie durch Verbindungen (53), (54) und (55) beschrieben, umgesetzt. Diese Synthesemethode ist schematisch in Schema 2 dargestellt: Schema 2:
Figure imgf000017_0001
Als weiteres bevorzugtes Syntheseverfahren der erfindungsgemäßen Kryptate hat sich die Templatsynthese erwiesen. Dazu werden Metallverbindungen, wie oben durch Verbindungen (53), (54) und (55) beschrieben, mit einer einfachen, makrocyclischen oder polypodalen Vorstufe der Liganden (27) bis (52) umgesetzt, wobei sich die Ligandenvorstufe vom Liganden dadurch ableitet, dass sie keine oder nur eine statt zwei verbrückende Einheiten V bzw. Z enthält oder dass sie nur zwei statt drei Teilliganden L enthält. Entsprechende polypodale Ligandensysteme und Komplexe sind beispielsweise in WO 04/081017 beschrieben. In einem zweiten Syntheseschritt wird dann in einer komplexanalogen Reaktion, also einer Reaktion am Metallkomplex, die zweite verbrückende Einheit V bzw. Z eingeführt, bzw. es werden beide verbrückenden Einheiten V bzw. Z gebildet, bzw. es wird der dritte Teilligand L eingeführt und mit den verbrückenden Einheiten V bzw. Z verknüpft. Diese Synthesemethoden haben den Vorteil, dass durch die bereits erfolgte Komplexbildung die drei Teilliganden L bereits in einer räumlich bevorzugten Anordnung vorliegen, die einen einfachen Ringsschluss zur Einführung von V bzw. Z bzw. zur Verknüpfung des dritten Teilliganden ermöglicht, was unter Verwendung des nicht komplexierten polypodalen Liganden nur unter großem technischen Aufwand und in schlechten Ausbeuten möglich ist. Diese Synthesemethoden sind schematisch in Schema 3 dargestellt.
Besonders bevorzugt ist die Synthese, ausgehend vom entsprechenden polypodalen Liganden.
Schema 3:
Synthese unter Bildung einer verbrückenden Einheit V:
Figure imgf000018_0001
Synthese unter Bildung zwei verbrückender Einheiten V:
Figure imgf000018_0002
Synthese unter Einführung und Verknüpfung des dritten Teilliganden:
Figure imgf000018_0003
Durch diese Verfahren lassen sich die Komplexe leicht in hoher Reinheit erhalten, bevorzugt in einer Reinheit von > 99 %, ermittelt durch 1H-NMR oder HPLC.
Mit den hier erläuterten Synthesemethoden lassen sich unter anderem die im Folgenden abgebildeten Beispiele für Verbindungen (1) bis (26) herstellen.
Figure imgf000019_0001
Figure imgf000020_0001
Figure imgf000021_0001
Figure imgf000022_0001
Figure imgf000023_0001
Figure imgf000024_0001
Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verbindungen, z. B. Verbindungen gemäß den Beispielen 10, 11 , 12, 14 und 18, können auch als Comonomere zur Erzeugung konjugierter, teilkonjugierter oder nicht-konjugierter Polymere oder als Kern von Dendrimeren, z. B. Verbindungen gemäß den Beispielen 2 und 62, Verwendung finden. Die entsprechende Polymerisation erfolgt dabei bevorzugt über die Halogenfunktionalität. So können sie u. a. in lösliche Polyfluorene (z. B. gemäß EP 842208, WO 00/22026), Poly-spirobifluorene (z. B. gemäß EP 707020, EP 894107), Poly-para-phenylene (z. B. gemäß WO 92/18552), Poly- dihydrophenanthrene (z. B. gemäß WO 05/014689), Poly-phenanthrene (z. B. gemäß der nicht offen gelegten Anmeldung DE 102004020298.2), Polycarbazole (z. B. gemäß WO 04/070772, WO 04/113468), Polyvinylcarbazole, Polythiophene (z. B. gemäß EP 1028136), Silan-haltige Polymere (z. B. der nicht offen gelegten Anmeldung DE 102004023278.4) oder auch Copolymere aus mehreren dieser Einheiten einpolymerisiert werden.
Weiterer Gegenstand der Erfindung sind somit konjugierte, teilkonjugierte und nicht- konjugierte Polymere oder Dendrimere, enthaltend ein oder mehrere Kryptate gemäß Formel (1 ) bzw. Verbindungen (1 ) bis (26), wobei ein oder mehrere der oben definierten Substituenten R eine Bindung zum Polymer oder Dendrimer darstellen. Weiterhin können die erfindungsgemäßen Metallkomplexe auch funktionalisiert und so zu erweiterten Metallkomplexen umgesetzt werden. Hier ist als Beispiel die Funktionalisierung mit Arylboronsäuren gemäß SUZUKI oder mit Aminen gemäß HARTWIG-BUCHWALD zu nennen.
Die oben beschriebenen erfindungsgemäßen Verbindungen, Polymere oder Dendrimere finden Verwendung als aktive Komponenten in elektronischen Bauteilen, wie z. B. organischen Leuchtdioden (OLEDs), organischen integrierten Schaltungen (O-ICs), organischen Feld-Effekt-Transistoren (OFETs), organischen Dünnfilmtransistoren (OTFTs), organischen Solarzellen (O-SCs), organischen optischen Detektoren oder organischen Laserdioden (O-Laser).
Aktive Komponenten sind beispielsweise Ladungsinjektions- oder Ladungstransportmaterialien, Ladungsblockiermaterialien und Emissionsmaterialien. Besonders bevorzugt werden die Verbindungen als Emissionsmaterialien eingesetzt.
Gegenstand der Erfindung ist also weiterhin die Verwendung von Kryptaten in elektronischen Bauteilen. Bevorzugt ist die Verwendung organometallischer Kryptate gemäß Formel (1 ), besonders bevorzugt ist die Verwendung von Verbindungen (1) bis (26).
Weiterhin Gegenstand der Erfindung sind organische elektronische Bauteile, wie z. B. organische integrierte Schaltungen (O-ICs), organische Feld-Effekt- Transistoren (OFETs), organische Dünnfilmtransistoren (OTFTs), organische Solarzellen (O-SCs), organische optische Detektoren oder organische Laserdioden (O-Laser), insbesondere aber organische Leuchtdioden (OLEDs), enthaltend ein oder mehrere Kryptate. Bevorzugt sind organische elektronische Bauteile, enthaltend ein oder mehrere organometallische Kryptate gemäß Formel (1 ). Besonders bevorzugt sind organische elektronische Bauteile, enthaltend ein oder mehrere Kryptate gemäß Verbindungen (1 ) bis (26), wobei die oben genannten Bevorzugungen für die Verbindungen (1 ) bis (26) auch für die elektronischen Bauteile gelten.
Die Verbindungen zeichnen sich durch folgende Vorteile aus:
1. Im Gegensatz zu vielen Metallkomplexen gemäß dem Stand der Technik, die der teilweisen oder vollständigen pyrolytischen Zersetzung bei Sublimation unterliegen, weisen die erfindungsgemäßen Verbindungen eine hohe thermische Stabilität auf. Dies führt bei Verwendung in entsprechenden Vorrichtungen zu einer deutlichen Erhöhung der operativen Lebensdauer. 2. Die erfindungsgemäßen Verbindungen sind reproduzierbar in verlässlicher, hoher Reinheit herstellbar und weisen keine Chargenschwankungen auf. Weiterhin lassen sie sich problemlos und ohne erkennbare Zersetzung zur Reinigung oder zur Herstellung der elektronischen Vorrichtung sublimieren. Durch die hohe thermische Stabilität der Komplexe wird deren ressourcenschonender Einsatz möglich.
3. Die erfindungsgemäßen Verbindungen, eingesetzt in Elektrolumineszenzvorrichtungen, führen zu hohen Effizienzen und zu steilen Strom-Spannungs-Kurven.
4. Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen gute, zum Teil exzellente Löslichkeit in organischen Lösemitteln auf. Damit lassen sich diese Materialien leichter aus Lösung reinigen, beispielsweise durch Umkristallisation, Chromatographie, etc., und sie sind auch aus Lösung durch Beschichtungs- oder Drucktechniken verarbeitbar. Auch bei der üblichen Verarbeitung durch Verdampfen ist diese Eigenschaft von Vorteil, da so die Reinigung der Anlagen bzw. der eingesetzten Schattenmasken erheblich erleichtert wird.
5. Die erfindungsgemäßen Verbindungen weisen eine höhere Sauerstoffstabilität auf als Komplexe gemäß dem Stand der Technik. Die technische Handhabung dieser Komplexe ist dadurch deutlich vereinfacht.
Die vorliegende Erfindung wird durch die folgenden Beispiele näher erläutert, ohne sie darauf beschränken zu wollen. Der Fachmann kann aus den Schilderungen ohne erfinderisches Zutun weitere erfindungsgemäße Kryptate herstellen und diese in organischen elektronischen Vorrichtungen verwenden.
Beispiele:
Die nachfolgenden Synthesen wurden, sofern nicht anders angegeben, unter einer Schutzgasatmosphäre durchgeführt. Die Edukte wurden von ALDRICH bzw. ABCR (Lösemittel, 3-Brombenzylbromid, Bromwasserstoff in Eisessig, Zink, 2-Brom-6- methoxypyridin, Pyridiniumhydrochlorid, Boran - 1M in THF, Natriumdichlorodiacetylacetonatoiridium(lll)) bezogen. 3-Brombenzyl- phosphoniumbromid (Organikum, 19. Auflage, 1993, Johann Ambrosius Barth Verlagsgesellschaft, Edition Deutscher Verlag der Wissenschaften, Leipzig, Berlin, Heidelberg, S. 215) und Bis(3-brombenzyl)keton (H. Sauriat-Dorizon et al., J. Org. Chem., 2003, 68, 2, 240.) wurden nach Literaturmethoden dargestellt. Beispiel 1 : 1,1,2-Tris(3-brombenzyl)ethen
Figure imgf000027_0001
Eine Suspension von 7.2 g (300 mmol) Natriumhydrid in 2000 mL Toluol wurde mit 164.2 g (320 mmol) 3-Brombenzyl-triphenylphosphoniumbromid versetzt. Dieses Gemisch wurde 3 h bei 80 °C gerührt. Anschließend wurde tropfenweise mit einer Lösung von 110.4 g (300 mmol) Bis(3-brombenzyl)keton in 500 mL Toluol versetzt und weitere 48 h bei 80 °C gerührt. Nach Erkalten der Reaktionsmischung wurde vom entstandenen Niederschlag abgesaugt. Der Niederschlag wurde mit 100 mL Toluol gewaschen, die vereinigten organische Phasen wurden zur Trockene eingeengt. Der Rückstand wurde in 1000 mL n-Hexan aufgenommen, das Hexan wurde abdekantiert und der Rückstand erneut zweimal mit je 300 mL n-Hexan extrahiert. Die vereinigten Hexanphasen wurden auf ein Volumen von ca. 500 mL eingeengt und über 200 g Aluminiumoxid (Aktivitätsstufe 4) filtriert. Das Filtrat wurde eingeengt, wobei das Produkt als fahlgelbes Öl verblieb. Die Ausbeute bei einer Reinheit von ca. 97 % betrug 152.3 g (292 mmol), entsprechend 97.4 % d. Th. H-NMR (CDCI3): δ [ppm] = 7.42-7.34 (m, 4H), 7.30-7.22 (m, 2H), 7.19-7.14 (m, 4H), 7.08-7.00 (m, 2H), 6.49 (s, 1 H, CH), 3.47 (s, 2H, CH2), 3.32 (s, 2H, CH2).
Beispiel 2: Tris(3-brombenzyl)brommethan
Figure imgf000027_0002
Eine Lösung von 140.7 g (270 mmol) 1 ,1 ,2-Tris(3-brombenzyl)ethen in 1000 mL Eisessig wurde tropfenweise mit 500 mL einer 30 Gew.%-igen Lösung von Bromwasserstoff in Eisessig versetzt. Nach 48 h Rühren bei Raumtemperatur wurde der farblose Niederschlag abgesaugt, zweimal mit je 200 mL Eisessig gewaschen und anschließend im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute bei einer Reinheit von ca. 97 % betrug 157.2 g (261 mmol), entsprechend 96.7 % d. Th. 1H-NMR (CDCI3): δ [ppm] = 7.45 (s, 3H, H-2), 7.42 (d, 3JHH = 8.0 Hz, 3H, H-4), 7.22 (d, 3JHH = 8.0 Hz, 3H, H-6), 7.18 (dd, 3JHH = 8.0 Hz, 3JHH = 8.0 Hz, 3H, H-5), 3.04 (s, 6H, CH2). Beispiel 3: Tris(3-brombenzyl)methan
Figure imgf000028_0001
Eine Suspension von 150.5 g (250 mmol) Tris(3-brombenzyl)brommethan und 163.5 g (2.5 mol) Zinkstaub in 2000 mL Eisessig wurde 6 h bei 50 °C gerührt. Nach Erkalten wurde die Reaktionsmischung über Kieselgel filtriert (Vorsicht: Der Filterrückstand ist pyrophorl). Das Filtrat wurde am Vakuum vom Eisessig befreit, und der Rückstand wurde in 1000 mL Dichlormethan aufgenommen. Nach Waschen der Dichlormethanphase mit Wasser (2 x 500 mL), Trocknen über Natriumsulfat / Natriumhydrogencarbonat und Einengen wurde der Rückstand durch Aufnehmen in 500 mL Toluol und azeotropes Abdestillieren des Toluos von letzten Wasserspuren befreit. Die Ausbeute bei einer Reinheit von ca. 97 % betrug 122.9 g (235 mmol), entsprechend 94.0 % d. Th..
1H-NMR (CDCI3): δ [ppm] = 7.29 (d, 3JHH = 8.0 Hz, 3H, H-4), 7.19 (s, 3H, H-2), 7.10 (dd, 3JH = 8.0 Hz, 3JH = 8.0 Hz, 3H, H-5), 6.97 (d, 3JHH = 8.0 Hz, 3H, H-6), 2.46 (d, 3JHH = 7.0 Hz, 6H, CH2), 2.19 (sep., 3JHH = 7.0 Hz, 1 H, CH).
Beispiel 4: Tris(benzyl-3-boronsäure)methan
Figure imgf000028_0002
Aus einer Lösung von 120.3 g (230 mmol) Tris(3-brombenzyI)methan und 5.4 ml (69 mmol) 1 ,2-Dichlorethan in 1000 mL THF und 18.6 g (765 mmol) Magnesium (angeätzt mit einem Körnchen Jod) wurde das entsprechende Grignardreagenz dargestellt. Das Grignardreagenz wurde während 1 h in eine auf -78 °C gekühlte Mischung von 111.5 mL (995 mmol) Trimethylborat und 600 mL THF getropft, wobei die Temperatur -60 °C nicht überschritt. Nach langsamem (ca. 12 h) Erwärmen des Reaktionsgemisches auf RT wurde ein Gemisch von 80 mL konz. HCI und 400 mL Wasser zugesetzt. Nach 30 min. Rühren wurde die organische Phase abgetrennt und mit 500 mL ges. Kochsalzlösung gewaschen. Die organische Phase wurde zur Trockne eingeengt. Der ölige Rückstand wurde aus 400 mL Acetonitril und 1000 mL Wasser in der Siedehitze umkristallisiert. Die Ausbeute bei einer Reinheit von ca. 97
% betrug 81.1 g (194 mmol), entsprechend 84.3 % d. Th..
1H-NMR (DMSO): δ [ppm] = 7.97 (br. s, 6H, OH), 7.61 (d, 3JHH = 7.6 Hz, 3H, H-4),
7.57 (s, 3H, H-2), 7.26 (dd, 3JHH = 7.6 Hz, 3JHH = 7.6 Hz, 3H, H-5), 7.16 (d, 3JHH =
7.6 Hz, 3H, H-6), 2.47 (d, 3JHH = 6.7 Hz, 6H, CH2), 2.28 (sep., 3JHH = 6.7 Hz, 1 H,
CH).
Beispiel 5: Tris(3-(6-methoxy-2-pyridyl)benzyl)methan
Figure imgf000029_0001
Eine entgaste Suspension von 4.18 g (10 mmol) Tris(benzyl-3-boronsäure)methan, 5.5 mL (45 mmol) 2-Brom-6-methoxypyridin und 9.54 g (90 mmol) Natriumcarbonat in einem Gemisch aus 120 mL 1 ,2-Dimethoxyethan, 30 mL Ethanol und 90 mL Wasser wurde mit 347 mg (0.3 mmol) Tetrakis(triphenylphosphino)palladium(0) versetzt und 48 h unter Rückfluss erhitzt. Nach Erkalten wurde die Reaktionsmischung mit 500 mL Dichlormethan versetzt und fünfmal mit 500 mL Wasser gewaschen. Chromatographie der über Natriumsulfat getrockneten und eingeengten organischen Phase über Kieselgel mit Hexan:Ethylacetat (1 :1) ergab 5.0 g (8.3 mmol), entsprechend 83.1 % d. Th., eines fahlgelben Öls. 1H-NMR (CDCI3): δ [ppm] = 7.78 (m, 6H), 7.65 (m, 6H), 7.35 (dd, 3JH = 8.0 Hz, 3JHH = 8.0 Hz, 3H), 7.21-7.14 (m, 6H), 3.92 (s, 9H, CH3), 2.76 (d, 3JHH = 7.0 Hz, 6H,
CH2), 2.52 (sep., \JHH = 7.0 Hz, 1 H, CH).
Beispiel 6: Tris(3-(6-hydroxy-2-pyridyl)benzyl)methan
Figure imgf000029_0002
Ein Gemisch aus 4.9 g (8.0 mmol) Tris(3-(6-methoxy-2-pyridyl)benzyl)methan und 7.4 g (64 mmol) Pyridiniumhydrochlorid wurde 3 h auf 190 °C erhitzt. Nach Erkalten wurde das Gemisch in 200 mL Wasser aufgenommen und mit 1 N Kaliumhydroxidlösung auf pH = 7.7 eingestellt. Die wässrige Phase wurde fünfmal mit 200 mL Dichlormethan extrahiert. Die organische Phase wurde über Magnesiumsulfat getrocknet und über eine kurze Fritte mit Kieselgel filtriert. Nach Entfernen des Lösungsmittels wurde der Rückstand aus fetτ-Butyl-methylether:n- Heptan (1 :2) umkristallisiert. Die Ausbeute bei einer Reinheit von ca. 97 % betrug 3.8 g (6.7 mmol), entsprechend 83.8 % d. Th..
1H-NMR (CDCI3): δ [ppm] = 11.44 (br. s, 3H), 7.88 (m, 6H), 7.70 (m, 6H), 7.39 (dd, 3JHH = 8.0 Hz, 3JHH = 8.0 Hz, 3H), 7.26-7.13 (m, 6H), 2.78 (d, 3JHH = 7.0 Hz, 6H, CH2), 2.51 (sep., 3JHH = 7.0 Hz, 1 H, CH).
Beispiel 7: Mono[tns(3-(6-hydroxy-2-pyπdyl)benzyl)methan]--iridiurn(lll)
Figure imgf000030_0001
Eine Suspension von 2.83 g (5 mmol) Tris(3-(6-hydroxy-2-pyridyl)benzyl)methan und 2.42 g (5 mmol) Natriumdichlorodiacetylacetonatoiridium(lll) in 100 mL Triethylenglykol wurde 40 h bei 220 °C Ölbadtemperatur gerührt. Nach Erkalten der Reaktionsmischung auf 60 °C wurde diese in ein Gemisch aus 100 mL 5N Salzsäure und 500 mL Ethanol gegossen und die so entstandene Suspension 1 h nachgerührt. Dann wurde vom gelben, mikrokristallinen Feststoff abgesaugt (P3). Dieser wurde dreimal mit je 50 mL eines Gemischs aus 100 mL 5N Salzsäure und 500 mL Ethanol, je dreimal mit 50 mL eines Wasser-Ethanol-Gemisch (1 :1 , v:v) und abschließend dreimal mit je 50 mL Ethanol gewaschen und im Vakuum getrocknet. Die Ausbeute bei einer Reinheit von ca. 99.5 % betrug 1.84 g (2.4 mmol), entsprechend 48.8 % d. Th. MS (FAB): m/e = 755.
Beispiel 8: Synthese des Kryptats f
Figure imgf000030_0002
Eine Suspension von 1.51 g (2 mmol) Mono[tris(3-(6-hydroxy-2- pyridyl)benzyl)methan]-iridium(lll) in 300 mL THF wurde tropfenweise mit 5 mL einer 1 M Lösung von Boran in THF versetzt und 24 h bei Raumtemperatur gerührt. Nach Zugabe von 5 mL Ethanol wurde die Suspension auf 30 mL Volumen eingeengt und mit weiteren 100 mL Ethanol versetzt. Die gelbe Niederschlag wurde abgesaugt (P3), fünfmal mit 30 mL Ethanol gewaschen, im Vakuum getrocknet, aus DMF umkristallisiert und im Hochvakuum (p = 5 x 10"5 mbar) bei 420 °C sublimiert. Die Ausbeute bei einer Reinheit von 99.9 % n. HPLC betrug 1.19 g (1.5 mmol), entsprechend 76.7 % d. Th. MS (FAB): m/e = 763.
Beispiel 9: Vergleich der thermischen Stabilität
Das in Beispiel 8 beschriebene Kryptat (Molgewicht 762.7 g/mol) wurde im Vakuum (p = 5 x 10"5 mbar) bei 420 °C sublimiert. Die Sublimation verlief rückstandsfrei und ohne Anzeichen von Zersetzung, überprüft mit HPLC. Lagerversuche bei 400 °C für 160 h in abgeschmolzenen Ampullen ergaben ebenfalls keinen Hinweis auf eine thermisch induzierte Zersetzung des Kryptats nach Beispiel 8. Im Vergleich dazu besitzt der analoge, nicht kryptatische Iridiumkomplex Ir(PPy)3 (fac-Tris(2-(2-pyridinyI)phenyl)iridium, CAS: 94928-86-6, Vergleichsbeispiel nach Stand der Technik, Molgewicht = 654.8 g/mol) eine deutlich geringere Stabilität. Die Sublimation dieses Komplexes mit einer Anfangsreinheit nach 1H-NMR und HPLC von größer 99.9 % bei T = 360 °C und p = 5 x 10"5 mbar ergab nach 2 h:
- ca. 5 Gew.-% einer Iridiumhaitigen Asche,
- ca. 94 Gew.% eines gelben Sublimats,
- Spuren eines organischen Kondensats, enthaltend unter anderem 2-Phenylpyridin, bestimmt nach 1H-NMR.
Das gelbe Sublimat war nicht einheitlich. Es bestand nach 1H-NMR und HPLC- Analkytik aus einem Gemisch verschiedener Spezies. Die Reinheit betrug etwa 99.6 % an lr(PPy)3. Lagerversuche bei 340 °C für 160 h führten zu einer weitgehenden Zersetzung des Komplexes nach Stand der Technik.
Diese Ergebnisse zeigen, dass des erfindungsgemäße Kryptat nach Beispiel 8 eine ausgezeichnete Langzeitstabilität aufweist und daher für den industriellen Einsatz bestens geeignet ist. Insbesondere ist die Stabilität des erfindungsgemäßen Kryptats nach Beispiel 8 deutlich höher als die des Vergleichskomplexes gemäß dem Stand der Technik.

Claims

Patentansprüche:
1. Metallorganische Kryptate gemäß Formel (1 ),
Figure imgf000032_0001
enthaltend mindestens ein Metall M, koordiniert an einen Kryptanden K gemäß Formel (2),
Figure imgf000032_0002
Formel (2) wobei V eine verbrückende Einheit ist, gleich oder verschieden bei jedem Auftreten, enthaltend 1 bis 80 Atome, die die drei Teilliganden L, die gleich oder verschieden bei jedem Auftreten sein können, kovalent miteinander verbindet; die drei Teilliganden L werden durch die Formel (3) beschrieben,
Figure imgf000032_0003
DCy
Formel (3) wobei DCy eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Gruppe ist, die mindestens ein Donoratom im Ring oder exocyclisch gebunden enthält, über welches die cyclische Gruppe DCy an das Metall gebunden ist, und CCy eine substituierte oder unsubstituierte cyclische Gruppe ist, die mindestens ein Kohlenstoffatom enthält, über welches die cyclische Gruppe CCy an das Metall gebunden ist; die Gruppen DCy und CCy sind über eine kovalente Bindung miteinander verbunden und können zusätzlich über Substituenten miteinander verknüpft sein und so ein polycyclisches, aliphatisches oder aromatisches Ringsystem aufspannen.
2. Metallorganische Kryptate gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, dass diese elektrisch neutral sind.
3. Metallorganische Kryptate gemäß Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass alle drei Teilliganden L im Komplex einfach negativ geladen sind.
4. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass alle Teilliganden L innerhalb eines Kryptanden K gleich sind.
5. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens zwei Teilliganden L verschieden voneinander sind.
6. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die verbrückende Einheit V als verknüpfendes Atom ein Element der 3., 4., 5. oder 6. Hauptgruppe oder einen 3- bis 6- gliedrigen Homo- oder Heterocyclus enthält und neutral, einfach negativ geladen oder einfach positiv geladen ist.
7. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kryptand K gemäß Formel (4) eine faciale Koordination am Metall M erzeugt:
Figure imgf000033_0001
Formel (4)
8. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kryptand K gemäß Formel (5) eine meridionale Koordination am Metall M erzeugt:
Figure imgf000034_0001
Formel (5)
9. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit facialer Koordinationsgeometrie am Metall gemäß den Verbindungen (1) bis (4),
Figure imgf000034_0002
Verbindung (1) Verbindung (2) Verbindung (3) Verbindung (4) wobei die Symbole und Indizes folgende Bedeutung haben: M ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein Hauptgruppenmetallion, ein Übergangsmetallion oder ein Lanthanoid-Ion; Q ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten O, S, Se, Te oder N; T ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten N, P oder C; X ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten CR, N oder P; Y ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten NR1, O, S, Se, Te, SO, SeO, TeO, SO2, SeO2, TeO2, R1PO; Z ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten B, BR~, B(CR2)3, RB(CR2)3-, B(O)3, RB(O)3 ", B(CR2CR2)3, RB(CR2CR2)3 ", B(CR2O)3, RB(CR2O)3-, B(OCR2)3, RB(OCR2)3-, AI(O)3, RAI(O)3-, AI(OCR2)3, RAI(OCR2)3 ~, CR, CO~, CNR1 2, RC(CR2)3, RC(O)3, RC(CR2CR2)3, RC(CR2O)3, RC(OCR2)3, RC(SiR2)3, RC(SiR2CR2)3, RC(CR2SiR2)3, RC(SiR2SiR2)3, cis,cis-1 ,3,5-Cyclohexyl, 1 ,3,5-(CR2)3C6H3, SiR, RSi(CR2)3, RSi(O)3, RSi(CR2CR2)3( RSi(OCR2)3, RSi(CR2O)3, RSi(SiR2)3, RSi(SiR2CR2)3, RSi(CR2SiR2)3, RSi(SiR2SiR2)3, N, NO, NR+, N(CR2)3, RN(CR2)3 +, N(C=O)3, N(CR2CR2)3, RN(CR2CR2)+, P, PO, PS, PSe, PTe, P(O)3, PO(O)3, P(OCR2)3, PO(OCR2)3, P(CR2)3, PO(CR2)3, P(CR2CR2)3, PO(CR2CR2)3, As, AsO, AsS, AsSe, AsTe, As(O)3, AsO(O)3, As(OCR2)3, AsO(OCR2)3, As(CR2)3, AsO(CR2)3, As(CR2CR2)3, AsO(CR2CR2)3, Sb, SbO, SbS, SbSe, SbTe, Sb(O)3, SbO(O)3, Sb(OCR2)3, SbO(OCR2)3, Sb(CR2)3, SbO(CR2)3, Sb(CR2CR2)3, SbO(CR2CR2)3, Bi, BiO, BiS, BiSe, BiTe, Bi(O)3, BiO(O)3, Bi(OCR2)3, BiO(OCR2)3, Bi(CR2)3, BiO(CR2)3, Bi(CR2CR2)3, BiO(CR2CR2)3, S+, S(CR2)3 +, S(CR2CR2)3 +, Se+, Se(CR2)3 +, Se(CR2CR2)3 +, Te+, Te(CR2)3 +, Te(CR2CR2)3 +; R ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten H, F, Cl, Br, I, OH, NO2, CN, eine geradkettige, verzweigte oder cyclische Alkyl- oder Alkoxygruppe mit 1 bis 20 C-Atomen, wobei ein oder mehrere nicht benachbarte CH2-Gruppen durch -R1C=CR1-, -C≡C-, Si(R1)2, Ge(R1)2, Sn(R1)2, C=O, C=S, C=Se, C=NR1, -O-, -S-, -NR1- oder -CONR1- ersetzt sein können und wobei ein oder mehrere H-Atome durch F ersetzt sein können, oder ein aromatisches oder heteroaromatisches Ringsystem mit 1 bis 14 C-Atomen, das durch einen oder mehrere, nicht-aromatische Reste R substituiert sein kann, wobei zwei oder mehrere Substituenten R, sowohl am selben Ring als auch an den beiden unterschiedlichen Ringen zusammen wiederum ein weiteres mono- oder polycyclisches, aliphatisches oder aromatisches und/oder benzoannelliertes Ringsystem aufspannen können; R1 ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten H oder ein aliphatischer oder aromatischer Kohlenwasserstoffrest mit 1 bis 20 C-Atomen; c ist gleich oder verschieden bei jedem Auftreten 0 oder 1 mit der Maßgabe, dass c = 0 ist, wenn in dem entsprechenden Teilliganden das Symbol T für N oder P steht.
10. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 mit meridionaler Koordinationsgeometrie am Metall gemäß Verbindungen (5) bis (8),
Figure imgf000035_0001
Verbindung (5)
Figure imgf000035_0002
Figure imgf000036_0001
Verbindung (7) Verbindung (8) wobei die Symbole und Indizes M, Q, T, X, Y, Z, R, R1 und c die unter Anspruch 9 angegebenen Bedeutungen haben und n gleich 1 oder 2 ist.
11. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8 gemäß Verbindungen (9) bis (26):
Figure imgf000036_0002
Verbindung (9) Verbindung (10)
Figure imgf000036_0003
Verbindung (11) Verbindung (12)
Figure imgf000037_0001
Verbindung (14)
Figure imgf000037_0002
Figure imgf000037_0003
Verbindung (15) Verbindung (16)
Figure imgf000037_0004
Verbindung (17) Verbindung (18)
Figure imgf000037_0005
Verbindung (19)
Figure imgf000037_0006
Figure imgf000038_0001
Verbindung (21) Verbindung (22)
Figure imgf000038_0002
Verbindung (23) Verbindung (24)
Figure imgf000038_0003
Verbindung (25) Verbindung (26) wobei die Symbole und Indizes M, Q, T, X, Y, Z, R, R1, c und n die unter Anspruch 9 und 10 angegebenen Bedeutungen haben.
12. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 11 , dadurch gekennzeichnet, dass M bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein Übergangsmetallion darstellt.
13. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass Q bei jedem Auftreten gleich oder verschieden O, S oder Se darstellt.
14. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass T bei jedem Auftreten gleich oder verschieden N oder P darstellt.
15. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass X bei jedem Auftreten gleich oder verschieden CR oder N darstellt.
16. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass Z bei jedem Auftreten gleich oder verschieden B, BR-, B(CR2)3, RB(CR2)3-, B(0)3, RB(0)3-, B(OCR2)3, RB(OCR2);f , AI(O)3, RAI(O)3 ", AI(OCR2)3, RAI(OCR2)3-, CR, CNR1 2, RC(CR2)3, RC(O)3, RC(CR2CR2)3, RC(CR2O)3, RC(OCR2)3, SiR, RSi(CR2)3, RSi(O)3, RSi(CR2CR2)3, RSi(OCR2)3, RSi(CR2O)3, N, NO, NR+, N(CR2)3, RN(CR2)3 +, N(C=O)3, N(CR2CR2)3, RN(CR2CR2)+, P, PO, P(O)3, PO(O)3, P(OCR2)3, PO(OCR2)3, S+, S(CR2)3 +, S(CR2CR2)3 + darstellt.
17. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass Y bei jedem Auftreten gleich oder verschieden O, S oder NR1 darstellt.
18. Metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 9 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Index c bei jedem Auftreten gleich 0 ist.
19. Konjugierte, teilkonjugierte oder nicht-konjugierte Polymere und Dendrimere, enthaltend ein oder mehrere metallorganische Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18, wobei ein oder mehrere der Substituenten R eine Bindung zum Polymer oder Dendrimer darstellen.
20. Polymere gemäß Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um lösliche Polyfluorene, Poly-spirobifluorene, Poly-para-phenylene, Polycarbazole, Poly-dihydrophenanthrene, Poly-phenanthrene, Polyvinylcarbazole, Polythiophene, Silan-haltige Polymere oder Copolymere aus mehreren dieser Einheiten handelt.
21. Kryptanden gemäß Verbindungen (27) bis (52), die die Liganden der Kryptate (1 ) bis (26) gemäß Anspruch 9 bis 18 darstellen:
Figure imgf000040_0001
Verbindung (27) Verbindung (28) Verbindung (29) Verbindung (30)
Figure imgf000040_0002
Verbindung (31) Verbindung (32)
Figure imgf000040_0003
Verbindung (33) Verbindung (34)
Figure imgf000041_0001
Verbindung (35) Verbindung (36)
Figure imgf000041_0002
Verbindung (37)
Figure imgf000041_0004
Figure imgf000041_0003
Verbindung (39) Verbindung (40)
Figure imgf000041_0005
Verbindung (41) Verbindung (42)
Figure imgf000042_0001
Verbindung (43) Verbindung (44)
Figure imgf000042_0002
Verbindung (45) Verbindung (46)
Figure imgf000042_0003
Verbindung (47) Verbindung (48)
Figure imgf000042_0004
Verbindung (49) Verbindung (50)
Figure imgf000043_0001
Verbindung (51) Verbindung (52) wobei die Symbole und Indizes Q, T, X, Y, Z, R, R1, c, n die unter Anspruch 9 und 10 angegebenen Bedeutungen haben.
22. Verfahren zur Herstellung metallorganischer Kryptate gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 18 durch Umsetzung der Kryptanden gemäß Anspruch 21 oder Vorstufen dieser Kryptanden mit Metallalkoholaten gemäß Verbindung (53), mit Metallketoketonaten gemäß Verbindung (54) oder Metallhalogeniden gemäß Verbindung (55),
Figure imgf000043_0002
Verbindung (53) Verbindung (54) Verbindung (55) wobei für die Symbole und Indizes gilt: M ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein Hauptgruppenmetallion, ein Übergangsmetallion oder ein Lanthanoid-Ion; Hai ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden F, Cl, Br oder I; A ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden ein neutraler oder monoanionischer, einzähniger oder zweizähniger Ligand; p ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden 1 , 2, 3, 4 oder 5, wobei p in Verbindung (53) und (55) die Wertigkeit des Metalls M angibt; q ist bei jedem Auftreten gleich oder verschieden 0, 1 , 2, 3 oder 4; dabei kann die Verbindung (54) auch geladen sein und noch ein Gegenion enthalten; die weiteren Symbole und Indizes haben dieselbe Bedeutung, wie unter Anspruch 9 und 10 angegeben.
23. Verfahren gemäß Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass eine polypodale Vorstufe des Kryptanden im Komplexierungsschritt eingesetzt und in einem zweiten Syntheseschritt die zweite verbrückende Einheit V bzw. Z eingeführt wird:
Figure imgf000044_0001
oder dass eine einfache Vorstufe des Kryptanden eingesetzt wird und beide verbrückenden Einheiten V bzw. Z gebildet werden:
Figure imgf000044_0002
oder dass eine makrocyclische Vorstufe des Kryptanden eingesetzt wird und der dritte Teilligand L eingeführt und mit den verbrückenden Einheiten V bzw. Z verknüpft wird:
Figure imgf000044_0003
24. Verwendung von Kryptaten in elektronischen Bauteilen.
25. Verwendung von Kryptaten, Polymeren oder Dendrimeren gemäß einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 20 in organischen elektronischen Bauteilen.
26. Organische elektronische Bauteile, enthaltend ein oder mehrere Kryptate.
27. Organische elektronische Bauteile gemäß Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Kryptate durch einen oder mehrere der Ansprüche 1 bis 20 beschrieben werden.
8. Organische elektronische Bauteile gemäß Anspruch 26 und/oder 27, dadurch gekennzeichnet, dass es sich um organische Leuchtdioden (OLEDs), organische integrierte Schaltungen (O-ICs), organische Feld-Effekt-Transistoren (OFETs), organische Dünnfilmtransistoren (OTFTs), organische Solarzellen (O-SCs), organische optische Detektoren oder organische Laserdioden (O-Laser) handelt.
PCT/EP2005/005309 2004-05-19 2005-05-14 Metallkomplexe WO2005113563A1 (de)

Priority Applications (5)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US11/596,733 US7825249B2 (en) 2004-05-19 2005-05-14 Metal complexes
EP05752624A EP1749014B1 (de) 2004-05-19 2005-05-14 Metallkomplexe
AT05752624T ATE473230T1 (de) 2004-05-19 2005-05-14 Metallkomplexe
DE502005009868T DE502005009868D1 (de) 2004-05-19 2005-05-14 Metallkomplexe
JP2007517063A JP5198856B2 (ja) 2004-05-19 2005-05-14 金属錯体

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102004024736 2004-05-19
DE102004024736.6 2004-05-19

Publications (1)

Publication Number Publication Date
WO2005113563A1 true WO2005113563A1 (de) 2005-12-01

Family

ID=34970617

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
PCT/EP2005/005309 WO2005113563A1 (de) 2004-05-19 2005-05-14 Metallkomplexe

Country Status (6)

Country Link
US (1) US7825249B2 (de)
EP (1) EP1749014B1 (de)
JP (1) JP5198856B2 (de)
AT (1) ATE473230T1 (de)
DE (1) DE502005009868D1 (de)
WO (1) WO2005113563A1 (de)

Cited By (42)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2006008069A1 (de) 2004-07-16 2006-01-26 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2007018067A1 (ja) * 2005-08-05 2007-02-15 Idemitsu Kosan Co., Ltd. 遷移金属錯体化合物及びそれを用いた有機エレクトロルミネッセンス素子
DE102008015526A1 (de) 2008-03-25 2009-10-01 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
DE102008027005A1 (de) 2008-06-05 2009-12-10 Merck Patent Gmbh Organische elektronische Vorrichtung enthaltend Metallkomplexe
DE102008036247A1 (de) 2008-08-04 2010-02-11 Merck Patent Gmbh Elektronische Vorrichtungen enthaltend Metallkomplexe
JP2010517253A (ja) * 2007-01-17 2010-05-20 メルク パテント ゲーエムベーハー ポリマー状アニオン/カチオン
DE102008063490A1 (de) 2008-12-17 2010-06-24 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102008063470A1 (de) 2008-12-17 2010-07-01 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009007038A1 (de) 2009-02-02 2010-08-05 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
DE102009009277A1 (de) 2009-02-17 2010-08-19 Merck Patent Gmbh Organische elektronische Vorrichtung
WO2010099852A1 (de) 2009-03-02 2010-09-10 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe mit azaborol-liganden und elektronische vorrichtung damit
DE102009012346A1 (de) 2009-03-09 2010-09-16 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009014513A1 (de) 2009-03-23 2010-09-30 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
WO2010115498A1 (de) 2009-04-09 2010-10-14 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2010149259A2 (en) 2009-06-22 2010-12-29 Merck Patent Gmbh Conducting formulation
DE102009041289A1 (de) 2009-09-16 2011-03-17 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009049587A1 (de) 2009-10-16 2011-04-21 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2011076324A1 (en) 2009-12-23 2011-06-30 Merck Patent Gmbh Compositions comprising organic semiconducting compounds
WO2011076380A1 (en) 2009-12-23 2011-06-30 Merck Patent Gmbh Composition for the preparation of organic electronic (oe) devices
DE102010010481A1 (de) 2010-03-06 2011-09-08 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
WO2011116857A1 (en) 2010-03-23 2011-09-29 Merck Patent Gmbh Materials for organic electroluminescent devices
WO2011128034A1 (en) 2010-04-12 2011-10-20 Merck Patent Gmbh Composition having improved performance
WO2011128035A1 (en) 2010-04-12 2011-10-20 Merck Patent Gmbh Composition and method for preparation of organic electronic devices
WO2011141109A1 (de) 2010-05-11 2011-11-17 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2011147523A1 (en) 2010-05-27 2011-12-01 Merck Patent Gmbh Formulation and method for preparation of organic electronic devices
WO2011157339A1 (de) 2010-06-15 2011-12-22 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2012013271A1 (de) 2010-07-30 2012-02-02 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2012048900A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. . Materialien für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012048779A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Merck Patent Gmbh Formulierungen für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012095143A1 (de) 2011-01-13 2012-07-19 Merck Patent Gmbh Verbindungen für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012136295A1 (de) 2011-04-05 2012-10-11 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2013050101A1 (de) 2011-10-06 2013-04-11 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2014008982A1 (de) 2012-07-13 2014-01-16 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2014023377A2 (de) 2012-08-07 2014-02-13 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2014094960A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2014101981A1 (en) 2012-12-28 2014-07-03 Merck Patent Gmbh Composition comprising polymeric organic semiconducting compounds
US9040512B2 (en) 2010-09-24 2015-05-26 Merck Patent Gmbh Phosphorus-containing metal complexes
WO2015082037A1 (en) 2013-12-06 2015-06-11 Merck Patent Gmbh Compositions containing a polymeric binder which comprises acrylic and/or methacrylic acid ester units
WO2016120007A1 (en) 2015-01-30 2016-08-04 Merck Patent Gmbh Formulations with a low particle content
WO2017008883A1 (en) 2015-07-15 2017-01-19 Merck Patent Gmbh Composition comprising organic semiconducting compounds
WO2018114744A1 (en) 2016-12-20 2018-06-28 Merck Patent Gmbh A white light emitting solid state light source
WO2019007823A1 (en) 2017-07-03 2019-01-10 Merck Patent Gmbh LOW-PHENOL IMPURITY FORMULATIONS

Families Citing this family (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102009013041A1 (de) * 2009-03-13 2010-09-16 Merck Patent Gmbh Materialien für organische Elektrolumineszenzvorrichtungen
JP4551480B1 (ja) 2009-08-31 2010-09-29 富士フイルム株式会社 有機電界発光素子
JP5783007B2 (ja) * 2011-11-21 2015-09-24 コニカミノルタ株式会社 有機エレクトロルミネッセンス素子および照明装置
WO2014056564A1 (de) * 2012-10-09 2014-04-17 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
KR102188212B1 (ko) * 2012-12-21 2020-12-08 메르크 파텐트 게엠베하 금속 착물

Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015896A1 (fr) * 1997-09-19 1999-04-01 Cis Bio International Methode homogene pour la detection et/ou la determination de l'activite phosphorylante d'un materiel biologique

Family Cites Families (20)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4539507A (en) * 1983-03-25 1985-09-03 Eastman Kodak Company Organic electroluminescent devices having improved power conversion efficiencies
US5679760A (en) * 1991-04-11 1997-10-21 Hoechst Aktiengesellschaft Ladder polymers containing conjugated double bonds
DE4111878A1 (de) 1991-04-11 1992-10-15 Wacker Chemie Gmbh Leiterpolymere mit konjugierten doppelbindungen
US5151629A (en) * 1991-08-01 1992-09-29 Eastman Kodak Company Blue emitting internal junction organic electroluminescent device (I)
DE4436773A1 (de) 1994-10-14 1996-04-18 Hoechst Ag Konjugierte Polymere mit Spirozentren und ihre Verwendung als Elektrolumineszenzmaterialien
AU6476696A (en) * 1995-06-07 1996-12-30 Igen, Inc. Simultaneous assay method using lanthanide chelates as the l uminophore for multiple labels
JP3865406B2 (ja) 1995-07-28 2007-01-10 住友化学株式会社 2,7−アリール−9−置換フルオレン及び9−置換フルオレンオリゴマー及びポリマー
DE19614971A1 (de) 1996-04-17 1997-10-23 Hoechst Ag Polymere mit Spiroatomen und ihre Verwendung als Elektrolumineszenzmaterialien
DE19846766A1 (de) 1998-10-10 2000-04-20 Aventis Res & Tech Gmbh & Co Konjugierte Polymere, enthaltend spezielle Fluorenbausteine mit verbesserten Eigenschaften
US6166172A (en) 1999-02-10 2000-12-26 Carnegie Mellon University Method of forming poly-(3-substituted) thiophenes
DE10104426A1 (de) 2001-02-01 2002-08-08 Covion Organic Semiconductors Verfahren zur Herstellung von hochreinen, tris-ortho-metallierten Organo-Iridium-Verbindungen
DE10304819A1 (de) 2003-02-06 2004-08-19 Covion Organic Semiconductors Gmbh Carbazol-enthaltende konjugierte Polymere und Blends, deren Darstellung und Verwendung
DE10310887A1 (de) 2003-03-11 2004-09-30 Covion Organic Semiconductors Gmbh Matallkomplexe
DE10314102A1 (de) * 2003-03-27 2004-10-14 Covion Organic Semiconductors Gmbh Verfahren zur Herstellung von hochreinen Organo-Iridium-Verbindungen
DE10325820A1 (de) * 2003-06-07 2004-12-23 Covion Organic Semiconductors Gmbh Verfahren zur Herstellung von hochreinen, tris- und bis-ortho-metallierten Organometall-Verbindungen
DE10328627A1 (de) 2003-06-26 2005-02-17 Covion Organic Semiconductors Gmbh Neue Materialien für die Elektrolumineszenz
DE10337346A1 (de) 2003-08-12 2005-03-31 Covion Organic Semiconductors Gmbh Konjugierte Polymere enthaltend Dihydrophenanthren-Einheiten und deren Verwendung
DE102004020298A1 (de) 2004-04-26 2005-11-10 Covion Organic Semiconductors Gmbh Elektrolumineszierende Polymere und deren Verwendung
DE102004023278A1 (de) 2004-05-11 2005-12-08 Covion Organic Semiconductors Gmbh Elektrolumineszierende Polymere
DE102004034517A1 (de) * 2004-07-16 2006-02-16 Covion Organic Semiconductors Gmbh Metallkomplexe

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1999015896A1 (fr) * 1997-09-19 1999-04-01 Cis Bio International Methode homogene pour la detection et/ou la determination de l'activite phosphorylante d'un materiel biologique
US6753156B1 (en) * 1997-09-19 2004-06-22 Cis Bio International Homogeneous method for detecting and/or determining phosphorylating activity in a biological material

Non-Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DATABASE CHEMIDPLUS [online] National Library of Medicine; 9 September 2004 (2004-09-09), "Struktur von Phenanthroline", XP002340553, retrieved from SIS-NLM Database accession no. RN: 12678-01-2 *
H. SAURIAT-DORIZON ET AL., J. ORG. CHEM., vol. 68, no. 2, 2003, pages 240
LEHN JEAN-MARIE REGNOUF DE VAINS J-B: "Synthesis of macrobicyclic cryptates incorporating bithiazole, bisimidazole and bipyrimidine binding subunits", TETRAHEDRON LETTERS, ELSEVIER SCIENCE PUBLISHERS, AMSTERDAM, NL, vol. 30, no. 17, 1989, pages 2209 - 2212, XP002956338, ISSN: 0040-4039 *
M. A. BALDO ET AL., APPL. PHYS. LETT., vol. 75, 1999, pages 4 - 6

Cited By (78)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1768989B1 (de) * 2004-07-16 2011-11-23 Merck Patent GmbH Metallkomplexe
US7816531B2 (en) 2004-07-16 2010-10-19 Merck Patent Gmbh Metal complexes
WO2006008069A1 (de) 2004-07-16 2006-01-26 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2007018067A1 (ja) * 2005-08-05 2007-02-15 Idemitsu Kosan Co., Ltd. 遷移金属錯体化合物及びそれを用いた有機エレクトロルミネッセンス素子
US8766238B2 (en) 2007-01-17 2014-07-01 Merck Patent Gmbh Polymeric anions/cations
JP2010517253A (ja) * 2007-01-17 2010-05-20 メルク パテント ゲーエムベーハー ポリマー状アニオン/カチオン
DE102008015526B4 (de) 2008-03-25 2021-11-11 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
DE102008015526A1 (de) 2008-03-25 2009-10-01 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
US10538698B2 (en) 2008-06-05 2020-01-21 Merck Patent Gmbh Electronic device comprising metal complexes
DE102008027005A1 (de) 2008-06-05 2009-12-10 Merck Patent Gmbh Organische elektronische Vorrichtung enthaltend Metallkomplexe
US9481826B2 (en) 2008-06-05 2016-11-01 Merck Patent Gmbh Electronic device comprising metal complexes
DE102008036247A1 (de) 2008-08-04 2010-02-11 Merck Patent Gmbh Elektronische Vorrichtungen enthaltend Metallkomplexe
US8691400B2 (en) 2008-08-04 2014-04-08 Merck Patent Gmbh Electronic devices comprising metal complexes having isonitrile ligands
DE102008063490A1 (de) 2008-12-17 2010-06-24 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102008063490B4 (de) 2008-12-17 2023-06-15 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung und Verfahren zum Einstellen des Farbortes einer weiß emittierenden Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102008063470A1 (de) 2008-12-17 2010-07-01 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
US9169282B2 (en) 2009-02-02 2015-10-27 Merck Patent Gmbh Metal complexes
WO2010086089A1 (de) 2009-02-02 2010-08-05 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
DE102009007038A1 (de) 2009-02-02 2010-08-05 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
DE102009009277B4 (de) 2009-02-17 2023-12-07 Merck Patent Gmbh Organische elektronische Vorrichtung, Verfahren zu deren Herstellung und Verwendung von Verbindungen
WO2010094378A1 (de) 2009-02-17 2010-08-26 Merck Patent Gmbh Organische elektronische vorrichtung
DE102009009277A1 (de) 2009-02-17 2010-08-19 Merck Patent Gmbh Organische elektronische Vorrichtung
US9066410B2 (en) 2009-02-17 2015-06-23 Merck Patent Gmbh Organic electronic device
US9074128B2 (en) 2009-03-02 2015-07-07 Merck Patent Gmbh Metal complexes having azaborol ligands and electronic device having the same
DE102009011223A1 (de) 2009-03-02 2010-09-23 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2010099852A1 (de) 2009-03-02 2010-09-10 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe mit azaborol-liganden und elektronische vorrichtung damit
DE102009012346B4 (de) 2009-03-09 2024-02-15 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung und Verfahren zu deren Herstellung
DE102009012346A1 (de) 2009-03-09 2010-09-16 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
WO2010102706A1 (de) 2009-03-09 2010-09-16 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2010108579A1 (de) 2009-03-23 2010-09-30 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009014513A1 (de) 2009-03-23 2010-09-30 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
US9444064B2 (en) 2009-03-23 2016-09-13 Merck Patent Gmbh Organic electroluminescent device
WO2010115498A1 (de) 2009-04-09 2010-10-14 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009017064A1 (de) 2009-04-09 2010-10-14 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
WO2010149259A2 (en) 2009-06-22 2010-12-29 Merck Patent Gmbh Conducting formulation
WO2011032624A1 (de) 2009-09-16 2011-03-24 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009041289A1 (de) 2009-09-16 2011-03-17 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
DE102009049587A1 (de) 2009-10-16 2011-04-21 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2011044988A1 (de) 2009-10-16 2011-04-21 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2011076325A1 (en) 2009-12-23 2011-06-30 Merck Patent Gmbh Compositions comprising polymeric binders
EP2725632A1 (de) 2009-12-23 2014-04-30 Merck Patent GmbH Verwendung von zusammensetzungen mit inerten polymerbindern zur herstellung einer lichtmittierenden diode
WO2011076324A1 (en) 2009-12-23 2011-06-30 Merck Patent Gmbh Compositions comprising organic semiconducting compounds
WO2011076380A1 (en) 2009-12-23 2011-06-30 Merck Patent Gmbh Composition for the preparation of organic electronic (oe) devices
WO2011110262A1 (de) 2010-03-06 2011-09-15 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
DE102010010481A1 (de) 2010-03-06 2011-09-08 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
WO2011116857A1 (en) 2010-03-23 2011-09-29 Merck Patent Gmbh Materials for organic electroluminescent devices
WO2011128034A1 (en) 2010-04-12 2011-10-20 Merck Patent Gmbh Composition having improved performance
WO2011128035A1 (en) 2010-04-12 2011-10-20 Merck Patent Gmbh Composition and method for preparation of organic electronic devices
WO2011141109A1 (de) 2010-05-11 2011-11-17 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtungen
DE102010020044A1 (de) 2010-05-11 2011-11-17 Merck Patent Gmbh Organische Elektrolumineszenzvorrichtung
WO2011147523A1 (en) 2010-05-27 2011-12-01 Merck Patent Gmbh Formulation and method for preparation of organic electronic devices
WO2011157339A1 (de) 2010-06-15 2011-12-22 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2012013271A1 (de) 2010-07-30 2012-02-02 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
US9598637B2 (en) 2010-09-24 2017-03-21 Merck Patent Gmbh Phosphorus-containing metal complexes
US9040512B2 (en) 2010-09-24 2015-05-26 Merck Patent Gmbh Phosphorus-containing metal complexes
WO2012048778A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Merck Patent Gmbh Materialien für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
EP2787053A1 (de) 2010-10-14 2014-10-08 Merck Patent GmbH Polymere Materialien
WO2012048900A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Fraunhofer-Gesellschaft Zur Förderung Der Angewandten Forschung E.V. . Materialien für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
DE102010048498A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Merck Patent Gmbh Materialien für organische Elektrolumineszenzvorrichtungen
DE102010048497A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Merck Patent Gmbh Formulierungen für organische Elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012048779A1 (de) 2010-10-14 2012-04-19 Merck Patent Gmbh Formulierungen für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012095143A1 (de) 2011-01-13 2012-07-19 Merck Patent Gmbh Verbindungen für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012136295A1 (de) 2011-04-05 2012-10-11 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2013050101A1 (de) 2011-10-06 2013-04-11 Merck Patent Gmbh Organische elektrolumineszenzvorrichtung
WO2014008982A1 (de) 2012-07-13 2014-01-16 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2014023377A2 (de) 2012-08-07 2014-02-13 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
US11917901B2 (en) 2012-08-07 2024-02-27 Udc Ireland Limited Metal complexes
EP3424936A1 (de) 2012-08-07 2019-01-09 Merck Patent GmbH Metallkomplexe
WO2014023377A3 (de) * 2012-08-07 2014-09-04 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
WO2014094960A1 (de) * 2012-12-21 2014-06-26 Merck Patent Gmbh Metallkomplexe
TWI650324B (zh) * 2012-12-21 2019-02-11 麥克專利有限公司 金屬錯合物
CN104870458A (zh) * 2012-12-21 2015-08-26 默克专利有限公司 金属络合物
WO2014101981A1 (en) 2012-12-28 2014-07-03 Merck Patent Gmbh Composition comprising polymeric organic semiconducting compounds
WO2015082037A1 (en) 2013-12-06 2015-06-11 Merck Patent Gmbh Compositions containing a polymeric binder which comprises acrylic and/or methacrylic acid ester units
WO2016120007A1 (en) 2015-01-30 2016-08-04 Merck Patent Gmbh Formulations with a low particle content
WO2017008883A1 (en) 2015-07-15 2017-01-19 Merck Patent Gmbh Composition comprising organic semiconducting compounds
WO2018114744A1 (en) 2016-12-20 2018-06-28 Merck Patent Gmbh A white light emitting solid state light source
WO2019007823A1 (en) 2017-07-03 2019-01-10 Merck Patent Gmbh LOW-PHENOL IMPURITY FORMULATIONS

Also Published As

Publication number Publication date
EP1749014B1 (de) 2010-07-07
JP5198856B2 (ja) 2013-05-15
US7825249B2 (en) 2010-11-02
EP1749014A1 (de) 2007-02-07
DE502005009868D1 (de) 2010-08-19
US20070249834A1 (en) 2007-10-25
JP2008500377A (ja) 2008-01-10
ATE473230T1 (de) 2010-07-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1749014B1 (de) Metallkomplexe
EP1768989B1 (de) Metallkomplexe
EP1678190B1 (de) Metallkomplexe mit bipodalen liganden
EP1603923B9 (de) Metallkomplexe
EP1844060B1 (de) Metallkomplexe
EP1915386B1 (de) Metallkomplexe
EP1820227B1 (de) Metallkomplexe und deren verwendung als die emittierende komponente in elektronischen bauteilen, besonders in elektrolumineszenten anzeigevorrichtungen
EP1675929B1 (de) Metallkomplexe
EP2046916B1 (de) Oxazol-triplett-emitter für oled-anwendungen
EP1924590B1 (de) Metallkomplexe
EP1904507B1 (de) Metallkomplexe
EP1504015A1 (de) Rhodium- und iridium-komplexe
WO2016000803A1 (de) Metallkomplexe
WO2010102709A1 (de) Materialien für organische elektrolumineszenzvorrichtungen
WO2012079741A1 (de) Metallkomplexe
EP1558619A1 (de) Rhodium und iridium-komplexe
EP1448577B1 (de) Rhodium- und iridium-komplexe

Legal Events

Date Code Title Description
AK Designated states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AE AG AL AM AT AU AZ BA BB BG BR BW BY BZ CA CH CN CO CR CU CZ DE DK DM DZ EC EE EG ES FI GB GD GE GH GM HR HU ID IL IN IS JP KE KG KM KP KR KZ LC LK LR LS LT LU LV MA MD MG MK MN MW MX MZ NA NG NI NO NZ OM PG PH PL PT RO RU SC SD SE SG SK SL SM SY TJ TM TN TR TT TZ UA UG US UZ VC VN YU ZA ZM ZW

AL Designated countries for regional patents

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): BW GH GM KE LS MW MZ NA SD SL SZ TZ UG ZM ZW AM AZ BY KG KZ MD RU TJ TM AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IS IT LT LU MC NL PL PT RO SE SI SK TR BF BJ CF CG CI CM GA GN GQ GW ML MR NE SN TD TG

121 Ep: the epo has been informed by wipo that ep was designated in this application
WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2005752624

Country of ref document: EP

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 11596733

Country of ref document: US

WWE Wipo information: entry into national phase

Ref document number: 2007517063

Country of ref document: JP

NENP Non-entry into the national phase

Ref country code: DE

WWW Wipo information: withdrawn in national office

Country of ref document: DE

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 2005752624

Country of ref document: EP

WWP Wipo information: published in national office

Ref document number: 11596733

Country of ref document: US