Vorrichtung zur Sauerstoff-Anreicherung von Trinkwasser
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Sauerstoff-anrei- cherung von Trinkwasser, wobei eine Sauerstoff-Zulaufleitung und eine Trinkwasser-Zulaufleitung vorgesehen sind, die in einem gemeinsamen Mischbehälter münden.
Wasser und Sauerstoff sind für viele Lebensvorgänge wie Fortpflanzung, Wachstum und Stoffwechsel unverzichtbar. Durch die zunehmende Verschmutzung der Umwelt und insbesondere auch des Trinkwassers verliert das Trinkwasser jedoch auf dem Weg durch die Trinkwasserleitungen bis zu seinem Abnehmer seine Lebendigkeit. Das Trinkwasser wird zwar chemisch gereinigt, biophysikalisch aber zunehmend mit vielen Schadstoffinformationen belastet. Demzufolge sind bereits verschiedene Vorrichtungen zur Aufbereitung bzw. Sauerstoffanreicherung von Trinkwasser bekannt .
In der DE 3 635 411 AI ist beispielsweise eine Vorrichtung zur Sauerstoffanreicherung gezeigt, bei der eine Belüftungskammer über einen Wasserzulauf und einen Wasserablauf an den Trinkwasserendleitungen eines Haushalts angeschlossen ist. Hierbei ist eine Belüftungskammer mit einer Trennwand aus porösem Sintermaterial vorgesehen, so dass Sauerstoff in das Trinkwasser in Form von kleinen Bläschen eingepresst wird.
Aus der EP 1 022 256 A2 ist ein SauerStoff-Anreicherungsgerät bekannt, bei dem in einem Wasserfilter zunächst ein Elektronenaustausch durch Anlegen eines kombinierten elektrischen und magnetischen Feldes erzielt wird. Anschließend erfolgt eine Photonenbelichtung mittels einer Photonen-Quelle. Darüber hinaus wird das Wasser auch in einem Carbonator in einem elektrischen Feld intensiv verwirbelt und auf diese Weise mit Sauerstoff versetzt.
Weiters ist aus der DE 100 00 345 AI eine Wasseraufbereitungsanlage bekannt, bei welcher das Wasser zunächst zur Sauerstoffanreicherung verwirbelt wird und nachfolgend einer Magnetfeldrotationsanlage sowie einer unipolaren Induktoranlage sowie einem Informationssender zugeführt wird. Abschließend wird
das informationsgebundene Wasser über ein spezielles Leitungssystem mit sechseckigem Rohrquerschnitt transportiert.
Aus der DE 198 47 826 AI ist noch ein Herstellungsverfahren zur gleichzeitigen Anreicherung von Trinkwasser mit Sauerstoff und Kohlendioxid bekannt, in der ein Begasungsbehälter vorgesehen ist, in den Wasser über einen Zerstäuberkopf mittels einer Pumpe eingebracht wird. Ferner wird auch über eine Druckgasleitung ein Gasgemisch in der gewünschten Zusammensetzung in den Begasungsbehälter eingebracht .
Aus der KR 102 002 001 3611 A sind ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Sauerstoffanreicherung von Getränken bekannt, bei welcher Sauerstoff zunächst in einen ersten Anreicherungsbehälter eingeleitet wird. Anschließend wird das bereits geringfügig mit Sauerstoff angereicherte Wasser über eine Düse in einen zweiten Anreicherungsbehälter eingebracht, wobei in den zweiten Anreicherungsbehälter auch Sauerstoff über eine Düse eingebracht wird.
In der DE 197 423 011 A ist eine Vorrichtung zur Herstellung von mit Gas angereichertem Wasser beschrieben, bei welcher Wasser zunächst in einer Filterkammer gereinigt wird und anschließend über eine Sprühdüse in eine Mischkammer eingebracht wird. Der Sauerstoff wird von einem Sauerstoffvorrat über eine herkömmliche Gasleitung in die Mischkammer zugeführt.
Zudem ist noch in der DE 699 809 A allgemein ein Verfahren zur Herstellung von Sauerstoffwasser beschrieben.
Ziel der vorliegenden Erfindung ist es nun eine konstruktiv einfache Vorrichtung zu schaffen, mit der eine intensive Anreicherung von Trinkwasser mit Sauerstoff erzielt werden kann, wobei insbesondere auch negative Informationen und Frequenzen, deren Schwingungen schädlich für den Menschen sind, ausgelöscht werden sollen.
Dies wird bei einer Vorrichtung der eingangs angeführten Art dadurch erzielt, dass die Trinkwasser-Zulaufleitung in einer ring- kanalförmigen Wasserkammer des Mischbehälters mündet und die
Sauerstoff-Zulaufleitung mit einer innerhalb der ringkanalför- migen Wasserkammer angeordneten Mischkammer in Verbindung steht, wobei die ringkanalförmige Wasserkammer an ihrer der Mischkammer zugwandten Innenseite eine Vielzahl von Wasserdurchtrittsöff- nungen bzw. -düsen aufweist. Durch das Einbringen des Trinkwassers über eine ringkanalförmige Wasserkammer mit einer Vielzahl von Wasserdurchtrittsöffnungen bzw. -düsen können so genannte Wassercluster, die sich aus der Verbindung von Wassermolekülen untereinandner ergeben, aufgerissen werden und somit die Wassermoleküle über den zugleich in die Mischkammer eingebrachten Sauerstoff intensiv mit Sauerstoff angereichert werden. Durch eine derartige Verwirbelung des eingebrachten Trinkwassers und der gleichzeitigen Zuführung des Sauerstoffes kann eine Brückenbildung zwischen Wasserstoff und Sauerstoff erzielt werden, wodurch lebloses Leitungswasser zu einem Wasser/Sauerstoff-Gemisch mit hohem Energiegehalt umgewandelt werden kann. Eine derartige Sauerstoffanreicherung unterscheidet sich grundsätzlich von andersartigen Vorrichtungen, bei welchen Sauerstoff einfach nur in das Wasser eingepresst wird, ohne dass zuvor die Wassercluster des Wassers aufgerissen werden, so dass der eingepresste Sauerstoff anschließend auch schnell wieder entweicht. Durch das Aufbrechen der Wassercluster können sich jedoch die negativ geladenen Sauerstoffmoleküle an die positiv geladenen Wasserstoffmoleküle anhängen, so dass eine intensive Sauerstoffanreicherung von zumindest 35mg bis ca. 45mg Sauerstoff/Liter Trinkwasser erzielt werden kann.
Eine besonders intensive Anreicherung des Trinkwassers mit Sauerstoff kann insbesondere erzielt werden, wenn in der Mischkammer ein becherförmiger Einsatz mit einer Vielzahl von Sauerstoffdurchtrittsöffnungen bzw. -düsen vorgesehen ist, dessen offenes Ende mit einer vorzugsweise in einer Deckplatte der Mischkammer angeordneten Sauerstoffeintrittsöffnung in Verbindung steht. Hierdurch wird auch der Sauerstoff beim Eintritt in die Mischkammer verwirbelt, so dass eine besonders intensive Vermischung zwischen Sauerstoff- und Wasserstoffmolekülen erzielt wird.
Wenn die Sauerstoff-Zulaufleitung in einer Sauerstoffkammer der Mischvorrichtung mündet, die eine Sauerstoffeintrittsöffnung zum
Übertritt des Sauerstoffs in die Mischkammer aufweist, kann der Sauerstoff in der Sauerstoffkammer zwischengespeichert werden bevor er über die Eintrittsöffnung in die Mischkammer übertritt.
Wenn die Mischkammer eine Bodenplatte mit einer Vielzahl von Wasserübertrittsöffnungen bzw. -düsen zum Übertritt in eine Zwischenkammer aufweist, kann das Sauerstoff-angereicherte Trinkwasser über die Wasserübertrittsöffnungen bzw. -düsen in eine unmittelbar unter der Mischkammer angeordnete Zwischenkammer zwecks Beruhigung und Ordnung der Moleküle übertreten.
Wenn die Zwischenkammer mit Mineralien, insbesondere Zeolith, Bergkristall, Rosenquarz, Ämethist oder dergl. befüllt ist, kann das Wasser in der Beruhigung und Ordnungsphase in der Zwischenkammer die Energie der Steine in Ruhe aufnehmen und somit positive Informationen erhalten.
Um das in der Zwischenkammer zwischengespeicherte mit Sauerstoff angereicherte Trinkwasser nochmals intensiv durchzumischen, ist es günstig, wenn die Zwischenkammer eine Bodenplatte mit einer Vielzahl von Wasseraustrittsöffnungen bzw. -düsen aufweist.
Insbesondere ist es von Vorteil, wenn die Achsen der Wasseraustrittsöffnungen bzw. -düsen der Bodenplatte der Zwischenkammer schräg zur Senkrechten angeordnet sind, da somit das Wasser in eine Rechtsdrehung in der Zwischenkammer versetzt werden kann, welche auf dem Weg durch die Leitung verloren geht, so dass das Wasser seine ursprüngliche Eigenenergie zurückerhält.
Um das mit Sauerstoff angereicherte Trinkwasser auf einfache Weise an eine Haushaltsendleitung anbinden zu können, ist es günstig, wenn an die Zwischenkammer eine Austrittskammer anschließt, an welche eine Wasser/Sauerstoff-Gemisch-Ablaufleitung angeschlossen ist.
Um die gewünschte Menge an mit Sauerstoff angereichertem Trinkwasser entnehmen zu können, ist es von Vorteil, wenn in der Wasser/Sauerstoff-Gemisch-Ablaufleitung eine Ventilvorrichtung angeordnet ist.
Weiters ist es zur Regelung der zugeführten Menge an Sauerstoff sowie an Trinkwasser und somit zur Festlegung des Mischverhältnisses von Wasser und Sauerstoff von Vorteil, wenn in der Trinkwasser-Zulaufleitung und in der Sauerstoff-Zulaufleitung je eine Ventilvorrichtung angeordnet ist.
Tests haben gezeigt, dass eine besonders intensive Anreicherung des Trinkwassers mit Sauerstoff erzielt wird, wenn die Wasserdurchtrittsoffnungen bzw. -düsen der ringkanalförmigen Wasserkammer einen Durchmesser zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere von 0,4 mm, aufweisen.
Weiters haben Tests gezeigt, dass es für eine intensive Sauerstoffanreicherung von Vorteil ist, wenn Sauerstoffdurchtritts- öffnungen bzw. -düsen des becherförmigen Einsatzes einen Durchmesser zwischen 0,1 mm und 1 mm, insbesondere von 0,4 mm aufweisen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von einem in der Zeichnung dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel, auf das sie jedoch nicht beschränkt sein soll, noch näher erläutert. Im Einzelnen zeigen in den Zeichnungen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung der Anordnung eines Mischbehälters zur Anreicherung von Trinkwasser in einer Haushaitsendleitung;
Fig. 2 im Detail einen Schnitt des Mischbehälters zur Sauerstoffanreicherung;
In Fig. 1 ist die Anordnung eines Mischbehälters 1 zur Sauer- stoffanreicherung von Wasser in einem Leitungsystem schematisch dargestellt ist. An den Mischbehälter 1 ist eine Trinkwasser-Zufuhrleitung 2 mit einem Regelventil 2 ' angeschlossen ist, über welches Trinkwasser mit ca. 2-3 bar in die Vorrichtung 1 eingebracht wird. Weiters ist eine Sauerstoffflasche 4 gezeigt, an welche eine Sauerstoff-Zufuhrleitung 5 angeschlossen, in der ein Druckminderer 6, ein Regelventil 5" und ein Einwegventil 7 angeordnet sind, und über welche Sauerstoff ebenfalls mit einem
Druck von ca. 2-3 bar in den Mischbehälter 1 eingebracht wird.
Die Trinkwasser-Zufuhrleitung 2 ist an eine Trinkwasser-Hauptleitung 8 angeschlossen, in der ein automatischer Rückspulfilter 9 mit einem Druckreduzierventil 9', sowie ein Regelventil 10 und ein Kalkmagnet 11 angeordnet sind. Über die Trinkwasser-Zufuhrleitung 2 kann somit herkömmliches Trinkwasser aus der Hauptleitung 8 in den Mischbehälter 1 eingebracht werden.
Zugleich wird über die Sauerstoff-Zufuhrleitung 5 Sauerstoff in den Mischbehälter 1 eingebracht, in welchem die Anreicherung des Trinkwassers mit Sauerstoff erzielt wird. Das Sauerstoff-ange- reicherte Trinkwasser wird über eine Sauerstoff/Wasser-Gemisch- Ablaufleitung 12, die ebenfalls mit einem Regelventil 12' versehen ist, abgeleitet und kann an einer Entnahmevorrichtung 13, z.B. einem Wasserhahn, entnommen werden. Weiters ist in der Trinkwasser-Hauptleitung 8 noch ein Regelventil 8' zwischen den Verbindungspunkten mit der Trinkwasser-Zufuhrleitung 2 und der Sauerstoff/Wasser-Gemisch-Ablaufleitung 12 angeordnet.
In Fig. 2 ist der Mischbehälter 1 zur Sauerstoffanreicherung im Detail gezeigt, wobei ersichtlich ist, dass die Trinkwasser-Zufuhrleitung 2 in einer ringkanalförmigen Wasserkammer 14 mündet. Die ringkanalförmige Wasserkammer 14 weist an ihrer einer Mischkammer 15 zugeordneten Innenseite eine Vielzahl von Wasserdurch- trittsöffnungen bzw. -düsen 16 auf, über welche das Wasser in verwirbeltem Zustand in die Mischkammer 15 eintritt.
In die Mischkammer 15 wird zugleich Sauerstoff über einen becherförmigen Einsatz 17 mit einer Vielzahl von Sauerstoffdurchtrittsoffnungen 18 eingebracht, wobei der Sauerstoff über die Sauerstoffzufuhrleitung 5 zunächst in eine Sauerstoffkammer 19 eingebracht wird, aus welcher der Sauerstoff über eine in einer Deckplatte 20 der Mischkammer 15 angeordneten Sauerstoffeintrittsöffnung 20' in den becherförmigen Einsatz 18 eintritt. Durch die Verwirbelung des in die Mischkammer 15 eingebrachten Trinkwassers über die Wasserdurchtrittsöffnungen bzw. -düsen 16 werden Wassercluster aufgerissen und die aufgerissenen Wassercluster können intensiv mit den über den becherförmigen Einsatz 17 ebenfalls verwirbelten Sauerstoff durchsetzt werden. Somit
kann ein intensiv mit Sauerstoff angereichertes Trinkwasser in der Mischkammer 15 hergestellt werden.
Über Wasserübertrittsöffnungen 21, die in einer Bodenplatte 22 der Mischkammer 15 angeordnet sind, tritt das bereits mit Sauerstoff angereicherte Trinkwasser in eine Zwischenkammer 23 zwecks einer Beruhigungs- und Ordnungsphase über. Die Zwischenkammer 23 ist mit Mineralien, wie beispielsweise Zeolith, Bergkristall, Rosenquarz, Ämethist und dergl., befüllt, um dem Trinkwasser positive Informationen zu übermitteln.
In einer Bodenplatte 25 der Zwischenkammer 23 sind eine Vielzahl von Wasseraustrittsöffnungen 25' vorgesehen, die schräg angeordnet sind, so dass durch den Wasseraustritt über die Wasseraustrittsöffnungen 25' das in der Zwischenkammer 23 gespeicherte Sauerstoff-angereicherte Trinkwasser in eine mit Pfeil 26 schematisch dargestellte Rechtsdrehung versetzt wird, um dem Trinkwasser somit seine ursprüngliche Eigenengergie zurückzugeben .
Nach dem Durchlaufen der Wasseraustrittsöffnungen bzw. -düsen 25' wird das mit Sauerstoff angereicherte Trinkwasser in einer Austrittskammer 27 gesammelt, welche AblaufÖffnungen 28 aufweist, über welche das mit Sauerstoff angereicherte Trinkwasser in die Wasser/Sauerstoff-Gemisch-Ablaufleitung 12 mit dem Regelventil 12' (vergl. Fig. 1) überführt wird.
Die Abfuhrleitung 12 ist wiederum - wie in Fig. 1 ersichtlich - mit der Trinkwasserhauptleitung 8 verbunden, so dass über eine Entnahmevorrichtung 13, beispielsweise einem Wasserhahn, die gewünschte Menge an mit Sauerstoff angereichertem Trinkwasser entnommen werden kann.
Mit Hilfe der Verwirbelung des Trinkwassers und dem damit verbundenen Aufreißen der Wassercluster, d.h. der Verbindungen der Wassermoleküle untereinander, kann somit ein mit Sauerstoff angereichertes Trinkwasser hergestellt werden, das zumindest 35mg Sauerstoff/Liter Trinkwasser, insbesondere sogar bis zu 45mg Sauerstoff/Liter Trinkwasser aufweist, hergestellt werden kann. Das Sauerstoff-angereicherte Trinkwasser ist selbsver-
ständlich nicht nur für den direkten Verzehr (von Mensch und Tier) geeignet, so dass es beispielsweise auch im Zusammenhang mit Pferdeboxen eingesetzt werden kann, sondern kann auch zur Befüllung von Schwimmbädern, Biotopen, und dergl. verwendet werde .