WO2005022960A1 - Mehrfarb-elektrolumineszenz-element und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents

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Abstract

Als besonders günstiger Kompromiss aus sicherer Funktion und guter Herstellbarkeit hat sich der dargestellte Aufbau einer Elektrolumineszenzfolie (1) erwiesen. Drei gleichartige, sich nur durch ihre Leuchtfarbe unterscheidende, disperse Elktroluminophore enthaltende Elektrolumineszenzfolien (1, 2, 3) der dargestellten Art werden dabei miteinander zu einem erfindungsgemässen Mehrfarb Elektroluminseszenzelement kombiniert. Unterschiedliche Farben lassen sich dann durch additive Farbmischung mittels separater elektrischer Ansteuerung der einzelnen Elektrolumineszenzfolien (1, 2, 3) erzeugen. Jede einzelne Elektrolumineszenzfolie (1) besteht im wesentlichen aus einem Foliensubstrat (51) aus PET oder anderem Kunststoff, auf weiches die Elektrodenschicht (21 ) aufgedampft oder aufgesputtert ist, einer Leuchtschicht (11 ) und einer durch Siebdruck darauf aufgebrachten transparenten Rückelektrode (31), welche mittels der isolierenden Folie (91) einlaminiert ist.

Description

MEHRFARB-ELEKTROLUMINESZENZ-ELEMENT UND VERFAHREN ZU DESSEN HERSTELLUNG
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element und ein Verfahren zu dessen Herstellung.
Die Elektrolumineszenztechnologie hat in jüngster Zeit zunehmend an Bedeutung gewonnen. Sie ermöglicht die Realisierung beinahe beliebig großer, blend- und schattenfreier, homogener Leuchtflächen. Dabei sind Leistungsaufnahme und Bautiefe (in der Größenordnung eines Millimeters und darunter) äußerst gering. Zu den typische Anwendung gehört neben der Hintergrundbeleuchtung von Flüssigkristall- Displays die Hinterleuchtung von transparenten Filmen, welche mit Beschriftungen und/oder Bildmotiven versehen sind.
Unter Elektrolumineszenz (kurz: EL) versteht man die direkte Lumineszenzanregung von Leuchtpigmenten bzw. Luminophoren durch ein elektrisches Wechselfeld. Weitgehend durchgesetzt haben sich Elektrolumineszenz-Elemente (kurz: EL- Elemente) auf Basis der sogenannten Dickschichttechnologie mit anorganischen Leuchtpigmenten bzw. Luminophoren und Wechselspannungsanregung. Gegenüber Dünnfilm-EL-Elementen sind Dünnschicht-EL-Elemente weniger aufwendig und somit kostengünstiger in der Herstellung.
Die Leuchtpigmente bzw. Luminophore sind in ein transparentes, organisches oder keramischen Bindemittel eingebettet. Ausgangsstoffe sind meist Zinksulfide, welche in Abhängigkeit von Dotierung bzw. Co-Dotierung und Präparationsvorgang unterschiedliche, relativ schmalbandige Emissionsspektren erzeugen. Der Schwerpunkt des Spektrums bestimmt die jeweilige Farbe des emittierten Lichtes.
Das anregende Wechselspannungsfeld besitzt in der Regel eine Frequenz von einigen hundert Hertz, wobei der Effektivwert der Betriebsspannung häufig in einem Bereich von etwa 50 bis 1 50 Volt liegt. Durch Erhöhung der Spannung läßt sich in aller Regel eine höhere Leuchtdichte erzielen, welche üblicherweise in einem Bereich von ungefähr 50 bis etwa 200 Candela pro Quadratmeter liegt. Eine Frequenzerhöhung bewirkt in der Regel eine Farbverschiebung hin zu niedrigeren Wellenlängen. Beide Parameter müssen jedoch aufeinander abgestimmt werden, um einen gewünschten Leuchteindruck zu erzielen.
Grundsätzlich bieten sich bei der Herstellung von Dickfilm-EL-Elementen mit Wechselspannungsanregung vor allem zwei Arten von Elektroden an. Zum einen sind dies im Vakuum auf Kunststoffolien gesputterte oder aufgedampfte Indium-Zinn-Oxid- Elektroden (Indium-Tin-Oxide, ITO). Sie sind sehr dünn (einige 100 Ä) und bieten den Vorteil einer hohen Transparenz bei einem relativ geringen Flächenwiderstand (ca. 60 bis 600 Ohm). Allerdings sind sie nicht auf strukturierte Oberflächen mit Stufen applizierbar, wenig verformbar und nicht auf im Vakuum leicht ausgasende Substrate applizierbar. Zum anderen können Druckpasten mit ITO oder ATO (Antimon-Tin-Oxide, Antimon-Zinn-Oxid) oder intrinsisch leitfähige transparente Polymerpasten verwendet werden. Bei einer Dicke von ca. 5 bis 20 μm bieten derartige Elektroden nur geringere Transparenz bei hohem Flächenwiderstand (bis 50 kOhm). Sie sind jedoch weitgehend beliebig strukturiert applizierbar, und zwar auch auf strukturierten Oberflächen. Ferner bieten sie eine relativ gute Laminierbarkeit sowie eingeschränkte Verformbarkeit.
Die Lebensdauer eines EL-Elements ist begrenzt. Sie hängt vor allem von Höhe und Frequenz der angelegten Wechselspannung ab, darüberhinaus jedoch auch von Umwelteinflüssen insbesondere Einwirkung von Feuchtigkeit und UV-Strahlung. Angegeben wird die Lebensdauer eines EL-Elements üblicherweise als Halbwertszeit der Leuchtpigmente. Das ist die Zeit, nach welcher die Leuchdichte unter Einfluß des elektrischen Feldes bei unveränderten Betriebsbedingungen um die Hälfte des Anfangswertes abgenommen hat. In der Praxis geht die Leuchtdichte innerhalb etwa 2000 bis 3000 Betriebsstunden auf die Hälfte des ursprünglichen Werts zurück.
Die Emissionfarbe eines EL-Elements kann durch eine Vielzahl möglicher Maßnahmen an den gewünschten Farbeindruck angepasst werden. Hierzu gehören die Dotierung und Co-Dotierung der Leucht-Pigmente, die Mischung von zwei oder mehreren EL- Pigmenten, der Zusatz von einem oder mehreren organischen und/oder anorganischen farbkonvertierenden und/oder farbfiltemden Pigmenten, die Beschichtung des EL- Pigments mit organischen und/oder anorganischen farbkonvertierenden und/oder farbfiltemden Substanzen, die Beimengung von Farbstoffen in die Polymermatrix, in welcher die Leuchtpigmente dispergiert sind, sowie der Einbau einer farbkonvertierenden und/oder farbfiltemden Schicht bzw. Folie in den Aufbau des EL- Elements.
Luminophore, welche ein reines Weiß emittieren, sind bisher nicht erhältlich. Aus diesem Grunde werden weißlich leuchtende EL-Elemente häufig mit Hilfe einer Mischung aus mindestens zwei Leuchtpigmenten hergestellt, deren Emissionen in ihrer Addition (annähernd) Weiß ergeben. Um reines Weiß zu erhalten ist üblicherweise die Verwendung eines organischen Leitlacks mit leichter Blaufärbung erforderlich. Allerdings verursacht die unterschiedliche Alterung der beiden Leuchtpigmente im Verlauf der Lebensdauer eine Veränderung des Farbeindrucks, der oft sehr störend oder unakzeptabel für die geplante Anwendung ist. Ferner existieren annähernd weißleuchtende Luminophore, welche jedoch toxische Zinkselenide enthalten und daher nur ungern Anwendung finden.
Häufig besteht das Bedürfnis nach EL-Elementen, welche mehrfarbig, d.h. in
Abhängigkeit einer externen Steuerung wechselweise in unterschiedlichen Farben leuchten können. Entsprechende EL-Elemente werden als Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Elemente bezeichnet.
Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elemente sind unter anderem aus EP-A-104561 8 bekannt. Darin wird eine vielfarbige EL-Lampe beschrieben, bei welcher sich durch additive Farbmischung unterschiedliche Farben ergeben, indem mindestens zwei übereinander liegende, Leuchtpigmente enthaltende Elektrolumineszenz-Schichten mittels mindestens drei Elektrodenschichten entsprechend angesteuert werden. Die erste Elektrode wird hierfür mittels Aufdampfen von ITO auf ein PET-Substrat erzeugt, wohingegen alle weiteren Schichten, also auch alle weiteren Elektroden, mittels Siebdruck hergestellt werden.
Auch in EP-A-0998171 wird ein mehrlagiges EL-Element mit unterschiedlichen Mustern und vielen lumineszenten Farben beschrieben. Auch hier wird die erste transparente Elektrode mittels Aufdampfen oder Sputtern auf eine PET-Folie hergestellt. Alle weiteren Elektroden werden mittels Druck von optisch transparenten Pasten hergestellt.
Aus EP-A-0973358 ist ein Mehrfarb-EL-Element bekannt, das mehrere lichtdurchlässige Elektrodenschichten und mehrere lumineszierende Schichten mit unterschiedlichen Farben aufweist. Auch gemäß dieser Druckschrift wird ein drucktechnischer Mehrlagenaufbau realisiert.
Der Aufbau mit mehreren mittels Siebdruck hergestellten lumineszierenden Schichten, welchen alle aufgeführten bekannten Mehrfarb-EL-Elemente prinzipiell gemeinsam haben, ist mit einigen Problemen verbunden. Bei industriell üblichen und verfügbaren Elektroluminophoren muß üblicherweise mit Partikeldurchmessern von größer 20 Mikrometern, typischerweise zwischen 20 und 35 Mikrometern und einer breiten Partikelgrößenverteilung gerechnet werden. Daher sind Leuchtschichtdicken von 40 bis 60 μm üblich. Wenn nun derartige grobkörnige Pigmente in Siebdruckfarben dispergiert und mehrschichtig auf ein Trägersubstrat appliziert werden, dann ist verständlich, daß bei üblichen Füllgraden von 65 bis 75 Gewichtsprozent eine sehr unebene Oberfläche entsteht. Die Unebenheit wird zum einen durch die Streubreite der Partikelabmessungen bewirkt und zum anderen durch das Verdunsten von Lösemittel während des Trocknungsvorgangs. Zwar kann beispielsweise durch Verwendung von UV-härtbaren polymeren Bindemitteln und/oder . durch Verwendung von feinkörnigen Leuchtpigmenten und/oder Leuchtpigmenten mit enger Partikelgrößenverteilung die Unebenheit der Oberfläche jeder einzelnen Schicht reduziert werden. Bei mit nur einer Leuchtschicht versehenen und somit einfarbig emittierenden EL-Elementen sind diese Probleme somit beherrschbar. Bei Mehrlagenaufbauten addieren sich jedoch die Unebenheiten der einzelnen Schichten statistisch, so daß einen homogenen Leuchteindruck vermittelnde Mehrfarb-EL-Elemente in der Praxis nicht oder nur mit erheblichem Ausschuß auf die beschriebene Weise herstellbar sind.
Ferner könnte zwar auch ein zusätzlicher einebnender Druckvorgang und/oder ein einebnender Laminiervorgang vorgenommen werden. Bei herkömmlichen EL- Elementen überwiegen die Nachteile derartiger Prozeßschritte jedoch deren Vorteile, da jede zusätzliche Schicht das eingeprägte elektrische Wechselfeld reduziert, und bei einem Laminiervorgang hervorstehende Pigmentpartikeln zwar in die darunter liegende polymere Schicht drücken können, jedoch ebenso gut die dielektrische Isolation durchstoßen und somit die Funktion des jeweiligen EL-Elementes sehr nachteilig beinflussen können.
Zusätzlich zu diesen Problemen der Unebenheit kommt noch die Notwendigkeit, die einzelnen flächigen Elektroden zu üblicherweise seitlich angeordneten Anschlußflächen zu führen. Dies führt dazu, daß bei einem durch Siebdruck erzeugten mehrschichtigen Aufbau auf einem Substrat Schichthöhen bis über 100 μm überwunden werden müssen, was mit ITO- oder ATO-Siebdruckpasten durch Einfachdrucke nicht gelöst werden kann und durch Verwendung von sogenannten Bus-Bar Druckgebilden mittels Silberpasten zu einer weiteren Erhöhung der Unebenheit der Oberfläche führt. Denn bereits bei einer einzigen Leuchtschicht der oben genannten typischen Dicke müssen Isolationsschichten beziehungsweise Dielektrikumsschichten sehr sorgfältig über die Schichtkanten geführt werden, um dann auch eine Rückelektrode mit guten elektrisch leitenden Eigenschaften über eine derartige Schichtkante führen zu können.
Somit ist die gesamte Herstellung herkömmlicher Mehrfarb-EL-Elemente, insbesondere jedoch die Herstellung der elektrischen Beschaltung beziehungsweise der Anschlüsse diverser Felder bei segmentartig aufgebauten Leuchtschichten äußerst schwierig zu beherrschen und sehr fehleranfällig.
Angesichts der geschilderten Problematik ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element zu schaffen, das in Abhängigkeit der elektrischen Ansteuerung unterschiedliche Leuchtfarben annehmen kann und dennoch mit vertretbarem Aufwand in hoher Qualität herstellbar ist. Hiermit verbunden ist die Aufgabe, ein geeignetes Herstellungsverfahren für Mehrfarb-EL-Elemente bereitzustellen, welches hohe Produktqualität bei geringem Ausschuß ermöglicht. Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung wird diese Aufgabe durch eine Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Patentanspruch 1 gelöst. Entgegen dem Stand der Technik, wonach Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elemente als mehrschichtiger Siebdruckaufbau auf einer Folie ausgeführt sind, ist das erfindungsgemäße Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Eiement aus mindestens zwei Elektrolumineszenzfolien mit jeweils einer Leuchtschicht aufgebaut. Unter einer Elektrolumineszenzfolie ist dabei ein zusammenhängender Folienkörper mit einer gewissen Formstabilität zu verstehen, welche daher rührt, daß die Leuchtschicht der Elektrolumineszenzfolie auf ein stabiles Foliensubstrat (als Träger) aufgebracht ist und/oder selbst aus einer vorzugsweise gegossenen Folie besteht, in deren Matrix die dispergierten Luminophoren eingelagert sind. Dies hat den entscheidenden Vorteil, daß bei der Herstellung jede Elektrolumineszenzfolie separat mit der bzw. den benötigten Elektrodenschicht bzw. -schichten versehen werden kann, und nicht der Gesamtaufbau sequentiell gewissermaßen "von unten nach oben" entstehen muß. Die oben geschilderten Probleme mit der Verschaltung der Elektroden entfallen so weitestgehend. Insbesondere können die Anschlüsse der Elektroden auf den einzelnen Elektrolumineszenzfolien separat gemäß beherrschbaren, für herkömmliche einfarbige Elektrolumineszenz-Elemente üblichen Techniken gestaltet sein.
Die Erzeugung unterschiedlicher Farben entsteht durch additive Farbmischung, indem jede, jeweils in einer unterschiedlichen Farbe emittierende, Leuchtschicht durch jeweils ein separat gesteuertes elektrisches Wechselfeld unterschiedlich angeregt wird. Bei drei Elektrolumineszenzfolien in den Farben Rot, Grün und Blau läßt sich so das gesamte Farbspektrum einschließlich Weiß bei entsprechender Ansteuerung darstellen.
Bevorzugte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung sind gemäß den Patentansprüchen 2-22 gestaltet.
Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Erfindung wird die Aufgabe durch ein Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elements gemäß Patentanspruch 23 gelöst. Entgegen dem Stand der Technik werden dabei nicht alle einzelnen Schichten des EL-Elements sequentiell, gewissermaßen "von unten nach oben", drucktechnisch übereinander aufgebracht, sondern mindestens zwei vorgefertigte Elektrolumineszenzfolien, beispielsweise durch Laminieren, zusammengesetzt. Die oben geschilderten Probleme mit der Verschaltung der Elektroden entfallen so weitestgehend. Insbesondere können die Anschlüsse der Elektroden auf den einzelnen Elektrolumineszenzfolien vor dem Zusammenfügen separat gemäß beherrschbaren, für herkömmliche einfarbige Elektrolumineszenz- Elemente üblichen Techniken hergestellt werden.
Bevorzugte Ausführungsformen des erfindungsgemäßen Verfahrens sind gemäß den Patentansprüchen 24-26 ausgestaltet.
Anhand der zugehörigen Zeichnungen werden Beispiele bevorzugter Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung näher erläutert. Die Zeichnungen sind dabei rein schematische und nicht maßstäbliche Schnittdarstellungen, insbesondere sind Schichtdicken aus Anschaulichkeitsgründen stark vergrößert. Der Bereich der Elektrodenanschlüsse ist jeweils nicht dargestellt.
Fig. 1 a bis 1 k zeigen verschiedene prinzipielle Anordnungsvarianten im Schichtaufbau erfindungsgemäßer Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elemente, jeweils einmal vor Zusammenfügen der Elektrolumineszenzfolien und danach. Eventuell zusätzlich im Aufbau enthaltene Isolier- oder Haftvermittlerschichten sind nicht dargestellt.
Fig. 2 zeigt exemplarisch ein aus drei Elektrolumineszenzfolien zusammengesetztes Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element, ~ jeweils vor Zusammenfügen der Elektrolumineszenzfolien und danach, wobei jede Elektrolumineszenzfolie ein stabiles Foliensubstrat aufweist.
Fig. 3 zeigt exemplarisch ein aus drei Elektrolumineszenzfolien zusammengesetztes Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element, jeweils vor Zusam- menfügen der Elektrolumineszenzfolien und danach. Dabei ist der Aufbau ähnlich ausgeführt wie in Fig. 2, die mittlere Elektrolumineszenzfolie weist jedoch kein Foliensubstrat auf, sondern deren Folieneigenschaft rührt von der gegossenen Matrix der Leuchtschicht her. Fig.4 zeigt den Aufbau einer Elektrolumineszenzfolie eines besonders bevorzugten erfindungsgemäßen Mehrfarb-Elektrolumineszenz- Elements. Drei (ggf. auch zwei) gleichartige, sich nur durch ihre Leuchtfarbe unterscheidende Elektrolumineszenzfolien der dargestellten Art werden dabei miteinander kombiniert.
In den Figuren 1 a bis 1 k sind exemplarisch verschiedene grundsätzlich mögliche Anordnungsvarianten des Schichtaufbaus erfindungsgemäßer Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Elemente dargestellt. Dabei zeigt die jeweils linke Teildarstellung die Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 vor dem Zusammenfügen, und die rechte Teildarstellung den Schichtaufbau des danach entstandenen Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Elements. Zusätzlich können weitere Schichten, insbesondere Dielektrikums- bzw. Isolier- oder Haftvermittlerschichten im jeweiligen Aufbau enthalten sein, welche der Übersichtlichkeit halber nicht dargestellt sind. Die Haftvermittlerschichten dienen zur Verbindung der Elektrolumineszenzfolien miteinander. Auch (nicht dargestellte) farbfiltemde oder farbumwandelnde Schichten sowie Aufdrucke können enthalten sein, um einen gewünschten Farbeindruck zu erzeugen. Diese können auch nur teilflächig vorgesehen sein um gewisse grafische Gestaltungen zu erzielen.
Jede Elektrolumineszenzfolie 1 , 2, 3 weist eine Leuchtschicht 1 1 , 1 2, 1 3 mit dispersen Elektroluminophoren 4 auf, wobei es sich bevorzugt um gegossene Folien handelt, in deren Folienmatrix 6 die Elektroluminophoren 4 eingelagert sind. Möglich sind auch extrudierte Folien, diese sind jedoch aufgrund einer oft ungünstigeren Verteilung der Elektroluminophoren weniger vorteilhaft. Insbesondere die Darstellung der Elektroluminophore 4 ist rein schematisch aufzufassen. In der Praxis bemüht man sich um möglichst der Kugelform angenäherte Partikeln. Elektroluminophore sind in der Regel empfindlich gegen Feuchtigkeitseinwirkung. Darum werden in den Schichtaufbau herkömmlicher Elektrolumineszenzelemente meist zusätzliche Schichten integriert, welche die Funktion einer Feuchtigkeitssperre bzw. Dampfsperre übernehmen. Auch in den Aufbau erfindungsgemäßer Mehrfarb-Elektrolumineszenz- Elements können entsprechende Schichten integriert werden. Diese können jedoch insbesondere dann weitgehend entfallen, wenn mikroverkapseite Elektroluminophore 4 verwendet werden. Die Mikroverkapselung ist üblicherweise oxidisch oder nitridisch, allerdings ist auch eine organische Mikroverkapselung oder eine diamantartige Carbonverkapselung ("diamond-like carbon") denkbar.
Einen besonders einfachen Aufbau eines erfindungsgemäßen Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Elements zeigt Fig. 1 a. Die erste Elektrolumineszenzfolie 1 weist eine Qe nach Anwendungsfall weitgehende transparente oder reflektierend opake) Elektrodenschicht 21 und eine weitgehend transparente Rückelektrodenschicht 31 auf. Zusammen mit der dazwischen angeordneten ersten Leuchtschicht 1 1 bilden diese einen ersten ELektrolumineszenzkondensator. Die zur zweiten Elektrolumineszenzfolie gehörende zweite Leuchtschicht 1 2 ist mit nur einer weitgehend transparenten Elektrodenschicht 22 versehen. Im fertig zusammengebauten Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Element bilden die Elektrodenschicht 22 und die zweite Leuchtschicht 1 2 zusammen mit der Rückelektrodenschicht 31 der ersten Elektrolumineszenzfolie 1 einen zweiten Elektrolumineszenzkondensator. Dadurch, daß die Elektroluminophoren 4 der ersten Leuchtschicht 1 1 und zweiten Leuchtschicht 1 2 in jeweils einer unterschiedlichen Farbe leuchten, lassen sich durch additive Farbmischung unterschiedliche Leuchtfarben des Mehrfarb-Elektrolumineszenz- Elements erzielen, indem die elektrischen Wechselfelder zwischen den beiden Elektrolumineszenzkondensatoren unterschiedlich eingestellt werden. Selbstredend ist dies nur dann möglich, wenn zumindest die zweite Leuchtschicht 1 2 weitgehend transparent ist. Bei geeignet ausgewählten Elektroluminophoren 4, beispielsweise blauen Elektroluminophoren 4 in der ersten Leuchtschicht 1 1 und orangefarbenen Elektroluminophoren 4 in der zweiten Leuchtschicht 1 2 und geeigneter elektrischer Ansteuerung kann so auch weißes Leuchten bewirkt werden.
Das in Fig. 1 b dargestellte Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element ist weitgehend wie das Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element in Fig. 1 a aufgebaut. Allerdings weist hier zur Erzielung einer besseren Steuerbarkeit auch die zweite Leuchtschicht 1 2 eine eigene Rückelektrodenschicht 32 auf. Rückelektrodenschicht 32 und Elektrodenschicht 22 können dabei auch vertauscht sein. Der in Fig. 1 b dargestellte Aufbau macht es erforderlich, an der Verbindungsfläche zwischen erster Elektrolumineszenzfolie 1 und zweiter Elektrolumineszenzfolie 2 eine isolierende Schicht 42 vorzusehen, um Kurzschlüsse zu vermeiden. in Fig. 1 c und 1 d ist jeweils ein Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element mit drei Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 dargestellt. Jede der Leuchtschichten 1 1 , 12, 13 emittiert aufgrund unterschiedlicher Elektroluminophoren 4 mit einer unterschiedlichen Farbe, so daß die mittels additiver Farbmischung erzielbare Farbenvielfalt noch größer ist. Bei der Verwendung roter, blauer und grüner (RGB) Elektroluminophoren 4 ist prinzipiell die Darstellung des gesamten Farbspektrums möglich. Rote Elektroluminophore werden jedoch üblicherweise nicht eingesetzt, da sie Cadmium enthalten, welches toxisch ist. Eine rote Leuchtfarbe läßt sich jedoch auch mittel farbkonvertierenden oder farbfiltemden Substanzen erreichen. Die für einen "dreifarbigen" Aufbau mindestens erforderlichen vier Elektroden können vor dem Zusammenfügen unterschiedlich verteilt sein. Neben Elektrodenschicht, 21 und Rückelektrodenschicht 31 auf der ersten Elektrolumineszenzfolie 1 kann auch auf der zweiten Elektrolumineszenzfolie 2 je eine Elektrodenschicht 22 und Rückelektrodenschicht 32 angeordnet sein, wie in Fig. 1 c dargestellt, während für die dritte, mittlere Elektrolumineszenzfolie 3 nicht unbedingt eine eigene Elektrodenschicht benötigt wird. Oder aber die zweite Elektrolumineszenzfolie 2 weist keine Rückelektrodenschicht 32 auf, dafür ist die dritte Elektrolumineszenzfolie 3 mit einer eigenen Elektrodenschicht 23 versehen.
Der in Fig. 1 e bzw. Fig. 1 f dargestellte Aufbau entspricht im wesentlichen dem in Fig. 1 a gezeigten Aufbau. Hier weist allerdings die erste Elektrolumineszenzfolie 1 (Fig. 1 e) oder die zweite Elektrolumineszenzfolie 2 (Fig. 1 f) ein stabiles Foliensubstrat 51 , 52 auf. Die entsprechende Elektrodenschicht 21 , 22, vorzugsweise aus ITO (Indium-Zinn-Oxid), kann dann auf das Foliensubstrat 51 , 52 beispielsweise vakuumtechnisch aufgesputtert oder aufgedampft sein. Das transparente oder zumindest teiltransparente Foliensubstrat 51 , 52 besteht aus einer polymeren oder copolymeren Folie, beispielsweise aus Polycarbonat (PC) oder Polyalkylenterephthalaten oder Polyamid (PA) oder Polyacrylat oder Polymethacrylat oder Polymethylmethacrylat (PMMA) oder Polyurethan (PUR) oder Polyoxymethylen (POM) oder ABS- Pfropf polymerisaten oder Polyolefinen, wie Polyethylen (PE) oder Polypropylen (PP), oder Polystyrol (PS) oder Polyvinylchlorid (PVC) oder Polyimid (Pl) oder Polyetherimiden (PEI) oder Polyether oder Polyetherketone (PEK) oder Polyvinylfluorid (PVF) oder Polyvinylidenfluorid (PVdF) oder dergleichen Folien, die im optisch sichtbaren Wellenlängenbereich hohe Transparenz aufweisen. Besonders geeignet sind Folien aus Polyethylenterephtalat (PET). Da das Foliensubstrat 51 , 52 als stabilisierender Träger fungiert, benötigt die entsprechende Leuchtschicht 1 1 , 1 2 nicht mehr unbedingt besondere Eigenstabilität, so daß die Leuchtschicht 1 1 , 12 nicht nur als (gegossene) Folie, sondern stattdessen auch als Siebdruckschicht oder dergleichen ausgeführt sein kann.
Fig. I g und Fig. 1 h zeigen einen Fig. 1 c bzw. Fig. 1 d entsprechenden Aufbau, wobei die erste Elektrolumineszenzfolie 1 ein Foliensubstrat 51 der oben beschriebenen Art aufweist.
Der Aufbau des in Fig. 1 i dargestellten Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elements entspricht weitgehend dem in Fig. 1 b dargestellten Aufbau, wobei beide Elektrolumineszenzfolien 1 , 2 ein Foliensubstrat 51 , 52 der oben beschriebenen Art aufweisen. So lassen sich zwei fast identische, sich nur durch die Farbe ihrer Elektroluminophoren 4 unterscheidende Elektrolumineszenzfolien 1 , 2 verwenden. Durch Hinzunahme einer dritten, sich nur durch ihre Leuchtfarbe unterscheidenden Elektrolumineszenzfolie (nicht dargestellt) ist auch eine RGB-Anordnung zur Darstellung des gesamten Farbspektrums möglich.
Fig. 1j und Fig. 1 k zeigen einen Fig. I g bzw. Fig. 1 h entsprechenden Aufbau, wobei neben der ersten Elektrolumineszenzfolie 1 auch die zweite Elektrolumineszenzfolie 2 ein Foliensubstrat 52 der oben beschriebenen Art aufweist.
Neben den in Fig. 1 a bis Fig. 1 k dargestellten Varianten sind auch hieraus gebildete "Mischformen" und weitere erfindungsgemäße Anordnungen möglich.
Die (Rück-)Elektrodenschichten 21 , 22, 23, 31 , 32, 33 werden in der Regel über den gesamten Rand der Elektrodenfläche mittels ringförmig um die Elektrodenfläche herumgeführte Leiter kontaktiert. Dies hat den Vorteil, daß sich trotz des nicht unbeachtlichen Flächenwiderstandes der dünnen Elektrodenschichten 21 , 22, 23, 31 , 32, 33 keine allzugroßen Potentialunterschiede über die Fläche ausbilden, und daher die homogene Leuchtwirkung unterstützt wird. Ferner können einzelne Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3, ferner aber auch das gesamte Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Element segmentartig aufgeteilt sein, wobei einzelne Segmente jeweils separat elektrisch kontaktiert sind und auch separat angesteuert werden können, um als Segmentanzeige zur Darstellung unterschiedlicher Muster bzw. Grafiken oder aber auch Schriftzeichen einsetzbar zu sein.
Eine etwas detailliertere Darstellung eines "dreifarbig" (RGB) emittierenden Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elements ist in Fig. 2 abgebildet. Auch hier zeigt die linke Teildarstellung die Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 vor dem Zusammenfügen, und die rechte Teildarstellung den Schichtaufbau des danach entstandenen Mehrfarb- Elektrolumineszenz-Elements.
Auf der ersten, untersten Elektrolumineszenzfolie 1 ist eine Haftklebstoffschicht 7 zur vereinfachten Anbringung auf einer Unterlage vorgesehen. Ansonsten sind die einzelnen Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 weitestgehend gleich und im wesentlichen der Figur 1 i entsprechend aufgebaut (lediglich die Leuchtschichten 1 1 , 1 2, 1 3 emittieren selbstredend in jeweils einer anderen Farbe, zweckmäßigerweise Rot, Blau und Grün):
Eine als Foliensubstrat 51 , 52, 53 dienende Polyesterfolie 51 , 52, 53, beispielsweise von einer Dicke zwischen 100 μm und 250 μm, vorzugsweise zwischen 1 25 μm und 175 μm, ist mit einer als Elektrodenschicht 21 , 22, 23 dienenden elektrisch leitfähigen und weitgehend transparenten Beschichtung in Form einer Indium-Zinn- Oxid (ITO) Beschichtung 21 , 22, 23 versehen. Diese Elektrodenschicht 21 , 22, 23 kann konventionell mittels Schneid-Ritz-Plotter oder mittels Ätzen oder durch Lasereinwirkung gemäß der gewünschten Ausbildung mehrerer Segmente und der entsprechenden Anschlußverdrahtung strukturiert sein oder kann ganzflächig verwendet werden. Möglich ist ferner, die Elektrodenschicht 21 , 22, 23 bei der fertigen oder halbfertigen Elektrolumineszenzfolie 1 , 2, 3 oder gar dem fertigen oder halbfertigen Mehrfarb-Elektrolumineszenzelement mittels Laserstrahl sozusagen innenliegend teilweise zu ablatieren und somit zu strukturieren beziehungsweise konturieren.
Ferner können sogenannte Bus-bars, also besser leitfähige Verdrahtungselemente
(nicht dargestellt) mittels beispielsweise Siebdruck und/oder Verwendung von
Silberleitpasten und/oder Kupferleitpasten und/oder Carbonleitpasten hergestellt werden. Bei der Herstellung wird die jeweilige Leuchtschicht 1 1 , 1 , 1 3 bevorzugt mittels Siebdruck in Form von in einer transparenten Polymermatrix 6 dispergierten Elektroluminophoren 4 bzw. EL-Pigmenten 4 in der gewünschten grafischen Ausbildung hergestellt. Je nach gewünschter Emissionsfarbe werden geeignete EL- Pigmente 4 oder EL-Pigment-Mischungen 4 verwendet und/oder es werden geeignete farbkonvertierende und/oder farbfiltemde Substanzen dem Bindemittel der Matrix 6 beigegeben. Grundsätzlich können derartige farbkonvertierende und/oder farbfiltemde Effekte auch dadurch bewirkt werden, daß mittels eines weiteren Druckes auf die Oberseite des Substrates 51 , 52, 53 eine entsprechende Schicht 61 , 62, 63 aufgetragen und/oder eine entsprechende Folie laminiert wird.
Es kann zweckmäßig sein, auf die Leuchtschicht 1 1 , 1 2, 1 3 eine Dielektrikumsschicht 41 , 42, 43 aufzubringen. Im Falle der Verwendung eines Siebdruckprozesses wird vorteilhafterweise eine zweite Dielektrikumsschicht 81 , 82, 83 aufgebracht, wodurch kleine Fehlstellen und/oder Mikrolufteinschlüsse überdeckt werden und die Isolationseigenschaft verbessert wird.
Im Gegensatz zu üblichen EL-Folienaufbauten werden erfindungsgemäß vorzugsweise transparente polymere Dielektrikumsschichten 41 , 42, 43, 81 , 82, 83 verwendet, wobei auf eine möglichst geringe Schichtdicke geachtet werden muß, da üblicherweise keine die relative Dielektrizitätskonstante erhöhende Beimengungen hinzugefügt werden können, da derartige, beispielsweise aus feinen Bariumtitanat-Pigmenten bestehende, Beimengungen die Transparenz sehr stark beeinflussen würden und üblicherweise eine unerwünscht Opazität mit starker Reflektion bewirken würden.
Vorzugsweise wird die (weitgehend) transparente Rückelektrode 31 , 32, 33 mittels Siebdruck in Form einer intrinsisch leitfähiger Polymerschicht und/oder einer Schicht mit Metalloxiden, beispielsweise Indium-Zinn-Oxiden (ITO) oder Antimon- Zinn-Oxiden (ATO) hergestellt. Durch Applikation mittels Siebdruck kann die Rück- elektrode 31 , 32, 33 in grafischer und funktioneller Hinsicht weitgehend frei gestaltet werden. Da übliche elektrisch leitfähige Siebdruckpasten keine gute Flächenleitfähigkeit aufweisen, werden speziell bei größeren Flächen mittels gut elektrisch leitfähiger Pasten sogenannte Bus-bars (nicht dargestellt) berandend beziehungsweise umrandend gedruckt. Diese Bus-bars können femer für die Herausführung der elektrischen Anschlüsse verwendet werden.
Grundsätzlich kann jedoch die Rückelektrode 31 , 32, 33 auch vollflächig mittels Rakeln, Rollenbeschichtung, Vorhanggießen, Sprühen und dergleichen Verfahren hergestellt werden.
Als letzter Einzelschritt in der Herstellung der einzelnen Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 können sogenannte Haftvermittlerschichten 72, 73 aufgebracht werden, die den Verbund der einzelnen Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 bewirken und/oder verbessern. Unter einer Haftvermittlerschicht 71 , 72, 73 wird in erster Linie eine transparente polymere Verbindungsschicht verstanden. Diese kann im Kaltklebeverfahren nach Abziehen einer Schutzfolie und der Applikation mittels Druck eine Verbindung bewirken. Es können jedoch auch Heißklebebeschichtungen verwendet werden, die unter Temperatur und Druck einen Haftverbund bewirken. Da ein optisch möglichst transparenter Verbund gefordert wird, muß die Haftvermittlerschicht 71 , 72, 73 transparent sein und der Verbund lufteinschlußfrei gestaltet werden. Ferner sollen durch die Haftvermittlerschicht 72, 73 auch Unebenheiten der vorangegangen Schichten ausgeglichen werden.
Generell kann die Verbindung der Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 mittels Kaltlamination und/oder Heißlamination flächig oder elementweise erfolgen. Wahlweise kann die Verbindung auch nur punktuell oder streifenförmig erfolgen, da gegebenenfalls beim Einbau in einer entsprechenden ' Applikation die drei Elektrolumineszenzfolien 1 , 2, 3 ohnedies zusammenfixiert werden.
Ist beidseitige Lichtemission erwünscht, müssen die Dielektrikumschichten 41 , 81 und die Rückelektrode 31 der untersten Elektrolumineszenzfolie weitgehend transparent ausgeführt werden, während für einseitige Lichtemission nach oben eine oder mehrere der genannten Lagen bevorzugt opak beziehungsweise reflektierend ausgebildet werden, und die Rückelektrode 31 zusätzlich diverse Verdrahtungsfunktionen übernehmen kann.
Erfindungsgemäß wurde die Anordnung Blau-Rot-Grün, wobei Grün an der Lichtaustrittsseite angeordnet ist, als sehr effizient für die Generierung einer möglichst großen Farbvielfalt und insbesondere zur Erzeugung der Farbe Weiß ermittelt. Es können je nach Verwendung der EL-Pigmente 4 beziehungsweise der Kombinationen von EL-Pigmenten 4 und der Verwendung entsprechender farbkonvertierender und/oder farbfilternder Substanzen auch andere Anordnungen beziehungsweise eine andere Reihenfolge zur Anwendung gelangen. -
Wie oben bereits erwähnt, kann grundsätzlich anstelle der Verwendung eines weitgehend formstabilen Foliensubstrates 51 , 52, 53 die Leuchtschicht 1 1 , 1 2, 1 3 aus einer EL-Gießfolie gebildet werden. Unter EL-Gießfolien werden aus der Lösung mittels Gießverfahren hergestellte Dünnfolien verstanden, in welche die elektrolumineszierenden Pigmente mit einem Durchmesser kleiner 30 μm, bevorzugt kleiner 20 μm, besonders bevorzugt kleiner 1 5 μm, eingelagert sind. Derartige EL- Gießfolien sind relativ formstabil und können bevorzugt im Rolle-zu-Rolle Verfahren mit Elektrodenschichten 21 , 22, 23 mittels Vakuumtechnik oder Siebdruck oder Rakeln oder Rollenbeschichtung oder Sprühen oder Vorhanggießen beschichtet werden. Bei entsprechender Ausgestaltung der Leuchtschichten 1 1 , 1 2, 1 3 kann auf die Anbringung der Dielektrikaschichten 41 , 42, 43, 81 , 82, 83 verzichtet werden und damit eine sehr gute Transparenz und elektrische Durchschlagsfestigkeit und hervorragende Oberflächenplanizität erreicht werden. Der Nachteil dieser Methode liegt in der vollflächigen Ausführung der Leuchtschichten 1 1 , 1 2, 1 3 und damit der höheren Kosten durch einen erhöhten Anteil an EL-Pigmenten 4.
Fig. 3 zeigt eine alternative Ausführungsform, wobei die Bezugszeichen entsprechender Schichten gegenüber Fig. 2 beibehalten wurden. Wie in Fig. 3 dargestellt und oben bereits erwähnt, kann anstelle der Verwendung eines weitgehend formstabilen Foliensubstrates 53 die mittlere Elektrolumineszenzfolie 3 unter Verwendung einer EL-Gießfolie als Leuchtschicht 13 gebildet werden. Auch die anderen Elektrolumineszenzfolien 1 , 2 können bei entsprechender Herstellung der Leuchtschichten 1 1 , 1 2 grundsätzlich ohne Foliensubstrat 51 , 52 gestaltet sein.
Ein Vorteil der in Fig. 3 dargestellten Anordnung liegt in der Einsparung von ein oder zwei Elektrodenschichten. In dieser Darstellung wird ein spiegelbildlicher Aufbau der oberen und unteren Elektrolumineszenzfolien 1 , 2 gezeigt, und die mittlere Elektrolumineszenzfolie 3 ist mit gegossener Leuchtschicht 1 3 und zwei Dielektrikaschichten 43, 83 ausgeführt. Diese beiden Dielektrikaschichten 43, 83 können alternativ auch auf beiden Seiten der Leuchtschicht 1 3 angeordnet sein und können ferner für die Haftvermittlung verwendet werden und farbkonvertierende und/ oder farbfiltemde Beimengungen enthalten. Die Haftvermittlerschichten 71 , 72 der oberen und unteren Elektrolumineszenzfolien 1 , 2 können entfallen, und die Rückelektroden 31 , 32 der oberen und unteren Elektrolumineszenzfolien 1 , 2 bilden die Elektroden für den mittlere EL-Kondensator.
Als besonders günstiger Kompromiß aus sicherer Funktion und guter Herstellbarkeit hat sich der in Fig. 4 dargestellte Aufbau einer Elektrolumineszenzfolie 1 erwiesen. Drei (ggf. auch zwei) gleichartige, sich nur durch ihre Leuchtfarbe unterscheidende Elektrolumineszenzfolien der dargestellten Art werden dabei miteinander zu einem erfindungsgemäßen Mehrfarb-Elektroluminseszenzelement kombiniert. Die
Elektrolumineszenzfolie 1 besteht im wesentlichen aus einem Foliensubstrat 51 aus PET oder anderem Kunststoff, auf welches die Elektrodenschicht 21 aufgedampft oder aufgesputtert ist, einer Leuchtschicht 1 1 und einer durch Siebdruck darauf aufgebrachten transparenten Rückelektrode 31 , Welche mittels der isolierenden Folie 91 einlaminiert ist. Grundsätzlich sind auch Substrate denkbar, welche nicht aus einer Kunststoffolie, sondern aus einem keramischen Material, beispielsweise Glas, bestehen.

Claims

PATENTANSPRÜCHE
1 . Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element, aufweisend - eine erste Elektrolumineszenzfolie (1 ), welche eine erste Elektrodenschicht (21 ), eine erste Leuchtschicht (1 1 ) mit dispersen Elektroluminophoren (4) und eine Rückelektrodenschicht (31 ) aufweist, und - eine zweite Elektrolumineszenzfolie (2), welche eine zweite Elektrodenschicht (22) und eine zweite Leuchtschicht (1 2) mit dispersen Elektroluminophoren (4) aufweist, wobei die zweite Elektrolumineszenzfolie (2) zum Emittieren von Licht einer anderen Farbe als die erste Elektrolumineszenzfolie (1 ) ausgebildet ist.
2. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 1 , wobei die zweite Elektrolumineszenzfolie (2) ebenfalls eine Rückelektrodenschicht (32) aufweist.
3. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, ferner aufweisend eine dritte Elektrolumineszenzfolie (3), welche eine dritte Leuchtschicht (1 3) mit dispersen Elektroluminophoren (4) aufweist.
4. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 3, wobei die dritte Elektrolumineszenzfolie (3) ebenfalls eine Elektrodenschicht (23) aufweist.
5. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 4, wobei die dritte Elektrolumineszenzfolie ferner ebenfalls eine Rückelektrodenschicht (33) aufweist.
6. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eine Elektrolumineszenzfolie (1 , 2, 3) ein Foliensubstrat (51 , 52, 53) aufweist, welches mit einer der Elektrodenschichten (21 , 22, 23) versehen ist.
7. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 6, wobei zumindest zwei der Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) jeweils ein Foliensubstrat (51 , 52, 53) aufweisen, welches mit jeweils einer der Elektrodenschichten (21 , 22, 23) versehen ist.
8. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 7 mit drei Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3), wobei alle drei Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) jeweils ein Foliensubstrat (51 , 52, 53) aufweisen, welches mit jeweils einer der Elektrodenschichten (21 , 22, 23) versehen ist.
9. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der Ansprüche 6-8, wobei zumindest ein Foliensubstrat (51 , 52, 53) aus Polyethylenterephthalat besteht.
1 0. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der Ansprüche 6-9, wobei zumindest eine der Elektrodenschichten (21 , 22, 23) auf das zugehörige Foliensubstrat (51 , 52, 53) vakuumtechnisch aufgedampft oder gesputtert ist.
1 1 . Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine der Leuchtschichten (1 1 , 1 2, 1 3) als gegossene Folie ausgeführt ist.
1 2. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die dispersen Elektroluminophore (4) anorganischer Natur sind.
1 3. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 1 2, wobei die dispersen Elektroluminophore (4) mikroverkapselt sind.
14. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, das mindestens eine zusätzliche Dielektrikumsschicht (41 , 42, 43) enthält.
1 5. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei die Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) durch mindestens eine Haftschicht (71 , 72, 73) miteinander verbunden sind.
1 6. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine Schicht des Mehrfarb-Elektrolumineszenz- Elements mindestens eine farbkonvertierende und/oder farbfiltemde organische und/oder anorganische Beimengung enthält.
1 7. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Rückelektrodenschicht (31 , 32, 33) weitgehend transparent ausgeführt ist.
1 8. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der Ansprüche 1 -1 6, wobei die erste Elektrodenschicht (21 ) oder die Rückelektrodenschicht (31 ) der ersten Elektrolumineszenzfolie (1 ) intransparent reflektierend ausgeführt ist.
1 9. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei zumindest eine der Elektrodenschichten (21 , 22, 23) und/oder Rückelektrodenschichten (31 , 32, 33) zumindest teilweise mittels Laserstrahl strukturiert oder konturiert ist.
20. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei jede Elektrolumineszenzfolie (1 , 2, 3) separat elektrisch ansteuerbar ist.
21 . Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß Anspruch 1 9 mit 3 Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3), wobei eine der Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) zum Emittieren roten Lichts, eine der Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) zum Emittieren grünen Lichts, und eine der Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) zum Emittieren blauen Lichts ausgebildet ist.
22. Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Element gemäß einem der vorangehenden Ansprüche, wobei mindestens eine der Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) in unabhängig voneinander elektrisch ansteuerbare Segmente unterteilt ist.
23. Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elements, wobei mindestens zwei Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) zusammengefügt werden.
24. Verfahren zur Herstellung eines Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elements gemäß Anspruch 23, wobei drei Elektrolumineszenzfolien (1 , 2, 3) zusammengefügt werden.
25. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 23-24, wobei das Zusammenfügen mittels Kaltlaminieren und/oder Heißlaminieren und/oder Vakuumlaminieren erfolgt.
26. Verfahren gemäß einem der Ansprüche 23-25, wobei nach dem Zusammenfügen mindestens eine Schicht des Mehrfarb-Elektrolumineszenz-Elements mit einem Laserstrahl bearbeitet wird.
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