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TECHNISCHES GEBIET DER ERFINDUNG
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Die vorliegende Offenbarung betrifft allgemein Fahrzeugbeleuchtungssysteme und insbesondere eine beleuchtete Plakette, die darin eine oder mehrere Lichtquellen verwendet.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Von der Verwendung mehrerer Lichtquellen ausgehende Beleuchtung bietet ein einzigartiges und attraktives Betrachtungserlebnis. Deshalb ist es wünschenswert, solche Strukturen in Kraftfahrzeugen für verschiedene Beleuchtungsanwendungen umzusetzen.
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KURZE DARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Gemäß einem Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Plakette offenbart. Die Plakette umfasst ein Gehäuse, das eine integral ausgebildete erste Schicht und zweite Schicht aufweist. Eine Lichtquelle ist ebenfalls innerhalb der Plakette angeordnet. Eine erste fotolumineszente Struktur ist zwischen der Lichtquelle und dem Gehäuse angeordnet. Die erste fotolumineszente Struktur ist dazu ausgelegt, ein ausgekoppeltes Licht zu emittieren, in Reaktion auf ein von der Lichtquelle emittiertes eingekoppeltes Licht. Das ausgekoppelte Licht verlässt das Gehäuse durch einen lichtdurchlässigen Teil. Ein Substrat ist am Gehäuse befestigt.
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Gemäß einem weiteren Aspekt der vorliegenden Offenbarung ist eine Plakette für ein Fahrzeug offenbart. Die Plakette umfasst ein Substrat, auf dem sich eine lichtproduzierende Anordnung befindet. Ein Gehäuse ist an dem Substrat befestigt und hat einen sichtbaren Teil. Eine fotolumineszente Struktur ist über einem Teil der lichtproduzierenden Anordnung angeordnet. Die fotolumineszente Struktur ist dazu ausgelegt, in Reaktion auf Anregung durch die lichtproduzierende Anordnung zu lumineszieren. Das von der lichtproduzierenden Anordnung emittierte Licht verlässt das Gehäuse durch einen ersten lichtdurchlässigen Teil.
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Ein Verfahren zum Bilden einer Plakette umfasst Bilden eines Gehäuses durch Formen einer ersten, lichtdurchlässigen Schicht und Überformen einer zweiten, im Wesentlichen opaken Schicht über die erste Schicht, wobei die zweite Schicht die erste Schicht zumindest teilweise bedeckt. Eine Lichtquelle und fotolumineszente Struktur ist unter der zweiten Schicht platziert, wobei die fotolumineszente Struktur dazu ausgelegt ist, ausgekoppeltes Licht in Reaktion darauf zu emittieren, dass eingekoppeltes Licht von der Lichtquelle durch einen lichtdurchlässigen Teil emittiert wird. Ein Substrat ist am Gehäuse befestigt, um die Lichtquelle und fotolumineszente Struktur zwischen dem Gehäuse und dem Substrat zu kapseln.
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Diese und andere Aspekte, Ziele und Merkmale der vorliegenden Offenbarung werden von einem Fachmann bei näherer Untersuchung der folgenden Beschreibung, Ansprüche und angehängten Zeichnungen verständlich und zur Kenntnis genommen.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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In den Zeichnungen ist:
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1 eine Darstellung einer Plakette gemäß einer Ausführungsform, an einem vorderen Teil eines Fahrzeugs montiert;
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2 eine perspektivische Ansicht der Plakette gemäß einer Ausführungsform;
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3 eine Querschnittsansicht der Plakette entlang der Linien III-III von 2, die ein über einer Lichtquelle angeordnetes Zwei-Komponenten-Gehäuse gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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4 eine Darstellung eines beispielhaften Spritzgießprozesses, der während der Fertigung beim Formen des Gehäuses der Plakette verwendet werden kann;
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5 eine Darstellung der innerhalb einer beispielhaften Unterdruckkammer angeordneten Plakette zum Hinzufügen einer reflektierenden Schicht zur Plakette;
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6 eine Darstellung einer perspektivischen Ansicht der Plakette, die mehrere lichtdurchlässige Teile an einem sichtbaren Teil von sich aufweist;
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7 eine auseinandergezogene Ansicht der Plakette, die in sich eine lichtproduzierende Anordnung aufweist, gemäß einer Ausführungsform;
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8 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 6, die eine in die Plakette eingesetzte Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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9 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 6, die ferner die Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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10 eine Querschnittsansicht entlang der Linie VIII-VIII von 6, die eine alternative Lichtquelle gemäß einer Ausführungsform darstellt;
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11 eine Draufsicht einer lichtproduzierenden Anordnung gemäß einer Ausführungsform, die quer entlang der lichtproduzierenden Anordnung variierende Arten und Konzentrationen von LED-Quellen aufweist;
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12A eine Vorderansicht der Plakette mit einem Zeichen darauf;
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12B eine beispielhafte Querschnittsansicht entlang der Linie XIIB-XIIB aus 12A;
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13 eine perspektivische Ansicht eines Fahrzeugkraftmaschinenraums, in dem die Plakette angeordnet ist; und
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14 ein Blockdiagramm des Fahrzeugs und der Plakette.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Für die Zwecke der vorliegenden Beschreibung sollen sich die Ausdrücke „obere/r/s“, „untere/r/s“, „rechte/r/s“, „linke/r/s“, „hintere/r/s“, „vordere/r/s“, „vertikale/r/s“, „horizontale/r/s“ und daraus abgeleitete Begriffe auf die Offenbarung, wie sie in 2 ausgerichtet ist, beziehen. Es versteht sich jedoch, dass die Erfindung verschiedene alternative Ausrichtungen einnehmen kann, es sei denn, es ist ausdrücklich Gegenteiliges angegeben. Es versteht sich auch, dass es sich bei den spezifischen Vorrichtungen und Verfahren, die in den beiliegenden Zeichnungen dargestellt sind und in der folgenden Beschreibung beschrieben werden, lediglich um beispielhafte Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Konzepte handelt, die in den beiliegenden Ansprüchen definiert sind. Daher sind spezifische Abmessungen und andere physikalische Eigenschaften, die sich auf die hier offenbarten Ausführungsformen beziehen, nicht als einschränkend anzusehen, es sei denn, in den Ansprüchen wird ausdrücklich Gegenteiliges angegeben.
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Wie erforderlich, werden hier ausführliche Ausführungsformen der vorliegenden Offenbarung offenbart. Es versteht sich jedoch, dass die offenbarten Ausführungsformen lediglich beispielhaft für die Offenbarung sind, die in verschiedenen und alternativen Formen ausgeführt sein kann. Die Figuren sind nicht unbedingt ausführlich ausgeführt und einige schematische Darstellungen können übertrieben oder minimiert sein, um eine Funktionsübersicht zu zeigen. Die speziellen strukturellen und funktionalen Details, die hier offenbart werden, sollen deshalb nicht als einschränkend interpretiert werden, sondern lediglich als eine repräsentative Basis, um einen Fachmann zu lehren, wie die vorliegende Erfindung auf verschiedene Weise einzusetzen ist.
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Der hier verwendete Begriff „und/oder“ bedeutet, wenn er in einer Auflistung von zwei oder mehreren Elementen verwendet wird, dass jedes der aufgelisteten Elemente allein oder in jeder möglichen Kombination aus zwei oder mehreren der aufgelisteten Elemente eingesetzt werden kann. Wenn beispielsweise eine Anordnung als Komponenten A, B und/oder C beinhaltend beschrieben wird, kann die Anordnung enthalten: nur A allein, nur B allein, nur C allein; A und B in Kombination; A und C in Kombination; B und C in Kombination; oder A, B und C in Kombination.
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Die folgende Offenbarung beschreibt eine beleuchtete Plakette für ein Fahrzeug. Die Plakette kann eine oder mehrere Lichtquellen, die dazu ausgelegt sind, in vordefinierten Frequenzen zu leuchten, vorteilhafterweise einsetzen. Das Beleuchtungssystem kann vorteilhafterweise eine oder mehrere fotolumineszente Strukturen einsetzen, um als Reaktion auf vordefinierte Ereignisse zu leuchten. Die eine oder die mehreren fotolumineszenten Strukturen können dazu ausgelegt sein, Licht, das von einer assoziierten Lichtquelle empfangen wird, umzuwandeln und das Licht bei einer anderen Wellenlänge, die sich typischerweise im sichtbaren Spektrum findet, zu reemittieren. In einigen Ausführungsformen kann die Lichtquelle eine dünne Konstruktion umsetzen und dadurch helfen, die Lichtquelle in kleine Platznutzungsräume des Fahrzeugs einzupassen, in denen herkömmliche Lichtquellen möglicherweise nicht praktikabel sind. Die beleuchtete Plakette kann Teile von sich haben, die durch einen mehrstufigen Spritzgießprozess ausgebildet sind.
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Mit Bezug auf 1 ist allgemein eine beleuchtete Plakette 10 dargestellt, die an einem vorderen Ende 12 eines Fahrzeugs 14 montiert ist. In anderen Ausführungsformen kann sich die Plakette 10 an einer anderen Stelle befinden, wie etwa unter anderem am hinteren Ende 16 oder an der Seite bzw. den Seiten 18 des Fahrzeugs 14. Die Plakette 10 kann als ein Abzeichen ausgelegt sein, das als eine Kennzeichnungsmarke eines Fahrzeugherstellers dargeboten ist und einen sichtbaren Teil 20 umfasst, der allgemein auf dem Fahrzeug 14 prominent angezeigt ist. Bei der vorliegenden dargestellten Ausführungsform befindet sich die Plakette 10 mittig auf einer Grillanordnung 22, wodurch die Plakette 10 von einem Betrachter, der das Fahrzeug 14 direkt von vorn ansieht, leicht zu sehen ist. Wie im Folgenden ausführlicher beschrieben wird, können eine oder mehrere Lichtquellen 24 innerhalb der Plakette 10 leuchten, um das Fahrzeug 14 mit einem merklichen Gestaltungselement zu versehen.
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Mit Bezug auf 2 ist die Plakette 10 beispielhaft gemäß einer Ausführungsform mit einem Gehäuse 26 gezeigt, das den sichtbaren Teil 20, der sich mittig an einem vorderen Teil 28 davon befindet, und einen Peripherieteil 30 umfasst. Die Plakette 10 kann auch ein Substrat 32 umfassen, das am Gehäuse 26 befestigt sein kann. Das Substrat 32 kann einen hinteren Teil 34 der Plakette 10 bilden. Das Substrat 32, oder der hintere Teil 34, kann in der Lage sein, an einem Fahrzeug 14, gesichert zu werden. Ein Hohlraum kann zwischen dem Gehäuse 26 und dem Substrat 32 angeordnet sein. Der Hohlraum kann hohl sein, kann in sich zusätzliche Komponenten umfassen und/oder kann vollständig gefüllt sein, wenn das Gehäuse 26 und das Substrat 32 aneinander befestigt sind. Jeder Teil des Gehäuses 26 und des Substrats 32 kann aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, wie etwa einem polymeren Material. Der sichtbare Teil 20 kann einen Hintergrundbereich 36, Zeichen 38 und/oder einen Umfangsteil 40 umfassen. Das Zeichen 38 kann die Marke, das Modell oder beliebige andere wünschenswerte Informationen kennzeichnen, über das Fahrzeug 14, an dem die Plakette 10 angebracht ist, zu vermitteln sind. Der Umfangsteil 40 kann ferner eine Konstruktion auf der Plakette 10 vermitteln, wie etwa einen Metallring, der das Zeichen 38 umschließt.
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Gemäß einer Ausführungsform kann der Umfangsteil 40 lichtdurchlässig sein, sodass die Lichtquelle 24 eingekoppeltes und/oder ausgekoppeltes Licht 42, 44 durch den Umfangsteil 40 emittieren kann. Allerdings kann in alternativen Ausführungsformen eingekoppeltes und/oder ausgekoppeltes Licht 42, 44, das von innerhalb der Plakette 10 emittiert wird, durch jeden Teil der Plakette 10 entweichen, ohne von den hier bereitgestellten Lehren abzuweichen. Beispielsweise kann gemäß einer alternativen Ausführungsform das an der Plakette 10 angeordnete Zeichen 38 lichtdurchlässig sein. Die Plakette 10 kann auch eine fotolumineszente Struktur 72 (8) in und/oder an einem Teil von sich umfassen. Die fotolumineszente Struktur 72 enthält zumindest ein fotolumineszentes Material 98 (8), wie nachfolgend noch ausführlicher beschrieben wird. Das fotolumineszente Material 98 ist dazu ausgelegt, das von der Lichtquelle 24 bei einer ersten Wellenlänge emittierte eingekoppelte Licht 42 in ein ausgekoppeltes Licht 44 einer zweiten Wellenlänge umzuwandeln. Gemäß einer Ausführungsform variieren die erste und zweite Wellenlänge hinsichtlich der Länge.
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Entsprechend ist die Lichtquelle 24 hinter dem sichtbaren Teil 20 angeordnet und darauf ausgerichtet. Die Lichtquelle 24 kann jede Art von Lichtquelle umfassen. Zum Beispiel können fluoreszierende Beleuchtung, Leuchtdioden (LEDs), organische LEDs (OLEDs), Polymer-LEDs (PLEDs), Festkörperbeleuchtung oder eine beliebige andere Art von Beleuchtung, die zum Emittieren von Licht ausgelegt ist, benutzt werden. Die Lichtquelle 24 kann durch eine Fahrzeugenergiequelle 46 oder jede andere Energiequelle, die im Fahrzeug 14 angeordnet ist, mit Strom versorgt werden. Darüber hinaus kann eine Steuerung 48 dazu ausgelegt sein, die Beleuchtung der Lichtquelle 24 zu steuern. Die Steuerung 48 kann eine unabhängige Steuerung 48 sein, die verantwortlich für das Steuern der Plakette 10 ist, oder kann alternativ dazu ausgelegt sein, mehrere Funktionen innerhalb des Fahrzeugs 14 zu steuern.
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Die Lichtquelle 24 kann mit einem variablen Strom versorgt werden, um den von dieser emittierten Beleuchtungsgrad einzustellen. Zum Beispiel kann der Strom zwischen der 1 und 5-fachen Stärke des Ruhestroms variieren. Darüber hinaus kann jede Lichtquelle 24, die innerhalb der Plakette 10 angeordnet ist, in mehreren Farben und/oder Farbtönen basierend auf der von der Lichtquelle 24 emittierten Wellenlänge und/oder der davon emittierten Lichtintensität leuchten.
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Mit Bezug auf 3–4 ist eine Querschnittsansicht der Plakette 10 entlang der Linie III-III von 2 gezeigt, die eine Ausführungsform der Plakette 10 darstellt. Die Plakette 10 umfasst ein mit einem Substrat 32 gekoppeltes Gehäuse 26. Die Plakette 10 kann ferner eine Leiterplatte (PCB – Printed Circuit Board) 50 umfassen, die zwischen dem Substrat 32 und dem Gehäuse 26 angeordnet ist. Die PCB 50 kann am Substrat 32 oder am Gehäuse 26 bei jedem Winkel gesichert sein, sodass eine an der PCB 50 angeordnete Lichtquelle 24 in Richtung eines gewünschten Zielorts positioniert ist. Die PCB 50 kann eine weiße Lötmaske umfassen, um darauf einfallendes Licht zu reflektieren.
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Gemäß einer Ausführungsform kann das Gehäuse 26 und/oder Substrat 32 aus einem starren Material hergestellt sein, wie etwa, unter anderem, einem polymeren Material, und kann mittels Ultraschallschweißen, Laserschweißen, Vibrationsschweißen, Spritzgießen oder jedem anderen im Fachgebiet bekannten Prozess zusammengebaut werden. Alternativ können das Gehäuse 26 und das Substrat 32 durch Verwendung von Klebstoffen zusammengebaut werden. Noch alternativ dazu können das Gehäuse 26 und das Substrat 32 integral als eine einzelne Komponente ausgebildet sein.
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Wie in 3 gezeigt, kann das Gehäuse 26 gemäß einer Ausführungsform aus einer transparenten oder transluzenten ersten Schicht 52 und einer an einem Teil davon angeordneten opaken zweiten Schicht 54 ausgebildet sein. Die opake zweite Schicht 54 kann einen Teil einer A-Oberfläche 56 der Plakette 10 bedecken. Wie hier verwendet, kann die A-Oberfläche 56 als jede Oberfläche der Plakette 10 definiert sein, die sichtbar ist, sobald die Plakette 10 am Fahrzeug 14 befestigt ist. Die Teile der A-Oberfläche 56, die nicht durch die zweite Schicht 54 bedeckt sind, können eingekoppeltes und/oder ausgekoppeltes Licht 42, 44 hindurch lassen und so einen lichtdurchlässigen Teil 58 innerhalb der Plakette 10 erzeugen. Wie in 3 gezeigt, korreliert der lichtdurchlässige Teil 58 der Plakette 10 mit dem Umfangsteil 40. Darüber hinaus kann eine reflektierende Schicht 60 an einem Teil des Gehäuses 26 angeordnet sein. Entsprechend kann der Umfangsteil 40 ein metallisches Erscheinungsbild aufweisen, wenn sich die Lichtquelle 24 in einem unbeleuchteten Zustand befindet, und Licht hindurch emittieren, wenn sich die Lichtquelle 24 in einem beleuchteten Zustand befindet. Entsprechend sollte die reflektierende Schicht 60 lichtdurchlässig sein, um dem Licht zu ermöglichen, hindurch zu passieren.
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Bezug nehmend auf 4 kann zum Herstellen der Plakette 10 eine breite Vielfalt an mehrstufigen Spritzgießprozessen verwendet werden. Aufgrund der im Inneren der Formen durchgeführten Herstellungs- und Zusammenbauschritte erlauben spritzgegossene Mehrmaterialobjekte eine erhebliche Reduzierung bei Zusammenbauabläufen und Produktionsdurchlaufzeiten. Ferner kann die Produktqualität verbessert werden, und die Wahrscheinlichkeit von Herstellungsdefekten sowie die Gesamtherstellungskosten können reduziert werden. Beim Mehrmaterialspritzgießen werden mehrere verschiedene Materialien in eine Mehrstufenform gespritzt. Die Abschnitte der Form, die während einer Spritzstufe nicht gefüllt werden sollen, werden zeitweise blockiert. Nachdem sich das erste eingespritzte Material gesetzt hat, werden ein oder mehrere blockierte Teile der Form geöffnet, und das nächste Material wird eingespritzt. Der Prozess geht so weiter, bis das gewünschte Mehrmaterialstück erzeugt ist.
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Gemäß einer Ausführungsform wird ein Mehrschuss-Gießprozess zum Bilden des Gehäuses 26 der Plakette 10 verwendet. Die erste Schicht 52 wird durch einen ersten Spritzgießschritt gebildet und wird aus einem transparenten und/oder transluzenten Material gefertigt. Beispielsweise kann durchsichtiges Acryl verwendet werden. Allerdings kann auch Polycarbonat oder jedes transparente und/oder transluzente Material verwendet werden. Das transparente und/oder transluzente Material kann die Struktur des Gehäuses 26 bilden und den lichtdurchlässigen Teil 58 erzeugen, der es ermöglicht, dass eingekoppeltes Licht 42, das von der Lichtquelle 24 emittiert wird, durch einen gewünschten Teil der Plakette 10 (z. B. den Umfangsteil 40) entweicht.
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Die zweite Schicht 54, die aus einem opaken Kunststoff gebildet sein kann, der über die erste Schicht 52 geformt wird, um im Wesentlichen zu verhindern, dass von der Lichtquelle 24 innerhalb des Hohlraums emittiertes eingekoppeltes Licht 42 das Gehäuse 26 durch die zweite Schicht 54 verlässt, wird während eines zweiten Spritzgießschrittes ausgebildet. Gemäß der Ausführungsform aus 4 kann eine Zwei-Schuss-Spritzgießmaschine mit rotierenden Platten verwendet werden, um das hier beschriebene Gehäuse 26 herzustellen. Allerdings versteht es sich, dass jeder andere Prozess zum Erzeugen des zweischichtigen Gehäuses 26 verwendet werden kann. Bei alternativen Ausführungsformen können zusätzliche Komponenten während jedes Spritzgießschrittes oder bei zusätzlichen Spritzgießvorgängen hintereinander hinzugefügt werden, um weitere Komponenten an die Plakette 10 anzuheften. Beispielsweise kann Zeichen 38, oder ein Logo, zur äußeren Oberfläche der ersten oder zweiten Schicht 54 hinzugefügt werden. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das Substrat 32 während eines nachfolgenden Formschrittes am Gehäuse 26 befestigt werden.
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Bezug nehmend auf 5 können Teile des Gehäuses 26, die leicht sichtbar sind (z. B. der periphere Teil 30 und der sichtbare Teil 20) in einer beliebigen Farbe gefärbt sein oder können metallisiert sein, um den Teilen der Plakette 10 ein metallisches Erscheinungsbild zu geben. Wie in 5 dargestellt, kann eine reflektierende Schicht 60 unter der ersten Schicht 52 angeordnet sein. Gemäß der dargestellten Ausführungsform sind die erste und zweite Schicht 52, 54 der Plakette 10 integral durch einen mehrstufigen Spritzgießprozess ausgebildet. Eine entfernbare schützende Komponente 62 wird dann auf der A-Oberfläche 56 der Plakette 10 aufgebracht, wie etwa ein Klebeband, eine Abdeckvorrichtung oder andere im Fachgebiet bekannte Mittel. Die Plakette 10 wird dann in einer Unterdruckkammer 64 angeordnet, und eine dünne Schicht eines reflektierenden Materials wird auf die Innenoberfläche des Gehäuses 26 aufgebracht. Verschiedene Prozesse von Unterdruckmetallisierung können verwendet werden, einschließlich unter anderem physikalische Gasphasenabscheidung (PVD – Physical Vapor Deposition), chemische Gasphasenabscheidung (CVD – Chemical Vapor Deposition), chemische Niederdruckgasphasenabscheidung (LPCVD – Low-Pressure Chemical Vapor Deposition) und plasmaunterstützte chemische Gasphasenabscheidung (PECVD – Plasma-Enhanced CVD bzw. PACVD – Plasma-Assisted CVD). Alternativ kann auch eine Sputterbeschichtung oder jede andere Art von im Fachgebiet bekannter Beschichtung verwendet werden, ohne von den hier dargebotenen Lehren abzuweichen.
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Jedes Material, das eine reflektierendes oder chromartiges Erscheinungsbild aufweist, kann verwendet werden. Beispielsweise kann Aluminium verwendet werden, um jedem Teil der Plakette 10 eine metallische Oberfläche zu verleihen. Alternative Materialien, wie etwa Gold, Bronze, Messing oder jedes andere Material kann ebenfalls verwendet werden, um alternative, wünschenswerte Erscheinungsbilder zu erreichen. Die Dicke des aufgetragenen Materials kann die Menge von Licht bestimmen, die durchgelassen oder reflektiert wird, wenn die Lichtquelle 24 beleuchtet ist. Gemäß einer Ausführungsform ist eine Lichtdurchlässigkeit von 20–80 % wünschenswert. Entsprechend kann die Dicke von Material, das unter der ersten Schicht 52 aufgetragen wird, kleiner als 15 nm sein, und insbesondere zwischen 4 und 12 nm, gemäß einer Ausführungsform. Allerdings versteht es sich, dass die optimale Lichtdurchlässigkeit und/oder der optimale Reflexionsgrad basierend auf dem gewünschten Material variiert.
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Auf ähnliche Weise kann das auf dem sichtbaren Teil 20 angeordnete Zeichen 38 ebenfalls ein metallisches Erscheinungsbild verleihen. Gemäß einer Ausführungsform kann das Zeichen 38 eine darauf angeordnete reflektierende Schicht 60 aufweisen, die durch Teilvakuumabscheidung aufgebracht ist. Es versteht sich, dass der Hintergrundbereich 36, wie jeder andere Bereich, in jeder gewünschten Farbe gefärbt sein kann.
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Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann eine reflektierende Schicht 60 auf jeden Teil des Gehäuses 26 mittels Galvanisierung einer dünnen Schicht aus einem metallischen Material, wie etwa Chrom, darauf aufgetragen werden. Weiterhin alternativ dazu kann aus ästhetischen Zwecken eine Chromimitation verwendet werden. Alternative Prozesse können, wie im Fachgebiet bekannt, zum Färben oder zum Beschichten von Material auf einen Teil der Plakette 10 benutzt werden, ohne von den vorliegend bereitgestellten Lehren abzuweichen.
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Bezug nehmend auf 6–7 ist eine Plakette 10 gezeigt, gemäß einer Ausführungsform, die eine Lichtquelle 24 aufweist, die als eine lichtproduzierende Anordnung 66 ausgelegt ist, die mehrere Leuchtdiodenquellen (LED) in Mikrogröße 68 enthält. Die lichtproduzierende Anordnung 66 ist am Substrat 32 der Plakette 10 angeordnet. Wie dargestellt, umfasst die Plakette 10 eine reflektierende Schicht 60, die über der lichtproduzierenden Anordnung 66 angeordnet ist. Die erste Schicht 52 ist als eine transluzente Basis ausgelegt, die über der lichtproduzierenden Anordnung 66 angeordnet ist. Die erste Schicht 52 kann die lichtproduzierende Anordnung 66 vor der Umgebung, einschließlich Feuchtigkeit, schützen und gegen diese versiegeln. Daher kann die erste Schicht 52 und das Substrat 32 dazu ausgelegt sein, die lichtproduzierende Anordnung 66, die die mehreren LED-Quellen 68 enthält, zu kapseln.
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Eine zweite Schicht 54 wird über der ersten Schicht 52 angeordnet und kann aus einem opaken Material ausgebildet sein. Die zweite Schicht 54 kann in sich Leerstellen 70 umfassen, die lichtdurchlässige Teile 58 bilden. Wie in 6–7 gezeigt, korreliert ein erster lichtdurchlässiger Teil 58a mit dem Umfangsteil 40. Ein zweiter lichtdurchlässiger Teil 58b korreliert mit dem Zeichen 38.
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Während des Betriebs der beleuchteten Plakette 10 können die LED-Quellen 68 durch die Steuerung 48 und die Energiequelle 46 beleuchtet werden. Wenn aktiviert, bieten die LED-Quellen 68 kleine Lichtpixel, die durch die chromatische Schicht, die erste Schicht 52 und die durchlässigen Schichten 58a, 58b hindurch scheinen. Wenn die LED-Quellen 68 innerhalb der lichtproduzierenden Anordnung 66 nicht aktiviert sind, können die durchlässigen Teile 58a, 58b der Plakette 10 kraft der reflektierenden Schicht 60 ein spiegelartiges Erscheinungsbild aufweisen.
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Bezug nehmend auf 8–10 ist eine Querschnittsansicht der Lichtquelle 24 mit einer darauf befindlichen fotolumineszenten Struktur 72 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Wie in 8 dargestellt, kann die Lichtquelle 24 eine gestapelte Anordnung aufweisen, die eine lichtproduzierende Anordnung 66, eine fotolumineszente Struktur 72, eine Klebstoffschicht 74 und das Gehäuse 26 umfasst.
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Die lichtproduzierende Anordnung 66 kann einer Dünnschicht- oder einer gedruckten Leuchtdiodenanordnung (LED) entsprechen und umfasst ein Basiselement 76 als ihre unterste Schicht. Das Basiselement 76 kann ein Polycarbonat-, Polymethylmethacrylat- (PMMA) oder Polyethylenterephthalat-Material (PET) oder jedes andere im Fachgebiet bekannte Material mit einer Dicke in der Größenordnung von 0,005 bis 0,060 Zoll umfassen und ist über der beabsichtigten Fahrzeugoberfläche, auf der die Lichtquelle 24 aufgenommen werden soll (z. B. dem Substrat 32), angeordnet, gemäß einer Ausführungsform.
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Die lichtproduzierende Anordnung 66 umfasst eine positive Elektrode 78, die über dem Basiselement 76 angeordnet ist. Die positive Elektrode 78 umfasst ein leitfähiges Epoxid, wie etwa unter anderem ein silberhaltiges oder kupferhaltiges Epoxid. Die positive Elektrode 78 ist elektrisch mit mindestens einem Teil von mehreren LED-Quellen 68 verbunden, die innerhalb einer Halbleiterfarbe 80 angeordnet und über der positiven Elektrode 78 angebracht sind. In ähnlicher Weise ist eine negative Elektrode 82 ebenfalls mit mindestens einem Teil der LED-Quellen 68 elektrisch verbunden. Die negative Elektrode 82 ist über der Halbleiterfarbe 80 angeordnet und umfasst ein transparentes oder transluzentes leitfähiges Material, darunter unter anderem Indiumzinnoxid. Zusätzlich sind sowohl die positive als auch die negative Elektrode 78, 82 über eine jeweilige Sammelschiene 84, 86 und leitfähige Leitungen 88, 90 elektrisch mit einer Steuerung 48 und einer Energiequelle 46 verbunden. Die Sammelschienen 84, 86 können entlang gegenüberliegender Kanten der positiven Elektrode 78 und der negativen Elektrode 82 aufgedruckt sein, und die Punkte der Verbindung zwischen den Sammelschienen 84, 86 und den leitfähigen Leitern 88, 90 können an gegenüberliegenden Ecken der Sammelschienen 84, 86 sein, um entlang den Sammelschienen 84, 86 eine gleichmäßige Stromverteilung zu fördern. Es versteht sich, dass die Ausrichtung von Komponenten innerhalb der lichtproduzierenden Anordnung 66 in alternativen Ausführungsformen abgeändert sein kann, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen. Zum Beispiel kann die negative Elektrode 82 unterhalb der Halbleiterfarbe 80 angeordnet sein, und die positive Elektrode 78 kann über der vorerwähnten Halbleiterfarbe 80 angeordnet sein. In ähnlicher Weise können zusätzliche Komponenten, wie etwa die Sammelschienen 84, 86, ebenfalls in beliebiger Ausrichtung platziert sein, so dass die lichtproduzierende Anordnung 66 eingekoppeltes Licht 42 (9) in Richtung einer gewünschten Position emittieren kann.
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Die LED-Quellen 68 können auf zufällige oder gesteuerte Weise innerhalb der Halbleiterfarbe 80 dispergiert sein und können dazu ausgelegt sein, fokussiertes oder unfokussiertes Licht in Richtung der fotolumineszenten Struktur 72 zu emittieren. Die LED-Quellen 68 können Mikro-LEDs aus Galliumnitridelementen der Größenordnung von etwa 5 bis etwa 400 Mikrometer Breite entsprechen, und die Halbleiterfarbe 80 kann verschiedene Bindemittel und dielektrische Materialien einschließlich, unter anderem, Gallium und/oder Indium und/oder Siliciumkarbid und/oder Phosphor und/oder transluzente Polymerbindemittel oder jede Kombination aus diesen umfassen.
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Die Halbleiterfarbe
80 kann mittels verschiedener Druckprozesse, einschließlich Tintenstrahl- und Siebdruckprozessen auf (einen) ausgewählte(n) Teil/Teile der positiven Elektrode
78 aufgebracht werden. Insbesondere ist vorgesehen, dass die LED-Quellen
68 in der Halbleiterfarbe
80 verteilt sind und eine solche Form und Größe haben, dass sich eine wesentliche Menge der LED-Quellen
68 während der Deposition der Halbleiterfarbe
80 an der positiven und der negativen Elektrode
78,
82 ausrichtet. Der Teil der LED-Quellen
68, die letztendlich mit der positiven und der negativen Elektrode
78,
82 verbunden sind, kann von einer Kombination der Sammelschienen
84,
86, der Steuerung
48, der Energiequelle
46 und der leitfähigen Leitungen
88,
90 zum Leuchten gebracht werden. Gemäß einer Ausführungsform kann die Energiequelle
46 einer Fahrzeugenergiequelle
46 entsprechen, die mit 12 bis 16 V Gleichspannung arbeitet. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von lichtproduzierenden Anordnungen sind in der
US-Patentveröffentlichung mit der Nummer 2014/0264396 A1 von Lowenthal et al. mit dem Titel „ULTRA-THIN PRINTED LED LAYER REMOVED FROM SUBSTRATE“, eingereicht am 12. März 2014, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
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Noch immer Bezug nehmend auf 8, ist die fotolumineszente Struktur 72 als eine Beschichtung, eine Schicht, ein Film oder eine andere geeignete Deposition über der negativen Elektrode 82 angeordnet. Mit Bezug auf die gerade dargestellte Ausführungsform kann die fotolumineszente Struktur 72 als eine mehrschichtige Struktur angeordnet sein, die eine Energieumwandlungsschicht 92, eine optionale Stabilitätsschicht 94 und eine optionale Schutzschicht 96 umfasst.
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Die Energieumwandlungsschicht 92 umfasst mindestens ein fotolumineszentes Material 98, das Energieumwandlungselemente mit phosphoreszierenden oder fluoreszierenden Eigenschaften hat. Das fotolumineszente Material 98 kann zum Beispiel organische oder anorganische Fluoreszenzfarbstoffe beinhalten, einschließlich Rylenen, Xanthenen, Porphyrinen und Phthalocyaninen oder jede Kombination daraus. Zusätzlich oder alternativ dazu kann das fotolumineszente Material 98 Phosphore aus der Gruppe der Ce-dotierten Granate wie YAG:Ce umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 92 kann hergestellt werden, indem unter Verwendung von verschiedenen Verfahren das fotolumineszente Material 98 unter Ausbildung einer homogenen Mischung in einer Polymermatrix dispergiert wird. Derartige Verfahren können Herstellen der Energieumwandlungsschicht 92 aus einer Formulierung in einem flüssigen Trägermedium und Auftragen der Energieumwandlungsschicht 92 auf die negative Elektrode 82 oder ein anderes gewünschtes Basiselement 76 umfassen. Die Energieumwandlungsschicht 92 kann mittels Lackieren, Siebdruck, Flexodruck, Sprühen, Filmbeschichtung, Tauchlackierung, Walzenauftrag, Aufzugsrakelbeschichtung und/oder jedes andere im technischen Gebiet bekannte Verfahren auf der negativen Elektrode 82 aufgebracht werden. Alternativ dazu kann die Energieumwandlungsschicht 92 durch Verfahren hergestellt werden, die kein flüssiges Trägermedium verwenden. Beispielsweise kann die Energieumwandlungsschicht 92 durch Dispergieren des fotolumineszenten Materials 98 in eine Festkörperlösung (homogene Mischung in einem Trockenzustand) ausgebildet sein, die in einer Polymermatrix enthalten sein kann, die durch Extrudieren, Spritzgießen, Formpressen, Kalandrieren, Thermoformen usw. ausgebildet werden kann.
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Um das in der Energieumwandlungsschicht
92 enthaltene fotolumineszente Material
98 vor fotolytischer und thermischer Schädigung zu schützen, kann die fotolumineszente Struktur
72 die Stabilitätsschicht
94 umfassen. Die Stabilitätsschicht
94 kann als eine separate Schicht ausgelegt sein, die optisch mit der Energieumwandlungsschicht
92 gekoppelt und haftend verbunden oder anderweitig mit ihr integriert ist. Die fotolumineszente Struktur
72 kann auch die Schutzschicht
96 umfassen, die optisch mit der Stabilitätsschicht
94 oder einer anderen Schicht (zum Beispiel der Energieumwandlungsschicht
92, wenn die Stabilitätsschicht
94 nicht vorliegt) gekoppelt und haftend verbunden ist, um die fotolumineszente Struktur
72 vor durch Umweltaussetzung auftretendem physikalischem und chemischem Schaden zu schützen. Die Stabilitätsschicht
94 und/oder die Schutzschicht
96 kann/können durch sequenzielles Beschichten oder Aufdrucken jeder Schicht, durch sequenzielles Laminieren oder Prägen oder durch ein anderes geeignetes Mittel mit der Energieumwandlungsschicht
92 kombiniert werden. Zusätzliche Informationen bezüglich des Aufbaus von fotolumineszenten Strukturen sind im
US-Patent mit der Nummer 8,232,533 von Kingsley et al. mit dem Titel „PHOTOLYTICALLY AND ENVIRONMENTALLY STABLE MULTILAYER STRUCTURE FOR HIGH EFFICIENCY ELECTROMAGNETIC ENERGY CONVERSION AND SUSTAINED SECONDARY EMISSION“, eingereicht am 8. November 2011, offenbart, deren gesamte Offenbarung hiermit durch Bezug aufgenommen wird.
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In Betrieb ist das fotolumineszente Material 98 so formuliert, dass es bei Empfangen von eingekoppeltem Licht 42 (9) einer spezifischen Wellenlänge von zumindest einem Teil der LED-Quellen 68 der lichtproduzierenden Anordnung 66 angeregt wird. Im Ergebnis durchläuft das eingekoppelte Licht 42 einen Energieumwandlungsprozess und wird bei einer anderen Wellenlänge wieder emittiert. Gemäß einer Ausführungsform kann das fotolumineszente Material 98 dazu formuliert sein, eingekoppeltes Licht 42 in Licht mit einer größeren Wellenlänge umzuwandeln, anderweitig bekannt als Abwärtsumwandlung. Alternativ kann das fotolumineszente Material 98 dazu formuliert sein, eingekoppeltes Licht 42 in Licht mit einer geringeren Wellenlänge umzuwandeln, anderweitig bekannt als Aufwärtsumwandlung. Bei beiden Ansätzen kann Licht, das von dem fotolumineszenten Material 98 umgewandelt wurde, unmittelbar von der fotolumineszenten Struktur 72 emittiert 44 (9) oder anderweitig in einer Energiekaskade verwendet werden, wobei das umgewandelte Licht als eingekoppeltes Licht dient, um eine andere Formulierung fotolumineszenten Materials 98, das sich innerhalb der Energieumwandlungsschicht 92 befindet, anzuregen, wodurch dann das nachfolgend umgewandelte Licht von der fotolumineszenten Struktur 72 ausgekoppelt oder als eingekoppeltes Licht verwendet werden kann und so weiter. In Hinsicht auf die hier beschriebenen Energieumwandlungsprozesse ist der Wellenlängenunterschied zwischen dem eingekoppelten Licht 42 und dem umgewandelten ausgekoppelten Licht 44 als Stokes-Verschiebung bekannt und dient als der grundsätzliche Ansteuerungsmechanismus für einen Energieumwandlungsprozess, der einer Änderung der Lichtwellenlänge entspricht.
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Weiterhin Bezug nehmend auf 8 kann eine Isolationsschicht 100 zwischen einer Klebstoffschicht 74 und der fotolumineszenten Struktur 72 angeordnet sein. Die Isolationsschicht 100 kann ein polymeres Material oder ein anderes geeignetes Material umfassen und ist dazu ausgelegt, lichtdurchlässig zu sein, sodass eingekoppeltes und/oder ausgekoppeltes Licht 42, 44 hindurch emittiert werden kann. Gemäß einer Ausführungsform kann die Isolationsschicht 100 eine zweite fotolumineszente Struktur umfassen, die zumindest ein fotolumineszentes Material 98 darin oder darauf aufweist.
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Ein Umspritzmaterial 102 kann um die lichtproduzierende Anordnung 66 und die fotolumineszente Struktur 72 herum angeordnet und kann integral mit der Isolationsschicht 100 ausgebildet sein. Das Umspritzmaterial 102 kann die lichtproduzierende Anordnung 66 vor physischem und chemischem Schaden schützen, der durch Umweltbelastung entsteht. Das Umspritzmaterial 102 kann eine Viskoelastizität (d. h. sowohl Viskosität als auch Elastizität aufweisen), ein geringes Elastizitätsmodul und/oder eine hohe Bruchdehnung im Vergleich mit anderen Materialien aufweisen, sodass das Umspritzmaterial 102 die lichtproduzierende Anordnung 66 schützen kann, wenn diese mit irgendetwas in Kontakt gerät.
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Die Klebstoffschicht 74 ist über dem fotolumineszenten Material 98 und/oder der Isolationsschicht 100 angeordnet. Die Klebstoffschicht 74 kann als jeder Typ von lichtdurchlässigem Klebstoff ausgelegt sein, wie etwa als jeder im Fachgebiet bekannte optisch durchsichtige Klebstoff (OCA – Optically Clear Adhesive). Der Klebstoff kann ausgewählt werden, um die für Anwendung innerhalb der Plakette 10 geeigneten gewünschten Eigenschaften bereitzustellen. Beispielsweise kann die Klebstoffschicht 74 ein Material umfassen, das aus polymeren, acrylbasierten und/oder nicht acrylbasierten Materialien ausgewählt wird. Alternativ kann die Klebstoffschicht 74 gummibasierte Klebstoffe umfassen. Der gummibasierte Klebstoff kann ein natürliches oder synthetisches Gummimaterial sein. Beispielsweise kann der gummibasierte druckempfindliche Klebstoff natürliche oder synthetische elastomere Polymere basierend auf synthetischem oder natürlichem Gummi umfassen, wie etwa natürlichen Gummi (Polyisopren), Polybutadien, synthetisches Polyisopren, beliebige Styren-Butadien-Polymere (SB), SB-Blockcopolymere, mehrarmige oder repetierende SB-Copolymere oder jede Kombination daraus. Gemäß einer alternativen Ausführungsform kann zweiseitiges durchsichtiges oder durchsichtiges Klebeband verwendet werden.
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Weiterhin Bezug nehmend auf 8 kann eine reflektierende Schicht 60 an der Klebstoffschicht 74 angeheftet sein. Die reflektierende Schicht 60 kann aus jedem geeigneten Material gefertigt sein, wie etwa einem Polymer, und sie kann lichtdurchlässig sein. Gemäß einer Ausführungsform ist eine reflektierende Schicht 60 hinter dem sichtbaren Teil 20 angeordnet, der mindestens 20 % und vorzugsweise 20–80 % des eingekoppelten und/oder ausgekoppelten Lichts 42, 44 reflektiert, das von der lichtproduzierenden Anordnung 66 emittiert wird. Die reflektierende Schicht 60 kann helfen, die Komponenten der unter der reflektierenden Schicht 60 angeordneten lichtproduzierenden Anordnung 66 zu verbergen, die andernfalls durch die lichtdurchlässigen Teile 58 der Plakette 10 gesehen werden können. Es versteht sich allerdings, dass die Plakette 10 eine reflektierende Schicht 60 umfassen muss und dass andere Komponenten der Plakette 10 verwendet werden können, um Komponenten innerhalb der Plakette 10 wesentlich zu verbergen.
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Wie oben beschrieben, bildet eine transparente und/oder transluzente erste Schicht 52 einen Basisteil des Gehäuses 26 und ist über der reflektierenden Schicht 60 angeordnet. In ähnlicher Weise ist eine zweite, im Wesentlichen opake Schicht über Teilen der ersten Schicht 52 angeordnet, die verhindert, dass eingekoppeltes und/oder ausgekoppeltes Licht 42, 44 die Plakette 10 durch sie hindurch verlässt. Wie oben erörtert, können die erste und zweite Schicht 52, 54 integral durch einen mehrstufigen Spritzgießprozess ausgebildet sein. In ähnlicher Weise kann die reflektierende Schicht 60 auch an den gewünschten Teilen der ersten und zweiten Schicht 52, 54 gleichzeitig innerhalb des Spritzgießwerkzeugs oder durch aufeinander folgende Spritzgießschritte angeordnet werden.
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In einigen Ausführungsformen kann die fotolumineszente Struktur 72 separat und entfernt von der lichtproduzierenden Anordnung 66 verwendet werden. Zum Beispiel kann die fotolumineszente Struktur 72 auf einem Fahrzeug 14 der Grillanordnung 22 und/oder auf einer Oberfläche in Nähe dazu angeordnet sein, aber vorzugsweise nicht in physischem Kontakt mit der lichtproduzierenden Anordnung 66 stehen. Es versteht sich, dass in Ausführungsformen, bei denen die fotolumineszente Struktur 72 in bestimmte Komponenten separat von der Lichtquelle 24 integriert ist, die Lichtquelle 24 weiterhin die gleiche oder eine ähnliche Struktur wie die in Bezug auf 8 beschriebene Lichtquelle 24 hat.
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Bezug nehmend auf 9 wird ein Energieumwandlungsprozess 106 zum Erzeugen von Einfarbenlumineszenz gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Zum Zwecke der Darstellung wird der Energieumwandlungsprozess 106 unten unter Verwendung der in 8 abgebildeten Lichtquelle 24 beschrieben. In dieser Ausführungsform umfasst die Energieumwandlungsschicht 92 der fotolumineszenten Struktur 72 ein einziges fotolumineszentes Material 98, das dazu ausgelegt ist, eingekoppeltes Licht 42, das von den LED-Quellen 68 empfangen wird, in ausgekoppeltes Licht 44 umzuwandeln, das eine andere Wellenlänge aufweist als die mit dem eingekoppelten Licht 42 assoziierte. Genauer gesagt ist das fotolumineszente Material 98 dazu formuliert, ein Absorptionsspektrum aufzuweisen, das die Emissionswellenlänge des eingekoppelten Lichts 42, das von den LED-Quellen 68 geliefert wird, umfasst. Das fotolumineszente Material 98 ist ebenfalls so formuliert, dass es eine Stokes-Verschiebung aufweist, die zu dem umgewandelten sichtbaren ausgekoppelten Licht 44 mit einem Emissionsspektrum führt, das sich in einer gewünschten Farbe ausdrückt, die sich je nach Beleuchtungsanwendung ändern kann. Das umgewandelte sichtbare ausgekoppelte Licht 44 wird von der Lichtquelle 24 über die lichtdurchlässigen Teile 58 der Plakette 10 emittiert, wodurch die lichtdurchlässigen Teile 58 veranlasst werden, in der gewünschten Farbe zu leuchten. Bei einer Ausführungsform wird der Energieumwandlungsprozess 106 auf dem Wege einer Abwärtsumwandlung ausgeführt, wobei das eingekoppelte Licht 42 Licht vom unteren Ende des sichtbaren Spektrums umfasst, wie etwa blaues, violettes oder ultraviolettes Licht (UV-Licht). Hierdurch wird es möglich, blaue, violette oder UV-LEDs als die LED-Quellen 68 zu verwenden, was einen relativen Kostenvorteil gegenüber dem einfachen Verwenden von LEDs der gewünschten Farbe und vollständigem Weglassen des Energieumwandlungprozesses bietet. Ferner kann die von den lichtdurchlässigen Teilen 58 bereitgestellte Beleuchtung ein einmaliges, im Wesentlichen gleichmäßiges und/oder attraktives Betrachtungserlebnis bieten, das schwerlich mittels nicht fotolumineszenter Mittel zu kopieren wäre.
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Bezug nehmend auf 10 wird ein zweiter Energieumwandlungsprozess 108 zum Erzeugen von mehreren Lichtfarben gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Zum Zwecke der Einheitlichkeit wird der zweite Energieumwandlungsprozess 108 unten ebenfalls unter Verwendung der in 8 dargestellten Lichtquelle 24 beschrieben. In dieser Ausführungsform umfasst die Energieumwandlungsschicht 92 das erste und das zweite fotolumineszente Material 98, 110, die innerhalb der Energieumwandlungsschicht 92 dispergiert sind. Alternativ können die fotolumineszenten Materialien 98, 110, wenn gewünscht, voneinander isoliert sein.
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Auch versteht es sich, dass die Energieumwandlungsschicht 92 mehr als zwei verschiedene fotolumineszente Materialien 98, 110 umfassen kann, wobei in diesem Fall die hierin bereitgestellten Konzepte gleichermaßen anwendbar sind. In einer Ausführungsform tritt der zweite Energieumwandlungsprozess 108 mittels Abwärtsumwandlung unter Verwendung von blauem, violettem und/oder UV-Licht als die Anregungsquelle auf.
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Bezüglich der vorliegend veranschaulichten Ausführungsform ist die Anregung der fotolumineszenten Materialien 98, 110 gegenseitig ausschließend. Das bedeutet, dass die fotolumineszenten Materialien 98, 110 dazu formuliert sind, nicht überlappende Absorptionsspektren und Stokes-Verschiebungen aufzuweisen, die verschiedene Emissionsspektren ergeben. Auch sollte beim Formulieren der fotolumineszenten Materialien 98, 110 besondere Sorgfalt auf das Auswählen der assoziierten Stokes-Verschiebungen angewendet werden, sodass das umgewandelte ausgekoppelte Licht 44, das von einem der fotolumineszenten Materialien 98, 110 emittiert wird, das andere nicht anregt, es sei denn, dass dies gewünscht ist. Gemäß einer beispielhaften Ausführungsform ist ein erster Teil der LED-Quellen 68, beispielhaft als LED-Quellen 68a gezeigt, dazu ausgelegt, ein eingekoppeltes Licht 42 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur fotolumineszentes Material 98 anregt, und dazu führt, dass das eingekoppelte Licht 42 in ein sichtbares ausgekoppeltes Licht 44 einer ersten Farbe (z. B. Weiß) umgewandelt wird. In ähnlicher Weise ist ein zweiter Teil der LED-Quellen 68, beispielhaft als Lichtquelle 68b gezeigt, dazu ausgelegt, ein eingekoppeltes Licht 42 mit einer Emissionswellenlänge zu emittieren, die nur zweites fotolumineszentes Material 110 anregt, und dazu führt, dass das eingekoppelte Licht 42 in ein sichtbares ausgekoppeltes Licht 44 einer zweiten Farbe (z. B. Rot) umgewandelt wird. Vorzugsweise sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können LED-Quellen 68a und 68b unter Verwendung der Steuerung 48 gezielt aktiviert werden, um die fotolumineszente Struktur 72 zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu lumineszieren. Zum Beispiel kann die Steuerung 48 nur die LED-Quellen 68a aktivieren, um ausschließlich das fotolumineszente Material 98 anzuregen, was zum Leuchten der lichtdurchlässigen Teile 58 in der ersten Farbe führt. Alternativ kann die Steuerung 48 nur die LED-Quellen 68b aktivieren, um ausschließlich das zweite fotolumineszente Material 110 anzuregen, was zum Leuchten der lichtdurchlässigen Teile 58 in der zweiten Farbe führt, die sich von der ersten Farbe unterscheiden kann.
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Alternativ kann die Steuerung 48 noch die LED-Quellen 68a und 68b gemeinsam aktivieren, was dazu führt, dass beide fotolumineszente Materialien 98, 110 angeregt werden, was zum Leuchten der lichtdurchlässigen Teile 58 in einer dritten Farbe führt, die eine Farbmischung der ersten und zweiten Farbe ist (z. B. Rosa) und damit eine Farbe, die sich von der ersten und zweiten Farbe unterscheidet. Die von jeder LED-Quelle 68a, 68b emittierten Intensitäten des eingekoppelten Lichts 42 können auch untereinander proportional variiert werden, so dass zusätzliche Farben erhalten werden können. Bei Energieumwandlungsschichten 92, die mehr als zwei unterscheidbare fotolumineszente Materialien 98, 110 enthalten, kann eine größere Farbenvielfalt erreicht werden. Angedachte Farben umfassen Rot, Grün, Blau und Kombinationen davon, einschließlich Weiß, die alle durch Auswählen der passenden fotolumineszenten Materialien und richtiges Manipulieren von deren entsprechenden LED-Quellen 68 erreicht werden können.
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Bezug nehmend auf 11 wird eine lichtproduzierende Anordnung 66 gemäß einer Ausführungsform in einer Draufsicht dargestellt, die quer entlang der lichtproduzierenden Anordnung 66 verschiedene Arten und Konzentrationen von LED-Quellen 68a, 68c aufweist. Wie dargestellt, umfasst ein erster Teil 112 der lichtproduzierenden Anordnung 66 LED-Quellen 68a, die dazu ausgelegt sind, ein eingekoppeltes Licht 42 mit einer Emissionswellenlänge in einem ersten Farbspektrum (z. B. Weiß) zu emittieren. In ähnlicher Weise umfasst ein zweiter Teil 114 der lichtproduzierenden Anordnung 66 LED-Quellen 68c, die dazu ausgelegt sind, ein eingekoppeltes Licht 42 mit einer Emissionswellenlänge in einem zweiten Farbspektrum (z. B. Rot) zu emittieren. Der erste und der zweite Teil 112, 114 der lichtproduzierenden Anordnung 66 können durch isolierende, oder nicht leitende, Sperren 116 von nahe angeordneten Teilen durch beliebige technisch bekannte Mittel getrennt sein, so dass jeder Teil 112, 114 unabhängig von jedem anderen Teil 112, 114 beleuchtet werden kann. Ferner kann jeder Teil 112, 114, der innerhalb der lichtproduzierenden Anordnung 66 angeordnet ist, eine jeweilige Sammelschiene 84, 86, 118, 120, 122, 124 umfassen, die mit der Steuerung 48 gekoppelt und dazu ausgelegt sind, jeden jeweiligen Teil 112, 114 zu beleuchten. Es versteht sich, dass die Sammelschienen 84, 86, 118, 120, 122, 124 mit jedem Teil 112, 114 der lichtproduzierenden Anordnung 66 an gegenüberliegenden Seiten bei alternativen Ausführungsformen, wie oben beschrieben, gekoppelt sein können.
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Gemäß einer Ausführungsform sind die erste und die zweite Farbe visuell voneinander unterscheidbar. Auf diese Weise können die LED-Quellen 68a und 68c unter Verwendung der Steuerung 48 gezielt aktiviert werden, um die LED-Quellen 68a, 68c zu veranlassen, in einer Vielfalt von Farben zu leuchten. Zum Beispiel kann die Steuerung 48 nur die LED-Quellen 68a aktivieren, um ausschließlich einen Teil 112 der lichtproduzierenden Anordnung 66 in der ersten Farbe zu beleuchten. Alternativ kann die Steuerung 48 nur die LED-Quellen 68c aktivieren, um ausschließlich einen Teil 114 der lichtproduzierenden Anordnung 66 in der zweiten Farbe zu beleuchten. Es versteht sich, dass die lichtproduzierende Anordnung 66 eine beliebige Anzahl von Teilen 112, 114 umfassen kann, die variierende LED-Quellen 68a, 68c aufweisen können, die in einer beliebigen gewünschten Farbe leuchten können. Darüber hinaus versteht es sich, dass die Teile, die variierende LED-Quellen 68a, 68c aufweisen, in irgendeiner praktikablen Weise ausgerichtet sein können und nicht aneinander angrenzend angeordnet sein müssen.
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Die Halbleiterfarbe 80 kann auch verschiedene Konzentrationen von LED-Quellen 68a, 68c enthalten, sodass die Dichte der LED-Quellen 68a, 68c oder die Anzahl von LED-Quellen 68a, 68c pro Einheitsfläche an verschiedene Beleuchtungsanwendungen angepasst werden kann. In manchen Ausführungsformen kann die Dichte von LED-Quellen 68a, 68c über die Länge der Lichtquelle 24 variieren. Zum Beispiel kann ein mittlerer Teil 114 der lichtproduzierenden Anordnung 66 eine höhere Dichte von LED-Quellen 68 als Randbereiche 112 aufweisen, oder umgekehrt. In solchen Ausführungsformen kann die Lichtquelle 24 heller erscheinen oder eine größere Luminanz aufweisen, um vordefinierte Positionen bevorzugt zu beleuchten. In anderen Ausführungsformen kann die Dichte von LED-Quellen 68a, 68c mit wachsender Entfernung von einem vorgewählten Punkt zu- oder abnehmen.
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Bezug nehmend auf 12A–12B wird die Plakette 10 gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Wie in 12A gezeigt, umfasst die Plakette 10 einen ersten kreisförmigen lichtdurchlässigen Teil 58a und einen zweiten lichtdurchlässigen Teil 58b, der in der Form eines mittig angeordneten Zeichens 38 vorliegt. Bezug nehmend auf 12B wird eine Querschnittsansicht der Plakette 10 entlang Linie XIIB-XIIB aus 12A gemäß einer Ausführungsform dargestellt. Wie in 12B dargestellt, bildet die erste Schicht 52 des Gehäuses 26 eine Basisschicht der Plakette 10. Eine zweite Schicht 54 ist über einem Teil der ersten Schicht 52 angeordnet. Die zweite Schicht 54 kann sich in einigen Ausführungsformen zwischen der A-Oberfläche 56 und der B-Oberfläche des Gehäuses 26 (d. h. nicht sichtbaren Oberflächen, wenn die Plakette 10 am Fahrzeug 14 befestigt ist) erstrecken. Der erste lichtdurchlässige Teil 58a ist an einem äußeren Teil des sichtbaren Teils 20 der Plakette 10 angeordnet. Der zweite lichtdurchlässige Teil 58b ist mittig positioniert. Zeichen 38 kann über dem zweiten lichtdurchlässigen Teil 58b angeordnet sein. Das Zeichen 38 kann lichtdurchlässig sein, sodass das Zeichen 38 unabhängig von oder gleichzeitig mit dem ersten lichtdurchlässigen Teil 58a leuchten kann. Wie beispielsweise im Zusammenhang mit 11 erörtert, kann der erste lichtdurchlässige Teil 58a leuchten, wenn die LED-Quellen 68a beleuchtet sind. Der zweite lichtdurchlässige Teil 58b kann leuchten, wenn LED-Quellen 68c beleuchtet sind.
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In Betrieb kann jede Menge aus mehreren Lichtquellen 68a, 68c (11) unter Verwendung einer Vielzahl von Mitteln aktiviert werden. Zum Beispiel kann die Plakette 10 eine Benutzerschnittstelle 130 (14) an der Plakette 10 und/oder innerhalb des Fahrzeugs 14 umfassen. Die Benutzerschnittstelle 130 kann derart ausgelegt sein, dass ein Benutzer die Wellenlänge des eingekoppelten Lichts 42, das von jeder Menge aus mehreren LED-Quellen 68a, 68c emittiert wird, steuern kann. Alternativ dazu kann die Benutzerschnittstelle 130 verwendet werden, um die Plakette 10 durch mehrere Modi und/oder Funktionen zu schalten. Die Benutzerschnittstelle 130 kann eine beliebige im Fachgebiet bekannte Art von Steuerung zum Steuern der mehreren LED-Quellen 68a, 68c verwenden, wie etwa unter anderem Schalter (z. B. Näherungssensoren, Drucktasten), und kann an einer beliebigen zweckmäßigen Position angeordnet sein. Zusätzlich oder alternativ dazu kann die Lichtquelle 24 automatisch durch ein bordeigenes Fahrzeugsystem, wie etwa das Fahrzeugsicherheitssystem und/oder ein anderes Fahrzeugsystem, aktiviert werden. Beispielsweise kann eine Beleuchtung als ein Teil einer Begrüßungs- oder Abschiedssequenz auftreten, was bedeutet, dass die Beleuchtung auftreten kann, wenn ein Insasse des Fahrzeugs 14 sich von dem Fahrzeug 14, das die beleuchtete Plakette 10 einsetzt, entfernt und/oder sich ihm nähert. Es wird in Betracht gezogen, dass die Plakette 10 einen breiten Bereich von Zielpositionen aufweisen kann, sodass die Plakette 10 für mehrere Funktionen verwendet werden kann.
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Gemäß einer Ausführungsform können die mehreren ersten LED-Quellen 68a in einer ersten Farbe leuchten und die mehreren zweiten LED-Quellen 68c können in einer zweiten Farbe leuchten. Da Beleuchtungsbedingungen in Abhängigkeit von mehreren Faktoren variieren können, einschließlich, unter anderem, von der gegenwärtigen Zeit, dem Datum und den Wetterbedingungen, kann die Steuerung 48 die Intensität jeder LED-Quelle 68a so einstellen, dass die Beleuchtung der Plakette 10 unter jeder Bedingung wahrgenommen werden kann. Zum Beispiel wird die Lichtintensität in Florida an einem klaren Sommernachmittag allgemein höher sein als die Lichtintensität in Michigan an einem bewölkten Sommermorgen. Durch Übergeben dieser Art von Informationen an die Steuerung 48 kann die Steuerung 48 somit jede Lichtquelle 24 entsprechend einstellen.
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Die Steuerung 48 kann die Intensität des von einer beliebigen Lichtquelle 24 emittierten Lichts durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 48 dazu ausgelegt sein, eine Farbe des emittierten Lichts durch Aussenden von Steuersignalen zur Einstellung einer Intensität oder eines Energieausgabeniveaus jeder der LED-Quellen 68 einzustellen. Durch Einstellen des Intensitätsbereiches, der von jeder LED-Quelle 68 ausgegeben werden kann, können die LED-Quellen 68 innerhalb der Plakette 10 einen beliebigen gewünschten Effekt durch den sichtbaren Teil 20 in Kombination mit den lichtdurchlässigen Teilen 58 wiedergeben. Darüber hinaus kann Variieren des Intensitätsbereiches der LED-Quellen 68 beliebige Erscheinungsbildmerkmale der Plakette 10 hervorheben.
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In alternativen Ausführungsformen kann ein Lichtdiffusor innerhalb der Plakette 10 geformt oder alternativ befestigt sein. Der Diffusor kann transparent oder transluzent sein und wirkt allgemein zum Streuen des Lichts von den LED-Quellen 68, sodass Hotspots und Schatten eliminiert werden. Die innere Oberfläche und/oder die äußere Oberfläche des sichtbaren Teils 20 können beschichtet oder aufgeraut sein oder Mikrofacettierung aufnehmen, um zur Lichtstreuleistung beizutragen.
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Jetzt Bezug nehmend auf 13 wird ein Kraftmaschinenraum 128 von Fahrzeug 14 allgemein dargestellt, wobei die Haube zur Verdeutlichung entfernt ist. Verschiedene beleuchtete Plaketten 10 können an einer Kraftmaschine oder jeder anderen Komponente innerhalb des Kraftmaschinenraums 128 montiert sein. Es versteht sich, dass die Plakette 10 in jeder einer großen Vielzahl von Formen und Konstruktionen zur Verwendung innerhalb von Kraftmaschinenraum 128 oder in anderen Innenraumpositionen im Inneren des Fahrzeugs 14 ausgelegt sein kann. Unter Umgebungsbeleuchtungsbedingungen zeigt die Plakette 10 ein chromartiges oder spiegelndes Erscheinungsbild unter der Haube des Fahrzeugs 14 im Inneren des Kraftmaschinenraums 128. Insbesondere kann eine chromatische Schicht (und ihre Form, ihre Konstruktion und/oder ihr Oberflächenerscheinungsbild) innerhalb der Plakette 10 unter Umgebungslichtbedingungen betrachtet werden. Bei schwachem Licht oder unter nächtlichen Bedingungen ist die Plakette 10 beleuchtet, und die äußeren Oberflächen davon können mit einem gleichförmigen Glühen erscheinen.
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Bezug nehmend auf 14 ist allgemein ein Blockdiagramm eines Fahrzeugs 14 gezeigt, in dem die beleuchtete Plakette 10 umgesetzt ist. Die beleuchtete Plakette 10 umfasst eine Steuerung 48, die mit der Lichtquelle 24 in Kommunikation steht. Die Steuerung 48 kann Speicher 132 mit darin enthaltenen Anweisungen, die von einem Prozessor 134 der Steuerung 48 ausgeführt werden, umfassen. Die Steuerung 48 kann der Lichtquelle 24 oder einer entsprechenden Sammelschiene 84, 86 über eine Stromversorgung 46, die sich im Fahrzeug 14 befindet, elektrischen Strom zuführen. Zusätzlich dazu kann die Steuerung 48 dazu ausgelegt sein, das von jeder Lichtquelle 24 emittierte eingekoppelte Licht 42 auf der Basis von Rückkopplung zu steuern, die von einem oder mehreren Fahrzeugsteuermodulen 136 empfangen wird, wie etwa unter anderem einem Karosseriesteuermodul, einem Motorsteuermodul, einem Lenkungssteuermodul, einem Bremssteuermodul oder dergleichen oder einer Kombination davon. Durch Steuern des von der Lichtquelle 24 emittierten eingekoppelten Lichts 42 kann die beleuchtete Plakette 10 in einer Vielfalt von Farben und/oder Mustern leuchten, um ein ästhetisches Erscheinungsbild zu liefern, oder kann einen vorgesehenen Betrachter mit Fahrzeuginformationen versorgen. Zum Beispiel kann die beleuchtete Plakette 10, wenn die beleuchtete Plakette 10 leuchtet, einen Insassen des Fahrzeugs 14 über einen bestimmten Zustand des Fahrzeugs 14 benachrichtigen.
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In Betrieb kann die fotolumineszente Struktur 72 eine periodische einfarbige oder mehrfarbige Beleuchtung bereitstellen. Beispielsweise kann die Steuerung 48 die Lichtquelle 24 veranlassen, periodisch nur die erste Wellenlänge des eingekoppelten Lichts 42 über die LED-Quellen 68a zu emittieren, damit die fotolumineszente Struktur 72 periodisch in der ersten Farbe leuchtet. Alternativ dazu kann die Steuerung 48 die Lichtquelle 24 veranlassen, periodisch nur die zweite Wellenlänge des eingekoppelten Lichts 42 über die LED-Quellen 68b zu emittieren, damit der fotolumineszente Teil periodisch in der zweiten Farbe leuchtet. Alternativ dazu kann die Steuerung 48 die Lichtquelle 24 veranlassen, gleichzeitig und periodisch die erste und zweite Wellenlänge von eingekoppeltem Licht 42 zu emittieren, um zu bewirken, dass die fotolumineszente Struktur 72 periodisch in einer dritten Farbe leuchtet, die durch eine additive Lichtmischung der ersten und zweiten Farbe definiert ist. Als noch weitere Alternative kann die Steuerung 48 die Lichtquelle 24 veranlassen, periodisch die erste und zweite Wellenlänge von eingekoppeltem Licht 42 abwechselnd zu emittieren, damit die fotolumineszente Struktur 72 periodisch abwechselnd in der ersten und zweiten Farbe leuchtet. Die Steuerung 48 kann die Lichtquelle 24 veranlassen, periodisch die erste und/oder die zweite Wellenlänge von eingekoppeltem Licht 42 mit einem regelmäßigen Zeitintervall und/oder einem unregelmäßigen Zeitintervall zu emittieren.
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In einer weiteren Ausführungsform kann die beleuchtete Plakette 10 eine Benutzerschnittstelle 130 umfassen. Die Benutzerschnittstelle 130 kann so ausgelegt sein, dass ein Benutzer die Wellenlänge von eingekoppeltem Licht 42 steuern kann, das durch die LED-Quellen 68 emittiert wird und/oder die LED-Quellen 68, die beleuchtet sind. Eine solche Auslegung kann einem Benutzer ermöglichen, zu steuern, wann die Plakette 10 beleuchtet ist (z. B. Ambientebeleuchtung, Warnanzeige, Begrüßungs-/Abschiedssequenz usw.).
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Mit Bezug auf die oben genannten Beispiele kann die Steuerung 48 die Intensität der emittierten ersten und zweiten Wellenlänge des eingekoppelten Lichts 42 durch Pulsweitenmodulation oder Stromsteuerung modifizieren. In einigen Ausführungsformen kann die Steuerung 48 dazu ausgelegt sein, eine Farbe des emittierten Lichts durch Aussenden von Steuersignalen zur Einstellung einer Intensität oder eines Energieausgabeniveaus der Lichtquelle 24 einzustellen. Wenn beispielsweise die Lichtquelle 24 zur Ausgabe der ersten Emission auf einem niedrigen Niveau ausgelegt ist, kann im Wesentlichen die gesamte erste Emission in die zweite Emission umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann eine Lichtfarbe, die der zweiten Emission entspricht, der Farbe des von der beleuchteten Plakette 10 emittierten Lichts entsprechen. Falls die Lichtquelle 24 zur Ausgabe der ersten Emission auf einem hohen Niveau ausgelegt ist, kann nur ein Teil der ersten Emission in die zweite Emission umgewandelt werden. In dieser Auslegung kann eine Lichtfarbe, die einer Mischung der ersten Emission und der zweiten Emission entspricht, als das emittierte Licht ausgekoppelt werden. Auf diese Weise kann jede der Steuerungen 48 eine Ausgabefarbe des emittierten Lichts steuern.
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Obwohl in Bezug auf die erste Emission des eingekoppelten Lichts 42 von einem niedrigen Niveau und einem hohen Niveau von Intensität gesprochen wird, versteht es sich, dass die Intensität der ersten Emission des eingekoppelten Lichts 42 über verschiedene Intensitätsniveaus hinweg variiert werden kann, um einen Farbton entsprechend dem von der beleuchteten Plakette 10 emittierten Licht einzustellen. Die Intensitätsvariation kann manuell geändert oder automatisch durch die Steuerung 48 basierend auf vordefinierten Bedingungen variiert werden. Gemäß einer Ausführungsform kann eine erste Intensität von der beleuchteten Plakette 10 ausgekoppelt werden, wenn ein Lichtsensor Tageslichtbedingungen erfasst. Eine zweite Intensität kann von der beleuchteten Plakette 10 ausgekoppelt werden, wenn der Lichtsensor erfasst, dass das Fahrzeug 14 in einer dunklen Umgebung betrieben wird.
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Wie hier beschrieben, kann die Farbe des ausgekoppelten Lichts 44 erheblich von den jeweiligen in der fotolumineszenten Struktur 72 verwendeten fotolumineszenten Materialien 98 abhängen. Zusätzlich kann eine Umwandlungskapazität der fotolumineszenten Struktur 72 signifikant von einer Konzentration der fotolumineszenten Materialien 98, die in der fotolumineszenten Struktur 72 verwendet werden, abhängen. Durch Einstellen des Bereichs von Intensitäten, die von der Lichtquelle 24 ausgekoppelt werden können, können die Konzentration, Typen und Anteile der hier erörterten fotolumineszenten Materialien 98 in der fotolumineszenten Struktur 72 dazu funktionsfähig sein, einen Bereich von Farbtönen des emittierten Lichts durch Mischen der ersten Emission mit der zweiten Emission zu erzeugen.
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Dementsprechend wurde vorliegend eine leuchtende Plakette für ein Fahrzeug vorteilhafterweise beschrieben. Die Plakette liefert verschiedene Vorteile, einschließlich eines effizienten und kostengünstigen Mittels zum Erzeugen von Beleuchtung, die als ein einzigartiges Gestaltungselement wirken kann, das die Raffinesse eines Fahrzeugs, oder eines beliebigen anderen Produktes, auf dem eine Plakette angeordnet sein kann, erhöht.
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Es ist auch wichtig anzumerken, dass die Konstruktion und die Anordnung der Elemente der Offenbarung, wie sie aus den beispielhaften Ausführungsformen hervorgehen, nur beispielhaft sind. In dieser Offenbarung wurden zwar nur einige wenige Ausführungsformen der vorliegenden Neuerungen ausführlich beschrieben, aber ein Fachmann, der diese Offenbarung liest, wird ohne Weiteres erkennen, dass viele Modifikationen möglich sind (z. B. Variationen in Bezug auf Größe, Abmessungen, Strukturen, Formen und Proportionen der verschiedenen Elemente, Parameterwerte, Montageanordnungen, Verwendung von Materialien, Farben, Ausrichtungen usw.), ohne wesentlich von den neuen Lehren und Vorteilen des dargelegten Gegenstands abzuweichen. Beispielsweise können Elemente, die als integral ausgebildet dargestellt sind, aus mehreren Teilen konstruiert sein, oder Elemente, die nach der Darstellung aus mehreren Teilen bestehen, können integral verbunden sein, die Funktion der Verbindungen kann umgekehrt oder anderweitig verschieden sein, die Länge oder Breite der Strukturen und/oder Elemente oder Verbinder oder anderer Elemente des Systems können verschieden sein, die Art oder Anzahl von zwischen den Elementen bereitgestellten Einstellpositionen kann verschieden sein. Es ist anzumerken, dass die Elemente und/oder Anordnungen des Systems aus einem beliebigen aus einer großen Vielzahl von Materialien, die für ausreichende Stärke oder Haltbarkeit sorgen, und in beliebigen aus einer großen Vielzahl von Farben, Texturen und Kombinationen konstruiert sein können. Dementsprechend sollen alle derartigen Modifikationen im Schutzbereich der vorliegenden Innovationen enthalten sein. Andere Substituierungen, Modifizierungen, Änderungen und Auslassungen können an der Ausgestaltung, an den Betriebsbedingungen und an der Anordnung der gewünschten und anderer beispielhafter Ausführungsformen vorgenommen werden, ohne den Erfindungsgedanken der vorliegenden Innovationen zu verlassen.
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Es versteht sich, dass jegliche beschriebenen Prozesse oder Schritte innerhalb beschriebener Prozesse mit anderen offenbarten Prozessen oder Schritten kombiniert werden können, um Strukturen innerhalb des Schutzbereichs der vorliegenden Offenbarung zu bilden. Die beispielhaften hier offenbarten Strukturen und Prozesse dienen der Veranschaulichung und sind nicht als einschränkend auszulegen.
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Es versteht sich, dass Variationen und Modifizierungen an der oben erwähnten Struktur vorgenommen werden können, ohne von den Konzepten der vorliegenden Offenbarung abzuweichen, und es versteht sich weiter, dass solche Konzepte von den folgenden Ansprüchen abgedeckt sein sollen, es sei denn, diese Ansprüche geben ausdrücklich etwas anderes an.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- US 2014/0264396 A1 [0049]
- US 8232533 [0052]