DE202005004088U1 - Flächenleuchte - Google Patents

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Abstract

Flächenleuchte dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Elektrolumineszenz-Leuchtanordnung umfasst, die aus wenigstens zwei getrennt ansteuerbaren Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen (5, 6) besteht, die auf einem gemeinsamen Träger (2) über die Fläche der Flächenleuchte (1) verteilt angeordnet sind, und dass der Träger (2) auf der dem Betrachter zugekehrten Seite durch eine lichtdurchlässige Verkleidung (27) überdeckt ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Flächenleuchte der im Oberbegriffs von Anspruch 1 genannten Art.
  • Flächenleuchten, die zur Hinterleuchtung von lichtdurchlässigen Materialien dienen, kommen in vielen Bereichen wie z.B. der Werbung, der Anzeige-, Informations- und Sicherheitstechnik, bei künstlerischen und dekorativen Darstellungen sowie im Wohn- und Architekturbereich zum Einsatz. Sie greifen überwiegend auf flächige Leuchtanordnungen zurück, die mit Hilfe von Neonröhren oder Glüh- oder Halogenlampen realisiert sind. Mit derartigen Lichtquellen aufgebaute Flächenleuchten benötigen jedoch eine beträchtliche Einbautiefe. Außerdem muss spezifischen Betriebsbedingungen, insbesondere der meist hohen Wärmeentwicklung Rechnung getragen werden, um einen dauerhaften, ungestörten Betrieb zu gewährleisten.
  • Häufig ergibt sich aber das Problem, dass eine nennenswerte Bautiefe nicht vorhanden ist und dass es nicht möglich ist, Wärme erzeugende Lichtquellen einzusetzen. Dies gilt insbesondere für flächige Ambiente-Beleuchtungen und dekorative Lichtgestaltungen, wie sie vermehrt für raumgestalterische Zwecke und zur Steigerung des Wohlbefindens im Bereich der Innenarchitektur sowie der Personenbeförderung im allgemeinen und insbesondere im Automotive-Bereich angestrebt werden. Auch spielt bei vielen Anwendungsfällen von Flächenleuchten das Gewicht der Leuchte eine wichtige Rolle.
  • Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flächenleuchte zu schaffen, die bei geringem Gewicht, geringer Bautiefe und minimaler Wärmeentwicklung eine Vielzahl von strukturellen, farblichen und räumlichen Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet.
  • Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Anspruch 1 niedergelegten Merkmale vor.
  • Diesen Maßnahmen liegt die Erkenntnis zugrunde, dass allein die Elektrolumineszenz – Lichttechnik bei geeigneter Ausgestaltung in der Lage ist, die oben genannten Anforderungen zu erfüllen, zu denen insbesondere eine Bautiefe von weniger als ein Millimeter, beliebige Konturierbarkeit der leuchtenden Fläche, minimale Wärmeentwicklung, Erzeugung einer Vielzahl verschiedener Lichtfarben, dreidimensionale Verformbarkeit der leuchtenden Fläche und, bei Abdeckung durch eine lichtdurchlässige Verkleidung, Unsichtbarkeit im inaktiven Zustand gehören.
  • Zwar ist das physikalische Phänomen der Elektrolumineszenz schon seit langem bekannt, doch ist es erst in jüngster Zeit durch folgende Verbesserungen gelungen, marktreife Elektrolumineszenz-Leuchten zu schaffen:
    • – Mikrokapselung der Pigmente,
    • – Entwicklung von Bindern, die hinsichtlich ihrer Haftung, ihrer dielektrischen Eigenschaften und ihrer Verarbeitungsfreundlichkeit für eine industrielle Fertigung geeignet sind,
    • – Beschreiten neuer Wege im Schichtaufbau der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren,
    • – Verwendung neuer Träger- und Schutzmaterialien.
  • Auch ermöglicht die Entwicklung so genannter intelligenter Bausteine für den Aufbau von elektronischen Ansteuerschaltungen einen schonenden, keine Störsignale aussendenden Betrieb sowie eine lange Lebensdauer. Dies gilt insbesondere für Inverter, die in der Lage sind, aus einer niedrigen Gleichspannung die für den Betrieb von Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren erforderliche, deutlich höhere Wechselspannung zu erzeugen,
  • Dadurch, dass die leuchtende Fläche der erfindungsgemäßen Flächenleuchte in mehrere voneinander unabhängig ansteuerbare Bereiche unterteilt wird, können je nach Ausgestaltung der Pigmentschichten der verwendeten Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren unterschiedliche Helligkeiten und/oder verschiedene Leuchtfarben beziehungsweise unterschiedlichste Leuchtflächen-Strukturen erzeugt werden. Zusätzlich oder alternativ zur Verwendung unterschiedlich farbiger Pigmente ist es auch möglich, Farbfilter zu verwenden, die die Farbe des von den Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren abgegebenen Lichts verändern.
  • Ein besonderer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie nicht nur eine zwei- beziehungsweise dreidimensionalen Formung der leuchtenden Fläche ermöglicht sondern auch über die steuerbare Lichtfarbe und die veränderbare lokale Helligkeit völlig neue Gestaltungsmöglichkeiten eröffnet. Die individuelle Ansteuermöglichkeit der einzelnen Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen und die Vielfalt der erzeugbaren Farben ermöglichen in Verbindung mit entsprechend gewählten lichtdurchlässigen Einlagen und Verkleidungen die Erzeugung eines strukturierten, farbigen Flächenlichts, das durch die Erzeugung verschiedener einzelner oder gemischter Lichtfarben und durch die Erzielung unterschiedlicher Helligkeiten jeder Situation angepasst werden kann.
  • Wenn zumindest einige der verwendeten Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren rasterbeziehungsweise matrixförmig angeordnet werden, ergibt sich außerdem die Möglichkeit, Informationsgehalte und Aufforderungen, wie z. B. "Bitte Sicherheitsgurt anlegen!" darzustellen.
  • Diese und weitere vorteilhafte Merkmale und Ausgestaltungen einer erfindungsgemäßen Flächenleuchte sind in den Unteransprüchen niedergelegt.
  • Die Erfindung wird im folgenden anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigen:
  • 1 eine schematische Vorderansicht einer erfindungsgemäßen Flächenleuchte, wobei der Deutlichkeit halber die lichtdurchlässige Verkleidung und die lichtdurchlässige Einlage weggelassen sind, und
  • 2 einen Schnitt längs der Linie II-II durch die Flächenleuchte aus 1 mit einer lichtdurchlässigen Verkleidung und einer lichtdurchlässigen Einlage.
  • Wie man den 1 und 2 entnimmt, umfasst eine erfindungsgemäße Flächenleuchte 1 einen Träger 2, der von einer relativen steifen Platte oder aber auch von einer flexiblen Folie gebildet werden kann und zumindest auf seiner in 2 oben liegenden Flachseite eine Beschichtung aus elektrisch leitendem Material, vorzugsweise aus Kupfer aufweist, aus der die Basiselektroden 3 einer Vielzahl von Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7, 8, Leitbahnen 9, 10, die diese Basiselektroden 5 gruppenweise elektrisch leitend miteinander verbinden, und eine die Flachkondensatoranordnung rahmenförmig umgebende Einspeise-Leitung 11 beispielsweise durch Ätzen herausgearbeitet sind.
  • Dadurch, dass die mit einem Durchkontaktierungspunkt 13 verbundene Leitbahn 9 die Basiselektroden 5 der Flachkondensatoren 7 miteinander verbindet, bilden diese eine einheitlich ansteuerbare erste Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung 5 während die Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 8, dadurch, dass ihre Basiselektroden 3 durch die mit dem Durchkontaktierungspunkt 14 verbundene Leitbahn 10 elektrisch leitend miteinander verbunden sind, eine zweite einheitlich ansteuerbare Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung 6 bilden, die von der ersten Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung 5 unabhängig betätigbar ist.
  • Die Basiselektroden 3 aller Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7, 8 sind durch eine durchgehende Isolationsschicht 18 überdeckt, die auch die Zwischenräume zwischen den Basiselektroden 3 ausfüllt.
  • Über dieser Isolationsschicht 18 ist für jeden der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7, 8 ein Flecken einer Pigmentschicht 20 angeordnet, der in etwa die gleiche Form und Größe wie die zugehörige Basiselektrode 3 aufweist und diese in der 1 dargestellten Blickrichtung des Betrachters überdeckt. Diese Flecken der Pigmentschicht 20 können entweder alle die gleiche Farbe aufweisen, besitzen aber vorzugsweise in jeder der beiden Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen 5, 6 die gleiche, von der anderen Anordnung aber verschiedene Farbe. Um dies zu verdeutlichen, sind die Flecken der Pigmentschicht 20 der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7 der ersten Anordnung 5 sowohl in der Draufsicht der 1 als auch in der Schnittansicht der 2 durch eine Schraffur gekennzeichnet, während die Flecken der Pigmentschicht 20 der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 8 der zweiten Anordnung 6 keine solche Schraffur aufweisen.
  • Allen Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7 und 8 ist eine die Pigmentschicht 20 überdeckende, transparente Deckelektrode 22 gemeinsam, die mit der rahmenförmigen Einspeiseleitung 11 in elektrisch leitender Verbindung steht, die ihrerseits mit einem Durchkontaktierungspunkt 16 elektrisch leitend verbunden ist.
  • Ergänzend kann der Träger 3 auch auf seiner Rückseite eine (nicht dargestellte) Beschichtung aus einem elektrisch leitenden Material besitzen, aus der zusätzliche Leitbahnen herausgearbeitet und vorzugsweise mit einem oder mehreren der Durchkontaktierungspunkte 13, 14, 16 verbunden sind, um die Herstellung einer elektrisch leitenden Verbindung mit den von einer Ansteuerelektronik kommenden Ansteuerleitungen (nicht dargestellt) zu erleichtern.
  • Es sei ausdrücklich darauf hingewiesen, dass die Dicken der in der Schnittansicht der 2 dargestellten Schichten der Deutlichkeit halber nicht maßstabsgetreu wiedergegeben sind. Insbesondere die transparente Deckelektrode 22 ist in Wirklichkeit außerordentlich dünn, aber auch die Pigmentschicht 20, die Isolationsschicht 18 und die Basiselektroden 3 sind im Vergleich zur Dicke des Trägers 2 in der Realität wesentlich dünner.
  • Über der transparenten Deckelektrode 22 befindet sich eine die Flachkondensatoren 8, 9 gegen Feuchtigkeit schützende, transparente Schutzschicht 23, die von einer lichtdurchlässigen Einlage 25 überdeckt ist., die beispielsweise von einem Vliesstoff gebildet sein kann. Über der Einlage 25 befindet sich eine lichtdurchlässige Verkleidung 27, die aus einem elastischen, vorzugsweise textilem Stoff hergestellt bestehen kann.
  • Die Lichtdurchlässigkeit der Verkleidung 27 kann entweder dadurch erzielt werden, dass sie selbst aus einem lichtdurchlässigen Material besteht, oder dadurch, dass sie von einem als solchen lichtundurchlässigen Material gebildet wird, das jedoch mit einer die Lichtdurchlässigkeit der Verkleidung 27 bewirkenden Perforation versehen ist.
  • Die hauptsächlich zur Verbesserung der Haptik der Flächenleuchte vorgesehene Einlage 25 kann durch die Wahl des sie bildenden Materials und/oder ihrer Dicke das Licht der darunter liegenden Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7, 8 mit einer relativ geringen Streuung durchlassen, so dass im leuchtenden Zustand die Struktur der Flachkondensator-Anordnungen 5, 6 für einen Betrachter deutlich erkennbar bleibt, oder sie kann das Licht der Flachkondensatoren 7, 8 so stark streuen, dass sich einem Betrachter zumindest dann, wenn beide Gruppen von Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren leuchten, eine nahezu strukturlose, gleichmäßig helle Fläche darbietet, die gegebenenfalls farblich verschiedene Bereiche aufweist. Auch durch unterschiedliche Auswahl des Materials der Verkleidung 27 bzw. eine zusätzliche Strukturierung einer in dieser Verkleidung 27 vorgesehenen Perforation können zusätzliche optische Effekte erzielt werden.
  • Die Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7, 8 können andere Grundrissformen als die in 1 dargestellten in etwa quadratischen Flecken aufweisen. So können sie zum Beispiel eine lang gestreckte Streifenform besitzen, so dass beispielsweise an die Stelle einer jeden in 1 vertikalen Reihe von Flachkondensatoren 7 beziehungsweise 8 nur ein einziger Flachkondensator tritt, der dann die betreffende Elektrolumineszenz-Flachkon densator-Anordnung 5, 6 bildet. Auch ist es möglich, die dargestellten Flachkondensator-Reihen in 1 nicht vertikal sondern horizontal oder diagonal auszurichten.
  • Der Grundriss der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren 7, 8 kann auch kreisförmig, oval, kreisringförmig oder in anderer, beliebige Design-Erfordernisse erfüllender Weise ausgebildet sein.
  • Erfindungsgemäß können auch mehr als zwei getrennt ansteuerbare Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen vorgesehen sein, deren Pigmentschicht-Flecken gleiche oder unterschiedliche Farben besitzen.
  • Haben die Pigmentschicht-Flecken der verschiedenen Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen die gleiche Farbe, so können durch die wahlweise Ansteuerung einer oder gleichzeitig mehrerer diese Anordnungen die Helligkeit der Flächenleuchte und/oder ihre Helligkeitsstruktur verändert werden. Haben die Pigmentschicht-Flecken verschiedener Anordnungen unterschiedliche Farben, so können durch die wahlweise nacheinander erfolgende Ansteuerung dieser verschiedenen Anordnungen interessante Farbwechsel des abgegebenen Lichts oder bei gleichzeitiger Ansteuerung mehrerer Anordnungen verschiedenste Lichtfarben-Mischungen und/oder -Strukturen erzeugt werden.
  • Beispielhaft sei der Automotive-Bereich erwähnt, bei dem im Dachbereich oder in der Seitenverkleidung eines Kraftfahrzeugs durch Hinterleuchtung der Stoffbespannung, die dann die Verkleidung der erfindungsgemäßen Flächenleuchte bildet, bei Nachtfahrten durch entsprechende Lichtdosierung, geeignetes Design und ausgewählte Lichtfarbe ein Ambientelicht erzeugt werden kann, das den Insassen ein Gefühl des Wohlbefindens, der Sicherheit und Geborgenheit vermittelt. Durch geeignete Anordnung von erfindungsgemäßen Flächenleuchten, die auch eine dreidimensionale Raumform besitzen können, ist es möglich, Hilfestellungen zu geben, um aufzuzeigen, wo sich beispielsweise ein Dach-Haltegriff oder ein Griff zum Zuziehen einer Tür usw. befindet.

Claims (28)

  1. Flächenleuchte dadurch gekennzeichnet, dass sie eine Elektrolumineszenz-Leuchtanordnung umfasst, die aus wenigstens zwei getrennt ansteuerbaren Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen (5, 6) besteht, die auf einem gemeinsamen Träger (2) über die Fläche der Flächenleuchte (1) verteilt angeordnet sind, und dass der Träger (2) auf der dem Betrachter zugekehrten Seite durch eine lichtdurchlässige Verkleidung (27) überdeckt ist.
  2. Flächenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen (5, 6) mehrere Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7 bzw. 8) umfasst, die gemeinsam ansteuerbar sind.
  3. Flächenleuchte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen aus einem einzigen Elektrolumineszenz-Flachkondensator besteht.
  4. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (27) aus einem lichtdurchlässigen Material besteht.
  5. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (27) aus einem lichtundurchlässigen Material besteht und eine ihre partielle Lichtdurchlässigkeit bewirkende Perforation aufweist.
  6. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (27) aus einem elastischen Material besteht.
  7. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Verkleidung (27) aus einem textilen Material besteht.
  8. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Träger (2) und der Verkleidung (27) eine lichtdurchlässige Einlage (25) vorgesehen ist.
  9. Flächenleuchte nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Einlage (25) aus einem lichtdurchlässigen Vliesstoff mit hoher Lichtstreuwirkung besteht.
  10. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren streifenförmig ausgebildet sind.
  11. Flächenleuchte nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der streifenförmigen Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren zueinander parallel angeordnet sind.
  12. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) fleckenförmig ausgebildet sind, wobei die Abmessungen eines jeden dieser Flecken klein im Vergleich zu den Abmessungen der die Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) tragenden Fläche der Flächenleuchte sind.
  13. Flächenleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren kreisförmig ausgebildet sind.
  14. Flächenleuchte nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren rechtecksförmig ausgebildet sind.
  15. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einige der fleckenförmigen Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) längs einer Linie angeordnet sind.
  16. Flächenleuchte nach den Ansprüchen 10 oder 11 und 15, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine der Linien, längs derer fleckenförmige Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren angeordnet sind, zu wenigstens einem streifenförmigen Elektrolumineszenz-Flachkondensator parallel verläuft.
  17. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren mit der gleichen Lichtfarbe leuchten.
  18. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweils zu einer Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung (5, 6) gehörenden Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) mit der gleichen Lichtfarbe leuchten, die von der Lichtfarbe wenigstens einer anderen Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung (5, 6) verschieden ist.
  19. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass zu einer Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung gehörenden Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren mit wenigstens zwei unterschiedlichen Lichtfarben leuchten.
  20. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 17 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Lichtfarben verschiedener Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) durch unterschiedliche Pigmente in den Pigmentschichten (20) der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) vorgegeben sind.
  21. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 17 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Farbfilter verwendet wird, um die Lichtfarbe des von wenigstens einem Elektrolumineszenz-Flachkondensator abgegebenen Lichts zu verändern.
  22. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der gemeinsame Träger (2) der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) aus einem zumindest einseitig mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehenen, elektrisch isolierenden Material besteht, wobei aus der elektrisch leitenden Beschichtung die die Form der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) bestimmenden Basiselektroden (3), die Ansteuerleitungen (9, 10) für diese Basiselektroden (3) und wenigstens eine Ansteuerleitung (11) für die transparente Deckelektrode (22) wenigstens eines Elektrolumineszenz-Flachkondensators (7, 8) herausgearbeitet sind.
  23. Flächenleuchte nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass das den Träger (2) bildende, elektrisch isolierende Material beidseitig mit einer elektrisch leitenden Beschichtung versehen ist, wobei aus der elektrisch leitenden Beschichtung auf der den Flachkondensatoren gegenüberliegenden Flachseite des Trägers (2) wenigstens eine elektrische Leitbahn herausgearbeitet und mir wenigstens einer Leitbahn (9, 10, 11) auf der anderen Flachseite des Trägers (2) durch wenigstens eine Durchkontaktierung (13, 14, 16) elektrisch leitend verbunden ist.
  24. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass alle Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren (7, 8) eine gemeinsame, transparente Deckelektrode (22) aufweisen und die getrennte Ansteuerung der verschiedenen Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnungen (5, 6) mit Hilfe der Basiselektroden (3) durchführbar ist, die innerhalb einer jeden Elektrolumineszenz-Flachkondensator-Anordnung (5, 6) zueinander parallel geschaltet sind.
  25. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine flexible Folie ist.
  26. Flächenleuchte nach einem der Ansprüche 1 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine dünne Platte mit geringer Flexibilität ist.
  27. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einige der Elektrolumineszenz-Flachkondensatoren rasterförmig angeordnet und individuell für die Wiedergabe wechselnder Informationen und/oder Darstellungen getrennt ansteuerbar sind.
  28. Flächenleuchte nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (2) eine 3-dimensionale Raumform aufweist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102008059001A1 (de) 2008-11-25 2010-05-27 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Beleuchtungseinrichtung für den Innenraum eines Transportmittels

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE102008059001A1 (de) 2008-11-25 2010-05-27 GM Global Technology Operations, Inc., Detroit Beleuchtungseinrichtung für den Innenraum eines Transportmittels

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