WO2004035720A1 - Transparentes abrasives reinigungsmittel, insbesondere handgeschirrspülmittel - Google Patents

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WO2004035720A1 PCT/EP2003/011052 EP0311052W WO2004035720A1 WO 2004035720 A1 WO2004035720 A1 WO 2004035720A1 EP 0311052 W EP0311052 W EP 0311052W WO 2004035720 A1 WO2004035720 A1 WO 2004035720A1
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Brigitte Giesen
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Abstract

Ein abrasivstoffhaltiges flüssiges Reinigungsmittel, welches weitgehend transparent ist und einen Tensidgehalt von mehr als 15 Gew.-% besitzt, kann als Handgeschirrspülmittel und insbesondere zur Vorreinigung von stark verschmutztem Geschirr sowie als Reinigungsmittel für harte Oberflächen verwendet werden.

Description

"Transparentes abrasives Reinigungsmittel, insbesondere Handgeschirrspülmittel"
Die Erfindung betrifft flüssige abrasivstoffhaltige Reinigungsmittel für harte Oberflächen, die weitgehend transparent sind und mehr als 15 Gew.-% Tensid enthalten.
Herkömmliche abrasivstoffhaltige flüssige Reinigungsmittel für harte Oberflächen sind üblicherweise milchig-trübe, dickflüssige Lösungen. Sie sind dem Verbraucher auch als "Scheuermilch" wohlbekannt, ein Name, der ebenfalls das weißlich-trübe Aussehen dieser Mittel widerspiegelt.
Flüssige Handgeschirrspülmittel besitzen dagegen üblicherweise eine transparente Optik. Die klaren Mittel in Verbindung mit den meist verwendeten leuchtenden Farben haben offensichtlich eine besonders positive Wirkung auf den Verbraucher, da hiermit eine besonders hohe Reinigungsleistung verbunden wird. Weiterhin ist es wünschenswert, daß insbesondere Handgeschirrspülmittel einen ausreichenden Schaum ausbilden, da der Verbraucher auch hiermit eine gute Reinigungsleistung verbindet. Schließlich ist zur Gewährleistung einer guten Reinigungsleistung auch ein gewisser Tensidgehalt erforderlich.
Die internationale Anmeldung WO 02/38720 beschreibt klare tensidhaltige Reinigungsgele mit makroskopischen Abrasivstoffteilchen. Als solche können anorganische Stoffe ebenso eingesetzt werden wie Polymergranulate oder harte Wachse. Dabei liegt der Tensidgehalt zwischen 0,1 und 15%. Die Gele werden zur Reinigung harter Oberflächen eingesetzt. Mittel mit Tensidgehalten oberhalb von 15 Gew.-% werden nicht offenbart.
In der Patentschrift EP 292 910 wird ein stabiles flüssiges wäßriges scheuerndes Reinigungsmittel für harte Oberflächen beschrieben. Die Abrasivstoffteilchen sollen hierbei die zu reinigende Oberfläche nicht zerkratzen. Es werden verschiedene Kunststoffe als Abra- siva vorgeschlagen, wobei die Teilchen eine Größe von 10 bis 150 μm haben können. Es handelt sich bei den beschriebenen Reinigern, die mehrfach als "creamy" bezeichnet werden, offensichtlich um Scheuermilch, transparente Mittel werden hingegen nicht vorgestellt. Zudem sind die Mittel alkalisch mit einem pH-Wert zwischen 10 und 12.
Gegenstand der WO 00/36078 sind transparente oder durchscheinende Flüssigwaschmittel für Textilien, in denen mit Hilfe polymerer Verdickungsmittel verkapselte Wirkstoffe suspendiert werden. Dabei handelt es sich um Enzyme, Bleichmittel, Parfüms etc., die im flüssigen Mittel stabil eingearbeitet werden sollen. Abrasivstoffe sind dagegen nicht als Inhaltsstoffe vorgesehen.
Die deutsche Anmeldung DE-A 19918267 beschreibt schließlich Handgeschirrspülmittel, in denen Mikrokapseln mit verschiedenen Wirkstoffen suspendiert sind. Eine abrasive Wirkung dieser suspendierten Teilchen ist auch hier nicht vorgesehen, sondern die Hülle der Mikrokapseln öffnet sich beim Gebrauch und setzt den enthaltenen Wirkstoff frei.
Handgeschirrspülmittel und andere Reinigungsmittel für harte Oberflächen, die eine gute Reinigungsleistung zeigen und zur Entfernung stark anhaftender Anschmutzungen einen Abrasivstoff enthalten, ohne bei der Anwendung die zu reinigende Oberfläche zu zerkratzen, dabei aber gleichzeitig eine für den Verbraucher ansprechende Optik besitzen, sind bislang nicht beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Reinigungsmittel für harte Oberflächen bereitzustellen, welches einen Abrasivstoff enthält, eine gute Reinigungsleistung aufweist und zudem optisch ansprechend ist.
Gegenstand der Erfindung ist daher ein abrasivstoffhaltiges flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, welches weitgehend transparent ist und einen Tensidgehalt von mehr als 15 Gew.-% besitzt.
"Weitgehend transparent" im Sinne dieser Erfindung ist ein Mittel, welches eine Durchlässigkeit (Transmission) für Licht beliebiger Wellenlängen im sichtbaren Bereich, also zwischen 400 und 800 nm, von mindestens 50% besitzt, gemessen in einer Küvette mit einer Schichtdicke von 1 cm in Abwesenheit von Farbstoffen sowie abrasiven Teilchen. Vorzugsweise liegt die Lichtdurchlässigkeit oberhalb von 70%, besonders bevorzugt über 80%, insbesondere über 90%. Bevorzugt ist der optische Eindruck derjenige von einzelnen in einem klaren Reinigungsmittel stabil suspendierten, undurchsichtigen Teilchen. Diese Teilchen können dabei ebenso wie das sie umgebende Reinigungsmittel beliebige Farben annehmen, wobei Reinigungsmittel und Abrasivstoff gleich oder unterschiedlich gefärbt sein können.
Der Tensidgehalt von mehr als 15 Gew.-% bezeichnet die Gesamtmenge aniohischer, nichtionischer und amphoterer Tenside, bezogen auf das Reinigungsmittel. Ebenfalls Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels als Handgeschirrspülmittel.
Dabei erfüllt das Mittel eine duale Funktion, denn einerseits kann es, vor allem in konzentrierter Form, zur Vorreinigung von stark verschmutztem, gegebenenfalls mit angebranntem Fettschmutz oder ähnlichen Verunreinigungen behaftetem Geschirr dienen, wobei die enthaltenen Abrasivstoffe zur schnelleren Freisetzung der Schmutzstoffe beitragen. Andererseits ist es aber auch in üblicher Weise durch Einbringen in eine verdünnte wäßrige Reinigungsflotte zum Spülen von normal verschmutztem Geschirr geeignet. Durch den Tensidgehalt von mehr als 15 Gew.-% weist das Mittel eine gute Reinigungsleistung auf.
Neben Geschirr vermögen die Mittel aber ebenso gut auch andere harte Oberflächen, beispielsweise aus Glas, Keramik, Kunststoff, Emaille oder Metall in Haushalt und Gewerbe zu reinigen. Beispielsweise können Küchen- und vor allem Herdoberflächen, Backöfen und andere harte Oberflächen mit teilweise hartnäckigen und/oder fetthaltigen Verschmutzungen ebenso mit erfindungsgemäßen Mitteln gereinigt werden wie Badoberflächen, Kunststoffmöbel in Haus und Garten oder Fenster und andere Glasflächen, um nur einige Möglichkeiten zu nennen. Dementsprechend ist ein weiterer Gegenstand der vorliegenden Erfindung die Verwendung des erfindungsgemäßen Mittels als manuelles Reinigungsmittel für harte Oberflächen.
Im Rahmen der vorliegenden Erfindung stehen Fettsäuren bzw. Fettalkohole bzw. deren Derivate - soweit nicht anders angegeben - stellvertretend für verzweigte oder unverzweigte Carbonsäuren bzw. Alkohole bzw. deren Derivate mit vorzugsweise 6 bis 22 Kohlenstoffatomen. Erstere sind insbesondere wegen ihrer pflanzlicher Basis als auf nachwachsenden Rohstoffen basierend aus ökologischen Gründen bevorzugt, ohne jedoch die erfindungsgemäße Lehre auf sie zu beschränken. Insbesondere sind auch die beispielsweise nach der ROELENschen Oxo-Synthese erhältlichen Oxo-Alkohole bzw. deren Derivate entsprechend einsetzbar.
Wann immer im folgenden Erdalkalimetalle als Gegenionen für einwertige Anionen genannt sind, so bedeutet das, dass das Erdalkalimetall natürlich nur in der halben - zum Ladungsausgleich ausreichenden - Stoffmenge wie das Anion vorliegt.
Die Angabe INCI bedeutet, dass es sich bei der nachfolgenden - oder ggf. vorangehenden - Bezeichnung um einen Namen gemäß dem International Dictionary of Cosmetic In- gredients von The Cosmetic, Toiletry, and Fragrance Association (CTFA) handelt. Die Angabe CAS bedeutet, dass es sich bei der nachfolgenden Zahlenfolge um eine Bezeichnung des Chemical Abstracts Service handelt.
Abrasivstoffe
Als Abrasivstoffe können im Sinne dieser Erfindung solche Stoffe eingesetzt werden, welche in dem Reinigungsmittel als Feststoffe suspendiert werden können und bei der erfindungsgemäßen Verwendung des Mittels eine reinigungsunterstützende Wirkung aufweisen. Diese liegt in der scheuernden Wirkung der Teilchen, mittels derer auch stärker haftende Verschmutzungen abgelöst und in die Reinigungsflotte überführt werden können. Es ist dabei jedoch gleichzeitig erforderlich, daß die zu reinigende Oberfläche nicht durch die Wirkung des Abrasivstoffs zerkratzt, aufgerauht oder in anderer Weise angegriffen wird. Daher ist es bevorzugt, daß die Teilchen keine scharfen Kanten oder Spitzen besitzen. Insbesondere ist es bevorzugt, wenn kugelförmige oder ellipsoide, gegebenenfalls auch tropfenförmige Teilchen eingesetzt werden. Diese tragen mit ihrer Raumform neben der oberflächenschonenden Eigenschaft auch zum positiven optischen Eindruck des erfindungsgemäßen Mittels bei.
Um eine abrasive Wirkung auch über einen längeren Zeitraum zu gewährleisten, ist es weiterhin bevorzugt, daß die Abrasivteilchen wasserunlöslich sind. Wird ein Gemisch aus verschiedenen Abrasivstoffen eingesetzt, so ist vorzugsweise mindestens ein Teil derselben wasserunlöslich, ein weiterer Teil kann jedoch auch wasserlöslich sein.
Die erfindungsgemäßen Mittel enthalten vorzugsweise Abrasivstoffe ausgewählt aus der Gruppe umfassend Kunststoffe, harte Wachse, natürliche Materialien, Keramikteilchen, anorganische Stoffe sowie Gemische derselben.
In einer bevorzugten Ausführungsform werden als Abrasivstoffe Kunststoffpartikel eingesetzt. Der Kunststoff wird hierbei vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polyester, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polymethylmethacrylat sowie Copolymere und Gemische derselben; besonders bevorzugt werden - ggf. pentanhaltige - Polystyrol-Kügel- chen verwendet, wie sie kommerziell beispielsweise als "Expandable Polystyrene (EPS)" unter verschiedenen Markennamen von der Firma Nova Chemicals erhältlich sind; ebenfalls von Nova Chemicals sind pentanfreie Polystyrolteilchen mit einem Gummikern, bei- spielsweise unter dem Namen „Polystyrene 843M" erhältlich, die ebenfalls bevorzugt in erfindungsgemäßen Mitteln eingesetzt werden.
Eine weitere bevorzugte Ausführungsform enthält Abrasivstoffe, die aus natürlichen Materialien gewonnen werden. Hierzu zählen im Sinne der Erfindung beispielsweise zerkleinerte Schalen von Haselnüssen, Mandeln, Paranüssen, Walnüssen, Kokosnüssen und weiteren Nüssen sowie Schalen der Steine verschiedener Obstarten, beispielsweise Aprikosen, Pfirsiche, Pflaumen usw., aber auch gegebenenfalls zerkleinerte Kerne von Trauben und verschiedenem Beerenobst, wie Erdbeeren, Himbeeren, Brombeeren usw. Unter Umständen können auch zerkleinerte Wurzeln oder Rindenstücke als Abrasiva dienen. Bei der Herstellung solcher aus natürlichen Materialien gewonnenen Abrasivstoffe ist es von besonderer Wichtigkeit, daß die Bildung scharfkantiger, unter Umständen die Oberfläche angreifender Teilchen vermieden wird.
Neben diesen genannten Abrasivstoffen können auch harte Wachse, Keramikteilchen, Glasperlen sowie anorganische Stoffe als scheuernde Teilchen im Sinne der Erfindung eingesetzt werden. Zu den einsetzbaren anorganischen Verbindungen gehören beispielsweise Alkalicarbonate, Alkalibicarbonate und Alkalisulfate, Alkaliborate, Alkaliphosphate, Siliciumdioxid, kristalline oder amorphe Alkalisilikate und Schichtsilikate, feinkristalline Natriumaluminiumsilikate, Aluminiumoxide und Calciumcarbonat.
Als Abrasivstoffe im Sinne der vorliegenden Erfindung können Teilchen mit einem Durchmesser von 0,05 bis 4 mm eingesetzt werden. Vorzugsweise weisen sie einen Durchmesser von 0,3 bis 1,5 mm auf. Weicht die Form der Teilchen von der Kugelform ab, so wird der Teilchendurchmesser über die drei Raumrichtungen gemittelt. Der Gehalt des Mittels an Abrasivstoff beträgt vorzugsweise 0,05 bis 10 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,3 bis 2 Gew.-%.
Verdickungsmittel
Verdickungsmitte! im Sinne der vorliegenden Erfindung sind Polycarboxylate, vorzugsweise Homo- und Copolymerisate der Acrylsäure, insbesondere Acrylsäure-Copolymere wie Acrylsäure-Methacrylsäure-Copolymere, und Polysaccharide, insbesondere Hetero- polysaccharide, sowie andere übliche polymere Verdicker. Daneben können auch Schichtsilikate und weitere dem Fachmann als Verdickungsmittel bekannte anorganische Stoffe als Verdickungsmittel im Sinne dieser Erfindung eingesetzt werden; auch Gemische aus verschiedenen Verdickungsmitteln können zum Einsatz kommen. Es ist ledig- lieh darauf zu achten, daß beim Einsatz des Verdickungsmittels der weitgehend transparente optische Eindruck erhalten bleibt. Vorzugsweise werden jedoch Polymere, vor allem Polycarboxylate und/oder Polysaccharide, als Verdickungsmittel in erfindungsgemäßen Reinigungsmitteln eingesetzt.
Geeignete Polysaccharide bzw. Heteropolysaccharide sind die Polysaccharidgummen, beispielsweise Gummi arabicum, Agar, Alginate, Carrageene und ihre Salze, Guar, Gua- ran, Tragacant, Gellan, Ramsan, Dextran oder Xanthan und ihre Derivate, z.B. propoxy- liertes Guar, sowie ihre Mischungen. Andere Polysaccharidverdicker, wie Stärken oder Cellulosederivate, können alternativ, vorzugsweise aber zusätzlich zu einem Polysaccha- ridgummi eingesetzt werden, beispielsweise Stärken verschiedensten Ursprungs und Stärkederivate, z.B. Hydroxyethylstärke, Stärkephosphatester oder Stärkeacetate, oder Carboxymethylcellulose bzw. ihr Natriumsalz, Methyl-, Ethyl-, Hydroxyethyl-, Hydroxypro- pyl-, Hydroxypropyl-methyl- oder Hydroxyethyl-methyl-cellulose oder Celluloseacetat.
Ein bevorzugtes Polymer ist das mikrobielle anionische Heteropolysaccharid Xanthan Gum, das von Xanthomonas campestris und einigen anderen Spezies unter aeroben Bedingungen mit einem Molekulargewicht von 2-15* 106 produziert wird und beispielsweise von der Fa. Kelco unter den Handelsnamen KeltroP und Kelzan ® oder auch von der Firma Rhodia unter dem Handelsnamen Rhodopol® erhältlich ist.
Ein weiteres bevorzugtes Polymer ist das ebenfalls mikrobielle Heteropolysaccharid Gellan Gum, das unter aeroben Bedingungen beispielsweise von Auromonas elodea und vor allem von Sphingomonas paueimobilis- Stämmen gebildet wird. Gellan Gum kann beispielsweise unter dem Handelsnamen Kelcogef in verschiedenen Qualitäten von der Firma Kelco bezogen werden.
Geeignete Acrylsäure-Polymere sind beispielsweise hochmolekulare mit einem Polyalke- nylpolyether, insbesondere einem Allylether von Saccharose, Pentaerythrit oder Propylen, vernetzte Homopolymere der Acrylsäure (INCI Carbomer), die auch als Carboxyvinylpoly- mere bezeichnet werden. Solche Polyacrylsäuren sind u.a. von der Fa. BFGoodrich unter dem Handelsnamen CarbopoF erhältlich.
Besonders geeignete Polymere sind aber folgende Acrylsäure-Copolymere: (i) Copoly- mere von zwei oder mehr Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C^-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates Copolymer), zu denen etwa die Copolymere von Methacrylsäure, ßutylacryJat und Me- thylmethacrylat (CAS 25035-69-2) oder von Butylacrylat und Methylmethacrylat (CAS 25852-37-3) gehören und die beispielsweise von der Fa. Rohm & Haas unter den Handelsnamen Aculyn® und Acusof® sowie von der Firma Degussa (Goldschmidt) unter dem Handelsnamen Tego® Polymer erhältlich sind; (ii) vernetzte hochmolekulare Acrylsäureco- polymere, zu denen etwa die mit einem Allylether der Saccharose oder des Pentaerythrits vernetzten Copolymere von C10.3o-Alkylacrylaten mit einem oder mehreren Monomeren aus der Gruppe der Acrylsäure, Methacrylsäure und ihrer einfachen, vorzugsweise mit C^-Alkanolen gebildeten, Ester (INCI Acrylates/C 10-30 Alkyl Acrylate Crosspolymer) gehören und die beispielsweise von der Fa. BFGoodrich unter dem Handelsnamen CarbopoP erhältlich sind.
Als anorganische Verdickungsmittel können vor allem Schichtsilikate eingesetzt werden. Hierzu zählen beispielsweise die unter dem Handelsnamen Laponite® erhältlichen Magnesium- oder Natrium-Magnesium- Schichtsilikate der Firma Solvay Alkali, insbesondere das Laponite® RD oder auch Laponite® RDS, sowie die Magnesiumsilikate der Firma Süd- Chemie, vor allem das OptigeF SH.
Die Auswahl des Verdickungsmittels erfolgt immer auch mit der Maßgabe, daß der weitgehend transparente optische Eindruck erhalten bleiben soll, d.h. Eintrübungen durch das Verdickungsmittels sind weitgehend zu vermeiden Der Gehalt an Verdickungsmittel beträgt üblicherweise zwischen 0,01 und 8 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,1 und 6 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 0,5 und 3 Gew.-%, beispielsweise zwischen 0,5 und 1 Gew.-% oder zwischen 2 und 3 Gew.-%. Die Viskosität der erfindungsgemäßen Mittel wird wesentlich über den Gehalt an Verdickungsmittel eingestellt bzw. gesteuert, wobei die erforderlichen Mengen von Verdicker zu Verdicker unterschiedlich sein können. Auch die verwendete Tensidzusammensetzung spielt in der Mengenwahl eine Rolle.
Elektrolvtsalze
Je nach eingesetztem Verdickungsmittel kann es wünschenswert sein, zur Stabilisierung zusätzlich Elektrolytsalze einzusetzen. Elektrolytsalze im Sinne dieser Erfindung sind dabei Salze aus vorzugsweise mehrwertigen Kationen mit anorganischen Säureresten. Insbesondere bevorzugt sind hierbei die Chloride und Sulfate der Erdalkalimetalle, des Aluminiums und des Zinks, vor allem das Aluminiumchlorid. Der Einsatz dieser Elektrolytsalze ist vor allem in Verbindung mit Polysaccharid- Verdickungsmitteln wie Xanthan oder Gellan von Vorteil. Tenside
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel enthält ein oder mehrere Tenside, ausgewählt aus der Gruppe umfassend Aniontenside, nichtionische Tenside, Amphotenside sowie Gemische derselben. Insgesamt verwendet man die Tenside üblicherweise in Mengen von mehr als 15 bis 40 Gew.-%, bevorzugt von 16 bis 35 Gew.-%.
Aniontenside
Anionische Tenside gemäß der Erfindung können aliphatische Sulfate wie Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate, Monoglyceridsulfate und aliphatische Sulfonate wie Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Ethersulfonate, π-Alkylethersulfonate, Estersulfonate und Ligninsulfonate sein. Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind Alkylbenzolsulfonate, Fettsäurecyanamide, Sulfobernsteinsäureester, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkansulfonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren und Alkyl(ether)phosphate.
Die Alkylethersulfate, Alkyl- und/oder Arylsulfonate und/oder Alkylsulfate sowie die weiteren anionische Tenside werden üblicherweise als Alkalimetall-, Erdalkalimetall- und/oder Mono-, Di- bzw. Trialkanolammoniumsatz und/oder aber auch in Form ihrer mit dem entsprechenden Alkalimetallhydroxid, Erdalkalimetallhydroxid und/oder Mono-, Di- bzw. Trial- kanolamin in situ zu neutralisierenden korrespondierenden Säure eingesetzt. Bevorzugt sind hierbei als Alkalimetalle Kalium und insbesondere Natrium, als Erdalkalimetalle Cal- cium und insbesondere Magnesium, sowie als Alkanolamine Mono-, Di- oder Triethanol- amin. Besonders bevorzugt sind die Natriumsalze.
Alkylethersulfate
Alkylethersulfate (Fettalkoholethersulfate, INCI Alkyl Ether Sulfates) sind Produkte von Sulfatierreaktionen an alkoxylierten Alkoholen. Dabei versteht der Fachmann allgemein unter alkoxylierten Alkoholen die Reaktionsprodukte von Alkylenoxid, bevorzugt Ethylen- oxid, mit Alkoholen, im Sinne der vorliegenden Erfindung bevorzugt mit längerkettigen Alkoholen, d.h. mit aliphatischen geradkettigen oder ein oder mehrfach verzweigten, acycli- schen oder cyclischen, gesättigten oder ein oder mehrfach ungesättigten, vorzugsweise geradkettigen, acyclischen, gesättigten, Alkoholen mit 6 bis 22, vorzugsweise 8 bis 18, insbesondere 10 bis 16 und besonders bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen. In der Regel entsteht aus n Molen Ethylenoxid und einem Mol Alkohol, abhängig von den Reaktionsbedingungen, ein komplexes Gemisch von Additionsprodukten unterschiedlicher Eth- oxylierungsgrade (n = 1 bis 30, vorzugsweise 0.3 bis 20, insbesondere 0.3 bis 10, besonders bevorzugt 0.3 bis 5). Eine weitere Ausführungsform der Alkoxylierung besteht im Einsatz von Gemischen der Alkylenoxide, bevorzugt des Gemisches von Ethylenoxid und Propylenoxid. Ganz besonders bevorzugt im Sinne der vorliegenden Erfindung sind niederethoxylierte Fettalkohole mit 0.3 bis 4 Ethylenoxideinheiten (EO), insbesondere 0.3 bis 2 EO, beispielsweise 0.5 EO, 1.0 EO, 1.3 EO und/oder 2.0 EO wie Na-C12.1 -Fettal- kohol+0.5EO-sulfat, Na-C12.14-Fettalkohol+1.3EO-sulfat, Na-C 2.1 -Fettalkohol+2.0EO-sul- fat und/oder Mg-Cn.14-Fettalkohol+1.0EO-sulfat.
Das erfindungsgemäße Mittel kann ein oder mehrere Alkylethersulfate in einer Menge von üblicherweise 1 bis 40 Gew.-%, vorzugsweise 3 bis 30 Gew.-%, insbesondere mehr als 6 bis 26 Gew.-%, besonders bevorzugt 8 bis 20 Gew.-%, äußerst bevorzugt 10 bis 16 Gew.- % enthalten.
Alkyl- und/oder Arylsulfonate
Die Alkylsulfonate (INCI Sulfonic Acids) weisen üblicherweise einen aliphatischen geradkettigen oder ein- oder mehrfach verzweigten, acyclischen oder cyclischen, gesättigten oder ein- oder mehrfach ungesättigten, vorzugsweise verzweigten, acyclischen, gesättigten, Alkylrest mit 6 bis 22, vorzugsweise 9 bis 20, insbesondere 11 bis 18 und besonders bevorzugt 13 bis 17 Kohlenstoffatomen auf.
Geeignete Alkylsulfonate sind dementsprechend die gesättigten Alkansulfonate, die ungesättigten Olefinsulfonate und die - sich formal von den auch den Alkylethersulfaten zugrundeliegenden alkoxylierten Alkoholen ableitenden - Ethersulfonate, bei denen man endständige Ethersulfonate (/.-Ethersulfonate) mit an die Polyether-Kette gebundener Sul- fonat-Funktion und innenständige Ethersulfonate (/-Ethersulfonate) mit dem Alkylrest verknüpfter Sulfonat-Funktion.
Erfindungsgemäß bevorzugt sind die Alkansulfonate, insbesondere Alkansulfonate mit einem verzweigten, vorzugsweise sekundären, Alkylrest, beispielsweise das sekundäre Alkansulfonat sek. Na-C13.17-Alkansulfonat (INCI Sodium C14-17 Alkyl See Sulfonate).
Bevorzugt eingesetzte Arylsulfonate sind Alkylbenzolsulfonate, wobei die Alkylreste verzweigte und unverzweigte Ketten mit C C^, bevorzugt C2-Cι8, besonders bevorzugt C6- C16 und am meisten bevorzugt C8-C12 darstellen. Besonders bevorzugte Beispiele sind hierbei LAS und/oder Cumolsulfonat. Das erfindungsgemäße Mittel kann ein oder mehrere Alkyl- und/oder Arylsulfonate in einer Menge von üblicherweise 0,1 bis weniger als 40 Gew.-%, vorzugsweise 0.1 bis 30 Gew.-%, insbesondere 1 bis weniger als 14 Gew.-%, besonders bevorzugt 2 bis 10 Gew.- %, äußerst bevorzugt 4 bis 8 Gew.-% enthalten.
Alkylsulfate
In der vorliegenden Erfindung können auch Alkylsulfate wie z.B. Fettalkoholsulfate eingesetzt werden. Geeignete Alkylsulfate sind Sulfate gesättigter und ungesättigter Fettalkohole mit C6-C22l bevorzugt Cι0-Cι8 und besonders bevorzugt von Cn-C16. Besonders geeignete Alkylsulfate sind solche mit nativem C-Schritt
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und/oder petrochemischem C-Schritt C12_13, C14_C15 im Bereich von 0 bis 15 %, bevorzugt 0-10%, besonders bevorzugt 0-8 %.
Weitere Aniontenside
Das erfindungsgemäße Mittel kann zusätzlich ein oder mehrere weitere anionische Tenside enthalten, üblicherweise in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 2 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,5 bis 1,5 Gew.-%, beispielsweise 1 Gew.-%.
Geeignete weitere anionische Tenside sind insbesondere aliphatische Sulfate wie Monoglyceridsulfate sowie Estersulfonate (Sulfofettsäureester), Ligninsulfonate, Fettsäurecyan- amide, anionische Sulfobemsteinsäuretenside, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkansul- fonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren und Alkyl(ether)- phosphate.
Geeignete weitere anionische Tenside sind auch anionische Gemini-Tenside mit einer Diphenyloxid-Grundstruktur, 2 Sulfonatgruppen und einem Alkylrest an einem oder beiden Benzolringen gemäß der Formel O3S(C6H3R)O(C6H3 ,)SO3 ", in der R für einen Alkylrest mit beispielsweise 6, 10, 12 oder 16 Kohlenstoffatomen und R' für R oder H steht (Dowfax® Dry Hydrotrope Powder mit C16-Alkylrest(en); INCI Sodium Hexyldiphenyl Ether Sulfonate, Disodium Decyl Phenyl Ether Disulfonate, Disodium Lauryl Phenyl Ether Disul- fonate, Disodium Cetyl Phenyl Ether Disulfonate) und fluorierte anionische Tenside, insbesondere perfluorierte Alkylsulfonate wie Ammonium-C9 ιo-Perfluoroalkylsulfonat (Fluorad® FC 120) und Perfluoroctansulfonsäure-Kalium-Salz (Fluorad® FC 95). Anionische Sulfobernsteinsäuretenside
Besonders bevorzugte weitere anionische Tenside sind die anionischen Sulfobernsteinsäuretenside Sulfosuccinate, Sulfosuccinamate und Sulfosuccinamide, insbesondere Sul- fosuccinate und Sulfosuccinamate, äußerst bevorzugt Sulfosuccinate. Bei den Sulfosuc- cinaten handelt es sich um die Salze der Mono- und Diester der Sulfobernsteinsäure HOOCCH(SO3H)CH2COOH, während man unter den Sulfosuccinamaten die Salze der Monoamide der Sulfobernsteinsäure und unter den Sulfosuccinamiden die Salze der Di- amide der Sulfobernsteinsäure versteht. Eine ausführliche Beschreibung dieser bekannten Aniontenside liefern A. Domsch und B. Irrgang in Anionic surfactants: organic chemistry (edited by H. W. Stäche; Surfactant science series; volume 56; ISBN 0-8247- 9394-3; Marcel Dekker, Inc., New York 1996, S. 501-549).
Bei den Salzen handelt es sich bevorzugt um Alkalimetallsalze, Ammoniumsalze sowie Mono-, Di- bzw. Trialkanolammoniumsalze, beispielsweise Mono-, Di- bzw. Triethanolam- moniumsalze, insbesondere um Lithium-, Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze, besonders bevorzugt Natrium- oder Ammoniumsalze, äußerst bevorzugt Natriumsalze.
In den Sulfosuccinaten ist eine bzw. sind beide Carboxylgruppen der Sulfobernsteinsäure vorzugsweise mit einem bzw. zwei gleichen oder verschiedenen unverzweigten oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten, acyclischen oder cyclischen, optional alkoxylierten Alkoholen mit 4 bis 22, vorzugsweise 6 bis 20, insbesondere 8 bis 18, besonders bevorzugt 10 bis 16, äußerst bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen verestert. Besonders bevorzugt sind die Ester unverzweigter und/oder gesättigter und/oder acyclischer und/- oder alkoxylierter Alkohole, insbesondere unverzweigter, gesättigter Fettalkohole und/- oder unverzweigter, gesättigter, mit Ethylen- und/oder Propylenoxid, vorzugsweise Ethy- lenoxid, alkoxylierter Fettalkohole mit einem Alkoxylierungsgrad von 1 bis 20, vorzugsweise 1 bis 15, insbesondere 1 bis 10, besonders bevorzugt 1 bis 6, äußerst bevorzugt 1 bis 4. Die Monoester werden im Rahmen der vorliegenden Erfindung gegenüber den Di- estern bevorzugt. Ein besonders bevorzugtes Sulfosuccinat ist Sulfobernsteinsäurelauryl- polyglykolester-di-Natrium-Salz (Lauryl-EO-sulfosuccinat, Di-Na-Salz; INCI Disodium Lau- reth Sulfosuccinate), das beispielsweise als Tego® Sulfosuccinat F 30 (Goldschmidt) mit einem Sulfosuccinatgehalt von 30 Gew.-% kommerziell erhältlich ist.
In den Sulfosuccinamaten bzw. Sulfosuccinamiden bildet eine bzw. bilden beide Carboxylgruppen der Sulfobernsteinsäure vorzugsweise mit einem primären oder sekundären Amin, das einen oder zwei gleiche oder verschiedene, unverzweigte oder verzweigte, ge- sättigte oder ungesättigte, acydische oder cydische, optional alkoxylierte Alkylreste mit 4 bis 22, vorzugsweise 6 bis 20, insbesondere 8 bis 18, besonders bevorzugt 10 bis 16, äußerst bevorzugt 12 bis 14 Kohlenstoffatomen trägt, ein Carbonsäureamid. Besonders bevorzugt sind unverzweigte und/oder gesättigte und/oder acy ische Alkylreste, insbesondere unverzweigte, gesättigte Fettalkylreste.
Weiterhin geeignet sind beispielsweise die folgenden gemäß INCI bezeichneten Sulfosuccinate und Sulfosuccinamate, die im International Cosmetic Ingredient Dictionary and Handbook näher beschrieben sind: Ammonium Dinonyl Sulfosuccinate, Ammonium Lauryl Sulfosuccinate, Diammonium Dimethicone Copolyol Sulfosuccinate, Diammonium Laur- amido-MEA Sulfosuccinate, Diammonium Lauryl Sulfosuccinate, Diammonium Oleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Diamyl Sodium Sulfosuccinate, Dicapryl Sodium Sulfosuccinate, Dicyclohexyl Sodium Sulfosuccinate, Diheptyl Sodium Sulfosuccinate, Dihexyl Sodium Sulfosuccinate, Diisobutyl Sodium Sulfosuccinate, Dioctyl Sodium Sulfosuccinate, Disodium Cetearyl Sulfosuccinate, Disodium Cocamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Coc- amido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium Cocamido PEG-3 Sulfosuccinate, Disodium Coco- Glucoside Sulfosuccinate, Disodium Cocoyl Butyl Gluceth-10 Sulfosuccinate, Disodium C12-15 Pareth Sulfosuccinate, Disodium Deceth-5 Sulfosuccinate, Disodium Deceth-6 Sulfosuccinate, Disodium Dihydroxyethyl Suffosuccinylundecylenate, Disodium Dimethicone Copolyol Sulfosuccinate, Disodium Hydrogenated Cottonseed Glyceride Sulfosuccinate, Disodium Isodecyl Sulfosuccinate, Disodium Isostearamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Isostearamido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium Isostearyl Sulfosuccinate, Disodium Laneth-5 Sulfosuccinate, Disodium Lauramido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Laur- amido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Lauramido PEG-5 Sulfosuccinate, Disodium Lau- reth-6 Sulfosuccinate, Disodium Laureth-9 Sulfosuccinate, Disodium Laureth-12 Sulfosuccinate, Disodium Lauryl Sulfosuccinate, Disodium Myristamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Nonoxynol-10 Sulfosuccinate, Disodium Oleamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Oleamido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium Oleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Oleth-3 Sulfosuccinate, Disodium Oleyl Sulfosuccinate, Disodium Palmitamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Palmitoleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium PEG-4 Cocamido MIPA-Sulfosuccinate, Disodium PEG-5 Laurylcitrate Sulfosuccinate, Disodium PEG-8 Palm Glycerides Sulfosuccinate, Disodium Ricinoleamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Sitostereth-14 Sulfosuccinate, Disodium Stearamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Stearyl Sulfosuccinamate, Disodium Stearyl Sulfosuccinate, Disodium Tallamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Tallowamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Tallow Sulfo- succinamate, Disodium Tridecylsulfosuccinate, Disodium Undecylenamido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Undecylenamido PEG-2 Sulfosuccinate, Disodium Wheat Germ- amido MEA-Sulfosuccinate, Disodium Wheat Germamido PEG-2 Sulfosuccinate, Di-TEA- Oleamido PEG-2 Sulfosuccinate, Ditridecyl Sodium Sulfosuccinate, Sodium Bisglycol Rici- nosulfosuccinate, Sodium/MEA Laureth-2 Sulfosuccinate und Tetrasodium Dicarboxyethyl Stearyl Sulfosuccinamate. Noch ein weiteres geeignetes Sulfosuccinamat ist Dinatrium- C16.18-alkoxypropylensulfosuccinamat.
Bevorzugte anionische Sulfobernsteinsäuretenside sind Imidosuccinat, Mono-Na-sulfo- bernsteinsäure-di-isobutylester (Monawet® MB 45), Mono-Na-sulfobernsteinsäure-di-octyl- ester (Monawet® MO-84 R2W, Rewopol® SB DO 75), Mono-Na-sulfobernsteinsäure-di-tri- decylester (Monawet® MT 70), Fettalkoholpolyglykolsulfosuccinat-Na-NH4-Salz (Sulfosuccinat S-2), Di-Na-su!fobernsteinsäure-mono-C1214-3EO-ester (Texapon® SB-3), Natri- umsulfobemsteinsäurediisooctylester (Texin® DOS 75) und Di-Na-Sulfobernsteinsäure- mono-C 2/18-ester (Texin® 128-P), insbesondere der mit der erfindungsgemäßen ternären Tensidkombination hinsichtlich des Ablauf- und/oder Trocknungsverhaltens synergistisch zusammenwirkende Mono-Na-sulfobemsteinsäure-di-octylester.
In einer besonderen Ausführungsform enthält das erfindungsgemäße Mittel als anionische Sulfobernsteinsäuretenside ein oder mehrere Sulfosuccinate, Sulfosuccinamate und/oder Sulfosuccinamide, vorzugsweise Sulfosuccinate und/oder Sulfosuccinamate, insbesondere Sulfosuccinate, in einer Menge von üblicherweise 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 2 Gew.- %, äußerst bevorzugt 0,5 bis 1,5 Gew.-%, beispielsweise 1 Gew.-%.
Amphotenside
Zu den Amphotensiden (amphoteren Tensiden, zwitterionischen Tensiden), die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, zählen Betaine, Alkylamidoalkylamine, alkylsub- stituierte Aminosäuren, acylierte Aminosäuren bzw. Biotenside, von denen die Betaine im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre bevorzugt werden.
Das erfindungsgemäße Mittel kann ein oder mehrere Amphotenside in einer Menge von üblicherweise 0,1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 15 Gew.-%, insbesondere 2 bis 12 Gew.-%, besonders bevorzugt 3 bis 10 Gew.-%, äußerst bevorzugt 4 bis 8 Gew.-% enthalten. Betaine
Geeignete Betaine sind die Alkylbetaine, die Alkylamidobetaine, die Imidazoliniumbetaine, die Sulfobetaine (INCI Sultaines) sowie die Phosphobetaine und genügen vorzugsweise Formel I,
R1-[CO-X-(CH2)n]x-N+(R2)(R3)-(CH2)m-[CH(OH)-CH2]y-Y- (I) in der R1 ein gesättigter oder ungesättigter C6.22-Alkylrest, vorzugsweise C8.18-Alkyl- rest, insbesondere ein gesättigter Cι0-16-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter C12.ι -Alkylrest,
X NH, NR4 mit dem d-4-Alkylrest R4, O oder S, n eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5, insbesondere 3, x 0 oder 1 , vorzugsweise 1 ,
R2, R3 unabhängig voneinander ein C^-Alkylrest, ggf. hydroxysubstituiert wie z.B. ein Hydroxyethylrest, insbesondere aber ein Methylrest, m eine Zahl von 1 bis 4, insbesondere 1 , 2 oder 3, y 0 oder 1 und
Y COO, SO3, OPO(OR5)O oder P(O)(OR5)O, wobei R5 ein Wasserstoffatom H oder ein C1-4-Alkylrest ist.
Die Alkyl- und Alkylamidobetaine, Betaine der Formel I mit einer Carboxylatgruppe (Y" = COO"), heißen auch Carbobetaine.
Bevorzugte Amphotenside sind die Alkylbetaine der Formel (la), die Alkylamidobetaine der Formel (Ib), die Sulfobetaine der Formel (Ic) und die Amidosulfobetaine der Formel (ld),
R1-N+(CH3)2-CH2COO- (la)
R1-CO-NH-(CH2)3-N+(CH3)2-CH2COO- (Ib)
R -N+(CH3)2-CH2CH(OH)CH2SO3- (Ic)
R1-CO-NH-(CH2)3-N+(CH3)2-CH2CH(OH)CH2SO3- (ld) in denen R1 die gleiche Bedeutung wie in Formel I hat.
Besonders bevorzugte Amphotenside sind die Carbobetaine, insbesondere die Carbobetaine der Formel (la) und (Ib), äußerst bevorzugt die Alkylamidobetaine der Formel (Ib).
Beispiele geeigneter Betaine und Sulfobetaine sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Almondamidopropyl Betaine, Apricotamidopropyl Betaine, Avocadamido- propyl Betaine, Babassuamidopropyl Betaine, Behenamidopropyl Betaine, Behenyl Betaine, Betaine, Canolamidopropyl Betaine, Capryl/Capramidopropyl Betaine, Carnitine, Cetyl Betaine, Cocamidoethyl Betaine, Cocamidopropyl Betaine, Cocamidopropyl Hydroxysultaine, Coco-Betaine, Coco-Hydroxysultaine, Coco/Oleamidopropyl Betaine, Coco- Sultaine, Decyl Betaine, Dihydroxyethyl Oleyl Glycinate, Dihydroxyethyl Soy Glycinate, Di- hydroxyethyl Stearyl Glycinate, Dihydroxyethyl Tallow Glycinate, Dimethicone Propyl PG- Betaine, Erucamidopropyl Hydroxysultaine, Hydrogenated Tallow Betaine, Isostearami- dopropyl Betaine, Lauramidopropyl Betaine, Lauryl Betaine, Lauryl Hydroxysultaine, Lauryl Sultaine, Milkamidopropyl Betaine, Minkamidopropyl Betaine, Myristamidopropyl Betaine, Myristyl Betaine, Oleamidopropyl Betaine, Oleamidopropyl Hydroxysultaine, Oleyl Betaine, Olivamidopropyl Betaine, Palmamidopropyl Betaine, Palmitamidopropyl Betaine, Palmitoyl Carnitine, Palm Kernelamidopropyl Betaine, Polytetrafluoroethylene Ace- toxypropyl Betaine, Ricinoleamidopropyl Betaine, Sesamidopropyl Betaine, Soyamido- propyl Betaine, Stearamidopropyl Betaine, Stearyl Betaine, Tallowamidopropyl Betaine, Tallowamidopropyl Hydroxysultaine, Tallow Betaine, Tallow Dihydroxyethyl Betaine, Un- decylenamidopropyl Betaine und Wheat Germamidopropyl Betaine. Ein bevorzugtes Betain ist beispielsweise Cocamidopropyl Betaine (Cocoamidopropylbetain).
Alkylamidoalkylamine
Die Alkylamidoalkylamine (INCI Alkylamido Alkylamines) sind Amphotenside der Formel
(III),
R9-CO-NR10-(CH2)rN(R11)-(CH2CH2O)r(CH2)k-[CH(OH)]|-CH2-Z-OM (III) in der R9 ein gesättiger oder ungesättigter C6.22-Alkylrest, vorzugsweise C8.18-Alkyl- rest, insbesondere ein gesättigter C10-16-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter C12.14-Alkylrest,
R10 ein Wasserstoffatom H oder ein C^-Alkylrest, vorzugsweise H, i eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5, insbesondere 2 oder 3,
R11 ein Wasserstoffatom H oder CH2COOM (zu M s.u.), j eine Zahl von 1 bis 4, vorzugsweise 1 oder 2, insbesondere 1 , k eine Zahl von 0 bis 4, vorzugsweise 0 oder 1 ,
I 0 oder 1 , wobei k = 1 ist, wenn I = 1 ist,
Z CO, SO2, OPO(OR12) oder P(O)(OR12), wobei R12 ein C^-Alkylrest oder M
(s.u.) ist, und M ein Wasserstoff, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder ein protoniertes Alkanolamin, z.B. protoniertes Mono-, Di- oder Triethanolamin, ist.
Bevorzugte Vertreter genügen den Formeln lila bis llld,
R9-CO-NH-(CH2)2-N(R11)-CH2CH2O-CH2-COOM (lila)
R9-CO-NH-(CH2)2-N(R11)-CH2CH2O-CH2CH2-COOM (lllb)
R9-CO-NH-(CH2)2-N(R11)-CH2CH2O-CH2CH(OH)CH2-SO3M (Nie)
R9-CO-NH-(CH2)2-N(R11)-CH2CH2O-CH2CH(OH)CH2-OPO3HM (llld) in denen R 1 und M die gleiche Bedeutung wie in Formel (III) haben.
Beispielhafte Alkylamidoalkylamine sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Cocoamphodipropionic Acid, Cocobetainamido Amphopropionate, DEA-Coco- amphodipropionate, Disodium Caproamphodiacetate, Disodium Caproamphodipropio- nate, Disodium Capryloamphodiacetate, Disodium Capryloamphodipropionate, Disodium Cocoamphocarboxyethylhydroxypropylsulfonate, Disodium Cocoamphodiacetate, Disodium Cocoamphodipropionate, Disodium Isostearoamphodiacetate, Disodium Isostearo- amphodipropionate, Disodium Laureth-5 Carboxyamphodiacetate, Disodium Lauroam- phodiacetate, Disodium Lauroamphodipropionate, Disodium Oleoamphodipropionate, Disodium PPG-2-lsodeceth-7 Carboxyamphodiacetate, Disodium Stearoamphodiacetate, Disodium Tallowamphodiacetate, Disodium Wheatgermamphodiacetate, Lauroamphodi- propionic Acid, Quatemium-85, Sodium Caproamphoacetate, Sodium Caproamphohy- droxypropylsulfonate, Sodium Caproamphopropionate, Sodium Capryloamphoacetate, Sodium Capryloamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Capryloamphopropionate, Sodium Cocoamphoacetate, Sodium Cocoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Cocoampho- propionate, Sodium Comamphopropionate, Sodium Isostearoamphoacetate, Sodium Iso- stearoamphopropionate, Sodium Lauroamphoacetate, Sodium Lauroamphohydroxypro- pylsulfonate, Sodium Lauroampho PG-Acetate Phosphate, Sodium Lauroamphopropio- nate, Sodium Myristoamphoacetate, Sodium Oleoamphoacetate, Sodium Oleoamphohy- droxypropylsulfonate, Sodium Oleoamphopropionate, Sodium Ricinoleoamphoacetate, Sodium Stearoamphoacetate, Sodium Stearoamphohydroxypropylsulfonate, Sodium Ste- aroamphopropionate, Sodium Tallamphopropionate, Sodium Tallowamphoacetate, Sodium Undecylenoamphoacetate, Sodium Undecylenoamphopropionate, Sodium Wheat Germamphoacetate und Trisodium Lauroampho PG-Acetate Chloride Phosphate. Alkylsubstituierte Aminosäuren
Erfindungsgemäß bevorzugte alkylsubstituierte Aminosäuren (INCI Alkyl-Substituted Amino Acids) sind monoalkylsubstituierte Aminosäuren gemäß Formel (IV),
R13-NH-CH(R14)-(CH2)u-COOM' (IV) in der R13 ein gesättiger oder ungesättigter C6.22-Alkylrest, vorzugsweise C8.18-Alkyl- rest, insbesondere ein gesättigter Cι0-16-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter C 2. 4-Alkylrest, R14 ein Wasserstoffatom H oder ein C^-Alkylrest, vorzugsweise H, u eine Zahl von 0 bis 4, vorzugsweise 0 oder 1 , insbesondere 1 , und
M' ein Wasserstoff, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder ein protoniertes Alkanolamin, z.B. protoniertes Mono-, Di- oder Triethanolamin, ist,
alkylsubstituierte Iminosäuren gemäß Formel (V),
R15-N-[(CH2)v-COOM"]2 (V) in der R15 ein gesättiger oder ungesättigter C6-22-Alkylrest, vorzugsweise C8.18-Alkyl- rest, insbesondere ein gesättigter Cιo-16-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter Cι2.14-Alkylrest, v eine Zahl von 1 bis 5, vorzugsweise 2 oder 3, insbesondere 2, und
M" ein Wasserstoff, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder ein protoniertes Alkanolamin, z.B. protoniertes Mono-, Di- oder Triethanolamin, wobei M" in den beiden Carboxygruppen die gleiche oder zwei verschiedene Bedeutungen haben kann, z.B. Wasserstoff und Natrium oder zweimal Natrium sein kann, ist,
und mono- oder dialkylsubstituierte natürliche Aminosäuren gemäß Formel (VI),
R16-N(R17)-CH(R18)-COOM,M (VI) in der R16 ein gesättiger oder ungesättigter C6.22-Alkylrest, vorzugsweise C8.18-Alkyl- rest, insbesondere ein gesättigter C106-Alkylrest, beispielsweise ein gesättigter C12.1 -Alkylrest,
R17 ein Wasserstoffatom oder ein C^-Alkylrest, ggf. hydroxy- oder aminsubsti- tuiert, z.B. ein Methyl-, Ethyl-, Hydroxyethyl- oder Aminpropylrest,
R18 den Rest einer der 20 natürlichen α-Aminosäuren H2NCH(R18)COOH, und M"1 ein Wasserstoff, ein Alkalimetall, ein Erdalkalimetall oder ein protoniertes Alkanolamin, z.B. protoniertes Mono-, Di- oder Triethanolamin, ist.
Besonders bevorzugte alkylsubstituierte Aminosäuren sind die Aminopropionate gemäß Formel (IVa),
R13-NH-CH2CH2COOM' (IVa) in der R13 und M' die gleiche Bedeutung wie in Formel (IV) haben.
Beispielhafte alkylsubstituierte Aminosäuren sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Aminopropyl Laurylglutamine, Cocaminobutyric Acid, Cocaminopropionic Acid, DEA-Lauraminopropionate, Disodium Cocaminopropyl Iminodiacetate, Disodium Dicarboxyethyl Cocopropylenediamine, Disodium Lauriminodipropionate, Disodium Stear- iminodipropionate, Disodium Tallowiminodipropionate, Lauraminopropionic Acid, Lauryl Aminopropylglycine, Lauryl Diethylenediaminoglycine, Myristaminopropionic Acid, Sodium C12-15 Alkoxypropyl Iminodipropionate, Sodium Cocaminopropionate, Sodium Laurami- nopropionate, Sodium Lauriminodipropionate, Sodium Lauroyl Methylaminopropionate, TEA-Lauraminopropionate und TEA-Myristaminopropionate.
Acylierte Aminosäuren
Acylierte Aminosäuren sind Aminosäuren, insbesondere die 20 natürlichen α-Aminosäuren, die am Aminostickstoffatom den Acylrest R19CO einer gesättigten oder ungesättigten Fettsäure R 9COOH tragen, wobei R19 ein gesättiger oder ungesättigter C6.22-Alkylrest, vorzugsweise C88-Alkylrest, insbesondere ein gesättigter C10-16-A!kylrest, beispielsweise ein gesättigter Cι24-Alkylrest ist. Die acylierten Aminosäuren können auch als Alkalimetallsalz, Erdalkalimetallsalz oder Alkanolammoniumsalz, z.B. Mono-, Di- oder Triethanol- ammoniumsalz, eingesetzt werden. Beispielhafte acylierte Aminosäuren sind die gemäß INCI unter Amino Acids zusammengefaßten Acylderivate, z.B. Sodium Cocoyl Glutamate, Lauroyl Glutamic Acid, Capryloyl Glycine oder Myristoyl Methylalanine.
Es ist besonders vorteilhaft, eine Kombination aus Aniontensid und Amphotensid einzusetzen. Diese Kombination bewirkt einerseits eine besonders gute Reinigungswirkung und kann zudem andererseits in Verbindung mit dem eingesetzten Verdickungsmittel einen Beitrag zu einer räumlich besonders stabilen Suspension der Abrasivstoffteilchen leisten. Nichtionische Tenside
Das erfindungsgemäße Mittel kann zusätzlich ein oder mehrere nichtionische Tenside enthalten, üblicherweise in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 2 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,5 bis 1 ,5 Gew.-%, beispielsweise 1 Gew.-%.
Nichtionische Tenside im Rahmen der Erfindung können Alkoxylate sein wie Polyglycol- ether, Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpolyglycolether, endgruppenverschlossene Polyglycolether, Mischether und Hydroxymischether und Fettsäurepolyglycolester. Ebenfalls verwendbar sind Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere, Fettsäurealkanolamide sowie Fettsäurepolyglycolether. Wichtige Klassen nichtionischer Tenside, die erfindungs- gemäß verwendet werden können, sind weiterhin die Aminoxide sowie die Zuckertenside (Polyol-Tenside) und unter diesen besonders die Glykotenside, wie Alkylpolyglykoside und Fettsäureglucamide. Besonders bevorzugt sind die Alkylpolyglykoside, insbesondere die Alkylpolyglucoside.
Fettalkoholpolyglykolether
Unter Fettalkoholpolyglykolethern sind erfindungsgemäß mit Ethylen- (EO) und/oder Propylenoxid (PO) alkoxylierte, unverzweigte oder verzweigte, gesättigte oder ungesättigte Cι0.22-Alkohole mit einem Alkoxylierungsgrad bis zu 30 zu verstehen, vorzugsweise ethoxylierte C108-FettalkohoIe mit einem Ethoxylierungsgrad von weniger als 30, bevorzugt mit einem Ethoxylierungsgrad von 1 bis 20, insbesondere von 1 bis 12, besonders bevorzugt von 1 bis 8, äußerst bevorzugt von 2 bis 5, beispielsweise C12.1 -Fettalkohol- ethoxylate mit 2, 3 oder 4 EO oder eine Mischung von der Cι2.14-Fettaikoholethoxylate mit 3 und 4 EO im Gewichtsverhältnis von 1 zu 1 oder Isotridecylalkoholethoxylat mit 5, 8 oder 12 EO.
Aminoxide
Zu den erfindungsgemäß geeigneten Aminoxiden gehören Alkylaminoxide, insbesondere Alkyldimethylaminoxide, Alkylamidoaminoxide und Alkoxyalkylaminoxide. Bevorzugte Aminoxide genügen Formel II,
R6R7R8N+-CT (II)
R6-[CO-NH-(CH2)w]z-N+(R7)(R8)-O- (II) in der R6 ein gesättiger oder ungesättigter C6-22-Alkylrest, vorzugsweise C8.18-Alkyl- rest, insbesondere ein gesättigter C10-16-Alkylrest, beispielsweise ein gesät- tigter C12-1 -Alkylrest, der in den Alkylamidoaminoxiden über eine Carbonyl- amidoalkylengruppe -CO-NH-(CH2)z- und in den Alkoxyalkylaminoxiden über eine Oxaalkylengruppe -O-(CH2)2- an das Stickstoffatom N gebunden ist, wobei z jeweils für eine Zahl von 1 bis 10, vorzugsweise 2 bis 5, insbesondere 3, R7, R8 unabhängig voneinander ein C^-Alkylrest, ggf. hydroxysubstituiert wie z.B. ein Hydroxyethylrest, insbesondere ein Methylrest, ist.
Beispiele geeigneter Aminoxide sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Almondamidopropylamine Oxide, Babassuamidopropylamine Oxide, Behenamine Oxide, Cocamidopropyl Amine Oxide, Cocamidopropylamine Oxide, Cocamine Oxide, Coco-Mor- pholine Oxide, Decylamine Oxide, Decyltetradecylamine Oxide, Diaminopyrimidine Oxide, Dihydroxyethyl C8-10 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl C9-11 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl C12-15 Alkoxypropylamine Oxide, Dihydroxyethyl Cocamine Oxide, Dihydroxyethyl Lauramine Oxide, Dihydroxyethyl Stearamine Oxide, Dihydroxyethyl Tallowamine Oxide, Hydrogenated Palm Kernel Amine Oxide, Hydrogenated Tallowamine Oxide, Hydroxyethyl Hydroxypropyl C12-15 Alkoxypropylamine Oxide, Iso- stearamidopropylamine Oxide, Isostearamidopropyl Morpholine Oxide, Lauramidopropyl- amine Oxide, Lauramine Oxide, Methyl Morpholine Oxide, Milkamidopropyl Amine Oxide, Minkamidopropylamine Oxide, Myristamidopropylamine Oxide, Myristamine Oxide, Myri- styl/Cetyl Amine Oxide, Oleamidopropylamine Oxide, Oleamine Oxide, Olivamidopropyl- amine Oxide, Palmitamidopropylamine Oxide, Palmitamine Oxide, PEG-3 Lauramine Oxide, Potassium Dihydroxyethyl Cocamine Oxide Phosphate, Potassium Trisphosphono- methylamine Oxide, Sesa idopropylamine Oxide, Soyamidopropylamine Oxide, Stear- amidopropylamine Oxide, Stearamine Oxide, Tallowamidopropylamine Oxide, Tallowamine Oxide, Undecylenamidopropylamine Oxide und Wheat Germmidopropylamine Oxide. Ein bevorzugtes Aminoxid ist beispielsweise Cocamidopropylamine Oxide (Coco- amidopropylaminoxid).
Zuckertenside
Zuckertenside sind bekannte oberflächenaktive Verbindungen, zu denen beispielsweise die Zuckertensidklassen der Alkylglucoseester, Aldobionamide, Gluconamide (Zucker- säureamide), Glycerinamide, Glyceringlykolipide, Polyhydroxyfettsäureamidzuckertenside (Zuckeramide) und Alkylpolyglykoside zählen, wie sie etwa in der WO 97/00609 (Henkel Corporation) und den darin zitierten Druckschriften beschrieben sind (Seite 4 bis 12), auf die in dieser Hinsicht Bezug genommen und deren Inhalt hiermit in diese Anmeldung aufgenommen wird. Im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre bevorzugte Zuckertenside sind die Alkylpolyglykoside und die Zuckeramide sowie deren Derivate, insbesondere ihre Ether und Ester. Bei den Ethern handelt es sich um die Produkte der Reaktion einer oder mehrerer, vorzugsweise einer, Zuckerhydroxygruppe mit einer eine oder mehrere Hydro- xygruppen enthaltenden Verbindung, beispielsweise d-^-Alkoholen oder Glykolen wie Ethylen- und/oder Propylenglykol, wobei die Zuckerhydroxygruppe auch Polyethylengly- kol- und/oder Polypropylenglykolreste tragen kann. Die Ester sind die Reaktionsprodukte einer oder mehrerer, vorzugsweise einer, Zuckerhydroxygruppe mit einer Carbonsäure, insbesondere einer C6-22-Fettsäure.
Zuckeramide
Besonders bevorzugte Zuckeramide genügen der Formel R'C(O)N(R")[Z], in der R' für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Acylrest, vorzugsweise einen linearen ungesättigten Acylrest, mit 5 bis 21, vorzugsweise 5 bis 17, insbesondere 7 bis 15, besonders bevorzugt 7 bis 13 Kohlenstoffatomen, R" für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest, vorzugsweise einen linearen ungesättigten Alkylrest, mit 6 bis 22, vorzugsweise 6 bis 18, insbesondere 8 bis 16, besonders bevorzugt 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, einen CLs-Alkylrest, insbesondere einen Methyl-, Ethyl-, Propyl-, Isopropyl-, n-Butyl-, Isobutyl-, te/ϊ-Butyl- oder n-Pentylrest, oder Wasserstoff und Z für einen Zuckerrerst, d.h. einen Monosaccharidrest, stehen. Besonders bevorzugte Zuckeramide sind die Amide der Glucose, die Glucamide, beispielsweise Lau- royl-methyl-glucam id .
Alkylpolyglykoside
Die Alkylpolyglykoside (APG) sind im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre besonders bevorzugte Zuckertenside und genügen vorzugsweise der allgemeinen Formel R1O(AO)a[G]x, in der Rfür einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 6 bis 22, vorzugsweise 6 bis 18, insbesondere 8 bis 16, besonders bevorzugt 8 bis 14 Kohlenstoffatomen, [G] für einen glykosidisch verknüpften Zuckerrest und x für eine Zahl von 1 bis 10 sowie AO für eine Alkylenoxygruppe, z.B. eine Ethylenoxy- oder Propylenoxygruppe, und a für den mittleren Alkoxylierungsgrad von 0 bis 20 stehen. Hierbei kann die Gruppe (AO)a auch verschiedene Alkylenoxyeinheiten enthalten, z.B. Ethylenoxy- oder Propylenoxyeinheiten, wobei es sich dann bei a um den mittleren Ge- samtalkoxylierungsgrad, d.h. die Summe aus Ethoxylierungs- und Propoxylierungsgrad, handelt. Soweit nachfolgend nicht näher bzw. anders ausgeführt, handelt es sich bei den Alkylresten R1 der APG um lineare ungesättigte Reste mit der angegebenen Zahl an Kohlenstoff atomen.
APG sind nichtionische Tenside und stellen bekannte Stoffe dar, die nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden können. Die Indexzahl x gibt den Oligomerisierungsgrad (DP-Grad) an, d.h. die Verteilung von Mono- und Oligoglykosiden, und steht für eine Zahl zwischen 1 und 10. Während x in einer gegebenen Verbindung stets ganzzahlig sein muß und hier vor allem die Werte x = 1 bis 6 annehmen kann, ist der Wert x für ein bestimmtes Alkylglykosid eine analytisch ermittelte rechnerische Größe, die meistens eine gebrochene Zahl darstellt. Vorzugsweise werden Alkyl- glykoside mit einem mittleren Oligomerisierungsgrad x von 1,1 bis 3,0 eingesetzt. Aus anwendungstechnischer Sicht sind solche Alkylglykoside bevorzugt, deren Oligomerisierungsgrad kleiner als 1,7 ist und insbesondere zwischen 1,2 und 1,6 liegt. Als glykosidi- scher Zucker wird vorzugsweise Xylose, insbesondere aber Glucose verwendet.
Der Alkyl- bzw. Alkenylrest R1 kann sich von primären Alkoholen mit 8 bis 18, vorzugsweise 8 bis 14 Kohlenstoffatomen ableiten. Typische Beispiele sind Capronalkohol, Cap- rylalkohol, Caprinalkohol und Undecylalkohol sowie deren technische Gemische, wie sie beispielsweise im Verlauf der Hydrierung von technischen Fettsäuremethylestern oder im Verlauf der Hydrierung von Aldehyden aus der ROELENschen Oxosynthese anfallen.
Vorzugsweise leitet sich der Alkyl- bzw. Alkenylrest R' aber von Laurylalkohol, Myristylal- kohol, Cetylalkohol, Palmoleylalkohol, Stearylalkohol, Isostearylalkohol oder Oleylalkohol ab. Weiterhin sind Elaidylalkohol, Petroselinylalkohol, Arachidylalkohol, Gadoleylalkohol, Behenylalkohol, Erucylalkohol sowie deren technische Gemische zu nennen.
Besonders bevorzugte APG sind nicht alkoxyliert (a = 0) und genügen Formel RO[G]x, in der R wie zuvor für einen linearen oder verzweigten, gesättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen, [G] für einen glykosidisch verknüpften Zuckerrest, vorzugsweise Glucoserest, und x für eine Zahl von 1 bis 10, bevorzugt 1,1 bis 3, insbesondere 1,2 bis 1,6, stehen. Dementsprechend bevorzugte Alkylpolyglykoside sind beispielsweise C8.10- und ein C12.1 -Alkylpolyglucosid mit einem DP-Grad von 1,4 oder 1,5, insbesondere C8.10- Alkyl-1 ,5-glucosid und C12.14-Alkyl-1,4-glucosid. Kationische Tenside
Das erfindungsgemäße Mittel kann zusätzlich ein oder mehrere kationische Tenside (Kat- iontenside; INCI Quaternary Ammonium Compounds) enthalten, üblicherweise in einer Menge von 0,001 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,01 bis 4 Gew.-%, insbesondere 0,1 bis 3 Gew.-%, besonders bevorzugt 0,2 bis 2 Gew.-%, äußerst bevorzugt 0,5 bis 1,5 Gew.-%, beispielsweise 1 Gew.-%. In einer bevorzugten Ausführungsform wird jedoch auf den Einsatz kationischer Tenside verzichtet.
Bevorzugte kationische Tenside sind die quatemären oberflächenaktiven Verbindungen, insbesondere mit einer Ammonium-, Sulfonium-, Phosphonium-, Jodonium- oder Arsoni- umgruppe, wie sie beispielsweise K. H. Wallhäußer in "Praxis der Sterilisation, Desinfektion - Konservierung : Keimidentifizierung - Betriebshygiene" (5. Aufl. - Stuttgart; New York: Thieme, 1995) als antimikrobielle Wirkstoffe beschreibt. Durch den Einsatz von quatemären oberflächenaktiven Verbindungen mit antimikrobieller Wirkung kann das Mittel mit einer antimikrobiellen Wirkung ausgestaltet werden bzw. dessen gegebenenfalls aufgrund anderer Inhaltsstoffe bereits vorhandene antimikrobielle Wirkung verbessert werden.
Besonders bevorzugte kationische Tenside sind zusätzlich zu den als Trocknungs- und Glanzadditiven verwendeten quartären Ammoniumverbindungen der Formel I die quater- nären, z.T. antimikrobiell wirkenden Ammoniumverbindungen (QAV; INCI Quaternary Ammonium Compounds) gemäß der allgemeinen Formel (RI)(R")(R"I)(RIV)N+ X", in der R1 bis Rιv gleiche oder verschiedene d-^-Alkylreste, C7.28-Aralkylreste oder heterozyklische Reste, wobei zwei oder im Falle einer aromatischen Einbindung wie im Pyridin sogar drei Reste gemeinsam mit dem Stickstoffatom den Heterozyklus, z.B. eine Pyridinium- oder Imidazoliniumverbindung, bilden, darstellen und X" Halogenidionen, Sulfationen, Hydroxidionen oder ähnliche Anionen sind. Für eine optimale antimikrobielle Wirkung weist vorzugsweise wenigstens einer der Reste eine Kettenlänge von 8 bis 18, insbesondere 12 bis 16, C-Atomen auf.
QAV sind durch Umsetzung tertiärer Amine mit Alkylierungsmitteln, wie z.B. Methylchlorid, Benzylchlorid, Dimethylsulfat, Dodecylbromid, aber auch Ethylenoxid herstellbar. Die Al- kylierung von tertiären Aminen mit einem langen Alkyl-Rest und zwei Methyl-Gruppen gelingt besonders leicht, auch die Quaternierung von tertiären Aminen mit zwei langen Resten und einer Methyl-Gruppe kann mit Hilfe von Methylchlorid unter milden Bedingungen durchgeführt werden. Amine, die über drei lange Alkyl-Reste oder Hydroxy-substitu- ierte Alkyl-Reste verfügen, sind wenig reaktiv und werden bevorzugt mit Dimethylsulfat quatemiert.
Geeignete QAV sind beispielweise Benzalkoniumchlorid (N-Alkyl-N,N-dimethyl-benzyl- ammoniumchlorid, CAS No. 8001-54-5), Benzalkon B (m,p-Dichlorbenzyl-dimethyl- C12-alkylammoniumchlorid, CAS No. 58390-78-6), Benzoxoniumchlorid (Benzyl-dodecyl- bis-(2-hydroxyethyl)-ammoniumchlorid), Cetrimoniumbromid (N-Hexadecyl-N,N-trimethyl- ammoniumbromid, CAS No. 57-09-0), Benzetoniumchlorid (N,N-Dimethyl-N-[2-[2-[p- (1 ,1 ,3,3-tetramethylbutyl)phenoxy]ethoxy]ethyl]-benzylammoniumchlorid, CAS No. 121-54-0), Dialkyldimethylammoniumchloride wie Di-n-decyl-dimethyl-ammoniumchlorid (CAS No. 7173-51-5-5), Didecyldimethylammoniumbromid (CAS No. 2390-68-3), Dioctyl- dimethyl-ammoniumchloric, 1-Cetylpyridiniumchlorid (CAS No. 123-03-5) und Thiazolin- jodid (CAS No. 15764-48-1) sowie deren Mischungen. Bevorzugte QAV sind die Benzal- koniumchloride mit C8-C18-Alkylresten, insbesondere Cι2-C1 -Aklyl-benzyl-dimethylammo- niumchlorid. Eine besonders bevorzugte QAV Kokospentaethoxymethylammoniumme- thosulfat (INCI PEG-5 Cocomonium Methosulfate; Rewoquat® CPEM).
Zur Vermeidung möglicher Inkompatibilitäten der antimikrobiellen kationischen Tenside mit den erfindungsgemäß enthaltenen anionischen Tensiden werden möglichst anionten- sidverträgliches und/oder möglichst wenig kationisches Tensid eingesetzt oder in einer besonderen Ausführungsform der Erfindung gänzlich auf antimikrobiell wirkende kationische Tenside verzichtet. Als antimikrobiell wirksame Substanzen können Parabene, Benzoesäure und/oder Benzoat, Milchsäure und/oder Lactate eingesetzt werden. Besonders bevorzugt sind Benzoesäure und/oder Milchsäure.
Lösungsmittel
Der Wassergehalt des erfindungsgemäß wäßrigen Mittels beträgt üblicherweise 20 bis weniger als 85 Gew.-%, vorzugsweise 30 bis 80 Gew.-%.
Das erfindungsgemäße Mittel kann vorteilhafterweise zusätzlich ein oder mehrere wasserlösliche organische Lösungsmittel enthalten, üblicherweise in einer Menge von 0,1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 20 Gew.-%, insbesondere 2 bis 15 Gew.-%, besonders bevorzugt 4 bis 12 Gew.-%, äußerst bevorzugt 6 bis 10 Gew.-%.
Das Lösungsmittel wird im Rahmen der erfindungsgemäßen Lehre nach Bedarf insbesondere als Hydrotropikum, Viskositätsregulator und/oder Kältestabilisator eingesetzt. Es wirkt lösungsvermittelnd insbesondere für Tenside und Elektrolyt sowie Parfüm und Farbstoff und trägt so zu deren Einarbeitung bei, verhindert die Ausbildung flüssigkristalliner Phasen und hat Anteil an der Bildung klarer Produkte. Die Viskosität des erfindungsgemäßen Mittels verringert sich mit zunehmender Lösungsmittelmenge. Zuviel Lösungsmittel kann jedoch einen zu starken Viskositätsabfall bewirken. Schließlich sinkt mit zunehmender Lösungsmittelmenge der Kältetrübungs- und Klarpunkt des erfindungsgemäßen Mittels.
Geeignete Lösungsmittel sind beispielsweise gesättigte oder ungesättigte, vorzugsweise gesättigte, verzweigte oder unverzweigte Cι.20-Kohlenwasserstoffe, bevorzugt C25-Koh- lenwasserstoffe, mit mindestens einer Hydroxygruppe und gegebenenfalls einer oder mehreren Etherfunktionen C-O-C, d.h. die Kohlenstoffatomkette unterbrechenden Sauerstoffatomen.
Bevorzugte Lösungsmittel sind die - gegebenenfalls einseitig mit einem Cι-6-Alkanol ver- etherten - C2.6-Alkylenglykole und Poly-C2.3-alkylenglykolether mit durchschnittlich 1 bis 9 gleichen oder verschiedenen, vorzugsweise gleichen, Alkylenglykolgruppen pro Molekül wie auch die Cι.6-Alkohole, vorzugsweise Ethanol, n-Propanol oder /so-Propanol, insbesondere Ethanol.
Beispielhafte Lösungsmittel sind die folgenden gemäß INCI benannten Verbindungen: Al- cohol (Ethanol), Buteth-3, Butoxydiglycol, Butoxyethanol, Butoxyisopropanol, Butoxypro- panol, n-Butyl Alcohol, t-Butyl Alcohol, Butylene Glycol, Butyloctanol, Diethylene Glycol, Dimethoxydiglycol, Dimethyl Ether, Dipropylene Glycol, Ethoxydiglycol, Ethoxyethanol, Ethyl Hexanediol, Glycol, Hexanediol, 1,2,6-Hexanetriol, Hexyl Alcohol, Hexylene Glycol, Isobutoxypropanol, Isopentyldiol, Isopropyl Alcohol (/so-Propanol), 3-Methoxybutanol, Me- thoxydiglycol, Methoxyethanol, Methoxyisopropanol, Methoxymethylbutanol, Methoxy PEG-10, Methylal, Methyl Alcohol, Methyl Hexyl Ether, Methylpropanediol, Neopentyl Glycol, PEG-4, PEG-6, PEG-7, PEG-8, PEG-9, PEG-6 Methyl Ether, Pentylene Glycol, PPG-7, PPG26, PPG 400, PPG 1200, PPG-2-Buteth-3, PPG-2 Butyl Ether, PPG-3 Butyl Ether, PPG-2 Methyl Ether, PPG-3 Methyl Ether, PPG-2 Propyl Ether, Propanediol, Propyl Alcohol (t?-Propanol), Propylene Glycol, Propylene Glycol Butyl Ether, Propylene Glycol Propyl Ether, Tetrahydrofurfuryl Alcohol, Trimethylhexanol.
Besonders bevorzugte Lösungsmittel sind die einseitig mit einem d-e-Alkanol veretherten Poly-C2.3-alkylenglykolether mit durchschnittlich 1 bis 9, vorzugsweise 2 bis 3, Ethylen- oder Propylenglykolgruppen, beispielsweise PPG-2 Methyl Ether (Dipropylenglykolmono- methylether).
Äußerst bevorzugte Lösungsmittel sind die C2.3-Alkohole Ethanol, π-Propanol und/oder /so-Propanol, insbesondere Ethanol.
Lösungsvermittler
Als Lösungsvermittler, etwa für Farbstoffe und Parfümöle, können außer den zuvor beschriebenen Lösungsmitteln (vor allem den Polyolen wie Ethylenglycol, 1,2-Propylengly- col, Glycerin und anderen ein- und mehrwertigen Alkoholen) beispielsweise auch Alka- nolamine sowie Alkylbenzolsulfonate mit 1 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylrest dienen.
Zur Stabilisierung des erfindungsgemäßen Reinigungsmittels beim erfindungsgemäß hohen Tensidgehalt können ein oder mehrere Dicarbonsäuren und/oder deren Salze, allein oder in Mischung zugesetzt werden, insbesondere eine Zusammensetzung aus Na- Salzen der Adipin-, Bernstein- und Glutarsäure, wie sie z.B. unter dem Handelsnamen Sokalan® DSC erhältlich ist. Der Einsatz erfolgt hierbei vorteilhafterweise in Mengen von 0,1 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 7 Gew.-%, insbesondere 1,3 bis 6 Gew.-% und besonders bevorzugt 2 bis 4 Gew.-%.
Eine Veränderung des Dicarbonsäure(salz)-Gehaltes kann - insbesondere in Mengen oberhalb 2 Gew.-% - zu einer klaren Lösung der Inhaltsstoffe beitragen. Ebenfalls ist innerhalb gewisser Grenzen eine Beeinflussung der Viskosität der Mischung durch dieses Mittel möglich. Weiterhin beeinflusst diese Komponente die Löslichkeit der Mischung. Diese Komponente wird besonders bevorzugt bei hohen Tensidgehalten eingesetzt, insbesondere bei Tensidgehalten oberhalb 30 Gew.-%.
Anstelle oder zusätzlich zu den Dicarbonsäuren und/oder deren Salzen können zur Viskositätsregulierung auch andere organische Säuren bzw. deren Salze, wie beispielsweise Natriumformiat, Natriumacetat, Natriumeitrat und Natriumtartrat, sowie anorganische Salze, wie z.B. Natriumchlorid, Magnesiumchlorid und Magnesiumsulfat, oder auch Salze der vorgenannten Anionen mit anderen Alkali- bzw. Erdalkalimetallen einzeln oder in Mischungen eingesetzt werden.
Hydrophobe Polymere
Zur Verbesserung der Löslichkeit und zur verbesserten Einstellung der Viskosität erfindungsgemäßer Mittel können diese weiterhin hydrophobe Polymere enthalten. Im Sinne dieser Erfindung werden hierunter Polyalkylenglykole verstanden, also polymere Glykole mit Alkylenoxideinheiten, bei denen es sich vorzugsweise um Ethylenoxid (EO) und/oder Propylenoxiy (PO) handelt. Erfindungsgemäß sind Polypropylenglykole (PPG) und Poly- ethylenglykole (PEG) mit einem mittleren Molekulargewicht von 400 bis 1200 besonders bevorzugt, beispielsweise PPG 400, PPG 900 oder auch PPG 1200.
Hilfs- und Zusatzstoffe
Neben den genannten Komponenten können die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel weitere Hilfs- und Zusatzstoffe enthalten, wie sie in derartigen Mitteln üblich sind. Hierzu zählen insbesondere UV-Stabilisatoren, Parfümstoffe, Farbstoffe, Polymere, Soil-Release- Wirkstoffe, den Glanz verstärkende Stoffe (z.B. Essig, vor allem Fruchtessig), Hydrotrope (z.B. Cumolsulfonat, Octylsulfat, Butylglucosid, Butylglykol), Reinigungsverstärker, pH-Regulatoren (z.B. Citronensäure, Alkanolamine oder Natriumhydroxid), Desinfektionsmittel, Antistatika, Korrosionsinhibitoren und/oder Konservierungsmittel, Enzyme (insbesondere Lipasen, Amylasen), optische Aufheller sowie Hautschutzmittel, wie sie in EP-A-522 506 beschrieben sind. Die Menge an derartigen Zusätzen liegt üblicherweise nicht über 12 Gew.-% im Reinigungsmittel. Die Untergrenze des Einsatzes hängt von der Art des Zusatzstoffes ab. Vorzugsweise liegt die Menge an Hilfsstoffen zwischen 0,01 und 7 Gew.- %, insbesondere 0,1 und 4 Gew.-%.
Viskosität
Die für die erfindungsgemäßen Mittel günstige Viskosität liegt bei 20°C und einer Scherrate von 0,3 U/min zwischen 2500 und 100.000 mPa-s, vorzugsweise zwischen 3000 und 90.000 mPa-s, bzw. bei 20°C und einer Scherrate von 3 U/min zwischen 1200 und 10.000 mPa-s, vorzugsweise zwischen 1500 und 9.000 mPa-s, bzw. bei 20°C und einer Scherrate von 30 U/min zwischen 250 und 2.500 mPa-s, vorzugsweise zwischen 300 und 2.000 mPa-s (gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter DV II +, Spindel 31, 2 min).
Die Viskosität der erfindungsgemäßen Mittel kann durch das Verdickungsmittel eingestellt werden. Die erforderlichen Mengen können hierbei von Verdickungsmittel zu Verdickungsmittel verschieden sein. Auch die verwendete Tensidzusammensetzung spielt bei der Mengenwahl ebenso eine Rolle wie die Gegenwart von Lösungsvermittlern. pH-Wert
Der pH-Wert der erfindungsgemäßen Mittel kann mittels üblicher pH-Regulatoren, beispielsweise Citronensäure oder NaOH, eingestellt werden, wobei - im wesentlichen wegen der geforderten Handverträglichkeit - ein Bereich von 3 bis 10, vorzugsweise 4 bis 8, bevorzugt ist.
Verwendung
Das erfindungsgemäße Reinigungsmittel läßt sich als Handgeschirrspülmittel in üblicher Weise verwenden. Daneben kann es auch in konzentrierter Form zur Vorreinigung von Geschirr, insbesondere stark verschmutztem, gegebenenfalls mit angebranntem Fettschmutz versehenem Geschirr einsetzen. Schließlich ist das Mittel auch geeignet zur manuellen Reinigung harter Oberflächen, beispielsweise aus Glas, Keramik, Kunststoff, Emaille oder Metall, in Haushalt und Gewerbe.
Herstellung
Die erfindungsgemäßen Reinigungsmittel lassen sich auf allen üblichen, dem Fachmann bekannten Wegen herstellen.
Vorzugsweise wird entweder das, gegebenenfalls in kaltem oder warmem Wasser vorgequollene, Verdickungsmittel vorgelegt und anschließend die übrigen Komponenten eingerührt, oder aber Wasser, Tenside und eventuell vorhandene weitere Komponenten werden nacheinander zusammengegeben und gerührt, anschließend, falls diese eingesetzt werden, Parfüm und/oder Farbstoff zugegeben und zum Schluß das ggf. vorgequollene Verdickungsmittel hineingerührt. Anschließend wird der pH-Wert wie zuvor beschrieben eingestellt und zuletzt die Abrasivstoffteilchen untergemischt.
Beispiele
Die erfindungsgemäßen Handgeschirrspülmittel E1 bis E4 wurden jeweils mit einem Gehalt an abrasiven Partikeln von 1 Gew.-% formuliert. Die beiden Vergleichsbeispiele V1 und V2 besaßen durchweg die gleiche Zusammensetzung, jedoch wurden sie ohne Abrasivstoff hergestellt. Der anschließend durchgeführte Test zur Reinigungsleistung zeigte deutliche Vorteile der erfindungsgemäßen Mittel auf.
Tabelle 1: Beispielhafte Zusammensetzungen
Figure imgf000030_0001
Alle Angaben in Gew.-%.
Test zur Reinigungsleistung:
Die Reinigungsleistung wurde mittels einer modifizierten Gardner-Testapparatur bestimmt. Hierzu wurde Tomaten-Käse-Soße oder Bratensoße als Testanschmutzung auf einer Edelstahlplatte mit einem Rakel in einer Schichtdicke von 450 μm verstrichen und bei 120°C für 1h eingebrannt. Anschließend wurde die Anzahl an Hüben bestimmt, die ein automatisches Wischgerät, welches mit einem mit 4 ml des jeweiligen Mittels getränkten Tuch bestückt war, benötigte, um die Testanschmutzung vollständig zu entfernen. Ein Hub ist dabei eine Doppelbewegung des mit dem Tuch mit dem Reinigungsmittel bestückten Schlittens über der zu reinigenden Platte (hin und her). Als vollständig entfernt galt die Anschmutzung, wenn nach einer Evaluierung durch fünf Personen übereinstimmend die Anschmutzung mit dem bloßen Auge nicht mehr zu erkennen war. Die angegebene Hubzahl stellt zudem den Mittelwert aus drei Messungen dar. Das Ergebnis ist in der folgenden Tabelle wiedergegeben: Tabelle 2: Test zur Reinigungsleistung
Figure imgf000031_0001
Die Ergebnisse zeigen deutlich, daß bei Verwendung eines erfindungsgemäßen Reinigungsmittels mit abrasiven Partikeln eine vollständige Reinigung wesentlich schneller erzielt werden kann als mit einem herkömmlichen, abrasivstofffreien Reinigungsmittel.

Claims

Patentansprüche
1. Abrasivstoffhaltiges flüssiges Reinigungsmittel für harte Oberflächen, dadurch gekennzeichnet, daß es weitgehend transparent ist und einen Tensidgehalt von mehr als 15 Gew.-% besitzt.
2. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß es Abrasivstoffe mit einem Durchmesser von 0,05 bis 4 mm, vorzugsweise von 0,3 bis 1,5 mm enthält.
3. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abrasivstoffe ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend Kunststoffe, harte Wachse, natürliche Materialien, Keramikteilchen und anorganische Stoffe sowie Gemische derselben.
4. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrasivstoff ein Kunststoff ist, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polyethylen, Polypropylen, Polystyrol, Polyethylenterephthalat, Polyester, Polycarbonat, Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polymethylmethacrylat sowie Copolymere und Gemische derselben, insbesondere Polystyrol.
5. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Abrasivstoff in einer Menge von 0,05 bis 10 Gew.-%, vorzugsweise von 0,3 bis 2 Gew.-%, enthalten ist.
6. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das oder die enthaltenen Tenside ausgewählt sind aus der Gruppe umfassend anionische, nichtionische und amphotere Tenside sowie Gemische derselben.
7. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein Aniontensid enthält, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend aliphatische Sulfate, insbesondere Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate und Monoglyceridsulfate, aliphatische Sulfonate, insbesondere Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Ethersulfonate, n-AI- kylethersulfonate, Estersulfonate und Ligninsulfonate, Alkylbenzolsulfonate, Fettsäu- recyanamide, Sulfobernsteinsäureester, Fettsäureisethionate, Acylaminoalkansulfo- nate, Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren, Alkyl(ether)phosphate sowie Gemische derselben, vorzugsweise Fettalkoholethersulfate.
8. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein nichtionisches Tensid enthält, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Alkylpolyglycoside, insbesondere Alkylpoly- glucoside, (ggf. endgruppenverschlossene) Fettalkoholpolyglycolether, Fettsäureglu- camide, Fettsäurealkanolamide sowie Gemische derselben, vorzugsweise Alkylpolyglycoside.
9. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß es mindestens ein amphoteres Tensid enthält, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Betaine, Aminoxide, Alkylamidoalkylamine, alkylsubstituierte Aminosäuren und acylierte Aminosäuren sowie Gemische derselben, besonders bevorzugt Betain, insbesondere Carbobetain.
10. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Tensidgehalt 15 bis 40 Gew.-% beträgt, vorzugsweise 16 bis 35 Gew.-%.
11. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es polymere Verdickungsmittel enthält, vorzugsweise ausgewählt aus der Gruppe umfassend Polycarboxylate, vorzugsweise Homo- und Co- polymerisate der Acrylsäure, insbesondere Acrylsäure-Copolymere, und Polysaccharide, vorzugsweise Heteropolysaccharide.
12. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als polymere Verdickungsmittel die Heteropolysaccharide Xanthan Gum und/oder Gellan Gum eingesetzt werden.
13. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es polymere Verdickungsmittel in Mengen von 0,01 bis 8 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 6 Gew.-%, insbesondere 0,5 bis 3 Gew.-% enthält.
14. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es ein oder mehrere Lösungsmittel, insbesondere niedermolekulare Alkohole, vorzugsweise in Mengen zwischen 0,1 und 12 Gew.-%, besonders bevorzugt zwischen 1 und 10 Gew.-%, enthält.
15. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es eine oder mehrere Dicarbonsäuren und/oder deren Salze, allein oder in Mischung, und/oder andere organische Säuren bzw. deren Salze oder anorganische Salze enthält.
16. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es bei einer Scherrate von 0,3 U/min eine Viskosität zwischen 2500 und 100.000 mPa-s, vorzugsweise zwischen 3000 und 90.000 mPa-s, bei einer Scherrate von 3 U/min eine Viskosität zwischen 1200 und 10.000 mPa-s, vorzugsweise zwischen 1500 und 9.000 mPa-s, und bei einer Scherrate von 30 U/min eine Viskosität zwischen 250 und 2.500 mPa-s, vorzugsweise zwischen 300 und 2.000 mPa-s aufweist, gemessen mit einem Brookfield-Viskosimeter DV II +, Spindel 31, 2 min, 20 °C .
17. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es weitere in Reinigungsmitteln übliche Hilfs- und Zusatzstoffe, insbesondere UV-Stabilisatoren, Parfümstoffe, Farbstoffe, Polymere, Soil-Re- lease-Wirkstoffe, den Glanz verstärkende Stoffe, Hydrotrope, Reinigungsverstärker, pH-Regulatoren, Desinfektionsmittel, Antistatika, Korrosionsinhibitoren und/oder Konservierungsmittel, Enzyme (insbesondere Lipasen, Amylasen), optische Aufheller sowie Hautschutzmittel enthält.
18. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es Hilfs- und Zusatzstoffe in Mengen von nicht über 12 Gew.-%, vorzugsweise zwischen 0,01 und 7 Gew.-%, insbesondere zwischen 0,1 und 4 Gew.-%, enthält.
19. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß es einen pH-Wert von 3 bis 10, vorzugsweise von 4 bis 8 aufweist.
20. Abrasivstoffhaltiges Reinigungsmittel gemäß einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Mittel und der Abrasivstoff jeweils gleich oder unterschiedlich eingefärbt sein können.
21. Verwendung eines abrasivstoffhaltigen Reinigungsmittels gemäß einem der vorstehenden Ansprüche als Handgeschirrspülmittel.
22. Verwendung eines abrasivstoffhaltigen Reinigungsmittels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 zur Vorreinigung von stark verschmutztem Geschirr sowie zur Entfernung von angebranntem Fettschmutz.
23. Verwendung eines abrasivstoffhaltigen Reinigungsmittels gemäß einem der Ansprüche 1 bis 20 als manuelles Reinigungsmittel für harte Oberflächen.
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