WO2003085246A1 - Kraftstoffeinspritzanlage für einen verbrennungsmotor und verfahren zum betrieb einer kraftstoffeinspritzanlage - Google Patents

Kraftstoffeinspritzanlage für einen verbrennungsmotor und verfahren zum betrieb einer kraftstoffeinspritzanlage Download PDF

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Abstract

Eine Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Dieselmotor, mit zumindest zwei Zylindern, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei Aktorelemente aufweist, und wobei jedem Zylinder zumindest je ein Aktorelement zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder zugeordnet ist, und wobei die Kraftstoffeinspritzanlage eine Einspritzregelung zur Überwachung und/oder zum Lösen eines Konfliktes beim Ansteuern der Aktorelemente aufweist ist dadurch gekennzeichnet, dass die Einspritzregelung die Aktorelemente in Abhängigkeit von Lade- und/oder Entladeflanken der Einspritzelemente bei Einspritzungen früher und/oder später oder nicht ansteuert.

Description

Kraftstoffeinspritzanlacre für einen Verbrennungsmotor und Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzanlacre
Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Dieselmotor, mit zumindest zwei Zylindern, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei Aktorelemente aufweist, und wobei jedem Zylinder zumindest je ein Aktorelement zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder zugeordnet ist. Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zum Betrieb einer solchen Kraftstoffeinspritzanlage .
Aus der DE 100 33 343 AI ist eine Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Dieselmotor bekannt, die eine Einspritzregelung zur Ü- berwachung und/oder zum Lösen eines Konfliktes beim Ansteuern der Aktorelemente, insbesondere ein Konfliktma- nagement sich überlagernder Einspritzverläufe von Pie- zoaktoren aufweist.
Bei Piezo-Common-Rail-Aktoren kann nur gleichzeitig eine Ansteuerflanke ausgeführt werden. Aus verbrennungstechnischen Gründen ist es aber erforderlich, Ansteue- rungen komplementärer Bänke so zu applizieren, daß sich Einspritzungen überlagern. Dies ist dann mit der aus der DE 100 33 343 AI bekannten Schaltungseinrichtung zur Verschaltung piezoelektrischer Elemente möglich, wenn die Lade- /Entladeflanken der piezoelektrischen E- lemente keine Überlappung aufweisen. Bei überlappenden Flanken ist bei der aus der DE 100 33 343 AI hervorgehenden Kraftstoffeinspritzanlage vorgesehen, daß bei der Ansteuerung mit niedriger Priorität (im folgenden niederpriore Ansteuerung genannt) die Flanke verschoben oder verkürzt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kollisionen von Ansteuerflanken unterschiedlicher Einspritzungen unter Berücksichtigung der kausalen Zusammenhänge zu verhindern .
Diese Aufgabe wird bei einer Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor der eingangs beschriebenen Art dadurch gelöst, daß die Einspritzregelung die Aktorelemente in Abhängigkeit von vorgebbaren, vom zeitlichen Ansteuerverhalten der Aktorelemente abhängigen Zeitintervallen ansteuert. Grundidee der Erfindung ist die Festlegung von Zeitbereichen oder Zeitintervallen um den Beginn der Ansteuerflanke höherer Priorität. Diese Zeitintervalle oder Zeitbereiche bestimmen direkt einen maximalen Verschie- bungs/Verkürzungsgrad von Intervallen niedriger Priorität gegenüber Intervallen höherer Priorität. Die Aktorelemente selbst können piezoelektrische Elemente oder auch Magnetventile sein.
Die Aufgabe wird ferner durch eine Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Dieselmotor, mit mindestens zwei Zylindern, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei piezoelektrische Elemente aufweist und jedem Zylinder zumindest je ein piezoelektrisches Element zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder durch Laden oder Entladen des piezoelektrischen Elements zugeordnet ist, wobei den piezoelektrischen Elementen eine einzige Versorgungseinheit zum Laden oder Entladen des piezoelektrischen Elementes zugeordnet ist, wobei die Kraftstoff- einspritzanlage ferner eine Einspritzregelung zur Überwachung einer möglichen Überschneidung eines Zeitintervalls, in dem ein piezoelektrisches Element ge- oder entladen werden soll, mit einem Zeitintervall, in dem das andere piezoelektrische Element ge- oder entladen werden soll, aufweist, und wobei zumindest zwei Einspritzungen unterschiedliche Prioritäten derart zugeordnet sind, daß eine Einspritzung eine höhere Priorität (hochpriore Einspritzung) als wenigstens einer anderen Einspritzung (niederpriore Einspritzung) zugeordnet ist, dadurch gelöst, daß die Einspritzregelung die wenigstens eine Einspritzung mit der geringeren Priorität um ein vorgebbares, vom zeitlichen Verlauf der Ladung und Entladung des piezoelektrischen Elements oder des Stroms durch ein Magnetventil abhängiges Zeitintervall so verkürzt, daß ein piezoelektrisches Element nicht geladen ist, wenn das andere piezoelektrische E- lement ge- oder entladen werden soll, oder daß kein Strom durch das Magnetventil fließt, solange Strom durch das andere Magnetventil fließt.
Neben einer Verkürzung des Intervalls kann durch die Einspritzregelung auch die Einspritzung mit der geringeren Priorität soweit um einen vorgebbaren, vom zeitlichen Verlauf der Ladung und Entladung des piezoelektrischen Elements oder des Stroms durch das Magnetventil abhängiges Zeitintervall verschoben werden, daß sich das Zeitintervall, in dem ein piezoelektrisches Element ge- oder entladen werden soll nicht mit dem Zeitintervall überschneidet, in dem das andere piezoelektrische Element ge- oder entladen werden soll .
Die Erfindung wird ferner durch ein Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzanlage gemäß Anspruch 9 gelöst .
Weitere Vorteile und Einzelheiten ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen und der Zeichnung. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 eine aus dem Stand der Technik bekannte Verschaltung piezoelektrischer Elemente;
Fig. 2a das Laden eines piezoelektrischen Elementes;
Fig. 2b das Laden eines piezoelektrischen Elementes;
Fig. 2c das Entladen eines piezoelektrischen Elementes;
Fig. 2d das Entladen eines piezoelektrischen Elementes;
Fig. 3 einen Ansteuerungs-IC;
Fig. 4 einen aus dem Stand der Technik bekannten zeitlichen Ablauf von Interrupts;
Fig. 5 einen Ablaufplan für Konfliktmanagement gemäß der Erfindung;
Fig. 6 einen Ablaufplan für eine Ausgestaltung eines Konfliktmanagements gemäß der Erfindung und
Fig. 7 einen Ablaufplan für eine weitere Ausgestaltung eines Konfliktmanagements gemäß der Erfindung.
Fig. 1 zeigt piezoelektrische Elemente 10, 20, 30, 40, 50, 60 sowie Mittel zu ihrer Ansteuerung. Dabei bezeichnet A einen Bereich in detaillierter Darstellung sowie B einen Bereich in undetaillierter Darstellung, deren Trennung mit einer gestrichelten Linie c angedeutet ist. Der detailliert dargestellte Bereich A umfaßt eine Schaltung zum Laden und Entladen der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60. In dem betrachteten Beispiel handelt es sich bei den piezoelekt- rischen Elementen 10, 20, 30, 40, 50 und 60 um Aktoren in Kraftstoffeinspritzventilen (insbesondere in sogenannten ACommon Rail Injektoren≡) eines Verbrennungsmotors . In der beschriebenen Ausführungsform werden zur unabhängigen Steuerung von sechs Zylindern innerhalb eines Verbrennungsmotors sechs piezoelektrische Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 verwendet; für beliebige andere Zwecke könnte jedoch eine beliebe andere Anzahl piezoelektrischer Elemente geeignet sein.
Der undetailliert dargestellte Bereich B umfaßt eine Einspritzregelung F mit einem Steuergerät D und einen Ansteuerungs-IC E, die der Steuerung der Elemente innerhalb des detailliert dargestellten Bereichs A dient. Dem Ansteuerungs-IC E werden verschiedene Meßwerte von Spannungen und Strömen aus der gesamten restlichen Ansteuerschaltung des piezoelektrischen Elements zugeführt. Erfindungsgemäß sind der Steuerrechner D und der Ansteuerungs-IC E zur Regelung der AnsteuerSpannungen sowie der Ansteuerzeiten für das piezoelektrischen Element ausgebildet. Der Steuerrechner D und/oder der Ansteuerungs-IC E sind ebenfalls zur Überwachung verschiedener Spannungen und Ströme der gesamten Ansteuerschaltung des piezoelektrischen Elements ausgebildet.
In der nachfolgenden Beschreibung werden zunächst die einzelnen Elemente innerhalb des detailliert dargestellten Bereichs A eingeführt. Es folgt eine allgemeine Beschreibung der Vorgänge des Ladens und Entladens der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60. Schließlich wird detailliert beschrieben, wie beide Vorgänge durch den Steuerrechner D und den Ansteuerungs-IC E gesteuert und überwacht werden.
Die piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 sind in eine erste Gruppe Gl und eine zweite Gruppe G2 aufgeteilt, die jeweils drei piezoelektrische Elemente umfassen (d.h., piezoelektrische Elemente 10, 20 und 30 in der ersten Gruppe Gl bzw. piezoelektrische Elemente 40, 50 und 60 in der zweiten Gruppe G2) . Die Gruppen Gl und G2 sind Bestandteile parallelgeschalteter Schaltungsteile. Mit den GruppenwahlSchaltern 310, 320 ist festlegbar, welche der Gruppen Gl , G2 der piezoelektrischen Elemente 10, 20 und 30 bzw. 40, 50 und 60 jeweils mit Hilfe einer gemeinsamen Lade- und Entla- deeinrichtung entladen werden (für Ladevorgänge sind die Gruppenwahlschal er 310, 320, wie nachstehend noch näher beschrieben, jedoch ohne Bedeutung) . Die piezoelektrischen Elemente 10, 20 und 30 der ersten Gruppe Gl sind auf einer Aktorbank und die piezoelektrischen Elemente 40, 50 und 60 in der zweiten Gruppe G2 sind auf einer weiteren Aktorbank angeordnet. Als Aktorbank wird dabei ein Block bezeichnet, in dem zwei oder mehr Aktorelemente, insbesondere piezoelektrische Elemente, fest abgeordnet, z.B. vergossen, sind.
Die Gruppenwahlschalter 310, 320 sind zwischen einer Spule 240 und den jeweiligen Gruppen Gl und G2 angeordnet (deren spulenseitigen Anschlüssen) und sind als Transistoren realisiert. Es sind Treiber 311, 321 implementiert, die von dem Ansteuerungs-IC E empfangene Steuersignale in Spannungen umformen, die nach Bedarf zum Schließen und Öffnen der Schalter wählbar sind.
Parallel zu den Gruppenwahlschaltern 310, 320 sind (als Gruppenwahldioden bezeichnete) Dioden 315 bzw. 325 vorgesehen. Wenn die Gruppenwahlschalter 310, 320 als MOS- FETs bzw. IGBTs ausgeführt sind, können beispielsweise diese Gruppenwahldioden 315 und 325 durch die parasitären Dioden selbst gebildet sein. Während Ladevorgängen werden die Gruppenwahlschalter 310, 320 von den Dioden 315, 325 überbrückt. Die Funktionalität der Gruppenwahlschalter 310, 320 reduziert sich daher auf die Auswahl einer Gruppe Gl, G2 der piezoelektrischen Elemente 10, 20 und 30 bzw. 40, 50 und 60 lediglich für einen Entladevorgang .
Innerhalb der Gruppen Gl bzw. G2 sind die piezoelektrischen Elemente 10, 20 und 30 bzw. 40, 50 und 60 jeweils als Bestandteile der parallelgeschalteten Piezozweige 110, 120 und 130 (Gruppe Gl) und 140, 150 und 160 (Gruppe G2 ) angeordnet. Jeder Piezozweig umfaßt eine Serienschaltung bestehend aus einer ersten Parallelschaltung mit einem piezoelektrischen Element 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60, und einem (als Zweigwiderstand bezeichneten) Widerstand 13, 23, 33, 43, 53 bzw. 63 sowie einer zweiten Parallelschaltung mit einem als Transistor 11, 21, 31, 41, 51 bzw. 61 ausgeführten (als Zweigwahlschalter bezeichneten) Wahlschalter und einer (als Zweigdiode bezeichneten) Diode 12, 22, 32, 42, 52 bzw. 62) . Die Zweigwiderstände 13, 23, 33, 43, 53 bzw. 63 bewirken, daß das jeweils entsprechende piezoelektrische E- lement 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 sich während und nach einem Ladevorgang kontinuierlich entlädt, da sie jeweils beide Anschlüsse der kapazitiven piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 miteinander verbinden. Die Zweigwiderstände 13, 23, 33, 43, 53 bzw. 63 haben jedoch eine ausreichende Größe, um diesen Vorgang gegenüber den gesteuerten Lade- und Entladevorgängen langsam zu gestalten, wie nachstehend beschrieben. Daher ist die Ladung eines beliebigen piezoelektrischen Elements 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 innerhalb einer relevanten Zeit nach einem Ladevorgang als unveränderlich zu betrachten.
Die Zweigwahlschalter/Zweigdiodenpaare in den einzelnen Piezozweigen 110, 120, 130, 140, 150 bzw. 160, d.h., Wahlschalter 11 und Diode 12 in Piezozweig 110, Wahlschalter 21 und Diode 22 in Piezozweig 120 usw. , sind realisierbar als elektronische Schalter (d.h. Transistoren) mit parasitären Dioden, beispielsweise MOSFETs bzw. IGBTs (wie vorstehend für die den Gruppenwahl- schalter/Diodenpaare 310 und 315 bzw. 320 und 325 angegeben) .
Mittels der Zweigwahlschalter 11, 21, 31, 41, 51 bzw. 61 ist festlegbar, welche der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 jeweils mit Hilfe einer gemeinsamen Lade- und Entladeeinrichtung geladen werden: Geladen werden jeweils all diejenigen piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60, deren Zweigwahlschalter 11, 21, 31, 41, 51 bzw. 61 während des nachfolgend beschriebenen Ladevorgangs geschlossen sind. Gewöhnlich ist immer nur einer der Zweigwahlschalter geschlossen.
Die Zweigdioden 12, 22, 32, 42, 52 und 62 dienen der Überbrückung der Zweigwahlschalter 11, 21, 31, 41, 51 bzw. 61 während Entladevorgängen. Daher kann in dem betrachteten Beispiel für Ladevorgänge jedes einzelne piezoelektrische Element ausgewählt werden, während für Entladevorgänge entweder die erste Gruppe Gl oder die zweite Gruppe G2 der piezoelektrischen Elemente 10, 20 und 30 bzw. 40, 50 und 60, bzw. beide ausgewählt werden müssen.
Zurückkommend auf die piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 selbst, können die Zweigwahlpie- zoanschlüsse 15, 25, 35, 45, 55 bzw. 65 entweder mit Hilfe der Zweigwahlschalter 11, 21, 31, 41, 51 bzw. 61 oder über die entsprechenden Dioden 12, 22, 32, 42, 52 bzw. 62 sowie in beiden Fällen zusätzlich über Widerstand 300 an Masse gelegt werden.
Mittels des Widerstands 300 werden die während des Ladens und Entladens der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 zwischen den Zweigwahlpiezoan- schlüssen 15, 25, 35, 45, 55 bzw. 65 und Masse fließenden Ströme gemessen. Eine Kenntnis dieser Ströme ermöglicht ein gesteuertes Laden und Entladen der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60. Insbesondere durch Schließen und Öffnen des Ladeschalter 220 bzw. Entladeschalters 230 in Abhängigkeit des Betrags der Ströme, ist es möglich, den Ladestrom bzw. Entlade- strom auf vorgegebene Mittelwerte einzustellen und/oder zu verhindern, daß sie vorgegebene Maximalwerte und/oder Minimalwerte überschreiten bzw. unterschreiten.
In dem betrachteten Beispiel, ist für die Messung selbst noch eine Spannungsquelle 621 erforderlich, die eine Spannung von beispielsweise 5 V DC liefert, sowie ein Spannungsteiler in Form zweier Widerstände 622 und 623. Damit soll der Ansteuerungs-IC E (der die Messungen durchführt) vor negative Spannungen geschützt werden, die andernfalls an Meßpunkt 620 auftreten könnten, und die mit dem Ansteuerungs-IC E nicht beherrschbar sind: Derartige negative Spannungen werden durch Addition mit einer von der genannten Spannungsquelle 621 und den Spannungsteiler-Widerständen 622 und 623 gelieferten positiven Spannungsanordnung verändert.
Der andere Anschluß des jeweiligen piezoelektrischen Elements 10, 20, 30, 40, 50 und 60, d.h. die jeweilige Gruppenwahlpiezoanschluß 14, 24, 34, 44, 54 bzw. 64, kann über den Gruppenwahlschalter 310 bzw. 320 oder ü- ber die Gruppenwahldiode 315 bzw. 325 sowie über eine Spule 240 und eine Parallelschaltung bestehend aus einem Ladeschalter 220 und einer Ladediode 221 an den Pluspol einer Spannungsquelle angeschlossen werden, sowie alternativ bzw. zusätzlich über den Gruppenwahl- Schalter 310 bzw. 320 oder über die Diode 315 bzw. 325 sowie über die Spule 240 und eine Parallelschaltung be- stehend aus einem Entladeschalter 230 und einer Entladediode 231 an Masse gelegt werden. Ladeschalter 220 und Entladeschalter 230 sind beispielsweise als Transistoren realisiert, die über Treiber 222 bzw. 232 angesteuert werden.
Die Spannungsquelle umfaßt einen Kondensator 210. Der Kondensator 210 wird von einer Batterie 200 (beispielsweise einer Kraftfahrzeugbatterie) und einem nachgeschalteten Gleichspannungswandler 201 geladen. Der Gleichspannungswandler 201 formt die Batteriespannung (beispielsweise 12 V) in im wesentlichen beliebige andere Gleichspannungen (beispielsweise 250 V) um, und lädt den Kondensator 210 auf diese Spannung auf. Die Steuerung des Gleichspannungswandlers 201 erfolgt über den Transistorschalter 202 und den Widerstand 203, der der Messung von am Messpunkt 630 abgegriffenen Strömen dient.
Zum Zwecke der Gegenkontrolle wird durch den Ansteuerungs-IC E sowie durch die Widerstände 651, 652 und 653 und beispielsweise eine 5 V Gleichspannungsquelle 654 eine weitere Strommessung am Meßpunkt 650 ermöglicht; des weiteren ist durch den Ansteuerungs-IC E sowie durch die spannungsteilenden Widerstände 641 und 642 eine Spannungsmessung am Meßpunkt 640 möglich.
Ein (als Totalentladungswiderstand bezeichneter) Widerstand 330, ein (als Stoppschalter bezeichneter) Schalter 331 sowie eine (als Totalentladungsdiode bezeichnete) Diode 332 dienen schließlich der Entladung der pie- zoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 (falls sie außerhalb des Normalbetreibers, wie nachstehend beschrieben, nicht durch den Anormalen≤ Entladevorgang entladen werden) . Der Stoppschalter 331 wird vorzugsweise nach Anormalen≡ Entladevorgängen (zyklisches Entladen über Entladeschalter 230) geschlossen und legt dadurch die piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 über die Widerstände 330 und 300 an Masse. Somit werden jegliche, eventuell in den piezoelektrischen Elementen 10, 20, 30, 40, 50 und 60 verbliebene RestSpannungen beseitigt. Die Totalentladungs- diode 332 verhindert ein Auftreten von negativen Spannungen an den piezoelektrischen Elementen 10, 20, 30, 40, 50 und 60, die unter Umständen durch die negativen Spannungen beschädigt werden könnten.
Das Laden und Entladen aller piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60, bzw. eines bestimmten piezoelektrischen Elements 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60, erfolgt mit Hilfe einer einzigen (allen Gruppen und ihren piezoelektrischen Elementen gemeinsamen) Lade- und Ent- ladeeinrichtung . In dem betrachteten Beispiel umfaßt die gemeinsame Lade- und Entladeeinrichtung die Batterie 200, den Gleichspannungswandler 201, den Kondensator 210, den Ladeschalter 220 und den Entladeschalter 230, Ladediode 221 und Entladediode 231 sowie die Spule 240.
Das Laden und Entladen eines jeden piezoelektrischen Elements erfolgt auf die gleiche Art und Weise und wird nachfolgend unter Bezugnahme auf lediglich das erste piezoelektrische Element 10 erläutert.
Die während der Lade- und Entladevorgänge auftretenden Zustände werden mit Bezug auf die Figuren 2A bis 2D erläutert, von denen die Figuren 2A und 2B das Laden des piezoelektrischen Elements 10, sowie die Figuren 2C und 2D das Entladen des piezoelektrischen Elements 10 veranschaulichen .
Die Steuerung der Auswahl eines oder mehrerer zu ladender bzw. zu entladender piezoelektrischer Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60, der im folgenden beschriebene Ladevorgang sowie der Entladevorgang erfolgt durch den Ansteuerungs-IC E und das Steuergerät D durch Öffnen bzw. Schließen eines oder mehrerer der oben eingeführten Schalter 11, 21, 31, 41, 51, 61; 310, 320; 220, 230 und 331. Die Wechselwirkungen zwischen den Elementen innerhalb des detailliert dargestellten Bereichs A einerseits sowie des Ansteuerungs-IC E und des Steuerrechners D andererseits wird nachfolgend noch näher erläutert .
In bezug auf den Ladevorgang, muß zunächst ein aufzuladendes piezoelektrisches Element 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 ausgewählt werden. Um lediglich das erste piezoelektrische Element 10 zu laden, wird der Zweigwahlschalter 11 des ersten Zweiges 110 geschlossen, während alle übrigen Zweigwahlschalter 21, 31, 41, 51, und 61 geöffnet bleiben. Um ausschließlich ein beliebiges anderes piezoelektrisches Element 20, 30, 40, 50, 60 zu laden, bzw. um mehrere gleichzeitig zu laden, würde dessen/deren Auswahl durch Schließen der entsprechenden Zweigwahlschalter 21, 31, 41, 51, und/oder 61 erfolgen.
Sodann kann der Ladevorgang selbst erfolgen:
Innerhalb des betrachteten Beispiels ist für den Ladevorgang im allgemeinen eine positive Potentialdifferenz zwischen dem Kondensator 210 und Gruppenwahlpiezo- anschluß 14 des ersten piezoelektrischen Elements 10 erforderlich. Solange jedoch Ladeschalter 220 und Ent- ladeschalters 230 geöffnet sind, erfolgt kein Laden bzw. Entladen des piezoelektrischen Elements 10. In diesem Zustand befindet sich die in Fig. 1 abgebildete Schaltung in einem stationären Zustand, d.h. das piezoelektrische Element 10 behält seinen Ladungszustand im wesentlichen unverändert bei, wobei keine Ströme fließen.
Zum Laden des ersten piezoelektrischen Elements 10 wird Schalter 220 geschlossen. Theoretisch könnte das erste piezoelektrische Element 10 allein dadurch geladen werden. Dies würde jedoch zu großen Strömen führen, die die betreffenden Elemente beschädigen könnten. Daher werden die auftretenden Ströme am Meßpunkt 620 gemessen und Schalter 220 wird wieder geöffnet sobald die erfaßten Ströme einen bestimmten Grenzwert überschreiten. Um auf dem ersten piezoelektrischen Element 10 eine beliebige Ladung zu erreichen, wird daher Ladeschalter 220 wiederholt geschlossen und geöffnet, während Entladeschalter 230 geöffnet bleibt. Bei näherer Betrachtung ergeben sich bei geschlossenem Ladeschalter 220 die in Fig. 2A dargestellten Verhältnisse, d.h. es entsteht eine geschlossene Schaltung umfassend eine Reihenschaltung bestehend aus dem piezoelektrischen Element 10, Kondensator 210 und der Spule 240, wobei in der Schaltung ein Strom iLE(t) fließt, wie in Fig. 2A durch Pfeile angedeutet. Aufgrund dieses Stromflusses werden sowohl dem Gruppenwahlpiezoanschluß 14 des ersten piezoelektrischen Elements 10 positive Ladungen zugeführt als auch in der Spule 240 Energie gespeichert .
Wenn der Ladeschalter 220 kurz (beispielsweise einige μs) nach dem Schließen öffnet, ergeben sich die in Fig. 2B dargestellten Verhältnisse: es entsteht eine geschlossene Schaltung umfassend eine Reihenschaltung bestehend aus dem piezoelektrischen Element 10, Entladediode 231 und Spule 240, wobei in der Schaltung ein Strom iLA(t) fließt, wie in Fig. 2B durch Pfeile angedeutet. Aufgrund dieses Stromflusses fließt in der Spule 240 gespeicherte Energie in das piezoelektrische E- lement 10. Entsprechend der Energiezufuhr an das piezoelektrische Element 10, erhöht sich die in diesem auftretende Spannung und vergrößern sich dessen Außenabmessungen. Bei erfolgter Energieübertragung von der Spule 240 an das piezoelektrische Element 10, ist der in Fig. 1 dargestellte und bereits beschriebene stationäre Zustand der Schaltung wieder erreicht. Zu diesem Zeitpunkt bzw. früher oder später (je nach gewünschtem Zeitprofil des Ladevorgangs) , wird Ladeschalter 220 erneut geschlossen und wieder geöffnet, so daß die vorstehend beschriebenen Vorgänge erneut ablaufen. Aufgrund des erneuten Schließens und erneuten Öff- nens des Ladeschalters 220 erhöht sich die in dem piezoelektrischen Element 10 gespeicherte Energie (die in dem piezoelektrischen Element 10 bereits gespeicherte Energie und die neu zugeführte Energie summieren sich) , und die an dem piezoelektrischen Element 10 auftretenden Spannung erhöht sich und dessen Außenabmessungen vergrößern sich entsprechend.
Werden das oben erwähnte Schließen und Öffnen des Lade- schalters 220 vielfach wiederholt, so erfolgt die Erhöhung der an dem piezoelektrischen Element 10 auftretenden Spannung sowie die Ausdehnung des piezoelektrischen Elements 10 stufenweise.
Wenn Ladeschalter 220 eine vorgegebene Anzahl von Malen geschlossen und geöffnet wurde und/oder das piezoelektrische Element 10 den gewünschten Ladezustand erreicht hat, wird das Laden des piezoelektrischen Elements durch Offenlassen des Ladeschalters 220 beendet.
In bezug auf den Entladevorgang, werden in dem betrachteten Beispiel die piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 und 60 in Gruppen (Gl und/oder G2) wie nachfolgend beschrieben entladen: Zunächst werden der Gruppenwahlschalter 310 und/oder 320 der Gruppe Gl und/oder G2 , deren piezoelektrische Elemente zu entladen sind, geschlossen (die Zweigwahlschalter 11, 21, 31, 41, 51, 61 haben keinen Einfluß auf die Auswahl der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50, 60 für den Entladevorgang, da sie in diesem Fall durch die Dioden 12, 22, 32, 42, 52 und 62 überbrückt werden) . Um das piezoelektrische Element 10 als Teil der ersten Gruppe Gl zu entladen, wird daher der erste Gruppenwahlschalter 310 geschlossen.
Wenn der Entladeschalter 230 geschlossen ist, ergeben sich die in Fig. 2C dargestellten Verhältnisse: es entsteht eine geschlossene Schaltung umfassend eine Reihenschaltung bestehend aus dem piezoelektrischen Element 10 und der Spule 240, wobei in der Schaltung ein Strom iEE(t) fließt, wie in Fig. 2C durch Pfeile angedeutet. Aufgrund dieses Stromflusses wird die in dem piezoelektrischen Element gespeicherte Energie (ein Teil davon) in die Spule 240 übertragen. Entsprechend der Energieübertragung von dem piezoelektrischen Element 10 zur Spule 240, sinkt die an dem piezoelektrischen Element 10 auftretende Spannung und verringern sich dessen Außenabmessungen .
Wenn der Entladeschalter 230 kurz (beispielsweise, einige μs) nach dem Schließen öffnet, ergeben sich die in Fig. 2D dargestellten Verhältnisse: es entsteht eine geschlossene Schaltung umfassend eine Reihenschaltung bestehend aus dem piezoelektrischen Element 10, Kondensator 210, Ladediode 221 und der Spule 240, wobei in der Schaltung ein Strom i(t) fließt, wie in Fig. 2D durch Pfeile angedeutet. Aufgrund dieses Stromflusses wird in der Spule 240 gespeicherte Energie in den Kondensator 210 rückgeführt. Bei erfolgter Energieübertragung von der Spule 240 in den Kondensator 210, ist der in Fig. 1 dargestellte und bereits beschriebene stationäre Zustand der Schaltung wieder erreicht.
Zu diesem Zeitpunkt bzw. früher oder später (je nach gewünschtem Zeitprofil des Entladevorgangs), wird Entladeschalter 230 erneut geschlossen und wieder geöffnet, so daß die vorstehend beschriebenen Vorgänge erneut ablaufen. Aufgrund des erneuten Schließens und erneuten Öffnens des Entladeschalters 230 nimmt die in dem piezoelektrischen Element 10 gespeicherte Energie weiter ab, und die an dem piezoelektrischen Element auftretenden Spannung und dessen Außenabmessungen nehmen ebenfalls entsprechend ab.
Werden das oben erwähnte Schließen und Öffnen des Entladeschalters 230 vielfach wiederholt, so erfolgt die Abnahme der an dem piezoelektrischen Element 10 auftretenden Spannung sowie der Ausdehnung des piezoelektrischen Elements 10 stufenweise.
Wenn Entladeschalter 230 eine vorgegebene Anzahl von Malen geschlossen und geöffnet wurde und/oder das piezoelektrische Element den gewünschten Ladezustand erreicht hat, wird das Entladen des piezoelektrischen E- lements durch Offenlassen des Entladeschalters 230 beendet . Die Wechselwirkung zwischen dem Ansteuerungs-IC E und dem Steuerrechner D einerseits sowie den Elementen innerhalb des detailliert dargestellten Bereichs A andererseits erfolgt mit Hilfe von Steuersignalen, die über Zweigwahlsteuerleitungen 410, 420, 430, 440, 450, 460, Gruppenwahlsteuerleitungen 510, 520, Stoppschaltersteuerleitung 530, Ladeschaltersteuerleitung 540 und Entla- deschaltersteuerleitung 550 sowie Steuerleitung 560 E- lementen innerhalb des detailliert dargestellten Bereichs A von dem Ansteuerungs-IC E zugeführt werden. Andererseits werden an den Meßpunkten 600, 610, 620, 630, 640, 650 innerhalb des detailliert dargestellten Bereichs A Sensorsignale erfaßt, die dem Ansteuerungs- IC E über die Sensorleitungen 700, 710, 720, 730, 740, 750 zugeführt werden.
Zur Auswahl der piezoelektrischen Elemente 10, 20, 30, 40, 50 bzw. 60 für die Ausführung von Lade- bzw. Entladevorgängen einzelner oder mehrerer piezoelektrischer Elemente 10, 20, 30, 40, 50, 60 durch Öffnen und Schließen der entsprechenden Schalter wie vorstehend beschrieben, werden an die Transistorbasen mittels der Steuerleitungen Spannungen angelegt bzw. nicht angelegt. Mittels der Sensorsignale erfolgt insbesondere eine Bestimmung der sich ergebenden Spannung der piezoelektrischen Elemente 10, 20 und 30, bzw. 40, 50 und 60 anhand der Meßpunkte 600 bzw. 610 sowie der Lade- und Entladeströme anhand des Meßpunkts 620. In Fig. 3 sind einige der in dem Ansteuerungs-IC E enthaltenen Bauelemente angegeben: Eine Logik-Schaltung 800, Speicher 810, Digital-Analog-Umsetzerbaustein 820 sowie Komparatorbaustein 830. Ferner ist angegeben, daß der (für Steuersignale verwendete) schnelle Parallelbus 840 mit der Logik- Schaltung 800 des Ansteuerungs-IC E verbunden ist, während der langsamere serielle Bus 850 mit dem Speicher 810 verbunden ist. Die logische Schaltung 800 ist mit dem Speicher 810, mit dem Komparatorbaustein 830 sowie mit den Signalleitungen 410, 420, 430, 440, 450 und 460; 510 und 520; 530, 540, 550 und 560 verbunden. Der Speicher 810 ist mit der logischen Schaltung 800 sowie mit dem Digital-Analog- Umsetzerbaustein 820 verbunden. Des weiteren ist der Digital-Analog-Umsetzerbaustein 820 mit dem Komparatorbaustein 830 verbunden. Darüber hinaus ist der Komparatorbaustein 830 mit den Sensorleitungen 700 und 710, 720, 730, 740 und 750 und - wie bereits erwähnt - mit der Logik-Schaltung 800 verbunden.
Fig. 4 zeigt schematisch einen aus dem Stand der Technik bekannten zeitlichen Ablauf von Interrupts zum Programmieren des Beginns einer im folgenden näher zu beschreibenden Haupteinspritzung HE sowie von zwei Vor- einspritzungen VEl und VE2 in Abhängigkeit vom oberen Totpunkt der Kurbelwelle. Wie aus Fig. 4 zu entnehmen ist, werden bei einem 6 Zylinder-Motor statische Interrupts bei beispielsweise ca. 78 ° Kurbelwelle sowie bei beispielsweise ca. 138 ° Kurbelwelle erzeugt, durch welche den Beginn der Voreinspritzung 2 sowie der direkt vor der Haupteinspritzung HE liegenden Vorein- spritzung VEl programmiert wird. Die Enden dieser Einspritzungen werden sodann aufgrund dynamischer Interrupts programmiert. Es versteht sich, daß die vorbezeichneten Kurbelwellenwinkel lediglich beispielhafte Angaben darstellen. Die Interrupts können rein prinzipiell auch bei anderen Kurbelwellenwinkeln erzeugt werden.
In Verbindung mit Fig. 5 wird nachfolgend ein Ablauf- plan eines Konfliktmanagements beschrieben. Zwei kollidierende Einspritzungen (eine Einspritzung mit hoher Priorität, z.B. eine Haupteinspritzung HE, in Fig. 5 als hochpriore Einspritzung bezeichnet, und eine Einspritzung mit niedriger Priorität, beispielsweise eine Voreinspritzung, in Fig. 5 als niederpriore Einspritzung bezeichnet) unterteilt. Eine Einspritzung wird in der Schaltungsanordnung durch zwei Ansteuerflanken realisiert: einer Beginn- und einer Endeflanke, in Fig. 5 mit B und E bezeichnet. Ausgehend vom Ausgang einer hochprioren Flanke werden auf der Zeitbasis Bereiche "nach früh" bzw. "nach spät" festgelegt. Werden diese Bereiche von niederprioren Flanken geschnitten, so werden diese Flanken verschoben. Dabei ist mit "Schneiden" gemeint, daß der Anfang einer niederprioren Flanke in dem Bereich des als strategischer Vorhalt bezeichneten Zeitbereichs oder Zeitintervalls zu liegen kommt. Im Fall der Orientierung des strategischen Vorhalts nach "spät" muß nur die Dauer einer hochprioren Flanke, die sogenannte Aktivzeit ta oder auch ta + tj abgesichert werden, wobei tj einen dynamischen Vorhalt bezeichnet, der weiter unten noch näher erläutert wird. Deshalb ist der Bereich der "Absicherung" gegen (d.h. das Intervall ta um die niederprioren) Beginn-/Endeflanken gleich groß oder um tj verschieden, wobei die Aktivzeit die "Abarbeitungsdauer" ta gemäß der in Fig. 1 dargestellten Schaltung und tj den sogenannten dynamischen Vorbehalt bezeichnet. Diese muß so groß gewählt werden, daß der ungünstigste Fall, also die längst mögliche Dauer, abgedeckt ist. Zum Zeitpunkt der Festlegung der Aktivzeit ta und ihrer Verwendung im Flanken- oder Konfliktmanagement steht die tatsächliche Dauer noch nicht fest, da die Ausführung der Flanke in der Zukunft liegt. Im Fall der Orientierung des strategischen Vorbehalts nach "früh" muß wiederum unterschieden werden: Ist die niederpriore Flanke eine Endeflanke, so darf sie sich nur im Abstand ihrer Dauer an die hochpriore Flanke nähern. Deshalb ist der Bereich ta lang. Ist im Fall "früh" die niederpriore Flanke eine Beginnflanke, so muß diese soweit "früh", das heißt vor der hochprioren Flanke positioniert werden, daß im schlimmsten Falle eine niederpriore Endeflanke zwischen dieser Flanke und der hochprioren Flanke liegen kann. Dies ist aus Gründen der Kausalität erforderlich, wie nachfolgend beschrieben wird. Zum Festlegungszeitpunkt der Beginnflankenzeiten, gemäß der statischen Interrupts (vgl. Fig. 4) steht die Dauer, also der Abstand zwischen dem Beginn - und dem Ende der Flanken noch nicht fest. Wenn die Dauer aber festliegt, ist der Beginnzeitpunkt nicht mehr zu verändern. Daher muß bereits bei der Festlegung der Beginnzeitpunkte sichergestellt werden, daß eine niederpriore Endeflanke zwischen niederpriorer Beginn - und hochpriorer Flanke paßt. Deshalb ist der Bereich zur Absicherung gegen niederpriore Beginnflanken mit der doppelten Aktivzeit ta zzgl. vorgebbarer Dynamikabstände tj zwischen den Flanken vorzusehen, beispielsweise :
2 x Aktivzeit ta + 2 x Dynamikabstand tj .
Nur wenn sichergestellt ist, daß die Dauer (Interval- länge) als Funktion z.B. des Raildrucks so groß ist, daß eine hochpriore Flanke auch mit Dynamikabstand in dieses Intervall paßt, kann das Zeitintervall, der Zeitbereich, innerhalb der keine Beginn- oder Endeflanke liegen darf, auf ta reduziert werden.
In Fig. 6 ist der maximale Grad der Verschiebung dargestellt. Die niederpriore Beginnflanke liegt gerade so nahe an der hochprioren Endeflanke, daß ein minimaler Schnittbereich mit dem als strategischer Vorhalt bezeichneten Zeitbereich gegeben ist. Die niederpriore Ansteuerung wird unter Beibehaltung ihrer Dauer "nach spät" verschoben (also Beginn- und Endeflanke) . Die niederpriore Beginnflanke ist nach der Verschiebung um den Dynamikabstand tj von der hochprioren entfernt. Damit ist der maximale Grad der Verschiebung, beispielsweise :
3 x Aktivzeit ta + 3 x Dynamikabstand tj .
Fig. 7 stellt den maximalen Grad der Verkürzung dar. Die niederpriore Endeflanke liegt gerade so nahe an der hochprioren Beginnflanke, daß ein minimaler Schnittbe- reich mit dem als strategischer Vorbehalt bezeichneten vorgegebenen Zeitintervall gegeben ist. Die niederpriore Endeflanke wird unter Beibehaltung des niederprioren Beginnzeitpunkts nach "früh" verschoben, die Dauer also verkürzt. Die niederpriore Endeflanke ist nach der Verkürzung um den Dynamikabstand tj von der hochprioren entfernt. Damit ist der maximale Grad der Verkürzung:
2 x Aktivzeit ta + Dynamikabstand tj oder 2 x Aktivzeit ta + 2 x Dynamikabstand tj .
Generell gilt, daß die Abstände der Anfänge zweier Flanken nach Durchlaufen des Flankenmanagements um die Aktivzeit ta und Dynamikabstand tj auseinanderliegen.
Wenn eine niederpriore Beginnflanke kollidiert, wird in der Regel nach "spät" verschoben, da die Zeitpunkte der Beginnflanken hinreichend weit vor den Beginnflanken im statischen Interrupt festgelegt werden und die Kollision entweder mit einer hochprioren Beginnflanke oder einer hochprioren Endeflanke auftritt. Im Fall Beginn- Beginn kann im statischen Interrupt reagiert werden, im Fall Ende-Beginn liegt die höherpriore Beginnflanke aus Gründen der Kausalität vor der niederprioren Beginnflanke, damit wird im dynamischen Interrupt der höher- prioren Ansteuerung die höherpriore Dauer bestimmt und eine Verschiebung der niederprioren ist möglich, da deren dynamischer Interrupt und damit der Start ihrer Abarbeitung erst nach dem dynamischen Interrupt der hö- herprioren gekommen wäre (vgl. Fig. 4). Wenn dagegen eine niederpriore Endeflanke kollidiert, wird in der Regel verkürzt, da die Kollision dieser Endeflanke erst dann erkannt werden kann, wenn die Dauer der niederprioren Ansteuerung im niederprioren dynamischen Interrupt festliegt und damit die Ausführung der Beginnflanke bereits begonnen wurde.
Vorstehend wurden in Verbindung mit Fig. 5 bis 7 nur Primärkollisionen beschrieben. Aus der Reaktion auf Primärkollisionen können sich Sekundärkollisionen ergeben. Die Sekundärkollision werden mit demselben strategischen Vorhalt, das heißt mit den gleichen Zeitintervallen aufgelöst, die maximalen Verschiebungs- und Ver- kürzungszeiten erhöhen sich entsprechend.

Claims

Patentansprüche
1. Kraf stoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Dieselmotor, mit zumindest zwei Zylindern, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei Aktorelemente aufweist, und wobei jedem Zylinder zumindest je ein Aktorelement zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder zugeordnet ist, und wobei die Kraftstoffeinspritzanlage eine Einspritzregelung zur Ü- berwachung und/oder zum Lösen eines Konfliktes beim Ansteuern der Aktorelemente aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzregelung die Aktorelemente in Abhängigkeit von vorgebbaren, vom Ansteuerverhalten der Aktorelemente abhängigen Zeitintervallen (strategischer Vorhalt) ansteuert.
2. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktorelemente piezoelektrische Elemente sind.
3. Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Aktorelemente Magnetventile sind.
4. Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor, insbesondere einen Dieselmotor, mit zumin- dest zwei Zylindern, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei piezoelektrische Elemente aufweist und jedem Zylinder zumindest je ein piezoelektrisches Element zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder durch Laden oder Entladen des piezoelektrischen Elementes zugeordnet ist, und wobei den piezoelektrischen Elementen eine einzige Versorgungseinheit zum Laden oder Entladen des piezoelektrischen Elementes zugeordnet ist, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage eine Einspritzregelung zur Überwachung einer möglichen Ü- berschneidung eines Zeitintervalls, in dem ein piezoelektrisches Element ge- oder entladen werden soll, mit einem Zeitintervall, in dem das andere piezoelektrische Element ge- oder entladen werden soll, aufweist, und wobei zumindest zwei Einspritzungen unterschiedliche Prioritäten derart zugeordnet sind, daß eine Einspritzung eine höhere Priorität (hochpriore Einspritzung) als wenigstens einer anderen Einspritzung (niederpriore Einspritzung) zugeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzregelung die wenigstens eine Einspritzung mit der geringeren Priorität um ein vorgebbares, vom zeitlichen Verlauf der Ladung und Entladung des piezoelektrischen Elements abhängiges Zeitintervall (strategischer Vorhalt) so verkürzt, daß ein piezoelektrisches Element nicht geladen ist, wenn das andere piezoelektrische Element ge- oder entladen werden soll . Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzregelung die wenigstens eine Einspritzung mit der geringen Priorität soweit um ein vorgebbares, vom zeitlichen Verlauf der Ladung und/oder Entladung des piezoelektrischen Elements abhängiges Zeitintervall (strategischer Vorhalt) verschiebt, daß sich das Zeitintervall, in dem ein piezoelektrisches Element ge- oder entladen werden soll, nicht mit dem Zeitintervall überschneidet, in dem das andere piezoelektrische Element ge- oder entladen werden soll .
Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 4 oder '5, dadurch gekennzeichnet, daß der zeitliche Verlauf des strategischen Vorhalts von der Dauer der Flanke der hochprioren und/oder der niederprioren Einspritzung (Aktivzeit) und einem vorgebbaren Dyna- mikabstand abhängt.
Kraftstoffeinspritzanlage nach Anspruch 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Einspritzung von Kraftstoff durch wenigstens zwei der folgenden Einspritzungen erfolgt: wenigstens eine Voreinspritzung, wenigstens eine Haupteinspritzung, wenigstens eine Nacheinspritzung.
Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor mit zumindest zwei Zylindern, insbesondere zum Betrieb einer Kraftsoffeinspritzanlage nach einem der vorherge- henden Ansprüche, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei Aktorelemente aufweist, und wobei jedem Zylinder zumindest je ein Aktorelement zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder zugeordnet ist, und wobei mögliche Konflikte beim Ansteuern der Aktorelemente überwacht und/oder gelöst werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Überwachung in Abhängigkeit vom zeitlichen Verlauf der Ladung- und/oder Entladung des piezoelektrischen Elements bei einer Einspritzung höherer und/oder niederer Priorität erfolgt.
Verfahren zum Betrieb einer Kraftstoffeinspritzanlage für einen Verbrennungsmotor mit zumindest zwei Zylindern, insbesondere zum Betrieb einer Kraf stoffeinspritzanlage nach einem der Ansprüche 4 bis 7, wobei die Kraftstoffeinspritzanlage zumindest zwei piezoelektrische Elemente aufweist und jedem Zylinder zumindest je ein piezoelektrisches Element zur Einspritzung von Kraftstoff in den Zylinder durch Laden oder Entladen des piezoelektrischen Elementes zugeordnet ist, und wobei den piezoelektrischen Elementen eine einzige Versorgungseinheit zum Laden oder Entladen des piezoelektrischen Elementes zugeordnet ist und wobei ü- berwacht wird, ob eine Überschneidung eines Zeitintervalls in dem ein piezoelektrisches Element ge- oder entladen werden soll mit einem Zeitintervall, in dem das andere piezoelektrische Element ge- oder entladen werden soll auftritt, dadurch gekennzeichnet, daß überwacht wird, ob bei einer Einspritzung niederer Priorität die Ladung- oder Entladung innerhalb eines vorgegebenen Zeitintervalls um den Zeitpunkt einer Ladung oder Entladung einer Einspritzung höherer Priorität auftritt, wobei das Zeitintervall von dem zeitlichen Verlauf der Ladung/Entladung der Einspritzung höherer und/oder niederer Priorität abhängt.
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