Vorrichtung und Verfahren einer Anbautechnik zur optimalen
ökonomisch/ökologischen ha- Ausnutzung
in der Land - / Agrarwirtschaft/ Garten-ZWeinbau und weiterer
Die Erfindung befasst sich mit einer Anbautechnik zur optimalen ha- Ausnutzung landwirtschaftlicher Flächen, Uniandflächen und weiterer. Ziel gerichtet für moderne, ökonomisch /ökologisch orientierte Land-/Agrarwirtschaft, Gartenbau/ Weinbau und weiterer.
Gegenstand der Erfindung ist die moderne Anbautechnik.
Bisher ist es üblich, Freilandanbauflächen herkömmlich mit den traditionellen Anbautechniken Traktor etc. der Landwirtschaft/Gartenbau, zu bearbeiten. Auch kombiniert mit dem Anbau unter Glas oder Folie.
Beim herkömmlichen Verfahren ist ein bestimmter Ertrag je nach Pflanzensorte, Reihenabstand, Wachstumsbedingungen, Fruchtwechsel, Witterung etc. abhängig und bezogen auf den Umfang einer ha- Fläche. Der Ertrag wird mit Hilfe einer maschinen- und kostenintensiven Bewirtschaftung gewährleistet, die nicht selten der Marktnachfrage und dem zu erzielten Preis nur mit entsprechenden Zuschüssen und intensiver chemischer Düngung gerecht wird.
Ein gravierender Faktor ist die Boden- Fruchtwechsel -Klima- Wetter- und Gebietsabhängigkeit der Anbauprodukte der Land-/Agrarwirtschaft/Garten/Weinbau.
Zudem ist eine Ertragssteigerung, abgesehen vom begrenzt möglichen Frucht- oder Sortenwechsel, für einen Agrarbetrieb nur durch einen Zukauf/Pacht von weiteren ha- Flächen möglich, welcher nicht nur für Klein- u. Nebenerwerbslandwirte und in Gebieten mit wenig Ausdehnungsmöglichkeit schwierig ist.
Eine parallele Nutzung von Tier - und Pflanzenzucht ist auf der gleicher ha - Fläche nicht möglich
Auch in Ländern der Dritten Welt ist die Ertragslage vieler Kleinbauern gering, da sie weder finanzielle Mittel noch Möglichkeit haben weitere Flächen zu erhalten und diese mit kostenintensiven Landmaschinen zu bearbeiten.
Ein weiteres Problem ist die konsequente Abholzung von Urwaldflächen, mit begrenzter landwirtschaftlicher Nutzungsmöglichkeit, mit der Folge der Versteppung.
Auch in unseren Breiten ist landwirtschaftlicher Ertrag vor allem vom Bodenwert abhängig, so dass Magerböden, Tagebau - oder Uniandflächen nur aufwendig in den Kreislauf landwirtschaftlicher Nutzung mit einbezogen werden können.
Gerade im Bereich der Nahrungsmittelerzeugung/ nachwachsender Rohstoffe zur Energiegewinnung/chemische Grundstoffe und weiterer Produkte wäre eine Ausweitung auf sonst ungenutzte Flächen von größtem Vorteil.
Zudem führt die Klimaerwärmung, mit der Folge regenintensiver / stürmischer zum einen und extrem trockener Jahreszeiten zum anderen, zu Ernteschädigender Wirkung in der herkömmlichen Agrarwirtschaft, mit der Folgerung für eine witterungsunabhängige, wirtschaftlich tragfähige Anbautechnik.
Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Anbauverfahren zur optimalen ökonomisch / ökologischen Ausnutzung einer ha- Fläche bereitzustellen.
Die weitere Aufgabe ist auf der gleichen Fläche, klima- witterungs- bodenwert- und fruchtfolgeunabhängig, eine Kombination von Pflanzen- ( dies beinhaltet ca. 99 % aller angebauten Agrarprodukte ) Tier- und/ oder variabel Fischzucht zu errichten, somit die wirtschaftliche Besonderheit der Mehrfach- und zu großen Teilen ganzjährige Nutzung einer Fläche.
Durch die angegebene Lösung der Erfindung wird zudem erreicht, dass der Anbau unabhängig von kostenaufwendigen Maschinenpark der Agrarwirtschaft und den kosten - u. bearbeitungsintensiven herkömmlichen Anbaumethoden betrieben werden kann.
Ein weiterer wirtschaftlicher Vorzug der Erfindung besteht in der Nutzbarkeit von Unland - oder sonst für die Agrarwirtschaft bisher nicht verwendbaren Flächen.
Der weitere Kernpunkt der Erfindung als besonderer ökonomisch/ökologischer Vorteil ist, je nach Pflanzensorte durch entsprechenden Bodensubstrataustausch eine Fruchtfolge auf gleicher Fläche zu ermöglichen und auch bis zu vier, je nach Pflanzensorte fünf Ernten auf gleicher ha- Fläche per anno zu garantieren. Eine weitere Reduzierung des Flächen bedarfs wird erzielt durch Höhe und Winkelstellung der Anlage.
Die Erfindung garantiert durch den wiederkehrenden Austausch des Bodensubstrats die Reduzierung der Unkrautbildung, auf eine unrelevante Größe.
Die Erfindung garantiert Mehrfachernten, auch aufgrund des integrierten Heizsystems und der speziellen Erntetechnik, mit geringstem Wasser- Energie- und Wärmeverbrauch pro Jahr.
Die Erfindung ermöglicht zudem durch die ökonomisch/ökologisch vorteilige Anlagenkombination, mit Vor - und Nachgebauten Gebäuden, Vorzucht, Ernte und Vermarktung direkt miteinander zu koppeln.
Die Erfindung sieht im Grundgedanken vor, mit einem technisch vorteiligem, ökonomisch/ökologischen Grundmodell ein flexibles Pflanz- und Tierzuchtsystem zubieten, dass sich den jeweiligen Bedingungen der Agrarwirtschaft und Marktnachfrage anpasst.
Der weitere wirtschaftliche Vorteil der Erfindung ist eine weltweite Anwendbarkeit.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe in bevorzugter Ausführung durch ein Anbauverfahren- und Vorrichtung gelöst, bei welchem zunächst die ha Flächen mit einer Trapez- und stufenförmigen Anlage zur Bepflanzung bebaut werden.
Variabel ist auch die Ausführung ein stufenförmiges Hügelpyramidensystem machbar oder als eine in den Bodeneingebaute Version.
Zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden mehrere, auch einzeln verwendbare V-/Trapez- und stufenförmige Anlagen, nebeneinander gebaut.
Zur Vermeidung von Bodenbelastung und Bodenversiegelung wird eine gebührende Abstandsfläche zwischen den einzelnen V-/Trapez- und stufenförmigen Anlagen, unter Berücksichtigung des Sonnenlicht- und Regeneinfalls gewährleistet.
In den Abstandflächen entsteht vorzugsweise genügend Raum für Tierzucht von Feder-/Kleintier- / Großtiereinheiten bis zu Fischzuchtanlagen und weiterer ag rarspezifischer Anlagen, wobei eine Bedachung aus Glas, Folie oder weiterer Materialien in weiterer Ausgestaltung je nach Anforderung durchaus möglich ist.
Im Unterbaubereich der Anlage/Abstandsfläche können in weiterer bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung wahlweise oder kombiniert mit Tierzuchtanlagen auch Bereiche für Kurztags - bzw. Dunkelpflanzungen, wie Pilzzüchtungen, Chicoree etc. errichtet werden.
Der Unterbaubereich ist alternativ auch als weitere Anbaufläche nutzbar, wobei für die Pflanzungen ein Schubladensystem oder weitere Pflanzvorrichtungen genutzt werden können und die Erststufe gegen Bodenbelastung/Bodenversiegelung frei bleiben kann.
Die V-/Trapez- und stufenförmige Anlage besteht in bevorzugter Ausführung aus einem Stecksystem, das aus Stählen, Alu, Edelstahle, Kunststoff, Betongussfertigteilen, Holzkonstruktionen oder ähnlichen Materialien errichtet werden kann, wobei variabel auch eine Festbetonierte oder mit weiteren Konstruktionsmöglichkeiten gestaltete Anlage möglich ist.
Die V-/Trapez- und stufenförmigen Anlage besteht weiter vorzugsweise aus einer aus Stahlbeton gegossenen oder weiterem Materialien hergestellten, durchgehenden Bodenmittelplatte, die variabel breit gestaltet werden kann und vorzugsweise mit einem aufliegenden Förderbandsystem über die gesamte Länge der Anlage ausgestattet ist.
Diese Bodenmittelplatte und somit das gesamte System kann als alternative Ausführung auch um eine noch geringere Bodenversiegelung zu erreichen, auf runden oder kantigen oder ähnlich geformten Säulen, die variabel hoch und gestaltet aus Stahl, Stahlbeton, Edelmetall, Holz Kunststoff und/oder weiterem Materialien, aufliegen.
Die Bodenmittelplatte dient als Fundament der Anlage und als Träger des Trapez- und stufenförmigen Stecksystems.
Die Anlage wird zur weiteren Durchführung der erfindungsgemäßen Vorrichtung mit in Abständen wiederkehrenden seitlich angebrachten Stützträger, die aus Stahl, Stahlbeton, Edelmetall, Holz, Kunststoff und weiterem Materialien bestehen und in ihrer Form variabel sein können, abgestützt.
In weiterer Ausbildung der Vorrichtung und des Verfahrens werden vorzugsweise variable, je nach Pflanzensorte breite oder/und tiefe Pflanzwannen, die in quadratischen, rechteckigen, gebogenen und weitere Formen gestaltet sein können, auf eine bestimmte Länge bezogen eingestellt, eingehängt oder mit weiteren Befestigungsmöglichkeiten in die Pflanzstufenbahnen das Stecksystem eingesetzt, eingeschoben. Denkbar sind auch auf die gesamte Länge einer Anlage in das Stecksystem einmontierte Pflanzwannen. Die Pflanzstufenbahnen können im oberen Teil mit einer Schienenführung ausgestattet werden.
Die Pflanzwannen können aus Beton/Stein/ natursteinähnlichem Materialien/ Stähle / Edelstahle/ Glas/ glasähnliche Materialien/Kunststoffe/ Holz oder weiteren Materialien bestehen.
Die V-/Trapez- und stufenförmige Anlage kann in weiterer Ausführung je nach beabsichtigter Bepflanzung der Pflanzwannen und zur besseren Flächenausnutzung in flachem oder spitzerem Winkel und somit höher aufgestellt werden.
Die Pflanzstufenbahnenanzahl ist in weiterer bevorzugter Ausgestaltung nach oben hin variabel.
Das Be- und Entladen des Pflanzsubstrats, sowie die Bepflanzung und Ernte des Pflanzgut aus den Pflanzwannen, geschieht über ein Umlenkrollen geführtes Seilzugsystem, funkferngesteuert, elektrisch, mechanisch, pneumatisch, hydraulisch oder weiteren Antriebstechniken.
Das Pflanzsubstrat und Pflanzgut kann über das auf der Bodenmittelplatte aufgebrachte Bodenförderband zur Verarbeitung abtransportiert werden, und alternativ ist das Bodenförderband auch als vollwertige Pflanzfläche nutzbar. Nach Abernten dieser Förderbandfläche steht das Band frei für den Abtransport des Pflanzsubstrat und Pflanzguts der einzelnen Stufen.
Diese Variante kommt vorzugsweise für Pflanzen, z.B. nachwachsenden Rohstoffe in Frage, deren Weiterverarbeitung im Ganzen erfolgt, oder eine Frucht/Blattverletzung marginal ist.
Ein weiterer Pflanzbereich wird über eine modifizierte, Anlagenangepasste Landtechnik bepflanzt, bearbeitet und abgeerntet.
Stein-, Kern-, Beerenobst - und / oder das Abernten einzelner Pflanzen erfolgt über ein Umlenkgesteuertes Seilzugsystem, angepasster Technologie.
Das Heizsystem der Anlage besteht aus einem Warmwasserführenden Schlauchsystem, aus Gummi, PVC oder anderen Materialien, dass für die Innenerwärmung der Anlage über den Vorlauf, in/an die Bodenplatte befestigt und im Rücklauf zur Beheizung des Substrats lose auf dem Boden der Pflanzwannen liegt.
Je nach Außentemperatur fließt Computer- manuell oder mit weiteren Regulierungstechniken mehr oder weniger warmes Wasser.
Die Bewässerung der Pflanzen erfolgt über Tröpfchen bewässern ng. Also durch einen auf dem Substrat lose neben der Pflanze liegenden perforierten Wasserschlauch, aus Gummi, PVC oder anderen Materialien mit integriertem Vor- und Rücklauf, oder ähnlichen Bewässerungssystemen. Über die Tropfbewässerung erfolgt auch die biologische Düngung, nach Standard und Vorschriften des biologischen Anbaus.
Jede einzelne V-/Trapez-stufenförmige Anlage wird mit einem Bedachung (Glas, Folie, Plexiglas oder weiterer Materialien) im oberen Bereich verschlossen, so dass ein witterungsunabhängiger Anbau erfolgt.
In regelmäßigen Abständen lässt sich das Dach über ein Raffverfahren, z.B. einer Folie oder weiterer Materialien, zwecks Entgegenwirkens von Wärmestau in den Sommermonaten über die eigene Seilwindenkonstruktion computergesteuert oder mechanisch oder mit weiteren Mechanismen öffnen oder schließen.
In weiterer Ausführung der Erfindung werden Produktionsgebäude quer zu einer oder beider Stirnseiten, je nach Länge der V-/Trapez- und stufenförmige Anlage/Pflanzstrassen verlaufend errichtet. Die Gebäude dienen zum Anziehen von Jungpflanzen, des Substrataustausch über Siloanlagen, der Verarbeiten der Pflanzen, sowie Logistik/Vermarktung. Sowie bei Energiepflanzen zur Weiterverarbeitung in entsprechenden Verarbeitungs-Anlagen z.B. zur Ethanolgewinnung, chemische und weiterer Produkte aus nachwachsenden Rohstoffen.
Nachfolgend wird anhand der beigefügten Zeichnungen näher auf Ausführungsbeispiele der Erfindung eingegangen. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 erfindungsgemäße Anbautechnik Frontansicht
Fig. 2 die erfindungsgemäße Anbautechnik Seiten-Ansicht
Fig. 3 die erfindungsgemäße Anbautechnik Ansicht mit Produktionsgebäuden
Fig. 4 die erfindungsgemäße Anbautechnik Unterbaubereich
Fig. 5 die erfindungsgemäße Anbautechnik Frontansicht mit Säulen
Fig6 die erfindungsgemäße Anbautechnik als Hügelpyramidensystem
Fig. 7 die erfindungsgemäße Anbautechnik als in den Boden eingebaute Version
Die erfindungsgemäße Vorrichtung und das Verfahren bestehen aus der V-/ Trapez- u. stufenförmigen Gesamtanlage 1, bestehend aus dem V-/Trapez- u. stufenförmigen Stecksystem 2, einer Bodenmittelplatte 3 den in regelmäßigen Abständen angeordneten Stützträgern 4 zur Abstützung des Pflanzstufenbahnstecksystems 5 und der darin befindlichen eingehängten Pflanzwannen 6 in deren oben offenen Teil Substrat 7 und Pflanzgut 8 eingebracht wird.
Die Ausführung der Gesamtanlage ist auch als stufenförmiges Hügelpyramidensystem 32 möglich oder als in den Bodeneingelassene Version 33.
Jede einzelne V-/Trapez- stufenförmige Anlage hat eine Bedachung 9 die im oberen Bereich verschlossen ist, so dass ein witterungsunabhängiger Anbau möglich ist. In regelmäßigen Abständen lässt sich die Bedachung 9 über ein Raffverfahren oder Schiebeverfahren 10, z.B. einer Folie oder weiterer Materialien, zwecks
Entgegenwirken von Wärmestau in den Sommermonaten über die eigene Seilzugkonstruktion 11 öffnen oder schließen.
Mehrere, auch einzeln verwendbare V-/Trapez- und stufenförmige Gesamtanlagen 1 können nebeneinander gebaut werden und es entsteht eine gebührende Abstands- Fläche 12 zwischen den einzelnen V-/Trapez- und stufenförmigen Anlagen 1.
Im Bodenzwischenraum 13 der Trapez- und stufenförmigen Anlage 1 befindet sich eine über die gesamte Länge durchgehende Bodenmittelplatte 3, die variabel breit gestaltet werden kann und mit einem aufliegenden Förderbandsystem 14 über die gesamte Länge der Anlage ausgestattet ist.
Die Bodenmittelplatte 3 dient als Fundament der Anlage und als Träger des W Trapez- und stufenförmigen Stecksystems 1 und im Mittelteil befindet sich ein Förderbandsystem 14, welches auch bepflanzbar ist.
Diese Bodenmittelplatte/ gesamte Anlage 1 / 3 kann alternativ auf runden oder kantigen Säulen 15, variabel hoch, aufliegen.
Die V-/Trapez- und stufenförmige Anlage 1 kann je nach beabsichtigter Bepflanzung der Pflanzwannen 6 und zur besseren Flächenausnutzung in flachem oder spitzerem Winkel und somit höher aufgestellt werden.
Die Pflanzstufenbahnenanzahl 5 nach oben hin variabel.
Die Pflanzwannen 6 werden in das Pflanzstufenbahnstecksystem 5 eingesetzt, eingestellt, eingehängt, eingeschoben, in Teilen oder variabel in gesamter Länge befestigt und können im oberen Teil mit einer Schienenführung 16 ausgestattet werden.
Die Pflanzwannen 6 des Pflanzstufenstecksystems 5 können in variablen Formen je nach Pflanzenart gestaltet und auch über zwei oder mehr Pflanzstufensteckbahnen 5, vertikal und horizontal erweitert werden.
Das Be- und Entladen des Pflanzsubstrats 7 , sowie die Bepflanzung und Ernte des Pflanzguts 8 aus den Pflanzwannen 6 , geschieht über das Umlenkrollen geführtes Seilzugsystem 17, mit entsprechenden Anbaugeräten.
Das Pflanzsubstrat 7 und Pflanzgut 8 kann über das auf der Bodenmittelplatte 3 aufgebrachte Bodenförderband 18 zur Verarbeitung abtransportiert werden, und alternativ ist das Bodenförderband auch als vollwertige Pflanzfläche nutzbar. Nach dem Abernten steht das Förderband 18 frei für den Abtransport des Pflanzsubstrat 7 und Pflanzguts 8 der einzelnen Stufen.
Ein weiterer Pflanzbereich wird über eine modifiziert, Anlagenangepasste Landtechnik bepflanzt, bearbeitet und abgeerntet.
Stein-, Kern-, Beerenobst - und / oder das Abernten einzelner Pflanzteile erfolgt über eine an das Umlenkrollengesteuerte Seilzugsystem 17 angepasste Technologie. Das Heizsystem 19 besteht aus einem Warmwasserführenden Schlauchsystem 22, dass für die Innenerwärmung der Anlage über den Vorlauf 20, in/an die Bodenplatte 3 befestigt und im Rücklauf 21 zur Beheizung des Substrats über die gesamte Länge lose auf dem Boden der Pflanzwannen 5 liegt.
Das Schlauchsystem 22 kann über die vorhandene Seilwindenkonstruktion 16 angehoben werden.
Durch einen auf dem Substrat lose neben der Pflanze liegenden perforierten Wasserschlauch 23 erfolgt über die Tropf bewässerung und auch die biologische Düngung der Pflanzen.
Im Unterbaubereich 24 der V- u. stufenförmigen Stecksystems 2 besteht die Möglichkeit von Schubladensystemen 25 zur Anordnung von Stellagen und/oder Regalen zur Pflanzen oder -Tierzucht, und die Erststufe 26 zur Vermeidung von Bodenbelastung / Bodenversiegelung frei bleiben kann.
Der Durchgangs-/Fahrtabschnitts 27 unter Mitbenutzung des Unterbaubereichs 22 findet Verwendung als Tierzuchtanlage 28. Variabel /teilweise kann der Durchgangs- /Fahrtabschnitt 27 mit einer Bedachung 29 ausgestattet werden.
In weiterer Ausführung der Erfindung werden Produktionsgebäude 30 / 31 quer zu einer oder beider Stirnseiten der V-/Trapez- und stufenförmige Anlage/Pflanzstrassen 1 verlaufend errichtet.
Alle Einzelheiten der Ausführungsbeispiele sind auch untereinander austausch- oder kombinierbar je nach Erfordernis des einzelnen Anlagenbetreibers.
Bezuαszeichenliste
1) V.- und /Trapez- u. stufenförmigen Gesamtanlage
2) V.- und /Trapez- u. stufenförmigen Stecksystem
3) Bodenmittelplatte
4) Stützträger
5) Pflanzenstufenbahnstecksystem
6) Pflanzwannen
7) Substrat
8) Pflanzgut
9) Bedachung V-u./Trapez- stufenförmige Anlage
10 Raff- oder Schiebeverfahren 11 Seilzugkonstruktion 12 Abstandsfläche 13 Bodenzwischenraum 14 Förderbandsystem
15. Säulen 16 Schienenführung 17 Umlenkrollen geführtes Seilzugsystem 18 Bodenförderband 19 Heizsystem 20 Vorlauf 21 Rücklauf 22 Warmwasserführendes Schlauchsystem 23 perforierter Wasserschlauch 24 Unterbaubereich 25 Schubladensystem 26 Erststufe 27 Durchgangs-/Fahrtabschnitts 28 Tierzuchtanlage 29 Bedachung 30 Produktionsgebäude I 31 Produktionsgebäude II 32 hügelförmiges Pyramidensystem 33 Bodeneingelassene Version