Titel: Fluidverteilungsrahmen für MehrkammerStacks
Beseh eibung
In Parallelplattenapparaten wie beispielsweise Membranstacks, BrennstoffZellenstacks oder Plattenwärmetauschern müssen unterschiedliche Prozeßströme möglichst gleichmäßig auf verschiedene Kammern verteilt werden. Eine Vielzahl von Grundeinheiten mit sich wiederholenden Kammerabfolgen werden üblicherweise in einem Stack zusammengefaßt. Die einzelnen Kammern werden dabei in der Regel von Rahmenplatten gebildet, die zwischen zwei Endplatten eingespannt sind und neben den Aussparungen für die eigentlichen Kammern Verteilersysteme zur Zu- und Abführung der Prozeßströme und Spacer zur Abstandshaltung enthalten. Zwischen den
Rahmenplatten können z. B. Membranen eingespannt werden, über die einzelne Komponenten selektiv von einem in einen anderen Prozeßstrom überführt werden (Membrantrennverfahren) .
Derartige Verfahren finden beispielsweise auf dem Gebiet der Abwasseraufbereitung Verwendung. Ein anspruchsvolles Beispiel ist die Herstellung von Reinstwasser für unterschiedliche Produktionszwecke in der Reinraumtechnik, der Elektronik/Halbleitertechnik, sowie der Pharmazie und Biotechnologie. Es werden hierbei an das Reinstwasser hohe Anforderungen bezüglich partikulärer und iogener Reinheit bei der Anwendung gestellt. Im Anwendungsbereich der Elektronik/Halbleitertechnik liegt der Schwerpunkt bedingt durch die Verkleinerung der Strukturen auf der Entfernung möglichst aller partikulärer und iogener Kontaminationen bis hin zum theoretischen Grenzwert. Im Bereich der Pharmazie liegt der Schwerpunkt hauptsächlich auf der Entfernung von partikulären Kontaminationen und auf einer Reduzierung der Ionenfracht bis zu einem festgelegten Grenzwert. Weiterhin wird eine weitgehende Reduzierung bis hin zur Keim- und Pyrogenfreiheit betrieben. Im Bereich der Biotechnik, insbesondere für die Molekularbiologie, werden die Kontaminationen wie bei der Elektronik/Halbleitertechnik und beim Pharmawasser reduziert und eine weitere Reduzierung bis hin zu Enzym- und Nukleinsäurefreiheit betrieben.
Dabei besteht die Herausforderung darin, bei der Herstellung jede Kontamination des Reinstwassers mit anderen Prozeßströmen sicher zu verhindern. Vergleichbare Forderungen ergeben sich beim Einsatz von Parallelplattenapparaten in anderen Membrantrennverfahren oder als Wärmetauscher.
Die Einzelkammern der Parallelplattenapparate müssen dicht sein, um eine Vermischung bzw. Kontamination der Einzelströme sowie Leckage zu verhindern. Gängige Dichtvarianten sind Flach- oder O-Ringdichtungen bzw. selbstdichtende oder mit den Membranen verklebte Rahmen. Durchgesetzt hat sich auch eine möglichst einfache, universell einsetzbare Rahmengestaltung, mit der sich durch Drehen oder Wenden ein und desselben Rahmens möglichst viele verschiedene Verschaltungsvarianten realisieren lassen.
Die gleichmäßige Versorgung der Einzelkammern wird meist über die Endplatten mittels durch alle Rahmen gehende Versorgungsbohrungen realisiert, von denen in jedem Rahmen eine oder mehrere Zuführungen zu den einzelnen Kammern abgehen. Die über den Kammerquerschnitt gleichmäßige Verteilung der Ströme ist zur Gewährleistung homogener Strömungsverhältnisse in der Kammer und zur Erzielung einheitlicher Verweilzeiten unabdingbar. Übliche Rahmenkonzepte tragen dem durch eine Vielzahl von Versorgungsbohrungen über der Kammerbreite Rechnung, oder
nehmen eine schlechte Verteilung zugunsten einer möglichst einfachen Rahmengestaltung in Kauf .
Insbesondere bei dünnen Rahmen hat sich aus fertigungstechnischen Gründen eine "offene Ausführung" der Kammerzu- und Abführung durchgesetzt, d. h. die Versorgungskanäle sind entweder einseitig in die Platten eingefräst, oder die Platten sind an den entsprechenden Stellen vollständig freigebrochen und werden mit Flachdichtungen abgedeckt . Die mangelnde Pressung der Dichtung in diesem kritischen Bereich hat interne Leckagen zur Folge .
Damit ergibt sich die Aufgabe, die oben ausgeführten Nachteile gängiger Rahmenkonzepte, wie interne Leckage bzw. ungleichmäßige Strδmungsverteilung über den Querschnitt der Kammern zu beseitigen, ohne die Vorteile einer einfachen und flexibel verwendbaren Rahmengeometrie zu beschneiden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Fluidverteilungsrahmen für Membranstapel oder Parallelplattenapparate gelöst, bei dem ein oder mehrere Versorgungskanälen in dem Verteilungsrahmen angeordnet sind, über den oder die die Fluide über einen mit dem Rahmen verbundenen Strömungsverteiler über die Breite der aktiven Fläche der Kammer verteilt werden, wobei zur Verteilung Öffnungen im Strömungsverteiler vorgesehen sind und wobei ein
StrömungsSammler vorgesehen ist, mittels dessen das austretende Fluid in analoger Weise die Kammer über Abführungskanäle wieder verläßt.
Es kann daneben auch vorgesehen sein, daß die Fluide aus einem oder mehreren Versorgungskanälen in dem Verteilungsrahmen zunächst über eine oder mehrere Eintrittsöffnungen in eine oder mehrere Vorkammern gelangen, die sich zusammen über die Breite der aktiven Kompartmentfläche erstrecken und aus dieser Vorkammer über einen mit dem Rahmen verbundenen Strömungsverteiler gleichmäßig über die Breite der aktiven Fläche der Kammer verteilt werden, wobei die Verteilung durch Öffnungen im Strömungsverteiler erfolgt , deren Gesamtquerschnitt so gestaltet ist, daß sie dem Fluid einen Strömungswiderstand entgegensetzen, der größer ist als der Strömungswiderstand der Vorkammer und das austretende Fluid in analoger Weise die Kammer über den Strömungsverteiler, die Nachkammer und Austrittsöffnungen über die Abführungskanäle wieder verläßt.
Es kann nach einem ersten Ausführungsbeispiel vorgesehen _ sein, daß der Rahmen aus mehreren Teilen zusammengesetzt ist, die fluiddicht miteinander verbunden sind und die die Kanäle und die Öffnungen in den Strδmungsverteilern freilassen.
Es kann insbesondere vorgesehen sein, daß die Form der Vorkammern, die Art der Öffnungen und die Form der Strömungsverteiler so gestaltet sind, daß sich eine über die Breite der Kammer gleichmäßige Verteilung des eintretenden und ein gleichmäßiger Abzug des austretenden Fluids ergibt .
Die Strömungsverteiler können dabei unabhängig vom übrigen Fluidverteilungsrahmen in gleicher Dicke wie dieser hergestellt werden, so daß unterschiedliche Formen der Strömungsverteiler gewählt und mit dem Rahmen verbunden werden können, je nachdem über welche Zuführungs- oder Abführungskanäle die Verteilung bzw. Sammlung des Fluids erfolgen soll .
Die Kanäle können dabei von den Versorgungskanälen zu den Vorkammern bzw. von den Austrittsöffnungen zu den Abführungskanälen in Einsätze eingearbeitet werden, die unabhängig von den Fluidverteilungsrahmen hergestellt und später in geeigneter Weise mit diesen verbunden bzw. in diese eingepaßt werden.
Es kann dabei vorgesehen sein, daß die Strömungsverteiler bzw. die Einsätze zu einem Teil zusammengefaßt werden, welches die Vorkammer bzw. die Nachkammer enthalten kann und in geeigneter Weise mit dem Rahmen verbunden wird. Dabei können die Strömungsverteiler und die Einsätze aus mehreren Teilen von zusammen gleicher Dicke wie der Rahmen
zusammengesetzt sein, in die die Durchtrittsöffnungen eingearbeitet sind. Die Kanäle können dabei vollständig innerhalb des Rahmens bzw. der Einsätze verlaufen, so daß sich auf beiden Seiten geschlossene Oberflächen ergeben.
Strömungsverteiler und Einsätze können dabei ganz oder teilweise aus einem porösen Material, z. B. Sinter-, Gewebe-, Geflecht- oder Preßmaterial hergestellt werden. Als Werkstoffe können Polymere, Metalle, Keramikmaterialien oder dichte Kohlenstoffmodifikationen sowie Kombinationen dieser Materialien eingesetzt werden.
Es kann nach einem Ausführungsbeispiel vorgesehen sein, daß die Rahmen oder Teile davon aus Flachmaterial gefertigt werden oder durch Urformen, z. B. (Spritz-) Gießen erzeugt und gegebenenfalls nachbearbeitet werden.
Bei geeigneter Gestaltung der Austrittsöffnungen können der Strömungsverteiler am Austritt und die Austrittskammer fehlen, so daß der Ablauf aus der Kammer direkt in die Austrittsöffnungen erfolgt .
Es kann weiterhin vorgesehen sein, daß die Vorkammern bzw. die Hauptkammer einen oder mehrere
Abstandshalter/Turbulenzpromotoren bzw. Strömungseinbauten enthält .
Die Abstandshalter/Turbulenzpromotoren können dabei in den Rahmen oder die Strömungsverteiler integriert oder auf sonstige Weise mit diesen verbunden sein.
Es kann weiter vorgesehen sein, daß die Vorkammer bzw. die Nachkammer ganz oder teilweise in den Rahmen oder in die Strömungsverteiler bzw. den Strömungssammler eingearbeitet sind, so daß der offene Spalt zwischen dem Rahmen und dem Strömungsverteiler sehr klein wird oder verschwindet.
Die Öffnungen können so in die zwei Hälften der Einsätze eingebracht sein, daß sich gekreuzte, zueinander offene Kanäle ergeben, die vorzugsweise im Winkel von 30-60° zur Rahmenachse verlaufen.
Es kann alternativ vorgesehen sein, daß sich die Öffnungen dadurch ergeben, daß in die beiden Hälften jeweils in Strömungsrichtung versetzte Abstandsnoppen eingebracht oder eingelegt sind.
Weitere Vorteile sowie Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den übrigen Anmeldungsunterlagen.
Im folgenden werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung dargestellt. Dabei zeigen:
Figur 1 eine Prinzipskizze der Erfindung,
Figur 2 einen Ausschnitt aus einem Rahmen mit einem Strömungsverteiler,
Figur 3 einen Ausschnitt aus einem Rahmen mit einem alternativen Strömungsverteiler,
Figur 4 eine weitere Ausgestaltung eines Rahmens gemäß der Erfindung,
Figur 5 eine alternative Ausgestaltung eines Rahmens der Erfindung,
Figur 6 eine mögliche Ausführungsform für den Einsatz von Figur 5,
Figur 7 eine Möglichkeit, die Einsätze und den Strömungsverteiler zusammenzufassen und
Figur 8 eine alternative Ausgestaltung eines erfindungsgemäßen Rahmens.
Die in Figur 1 dargestellte Prinzipskizze der Erfindung zeigt einen durchströmenden Fluidverteilungsrahmen (2) mit mehreren Versorgungs- (1) und Abführungskanälen (11) , wobei die Zuführung eines Fluidstroms in die Kammer (10) und seine Abführung über einen oder mehrere Versorgungs- (1) bzw.
Abführungskanäle (11) erfolgen kann. Über eine oder mehrere Eintrittsöffnungen (3) werden die jeweiligen Prozeßströme zunächst in eine der Hauptkammer (10) vorgeschaltete kleinere Vorkammer (4) geführt, die von der eigentlichen Hauptkammer (10) durch einen Strömungsverteiler (5) getrennt ist. Der Strömungsverteiler (5) enthält mehrere Öffnungen, die der gleichmäßigen Verteilung des Fluids dienen. Durch gezielte Erzeugung eines geringen, definierten Druckverlustes im Strömungsverteiler (5) , der größer sein muß als der Druckverlust zur Durchströmung der Vorkammer (4) bzw. der Nachkammer (8) erreicht man eine Vergleichmäßigung der Strömung über den Querschnitt der Hauptkammer (10) . Entsprechend befindet sich am Austritt der Hauptkammer ein Strömungssammler (7) , der die Hauptkammer von einer Nachkammer (8) trennt und für einen gleichmäßigen Abstrom aus der Kammer sorgt. Über eine oder mehrere Austrittsöffnungen (9) wird das Fluid dem oder den Abführungskanälen (11) zugeführt, durch die es den Stack verläßt. Diese Anordnung erlaubt es, den Rahmen auch in umgekehrter Richtung zu durchströmen. Optional ist auch eine Ausführung ohne den Strömungssammler (7) und die Nachkammer (8) durch eine geeignete Gestaltung des Ablaufs (9) möglich. In der Hauptkammer (10) können zudem Abstandshalter bzw. Turbulenzpromotoren (Spacer) (12) eingebracht und mit dem Rahmen (2) bzw. den Strömungsverteilern (5) und (7) verbunden werden.
Die Rahmen (2) , die Strömungsverteiler (5, 7) und die Abstandshalter (12) , die aus Flachmaterial gefertigt werden, oder durch Urformen erzeugt und gegebenenfalls nachbearbeitet werden, können entweder aus einem Teil gefertigt oder aus mehreren Teilen zusammengesetzt und miteinander verbunden werden. Als Werkstoff kommen Polymere, Metalle, Keramikmaterialien oder dichte Kohlenstoffmodifikationen sowie Kombinationen dieser Materialen in Frage. Sowohl die Zu- (3) und Abführungsöffnungen (9) als auch die Strömungsverteiler (5, 7) können entweder in den Rahmen (2) oder aber in separate Einsätze (5, 13) integriert sein, die mit dem Rahmen in geeigneter Weise verbunden werden.
Die Figuren 2 und 3 zeigen als Beispiel den gleichen Rahmen (2) , in dem einmal aus dem linken Versorgungskanal (1) und einmal aus dem mittleren Kanal verteilt werden soll. Bei der Verteilung aus dem linken Versorgungskanal wird ein Strömungsverteiler (5) benutzt, dessen Durchtrittswiderstand von links nach rechts abnimmt. Dies ist in Figur 2 dadurch erreicht, daß sich die Länge der Öffnungen (6) über die Kammerbreite ändert. Stattdessen kann auch der Abstand und/oder Durchmesser der Öffnungen über die Kammerbreite verändert werden. Bei Verteilung aus dem rechten Versorgungskanal (1) kann der gleiche Strömungsverteiler (5) spiegelbildlich eingebaut werden. Bei Verteilung aus dem mittleren Versorgungskanal (1) käme z. B. ein Strömungsverteiler (5) mit einer Form gemäß Figur 3 in Frage.
Um ein Eindrücken von Membranen in die Öffnung der Vorkammer (4) oder der Nachkammer (8) zu vermeiden, kann diese teilweise oder vollständig in den der Kammer (10) zugewandten Teil des Verteilungsrahmens (2) oder vorteilhaft in den Strömungsverteiler (5) bzw. den Strömungssammler (7) eingearbeitet werden.
Figur 4 zeigt eine entsprechende Ausgestaltung, bei der ein aus zwei Hälften bestehender Stromungsverteiler mit einer integrierten Vorkammer eingesetzt wird. Dabei sind die Vorkammer (4) und die Öffnungen (6) in eine der beiden oder in beide Hälften eingearbeitet, so daß sich durch Zusammenklappen beider Hälften und Einpassen in die entsprechenden Öffnungen des Verteilungsrahmens (2) der dargestellte Aufbau ergibt. Die sich aus beiden Hälften des Strömungsverteilers (5) ergebende Gesamtdicke muß dabei der Rahmendicke entsprechen. Die Aussparung (4) für die Vorkammer und die Größe der Durchtrittsöffnungen (6) sind dabei wieder so zu wählen, daß der Strömungsdruckverlust durch die Vorkammer (4) kleiner ist, als der durch die
Durchtrittsöffnungen (6) , so daß eine gleichmäßige Verteilung über der Kammerbreite erfolgt .
Zur einfacheren Herstellung können die Öffnungen (3) bzw. (9) von den Versorgungskanälen zu den Kammern (10) in Einsätze (13) integriert werden, die in entsprechende Aussparungen im
Rahmen (2) eingepaßt werden. Figur 5 zeigt eine Ausführungsform.
In einer zweiteiligen Ausführungsform können die Einsätze (13) der Versorgungs- bzw. Abführungskanäle (1, 11) oder die Strömungsverteiler (5) bzw. Sammler (6) aus Flachmaterial gefertigt werden, in das die Strömungskanäle (3, 6, 9) so eingearbeitet sind, daß sich nach außen jeweils glatte, durchgehende Deckflächen ergeben und die Gesamtdicke der Rahmendicke entsprich . Eine nach außen ebene Deckfläche ist für die Einsätze (13) der Versorgungs- und Abführungskanäle essentiell, um Leckagen zu vermeiden, die entstehen würden, wenn sich flexible Membranen oder Flachdichtungen in an der Oberfläche befindliche Aussparungen eindrücken. Figur 6 zeigt eine mögliche Ausführungsform für den Einsatz (13) von Figur 5 sowohl in einer Draufsicht als auch im Querschnitt. Anstelle der geraden Kanäle können auch Noppen oder andere Distanzhalter eingearbeitet oder eingelegt sein, die die beiden Hälften auf dem erforderlichen Abstand halten.
In Figur 7 ist die Möglichkeit dargestellt, die Einsätze (13) und die Stromungsverteiler (5, 7) zu einem Teil (14) zusammenzufassen, das auch die Vor- bzw. Nachkammer (4, 8) enthalten kann.
Die Strömungsverteiler (5, 7) und die Einsätze (13) oder (14) können auch ganz oder teilweise aus porösem Material (z. B.
Sintermaterial) hergestellt werden. Des weiteren lassen sich, wie in Figur 7 dargestellt, Strömungseinbauten (15) oder Turbulenzpromotoren (12) in die Vorkammer (4) bzw. die Nachkammer (8) einbringen oder in die Strömungsverteiler (5, 7) bzw. die Einsätze (13) oder (14) integrieren bzw. mit diesen verbinden.
Wenn der Verteilungsrahmen (2) hinreichend schmal ist, oder das Fluid über mehrere Versorgungs- bzw. Abführungskanäle (1, 11) zu- bzw. abgeführt wird, kann auch die in Figur 8 gezeigte Fluidverteilung zweckmäßig sein. Dabei wird ein aus zwei Hälften zusammengesetzter Fluidverteiler eingesetzt, der ähnlich wie in Figur 7 die verschiedenen Verteilfunktionen integriert . Im Gegensatz zu Figur 7 kann dabei die Vorkammer (4) entfallen, wenn durch entsprechende Gestaltung der Strδmungswege im integrierten Einsatz (16) eine ausreichende Querverteilung der Strömung erfolgt . In Figur 8 wird dies durch Einkerbungen bewirkt, die in beiden Hälften kreuzweise zueinander verlaufen und einen Winkel zur Rahmenachse von vorzugsweise 30 - 60° einnehmen. Alternativ kann die Verteilung auch durch versetzt angeordnete Abstandsnoppen erfolgen. Für den Ablauf kann ein entsprechendes Teil zum Einsatz kommen.