DE602004013309T2 - Apparat zur trennung eines fluides in mindestens zwei fraktionen mittels einer vielzahl von membranen sowie seine verwendung - Google Patents

Apparat zur trennung eines fluides in mindestens zwei fraktionen mittels einer vielzahl von membranen sowie seine verwendung Download PDF

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Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Trennen eines Fluids in mindestens zwei Fraktionen.
  • Die Erfindung gilt insbesondere für das Trennen von Farbe und Lösemittel in Farb- oder Spülwasserrückgewinnungsbehältern von Kraftfahrzeugkarosserien in einer Kataphorese-Lackieranlage.
  • Zahlreiche Fluide und insbesondere zahlreiche Flüssigkeiten, die unter Industriebedingungen genutzt werden, erfordern Trennvorgänge, um zum Beispiel in einem industriellen Prozess, in dem sie verwendet werden, regeneriert und recycliert zu werden.
  • In bestimmten Fällen wird eine der abgetrennten Fraktionen des Fluids eliminiert, wobei die andere Fraktion weiter verwendet wird, in anderen Fällen wiederum werden die zwei durch das Trennen erzielten Fraktionen wieder verwendet.
  • In dem Fall der Elektro- oder Kataphorese-Lackieranlagen von Kraftfahrzeugkarosserien zielt dieser Vorgang allgemein darauf ab, eine Rostschutzunterschicht auf der Karosserie zu bilden, wobei die Trennvorgänge auf dem Farbbad ausgeführt werden können, in das man die Karosserien taucht, oder auf dem nach dem Spülen der Karosserie zurückgewonnenen Wasser. Man gewinnt in beiden Fällen eine erste Fraktion zurück, die aus dem Lösemittel der Farbe besteht, das heißt im Allgemeinen einem Gemisch aus demineralisiertem Wasser und organischen Lösemitteln, das auch Salz und andere Substanzen enthalten kann. Diese erste Fraktion kann zum Spülen der Karosserien wieder verwendet werden. Eine zweite zurückgewonnene Fraktion, die aus der Farbe besteht, kann in den Behälter, der das Farbbad enthält, zurückgeführt werden.
  • Bei anderen Anwendungen im Bereich der Automobilindustrie und allgemeiner in der Mechanik oder Oberflächenbehandlung, kann man dazu geführt werden, das Trennen von Substanzen auszuführen, die in synthetischen Ölen oder Spülwässern industrieller Objekte nach dem Entfetten, Phosphatieren und Lackieren enthalten sind, oder auch das Rückgewinnen von wasserlöslicher Farbe auszuführen.
  • In dem Gebiet des Umweltschutzes kann es auch erforderlich sein, Trennvorgänge auszuführen, zum Beispiel für die Schneidölaufbereitung, Aufbereitung biologisch abbaubarer oder biologisch nicht abbaubarer Abwässer.
  • Die industriell verwendeten Trennvorrichtungen weisen im Allgemeinen eine Filtermembran auf, mit der das Fluid, an dem man den Trennvorgang durchführen will, in Kontakt gebracht wird, so dass zumindest ein Teil des Fluids die Filtermembran durchquert.
  • Man kann ein Filtern ausführen, indem man die Membran von einer ersten Fraktion des Fluids durchqueren lässt, wobei eine zweite Fraktion, die in dem Fluid in homogener oder nicht homogener Form enthalten ist, von der Filtermembran, deren Poren das Durchqueren durch die erste Fraktion des Fluids erlauben, zurückgehalten werden.
  • Ein übliches Filterverfahren, bei dem das Fluid durch die Membran schwerkraftbedingt oder durch Druckunterschied gefördert wird, weist den Nachteil auf, dass es ein schnelles Verstopfen der Filtermembran auf Grund der Tatsache bewirkt, dass die Partikel der Fraktion des Fluids, die von der Membran zurückgehalten wird, gegen die Fläche der Membran gedrückt werden und dazu tendieren, sich auf der Oberfläche der Membran oder in den Poren, die die Membran durchqueren, zu fixieren.
  • Es ist sehr oft vorzuziehen, ein Trennverfahren mit Tangentialzirkulation des Fluids in Berührung mit der Membran heranzuziehen, wie zum Beispiel die Ultrafiltration, die eine Membran anwendet, deren Poren eine Nanometergröße haben. Um das Trennen auszuführen, bringt man das Fluid in Zirkulation mit einer Fläche der Membran entlang einer Tangentialrichtung in Berührung. Das Fluid erzeugt daher ein kontinuierliches Spülen der Membran, so dass die Partikel, die die Ultrafiltrationsmembran nicht durchqueren können, von dem Fluid mitgenommen werden und daher nicht dazu tendieren, sich auf der Oberfläche der Ultrafiltrationsmembran anzusammeln.
  • Man schafft zu beiden Seiten der Membran einen Druckunterschied, der in der Größenordnung von einigen Bar liegen kann, der das Durchgehen eines Bruchteils des Fluids durch die Poren der Membran sicherstellt, wobei diese Fraktion des Fluids Permeat genannt wird.
  • Die andere Fraktion des Fluids, die Retentat genannt wird, die die Ultrafiltrationsmembran durch die Poren dieser Membran durchqueren kann, zirkuliert in Berührung mit der Oberfläche der Ultrafiltrationsmembran in eine tangentiale Richtung, um in der Nähe eines Endes der Membran zurückgewonnen zu werden.
  • In dem Fall der Trennung von Lösemittel und Farbe, bildet das Lösemittel das Permeat und die Farbe das Retentat.
  • Man kennt Ultrafiltrations-Trennvorrichtungen, die aus Modulen bestehen, in welchen die Ultrafiltrationsmembranen auf sich selbst mit Einfügen eines Gitters zwischen die aufeinander folgenden Wicklungen der Membran aufgewickelt sind. Bei solchen Modulen, Spiralmodule genannt, wird das Fluid in Zirkulation durch das Beabstandungsgitter verlangsamt und außerdem können die Partikel, die von dem Retentat transportiert werden können, die Gitter verstopfen.
  • Es wurden Fluidtrennmodule durch Ultrafiltration vorgeschlagen, bei welchen das Fluid und das Retentat, die tangential in Bezug zu der Ultrafiltrationsmembran zirkulieren, von keinem zwischen die Membranen eingefügten Element verlangsamt werden.
  • Derartige Ultrafiltrationstrennmodule können insbesondere ebene Membranenträgerplatten aufweisen, die zwei entgegen gesetzte Seiten haben, auf welchen jeweils eine Ultrafiltrationsmembran befestigt ist. Im Allgemeinen wird die Ultrafiltrationsmembran auf einen Teil der Oberfläche der Membranenträgerplatte angebaut, der Fluidführungsmittel aufweist, zum Beispiel Rippen, die untereinander Rillen für das Drainieren des Permeats abgrenzen, das die Ultrafiltrationsmembran zu den Ableitungskanälen durchquert, die in einem seitlichen Teil der Membrantragplatte vorgesehen werden können und das Erzielen von Turbulenzen in den Strömen des Fluids. Jede der Membranen grenzt mit dem Teil der Membranenträgerplatte, auf der sie angebaut und befestigt ist, einen Permeatrückgewinnungsraum ab, in dem das Permeat zu den Ableitungskanälen im Inneren der Rillen angetrieben wird.
  • Die Membranenträgerplatten, die ein Ultrafiltrationsmodul bilden, werden eine an die andere mit Einfügen einer Dichtung zwischen die peripheren Teile von zwei aufeinander folgenden Platten gebildet. Die Dichtung stellt das dichte Schließen zur Außenseite des Moduls eines Fluidaufnahme- und Zirkulationsraum sicher, wobei der Fluidaufnahmeraum im Inneren des Moduls durch zwei Ultrafiltrationsmembranen in Gegenüberlage, die auf zwei Seiten in Gegenüberlage von zwei benachbarten Membranenträgerplatten befestigt sind, abgegrenzt wird.
  • Die zwischen zwei aufeinander folgende Membranenträgerplatten eingefügten Dichtungen gewährleisten auch das Halten einer Beabstandung zwischen den Membranenträgerplatten und zwischen den Membranen in Gegenüberlage, das erforderlich ist, um das Durchgehen des zu filternden Fluids in Zirkulation zwischen den zwei Membranen in Gegenüberlage im Inneren des Aufnahme- und Zirkulationsraums sicherzustellen. Mittel zum Versorgen des Fluidaufnahme- und Fluidzirkulationsraums sind an einem der Enden der Membranenträgerplatten vorgesehen, und Rückgewinnungsmittel des Retentats sind an den entgegen gesetzten Enden der Membranenträgerplatten vorgesehen. Während der Zirkulation des Fluids in den Aufnahme- und Zirkulationsräumen zwischen den Membranen durchquert die erste Fraktion des Fluids, die das Permeat bildet, die Membranen von einer Seite des Aufnahme- und Zirkulationsraums zur anderen, um in die Permeatrückgewinnungsräume einzudringen, die von jeder der Membranen abgegrenzt werden. Das Fluid, das in den Aufnahme- und Zirkulationsräumen zirkuliert, das von der ersten Fraktion, die das Permeat bildet, getrennt wird, zum Beispiel ein Lösemittel in dem Fall eines Lösemittel- und Farbgemischs, bildet das Retentat, das zum Beispiel in dem oben in Betracht gezogenen Fall aus Farbe besteht.
  • Das Permeat, das in die Rückgewinnungsräume eindringt, wird von den Rillen der Membranenträgerplatten drainiert, um zu Rückgewinnungsmitteln zu gelangen, die mit Ableitmitteln des Permeats, die an das Ultrafiltrationsmodul angeschlossen sind, kommunizieren.
  • An seinen Enden, das heißt auf dem Niveau der ersten und der letzten Platte der Stapelung des Moduls, ist dieses durch starre Platten oder Rückhaltungen verschlossen, die gegen die erste und die letzte Platte des Moduls mit Einfügen einer Dichtung angebaut sind. Die Fluidzufuhr, auf der man das Trennen und Rückgewinnen des Permeats und des Retentats ausführt, kann auf dem Niveau der Rückhaltungen ausgeführt werden.
  • Zugstäbe gewährleisten das Zusammenfügen mit Spannen der Membranenträgerplatten gegeneinander über Dichtungen zwischen den zwei Rückhaltungen.
  • Ferner kann eine Trennvorrichtung oder ein Trennmodul mehrere aufeinander folgende Untereinheiten aufweisen, die voneinander durch Trennplatten getrennt werden, wobei die verschiedenen aufeinander folgenden Module zwischen zwei Rückhalteplatten an den Enden der Vorrichtung eingefügt sind.
  • Im Inneren einer Untereinheit eines Moduls, zwischen zwei Trennplatten oder zwischen einer Rückhalteplatte und einer Trennplatte, wird das Fluid in den verschiedenen aufeinander folgenden Aufnahme- und Zirkulationsräumen verteilt, und das Retentat wird an dem Ausgang der Zirkulationsräume zurückgewonnen und am Ausgang der Untereinheit gesammelt, um eventuell in die nächste Untereinheit eingeführt zu werden. Das Retentat wird in den Zirkulationsräumen verteilt und bildet das Fluid, auf dem man das Trennen in der zweiten Untereinheit ausführt. Mit anderen Worten sind die verschiedenen Zirkulationsräume einer Untereinheit parallel installiert und die aufeinander folgenden Untereinheiten eines Moduls sind in Serie installiert.
  • Die aufeinander folgenden Membranenträgerplatten der Untereinheiten und die aufeinander folgenden Untereinheiten eines Moduls sind in nebeneinander liegenden Positionen mit Einfügen von Dichtungen durch Zugstäbe zusammengefügt, deren Spannen auf dem Niveau der Rückhalteplatten sichergestellt wird. Jeder der Zugstäbe durchquert einen peripheren Teil jeder der Membranenträgerplatten, der Trennplatten und der Rückhalteplatten.
  • Das Permeat wird in jedem der Permeatrückgewinnungsräume, die zwischen einer Membran und einer Seite einer Membranenträgerplatte abgegrenzt werden, zu Rückgewinnungsmitteln drainiert, die mit Ableitungskanälen des Permeats kommunizieren, die mit Pumpmitteln außerhalb des Filtermoduls verbunden sein können.
  • Die Ableitungskanäle des Permeats können aus Öffnungen gebildet werden, die die Membranenträgerplatten, die Trennplatten und mindestens eine der Rückhalteplatten durchqueren, die miteinander gefluchtet bei der Montage des Moduls platziert werden. Diese kompakte Anordnung weist Vorteile auf, die Zirkulation des Permeats, die ganz im Inneren des Moduls erfolgt, kann jedoch von außerhalb des Moduls her nicht sichtbar gemacht werden, so dass eine Sichtprüfung des Funktionierens der verschiedenen Elemente, die das Modul bilden, nicht ausgeführt werden kann. Insbesondere, wenn man eine Färbung oder eine Trübung des Permeats am Ausgang des Moduls aufgrund der Tatsache feststellt, dass mindestens eine Membran ein Leck aufweist, verfügt man nicht über ein einfaches Mittel, um die Position der Membran, die ein Leck aufweist, zu bestimmen, und um die Fluidzirkulation in dem Permeatrückgewinnungsraum, der von der Membran mit einem Leck abgegrenzt wird, zu schließen. Ferner ist die Färbung oder Trübung des Permeats am Ausgang des Moduls aufgrund der Verdünnung des Permeats, das von den verschiedenen Elementen des Moduls kommt, nur sichtbar, wenn der Leckdurchsatz durch die defekte Membran sehr stark geworden ist.
  • Die Beschädigung der Membranen, die zum Erscheinen eines Lecks führt, kann großteils eingeschränkt oder vermieden werden, indem man Maßnahmen trifft, um zu vermeiden, dass die Elemente, die die Membranen beschädigen können, mit ihnen in Berührung kommen. Um zum Beispiel das Inkontaktkommen von Feststoffpartikeln mit verbotenen Maßen, die die Ultrafiltrationsmembranen zerreißen können, mit den Ultrafiltrationsmembranen zu vermeiden, kann man ein Vorfiltern des Fluids vor seinem Einführen in das Ultrafiltrationsmodul durchführen. Man kann auch Vorsichtsmaßnahmen in Zusammenhang mit den Gebrauchsbedingungen der Ultrafiltrationsanlage treffen, zum Beispiel in Zusammenhang mit Stopp- und Neustartvorgängen der Anlage.
  • Es bleibt jedoch eine nicht vernachlässigbare Beschädigungsgefahr der Membranen während des Betriebs der Trennvorrichtung.
  • Bestimmte Ultrafiltrationsmodultypen erlauben das Durchführen einer Kontrolle des Betriebs der verschiedenen Elemente des Moduls und insbesondere eine Leckkontrolle an den Membranen des Moduls. In diesen Anlagen ist jeder der Permeatrückgewinnungsräume mit einem oder mehreren Sammlern verbunden, die außerhalb des Moduls angeordnet sind, und zwar über durchsichtige biegsame Leitungen, die es erlauben, das Fließen von Permeat, das von jedem der Rückgewinnungsräume kommt, sichtbar zu machen.
  • Wenn eine bestimmte Färbung oder bestimmte Trübung des Permeats im Inneren einer biegsamen Verbindungsleitung eines Permeatrückgewinnungsraums zu einem Sammler erscheint, steckt man die beiden Enden der Verbindungsleitung auf dem Niveau des Ultrafiltrationsmoduls und des Sammlermoduls ab, und man verschließt den Ausgang des Moduls und den Eingang des Sammlers mit Stopfen.
  • Man kann auch das Ende der Verbindungsleitung außerhalb des Moduls mit einem Leckrückgewinnungssammler verbinden.
  • Das Dokument US-A-4 272 373 beschreibt eine Vorrichtung für den Transfer von Substanzen zwischen einem ersten und einem zweiten Fluid, die Zirkulationsmittel des ersten Fluids in einem Teil der Vorrichtung aufweist, wobei mehrere Abstandsplatten Zirkulationskanäle für das zweite Fluid und einstellbare Steuermittel haben, um das Einführen des zweiten Fluids nur in eine vorbestimmte Anzahl von Abstandsplatten zu steuern.
  • Das Dokument JP 2000 301134 beschreibt eine Reinigungsvorrichtung, in der gereinigtes Wasser, das durch mehrere Reinigungsfilter erzielt wird, in jeweilige durchsichtige oder durchscheinende Kanäle geladen und dann zu einem Sammelkanal geleitet wird, wobei die jeweiligen Kanäle zwischen einem Leuchtelement, das ein Licht des Typs Infrarotstrahlen sendet, und einem Empfangselement, das das Licht empfängt, platziert werden, und die Dichte des Abwassers des gereinigten Wassers, das in den Kanälen durchläuft, kann gemessen werden.
  • Das Dokument WO-A-02 076 529 beschreibt eine Vorrichtung mit einer ersten und einer zweiten Platte, die Kanäle aufweisen. Eine gasdurchlässige Membran ist zwischen den Kanälen angeordnet. Gemäß einer Ausführungsform kann die Vorrichtung auch Seitenwände aus durchsichtigem Polycarbonat aufweisen, was es erlaubt, Lecks zu sehen.
  • Auf jeden Fall erfordern die Schließ- oder Anschlussvorgänge an einen Lecksammler die Demontage einer Verbindungsleitung, was zu einem Auswurf von Permeat in den Raum führt, in dem sich die Anlage befindet, und eventuell zu einem Inkontaktbringen der Bediener, die mit dem Verschließen oder dem Anschließen an den Lecksammler beauftragt sind, mit dem Permeat, was unangenehm oder je nach der Beschaffenheit des behandelten Fluids sogar gefährlich sein kann.
  • Ferner laufen biegsame Anschlussschläuche, die sich außerhalb des Moduls befinden, Gefahr, von den Bedienern oder Fördergeräten, die in der Nähe des Moduls zirkulieren, erfasst oder beschädigt zu werden.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, eine Vorrichtung zum Trennen eines Fluids in eine erste Fraktion und mindestens eine zweite Fraktion durch Inkontaktbringen des Fluids mit mindestens einer Filtermembran vorzuschlagen, die mindestens eine Untereinheit von Membranenträgerplatten auf jeder der Seiten aufweist, welchen entgegen gesetzt eine Filtermembran befestigt ist, die auf einem Teil der Membranenträgerplatte angebaut ist, die Fluidführungsmittel zum Drainieren der ersten Fraktion des Fluids, das die Membran durchquert, zu Ableitungskanälen der ersten Fraktion des Fluids in einem Teil aufweist, der neben einem Seitenrand der Membranenträgerplatte liegt, im Inneren eines Rückgewinnungsraums, der zwischen der Membran und der Membranenträgerplatte abgegrenzt ist, und das Erzielen von Turbulenzen auf dem Strömen des Fluids, wobei die Membranenträgerplatten der Untereinheit eine auf die andere dicht an ihren peripheren Rand angebaut werden, wobei zwei benachbarte Platten einen Fluidaufnahme- und Zirkulationsraum zwischen zwei Membranen abgrenzen, die auf gegenüber liegenden Seiten der zwei benachbarten Platten befestigt sind, Mittel zum Zuführen von Fluid zu den Zirkulationsräumen, Rückgewinnungsmittel der ersten Fluidfraktion in Kommunikation mit Einheiten von Ableitungskanälen der ersten Fluidfraktion und Rückgewinnungsmittel des Fluids, das von der ersten Fraktion getrennt wird, das mindestens eine zweite Fraktion des Fluids bildet, wobei es diese Vorrichtung erlaubt, leicht eine Überwachung des Betriebs der verschiedenen Membranen der Einheit sicherzustellen, ohne biegsame Schläuche zu verwenden, die außerhalb der Trennvorrichtung zerstört werden können, und ein Verschließen des Rückgewinnungsraums, der von einer Membran, die ein Leck aufweist, abgegrenzt wird, herzustellen, ohne einen Verschluss- oder Anschlussvorgang biegsamer Schläuche zu erfordern.
  • Mit dieser Zielsetzung weisen die Einheiten von Ableitungskanälen für jede der Platten der Untereinheit und für jeden der Rückgewinnungsräume einen Abschnitt auf, der im Inneren eines starren Teils neben dem Seitenrand der Membranenträgerplatte eingerichtet ist, die zu einem Verschlussmittel gehört, das betätigt werden kann, um die Zirkulation in dem entsprechenden Rückgewinnungsraum zu stoppen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann einzeln oder kombiniert die folgenden Merkmale aufweisen:
    • – der starre Teil neben dem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte ist ein angebauter Teil aus durchsichtigem Kunststoff, der seitlich in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatte derart vorsteht, dass eine Zirkulation der ersten Fraktion des Fluids in dem Abschnitt der Ableitungskanäle, der im Inneren des Teils, der in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatte vorsteht, angeordnet ist, sichtbar gemacht wird;
    • – der starre Teil, der in Bezug auf einen seitlichen Rand der Membranenträgerplatte vorsteht, besteht aus Polyethylenterephtalat;
    • – der starre Teil, der seitlich in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatte vorsteht, ist eine Kassette, die einen einstückigen Körper aufweist, in dem erste Leitungen zum Verbinden eines Kanals einer ersten Einheit von Ableitungskanälen der ersten Fraktion des Fluids mit ersten Rückgewinnungsmitteln der ersten Fraktion des Fluids in einem ersten Rückgewinnungsraum zwischen einer ersten Seite der Membranenträgerplatte und einer ersten Membran und zweite Leitungen zum Verbinden eines Kanals einer zweiten Einheit von Ableitungskanälen des ersten Fluids mit zweiten Rückgewinnungsmitteln des ersten Fluids in einem zweiten Rückgewinnungsraum des ersten Fluids zwischen der zweiten Seite der Membranenträgerplatten und einer zweiten Membran eingerichtet sind, die auf der zweiten Seite der Membranenträgerplatte befestigt ist, wobei die ersten Verbindungsleitungen und die zweiten Verbindungsleitungen der Kassette in Teilen der Kassette angeordnet sind, die in eine Längsrichtung entlang des seitlichen Rands der Membranenträgerplatte entlang der Zirkulationsrichtung des Fluids in Berührung mit den Membranen, die von der Membranenträgerplatte 8 getragen werden, aufeinander folgen;
    • – die starren Teile, die seitlich in Bezug auf einen seitlichen Rand von zwei benachbarten Membranenträgerplatten vorstehen, sind entlang paralleler seitlicher Ränder der benachbarten Membranenträgerplatten befestigt, die sich auf der Seite der Untereinheit der Vorrichtung in eine Richtung quer senkrecht zu der Längszirkulationsrichtung des Fluids in jedem der Zirkulationsräume und in die Längsrichtung der Untereinheit befinden, entlang welcher das Ableiten der ersten und der zweiten Fraktion des Fluids ausgeführt wird;
    • – das Verschlussmittel des Abschnitts der Einheit von Ableitungskanälen des ersten Fluids, das im Inneren des starren Teils, der radial in Bezug auf einen seitlichen Rand der Membranenträgerplatte vorsteht, angeordnet ist, ist eine Schraube, die einen Gewindeteil aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine Öffnung des starren Teils geschraubt zu werden, die außerhalb des starren Teils mündet und mit dem Abschnitt der Einheit von Ableitungskanälen kommuniziert, der in dem starren Teil eingerichtet ist, und einen Verschlusskolben aufweist, der zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition des Abschnitts der Einheit von Ableitungskanälen des ersten Fluids, der im Inneren des starren Teils eingerichtet ist, beweglich ist;
    • – der starre Teil neben dem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte ist ein fester Bestandteil der Membranenträgerplatte;
    • – die Einheit von Ableitungskanälen der ersten Fluidfraktion, die Mittel zum Zuführen von Fluid zu den Zirkulationsräumen der Untereinheit und die Rückgewinnungsmittel der zweiten Fluidfraktion bestehen aus Öffnungen, die nebeneinander liegende Membranenträgerplatten beim Zusammenfügen der Membranenträgerplatten in benachbarter Position durchqueren;
    • – die Rückgewinnungsmittel der ersten Fraktion des Fluids in einem Rückgewinnungsraum, der zwischen einer Membran und einer Seite der Membranenträgerplatte abgegrenzt ist, weisen Rippen auf, die im Wesentlichen in die Längsrichtung geradlinig sind und in der Nähe eines seitlichen Rands in eine Längsrichtung der Membranenträgerplatte diskontinuierlich ausgerichtet sind, die untereinander Durchgangsschikanen des ersten Fluids und Führungsschikanen des ersten Fluids zu der Einheit von Ableitungskanälen der ersten Fraktion des Fluids bilden, wobei die auf der Seite der Membranenträgerplatte vorstehenden geradlinigen und diskontinuierlichen Teile auch ein Halten der Membran, die den Rückgewinnungsraum mit der Seite der Membranenträgerplatte abgrenzt, sicherstellen;
    • – die Beabstandung zwischen den Membranenträgerplatten und die Stärke der Fluidaufnahme- und Zirkulationszonen zwischen zwei einander gegenüber liegenden Membranen, die von zwei benachbarten Membranenträgerplatten getragen werden, werden durch eines der folgenden Mittel eingestellt: • Dichtring, der zwischen zwei aufeinander folgende Membranenträgerplatten eingefügt wird, der an seinem Rand, der mit dem peripheren Rand einer Membranenträgerplatte in Berührung kommen soll, mindestens einen Teil aufweist, der in Bezug auf eine Fläche der Dichtung parallel zu der Membranenträgerplatte derart vorsteht, dass die Stärke der Dichtung entlang dem vorstehenden Teil maximal ist, • Zwischenlage aus Kunststoff zwischen den peripheren Teilen zweier benachbarter Membranenträgerplatten, • vorstehende Rippe auf einem peripheren Teil einer Membranenträgerplatte;
    • – die periphere Dichtung, die dazu bestimmt ist, zwischen den Membranenträgerplatten eingefügt zu werden, die die allgemeine Form eines rechteckigen Rahmens aufweist, weist einen zentralen Dichtteil auf, der im Wesentlichen entlang einer Mittellinie in Längsrichtung der Dichtung in Form eines rechteckigen Rahmens derart angeordnet ist, dass Vibrationen der Membranen, die von den Membranenträgerplatten, zwischen welche die Dichtung eingefügt ist, getragen werden, begrenzt oder verhindert werden;
    • – die Vorrichtung weist mindestens eine Untereinheit aus Membranenträgerplatten mit im Wesentlichen rechteckiger Form auf, die derart angeordnet ist, dass die Längsrichtung der Membranenträgerplatten senkrecht ist, und die starren Teile neben einem seitlichen Längsrand der Membranenträgerplatte in dem oberen Teil der seitlichen Längsränder der Membranenträgerplatten liegen;
    • – die Vorrichtung weist mindestens zwei Untereinheiten aus Membranenträgerplatten auf, die voneinander durch Trennplatten getrennt und zwischen zwei Rückhalteendplatten zusammengefügt gehalten werden, wobei die Trennplatten von mindestens einer Öffnung zum Durchgehen des Fluids oder der zweiten Fraktion des Fluids an einem Längsende und von zwei Sätzen seitlicher Öffnungen zum Durchgehen der zweiten Fraktion des Fluids in den Längsendteilen und in seitlichen Zonen der Trennplatten derart durchquert werden, dass eine Montage in Serie der Untereinheiten möglich ist;
    • – die Rückhalteplatten an jedem der Enden der Vorrichtung, die aus mindestens zwei Untereinheiten besteht, weisen zum Schutz der starren Teile neben den seitlichen Rändern der Membranenträgerplatten seitlich vorstehende Teile auf, die beim Zusammenfügen der Membranenträgerplatten und Untereinheiten der Trennvorrichtung nebeneinander angeordnet werden;
    • – die Membranen sind Filtermembranen, die Poren mit nanometrischen oder mikrometrischen Maßen aufweisen, wobei die erste Fraktion des Fluids ein Permeat ist, das durch Ultrafiltration oder Mikrofiltration erzielt wird, und die zweite Fraktion des Fluids ein Retentat ist; und
    • – die erfindungsgemäße Vorrichtung kann zum Trennen von Lösemittel und Farbe, die in einer industriellen Kataphorese-Lackieranlage umgesetzt werden, verwendet werden.
  • Um die Erfindung gut zu vermitteln, wird unten beispielhaft und unter Bezugnahme auf die anliegenden Figuren ein erfindungsgemäßes Ultrafiltrationsmodul beschrieben, das insbesondere zum Trennen von Lösemittel und Farbe verwendet werden kann, die in einem Kataphorese-Lackierverfahren verwendet werden.
  • 1 ist eine Seitenaufrissansicht eines erfindungsgemäßen Ultrafiltralionsmoduls.
  • 2 ist eine perspektivische teilweise auseinander gezogene Ansicht des auf 1 dargestellten Moduls.
  • 3 ist eine Draufsicht einer Membranenträgerplatte des erfindungsgemäßen Moduls.
  • 4 ist eine vergrößerte Ansicht des Details 4 der 3.
  • 5 ist eine vergrößerte Ansicht des Details 5 der 3.
  • 6A ist eine Schnittansicht entlang A-A der 3.
  • 6B ist eine Schnittansicht entlang B-B der 3.
  • 7 ist eine Schnittansicht entlang 7-7 der 3.
  • 8 ist eine Seitenansicht eines seitlichen Rands einer Membranenträgerplatte in einer Montagezone einer Sichtkassette des Permeats.
  • 9 ist eine Draufsicht einer Sichtkassette des Permeats, die auf den seitlichen Rand einer Membranenträgerplatte montiert ist.
  • 10 ist eine Draufsicht einer Dichtung zwischen Membranenträgerplatten.
  • 11 ist eine Schnittansicht entlang 11-11 der 10.
  • 12 ist eine Draufsicht einer Trennplatte des erfindungsgemäßen Moduls.
  • 13 ist eine Draufsicht einer Rückhalteplatte des erfindungsgemäßen Moduls.
  • 14 ist eine Querschnittansicht entlang 14-14 der auf 13 dargestellten Rückhalteplatte.
  • Auf 1 sieht man ein erfindungsgemäßes Ultrafiltrationsmodul mit dem Bezugszeichen 1.
  • Auf 2 wurde das Modul in teilweiser auseinander gezogener Ansicht dargestellt.
  • Unten wird das Modul allgemein unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschrieben.
  • Das Modul 1 weist drei Untereinheiten 2a, 2b, 2c aufeinander folgend in die axiale Richtung des Moduls, das heißt die allgemeine Zirkulationsrichtung des Permeats und des Retentats für die Ableitung aus dem Modul auf. An seinen axialen Enden ist das Modul durch Rückhalteplatten 3a und 3b verschlossen, und Trennplatten 4a und 4b grenzen die Untereinheiten 2a, 2b, 2c im Inneren des Moduls ab.
  • Die Ultrafiltrationsuntereinheit 2a ist auf einer Seite durch die Rückhalteplatte 3a und auf der anderen Seite durch die erste Trennplatte 4a abgegrenzt, die zweite Untereinheit 2b ist zwischen der ersten und der zweiten Trennplatte 4a und 4b abgegrenzt und die dritte Untereinheit 2c wird von der zweiten Trennplatte 4b und der zweiten Rückhalteplatte 3b abgegrenzt.
  • Die Rückhalteplatten 3a und 3b sind extrem starr ausgeführt und weisen Ansatzstutzen, wie zum Beispiel 5a und 6a zum Anschließen des Moduls an Zuführkreisläufe mit zu filterndem Fluid und Rückgewinnungskreisläufe der Fraktionen des Fluids nach dem Trennen auf.
  • Die Rückhalteplatten 3a und 3b weisen auch verstärkte Ösen 7 für das Durchgehen und Spannen von Zugstäben 8 zum Zusammenfügen der Untereinheiten und der Bestandelemente jeder der Untereinheiten auf.
  • Die Untereinheit 2a wurde in auseinander gezogener Ansicht auf 2 dargestellt und wird ausführlicher beschrieben.
  • Die Untereinheiten 2b und 2c des Moduls 1 sind mit der Untereinheit 2a identisch und werden daher nicht ausführlich beschrieben.
  • Die Untereinheit 2a besteht im Wesentlichen aus Membranenträgerplatten 8 mit allgemein rechteckiger Form, die jeweils auf zwei entgegen gesetzten Seiten eine erste und eine zweite Ultrafiltrationsmembran 10 tragen. Zwischen zwei aufeinander folgenden Platten, in die axiale Richtung des Moduls, ist eine Dichtung 9 in Form eines rechteckigen Rahmens eingefügt, die auf dem peripheren rechteckigen Teil der zwei Membranenträgerplatten, zwischen welche sie eingefügt wird, aufliegt. Eine Dichtung 9 ist auch zwischen die erste Membranenträgerplatte 8a und die erste Rückhalteplatte 3a eingefügt. Ebenso ist eine Dichtung 9 zwischen die letzte Membranenträgerplatte 8n und die Trennplatte 4a eingefügt.
  • Die Membranenträgerplatten 8 und die Dichtungen 9 werden unten ausführlicher beschrieben. Man kann jedoch hier bereits angeben, dass die Dichtungen 9 die allgemeine Aufgabe haben, eine Abdichtung an der Peripherie der Membranenträgerplatten derart sicherzustellen, dass die Zirkulationsräume des zu filternden Fluids und des Retentats zwischen zwei aufeinander folgenden Membranen geschlossen werden, die Abdichtung zwischen den Membranen und den Membranenträgern sicherzustellen und sehr genau die Entfernung zwischen zwei aufeinander folgenden Membranenträgerplatten, die die Breite des Fluid- und Retentatzirkulationsraums zwischen zwei aufeinander folgenden Membranen definieren, einzustellen.
  • Die Abdichtung zwischen den übereinander liegenden peripheren Teilen der Membranenträgerplatten könnte als Variante auch ohne Einsatz von Dichtungen zum Beispiel ausgeführt werden, indem periphere gestapelte Teile vorgesehen und gegeneinander festgezogen werden, eventuell mit einer Einlage aus Kunststoff, die die Abstandshalterrolle spielt. Die Abdichtung wird daher durch einen Kontakt Kunststoff auf Kunststoff oder Kunststoff auf Metall sichergestellt.
  • Die Membranenträgerplatten mit Rechteckform werden senkrecht zu der Längsrichtung des Moduls, entlang welcher man die allgemeine Zirkulation des ersten und des zweiten Fluids (Permeat und Retentat) zu ihrem Ableiten ausführt, angeordnet.
  • Die Membranenträgerplatten 8 werden an ihren Längsenden von Langlöchern 11 und 11' mit länglicher Rechteckform durchquert, die einen wesentlichen Teil der Breite der Platten belegen. Die Langlöcher 11 und 11', die die Membranenträgerplatten durchqueren, sind zu beiden Seiten der Längsenden der Membranen 10 angeordnet, die von der Platte 8 getragen werden.
  • Wenn das Modul durch Nebeneinanderlegen der Membranenträgerplatten und Dichtungen (oder Einsätze aus Kunststoff), die über Zugstäbe 12 gehalten werden, zusammengefügt wird, bilden die aufeinander folgenden Langlöcher 11 und 11' der Membranenträgerplatten Längszirkulationskanäle des zu filternden Fluids und des Retentats, die entlang der ganzen Länge des Moduls, mit Aufnahme- und Zirkulationsräumen des Fluids und des Retentats, die jeweils zwischen zwei Membranen 10, die in Gegenüberlage auf zwei aufeinander folgenden Membranenträgerplatten platziert werden, abgegrenzt werden, in Kommunikation sind. Die von den Langlöchern 11 und 11' gebildeten Kanäle bilden jeweilige Mittel zum Versorgen der Untereinheit mit zu filterndem Fluid und Rückgewinnungsmittel des Retentats. Wenn das zu filternde Fluid in das Modul 1 über eine Leitung, die mit den Anschlussstutzen 5a verbunden ist, eingeführt wird, bilden die Langlöcher 11, die sich auf dem unteren Teil der Membranenträgerplatten 8 der Untereinheit befinden, einen Verteilungskanal des zu filternden Fluids, der mit jedem der aufeinander folgenden Räume 13 zum Aufnehmen und Zirkulieren von Fluid, die zwischen zwei aufeinander folgenden Membranen 10 der Untereinheit abgegrenzt werden, kommuniziert. Die Langlöcher 11', die die Platten an ihren oberen Längsenden durchqueren, bilden daher Retentatrückgewinnungskanäle, die mit dem Ausgangsteil jedes der Aufnahme- und Zirkulationsräume für zu filterndes Fluid und Retentat kommunizieren. In jedem der Aufnahme- und Zirkulationsräume zirkuliert das zu filternde Fluid in die Längsrichtung der Membranenträgerplatten und der Membranen, das heißt in eine Richtung senkrecht zu der Längsrichtung des Moduls, entlang dem die allgemeine Zirkulation des zurückgewonnenen Permeats und des Retentats ausgeführt wird, jeweils am Ausgang des Aufnahme- und Zirkulationsraums 13 und in Permeatrückgewinnungsräumen, die jeweils zwischen einer Membran 10 und einer Seite einer Membranenträgerplatte 8 abgegrenzt sind.
  • Die Membranenträgerplatten 8, die Dichtungen 9 und die Trennplatten 4 werden von länglichen Langlöchern 14 auf jeder ihrer seitlichen Seiten vorzugsweise im oberen Teil der Membranenträgerplatten in dem Fall eines Moduls durchquert, das so angeordnet ist, dass die Membranenträgerplatten ihre vertikale Längsrichtung haben, wobei diese Richtung auch die Zirkulationsrichtung des zu filternden Fluids und des Retentats in den Zirkulationsräumen 13 ist.
  • Beim Zusammenfügen der Untereinheiten und des Moduls kommen die Langlöcher 14, die die Membranenträgerplatten durchqueren, die Dichtungen 9 und die Anpassplatten in Fluchtung zueinander, um einen kontinuierlichen Permeatableitungskanal mit Längsrichtung zu bilden.
  • Die Permeatableitungskanäle sind im oberen Teil und auf jeder der seitlichen Seiten des Moduls angeordnet. Die Membranenträgerplatten 8 weisen jeweils entlang eines ihrer seitlichen Ränder im oberen Teil des seitlichen Rands, der von den Langlöchern 14 durchquert wird, einen Anschlusssteg 15 auf, der in einem Stück mit dem Rand der Membranenträgerplatte gebildet wird. Die Anschlussstege 15 sind für zwei benachbarte Membranenträgerplatten auf seitlichen entgegen gesetzten Seiten der Membranenträgerplatten angeordnet.
  • In dem Fall der Untereinheit 2a, die auf 2 dargestellt ist, weisen die ungeraden Platten 8a, 8c ... einen Anschlusssteg 15 auf ihrer rechten Seite auf (in die Zuführrichtung des zu filternden Fluids), und die geraden Membranenträgerplatten 8b, 8d, ... weisen Anschlussstege 15 auf ihrer linken Seite auf.
  • Auf jedem der Anschlussstege 15 ist eine Kassette 16 befestigt, in der Verbindungsleitungen eingerichtet sind, die Anschlussstutzen darstellen, die sich in Öffnungen der Anschlussstege 15 fügen, um eine Verbindung zwischen den Durchgangsöffnungen der Anschlussstege 15 und den Verbindungsleitungen im Inneren der Kassetten 16 sicherzustellen.
  • Die Anschlusskassetten und Anschlussstege, die in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatten 8 vorstehend montiert sind, gewährleisten für jede der Membranenträgerplatten 8 eine Verbindung zwischen den zwei Permeatrückgewinnungsräumen, die jeweils zwischen einer Seite der Membranenträgerplatte und einer Membran 10 und dem Permeatableitungskanal mit Längsrichtung bestehend aus den nebeneinander liegenden Langlöchern 14 gebildet wird. Jede der Kassetten 16 weist eine erste Einheit von Verbindungsleitungen zwischen einem ersten Permeatrückgewinnungsraum und dem Permeatrückgewinnungslängskanal und einer zweiten Einheit von Verbindungsleitungen des zweiten Permeatrückgewinnungsraums auf, der sich auf der entgegen gesetzten Seite der Membranenträgerplatte, mit dem Ableitungslängskanal befindet.
  • Jede der Einheiten von Verbindungsleitungen einer Kassette 16 kann mit einem Verschlussmittel 17, wie zum Beispiel einer Schraube, wie unten beschrieben, verschlossen werden.
  • Man kann daher nach Belieben und unabhängig voneinander Verbindungskanäle verschließen, um zwei Rückgewinnungsräume der Membranenträgerplatte des Ableitungslängskanals zu isolieren.
  • Statt auf den seitlichen Seiten der Membranenträgerplatten angebaut zu werden, könnten die Kassetten aus einem Stück mit der Membranenträgerplatte hergestellt werden. Jede der Kassetten kann in Bezug auf einen seitlichen Rand einer Membranenträgerplatte vorstehend oder komplett oder teilweise in einen seitlichen Teil der Membranenträgerplatte integriert angeordnet werden.
  • Wie unten erklärt wird, können die Membranenträgerplatten auf jeder ihrer Seiten Permeatableitrillen aufweisen, die es erlauben, das in den Rückgewinnungsräumen zurückgewonnene Permeat zu Permeatrückgewinnungszonen und Ableitungskanälen zu lenken, die den Längskanal, der aus den Langlöchern 14 besteht, und die verschließbaren Verbindungsleitungen im Inneren der Kassetten 16, aufweisen.
  • Führungsmittel des zurückgewonnenen Permeats könnten als Variante durch ein Gitter gebildet werden, das eventuell in eine Vertiefung der Membranenträgerplatte platziert wird.
  • Man kann bemerken, dass die Struktur der Untereinheiten und des erfindungsgemäßen Moduls besonders kompakt ist, wobei die Einheit der Verteilungs- und Rückgewinnungskanäle im Inneren des Moduls hergestellt wird, ohne dass es nötig wäre, biegsame Leitungen außerhalb des Moduls vorzusehen. Die auf den Leisten 15 entlang der oberen Teile der Längsränder der Membranenträgerplatten 8 befestigten Kassetten 16 werden aus einem starren durchsichtigen Material derart hergestellt, dass die Permeatzirkulation in den Verbindungskanälen der Kassetten 16 auf jeder der Seiten des Moduls 1 perfekt sichtbar ist. Die Kassetten könnten auch aus einem undurchsichtigen Material hergestellt werden und ein durchsichtiges Fenster aufweisen.
  • In dem Fall eines Ultrafiltrationsmoduls für Kataphoresefarbe oder Spülwasser, das in einer Kataphorese-Lackieranlage verwendet wird, ist das Permeat das Lösemittel der Farbe, das bei einem zufrieden stellenden Funktionieren des Moduls perfekt klar ist.
  • In dem Fall eines Lecks aufgrund eines Reißens einer Membran 10, durchquert Farbe die Membran, und das Permeat ist daher trüb oder gefärbt (im Fall von Rostschutzschichten für Karosserie allgemein grau), so dass die Zirkulation des Permeats in den Verbindungsleitungen zwischen dem Permeatrückgewinnungsraum, dessen Membran ein Leck aufweist, und dem Permeatableitungskanal daher trüb oder gefärbt ist. Der mit der Überwachung der Anlage beauftragte Bediener erfasst die Gegenwart eines Lecks auf einem der Rückgewinnungsräume und die Lage der ein Leck aufweisenden Membran sofort. Dieses Erkennen ist besonders leicht, wenn die Kassetten 16 am oberen Teil des Moduls in einer Zone angeordnet sind, die sich im Wesentlichen in der Höhe des Blicks des Beobachters befindet. Die Kassetten 16 aus starrem Material, die seitlich in Bezug auf die Membranenträgerplatte nur wenig vorstehen, laufen nicht Gefahr, beim Durchgehen von Personal oder Transportmaterial entlang des Moduls beschädigt zu werden, anders als bei den Vorrichtungen gemäß dem früheren Stand der Technik, die äußere biegsame Schläuche aufweisen, an welchen Personal oder Material, das in der Nähe des Moduls zirkuliert, hängen bleiben kann.
  • Ferner erlaubt das Anordnen der Kassetten abwechselnd auf einem seitlichen Rand und auf einem entgegen gesetzten seitlichen Rand auf aufeinander folgenden Membranenträgerplatten das Vorsehen von Kassetten, die eine Stärke im Wesentlichen gleich der Stärke der Platten haben und das Überwachen der zwei Permeatrückgewinnungsräume der Platte unabhängig voneinander erlauben, das heißt der zwei Membranen, die von der Membranenträgerplatte getragen werden.
  • Auf 3 wurde in einer Draufsicht eine Membranenträgerplatte 8 dargestellt, wobei der zentrale Teil der Platte zwischen ihren Längsenden weggelassen wurde, wobei dieser zentrale Teil keine Besonderheiten aufweist, die eine ausführliche Beschreibung benötigen.
  • Die Membranenträgerplatte 8 weist eine allgemeine längliche rechteckige Form auf, wobei die Länge der Platte zum Beispiel größer sein kann als ein Meter, und die Breite in der Größenordnung von 30 cm liegt. Die Membranenträgerplatten 8 können durch Formen durch Einspritzen eines Kunststoffs, wie zum Beispiel Polypropylen mit Talkfüllstoff hergestellt werden, die eine zufriedenstellende Festigkeit und zufriedenstellende Kontakteigenschaften bereitstellen.
  • Auf 3 wurde die Membranenträgerplatte 8 mit ihrem unteren Ende (in Bezug auf 2) auf der linken Seite der Figur und ihrem oberen Ende in dem rechten Teil der Figur dargestellt.
  • Auf 3 sieht man eine der Seiten der Membranenträgerplatte oder Seite A, wobei die zweite Seite oder Seite B analog ist, unter Berücksichtigung bestimmter Unterschiede, die weiter unten erklärt werden, insbesondere in Bezugnahme auf 5, die ein Detail der Seite B der Platte zeigt, das auf 3 nicht sichtbar ist, wobei die Details der 4 und 5 jeweils auf den Seiten A und B zu beiden Seiten der Membranenträgerplatte 8 angeordnet sind.
  • Im Allgemeinen weist die Membranenträgerplatte 8 einen peripheren Teil in rechteckiger Rahmenform durchquert von Öffnungen 18 zum Durchgehen der Zusammenfügezugstäbe 8 der Untereinheiten und des Moduls auf. Der zentrale Teil der Membranenträgerplatte mit rechteckiger Form im Inneren des peripheren Rahmens weist an seinen Enden zwei ebene glatte Teile auf, die auf der unteren Seite der Platte von Langlöchern 11 zum Verteilen des zu filternden Fluids durchquert werden, und auf der Seite des oberen Teils der Membranenträgerplatte von Langlöchern 11' zum Rückgewinnen von Retentat.
  • Die ebenen Teile der Längsenden des zentralen Teils der Membranenträgerplatte 8 werden ebenfalls von rechteckigen Langlöchern 19 und 19' durchquert, die den größten Teil der Breite des zentralen Teils der Membranenträgerplatte belegen, deren Längsseiten schräge Abfasungen in umgekehrte Richtung ausgehend von der Seite A und ausgehend von der Seite B der Membranenträgerplatte wie insbesondere auf 7 sichtbar aufweisen.
  • Steck- und Buchsenstege, jeweils 20a und 20b, werden in die Langlöcher 19 und 19' eingefügt und zusammengefügt und untereinander geschweißt, wie weiter unten erklärt wird, so dass das Halten der Längsenden der zwei Membranen 10, die von der Membranenträgerplatte 8 getragen werden, sichergestellt wird. Das Befestigen der Membranen über Stege könnte als Variante durch ein Kleben der Membranen auf Endteile der Membranenträgerplatten ersetzt werden.
  • Zwischen ihren Enden, auf welchen die Membranen 10 befestigt sind, kann die Platte 8 auf ihren zwei Seiten geradlinige Rippen 21 aufweisen, die untereinander Rillen 22 mit Querrichtung abgrenzen. Entlang einer Längsseite, auf ihrer Seite A und ihrer Seite B, weist die Membranenträgerplatte 8 eine Führungszone des Permeats auf, in der die Platte geradlinige unterbrochene vorstehende Rippen 23 (insbesondere auf den 6A und 6B sichtbar) aufweist, die Schikanen bilden, um ein optimales Führen des Permeats zu einer Permeatrückgewinnungszone 24 (auf der Seite A) oder 24' (auf der Seite B), jeweils auf den 4 und 5 dargestellt, sicherzustellen.
  • Die Einheit der Drainageelemente der Membranenträgerplatte 8 auf ihren Seiten A, B besteht aus den geradlinigen Querrillen 22 und Schikanen 23, so dass das in einem Rückgewinnungsraum 25, der von einer Membran 10 und einer Seite der Membranenträgerplatte 8 abgegrenzt wird, zurückgewonnene Permeat zu der Zone 24 (oder 24') gelenkt wird, in der die Membranenträgerplatte eine Öffnung aufweist, die, wie unten erklärt wird, den Rückgewinnungsraum 25 mit einem Eingangsteil der Permeatableitungskanäle in Kommunikation setzt.
  • Wie weiter oben angegeben, können die Permeatführungsmittel, die das Drainieren des Permeats und das Bilden von Turbulenzen auf dem Strömen des Permeats sicherstellen, als Variante durch ein Gitter hergestellt werden, das in der Membranenträgerplatte oder zwischen zwei aufeinander folgenden Membranenträgerplatten untergebracht wird.
  • Die Membranen 10, die gegen die zwei Seiten der Membranenträgerplatte 8 in dem Teil befestigt sind, der die Permeatführungsmittel aufweist, bestehen aus einem Träger aus Stoff oder Vlies mit sehr geringer Stärke (einige Zehner Mikrometer), der/das mit einer Substanz, wie zum Beispiel Kollodium beschichtet ist, die es erlaubt, Poren mit nanometrischen Maßen durch die Membran herzustellen.
  • Wie auf 3 sowie auf den 6A, 6B und 7 sichtbar, kann die Membranenträgerplatte auf ihren zwei Seiten entlang ihrer ganzen peripheren Zone Wülste 26 aufweisen, die sehr kleine Querschnitte in Halbkreisform auf den Seiten der Platte leicht vorstehend haben, die ein Aufliegen der Dichtung 9 erlauben, um eine gute Abdichtung sicherzustellen. Um jede der Durchgangsöffnungen 18 eines Zusammenfügezugstabs 8 des Moduls können die Membranenträgerplatten 8 auf ihren zwei Seiten kreisförmige Wülste 27 aufweisen, die das Aufliegen eines Dichtteils der Dichtung sowie eine Abdichtung um Zugstäbe, die die Einheit des Moduls durchqueren, sicherstellen.
  • Wie auf den 4 und 6A sichtbar, weist die Membranenträgerplatte 8 in ihrer Permeatrückgewinnungszone 24 eine nicht durchgehende Öffnung 28 auf, die auf der Seite A der Membranenträgerplatte mündet und mit einem Kanal 29 mit Querrichtung kommuniziert, der den Rand der Membranenträgerplatte in der Stärke der Platte durchquert, der in einer Anschlussöffnung 29a mit länglicher Form in dem Anschlusssteg 15 mündet, der in Bezug auf den seitlichen Rand der Platte leicht vorstehend angeordnet ist.
  • Ebenso und wie auf den 5 und 6B sichtbar, weist die Membranenträgerplatte 8 in ihrer Zone 24' eine nicht durchgehende Öffnung 28' auf, die auf der Seite B mündet und mit einem Kanal 29' zum Permeatrückgewinnen kommuniziert, der auf der seitlichen Seite des Anschlussstegs 15 entlang einer Öffnung mit länglicher Form 29'a mündet.
  • Wie unten erklärt, weist die auf dem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte 8 entlang des Anschlussstegs 15 (siehe 9) befestigte Kassette 16 eine erste Verbindungsleitung auf, die es erlaubt, den Eingangskanal 29 mit einem Ausgangskanal 30 zu verbinden, der in das Langloch 14 mündet, das die Membranenträgerplatte durchquert, das heißt in den Permeatableitungslängskanal. Ebenso erlaubt es eine zweite Verbindungsleitung im Inneren der Kassette 16, den Eingangskanal 29' in Kommunikation mit der Öffnung 28' auf der Seite B der Membranenträgerplatte mit einem Ausgangskanal 30' zu verbinden, der in die durchquerende Längsöffnung 14 der Membranenträgerplatte 8 mündet, das heißt in den Permeatableitungslängskanal.
  • Man sieht insbesondere auf den 6A bis 6B, dass die Zonen 24 und 24' Schikanen aufweisen, die auf den Seiten A und B der Membranenträgerplatte nicht identisch sind. Ihre Funktionen sind jedoch gleich, wobei die Rippen 23, die diese Schikanen bilden, sowohl das Führen des Permeats als auch das Halten der Membran 10 in ihrem seitlichen Teil, der von der Dichtung 9 abgedeckt wird, sicherstellen.
  • Wie auf 3 und auf 7 sichtbar, werden die Membranen 10 auf jeder der Seiten der Membranenträgerplatte 8 über Stege 20a und 20b befestigt, die in die Öffnungen 19 und 19' eingeführt werden, die durch Winkelwirkung das Befestigen des Längsendrands der Membran zwischen einer schrägen Fläche des Rands eines Stegs und einer schrägen Fläche des Rands der entsprechenden Öffnung 19 oder 19' eingeführt werden.
  • Die Zapfen 31 der Steckleisten 20a werden in entsprechende Öffnungen der Buchsenleisten eingefügt, wobei die Steckleisten und die Buchsenleisten auf jeder Seite der Membranenträgerplatte angeordnet sind. Nach dem Befestigen einer Membran an ihren Längsenden durch die Steck- und Buchsenleisten, die ineinander eingefügt werden, fuhrt man ein Ultraschallschweißen der Klötze 31 der in die Öffnungen mit kegelstumpfförmiger Form der Buchsenleisten eingefügten Steckleisten durch. Man führt dadurch ein Blockieren der Steck- und Buchsenleisten gegeneinander und ein effizientes Spannen der Membran an ihren Längsenden aus.
  • Die Leisten 20a, 20b sind derart hergestellt, dass ihre ebene Außenfläche in Bezug auf die Außenfläche der entsprechenden Membran 10 leicht nach außen versetzt ist.
  • Die Längsränder der Membran kommen auf geradlinigen Längswülsten 32 zum Aufliegen, die einen kleinen halbkreisförmigen Querschnitt haben, wie zum Beispiel auf den 6A und 6B sichtbar.
  • Die Befestigung der Membran entlang ihrer Längsrändern gegen die Seite der Membranenträgerplatte wird durch Spannen einer Dichtung 9 gegen die peripheren Ränder der Membranentragplatte und insbesondere gegen die geradlinigen Längswülste 32 sichergestellt.
  • Die Membranen könnten als Variante auch durch Kleben auf den Membranenträgerplatten befestigt werden.
  • Auf 10 wurde eine Dichtung 9 dargestellt, die dazu bestimmt ist, zwischen zwei Membranenträgerplatten oder zwischen einer Membranenträgerplatte und einer Trennplatte oder einer Rückhalteplatte eingefügt zu werden.
  • Die Dichtung 9, die gewöhnlich flach ist, besteht aus Kautschuk und weist eine allgemeine rechteckige Rahmenform analog zu dem peripheren Teil einer Membranenträgerplatte auf.
  • Die Dichtung 9 wird entlang ihres Rands von Durchgangslöchern 33 für Zusammenfügezugstäbe des Moduls durchquert, die jeweils von einem halbkreisförmigen Wulst 33a umgeben sind, der auf der Seite der Dichtung vorsteht, die dazu bestimmt ist, um einen entsprechenden Wulst, der auf einer Seite der Membranenträgerplatte um eine Durchgangsöffnung eines Zugstabs vorsteht, einzugreifen.
  • Die Dichtung weist auch auf ihren zwei Seiten, die dazu bestimmt sind, mit den Seiten von zwei Membranenträgerplatten in Berührung zu kommen, zu beiden Seiten der Dichtung periphere Wülste 33b auf, die dazu bestimmt sind, die Abdichtung zwischen der Dichtung und den Platten beim Festziehen des Moduls durch die Zugstäbe zu vollenden.
  • Wie man auf den 10 und 11 sieht, weist die Dichtung Öffnungen 34 mit länglicher Form auf, die dazu bestimmt sind, mit den durchgehenden Öffnungen 14 der Membranenträgerplatten und der Trennplatten beim Zusammenfügen des Moduls zusammenzufallen, um einen geradlinigen kontinuierlichen Ableitungskanal des Permeats zu bilden.
  • Die länglichen Öffnungen 34 sind von Dichtwülsten 34a mit kleinen Maßen und mit Halbkreisquerschnitt umgeben, die dazu bestimmt sind, auf den Membranenträgerplatten zu beiden Seiten der Dichtung zum Aufliegen zu kommen, so dass die Abdichtung des Permeatableitungskanals sichergestellt wird.
  • Schließlich weist die Dichtung, wie insbesondere auf 11 sichtbar, eine Seite auf, die dazu bestimmt ist, auf einer Membranenträgerplatte zum Aufliegen zu kommen, wobei vorstehende unterbrochene periphere Rippen 35, die eine ebene Auflagefläche haben, dazu bestimmt sind, einen Abstand mit perfekt festgelegter Weite zwischen zwei aufeinander folgenden Membranenträgerplatten (oder zwischen einer Membranenträgerplatte und einer Trennplatte) aufrechtzuerhalten. Wenn Membranenträgerplatten, die mit Membranen ausgestattet sind, in benachbarten und untereinander durch die Zugstäbe festgezogenen Positionen zusammengefügt werden, gewährleisten die vorstehenden Rippen 35, die die Aufgabe von Abstandshaltern erfüllen, einen perfekt kontinuierlichen und perfekt festgelegten Abstand zwischen zwei beliebigen benachbarten Platten des Moduls. Dieser Abstand erlaubt das Einstellen der Entfernung zwischen zwei Membranen in Gegenüberlage auf einen perfekt festgelegten Wert, das heißt die Stärke des Fluidaufnahme- und Zirkulationsraums und Retentataufnahme- und Zirkulationsraums zwischen zwei Membranen 10.
  • Die vorstehenden Teile 35, die die Aufgabe von Abstandshaltern erfüllen, sind entlang der vier Seiten der Dichtung angeordnet, sind jedoch entlang der Peripherie der Dichtung nicht kontinuierlich.
  • In dem Fall einer Montage ohne Dichtung, kann eine Kunststoffeinlage das Einstellen des Abstands zwischen den Membranen sicherstellen.
  • Die Dichtung weist ferner in ihrem Innenteil einen oder zwei kontinuierliche periphere Wülste 33b auf, die dazu bestimmt sind, auf der Membran zum Aufliegen zu kommen, und entlang einer Mittellinie der Öffnung der Dichtung eine zentrale Zunge 36 mit Längsrichtung, die dazu bestimmt ist, auf den Membranen, auf den zwei Seiten der Dichtung über eine Auflagezone, in der die Zunge 36 eine erhöhte Stärke aufweist, entlang des größten Teils der Länge der Membran zum Aufliegen zu kommen. Man vermeidet daher Vibrationen der Membranen, wenn sich diese in Berührung mit dem Fluid oder den Retentaten befinden, die in die Längsrichtung der Membranen und Membranenträgerplatten in den Zirkulationsräumen 13 zwischen den Membranen zirkulieren. Das Inschwingungversetzen der Membranen birgt die Gefahr, eine Beschädigung und beschleunigte Abnutzung dieser Membranen zu bewirken.
  • Die Dichtung 9 weist entlang ihrer Innenlängsränder einen ebenen Teil 37 auf, der an einem der Enden der Dichtung 9 verbreiterte Teile 37a aufweist, die dazu bestimmt sind, beim Festziehen der Dichtung auf den Rändern der Membran über Auflagewülste 33b hinaus zum Aufliegen zu kommen. Die verbreiterten Zonen 37a sind am oberen Ende der Dichtung angeordnet, die dazu bestimmt ist, der Permeatrückgewinnungszone gegenüber zu liegen.
  • Die Dichtung 9 kann ganz flach sein, vorstehende Rippen können auf den Seiten der Membranenträgerplatte, die mit der Dichtung in Berührung kommen, vorgesehen werden, um den Abstand der Membranenträgerplatten einzustellen und das Herstellen der Auflage auf der Dichtung sicherzustellen.
  • Auf 7 wurden die Membranen 10 in ihrer Spannposition dargestellt, wobei ihre Längsenden zwischen den Stegen 20a und 20b und den entsprechenden Rändern. der Öffnungen 19 und 19' der Membranenträgerplatte und ihren Längsenden, die durch Spannen einer Dichtung gehalten werden, gehalten werden. In diesem Fall ist die Membran 10 mit geringer Stärke biegsam und verformt, um aufeinander folgende Wellungen in die Längsrichtung mit Querrichtung entsprechend den zwei Rillen 22 zwischen den Rippen 21 aufzuweisen.
  • Diese aufeinander folgenden Wellungen der Membranen in die Längsrichtung der Membranenträgerplatten zu beiden Seiten eines Fluid- und Permeataufnahme und -zirkulationsraums 13 erlaubt es, eine turbulente Zirkulation des Fluids und des Retentats zu schaffen, die günstig ist, um das Verstopfen der Membranen zu vermeiden und den Ultrafiltrationseffekt bei Berührung der Membranen zu begünstigen.
  • Ferner bewirkt die Außenfläche der Leisten 20a und 20b, auf welcher das Fluid, das durch die Öffnungen 11 eingelassen wird, die leicht in Bezug auf die Außenfläche der Membran nach außen versetzt ist, einen Trampolineffekt für das Fluid, bevor es mit der Membran in Berührung kommt. Das tangentiale Strömen des Fluids läuft daher nicht Gefahr, an den Endteil der Membran am Eingang des Zirkulationsraums 13 zu stoßen.
  • Auf 9 wurde eine Kassette 16, die eingefügt und auf einem Anschlusssteg 15 auf dem Rand einer Membranenträgerplatte 8 befestigt ist, dargestellt.
  • Die Kassette 16 wird vorzugsweise aus einem einzigen Teil durch Formen aus einem Kunststoff, wie zum Beispiel PET (Polyethylenterephtalat), hergestellt. Ein derartiges Material ist perfekt starr und durchsichtig und widersteht den meisten Fluiden, die ein von einem Industriefluid trennbares Permeat bilden.
  • So wie sie auf 9 dargestellt ist, erlaubt es die Kassette 16, das Beobachten der Zirkulation des Permeats zwischen dem Ausgang eines ersten Permeatrückgewinnungsraums, der entlang einer ersten Seite der Membranenträgerplatte angeordnet ist, und dem Ableitungslängskanal und dem Ausgang eines zweiten Permeatrückgewinnungsraums, der auf der zweiten Seite der Membranenträgerplatte, auf der die Kassette 16 befestigt ist, angeordnet ist, und dem Ableitungslängskanal herzustellen. Die Kassette 16 erlaubt es auch, unabhängig voneinander den ersten und den zweiten Permeatrückgewinnungsraum von dem Permeatableitungslängskanal, der den Rand der Membranenträgerplatte, auf dem die Kassette 16 befestigt ist, durchquert, zu isolieren.
  • Die zwei Teile der Kassette 16, die das Beobachten und das Stoppen der Permeatzirkulation des ersten und des zweiten Permeatrückgewinnungsraums sicherstellen, sind nacheinander in die Längsrichtung der Membranenträgerplatte angeordnet. Die Kassette 16 weist eine völlig symmetrische Struktur in Bezug auf eine Ebene mit Querrichtung senkrecht zu der Membranenträgerplatte auf. Es wird daher ausführlich nur einer der zwei Teile der Kassette 16 beschrieben, wobei der zweite Teil ähnlich ist und identische Funktionen wie der erste Teil an dem Permeat ausführt, das von einem zweiten Rückgewinnungsraum stammt.
  • Es wäre natürlich möglich, die Beobachtungs- und Isolationsfunktionen auf den zwei Rückgewinnungsräumen zu beiden Seiten der Membranenträgerplatte auszuführen, indem zwei Kassetten verwendet werden, die getrennte Körper haben. Das Herstellen doppelter Kassetten wie der, die auf 9 dargestellt sind, weist jedoch Vorteile in Zusammenhang mit der Herstellung und Montage der Kassetten auf.
  • Die Kassette 16 wird in Form eines Körpers hergestellt, der Innenaussparungen aufweist, die insgesamt eine Verbindungsleitung zwischen zwei Teilen der Permeatableitungsräume, die zu einem Rückgewinnungsraum 25 gehören, bilden.
  • Die Halbkassette 16, die dazu bestimmt ist, die Verbindung zwischen dem Ausgang des Rückgewinnungsraums auf der Seite A der Anpassplatte 8 (siehe 4) und dem Langloch 14 des Permeatableitungslängskanals sicherzustellen, weist eine Leitung 39 auf, die in einem Anschlussstutzen 39a endet, und eine Leitung 40, die in einem Anschlussstutzen 40a endet, die untereinander parallel sind und in Querrichtung in Bezug auf die Membranenträgerplatte, die dazu bestimmt sind, an die jeweiligen Kanäle 29 und 30 der Membranenträgerplatte 8 über Anschlussstutzen 39a und 40a mit länglicher Form angeschlossen zu werden, die in die Aufnahmeöffnungen 29a und 30a des Anschlussstegs 15 der Membranenträgerplatte mit Einfügen einer O-Ringdichtung, die jedes Permeatleck vermeidet, eingefügt sind.
  • Die zu dem Rückgewinnungsraum der Seite A der Membranenträgerplatte gehörende Halbkassette weist eine Leitung 38 auf, die die Leitungen 39 und 40 verbindet, mit Längsform, das heißt parallel zu dem Rand der Membranenträgerplatte und zu dem Anschlusssteg 15.
  • Die Leitung 38 wird verlängert, um außerhalb der Kassette 16 an einem Längsende der Kassette durch eine Öffnung zu münden, die einen Durchmesser hat, der größer ist als der Durchmesser des Verbindungskanals der Leitungen 39 und 40.
  • Eine Schraube aus nichtrostendem Stahl 17 weist nacheinander einen Profilschraubenkopf 41, einen Gewindeteil 42 und einen Verschlusskolben 43 auf, und kann in die Öffnung 38 entweder in einer geschlossenen Position oder in einer Öffnungsposition der Kommunikation zwischen den Leitungen 39 und 40 eingefügt werden.
  • Auf 9 wurden eine Schraube 17 in einer Öffnungsposition der Leitung 38, die die Leitung 39 mit der Leitung 40 verbindet, und eine Schraube 17 in einer Öffnungsposition dargestellt, die ein freies Durchgehen zwischen den Leitungen 39' und 40' sicherstellt.
  • Das Gewinde 42 der Schraube 17 aus nichtrostendem Stahl ist selbstschneidend und weist einen Außendurchmesser auf, der leicht größer ist als der Innendurchmesser des durchgehenden Teils, der die Leitung 38 verlängert.
  • In der Öffnungsposition, die auf der Halbkassette dargestellt ist, die die Permeatzirkulation von dem Rückgewinnungsraum auf der Seite A der Membranenträgerplatte steuert, befindet sich das Ende des Verschließkolbens 43 stromaufwärts von der Leitung 39, die in die Leitung 38 mündet, so dass die Leitungen 39 und 40 in Kommunikation sind, um die Zirkulation des Permeats sicherzustellen.
  • In seiner Schließposition kommt das Ende des Verschlusskolbens 43 der Schraube 17 auf einem Ansatz des Kanals 38' stromabwärts der Öffnung der Leitung 39', die in die Leitung 38' mündet, zum Aufliegen. In dieser Position unterbricht der Verschlusskolben 43 die Verbindung zwischen den Leitungen 39' und 40'.
  • Der Verschlusskolben 43 weist eine Hohlkehle auf, in der eine O-Ringdichtung 44 aus Kautschuk angeordnet ist, die jedes Permeataustreten durch die durchgehende Öffnung, die den Verbindungskanal 38 verlängert, vermeidet.
  • Die Montage der Kassette 16 auf den Rand der Membranenträgerplatte 8 erfolgt durch Einfügen der Anschlussstutzen 39a, 40a, 39'a und 40'a in die entsprechenden Öffnungen 29a, 30a, 29'a, 30'a des Anschlussstegs 15 und durch Befestigen der Kassette durch Schrauben, die in Öffnungen eingefügt werden, die die Kassetten durchqueren, wie zum Beispiel die Öffnungen 45, und in Öffnungen, die der Leiste entsprechen, die fest mit dem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte verbunden ist.
  • Die Kanäle 29 und 30 der Membranenträgerplatte werden daher jeweils an den Kanälen 39 und 40 der Kassette 16 angeschlossen, und ebenso werden die Kanäle 29' und 30' der Membranenträgerplatte an den Verbindungsleitungen 39' und 40' der Kassette 16 angeschlossen.
  • Während des normalen Betriebs der Filtervorrichtung auf dem Niveau der Permeatrückgewinnungsräume zu beiden Seiten der Membranenträgerplatte zirkuliert das Permeat in die Richtung, die von den Pfeilen auf den 4, 5 und 9 angezeigt ist, und läuft von Zonen, wie zum Beispiel 24 und 24' zum Permeatzurückgewinnen zum Permeatableitungslängskanal über Kanäle 29, 30, 29', 30' der Membranenträgerplatte und entsprechende Verbindungsleitungen der Kassette 16, wie durch die gebogenen Pfeile auf den 4, 5 und 9 angezeigt.
  • Die Zirkulation des Permeats im Inneren der Kassette 16 ist für einen Bediener, der mit der Überwachung der Anlage beauftragt ist, perfekt sichtbar.
  • Bei Trübheit oder Färbung der Zirkulation des Permeats in einer der Halbkassetten, die auf ein Leck durch die Membran des entsprechenden Rückgewinnungsraums hinweist, stellt der Bediener das Isolieren des Rückgewinnungsraums sicher, indem er die Schraube 41 so schraubt, dass der Verschlusskolben 43 von seiner Öffnungsposition, die auf 9 rechts dargestellt ist, auf seine Schließposition, die auf 9 links dargestellt ist, verstellt wird. Die Permeatzirkulation wird daher im Inneren der Kassette unterbrochen, und der Rückgewinnungsraum, dessen Membran ein Leck aufweist, wird vom Permeatableitungskanal komplett isoliert. Da jede Kassette (oder Halbkassette) ferner zu einem spezifischen Rückgewinnungsraum gehört, weiß der Bediener, welche Membran ein Leck aufweist. Man kann daher nach dem Abschalten der Anlage die defekte Membran ersetzen.
  • Das auf den 1 und 2 dargestellte Modul weist drei Untereinheiten 2a, 2b und 2c auf, wobei die aufeinander folgenden Untereinheiten 2a und 2b und 2b und 2c voneinander durch Trennplatten 4a und 4b derart getrennt sind, dass die aufeinander folgenden Untereinheiten 2a, 2b und 2c, die jeweils aus vierzehn benachbarten Membranenträgerplatten bestehen, in Serie angeordnet sind.
  • Auf 12 wurde eine Trennplatte 4 dargestellt, die eine ebene Metallplatte ist, zum Beispiel aus nichtrostendem austenitischen Stahl (304 L oder 316 L), und die mit Öffnungen 46 in ihrem peripheren Teil für das Durchgehen der Zusammenfüge- und Spannzugstäbe der Elemente des Ultrafiltrationsmoduls durchbohrt ist.
  • Die Trennplatte 4 weist eine Form und Maße gleich wie die einer Membranenträgerplatte auf, kann aber in einer von zwei umgekehrten Postionen eine zur anderen in Bezug auf die Membranenträgerplatten angeordnet werden. Die Seite, die Öffnungen 11 (oder 11') der Trennplatte 4 aufweist, kann bei der Montage des Moduls je nach der erwünschten Funktion für die Trennplatte in der Serienmontage der Untereinheiten des Moduls nach unten oder nach oben angeordnet werden.
  • Die Trennplatte 4 wird von vier Öffnungen 14 durchquert, die hinsichtlich ihrer Form und Maße mit den Öffnungen 14 der Trennplatte analog sind, die entlang zweier symmetrischer Einheiten in Bezug zu einer Mittenlinie mit Querrichtung der Trennplatte in analogen Anordnungen zu den Öffnungen 14 der Membranenträgerplatten angeordnet sind.
  • Wie auf 2 sichtbar, ist die Trennplatte 4a mit ihren Öffnungen mit rechteckiger Form im oberen Teil in der Fluchtung der Permeatdurchgangsöffnungen 11' der Membranenträgerplatten 8 der ersten Untereinheit 2a angeordnet.
  • Die zweite Trennplatte 4b ist in einer umgekehrten Position der Platte 4a angeordnet, wobei die rechteckigen Öffnungen der Trennplatte 4b im oberen Teil in der Verlängerung der Öffnungen 11' der Membranenträgerplatten der zweiten Untereinheit 2b, den Durchgang des Retentats sicherstellend angeordnet sind.
  • Die Trennplatten können als Variante aus Kunststoff bestehen, zum Beispiel aus Polyvinylchlorid (PVC).
  • Am Ausgang der Untereinheit 2a dringt das Retentat, das die Öffnungen 11 im oberen Teil der Trennplatte 4a durchquert, in die ausgerichteten Öffnungen 11 im oberen Teil der Membranenträgerplatten der zweiten Untereinheit 2b ein, um in den Fluidaufnahme- und -zirkulationsräumen der zweiten Untereinheit 2b verteilt zu werden. Das aus der ersten Untereinheit 2a austretende Permeat bildet daher das von der zweiten Untereinheit 2b, die in Serie in Bezug auf die erste Untereinheit 2a platziert ist, zu filternde Fluid.
  • Das am Ausgang der Fluidaufnahme- und -zirkulationsräume erzielte Retentat gelangt in die Öffnungen 11' im unteren Teil der Membranenträgerplatten der zweiten Untereinheit, um zu dem Ausgang der zweiten Untereinheit transportiert zu werden.
  • Die zweite Untereinheit funktioniert daher mit einer umgekehrten Richtung in Bezug auf die erste Untereinheit, was die Zirkulation des zu filternden Fluids und des Retentats betrifft.
  • Am Ausgang der zweiten Untereinheit 2b durchquert das Retentat die Öffnungen 11' der Platte 4b in einer umgekehrten Position in Bezug auf die Trennplatte 4a, um in die Öffnungen 11 der Membranenträgerplatten der dritten Untereinheit 2c einzudringen, die durch ihre Nebeneinanderlegung einen Fluidverteilungskanal in den aufeinander folgenden Aufnahme- und Zirkulationsräumen der dritten Untereinheit 2c bilden.
  • Das am Ausgang des Moduls 2c erzielte Retentat wird im Inneren der Langlöcher 11' im oberen Teil der Untereinheit 2c zurückgewonnen und dann über eine Öffnung und einen Ausgangsanschlussstutzen 5b des Moduls, der mit einer Rückgewinnungsleitung des Retentats verbunden ist, abgeleitet, das heißt eine Farbrückgewinnungsleitung, auf der eine Pumpe platziert ist, die es erlaubt, die Farbe in den Kataphorese-Farbbehälter zurückzuführen.
  • Die dritte Untereinheit 2c funktioniert daher in die gleiche Richtung wie die erste Untereinheit 2a.
  • Die Öffnungen 11 der Membranenträgerplatten der dritten Untereinheit 2c, die im unteren Teil der Membranenträgerplatten angeordnet sind, bilden durch ihr Nebeneinanderliegen einen Verteilungskanal des Retentats, das von der zweiten Untereinheit 2b kommt, die an ihrem Ausgangsende geschlossen ist, über die Rückhalteplatte 3b, deren untere Öffnungen durch Stopfen verschlossen sind, wie das unten erklärt wird.
  • Ungeachtet der Untereinheit erfolgt die Permeatrückgewinnung im oberen Teil der Untereinheit durch einen einzigen Längsrückgewinnungskanal auf jeder der Seiten der Einheit des Moduls, wobei die Trennplatten 4a und 4b die Öffnungen 14, die die Kommunikation zwischen zwei aufeinander folgenden Untereinheiten sicherstellen können, in der Nähe ihrer zwei Enden aufweisen. Ungeachtet der Position der Trennplatte, wird die Verbindung zwischen den aufeinander folgenden Teilen der Längsrückgewinnungskanäle der Untereinheiten, die im oberen Teil des Moduls liegen, sichergestellt. Die Kassetten 16, die die Überwachung der Anlage erlauben, befinden sich daher immer im oberen Teil des Ultrafiltrationsmoduls. Das Permeat, das auf dem Niveau der ersten Rückhalteplatte 3a durch die Anschlussstutzen 6a zurückgewonnen wird, zirkuliert in die Längsrichtung in eine Richtung entgegen gesetzt zur Zirkulationsrichtung des Fluids durch das Modul.
  • Auf 13 wurde eine Rückhalteplatte 3 dargestellt, die eine Standardform hat, wobei die Platte 3a oder die Platte 3b an den Enden des Moduls, das auf 2 dargestellt ist, identisch sind, jedoch, was ihren oberen und unteren Teil betrifft, in umgekehrten Anordnungen zueinander platziert sind.
  • Die Rückhalteplatte 3, die aus Aluminiumlegierung oder einem Kunststoff oder Verbundwerkstoff hergestellt werden kann, weist eine Struktur auf, die es erlaubt, eine sehr große Starrheit der Platte sicherzustellen, die die Spannkräfte aller Zugstäbe 8 aushalten muss. Die Platte wird in geformter Form hergestellt und weist einen ebenen Teil auf, der durch Längsrippen 47 sowie durch Querrippen 48 senkrecht zu den Längsrippen verstärkt ist, die sich mit rechtem Winkel auf dem Niveau der verstärkten Verbindungsteile schneiden, die am Rand der Rückhalteplatte 3 Ösen 7 zum Eingreifen und Festziehen der Zugstäbe bilden können.
  • Die ebene Innenseite der Rückhalteplatte 3, die dazu bestimmt ist, mit einer Dichtung 9 oder einer Einlage aus Kunststoff in Berührung zu kommen, ist vorzugsweise mit Rilsan überzogen.
  • Entlang ihrer Längsränder weist die Rückhalteplatte 3 vier vorstehende Teile 49 auf, die dazu bestimmt sind, in Paaren entlang der Montagerichtung der Rückhalteplatte 3 den Schutz der Einheiten von Kassetten 16, die in Bezug zu den seitlichen Rändern der Membranenträgerplatten in ihrem oberen Teil vorstehen, sicherzustellen.
  • Die Anordnung der vorstehenden Teile 49 entlang der zwei Längsränder der Rückhalteplatte 3 und in symmetrischen Anordnungen in Bezug zu einer mittleren Querebene der Platte erlaubt es, identische Rückhalteplatten in einer ersten Position (die der Platte 3a) und in einer zweiten umgekehrten Position (die der Platte 3b auf 2) zu verwenden.
  • Ebenso sind Füße 50 an den zwei Enden der Rückhalteplatte 3 vorgesehen, um für das Modul ungeachtet der Position der Rückhalteplatte als Auflage zu dienen.
  • Im Allgemeinen ist die Rückhalteplatte in Bezug auf eine mittlere Längsebene und eine mittlere Querebene mit Ausnahme der Herstellung der Öffnungen 5 und 6, die das Anschließen des Moduls entweder an eine Zufuhr zu filternden Fluids, oder an Permeatrückgewinnungsrohrleitungen oder Retentatrückgewinnungsrohrleitungen, sicherstellen, völlig symmetrisch.
  • Die Anordnung der Platten in einer ihrer zwei Positionen und der Gebrauch von Stopfen erlaubt es, das Modul leicht an unterschiedliche Konfigurationen industrieller Anlagen anzupassen.
  • Wenn das Modul zusammengebaut und über einen der Anschlussstutzen einer ersten Rückhalteplatte an einer Zuführleitung mit Fluid unter Druck angeschlossen wird, wird das Fluid in den aufeinander folgenden Fluidaufnahme- und Zirkulationsräumen 13 einer ersten Untereinheit (oder einer einzigen Untereinheit der Anlage) verteilt und zirkuliert in die Längsrichtung der Membranenträgerplatten und Membranen derart, dass das Fluid die Außenoberfläche der Membranen in Gegenüberlage, die die Zirkulationsräume abgrenzen, bespült, und dass sich ein Permeat von dem Fluid trennt, so dass das von der ersten Fraktion, die aus dem Permeat besteht, getrennte Fluid das Retentat bildet. Das zu filternde Fluid und das Retentat zirkulieren mit großer Geschwindigkeit in Berührung mit den Membranen, was ein Selbstreinigen der Membranen sicherstellt und daher das Verstopfen während des Gebrauchs der Vorrichtung einschränkt.
  • Das Retentat kann am Ausgang einer ersten Untereinheit entnommen und verwendet werden, oder, im Gegenteil, als zu filterndes Fluid in eine zweite Untereinheit gesendet werden. Eine dritte Untereinheit kann in Serie im Anschluss an die zweite Einheit platziert werden, um das zweite Retentat am Ausgang der zweiten Untereinheit aufzunehmen. Das am Ausgang der Anlage zurückgewonnene Retentat, das im Fall der Behandlung einer Farbe Pigmente und Bindemittel der Farbe enthält, kann weiterverwendet und zum Beispiel in den Farbbehälter einer Kataphorese-Lackieranlage zurückgeleitet werden.
  • Das Permeat wird beliebig auf dem Niveau jeder der Untereinheiten in einem gemeinsamen Ableitungskanal zurückgewonnen. In dem Fall der Trennbehandlung der Bestandteile einer Farbe für Karosserie kann das Permeat, das das Lösemittel der Farbe enthält und zum großen Teil aus demineralisiertem Wasser besteht, zum Spülen der Karosserien, die aus den Farbbädern austreten, zum Beispiel durch Kataphorese wieder verwendet werden.
  • Man kann Module verwenden, die eine beliebige Anzahl aufeinander folgender Untereinheiten, die in Serie platziert sind, gemäß den Filtererfordernissen und der Leistung der Membranen verwenden.
  • Auf jeden Fall erlauben es die erfindungsgemäßen Filtermodule, den Betrieb und die Unversehrtheit aller verwendeten Membranen ständig zu überwachen, die Lage einer Membran, die ein Leck aufweist, zu bestimmen und einen Permeatrückgewinnungsraum, der eine defekte Membran enthält, bis zum Ersetzen dieser Membran zu isolieren, was es vermeidet, das in der Anlage zurückgewonnene Permeat auch nur geringfügig zu verschmutzen.
  • In dem Fall des auf 2 dargestellten Moduls, wird das Permeat auf der Eingangsseite des Moduls durch die Anschlussstutzen 6a und 6b zurückgewonnen, an welche Leitungen angeschlossen werden können. Eine Pumpe, die stromaufwärts des Moduls liegt, erlaubt es, die Farbe in dem Modul zirkulieren zu lassen. Ein Druck, der in dem Modul hergestellt wird, erlaubt es, während der Trennbehandlung einen perfekt eingestellten Druckunterschied über die Ultrafiltrationsmembranen aufrechtzuerhalten.
  • Dieser Membranen durchquerende Druck erlaubt es, das Durchgehen des Permeats durch die Membranen und die Zirkulation des Permeats mit einem im Wesentlichen konstanten Durchsatz bis zu Wiederverwendungsmitteln des Permeats (zum Beispiel Spüldüsen von Karosserien) sicherzustellen.
  • Die Erfindung ist nicht strikt auf die beschriebenen Ausführungsformen beschränkt.
  • Die Erfindung kann daher in dem Fall von Filterverfahren umgesetzt werden, die Membranen unterschiedlicher Typen verwenden, zum Beispiel Mikrofiltrationsmembranen, die Poren mit mikrometrischen Maßen an Stelle von Ultrafiltrationsmembranen mit Poren mit nanometrischen Maßen aufweisen. Die Erfindung kann außerhalb der bevorzugten beschriebenen Anwendung, die das Trennen von Lösemittel und Farbe aus Farb- oder Reinigungsbehältern einer Kataphorese-Lackieranlage betrifft, verwendet werden.
  • Die Erfindung kann zum Filtern von Flüssigkeiten sehr unterschiedlicher Beschaffenheit oder sogar zum Filtern beliebiger Fluide, zum Beispiel Gas, verwendet werden.

Claims (16)

  1. Vorrichtung zum Trennen eines Fluids in eine erste und mindestens eine zweite Fraktion durch Inkontaktbringen des Fluids mit mehreren Filtermembranen (10), die mindestens eine Untereinheit (2a, 2b, 2c) aus Membranenträgerplatten (8) aufweist, auf welchen sich auf jeder ihrer entgegen gesetzten Seiten eine Filtermembran (10) befestigt befindet, die auf einen Teil der Membranenträgerplatte (8) angebaut ist, der Mittel zum Fluidführen (21, 22) zum Dränieren im Inneren eines Rückgewinnungsraums (25), der zwischen der Membran (10) und der Membranenträgerplatte (8) abgegrenzt ist, der ersten Fluidfraktion, die die Membran (10) durchquert, zu einer Einheit Ableitungskanäle (29, 30, 29', 30', 39, 40, 39' 40', 14) der ersten Fluidfraktion in einen neben einem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) liegenden Teil und zum Erzielen von Turbulenzen auf dem Abfließen des Fluids aufweist, wobei die Membranenträgerplatten (8) der Einheit eine an der anderen dicht an ihrem peripheren Teil angebaut sind, wobei zwei benachbarte Membranenträgerplatten (8) einen Aufnahme- und Zirkulationsraum (13) des Fluids zwischen zwei Membranen (10) abgrenzen, die auf gegenüberliegenden Seiten zweier benachbarter Membranenträgerplatten (8) befestigt sind, Mittel zum Zuführen (11) von Fluid zu den Empfangs- und Zirkulationsräumen (13) der Untereinheit (2a, 2b, 2c), Mittel zum Zurückgewinnen (24, 24') der ersten Fraktion des Fluids, die mit den Einheiten von Ableitungskanälen (29, 30, 29', 30', 39, 40, 39', 40', 14) der ersten Fraktion des Fluids kommunizieren, und Mittel zum Ableiten (11') des von der ersten Fraktion getrennten Fluids, das die zweite Fraktion des Fluids bildet, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheiten von Ableitungskanälen (29, 30, 29', 30', 39, 40, 39', 40', 14) der ersten Fraktion des Fluids für jede der Membranenträgerplatten (8) der Untereinheit (2a, 2b, 2c) und für jeden der Rückgewinnungsräume (25) einen Abschnitt (38, 39, 40, 38', 39', 40') aufweisen, der im Inneren eines starren Teils neben dem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) eingerichtet ist, die mit einem Verschlussmittel (17) verbunden ist, das betätigt werden kann, um die Zirkulation des ersten Fluids in dem entsprechenden Rückgewinnungsraum (25) zu stoppen.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Teil (16) neben dem seitlichen Rand jeder Membranenträgerplatte ein angebauter Teil aus durchsichtigem Kunststoff ist, der seitlich in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) derart vorsteht, dass eine Zirkulation der ersten Fraktion des Fluids in dem Abschnitt der Ableitungskanäle, der im Inneren des Teils (16), der in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) vorsteht, angeordnet ist, sichtbar gemacht wird.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Teil (16), der radial in Bezug auf einen seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) vorsteht, aus Polyethylenterephtalat besteht.
  4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Teil (16), der seitlich in Bezug auf den seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) vorsteht, eine Kassette ist, die einen einstückigen Körper aufweist, in dem erste Leitungen (38, 39, 40) zum Verbinden eines Kanals einer ersten Einheit von Ableitungskanälen der ersten Fraktion des Fluids mit ersten Rückgewinnungsmitteln (24) der ersten Fraktion des Fluids in einem ersten Rückgewinnungsraum (25) zwischen einer ersten Seite der Membranenträgerplatte (8) und einer ersten Membran (10) und zweite Leitungen zum Verbinden eines Kanals einer zweiten Einheit von Ableitungskanälen des ersten Fluids mit zweiten Rückgewinnungsmitteln (24') des ersten Fluids in einem zweiten Rückgewinnungsraum (25) des ersten Fluids zwischen der zweiten Seite der Membranenträgerplatte (8) und einer zweiten Membran eingerichtet sind, die auf der zweiten Seite der Membranenträgerplatte (8) befestigt ist, wobei die ersten Verbindungsleitungen und die zweiten Verbindungsleitungen der Kassette (16) in Teilen der Kassette angeordnet sind, die in eine Längsrichtung entlang des seitlichen Rands der Membranenträgerplatte (8) entlang der Zirkulationsrichtung des Fluids in Berührung mit den Membranen (10), die von der Membranenträgerplatte (8) getragen werden, aufeinander folgenden.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Teile (16), die seitlich in Bezug auf einen seitlichen Rand von zwei benachbarten Membranenträgerplatten (8a, 8b) vorstehen, entlang paralleler seitlicher Ränder der benachbarten Membranenträgerplatten (8a, 8b) befestigt sind, die sich auf jeder Seite der Untereinheit der Vorrichtung (1) in eine Richtung quer senkrecht zu der Längszirkulationsrichtung des Fluids in jedem der Zirkulationsräume (13) und in die Längsrichtung der Untereinheit befinden, entlang welcher das Ableiten der ersten und der zweiten Fraktion des Fluids ausgeführt wird.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlussmittel des Abschnitts der Einheit von Ableitungskanälen des ersten Fluids, der im Inneren des starren Teils (16) angeordnet ist, der radial in Bezug auf einen seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) vorsteht, eine Schraube (17) ist, die einen Gewindeteil aufweist, der dazu bestimmt ist, in eine Öffnung des starren Teils geschraubt zu werden, die außerhalb des starren Teils (16) mündet und mit dem Abschnitt der Einheit von Ableitungskanälen kommuniziert, der in dem starren Teil (16) eingerichtet ist, und einen Verschlusskolben (43) aufweist, der zwischen einer Öffnungs- und einer Schließposition des Abschnitts der Einheit von Ableitungskanälen des ersten Fluids, der im Inneren des starren Teils (16) eingerichtet ist, beweglich ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der starre Teil (16) neben dem seitlichen Rand der Membranenträgerplatte (8) ein fester Bestandteil der Membranenträgerplatte (8) ist.
  8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Einheit von Ableitungskanälen der ersten Fluidfraktion, die Mittel zum Zuführen (11) von Fluid zu den Zirkulationsräumen (13) der Untereinheit (2a, 2b, 2c) und die Rückgewinnungsmittel der zweiten Fluidfraktion (11') aus Öffnungen bestehen, die nebeneinander liegende Membranenträgerplatten (8) beim Zusammenfügen der Membranenträgerplatten (8) in benachbarter Position durchqueren.
  9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückgewinnungsmittel (24, 24') der ersten Fraktion des Fluids in einem Rückgewinnungsraum (25), der zwischen einer Membran (10) und einer Seite der Membranenträgerplatte (8) abgegrenzt ist, Rippen (23) aufweisen, die im Wesentlichen in die Längsrichtung geradlinig sind und in der Nähe eines seitlichen Rands in eine Längsrichtung der Membranenträgerplatte (8) diskontinuierlich ausgerichtet sind, die untereinander Durchgangsschikanen des ersten Fluids und Führungsschikanen des ersten Fluids zu der Einheit von Ableitungskanälen der ersten Fraktion des Fluids bilden, wobei die auf der Seite der Membranenträgerplatte (8) vorstehenden geradlinigen und diskontinuierlichen Teile auch ein Halten der Membran (9), die den Rückgewinnungsraum (25) mit der Seite der Membranenträgerplatte (8) abgrenzt, sicherstellen.
  10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Membranenträgerplatten (8) und die Stärke der Fluidaufnahme- und Zirkulationszonen (13) zwischen zwei einander gegenüber liegenden Membranen (10), die von zwei benachbarten Membranen trägerplatten (8) getragen werden, durch eines der folgenden Mittel eingestellt wird: – Dichtring (9), der zwischen zwei aufeinander folgende Membranenträgerplatten eingefügt ist, der an seinem Rand, der mit dem peripheren Rand einer Membranenträgerplatte (8) in Berührung kommen soll, mindestens einen Teil (35) aufweist, der in Bezug auf eine Fläche der Dichtung parallel zu einer Membranenträgerplatte derart vorsteht, dass die Stärke der Dichtung entlang dem vorstehenden Teil (35) maximal ist, – Zwischenlage aus Kunststoff zwischen den peripheren Teilen zweier benachbarter Membranenträgerplatten (8), – vorstehende Rippe auf einem peripheren Teil einer Membranenträgerplatte.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die periphere Dichtung (9), die dazu bestimmt ist, zwischen zwei Membranenträgerplatten (8) eingefügt zu werden, die die allgemeine Form eines rechteckigen Rahmens aufweist, einen zentralen Dichtteil (36) aufweist, der im Wesentlichen entlang einer Mittenlinie in Längsrichtung der Dichtung (9) in Form eines rechteckigen Rahmens derart angeordnet ist, dass Vibrationen der Membranen (10), die von den Membranenträgerplatten (8), zwischen welche die Dichtung (9) eingefügt ist, getragen werden, begrenzt oder verhindert werden.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, die mindestens zwei Untereinheiten (2a, 2b, 2c) aus Membranenträgerplatten (8) mit im Wesentlichen rechteckiger Form aufweist, die derart angeordnet ist, dass die Längsrichtung der Membranenträgerplatten (8) senkrecht ist, dadurch gekennzeichnet, dass die starren Teile (16) neben einem seitlichen Längsrand der Membranenträgerplatte (8) in dem oberen Teil der seitlichen Längsränder der Membranenträgerplatten (8) liegen.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass sie mindestens zwei Untereinheiten (2a, 2b, 2c) aus Membranenträgerplatten (8) aufweist, die voneinander durch Trennplatten (4, 4a, 7b) getrennt und zwischen zwei Rückhalteendplatten (3a, 3b) zusammengefügt gehalten werden, wobei die Trennplatten von mindestens einer Öffnung (11, 11') zum Durchgehen des Fluids oder der zweiten Fraktion des Fluids an einem Längsende und von zwei Sätzen seitlicher Öffnungen (34) zum Durchgehen der zweiten Fraktion des Fluids in den Längsendteilen und in seitlichen Zonen der Trennplatten (4) derart durchquert werden, dass eine Montage in Serie der Untereinheiten (2a, 2b, 2c) möglich ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückhalteplatten (3a, 3b) an jedem der Enden der Vorrichtung, die aus mindestens zwei Untereinheiten (2a, 2b, 2c) besteht, seitlich vorstehende Teile (50) zum Schutz der starren Teile (16) neben den seitlichen Rändern der Membranenträgerplatten (8) aufweisen, die bei dem Zusammenfügen der Membranenträgerplatten (8) und Untereinheiten der Trennvorrichtung (1) nebeneinander angeordnet werden.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Membranen (10) Filtermembranen sind, die Poren mit nanometrischen oder mikrometrischen Maßen aufweisen, wobei die erste Fraktion des Fluids ein Permeat ist, das durch Ultrafiltration oder Mikrofiltration erzielt wird, und die zweite Fraktion des Fluids ein Retentat ist.
  16. Einsatz einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15 zum Trennen von Lösemittel und Farbe, die in einer industriellen Kataphorese-Lackieranlage umgesetzt wird.
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