WO2000063105A1 - Sicherheitseinrichtung für rolltreppen und rollsteige - Google Patents

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WO2000063105A1
WO2000063105A1 PCT/EP2000/003472 EP0003472W WO0063105A1 WO 2000063105 A1 WO2000063105 A1 WO 2000063105A1 EP 0003472 W EP0003472 W EP 0003472W WO 0063105 A1 WO0063105 A1 WO 0063105A1
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WO
WIPO (PCT)
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profile
base
area
steps
escalator
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Application number
PCT/EP2000/003472
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English (en)
French (fr)
Inventor
Alexander Pietz
Klaus Schoneweiss
Peter Weidemann
Original Assignee
Kone Corporation
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Publication date
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Publication of WO2000063105A1 publication Critical patent/WO2000063105A1/de

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66BELEVATORS; ESCALATORS OR MOVING WALKWAYS
    • B66B29/00Safety devices of escalators or moving walkways
    • B66B29/02Safety devices of escalators or moving walkways responsive to, or preventing, jamming by foreign objects

Definitions

  • the invention relates to a device for bridging the gap between steps or pallets and a balustrade having a base area of an escalator or a moving walkway, consisting of at least one brush-receiving profile, which can be brought into operative connection with the base area above the steps or pallets.
  • Such a safety device can be found in international patent application WO 98/24714, in which a brush-receiving profile can be screwed onto the front-side base area.
  • a further safety device can be found in GB 2069438, in which a profile containing brushes can be applied to the base.
  • the bristles of the brushes also bridge larger gaps that can exist between the steps and the base area.
  • the aim of the subject matter of the invention is to continue to optimize the risk of objects or body parts being drawn into the step or pallet gap, with no additional danger zones being formed.
  • the subject of the invention defines a solution which integrates the profile receiving the brush into the base, so that no mechanical components have to be attached to the base level. Only the bristles of the brush project significantly beyond the base level.
  • the base structure itself can consist of a one-piece element as well as a modular structure.
  • An essential advantage of the subject matter of the invention over the known prior art is, on the one hand, that a much more secure design is formed, since no protruding elements of the profile form additional clamping points, and, on the other hand, in the cost-effective manufacture and assembly of the safety device according to the invention.
  • Fig. 1 schematic diagram of a safety device for escalators or moving walks
  • FIG. 2 shows an individual part of the profile receiving the brush according to FIG. 1
  • Fig. 1 shows the base area 1 of a balustrade 2, which is provided with a handrail 3.
  • a step 4 of an unrecognizable step belt of an escalator is also indicated.
  • a gap S Between level 4 and the front Area 5 of the base area 1 is a gap S, which can be of different widths depending on the production. This gap S forms a potential source of danger, since objects and / or parts of the body can be drawn in here which lead to personal injury and / or property damage.
  • modular construction elements 6 are provided in the form of angled metal sheets, which include a deep-drawn area 7, which is provided above the step plane 8.
  • a profile 10 which receives brush elements 9 and which extends at a predetermined angle, bridging gap S, in the direction of step 4, but without touching it.
  • FIG. 2 shows as an individual part the profile 10, which is equipped with the brush elements 9 and is intended for insertion into the region 7 of the base plate 6 according to FIG. 1 which cannot be seen here.

Landscapes

  • Escalators And Moving Walkways (AREA)

Abstract

Vorgeschlagen wird eine Einrichtung zur Überbrückung des Spaltes zwischen Stufen oder Paletten und einer einen Sockelbereich aufweisenden Balustrade einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges, bestehend aus mindestens einem Bürsten aufnehmenden Profil, das oberhalb der Stufen oder Paletten in den Sockelbereich integriert ist.

Description

Sicherheitseinrichtung für Rolltreppen und Rollsteige
Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Überbrückung des Spaltes zwischen Stufen oder Paletten und einer einen Sockelbereich aufweisenden Balustrade einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges, bestehend aus mindestens einem Bürsten aufnehmenden Profil, das mit dem Sockelbereich oberhalb der Stufen oder Paletten in Wirkverbindung bringbar ist.
Eine derartige Sicherheitseinrichtung ist der internationalen Patentanmeldung WO 98/24714 zu entnehmen, bei welcher ein Bürsten aufnehmendes Profil auf den stirnseitigen Sockelbereich aufschraubbar ist.
Eine weitere Sicherheitseinrichtung ist der GB 2069438 zu entnehmen, bei welcher auf den Sockel ein Bürsten beinhaltendes Profil aufbringbar ist.
In beiden Fällen überbrücken die Borsten der Bürsten auch größere Spalte, die zwischen den Stufen und dem Sockelbereich gegeben sein können.
Der beiden Druckschriften gemeinsame Nachteil ist darin zu sehen, daß das jeweilige Profil zusammen mit den Bürsten in den Stufen- bzw. Palettenraum hinein ragt, so daß im Bereich der Profilbefestigungsstelle sich eine neue Gefahrenstelle ergibt, durch welche ein Klemmen von Gegenständen und ggf. auch Körperteilen eintreten kann.
Das Ziel des Erfindungsgegenstandes ist darin zu sehen, die Gefahr des Einziehens von Gegenständen oder Körperteilen in den Stufen- oder Palettenspalt weiterhin zu optimieren, wobei darüber hinaus keine zusätzlichen Gefahrbereiche gebildet werden sollen.
Dieses Ziel wird dadurch erreicht, daß das Profil in den Sockelbereich integriert ist. Vorteilhafte Weiterbildungen des Erfindungsgegenstandes sind den Unteransprüchen zu entnehmen.
Der Erfindungsgegenstand definiert eine Lösung, die das die Bürste aufnehmende Profil mit in den Sockel einbindet, so daß keine mechanischen Bauteile auf der Sockelebene befestigt werden müssen. Lediglich die Borsten der Bürste stehen wesentlich über die Sockelebene hinaus. Der Sockelaufbau selbst kann sowohl aus einem einteiligen Element wie auch aus einer modular aufgebauten Konstruktion bestehen.
Wesentlicher Vorteil des Erfindungsgegenstandes gegenüber dem bekannten Stand der Technik besteht einerseits darin, daß eine wesentlich sicherere Ausführung gebildet wird, da keine vorstehenden Elemente des Profiles zusätzliche Klemmstellen bilden und andererseits in der kostengünstigen Herstellung und Montage der erfindungsgemäßen Sicherheitseinrichtung.
Bei Beschädigungen oder Verschleiß sind die Profile samt Bürsten problemlos austauschbar, da in der einfachsten Version lediglich Steckverbindungen gegegen sind. Das Lösen von Schrauben oder anderen Verbindungs- bzw. Befestigungselementen ist demzufolge entbehrlich.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt und wird wie folgt beschrieben. Es zeigen
Fig. 1 Prinzipskizze einer Sicherheitseinrichtung für Rolltreppen oder Rollsteigen;
Fig. 2 Einzelteildarstellung des die Bürste aufnehmenden Profiles gemäß Fig. 1
Fig. 1 zeigt den Sockelbereich 1 einer Balustrade 2, die mit einem Handlauf 3 versehen ist. Ferner angedeutet ist eine Stufe 4 eines nicht weiter erkennbaren Stufenbandes einer Rolltreppe. Zwischen der Stufe 4 und dem stirnseitigen Bereich 5 des Sockelbereiches 1 ist ein Spalt S gegeben, der fertigungsabhängig unterschiedlich breit ausfallen kann. Dieser Spalt S bildet eine potentielle Gefahrenquelle, da hier Gegenstände und/oder Körperteile eingezogen werden können, die zu Personen- und/oder Sachbeschädigungen führen .
Im stirnseitigen Bereich 5 sind in diesem Beispiel modular aufgebaute Konstruktionselemente 6 in Form von abgewinkelten Blechen vorgesehen, die einen tiefgezogenen Bereich 7 beinhalten, der oberhalb der Stufenebene 8 vorgesehen ist. Im Bereich 7 ist ein Bürstenelemente 9 aufnehmendes Profil 10 vorgesehen, die sich unter einem vorgegebenen Winkel, den Spalt S überbrückend, in Richtung der Stufe 4 erstrecken, ohne diese jedoch zu berühren.
Fig. 2 zeigt als Einzelteil das Profil 10, welches mit den Bürstenelementen 9 ausgestattet ist und zur Einbringung in den hier nicht erkennbaren Bereich 7 des Sockelbleches 6 gemäß Fig. 1 vorgesehen ist.

Claims

Patentansprüche
1. Einrichtung zur Überbrückung des Spaltes (1 ) zwischen Stufen (4) oder Paletten und einer einen Sockelbereich (1 ) aufweisenden Balustrade (2) einer Rolltreppe oder eines Rollsteiges, bestehend aus mindestens einem Bürsten (9) aufnehmenden Profil (10), das mit dem Sockelbereich (1 ) oberhalb der Stufen (4) oder Paletten in Wirkverbindung bringbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (10) in den Sockelbereich (1 ) integriert ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß das Profil (10) im wesentlichen bündig mit der Stirnfläche (5) des Sockelbereiches (1 ) abschließend in den Sockelbereich (1 ) integriert ist.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich die Borsten der Bürsten (9) unter einem vorgebbaren Winkel über die Sockelebene hinausragend und den Spalt (S) überbrückend in Richtung der Stufen (4) oder Paletten erstrecken.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekennzeichnet durch einen modularen oder einteiligen Aufbau des Sockelbereiches (1 ) zur Aufnahme des bzw. der Profile (10).
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß das bzw. die Profile (10) lösbar in dem Sockelbereich (1 ) eingebracht sind.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine vorgebbare Länge aufweisende Profil (10) stirnseitig in einen entsprechenden Aufnahmebereich (7) im Sockelbereich (1) einklemmbar ist. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das eine vorgebbare Länge aufweisende Profil (10) in Transportrichtung der Rolltreppe oder des Rollsteiges bzw. dagegen in eine entsprechende Aufnahme im Sockelbereich (1 ) einführbar ist.
PCT/EP2000/003472 1999-04-20 2000-04-17 Sicherheitseinrichtung für rolltreppen und rollsteige WO2000063105A1 (de)

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