"Hautfreundiiche HandgeschirrspülmitteP'
Die Erfindung betrifft wäßrige hautfreundiiche Tensidzubereitungen oder Konzentrate, insbesondere für das manuelle Geschirrspulen, aus Ceramiden, Ceramiddeπvaten und/oder Pseudoceramiden oder Mischungen von Ceramiden, Ceramiddeπvaten bzw. Pseudoceramiden und Tensiden sowie deren Verwendung.
An manueile Geschirrspulmitte! steilen die Verbraucher besondere Ansprüche, sowohl die Spuileistung als auch die Hautfreundlichkeit betreffend Es besteht daher ein dauerhafter Bedarf, die dermatologische Verträglichkeit von bewahrten Spulmittelzusammensetzungen weiter zu verbessern Zwei Losungswege können verfolgt werden, um die Hautfreundlichkeit eines Spuimittels zu steigern So kann man einerseits Spuimittelzu- sammensetzungen, die eine hohe Spuimittelleistung und dermatoiogische Vorteile aufweisen formulieren andererseits kann man aber auch bestimmte hautschonende Substanzen zu bekannten Tensidzusammensetzungen hinzufugen
Aus der Literatur sind Ceramide als lipophile Amidkomponenten der Myeimschicht bekannt (Rompp Chemie Lexikon Bd 1 , 9 Auflage 1989, S 623) Sie treten auch als Bestandteile der Lipidmembran in den Interzellularraumen des Stratum corneum auf. Durch diese biologische Eigenschaft sind Ceramide auch als Komponenten kosmetischer Präparate eingesetzt worden Sie rufen in dieser Anwendung eine nachweisbare Oberfia- chenverbesserung der Haut hervor.
Aus dem Dokument „GlycoCERAMIDES" (SÖFW-Journal 1995, 121, 566-580) sind dermatologisch wirksame Substanzen aus der Klasse der Ceramide oder ihrer Derivate, z.B Glykosylceramide, als Bestandteile kosmetischer Produkte zur topischen Behandlung bekannt.
Aus den Ausführungen von imokawa et al. (J. Soc. Cosm. Chem. 1989, 40, 273-285) sind die positiven kosmetischen Auswirkungen beim Einsatz synthetischer Verbindungen, die mit den Ceramiden strukturell und funktioneli verwandt sind (sogenannte Pseudoceramide), zu entnehmen. Sie schützen als Bestandteile kosmetischer Präparate gegen die Austrocknung der Haut
Die komplexe Aufgabe der vorliegenden Erfindung bestand dann, Handgeschirrspulmittel zur Verfugung zu stellen, die sich durch eine hohe Spuileistung, Schmutzdispergierver-
mögen und Schaumkraft auszeichnen, jedoch gleichzeitig eine optimale Hautfreundlichkeit und -Verträglichkeit aufweisen.
Experimentell wurde überraschenderweise herausgefunden, daß Zusätze von Ceramiden, Ceramidderivaten und/oder Pseudoceramiden zu Tensidzusammensetzungen a) mit anionischen Tensiden und/oder b) amphoteren Tensiden oder/und optional c) mit nichtionischen Tensiden für das manuelle Geschirrspülen die hohe Spülleistung der Tensidkomponenten nicht beeinträchtigen und gleichzeitig hautschonende und hautmilde Wirkung haben.
Durch die vorliegende Erfindung werden also die synergistischen Effekte der Tensidkomponenten beim Spülen erhalten, während die hinzugefügten Ceramide, Ceramidde- rivate und/oder Pseudoceramide positive dermatologische Eigenschaften entfalten.
Gegenstand der Erfindung ist also ein Handgeschirrspülmittel in Form einer wäßrigen Tensidzubereitung, die wenigstens ein Ceramid und/oder Ceramidderivat und/oder Pseudoceramid zur Hautschonung, ein Tensid oder eine Tensidmischung und gegebenenfalls mindestens eine Nicht-Tensid-Komponente sowie Wasser enthalten, wobei die Pseudoceramide aus den Verbindungsklassen a) Ester der Alkylbernsteinsäure mit Fettalkoholen, b) Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide, c) N-acylierte Mono- und/oder Bis-aminosäureoiigohydroxyalkylamide, d) Ester von Fettsäuren mit Hydroxyalkylglucosiden, e) Ester von N-disubstituierten Dicarbonsäureamiden mit Alkoholen, f) Ester von N-disubstituierten Alkylbernsteinsäureamiden mit Alkoholen, g) Disubstituierte Amide von Hydroxycarbonsäureestern oder Lactonen, h) acylierte Zuckermonosäurefettalkylamide, i) Oligohydroxydicarbonsäurederivate und j) Dicarbonsäureesterderivate mit einem Diacyloxypropylrest ausgewählt sind.
Die erfindungsgemäß einsetzbaren Ceramide sind Amidester einer langkettigen Fettsäure und des Sphingosins. Beim Sphingosin handelt es sich um einen Aminodiolrest (4- Sphingenin), der endständig einen langkettigen Alkylrest trägt. Typische Derivate der Ceramide sind die Glykoceramide, die an der endständigen OH-Gruppe des Ceramids Zuckerreste tragen (z.B. Glucoceramid als Cerebrosid, Sulfatide oder Ganglioside).
lfomonosacc arid Komplexkohlenhydrat
ramid Ceramid
Ceramid Cerebrosid Sulfatid GangliosiC
Bei den erfindungsgemäß einsetzbaren Pseudoceramiden handelt es sich um eine strukturell heterogene Verbindungsgruppe, die gleichwohl gewisse Ähnlichkeiten mit den Ceramiden haben und vergleichbare funktionelle Eigenschaften als Komponenten von kosmetischen Präparaten besitzen.
Erfindungsgemäß bevorzugte Pseudoceramide aus den Verbindungskiassen a) bis j) sind die nachstehend beschriebenen, aus den jeweils angegebenen deutschen Patentanmeldungen bekannten Verbindungen der Formeln (I) bis (XIII).
DE 42 38 032 Hautkonditionierende Bernsteinsäurederivate der Formel (I),
R1O(CnH2nO)xCO-CHR2-CHR3-CO(OCnH2n)yOR4 (D
in der R1 eine Alkyl-, Alkenyl-, Mono- oder Dihydroxyalkyl- oder eine Hydroxyalkenyl- gruppe mit 6 bis 22 C-Atomen, eine der Gruppen R2 und R3 Wasserstoff und die andere eine Alkyl- oder Alkenylgruppe mit 12 bis 22 C-Atomen, n die Zahl 2 oder 3, x und y mittlere Oxalkylierungsgrade, und zwar x von 0 bis 20 und y von 1 bis 20 und R4 Wasserstoff oder eine Gruppe R1O-( CnH2nO)x-CO-CHR2-CHR3-CO- darstellt oder die gleiche Bedeutung wie R1 hat; erhältlich, indem man Alkylbernsteinsäureanhydride mit langkettigen, gegebenenfalls ethoxylierten Fettalkoholen umsetzt.
DE 43 26 958 Verwendung von Fettsäure-N-alkylglykosylamiden der Formel (II),
R2 R1CO-N-[Z] (II)
in der R1CO für einen aiiphatischen Acyirest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für einen Alkyl- oder Hydroxyaikylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen Glykosyl- rest mit 6 bis 12 Kohlenstoffatomen steht, als Synthetic Barrier Lipids in Hautpflegemitteln; erhältlich, indem man Fettsäuremethylester mit längerkettigen Glucosylaminen kondensiert.
DE 43 26 959 Verwendung von Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide der Formel (IT),
R2 R1CO-N-[Z] (II')
in der R1CO für einen aiiphatischen Acyirest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R2 für einen Alkyl- oder Hydroxyaikylrest mit 4 bis 22 Kohlenstoffatomen und [Z] für einen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 12 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen, bevorzugt ein Glykosylrest mit 5 oder 6 Kohienstoffatomen, insbesondere ein Glucosylrest, steht, als Synthetic Barrier Lipids in Hautpflegemitteln; erhältlich sind z.B. Fettsäure-N-alkylglucamide, indem man Fettsäureester mit längerkettigen Alkylglucamiden kondensiert.
DE 43 41 451 N-acylierte Mono- und/oder Bis-aminosäureoligohydroxyalkylamide der Formel (IV),
R2 R3
I I
R1CO-NH-CH-CON-R4 (IV)
in der R1CO für einen linearen oder verzweigten Acyirest mit 6 bis 30 Kohienstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder einen Rest [A]-R5, R3 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, R4 für einen Oligohy- droxyalkylrest mit 4 bis 12 Kohienstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen oder einen Glykosylrest, A für eine lineare oder verzweigte, gegebenenfalls hydroxysubstituierte Alkylengruppe mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen und R5 für Wasserstoff, einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Phenylrest, einen Indolylrest, einen Hydroxyrest, einen
Thiolrest, einen Thioalkylrest, einen Acyloxyrest, einen Amidrest, eine Aminogruppe oder einen NH-COR1-Rest steht; erhältlich, indem man Aminosäuren mit Säurechloriden umsetzt, die resultierenden
N-acylierten Aminosäuren mit Chlorverbindungen in ihre Säurechloride überführt und diese dann mit sekundären Aminen kondensiert (Bsp.: N-Talgacylglycin-N- talgalkylgiucosylamid).
DE 44 01 102 Pseudoceramide, erhältlich, indem man Hydroxyalkylglucoside der Formel (V),
R1O-[G]p (V)
in der R1 für einen Hydroxyaikylrest mit 2 bis 18 Kohienstoffatomen, G für einen Zuckerrest mit 5 oder 6 Kohienstoffatomen und p für Zahlen von 1 bis 10 steht, in Gegenwart saurer oder basischer Katalysatoren mit Fettsäuren bzw. Fettsäureestern, z.B. Methylestern, der Formel R2CO-OR3, in der R2CO für einen linearen oder verzweigten Acyirest mit 6 bis 22 Kohienstoffatomen und 0 und/oder 1 , 2 oder 3 Doppelbindungen und R3 für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen steht, verestert bzw. umestert (Bsp.: 1 ,10-Decandioiglucosiddilaurat).
DE 44 02 929 Pseudoceramide der Formel (VI),
O O R2
1 II II ι 3
R1O-C-[X]-C-N-R3 (VI)
in der R1 für einen verzweigten Alkyl- und/oder Alkenyl- rest mit 12 bis 50 Kohienstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, R3 für einen Hydroxyaikylrest mit 2 bis 12 Kohienstoffatomen und 1 bis 10 Hydroxylgruppen oder einen Glykosylrest und X für einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen steht; erhältlich, indem man verzweigte primäre Alkohole mitDicarbonsäureanhydriden acyliert, die Acylierungsprodukte mittels Chlorverbindungen in die Säurechloride bzw. gemischten Anhydride überführt und diese mit Hydroxyalkyiaminen oder Glucosyl-aminen kondensiert (Bsp.: Hexadecylbernsteinsäureguerbetalkylester-N-methylsorbitylamid).
DE 44 03 258 Pseudoceramide der Formel (VII),
O O R2
II II I
R Y-C-[X]-C-N-R3 (VII)
in der R1 für einen linearen Alkyl- und/oder Alkenyirest mit 6 bis 30 Kohienstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, R3 für einen Oligohydroxyalkylrest mit 4 bis 12 Kohienstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen oder einen Glykosylrest, X für einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen, Y für Sauerstoff, Schwefel oder einen NR4-Rest und R4 für Wasserstoff oder einen Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen steht; erhältlich, indem man langkettige Fettalkohole mit Dicarbonsäureanhydriden acyliert, die Acylierungsprodukte mittels Chlorverbindungen in die Säurechloride bzw. gemischten Anhydride überführt und diese mit Hydroxyalkylaminen oder Glucosylaminen kondensiert (Bsp.: Hexadecylbemsteinsäurebehenylester-N-octadecylglucosylamid).
DE 44 04 175 Pseudoceramide der Formel (VIII),
O O R2
, II II I
R1O-C-[X]-C-N-R3 (VIII)
in der R1 für einen Rest eines Hydroxydicarbonsäurediesters mit 3 bis 10 Kohienstoffatomen in der Dicarbonsäurekomponente und jeweils 1 bis 30 Kohienstoffatomen in den Alkoholkomponenten, R2 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, R3 für einen Hydroxyaikylrest mit 2 bis 12 Kohienstoffatomen und 1 bis 10 Hydroxylgruppen oder einen Glykosylrest und X für einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen steht, wobei bevorzugt R1 für den Rest eines Diesters der Äpfelsäure mit Fettalkoholen mit 12 bis 18 Kohienstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder eine Methylgruppe, R3 für einen Hydroxyaikylrest mit 6 Kohienstoffatomen und 5 Hydroxylgruppen oder einen Glucosylrest und X für eine Ethylengruppe steht; erhältlich, indem man Hydroxydicarbonsäurediester (Basis Äpfel-, Citronen-, Weinsäure) mit Dicarbonsäureanhydriden acyliert, die Acylierungsprodukte mittels Chlorverbindungen in die Säurechloride bzw. gemischten Anhydride überführt und diese mit Hydroxyal-
kylaminen oder Glucosylaminen kondensiert (Bsp.: Bemsteinsäure-1 ,2-bis- stearyl[oxycarbonylethyl]ester-N-methylsorbitylamid).
DE 44 07 016 Pseudoceramide der Formeln (IXa/b),
O R4 O R2 O R4 O R2
II I II I H I II I
R1YC-CH2CH-C-N-R3 (IXa) R1YC-CHCH2-C-N-R3 (IXb)
in denen R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl-und/oder Alkenylrest mit 6 bis 30 Kohienstoffatomen, Y für Sauerstoff oder eine NR5-Gruppe, R2 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, R3 für einen Hydroxyaikylrest mit 2 bis 12 Kohienstoffatomen und 1 bis 10 Hydroxylgruppen oder einen Glykosylrest, R4 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 30 Kohienstoffatomen und R5 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen steht, wobei bevorzugt R1 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 12 bis 18 Kohienstoffatomen, Y für Sauerstoff, R2 für Wasserstoff oder eine Methylgruppe, R3 für einen Hydroxyaikylrest mit 6 Kohienstoffatomen und 5 Hydroxylgruppen oder einen Glucosylrest und R4 für einen Alkyl und/oder Alkenylrest mit 12 bis 18 Kohienstoffatomen steht; erhältlich, indem man Alkylbernsteinsäuremonoester bzw. -amide mittels Chlorverbindungen in die Säurechloride bzw. gemischten Anhydride überführt und diese mit Hy- droxyalkylaminen oder Glucosylaminen kondensiert (Bsp.: Hexadecylbernsteinsäuremo- nobehenylester-N-methylsorbitylamid).
DE 44 20 736 Pseudoceramide der Formel (X),
R1CO-N-R3 (X)
worin R1CO für einen Hydroxyacylrest mit 3 bis 8 Kohienstoffatomen und 2 bis 7 Hy- droxygruppen steht und R2 und R3 gleich oder verschieden sein können und für Wasserstoff, eine lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 1 bis 50 Kohienstoffatomen oder eine Gruppe der Formel -R4-COO-R5 stehen, worin R4 für eine Alkylengruppe mit 1 bis 18 Kohienstoffatomen steht, die eine weitere Estergruppe COO-R6 mit einer linearen oder verzeigten Alkylgruppe R6 mit 1 bis 50 Kohienstoffatomen enthalten kann, und R5 eine
lineare oder verzweigte Alkylgruppe mit 6 bis 50 Kohienstoffatomen ist, wobei mindestens zwei der Gruppen R2, R3, R5 und R6 langkettige Reste mit 6 bis 50 Kohienstoffatomen darstellen oder mindestens eine der Gruppen R2, R3, R5 und R6 eine verzweigte Alkylgruppe ist, wobei die Verzweigungen mindestens 6 Kohienstoffatomen aufweisen; erhältlich, indem man Hydroxycarbonsäureester bzw. Lactone mit ausgewählten Aminen kondensiert (Bsp. : N-D-Gluconoyl-L-asparaginsäure-ditalgalkylester).
DE 44 21 208 Kosmetische und/oder pharmazeutische O/W-Emulsionen, erhältlich, indem man eine Ölphase enthaltend Pseudoceramide vom Typ der Alkylbern- steinsäureester der Formel (I')
R O(CH2CH2O)xCO-CHR2-CHR3-CO(OCH2CH2)yOR4 (I')
in der R1 für einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohienstoffatomen, R4 für Wasserstoff oder R1 und R2 und R3 unabhängig voneinander für Wasserstoff oder einen Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffen steht, mit der Maßgabe, daß höchstens einer dieser beiden Reste Wasserstoff bedeuten kann, und die Summe (x +y) für Zahlen von 1 bis 20 steht, mit Wasser oberhalb der Phaseninversionstemperatur emulgiert.
DE 44 24 530 Pseudoceramide der Formel (III),
in der R1CO für einen verzweigten, gesättigten und/oder ungesättigten Acyirest mit 8 bis 50 Kohienstoffatomen, R2 für Wasserstoff oder einen gegebenenfalls hydroxysubstituierten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, R3 für einen Hydroxyaikylrest mit 2 bis 12 Kohienstoffatomen und 1 bis 10 Hydroxylgruppen oder einen Glykosylrest steht, mit der Maßgabe, daß die Summe der Kohlenstoffatome der Reste R1 und R2 mindestens 16 beträgt; erhältlich, indem man verzweigte Carbonsäuren mittels Chlorverbindungen in die Säurechloride bzw. gemischten Anhydride überführt und diese mit Hydroxyalkylaminen oder Glucosylaminen kondensiert (Bsp.: Guerbetsäure-N-methylsorbitylamid).
DE 44 24 533 Oligohydroxydicarbonsäurederivate der Formel (XII),
O R3 O
II I II
R X1-C-(CH)n-CX2R2 (XII)
worin R1 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 3 bis 30 Kohienstoffatomen, und R2 für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen, X1 und X2 gleich oder verschieden sind und für Sauerstoff oder eine NR4-Gruppe, worin R4 Wasserstoff oder einen linearen oder verzweigten Alkylrest mit 1 bis 30 Kohienstoffatomen bedeutet, R3 für Wasserstoff oder eine Hydroxygruppe und n für eine Zahl von 1 bis 5 stehen, wobei R3 im Fall t? = 1 eine Hy- droxygruppe ist; die man erhält, indem man Oligohydroxydicarbonsäuren mit langkettigen Alkoholen oder Aminen kondensiert (Bsp.: Schleimsäuredidodecylester).
DE 44 30 851 Dicarbonsäureesterderivate mit einem Diacyioxypropylrest der Formeln (Xllla/b),
CH2-O-CO-R2 O-CO-R2
I I
R1O-CO-[X]-CO-CH (Xllla) R1O-CO-[X]-CO-O-CH2-CH (Xlllb)
C 1 H2-O-CO-R 33 C ' H2-O-CO-R 33
in denen R1 einen Poly-(C2-C3)-alkyienoxidrest mit 2 bis 20 Monomereneinheiten oder einen Oligohydroxyalkylrest mit 2 bis 8 Kohienstoffatomen und 1 bis 6 Hydroxygruppen, R2 und R3 gleich oder verschieden sind und einen geradkettigen oder verzweigten, ge- stättigten oder ungesättigten Alkylrest mit 8 bis 30 Kohienstoffatomen, X für einen linearen oder verzweigten Alkylenrest mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen, der auch ungesättigt und Bestandteil eines Ringsystems sein kann, Sauerstoff, Schwefel, die Thionyl- oder Sulfonylgruppe, und Y Sauerstoff oder eine Gruppe NR4 bedeuten, wobei R4 für ein Wasserstoffatom, einen Alkylrest mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen oderHydroxyalkylgruppe mit 2 bis 4 Kohienstoffatomen steht; erhältlich, indem man das Reaktionsprodukt aus Diglycerid und Bernsteinsäureanhydrid mittels Chlorverbindungen in die Säurechloride bzw. gemischten Anhydride überführt
und diese mit Hydroxyalkylaminen oder Glucosylaminen kondensiert (Bsp.: Bernstein- säure-1(2),3-distearoyl-2(1)-propylester-N-methyisorbitylamid).
DE 195 23479 Verwendung von acylierten Zuckermonosäurefettalkyiamiden der Formel (XI),
R1
R3-CO-O-CH2-(CHOH)n -CO-N 1 -R 22 (XI)
in der R1 und R3 gleich oder verschieden sein können und unabhängig voneinander einen für einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 30 Kohienstoffatomen oder R1 für einen Rest mit der Formel -CH2-(CHR5)m-CO-O-R4 , worin R4 einen linearen oder verzweigten Alkyl- und/oder Alkenylrest mit 6 bis 30 Kohienstoffatomen, R5 Wasserstoff oder einen linearen oder verzweigten Alkyl- oder Alkenylrest mit 1 bis 6 Kohienstoffatomen und m Zahlen von 1 bis 10 bedeuten,
R2 für Wasserstoff oder eine Alkylgruppe mit 1 bis 4 Kohienstoffatomen und n für eine Zahl von 1 bis 5 stehen, in Hautpflegemitteln. Die Herstellung der Produkte erfolgt durch Aminolyse von Zucker- säurelactonen.
Man nutzt für den optimalen erfindungsgemäßen Erfolg zwischen 1 bis 20 Gew.-% vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, Ceramide, Ceramidderivate und/oder Pseudoceramide bezogen auf die gesamte Formulierung.
Ais weitere einsetzbare Verbindungsklasse gelten erfindungsgemäß die Tenside und hier besonders die anionischen Tenside und/oder nichtionischen Tenside und/oder am- photeren Tenside und/oder kationischen Tenside, wobei vorzugsweise mindestens ein anionisches Tensid und mindestens ein amphoteres Tensid enthalten sind.
Anionische Tenside gemäß der vorliegenden Erfindung können aliphatische Sulfate wie Fettalkoholsulfate, Fettalkoholethersulfate, Dialkylethersulfate, Monoglyceridsulfate und aliphatische Sulfonate wie Alkansulfonate, Olefinsulfonate, Ethersulfonate, n-Alkylether- sulfonate, Estersulfonate, und Lingninsulfonate sein. Ebenfalls im Rahmen der vorliegenden Erfindung verwendbar sind Fettsäurecyanamide, Sulfobernsteinsäureester, Fett- säureisethionate, Acylaminoalkansulfonate (Fettsäuretauride), Fettsäuresarcosinate, Ethercarbonsäuren und Alkyl(ether)phosphate.
Besonders bevorzugt sind Fettalkoholethersulfate als anionische Tenside, die allein oder in Kombination mit weiteren ethoxyiierten Fettalkoholethersulfaten eingestzt werden können. Besonders bevorzugt ist eine Kombination von mehreren, z.B. zwei, und ganz besonders bevorzugt eine Kombination von drei Fettalkoholethersulfaten mit unterschiedlichen Ethoxylierungsgraden. Dabei beträgt die EO-Kettenlänge bevorzugt zwischen 1 und 40, besonders bevorzugt zwischen 2 und 10. Die Kettenlänge dieser Fettalkoholethersulfate beträgt bevorzugt 12 (C12) und/oder 14 (d ) Kohienstoffatome. Aber auch eine Kombination von Fettalkohoisulfaten und ethoxyiierten Fettalkoholethersulfaten ist als anionischer Anteil der Tenside bevorzugt.
Nichtionische Tenside im Rahmen der vorliegenden Erfindung können Alkoxylate sein wie Polyglycolether, Fettalkoholpolyglycolether, Alkylphenolpoiyglycolether, endruppen- verschlossene Polyglycolether, Mischether und Hydroxymischether und Fettsäurepoly- glycolester sein. Ebenfalls verwendbar sind Ethylenoxid-Propylenoxid-Blockpolymere und Fettsäurealkanolamide und Fettsäurepolyglycolether. Eine wichtige Klasse nichtionischer Tenside, die erfindungsgemäß verwendet werden kann, sind die Poiyoi-Tenside und hier besonders die Glucotenside, wie Alkylpolyglucosid und Fettsäureglucamide. Besonders bevorzugt sind dabei die Alkylpolyglykoside.
Alkylpolyglykoside sind Tenside, die durch die Reaktion von Zuckern und Alkoholen nach den einschlägigen Verfahren der präparativen organischen Chemie erhalten werden können, wobei es je nach Art der Herstellung zu einem Gemisch monoalkylierter, oligo- merer oder polymerer Zucker kommt. Bevorzugte Alkylpolyglykoside können Alkylpoly- glucoside sein, wobei besonders bevorzugt der Alkohol ein langkettiger Fettalkohol oder ein Gemisch langkettiger Fettalkohole ist und der Oiigomerisierungsgrad (DP) der Zucker zwischen 1 und 10 liegt. Im Rahmen der vorliegenden Erfindung sindAlkylpolygiykoside, vorzugsweise Alkylpolyglucoside, mit C8- bis C12-Alkylresten und einem Polymerisie- rungsgrad von 1 bis 5, insbesondere 1 ,4 bis 2,5, besonders bevorzugt.
Fettsäurepolyhydroxyiamide (Glucamide) sind acyiierte Reakionsprodukte der reduktiven Aminierung eines Zuckers (Glucose) mit Ammoniak, wobei als Acylierungsmittel in der Regel langkettige Fettsäuren, langkettige Fettsäureester oder langkettige Fettsäurechloride genutzt werden. Dabei entstehen sekundäre Amide, wenn man statt mit Ammoniak mit Methylamin oder Ethylamin reduziert, wie z.B. in SÖFW-Journal 1993, 119, 794-808, beschrieben wird. Bevorzugt benutzt man Kohlenstoffkettenlängen von C6 bis C12 im Fettsäurerest.
Zu den Amphotensiden, die erfindungsgemäß eingesetzt werden können, zählen die Alkylbetaine, Acetylbetaine, Alkylamidobetaine, Imidazoliniumbetaine und Amino- propionate, genauso wie die Sulfobetaine und Biotenside. Besonders bevorzugt sind die Betaine, wobei die Alkyl-, Acetylbetaine und/oder Alkylamidobetaine ganz besonders bevorzugt sind.
In den erfindungsgemäßen Handgeschirrspülmitteln haben sich Mengen von 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, anionischer Tenside und von 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, amphoterer Tenside sowie gegebenenfalls von 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 12 Gew.-%, nichtionischer Tenside als günstig erwiesen.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dienen Fettalkoholethersulfate als anionische Tenside, Betaine als amphotere Tenside und Alkylpolyglykoside als nichtionische Tenside.
Die erfindungsgemäßen Mittel können noch weitere Inhaltsstoffe aufweisen, die zusammenfassend Nicht-Tensid-Komponenten genannt werden. Dazu zählen vor allem Lösungsvermittler, Lösungsmittel, pH-Stellmittel, Korrosionsinhibitoren, Konservierungsmittel, Verdickungsmittel sowie Färb- und Duftstoffe und andere in Handgeschirrspülmitteln übliche nichttensidische Inhaltsstoffe. Diese Nicht-Tensid-Komponenten werden in Mengen von 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 25 Gew.-%, in den Handgeschirrspülmitteln eingesetzt.
Als Lösungsvermittler, etwa für Farbstoffe und Parfümöle, können beispielsweise Alka- nolamine, Polyole wie Ethylenglycol, Propylenglycol-1 ,2, Glycerin und andere ein- und mehrwertige Alkohole sowie Alkylbenzolsuifonate mit 1 bis 3 Kohienstoffatomen im Alkylrest dienen.
Dementsprechend enthalten erfindungsgemäße Handgeschirrspülmittel in einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
A) 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, Ceramide, Ceramidderivate und/oder Pseudoceramide,
B) 1 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 10 bis 25 Gew.-%, anionische Tenside,
C) 1 bis 20 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 5 Gew.-%, amphotere Tenside,
D) 0 bis 30 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 25 Gew.-%, Nicht-Tensid-Komponenten,
E) nichtionische Tenside 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 12 Gew.-% und
F) Wasser.
Dabei gelten für die einzelnen oben angeführten nicht-tensidischen Inhaltsstoffe die folgenden bevorzugten Bereiche von
D1) 0 bis 15 Gew.-%, vorzugsweise 1 bis 10 Gew.-% Lösungsmittel wie monofunktionale niedere Alkohole mit bis zu 8 C-Atomen, vorzugsweise Ethanol,
D2) 0 bis 3 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gew.-%, pH-Stellmittel wie organische Säurekomponenten, vorzugsweise Zitronensäure,
D3) 0 bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 bis 2 Gew.-%, Riechstoffe,
D4) 0 bis 7 Gew.-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-%, NaCI, und
D5) 0 bis 10 Gew.-% andere übliche Inhaltsstoffe.
Ein weiterer Erfindungsgegenstand betrifft die Verwendung eines oder mehrerer Ceramide und/oder Ceramidderivate und/oder Pseudoceramide aus den Verbindungsklassen a) Ester der Alkylbernsteinsäure mit Fettalkoholen, b) Fettsäure-N-alkylpolyhydroxyalkylamide, c) N-acylierte Mono- und/oder Bis-aminosäureoligohydroxyalkylamide, d) Ester von Fettsäuren mit Hydroxyalkylglucosiden, e) Ester von N-disubstituierten Dicarbonsäureamiden mit Alkoholen, f) Ester von N-disubstituierten Alkylbernsteinsäureamiden mit Alkoholen, g) Disubstituierte Amide von Hydroxycarbonsäureestem oder Lactonen, h) acylierte Zuckermonosäurefettalkylamide, i) Oligohydroxydicarbonsäurederivate und j) Dicarbonsäureesterderivate mit einem Diacyloxypropylrest insbesondere Alkylbernsteinsäurealkylhalbester, als Bestandteil(e) von hautschonenden
Reinigungsmitteln für harte Oberflächen, insbesondere für Geschirr.
Beispiele
Die erfindungsgemäßen Zusammensetzungen sollen an folgenden Beispielen veranschaulicht werden.
Inhaltsstoff Rezeptur 1 Rezeptur 2 Rezeptur 3 Rezeptur 4
C12-14-Alkylethersulfat (2 EO), 10 10 10 10
Na-Salz
C12-14-Alkylsulfat, Na-Salz 6 6
C12-14-Alkylethersulfat (3,6 EO), - - 10 10
Na-Salz
Laurinsäuremonoethanolamid - - 1 ,5 1 ,5
C12-16-Alkyipolygiucosid 2 2 - -
(DP = 1 ,4)
Dimethyl-(C8-18-acylamido- 1 ,5 1 ,5 1 ,5 1 ,5 propy!)-ammonium-acetobetain
Pseudoceramid (z.B. Formel (I), 1 2 1 2 z.B. Hexadecylbemsteinsäure- behenylhalbester)
NaCI 1 ,3 1 ,3 1 1
Ethanol 5 5 5 5
Wasser ad 100 ad 100 ad 100 Ad 100 pH-Wert 6,8 6,8 6,8 6,8
Dabei wurde die Hautschonung der Pseudoceramide zunächst von Experten auf dem Gebiet der Handgeschirrspülmittelformulierung durch sensorische Methoden überprüft.
Zur sensorischen Prüfung des Hautgefühls (Hautweichheit, Hautfeuchtigkeit) werden zuerst Hände und Unterarme mit einem neutralen Produkt (z.B. einem Alkylethersulfat, 1 %ige Lösung in Wasser) vorgewaschen und mit Wasser gespült. Nach dem Vorwaschen wird gut abgetrocknet. Der Unterarm, der zuerst gewaschen werden soll, und die Hand, die zuerst wäscht, werden erneut angefeuchtet. Dann gibt man ca. 0,5 g einer der obigen Rezepturen mit einem Dosierspender auf den Unterarm und verteilt 20 Sekunden lang mit Handteller und Handballen. Nach Ablauf der Zeit spült man den Arm und die Hand ohne Mechanik einmal mit 38°C warmen Wasser ab, tupft vorsichtig trocken und wiederholt den Waschvorgang mit
ca. 0,5 g einer entsprechenden Rezeptur ohne Ceramid, Ceramidderivat bzw. Pseudocera- mid auf dem zweiten Unterarm, tupft wieder trocken und dann muß man mindestens 5 Minuten nachtrocknen lassen. Dann prüft man, ob Unterschiede erkennbar werden. Am Arm erfolgt dies, indem man mit den Fingerkuppen oder mit den Fingern (Innen- oder Außenfläche) langsam über den Arm gleitet. Bei einem sehr rauhen Arm kann man auch noch nach Gehör unterscheiden. Bei einem stumpfen Hautzustand schiebt sich die Haut am Handgelenk unterhalb des Handballens beim Darübergleiten mit weg. Am Handballen oder in der Handinnenfläche können Unterschiede mit den Fingerkuppen ertastet werden. Die Bewertung von Hautweichheit und Hautfeuchtigkeit erfolgt jeweils auf einer Skala von 1 bis 7.
10 Prüfpersonen (5 männlich, 5 weiblich, Alter 20 bis 40 Jahre) wurden mit der erfindungsgemäßen Methode vertraut gemacht und für die Beurteilung der sensorischen Parameter geschult. Bei der Auswahl der Prüfpersonen wurde darauf geachtet, daß keine Hautdefekte und nur geringe Behaarung an den Armen und Händen, keine Schwielen an den Fingern und keine Störungen des Nervensystems oder des Blutkreislaufs vorlagen.
Die Prüfungen wurden 1 Stunde nach einer gründlichen Reinigung der Unterarme und Hände mit einem neutralen Reinigungsmittel (C12-14-Alkylethersulfat (2 EO), Natrium-Salz, 1 Gew.-%ige wäßrige Lösung) durchgeführt.
Die Rezepturen wurden mit und ohne Pseudoceramide (Aktivsubstanz wurde gegen Wasser ausgetauscht) untersucht. Ein positiver Effekt der Hautschonung und Hautmilde bei Anwesenheit von Pseudoceramid wurde durch das Prüfpanel bestätigt.
Auch andere Ceramide, Ceramiddehvate und Pseudoceramide zeigten einen günstigen Einfluß auf die Haut, wenn sie in Handgeschirrspülmittelformulierungen eingesetzt wurden.
Ceramide, Ceramidderivate und Pseudoceramide zeigten auch in anderen tensidischen Handgeschirrspülmittelzusammensetzungen einen günstigen Einfluß der erfindungsgemäßen Zusammensetzungen auf die Hautschonung der Handgeschirrspülmittel.