WO1998030479A1

WO1998030479A1 - Vorrichtung zum vereinzeln von flaschen in einer führungsbahn

Info

Publication number: WO1998030479A1
Application number: PCT/EP1998/000037
Authority: WO
Inventors: Jörn Richard FEHLAND; Peter Tolle; Peter Friede
Original assignee: Alfill Engineering Gmbh & Co. Kg
Priority date: 1997-01-07
Filing date: 1998-01-07
Publication date: 1998-07-16
Also published as: DE19700263A1

Abstract

Eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Halsflaschen führt zunächst eine Gruppe von Flaschen (3) einer Führungsbahn (1) zu und führt dann mit einer Trenneinrichtung (11) mit schrägstehenden Vorderkanten (14) Trenneingriffe nacheinander in unterschiedlichen Trennpositionen an den einzelnen Flaschen aus, wobei jeweils eine Flasche an ihrem Hals einschließlich der nachfolgenden Flaschen in der Führungsbahn verschoben wird, bis alle Flaschen mit ihren Hälsen auf die durch die Trennpositionen vorgegebene Teilung vereinzelt sind.

Description

Vorrichtung zum Vereinzeln von Flaschen in einer Fuhrungsbahn.

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Vereinzeln von Flaschen in einer Führungsbahn (im folgenden "Vereinzeier" genannt).

Solche Vorrichtungen werden bei üblichen Flaschenbehandlungsanlagen benötigt, die mehrere Flaschenbehandlungsmaschinen aufweisen, welche durch einspurige Flaschentransporteure verbunden sind. In den einspurigen Flaschentrans- porteuren einfacher Bauart laufen die Flaschen auf Stoß aneinanderliegend. Vor jeder Maschine müssen die Flaschen daher mit einem Vereinzeier getreimt und auf die für die Bearbeitung in der Maschine benötigte Teilung gebracht werden.

Das größte Problem stellt dabei die Umstellung des Vereinzelers auf unterschiedliche Flaschengrößen dar. Eine schnelle und einfache Umstellung der Anlagen auf unterschiedliche Flaschengrϋßen wird jedoch von den Abfüllbetl ieben zunehmend verlangt.

Die heute übliche Standardkonstruktion eines Vereinzelers weist eine Schnecke auf, die mit ihrer Schneckemiut seitlich an den Flaschenkörpern angreift und die- se mit wachsender Steigung der Nul auseinanderzieht. Da die Nut genau zui Gi ϋße und zur Formgebung des Kϋrpci s der Flaschen passen muß, können nur identische Flaschen runden Querschnittes verarbeitet werden, und es muß bei jc- dei Umstellung auf eine andere Flaschengi öße oder Flasclienforin die Schnecke mit erheblichem Zeitaufwand ausgewechselt werden. Bei hohen und leichten Kunstsloffflaschen sind sogar zur stabilen Flaschenführung zwei Schnecken übereinander erfordei lich. die gemeinsam bei einer Umstellung ausgewechselt weiden müssen. Solche Vereinzeler sind also sehr teuer und kostenaufwendig bei der Flaschenumstellung.

Die Firma Fehland Engineering, Hamburg hat auf der Ausstellung "BRAU 95" in Nürnberg vom 16. - 18. 1 1. 1995 einen Vereinzelet ausgestellt, der in einer Fuhrungsbahn aneinanderstoßend geführte Flaschen in den Eingriffsbereich von scluägstehend an einem umlaufenden Band vorgesehenen Trenngliedern bringt, welche an den Flaschenhälsen angreifen und die Flaschen auf die Teilung der Trennglieder auseinanderziehen. Von dem Trenngliederband werden die Flaschen mit derselben Teilung auf einen weite füluenden Taschentransporteur übergeben. Die Trennglieder weisen verrundete Spitzenbereiche auf und können als wesentlicher Vorteil dieser Konstruktion unterschiedlich große Flaschen verarbeiten, ohne daß dazu Unistellungseingriffe am Vereinzelei erforderlich sind. Nachteilig ist jedoch die aufwendige Konstruktion mit spezieller Kurvenführung der Fuhrungsbahn und mit einem konstruktiv aufwendigen umlaufenden Verein- zelerband, von dem die Flaschen auf einen weiterführenden Transporteur übergeben werden müssen.

Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, einen Vereinzeier zu schaffen, der bei geringerem konstruktivem Aufwand und ohne Umstellungsprobleme Flaschen unterschiedlicher Größe auf dieselbe Teilung vereinzeln kann.

Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.

Der erfindungsgemäße Vereinzeler trennt zunächst von dem einspurig aneinanderstoßend zugeführten Flaschenstrom eine Gruppe von Flaschen ab und führt diese der Fülu ungsbahn in eine vorgegebene Stoppstellung zu. Sodann führt er mit einer oder mehreren Vorderkanten einer Treimeinrichtung quer zu den Flaschenhälsen gerichtete Trenneingriffe durch, bei denen nacheinander jeweils eine schlägstehende Vorderkante an einem Hals angreift und diesen aufgrund der Schi ägslellung dei Vordei kante in clei l ühι ungsbahn \ ci schiebt, wobei die folgenden, dei vei schobenen Flasche anliegenden Flaschen mit verschoben werden Durch die nacheinander erfolgenden Trenneingi iffe jeweils an dei nächsten Flasche wei den nacheinander alle Flaschen in die gew ünschte Teilung auseinandei - gezogen. die sich aus der Bieite der Voi dci kanlen in Führungsrichlung des Trenneingi iffes ergibt. Es können Flaschen veiarbeitet werden, deren Teilung, bei Stellung auf Stoß, der Breite der Vorderkanten entspricht oder auch kleinere Flaschen, die von den schrägen Vorderkanten entspiechend länger bis auf dieselbe Teilung verschoben werden. Eine Umstellung des Vereinzelers auf andere Flaschengrößen ist nicht erforderlich. Es können sogar große und kleine Flaschen gemischt verarbeitet weiden, die alle auf die vorgegebene Teilung an ihren Hälsen getrennt weiden. Die sich bei dem Trennvorgang ergebende Teilung ist durch die Treniipositionen fest vorgegeben, die vorzugsweise äquidistant liegen, wie dies von nachfolgenden Flaschenbehandlungsmaschinen mit äquidistant liegenden Behandlungsplänen verlangt wird. Da die Tienneingriffe an den Flaschenhälsen erfolgen und nicht, wie bei den bekannten Vereinzelern an den Körpern, ist die Körperform für den Trennvorgang ohne Bedeutung. Es können Flaschen beliebiger, auch unrunder Körperform, beispielsweise viereckige Flaschen, verarbeitet werden. Die Führungsbalm benötigt keine spezielle Kurvenführung. Sie kann gerade sein. Die Vorderkanten können in einfacher relativer Schiebeoder Schwenkbewegung geführt werden, wobei entweder die Führungsbalm gegen die Vorderkanten oder vorzugsweise die Vorderkanten gegen die feststehende Führungsbalm bewegt werden. Die Erfindung ermöglicht, wie die nachfolgend beschriebenen Ausführungsformen zeigen, einen erheblichen Konstruktionsspielraum. Von Vorteil ist insbesondere auch die taktweise Vereinzelung von Flaschengruppen, die für taktweise arbeitende Maschinen, wie Reihen-füller, Waschmaschinen od. dgl., zur unmittelbaren Einführung der vereinzelten Fla- schengruppe geeignet ist, was mit herkömmlichen, kontinuierlich arbeitenden Vereinzeiern weniger gut möglich ist.

Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 2 vorgesehen. Auf diese Weise ist eine einfache Positionierung der Flaschen gegenüber der Trenneinrichtung möglich. Da am Hals angreifende Vereinzeler überwiegend für hängend geförderte Kunststoffflaschen verwendet werden, können diese sehr einfach, z.B. mit einem Luflslromtransporteur gegen den Anschlag gefördert werden. Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 3 vorgesehen. Ein solcher Vereinzeler ist besonders einfach im Aulbau. Er benötigt lediglich eine z. B. am Flaschenhals angreifende Führungsbahn, z.B. zwei Schienen, und nur ein bewegliches Teil, nämlich einen alle Vorderkanten aufweisenden Schieber, der z. B. linear bewegt wird.

Zum Trenneingriff kann die Fuhrungsbahn gegenüber feststehenden Vorderkanten bewegt wei den. Vorteilhaft sind jedoch die Merkmale des Anspruches 4 vorgesehen. Dabei weiden die Vorderkanten bewegt. Die Fuhrungsbahn bleibt stehen und es ergibt sich eine einfachere Kinematik.

Alternativ ist der Schieber gemäß Anspruch 5 mit einem mittleren längsten Trennglied und zu dessen beiden Seiten angeordneten, gestaffelt kürzer werdenden Trenngliedern ausgerüstet. Dabei greift das mittlere Trennglied als erstes in der Mitte der Gruppe an. Vorteilhaft hierbei ist die kürzere Bauart des Schiebers in Führungsrichtung.

Bestehen die Tieimglieder nur aus den Vorderkanten, die z.B. nur aus dünnen Schienenstücken bestehen, so stehen die Flaschen, nachdem sie durch eine Vorderkante bewegt wurden, frei. Gemäß Anspruch 6 sind längere Tieimglieder mit Vorderkante und Schlitzen zwischen den Trenngliedern vorgesehen, die die Flaschenhälse anschließend führen, so daß diese die gewünschte Teilung sicher beibehalten.

Dabei können gemäß Anspruch 7 die hinteren Enden der Schlitze geschlossen sein und bei Weiterbewegung des Schiebers einen Anschlag für die Flaschen bilden. Die Flaschen sind dann im Schieber in der gewünschten Teilung und gegen die Enden gesichert aufgenommen. Ein solcher Schieber kann beispielsweise als Transporteur für die Flaschen verwendet werden, um diese nach Öffnen der Führungsbalm aus dieser hinaus den Bearbeitungsplätzen einer Flaschenbehand- lungsmaschine zuzuführen.

Vorteilhaft sind die Merkmale des Anspruches 8 vorgesehen. Daraus ergibt sich eine besonders einfache Konstruktion mit sehr einfacher Kinematik, obwohl auch eine Führung des Schiebers unter einem Schrägwinkel zur Fuhrungsbahn oder gegen eine leicht gekrümmte Führungsbalm bei speziellen Aufgabenstellungen möglich ist. Alternativ ist gemäß Anspi uch 9 auch eine Sch enkbewegung des Schillens möglich, was bei speziellen l otiei end aulgebauten I lasclienbehandlungsmaschi- nen konsti ukliv gunsligei sein kann

Bei einem ei findungsgemaßen Veieinzelei mit Zufulu ung dei Flaschengiuppe gegen einen Anschlag und mit einem Schiebet mit einem nultleien längsten I iennglied mit Spitze sind vorteilhaft die Mei kmale des Anspi uches 10 voigese- hen Duich Zui uckziehen des Anschlages wn d ei i eicht, daß die Giuppe beim Veieinzeln von dei Mitte aus nach beiden Seiten veiemzelbai ist

Vorteilhaft sind die Meikmale des Anspi uches 1 1 voigesehen Bei dieser Kon- stiuktion weiden die Flaschen mit ihien Hälsen nach dei Veieinzelung in jeweils eine Tasche des Balkens geschoben, die wählend dei Veieiiizelungsbewegung dei Flaschen duich Spengliedei veischlossen sind und eist bei gezieltem Eindecken duich die Einschubanschläge übei wunden weiden In den Taschen wird die en eichte Veieinzelungsstellung dei Flachen gegen stöiende Einflüsse gesichert.

Vorteilhaft sind die Meikmale des Anspiuches 12 voigesehen. Dabei dient die Füluungsbahn nach dem Vereinzelungsvotgang zum Tiansport dei Flaschen zu den Behandlungsplätzen einer Flaschenbehandlungsmaschine Sie muß dazu die Flaschen nach dei Veieinzelung m det eiieichlen Teilungsposition sichern, beispielsweise duich einen einfachen Klemmvoigang an allen Flaschen odei z.B. mit den Meikmalen des Anspiuches 1 1

Vorteilhaft sind die Meikmale des Anspruches 13 voigesehen Bei dieser grundsätzlichen Variante der Trenneini ichlung weiden nicht melueie Voi dei kanten eines Schiebers gemeinsam in Führungsiichtung des Tieniieingπffes bewegt, sondern dei Schiebei weist nur eine einzige Voi dei kante auf und wild zu den einzelnen Tienneingiiffen nacheinander in die entspiechende Tiennposition ge- biacht und in Fühlungsrichtung des Tienneingiiffes bewegt Bei diesei Konstruktion ist der Schieber einfachei, jedoch sein Antrieb aufwendige! als bei dei zuvoi ei wähnten Schiebei konstiuktion Je nach Anwendungszweck und kon- stiuktiven Gegebenheiten kann eine dei Konsliuktionsmöglichkeiten vorteilhafte! sein Line weileie gi undsatzliche Konsti uktionsvanante eigibt sich aus Anspi uch 14 l liei bei sind mehieie Schiebei in den h ennpυsitionen voigesehen und einzeln in rulu ungsnchtung bew egbai Duich entspiechend zeitlich aulemandei folgende Ansleueiung dei Schiebei ci gibt sich im F igebms dei selbe I i ennvoigang wie bei den beiden voi ei walinten gi undsatzlichen Ausluhi ungsvananten

In den Zeichnungen ist die F i fmdung beispielsweise und scheniatisch dai gestellt Es zeigen

Fig la - lc in diei aufemandei olgenden Bewegungsstellungen einen Veieinzelei mit Fuluungsbalm und einem mittensymmetiisch angeotdne- ten, nui aus Voideikauten bestehende I ienngliedei aufweisenden Schiebei,

Fig 2 einen Schnitt nach Linie 2 - 2 in Fig lb,

Fig 3a, 3b in den Bewegungsstellungen dei Fig lb und lc einen Veieinzelei mit langet en, duich Schlitze gettennten Tienngliedem,

Fig 4a, 4b in zwei Bewegungsstellungen den Veieinzelei dei Fig 3a und 3b, jedoch mit endseitig geschlossenen Schlitzen und mit einei Fuh- lungsbahn, die einseitig von einem Balken mit Taschen begienzt ist,

Fig 5 eine veigioßeite Dt aufsieht auf eine 1 asche des Balkens gemäß Fig

4a,

Fig 6a - 6c in diei Bewegungsstellungen den Veieinzelei dei Fig 4a und 4b beim Veiemzeln von kleinen Flaschen,

Fig 7a - 7c den Veieinzelei dei Fig 6a - 6c beim Veiemzeln gioßeiei Flaschen,

Fig 8 eine schematische Ausschnitlsveigtoßeumg aus Fig 3a in etwas andeiei Schiebei Stellung,

Fig 9 einen Veieinzelei entspiechend dem dei Fig 3a und 3b mit sclua- gei Fuhiungsnchtung des Schiebeis, Fig 10 einen Vei einzelei mit in einer Richtung längci wei denden Ti enn- gliedei n,

Fig I 1 einen Veieinzelei" mit schwenkbarem Schiebei.

Fig. 12 einen Vereinzeler mit mehreren einzeln bewegten Schiebern und

Fig.13 einen Vereinzeler mit einem, nur eine Vorderkante aufweisenden

Schieber, der nacheinander in unterschiedlichen Treniipositionen den Trenneingriff ausführt.

Die Fig. la, l b und lc zeigen zusammen mit Fig. 2 einen Vereinzeler in einer eisten Ausführungsforni. Er weist eine Fuhrungsbahn 1 auf, die aus zwei parallel angeordneten Schienen 2 besteht. Halterungselemente, die die beiden Schienen 2 in ihrem dargestellten Abstand halten und mit einer Stütz- oder Transportkonstruktion verbinden, sind in der stark schematisierten Darstellung der zeichnerischen Vereinfachung wegen weggelassen. Wie Fig. 2 zeigt, dient die Führungsbalm 1 zur verschiebbaren Halterung von Flaschen 3 mit einem Körper 4 und einem Hals 5, der einen Kragen 6 trägt. Die Flaschen 3 hängen mit ihrem Kragen 6 auf den Schienen 2 der Führungsbalm 1.

In den Fig. la - lc und in allen weiteren Figuren (außer in Fig. 2) sind Flaschen der in Fig. 2 dargestellten Bauart in axialer Draufsicht dargestellt. Zur zeichnerischen Vereinfachung sind sie jeweils nur mit zwei konzentrischen Kreisen dargestellt, von denen der iimere den Außenumfang des Halses 5 un der äußere den Außenumfang des Köipers 4 angibt. Der Kragen 6 ist dabei zur zeicluierischen Vereinfachung nicht dargestellt.

In Fig. l a ist in Draufsicht die Führungsbalm 1 in der dargestellten Länge, an beiden Enden offen, dargestellt. Am einen Ende grenzt die Führungsbahn 1 fluchtend an einen zuführenden Transporteur 7, der entsprechend dem Transporteur 1 aus zwei Schienen 8 besteht und der die Flaschen 3 in derselben Weise führt und unter ihrem Kragen 6 trägt, wie dies in Fig. 2 für die Fülirungsbahn 1 dargestellt ist.

Auf dem Transporteur 7 kommen Flaschen auf Stoß an ihren Körpern 4 aneinanderliegend an. Sie weiden beispielsweise, wie bei solchen Transporteuren üblich. duich Lufldüsen odci seitlich angi eifende umlaufende Gummibänder tianspoi- liei t. die in dei Figur nicht dai gestellt sind.

Es ist eine Tienneiniϊchlung voigesehen mit zwei Anschlägen 9 und 10, von denen der Anschlag 9 am Ende des Transporteurs 7 und dei Anschlag 10 auf dei Fuhrungsbahn 1 angeoidnet sind. Die Anschläge 9, 10 können in bzw. außer Eingriff mit den Flaschen 3 gebracht werden. Im Ausführungsbeispiel sind sie in Pfeilrichtung quer zur Transportrichtung der Flaschen in Eingriff bringbar.

Beide Anschläge 9 und 10 sind in Fig. la in Eingriffstellung dargestellt. Auf dem Transporteur 7 ankommende Flaschen stauen sich also vor dem Anschlag 9. Über nicht dargestellte Steuereinrichtungen kann der Anschlag 9 in Pfeihichtung beiseitegezogen werden, um Flaschen durchzulassen, die dann in den Transporteur 1 einlaufen. Dabei sorgt eine geeignet ausgebildete, zur Vereinfachung nicht dargestellte Zähleinrichtung oder sonstige Abmeßeinrichtung dafür, daß in den Transporteur 1 eine vorbestimmte Anzahl von Flaschen einläuft bis zum Anschlag gegen den dort vorgesehenen Anschlag 10. Der Transport der Flaschen vom Anschlag 9 bis zum Anschlag 10 kann ebenfalls auf bekannte Weise, beispielsweise mittels Luftdüsen erfolgen.

Das Ergebnis dieser Arbeitsweise der Zuführeinrichtung ist eine Gruppe von im dargestellten Beispiel zelm, mit a - j durchnuimiieiiei ten, Flaschen, die in der in Fig. la dargestellten Stellung mitlig in der Füluungsbalm 1 stehen. Nachdem diese Stellung eingestellt ist und ein eventuell vorgesehener Antrieb für die Flaschen im Bereich der Füluungsbalm 1 abgeschaltet ist, wird auch der Anschlag 10 in Pfeihichtung außer Eingriff gefahren, so daß die Flaschen in der Füluungsbalm 1 frei verschiebbar sind.

Es ist eine Tretmeinrichtung vorgesehen, die einen Schieber 1 1 aufweist mit insgesamt neun Trenngliedern 12, die jeweils als schmale Stege 13 mit gerader Vorderkante 14 ausgebildet sind. Das mittlere Trennglied 12' weist eine mittlere Spitze 15 auf (Fig. lb) zwischen zwei Vorderkantenteilen 14' und 14", die jeweils in unterschiedlicher Richtung mit gleichem Winkel schräg zur Richtung der Führungsbalm 1 ausgerichtet sind. Jeweils links und rechts neben dem mittleren Trennglied 12' schließen vier Tieimglieder 12 an, deren Vorderkanten 14 parallel zum Voiderkantenteil 14' bzw. 14" stehen, und zwar in symmetrischer Anordnung zum mittleren Trennglied 12'. Die die Tieimglieder 12 und 12' ausbildenden Stege 1 3 sind, wie Fig. 2 zeigt, in einer Ebene angeoi dnel. die parallel zur Fühi ungsbaliii I und senkrecht zur Achse dei Flaschen liegt, und zwar oberhalb der die Fuhrungsbahn I bildenden Schienen 2 auf Höhe der I lälse 5 der Flaschen 3. Die Stege 1 sind in dem Schieber 1 1 untereinander z.B. durch Querstreben 16 und eine inillleie Längsstrebe 17 verbunden, wobei die Querstreben 16 an ihren Enden, wie Fig. 2 zeigt, von oben auf die Stege 13 greifen, um diese in fester Anordnung zu tragen.

Der Schieber 1 1 ist mit einer nicht dargestellten Antriebseinrichtung verbunden, die ihn zu einem Trennhub antreibt, und zwar in einer Führungsrichtung 18, in der der Trenneingri f ausgeführt wird, die senkrecht zur Richtung der Führungsbahn 1 in der Zeichnungsebene der Fig. la liegt.

In den Fig. la, l b und lc sind drei unterschiedliche Vorschubstellungen des Schiebers 1 1 in Führungsrichtung 18 dargestellt. Dabei sind zur zeichnerischen Vereinfachung in Fig. lb und lc der Transporteur 7 und die Anschläge 9 und 10 weggelassen und der Schieber 1 1 unter Weglassen der sonstigen Einzelteile nur mit den Vorderkanten dargestellt.

Wird der Schieber 1 1 in der Führungsrichtung 18 bewegt, so gelangt er, wie Fig. la erkennen läßt, mit der Spitze 15 des mittleren Trenngliedes 12' in ersten Eingriff mit den Hälsen 5 in der Mitte zwischen den beiden mittleren Flaschen e und f der in der Führungsbalm 1 stehenden Gruppe. Dazu ist der Anschlag 10, gegen den die Gruppe von Flaschen in die Füluungsbahn 1 geführt wurde, abgestimmt auf den Durchmesser der Flaschenkörper, so anzuordnen, daß die beiden mittleren Flaschen der Gruppe an einer Stelle aneinanderliegen, an der die Spitze 15 eingreift.

Die Vorderkanten der einzelnen Trennglieder 12 sind in Führungsrichtung des Pfeiles 18 gestaffelt angeordnet, so daß sie nacheinander in Eingriff mit den Hälsen gelangen. Als erstes koimnt das mittlere Trennglied 12' in Tienneingriff und bewegt mit seinen beiden Vorderkanlenteilen 14' und 14" die mittleren Flaschen auseinander, wobei die folgenden Flaschen mitgeschoben werden. In Fig. lb sind die drei mittleren Tieimglieder bereits durchgelaufen. Es sind zur Zeit gerade das dritte Trennglied von links und das dritte Treimglied von rechts in Eingriff. Bei Bewegung dieser Tieimglieder in Führungsrichtung 18 gleiten die in Eingriff be- findlichen Voi dei kanten 14 schl ag am Hals der in Eingriff befindlichen Flasche c bzw. h entlang und schieben diese in der Fülu ungsbalm I weiter einschließlich der anliegenden, noch nicht getiennten Flaschen a und b bzw i und j. wobei es sich in der Stellung dei Fig l b jeweils um di ei noch nicht getrennte Flaschen handelt.

Ist der Schieber 1 1 , wie Fig. l c zeigt, vollständig dui chgelaufen, so sind alle zehn Flaschen voneinander getrennt. Sie stehen nun im Abstand der Breite der Voi- derkanlen 14 in Richtung quer zur Führungsrichtung 18, also in Richtung der Führungsbalm l gesehen. Ist, wie dargestellt, diese Breite bei allen Trenngliedern 12 und auch beim mittleren Trennglied 12' gleich, so sind, wie Fig. lc zeigt, alle Flaschen auf die gleiche Teilung in gegenseitigen Absland gebracht.

Die gemäß Fig. lc nun eingestellte Teilung der Flaschen entspricht der Teilung der Behandlungsplätze einer nachfolgenden Flaschenbehandlungsmaschine, beispielsweise einer Flaschenwaschmaschine oder einer Reihenfüllmaschine. Diese Maschine kann am Ort der Füluungsbalm angeordnet sein und bei Stellung der Flaschen gemäß Fig. lc an diesen angreifen. Es kann aber beispielsweise auch die Füluungsbalm 1 an einer Transporteiiuichtung vorgesehen sein, mit der die Führungsbalm 1 zur Flaschenbehandlungsmaschine bewegt wird. Um dabei ein unbeabsichtigtes Verstellen der Flaschen aus der in Fig. lc ersichtlichen Verein- zelungsslellung zu vermeiden, können Sicherungseinrichlungen vorgesehen sein. Im einfachsten Fall können die Schienen 2 der Füluungsbahn 1 unter Verengung des Spaltes zwischen ihnen gegen die Hälse der Flaschen geklemmt werden, um diese zu sichern.

In Fig. lc ist dargestellt, daß, quer zur Führungsrichtung 18 gesehen, die Vorderkanten eine Breite B aufweisen, während zwischen den Vorderkanten ein Abstand A besteht. Mit ihrer Mitte, bezogen auf die Richtung der Füluungsbalm 1 , stehen die Tieimglieder in den Treniipositionen P \ bis P9. Die Abstände der Treniipositionen P \ bis P9 bestimmen die sich ergebende Teilung der Flaschen, wie in Fig. lc dargestellt. Die Abstände A zwischen den Vorderkanten 14 entsprechen dem Durchmesser der Hälse 5 der Flaschen 3, damit diese durch die Lücken zwischen den Vorderkanten passieren können.

Anders als bei der in den Fig. l a dargestellten Konstruktion kann die Fuhrungsbahn 1 auch einstückig als Vei längerung des Transporteurs 7 ausgebildet sein. Dies beispielsweise dann, wenn die Flaschenbehandlung an dem in den Figui en daigeslellten Ort voi genommen wird. Nach der Behandlung können die Flaschen dann in der Fühi ungsbaliii 1 weiterlranspoi tiert weiden.

In den Fig. 3a und 3b ist ein Veieinzelei' clai gestellt, der gegenüber der vorbe- schriebenen Ausführungsform der Fig. 1 und 2 leicht variiert ist. Es sind Flaschen 3 derselben Giöße in derselben Fuhrungsbahn 1 dargestellt. Der Schieber 3 1 weist Tieimglieder 32 und ein mittleres Trennglied 32' auf, bei denen die Vorderkanten 14 bzw. 14', 14" der Anordnung gemäß Fig. l a entsprechen. Zusätzlich sind zwei Endglieder 33 an beiden Enden des Schiebers vorgesehen. Anders als bei der Ausführungsform der Fig. la sind die Tieimglieder hier in der Führungsrichtung 18 langgestreckt und bilden zwischen sich Schlitze 34 von der Bieite A. Die einzelnen Glieder des Schiebers 3 1 verbindende Teile, die entsprechend den Querstreben 16 der Fig. la ausgebildet sein können, sind zur zeichnerischen Vereinfachung weggelassen.

Die Fig. 3a und 3b zeigen den Schieber 3 1 in zwei Voischubstellungen, wobei die Stellung der Fig. 3a etwa der der Fig. lb und die Stellung der Fig. 3b der der Fig. lc entspricht. Man sieht, daß hier die Flaschen genauso getrennt und auf die gewünschte Teilung gebracht werden wie gemäß Fig. la bis lc. Nachdem sie von den Vorderkanten 14 bzw. 14', 14" in die gewünschte Teilungsposition der Fig. 3b gebracht wurden, verlaufen sie in den Schlitzen 34 und werden dort gegen Verschiebung gesichert.

Die Fig. 4a und 4b zeigen eine Variante zur Ausführungsfoπn der Fig. 3a und 3b. Der dargestellte Schieber 41 weist wiederum Tremiglieder 42 und ein mittleres Trennglied 42' auf. Diese entsprechen der Ausführungsform der Fig. 3a und 3b. Im Unterschied dazu sind jedoch die Schlitze 44 zwischen den Trenngliedern bei dem Schieber 41 an ihren rückwärtigen Enden geschlossen. Die rückwärtigen geschlossenen Enden der Schlitze 44 liegen in einer Linie quer zur Führungsrichtung 18.

Auch die Fuhrungsbahn 40 ist bei der Ausführungsform der Fig. 4a und 4b anders ausgebildet. Sie weist auf der in Führungsrichtung 18 vorn liegenden Seite der Führungsbalm eine einfache Schiene 45 auf. Auf ihrer anderen Seite ist die Schiene durch einen Balken 46 ersetzt, der an den Stellen, in die die Flaschen veieinzelt werden, l aschen 47 aufweist, die im einzelnen in einer vergrößerten Darstellung in F ig. 5 zu ersehen sind.

Wie Fig. 5 zeigt, weisen die Taschen an ihrer Mündung zur Fuhrungsbahn jeweils ein Sperrglied auf. das im Ausführungsbeispiel als am Balken 46 bei 48 befestigte Blattfeder 49 ausgebildet ist, die die Mündung zur l asche 47 versperrt. Wild bei Tienneingriff einer Vorderkante eine F lasche mit ihrem Hals 5 in Richtung der Führungsbalm geschoben, so kann sie an der Blattfeder 49 vorbei die Tasche 47 passieren. Stehen, wie Fig. 4b zeigt, alle Flaschen in ihrer endgültigen Vereinzelungsposilion in der Füluungsbalm 1 , so gelangen die rückwärtigen geschlossenen Enden der Schlitze 44 des Schiebers 41 in Eingriff mit den Hälsen und drücken alle Hälse, die nun genau vor den Tachen 47 stehen, mit Kraft in die Taschen 47 hinein, wobei, wie Fig. 5 zeigt, die Blattfeder 49 in die gestrichelt dargestellte Stellung umgebogen wird, um die Mündung zum Eindringen des Halses 5 freizugeben.

Wie Fig. 5 zeigt, können in bevorzugter Ausführungsform in den Taschen weitere gebogen ausgeführte Blattfedern 50 vorgesehen sein, die zu beiden Seiten symmetrisch eingreifen und auswärts federnd von einem Hals 5 durchdrückt werden können, um die Endposition des Halses, wie in Fig. 5 dargestellt, zu sichern.

Bei dieser Ausführungsform kann der Balken 46 von der Führungsbahn 40 trennbar ausgebildet sein, um nach Positionierung aller Flaschen in Sicherung durch die gebogenen Blattfedern 50 und nach Zurückziehen des Schiebers 41 die Flaschen zu einer Flaschenbehandlungsmaschine zu transportieren. Es kann anschließend ein anderer Balken 46 in Position gebracht werden, um die nächste Gruppe von Flaschen zu übernehmen.

In den Fig. 6a bis 6c ist der Vereinzeler der Fig. 4a und 4b mit seiner rechten Hälfte in drei Vorschubpositionen des Schiebers 41 gegenüber der Führungsbalm 40 in Füluungsrichtung 18 dargestellt. Es wird hier der Vereinzelungs Vorgang erläutert. In Fig. 6b sind zur Erläuterung die Treniipositionen Pß bis P9 (gemäß Fig. lc) angegeben, in denen die dargestellten Tieimglieder 42 stehen. Die dargestellten fünf Flaschen sind entsprechend Fig. la numeriert.

In der Stellung des Schiebers 4 1 gemäß Fig. 6a hat die Vorderkante des mittleren Trenngliedes 42' die Flasche f mit allen nachfolgenden Flaschen g bis j ein Stück zur Seite geschoben, so daß die Flasche f nun in den Schlitz 44 zwischen dem mittleren Trennglied 42' und dem auf Trennposition P stehenden Trennglied 42 einlaufen kann. Das vordere Ende 61 der Vordei fläche 14 (Fig. 6c), das auf Trennposilion P steht, greift (Fig. 6a) zwischen die Hälse der Flaschen f und g. so daß die Vorderkante 14 dieses Trenngliedes den I lals der Flasche g erfaßt.

In Fig. 6b ist der Schieber 41 ein kleines Stück weiter vorgeschoben. Die Flasche g mit allen nachfolgenden Flaschen h bis j wird von der Vorderkante des auf Trennposilion P stehenden Trenngliedes in der Fuhrungsbahn 40 verschoben. In der weiter vorgeschobenen Stellung des Schiebers 4 1 gemäß Fig. 6c ist die Flasche g so weit vorgeschoben, daß sie kurz vor dem Schlitz 44 zwischen den Treiuigliedem auf Trennposition P und Trennposilion P7 steht. Die dargestellten Flaschen mit sehr kleinem Durchmesser ihres Körpers 4 werden also aus ilirer aneinanderliegenden ursprünglichen Stellung auseinandeigezogen, bis sie auf dem Abstand der Schlitze 44 liegen. Man sieht in Fig. 6c, daß nun das vordere Ende der Vorderkante des nächst folgenden Trenngliedes auf Trennposition P7 zwischen die Flaschen g und h greift, so daß dort der Trennvorgang zwischen den Flaschen h und i eingeleitet wird, in derselben Weise, wie dies in Stellung gemäß Fig. 6a zwischen den Flaschen f und g beginnt.

Die Fig. 7a bis 7c zeigen dieselbe Vereinzelungsvorrichtung, die in den Fig. 6a bis 6c dargestellt ist, jedoch mit Flaschen f bis j, die einen wesentlich größeren Körperduichmesser aufweisen. In der Stellung gemäß Fig. 7a läuft die Flasche f soeben in den Schlitz zwischen dem mittleren Trennglied 42' und dem auf Trennposition Pg stehenden Trennglied 42 ein. Das auf Trennposition P stehende Trennglied kann bis zur Stellung der Fig. 7c vorlaufen und berührt erst dami mit seiner Vorderkante die nächst folgende Flasche g, die nur ein kleines Stück von der scluägen Vorderkante bewegt werden muß, um in den nächsten Schlitz einzulaufen.

Man sieht anhand der Fig. 7a bis 7c, daß die dargestellte Vereinzeluiigsvorrich- tung Flaschen verarbeiten kann bis zu einem größten Körperduichmesser, der dem Abstand B der Schlitze zwischen den Trenngliedern entspricht. Die kleinsten verarbeitbaren Flaschen sind dagegen in den Fig. 6a bis 6c dargestellt. In einer Ausschnittsvergrößerung, die etwa der Fig. 3a entspricht, zeigt Fig. 8 die aufeinanderfolgenden Ti enneingi iffe zweier Voi dei kanten 14, die auf den Trennpositionen P7 und Pg stehen.

Man sieht in Fig. 8, daß die Vorderkante 61 des auf Trennposilion Pg stehenden Tieimgliedes 32 dann in Eingriff gelangen kann, wenn die Flasche h und mit ihr die Flasche i bereits so weit verschoben sind, daß das vordere Ende 61 hinter die Mitle des Halses 5 der Flache i eingreifen kann. Dies ist der früheste Zeitpunkt, in dem das vordere Ende 61 des bei Pg stehenden Treungliedes in eingriff mit den Hälsen gelangen darf. Das vordere Ende 61 des Tieimgliedes bei Pg liegt somit in Füluungsrichtung etwas vor dem hinteren Ende 62 der Vorderkante 14, die bei P7 liegt. In derselben Weise können die folgenden Tremiglieder in ihrer Lage in Füluungsrichtung 18 gestaffelt sein, wie dies auch in den vorhergehenden Figuren dargestellt ist. Durch das Vorspringen des in Fig. 8 dargestellten vorderen Endes 61 gegenüber dem benachbarten hinteren Ende 62 wird die Einführung der Hälse in die Schlitze 44 verbessert. Es wird dadurch vennieden, daß bei schneller Bewegung ein Flaschenhals einen Schlitz "überspringt".

Die Staffelung zwischen den einzelnen Trenngliedern kaiui jedoch auch mit wesentlich größerem Rückversatz des jeweils folgenden Tieimgliedes gegenüber dem vorlaufenden Trennglied vorgesehen sein. Dann würde gemäß Fig. 8 das dort dargestellte vordere Ende 61 gegen das benachbarte hintere Ende 62 nicht in Führungsrichtung 18 vorversetzt, sondern rückversetzt sein.

Wie der Vergleich der Fig. 6a bis 6c mit den Fig. 7a bis 7c zeigt, kömien im Größenbereich zwischen den kleinsten in Fig. 6a bis 6c dargestellten und den größten in Fig. 7a bis 7c dargestellten Flaschen alle Flaschengrößen verarbeitet werden. Voraussetzung ist nur, daß die Hälse im wesentlichen gleichen Durchmesser haben und in die Schlitze zwischen den Trenngliedern passen.

Fig. 9 zeigt eine Ausführungsvariante zu dem in Fig. 3a und 3b dargestellten Vereinzeler, bei dem der Schieber 3 1' in einer Füluungsrichtung 18' gegenüber der Führungsbalm 1 bewegt wird, die schräg gegenüber der Füluungsbalm 1 gerichtet ist. Auch bei einer solchen Anordnung funktioniert der Vereinzelungsvorgang im wesentlichen wie zu den voi beschriebenen Ausfühπingsformen erläutert, wobei hier aber unter Umständen auch in den Schlitzen 34' noch eine Verschiebung der Flaschen stattfindet. Fig. 10 zeigt eine Variante zu der in den F ig. 4a und 4b dargestellten Vereinze- lerkonstruklion. Die Führungsbalm 40 entspricht der dort dargestellten Konstruktion. Der Schieber 91 unterscheidet sich von dem in den Fig. 4a und 4b dargestellten Schieber 4 1 dadurch, daß er nicht symmetrisch zu einem mittleren Trennglied 42' ausgebildet ist, sondern daß seine Trennglieder 92 mit ihren Vorderkanten 14 alle in derselben Richtung liegen. Im vorderen Bereich sind also alle Tieimglieder gleich ausgebildet. Bei den dargestellten Flaschen a bis j, die noch in gegenseitiger Anlage stehen, ist der Schieber 91 derart positioniert, daß die erste Flasche a unmittelbar in einen Schlitz zwischen einem Endglied 93 und dem ersten Trennglied 92 einläuft. Die nachfolgenden Tieimglieder vereinzeln dann, wie zu den vorhergehenden Figuren beschrieben, die Flaschen in einer Richtung. Dabei wird die erste Flasche a nicht bewegt. Diese kann also an einem Anschlag, der dem Anschlag 10 der Fig. la entspricht, liegenbleiben, da bei dem Vereinzeluiigsvorgang die Flaschen alle in dieselbe Richtung bewegt weiden. Wie Fig. 10 zeigt, ist der Schieber 91 in Führungsrichtung 18 länger als der Schieber 41 der Fig. 4a und 4b, der durch seine symmetrische Anordnung kürzer bauend gestaltet werden kann.

Fig. 1 1 zeigt einen Vereinzeler in rotierender Bauweise. Vier untereinander verbundene Fülmingsbalmen 101 bis 104 , die in ihrer Konstruktion der Füluungsbalm 40 der Fig. 4a bis 4b entsprechen, sind um eine gemeinsame Achse 100 in Richtung des Pfeiles 105 schwenkbar angeordnet. In Stellung 101 wird der Führungsbalm radial von außen mit dem in Fig. la dargestellten Transporteur 7 die dargestellte Gruppe von zelm Flaschen zugeführt. Ein die Zuführbewegung in der dargestellten Position begrenzender Anschlag ist zur zeicluierischen Vereinfachung weggelassen.

Es ist ein mit der Fuhrungsbahn 101 in Eingriff gelangender Schieber 1 1 1 vorgesehen, der unabhängig von den Führungsbahnen um die Achse 100 schwenkbar gelagert ist. Der Schieber 1 1 1 weist Trennglieder 1 12 auf, die in iluer Anordnung weitgehend dem Schieber 91 der Fig. 10 entsprechen, wobei jedoch die Schlitze zwischen den Trenngliedern 1 12 konzentrisch zur Achse 100 ausgebildet sind. Die Vorderkanten 1 14 der Trennglieder 1 12 können, wie dargestellt, leicht gebogen ausgeführt sein und sind in iluer Formgebung von den achsnahen Trenngliedern zu den achsfernen Trenngliedeπi hin etwas unterschiedlich gestallet, um bei der Schwenkbewegung in Richtung des Pfeiles 105, wenn sie gegen die Hälse der Flaschen laufen, dort slets unter demselben Winkel gegenüber der Fuhrungsbahn 1 1 anzugi eilen.

Wild der Schiebei 1 1 I entgegen dem Uhrzeigersinn, also in Richtung des Pfeiles 105, gegenüber der stillstehenden Führungsbalm 101 geschwenkt, so gelangen die Vorderkanten 1 14 seiner Tremiglieder 1 12 nacheinander in Tienneingriff mit aufeinanderfolgenden Flaschen und vereinzeln diese auf die Positionen der Taschen 47 der Führungsbalm. Die Schlitze zwischen den Trenngliedern 1 12 des Schiebers 1 1 I sind an den Enden genauso wie bei der Konstruktion der Fig. 4a und 4b geschlossen, und zwar an einer Stelle, die auf demselben Radius von der Achse 100 liegt. In Einstellung der Schwenkbewegung des Schiebers 1 1 1 werden die Flaschen also in die Taschen 47 gedrückt, welche genauso ausgebildet sein können, wie in Fig. 5 dargestellt.

Nachdem die Flaschen in der Füluungbahn 101 vereinzelt und in den Taschen 47 gesichert sind, kann dieser weiterbewegt werden in die Stellungen, in denen die Führungsbahnen 102, 103 und 104 dargestellt sind. In diesen Stellungen können die Flaschen von einer oder mehreren dort vorgesehenen Flaschenbehandlungs- maschinen behandelt werden. In der Stellung, in der die Füluungsbalm 104 steht, köimen die Flaschen aus der Füluiingsbahn wieder entfernt weiden. Dazu fährt der Schieber 1 1 1 entgegen dem Uhrzeigersinn rückwärts und drückt mit seiner hinteren Kante 109 die Flaschen aus den Taschen 47 wieder heraus. Sie köimen dann mit nicht dargestellten Transporlemrichtungen, z.B. mittels Luftdüsen, aus der Füluungsbalm 104 radial nach außen in einen abführenden Transporteur 1 10 gefülut weiden. Die nun leere Füluungsbalm 104 rückt auf den Platz der Führungsbalm 101 vor zur Durchführung eines neuen Vereinzelungsvorganges.

Fig. 12 zeigt eine grundsätzlich andere Vereiiizelerkonstruktion mit einer Führungsbalm 1, die z.B. der der Fig. 3a entspricht. Es sind Tremiglieder 120 vorgesehen, die identisch ausgebildet sind und in iluer Formgebung und Anordnung mit Vorderkanten 14 und Schlitzen 34 der Konstruktion eines der Tremiglieder des Schiebers 3 1 der Fig. 3a entsprechen. Die Tieimglieder 120 sind in Füh- rungsrichtung 18 längsverschiebbar mit Langlöchern 121 auf Stiften 122 eines feststehenden Trägers 123 gelagert. An ihren den Vorderkanten 14 gegenüberliegenden Enden weisen die Tremiglieder 120 Nockenslifte 124 auf, an denen sie in Führungsrichtung 18 bewegt werden können. Dazu ist ein parallel zur Fuhrungsbahn 1 in Richtung des Pfeiles 125 hin- und herbewegbar gefülltes Glied 126 voigesehen, mit einei F uhumgskui ve 127, die zwischen zwei pai allel zui Fühi ungsbaliii I hegenden Endstücken ein Vei schwenkungssluck aufweist Die Nok- kenstille 124 liegen sämtlich in dei Fulu ungskui ve 127 Wu cl das Glied 126 gemäß Fig 12 nach links bewegt, so weiden in dem Vei schwenkungssluck dei Fuh- l ungskui ve 127 die Nockenstifte 124 und damit die l iennghedei 120 nach vom bewegt Daduich gelangen sie nachcinandei mit ihien Voideikanten 14 in fienneingi ill mit den Flaschen Die l i ennung sanitlichei Flaschen lauft dabei genauso ab, wie zu Fig 10 beschi ieben, mit dem Unteischied, daß die Tiennghe- dei nicht milemandei veibunden und gestaffelt gegeneinandei luckveisetzt sind, sondern iiachemandei einzeln zum Tienneingi ilf voigeschoben weiden

Fig 13 zeigt in Weitelentwicklung dei Ausfüllt ungsfoim dei Fig 12 einen Veieinzelei mit nui einem Tiemighed 130 mit Voidetkante 14, das in seinei Fonn einem dei Tiennghedei dei Ausfuhiungsfoun dei Fig 12 entspiechen kann Dieses einzelne Tiemighed 130 vollführt iiachemandei sämtliche Tieimvoigänge an den in dei Füluungsbalm 1 stehenden Flaschen Es wild dazu von einer in Richtung dei Fuluungsbahn 1 taktweise voi schiebenden (Pfeile 135) Voischub- einiichlung, die im Ausführungsfall aus einem feststehenden Schubzylinder 131 mit Schubstange 132 besteht, in Richtung dei Füluungsbalm 1 bewegt. Die Schubstange 132 tiägt einen Queischubzylmde 133, dei eine Querschubstange 134 in Füluungsrichtung 18 bewegt und Voi- und Rückbewegungen (Pfeile 136 und 137) ausführt

Obeihalb dei Figui sind die Tieimpositionen P [, P2, P3 und P4 angegeben, die den Tieimpositionen in Fig. lc entspiechen Unter den Tieimpositionen ist mit Pfeilen die Bewegung des Tieimgliedes 130 dargestellt. Zunächst macht der Schubzylindei 13 1 den Hub in Richtung des Pfeiles 135, um aus einer vorheige- henden Position das Trennglied 130 111 die datgestellte Tiennposition P \ zu bringen Sodann macht dei Querschubzylindei 133 eine Voi- und Ruckbewegung (Pfeile 136 und 137), wobei ein Veieinzelungseingriff stattfindet. Sodaim macht dei Schubzylindei 130 wiedeium einen Voischub 135, um das Tiemighed 130 in die riennposition P zu bringen Dort wnd wiedeium gemäß den Pfeilen 136 und 137 ein Tienneingriff in Fühiungsiichtung 18 ausgeführt Nach Rückziehen des Tieimgliedes 130 111 dei letzten Tieimposition P4 macht dei Schubzylindei 13 1 einen längeren Rückhub (Pfeil 138), um das Tiemighed 130 wieder in die Ausgangsposition zu billigen Auf diese Weise i cichl ein einzelnes Ti ennglicd 130 aus, um nacheinandei in allen Treniipositionen P j , P2, P3 und P4 Ti enneingi iffe dui chzuluhi en.

Dabei kann an dem Trennglied 130, wie in Fig. 13 dargestellt, an einer seiner beiden Seiten zurückversetzt ein Einschubanschlag 139 voigesehen sein, der, falls die Führungsbalm in ihrer Konstruktion der Führungsbahn 40 der Fig. 4a entspricht, die Flaschen in die Taschen 47 drückt.

Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist dargestellt, daß die Trenneinrichtung mit einer (Fig. 13) oder mehreren Vorderkanten gegenüber der feststehenden Führungsbalm bewegt wird. Bei den meisten der erläuterten Ausfüh- rungsformen kami jedoch auch in kinematischer Umkehr die Führungbalui gegenüber der feststehenden Trenneiiuichlung bewegt werden, um die Treimein- griffe durchzufüluen.

Bei allen beschriebenen Ausführungsformen ist dargestellt, daß die Flaschen 3 an ihrem Hals 6 von der Füluungsbalm gehalten weiden. Es können jedoch auch Flaschen ohne Klagen, z.B. Glasflaschen, mit den dargestellten Ausführungsformen bearbeitet weiden, wenn sie innerhalb der Führungsbalmen z.B. auf Rutschen stehen.

Bei den bescluiebenen Ausführungsformen sind stets identische Flaschen runden Körperquerschnittes dargestellt. Es können jedoch ohne weiteres auch Flaschen unrunden Körperquerschnittes, z.B. mit viereckigem Körperquerschnilt verarbeitet werden, auch wenn diese an ihren Körpern unterschiedlich aneinanderl iegen, z.B. teilweise flach aneinander und teilweie übereck aneinandeiliegen. Die Hälse liegen dann in der Stoßstellung der Flaschen z.B. gemäß Fig. la auf etwas unterschiedlichen Abständen, was aber für den Treimvorgang keine Rolle spielt. Es köimen auch unterschiedlich große Flaschen gemischt verarbeitet weiden. Betrachtet man die Fig. 6a bis 6c im Vergleich zu den Fig. 7a bis 7c, so sieht man, daß der Trennvorgang olme Probleme ablaufen würde, wenn beispielsweise gemäß Fig. 7a zwischen den dort dargestellten Flaschen größeren Körperdurchmessers eine der kleineren Flaschen gemäß Fig. 6a angeordnet wäre oder wenn beispielsweise in Fig. 6a zwischen den kleinen Flaschen eine größere Flasche vorgesehen wäre.

Claims

PATENTANSPRÜCHE:

Vorrichtung zum Vereinzeln von in einer Führungsbahn ( 1, 40, 101) am Körper (4) aneinanderstoßend geführten Flaschen (3, a bis j), deren Hälse (5) einen kleineren Durchmesser als die Körper (4) aufweisen,

mit einer Zuführeini ichtung (9, 10), die der Füluungsbalm eine abgeteilte Gruppe von Flaschen (a - j) in eine vorgegebene Stopstellung zuführt,

und mit einer Trenneinrichtung (1 1, 31, 41, 91, 31', 1 1 1, 120, 130), die in einer wenigstens der Anzahl der Flaschen in der Gruppe entsprechenden Anzahl von in Richtung der Füluungsbalm verteilten Treniipositionen (P i - P9) quer zur Achse der Flachen die Füluungsbalm kreuzend geführte Treimeingriffe relativ zur Führungsbalm ausführt,

wobei bei jedem Tienneingriff eine Vorderkante ( 14, 14', 14 ", 1 14) der Trenneinrichtung, die in einer Ebene parallel zur Führungsbalm und senkrecht zu den Achsen der Flaschen auf Flöhe der Hälse in Führungsrichtung ( 18) bewegt wird, schräg zur Richtung der Führungsbalm ausgerichtet mit einem Flaschenhals in Eingriff gelangt, wobei jeweils bei Tienneingiifl m einei eisten Tiennposition (P7. siehe Fig 8) das in Füluungsnchtung hinteie Ende (62) der Vordeikanle (14) dem voideien Ende (61) dei V ideikante (14) bei Tienneingriff in einei benachbarten zweiten I leiinpυsilion (Pg) in einem Abstand (A) benachbart liegt, dei quei zui Fulmingsiichtung ( 1 ) dem Duichmessei eines Halses (5) entspricht,

wobei die Breite (B) der Voi eikante ( 14) in Richtung quer zur Füluungsrichtung (18) dem Duichmessei des Körpers (4) dei größten verarbeitbaren Flaschen entspricht,

und wobei nach Tienneingriff in der ersten Tiennposition (P7) an einem Hals einer ersten Flasche (h) das vordere Ende (61) der Vorderkante (14) in der zweiten Tiennposition (Pg) frühestens dann in Halseingriff gelangt, wenn der Hals einer benachbarten zweiten Flasche (i) kleinsten verarbeitbaren Körperdurchmessers von diesem vorderen Ende (61) mittig getroffen wird.

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zuführeinrichtung die Gruppe von Flaschen gegen einen Anschlag (10) führt.

3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Treimeinrichtung einen Schieber (11, 31, 41, 91, 31', 111) mit mehreren aneinander befestigten Vordei kanten (14, 14', 14", 114) aufweist, die in iluem Abstand zur Füluungsbalm (1, 40, 101) derart gestaffelt sind, daß sie bei Relativbewegung des Schiebers gegenüber der Füluungsbalm nacheinander in Tienneingriff gelangen.

4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei jedem Tienneingriff eine Vorderkante (14, 14', 14", 114) gegenüber der feststehenden Füluungsbalm (1, 40, 101) bewegt wird.

5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebei (11, 31, 41) ein vordeistes mitlleies Trennglied (12', 32', 42') mit einei Spitze (15) zwischen zwei entgegengesetzt schrägen Voiderkantenteilen (14', 14") aufweist, an das sich zu beiden Seiten symmetnsche Tieimglieder mit einteiligen Vorderkanten (14) anschließen

6 Vorrichtung nach Anspi uch 3, dadurch gekennzeichnet, daß dei Schiebei (3 1 , 41 , 91, 1 1 1 ) die Voidei kanten nagende Tieimglieder aufweist, die mit parallelen, in Führungsi ichtung verlaufenden Schlitzen (34, 44) von dei Bieite der Halsduichmessei in gegenseitigem Abstand angeordnet sind.

7 Vorrichtung nach Anspruch 6. dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze (44) an iluen rückwärtigen Enden geschlossen sind.

8 Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ( 1 1 , 3 1, 41, 91) linear und senkrecht zur Führungsbalm ( 1, 40) angetrieben ist.

9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber ( 1 1 1) um eine in Verlängerung der Führungsbalm ( 101) angeordnete lotrechte Achse ( 100) schwenkbar ausgebildet ist.

10. Vorrichtung nach den Ansprüchen 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlag (10) nach Zuführung der Gruppe zurückziebar ist und derart in bezug auf den Körperduichmesser der Flaschen justierbar ist, daß die Spitze ( 15) des mittleren Tieimgliedes ( 12', 42') zwischen die Hälse der beiden mittleren Flaschen (e, f) läuft.

1 1. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die in Führungsrichtung ( 18) des T eimeingriffes hintere Seite der Führungsbahn (40) von einem Balken (46) begrenzt ist, der an den Tieimpositionen (P j, P2, P3) zur Führungsbahn offene Taschen (47) zur Aufnahme je eines Halses (5) aufweist, wobei die Mündungen der Taschen von Sperrgliedern (49) verschlossen sind, die von in die Taschen laufenden Hälsen untei Krafteinwirkung überwindbar sind, und wobei jede Vorderkante ( 14) mit einem Einschubanschlag versehen ist, der quer zur Führungsrichtung (18) neben der Vorderkante und in Führungrichtung zurückversetzt mit dieser verbunden ist und nach Beendigung des Trenneingriffes den Hals einer Flasche in eine Tasche schiebt.

12. Vorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Führungsbalm (40) nach Ttennung aller Flaschen, deien Position sichernd und als Iiagei zum Iianspoil dei I laschen zu einei I laschenbehandlungsina- schme ausgebildet ist

Voiiichtung nach Anspiuch I daduich gekennzeichnet daß die Iiennemiichtung ein Iiennglied (130) mit einei Voideikante (14) aufweist, das paiallel zui ruluungsbalm (1) von hennposition zu Iiennposi- tion (P\, P , I^Jι, P4) bewegbai und in |edeι Iiennposilion in Fuluungs- nchtung (18) zum fieimemguff lelativ zui ruluungsbahn bewegbai ist

Voiiichtung nach Anspiuch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die rieimeiimchtung mehieie iennghedei (120) mit Voideikanten (14) aufweist, die einzeln 111 Fuhiungsiichtung (18) bewegbai an den Tieimpositionen angeoidnet sind, wobei eine Einrichtung (126) voigesehen ist, die die Schiebei iiachemandei bewegt