WO1997017478A1 - Verfahren zur erzeugung einer antihaftbeschichtung sowie mit einer solchen versehene gegenstände - Google Patents

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    • B05D5/08Processes for applying liquids or other fluent materials to surfaces to obtain special surface effects, finishes or structures to obtain an anti-friction or anti-adhesive surface
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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Erzeugung einer Antihaftbeschichtung auf der Oberfläche eines verhältnismäßig weichen Metallsubstrats, z.B. einem Substrat aus Aluminium, einer Aluminiumlegierung, Magnesium oder einer Magnesiumlegierung und/oder Kupfer oder einer Kupferlegierung, bei welchem man die Metalloberfläche aufrauht sowie mit einer ein- oder mehrlagigen Hartstoffschicht, wie einer Hartanodisationsschicht oder einer thermischen Spritzschicht, und dann mit einer ein- oder mehrlagigen Antihaftschicht, z.B. aus einem Fluorkohlenstoffharz, wie Polytetrafluoräthylen (PTFE), Tetrafluoräthylen-Hexafluorpropylen-Kopolymer (FEP) oder Tetrafluoräthylen-Äthylen-kopolymer (ETFE), versieht, insbesondere zum Zweck der Pfanneninnenbeschichtung, wobei die Oberflächenrauheit der Metalloberfläche und/oder der Hartstoffschicht folgende Kenngrößen erfüllt: Ra zwischen 8 und 30 νm und/oder Rz zwischen 40 und 180 νm und/oder Ry zwischen 50 und 250 νm und/oder Pc (1,3) zwischen 20 und 45 1/cm und/oder tp [10 %] zwischen 1 und 3 % und/oder tp [20 %] zwischen 1 und 10 %.

Description

Verfahren zur Erzeugung einer Antihaftbeschichtung sowie mit einer solchen versehene Gegenstände
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erzeugung einer Antihaftbeschichtung auf der Oberfläche eines verhältnismäßig weichen Metallsubstrats nach dem Anspruch 1 sowie einen danach hergestellten Gegenstand nach Anspruch 24.
Aus der DE-AS 15 46 934 ist ein Verfahren zur Bildung einer Polytetrafluoräthylen-Schutzschicht auf gereinigten und anodisch oxidierten Aluminiumgegenständen bekannt, bei welchem nach der Reinigung der Metalloberfläche eine starke Ätz¬ zwischenbehandlung in Salzsäure und eine anodische Oxidation nach demGleichstrom-Schwefelsäure-Verfahren vorgenommen wird, um sowohl die flächige Abriebfestigkeit als auch die Kratz- festigkeit und damit die Lebensdauer der Polytetrafluor- äthylenschicht zu erhöhen. Die Ätzbehandlung erzeugt in der Leichtmetalloberfläche hinterschnittene Höhlungen, deren Wandungen durch die Anodisierung mit einer Eloxalschicht von hoher Härte überzogen werden. Die Eloxalschicht ist ihrerseits porös und saugfähig und nimmt die Schutzschicht aus Polytetra¬ fluoräthylen gut auf. Mit der anodischen Oxidation erhält die an sich weiche Oberfläche der hinterschnittenen Höhlungen eine Härte, die der aufgetragenen Schutzschicht ihre Abrieb- und Kratzfestigkeit gibt.
Aus der EP-OS 0 424 072 ist ein Verfahren zur Herstellung eines Kochgeschirrs aus Aluminium mit einer Antihaftschicht für die Berührung mit dem Kochgut bekannt, bei welchem ein Aluminiumsubstrat wenigstens im Oberflächenbereich der aufzubringenden Antihaftschicht aufgerauht und dann anodisiert wird. Die Antihaftschicht wird dann unmittelbar auf die anodisierte Oberfläche aufgebracht, wobei zur Verbesserung der Abriebfestigkeit und Kratzfestigkeit die Anodisationsschicht mittels Hartanodisation erzeugt und die Hartanodisations- schicht mit einer Stärke zwischen 15 und 50 μm erzeugt wird. Die Antihaftschicht kann Polytetrafluoräthylen (PTFE) sein. Die Oberflächenrauheit wird mittels Ätzen oder Sandstrahlen lediglich zur Haftungsverbesserung erzeugt.
Aus der EP-OS 0 594 374 ist ein Verfahren zum Bilden einer dem Kochgut zugewandten Fläche eines Kochgefäßes mit einem Aluminiumsubstrat offenbart, bei welchem das Aluminiumsubstrat zunächst hartanodisiert, dann eine Materialschicht vorzugs¬ weise aus Keramik, Aluminiumoxid oder rostfreiem Stahl aufgespritzt und anschließend eine Antihaftschicht aufgebracht wird, wobei die Spritzschicht in Form halbkugelförmiger Partikel ausgebildet ist, wodurch der Verankerungseffekt für die Antihaftschicht verbessert werden soll.
Aus der EP-OS 0 365 485 ist ein Verfahren zur Erzeugung einer Antihaftbeschichtung bekannt, bei welchem auf eine durch Sandstrahlung aufgerauhte Oberfläche eines Gefäßes eine Aluminium/Titanoxidschicht bei einer Temperatur des Gefäßes von mindestens 400° C aufgesprüht wird. Nach dem Erkalten wird eine Fluorpolymerschicht aufgebracht und bei über 300° C gesindert. Die nicht näher definierte "Rauhtiefe" soll zwischen etwa 100 und 200 μm betragen.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren und einen danach hergestellten Gegenstand vorzuschlagen, bei welchem eine hohe Qualität der Antihaftschicht durch Funk¬ tionstrennung hinsichtlich Abriebfestigkeit und Kratzfestig¬ keit erreicht wird. Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Eine weitere Verbesserung ist in Anspruch 2 vorgeschlagen.
Bei Ra, R , Pc und t handelt es sich um die in DIN 4762 und 4768 (für die Ermittlung im Tastschnittverfahren) definierten Größen für den arithmetischen Mittenrauhwert (R ), die Zehnpunkthöhe (Rz), die maximale Profilhöhe (R ), die Spitzen¬ zahl (Pc) und den Profiltraganteil (t ) (gleichbedeutend mit dem Materialanteil Mr) . Dabei ist Ra der arithmetische Mittelwert der absoluten Werte der Profilabweichungen innerhalb einer Bezugsstrecke, R der Mittelwert der Absolut¬ werte der Höhen der fünf höchsten Profilkuppen und der Absolutwerte der Tiefen der fünf tiefsten Profiltäler innerhalb einer Bezugsstrecke, R der Abstand zwischen der Linie der Profilkuppen (obere Berührungslinie) und der Linie der Profiltäler (untere Berührungslinie) innerhalb einer Bezugsstrecke, Pc die (von vielen Herstellern verwendete) Kenngröße für Anzahl der Profilmerkmale pro cm, die das eingestellte obere Schnittniveau überschreiten und nachfolgend das untere unterschreiten, und t das in % angegebene Verhält- nis der tragenden Länge des Profils zur Bezugsstrecke in einem bestimmten Schnittniveau. Der Klammerausdruck hinter Pc gibt in μm die durch unteres und oberes Schnittniveau bestimmte Bandbreite an.
Schichten, die sowohl verschleißbeständig als auch antihaftend sind, können derart ausgelegt sein, daß zwei unterschiedliche Schichten übereinander bzw. nebeneinander unterschiedliche Funktionen ausüben. Dieses Prinzip der Funktionstrennung wird erfindungsgemäß in optimaler Weise eingesetzt, indem auf ein relativ weiches (metallisches) Substrat mit (nach Rauhtiefe und Traganteil) gezielt hergestellter Rauheit eine Hartstoff¬ schicht (ein- oder mehrlagig) an- bzw. aufgebracht wird. Auf diese Hartstoffschicht wird dann eine Antihaftschicht (ein- oder mehrlagig) vorzugsweise aus einem Fluorkohlenstoffharz aufgetragen, welches sich insbesondere in die Vertiefungen der Hartstoffschicht legt. Die frei liegende Oberfläche der Antihaftschicht kann dabei die Oberflächenrauhigkeit der Hartstoffschicht mehr oder weniger ausgleichen, d. h. z. B. auch eben sein. Bei Verschleißbeanspruchung der Beschichtung übernehmen die Hartstoffspitzen die Funktion der Kraftüber¬ tragung, während der Großteil der Fläche (90 bis 99%) die Antihaftwirkung übernimmt. Durch gezielte Oberflächenrauheit unter Einhaltung der angegebenen Kenngrößen für das Metallsub¬ strat bzw. die Hartstoffschicht können der Antihaftbeschich- tung optimale Eigenschaften hinsichtlich Abriebfestigkeit, Kratzfestigkeit und Antihaftwirkung gegeben werden. Von besonderer Bedeutung ist hierbei offenbar der relativ kleine aber nicht zu geringe Traganteil der Oberfläche, so daß eine geringstmögliche Beschädigung der Antihaftschicht bei nicht zu großen Flächen zwischen zwei Spitzen der aufgerauhten Oberfläche erreicht wird. Durch die nach Anspruch 1 bzw. 2 vorgesehene Kenngrößenverknüpfung in bestimmten Wertebereichen werden zur Funktionstrennung von Verschleißbeständigkeit und Antihaftverhalten eine optimierte Verschleißbeständigkeit der Hartstoffspitzen selbst und damit des Schichtsystems insgesamt sowie durch den definierten Spitzenabstand der Oberfläche die Antihaftschicht bestmöglich geschützt. Spitze Gegenstände, wie Gabeln oder dgl., und Schneidgeräte, wie Messer oder dgl., können so nicht in die Täler der Schichtoberfläche eindringen.
Vorteilhafte Ausgestaltungen des Erfindungsgedankens ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen ebenso wie ein unter Anwendung des erfindungsgemäße Verfahrens hergestellter Gegenstand.
Für die Herstellung eines Kochgeschirrs wird bspw. zunächst das Metallsubstrat geformt, dann zur Erzielung der gewünschten Rauheit gestrahlt, die gestrahlte Oberfläche eventuell chemisch gereinigt bzw. gebeizt, dann die Hartstoffschicht erzeugt bzw. aufgetragen, und danach die Antihaftschicht bspw. aus Polytetraflourathylen (PTFE) oder dgl. Antihaftsysteme aufgetragen sowie abschließend eingebrannt bzw. gesintert.
Die mit dem erfindungsgemäßen Verfahren erzeugte Antihaft- beschichtung eignet sich nicht nur vorzüglich als Pfannenin- nenbeschichtung, sondern auch für sonstige Haushaltsgeräte, wie Bügeleisen, Kuchen- und Auflaufformen, sowie für Maschi¬ nenelemente, bei denen es auf Antihaftwirkung und Verschlei߬ festigkeit ankommt, wie bei Walzen, Spritz- oder Gießformen und dgl..

Claims

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Erzeugung einer Antihaftbeschichtung auf der Oberfläche eines verhältnismäßig weichen Metallsubstrats, bei welchem man die Metalloberfläche aufrauht sowie mit einer ein- oder mehrlagigen Hartstoffschicht und dann mit einer ein- oder mehrlagigen Antihaftschicht versieht, wobei die Ober¬ flächenrauheit der Metalloberfläche und/oder der Hartstoff¬ schicht folgende Kenngrößen erfüllt:
Ra zwischen 8 und 30 μm und Pc (1,3) zwischen 20 und 45 1/cm und tp [10 %] zwischen 1 und 3 %,
wobei Ra der arithmetische Mittenrauhverfahren, Pc die Spitzenzahl und t der Profiltraganteil nach DIN 4762 sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei die Hartstoffschicht durch Konversion der Metalloberfläche oder als thermische Spritzschicht gebildet wird und die Oberflächenrauheit der Hartstoffschicht aufgrund des Aufrauhens der Metalloberfläche folgende Kenngrößen erfüllt:
R zwischen 8 und 15 μm (Konversionsschicht) bzw. 10 und 25 μm (thermische Spritzschicht) und P,c. (1/3) zwischen 25 und 40 1/cm (Konversionsschicht) bzw. 20 und 45 1/cm (thermische Spritzschicht) und t P„ [10%] zwischen 1 und 2 (Konversionsschicht) bzw. 1 und 3 (thermische Spritzschicht).
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei die Zehnpunkthöhe Rz. als Kenngröße der Oberflächenrauhigkeit der Metallober- fläche und/oder der Hartstoffschicht nach DIN 4762 zwischen 40 und 180 μm liegt.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei die maximale Profilhöhe R als Kenngröße der Oberflächenrauhigkeit der Metallkoberflache und/oder der Hartstoffschicht nach DIN 4762 zwischen 50 und 250 μm liegt.
5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Profiltraganteil t [20%] als Kenngröße der Oberflächenrau¬ higkeit der Metalloberfläche und/oder der Hartstoffschicht nach DIN 4762 zwischen 1 und 10% liegt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, wobei die Hartstoffschicht durch Konversion der Metalloberfläche oder als thermische Spritzschicht gebildet wird und die Zehnpunkt¬ höhe R als Kenngröße der Oberflächenrauheit der Metallober¬ fläche nach DIN 4762 zwischen 40 und 80 μm (Konversions¬ schicht) bzw. 40 und 120 μm (thermische Spritzschicht) liegt.
7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, wobei die Hartstoffschicht durch Konversion der Metalloberfläche oder als thermische Spritzschicht gebildet wird und die maximale Profilhöhe R als Kenngröße der Oberflächenrauheit der Metalloberfläche nach DIN 4762 zwischen 50 und 120 μm (Konversionsschicht) bzw. 50 und 150 μm (thermische Spritz¬ schicht) liegt.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Hartstoffschicht durch Konversion dre Metalloberfläche oder als thermische Spritzschicht gebildet wird und der Profiltrag¬ anteil t [20%] als Kenngröße der Oberflächenrauheit der Metalloberfläche nach DIN 4762 zwischen 1 und 8 (Konversions¬ schicht) bzw. 1 und 10 (thermische Spritzschicht) liegt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei das Metallsubstrat ein Substrat aus Aluminium, einer Alumini¬ umlegierung, Magnesiumlegierung und/oder Kupferlegierung ist.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Hartstoffschicht durch Hartanodisation gebildet wird.
11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, wobei die Antihaftschicht aus einem Fluorkohlenstoffharz besteht.
12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 11, wobei die Antihaftschicht aus Polytetrafluoräthylen (PTFE), Tetrafluor- äthylen-Hexafluorpropylen-Kopolymer (FEP) oder Tetrafluor¬ äthylen-Äthylen-Kopolymer (ETFE) besteht.
13. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 12, wobei die Erzeugung der Oberflächenrauheit der Metalloberfläche durch Stralen mit Strahlgut erfolgt.
14. Verfahren nach Anspruch 13, wobei das Strahlen durch Injektionsstrahlen, Druckstrahlen oder Schleuderradstrahlen erfolgt.
15. Verfahren nach Anspruch 13 oder 14, wobei das Strahlen mit anorganischem (keramischen) oder hartmetallischem Strahlgut erfolgt.
16. Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 15, wobei das S Sttrraahhlleenn mmiit Al203 (Korund, Mischkorund, Edelkorund), SiC oder CB4 erfolgt
17. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 16, wobei das Strahlen der Metalloberfläche mittels Strahlgut mit einer Körnung von mindestens K 30 (50 bis 700 μm) erfolgt.
18. Verfahren nach Anspruch 17, wobei die Körnung zwischen K 24 (595 bis 841 μm) und K 20 (841 bis 1190 μm) liegt.
19. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 18, wobei die Hartstoffschicht mit einer Dicke > 10 μm erzeugt wird.
20. Verfahren nach Anspruch 19, wobei die Hartstoffschicht mit einer Dicke zwischen 30 und 100 μm erzeugt wird.
21. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 20, wobei die Hartstoffschicht als Anodisationsschicht, als thermische Spritzschicht oder als sonstige Konversionsschicht erzeugt wird.
22. Verfahren nach Anspruch 21, wobei die Hartstoffschicht als Hartanodisationsschicht und die Spritzschicht durch Flammspritzen, Plasmaspritzen, Hochgeschwindigkeitsflamm¬ spritzen und/oder Detonationsspritzen erzeugt wird.
23. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 22, wobei die zu beschichtende Oberfläche eine Pfanneninnenfläche ist.
24. Gegenstand mit wenigstens einem eine nach einem der Ansprüche 1 bis 23 hergestellte Antihaftbeschichtung auf- weisenden Flächenbereich.
25. Gegenstand nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, daß er als Haushaltsgerät, Maschinenelement, Spritzform oder Gießform ausgebildet ist.
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