„Granuläres Wasch- oder Reinigungsmittel mit hoher Schüttdichte"
Die Erfindung betrifft ein aus mehreren granulären Komponenten zusammengesetztes Wasch- oder Reinigungsmittel mit hoher Schüttdichte.
Die zunehmende Schüttgewichtserhöhung marktüblicher Waschmittelgranulate wird hauptsächlich durch eine immer kompakter werdende Kornstruktur der Granulate erreicht, wodurch die Porosität der Granulate bis hin zu einer nahezu vollständigen Aufhebung des zusammenhängenden Porensystems abnimmt. Mit der Abnahme der Porosität ist im allge¬ meinen jedoch auch eine unerwünschte Löseverzögerung verbunden, die im Extremfall zu Ablagerungen von Waschmittelgranulaten auf Textilien fuhren kann.
Diese unerwünschte Löseverzögerung wird auch dadurch hervorgerufen, daß viele Tenside und zwar sowohl anionische als auch nichtionische Tenside und vor allem Tensidmischung- en bei der Wiederauflösung in Wasser zur Ausbildung von Gelphasen neigen. Bereits bei Tensidgehalten von 15 Gew.-% und darüber, bezogen auf das Mittel, kann es bei der Wie¬ derauflösung der Mittel in Wasser zu unerwünschten und löseverzögernden Vergelungen kommen.
Aus dem europäischen Patent EP-B-0 486 592 sind granuläre bzw. extrudierte Wasch¬ oder Reinigungsmittel mit Schüttdichten oberhalb 600 g/1 bekannt, welche anionische und/oder nichtionische Tenside in Mengen von mindestens 15 Gew.-% und bis etwa 35 Gew.-% enthalten. Sie werden nach einem Verfahren hergestellt, bei dem ein festes, riesel¬ fähiges Vorgemisch, welches ein Plastifizier- und/oder Gleitmittel enthält, bei hohen Drucken zwischen 25 und 200 bar strangfbrmig verpreßt und der Strang nach Austritt aus der Lochform mittels einer Schneidevorrichtung auf die vorbestimmte Granulatdimension zugeschnitten und anschließend mit Hilfe eine Rondiergerätes verrundet wird. Die so hergestellten Extrudate können nachträglich mit anderen Granulaten vermischt werden, wobei in einer vorteilhaften Ausführungsform der Anteil der Extrudate in den fertigen Wasch- oder Reinigungsmitteln mehr als 60 Gew.-% beträgt.
Aus der deutschen Patentanmeldung DE 41 24 701 ist bekannt, daß die Lösegeschwindig¬ keit extrudierter Mittel dadurch verbessert werden kann, daß man flüssige Niotenside in inniger Abmischung mit Strukturbrechern, insbesondere Polyalkylenglykolen, deren Mono- oder Disulfaten und/oder -sulfosuccinaten, im für die Extrusion vorgesehenen Vorgemisch einsetzt. Diese Maßnahme reicht jedoch nicht in allen Fällen aus, um die Lösegeschwindig¬ keit des gesamten Mittel zu erhöhen. In der deutschen Patentanmeldung 195 19 139 wird zur Lösung dieses Problems vorgeschlagen, ein Wasch- oder Reinigungsmittel mit einer Schüttdichte oberhalb 600 g/1 aus mindestens zwei verschiedenen granulären Komponen¬ ten aufzubauen, von denen mindestens eine extrudiert und mindestens eine nicht extrudiert ist, wobei die extrudierte(n) Komponente(n) in Mengen von 30 Gew.-% bis 85 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, in dem Mittel enthalten ist (sind), der Gehalt der extru¬ dierten Komponente(n) an Tensid weniger als 15 Gew.-% beträgt und mindestens eine nicht-extrudierte granuläre und tensidhaltige Komponente in den Mengen im Mittel enthal¬ ten ist, daß durch diese Komponente mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mit¬ tel, an Tensiden bereitgestellt wird.
Um möglichst hohe Schüttdichten des gesamten Mittels zu erreichen, ist es erforderlich, daß auch die einzelnen Komponenten, wie insbesondere die granulären Komponenten und auch die gegebenenfalls vorhandenen Feinkornanteile bereits sehr hohe Schüttdichten auf¬ weisen.
In diesem Zusammenhang wurde gefunden, daß sich insbesondere bei den relativ tensid- armen extrudierten Komponenten der obengenannten deutschen Patentanmeldung 195 19 139 die Schüttdichte nur dann über einen Wert von etwa 750 g/1 steigern läßt, wenn man eine geringere Kornstabilität der extrudierten Komponente in Kauf nehmen will. Diese geringere Kornstabilität äußert sich darin, daß beim Vermischen mit den übrigen granulären Komponenten oder im Extremfall bereits im Verrundungsschritt direkt an¬ schließend an die Extrusion die extrudierte Komponente zerfallt und - möglicherweise durch den Verlust ihrer angenähert kugeligen Form zu unregelmäßigen Granulaten und
damit - zu einer Verringerung des Schüttgewichtes des gesamten Mittels wie auch zur Verschlechterung seines Riesel- und Schüttverhaltens führt.
Es bestand deshalb die Aufgabe, das Schüttgewicht der extrudierten Komponente ohne Verlust der Kornstabilität zu steigern und damit die Riesel- und Schüttfahigkeit des aus mehreren granulären Komponenten bestehenden Wasch- oder Reinigungsmittels wie auch dessen Schüttgewicht zu erhöhen, ohne daß es zu Verschlechterungen der Löseeigen¬ schaften des Mittels kommt.
Überraschenderweise wurde gefunden, daß man diese Aufgabe durch den Verzicht auf Strukturbrecher und nichttensidische organische Plastifiziermittel im zu extrudierenden Vorgemisch lösen kann.
Gegenstand der Erfindung ist dementsprechend ein granuläres Wasch- oder Reinigungs¬ mittel mit einer Schüttdichte oberhalb 600 g/1, enthaltend eine extrudierte Komponente so¬ wie anionische und/oder nichtionische Tenside in Mengen von mindestens 15 Gew.-%, wobei mindestens zwei verschiedene granuläre Komponenten, von denen mindestens eine extrudiert und mindestens eine nicht extrudiert ist, wobei die extrudierte(n) Kompo¬ nente^) in Mengen von 30 bis 85 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, in dem Mittel enthalten ist (sind) und mindestens eine nicht-extrudierte granuläre und tensidhaltige Kom¬ ponente in den Mengen im Mittel enthalten ist, daß durch diese Komponente mindestens 1 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, an Tensiden bereitgestellt wird, welches da¬ durch gekennzeichnet ist, daß der Gehalt der extrudierten Komponente(n) an Tensiden 0 bis weniger als 35 Gew.-%, insbesondere 5 Gew.-% bis 24.-%, bezogen auf die jeweilige extrudierte Komponente, beträgt, und mindestens eine extrudierte Komponente frei von Strukturbrecher und nichttensidischem organischem Plastifiziermittel ist und eine Schütt¬ dichte von mindestens 760 g/1, vorzugsweise im Bereich von 770 g/1 bis 870 g/1 und insbe¬ sondere im Bereich von 790 g/1 bis 850 g/1 aufweist.
Die Definition des Begriffs „Strukturbrecher" folgt aus der in der deutschen Patentanmeldung DE 41 24 701 gebrauchten Verwendung dieses Begriffs mit der Ausnahme, daß Wasser im Sinne der vorliegenden Erfindung nicht als Strukturbrecher verstanden wird. Auch bei den hier vorliegenden extruduierten Komponenten wird jedoch ein möglichst geringer Gehalt an freiem Wasser angestrebt.
Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist ein extrudiertes Vorprodukt, geeignet zur Her¬ stellung von granulären Wasch- und Reinigungsmitteln mit einer Schüttdichte oberhalb 600 g/1, dessen Gehalt an Tensiden 0 bis weniger als 35 Gew.-% beträgt, das frei von Strukturbrecher und nichttensidischem organischem Plastifiziermittel ist und eine Schütt¬ dichte von mindestens 760 g/1, vorzugsweise im Bereich von 770 g/1 bis 870 g/1 und insbe¬ sondere im Bereich von 790 g/1 bis 850 g/1 aufweist.
Bei der Herstellung von obengenannten Wasch- oder Reinigungsmitteln, bei denen ein Ge¬ misch von Inhaltsstofifen zur Extrusion kommt, welches wie bereits in EP-B-0 486 592 vorgeschlagen sprühgetrocknete Merkomponentenpulver ("Turmpulver") enthält, wurde beobachtet, daß eine weitere Verbesserung der Kornstabilität der extrudierten Kompo¬ nente und eine weitere Erhöhung des Schüttgewichtes der fertigen Mittel zu erreichen ist, wenn nicht das gesamte in dem zur Extrusion vorgesehenen Vorgemisch enthaltene anor¬ ganische Neutralsalz, wie Natriumchlorid und/oder Natriumsulfat, über das Turmpulver eingebracht wird, sondern zumindest anteilsweise separat dem Vorgemisch zugesetzt wird. Ein weiterer Gegenstand der Erfindung ist daher ein extrudiertes Vorprodukt, geeignet zur Herstellung von granulären Wasch- und Reinigungsmitteln mit einer Schüttdichte oberhalb 600 g/1, dessen Gehalt an Tensiden 0 bis weniger als 35 Gew.-% beträgt, das frei von Strukturbrecher und nichttensidischem organischem Plastifiziermittel ist und eine Schütt¬ dichte von mindestens 760 g/1, vorzugsweise im Bereich von 770 g/1 bis 870 g/1 und insbe¬ sondere im Bereich von 790 g/1 bis 850 g/1 aufweist, welches vorzugsweise durch Extru¬ sion eines turmpulverhaltigen Vorgemisches hergestellt wird und welches dadurch gekenn¬ zeichnet ist, daß das in ihm enthaltene anorganische Neutralsalz zumindest anteilsweise, vorzugsweise in Mengen von 10 Gew.-% bis 100 Gew.-%, insbesondere von 30 Gew.-%
bis 65 Gew.-%, jeweils bezogen auf den Neutralsalzgehalt im extrudierten Produkt, durch separates Zumischen dem Vorgemisch zugeführt werden. Separates Zumischen soll in die¬ sem Zusammenhang bedeuten, daß das Neutralsalz als Einzelkomponente, beispielsweise als Pulver, oder als pulverförmiges Gemisch mehrerer Neutralsalze eingearbeitet wird und nicht als Bestandteil von granulären Komponenten, die sonstige Inhaltsstoffe, bei¬ spielsweise Tenside, enthalten. Die Mengen von derart separat zugemischtem Neutralsalz betragen vorzugsweise 1 Gew.-% bis 5 Gew.-%, bezogen auf zu extrudierendes Vorge¬ misch.
Im Rahmen der Beschreibung der Wasch- oder Reinigungsmittel gemäß der Erfindung werden auch extrudierte Komponenten zu den granulären Komponenten gezählt. In den Fällen, in denen es unerheblich ist, ob eine Komponente extrudiert ist oder nicht, wird deshalb der übergeordnete Begriff der granulären Komponente gewählt.
Der Gehalt der erfindungsgemäßen Mittel an Tensiden einschließlich der Seifen beträgt insgesamt vorzugsweise 15 Gew.-% bis 40 Gew.-% und insbesondere 18 Gew.-% bis 30 Gew.-%.
Als Tenside kommen in den granulären Komponenten und insbesondere in den extrudier¬ ten Komponenten sowohl Aniontenside als auch Gemische aus anionischen und nichtioni¬ schen Tenside in Betracht. Als Aniontenside vom Sulfonat-Typ kommen vorzugsweise Co- bis C 13- Alkylbenzolsulfonate, Olefinsulfonate, d.h. Gemische aus Alken- und Hydroxy- alkansulfonaten sowie Disulfonaten, wie man sie beispielsweise aus Cι2-Ci8-Monoolefinen mit end- oder innenständiger Doppelbindung durch Sulfonieren mit gasförmigem Schwe¬ feltrioxid und anschließende alkalische oder saure Hydrolyse der Sulfonierungsprodukte erhält, in Betracht. Geeignet sind auch Alkansulfonate, die aus Cι2-Cιg-Alkanen beispiels¬ weise durch Sulfochlorierung oder Sulfoxidation mit anschließender Hydrolyse be¬ ziehungsweise Neutralisation gewonnen werden. Weiterhin geeignet sind auch die Ester von α-Sulfofettsäuren (Estersulfonate), zum Beispiel die α-sulfonierten Methylester der hydrierten Kokos-, Palmkern- oder Taigfettsäuren, sowie deren Disalze. So kommen auch
sulfierte Fettsäureglycerinester in Betracht. Unter Fettsäureglycerinestern sind die Mono-, Di- und Triester sowie deren Gemische zu verstehen, wie sie bei der Herstellung durch Veresterung von Glycerin mit 1 bis 3 Mol Fettsäure oder bei der Umesterung von Trigly¬ ceriden mit 0,3 bis 2 Mol Glycerin erhalten werden. Bevorzugte sulfierte Fettsäure¬ glycerinester sind dabei die Sulfierprodukte von gesättigten Fettsäuren mit 6 bis 22 Koh¬ lenstoffatomen, beispielsweise der Capronsäure, Caprylsäure, Caprinsäure, Myristinsäure, Laurinsäure, Palmitinsäure, Stearinsäure oder Behensäure. Die Sulfierprodukte stellen ein komplexes Gemisch dar, das Mono-, Di- und Triglyceridsulfonate mit α-ständiger und/ oder innenständiger Sulfonsäuregruppierung enthält. Als Nebenprodukte bilden sich sulfo¬ nierte Fettsäuresalze, Glyceridsulfate, Glycerinsulfate, Glycerin und Seifen. Geht man bei der Sulfierung von gesättigten Fettsäuren oder gehärteten Fettsäureglycerinestergemischen aus, so kann der Anteil der α-sulfonierten Fettsäure-Disalze je nach Verfahrensfuhrung durchaus bis etwa 60 Gew.-% betragen.
Als Alk(en)ylsulfate werden die Alkali- und insbesondere die Natriumsalze der Schwefel¬ säurehalbester der Cι2- bis Cig-Fettalkohole beispielsweise aus Kokosfettalkohol, Talg- fettalkohol, Lauryl-, Myristyl-, Cetyl- oder Stearylalkohol oder der Cio- bis C2o-Oxoalko- hole und diejenigen Halbester sekundärer Alkohole dieser Kettenlänge bevorzugt. Weiter¬ hin bevorzugt sind Alk(en)ylsulfate der genannten Kettenlänge, welche einen synthe¬ tischen, auf petrochemischer Basis hergestellten geradkettigen Alkylrest enthalten, die ein analoges Abbauverhalten besitzen wie die adäquaten Verbindungen auf der Basis von fett¬ chemischen Rohstoffen. Aus waschtechnischem Interesse sind Ci6- bis Cιg-Alk(en)ylsulfate insbesondere bevorzugt. Dabei kann es auch von besonderem Vorteil und insbesondere für maschinelle Waschmittel von Vorteil sein, Ciβ- bis Ci8-Alk(en)ylsulfate in Kombination mit niedriger schmelzenden Aniontensiden und insbesondere mit solchen Aniontensiden, die ei¬ nen niedrigeren Kraflft-Punkt aufweisen und bei relativ niedrigen Waschtemperaturen von beispielsweise Raumtemperatur bis 40 °C eine geringe Kristallisationsneigung zeigen, einzusetzen. In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel daher Mischungen aus kurzkettigen und langkettigen Fettalkylsulfaten, vorzugsweise Mi¬ schungen aus Cι2- bis Cj4-Fettalkylsulfaten oder Cι2- bis C18-Fettalkylsulfaten mit de- bis
Cig-Fettalkylsulfaten oder Cι2- bis Ci6-Fettalkylsulfaten mit Ci6- bis Ci8 -Fettalkylsulfaten. In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung werden jedoch nicht nur gesättigte Alkylsulfate, sondern auch ungesättigte Alkenylsulfate mit einer Alkenylkettenlänge von vorzugsweise Ciβ bis C22 eingesetzt. Dabei sind insbesondere Mischungen aus gesättigten, überwiegend aus Ci6 bestehenden sulfierten Fettalkoholen und ungesättigten, überwiegend aus Ciβ bestehenden sulfierten Fettalkoholen bevorzugt, beispielsweise solche, die sich von festen oder flüssigen Fettalkoholmischungen des Typs HD-Ocenol® (Handelsprodukt der Anmelderin) ableiten. Dabei sind Gewichtsverhältnisse von Alkylsulfaten zu Alkenyl- sulfaten von 10:1 bis 1:2 und insbesondere von etwa 5:1 bis 1:1 bevorzugt.
Auch 2,3-Alkylsulfate, welche beispielsweise gemäß den US-Patentschriften 3,234,258 oder 5,075,041 hergestellt und als Handelsprodukte der Shell Oil Company unter dem Namen DAN® erhalten werden können, sind geeignete Aniontenside.
Auch die Schwefelsäuremonoester der mit 1 bis 6 Mol Ethylenoxid ethoxylierten geradket¬ tigen oder verzweigten C7-C2ι-Alkohole, wie 2-Methyl-verzweigte Co-Cπ -Alkohole mit im Durchschnitt 3,5 Mol Ethylenoxid (EO) oder Cι2-Cι8-Fettalkohole mit 1 bis 4 EO, sind ge¬ eignet. Sie werden in Waschmitteln aufgrund ihres hohen Schaumverhaltens nur in relativ geringen Mengen, beispielsweise in Mengen von 1 bis 5 Gew.-%, eingesetzt.
Bevorzugte Aniontenside sind auch die Salze der Alkylsulfobernsteinsäure, die auch als Sulfosuccinate oder als Sulfobernsteinsäureester bezeichnet werden, und die Monoester und/oder Diester der Sulfobernsteinsäure mit Alkoholen, vorzugsweise Fettalkoholen und insbesondere ethoxylierten Fettalkoholen darstellen. Bevorzugte Sulfosuccinate enthalten Cg- bis Cig-Fettalkoholreste oder Mischungen aus diesen. Insbesondere bevorzugte Sulfo¬ succinate enthalten einen Fettalkoholrest, der sich von ethoxylierten Fettalkoholen ableitet, die für sich betrachtet nichtionische Tenside wie unteen beschrieben darstellen. Dabei sind wiederum Sulfosuccinate, deren Fettalkohol-Reste sich von ethoxylierten Fettalkoholen mit eingeengter Homologenverteilung ableiten, besonders bevorzugt. Ebenso ist es auch
möglich, Alk(en)ylbernsteinsäure mit vorzugsweise 8 bis 18 Kohlenstoffatomen in der Alk(en)ylkette oder deren Salze einzusetzen.
Zu den besonders bevorzugten Aniontensiden gehören Alkylbenzolsulfonate und/oder so¬ wohl geradkettige als auch verzweigte Alkylsulfate.
Zusätzlich zu den synthetischen anionischen Tensiden kommen auch Seifen, vorzugsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, in Betracht. Geeignet sind beispielsweise gesättigte Fettsäureseifen, wie die Salze der Laurinsäure, Myristin- säure, Palmitinsäure, Stearinsäure, hydrierte Eruca-säure und Behensäure sowie insbeson¬ dere aus natürlichen Fettsäuren, z.B. Kokos-, Palmkern- oder Taigfettsäuren, abgeleitete Seifengemische.
Die anionischen Tenside inklusive der Seifen können in Form ihrer Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze sowie als lösliche Salze organischer Basen, wie Mono-, Di- oder Tri¬ ethanolamin, vorliegen. Vorzugsweise liegen die anionischen Tenside in Form ihrer Natrium- oder Kaliumsalze, insbesondere in Form der Natriumsalze vor.
Als nichtionische Tenside werden vorzugsweise alkoxylierte, vorteilhafterweise ethoxylier¬ te, insbesondere primäre Alkohole mit vorzugsweise 8 bis 18 C-Atomen und durchschnitt¬ lich 1 bis 12 Mol Ethylenoxid (EO) pro Mol Alkohol eingesetzt, in denen der Alkoholrest linear oder bevorzugt in 2-Stellung methylverzweigt sein kann beziehungsweise lineare und methylverzweigte Reste im Gemisch enthalten kann, so wie sie üblicherweise in Oxoalko- holresten vorliegen. Insbesondere sind jedoch Alkoholethoxylate mit linearen Resten aus Alkoholen nativen Ursprungs mit 12 bis 18 C-Atomen, z.B. aus Kokos-, Palm-, Talgfett- oder Oleylalkohol, und durchschnittlich 2 bis 8 EO pro Mol Alkohol bevorzugt. Zu den bevorzugten ethoxylierten Alkoholen gehören beispielsweise C12- bis Cι4-Alkohole mit 3 EO oder 4 EO, C9- bis Cn-Alkohole mit 7 EO, Cι3- bis C15-Alkohole mit 3 EO, 5 EO, 7 EO oder 8 EO, Cπ- bis Cig-Alkohole mit 3 EO, 5 EO oder 7 EO und Mischungen aus diesen, wie Mischungen aus Cι2- bis Cι4-Alkohol mit 3 EO und Cι2- bis Cig-Alkohol mit
5 EO. Die angegebenen Ethoxylierungsgrade stellen statistische Mittelwerte dar, die für ein spezielles Produkt eine ganze oder eine gebrochene Zahl sein können. Bevorzugte Al- koholethoxylate weisen eine eingeengte Homologenverteilung auf (narrow ränge ethoxylates, NRE). Zusätzlich zu diesen nichtionischen Tensiden können auch Fettalkohole mit mehr als 12 EO eingesetzt werden. Beispiele hierfür sind Taigfettalkohol mit 14 EO, 25 EO, 30 EO oder 40 EO.
Außerdem können als weitere nichtionische Tenside auch Alkylglykoside der allgemeinen Formel RO(G)x eingesetzt werden, in der R einen primären geradkettigen oder verzweig¬ ten, insbesondere in 2-Stellung methylverzweigten aliphatischen Rest mit 8 bis 22, vor¬ zugsweise 12 bis 18 C-Atomen bedeutet und G für eine Glykoseeinheit mit 5 oder 6 C- Atomen, vorzugsweise für Glucose, steht. Der Oligomerisierungsgrad x, der die statistische Verteilung von Monoglykosiden und Oligoglykosiden widerspiegelt, ist eine beliebige Zahl zwischen 1 und 10; vorzugsweise Hegt x bei 1,2 bis 1,4.
Eine weitere Klasse bevorzugt eingesetzter nichtionischer Tenside, die entweder als alleiniges nichtionisches Tensid oder in Kombination mit anderen nichtionischen Tensiden, insbesondere zusammen mit alkoxylierten Fettalkoholen und/oder Alkylglykosiden, einge¬ setzt werden, sind alkoxylierte, vorzugsweise ethoxylierte oder ethoxylierte und propoxy- lierte Fettsäurealkylester, vorzugsweise mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen in der Alkylkette, insbesondere Fettsäuremethylester, wie sie beispielsweise in der japanischen Patentanmel¬ dung JP 58/217598 beschrieben sind oder die vorzugsweise nach dem in der internationa¬ len Patentanmeldung WO-A-90/13533 beschriebenen Verfahren hergestellt werden.
Auch nichtionische Tenside vom Typ der Aminoxide, beispielsweise N-Kokosalkyl-N,N- dimethylaminoxid und N-Talgalkyl-N,N-dihydroxyethylaminoxid, und der Fettsäurealka- nolamide können geeignet sein. Die Menge derartiger nichtionischer Tenside beträgt vor¬ zugsweise nicht mehr als die der ethoxylierten Fettalkohole, insbesondere nicht mehr als die Hälfte davon.
Weitere geeignete Tenside sind Fettsäurepolyhydroxyamide der Formel (I),
R3
I
R2-CO-N-[Z] (I)
in der R2CO für einen aliphatischen Acylrest mit 6 bis 22 Kohlenstoffatomen, R3 für Was¬ serstoff, einen Alkyl- oder Hydroxyalkylrest mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen und [Z] für ei¬ nen linearen oder verzweigten Polyhydroxyalkylrest mit 3 bis 10 Kohlenstoffatomen und 3 bis 10 Hydroxylgruppen steht. Bei den Polyhydroxyfettsäureamiden handelt es sich um be¬ kannte Stoffe, die üblicherweise durch reduktive Aminierung eines reduzierenden Zuckers mit Ammoniak, einem Alkylamin oder einem Alkanolamin und nachfolgende Acylierung mit einer Fettsäure, einem Fettsäurealkylester oder einem Fettsäurechlorid erhalten werden können. Vorzugsweise leiten sich die Polyhydroxyfettsäureamide von reduzierenden Zuckern mit 5 oder 6 Kohlenstoffatomen, insbesondere von der Glucose ab.
Erfindungsgemäß enthalten die Mittel mindestens 2 verschiedene granuläre Komponenten, deren einziger Unterschied darin bestehen kann, daß die eine Komponente extrudiert ist, während die andere Komponente nach einem anderen Verfahren hergestellt wurde. Vor¬ teilhafterweise unterscheiden sich die extrudierte(n) Komponente(n) und die nicht-extru- dierte(n) Komponente(n) aber auch in ihrer Zusammensetzung.
In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung enthalten die Mittel eine oder mehre¬ re extrudierte Komponente(n), wobei der Anteil der extrudierten Komponente(n) 50 bis 80 Gew.-%, bezogen auf das gesamte Mittel, beträgt. Es ist dabei weiterhin bevorzugt, daß mindestens eine der vorhandenen extrudierten Komponenten oder für den Fall, daß nur eine extrudierte Komponente vorliegt, daß dann die extrudierte Komponente Tenside ent¬ hält, wobei der Gehalt jeder extrudierten Komponente an Tensiden weniger als 15 Gew.- %, insbesondere nicht mehr als 14 Gew.-% und vorzugsweise 6 bis 13 Gew.-%, jeweils bezogen auf die extrudierte Komponente, beträgt. In einer weiteren bevorzugten Aus¬ führungsform der Erfindung enthalten die Mittel tensidhaltige extrudierte Komponenten in
den Mengen, daß dadurch 0,5 Gew.-% bis 30 Gew.-%, insbesondere 6 Gew.-% bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, an Tensiden bereitgestellt werden.
Die extrudierten Komponenten können dabei nach jedem der bekannten Verfahren hergestellt werden. Bevorzugt ist dabei jedoch ein Verfahren gemäß der Lehre des europäischen Patents EP-B-0486 592 oder der Lehre der internationalen Patentanmeldung WO-A-94/09111. Die Größe der so hergestellten nahezu kugelförmigen Extrudate liegt vorzugsweise zwischen 0,8 mm und 2 mm.
Die nicht-extrudierte granuläre und tensidhaltige Komponente enthält Aniontenside oder eine Kombination anionischer und nichtionischer Tenside vorzugsweise in Mengen von 30 bis 95 Gew.-%, bezogen auf die nicht-extrudierte granuläre Komponente. Es ist bevorzugt, daß die nicht-extrudierte granuläre Komponente Aniontenside enthält, aber weitgehend frei von nichtionischen Tensiden ist. Vorteilhafterweise werden als Aniontenside Alkylbenzol¬ sulfonate und/oder geradkettige und/oder verzweigte Alkylsulfate eingesetzt.
Die nicht-extrudierten granulären und tensidhaltigen Komponenten sind dabei vorzugswei¬ se in den Mengen in den Mitteln enthalten, daß durch sie 2 Gew.-% bis 30 Gew.-%, insbe¬ sondere 5 Gew.-% bis 25 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, an Tensiden bereitgestellt werden.
In einer weiteren bevorzugten Ausführungsform der Erfindung werden tensidhaltige extru¬ dierte Komponenten und tensidhaltige nicht-extrudierte granuläre Komponenten eingesetzt, wobei das Gewichtsverhaltnis von tensidhaltiger extrudierter Komponente zu nicht-extrudierter tensidhaltiger granulärer Komponente 6:1 bis 2:1 und insbesondere 5:1 bis 3 : 1 beträgt
Die nicht-extrudierte granuläre Komponente oder die weiteren nicht-extrudierten granulä¬ ren Komponenten, insbesondere die tensidhaltigen Komponenten, können nach jedem der heute bekannten Verfahren, beispielsweise mittels Sprühtrocknung, Heißdampftrocknung, Sprühneutralisation oder Granulierung hergestellt worden sein. Hierbei sind aniontensid-
haltige granuläre Komponenten bevorzugt, die durch Sprühneutrahsation gemäß der deutschen Patentanmeldung DE 44 25 968 oder durch Granulierung und gegebenenfalls gleichzeitige Trocknung in einer Wirbelschicht gemäß der Lehre der internationalen Patentanmeldungen WO-A-93/04162 und WO-A-94/18303 erhalten werden. Die Korngrö¬ ßenverteilung der nicht-extrudierten tensidhaltigen Granulate sollte aus Homogenitätsgrün¬ den nicht grundlegend verschieden von den Korngrößenverteilungen der übrigen Kompo¬ nenten sein, so daß das Korngrößenspektrum nicht allzu sehr verbreitert wird. Insbeson¬ dere nach der Lehre der WO-A-93/04162 lassen sich Granulate in der Wirbelschicht von nahezu beliebiger Korngröße und Korngrößenverteilung herstellen. Besonders bevorzugt sind daher nicht-extrudierte tensidhaltige Granulate, die nahezu kugelförmig sind und eine Korngrößenverteilung aufweisen, die in etwa auch der Korngrößenverteilung einer anderen granulären Komponente, beispielsweise eines Enzym-Granulats, eines Schauminhibitor- Granulats, eines Bleichaktivator-Granulats und insbesondere eines extrudierten Granulats entspricht.
Als in erfindungsgemäßen Mitteln gegebenenfalls enthaltene Enzyme kommen solche aus der Klasse der Proteasen, Lipasen, Cutinasen, Amylasen, Pullulanasen, Cellulasen, Oxidasen, Peroxidasen beziehungsweise deren Gemische in Frage. Besonders gut geeignet sind aus Bakterienstämmen oder Pilzen, wie Bacillus subtilis, Bacillus licheniformis, Streptomyces griseus und Humicola insolens gewonnene enzymatische Wirkstoffe. Vorzugsweise werden Proteasen vom Subtilisin-Typ und insbesondere Proteasen, die aus Bacillus lentus gewonnen werden, eingesetzt. Dabei sind Enzymmischungen, beispiels¬ weise aus Protease und Amylase oder Protease und Lipase beziehungsweise lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease und Cellulase oder aus Cellulase und Lipase beziehungsweise lipolytisch wirkenden Enzymen oder aus Protease, Amylase und Lipase beziehungsweise lipolytisch wirkenden Enzymen oder Protease, Lipase beziehungsweise lipolytisch wirkenden Enzymen und Cellulase, insbesondere jedoch Protease- und/oder Lipase-haltige Mischungen beziehungsweise Mischungen mit lipolytisch wirkenden Enzymen von besonderem Interesse. Beispiele für lipolytisch wirkende Enzyme sind die bekannten Cutinasen. Die Enzyme sind vorzugsweise an Trägerstoflfen adsorbiert und/oder
in Hüllsubstanzen eingebettet, um sie gegen vorzeitige Zersetzung zu schützen. Der Anteil der Enzyme, Enzymmischungen oder Enzymgranulate kann beispielsweise etwa 0, 1 Gew.- % bis 5 Gew.-%, vorzugsweise 0,1 Gew.-% bis etwa 2 Gew.-% betragen.
Beim Einsatz in maschinellen Waschverfahren kann es von Vorteil sein, den Mitteln übliche Schauminhibitoren zuzusetzen. Als Schauminhibitoren eignen sich beispielsweise Seifen natürlicher oder synthetischer Herkunft, die einen hohen Anteil an Ci8-C24- Fettsäuren aufweisen. Geeignete nichttensidartige Schauminhibitoren sind beispielsweise Organopolysiloxane und deren Gemische mit mikrofeiner, ggf. silanierter Kieselsäure sowie Paraffine, Wachse, Mikrokristallinwachse und deren Gemische mit silanierter Kiesel¬ säure oder Bistearylethylendiamid. Mit Vorteilen werden auch Gemische aus verschie¬ denen Schauminhibitoren verwendet, zum Beispiel solche aus Silikonen, Paraffinen oder Wachsen. Vorzugsweise sind die Schauminhibitoren, insbesondere Silikon- und/oder Pa- raflfin-haltige Schauminhibitoren, an eine granuläre, in Wasser lösliche beziehungsweise dispergierbare Trägersubstanz gebunden und bilden somit eine weitere granuläre Komponente der erfindungsgemäßen Mittel. Insbesondere sind dabei Mischungen aus Paraffinen und Bistearylethylendiamid und Mischungen aus Paraffinen und Silikonen auf anorganischen Trägern bevorzugt. Granulate, welche Mischungen aus Paraffinen und Silikonen im Gewichtsverhältnis von 1:1 bis 3:1 enthalten, sind hierbei besonders bevorzugt.
Um beim Waschen bei Temperaturen von 60 °C und darunter eine verbesserte Bleichwirkung zu erreichen, können Bleichaktivatoren in die Präparate eingearbeitet wer¬ den. Beispiele hierfür sind mit H2O2 orgamsche Persäuren bildende N-Acyl- beziehungs¬ weise O-Acyl- Verbindungen, vorzugsweise N,N'-tetraacylierte Diamine, p-(Alkanoyloxy)- benzolsulfonate, ferner Carbonsäureanhydride und Ester von Polyolen wie Glucosepenta- acetat. Weitere bekannte Bleichaktivatoren sind acetylierte Mischungen aus Sorbitol und Mannitol, wie sie beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A-0 525 239 be¬ schrieben werden. Besonders bevorzugte Bleichaktivatoren sind N,N,N',N,-Tetraacetyl- ethylendiamin (TAED), l,5-Diacetyl-2,4-dioxo-hexahydro-l,3,5-triazin (DADHT) und
acetylierte Sorbitol-Mannitol-Mischungen (SORMAN). Der Gehalt der bleichmittelhalti- gen Mittel an Bleichaktivatoren liegt in dem üblichen Bereich. Insbesondere werden die Bleichaktivatoren in granulärer Form, also als weitere granuläre Komponente in die erfindungsgemäßen Mittel in den Mengen eingebracht, daß die Mittel 1 bis 10 Gew.-% und vorzugsweise 3 bis 8 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, an Bleichaktivator enthalten.
Weitere Inhaltsstoffe der erfindungsgemäßen Mittel sind vorzugsweise anorganische und organische Buildersubstanzen, Bleichmittel, Substanzen, welche die Öl- und Fettauswasch- barkeit positiv beeinflussen, Vergrauungsinhibitoren, gegebenenfalls Substanzen, welche die Löslichkeit und die Lösegeschwindigkeit der einzelnen granulären Komponenten und/oder der gesamten Mittel verbessern, textilweichmachende Stoffe, optische Aufheller, Färb- und Duftstoffe sowie alkalische und/oder neutrale Salze in Form ihrer Natrium- und/oder Kaliumsalze.
Als anorganische Buildersubstanz eignet sich beispielsweise feinkristalliner, synthetischer und gebundenes Wasser enthaltender Zeolith in Waschmittelqualität. Geeignet sind insbesondere Zeolith A und/oder P sowie ggf. Zeolith X und Mischungen aus A und X und/oder P. Der Zeolith kann als sprühgetrocknetes Pulver oder auch als ungetrocknete, von ihrer Herstellung noch feuchte, stabilisierte Suspension zum Einsatz kommen. Für den Fall, daß der Zeolith als Suspension eingesetzt wird, kann diese geringe Zusätze an nichtionischen Tensiden als Stabilisatoren enthalten, beispielsweise 1 bis 3 Gew.-%, bezogen auf Zeolith, an ethoxylierten Cι
2-Cιg-Fettalkoholen mit 2 bis 5 Ethylenoxidgrup¬ pen, Cι
2-Cι
4-Fettalkoholen mit 4 bis 5 Ethylenoxidgruppen oder ethoxylierten Isotride- canolen. Geeignete Zeolithe weisen eine mittlere Teilchengröße von weniger als 10 μm (Volumenverteilung; Meßmethode: Coulter Counter) auf und enthalten vorzugsweise 18 bis 22 Gew.-%, insbesondere 20 bis 22 Gew.-% an gebundenem Wasser. Zeolithe können sowohl in den extrudierten Komponenten als auch in den nicht-extrudierten granulären Komponenten enthalten sein.
Geeignete Substitute beziehungsweise Teilsubstitute für Phosphate und Zeolithe sind kristalline, schichtformige Natriumsilikate der allgemeinen Formel
' yH
2O, wobei M Natrium oder Wasserstoff bedeutet, x eine Zahl von 1,9 bis 4 und y eine Zahl von 0 bis 20 ist und bevorzugte Werte für x 2, 3 oder 4 sind. Derartige kristalline Schichtsilikate werden beispielsweise in der europäischen Patentanmeldung EP-A- 0 164 514 beschrieben. Bevorzugte kristalline Schichtsilikate der angegebenen Formel sind solche, in denen M für Natrium steht und x die Werte 2 oder 3 annimmt. Insbesondere sind sowohl ß- als auch δ-Natriumdisilikate Na
2Si
2Os yH
2O bevorzugt, wobei ß-Natriumdisili- kate beispielsweise nach dem Verfahren erhalten werden können, das in der internationalen Patentanmeldung WO-A-91/08171 beschrieben ist. Kristalline schichtformige Natriumsili¬ kate können sowohl in den extrudierten als auch in den nicht-extrudierten granulären Kom¬ ponenten enthalten sein. Vorzugsweise werden sie jedoch in nicht-extrudierter granulärer Form in das Mittel eingebracht.
Auch amorphe Silikate, sogenannte röntgenamorphe Silikate, welche in Röntgenbeugungs- experimenten keine scharfen Röntgenreflexe liefern, wie sie für kristalline Substanzen typisch sind, sondern allenfalls ein oder mehrere Maxima der gestreuten Röntgenstrahlung, die eine Breite von mehreren Gradeinheiten des Beugungswinkels aufweisen, können Se¬ kundärwaschvermögen besitzen und als Buildersubstanzen eingesetzt werden. Es kann sogar zu besonders guten Buildereigenschaften fuhren, wenn die Silikatpartikel bei Elektronenbeugungsexperimenten verwaschene oder sogar scharfe Beugungsmaxima liefern. Dies ist so zu interpretieren, daß die Produkte mikrokristalline Bereiche der Größe 10 nm bis einige Hundert nm aufweisen, wobei Werte bis maximal 50 nm und insbesondere bis maximal 20 nm bevorzugt sind. Besonders bevorzugt sind dabei Silikate und silikatische Compounds gemäß der deutschen Patentanmeldung DE 44 00 024 oder Sili¬ kate und Silikat-Compounds, beispielsweise solche, die im Handel unter den Bezeichnungen Nabion 15® oder Britesil® (Akzo-PQ) erhältlich sind. Besonders bevor¬ zugt sind auch sprühgetrocknete Natriumcarbonat-Natriumsilikat-Compounds, die zusätz¬ lich Tenside, insbesondere Aniontenside wie Alkylbenzolsulfonate oder Alkylsulfate ein¬ schließlich der 2, 3 -Alkylsulfate enthalten können. Amorphe Silikate und Silikat-Com-
pounds wie die genannten Silikat-CarbonatCompounds können ebenfalls in den extrudierten wie auch in nicht-extrudierten granulären Komponenten enthalten sein.
Zusätzüch zu den Alkalicarbonaten oder anstelle der Alkahcarbonate, insbesondere der Natriumcarbonate, können auch Bicarbonate, insbesondere Natriumbicarbonate in den Mitteln enthalten sein. Als amorphe Silikate werden vor allem Natriumsilikat mit einem molaren Verhältnis Na2O : SiO2 von 1:1 bis 1:4,5, als amorphe Silikate mit Sekundär¬ waschvermögen vorzugsweise von 1:2 bis 1:3,0 eingesetzt. Der Gehalt der Mittel an Na¬ triumcarbonat und/oder Natriumbicarbonat beträgt dabei vorzugsweise bis zu 20 Gew.-%, vorteilhafterweise zwischen 5 Gew.-% und 15 Gew.-%. Der Gehalt der Mittel an Na¬ triumsilikat beträgt im allgemeinen bis zu 30 Gew.-% und vorzugsweise zwischen 2 Gew.- % und 25 Gew.-%.
Brauchbare organische Gerüstsubstanzen sind beispielsweise die bevorzugt in Form ihrer Natriumsalze eingesetzten Polycarbonsäuren, wie Citronensäure, Adipinsäure, Bernstein¬ säure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren, Aminocarbonsäuren, Nitrilotriessigsäure (NTA), sofern ein derartiger Einsatz aus ökologischen Gründen nicht zu beanstanden ist, sowie Mischungen aus diesen. Bevorzugte Salze sind die Salze der Polycarbonsäuren wie Zitronensäure, Adipinsäure, Bernsteinsäure, Glutarsäure, Weinsäure, Zuckersäuren und Mischungen aus diesen.
Geeignete polymere Polycarboxylate sind beispielsweise die Natriumsalze der Poly¬ aerylsäure oder der Polymethacrylsäure, beispielsweise solche mit einer relativen Molekül¬ masse von 800 bis 150000 (auf Säure bezogen). Geeignete copolymere Polycarboxylate sind insbesondere solche der Acrylsäure mit Methacrylsäure und der Acrylsäure oder Methacrylsäure mit Maleinsäure. Als besonders geeignet haben sich Copolymere der Acrylsäure mit Maleinsäure erwiesen, die 50 bis 90 Gew.-% Acrylsäure und 50 bis 10 Gew.-% Maleinsäure enthalten. Ihre relative Molekülmasse, bezogen auf freie Säuren, beträgt im allgemeinen 5000 bis 200000, vorzugsweise 10000 bis 120000 und insbe¬ sondere 50000 bis 100000. Insbesondere bevorzugt sind auch Ter- und Quadropolymere,
beispielsweise solche, die gemäß der deutschen Patentanmeldung DE-A-43 00 772 als Monomere Salze der Acrylsäure und der Maleinsäure sowie Vinylalkohol beziehungsweise Vinylalkohol-Derivate oder gemäß dem deutschen Patent DE-C-42 21 381 als Monomere Salze der Acrylsäure und der 2-Alkylallylsulfonsäure sowie Zucker-Derivate enthalten.
Weitere geeignete Buildersysteme sind Oxidationsprodukte von carboxylgruppenhaltigen Polyglucosanen und/oder deren wasserlöslichen Salzen, wie sie beispielsweise in der inter¬ nationalen Patentanmeldung WO-A-93/08251 beschrieben werden oder deren Herstellung beispielsweise in der internationalen Patentanmeldung WO-A-93/16110 beschrieben wird.
Ebenso sind als weitere bevorzugte Buildersubstanzen auch die bekannten Polyasparagin¬ säuren beziehungsweise deren Salze und Derivate zu nennen.
Weitere geeignete Buildersubstanzen sind Polyacetale, welche durch Umsetzung von Dial- dehyden mit Polyolcarbonsäuren, welche 5 bis 7 C-Atome und mindestens 3 Hydroxyl¬ gruppen aufweisen, beispielsweise wie in der europäischen Patentanmeldung EP-A- 0 280 223 beschrieben erhalten werden können. Bevorzugte Polyacetale werden aus Dialdehyden wie Glyoxal, Glutaraldehyd, Terephthalaldehyd sowie deren Gemischen und aus Polyolcarbonsäuren wie Gluconsäure und/oder Glucoheptonsäure erhalten.
Die orgamschen Buildersubstanzen können sowohl in den extrudierten als auch in den nicht-extrudierten granulären Komponenten eingesetzt werden, wobei der Einsatz in der extrudierten Komponente bevorzugt ist.
Unter den als Bleichmittel dienenden, in Wasser H2O2 liefernden Verbindungen haben das Natriumperborattetrahydrat und das Natriumperboratmonohydrat sowie das Natrium¬ percarbonat besondere Bedeutung. Weitere brauchbare Bleichmittel sind beispielsweise Peroxypyrophosphate, Citratperhydrate sowie persaure Salze oder Persäuren, wie Perben- zoate, Peroxophthalate, Diperazelainsäure oder Diperdodecandisäure. Der Gehalt der Mit¬ tel an Bleichmitteln beträgt vorzugsweise 5 bis 25 Gew.-% und insbesondere 10 Gew.-% bis 20 Gew.-%, wobei vorteilhafterweise Perboratmonohydrat und/oder Percarbonat ein-
gesetzt wird. Die Bleichmittel können sowohl in den extrudierten als auch in den nicht- extrudierten Komponenten des Mittels enthalten sein. Dabei ist es bevorzugt, Perborate über extrudierte Komponenten in das Mittel einzubringen, während Percarbonate vor¬ zugsweise in Form nahezu kugelförmiger nicht-extrudierter Granulate eingesetzt werden.
Zusätzlich können die Mittel auch Komponenten enthalten, welche die Öl- und Fettaus- waschbarkeit aus Textilien positiv beeinflussen. Dieser Effekt wird besonders deutlich, wenn ein Textil verschmutzt wird, das bereits vorher mehrfach mit einem erfindungsge¬ mäßen Waschmittel, das diese öl- und fettlösende Komponente enthält, gewaschen wird. Zu den bevorzugten öl- und fettlösenden Komponenten zählen beispielsweise nichtionische Celluloseether wie Methylcellulose und Methylhydroxypropylcellulose mit einem Anteil an Methoxyl-Gruppen von 15 bis 30 Gew.-% und an Hydroxypropoxyl-Gruppen von 1 bis 15 Gew.-%, jeweils bezogen auf den nichtionischen Celluloseether, sowie die aus dem Stand der Technik bekannten Polymere der Phthalsäure und/oder der Terephthalsäure mit Diolen, insbesondere Polymere aus Ethylenterephthalat und/oder Polyethylenglykolterephthalat oder anionisch und/oder nichtionisch modifizierten Derivate von diesen. Diese Substanzen können sowohl in den extrudierten als auch in den nicht-extrudierten granulären Kom¬ ponenten enthalten sein, wobei ihr Gehalt in den nicht-extrudierten granulären Komponen¬ ten bevorzugt ist.
Vergrauungsinhibitoren haben die Aufgabe, den von der Faser abgelösten Schmutz in der Flotte suspendiert zu halten und so das Wiederaufziehen des Schmutzes zu verhindern. Hierzu sind wasserlösliche Kolloide meist organischer Natur geeignet, beispielsweise die wasserlöslichen Salze polymerer Carbonsäuren, Leim, Gelatine, Salze von Ethercarbon¬ säuren oder Ethersulfonsäuren der Stärke oder der Cellulose oder Salze von sauren Schwefelsäureestern der Cellulose oder der Stärke. Auch wasserlösliche, saure Gruppen enthaltende Polyamide sind für diesen Zweck geeignet. Weiterhin lassen sich lösliche Stärkepräparate und andere als die obengenannten Stärkeprodukte verwenden, zum Bei¬ spiel abgebaute Stärke und Aldehydstärken. Auch Polyvinylpyrrolidon ist brauchbar. Be¬ vorzugt werden jedoch Celluloseether, wie Carboxymethylcellulose (Na-Salz), Methylcel-
lulose, Hydroxyalkyl-cellulose und Mischether, wie Methylhydroxyethylcellulose, Methyl¬ hydroxypropylcellulose, Methylcarboxymethylcellulose und deren Gemische, sowie Poly¬ vinylpyrrolidon beispielsweise in Mengen von 0,1 bis 5 Gew.-%, bezogen auf die Mittel, eingesetzt. Auch diese Substanzen können sowohl in den extrudierten als auch in den nicht-extrudierten granulären Komponenten enthalten sein.
Die Mittel können als optische Aufheller Derivate der Diaminostilbendisulfonsäure be¬ ziehungsweise deren Alkalimetallsalze enthalten. Geeignet sind z.B. Salze der 4,4'-Bis(2- anilino-4-morpholino-l,3,5-triazinyl-6-amino)stilben-2,2'-disulfonsäure oder gleichartig aufgebaute Verbindungen, die anstelle der Morpholino-Gruppe eine Diethanolaminogrup- pe, eine Methylaminogruppe, eine Anilinogruppe oder eine 2-Methoxyethylaminogruppe tragen. Weiterhin können Aufheller vom Typ der substituierten Diphenylstyryle anwesend sein, z.B. die Alkalisalze des 4,4'-Bis(2-sulfostyryl)-diphenyls, 4,4'-Bis(4-chlor-3-sulfo- styryl)-diphenyls, oder 4-(4-Chlorstyryl)-4'-(2-sulfostyryl)-diphenyls. Auch Gemische der vorgenannten Aufheller können verwendet werden.
Die obengenannten weiteren Inhaltsstoffe der erfindungsgemäßen Mittel kömien auch als feinkörnige Komponenten in den Mitteln enthalten sein. Unter feinkörnigen Komponenten werden solche verstanden, die eine Teilchengröße kleiner als 0,2 mm aufweisen. Aus Homogenitätsgründen und um Separierungen zu vermeiden sind derartige Feinkornanteile vorzugsweise jedoch nur in Mengen nicht oberhalb 10 Gew.-% und insbesondere nicht oberhalb 5 Gew.-% in den Mitteln enthalten.
Einige feinkörnige Komponenten können auch dazu benutzt werden, vorhandene Granu¬ late abzupudern, dadurch beispielsweise Klebrigkeiten der Granulate zu verringern und die Schüttdichten der einzelnen Granulate als auch des gesamten Mittels zu erhöhen. Ge¬ eignete derartige Oberflächenmodifizierer sind zum Beispiel aus der internationalen Patent¬ anmeldung WO- A-994/01526 bekannt. Neben weiteren geeigneten sind dabei feinteiiige Zeolithe, Kieselsäuren, die auch hydrophobiert sein können, amorphe Silikate, Fettsäuren oder Fettsäuresalze, beispielsweise Calciumstearat, insbesondere jedoch Fällungskiesel-
säuren, Mischungen aus Zeolith und Kieselsäuren oder Mischungen aus Zeolith und Cal- ciumstearat bevorzugt.
Die Schüttdichte der granulären Wasch- oder Reinigungsmittel liegt oberhalb 600 g/1, vor¬ zugsweise bei mindestens 725 g/1 und insbesondere im Bereich von 745 g/1 bis 950 g/1. Aufgrund der hohen Anteile an kugelförmigen Granulaten tritt das Phänomen auf, daß die Dichte des granulären Mittels nach dem Schöpfen mit einem derzeit handelsüblichen Schöpfgefäß aus einer handelsübhchen Packung, die sogenannte Schöpfdichte, höher ist als die zunächst festgestellte Schüttdichte. Vorzugsweise Hegt die Schöpfdichte der Mittel bei Werten oberhalb von 790 g/1, insbesondere im Bereich von 800 g/1 bis 820 g/1. Um derart hohe Dichten des gesamten Mittels zu erreichen, ist es erforderHch, daß auch die einzelnen und insbesondere die granulären Komponenten bereits hohe Schüttdichten aufweisen.
Zur Herstellung der erfindungsgemäßen Mittel geeignet sind insbesondere solche Ver¬ fahren, in denen mehrere Teilkomponenten, von denen mindestens eine extrudiert ist, mit nicht-extrudierten granulären Komponenten, beispielsweise sprühgetrockneten und/oder granulierten Komponenten miteinander vermischt werden können. Dabei ist es auch möglich, daß sprühgetrocknete oder granulierte Komponenten nachträglich in der Aufbe¬ reitung zum verkaufsfertigen Mittel beispielsweise mit nichtionischen Tensiden, insbeson¬ dere ethoxyHerten Fettalkoholen, nach den übhchen Verfahren beaufschlagt werden. Eben¬ so ist es mögUch und kann in Abhängigkeit von der Rezeptur von Vorteil sein, wenn wei¬ tere einzelne Bestandteile des Mittels, beispielsweise Carbonate, Citrat beziehungsweise Zitronensäure oder andere Polycarboxylate beziehungsweise Polycarbonsäuren, polymere Polycarboxylate, Zeolith und/oder Schichtsilikate, beispielsweise schichtformige kristalline Disilikate, hinzugemischt werden, wobei der Anteil an Feinkornanteilen im Mittel, also an Teilchen mit einer Teilchengröße unterhalb 0,2 mm, nicht oberhalb 15 Gew.-%, insbeson¬ dere nicht oberhalb 5 Gew.-%, jeweils bezogen auf das gesamte Mittel, Hegen sollte.
Beispiele
Es wurden Waschmittel der in Tabelle 1 angegebenen Zusammensetzung hergestellt:
Tabelle 1: Zusammensetzung [Gew.-%]
1) Granulat aus 85 Gew.-% der Natriumsalze von Kokos- und Talgfettalkoholsulfat im Gewichtsverhaltnis 1:1, 12 Gew.-% Natriumsulfat, Rest unsulfierte Anteile und Wasser; hergestellt durch Granulierung und gleichzeitige Trocknung in der Wirbelschicht.
Die in vorstehender Tabelle 1 aufgeführten Mittel (VI, V2, Ml, M2 beziehungsweise M3) enthielten jeweils ein gemäß der Lehre des genannten europäischen Patents EP-B- 0486592 hergesteUtes Extrudat (VEI, VE2, MEl, ME2 beziehungsweise ME3) aus den Bestandteilen (a) bis (f), (1) und (m) in den angegebenen Mengenanteilen, jeweils bezogen auf Fertigprodukt. Die Komponente (k) diente zum nachträgHchen Abpudern der extru¬ dierten Granulate. Die granulären Komponenten (g) bis (j) wurden nachträglich zuge¬ mischt. Die Turmpulver TP1 beziehungsweise TP2 (Komponenten a und b) wurden durch Sprühtrocknen wäßriger Aufschlämmungen hergestellt und bestanden aus den in der folgenden Tabelle 2 angegebenen Inhaltsstoflfen in den jeweiHgen Mengen (bezogen auf Turmpulver):
Tabelle 2: Zusammensetzung [Gew.-%] der Turmpulver
Die erfindungsgemäßen Mittel Ml, M2 beziehungsweise M3 enthielten keinen Struk¬ turbrecher und kein nichttensidisches organisches Pastifiziermittel (Komponente e) in den Extrudaten (MEl, ME2 beziehungsweise ME3).
In Tabelle 3 sind die Schüttdichten der extrudierten Komponenten VEI, VE2, MEl, ME2 und ME3 wie auch der aus diesen hergesteUten Mittel VI, V2, Ml, M2 und M3 angege¬ ben. Man erkennt, daß nur bei Abwesenheit des nichttensidischen Plastifiziermittels be¬ ziehungsweise Strukturbrechers (Komponente e) Extrudate mit hoher KornstabUität und hohem Schüttgewicht hergestellt werden können, die zu fertigen Mitteln mit ebenfaUs hohem Schüttgewicht führen. Das Löseverhalten der erfindungsgemäßen Mittel Ml, M2 und M3 und der Vergleichsmittel VI und V2 war ohne signifikanten Unterschied gut.
Tabelle 3: Schüttgewichte [gΛ]