WO1995018692A1 - Seilsägemaschine - Google Patents

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WO1995018692A1 PCT/AT1995/000001 AT9500001W WO9518692A1 WO 1995018692 A1 WO1995018692 A1 WO 1995018692A1 AT 9500001 W AT9500001 W AT 9500001W WO 9518692 A1 WO9518692 A1 WO 9518692A1
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Abstract

Kompaktseilsägemaschine zum Sägen von Werkstücken (9) aus Beton, Mauerwerk, Naturstein und dergleichen mit einem Diamantsägeseil (1), bestehend aus einer mit einem wassergekühlten Drehstrommotor (3) betriebenen Seilzugeinheit (2) und einer pneumatisch angetriebenen Seilspann- und Vorschubeinheit (6) mit eingebauter Sägeseilspeicherung zum Ausgleich des Sägefortschrittes innerhalb der Maschine unter konstantem, einstellbarem Vorschubdruck. Die pneumatisch betriebene Spann- und Vorschubeinheit (6) erlaubt einen stick slipfreien, hoch reaktiven und adaptiven Sägevorschub bei Wegfall der bei Seilsägemaschinen üblichen Schlittenführung samt mechanischem Vorschub in einem eigenen Schienensystem. Dadurch wird höchste Sägeseilschonung erreicht. Die Spann- und Vorschubeinheit (6) ist nach dem Flaschenzugprinzip ausgelegt, wodurch die Aufnahme und Speicherung der entsprechend dem Schnittfortschritt frei werdenden Sägeseillänge innberhalb der Maschine möglich wird, ohne daß die Position und Befestigung der Maschine verändert werden muß. Ein weiteres Merkmal der Maschine ist die sowohl liegend als auch stehend mögliche Arbeitslage, verbunden mit feststellbaren Schwenkrollen (7, 8) im Seileinlauf- und Seilauslaufbereich der Maschine, wodurch höchste räumliche Anpassungsfähigkeit bei verringertem Aufwand für die Herstellung der Sägebereitschaft, insbesondere bei wiederholten Schnitten erreicht wird.

Description


  
 



   SEILSAGEMASCHINE Die Erfindung bezieht sich auf eine Seilsägemaschine zum Sägen von Beton, Mauerwerk, Naturstein und dergleichen mit einem mit diamanthaltigen Schneidperlen bestückten Sägeseil, bestehend aus einem die Maschinenteile tragenden Grundkörper, einem Seilzugmotor, der über eine Seilantriebsrolle die geschlossene Sägeseilschleife antreibt, einer Vorschubeinheit, je einer Schwenkrolle zur Führung des einlaufenden und des auslaufenden Sägeseiltrums und einem über eine Steuerleitung mit der Seitsägemaschine verbundenen Steuerkasten.



  Es sind Seilsägeverfahren im Natursteinbereich bekannt als bewährtes Trennverfahren. Dabei kommen schienengeführte Anlagen zum Gewinnen von Blöcken im Steinbruch vor, mit Seillängen bis zu 140 Meter. Weiters bekannt sind stationäre Seitsägemaschinen zur Weiterverarbeitung der gewonnenen Natursteinblöcke mit bis zu 15 Meter Seillänge. Das Seilsägeverfahren verdrängt dabei teilweise das Btocksägen mit grossdimensionierten Kreissägeblättern mit Durchmessern bis zu 4 Metern. Eine Ausführungsform von stationären Seilsägemaschinen für Formschnitte zeigt DE 3041830 A 1. Diese Ausführungsform ist für handgeführte Formgebung vorgesehen. Ausführungsformen für stationäre Seilsägemaschinen für Formschnitte unter Verwendung spezieller NC-Steuerungstechnik sind bekannt.

   Die Seillänge bei der Gattung der Formschnittseilsägen ist bis etwa 5 Meter, die Werkstoffe sind dabei alle Arten von dekorativem Naturstein mit eher geringer Schnittiefe.



  In der DE 3923970 A1 wird ein Verfahren und eine Drehvorrichtung zur Durchführung von Seilsägeschnitten um eine Mittelachse vorgestellt. Damit können zylindrische Körper hergestellt bzw. ausgeschnitten werden. Eine Ausführungsform benötigt ein zentrales Tragrohr koaxial zur geometrischen Achse des auszuschneidenden Rotationskörpers. An beiden Seiten des zu bearbeitenden Gebäudeteils werden Drehteller ebenfalls koaxial in Stellung gebracht und verspannt mit einem weiteren koaxialen Spannrohr, durch das das Seil geführt wird. An den Drehtellern sind Tragarme for die Seilführungsrollen befestigt, deren Ausladung verstellbar ist, sodass auch konische Körper und unrunde bzw. figurale Körper hergestellt werden  kÏnnen.



  In einer zweiten vorgeschlagenen Ausführungsform kreist die Vorrichtung in Schienen um ein zylindrisches Werkstück, sodass dieses im Durchmesser verkleinert wird und ein rohrförmiger Abschnitt entstehen kann.



  Bei der DE 3923970 A1 wird eine um eine Achse drehende Sägeseilanwendung für kreisrunde Schnitte vorgestellt, bei der die Schnittiefe ahnlich dem Btockseitsägen und dem Formschnittseilsägen konstant bleibt und folglich kein Seillängenausgleich vorzusehen ist, dh der Schnittfortschritt erfordert keinen Ausgleich und keine Unterbringung der dabei frei werdenden überschüssigen Seillänge.



  Im Bereich Hoch-und Tiefbau werden mobile Seilsägeanlagen hauptsächlich zum Bearbeiten von armiertem und unarmiertem Beton eingesetzt.



  Oft sind die Stahlarmierungsanteile erheblich, was hohe Anforderungen an das verwendete Seilwerkzeug und vor allem an hochangepasste Seilsägemaschinentechnik stellt. Die Ortsverhältnisse an den Baustellen sind meist sehr beengt. Es sollte in allen räumlichen Lagen geschnitten werden können, wie Wandschnitte, Deckenschnitte und Bodenschnitte.



  Im Einsatzbereich des Bauwesens sind entsprechend dem Stand der Technik Wandsägen mit Diamantkreissägeblättern ein verbreitetes Verfahren zum Ausschneiden von Öffnungen in Bauwerken und zum Abbruch von Bauwerken und Bauwerksteilen. Der Durchmesser des Kreissägeblattes ist dabei abhängig von der benötigten Schnittiefe bzw. bedingt durch die Wandstärke des Bauteils. Es kommen Blattdurchmesser bei Wandsägen bis zu 2 Metern vor. Mit der Wandsägemethode sind exakte Ecken der Maueröffnungen nur mit durchmesser-bzw. wandstärkeabhängigen Schnittüberläufen möglich, was unter Umständen eine erhebliche und unerlaubte zusätzliche Festigkeitsbeeinträchtigung des Bauwerkes verursacht. Ein verfahrenstypischer Nachteil der Wandsägen tritt besonders bei seitlichem Arbeiten oder bei Überkopfarbeiten auf.

   Es ist das Anbringen der kompletten Maschine an der zu trennenden Stelle unbedingt erforderlich und dadurch können erhebliche Schwierigkeiten und Gefahren für das Bedienungspersonal entstehen.



  Weiters muss die Wandsägemaschine für jeden Schnitt neu in Stellung gebracht und  befestigt werden. Das Wandsägen erweist sich dadurch trotz seiner relativ hohen Mobilität als teures Verfahren. Im Anwendungsgebiet des Bauwesens werden daher Seilsägen zum Abbruch oder zur nachträglichen Einbringung von Öffnungen in Bauwerke in Konkurrenz zu den Kreissägeverfahren vermehrt eingesetzt. Das Seilsageverfahren ist im Baubereich relativ jung und ersetzt hier mehr und mehr die Wandsägen mit diamantsegmentbestückten Sägeblättern und auch das Herausbohren mit diamantsegmentbestückten Hohlbohrern durch ineinandergreifende Folgebohrung.



  Die Zerspanungstheorie des Seilsägeverfahrens ist prinzipiell sehr gut geeignet zur Ablöse dieser herkömmlichen Trennverfahren im Bauwesen durch die folgend zusammengefassten Hauptvorteile : -energetisch günstiger -leiser im Betrieb -rationelles Arbeiten -das Werkzeug ist als Seil flexibel und erfordert geringen Transportaufwand Allerdings weisen Seilsägemaschinen für den Baubereich nach dem Stand der Technik erhebliche Mängel und Nachteile auf. Oftmals wird ein Bohrständer statt mit einer Bohrmaschine oder eine Wandsägemaschine statt mit einem Kreissägeblatt lediglich mit einer Seilantriebsrolle bestückt und zwischen die Schnittstelle und die Maschine eine zusätzliche Seilführungseinheit gesetzt.



  Die US 5060628 zeigt eine solche Seilführungseinheit, bestehend aus einem Gestell und einem oder mehreren Rollenpaaren jeweils für den Seileintritt und den Seilaustritt aus dem Werkstück. Dabei wird die Seilführungseinheit zur Seilführung und Seilumlenkung zwischen Werkstück und Maschine befestigt. Damit ist die Anwendbarkeit der schienengeführten Seilsägemaschinen, wie sie aus dem Steinbruchbereich bekannt sind, für die Betonbearbeitung im Baubereich zwar erreicht worden, jedoch ist eine gesonderte maschinelle Einheit neben der eigentlichen Sägemaschine notwendig, während die Seilsägemaschine meist herkömmlich in einem Schienensystem in einiger Entfernung der Schnittstelle geführt wird.  



  Die US 5060 628 zeigt zur Erhöhung der geometrischen Erreichbarkeit verschiedener Schnittstellen eine Schwenkvorrichtung zwischen einer Seilsägemaschine und dem Werkstück zur winkeligen Umlenkung des Seils. Dabei werden die Seillaufebene durch das Werkstück und die Seillaufebene durch die Maschine stufenlos in ihrem Winkel zueinander einstellbar etwa im Bereich von 180   bei Senkrechtschnitten. Bei Waagrechtschnitten wird eine weitere nach dem Stand der Technik der in US 5060 628 beanspruchten Schwenkvorrichtung zwischen Seilsägemaschine und Werkstück vorgeschlagen.



  Es ergibt sich dadurch eine räumlich stark ausgedehnte Gesamtanlage mit zu geringer Wendigkeit und erhöhtem Bedienungs-und Installationsaufwand.



  Eine Lösung nach der US 5060628 benötigt somit mindestens zwei gesonderte Einheiten, die jede für sich in Stellung gebracht und fixiert werden müssen. Dementsprechend sind solche Maschinen nach dem Stand der Technik keine optimierten Gesamtsysteme für die Seilsägetechnik, da sie nicht alle Vorteile und Reserven des Seilsägeverfahrens in einem Aggregat ausnützen, wodurch dessen Anwendungsgrenzen gegenüber dem Stand der Technik der mit dem Seilsägeverfahren konkurrierenden Wandsägetechnik nur ungenügend ausgeweitet werden konnten.



  Die DE 4220454 A1 zeigt ein Verfahren mit zugehöriger Seilsägemaschine zum Einbringen eines Schlitzes in eine Gebäudewand. Die gesamte Seilsägemaschine ist mit Rollen auf dem Untergrund parallel entlang der Gebäudewand verfahrbar, wodurch der Hauptteil der dem Schnittfortschritt entsprechenden, frei werdenden Seillänge ausgleichbar ist. Ein kleiner Anteil der frei werdenden Seillänge wird innerhalb der Maschine durch einen in normaler Richtung zur Gebäudewand verfahrbaren, in Führungsstangen gleitenden Schlitten ausgeglichen. Der Schlitten mit den horizontalen Führungsstangen gleitet zusätzlich in vier weiteren vertikalen Führungsstangen zum Einstellen und Ausgleichen der Höhe der horizontalen Schnittebene, gebildet durch die Sägeseilschlinge in der Gebäudewand.



  Als Antrieb für die Bewegung des Schlittens normal zur Gebäudewand dient eine selbsthemmende Zahnstange/Ritzel/Elektromotor-Einheit. Eine ebensolche Einheit ist für die Bewegungsrichtung der gesamten Maschine parallel zur Gebäudewand  vorgesehen.



  Es obliegt dabei nur der Geschicklichkeit und Feinfühligkeit des Bedienungspersonals, diese schweren, selbsthemmenden Bauelemente ständig seilschonend zu justieren und die ruckartigen Vorschubbewegungen der gesamten Maschine und des Querschlittens wechselnd zu koordinieren, da im Querschlitten nur geringe Seilspeichermöglichkeit vorzufinden ist. Diese Lösung erlaubt keine auch nur zeitweilige, selbsttätige Arbeitsweise und benötigt die dem. Stand der Technik entsprechende fahrbare Maschine.



  Die US 4735 188 und die JA 2-124259 zeigen Seilsägemaschinen, die auf dem bekannten Schlitten-oder Wagenprinzip beruhen. Der Schlitten wird dabei nach dem Stand der Technik in Schienen geführt und über ein System Zahnstange/Ritzel oder Gewindstange/Schnecke angetrieben. Dadurch wird einerseits der notwendige Schnittvorschub erzeugt, aber andererseits ergibt sich dadurch eine träge, oft selbsthemmende Verbindung zwischen Schlittenantriebs-bzw. Vorschubmotor und dem am Untergrund fixierten Untergestell der Seilsägemaschine mit Flankenspiel zwischen den einzelnen Getriebeelementen.



  Die US 4735 188 und die JA 2-124259 stellen daher auf federnde Elemente in der Maschine ab, um die betriebsbedingten Ungleichmässigkeiten wie Längenänderungen und Kraftspitzen im Sägeseil, herrührend von dem trägen, oft selbsthemmenden mechanischen Antrieb, auszugleichen. Trotzdem zeigte sich in der Praxis, dass solche Maschinen nach dem Stand der Technik kein gleichmässiges Halten und reproduzierendes Einstellen der Seilzugkraft erlauben und Seilrisse dadurch sehr häufig vorkommen. Eine weiche Anpassung und gleichmässige Haltung der Seilzugkraft kann nach diesen Ausführungsbeispielen nicht eingestellt und ausgeregelt werden, was zu Aufschaukelungen im Gesamtsystem mit Seilrissen führen kann.



  Ein weiterer Nachteil der Seilsägemaschinen nach dem Stand der Technik sind die ölhydraulischen Seilzugmotoren. Diese Antriebe zeigen den Vorteil einer gewissen Regelbarkeit, aber den Nachteil der Gefahr von Verschmutzungen der Werkstücke und des schlechten Gesamtwirkungsgrades des Systems Hydromotor-Schläuche Hydraulikaggregat. Die Hochdruckschläuche bedingen darüber hinaus eine Er  schwernis für das Bedienungspersonal.



  Ziel der Erfindung ist es daher, eine hochmobile und kompakte Seilsägemaschine zu schaffen, die die Nachteile der Wandsägemaschinen und der Seilsagemaschinen nach dem Stand der Technik beseitigt und die vorteilhafte energie-und zeitsparende Zerspanungsweise des Diamantsägeseils in einem optimierten Gesamtsystem besonders fördert, wodurch die Anwendungsgrenze des Seilsägeverfahrensbesonders im Bereich des Hoch-und Tiefbaues erweitert werden soll. Im Besonderen ist das Ziel der erhöhten Mobilität der erfindungsgemässen Seilsägemaschine die verbesserte Transportfähigkeit der Anlage, die raschere Herbeiführung der Sägebereitschaft, die Erreichung von räumlich schwierig angeordneten Trennstellen an einer Bau-oder Abbaustelle mit dem Sägeseil und die Möglichkeit, aus nur einer Aufstellung und Befestigung der Maschine mehrere räumlich verteilte Schritte durchführen zu können.



  Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Schaffung einer kompakten Seilsagemaschine durch die Unterbringung einer grossen Seillänge bei möglichst geringem Platzbedarf der Applikation und durch die Unterbringung der notwendigen Seilführungs-, Seilspann-und Seilumlenkungselemente innerhalb der Maschine, sodass zusätzliche Vorrichtungen möglichst überflüssig werden.



  Ein weiteres Ziel der Erfindung ist die Erreichung geringsten Bedienungsaufwandes und höchster Betriebssicherheit im Betrieb der Seilsägemaschine insbesondere gegenüber Seilrissen bei gesteigerter Schneidleistung und gesteigerter Werkzeugausnützung.



  Erfindungsgemäss werden diese Ziele durch eine Seilsägemaschine gemäss Anspruch 1 erreicht. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind in den davon abhängigen Unteransprüchen enthalten.



  Die Erfindung wird anhand der folgend zusammengefassten Abbildungen der Zeichnung beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in Vorderansicht, Figur 2 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in Draufsicht,   Figur 3 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in Seitenansicht, Figur 4 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in Vorderansicht mit der Vor schubeinheit (6) in der Endposition und mit den Schwenkvorrichtungen  (15) für seitliche Seilführung in Schwenkposition, Figur 5 eine Schwenkvorrichtung (15) in Seitenansicht, Figur 6 eine Schwenkvorrichtung (15) in Schnittdarstellung Figur 7 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in Vorderansicht mit 2 Vor schubzylindern, Figur 8 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine mit schwenkbaren Verlänge rungsarmen (26), Figur 9 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in liegender Arbeitsweise mit
Anbaurollenbock (42)

   und schwenkbaren Seilspeicherarmen (43), Figur 10 die Seilführung bei Seilsägemaschinen nach dem Stand der Technik ge mäss EP 0317965 A 2, Figur 11 die Seilführung in einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel mit zweifacher Vorschubwegverkürzung, Figur 12 die Seilführung in einem erfindungsgemässen Ausführungsbeispiel mit vierfacher Vorschubwegverkürzung, Figur 13 schematisch den Schnittverlauf einer erfindungsgemässen Seilsagema schine in liegender Arbeitsweise, Figur 14 die Seilanlageverhältnisse während des Schnittverlaufes einer erfin dungsgemässen Seilsägemaschine, Figur 15 die Seileingriffsverhältnisse gegen Schnittende bei einer erfindungsgemä  ssen Seilsägemaschinen, Figur 16 die Seilzugkraft und den Seilwinkel gegen Schnittende einer erfindungs gemässen Seilsägemaschine,   Figur 17 eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine in liegender Arbeitslage bei ei nem Schrägschnitt,

   Figur 18 das Regelungsprinzip einer erfindungsgemässen Seilsägemaschine.



  Die Seilsägemaschine besteht aus zwei trennbaren Baugruppen, dem Maschinengrundkörper (2) und der Vorschubeinheit (6), wodurch zwei Einheiten mit etwa gleichen Gewichten und räumlichen Ausmassen für Transporte und Manipulationen am Einsatzort geschaffen werden. Die Schnittstelle zwischen Grundkörper (2) und Vorschubeinheit (6) bilden vier Verbindungsbolzen (30).



  Der Maschinengrundkörper (2) ist bevorzugt in Schraub-/Schweisskonstruktion erstellt gemäss einem Ausführungsbeispiel wie in den Figuren 1,2 und 8 dargestellt. In diesem Ausführungsbeispiel der Erfindung ist die Vorschubeinheit (6) mit einem Vorschubzylinder (12) ausgeführt, während im Ausführungsbeispiel nach Figur 7 für das einlaufseitige und das auslaufseitige Sägeseiltrum je ein eigener Vorschubzylinder (12') vorgesehen ist.



  In der Frontplatte (32) des Maschinengrundkörpers (2) fest angeflanscht mit den Schrauben (31) befindet sich ein Seilzugmotor (3) auf der Innenseite des Grundkörpers (2) und eine direkt am durch eine Bohrung der Frontplatte (32) ragenden Wellenstummel (44) des Motors (3) befestigte Sägeseilantriebsrolle (4) auf der Aussenseite der Frontplatte (32).



  Der Seilzugmotor (3) ist erfindungsgemäss als wassergekühlter Drehstrommotor ausgeführt, was hohe Leistungsausbeute bei geringem Gewicht ermöglicht. Es treten keine Verluste durch Umwandlung der elektrischen Motorleistung entsprechend dem Stand der Technik in hydraulische Druckenergie, durch Olleitungsveriuste und durch Umwandlung der hydraulischen Druckenergie in die Sägeseilbewegung in einem Hydromotor auf.



  Dadurch wird gegenüber hydraulischen Antriebssystemen von Seilsägemaschinen nach dem Stand der Technik bei vergleichbarer Grössenordnung die Nennleistung  auf 25-40 % reduziert.



   In der Praxis hat sich gezeigt, dass der Vorteil der Regelbarkeit von hydraulischen Antriebssystemen für Seilsägemaschinen hauptsächlich nur in der Anlaufphase ausgenützt wird. Danach wird versucht, mit möglichst hoher und konstanter Schnittleistung beziehungsweise Schnittgeschwindigkeit zu fahren. Schneidversuche mit einer erfindungsgemässen Seilsägemaschine führten zu der überraschenden Erkenntnis, dass die Seilantriebserfordernisse nicht in einer hohen Regelbarkeit des Antriebsmotors liegen, sondern im Gegenteil ist das relativ starre Drehzahlverhalten etwa eines Drehstromasynchronmotors für einen störungsfreien Dauerbetrieb die günstigere Lösung.

   Anwendungsfallbedingte Regelvorgänge sollen nach dieser Erkenntnis vom Seilantriebsystem in das Vorschub-und Spannsystem der Maschine verlagert werden, das erfindungsgemäss durch die pneumatisch betriebene Vorschubeinheit (6) gebildet wird.



  Gelegentlich erwünschte Änderungen der Sägeseilschnittgeschwindigkeit werden dabei durch Austausch von Seilantriebsrollen (4) verschiedenen Durchmessers herbeigeführt. Die zentrale Befestigungsschraube (33) dient dabei als schnell lösbare Verbindung zwischen Wellenstummel (44) des Seilzugmotors (3) und der Seilantriebsrolle (4).



  Die Vorschubeinheit (6) wird erfindungsgemäss innerhalb der Maschine untergebracht und pneumatisch durch mindestens einen Pneumatikzylinder betätigt. Dabei kommt nach den Figuren 1,2 und 4 und 8 ein gemeinsamer Zylinder (12) und nach Figur 7 für das einlaufseitige und das auslaufseitige Sägeseiltrum je ein gesonderter Pneumatikzylinder (12') zum Einsatz. Die Hauptaufgabe des pneumatischen Vorschubelementes ist sowohl die Erzeugung und Konstanthaltung der Seilspannung für das Sägeseil, als auch die Zurücklegung des werkstückbedingten Vorschubweges (A) über den Kolbenweg (L). Zusätzlich zum Vorschubweg (A) können sich im praktischen Betrieb weitere aufzunehmende Wegstrecken ergeben.

   Somit ist mindestens ein Vorschubelement (12) in einer Ausführungsform gemäss den Figuren 1,2,4 und 8 zur Betätigung eines gemeinsamen Querhauptes (10) für die einlaufseitigen und die auslaufseitigen Spannrollen (5) vorgesehen. Mindestens je ein Vorschubelement (12') ist in einer weiteren Ausführungsform der Erfindung nach Fi  gur 7 vorgesehen, für die getrennte Betätigung je eines Querhauptes (10') für die Seileinlaufseite und für die Seilauslaufseite.



  Erfindungsgemäss besteht die in die Maschine integrierte Vorschubeinheit (6) aus einem Seilwegverkürzungssystem nach dem Flaschenzugprinzip. Dabei wird das Sägeseil (1) gemäss Figur 11 und Figur 12 so durch die fest mit dem Maschinengrundkörper 2 und die beweglich mit dem Kolben des pneumatischen Zylinders (12), bzw. den Zylindern (12') verbundenen Seilspannrollen (5) und die Seilantriebsrolle (4) geführt, dass ein Übersetzungsverhältnis (L) zu (A) von 1 zu 2 bis 1 zu 8 erreicht wird. Figur 10 zeigt nach dem Stand der Technik ein Übersetzungsverhältnis von 1 : 1. Figur 11 zeigt schematisch ein Ausführungsbeispiel mit einem erfindungsgemä ssen Übersetzungsverhältnis von 1 : 2 und Figur 12 ein Ausführungsbeispiel mit einem erfindungsgemässen Übersetzungsverhältnis von 1 : 4.

   Es können erfindungsgemäss auch höhere Übersetzungsverhältnisse entsprechend dem Flaschenzugprinzip durch Anordung der entsprechend höheren Anzahl von Spannrollen (5) erreicht werden. Dabei muss nur die Gesamtzahl der verschiebbaren Rollen am Querhaupt (10) bzw. an den verschiebbaren geteilten Querhäuptern (10') um 1 höher sein als die Zahl der festen Rollen am Maschinengrundkörper (2), wobei entsprechend demFlaschenzugprinzip die Seilantriebsrolle (4) als feste Rolle mitzuzählen ist.



  Eine weitere Ausgestaltung des Erfindungsgedankens der Seilwegverkürzung innerhalb der Seilsägemaschine wird in Figur 8 beschrieben. Dabei ist je ein Verlängerungsarm (26) für das einlaufseitige und das auslaufseitige Sägeseiltrum mit seinem einen Ende um den Gelenkbolzen (27) drehbar mit dem Querhaupt (10) des pneumatischen Vorschubzylinders (12) beziehungsweise bei 2 Vorschubzylindern (12') wie in Figur 7 dargestellt, verbunden.



  An seinem anderen Ende trägt jeder Verlängerungsarm (26) mindestens eine drehbar gelagerte Seilspannrolle (5). Die Verlängerungsarme (26) sind zwischen der Seilverkürzungsposition und der Seilverlängerungsposition um die Gelenkbolzen (27) um 180   schwenkbar. Dadurch wird eine zusätzliche Speichermöglichkeit innerhalb der Seilsägemaschine für im Schnittverlauf gegen Ende des Schnittes freiwerdende werkstückbezogene Teillängen der geschlossenen Seilsägenschlinge geschaffen.

   Ein weiterer Erfindungsgedanke der Seilwegverkürzung wird wie in Figur 9  beschrieben durch das Anbringen eines Anbaurollenbockes (42) mit schwenkbaren Seilspeicherarmen (43) erreicht durch das Anbringen verschiedenlanger Seilspeicherarme (43) und das Verstellen der Arme um die Achse (45) über einen Bereich von maximal 260   ist es möglich, die zu speichernde Seillänge sowie die Seileintrittswie auch die Austrittsposition zu justieren. Dieser Anbaurollenbock mit Anbauarmen kann auch separat als Rollanbock vor die Schnittstelle als auch Anbausatz bei anderen Maschinen verwendet werden.



  Mit der erfindungsgemässen Ausführungsform der Vorschubeinheit (6) wird zusätzlich die Unabhängigkeit der Seilsägemaschine von einem Schienensystem erreicht, in dem nach dem Stand der Technik die Seilsägemaschinen als Schlitten oder Wagen geführt werden, wobei meist ein Hydraulikzylinder oder ein hydromechanischer Antrieb den Vorschub erzeugt. Eine erfindungsgemässe Seilsägemaschine kann dadurch direkt am Werkstück oder in der Nähe von einem oder mehreren durchzuführenden Schnitten befestigt werden, wobei die Vorschub-und Spannbewegungen innerhalb der Maschine erfolgen.



  Dadurch ergeben sich aufgrund der geringen zu bewegenden Massen gegenüber von Seilsägemaschinen nach dem Stand der Technik sehr wirksame Verbesserungen der Regelbarkeit der Seilzugkraft (S) und die Seilwerkzeuge (1) werden geschont bei höherer möglicher Belastung beziehungsweise bei gesteigerter Zerspanungsleistung.



  Seilrisse durch die Grobheit der Regelung von beispielsweise schienengeführten hydromechanischen Zahnstange/Ritzel-Antrieben werden somit unterbunden.



  Figur 18 zeigt schematisch das in den erfindungsgemässen Aufführungsbeispielen verwendete Regelungsprinzip für die vom Seilspann-und Vorschubzylinder (12, 12') aufzubringende Sägeseilzugkraft (S). Wenn dabei als Voraussetzung der Schalter für den Antrieb eingeschaltet ist, folgt die Kraftregelung dem Grundprinzip : Wenn die Ist-Leistung (P) des Seilzugmotors (3) kleiner wird als der vorgewählte Grenzwert der Leistung, dann wird der Sollwert der Seilzugkraft (S) aktiviert.



  Der Regler nach Figur 18 ist Bestandteil der Sägeseilspann-und Vorschubeinheit (6) und ist abgestimmt auf die vorteilhaften Eigenschaften der im System angewen  deten Druckluft als Fluidmedium. Diese Eigenschaften sind die Federungseigenschaften beziehungsweise Kompressibilität, die geringe Zähigkeit und das geringe Gewicht des Fluidmediums Luft. Diese Eigenschaftskombination wird dabei besonders vorteilhaft für das erfindungsgemässe Seilsägeverfahren ausgenützt.



  Versuchseinsätze einer erfindungsgemässen Seilsägemaschine zeigten demnach völlig gleichmässige, gedampfte Vorschubbewegung während der gesamten Schnittdauer ohne Bedarf nach bisher üblicher ständiger Überwachung des Betriebszustandes durch das Bedienungspersonal. Besonders die in hydromechanisch angetriebenen Seilsägemaschinen nach dem Schlittenprinzip auftretenden, gefürchteten Spannungsspitzen mit der Gefahr von Seilrissen unterblieben volikommen.



  Verursacht wird das gefundene vorteilhafte Verhalten der pneumatischen Vorschubeinheit (6) zusätzlich durch das geringe Gewicht der beweglichen Teile der Vorschubeinheit (6), wodurch eine hohe Beweglichkeit im Zusammenwirken mit der Seilzugregelung nach Figur 18 erreicht wird. Die so erreichte hohe Reaktionsfähigkeit der Vorschubeinheit (6) wirkt sich günstig auf die Sicherheit gegen Unfälle und auf die Bedienbarkeit der Maschine aus. Mit der erfindungsgemässen Seilsägemaschine wird Mehrmaschinenbedienung durch das Personal ermöglicht.



  Eine vorteilhafte Ausgestaltung der erfindungsgemässen Seilsägemaschine bezüglich der Spülwasserzufuhr zeigt die Figur 5 und die Figur 6. Eine Schwenkvorrichtung (15) des bezüglich der Maschine auslaufseitigen Sägeseiltrums ist mit einer zusätzlich als Spülwasserzuführapparat ausgestalteten Schwenkrolle (8) bestückt.



  Das Spülwasser wird über eine handelsübliche Schlauchschnelikupplung (22) in die hohlgebohrte Achse (19') und weiter über Bohrungen (24) im Rottenkörper der Schwenkrolle (8) direkt in das Seillaufprofil (25) der Schwenkrolle (8) geleitet. Bevorzugt wird dabei das aus dem Kühtkreistauf des wassergekühlten Drehstrommotors (3) austretende Kühlwasser als Spülwasser für das Sägeseil (1) weiterverwendet. Der Erfindungsgedanke stützt sich dabei auf Versuchsergebnisse, wonach selbst relativ grosse herkömmlich zugeführte Wassermengen durch die damit meist verbundene notwendige hohe Zufuhrgeschwindigkeit beziehungsweise durch die besonders hohe Relativgeschwindigkeit zwischen Strahigeschwindigkeit und Sageseilgeschwindigkeit relativ wirkungsarm bleiben durch Strahlablenkung.

   Es hat sich  dagegen gezeigt, dass die zwangsläufige Aufbringung des Spülwassers auf das Sägeseil (1) mit der Umfangsgeschwindigkeit der Schwenkrolle (8) zum Mitziehen des Spülwassers in den Sägespalt des Werkstücks (9) führt und damit eine Verbesserung der Spülwirkung erzielt werden kann.



  Die erfindungsgemässe Seilsägemaschine ist sowohl stehend als auch in Rückenlage einsetzbar durch Verschraubung mit einer oder mehreren Dübelschrauben (34) oder dergleichen mit dem Werkstück (9) bzw. dem Untergrund, wobei die Schraube (34) durch das Langloch (14) für stehende Arbeitsweise und durch das Langloch (13) für liegende Arbeitsweise ragt. Zur Feineinstellung der genauen Arbeitslage befinden sich sowohl in der Bodenplatte (36) als auch in der Rückenplatte (37) des Maschinengrundkörpers (2) drei Fussschrauben (35) für stehende und vier Fussschrauben (35) für liegende Arbeitslage, die mit Kontermuttern sicherbar sind. Die gegensinnige Verspannung von Dübelschrauben (34) und Fussschrauben (35) in der Rückenplatte (37) beziehungsweise Bodenplatte (36) gegenüber dem Werkstück 9 ermöglicht die einfache, schnelle und betriebssichere Fixierung der gesamten Seilsägemaschine.



  Figur 17 zeigt eine Anwendungsskizze einer erfindungsgemässen Seilsägemaschine bei liegendem Einsatz und Durchführung eines Schrägschnittbeispiels unter einem Winkel y = 225  , der gebildet wird zwischen der Schnittebene (W) der Seilschlinge (1) im Werkstück (9) und der Maschinenebene M der Seilschlinge (1) beim Durchlaufen der Seilspannrollen (5) und der Seilantriebsrolle (4). Die Figur 17 zeigt den Winkelbereich y von 0   bis etwa 270  , in dem die Schnittebene (W) gewählt werden kann.

   Bevorzugt durchführbar, aber zeichnerisch nicht dargestellt, sind mit der erfindungsgemässen Seilsägemaschine in Rückenlage genauso wie in stehender Arbeitslage Bündigschnitte nach unten, Winkelschnitte nach unten, Bündigschnitte waagrecht, Winkelschnitte nach oben und Bündigschnitte nach oben durch Einstellung des Schwenkwinkels (ss-siehe Figur 2) der Schwenkrollen (7,8) und gegebenenfalls unter Feststellung des gewähiten oder selbstangepassten Schwenkwinkels (ss) mit der Klemmvorrichtung (20) der Schwenkvorrichtung (15). Je eine Schwenkvorrichtung (15) ist für das einlaufseitige und auslaufseitige Sägeseiltrum vorgesehen. Die Figur 6 zeigt eine Schwenkvorrichtung (15) in Schnittdarstellung, wobei die   Schwenkrolle (8) bevorzugt zusätzlich als Spülwasserzuführapparat ausgeführt ist.



  Die Figur 5 zeigt eine Schwenkvorrichtung (15) in Seitenansicht. Gemäss dem Ziel der Erfindung werden die Schwenkvorrichtungen (15) an den oberen Kanten des Maschinengrundkörpers (2), gebildet aus Frontplatte (32) und jeweiliger Seitenplatte (38), mit Hilfe eines Trägerkörpers (39) derart befestigt, dass ein freier Schwenkwinkel ss = 270   um die geometrische Achse (D) ermöglicht wird. Die Schwenkachse (D) mit dem Schwenkwinkel (ss) ist aus zweierlei Gründen vorgesehen.



  Zum einen kreuzen die geometrischen Achsen (D) die geometrische Schnittlinie der Seillaufebenen W und M um 90  , wodurch zur oben erwähnten höheneinstellbaren Schnittführung eine zusatzliche seitliche Schnittführung ermöglicht wird, wenn beide Schwenkvorrichtungen parallel in die gewünschte seitliche Richtung geschwenkt werden.



  Zum anderen werden die Schwenkvorrichtungen (15) zur Optimierung des Seilwinkels a im Schnittverlauf und zur Anpassung an den Seildurchführungsabstand (B) des Werkstückes (9) durch gegensinniges Ein-beziehungsweise Ausschwenken herangezogen. Die Figuren 13,14,15 und 16 zeigen die Anlageverhaltnisse des Sägeseils während des Schnittverlaufs. Die Schwenkvorrichtungen (15) ermöglichen dabei, dass eine bestimmte Schnittvorschubkraft (F) nicht unterschritten wird, weil der Seilwinkel a nicht kleiner als 120   wird und sich entsprechend der Beziehung F = 2 x S x sin a/2 bis zum Schnittende höhere Schnittvorschubkraft als bei Seilsägemaschinen nach dem Stand der Technik ergibt gemäss Tabelle 1.

 

  Tabelle 1
EMI14.1     


<tb>  <SEP> F=2xSx
<tb>   <SEP> a <SEP> arc <SEP> o <SEP> 4 <SEP> sin <SEP> (al2) <SEP> Verlust <SEP> an <SEP> F <SEP> [%] <SEP> Restzugkraft <SEP> [%]
<tb> 180 <SEP> 3, <SEP> 14 <SEP> 0, <SEP> 00 <SEP> 2,00 <SEP> 0 <SEP> % <SEP> 100 <SEP> %
<tb> 120 <SEP> 2,09 <SEP> 0,87 <SEP> 1,73-13 <SEP> % <SEP> 87 <SEP> %
<tb>  <SEP> 90 <SEP> 1,57 <SEP> 1,00 <SEP> 1,41-29 <SEP> % <SEP> 71 <SEP> %
<tb>  <SEP> 45 <SEP> 0,79 <SEP> 0,71 <SEP> 0,77-62 <SEP> % <SEP> 38 <SEP> %
<tb>  <SEP> 30 <SEP> 0,52 <S  Die neue Maschine verliert in der ungünstigsten Schneidstellung nur 13 % der maximalen Schneidzugkraft, während herkömmliche Maschinen mit Endwinkeln von a = ca. 22   meist auf rund 20 % der anfänglichen Schneidzugkraft abfallen. Das heisst, für eine vergleichbare Schneidzugkraft muss der Seilzug 3,3 x so hoch sein im Vergleich zur beschriebenen neuen Maschine.

   Es kommt noch dazu, dass die Kontraktlänge des Diamantseiles in der Endphase des Schnittes wesentlich langer ausfällt als bei der neuen Maschine.



  Die erfindungsgemässe Seilsägemaschine ist so konstruiert, dass die Baugruppen Vorschubeinheit (6) und Maschinengrundkörper (2) im montierten Zustand in der Nähe oder auf der zu bearbeitenden Schnittstelle des Werkstücks (9) in Stellung gebracht wird, wobei im Normalfall keine weiteren zusätzlichen Rollenführungsgestelle benötigt werden. Erfindungsgemäss sind alle Rollen (4), (5), (7), (8) in der Maschine entsprechend ihrer Funktion untergebracht. Die Rollen bestehen aus handelsüblichen Schwerlasträdern, die in an sich bekannter Weise durch Drehen oder Schleifen für den erfindungsgemässen Zweck in ihrem Seillaufprofil (25) profiliert werden.



   LISTE DER VERWENDETEN BEZUGSZEICHEN UND FORMELZEI CHEN  (1) Sageseil  (2) Maschinengrundkörper  (3) Seilzugmotor  (4) Seilantriebsrolle  (5) Seilspannrolle  (6) Vorschubeinheit  (7) Schwenkrolle einlaufseitig in bezug auf die Seilsägemaschine  (8) Schwenkrolle auslaufseitig in bezug auf die Seilsägemaschine mit Spülwas serzufuhr    (9) Werkstück (10) Querhaupt der Vorschubeinheit (6) gemeinsam (10') Querhaupt der Vorschubeinheit (6) geteilt (11) Querhaupt am Maschinengrundkörper (2) befestigt (12) Pneumatischer Vorschubzylinder bei gemeinsamem Querhaupt (10) (12') Pneumatischer Vorschubzylinder bei geteiltem Querhaupt (10') (13) Langloch zur Befestigung der Seilzugmaschine liegend (14) Langloch zur Befestigung der Seilzugmaschine stehend (15) Schwenkvorrichtung (16) Wälzlager der Schwenkvorrichtung (17) Stützrohr (18) Gehauseteil der Schwenkvorrichtung (15)  (19)

   Achse der Schwenkrolle (7) (19') Achse der Schwenkrolle (8) (20) Klemmvorrichtung (21) Schaltkasten (22) Schlauchschnellkupplung der Spülwasserzufuhr (23) Wälzlager der Schwenkrollenachse (19') (24) Spülwasserbohrung (25) Seillaufprofil (26) Verlängerungsarm (27) Gelenkbolzen    (28) Fixierbolzen für Verlängerungsarm (26)  (29) Seilverkürzungsposition (30) Verbindungsbolzen (31) Flanschschrauben des Seilzugmotors (32) Frontplatte des Maschinengrundkörpers (2) (33) Zentrale Befestigungsschraube (34) Dübelschraube (35) Fussschraube (36) Bodenplatte (37) Rückenplatte (38) Seitenplatte (39) Trägerkörper  (40) Schwenklager (41) Seilfangrolle (42) Anbaurollenbock (43) Verlangerungsarm (44) Wellenstummel (45) Achse Seilspeicherarm (46) Schutzauskleidung des Stützrohrs (17) (47) Gelenk (48) Rottenbetag (49)Seilfangrolle  a Seilwinkel ss Schwenkwinkel der Schwenkvorrichtung (15)

   y Schwenkwinkel zwischen den Seillaufebenen (M) und (W) A Werkstückbezogene Wegstrecke (Vorschubweg) B Seildurchführungsabstand bzw. Werkstückbreite D Schwenkachse der Schwenkvorrichtung (15) F Schnittvorschubkraft L Kolbenhubweg des Pneumatikzylinders (12) M Seillaufebene in der Maschine, gebildet durch Profilmitte Seilantriebsrolle (4) und
Profilmitte Seilspannrollen (5) S Sägeseilzugkraft W Seillaufebene im Werkstück (9), gebildet durch die geschlossene Schlaufe des
Sägeseils (1)   

Claims

ANSPRÜCHE 1. Seilsägemaschine zum Sägen von Beton, Mauerwerk, Naturstein und derglei chen mit einem mit diamanthaltigen Schneidperlen bestückten Sägeseil (1) be stehend aus einem die Maschinenteile tragenden Grundkörper (2), einem Seil zugmotor (3), der über eine Seilantriebsrolle (4) die geschlossene Sägeseil schleife (1) antreibt, einer Vorschubeinheit (6), je einer Schwenkrolle (7,8) zur Führung des einlaufenden und des auslaufenden Sägeseiltrums und einem über eine Steuerleitung mit der Seilsägemaschine verbundenen Steuerkasten (21), gekennzeichnet durch folgende Merkmale :
a) die Seilsägemaschine ist sowohl liegend als auch stehend bevor zugt direkt an der zu bearbeitenden Schnittstelle des Werkstücks (9) mit Hilfe mindestens einer durch das Langloch (13,14) geschraubten Dübelschraube (34) fixierbar, b) die Seillaufebene (M), gebildet aus der Seilantriebsrolle (4) und den Seilspannrollen (5) ist zur Schnittebene (W) der Sägeseilschlin ge (1) im Werkstück (9) um eine Achse (19,19') in einem beliebi gen Winkel (y) einstellbar im Bereich zwischen 0 und 270 , c) die Schwenkrolle (7) des in die Maschine einlaufenden Säge seiltrums und die Schwenkrolle (8) des aus der Maschine auslaufen den Sägeseiltrums sind jeweils um ihre in der Seillaufebene (M) par allel zur Maschinenlängsachse liegenden geometrischen Drehach sen (D) in einem Winkelbereich von 8 = 270 schwenkbar, d)
der Winkel y und der Winkel ss sind einander überlagerbar zu be liebigen räumlichen Seileinlauf-bzw. Seilauslaufrichtungen, e) ein System zur Vorschubwegverkürzung bzw. Seilschlingenspei cherung innerhalb der Seilsägemaschine ist gebildet aus wechsel seitig am Querhaupt (10) der Vorschubeinheit (6) und am Maschi nengrundkörper (2) drehbar angebrachten Spannrollen (5), wobei die Zahl der am Querhaupt (10) der Vorschubeinheit (6) angebrach ten Spannrollen (5) nach dem Flaschenzugprinzip um eins höher ist, als die Gesamtzahl der am Maschinengrundkörper (2) angebrachten Spannrollen (5) und Seilantriebsrollen (4).
f) die Vorschubeinheit (6) ist pneumatisch betätigt, g) mittels einer Schwenkvorrichtung (15) ist der Seilwinkel a ent sprechend dem Schnittfortschritt im Sägespalt des Werkstücks (9) anpassbar, wodurch die Schnittvorschubkraft (F) gegenüber der Seil zugkraft (S) entsprechend der Beziehung F = 2 x S x sin a/2 erhöh bar ist und der Seildurchführungsabstand (B) am Werkstück (9) ver minderbar ist.
2. Seilsagemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Zahl der am Querhaupt (10) der Vorschubeinheit (6) drehbar befestigten Spannrollen (5) bevorzugt vier und die Zahl der am Maschinengrundkörper (2) drehbar befestig ten Spannrollen (5) bevorzugt zwei ist, und dass eine Sägeseilführung nach dem Flaschenzugprinzip eine Verkürzung der zur Durchtrennung des Werkstücks (9) benötigten Wegstrecke (A) auf den Kolbenweg (L) des pneumatischen Vor schubzylinders (12) von L = A/4 bewirkt.
3. Seilsägemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass für das ein laufseitige und für das auslaufseitige Sägeseiltrum je eine Seilspannrolle (5) am Querhaupt (10) der Vorschubenheit (6) befestigt ist und dass eine Sägeseilfuh rung nach dem Flaschenzugprinzip eine Verkürzung der zur Durchtrennung des Werkstücks (9) benötigten Wegstrecke (A) auf den Kolbenweg (L) des pneuma tischen Vorschubzylinders (12) von L = A/2 bewirkt.
4. Seilsägemaschine nach Anspruch 1 gekennzeichnet dadurch, dass jeweils ein die Seilspannrollen (5) tragendes Querhaupt (10') für das einlaufseitige und das auslaufseitige Sägeseiltrum vorgesehen ist, und jedes Querhaupt (10') durch eine eigene Vorschubeinheit (12') verschiebbar ist und dass das Sägeseil (1) nach dem Flaschenzugprinzip wechselweise durch die festen Rollen des Ma schinengrundkörpers (2) und die beweglichen Rollen der beiden Querhäupter (10') geführt ist, wobei die Zahl der festen Rollen am Grundkörper (2) um eins geringer ist als die Zahl der verschiebbaren Rollen an den beiden Querhäuptern (10').
5. Seilsägemaschine nach einem der Ansprüche 1-4, gekennzeichnet dadurch, dass je ein Verlangerungsarm (26) links-un rechtsseitig der Mittelachse der Vorschubeinheit (6) an seinem inneren Ende über einen Gelenkbolzen (27) mit dem Querhaupt (10), (10') schwenkbar verbunden ist und mit einem Fixierbol zen (28) in der jeweiligen Endlage des Schwenkbereiches mit dem Querhaupt (10), (10') fixierbar ist und das äussere Ende des Verlängerungsarmes (26) eine drehbar befestigte Seilspannrolle (5) trägt und dass durch Schwenken der bei den Verlängerungsarme (26) in die Seilverkürzungsposition (29) die nutzbare, werkstückbedingteWegstrecke (A) erweiterbar ist.
6. Seilsägemaschine nach Anspruch 5, gekennzeichnet dadurch, dass bei liegen dem Einsatz der Maschine je ein eine drehbar befestigte Seilspannrolle (5) tra gender Verlangerungsarm (43) an seinem innenliegenden Ende mit einem An baurollenbalken (42) über ein Gelenk (47) schwenkbar verbunden ist und mit ei nem Fixierbolzen (28) in der jeweiligen Endlage des Schwenkbereiches mit dem Anbaurollenbalken (42) fixierbar ist.
7. Seilsägemaschine nach einem der Ansprüche 1-6, gekennzeichnet dadurch, dass die Seilantriebsrolle (4), die Seilspannrolle (5) und die Schwenkrolle (7), (8) als handelsübliche SChwerlasträder ausgeführt sind, wobei das Seillaufprofil (25) durch Schleifen, Drehen oder dergleichen in den elastischen Rollenbelag (48) eingearbeitet ist.
8. Seilsägemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass mindestens ein Vorschubzylinder (12,12') zwischen dem Maschinengrundkörper (2) und dem die Seilspannrollen (5) tragenden Querhaupt (10,10') vorgesehen ist, wel cher über einen vom Schaltkasten (21) aus bedienbaren Regler mit konstan tem, in der Höhe einstellbarem Luftdruck beaufschlagbar ist.
9. Seilsägemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass im Maschi nengrundkörper (2) ein Langloch (13) für liegende Befestigung und ein Lang loch (14) für stehende Befestigung der gesamten Maschine am Untergrund be ziehungsweise am Werkstück (9) durch Schraubdübeln (34) oder dergleichen vorgesehen ist.
10. Seilsägemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass eine Schwenkvorrichtung (15) aus einem in zwei abgedichteten Wälzlagern (16) um den Winkel = 270 schwenkbar gelagerten Stützrohr (17) und aus einem mit dem Stützrohr (17) verschweissten Gehäuseteil (18), der die Schwenkrollenach se (19), (19') trägt, auf der die jeweilige Schwenkrolle (7) für das einlaufende und die Schwenkrolle (8) für das auslaufende Sägeseiltrum drehbar gelagert ist, besteht, wobei das einlaufende und das auslaufende Sägeseiltrum koaxial mit der geometrischenSchwenkachse (D) der Schwenkvorrichtung (15) durch das Stützrohr (17) geführt wird.
11. Seilsägemaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, dass die Schwenkvorrichtung (15) des aus der Seilsägemaschine auslaufenden Sägeseiltrums eine Schwenkrolle (8) aufweist, die als Spülwasserzuführapparat für das Sägeseil ausgebildet ist, wobei das Spülwasser nach Durchströmung des Kühtkreistaufs des Seilzugmotors (3) in die hohigebohrte Achse (19') und weiter über Bohrungen (24) in der mit abgedichteten Wälzlagern (23) gelager ten Schwenkrolle (8) direkt in das Seillaufprofil (25) der Schwenkrolle (8) gelei tet wird.
12. Seilsägemaschine nach Anspruch 10, gekennzeichnet dadurch, daf3 die Schwenkvorrichtung (15) durch eine Klemmvorrichtung (20) in jeder anwen dungsfallbedingten Winkellage feststellbar ist.
13. Seilsägemaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet dadurch, dass die Maschi ne aus zwei mittels der Verbindungsbolzen (30) lösbaren, etwa gleich schweren und gleich grossen Einheiten besteht, wobei die eine Einheit der Maschinen grundkörper (2) mit dem Seilzug und die andere Einheit die Vorschubeinheit (6) ist.
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