LU92996B1 - Betätigungsvorrichtung für ein Fenster oder eine Tür - Google Patents

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LU92996B1
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LU
Luxembourg
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magnet
receptacle
actuating
handle
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LU92996A
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Christian Gross
Markus Handke
Sascha Schellenberg
Original Assignee
Schellenberg Alfred Gmbh
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B3/00Fastening knobs or handles to lock or latch parts
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B15/00Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
    • E05B15/0053Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts
    • E05B15/0073Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices means providing a stable, i.e. indexed, position of lock parts magnetically operated

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Betätigungsvorrichtung zum mechanischen Ankoppeln an einen Fensterflügel oder an ein Türblatt, wobei die Betätigungsvorrichtung einen Griff mit einer Stiftaufnahme sowie einen Betätigungsstift aufweist, der drehfest in eine Stiftaufnahme des Griffs einführbar ist. Die Betätigungsvorrichtung zeichnet sich dadurch aus, dass der in die Stiftaufnahme eingeführte Betätigungsstift mittels Magnetkraft in der Stiftaufnahme fixiert ist. (Fig. 7) 92996

Description

Beschreibung
Beschreibung: Betötigungsvorrichtung für ein Fenster oder eine Tür
Die Erfindung betrifft eine Betötigungsvorrichtung zum mechanischen Ankoppein an einen Fensterflügel oder an ein Türblatt, wobei die Betötigungsvorrichtung einen Grift mit einer Stiftaufnahme sowie einen Betötigungsstift aufweist, der drehfest in die Stiftaufnahme des Griffs einführbar ist.
Die Erfindung betrifft außerdem ein Fenster mit einer solchen Betötigungsvorrichtung sowie eine Tür mit einer solchen Betötigungsvorrichtung.
Aus dem Stand der Technik ist eine Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Betötigungsvorrichtungen zum mechanischen Ankoppein an den Öftnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus eines Fensters oder einer Tür bekannt. Den Betötigungsvorrichtungen ist gemeinsam, dass diese einen mit einem Grift drehfest verbundenen oder verbindbaren Vierkantstift aufweisen. Der Vierkantstift erstreckt sich zumeist durch ein Basisteil der Betötigungsvorrichtung hindurch, wobei das Basisteil an einem Fensterrahmen oder Türrahmen, beispielsweise mittels Befestigungsschrauben, befestigbar ist.
Damit eine Kopplung des Vierkants mit einem Öftnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus, insbesondere mit einem Verstellgestdnge, des Türrahmens oder Fensterrahmens, möglich ist, muss der Vierkantstift eine an die Dicke des Fensterrahmens angepasste Lange aufweisen. Wenn der Vierkantstift für die jeweilige Rahmendicke zu lang ist, lösst sich das Basisteil nicht befestigen; ist der Vierkantstift zu kurz, greift er nicht in den Öftnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus ein. lm Handel werden Betötigungsvorrichtungen vertrieben, die sich in der Lange des Vierkants voneinander unterscheiden. So sind insbesondere Betötigungsvorrichtungen bekannt, deren jeweiliger Vierkantstift eine Lange von 32, 37 oder 43mm aufweist.
Es gibt auch Betötigungsvorrichtungen, bei denen die Lönge des freien Endes des Betötigungsstiftes einstellbar ist.
Beispielsweise offenbart DE 102 50 960 Al einen Fenster-/Türgriff, mit einem Vierkantstift zur drehsicheren Verbindung eines Fenster-/Türgriffs mit einer Schließmechanik. Der Grift weist eine Aufnahmeöffnung mit einer Aufnahmevertiefung samt einer Halteklammer mit Federarmen zum Einstecken des Vierkantstifts auf. Der Vierkantstift besitzt mehrere Befestigungsabschnitte, die entlang der Löngsachse des Vierkantstifts verteilt angeordnet sind. Die Halteklammer bzw. die Federarme können mif jeweils einem der Befestigungsabschnitte des Vierkantstifts in einer wöhlbaren axialen Position zusammen einrasten. Dadurch kann die Lönge, mif der der Vierkantstift aus dem Griff herausragt, an die jeweilige Rahmendicke des Fensters oder der Tür beim Einbau angepasst werden.
Aus den Druckschriften US 2,111,254 A, BE 503 635 A, EP 1 524 389 Al, EP 1 479 855 A2 und GB 537 188 A sind öhnliche Fenster-/Türgriffe mif einem Vierkantstift zur drehsicheren Verbindung des Fenster-/Türgriffs mit einer Schließmechanik oder mit einem Gegengriff auf der gegenüberliegenden Seite des Fenster-/Türgriffs bekannt. lm Ergebnis offenbaren diese Druckschriften alle ein Prinzip, dass ein vorgegebener Vierkantstift in Abhöngigkeif von der erforderlichen Eindringfiefe in die Tür oder in das Fenster (z .B. beim Einbau in verschiedene Fenster mit verschiedenen Dicken) verschieden fief in den Griff eingesteckt und durch Schrauben, Klemm- oder Rastverbindungen arretiert wird.
Aus DE 10 2013 216 959 Al ist eine Betötigungsvorrichtung bekannt, bei der der Betötigungsstift entlang eines Einschiebeweges durch ein Basisteil hindurch in eine Stiftaufnahme bis zum Erreichen eines Endanschlages einschiebbar ist und bei der die Länge des Einschiebeweges einstellbar ist. Allerdings besteht bei dieser Betätigungsvorrichtung die Gefahr, dass der Betötigungsstift versehentlich zeitlich vor einem Montieren der Betötigungsvorrichtung an einem Fenster oder einer Tür aus der Stiftaufnahme föllt. Es kann nachteiliger Weise auch vorkommen, dass sich der Betötigungsstift nach einem Montieren der Betötigungsvorrichtung an einem Fenster oder einer Tür mit zunehmender Anzahl der Betötigungen in kleinen Schriften aus der Stiftaufnahme heraus bewegt. Dies kann so weit führen, dass die Übertragung eines Drehmomentes von einem Griff auf den Öffnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus unterbrochen wird und/oder dass der Betötigungsstift unerreichbar in dem Öffnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus verschwindet. Besonders nachteilig ist es, wenn der Betötigungsstift durch den Öffnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus hindurch in das innere eines hohlen Fensterrahmens verschwindet, weil der Betötigungsstift dann zumeist nicht mehr erreicht werden kann, ohne den Fensterrahmen zu beschadigen.
Es ist daher die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Betötigungsvorrichtung anzugeben, bei der der Betötigungsstift einfach in eine Stiftaufnahme einführbar und zuverlössig in der Stiftaufnahme fixierbar ist.
Die Aufgabe wird durch eine Betötigungsvorrichtung der eingangs genannten Art gelost, die dadurch gekennzeichnet ist, dass der in die Stiftaufnahme eingeführte Betötigungsstift mittels Magnetkraft in der Stiftaufnahme fixiert ist.
Die Erfindung hat den ganz besonderen Vorteil, dass der Betötigungsstift, der insbesondere als Vierkantstift ausgebildet sein kann, auf einfache Weise in die Stiftaufnahme eingeführt und dort sicher fixiert werden kann.
Insbesondere hat die Erfindung den besonderen Vorteil, dass das Fixieren des Betätigungsstifts in der Stiftaufnahme werkzeugfrei und/oder ohne das Ausführen eines zusätzlichen Befestigungsschrittes durch den Benutzer vonstattengehen kann. Bei einer besonderen Ausführung wird der Betötigungsstift in Axialrichtung in die Stiftaufnahme eingeführt und durch eine wenigstens in Axialrichtung auf den eingeführten Betötigungsstift wirkende Magnetkraft gehalten. Alternativ oder zusötzlich kann auch vorgesehenen sein, dass die Magnetkraft den Betötigungsstift in die Stiftaufnahme hineinzieht.
Das Entfernen des Betätigungsstifts kann in einfacher Weise dadurch erfolgen, dass der Benutzer den Betötigungsstift unter Überwindung der Magnetkraft wieder aus der Stiftaufnahme herauszieht. Dies beispielsweise, um die Länge des herausragenden Teils des Betätigungsstifts zu verändern, was weiter unten noch im Detail beschrieben ist.
Vorzugsweise weist die Betötigungsvorrichtung wenigstens einen Magneten auf, der insbesondere als Permanentmagnet und/oder als Ferromagnet ausgebildet sein kann. Besonders hohe Magnetkräfte können erzielt werden, wenn der Magnet ein Neodym-Magnet ist und/oder als Magnet ausgebildet ist, der eine Eisen-Neodym-Bohr-Legierung beinhaltet.
Bei einer besonderen Ausführung weist der Betötigungsstift einen Magneten, insbesondere einen Permanentmagneten, auf. Alternativ oder zusatzlich kann auch vorgesehen sein, dass der Betötigungsstift selbst als Magnet, insbesondere als Permanentmagnet, ausgebildet ist. Bei einer Ausführung, bei der der Betötigungsstift selbst einen Permanentmagneten aufweist oder als Permanentmagnet ausgebildet ist kann beispielsweise vorgesehen sein, dass der Griff, insbesondere im Bereich des Endanschlags der Stiftaufnahme, einen Paramagneten aufweist oder als
Paramagnet ausgebildet ist, der mit dem Permanentmagneten des Betätigungsstifts zusammenwirkt, um den Betötigungsstift in der Stiftaufnahme zu fixieren.
Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das Einführende des Betätigungsstifts den Magneten aufweist und/oder als Magnet ausgebildet ist.
Es isf - alternativ oder zusötzlich - auch möglich, dass der Griff einen Magneten, insbesondere einen Permanentmagneten aufweist und/oder dass der Griff als Magnet, insbesondere als Permanentmagnet ausgebildet ist. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Griff im Bereich des Endanschlags der Stiftaufnahme einen Magneten, insbesondere einen Permanentmagneten, aufweist oder dorf aus einem magnetischen, insbesondere paramagnetischen, Material gebildet ist.
Bei einer besonderen Ausführung ist in oder an der Stiftaufnahme, insbesondere im Bereich des Endanschlags der Stiftaufnahme, ein Magnet angeordnet. Alternativ oder zusötzlich kann auch vorgesehen sein, dass die Stiftaufnahme selbst wenigstens teilweise als Magnet, insbesondere ais Permanentmagnet ausgebildet ist.
Bei einer besonderen Ausführung, die ein besonders gutes Fixieren des Betötigungsstifts in der Stiftaufnahme ermögiicht, weisen sowohl der Betötigungsstift als auch der Grift jeweils einen Magneten auf, wobei die Magnete vorzugsweise derart angeordnet sind, dass ein Südpol des einen Magneten einem Nordpol des anderen Magneten zugewandt ist, wenn der Betötigungsstift in die Stiftaufnahme eingeführt ist.
Alternativ kann auch vorgesehen sein, dass sowohl der Betötigungsstift als auch der Grift als Magnete ausgebildet sind, wobei dies vorzugsweise in der Weise erfolgt, dass ein Südpol des einen Bauteils einem Nordpol des anderen Bauteils zugewandt ist, wenn der Betötigungsstift in die Stiftaufnahme eingeführt ist. Alternativ oder zusötzlich kann auch vorgesehen sein, dass sowohl der Betötigungsstift, als auch der Griff jeweils als Magnet ausgebildet sind, wobei vorzugsweise ein Pol des Betötigungsstifts einem ungleichnamigen Pol des Griffs zugewandt ist, wenn der Betötigungsstift in die Stiftaufnahme eingeführt ist.
Bei diesen Ausführungen beruht die Fixierung des Betötigungsstifts in der Stiftaufnahme auf einer magnetischen Anziehungskraft. Es isf allerdings auch möglich, den Betötigungsstift in der Stiftaufnahme auf der Basis einer magnetischen Abstoßungskraft zu fixieren. Hierzu können beispielsweise am Eingang der Stiftaufnahme Permanentmagnete angeordnet sein, die so ausgerichtet sind, dass zwischen ihnen und einem enfgegengesetzt ausgerichteten Permanentmagneten am Einführende des Betötigungsstifts eine magnetische Abstoßungskraft herrscht, aufgrund der der Betötigungsstift in der Stiftaufnahme gehalten wird.
Die Betötigungsvorrichtung kann vorteilhaft ein Basisteil aufweisen, das Befestigungsmittel zum Befestigen der Betötigungsvorrichtung an einem Fenster oder an einer Tür aufweist, Beispielsweise kann das Basisteil als Befestigungsmittel Schrauböffnungen aufweisen, durch die hindurch Befestigungsschrauben geführt sind, mittels denen die Betötigungsvorrichtung an einem Fenster oder an einer Tür festgeschraubt werden kann. Insbesondere kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass der Grift relativ zu dem Basisteil drehbar ist und/oder drehbar an dem Basisteil geiagert ist.
Bei einer ganz besonders vorteilhaften Ausführung der Betötigungsvorrichtung ist der Betötigungsstift entlang eines Einschiebeweges durch das Basisteil hindurch in die Stiftaufnahme bis zum Erreichen eines Endanschlags einschiebbar. Bei einer solchen Ausführung kann in ganz besonders vorteilhafter Weise vorgesehen sein, dass die Länge des Einschiebeweges einstellbar ist.
Der Einschiebeweg entspricht bei einer besonderen Ausführung einem Weg von einer Anlageseite des Basisteils bis zum Endanschlag. Insbesondere entspricht der Einschiebeweg einem Weg von der Anlageseite des Basisteils bis zu einer zu dem Betötigungsstift weisenden Anschlagseite des Endanschlags. Die Anlageseite entspricht bei dieser Ausführung derjenigen Seite des Basisteils, die in der Einbaustellung der Betötigungsvorrichtung dem Tür- oder Fensterrahmen zugewandt ist. Die Anschlagseite des Endanschlags entspricht der Seite oder dem Seitenabschnitt des Endanschlags, die bzw. der nach dem Einschieben des Betötigungsstifts in die Stiftaufnahme mit dem Betötigungsstift, insbesondere mit einer Stirnseite des Betötigungsstifts, in unmittelbarem Kontakt ist.
Der Endanschlag kann durch einen Boden der Stiftaufnahme gebildet sein oder von einem Einschiebeadapter bereitgestellt sein. Das Basisteil kann, wie bereits erwöhnt, vorteilhaft ein Bauteil sein, das mit der Tür oder dem Fenster, insbesondere dem Tür- oder Fensterrahmen, direkt oder indirekt, insbesondere losbar, verbunden werden kann.
Eine solche Betötigungsvorrichtung weist den Vorteil auf, dass diese aufgrund des einstellbaren Einschiebeweges mit Türen oder Fenstern, insbesondere Tür- oder Fensterrahmen, unterschiedlicher Dicke verwendet und mit deren Öftnungs-, Verstell und/oder Schließmechanismus gekoppelt werden kann. Dies ist möglich, da eine Einstellung der Lange des Einschiebeweges automatisch Einfluss auf die Ldnge des von der Anlageseite des Basisteils vorstehenden Abschnitts des Betötigungsstifts besitzt. lm Ergebnis kann durch eine Einstellung der Lönge des Einschiebeweges die Lönge des von der Anlageseite des Basisteils vorstehenden Abschnitts des Betötigungsstifts eingestellt und somit an die Dicke des Fensters oder der Tür angepasst werden.
Der Benutzer kann also entsprechend den speziell an seinem Fenster oder an seiner Tür vorliegenden Randbedingungen, insbesondere unter Berücksichtigung der Dicke des Rahmens, einen geeigneten Einschiebeweg auswöhlen und diesen einstelien. Eine Einsteilbarkeit unterschiedlicher Einschiebewege kann technisch auf unterschiedliche Weise realisiert sein. Einige mögliche Ausführungsformen sind weiter unten näher beschrieben.
Bei einer besonderen Ausführung weist Basisteil einen Basisteilgrundkörper und wenigstens ein Basisteilzwischenstück auf. Das Basisteilzwischenstück kann mit dem Basisteilgrundkörper, insbesondere unmittelbar, gekoppelt sein. Die Kopplung kann form-, reib- oder stoffschlüssig erfolgen. Insbesondere können das Basisteilzwischenstück und der Basisteilgrundkörper zueinander formkomplementör ausgebildet sein. Die Dicke des Basisteils und damit die Lönge des Einschiebeweges kann durch Hinzufügen oder Entfernen des wenigstens einen Basisteilzwischenstücks eingestellt werden.
Das Basisteil, insbesondere das Basisteilzwischenstück und/oder der Basisteilgrundkörper, können auf den Betötigungsstift aufgesteckt werden und drehfest zu dem Betötigungsstift ausgebildet sein. Durch das Vorsehen des Basisteilzwischenstücks kann auf einfache und kostengünstige Weise die Lönge des Einschiebeweges eingestellt werden. Zudem lösst sich aufgrund des Steckaufbaus die Betötigungsvorrichtung auf einfache Weise zusammenbauen.
Das Basisteilzwischenstück kann an der zu dem Tür- oder Fensterrahmen zugewandten Seite des Basisteilgrundkörpers angebracht sein. Alternativ oder zusötzlich kann das Basisteilzwischenstück an der von dem Tür- oder Fensterrahmen abgewandten Seite des Basisteilgrundkörpers angeordnet sein. Für den Fall, dass das Basisteilzwischenstück an der zu dem Tür- oder
Fensterrahmen zugewandten Seite des Basisteilgrundkörpers angeordnet ist, entspricht die Lönge des Einschiebeweges in der Einbaustellung der Betötigungsvorrichtung dem Abstand zwischen dem Endanschlag und der dem Tür- oder Fensterrahmen zugewandten Anlageseite des Basisteiizwischenstücks.
Das Basisteil kann mehrere Basisteilzwischenstücke, insbesondere mehrere Basisteilzwischenstücke unterschiedlicher Dicke, aufweisen, die wahlweise einzeln oder gestapelt zur Einstellung der Dicke des Basisteils einfügbar sind. Insbesondere können die mehreren Basisteilzwischenstücke aufeinander und/oder auf den Betötigungsstift aufgesteckt werden und zueinander formkomplementör ausgebildet sein. Durch das Vorsehen von mehreren Basisteilzwischenstücken, insbesondere von
Basisteilzwischenstücken unterschiedlicher Dicke, kann erreicht werden, dass die Lönge des Einschiebeweges auf eine Vielzahl unterschiedlicher Werte eingestellt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass die Betötigungsvorrichtung mit Türen oder Fenstern, insbesondere Tür- oder Fensterrahmenauf, weitgehend beliebiger Dicke verbunden werden kann.
Bei einer besonderen Ausführung können das in die Stiftaufnahme einführbare Ende des Betötigungsstifts und ein Endanschlag der Stiftaufnahme derart geformt sein, dass der Betötigungsstift in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehstellungen des Betötigungsstifts relativ zu der Stiftaufnahme unterschiedlich tiet in die Stiftaufnahme einschiebbar ist. Beispielsweise können das in die Stiftaufnahme einführbare Ende des Betötigungsstifts und der Boden der Stiftaufnahme in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehstellungen des Betötigungsstifts relativ zu der Stiftaufnahme unterschiedlich ineinandergreifen oder lediglich auf Stoß aneinander liegen. In dieser Ausführung entspricht beispielsweise der Boden der Stiftaufnahme dem Endanschlag. Eine derartige Ausbildung des Betötigungsstifts und des Bodens der Stiftaufnahme ermöglicht auf einfache Weise, nämlich durch Drehen des Betötigungsstifts, eine Verstellung der Lönge des Einschiebeweges.
Zum Auswöhlen der Einschiebeweglänge kann das Drehen des Betötigungsstifts um dessen Längsachse erfolgen. Dabei kann das Drehen des Betötigungsstifts in die gewünschte Drehsteilung und damit die Auswahi der gewünschten Einschiebeweglänge zeitlich vor einem Einführen des Betötigungsstifts in das Basisteii und/oder die Stiftaufnahme erfolgen.
Bei einer anderen Ausführungsform ist es (alternativ oder zusötzlich) möglich, die Einschiebeweglänge durch Drehen des Betötigungsstifts um eine Querachse, also durch Wenden des Betötigungsstifts, einzustelien. Hierzu kann insbesondere vorgesehen sein, dass die beiden Enden des Betötigungsstifts so unterschiedlich ausgebildet sind, dass der Betötigungsstift unterschiedlich tiet in die Stiftaufnahme einführbar ist, je nachdem mit welchem Ende voran er eingeführt wird.
Das zuvor beschriebene Ausbilden des Betötigungsstifts und der Stiftaufnahme bietet den Vorteil, dass ohne Vorsehen von weiteren Bauteiien, wie beispielsweise des zuvor erwöhnten Basisteilzwischenstücks, die Lönge des Einschiebeweges und damit die Lönge des von dem Basisteil vorstehenden Abschnitts des Betötigungsstifts eingestellt werden kann.
Das in die Stiftaufnahme einführbare Ende des Betötigungsstifts kann, insbesondere quer zu der Löngsachse des Betötigungsstifts, unterschiedlich ausgeformte Bereiche aufweisen. Alternativ oder zusötzlich kann der Endanschlag der Stiftaufnahme, insbesondere quer zu der Löngsachse der Stiftaufnahme, unterschiedlich ausgeformte Bereiche aufweisen. Durch das Vorsehen einer Vielzahl von unterschiedlich ausgebildeten Bereichen kann eine Vielzahl von unterschiedlich langen
Einschiebeweglöngen und damit von unterschiedlichen Längen des von dem Basisteil vorstehenden Abschnitts des Betötigungsstifts zur Verfügung gestellt werden.
Das in die Stiftaufnahme einführbare Ende des Betötigungsstifts kann gestuft ausgebildet sein. Alternativ oder zusatzlich kann der Endanschlag der Stiftaufnahme gestuft ausgebildet sein. Ferner können das in die Stiftaufnahme einführbare Ende des Betötigungsstifts und ein Endanschlag der Stiftaufnahme zueinander formkomplementör ausgebildet sein.
In einer besonderen Ausführung kann wenigstens ein Einschiebeadapter vorhanden sein. Durch Einfügen des wenigstens einen Einschiebeadapters in die Stiftaufnahme oder Entfernen des wenigstens einen Einschiebeadapters aus der Stiftaufnahme kann die Tiefe der Stiftaufnahme und damit die Lönge des Einschiebeweges und somit des von dem Basisteil vorstehenden Abschnitts des Betötigungsstifts auf einfache Weise durch den Benutzer eingestellt werden. Bei Verwendung des Einschiebeadapters steiit dieser den Endanschlag für den Betötigungsstift bereit. Dies bedeutet, dass der Betötigungsstift beim Einschieben in die Stiftaufnahme gegen den Einschiebeadapter und nicht gegen den Boden der Stiftaufnahme stößt. Der Einschiebeadapter selbst stützt sich beispielsweise gegen den Boden der Stiftaufnahme ab. Der Einschiebeadapter kann eine Einschiebeadapterstufe aufweisen.
Wenigstens ein Ende, insbesondere beide Enden, des Einschiebeadapters kann, insbesondere quer zu der Löngsachse der Stiftaufnahme, unterschiedlich ausgeformte Bereiche aufweisen. Dabei kann wenigstens ein Ende des Einschiebeadapters, insbesondere beide Enden des Einschiebeadapters, gestuft ausgebildet sein. Zudem kann ein Ende des Einschiebeadapters formkomplementör zu dem Boden der Stiftaufnahme ausgebildet sein. Alternativ oder zusatzlich kann ein Ende des
Einschiebeadapters formkomplementör zu dem in die Stiftaufnahme einzuführenden Ende des Betötigungsstifts ausgebildet sein.
Bei einer besonderen Ausführung können das dem Endanschlag der Stiftaufnahme zugewandte Ende des Einschiebeadapters und der Endanschlag der Stiftaufnahme derart geformt sein, dass der Einschiebeadapter in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehstellungen des Betötigungsstifts relativ zu der Stiftaufnahme unterschiedlich tiet in die Stiftaufnahme einschiebbar ist. Alternativ oder zusötzlich kann das in die Stiftaufnahme einführbare Ende des Betötigungsstifts und das dem Betötigungsstift zugewandte Ende des Einschiebeadapters derart geformt sein, dass der Betötigungsstift in wenigstens zwei unterschiedlichen Drehstellungen des Betötigungsstifts relativ zu dem Einschiebeadapter unterschiedlich tiet in die Stiftaufnahme einschiebbar ist.
Es können mehrere Einschiebeadapter, insbesondere mehrere unterschiedlich dicke Einschiebeadapter, vorhanden sein, die wahlweise einzeln oder gestapelt, insbesondere in unterschiedlichen Drehstellungen zueinander und/oder relativ zur Stiftaufnahme, zur Einstellung des Einschiebeweges einfügbar sind. Durch das Vorsehen von mehreren Einschiebeadaptern, insbesondere von Einschiebeadaptern unterschiedlicher Dicke, kann sichergestellt werden, dass der Einschiebeweg auf eine Vielzahl unterschiedlicher Werte eingestellt werden kann. Dadurch ist sichergestellt, dass die Betötigungsvorrichtung mit Türen oder Fenstern, insbesondere Tür- oder Fensterrahmen, weitgehend beliebiger Dicke verbunden werden kann.
Die Betötigungsvorrichtung kann an ein Fenster, insbesondere ein Fensterrahmen angebracht werden. Alternativ kann die Betötigungsvorrichtung an eine Tür, insbesondere einen Türrahmen, angebracht werden.
Wie Eingangs bereits erwöhnt, kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass das freie Ende des aus der Stiftaufnahme ragenden Betötigungsstiftes dazu ausgebildet und bestimmt ist, drehfest in eine Schlossnuss eines Öffnungs-, Verstell- und/oder Schließmechanismus eines Fensters oder einer Tür eingeführt zu werden. Auf diese Weise kann eine Drehbewegung des Griffs zunâchst auf den Betötigungsstift und von diesem auf die Schlossnuss übertragen werden, beispielsweise um ein Fenster oder eine Tür zu öffnen oder zu verriegeln. in der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielhaft und schematisch dargestellt und wird anhand der Figuren nachfolgend beschrieben, wobei gleiche oder gleich wirkende Elemente auch in unterschiedlichen Ausführungsbeispielen zumeist mit denselben Bezugszeichen versehen sind. Dabei zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung eines ersten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung,
Fig. 2 eine schematische Darstellung eines zweiten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung,
Fig. 3 eine schematische Darstellung eines dritten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung,
Fig. 4 eine schematische Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung die die Betötigungsvorrichtung zeitlich vor dem Einführen des Betötigungsstifts in die Stiftaufnahme illustriert,
Fig. 5 eine schematische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels mit dem in einer ersten Drehsteilung eingeführten Betötigungsstift,
Fig. 6 eine schematische Darstellung des vierten Ausführungsbeispiels mit dem in einer anderen Drehstellung eingeführten Betötigungsstift,
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines fünften Ausführungsbeispiels einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung.
Figur 1 zeigt eine Betötigungsvorrichtung 1 zum mechanischen Ankoppein an ein Fenster oder an eine Tür. Die Betötigungsvorrichtung 1 weist einen Griff 2 mit einer Stiftaufnahme 3 auf. In die Stiftaufnahme 3 ist ein Betötigungsstift 4 eingeführt. Der Betötigungsstift 4 ist vorzugsweise als Vierkantstift ausgebildet.
Die Betötigungsvorrichtung 1 weist außerdem ein Basisteil 5 mit Durchbrüchen 6 auf, durch die hindurch (nicht dargestellte) Befestigungsschrauben zum Festlegen der Betötigungsvorrichtung 1 an einem Fenster oder an einer Tür geführt werden können. Der Grift 2 kann relativ zu dem Basisteil 5 um eine Drehachse 7 gedreht werden. Die Drehachse 7 verlâuft koaxial zur Löngserstreckungsmittelachse des Betötigungsstifts 4.
Der Betötigungsstift 4 ist bei diesem Ausführungsbeispiel aus einem paramagnetischen Material hergestellt. Der Grift 2 beinhaltet im Bereich des Endanschlags 8 der Stiftaufnahme 3 einen Permanentmagneten 9, der den in die Stiftaufnahme 3 eingeführten Betötigungsstift 4 mittels Magnetkraft in der Stiftaufnahme fixiert.
Figur 2 zeigt ein zweites Ausführungsbeispiel, bei dem der Betötigungsstift 4 selbst als Permanentmagnet ausgebildet ist und bei dem der Grift 2 auf einem paramagnetischen Material besteht, so dass der in die Stiftaufnahme 3 eingeführte Betötigungsstift 4 mittels Magnetkraft in der Stiftaufnahme 3 fixiert ist.
Figur 3 zeigt ein drittes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung 1, bei der das Einführende des Betötigungsstifts 4 einen ersten Permanentmagneten 10 aufweist und bei der der Grift 2 im Bereich des Endanschlags 8 der Stiftaufnahme 3 einen zweiten Magneten 11 aufweist. Die Magnete 10, 11 sind so ausgerichtet, dass sie sich gegenseitig anziehen, wenn der Betötigungsstift 4 in die Stiftaufnahme 3 eingeführt ist. Durch die herrschende Magnetkraft wird die Stirnseite des Betötigungsstifts 4 gegen den Endanschlag 8 der Stiftaufnahme 3 gezogen.
Figur 4 zeigt ein viertes Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung, bei der der Grift 2 im Bereich des Endanschlags 8 der Stiftaufnahme 3 einen Magneten 9 aufweist. Allerdings ist bei diesem Ausführungsbeispiel - anders als bei dem Ausführungsbeispiel, das in Figur 1 dargestellt ist, der Endanschlag 8 der Stiftaufnahme 3 stufig ausgebildet. Außerdem ist bei diesem Ausführungsbeispiel ein Betötigungsstift 4 vorgesehen, dessen Einführende 12 ebenfalls stufig ausgebildet ist. Figur 4 zeigt die Betötigungsvorrichtung I zeitlich vor dem Einführen des Betötigungsstifts 4 in die Stiftaufnahme 3.
Der Betötigungsstift 4 kann bei diesem Ausführungsbeispiel in zwei unterschiedlichen Drehstellungen in die Stiftaufnahme 3 eingeführt werden, wobei ein je nach Drehstellung unterschiedlich langer Anteil des eingeführten Betötigungsstifts 4 über die Anschlagseite 13 des Basisteils hinausragt.
So kann der Betdtigungsstift beispielsweise in einer Drehstellung eingeführt werden, in der sein Einführende 12 nicht formkomplementör zum Endanschlag 8 der Stiftaufnahme 3 ausgerichtet ist. Diese Stellung ist in Figur 5 gezeigt. Bei dieser Einstellung ragt ein löngerer Anteil des Betötigungsstifts 4 über die Anschlagseite 13 des Basisteils 5 hinaus, als bei einer Drehsteilung des Betötigungsstifts 4 relativ zur Stiftaufnahme 3, bei der das Einführende 12 des Betötigungsstifts 4 und der Endanschlag 8 der Stiftaufnahme 3 formkomplementör zueinander ausgerichtet sind, was in Figur 6 dargestellt ist.
Bei diesem Ausführungsbeispiei wird - unabhöngig von der gewähiten Drehsteilung - der Betötigungsstift 4, der aus einem paramagnetischen Material hergestellt ist, durch die von dem Magneten 9 bewirkte Magnetkraft in der Stiftaufnahme 3 fixiert.
Figur 7 zeigt ein fünftes Ausführungsbeispiei einer erfindungsgemäßen Betötigungsvorrichtung, das hinsichtlich der Ausbildung des Griffs 2 und des Betötigungsstifts 4 der Ausführung gemäß den Figuren 4 bis 6 entspricht. Zusötzlich ist ein Einschiebeadapter 14 in die Stiftaufnahme 3 eingeführt. Der Einschiebeadapter 14 weist zwei gestufte Enden auf. Durch das Verwenden des Einschiebeadapters 14 wird bewirkt, dass ein noch größerer Anteil des Betötigungsstifts 4 über die Anschlagseite 13 des Basisteils 5 ragt. Zusötzlich kann durch die Wahl der Drehsteilung des Einschiebeadapters 14 und zusötzlich durch die Wahl der relativen Drehsteilung des Betötigungsstifts 4 in unterschiedlichen Abstufungen ausgewöhlt werden, welcher Anteil des Betötigungsstifts 4 über die Anschlagseite 13 des Basisteils 5 hinausragt.
Der Einschiebeadapter 14 ist bei diesem Ausführungsbeispiei aus paramagnetischem Material ausgebildet. Der Einschiebeadapter 14 wird daher selbst zum Magneten, sobald er in den Wirkungsbereich des Magneten 9 (Permanentmagnet) des Griffs 2 kommt. Auf diese Weise kann eine Magnetkraft auch auf den mit dem Einschiebeadapter 14 in Kontakt stehenden Betötigungsstift 4, der ebenfalls als Paramagnet ausgebildet ist, ausgeübt werden, so dass der Betötigungsstift 4 über den Einschiebeadapter 14 sicher mittels Magnetkraft in der Stiftaufnahme 3 fixiert ist.
Bezugszeichenliste: 1 Betötigungsvorrichtung 2 Griff 3 Stiftaufnahme 4 Betötigungsstift 5 Basisteil 6 Durchbruch 7 Drehachse 8 Endanschlag der Stiftaufnahme 3 9 Magnet 10 ErsterManget 11 Zweiter Magnet 12 Einführende 13 Anschlagseite des Basisteils 5 14 Einfügeadapter

Claims (15)

1. Betätigungsvorrichtung (1) zum mechanischen Ankoppeln an ein Fenster oder an eine Tür, wobei die Betötigungsvorrichtung (1) einen Griff (2) mit einer Stiftaufnahme (3) sowie einen Betätigungsstift (4) aufweist, der drehfest in die Stiftaufnahme (3) des Griffs (2) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der in die Stiftaufnahme (3) eingeführte Betätigungsstift (4) mittels Magnetkraft in der Stiftaufnahme (3) fixiert ist.
2. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Betötigungsstift (4) in Axialrichtung in die die Stiftaufnahme (3) einführbar ist und dass die Magnetkraft in Axialrichtung auf den in die Stiftaufnahme (3) eingeführten Betötigungsstift (4) wirkt.
3. Betätigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Magnetkraft den Betötigungsstift (4) in die Stiftaufnahme (3) hinein zieht und/oder dass b. der Betötigungsstift (4) ausschließlich unter Überwindung der Magnetkraft aus der Stiftaufnahme (3) entfernbar ist, oder dass c. die Fixierung des Betötigungsstifts (4) in der Stiftaufnahme (3) auf einer magnetischen Anziehungskraft oder auf einer magnetischen Abstoßungskraft beruht.
4. Betötigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Betötigungsvorrichtung (1) wenigstens einen Magneten (9, 10, 11) aufweist. c
5. Betdtigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Magnet (9, 10, 11) ein Permanentmagnet und/oder ein Ferromagnet und/oder ein Neodym-Magnet und/oder ein eine Eisen-Neodym-Bor-Legierung beinhaitender Magnet ist.
6. Betätigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Betdtigungsstift (4) einen Magneten (9, 10, 11), insbesondere einen Permanentmagneten, aufweist und/oder dass der Betdtigungsstift (4) als Magnet, insbesondere als Permanentmagnet, ausgebildet ist.
7. Betdtigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Griff (2) einen Magneten (9, 11), insbesondere einen Permanentmagneten, aufweist und/oder dass der Griff (2) als Magnet, insbesondere als Permanentmagnet, ausgebildet ist.
8. Betdtigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass in oder an der Stiftaufnahme (3) ein Magnet (9, 11), insbesondere ein Permanentmagnet, angeordnet ist und/oder dass die Stiftaufnahme (3) als Magnet, insbesondere ein Permanentmagnet, ausgebildet ist.
9. Betdtigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a. sowohl der Betdtigungsstift (4), als auch der Griff (2) jeweils einen Magneten (9, 10, 11) aufweisen, wobei die Magnete (9, 10, 11) derart angeordnet sind, dass ein Südpol des einen Magneten (9, 10, 11) einem Nordpol des anderen Magneten (9, 10, 11) zugewandt ist, wenn der Betdtigungsstift (4) in die Stiftaufnahme (3) eingeführt ist, oder dass b. sowohl der Betdtigungsstift (4), dis auch der Griff (2) jeweils als Magnet ausgebildet sind, wobei ein Pol des Betâtigungsstifts (4) einem ungleichnamigen Pol des Griffs zugewandt ist, wenn der Betdtigungsstift (4) in die Stiftaufnahme (3) eingeführt ist.
10. Betâtigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass a. die Betâtigungsvorrichtung (1) ein Basisteil (5) aufweist, und/oder dass b. die Betâtigungsvorrichtung (1) ein Basisteil (5) aufweist, das Befestigungsmittel zum Befestigen der Betâtigungsvorrichtung ( 1 ) an einem Fenster oder an einer Tür aufweist, und/oder dass c. die Betâtigungsvorrichtung (1) ein Basisteil (5) aufweist, an dem der Griff (2) drehbar gelagert ist.
11. Betâtigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Betdtigungsstift (4) entlang eines Einschiebeweges durch das Basisteil (5) hindurch in die Stiftaufnahme (3) bis zum Erreichen eines Endanschlags der Stiftaufnahme (3) einschiebbar ist.
12. Betâtigungsvorrichtung (1) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Ldnge des Einschiebeweges einstellbar ist.
13. Betâtigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das freie Ende des aus der Stiftaufnahme (3) ragenden Betdtigungsstiftes (4) dazu ausgebildet und bestimmt ist, drehfest in eine Schlossnuss eines Ôffnungs-, Verstell- und/oder Schließmechanismus eines Fensters oder einer Tür eingeführt zu werden.
14. Fenster an das eine Betötigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 angekoppelt ist.
15. Tür an die eine Betötigungsvorrichtung (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 13 angekoppelt ist.
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